Danke für das Ansprechen der Depressionen im Bezug auf Kreativität. Als Betroffene habe ich in depressiven Phasen häufig den Anspruch an mich "wenigstens" meine Situation perfekt über ein Gemälde, ein Gedicht oder ein Lied auszudrücken. Das klappt in diesen Momenten aber meistens nicht und dann bin ich eine Depressive, die nicht mal ein kreatives Genie ist... Also wirklich zu nichts zu gebrauchen. Es tut gut zu hören, dass Depressionen aber eben nicht so funktionieren. Sie machen alles schwerer. Alles.
Ich habe das Thema Depression jahrelang frei erforscht an eigenem Erleben, und bin zu dem Schluss gekommen, dass es das als Krankheit gar nicht gibt. Es ist "nur" das denken, dass mit uns etwas nicht stimmt, das denken " es müsste anders sein, ich müsste mich besser fühlen, kreativ oder dies oder jenrs sein". Als ich aufgehört habe so zu denken, war ich gesund. Ich habe mich für mein so sein interessiert und es achten gelernt. Das Wichtigste ist dann, das was einen wahrhaft glücklich macht wirklich zu leben, Schritt für Schritt, immer ein bisschen mehr. Und Zeiten an denen man traurig, lustlos, unmotiviert usw ist, genauso zu nehmen, als vorübergehenden Zustand, als eigenen Sinn, statt es als falsch zu beurteilen und dagegen zu kämpfen. Denn genau DA geht die Energie hin, was dann so entkräftet - der Kampf gegen etwas das IST. Und nicht nur das, ich habe die größten Geschenke gefunden in dem was ich nie erleben, nie fühlen wollte. Das Leben ist großartig und es gibt Möglichkeiten ohne Ende! Zum Beispiel statt sich zu grämen oder mit ner Peitsche hinter sich herzurennen, kann man die Zeiten auch nutzen, sich mal richtig hängen zu lassen (bewusst! Das ist ein Unterschied!), zu lernen, dass auch das sein darf, dass man getragen ist und Menschen einen trotzdem noch gern haben, oder vielleicht gerade dann, wenn endlich mal Weichheit und Verletzlichleit gezeigt wird, und Nähe erlebt werden kann. Ich hab mir irgendwann angewöhnt, mich dann selbst so zu behandeln, wie ich es mir vom liebsten Partner oder der besten Mutter gewünscht hätte, wünschen würde. Mir erlaubt jämmerlich zu sein. Seitdem sind solche schweren Zustände so gut wie weg
Zeitweise zu nichts zu gebrauchen sein - ja feier es! Der Kipppunkt kommt dann von ganz allein! Denn was passiert, wenn du loslässt und dich fallen lässt, ist, dass die gestaute Energie freigesetzt wird, und wenn die wieder fliesst - halleluja! Ich habe ekstatische Zustände erlebt, nach denen ich mich manchmal sehne, aber dafür geht es mir nicht mehr schlecht genug 😉😅
@@jeanna7642 Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung und es ist total schön zu hören, dass du dir helfen konntest und es dir jetzt besser geht. Trotzdem empfinde ich es als schwierig Depressionen als Krankheit zu leugnen und sie auf eine selbstbestimmte Denkweise zu reduzieren. Auch denke ich , dass es kein Patentrezept für alle depressiven Menschen gibt und dass jeder Heilungsprozess sehr individuell ist. Mir hat es gerade trotzdem gut getan deine Kommentare zu lesen und nochmal zu verinnerlichen, dass man sich bewusst erlauben darf nicht zu funktionieren.
@@jeanna7642 Du leugnest hier eine krankheit. deine selbsterforschung hat nichts mit wissenschaft zu tun. es mag dir persönlich gewisse einsichten gegeben haben, aber daraus zu schliessen, dass diese krankheit nicht existiert, nur weil es bei dir so war ist ignorant. Es geht nicht darum, dass man denkt, man müsse anders sein und sich deswegen schlecht fühlt, sondern, dass die existenz unerträglich ist und man sich einfach SCHEISSE und leer fühlt. klar ist das leben wertvoll und man sollte seine leidenschaft leben, aber genau dazu sind depressive nicht mehr im stande. solche aussagen können viele depressive menschen runterziehen, statt sie aufzubauen, weil man sagt: ah du musst nur das oder das machen, dann gehts dir gut und du hast einfach noch nicht gecheckt wie es funktioniert oder dir noch nicht genug mühe gegeben. jeder mensch ist anders und es gibt nicht die eine lösung die jedem hilft. ich zum beispiel habe früher alles was kreativ war geliebt und bin darin aufgegangen, ja hatte schon fast ekstatische zustände beim musizieren. ich habe in den ersten jahren meiner depression (seit 2014) mit allem (musik, malerei, theater, skulpturen und tanz) aufgehört und schliesslich auch noch eine drogensucht entwickelt. meine drogensucht habe ich zum glück überwunden, aber ich versuche seit ca 2 jahren wieder mit musik anzufangen und habe mir instrumente zugelegt, doch mir fehlt die kraft dazu. ich habe es mit anderen hobbies versucht und bin beim modellbau geblieben, aber nichts berührt mich so sehr wie musik. es gab eine zeit, da musste ich weinen, wenn ich ein wunderschönes klavierstück gehört habe, weil es mich an früher erinnert hat. ich fühle mich nicht schlecht, weil ich denke, ich müsse kreativ sein oder dass es von mir erwartet wird, sondern weil ich meine grösste und einzige leidenschaft verloren habe.
Ich mag die Serie sehr. Nur manchmal frag ich mich: Geht's auch paar Nummern kleiner? Häufig sind es so Überflieger-Leute, die Du besuchst. Da ist der Fokus bei mir gleich auf dem Vergleich, den ich nur verlieren kann, was nicht schlimm ist, aber ich glaube, "normale" Menschen hätten zu den Themen auch viel zu sagen und wären vielleicht ermutigender? Vielleicht ist es aber ja genauso gewollt, groß zu denken zu fördern? Jedenfalls trotzdem: sehr tolles Format!
unhappy: Sehr gute Sendung, moderiert durch eine sehr talentierte, mit gezielten, interessanten Fragen durchs Leben gehende Ronja von Rönne. Auch, und vielleicht gerade auch für älteres Publikum ein aufschlussreicher Beitrag mit dem Wunsch nach Fortsetzung. Danke an ARTE, mein Lieblingssender! 👍 Bestätigung: Kreativität ist ein Weg zum glücklich WERDEN!
Interessante Folge. Ich finde, Kreativität kann helfen, aus Tiefs herauszukommen oder mit übermäßigen Sorgen besser umzugehen, Identitätskrisen zu meistern, schweren Situationen Sinn zu geben usw. Insofern können „schlechte Stimmung“ oder unglückliche Umstände sehr wohl kreativitätsfördernd sein. Nur ist daran nichts romantisch.
Es gibt solche und solche "Künstler", genau wie solche und solche Wege. Man kann nichts pauschalisieren, das haben die Talkshows damals gezeigt. Die Meinung, die man dazu hat, sagt uns etwas über uns selbst. Ich persönlich kenne nur die Sorte "Künstler", die kompensieren, wo ich, wenn ich genauer hinsehe, denke: wenn der sich glücklich machen würde, ob der dann noch kreativ wär? Ich erkenne den Wahnsinn, Skulpturen zu machen oder Gedichte zu schreiben, anstatt all seine wilden Gefühle zu leben, auszudrücken. Denn DAS empfinde ich als sinnvoll - ich bin am Leben, ich nehme mich wahr als jetzt hier, als ICH BIN und sas ist fas Größte, als zutiefst erfüllend und beglückend, einfach ALLES ZU FÜHLEN, eins ist nicht schlechter als das Andere
Ich hätte so gerne das Trotz-Cover richtig gesehen :( es war leider nicht gut zu erkennen! Dabei war ich schon so begeistert von dem Verschwommenen das ich da sah!
Die Antwort ist ja! Kreativität ist Freiheit! Ich bin selbst Kreativ. Obwohl niemand mich oder meine Musik kennt, ist der Prozess des Kreativ seins eine wahre und tiefe Freude. Dazu lässt sich in Kunst der ganze Frust, auch über Politik und Ohnmacht ausdrücken. Alles was du nicht beeinflussen kannst, hat dort Raum. Daher ist die Antwort JA! ruclips.net/video/pCputqT7ac8/видео.html
Naja, wenn man "Glück" nicht definiert, und wenn man "Kreativität" nicht definiert, tja dann kann das schon stimmen. Man könnte auch fragen "Macht Sex glücklich?" und würde genauso viele wenn nicht mehr schillernde Persönlichkeiten finden, die das mit anekdotischer Evidenz untermauern. Oder man fragt "Macht Essen glücklich?" und wieder kann man ein Programm mit haufenweise anekdotischer Evidenz füllen. Aber vielleicht ist ja "Glück" auch ein Begriff, unter dem jeder das gleiche versteht.
Es gibt doch bereits eine Folge über Essen 😬 Ich denke, das ist das Konzept der Serie: Nicht „Glück“ zu definieren, sondern sich diesem Gefühl anzunähern. Zu zeigen, was ganz unterschiedliche Menschen dazu sagen, ergänzt mit Aussagen von Wissenschaftler:innen.
Die Antwort ist definitiv ja ich habe angefangen stone carving und male auch Bilder im Moment und das macht wirklich glücklich Gruß aus meiner Heimat Bali Indonesia
I am creative but since october 2019 i am not bringing anything new, just waste my time purposely. Being robbed from my number which are no danger to anyone, i will continue like this and I love it so. Insult me baby one more time.
I am trying even to destroy my creativity, and i never think deeply, when something comes i dont write it i just change my mind so that it will be deleted forever.
Ich frag mich echt, wie privilgiert der Künstler aus New York ist. Denn irgendwie muss man sich das ja auch finanzieren können so viel Zeit für Kunst zu haben. Ohne Startgeld ist das schwieriger davon zu leben
Alles oder nichts! Er ist ja auch routiniert und man merkt, dass er Ahnung hat. Ich denke nur öfters, dass nicht jeder das privileg hat, so ein Risiko auf sich zu nehmen. Die wenigsten schaffen es @@withouteraser
Stefan Sagmeister ist einer der gefragtesten Designer weltweit und das schon seit Jahren. Er arbeitet ja nicht (nur) als freier Künstler - auch wenn er viele freie Arbeiten macht, sondern entwirft Designs für Auftraggeber. Er hat schon für Top-Musiker CD-Cover erstellt etc. Er hatte schon einen Namen in der Szene, bevor er nach New York gegangen ist.
@@Mindprinter Kann natürlich sein, dass er Unterstützung von der Familie hatte. Trotzdem wird da viel Arbeit drin stecken, so erfolgreich zu sein wie er.
Ich bin im Herzen ein Künstler Aber ohne Talent. 😅 Ich mag arbeiten nicht mehr besonders Mobbing ectr. Ich bin auch Sehr Flexibel nicht an Starrer einseitiger Tätigkeit interessiert. Ich bin ein Freigeist der Tatsächlich am liebsten Freizeit hat Singt, Tanzen, Musik machen und Hören aber nicht besonders gut Lernte mal Bauchtanz aber nach der Schwangerschaft nicht mehr so leicht
Ich finde er passt da super rein. Er erschafft und “verschönert” repariert Körper. Einer der höchsten und mutigsten Formen von “kreativ”. Interessanter Mensch so wie fast alles in unserer Gesellschaft ❤
Ich find ihn eigentlich auch passend. Zwar empfinde ich ihn nicht als Künstler per sè, aber er stellt u.a. durch Unfall verunstaltete Körperteile her, was betroffene Leute sicherlich sehr glücklich macht. Ist auch ein Schaffensprozess.
Finde den Kontext auch maximal unglücklich. Mag sein, dass er seine Patienten als Kunstwerke bezeichnet, aber eine Nase bleibt eine Nase - er erfüllt Wünsche, wie kreativ darf man sich da wohl austoben? Und natürlich sucht er sich keine Metropole aus, sondern Lindau: Die Patienten sollen sich im Anschluss erholen und nicht auf den Laufsteg. Zumal man dann sicher weniger Bekannten über den Weg läuft, die ja sonst die OP mitbekommen würden … 🙄 Schade ARTE - ich bin sonst begeistert, aber hier beim Thema Journalismus mal ein Fragezeichen. ❓
Schade, Chance verpasst. Leider nur eine episodische Aneinanderreihung von Profilen von Selbstsüchtigen wie dem lieben Herrn Mang, präsentiert von einer Moderatorin, die derart mit sich selbst beschäftigt ist, dass sie das moderieren vergisst. Aber immerhin hat sie einen Umschlag für ihr neues Buch. Der wenigstens ist gut geworden. Tipp an die Moderatorin: mach mal was über Depression, da scheinst du dich auszukennen. Das könnte dann interessant werden. Aber lass die Kreativität den wahren Kreativen.
Also vielleicht verstehe ich dich falsch, aber so wie du das formulierst, finde ich deine Worte überheblich und respektlos gegenüber Menschen, die du gar nicht kennst.
Und wertend und urteilend und eine absolut gemeine Kritik die Ronja persönlich angreifen soll. Es ist so schön miteinander und manchmal ist ignorieren doch auch ganz angenehm auf alle Fälle besser wie etwas Böses verurteilendes zu hinterlassen. Herr. Mang ist doch ein sehr mutiger kreativer Körperkünstler, er passt super in diese Doku, in unsere Zeit und es ist Tages aktuell was er kreiert und erschafft.
Das manche Leute direkt so überheblich und arrogant werden müssen, wenn ihnen was nicht gefällt. Ich finde Ronja hat sehr gut und vor allem locker durch die Sendung moderiert. Zudem hat sie schon sehr oft über ihre Depression geredet und schneidet das Thema ja auch hier kurz an. Wenn Sie immer nur über ihre Depression redet, könnte man ihr viel mehr vorwerfen, nur mit sich selbst beschäftigt zu sein. Zudem hat Ronja schon mehrere Bücher geschrieben, was sie definitiv zu einer Kreativen macht.
was sagmeister ueber die passivitaet und negativitaet der wiener (proxy fuer europaer) sagt ist nicht zu unterschaetzen. sieht man auch hier in den kommentaren leider.
I can create new ideas but I am not doing so, even I misdirect or misorient because I am surveyed in my privacy. Never ever again with creativity, now the bullshiter will deal with creativity. I will not give anything new to the world even though I able to so so, you treat me like a bullshiter I interrupt what is the most valuable thing in the world. I am not a slave of bullshiter.
Die sehen mir alle zu normal aus, um kreativ sein zu können. Auch mental irgendwie wenig out of the box. Hätte mehr exzentrische oder bizarre Figuren erwartet wie z.B. Marylin Manson.
Gerade den Designer fand ich sehr exzentrisch. Ich denke, das ist aber auch das Ziel der Sendung, nicht die Personen zu nehmen, die einem als erstes zum jeweiligen Thema einfallen.
Würde auch gerne wissen, worum es bei Kreativität, deiner Meinung nach, geht. (Und: Einfach negative Statements abgeben schafft auch nicht viel Bedeutung und bringt weder dich noch andere weiter, nicht wahr?)
Ja, was seid ihr denn für Bumsbirnen. 😅 Hattet ihr kein Latein in der Waldorfschule. 😅 Eure ergebnisfreie Kreativität mag Egobefriedigung in sinnfreiem Gebastel gleichen, echte Kreativität hat aber doch nichts mit der Gestaltung eines Hauses, Gartens, Gemälden, etc. zu tun. Solange nichts wirklich Neues geschaffen wird, ist es nur Egobefriedigung durch Ablenkung, Unterhaltung und Bequemlichkeit. Ich bezweifle jedoch aufgrund eurer dümmlichen Kommentare, dass ihr das hier auch nur ansatzweise verstehen werdet. 🤣🤣😉
@@anne-kathrins2721 Haha, ich mag deine sozial-kreative Ausdrucksweise. :) Und wie bei jener, ist es auch bei sonstiger Kreativität egal, ob das „Neue“, das entstanden ist auch einen Nutzen hat. Oder schöpferischerweise einfach nur Spass gemacht hat. ;)
Ich sag's nicht gerne - es gibt keine Freiheit. Du kannst dich nur als Freier ausgeben. Und das heißt nichts anderes als dass du dich möglichst schnell binden willst
Danke für das Ansprechen der Depressionen im Bezug auf Kreativität. Als Betroffene habe ich in depressiven Phasen häufig den Anspruch an mich "wenigstens" meine Situation perfekt über ein Gemälde, ein Gedicht oder ein Lied auszudrücken. Das klappt in diesen Momenten aber meistens nicht und dann bin ich eine Depressive, die nicht mal ein kreatives Genie ist... Also wirklich zu nichts zu gebrauchen. Es tut gut zu hören, dass Depressionen aber eben nicht so funktionieren. Sie machen alles schwerer. Alles.
Ich habe das Thema Depression jahrelang frei erforscht an eigenem Erleben, und bin zu dem Schluss gekommen, dass es das als Krankheit gar nicht gibt. Es ist "nur" das denken, dass mit uns etwas nicht stimmt, das denken " es müsste anders sein, ich müsste mich besser fühlen, kreativ oder dies oder jenrs sein".
Als ich aufgehört habe so zu denken, war ich gesund. Ich habe mich für mein so sein interessiert und es achten gelernt. Das Wichtigste ist dann, das was einen wahrhaft glücklich macht wirklich zu leben, Schritt für Schritt, immer ein bisschen mehr. Und Zeiten an denen man traurig, lustlos, unmotiviert usw ist, genauso zu nehmen, als vorübergehenden Zustand, als eigenen Sinn, statt es als falsch zu beurteilen und dagegen zu kämpfen. Denn genau DA geht die Energie hin, was dann so entkräftet - der Kampf gegen etwas das IST. Und nicht nur das, ich habe die größten Geschenke gefunden in dem was ich nie erleben, nie fühlen wollte. Das Leben ist großartig und es gibt Möglichkeiten ohne Ende!
Zum Beispiel statt sich zu grämen oder mit ner Peitsche hinter sich herzurennen, kann man die Zeiten auch nutzen, sich mal richtig hängen zu lassen (bewusst! Das ist ein Unterschied!), zu lernen, dass auch das sein darf, dass man getragen ist und Menschen einen trotzdem noch gern haben, oder vielleicht gerade dann, wenn endlich mal Weichheit und Verletzlichleit gezeigt wird, und Nähe erlebt werden kann. Ich hab mir irgendwann angewöhnt, mich dann selbst so zu behandeln, wie ich es mir vom liebsten Partner oder der besten Mutter gewünscht hätte, wünschen würde. Mir erlaubt jämmerlich zu sein. Seitdem sind solche schweren Zustände so gut wie weg
Zeitweise zu nichts zu gebrauchen sein - ja feier es! Der Kipppunkt kommt dann von ganz allein! Denn was passiert, wenn du loslässt und dich fallen lässt, ist, dass die gestaute Energie freigesetzt wird, und wenn die wieder fliesst - halleluja! Ich habe ekstatische Zustände erlebt, nach denen ich mich manchmal sehne, aber dafür geht es mir nicht mehr schlecht genug 😉😅
@@jeanna7642 Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung und es ist total schön zu hören, dass du dir helfen konntest und es dir jetzt besser geht. Trotzdem empfinde ich es als schwierig Depressionen als Krankheit zu leugnen und sie auf eine selbstbestimmte Denkweise zu reduzieren. Auch denke ich , dass es kein Patentrezept für alle depressiven Menschen gibt und dass jeder Heilungsprozess sehr individuell ist. Mir hat es gerade trotzdem gut getan deine Kommentare zu lesen und nochmal zu verinnerlichen, dass man sich bewusst erlauben darf nicht zu funktionieren.
@@jeanna7642 Du leugnest hier eine krankheit. deine selbsterforschung hat nichts mit wissenschaft zu tun. es mag dir persönlich gewisse einsichten gegeben haben, aber daraus zu schliessen, dass diese krankheit nicht existiert, nur weil es bei dir so war ist ignorant. Es geht nicht darum, dass man denkt, man müsse anders sein und sich deswegen schlecht fühlt, sondern, dass die existenz unerträglich ist und man sich einfach SCHEISSE und leer fühlt. klar ist das leben wertvoll und man sollte seine leidenschaft leben, aber genau dazu sind depressive nicht mehr im stande. solche aussagen können viele depressive menschen runterziehen, statt sie aufzubauen, weil man sagt: ah du musst nur das oder das machen, dann gehts dir gut und du hast einfach noch nicht gecheckt wie es funktioniert oder dir noch nicht genug mühe gegeben. jeder mensch ist anders und es gibt nicht die eine lösung die jedem hilft.
ich zum beispiel habe früher alles was kreativ war geliebt und bin darin aufgegangen, ja hatte schon fast ekstatische zustände beim musizieren. ich habe in den ersten jahren meiner depression (seit 2014) mit allem (musik, malerei, theater, skulpturen und tanz) aufgehört und schliesslich auch noch eine drogensucht entwickelt. meine drogensucht habe ich zum glück überwunden, aber ich versuche seit ca 2 jahren wieder mit musik anzufangen und habe mir instrumente zugelegt, doch mir fehlt die kraft dazu. ich habe es mit anderen hobbies versucht und bin beim modellbau geblieben, aber nichts berührt mich so sehr wie musik. es gab eine zeit, da musste ich weinen, wenn ich ein wunderschönes klavierstück gehört habe, weil es mich an früher erinnert hat.
ich fühle mich nicht schlecht, weil ich denke, ich müsse kreativ sein oder dass es von mir erwartet wird, sondern weil ich meine grösste und einzige leidenschaft verloren habe.
Ich mag die Serie sehr. Nur manchmal frag ich mich: Geht's auch paar Nummern kleiner? Häufig sind es so Überflieger-Leute, die Du besuchst. Da ist der Fokus bei mir gleich auf dem Vergleich, den ich nur verlieren kann, was nicht schlimm ist, aber ich glaube, "normale" Menschen hätten zu den Themen auch viel zu sagen und wären vielleicht ermutigender?
Vielleicht ist es aber ja genauso gewollt, groß zu denken zu fördern?
Jedenfalls trotzdem: sehr tolles Format!
Judith Mangelsdorf jedes Mal super sympathisch! Freue mich immer, wenn sie bei den Folgen dabei ist.
Kreativität macht auf jeden Fall glücklich, wenn man den Drang hat, sie laufen zu lassen. Definitiv.
unhappy: Sehr gute Sendung, moderiert durch eine sehr talentierte, mit gezielten, interessanten Fragen durchs Leben gehende Ronja von Rönne. Auch, und vielleicht gerade auch für älteres Publikum ein aufschlussreicher Beitrag mit dem Wunsch nach Fortsetzung. Danke an ARTE, mein Lieblingssender! 👍 Bestätigung: Kreativität ist ein Weg zum glücklich WERDEN!
Werden? Wann soll das denn sein??😉😅
8:36 „dafür: Altenblick, See vor der Tür und jeden morgen eine Nase👃❄️“ :D
Im Winter gehts dann wohl richtig ab mit der Schneenase😂
da musste ich auch ein zweites mal hinhören bis ich gecheckt habe, was eigentlich gemeint war 😂
hab sofort an coca gedacht.
Zeigt wiedermal das man auch ohne Werbung tolle Beiträge machen kann
Toller Beitrag. Der kam grade genau richtig für mich 👍🏻
und dann auch ein Buchcover von sagmeister entworfen bekommen, wie geil ist das denn bitte 😮
Stefan Sagmeister ist so sympathisch!
Interessante Folge. Ich finde, Kreativität kann helfen, aus Tiefs herauszukommen oder mit übermäßigen Sorgen besser umzugehen, Identitätskrisen zu meistern, schweren Situationen Sinn zu geben usw.
Insofern können „schlechte Stimmung“ oder unglückliche Umstände sehr wohl kreativitätsfördernd sein. Nur ist daran nichts romantisch.
Macht bitte ein: Macht Reisen glücklich
Ja! Ich lebe und liebe die Kunst. Somit das einzige was meinem Leben Sinn gibt!
Ja, Kunst ist die Auseinandersetzung mit dem Sein, Literatur erfüllt dies auch, nur auf andere Weise.
Super tolle inspirierende Folge !! Danke Danke Danke
Sehr gerne! Toll, dass du das Video als inspirierend empfunden hast!
Es gibt solche und solche "Künstler", genau wie solche und solche Wege. Man kann nichts pauschalisieren, das haben die Talkshows damals gezeigt. Die Meinung, die man dazu hat, sagt uns etwas über uns selbst.
Ich persönlich kenne nur die Sorte "Künstler", die kompensieren, wo ich, wenn ich genauer hinsehe, denke: wenn der sich glücklich machen würde, ob der dann noch kreativ wär? Ich erkenne den Wahnsinn, Skulpturen zu machen oder Gedichte zu schreiben, anstatt all seine wilden Gefühle zu leben, auszudrücken. Denn DAS empfinde ich als sinnvoll - ich bin am Leben, ich nehme mich wahr als jetzt hier, als ICH BIN und sas ist fas Größte, als zutiefst erfüllend und beglückend, einfach ALLES ZU FÜHLEN, eins ist nicht schlechter als das Andere
Ich hätte so gerne das Trotz-Cover richtig gesehen :( es war leider nicht gut zu erkennen! Dabei war ich schon so begeistert von dem Verschwommenen das ich da sah!
Tolle folge wie immer
Die Antwort ist ja! Kreativität ist Freiheit! Ich bin selbst Kreativ. Obwohl niemand mich oder meine Musik kennt, ist der Prozess des Kreativ seins eine wahre und tiefe Freude. Dazu lässt sich in Kunst der ganze Frust, auch über Politik und Ohnmacht ausdrücken. Alles was du nicht beeinflussen kannst, hat dort Raum. Daher ist die Antwort JA! ruclips.net/video/pCputqT7ac8/видео.html
Genau so sehe und empfinde ich es auch. Bin ebenfalls Kreativ (Bildende Kunst).
@@manfredschonlau Gratulation zu dem unendlichen Reichtum an Freude in deinem Leben.
Naja, wenn man "Glück" nicht definiert, und wenn man "Kreativität" nicht definiert, tja dann kann das schon stimmen.
Man könnte auch fragen "Macht Sex glücklich?" und würde genauso viele wenn nicht mehr schillernde Persönlichkeiten finden, die das mit anekdotischer Evidenz untermauern.
Oder man fragt "Macht Essen glücklich?" und wieder kann man ein Programm mit haufenweise anekdotischer Evidenz füllen.
Aber vielleicht ist ja "Glück" auch ein Begriff, unter dem jeder das gleiche versteht.
Es gibt doch bereits eine Folge über Essen 😬
Ich denke, das ist das Konzept der Serie: Nicht „Glück“ zu definieren, sondern sich diesem Gefühl anzunähern. Zu zeigen, was ganz unterschiedliche Menschen dazu sagen, ergänzt mit Aussagen von Wissenschaftler:innen.
Arte ist Kreativität!
Die Antwort ist definitiv ja ich habe angefangen stone carving und male auch Bilder im Moment und das macht wirklich glücklich Gruß aus meiner Heimat Bali Indonesia
Toll, jetzt hab ich wieder Bali fernweh… 😢
Danke für das tolle Video.
Manchmal finde ich aber die Musik ein bisschen zu aufdringlich/laut wenn gesprochen wird.
So interessant, danke 😍
Das freut uns🤗 Gerne!
7:02 Vor allem Menschen, die Geld haben, ziehen Menschen an, die Ideen haben.
I am creative but since october 2019 i am not bringing anything new, just waste my time purposely. Being robbed from my number which are no danger to anyone, i will continue like this and I love it so. Insult me baby one more time.
I am very happy with my tables and logical numbers.
I am trying even to destroy my creativity, and i never think deeply, when something comes i dont write it i just change my mind so that it will be deleted forever.
very good
Ich frag mich echt, wie privilgiert der Künstler aus New York ist.
Denn irgendwie muss man sich das ja auch finanzieren können so viel Zeit für Kunst zu haben.
Ohne Startgeld ist das schwieriger davon zu leben
Er ist ja Designer und verdient mit seinen Entwürfen Geld. Er hat da sicher viel Arbeit hineingesteckt, um so leben zu können
Alles oder nichts!
Er ist ja auch routiniert und man merkt, dass er Ahnung hat.
Ich denke nur öfters, dass nicht jeder das privileg hat, so ein Risiko auf sich zu nehmen.
Die wenigsten schaffen es
@@withouteraser
Stefan Sagmeister ist einer der gefragtesten Designer weltweit und das schon seit Jahren. Er arbeitet ja nicht (nur) als freier Künstler - auch wenn er viele freie Arbeiten macht, sondern entwirft Designs für Auftraggeber. Er hat schon für Top-Musiker CD-Cover erstellt etc. Er hatte schon einen Namen in der Szene, bevor er nach New York gegangen ist.
Frage mich trotzdessen, ob er ein Startkapital hatte.
Selbst mit Aufträgen nicht so easy würde ich behaupten@@Supermatsch
@@Mindprinter Kann natürlich sein, dass er Unterstützung von der Familie hatte. Trotzdem wird da viel Arbeit drin stecken, so erfolgreich zu sein wie er.
8:39 und jeden morgen eine nase...
Der Neandertaler war übrigens auch schon kreativ 😊
Bitte gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!
Ich bin im Herzen ein Künstler
Aber ohne Talent.
😅
Ich mag arbeiten nicht mehr besonders Mobbing ectr.
Ich bin auch Sehr Flexibel nicht an Starrer einseitiger Tätigkeit interessiert.
Ich bin ein Freigeist der Tatsächlich am liebsten Freizeit hat Singt, Tanzen, Musik machen und Hören aber nicht besonders gut Lernte mal Bauchtanz aber nach der Schwangerschaft nicht mehr so leicht
❤❤❤
🧡🧡🧡
Viele Stereotype leider. Hätte gerne was Kreatives gesehen. Oh wait….
Dr. Mang wirkt fehlplatziert. Männer, die "kreativ" mit Körperteilen sind und das als Kunst bezeichnen, sind in Filmen nicht die Protagonisten. 😂
Ich finde er passt da super rein. Er erschafft und “verschönert” repariert Körper. Einer der höchsten und mutigsten Formen von “kreativ”.
Interessanter Mensch so wie fast alles in unserer Gesellschaft ❤
Ich find ihn eigentlich auch passend. Zwar empfinde ich ihn nicht als Künstler per sè, aber er stellt u.a. durch Unfall verunstaltete Körperteile her, was betroffene Leute sicherlich sehr glücklich macht. Ist auch ein Schaffensprozess.
Finde den Kontext auch maximal unglücklich. Mag sein, dass er seine Patienten als Kunstwerke bezeichnet, aber eine Nase bleibt eine Nase - er erfüllt Wünsche, wie kreativ darf man sich da wohl austoben? Und natürlich sucht er sich keine Metropole aus, sondern Lindau: Die Patienten sollen sich im Anschluss erholen und nicht auf den Laufsteg. Zumal man dann sicher weniger Bekannten über den Weg läuft, die ja sonst die OP mitbekommen würden … 🙄 Schade ARTE - ich bin sonst begeistert, aber hier beim Thema Journalismus mal ein Fragezeichen. ❓
ja
Schade, Chance verpasst.
Leider nur eine episodische Aneinanderreihung von Profilen von Selbstsüchtigen wie dem lieben Herrn Mang, präsentiert von einer Moderatorin, die derart mit sich selbst beschäftigt ist, dass sie das moderieren vergisst.
Aber immerhin hat sie einen Umschlag für ihr neues Buch. Der wenigstens ist gut geworden.
Tipp an die Moderatorin: mach mal was über Depression, da scheinst du dich auszukennen. Das könnte dann interessant werden. Aber lass die Kreativität den wahren Kreativen.
Also vielleicht verstehe ich dich falsch, aber so wie du das formulierst, finde ich deine Worte überheblich und respektlos gegenüber Menschen, die du gar nicht kennst.
Und wertend und urteilend und eine absolut gemeine Kritik die Ronja persönlich angreifen soll.
Es ist so schön miteinander und manchmal ist ignorieren doch auch ganz angenehm auf alle Fälle besser wie etwas Böses verurteilendes zu hinterlassen.
Herr. Mang ist doch ein sehr mutiger kreativer Körperkünstler, er passt super in diese Doku, in unsere Zeit und es ist Tages aktuell was er kreiert und erschafft.
Das manche Leute direkt so überheblich und arrogant werden müssen, wenn ihnen was nicht gefällt. Ich finde Ronja hat sehr gut und vor allem locker durch die Sendung moderiert. Zudem hat sie schon sehr oft über ihre Depression geredet und schneidet das Thema ja auch hier kurz an. Wenn Sie immer nur über ihre Depression redet, könnte man ihr viel mehr vorwerfen, nur mit sich selbst beschäftigt zu sein. Zudem hat Ronja schon mehrere Bücher geschrieben, was sie definitiv zu einer Kreativen macht.
woher weißt du, dass ich Ronja nicht kenne?@@juliaaloveslifewldt4716
Das erste das in deinem Kommentar hättest du mit zwei s schreiben müssen.@@Supermatsch
Den Schnippler kann ich mir nicht angucken
was sagmeister ueber die passivitaet und negativitaet der wiener (proxy fuer europaer) sagt ist nicht zu unterschaetzen. sieht man auch hier in den kommentaren leider.
Als geboren kreativer macht es glücklich. Nicht kreativ arbeiten macht unglücklich
Schade, dass sie keine Künstler:innen gefragt hat...😐
Ich fand es grade deswegen interessant.
Charles Darwin und youtube
I can create new ideas but I am not doing so, even I misdirect or misorient because I am surveyed in my privacy. Never ever again with creativity, now the bullshiter will deal with creativity.
I will not give anything new to the world even though I able to so so, you treat me like a bullshiter I interrupt what is the most valuable thing in the world. I am not a slave of bullshiter.
Routine tötet Kreativität!
Die sehen mir alle zu normal aus, um kreativ sein zu können. Auch mental irgendwie wenig out of the box. Hätte mehr exzentrische oder bizarre Figuren erwartet wie z.B. Marylin Manson.
Gerade den Designer fand ich sehr exzentrisch.
Ich denke, das ist aber auch das Ziel der Sendung, nicht die Personen zu nehmen, die einem als erstes zum jeweiligen Thema einfallen.
danke hätte lieber 1 nornales, sinnvoll gefühltes, leben... lg.!m.
.....wenn man Ivo Pitanguy bei Wish bestellt
Das Wort "Kreativität" wird hier schon wieder einmal fälschlich bedeutungsarm geprägt. Schade ums Thema.
erklär das bitte mal? Warum wurde es hier fälschlich bedeutungsarm geprägt?
Würde auch gerne wissen, worum es bei Kreativität, deiner Meinung nach, geht. (Und: Einfach negative Statements abgeben schafft auch nicht viel Bedeutung und bringt weder dich noch andere weiter, nicht wahr?)
Ich glaub eher du verstehst das Wort nicht. Es gibt nicht nur im kreativen Kreativität
Ja, was seid ihr denn für Bumsbirnen. 😅 Hattet ihr kein Latein in der Waldorfschule. 😅 Eure ergebnisfreie Kreativität mag Egobefriedigung in sinnfreiem Gebastel gleichen, echte Kreativität hat aber doch nichts mit der Gestaltung eines Hauses, Gartens, Gemälden, etc. zu tun. Solange nichts wirklich Neues geschaffen wird, ist es nur Egobefriedigung durch Ablenkung, Unterhaltung und Bequemlichkeit. Ich bezweifle jedoch aufgrund eurer dümmlichen Kommentare, dass ihr das hier auch nur ansatzweise verstehen werdet. 🤣🤣😉
@@anne-kathrins2721 Haha, ich mag deine sozial-kreative Ausdrucksweise. :) Und wie bei jener, ist es auch bei sonstiger Kreativität egal, ob das „Neue“, das entstanden ist auch einen Nutzen hat. Oder schöpferischerweise einfach nur Spass gemacht hat. ;)
There are important things you didnt mention here regarding creativitet, and I will not write them and I will never do. All because of the bullshiter.
Ich sag's nicht gerne - es gibt keine Freiheit. Du kannst dich nur als Freier ausgeben. Und das heißt nichts anderes als dass du dich möglichst schnell binden willst
❤❤❤❤