Das Video kommt genau zum richtigen Zeitpunkt - wie immer super erklärt 👍. Wir haben vor 2 Jahren einen Altbau gekauft, der neben einem normalen Steildach auch zwei Flachdächer hat. Sicher ungewohnt, ist durch mehrere Anbauten in den 1970er Jahren so entstanden. Besonders eines der Dächer (EG Anbau mit begehbarer Dachterasse aus dem OG) ist ziemlich in die Jahre gekommen und wir überlegen, welche Möglichkeiten wir hier bzgl. verbesserter Dämmung haben, wenn wir das Dach ohnehin sanieren müssen. Danke für das Video.
Mal wieder super erklärt. Wir haben ein Flachdach und möchten es von unten zwischen den Balken dämmen. Oben ist schon alles fertig. Es wäre schön, wenn Du dazu auch noch ein Video machen könntest.
Gutes Video und super Arbeit 👍🏻 Ich habe selbst unser Flachdach gedeckt BJ 2022 mit EPDM Bahn und es gibt nichts besseres für Flachdach aus meiner Sicht. Gefälledämmung 2° selbst geschnitten. Ich habe das natürliche vorher am CAD geplant, was mein Job als Konstrukteur sehr einfach macht. EPDM lässt sich super verarbeitet und es gib so gut wie keine Nähte....LG 👋🏻
Meine Eltern haben 1965 ihr Haus gebaut, wollten ein Flachdach mit einer Kellergarage bauen, haben weder das Flachdach noch die Garage genehmigt bekommen. Heute, oder besser schon lange, sind sie froh darüber, weil es wäre vermutlich wegen der Dichtheit schon öfter sanierungsbedürftig gewesen.
Warum werden in Deutschland überall von den Fachleuten Bitumendämmbahnen verbaut, die dann nach ein paar Jahren undicht werden? Ich habe einen Flachdachbungalow komplett in Eigenleistung gebaut und auf die Spannbetondecke eine Dampfsperre, Gefälledämmung und darauf eine EPDM-Folie verbaut. Die Folie habe ich in einem Stück (ca. 100 qm) bestellt, mit dem Ladekran des Baustoffhändlers aufs Dach gehoben und ausgelegt. Dicht. Lediglich die Faltung an den Ecken der Attika und die Durchlässe für die Regenentwässerung waren etwas kniffelig. Warum ist diese Bauweise nicht weiter verbreitet?
Das Umkehr Dach ist sehr interessant, und war mir so gar nicht bekannt. Danke. Begrünung ist sicher auch interessant bei alten Dächern, weil es auch dämmt, muss aber sicher vorher gewichtsmäßig abgeklärt werden und man braucht sicher eine zusätzliche Folie.
wir haben vor 2 Jahren das Flachdach dämmen und begrünen lassen und ich muss sagen... es ist ein Träumchen. Wir haben gute 9000 kwh Gas einsparen können. Die Kosten mit Begrünung betrugen ca. 22.000 €. Wir haben die Kosten als energetische Maßnahme 3 Jahre steuerlich geltend gemacht. Das sind 20% Förderung auf 3 Jahre verteilt. Somit hat uns das Gründach ca. 17.600 € gekostet. Ich weiß nicht warum das nicht so viele kennen. Niemals würde ich mir diesen unnötigen Aufwand mit Bafa & co machen. Da gibt es ja auch nur 20%. Eine zusätzliche Förderung gab es auch von der Stadt für die Begrünung. Dazu ein Balkonkraftwerk oder PV und man ist zufrieden. Durch das Gründach habe ich ca 3-4 % mehr Stromertrag als Dächer die keine Begrünung haben. Dazu zahle ich für die QM Dachfläche nur noch 50% des Niederschlaggebühren. Ist kein Vermögen, aber immerhin. Die Firma over easy solar norway macht wohl auch bald Solarpanele für Gründächer. Die liegen bei ca 60-70 % Ertrag verglichen mit normalen PV Anlagen, aber haben eine längere Lebenszeit und leichtere Wartung und Begehbarkeit. Ich kann nur von Kies abraten und euch ein Gründach empfehlen. Das Dach hält dadurch locker 10-15 Jahre länger und durch die deutlich besseren Temperaturen im Haus, ist es eine Investition wert! Der Unterschied von den Temperaturen auf unserem Gründach und dem Nachbardach aus Bitumen ist unglaublich. Kies hat auch höhere Temperaturen. Bundesverband GebäudeGrün hat gute Infos dazu.
Hallo, mit der Gaseinsparung, dass klingt ja sehr gut. Wie war das Dach vorher Aufgebaut bzw. Isoliert und welche Fläche hat das Dach? Interessant wäre noch das Verhältnis der Einsparung. Gasverbrauch vorher zu nachher. Grüße
Das aller Wichtigste! Gar nicht erst bauen! Leider hat man damit eine ewige Baustelle, selbst wenn die Abdichtung am Anfang ok ist, der Wassereintritt nach einigen Jahren ist vorprogrammiert. Wer sich selbst etwas gutes tun will, baut ein Dach immer mit Dachstuhl und ausreichendem Gefälle, dass zu mind. mit Blech abgedichtet werden kann.
Ich fand das Video sehr interessant. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus Baujahr 1976 nach WEG Teilung mit Flachdach. Die Heizungsfrage ist nicht geklärt, der Ölbrenner muss aber 2028 raus. Vor allem die Wohnungen unterm Dach brauchen 70°C Vorlauf und haben mit Abstand den größten Wärmebedarf. Deshalb fände ich eine energetisch Betrachtung noch sinnvoll. Wie viel Energie lässt sich mit einer modernen dämmung einsparen, was bedeutet dies für die Vorlauftemperatur. Die Betrachtung der innendachdämmung als Alternative fände ich auch spannend. Gruß
Alternative zum XPS-Dämmstoff beim Umkehrdach ist Glasschaum. Das ist zwar kostenseitig hochpreisiger, ist aber super belast- und unverrottbar, zudem noch ökologisch weit unbedenklicher als XPS. Was mich noch interessieren würde ist die Dämmung mit Aerogel, da dieses Materiall super Dämmeigenschaften bei minimaler Schichtdicke mitbringt und zudem noch ökologisch unbedenklich und sollen auch sehr lange haltbar sein.
5:31 Mein Nachbar hat auf seinem Haus ca. 2007 einen anderen Aufbau: unten Rauhspund, dann Kunstrasen/Teppich als Ausgleich, dann EPDM als Abdichtung und 15cm Mutterboden als "Dämmung" (evtl. innen noch einen Zischensparrendämmng). Ich habe das dann 1 Jahr später auf meiner Garage nachgebaut, aber mit geringerer Neigung. Ist alles schön grün.
Wohnen in einem 4-Familien-Haus mit Kalt-Flachdach, Bj. 1964 in Hamburg. Irgendwann demnächst wird wohl eine Sanierung fällig werden. Dazu kommt dann on top die PV- und Gründachpflicht. Die obere Etage wird im Sommer doch ziemlich warm. Leider ist kein einfacher Zugang zur Dämmung vorhanden, um diese z.B. zu erhöhen.
@derfachwerker Danke für ein weiteres sehr informatives Video. Wir haben vor 1,5 Jahren einen Bungalow mit Kaltdach gekauft. Es wurde vom Vorbesitzer gut gewartet, ist also dicht, im Sommer nicht zu warm und im Winter fühlt es sich auch gut an. Wir dachten, dass wir nach GEG das Dach nun dämmen lassen müssen, aber 2 unterschiedliche Dachdecker widersprechen, trotz Aussicht auf einen grossen Auftrag, da es nicht wirtschaftlich sei. Eine neue Bitumendachpappe als Regenerationsschicht sei ausreichend. Wer kann uns, ausser dem Bauamt, da eine verbindliche Aussage geben?
Moin, mein Haus Bj. 1968 mit "normalem" Dach hat 1977 einen Anbau mit Flachdach bekommen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, um welche Flachdach-Art es sich dabei handelt. Es ist auf jeden Fall begehbar und hat vor ein paar Jahren wegen Undichtigkeit neue Bitumenbahnen bekommen. An der Dämmung wurde wohl nichts geändert, daher tippe ich auf ein Kaltdach. Lassen sich die Hohlräume, ähnlich wie bei der Fassade, mit einer Einblasdämmung vollpusten?
Haben ein Satteldach und um die 1te Etage zu vergrößern nebendran ein 36 Jahre altes Flachdach und keine Probleme/Undichtigkeiten, einmal wurde prophylaktisch eine weitere Bitumenschicht hinzugefügt, vielleicht deswegen. Das Satteldach verschattet das Flachdach aber auch stark, vielleicht deswegen keine so starke thermische Belastung. Beim Satteldach hatte die Schornsteinabdichtung mal Undichtigkeiten, wurde ausgebessert, seitdem ist Ruhe.
Vielen Dank für das Video ! Es war sehr interessant für mich weil ich zur Zeit vor der Aufgabe stehe mein Garagendach , auch ein Flachdach , zu sanieren. Die Garage ist im Stiel der 70er gebaut und das Dach ist aus einem armierten Betonring und armierten Streben in die Tragsteine eingelegt sind. Da drauf ist die Abdichtung aus Bitumenbahnen und einer überdimensionalen Menge Kies. Leider wird es dadurch in der Garage im Sommer unerträglich heiß. Es ist nicht undicht, aber ich habe vor den Kies zu entfernen um Gewicht zu reduzieren und um eine Photovoltaikanlage zu installieren. Es würde mich interessieren was man in dieser Situation gegen die Hitze machen kann und wie man dies als Heimwerker bewältigen kann ? Vielleicht ist diese Art von Vorhaben, eine Erwähnung in einem passenden Video wert ? LG und weiter so 👍👍👍👍👍
Habe auf unserem Bungalow Bj. 79 ein Kaltdach, wo die Sparren gleichzeitig auch die Konstruktion halten, also ohne Betondach. Von der Raumseite dann mit OSB- und Rigipsplatten abgedeckt. In den Zwischensparren dem Baujahr entsprechend ca. 6cm Mineralwolle. Soweit keine Probleme, die Bitumenbahnen sind schon sehr robust! Energetische Sanierung steht auf dem Plan 😅. Schauen wir mal, was es da für Möglichkeiten gibt und wo wir uns da preislich wiederfinden werden.
Eine nachträgliche Dämmung von innen ist auch eine Möglichkeit, ein Video dazu wäre der Hammer! Da kann man auch viel Eigenleistung rein bringen, da man an die Dachhaut dementsprechend nicht dran geht!
Am besten gleich eine neue Etage drauf setzen und darüber noch ein nach Sünden ausgerichtetes Spitzdach mit PV. Das Stockwerk dann vermieten. Flachdächer machen IMMER Probleme.
Moin, Du hast eines nicht Bedacht gezogen, Du kannst ein Flachdach umbauen lassen zum Satteldach. Und somit gleichzeitig noch Wohnraum schaffen. Bei dem immer steigenden Preisen für Wohnraum macht das ja schön Sinn. Die Kosten dafür bekommt ja eigentlich schnell wider rein. Oder Du machst es mit KFW Maßnahmen zusammen kombiniert. Das ist nur eine Frage des Geldes ...
hast du es so gemacht?? Bei der deutschen Bürokratie und den Vorschriften, kann ich es mir kaum vorstellen, dass es sowas gehen könnte ... also, bei uns werden die Dachkonstruktionen je nach Gegend vorgegeben ... genauso, wie die, zu verwendende, Farbe der Ziegel ....
@@car.germany Moin ich nicht, das ist eine nachdem Vorschriften angepasste Situationrtuon. Meine Elten haben ein Flachdach durchbekommen, weil wir dürfen ja nur 2,75 Meter hoch gehen beim Anbau. Ob das mach, bar ist, muss ich dann ja ehe bei Bauamt anfragen. Wen die NEIN sagen kann man ja immer noch das Flachdach Dämmen lassen wie im Video beschreiben. Ein Satteldach kann Mann zur Not auch selber dämmen. Es geht ja auch darum, zusätzlichen Wohnraum zu bekommen.
Ich wurde bei so was immer das Bauamt fragen, ob das Machbar ist oder auch nicht ,weil Flachdächer sind schon sehr speziell ,und du musst immer eine Firma Holen, weil man muss ja handwerklich geschickt sein, um selber ein Dach Dicht zu bekommen, bei Damen bist du dann als leie raus .
Hab ein l-förmiges Flachdach auf meinem Wohnhaus Am Anbau, der mehr als ein Drittel der Wohnfläche ausmacht und der auch schon gut 140Jahre auf dem Buckel hat. Das Flachdach an sich ist aber wahrscheinlich in DDR Zeiten dazu gebastelt worden. Ich will alles neu machen, eine sehr belastbare Dachterrasse oben drauf (vielleicht muss man da mal ne Wärmepumpe draufstellen oder IPCs oder n Baum... Solar sowiso), eine Metallhaut, da ich das regenwasser sammeln will und gedämmt wird von innen. Holzbalkendecke bietet sich bei einem alten Fachwerkhaus an... Also von innen nach außen : Farbe, Rigips, lattung, holzfaserdämmung, Leimholzbinder, Rauspund Metall Terassedielen.
Habe ein 50 jähriges Flachdach und wollte es erneuern und energetisch sanieren lassen. Hatte ein Angebot mit Eigenleistung (Kies entfernen) bekommen. Das Angebot belief dich auf 400 Euro/qm. Bei 250 qm also 100.000 Euro . Ich habe dann erst einnal davon Abstand genommen und lasse Undichtigkeiten erstmsl flickrn bzw. flicke selbst. Ein Architekt sagte mir, dass eine Flachdachsanierung + Dämmung 200 bis 800 Euro je qm kostet. Das tut schon ein bischen weh, auch mit Zuschuss oder Steuervorteil.
Eine Holzbalkendecke auf ein bestehendes Flachdach aufzulegen ist schon eine gute Idee. So etwas kannte ich bisher nur im Bereich des Innenausbaus. Damit könnte man über bestehende Attikas überstehen lassen, Keil-Latte für Gefälle obendrauf und Dachrinne statt innenliegendem Dachgully.
Haben ein haus Baujahr 1982 mit flachdach ( kaltdach) und hier in der siedlung sind jede menge flachdächer alles baujahr anfang 80 er . Flachdach von innen dämmen wäre mal ein interessantes Video würde mich sehr interessieren . Liebe Grüße
Hallo Fachwerker, hast du schon von ISO STROH gehört? Ein weiterer Stoff für deine Reihe „Wie isoliere ich richtig? ruclips.net/video/VSx4oipb9Ac/видео.htmlsi=Hk9uDK7Ib6T-RFWQ
@@canadianpoweredcamp2781 Wer mit Sandwichpaneelen klar kommt und sich nicht daran stört, daß jeder Tropfen auf die Metallflächen Lärm macht, Wasser immer wieder irgendwo rumsteht.. Oder anders ausgedrückt: Flachdächer kann man ausschließlich falsch bauen, da sie keine Neigung haben und man damit entweder alles versiegeln muss (was immer ein Problem ist, weil Werkstoffe nunmal arbeiten), oder ständig riskiert, daß irgendwo Wasser reinkommt. Diese Teerpampe ist schlicht und einfach eine Nothilfe für eine von vorneherein blöde Idee.
@@hermannschaefer4777 Offensichtlich weißt du nicht, dass "Flachdächer" nie ganz flach sind, und dass "Teerpampe" nur von Dachdeckern verwendet wird, die nie arbeitslos werden wollen! Blechdächer baut auch keiner mehr!
Gut jetzt weiß ich dann auch wo bei meinem Haus in Thailand die Fehler gemacht wurden. Das Dach hat überhaupt kein Gefälle, ist einfach mal aus Beton gegossen worden Hab dann mal 3 Schichten Spezialfarbe draufgeschmiert, ist etwas besser geworden, aber nicht gut Denke ich packe jetzt Teichfolie drauf, kann das Dach ja nicht mehr abreißen. Kommt halt davon, wenn sich Reisbauern für etwas Taschengeld als Häuslebauer verstehen.😮
Ich hab nen Toilettenanbau aus den 70ern mit Eternit-Flachdach an meinem Denkmal dran... Irgendwann muss das Eternit runter, nicht sichtbarer Standort für Wärmegewinnung :)
Eternit nicht brechen, und in den Container werfen!!! Sondern einzeln abheben, und sauber im Container stapeln, ohne das Material zu brechen, dann entweicht auch kein Asbest!
Wie hat ein Dachdecker mal zu mir gesagt: „Es gibt 2 Arten von Flachdächern, Undichte und welche die gerade Undicht werden.“ Gruß aus Maushausen Markus der Mäusegaukler
@@whocares281 Ein Flachdach ist kein Grund, keinen Dachüberstand zu realisieren! Der Mangel von Flachdächern liegt am verwendeten Material! Jede Industriehalle ist flach und dicht! Wäre eine Halle, wie z.B. Faktory 56 in Sindelfingen nicht dicht, gäbe es einen dreistelligen Millionenschaden!
wozu brauchen wir dann deine Videos, wenn wir immer nur "am besten, den Fachmann ran lassen" sollen ? Wäre es nicht besser, den Menschen zu vermitteln, dass man vieles selbst machen kann und sollte, wenn man weiß, worauf es ankommt ...
Ein Laie (egal auf welchen Gebiet) neigt stets dazu, seine Fähigkeiten zu überschätzen. Das würde in diesem Fall dazu führen, dass man viel Geld für die Baustoffe ausgibt, das Ergebnis aber (fast zwangsläufig) sein wird, dass alles noch einmal gemacht werden muss... Ich vermittle in meinen Videos generell nicht, WIE man etwas durchführt. Ich gebe immer nur einen Überblick in die Möglichkeiten, Aufwände und Kosten - daran darf dann jeder selber entscheiden, ob und wie er etwas macht, oder eben nicht. Und nein, man kann nicht pauschal vieles selber machen - es kommt immer auf die Fähigkeiten der jeweiligen Person an!
Ein normaler Bürger, ich meine nicht die vom System geförderten Nutznießer, können ws sich eh in der Regel nicht wirklich leisten Fachfirmen für alles zu holen. Wer nicht viel selbst macht hat verloren oder lebt nur für sein Gebäude.
Genau, in den meisten Gewerken bin ich ebenfalls Laie - ich arbeite daher in der Regel immer mit den entsprechenden Fachleuten zusammen. Geld sparen tu ich dadurch, dass ich mir von den Fachleuten sagen lasse, welche Arbeiten ich selber durchführen kann und dass ich alles in Eigenleistung Vor- und Nachbereite. Aber da wo es drauf ankommt - so wie hier z.B. das Sicherstellen der Dacheindichtung, hole auch ich mir den Fachmann (vor allem, wenn ich es selber noch nie gemacht habe).
@@DerFachwerker Schlussfolgernd würde ich behaupten, dass viele Tätigkeiten im Handwerk nach ein wenig Übung und Wissen, welche Baustoffe verwendet werden, ausgeübt werden können. Viele Verfahren hat es auch vor 30 Jahren noch gar nicht gegeben, mit denen heute sogenannte Profis agieren. Demzufolge ist fast jeder Handwerker im Grunde genommen Laie. Welcher Klempner hat vor 30 Jahren gewusst, was eine Solewärmepumpe ist, und uns heute darüber was vom Pferd erzählt?!
Flachdächer sind echt die dämlichste architektonische Erfindung, was unsere Klimazone angeht. Die beste Sanierung wäre, ein Spitzdach draufzusetzen. :D Ist das eigentlich möglich?
@@weissnichswelt so klar ist das nicht ... bei uns werden die Dachkonstruktionen je nach Gegend vorgegeben ... genauso, wie die, zu verwendende, Farbe der Ziegel ....
wir haben als bauzeichner damals gelernt, das flachdächer ein grosses problem haben: sie sind meist nicht nachhaltig dicht zu kriegen sondern werden nahezu immer nach einiger zeit undicht. man muss schon sehr sehr ordentlich und sorgfältig bauen damit das nachhaltig wasserdicht bleibt und je nach konstruktion hat man dann ein richtig schwerwiegendes problem das wenn undicht wieder dicht zu kriegen. und begehbar erhöht das risiko meist auchnoch.
Die Flachdächer der 60er und 70er Jahre waren alle undicht, daher wurden in den 80ern wieder vermehrt Satteldächer gebaut. Unser Flachdach war erst nach der 2. Sanierung wirklich dicht. Sarnafil wird inzwischen nicht mehr eingesetzt, weil dauerhaft undicht. Wenn du noch Folie auf dem Dach hast, reiss sie runter, alles andere hilft auf Dauer nicht.
Bin auch ein Flachdachbesitzer, auf dem Garage und Anbau. Ich habe es auch in Eigenarbeit saniert, und das weil mein Dachdecker Arbeitsunfähig wurde und ich nicht so schnell eine andere finden könnte. Die Dächer sind nicht mit Stahlbetondecke aber mit Holzbalken und Platten unterbau. Die Balken waren gut und mussten nicht erneuert werden aber die Platten schon, auf den Garage waren es Strohcementplatten und die Platten auf den Anbau waren verfault durch Innendämmung die in die 80er Jahren ohne Dampfsperre angebracht war. Im Neuaufbau sind alle Platten ersetzt mit 18mm Multiplex, und die Dachneigung die unzureichend war durch Aufdoppeln von Keilhölzer verbessert. Die Dämmung ist Alukaschierte PIR Platten 100mm mit ein U-wert von 0,22, und die Dampfsperre darunter Alukaschierte Folien mit Bitumenklebeschicht. Die Dämmplatten sind verklebt mit PUR Kleber und zusätzlich verschraubt mit Dämmungsdübeln. Die Nahte sind mit Spezialklebeband abgedichtet. Fur das Dachmembran ist die Wahl auf Resitrix gefallen, dieses ist ein hochwertiges EPDM Membran mit auch wieder eine Bitumenklebeschicht, diese wird verklebt mit ein Kontaktkleber auf den Untergrund verklebt und die Nahte zwischen die Bahnen und die Ränder werden mit Heißluft geschweißt, was ich mir selbst erlernt hatte, das Schweißgerät hatte ich für €110,- auf Amazon gekauft und es Hatte mich gute Diensten geleistet, das mitgelieferte Ersatzheizelement habe ich bis jetzt nicht benötigt. Es ist aber eine Arbeit der nicht jeder selbst machen kann, ich habe mich erst ganz gut eingelesen und auch erstmals an eine Kleine und nicht kritische Stelle geübt. Mit alle Materialen bin ich auf etwa €110,- pro m² gekommen, das Resitrix ist aber ein ziemlich teureres Material wird aber 50 Jahren garantiert, und das ist wesentlich mehr als bitumen, PVC, TPO und billig EPDM welche 20-30 Jahren mitgehen. Du soltest mal ein Video machen über die Innendämmung von ein mit Holz aufgebautes Flachdach und deren Problemen weil die Holzkonstruktion üblich ist in Flachdächern von Anbauten, Garagen und sämtliche altere Gebäude im Stadtinneren.
Danke für das Video! Mein Reihenbungalow (Bj 1972) wird ab Mai kernsaniert. Da muss auch das Dach dran glauben. Angebot liegt für etwa 270€/m² vor. 😱 Abriss machen wir in Fachwerker-Manier selbst, aber beim Wiederaufbau muss der Fachmann ran. Das ganze Projekt traue ich mir auch nur dank der tollen Informationsarbeit von Kanälen wie diesen zu. (*Auf den Holzbalken klopf)
Danke für dein Video, dieses Thema interessiert mich, denn ich habe einen Bungalow mit Kaltdach von Ende der siebziger. Decke aus (Poren)beton-Elementen. Und meines Wissens nach sind Bungalows in dieser Zeit durchaus ziemlich in gewesen, in vielen Städten gibt es ganze Stadtteile in dieser Bauart. Insbesondere interessiert mich das Thema Flachdach-Innendämmung, da ich bei dem Kaltdach ja nichts mehr wirklich mit halbwegs vertretbaren Kosten von außen dämmen kann. Die Dachhaut hier wurde vom Vorbesitzer in 2010 mal neu gemacht, von daher habe ich denke ich keine Sorgen mit Undichtigkeiten zu befürchten. Aber etwas Dämmung verbessern wäre wahrscheinlich ganz günstig. Du beschreibst ganz richtig, dass der Wärmeschutz im Sommer hervorragend funktioniert. Das kann ich nur bestätigen, auch wenn hier die volle Sonne auf das große Dach knallt, bleibt es innen drinnen angenehm von den Temperaturen her!
Dampfdruck vom Innenraum nach außen, durch die Decke. Außen, auf der Decke, ist jedoch dann die Dampfsperre und der Dampf kann nicht aus der Decke entweichen. Müsste somit nicht auf der Innendecke und den Innenwänden eine Dampfsperre aufgebracht werden? Jedoch lebt man dann in einem Plastiksackerl und ist dann eine Belüftungsanlage erforderlich. Wäre es eine Lösung, Holzfaserplatten und Tragbalken direkt auf das Flachdach zu legen und darüber die Auflattung mit Holzschalung und dann der weitere Aufbau mit Trennschicht und Dachabdichtung?
Gern die Möglichkeiten der Innendämmung erläutern. Ich habe selbst eine Art Styropor ca.30mm aus den 70er innen an Stahlbeton kleben. Oben Bitunembahn. Alles ohne Dokumentation natürlich. Da muss ich bald mal ran.
Danke für das interessante Video! Habe ein belüftetes Kaltdach bei meinem Haus von Bj 1979, sogar eine dünne Dämmschicht damals schon verbaut. Wäre sehr an einem Video zur Innendämmung eines Flachdachs interessiert, ist vermutlich kostengünstiger. Läuft das einfach wie eine Kellerdeckendämmung?
Bei dem Kaltdach muss ich an ein Tropendach von einem Toyota Landcruiser denken. Das ist ne zweite hinterlüftete Dachhaut mit etwas Abstand zur unteren Dachhaut. Das bringt viel!!
Aber ohne Punkt und Komma,das macht es für mich immer sehr anstrengend. Es gibt keine Pause,20 Minuten vollballern. Aber er macht das trozdem sehr Vollkommen.
Bei meiner neuen 50m2 Dachterrasse, die davor Satteldach war 🤭, sieht es so (der Aufbaureihenfolge nach ) aus; - Bitumengrung auf die Stahlbeton Platte und Attika Innenseite - Dampfsperre - Gefälle mit XPS ( damit nicht so viel Gewicht auf die Betonplatte kommt) und Leichtbeton drauf - Nochmal Dampfsperre "Bauder Therm DS 2" - 20 cm Wärmedämmung "Austrotherm EPS W-20 Plus" - Erste Schicht Hydroisolation "BauderTec KSA DUO" - Zweite Schicht Hydroisolation " Bauder Karat Top" Attika ist komplett von innen, oben drauf auch, miteingedeckt. Zwei Attika Gully's DN 100, von "Grumbach", sorgen für die Entwässerung. Die Regenfallrohr/Abwasserrohr ist in die Fassadendämmung ( 20 cm Steinwolle "Rockwool" ) versteckt. Jetzt kommen noch PIR /PUR Beidseitig Alukaschierte Platten drauf (damit die Hydroisolation im Sommer & Winter geschützt wird), EPDM , und dann WPC Terrassendielen auf Stelzlager. Ich habe absolut keine Ahnung, ob das alles so richtig ist 😂 (kein Scherz - 70% meine Ideen, Rest ist nach Architektenplanung) Werden es sehen 🤷🏼♀️, und bis dahin geniesse ich die unbebaute Aussicht von meiner Dachterrasse, die lichter der Stadt am Abend von fern, und die Konturen der Bergen.
Mein Flachdach ist Baujahr 1929. Allerdings wurde es vor zwanzig Jahren komplett erneuert. Bei fast sechs Metern Sparrenlänge sind diese stark genug, dass ausreichend Dämmung dazwischen passt. Ansonsten Holzbretterschale nach oben und Schweißbahn, unten Konterlattung und Gipskarton beplankt dürfte es hoffentlich wieder 100 Jahre halten, in zehn Jahren wird wohl noch mal Schweißbahn drauf kommen. Übrigens, entsprechende Folien zur Abdichtung sind auch drin.
Vielen Dank für deine Videos :) Hier würde ich mal gerne einen Kommentar ergänzen. Bei uns gibt es viele Reihenbungalows aus den 60er Jahren. Überwiegend Kaltflachdächer. Als hier die ersten Dachdämmungen kamen, wurden einige zu Warmdächern umgebaut, weil sich viele Firmen im Umkreis tatsächlich nicht an Kaltflachdächer herangetraut haben. Mittlerweile wurden 1-2 Firmen gefunden, die sich aber auch daran herantrauen. Hier wurde dann, aufgrund der großzügig dimenionierten Hinterlüftungsebene mit Einblasdämmung gearbeitet und die Attika etwas modifiziert. Normal waren die Lüftungsschlitze unten, unsichtbar. Die hat man dann verschlossen und neue Lüfungsschlitze / Löcher weiter oben seitlich gesetzt. Das haben jetzt schon einige Nachbarn machen lassen und sind bisher sehr zufrieden (auch nach einigen Jahren).
Mein Flachdach ist von 1974. Mal ne blöde Frage, woran erkennt man den Zustand des Daches und das es undicht ist ? Ich hab ein paar merkwürdige Eigenheiten, zb. die angebaute Terrassenüberdachung hat einen Hohlträger, der mit Wasser vollläuft und ich hab keine Ahnung, woher das Wasser kommt. Angeblich ist es ok, wenn nach Starkregen das Wasser auf dem Dach steht, stimmt das so oder liegt es an nicht mehr vorhandener Schrägung (große Fläche mit einem zentralen Ablauf.) Vielen Dank !
Hab auf meinem 40 Jahre alten (Fertig) Garagendach stellen an denen das Wasser steht, das Gefälle scheint nicht mehr zu stimmen. Garage zu justieren kommt nicht in Frage weil sie in der Mitte auf einem Garagenhof steht. Gibt es irgendwelche mittel um die STellen aufzufüttern und das Gefälle wieder herzustellen und dann ne Bitumenbahn aufzubrennen? Dicht ist es aktuell, habe vor einigen Jahren ne neue Bahn aufgebrannt.
eine reine Flachdachdämmung kann sich tatsächlich gar nicht amortisieren. Wir haben erst diesen Monat Angebote von 437 bis 700 Euro pro Quadratmeter erhalten. Das amortisiert sich erst in über 100 Jahren.
Aber wenn es reinregnet hilft nicht sanieren auch nicht. Es hat aber schon seine Gründe, weshalb Flachdächer bei langlebigen Gebäuden unüblich sind. Supermärkte sollen nicht 200 Jahre halten. Es ist für Wohngebäude teuer zu erhalten, da ist der Dämmstoff fast schon unmerklich teurer hinzuzufügen.
@@alis49281 sorry, meinte reines Dämmen. Und das ist bei den Preisen komplett unwirtschaftlich. Sanieren kann auf jeden Fall Sinn ergeben, gerade wenn es reinregnet.
@@alis49281 sorry, meinte Dämmung (oben korrigiert). Die alleine lohnt sich sich niemals. Eine Sanierung kann sich natürlich lohnen, gerade wenn es reinregnet.
Moin, hast du eine Idee, wie man auf ein Gewerbesatteldach mit Wellasbestplatten (darunter EPS Dämmung) eine PVA installieren kann bzw. darf, also ohne diese Platten zu entsorgen (entsorgen zu müssen)? Danke 🛠
![Deutschlands günstigste Dämmung: Geht Einblasdämmung auch bei dir? [Arnold Drewer - Richtig Dämmen]](http://i.ytimg.com/vi/x6BtQzxYJno/mqdefault.jpg)
Das Video kommt genau zum richtigen Zeitpunkt - wie immer super erklärt 👍. Wir haben vor 2 Jahren einen Altbau gekauft, der neben einem normalen Steildach auch zwei Flachdächer hat. Sicher ungewohnt, ist durch mehrere Anbauten in den 1970er Jahren so entstanden. Besonders eines der Dächer (EG Anbau mit begehbarer Dachterasse aus dem OG) ist ziemlich in die Jahre gekommen und wir überlegen, welche Möglichkeiten wir hier bzgl. verbesserter Dämmung haben, wenn wir das Dach ohnehin sanieren müssen. Danke für das Video.
Mal wieder super erklärt. Wir haben ein Flachdach und möchten es von unten zwischen den Balken dämmen. Oben ist schon alles fertig. Es wäre schön, wenn Du dazu auch noch ein Video machen könntest.
Gutes Video und super Arbeit 👍🏻
Ich habe selbst unser Flachdach gedeckt BJ 2022 mit EPDM Bahn und es gibt nichts besseres für Flachdach aus meiner Sicht.
Gefälledämmung 2° selbst geschnitten.
Ich habe das natürliche vorher am CAD geplant, was mein Job als Konstrukteur sehr einfach macht.
EPDM lässt sich super verarbeitet und es gib so gut wie keine Nähte....LG 👋🏻
Meine Eltern haben 1965 ihr Haus gebaut, wollten ein Flachdach mit einer Kellergarage bauen, haben weder das Flachdach noch die Garage genehmigt bekommen. Heute, oder besser schon lange, sind sie froh darüber, weil es wäre vermutlich wegen der Dichtheit schon öfter sanierungsbedürftig gewesen.
Warum werden in Deutschland überall von den Fachleuten Bitumendämmbahnen verbaut, die dann nach ein paar Jahren undicht werden? Ich habe einen Flachdachbungalow komplett in Eigenleistung gebaut und auf die Spannbetondecke eine Dampfsperre, Gefälledämmung und darauf eine EPDM-Folie verbaut. Die Folie habe ich in einem Stück (ca. 100 qm) bestellt, mit dem Ladekran des Baustoffhändlers aufs Dach gehoben und ausgelegt. Dicht. Lediglich die Faltung an den Ecken der Attika und die Durchlässe für die Regenentwässerung waren etwas kniffelig. Warum ist diese Bauweise nicht weiter verbreitet?
ja endlich: bin Besitzer und bewohner Flachdach-Bungalow von Ende 70er. Kaltdach. Haben auch keine Stahlbetondecke. Alles Balken.
Das Umkehr Dach ist sehr interessant, und war mir so gar nicht bekannt. Danke.
Begrünung ist sicher auch interessant bei alten Dächern, weil es auch dämmt, muss aber sicher vorher gewichtsmäßig abgeklärt werden und man braucht sicher eine zusätzliche Folie.
wir haben vor 2 Jahren das Flachdach dämmen und begrünen lassen und ich muss sagen... es ist ein Träumchen. Wir haben gute 9000 kwh Gas einsparen können.
Die Kosten mit Begrünung betrugen ca. 22.000 €. Wir haben die Kosten als energetische Maßnahme 3 Jahre steuerlich geltend gemacht. Das sind 20% Förderung auf 3 Jahre verteilt.
Somit hat uns das Gründach ca. 17.600 € gekostet. Ich weiß nicht warum das nicht so viele kennen. Niemals würde ich mir diesen unnötigen Aufwand mit Bafa & co machen. Da gibt es ja auch nur 20%.
Eine zusätzliche Förderung gab es auch von der Stadt für die Begrünung. Dazu ein Balkonkraftwerk oder PV und man ist zufrieden. Durch das Gründach habe ich ca 3-4 % mehr Stromertrag als Dächer die keine Begrünung haben. Dazu zahle ich für die QM Dachfläche nur noch 50% des Niederschlaggebühren. Ist kein Vermögen, aber immerhin.
Die Firma over easy solar norway macht wohl auch bald Solarpanele für Gründächer. Die liegen bei ca 60-70 % Ertrag verglichen mit normalen PV Anlagen, aber haben eine längere Lebenszeit und leichtere Wartung und Begehbarkeit. Ich kann nur von Kies abraten und euch ein Gründach empfehlen. Das Dach hält dadurch locker 10-15 Jahre länger und durch die deutlich besseren Temperaturen im Haus, ist es eine Investition wert! Der Unterschied von den Temperaturen auf unserem Gründach und dem Nachbardach aus Bitumen ist unglaublich. Kies hat auch höhere Temperaturen. Bundesverband GebäudeGrün hat gute Infos dazu.
over easy solar norway habe ich mal notiert! Vielen Dank!
Tolles Idee, habt ihr ein Beton- oder Fertighausholzflachdach?
Gründach ist komplett unterbewertet. Man kann es kompliziert und teuer machen, aber es gibt auch simple varianten
Hallo,
mit der Gaseinsparung, dass klingt ja sehr gut.
Wie war das Dach vorher Aufgebaut bzw. Isoliert und welche Fläche hat das Dach?
Interessant wäre noch das Verhältnis der Einsparung.
Gasverbrauch vorher zu nachher.
Grüße
ist Beton@@michaelheuer2020
Das aller Wichtigste! Gar nicht erst bauen! Leider hat man damit eine ewige Baustelle, selbst wenn die Abdichtung am Anfang ok ist, der Wassereintritt nach einigen Jahren ist vorprogrammiert. Wer sich selbst etwas gutes tun will, baut ein Dach immer mit Dachstuhl und ausreichendem Gefälle, dass zu mind. mit Blech abgedichtet werden kann.
Ich fand das Video sehr interessant. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus Baujahr 1976 nach WEG Teilung mit Flachdach. Die Heizungsfrage ist nicht geklärt, der Ölbrenner muss aber 2028 raus. Vor allem die Wohnungen unterm Dach brauchen 70°C Vorlauf und haben mit Abstand den größten Wärmebedarf. Deshalb fände ich eine energetisch Betrachtung noch sinnvoll. Wie viel Energie lässt sich mit einer modernen dämmung einsparen, was bedeutet dies für die Vorlauftemperatur. Die Betrachtung der innendachdämmung als Alternative fände ich auch spannend.
Gruß
Alternative zum XPS-Dämmstoff beim Umkehrdach ist Glasschaum. Das ist zwar kostenseitig hochpreisiger, ist aber super belast- und unverrottbar, zudem noch ökologisch weit unbedenklicher als XPS.
Was mich noch interessieren würde ist die Dämmung mit Aerogel, da dieses Materiall super Dämmeigenschaften bei minimaler Schichtdicke mitbringt und zudem noch ökologisch unbedenklich und sollen auch sehr lange haltbar sein.
5:31 Mein Nachbar hat auf seinem Haus ca. 2007 einen anderen Aufbau: unten Rauhspund, dann Kunstrasen/Teppich als Ausgleich, dann EPDM als Abdichtung und 15cm Mutterboden als "Dämmung" (evtl. innen noch einen Zischensparrendämmng). Ich habe das dann 1 Jahr später auf meiner Garage nachgebaut, aber mit geringerer Neigung. Ist alles schön grün.
Wohnen in einem 4-Familien-Haus mit Kalt-Flachdach, Bj. 1964 in Hamburg. Irgendwann demnächst wird wohl eine Sanierung fällig werden. Dazu kommt dann on top die PV- und Gründachpflicht. Die obere Etage wird im Sommer doch ziemlich warm. Leider ist kein einfacher Zugang zur Dämmung vorhanden, um diese z.B. zu erhöhen.
@derfachwerker
Danke für ein weiteres sehr informatives Video. Wir haben vor 1,5 Jahren einen Bungalow mit Kaltdach gekauft. Es wurde vom Vorbesitzer gut gewartet, ist also dicht, im Sommer nicht zu warm und im Winter fühlt es sich auch gut an. Wir dachten, dass wir nach GEG das Dach nun dämmen lassen müssen, aber 2 unterschiedliche Dachdecker widersprechen, trotz Aussicht auf einen grossen Auftrag, da es nicht wirtschaftlich sei. Eine neue Bitumendachpappe als Regenerationsschicht sei ausreichend. Wer kann uns, ausser dem Bauamt, da eine verbindliche Aussage geben?
Moin, mein Haus Bj. 1968 mit "normalem" Dach hat 1977 einen Anbau mit Flachdach bekommen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, um welche Flachdach-Art es sich dabei handelt. Es ist auf jeden Fall begehbar und hat vor ein paar Jahren wegen Undichtigkeit neue Bitumenbahnen bekommen. An der Dämmung wurde wohl nichts geändert, daher tippe ich auf ein Kaltdach. Lassen sich die Hohlräume, ähnlich wie bei der Fassade, mit einer Einblasdämmung vollpusten?
Top Erklärung. Grüße
Wenn es dann noch Black Bags wären ... dann wär es der Hit! 👍
Moin, ich hab nen Mehrfamilienhaus von 1932 mit Flachdach, da hat der ganze Dachstuhl 2-3% Neigung, das macht das mit der Schräge natürlich einfach...
Haben ein Satteldach und um die 1te Etage zu vergrößern nebendran ein 36 Jahre altes Flachdach und keine Probleme/Undichtigkeiten, einmal wurde prophylaktisch eine weitere Bitumenschicht hinzugefügt, vielleicht deswegen. Das Satteldach verschattet das Flachdach aber auch stark, vielleicht deswegen keine so starke thermische Belastung. Beim Satteldach hatte die Schornsteinabdichtung mal Undichtigkeiten, wurde ausgebessert, seitdem ist Ruhe.
Vielen Dank für das Video ! Es war sehr interessant für mich weil ich zur Zeit vor der Aufgabe stehe mein Garagendach , auch ein Flachdach , zu sanieren.
Die Garage ist im Stiel der 70er gebaut und das Dach ist aus einem armierten Betonring und armierten Streben in die Tragsteine eingelegt sind.
Da drauf ist die Abdichtung aus Bitumenbahnen und einer überdimensionalen Menge Kies. Leider wird es dadurch in der Garage im Sommer unerträglich heiß.
Es ist nicht undicht, aber ich habe vor den Kies zu entfernen um Gewicht zu reduzieren und um eine Photovoltaikanlage zu installieren.
Es würde mich interessieren was man in dieser Situation gegen die Hitze machen kann und wie man dies als Heimwerker bewältigen kann ?
Vielleicht ist diese Art von Vorhaben, eine Erwähnung in einem passenden Video wert ? LG und weiter so 👍👍👍👍👍
Habe auf unserem Bungalow Bj. 79 ein Kaltdach, wo die Sparren gleichzeitig auch die Konstruktion halten, also ohne Betondach. Von der Raumseite dann mit OSB- und Rigipsplatten abgedeckt. In den Zwischensparren dem Baujahr entsprechend ca. 6cm Mineralwolle.
Soweit keine Probleme, die Bitumenbahnen sind schon sehr robust!
Energetische Sanierung steht auf dem Plan 😅.
Schauen wir mal, was es da für Möglichkeiten gibt und wo wir uns da preislich wiederfinden werden.
Eine nachträgliche Dämmung von innen ist auch eine Möglichkeit, ein Video dazu wäre der Hammer!
Da kann man auch viel Eigenleistung rein bringen, da man an die Dachhaut dementsprechend nicht dran geht!
Am besten gleich eine neue Etage drauf setzen und darüber noch ein nach Sünden ausgerichtetes Spitzdach mit PV. Das Stockwerk dann vermieten. Flachdächer machen IMMER Probleme.
Flachdach Anbau (30qm) "unbelüftet" 53j alt und hinfällig.
Baujahr 71, holz, Aufbau kenn ich nicht, ist begehbar, solar passt sogar drauf, auf jeden Fall kein Beton... bin ratlos
Moin, Du hast eines nicht Bedacht gezogen, Du kannst ein Flachdach umbauen lassen zum Satteldach. Und somit gleichzeitig noch Wohnraum schaffen. Bei dem immer steigenden Preisen für Wohnraum macht das ja schön Sinn. Die Kosten dafür bekommt ja eigentlich schnell wider rein. Oder Du machst es mit KFW Maßnahmen zusammen kombiniert. Das ist nur eine Frage des Geldes ...
hast du es so gemacht?? Bei der deutschen Bürokratie und den Vorschriften, kann ich es mir kaum vorstellen, dass es sowas gehen könnte ... also, bei uns werden die Dachkonstruktionen je nach Gegend vorgegeben ... genauso, wie die, zu verwendende, Farbe der Ziegel ....
@@car.germany Moin ich nicht, das ist eine nachdem Vorschriften angepasste Situationrtuon. Meine Elten haben ein Flachdach durchbekommen, weil wir dürfen ja nur 2,75 Meter hoch gehen beim Anbau. Ob das mach, bar ist, muss ich dann ja ehe bei Bauamt anfragen. Wen die NEIN sagen kann man ja immer noch das Flachdach Dämmen lassen wie im Video beschreiben. Ein Satteldach kann Mann zur Not auch selber dämmen. Es geht ja auch darum, zusätzlichen Wohnraum zu bekommen.
Ich wurde bei so was immer das Bauamt fragen, ob das Machbar ist oder auch nicht ,weil Flachdächer sind schon sehr speziell ,und du musst immer eine Firma Holen, weil man muss ja handwerklich geschickt sein, um selber ein Dach Dicht zu bekommen, bei Damen bist du dann als leie raus .
Hab ein l-förmiges Flachdach auf meinem Wohnhaus Am Anbau, der mehr als ein Drittel der Wohnfläche ausmacht und der auch schon gut 140Jahre auf dem Buckel hat. Das Flachdach an sich ist aber wahrscheinlich in DDR Zeiten dazu gebastelt worden. Ich will alles neu machen, eine sehr belastbare Dachterrasse oben drauf (vielleicht muss man da mal ne Wärmepumpe draufstellen oder IPCs oder n Baum... Solar sowiso), eine Metallhaut, da ich das regenwasser sammeln will und gedämmt wird von innen. Holzbalkendecke bietet sich bei einem alten Fachwerkhaus an... Also von innen nach außen : Farbe, Rigips, lattung, holzfaserdämmung, Leimholzbinder, Rauspund Metall Terassedielen.
Habe ein 50 jähriges Flachdach und wollte es erneuern und energetisch sanieren lassen. Hatte ein Angebot mit Eigenleistung (Kies entfernen) bekommen. Das Angebot belief dich auf 400 Euro/qm. Bei 250 qm also 100.000 Euro . Ich habe dann erst einnal davon Abstand genommen und lasse Undichtigkeiten erstmsl flickrn bzw. flicke selbst. Ein Architekt sagte mir, dass eine Flachdachsanierung + Dämmung 200 bis 800 Euro je qm kostet. Das tut schon ein bischen weh, auch mit Zuschuss oder Steuervorteil.
Eine Holzbalkendecke auf ein bestehendes
Flachdach aufzulegen
ist schon eine gute Idee.
So etwas kannte ich bisher nur im
Bereich des Innenausbaus.
Damit könnte man über bestehende
Attikas überstehen lassen,
Keil-Latte für Gefälle obendrauf
und Dachrinne statt innenliegendem Dachgully.
Haben ein haus Baujahr 1982 mit flachdach ( kaltdach) und hier in der siedlung sind jede menge flachdächer alles baujahr anfang 80 er .
Flachdach von innen dämmen wäre mal ein interessantes Video würde mich sehr interessieren .
Liebe Grüße
Hallo Fachwerker, hast du schon von ISO STROH gehört? Ein weiterer Stoff für deine Reihe „Wie isoliere ich richtig? ruclips.net/video/VSx4oipb9Ac/видео.htmlsi=Hk9uDK7Ib6T-RFWQ
Flachdach: Dümmste Methode ein Dach zu bauen. Nix als Arger..
Nur, wenn man sie falsch baut☝️
Ich kenne keine Industriehalle aus den letzten 70 Jahren mit Spitzdach!
@@canadianpoweredcamp2781 Wer mit Sandwichpaneelen klar kommt und sich nicht daran stört, daß jeder Tropfen auf die Metallflächen Lärm macht, Wasser immer wieder irgendwo rumsteht..
Oder anders ausgedrückt: Flachdächer kann man ausschließlich falsch bauen, da sie keine Neigung haben und man damit entweder alles versiegeln muss (was immer ein Problem ist, weil Werkstoffe nunmal arbeiten), oder ständig riskiert, daß irgendwo Wasser reinkommt. Diese Teerpampe ist schlicht und einfach eine Nothilfe für eine von vorneherein blöde Idee.
@@hermannschaefer4777 Offensichtlich weißt du nicht, dass "Flachdächer" nie ganz flach sind, und dass "Teerpampe" nur von Dachdeckern verwendet wird, die nie arbeitslos werden wollen!
Blechdächer baut auch keiner mehr!
Neben uns ist ein bunker aus dem 2 Weltkrieg mit flachdach
Gut jetzt weiß ich dann auch wo bei meinem Haus in Thailand die Fehler gemacht wurden.
Das Dach hat überhaupt kein Gefälle, ist einfach mal aus Beton gegossen worden
Hab dann mal 3 Schichten Spezialfarbe draufgeschmiert, ist etwas besser geworden, aber nicht gut
Denke ich packe jetzt Teichfolie drauf, kann das Dach ja nicht mehr abreißen.
Kommt halt davon, wenn sich Reisbauern für etwas Taschengeld als Häuslebauer verstehen.😮
Ich hab nen Toilettenanbau aus den 70ern mit Eternit-Flachdach an meinem Denkmal dran...
Irgendwann muss das Eternit runter, nicht sichtbarer Standort für Wärmegewinnung :)
Eternit nicht brechen, und in den Container werfen!!!
Sondern einzeln abheben, und sauber im Container stapeln, ohne das Material zu brechen, dann entweicht auch kein Asbest!
3:00 Naja, Regen und starker Wind setzt mal ganz schnell die Physik außer Kraft. 😂
Wie hat ein Dachdecker mal zu mir gesagt:
„Es gibt 2 Arten von Flachdächern,
Undichte und welche die gerade Undicht werden.“
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Der Heizungsbauer sagt auch, dass Wärmepumpen nur neumodischer Quatsch ist!😂
@@whocares281 Ein Flachdach ist kein Grund, keinen Dachüberstand zu realisieren!
Der Mangel von Flachdächern liegt am verwendeten Material!
Jede Industriehalle ist flach und dicht!
Wäre eine Halle, wie z.B. Faktory 56 in Sindelfingen nicht dicht, gäbe es einen dreistelligen Millionenschaden!
wozu brauchen wir dann deine Videos, wenn wir immer nur "am besten, den Fachmann ran lassen" sollen ? Wäre es nicht besser, den Menschen zu vermitteln, dass man vieles selbst machen kann und sollte, wenn man weiß, worauf es ankommt ...
Ein Laie (egal auf welchen Gebiet) neigt stets dazu, seine Fähigkeiten zu überschätzen. Das würde in diesem Fall dazu führen, dass man viel Geld für die Baustoffe ausgibt, das Ergebnis aber (fast zwangsläufig) sein wird, dass alles noch einmal gemacht werden muss...
Ich vermittle in meinen Videos generell nicht, WIE man etwas durchführt. Ich gebe immer nur einen Überblick in die Möglichkeiten, Aufwände und Kosten - daran darf dann jeder selber entscheiden, ob und wie er etwas macht, oder eben nicht.
Und nein, man kann nicht pauschal vieles selber machen - es kommt immer auf die Fähigkeiten der jeweiligen Person an!
Ein normaler Bürger, ich meine nicht die vom System geförderten Nutznießer, können ws sich eh in der Regel nicht wirklich leisten Fachfirmen für alles zu holen.
Wer nicht viel selbst macht hat verloren oder lebt nur für sein Gebäude.
@@DerFachwerkerPer Definition bist du doch auch Laie, oder bist du Zimmermann, Dachdecker, Heizungs-, oder Solarinstallateur?
Genau, in den meisten Gewerken bin ich ebenfalls Laie - ich arbeite daher in der Regel immer mit den entsprechenden Fachleuten zusammen.
Geld sparen tu ich dadurch, dass ich mir von den Fachleuten sagen lasse, welche Arbeiten ich selber durchführen kann und dass ich alles in Eigenleistung Vor- und Nachbereite. Aber da wo es drauf ankommt - so wie hier z.B. das Sicherstellen der Dacheindichtung, hole auch ich mir den Fachmann (vor allem, wenn ich es selber noch nie gemacht habe).
@@DerFachwerker Schlussfolgernd würde ich behaupten, dass viele Tätigkeiten im Handwerk nach ein wenig Übung und Wissen, welche Baustoffe verwendet werden, ausgeübt werden können.
Viele Verfahren hat es auch vor 30 Jahren noch gar nicht gegeben, mit denen heute sogenannte Profis agieren.
Demzufolge ist fast jeder Handwerker im Grunde genommen Laie.
Welcher Klempner hat vor 30 Jahren gewusst, was eine Solewärmepumpe ist, und uns heute darüber was vom Pferd erzählt?!
Flachdächer sind echt die dämlichste architektonische Erfindung, was unsere Klimazone angeht.
Die beste Sanierung wäre, ein Spitzdach draufzusetzen. :D Ist das eigentlich möglich?
klar hab ich schonmal gemacht.. bei meinem elternhaus war es einfach nie dicht..
@@weissnichswelt so klar ist das nicht ... bei uns werden die Dachkonstruktionen je nach Gegend vorgegeben ... genauso, wie die, zu verwendende, Farbe der Ziegel ....
Quatsch, liegt Deponiefolie auf dem Flachdach, hast du 200 Jahre ein dichtes Dach!
@@canadianpoweredcamp2781wie bekommst dann das wasser runter? eine stelle wo es nur allzugern undicht wird ist der ablauf
@@car.germanyloool.. wer lässt sich denn sowas vorschreiben?
@DerFachWerker
Flachdach-InnenDämmung wäre sehr interessant!
wir haben als bauzeichner damals gelernt, das flachdächer ein grosses problem haben: sie sind meist nicht nachhaltig dicht zu kriegen sondern werden nahezu immer nach einiger zeit undicht. man muss schon sehr sehr ordentlich und sorgfältig bauen damit das nachhaltig wasserdicht bleibt und je nach konstruktion hat man dann ein richtig schwerwiegendes problem das wenn undicht wieder dicht zu kriegen. und begehbar erhöht das risiko meist auchnoch.
Die Flachdächer der 60er und 70er Jahre waren alle undicht, daher wurden in den 80ern wieder vermehrt Satteldächer gebaut. Unser Flachdach war erst nach der 2. Sanierung wirklich dicht.
Sarnafil wird inzwischen nicht mehr eingesetzt, weil dauerhaft undicht. Wenn du noch Folie auf dem Dach hast, reiss sie runter, alles andere hilft auf Dauer nicht.
Bin auch ein Flachdachbesitzer, auf dem Garage und Anbau. Ich habe es auch in Eigenarbeit saniert, und das weil mein Dachdecker Arbeitsunfähig wurde und ich nicht so schnell eine andere finden könnte.
Die Dächer sind nicht mit Stahlbetondecke aber mit Holzbalken und Platten unterbau. Die Balken waren gut und mussten nicht erneuert werden aber die Platten schon, auf den Garage waren es Strohcementplatten und die Platten auf den Anbau waren verfault durch Innendämmung die in die 80er Jahren ohne Dampfsperre angebracht war.
Im Neuaufbau sind alle Platten ersetzt mit 18mm Multiplex, und die Dachneigung die unzureichend war durch Aufdoppeln von Keilhölzer verbessert.
Die Dämmung ist Alukaschierte PIR Platten 100mm mit ein U-wert von 0,22, und die Dampfsperre darunter Alukaschierte Folien mit Bitumenklebeschicht. Die Dämmplatten sind verklebt mit PUR Kleber und zusätzlich verschraubt mit Dämmungsdübeln. Die Nahte sind mit Spezialklebeband abgedichtet.
Fur das Dachmembran ist die Wahl auf Resitrix gefallen, dieses ist ein hochwertiges EPDM Membran mit auch wieder eine Bitumenklebeschicht, diese wird verklebt mit ein Kontaktkleber auf den Untergrund verklebt und die Nahte zwischen die Bahnen und die Ränder werden mit Heißluft geschweißt, was ich mir selbst erlernt hatte, das Schweißgerät hatte ich für €110,- auf Amazon gekauft und es Hatte mich gute Diensten geleistet, das mitgelieferte Ersatzheizelement habe ich bis jetzt nicht benötigt.
Es ist aber eine Arbeit der nicht jeder selbst machen kann, ich habe mich erst ganz gut eingelesen und auch erstmals an eine Kleine und nicht kritische Stelle geübt.
Mit alle Materialen bin ich auf etwa €110,- pro m² gekommen, das Resitrix ist aber ein ziemlich teureres Material wird aber 50 Jahren garantiert, und das ist wesentlich mehr als bitumen, PVC, TPO und billig EPDM welche 20-30 Jahren mitgehen.
Du soltest mal ein Video machen über die Innendämmung von ein mit Holz aufgebautes Flachdach und deren Problemen weil die Holzkonstruktion üblich ist in Flachdächern von Anbauten, Garagen und sämtliche altere Gebäude im Stadtinneren.
Danke für das Video!
Mein Reihenbungalow (Bj 1972) wird ab Mai kernsaniert. Da muss auch das Dach dran glauben. Angebot liegt für etwa 270€/m² vor. 😱
Abriss machen wir in Fachwerker-Manier selbst, aber beim Wiederaufbau muss der Fachmann ran.
Das ganze Projekt traue ich mir auch nur dank der tollen Informationsarbeit von Kanälen wie diesen zu. (*Auf den Holzbalken klopf)
Sei froh, hier liegt das derzeit beste Angebot bei ca. 500€/m². Und eine Dampfsperre sowie Ausgleichsschicht unter der Dämmung fehlt dabei noch.
Danke für dein Video, dieses Thema interessiert mich, denn ich habe einen Bungalow mit Kaltdach von Ende der siebziger. Decke aus (Poren)beton-Elementen. Und meines Wissens nach sind Bungalows in dieser Zeit durchaus ziemlich in gewesen, in vielen Städten gibt es ganze Stadtteile in dieser Bauart.
Insbesondere interessiert mich das Thema Flachdach-Innendämmung, da ich bei dem Kaltdach ja nichts mehr wirklich mit halbwegs vertretbaren Kosten von außen dämmen kann. Die Dachhaut hier wurde vom Vorbesitzer in 2010 mal neu gemacht, von daher habe ich denke ich keine Sorgen mit Undichtigkeiten zu befürchten. Aber etwas Dämmung verbessern wäre wahrscheinlich ganz günstig.
Du beschreibst ganz richtig, dass der Wärmeschutz im Sommer hervorragend funktioniert. Das kann ich nur bestätigen, auch wenn hier die volle Sonne auf das große Dach knallt, bleibt es innen drinnen angenehm von den Temperaturen her!
Dampfdruck vom Innenraum nach außen, durch die Decke. Außen, auf der Decke, ist jedoch dann die Dampfsperre und der Dampf kann nicht aus der Decke entweichen. Müsste somit nicht auf der Innendecke und den Innenwänden eine Dampfsperre aufgebracht werden? Jedoch lebt man dann in einem Plastiksackerl und ist dann eine Belüftungsanlage erforderlich. Wäre es eine Lösung, Holzfaserplatten und Tragbalken direkt auf das Flachdach zu legen und darüber die Auflattung mit Holzschalung und dann der weitere Aufbau mit Trennschicht und Dachabdichtung?
Unser Haus aus 1890 hat ein Mansarddach und somit auch ein Flachdach.
Gern die Möglichkeiten der Innendämmung erläutern. Ich habe selbst eine Art Styropor ca.30mm aus den 70er innen an Stahlbeton kleben. Oben Bitunembahn. Alles ohne Dokumentation natürlich. Da muss ich bald mal ran.
Danke für das interessante Video! Habe ein belüftetes Kaltdach bei meinem Haus von Bj 1979, sogar eine dünne Dämmschicht damals schon verbaut. Wäre sehr an einem Video zur Innendämmung eines Flachdachs interessiert, ist vermutlich kostengünstiger. Läuft das einfach wie eine Kellerdeckendämmung?
Bei dem Kaltdach muss ich an ein Tropendach von einem Toyota Landcruiser denken. Das ist ne zweite hinterlüftete Dachhaut mit etwas Abstand zur unteren Dachhaut. Das bringt viel!!
Super erklärt👌
Klasse erklärt! 👌
Aber ohne Punkt und Komma,das macht es für mich immer sehr anstrengend.
Es gibt keine Pause,20 Minuten vollballern.
Aber er macht das trozdem sehr Vollkommen.
....Die Hauptkosten sind wohl eher die Arbeitszeit... 🙄
Bei meiner neuen 50m2 Dachterrasse, die davor Satteldach war 🤭, sieht es so (der Aufbaureihenfolge nach ) aus;
- Bitumengrung auf die Stahlbeton Platte und Attika Innenseite
- Dampfsperre
- Gefälle mit XPS ( damit nicht so viel Gewicht auf die Betonplatte kommt) und Leichtbeton drauf
- Nochmal Dampfsperre "Bauder Therm DS 2"
- 20 cm Wärmedämmung "Austrotherm EPS W-20 Plus"
- Erste Schicht Hydroisolation "BauderTec KSA DUO"
- Zweite Schicht Hydroisolation " Bauder Karat Top"
Attika ist komplett von innen, oben drauf auch, miteingedeckt.
Zwei Attika Gully's DN 100, von "Grumbach", sorgen für die Entwässerung.
Die Regenfallrohr/Abwasserrohr ist in die Fassadendämmung ( 20 cm Steinwolle "Rockwool" ) versteckt.
Jetzt kommen noch PIR /PUR Beidseitig Alukaschierte Platten drauf (damit die Hydroisolation im Sommer & Winter geschützt wird), EPDM , und dann WPC Terrassendielen auf Stelzlager.
Ich habe absolut keine Ahnung, ob das alles so richtig ist 😂 (kein Scherz - 70% meine Ideen, Rest ist nach Architektenplanung) Werden es sehen 🤷🏼♀️, und bis dahin geniesse ich die unbebaute Aussicht von meiner Dachterrasse, die lichter der Stadt am Abend von fern, und die Konturen der Bergen.
Mein Flachdach ist Baujahr 1929. Allerdings wurde es vor zwanzig Jahren komplett erneuert. Bei fast sechs Metern Sparrenlänge sind diese stark genug, dass ausreichend Dämmung dazwischen passt. Ansonsten Holzbretterschale nach oben und Schweißbahn, unten Konterlattung und Gipskarton beplankt dürfte es hoffentlich wieder 100 Jahre halten, in zehn Jahren wird wohl noch mal Schweißbahn drauf kommen. Übrigens, entsprechende Folien zur Abdichtung sind auch drin.
Vielen Dank für deine Videos :)
Hier würde ich mal gerne einen Kommentar ergänzen. Bei uns gibt es viele Reihenbungalows aus den 60er Jahren. Überwiegend Kaltflachdächer. Als hier die ersten Dachdämmungen kamen, wurden einige zu Warmdächern umgebaut, weil sich viele Firmen im Umkreis tatsächlich nicht an Kaltflachdächer herangetraut haben. Mittlerweile wurden 1-2 Firmen gefunden, die sich aber auch daran herantrauen. Hier wurde dann, aufgrund der großzügig dimenionierten Hinterlüftungsebene mit Einblasdämmung gearbeitet und die Attika etwas modifiziert. Normal waren die Lüftungsschlitze unten, unsichtbar. Die hat man dann verschlossen und neue Lüfungsschlitze / Löcher weiter oben seitlich gesetzt. Das haben jetzt schon einige Nachbarn machen lassen und sind bisher sehr zufrieden (auch nach einigen Jahren).
Mein Flachdach ist von 1974. Mal ne blöde Frage, woran erkennt man den Zustand des Daches und das es undicht ist ? Ich hab ein paar merkwürdige Eigenheiten, zb. die angebaute Terrassenüberdachung hat einen Hohlträger, der mit Wasser vollläuft und ich hab keine Ahnung, woher das Wasser kommt.
Angeblich ist es ok, wenn nach Starkregen das Wasser auf dem Dach steht, stimmt das so oder liegt es an nicht mehr vorhandener Schrägung (große Fläche mit einem zentralen Ablauf.)
Vielen Dank !
Hab auf meinem 40 Jahre alten (Fertig) Garagendach stellen an denen das Wasser steht, das Gefälle scheint nicht mehr zu stimmen. Garage zu justieren kommt nicht in Frage weil sie in der Mitte auf einem Garagenhof steht.
Gibt es irgendwelche mittel um die STellen aufzufüttern und das Gefälle wieder herzustellen und dann ne Bitumenbahn aufzubrennen? Dicht ist es aktuell, habe vor einigen Jahren ne neue Bahn aufgebrannt.
Danke
eine reine Flachdachdämmung kann sich tatsächlich gar nicht amortisieren. Wir haben erst diesen Monat Angebote von 437 bis 700 Euro pro Quadratmeter erhalten. Das amortisiert sich erst in über 100 Jahren.
Aber wenn es reinregnet hilft nicht sanieren auch nicht.
Es hat aber schon seine Gründe, weshalb Flachdächer bei langlebigen Gebäuden unüblich sind. Supermärkte sollen nicht 200 Jahre halten.
Es ist für Wohngebäude teuer zu erhalten, da ist der Dämmstoff fast schon unmerklich teurer hinzuzufügen.
@@alis49281 sorry, meinte reines Dämmen. Und das ist bei den Preisen komplett unwirtschaftlich. Sanieren kann auf jeden Fall Sinn ergeben, gerade wenn es reinregnet.
@@alis49281 sorry, meinte Dämmung (oben korrigiert). Die alleine lohnt sich sich niemals. Eine Sanierung kann sich natürlich lohnen, gerade wenn es reinregnet.
Moin, hast du eine Idee, wie man auf ein Gewerbesatteldach mit Wellasbestplatten (darunter EPS Dämmung) eine PVA installieren kann bzw. darf, also ohne diese Platten zu entsorgen (entsorgen zu müssen)? Danke 🛠
gar nicht. asbest muß weg und dann darf und kann man pv rauf bauen
@@stefankruger3634 Danke, aber auf dem Kenntnisstand bin ich auch. Das ist aber kein Lösungsvorschlag ;-)
@@orgotexxes gibt KEINEN außer Asbest weg. Alles andere ist VERBOTEN !!!!
@@orgotexxES IST VERBOTEN DARAUF ETWAS ZU MONTIEREN !!!!