Psychiatrie - Gefesselt, eingesperrt und mit Medikamenten ruhiggestellt | Impact Investigativ | SRF

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  • Опубликовано: 12 июл 2024
  • Triggerwarnung: In diesem Beitrag geht es um Gewalt, Suizid und Selbstverletzung.
    Zwangsmassnahmen in Psychiatrien können Leben retten, aber auch traumatisierende Auswirkungen haben: Eigentlich sollte es das letzte Mittel sein, jemanden anzubinden oder einzusperren. Doch manchmal laufen sie aus dem Ruder. Wir haben zwei Fälle recherchiert: Chrigu war sechs Tage lang angebunden und eingesperrt. Nadia wurde nackt ans Bett gefesselt, ihr wurden die Haare abgeschnitten. Wie kann es zu solchen Eskalationen kommen?
    👉 Hier findest du Hilfe:
    Reden kann retten: www.reden-kann-retten.ch
    Die Dargebotene Hand: www.143.ch
    Pro Juventute: www.147.ch
    Darum geht’s in der Reportage:
    00:00 Intro
    01:04 ▶️ Ladina: Gegen den Willen eingewiesen
    02:50 Zwangseinweisungen in der Schweiz 📈
    03:31 Diese Folge hat die Zwangseinweisung für Ladinas Psyche
    05:06 ▶️ Chrigu: Sechs Tage festgebunden
    09:38 Jurist schätzt Chrigus Fall ein
    11:40 Pfleger:innen packen aus
    15:44 ▶️ Nadia: Nackt gefesselt, Haare abgeschnitten
    21:21 Jurist zu Nadias Fall: «Jenseits von Gut und Böse»
    22:30 Luzerner Psychiatrie nimmt Stellung
    27:12 Wrap up
    ▪️ Redaktion SRF Impact Investigativ: Sonja Mühlemann, Stefanie Hasler
    ▪️ Realisation: Noemi Carlen
    ▪️ Kamera: Moritz Hofstetter, Matthias Dömötör, Matthias Gruic, Daniel Leippert
    ▪️ Illustration & Animation: Nicole auf der Maur, David Forster
    ▪️ Mitarbeit: Simone Rau
    ▪️ Produktion: Philippe Odermatt, Nadine Woodtli
    ▪️ Distribution: Karin Appenzeller, Hannah Majdic
    ▪️ Leitung: Nina Blaser
    Im Auftrag von ©2024 SRF
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    Impact Investigativ deckt auf, was im Verborgenen liegt. Wir gehen den Missständen der Schweizer Gesellschaft auf den Grund - gegen Widerstände und mit der Gefahr zu scheitern. Aus investigativen Recherchen entstehen Reportagen, die ungeschönt und ehrlich sind.
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    #SRFImpact #Reportage #Psychiatrie

Комментарии • 266

  • @srfimpact
    @srfimpact  2 месяца назад +13

    Die Schweizer Psychiatrie ist am Anschlag. Was braucht es deiner Meinung nach?

    • @PsychoMunich
      @PsychoMunich 2 месяца назад +10

      kompetente Mitarbeiter

    • @Luuniix
      @Luuniix 2 месяца назад +8

      NOCH MEHR Leistungsdruck wäre toll... ironie off*

    • @thetobyg
      @thetobyg 2 месяца назад +3

      @@Luuniixwas für Leistung? Low performer!

    • @Nohshing
      @Nohshing 2 месяца назад +2

      Demut. Ärzte aber auch Pfleger müssen demütig sein und erkennen, dass sie auf derselben Stufe stehen wie der Patient. Wir alle sind Menschen. In der Psychiatrie geht diese Haltung oft verloren und ganz wackelige Diagnosen werden als die absolute Wahrheit gesehen.

    • @Luuniix
      @Luuniix 2 месяца назад

      @@thetobyg du hesh no kei eigeti chinder, oder die si scho usem huus, stimmts?

  • @TheQuitscheentchen1
    @TheQuitscheentchen1 2 месяца назад +376

    Ich selbst arbeite in einer Psychiatrie und finde die Sitation nicht befriedigend dargestellt. Als Erstes möchte ich betonen, dass das Personal nur das Beste für die Patienten will. Niemand fixiert gerne, jeder würde sich wünschen, angespannte Situationen mit Gesprächen deeskalieren zu können. Sollte es nicht funktionieren, haben die Patienten immer zuerst die Möglichkeit, beruhigende Medikamente freiwillig einzunehmen und sich selbst zu beruhigen, erst nach mehrmaligen Ablehnen und bedrohlichem Verhalten kommt diese Spritze zum Einsatz. Ich habe aus dieser Reportage viel Kritik und wenig Lösungsvorschläge herausgehört. Was soll gemacht werden, wenn getreten, geschlagen, gespuckt, gedroht und beleidigt wird? Die Antwort dieser Reportage scheint so schön simpel zu sein; einfach mehr Personal einstellen. Doch woher soll dieses gut ausgebildete, Personal mit langjähriger Erfahrung kommen (und angemessen bezahlt werden)? Reportagen wie diese tragen weder dazu bei, dass dieser eigentlich schöne Beruf attraktiv wird, noch das Patienten, die nun diese Horrorvorstellung einer Klinik bekommen haben sich Hilfe suchen. Die allermeisten Patienten kommen freiwillig, werden gut behandelt und verlassen die Klinik in deutlich besserem Zustand. Das ist die Norm.

    • @hansnotig6250
      @hansnotig6250 2 месяца назад +31

      ja ich kann dir nur zustimmen!

    • @johnnyslowmo9689
      @johnnyslowmo9689 2 месяца назад +20

      Völlig.

    • @banz7583
      @banz7583 2 месяца назад +21

      danke für diese ausführungen. das sehe ich genauso!

    • @TheZuriho
      @TheZuriho 2 месяца назад

      du chasch aber guet schribe😐

    • @benikramer5115
      @benikramer5115 2 месяца назад

      Die unwissenschaftliche Vorgehensweise, Patienten einfach runterzuspritzen, ohne vorher die Genetik bzw. Medikamentenstoffwechsel und Nährstoffmängel in Kenntnis zu bringen ist grobfahrlässig, und wenn eine Falsch-Behandlung beinahe tödlich endet, wäre aus meiner Sicht Nachsitzen im Fach Biochemie angemessen, nicht Beförderung.
      Wer nicht mal in der Lage ist, einen Mangel an Thiamin (Vitamin B1/Konsequenz Korsakoff-Psychose auch bei moderatem Alkoholkonsum) festzustellen (neben Magnesium, Kalium- und Phosphatmangel das häufigste fehlende Molekül bei Mangelernährung/hoch kalorischer Ernährung arm an essentiellen Mikronährstoffen zu deren ordnungsgemässen Verstoffwechselung)
      Es gibt kein einziges essentielles Medikament, aber die Ignoranz des „Systems“ und des Personals gegenüber Erkrankungen des Verdauungstrakts mit seinen psychischen Konsequenzen kann nur vehementesten Wiederspruch provozieren.
      Wer keine Ahnung von Verdauungsmedizin und Biochemie hat, sollte erst mal ein paar Selbstversuche mit Psychopharmaka machen - nachdem zuvor Mikronährstoffe für einige Monate nicht ausreichend zugeführt wurden. Ihr würdet schnell damit aufhören, und wenn sowas wie Stärke Eure innere Qualität wäre würdet Ihr eure Fehler eingestehen und sofort korrigieren.
      Ansonsten ist das Niedrigste, was es an Fluchwörtern gibt noch zuwenig niedrig für Individuen, die trotz Desaster für diese Patienten die Karriereleiter hochgeschoben werden für die grossflächige Verschreibung von Medikamentencocktails mit unabsehbaren Konsequenzen.
      Übrigens; die meisten Patienten haben SIBO, was sich durch Messung der Atemgase innerhalb 60-90 Minuten nach den Mahlzeiten feststellen lässt, und durch Lactobacillus reuterii in therapeutischer Dosis korrigiert werden kann (falls das Problem nicht im Magen oder durch Störung des ANS/Thiaminmangel (Derek Lonsdale) entstanden ist.
      Passt einfach nicht zur Symptombekämpfungspfuscherei.
      Aber wie es sich anhört, macht ihr alles richtig (falsch)
      Das Richtige muss leider richtig getan werden, was mit der falschen Gesetzgebung und Belohnung für schädliche Behandlungen/Misshandlungen wird sich nichts zum Guten wenden.
      Wo ist der grosse Unterschied von Medikamentenversuchen von 1939-45 und dem was heute versucht wird ? , (von manchen mit bestem Willen)
      Die allermeisten Patienten scheinen zum Masochismus zu neigen, dass sie „freiwillig „ Dreckspsychopharmaka zu sich nehmen.
      Wer tatsächlich einen starken Willen hat, würde alles Andere tun, auch auf Junkfood verzichten (den es in allen Krankenhäusern egal welcher Ausrichtung überwiegend auf den Teller gibt)
      Das Zeug, was am Freitag auf den Teller kommt, ist am Montag schon im Kühlraum, und pathologische Keime in der Lüftung und möglicherweise an einigen Türfallen.
      Ausserdem wäre emotionale Intelligenz gefragt (Daniel Goleman) , diese ist nicht durch Diplombesitz zu erwerben, genauso wenig wie fachübergreifende Kompetenz.
      Wenn ihr mit eurer geschönten Statistik zufrieden seid, würde ich euch den richtigen Denkzettel.

  • @Vlis-sunshine
    @Vlis-sunshine Месяц назад +6

    Ich bin froh, dass endlich darüber geredet wird dass es einem danach schlechter geht als davor...

  • @andrea5108
    @andrea5108 2 месяца назад +131

    Leider kann ich mich auch nur anschliessen an die bisherigen Kommentare. Die Doku hinterlässt ein falsches Bild der aktuellen Herausforderungen in der Psychiatrie und ist durch ihre einseitig wirkende Ausrichtung nicht objektiv. Vielleicht hätte es dem Reportageteam gut getan, eine Woche lang auf einer Akut- Aufnahmestation ein Praktikum zu machen.

    • @father_flair
      @father_flair 2 месяца назад +5

      Natürlich sind das alles Extremfälle, aber trotzdem verstiessen die Behandelnden jeweils gegen Anstand, Moral und Gesetz. Ich finde es den völlig falschen Ansatz, das als falsches Bild zu verzeichnen. Genau wegen dieser Härtefälle gibt es die geltenden Regelungen.

    • @Nagadosch
      @Nagadosch 2 месяца назад +4

      Einseitig, einseitig,...Hier werden hald einzelne Situationen dargestellt, es ist doch gar nicht die Absicht, alle Psychiatrien oder Pflegeeinrichtungen schlecht darzustellen

    • @Nagadosch
      @Nagadosch 2 месяца назад +4

      Wieso sollte man denn bei jeder Doku, in der es um bestimmte negative Ereignisse geht, auch etwas Positives ansprechen, wenn es nichts mit den konkreten Fällen zu tun hat

    • @srfimpact
      @srfimpact  2 месяца назад +8

      @andrea5108 Danke für dein Feedback. Im Film zeigen wir komplexe Fälle auf, die für alle beteiligten Personen eine Herausforderung waren. Weiter äussern sich Pflegende und Kliniken dazu, wie sie die aktuelle Situation erleben. Dadurch zeigen wir mehrere Perspektiven zum Thema auf.

    • @Vlis-sunshine
      @Vlis-sunshine Месяц назад

      ​@@srfimpactwie wärs gewesen mit einer serie 7 tage als...? So ähnlich wie im deutschen raum, damit man mehr versteht was das überhaupt für eine arbeit ist.

  • @rosmarievisentini9138
    @rosmarievisentini9138 2 месяца назад +11

    Mein Bruder wurde schon im Jahr 2007 an den Beinen,Bauch und beiden Handgelenken angbunden,Grund für sich zu Schützen.Er hatte eine Infusion gesteckt gehabt,die lag neben ihm im Bett,das Blut floss aus der Vene,habe das Personal darauf hingewiessen,ihre Anteort war,oh kein Problem,es passiert nichts.Und all das in der Waldau in Bern.Mein Bruder litt damals schon an Demenz,hatte Angstzustände,die Situation hatte sich ðurch das Fixieren noch verschlechtert.Zum Glüch bekam mein Bruder Lungenentzündung und wurde in die Insel verlegt,nach dem Aufenthalt von der Waldau hat mein Bruder nie mehr Gesprochen.Niemand kann sich vorstellen wie mein Bruder gelitten hat.Eine Schande,was in der Waldau abläuft.

  • @randolfrose8056
    @randolfrose8056 2 месяца назад +8

    Wie im Mittelalter. Ist ja furchtbar. Ein Alptraum für jedes Lebewesen.

  • @gabrielafischer5260
    @gabrielafischer5260 2 месяца назад +7

    Guten Tag aus persönlichen gründen kann ich das Video nicht ganz sehen. Bin dem SRF Impact Team so dankbar und froh wird endlich einmal über diese Seite berichtet. Darauf habe ich lange gewartet. Eine Entschuldigung wegen zu wenig Personal hilft da nur bedingt. Weil Mann einfach nicht glaubt dass so etwas überhaupt noch möglich ist in unserer Zeit!!! Nochmals Danke für diesen Bericht.

  • @stefansollberger5658
    @stefansollberger5658 2 месяца назад +13

    Interessant dass die Schweiz innerhalb Europa die grösste Einweisungsrate ausweist.

  • @mondgottin9320
    @mondgottin9320 2 месяца назад +25

    Der Mensch braucht Menschen, die ihm zuhören die ihn lieben, Zeit haben,
    Der Mangel besteht schon als kleinkind.

    • @schnickschnackschnuck615
      @schnickschnackschnuck615 2 месяца назад +1

      Da hast du einfach nur recht.
      Ich arbeite beim Kinderschutzbund in einer Inobhutnahme und es gibt immer wieder Kinder, die ausgehungert sind nach Zuwendung.
      Für sie ist es schon ein riesen Geschenk, wenn wir uns über Hobbys unterhalten oder wenn ich mit ihnen Bilder male.
      Einerseits wird von uns Mitarbeitern professionelle Distanz verlangt.
      Andererseits spüre ich, dass gerade diese Distanz , dieses professionelle Abgrenzen , die Kinder am langen Arm verhungern lässt.

    • @nala8600
      @nala8600 Месяц назад

      Es ist zu viel verlangt, in diesem psychi-setting von der pflege und ärzte liebe und zuwendung zu erwarten.

  • @juliawallace6417
    @juliawallace6417 2 месяца назад +60

    Nicht nur in der Psychiatrie, sondern in allen Gesundheitsinsinstituten. Wir pflegenden sind schon lange am Ende. Die Pflegeinitiative soll endlich in Kraft treten und wir sollen endlich angemessen entlohnt werden. Liebe Grüsse

    • @Masomitsu
      @Masomitsu 2 месяца назад +5

      Die traurige Realität ist leider dass die meisten Betriebe warten bis sie dazu gezwungen werden, trotz akutem Notstand.

    • @TheZuriho
      @TheZuriho 2 месяца назад +1

      habt ihr euch selbst zu verdanken.

    • @hansnotig6250
      @hansnotig6250 2 месяца назад +1

      @@TheZuriho was soll genau deine Aussage? Plegende sind unglaublich wichtig für unsere Gesellschaft, spätestens, wenn man mal im Spital landet, merkt man das!

    • @rolfstuh
      @rolfstuh 2 месяца назад

      ​@@TheZurihowas bist den du fürn vogel? Wieso ist die pflege selber schuld? Anscheinend bist du einfach eine person die um aufmerksamkeit bettelt und darum müll postet. Geh such professionelle hilfe.

  • @Rebellinchen
    @Rebellinchen 2 месяца назад +6

    Lang ist es her. Was ich da erlebt habe. Eine bekannte wurde in Tessin zwangseingewiesen. Die Tochter und ich gingen. Ich war stinksauer, als ich sah dass sie im Zimmer angebunden war!!Sie war friedlich und von Fremd oder Selbsgefährdung nichts. Doe Frau konnre nicht läuten, da sie Zu oft läutete, nahm man ihr die Glocke weg. Ich wehrte mich für sie, sie war schon eine sehr alte Dame. Sie wurde nachdem freigelassen im Zimmer, aber sie konnte sich eh nicht bewegen.Keine Socken nur Das Dünne Nachthemmli. Die Schwestern liefen schnell, wenn ich mich aufbäumte( sie konnten ja nichtvwissen dass ich nichts mache!) Dann Wasser stand zwar da auf dem Nachttisch, der war aber soweit weg, dass sie ni ht drankam. Eine Massnahme, damit sie nicht häufig aufs klo musste. Eine Woche lang ging ich kit der Tochter da rein. Diskutierd mit den Pfleger/ Innen. Wenn ich rausging, verfolgten mich die Krankenschwestern, ich war nie alleine. Dann nache einer Woche verlange ich die Dokumenten. Sie hatten ein falsches Datum eingetragen... somit war die Einweisung nichtig. Danach mussten wir Tagelang für eine Ambulanz warten, der sie nach Basel brachte, denn dort wohnen wir! Nach dieser Zeit erholte sie sich sehr schnell!

  • @merlin8401
    @merlin8401 2 месяца назад +8

    Ich habe beide Seiten schon miterlebt. Ich war früher selber mit richterlichen Beschluss untergebracht, obwohl ich meiner Meinung nach keine Gefahr darstellte.
    Jetzt arbeite ich als Poolkraft immer wieder auf psychiatrischen Stationen und merke, dass vorallem auf den geschlossenen Bereichen eine Personalknappheit herrscht. Natürlich braucht es dort mehr Personal, aber das gibt es leider nicht, weil es in der Pflege einfach einen riesen Mangel gibt und die Arbeitsbedingungen auf vielen Stationen unerträglich sind und schnell zur Überlastung führen. Zwangsmaßnahmen sollten wirklich die letzte Option sein und alles Durchführenden sollten immen überdenken, wie es für sie wäre, wenn sie davon betroffen wären. Aber wenn kein Personal zur ausreichenden Betreuung da ist, dann wird das sehr oft schon voreilig entschlossen, weniger aus Schutz des Patienten sondern eher zur Entlastung des Personals. Das geht leider gar nicht!

    • @srfimpact
      @srfimpact  2 месяца назад

      Vielen Dank für diesen Einblick und deinen Einsatz! 🙏

  • @verajeker4985
    @verajeker4985 2 месяца назад +5

    Bin selber patientin und kann solche erlebnisse nur bestätigen, kann aber auch von glück sagen das es eben auch nicht immer so sein muss und auch “gut” verlaufende massnahmen gibt. Aber kann dahinter stehen das es zu wenige arbeitskräfte gibt und es deshalb zu überforderungen kommen kann

  • @madeleinerascher8069
    @madeleinerascher8069 2 месяца назад +15

    Es bräuchte mehr Peerarbeit die fair bezahlt wird, denn Betroffene, welche ihre Krankheiten gut regulieren können, können eine grosse Unterstützung sein und somit evt. auch Kliniken etc. "entlasten". Und an sonsten: Prävention. Viele Krankheiten müssten nicht so extrem werden, wenn die Gesellschaft besser Bescheid weiss und dadurch weniger stigmatisiert.

    • @Caroline_00
      @Caroline_00 2 месяца назад +6

      @srf macht über peers eine gute lange Doku!!! Peer Arbeit wäre für die Enstigmatisierung und als Unterstützung extrem hilfreich.

    • @MBommeli
      @MBommeli 2 месяца назад

      Bin gerade in der Ausbildung als EX-IN Genesungsbegleiter (Peers). Ich erachte es als sehr Sinnvolle Ergänzung zur normalen Psychotherapie. @Caroline_00 wäre sehr spannend

    • @salome_skillskiste
      @salome_skillskiste 2 месяца назад +2

      Ich arbeite als Peer. NZZ-Format hat eine Doku gedreht bei der ich dabei sein durfte. Leider kann man dies irgendwie nicht mehr nachschauen..
      Sie wird aber regelmässig auf SAT1 ausgestrahlt. Sie heisst: "Hoffnungsträger der Psychiatrie." 😊
      Ich arbeite jetzt jedoch freiberuflich. Da ich dort wo ich gearbeitet habe an meine Grenzen kam. Als ich aufgehört habe, haben auch sehr viele Pflegefachpersonen aufgehört... Was jetzt abgeht (bezüglich Personalmangel und Finanzierung).
      Jetzt arbeite ich hauptsächlich in der Aufklärung.
      Liebe Grüsse Salome

  • @TheGismo94
    @TheGismo94 Месяц назад +3

    Das stimmt einfach nicht 22:20. Nur weil jemand freiwillig in die Psychiatrie geht, heisst das nicht, dass man keine Zwangsmassnahmen anwenden darf. Das macht auch kein Sinn. Wenn jemand sich oder andere Gefährdet spielt es keine Rolle ob man freiwillg da ist oder nicht. Ausserdem ist nebst der "Anwalt" auch die ganze Reportage sehr einseitig. Wäre spannend gewesen auch die andere Seite zu sehen. Es gibt sicher vieles was falsch läuft in der Psychiatrie, vorallem aufgrund von Personalmangel, aber die Reportage zieht einseitig einfach die ganze Psychiatrie ins falsche Licht. Schein so wie die Polizei, Psychiater, Sanitäter, Pfleger alle gemeinsam sich gegen die Patienten verschworen haben

  • @qq84
    @qq84 Месяц назад +4

    Nackt einsperren ist schon nicht in Ordnung, da es Kleidung für selbstmordgefährdete Personen gibt. Aber für das nackt fesseln gibt es ja wohl erst recht keine Rechtfertigung, was haben die da als Begründung angegeben?
    22:50 Und die Ausrede mit dem Arztgeheimnis, von dem die längst entbunden wurden, macht es auch nicht besser.

  • @Romanus1975
    @Romanus1975 2 месяца назад +5

    Hm... ich habe generelle Fragen zur Psychiatrie, auch Zweifel, ob Klienten oder Klientinnen wirklich die richtige Hilfe in einer psychiatrischen Klinik erhalten oder überhaupt erhalten können.

  • @sinocam
    @sinocam 2 месяца назад +7

    Ich habe einen Ex Freund, cannabis induzierte psychose. Ist seit 20 Jahren dabei mit sehr unschönen Phasen, wo die Öffentlichkeit garnicht vermuten mag, wie abgrund-nah so etwas aussieht.
    Ich ziehe meinen Hut vor jedem der/die in der Psychatie arbeitet, egal in welcher Stellung. Danke für eure Arbeit. ❤ ihr habt einen heftigen Job. Ich hab meinen Ex ziehen lassen müssen, habs nicht mehr geschafft.

  • @ignerohlsen6003
    @ignerohlsen6003 17 дней назад +1

    Erschreckende und wichtige Doku, die hoffentlich was bewirkt

    • @Jenna_1002
      @Jenna_1002 16 дней назад

      Ich das auch sehr eine wichtige Sache. Nicht nur vom Notstand in der Pflege, sondern auch die Seite der Betroffenen/ Opfer zu zeigen.

  • @marcodonno2856
    @marcodonno2856 2 месяца назад +31

    Hey team
    Ihr mached echt mega cooli biiträg und ich han de grössti respekt vor üchere arbet

    • @lenuschk4148
      @lenuschk4148 2 месяца назад

      Hey, ech cha dim Bitrag absolut zuestemme ond gfende du hesch das sehr guet beschribe! Es esch en tolli Reportage, leider aber werkli ned ganz so neutral. Ech be au onfreiwillig ide Psychiatrie gsi, aber im nochhinein chan ech jedi Massnahm nochvollzieh ond be froh, hed mer damals so reagiert, wie mer reagiert hed.!
      Wenn mer ned debi gsii esch, esch es schwerig sech es urteil dröbert zmache öb die Massnahme vode Protagonist*inne grächtfertigt gsii send oder ned - grondsätzlich beni aber öberzügt, dass ide Schwiiz werkli nome denn Massnahme vollzoge wärde, wenn sie nötig send (ond das sägi, weli höt selber im Spital schaffe)!

    • @hansnotig6250
      @hansnotig6250 2 месяца назад +2

      ja, ich denke auch, dass dieser Beitrag weder Emphatie für unter psychischen Krankheiten Leidenden, noch neue Arbeitskräfte in diesem Bereich fördert, irgendwie schade für so ein wichtiges Thema...

    • @father_flair
      @father_flair 2 месяца назад

      E Pro-Opfer-Sicht isch i de gschilderete Situatione glaub au das, wo jede normal Mensch sött iinäh, wänn mer ehrlich mit sich sälber isch. D Doku isch unter anderem so einsitig, will de Leiter vo de Luzerner Psychiatrie nur uf Umwäg zuegit, dass sis Personal falsch ghandlet hät, und sie glichzitig au nöd in Schutz nimmt, wies en Arbetgeber eigentlich sött mache. Es isch absolut kontraproduktiv und monströs, wänn Mänsche wie er behauptet, die Fäll gäbs gar nöd oder sie seged normal. Stellverträtend für die ganzi Branche hät ers verpasst, zu de Fehler z stah und ufzzeige, dass sie wägem Personalmangel passiered. Wie sölled Politiker:inne e Mehrheit finde für meh Gäld für d Psychiatrie, wänns so Chefärzt git?

  • @sib8583
    @sib8583 2 месяца назад +7

    wurde mal für 10 Tage wegen Suizidalität eingewiesen. Als erstes musste ich in eine Isolationszelle dann hatte ich mehrere Tage 24h eine 1:1 Begleitung. Das war extrem
    nervend

    • @hansnotig6250
      @hansnotig6250 2 месяца назад +8

      okay, aber ich hoffe es geht dir heute besser und du bist froh um die Hilfe/am Leben bist, oder nicht?

    • @SS1997SH
      @SS1997SH 2 месяца назад +1

      Verständlich, vermutlich weil du konkrete Pläne hattest, evtl sogar etwas Versucht hast? & 1 zu 1 ist primär zum Schutz für dich, Sekundär für die Klinik ;-)

  • @hopepreiss1432
    @hopepreiss1432 2 месяца назад +14

    Heftig, einfach nur heftig. Die Haare abschneiden..ist Körperverletzung in Deutschland....Mir fehlen die Worte und es macht wütend zugleich ,traurig.

    • @TheGismo94
      @TheGismo94 Месяц назад

      im bericht steht, sie ist blau angelaufen. Ich denke der sani hatte keine böse absichten und wollte sie einfach vor dem suizid bewahren

  • @mexicanguerillaezln4674
    @mexicanguerillaezln4674 2 месяца назад +8

    Es macht mich als Mann einfach sprachlos das Traumatisierte Frauen von Männer zwangsfixiert werden , und unter psychtrope beruhigungsmittel gesetzt werden... wie kannst du als Mann andere Menschen die eienem so ausgliefert sind , solch ein hintergrund haben noch mals solch ein qual/retraumatisierung aussetzen im Gedanken ich helfe jetzt dessen Patienten damit ?

    • @TheGismo94
      @TheGismo94 Месяц назад

      weil die alternative wäre, dass sie sich dann umbringt. Und sie wären dann wohl der erste der aufschreit, wenn sich jemand suizidiert in einer psychiatrie

  • @NinaGlauser
    @NinaGlauser 2 месяца назад +8

    Die Aussage, Menschen mit einer emotional instabilen PS, verletzen sich selber ist extrem stigmatisierend und schlicht falsch.

    • @alimentierter_messermann
      @alimentierter_messermann 2 месяца назад

      KEKW :D
      Wenn du eine Frau mit vernarbten Unterarmen siehst, ist es zu 95% eine Borderlinerin. Selbstverletzung ist integraler Bestandteil dieser Erkrankung, lies mal ein Buch über Borderline. Ihr Wokies ("stigmatisierend") könnt euch unangenehme Fakten einfach nie akzeptieren, was irgendwie lustig und traurig zugleich ist.

  • @gabrielafischer5260
    @gabrielafischer5260 Месяц назад +1

    Guten Tag Impact Team ich melde mich nochmals zu Wort.
    Es gibt Promente Sana bei denen kann mann eine Patientenverfügung machen. Nur Ein Psychiater sagt Dir das nicht Ein Psychologe auch nicht. Über gute Berichte von den Psychiatrien in denen zwangsamssnahmen verschwiegen werden gibt es genug. Nochmals Herzlichen Dank für den Bericht des Impact teams.

  • @dieternugel1745
    @dieternugel1745 Месяц назад +1

    Gratulation für das Aufgreifen dieses heissen Themas. Danke. Ich schaue sonst prinzipiell nicht TV, im Speziellen nicht SRF. Ich bin zufällig auf RUclips auf den Beitrag gestossen und von den Recherchen echt erschüttert. War da nicht schon mal was in den 50er und 60er Jahren?

  • @urszimmermann8080
    @urszimmermann8080 2 месяца назад +15

    Niemand sollte 6 Tage ohne pause fixiert werden. Und als ersteres ist er freiwillig in die Klinik. Personal Mangel, auf akut Station, war da ein Richterliche Verfügung zu gange in den 6 Tagen fixierung? Mfg

  • @AgnesLimone
    @AgnesLimone 2 месяца назад +4

    Das ist in Deutschland nicht anders......nur andere verpackt, verblühmt 😏

  • @kingklemi7241
    @kingklemi7241 2 месяца назад +4

    War mit 18 mal in Königsfelden, nach versuchter Flucht, konnten mich dann 6 Männer zu Boden drücken, um mir Clopixol zu spritzen. Dann gabs noch eine grosse Portion temesta dazu und sonst noch Zeug. 2 Tage auf dem Gurtenbett, dann 2 Wochen im Isolationszimmer. Hab mir auch mal in die Hose gekackt, weil das WC verschlossen war und bin beinahe erstickt weil ich vor Krämpfen fast die eigene Zunge verschluckt habe. Die anschliessenden 6 Wochen waren dann ganz OK, Patienten und Personal waren sehr nett und das Essen Weltklasse. Habe die Medikamente gegen Schizophrene Paranoia (Psychose) innerhalb eines halben Jahres abgesetzt und hatte nie einen Rückfall. Das war ein Erlebnis das ich nie vergessen werde und es ging ganz kranke scheisse ab, aber das glaubt mir sowiso kein Mensch. Jetzt bin ich doppelt so alt :)

    • @mele8972
      @mele8972 2 месяца назад +2

      Und die böse Geschichte ging nie vor Gericht 😮😢? Das hättest du machen müssen, ganz grausames Erlebniss

    • @kingklemi7241
      @kingklemi7241 2 месяца назад +1

      @@mele8972 Nein, ich wollte einfach nur wieder klar im Kopf sein und keine Angst mehr haben. Dinge, die ich mitbekommen heben betrafen andere Patienten und Personal.

  • @Egosapiens
    @Egosapiens Месяц назад

    Auch ich habe in der Psychiatrie gearbeitet, allerdings auf dem Sozialdienst. War aber für die Akkutstation zuständig, auf welcher alle via FU stationiert sind. Meine Beobachtungen bei drohenden Zwabgsmassnahmen sind durchwegs: zu wenig (hochausgebildetes und männlich gelesenes) Personal und grösstenteils wirklich gewalttätige Patienten.
    Das was ihr also beschreibt sind rein die Symptome einer zugrundegehenden Gesundheitspolitik sowie einer psychisch kranker Gesellschaft.
    Die Frage sollte also lauten: Was muss strukturell geändert werden, dass es keine Zwangsmassnahmen mehr benötigt?
    Nicht: Wie schlimm sind Zwangsmassnahmen?

  • @epicamour714
    @epicamour714 2 месяца назад +17

    Ich schreibe so gut wie nie Kommentare, aber hier muss ich etwas sagen. Hier hat mich SRF sehr enttäuscht! Ich habe selbst schon mal in der LUPS gearbeitet und finde, dass die Situation nich vollständig dargestellt werden. Zudem wird den Menschen, die auf die Hilfe einer Psychiatrie angewiesen sind, sehr Angst gemacht. Die Pflegefachpersonen geben täglich ihr bestes und wollen nur das Beste für den Patienten! Die Pflege arbeitet mit Herzblut und dieser Job kostet viel Energie! Schade das hier nicht diesen Aspekte zum Wort kommen. Ja es gibt leider Situationen, die zu Zwangsmassnahmen führen, aber niemand von den Angestellten hat Freude daran und möchte dies freiwillig durchführen. Es ist oft der allerletzte Ausweg, wenn sich die Person selbst oder fremd gefährdet. Es tut mir natürlich extrem leid für die Betroffenen und mein Herz weint immer mit....

    • @srfimpact
      @srfimpact  2 месяца назад +1

      @epicamour714 Dass auch die Pflegefachpersonen durch die Zwangsmassnahmen emotional belastet werden, thematisieren wir in der Reportage (11:40) Gespräche mit gut einem Dutzend Pflegefachleuten und Ärztinnen zeigen dies auf. In diesem Artikel gehen wir noch näher darauf ein:
      www.srf.ch/news/schweiz/missstaende-in-der-psychiatrie-sechs-tage-festgebunden-und-mit-medikamenten-ruhiggestellt

    • @benikramer5115
      @benikramer5115 2 месяца назад +1

      Menschen mit Verdauungsproblemen (als Folge von Antibiotika?) mit Medikamenten zu behandeln, bei denen Kontraindikation: Darf nicht bei Verdauungsproblemen verabreicht werden muss wirklich emotional belastend sein für das Personal, das ja nur das Beste? für die Patienten will….?
      Wenn einem Baum die Blätter welk werden, würde ein fähiger Gärtner wohl über die Erde nachdenken, in der ein Baum wurzelt. (Ein Unfähiger würde wohl Agent Orange auf Äste und Wurzeln versprühen)
      Eine ähnlich absurde Herangehensweise wird leider in der Psychiatrie hinter dem Verkaufsargument der Wissenschaftlichkeit und der Fürsorglichkeit praktiziert.
      Müssten sich diese Institutionen im freien Wettbewerb behaupten, wären sie wegen chronischem Misserfolg längst vom Erdboden verschwunden.
      Lebensbedrohende Zustände wegen Falschmedikation erscheinen natürlich nicht im Bericht. Und die Justiz ist auf beiden Augen blind dafür, und taubstumm dazu.
      Aber so lange die Wahrheit wie Häresie (in der Kreidezeit) mit Steinigung / bzw. Z.B. mit angedichteten Morddrohungenbelohnt wird, ist kein Licht am Ende des Tunnels, bzw. kein Ende der Verblendung in Sicht.
      Es gibt keine Erkrankungen des ZNS, ohne Ursache im Enterohepatischen Kreislauf (Darm/Leber), und auch Gewalt steht damit im Zusammenhang.
      Es gibt genügend Studien darüber, scheint aber weder in der Psychiatrie noch im Strafvollzug jemanden zu interessieren Ein aktuelles Beispiel steht seit mehreren Tagen im TunnelBlick, und diejenigen süchtig nach schlechten Nachrichten kaufen den Mist noch täglich.
      Richtige Gedankenspinnereien oder falsche Normalität?

  • @Anjeska1996
    @Anjeska1996 2 месяца назад +8

    Wichtig, dass die Missstände aufgezeigt werden. Das wenige gute Personal hält es nicht mehr aus und kündigt und daraus resultiert eine Unterbesetzung. Und zur Kompensation werden teure Temporäre eingestellt, die den Patient:innen auch nicht gerecht werden können. Somit führt es zu Eskalationen und mehr Zwangsmassnahmen. Danke SRF

  • @user-ui8zm4vr7c
    @user-ui8zm4vr7c 2 месяца назад +3

    Rechtliche Schritte einreichen

  • @allina1279
    @allina1279 2 месяца назад +3

    viel zu kurz dieses krasse Thema beleuchtet://

  • @sarina8129
    @sarina8129 2 месяца назад +4

    Die Gesundheitsinstitutionen in der Schweiz sind katastrophal! Selber bin ich gelernte FaBe und habe in unterschiedlichen Institutionen gearbeitet. Ich konnte es nicht mehr da ich hinter der Arbeit nicht mehr stehen konnte. Keine Zeit für die Patienten, unqualifiziertes Personal, Personalmangel und ständig Überstunden. Einfach nur Horror! Habe davon auch Psychischen Schaden davon getragen und kann bis heute nicht mehr arbeiten.

  • @cari25
    @cari25 2 месяца назад +24

    Ich empfinde die Reportage als eher einseitig und wird der Arbeit in der Psychiatrie bei weitem nicht gerecht! Klar, es gibt ganz schwierige Geschichten und Situationen, welche für Betroffene einer psychischen Krise schwierig zu verarbeiten sein können. Dies gilt gut aufgearbeitet zu werden. Ich kann jedoch aus eigener Erfahrung sagen, dass der aller grösste Teil des Pflegepersonal nicht in einer Psychiatrie arbeiten weil es ihnen Spass macht Menschen zu fixieren und zu isolieren sondern weil ihnen die Menschen und das Wohl der Menschen durchaus am Herzen liegen.
    Bitte kritisch bleiben, jedoch vielleicht auch die guten Seiten/ Geschichten einer Psychiatrie zeigen. Denn die gibt es auch.

    • @screew708
      @screew708 2 месяца назад

      Ja genau als ob sie sich lieber mit den Leuten und ihren Problemen auseinander setzen als sie ruhig zu stellen mit Medikamenten und Fixierung. Läuft sonst im Gesundheitswesen auch nicht anders. Lieber Medikamente verschreiben als den Ursachen auf den Grund gehen. Die Pharmaindustrie freuts.

    • @srfimpact
      @srfimpact  2 месяца назад +4

      @caro9015 Die Reportage will keineswegs die Arbeit des Pflegepersonals in den Psychiatrien schmälern. Die drei Einzelfälle zeigen, wo es im System harzt: Mittlerweile erlebt jede zehnte Person, die in einer psychiatrischen Einrichtung in der Schweiz behandelt wird, mindestens eine Zwangsmassnahme. Das zeigen die Jahresberichte des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ). Diese Massnahmen sind nicht nur für die Patient:innen belastend, sondern auch für das involvierte Personal. Das wird auch in der Reportage thematisiert (11:40)

    • @ahshsjk
      @ahshsjk 2 месяца назад +4

      ​@@srfimpactSo ist es. Ich danke Ihnen wirklich von Herzen, dass Sie endlich eine Doku über solche verschwiegenen Fälle berichten. Da gibt es auch gar nichts Schönes zu reden. Man würde das Personal oder die Klinik schlecht reden, das, was viele Personen in der Psychiatrie erleben mussten, ist eine absolute Frechheit. Ich finde es echt stark, dass Sie den Mut haben, mit solchen Fällen an die Öffentlichkeit zu gehen. Das ist richtig.
      Beste Grüße, Jan

    • @user-ng9tg9rn9d
      @user-ng9tg9rn9d 2 месяца назад +2

      @srfimpact aber wurde bei dieser Erhebung berücksichtigt dass eine höhere Dichte an schwer erkrankten Menschen besteht auf den Akutstationen weil "leichtere" Symptomatiken ambulant oder im Hometreatment aufgefangen werden können? Ich habe Eintrittsgespräche geführt bei denen ich für mich dachte: es geht blöde gesagt "zu wenig schlecht" um auf einer Akutstation zu bleiben. Je nach Konstellation reicht wirklich ein Rundgang um zu sehen "in diesem Umfeld kann ich nicht genesen". Dieser selten vorkommende Eindruck täuschte mich dann jeweils nicht, diese Personen traten eine Stunde spärer wieder aus. Ich möchte damit sagen: Diese nackte Zahl der Zwangsmassnahmen bildet das komplette Bild kaum ab und sollte nicht in kausale Zusammenhänge gestellt werden. Es sei denn, diese sei in dem Bericht gemacht worden uns als Hauptfaktor für statistisch hohe Zwangsmassnahmen wurde fehlendes Personal ausgemacht. Hab die zitierte originalquelle nicht nachgelesen.

    • @FreshLush
      @FreshLush 2 месяца назад

      Einerseits was der User da sagt. Andererseits muss es wirklich das System sein, dass harzt, oder könnte es auch sein, dass unsere Gesellschaft immer kranker wird (Kriminalitätsstatistik lässt grüssen), und es auch deshalb immer mehr Isolationen braucht? Bin gespannt auf die Antwort.

  • @nadinek6826
    @nadinek6826 2 месяца назад +2

    Doofe Frage: Wie essen die Menschen in der Fixierung? Und wie gehen sie zur Toilette?

    • @Masomitsu
      @Masomitsu 2 месяца назад +4

      Denke das wird überall ein wenig unterschiedlich gehandhabt. Habe einige Zeit auf einer geschlossenen Station gearbeitet. Dort wurden zum Essen dann entweder alle oder einige (Bsp. alle am Oberkörper) Gurte gelöst sodass gegessen werden konnte. Wenn die Fixation nicht mehr nötig ist, ein normales Zimmer aber noch nicht in Frage kommt, gibt es große Schaumstoffwürfel welche dann als Tisch dienen, das Essen wird dann im entsprechend bruchsicherem Geschirr serviert. Ich persönlich habe nie erlebt, dass Essen eingegeben wurde. Bei der Toilette im Extremfall mit einem Betthafen/Urinflasche in der Regel aber durch Entfernung der Gurte mit anwesendem Personal (da wurde vor der Toilette gewartet). Hoffe das bringt Klarheit. :)

    • @nadinek6826
      @nadinek6826 2 месяца назад +1

      @@Masomitsu Danke

  • @claudiabohn2827
    @claudiabohn2827 2 месяца назад +4

    Die Haarlänge wäre NICHT zu einer Selbststrangulation ausreichend geeignet gewesen!
    Teile die Einschätzung, dass der Umgang mit N. in L. krass widerrechtlich war...

  • @grosaetty
    @grosaetty 2 месяца назад +20

    An alle von wegen "einseitig". Wenn die allgemeine mediale Repräsentation immer nur die andere Perspektive, welche Psychiatrie schon fast propagandahaft als 'können nichts falsch machen' darstellen, dann ist eine solche Reportage vital. Das ist ein kleiner Ausgleich/Gegenpol zur vorrangigen Berichterstattung, welche kritische Patient*innenstimmen meist kategorisch auslässt.
    Ausserdem ist dies eine INVESTIGATIVE Auseinandersetzung, bitte zumindest Bewusstsein für die Grundlage des Beitrags haben.

    • @user-ng9tg9rn9d
      @user-ng9tg9rn9d 2 месяца назад +7

      Geht gar nicht darum, nichts falsch machen zu können. Offensichtlich lief einiges sehr ungünstig. Und natürlich würde mehr Personal (= geringere Wartezeiten, mehr Zeit für Gespräche in der Praxis etc.) helfen, gewisse Situationen zu entschärfen. Die beschriebene Gewalteskalation ist dermassen massiv, dass ich davon ausgehe dass sowohl das Personal und nicht zuletzt auch die Mitpatienten(!!!!) riesige Ängste ausstanden. Das Vertrauen in diese Person ist auch nachhaltig erschüttert, es kann das Gefühl der völligen Unberechenbarkeit (wann das nächste Mal?!?) entstehen, insbesondere qenn psychotische Inhalte im Spiel sind. Nach so etwas dieselbe Person wieder frei auf der Station herumgehen zu lassen ist für die Patientengruppe unter Umständen nicht tragbar und führt zu einer allgemeinen Verschlechterung des Zustandes von 15-20 Personen. Es ist nicht richtig, eine Person für 6 Tage in der Fixation zu behalten, das streitet niemand ab. Nur ist die Situation wesentlich komplexer als hier dargestellt.

    • @hansnotig6250
      @hansnotig6250 2 месяца назад +2

      @@user-ng9tg9rn9d kann ich nur zustimmen, ich finde es schwer nachzuvollziehen, wie du grosaetty zu deiner Meinung bezüglich Gegenpol gekommen bist. Kritik am Gesundheitsystem ist überall zu lesen und dieser Beitrag ist schon sehr einseitig und Grenzt an Plegenden-Bashing meiner Meinung nach. Es scheint mir auch sehr selbst-zentriert sowohl von Chrigi/Nadja als auch von dir, wie user-ng9 schon geschrieben hat, gibt es auch andere Patienten die geschützt werden müssen.

    • @father_flair
      @father_flair 2 месяца назад

      @@user-ng9tg9rn9d das mag alles stimmen, aber es rechtfertigt trotzdem nicht, das Gesetz zu brechen. Du erweist den Betroffenen einen Bärendienst, indem du sie in den Schutz nimmst. Solche Fehlhandlungen müssen klar verurteilt werden. Wenn wir stattdessen so tun, als wäre das alles gar nicht so schlimm oder irgendwie gerechtfertigt, wird sich genau nichts ändern.

    • @ghostdog3051
      @ghostdog3051 2 месяца назад +4

      Lief ungünstig ? Echt jetzt ?

    • @santacrz5599
      @santacrz5599 Месяц назад

      💯👍🏽

  • @steinstolper
    @steinstolper Месяц назад

    Danke für de Film. I bi im Schlössli in Ötwil am See gsi.
    Bi au wesentlich schlechter us- wie ihtrette.
    Sit do tue i alles zum nie meh ine Psychiatrie z müese und mi würd nur na e Zwangsmassnahmen döt hi bringe. Leider ischs uh schwer nur scho wüchentlich ambulant Therapie z finde. I schaffs eifach stabil z blibe aber e verbesserig gits sit emne jahr ned 😢

  • @diverses4649
    @diverses4649 2 месяца назад

    Mehr zeit für patiente nehmen und zu hören für im da zu sein
    Herzlichkeit und wärme einfach mal anfangen um zu setzen.
    Auch personal zur ruhe kommt

  • @diverses4649
    @diverses4649 2 месяца назад +1

    So was ist traurig jemand am bett fesselt patiente brauchen auch liebe und zeit und eim zuhört. Für eim da ist.
    Gibt es kein raum wo patiente von sich alleine zur ruhe kommen
    Vileicht zimmer anderst einrichten. Und klinik mehr kontroliert werden.
    Mehr menschlichkeit und wärme währe gut.

  • @REWA47
    @REWA47 2 месяца назад +1

    Spirituelle Wüste...Weltweit.

  • @Tojita
    @Tojita 2 месяца назад

    Aber bedüdets nid au wenns immer meh zwangs massnahme git, dass Patiente immer aggressiver ect werdet?

  • @oliverwigger2730
    @oliverwigger2730 2 месяца назад +2

    Es braucht als erstens, besser qualifiziertes Führungspersonal.

  • @Cuoreperte
    @Cuoreperte 2 месяца назад

    Ich möcht nöd säge was ich in Oetwil erläbt han!!!!

  • @hansnotig6250
    @hansnotig6250 2 месяца назад +9

    sehr spannende Doku, jedoch fand ich schade, dass sie doch sehr einseitig ist und ich irgendwie Mühe hatte Emphatie zu fühlen, sowohl bei Chrigi, der sehr agressiv war und dann keine Einsicht zeigte oder auch Nadja, die sehr fordernd fast schon verwöhnt / aufmerksamkeitsheisserisch wirkte duch das Framing der Story. Ich denke beide hatten einen Vorgeschichte, die dazu geführt hat, dass sie so reagierten in der Stressituation, durch das Weglassen wirken die zwei leider sehr unsymphatisch, was schade ist.

    • @screew708
      @screew708 2 месяца назад +3

      Dein ernst? Die Grundrechte dieser Personen wurden mit Füssen getreten, ihnen wurde nicht geholfen und sie werden grob mishandelt. Wenn dies nicht in einer solchen Institution stattgefunden hätte gäbe es dafür harte Strafen.

    • @eseschwiesesch5754
      @eseschwiesesch5754 2 месяца назад +1

      @@screew708 Dein ernst? Warst du dabei?

    • @father_flair
      @father_flair 2 месяца назад

      @@eseschwiesesch5754 das Protokoll belegt ja, dass Nadja gegen ihren Willen ausgezogen und ihr die Haare abgeschnitten wurden. Man muss ein ziemliches Monster sein, um das als «verwöhnt / aufmerksamkeitsheisserisch» abzutun. überlegt mal, auf welche Seite ihr euch hier stellt.

    • @hansnotig6250
      @hansnotig6250 2 месяца назад +2

      @@screew708 ich glaube da wird sicher noch etwas vor Gericht stattfinden, jedoch glaube ich, dass diese Doku sehr einseitig berichtet hat, da war bestimmt noch mehr dahinter. Ich vertraue unseren Institutionen, wenn du das nicht tust, dann musst du dich selber fragen, warum das so ist bzw. ob du nur eine Seite sehen möchtest und die andere total ausblendest...

  • @Ad_th
    @Ad_th 2 месяца назад +4

    Die Frage ist meiner Meinung nach falsch gestellt und die Reportage geht zu wenig in die Tiefe was verbessert werden kann. Das es mehr Gesundheitspersonal mit besserem Lohn und besserer Ausbildung braucht weiss man seit gefühlt 10 Jahren. Die Frage ist auch hier von wo nehmer wir das Geld und wo fliesst das investierte Geld hin. Diese Frage konnte mir noch keine Reportage beantworten. Werden solche Fälle wie bei Nadja nicht strafrechtlich verfolgt? "Wir sind das Spiegelbild der Gesellschaft" Umso schlechter es den Patienten geht umso schlechter behandeln wir sie?

  • @kurtsauser9919
    @kurtsauser9919 2 месяца назад +5

    Die Patienten haben auch eine Selbstverantwortung und sollten ihr Lebensstil, Suchtmittelkonsum und weiteren Belastungen aktiv bearbeiten, Hilfe annehmen und lm Alltag handelnd umsetzen, so können sie in vielen Fällen einen Klinikeintritt verhindern und mit ambulanten Massnahmen wieder vorwärts kommen.

    • @hopepreiss1432
      @hopepreiss1432 2 месяца назад

      Sehr einfach " Gedacht"! Es sind Patienten. Und Sucht ist eine Krankheit.

  • @pitti9003
    @pitti9003 2 месяца назад

    Wenn sich aber eine Person freiwillig in eine Psychiatrie begibt und dann dort dermassen eskaliert, dass eine fürsorgliche Unterbringung notwendig wird, dann rechtfertigt es die Zwangsmassnahmen auch. Natürlich im Rahmen des gesetzlichen Rahmens.

  • @screew708
    @screew708 2 месяца назад +6

    Der Typ vom Lupsi kann man doch nicht ernst nehmen.

    • @eseschwiesesch5754
      @eseschwiesesch5754 2 месяца назад

      Aber dich als anonymer Hasskommentarschreiber bei RUclips kann man ernst nehmen? Ich wage zu vermuten, dass er als Chefarzt einiges mehr auf dem Kasten hat als du..

    • @eseschwiesesch5754
      @eseschwiesesch5754 2 месяца назад +2

      Ich wage zu behaupten, dass man ihn als Chefarzt sicherlich mehr ernst nehmen kann und vorallem auch mehr ernst nehmen soll als dich. Denn Personen, die nichts besseres zu tun haben als andere Menschen aufgrund eines 5min Interviews zu bewerten, sind vermutlich nicht die hellsten Birnen am Leuchter.

    • @father_flair
      @father_flair 2 месяца назад

      Ich arbeite seit 13 Jahren in der Kommunikation und das war das Schlechteste, was ich je gesehen habe. Er weigert sich, die Aufhebung der Schweigepflicht zu nutzen und die Seite der Behandelnden aufzuzeigen, äussert sich auf Umwegen dann doch über die Fälle und sagt schliesslich, es sei doch alles normal und regulär abgelaufen.

    • @father_flair
      @father_flair 2 месяца назад +4

      @@eseschwiesesch5754 kannst du ihn wirklich als Arzt noch ernst nehmen nach diesen Aussagen? Er gibt im Interview zu, dass seine Mitarbeitenden regelmässig das Schweizer Gesetz brechen und manchmal ihre Patient:innen sogar foltern müssen. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass er einfach ein schlechtes Interview gegeben hat, ist das für einen Chefarzt inakzeptabel. Wie sollen seine Mitarbeitenden die Motivation finden, ihren Patient:innen zu helfen, wenn ihr Chef sich so gibt?

    • @eseschwiesesch5754
      @eseschwiesesch5754 2 месяца назад

      Wo zum Teufel hat er gesagt, dass seine Mitarbeitenden regelmässig das Gesetz brechen und Personen „foltern“? Das ist eine reine Interpretation von dir! Ich verstehe nicht weshalb solche Menschen wie du sich das Recht nehmen einen Menschen, eine Klinik bzw. deren Arbeit aufgrund eines 30min Beitrages so despektierlich zu bewerten.
      Vorallem wenn du nicht einmal da warst oder selber mit ihnen gesprochen hast. Es gibt da sicherlich unzählige tolle und schöne Beispiele von Patientinnen und Patienten die froh um die Hilfe waren, aber natürlich juckt das niemand🤫😉

  • @Spmo89
    @Spmo89 2 месяца назад +1

    Thema chrigu: die lüt werdet guet bezahlt, zum de lüt helfe, er isch am richtige platz am richtige ort, wiso muess er den uf dmedis warte? Hend die was bessers zdue gha? Was genau, herrlich die bürokratie ide schwiiz.

  • @komasaeufer
    @komasaeufer 2 месяца назад +19

    Er schlägt rum und wundert sich, dass er fixiert wird? Und die Borderlinerin, naja, wer solche Leute kennt, weiss, wie mühsam der Umgang mit denen sein kann. Soll kein Hate sein, aber diese Situationen waren einfach eine Reaktion der Klinik auf schwierige Situationen, fernab von einer falschen Behandlung. Da hättet ihr aus tausenden Fällen wirklich zwei bessere heraussuchen können, denn davon gibt es genug.

    • @father_flair
      @father_flair 2 месяца назад +3

      Bro, im Beitrag sagt ein Jurist, dass diese Behandlungen gegen das Schweizer Recht und sogar gegen das im Völker- und Menschenrecht verankerte Folterverbot verstossen. Überleg mal, auf welche Seite du dich hier stellst.

    • @heisenberg5747
      @heisenberg5747 2 месяца назад +4

      Also dein Benutzername sagt ja aucb alles...

    • @komasaeufer
      @komasaeufer 2 месяца назад

      @@heisenberg5747 Ja, und weisst du was? Aufgrund dieses Benutzernamens und noch anderer Probleme war ich schon sehr oft in der Psychiatrie, daher weiss ich so in etwa, was normal und rechtens ist, und wo der Spass aufhört. Und hier ist einfach nichts Skandalöses passiert, ganz einfach. Der Chefarzt sieht es ja auch mehr oder weniger so, dass das ganz normale Arbeit war.

    • @2173yhwh
      @2173yhwh 2 месяца назад

      Die beste Lösung wäre wenn es wieder mehr psychische Gesundheit gibt. Wie geht das?
      Wir sind alle Sünder und Sünde bringt den Tod, das Verderben. Wir sind getrennt von Gott und seiner riesengrossen Liebe. Deshalb sind die Menschen ständig auf der Suche nach etwas dass sie erfüllt, sei dies Discos, Partys, Musik, Drogen, neue Klamotten, Handy, neues Auto, was auch immer. Nichts davon macht einem lange zufrieden und man stumpft ab und braucht immer mehr. Es ist frustrierend, man fühlt sich depressiv, man bekommt Angst weil man all die Probleme der Welt selbst zu lösen versucht, ja man probiert von sich selbst aus den Entzug zu schaffen, sich selbst aus der Depression zu befreien. Doch wisst ihr was? Gott hat einen guten Plan. Er gab uns seinen geliebten Sohn, Jesus Christus, damit wir nicht mehr weiter von ihm getrennt sind. Jeder der ihn als sein Erlöser und Retter annimmt ist frei und bekommt ein neues Leben. Ja es gibt Hoffnung, egal wie weit du in der Dunkelheit bist, das Licht ist stärker. Ich habe es selbst erlebt. Ständig auf der Suche nach Liebe und Erfüllung. Jesus ist die wahre Liebe und Erfüllung, die hält lange an. Ich bi frei geworden von Depressionen nur durch das Lesen des lebendigen Wortes, der Bibel. Ich bin frei geworden von meiner Ess Sucht weil das Wort Gottes stärker ist als jede Sucht, es ist die stärkste Waffe die es gibt gegen alles, ja alles! Ich habe jahre Lang gegen meine Sucht gekämpft, erfolglos, mit Jesus war ich innerhalb von einer Woche frei. Jesus liebt euch alle, egal wie tief euer Loch euch erscheinen mögt, egal wie verloren ihr euch fühlt, es ist für ihn kein Problem euch zu retten, das einzige was ihr tun müsst ist dieses Geschenk anzunehmen und an ihm festhalten. Redet zu ihm und er wird euch antworten, seine Stimme ist hörbar und in seiner Gegenwart ist Liebe pur. Er starb für uns alle am Kreuz, auch für die die ihn noch nicht kennen! Er war drei Tage tot und ist auferstanden damit wir frei sein können! Euer Erlöser lebt und damit wirkt auch seine heilende Kraft heute noch! Gelobt sei Jesus Christus❤🙏 Hallelujah!

  • @kurtkampfer1416
    @kurtkampfer1416 Месяц назад +1

    Den Ärzten sollte man das Gleiche machen

  • @kurtkampfer1416
    @kurtkampfer1416 Месяц назад

    So eine blöde Ausrede

  • @weebitch1708
    @weebitch1708 2 месяца назад +1

    Ich finde den Intro Teil überspitzt und provokativ. Wenn man sich das Leben nehmen will, ist es doch wünschenswert, dass man fixiert wird, damit man dies nicht machen kann (ausgenommen begründete Ausnahmen wie Exit etc.). Für das sind doch solche Einrichtungen genau da, aber das wird im Intro als Problem dargestellt. Die zu frühen Entlassungen scheinen mir als Laie doch genau so problematisch.
    Das Problem scheint nicht zu sein, dass die Psychiatrien konstant zu grob oder zu lasch vorgehen (z.b. vgl. 13:55 und 14:40), sondern es in beide Richtungen Fehler gibt.
    Hoffentlich kann das mit mehr oder besserem Personal und besseren Prozessen verbessert werden. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass einige Fehleinschätzungen nicht zu verhindern sind, da die Psyche doch sehr komplex und undurchsichtig ist.