Eine (lästige) Arbeit ist vielleicht sinnvoll und eine (überflüssige) Beschäftigung ist es nicht, aber Arbeit und Beschäftigung im Sinne von wirtschaftlicher und sozialer Teilhabe sind definitiv sinnvoll und wichtig.
Ich denke kein Mensch in einer Jäger und Sammler Kultur würde jagen gehen, Essen sammeln gehen, Steinwerkzeuge herstellen, Kleidung herstellen mit dem heutigen Begriff "Arbeit" beschreiben. Ich denke den Begriff gibt es überhaupt erst seit der Mensch Felder pflügt und feste Häuser baut und besonders, seit es eine fortgeschrittene Arbeitsteilung in der Gesellschaft gibt.
Da ich zwei Jobs habe, bewege ich mich ständig zwischen für mich sinnvoller Arbeit und Arbeit, um Geld zu verdienen hin und her. Natürlich wünsche ich mir, nur noch die sinnvolle Arbeit zu tun, aber vielleicht hat dieser Kontrast auch sein Gutes, damit ich das was mir Freude macht, mehr wertschätze…
Oh ja...wie recht Sie haben...Ich habe zwar das große Glück, dass mir mein Job als Elektrotechniker sehr viel Freude bereitet. Aber das man arbeiten muss um sich das Leben (für uns d.h. meine Frau, mein Sohn und ich leben sparsam, konsumieren wenig und investieren viel) leisten zu können, das nervt. Wie schön muss es sein nur der sinngebenden Aufgabe anstatt wegen des Geldes zu arbeiten....das ist wahrer Luxus
Was ist mit Zielen wie "eine totalitäre Autokratie errichten", "Die moderne Gesellschaft zerstören" oder " Terror verbreiten"? Gilt da ihre Zustimmung auch noch?
Dein Chef hat ein Ziel und er setzt deine Arbeit gerne ein um es zu erreichen. Er hat die Freude der Sinnhaftigkeit, du hast nun seinen Stress und seine Probleme für 3.000 netto erhalten
Ich unterstelle jetzt mal ganz frech, dass es kein Wunder ist, dass so ein Video von Arte Frankreich kommt, weil man sich das bei Arte Deutschland niemals trauen würde. Stattdessen hätte man vermutlich lieber noch ein Video über das Wohl der Lohnarbeit produziert.
Momentan wird allgemein besonders viel Werbung für Handwerksberufe gemacht. Obwohl viele Handwerker ihren Beruf aufgeben. Oder erst gar nicht solche Berufe erlernen. Meistens die niedrigsten Löhne und der härteste Umgang. Oder meinen Beruf: Industriekaufmann - oder Kaufmann für Büromanagement. Was da Alles erzählt wird, wie toll und vielseitig dieser Beruf wäre. Ich bin auch darauf hereingefallen. Sie wollen fachlich Alles - aber zu den geringsten Löhnen. In meiner letzten Bewerbung: Selbst nur 15,- €/Stunde waren noch "zu hoch." Und das als gelernte Fachkraft, mit drei Jahre Berufsausbildung und 25 Jahre Berufserfahrungen.
Einfach nicht drauf reinfallen, mehr kann man dazu nicht sagen. Sollen die doch mal von ganz oben aus Berlin runterkommen und einen Schraubenschlüssel in die Hand nehmen. Spätestens wenn die "17€ die Stunde" hören sitzen die wieder an ihrem Beheizten Schreibtisch !@@sunnymas2656
@@sunnymas2656 Ich habe nicht deine Berufserfahrung (auch weil ich im Leben ein paar mal falsch abgebogen bin und auch nicht der strebsamste bin - auch weil ich 30 oder 40 Jahre oder noch mehr Arbeiten nicht erstrebenswert finde, auch wenn einem die Boomer (u.a. meine Eltern) erzählen wie toll harte Arbeit doch sei und wie erfüllend (sorry aber: Wer seine Arbeit - sofern er sie nicht kreativ tätig ist oder sein eigenes Unternehmen hat - erfüllend findet, der sollte sich meiner Meinung nach einen Psychologen suchen, weil das für mich krank ist!)), aber ich bin auch Kaufmann (E-Commerce Kaufmann um genau zu sein) und ja, die Bezahlung ist hundsmiserabel! Habe für 43,75 Stunden im letzten Job 2900 Euro gekriegt (Brutto natürlich), damit konnte ich zwar gut leben aber eben auch nur, weil ich keine Miete zahlen (ich wohne im ehemaligen Haus meiner Großeltern, das jetzt meiner Tante und meinem Vater gehört)...mit Miete wäre von dem Einkommen wenig übrig geblieben! Wenn ich hinzurechne das man mich die miesesten Aufgaben (die der PC eigentlich auch ohne mich könnte, wenn mein Ex-Chef nicht so doof wäre) machen ließ u.a. manuell Rechnungen erstellen und nachrechnen und dann manuell versenden...wäre die Artikeldatenbank vernünftig gepflegt (da waren noch Preise aus den 90ern drin - ältester Preis war von 1995!), hätte man nicht für jeden Kunden extra Preise (sondern fixe Rabatt-Staffeln) etc. so bräuchte man auch nix nachrechenen etc....sorry, aber ich bin so demotiviert (denn mit den 3 Zerquetschten machst du keine großen Sprünge und kannst dir z.B. auch kein Haus leisten oder ähnliches!), vor allem wenn ich dann was von einem "Fachkräftemangel" höre! Nein, es gibt nur einen Mangel an Trotteln die sich von den Unternehmern wie Dreck behandeln und ausbeuten lassen wollen! Bietet uns was und wir rennen euch doch die Türe ein!
Ich hatte vor der Arbeit einen riesigen Respekt ! Habe immer, einen großen Sicherheitsabstand gehalten . Ist mir sehr gut bekommen. Bin heute gesund und glücklich !
@@schachsommer12 Diese Ansichten entstanden in meiner frühen Kindheit ! Hatte große Empathie mit schwer körperlich arbeiteten Menschen. Ich träumte von einer Zeit, in der die Maschinen für uns arbeiten . Heute sind wir dem Ziel sehr nahe gekommen. ( Industrie 4.O ) Nach dem Zusammenbruch der DDR ,begann ein neues Leben für mich. Während WIR uns von der Diktatur befreiten, befreite uns Helmut Kohl von der Arbeit . (Treuhand) Jetzt musste ich mich entscheiden : arm mit , oder ohne Arbeit ? Jetzt können sie raten ,warum ich glücklich bin .
@@norbertbudzinski6744 Obwohl leider einige, besonders im Osten, eher unglücklich zu sein scheinen, weil dort die radikalen oder extremistischen Parteien ziemlich stark sind. So ganz unwichtig scheint die Arbeit nicht zu sein.
Nutzlose Jobs: ich glaube wirklich, dass es Berufe gibt, die uns nicht weiterbringen und ihr Wegfallen dem System nicht schaden, sondern sogar förderlich wirken könnte. Hier macht das bedingungslose Grundeinkommen Sinn, so können Menschen aufhören einem Job nachzugehen, der keinen Sinn macht und müssen keine Armut/Obdachlosigkeit fürchten. Die überschüssige Energie und Zeit könnten sie für eine Weiterbildung nutzen oder dafür etwas neues zu entwickeln, das der Gesellschaft zugute kommt.
ach ehrlich das glaubst du? wow, bist ja ein genie, bei unzähligen "jobs" in der dienstleistungsbranche, produktion oder wo einfach nur verkauft wird bist du auf die geniale idee gekommen es könnte jobs geben die man glatt streichen könnte. Was du nicht sagst. Ich sag dir mal was, gefühlt kann man wohl um 50% aller jobs streichen.
Warum sollte man bei einem Bedingungslosem Grundeinkommen eine Weiterbildung machen oder etwas Neues entwickeln wollen? Zum Leben reichen Obdach und Lebensmittel. Würde es ein solches Einkommen geben, würde ich kündigen und den Rest meines Lebens genießen.
@@afe31 habe jetzt eher von mir auf andere geschlossen; es wird schlichtweg langweilig, wenn es den ganzen Tag nichts zu tun gibt. Früher oder später werden viele von selbst sich in irgendeiner Art und Weise beruflich selbstverwirklichen wollen.
@@afe31 Meiner Erfahrung nach sagen das nur Leute die das Leben eigentlich nicht wirklich genießen, sondern sehr depressiv sind und keinen tiefen Sinn darin sehen. Sie klammern sich an die Arbeit als Notwendigkeit zum Überleben um einer extrinsischen Sache die Schuld an ihrem Leid zu geben. Gäbe es keine Arbeit als solche mehr, wären sie gezwungen einen eigenständigen Sinn in ihrem Leben zu entwickeln. Das kann angsteinflößend sein. Fakt ist jedoch, der Mensch braucht mehr zum Leben als Obdach und Lebensmittel, wir brauchen einen Sinn. Deswegen haben wir heute ja so viele Suizide. (Sinnlose) Arbeit macht krank.
So geht es mir auch, deshalb habe ich meine bullshit jobs an Nagel gehängt um mich der Menschlichkeit und der Aufklärung gewidmet, innerlich tut mir das unvorstellbar gut, nur ist es nicht mehr lukrativ
ich brauche keine arbeit in meinem leben. arbeitengehen bereichert mich nicht sondern hindert mich daran ich zu sein. was ich glaube zu benötigen ist beschäftigung und dazu brauche ich keine arbeit. da sehe ich unzählige felder bis ans ende meiner zeit. wäre da die sache mit dem lebensunterhalt nicht, würdfe ich mich komplett anders betätigen....
Daher wird es früher oder später das Bedingungslose Grundeinkommen geben, denn Arbeiten tut jeder jetzt schon zu jedem Zeitpunkt unabhängig einer entlohnten Erwerbsarbeit, ganz simple.
Was wäre, wenn deine Arbeit die Natur und/oder das Leben anderer belastet, du sie aver aus freiwilligen Stücken tust. Würdest du diese Arbeit als sinvoll bezeichnen?
@@systemuhr das würde höchstens funktionieren wenn alles Maschinen machen würde und es praktisch keine Arbeit mehr geben würde. Oder so ein unbarmherziges System wie in Katar das es mit Gastarbeiter läuft ohne Rechte.
@@Habakuk_ Das BGE ist ein Gesellschaftskonzept unabhängig von Maschinen, die Maschinen sind am ehesten Treiber fuer ein BGE aber nicht weil wir es heute nicht schon augenblicklich könnten.
Die Arbeit macht Sinn, wenn es mit Lernen, Weiterentwicklung, Freiheit, Kreativität und mit menschenwürdige Bezahlung zutun hat. Jedoch würde Arbeit keinen Sinn machen, weil viele Jobs andere Voraussetzungen erfordern, weil man dafür kein Hochschulabschluss braucht zB monotone niedere Tätigkeiten in der Weiterentwicklung nicht möglich und Bezahlung Menschen unwürdig ist.
Ich denke kein Mensch in einer Jäger und Sammler Kultur würde jagen gehen, Essen sammeln gehen, Steinwerkzeuge herstellen, Kleidung herstellen mit dem heutigen Begriff "Arbeit" beschreiben.
Die meisten haben schon so einen ähnlichen Begriff, natürlich nicht in der gleichen soziologischen Komplexität. Die arbeiten aber auch nur max. 10-15 Stunden die Woche. Es gibt sogar ein Stamm, was glaubt, dass es Unglück bringt, wenn man zwei Tage hintereinander arbeitet.
Arbeit an sich, ist richtig und wichtig für das Volk und das jeweilige System. Jede Arbeit greift in die andere. Sprich: Jeder ist von der Arbeit anderer abhängig. Das Problem bei manchen Berufen oder Jobs ist: Sie werfen zu wenig ab. Dh. der Arbeiter bekommt gerade soviel, wie er für seine Fixkosten aufbringen kann. Ist DAS gerecht? Nein! Das ist unfair, unszial, und hochgradig Sklavenmäßig. Muss man sich das gefallen lassen? Nein! Aber manche haben keine Wahl. Was meinst du damit? Viele haben keine Schul/Berufsausbildung. Sprich: Sie sind zu ungebildet um in Berufen zu arbeiten, wo man viel verdient. Und wenn sie sich fortbilden? Das mag bei manchen funktionieren. Bei anderen wiederum dauert es Jahre, um den Stoff zu verstehen und anzuwenden. Ergo: Sinnlos, da die zeit fehlt. Und was hast du als Lösung anzubieten? Momentan nur zwei: Arbeit die eigentlich keiner machen möchte, muss mehr tun, damit der Lohn steigt. Sprich: Die Nachfrage muss größer sein wie momentan, damit der Betrieb dem Arbeiter mehr Lohn auszahlen kann, ohne dass sich die Politik einmischen muss, wie seit Jahrzehnten mit Mindestlohn. Oder die Firma verzichtet auf Gewinn, und gibt es den Arbeitern. Sie behält nur das, was sie an Fixkosten hat. Rücklagen gibt es dann nicht. Arbeit ist eigentlich sinnvoll, ja. Aber nicht jede Arbeit wird menschenwürdig bezahlt. Was meinst du damit? Ich meine damit, dass man von der Arbeit nicht nur seine Fixkosten abdecken soll und muss, sondern auch sein Privatleben finanzieren kann. Urlaub. Party. Shopping. Freizeit etc. Erst dann hat man wieder Freude am Leben und an der Arbeit. Wenn man sich selbst was gönnen KANN! Das erfüllt die Menschen. Aber manche Arbeitgeber kennen das Wort Menschlichkeit überhaupt nicht, und versuchen ALLES, um Menschen mit wenig Bildung niemals in diesen Genuss der Freiheit kommen zu lassen, sondern lassen sie bis zum Selbstmord ackern. Ohne Zukunft, ohne Perspektive, ohne Freiheit. Das ist in teilen die Leiharbeit. Arbeit ja, aber nicht unter solchen Umständen. Und davon gibt es haufenweise. Das muss definitiv unterbunden werden. Gesetzlich und politisch. Was bringt es einem Leiharbeiter wenn er 12,13,14€+ verdient, wenn er eh wieder das plus weggenommen bekommt, da gleichzeitig alles mit ansteigt. Das ist ein Kampf zwischen Leiharbeit und Wirtschaft. Die Wirtschaft hat kein Interesse an diesen Menschen. Warum sonst sollten sie das immer und immer wieder tun? Müssen sie die Preise erhöhen, sobald es mehr Std. Lohn für Geringverdiener gibt? Denke nicht. Haben se die ganze Zeit auch nie getan, aber immer dann wenns für Menschen mehr Lohn gibt, erhöhen ALLE ihre Preise. Das muss mir mal ein Arbeitgeber erklären. Verliert sie/er dadurch etwas? Denke nicht.
@Sayako - Ich muss viele Jobs ablehnen, weil zuwenig Lohn dafür. Ich hätte noch mehr Jobs ablehnen müssen. Gelernte Fachkraft - Vollzeit - zB nur 1.200,- bis 1.500,- € netto. Bei einem dieser Jobs waren hohe Fahrtkosten + eigenes Auto nötig. Ich fragte nach Fahrtkostenzuschuss, wegen dem geringen Lohn - sofort abgelehnt worden. In einem anderen Jobangebot mit fachlich hohen Ansprüchen: Aber vgl. nur 6,92 Stundenlohn. Der Arbeitgeber: Das Gleiche soll das Jobcenter dazu zahlen. Und das Sozialamt soll meine Familie ernähren. Wenn die Firmen sich keine Fachkräfte leisten können - dann sollten sie Keine suchen.
Wenn man nur für Fixkosten arbeitet und für bisschen Essen, dann ist das kein Arbeit mehr, sondern Ausbeutung. Wenn man keine Gedanken über solche sachen machen muss zusätzlich was sparen kann und Urlaub dann ist es noch Arbeit ja
@@Qwerty8 blödsinn. man muss ich halt grenzen aufzeigen, so wie auch im angestellten verhältnis. da bleibt man auch nicht bis mitternacht, sondern geht nach hause. in der regel kann man als selbstständige person viel weniger zeit aktiv arbeiten und mehr verdienen. die mehrheit der angestellten sitzen ihre zeit ab und könnten auch nur halb so lang vor ort/am pc gefangen sein.
Meiner Meinung nach ist der Sinn von Arbeit, daraufhin zu arbeiten, im Idealfall nicht mehr arbeiten zu müssen und sich den schönen Dingen im Leben hinzugeben: Kunst, Hobbys, Sex, was auch immer :) Und wenn man einer Arbeit nachgeht, die nie zu ende geht, dann sollte diese Arbeit zumindest dafür sorgen, sich (oder anderen) mehr Zeit für diese schönen Dinge zu verschaffen. Der Weg ist nicht das Ziel. Das Ziel ist das Ziel!
Sehr schön geschrieben, Danke !!! Meine Generation Z ist nicht faul ! Wir haben nur verstanden das es kein Licht mehr am Ende des Tunnels gibt und die meisten es nicht bis 70+ durchhalten werden. Also ziehe ich meine Freizeit vor so leid es mir tut !
@@Donny_Darco Bin zwar "nur" ein Millenial (86er Baujahr), aber ich sehe und sah das auch schon immer so! Ich bin auch zuerst Mensch und nicht Kaufmann - nur weil ich eine solche Ausbildung gemacht habe! Halte Menschen die sich mit ihrer Arbeit identifizieren für krank (außer man arbeitet was kreatives d.h. Musiker, Schauspieler, Regisseur etc. oder macht anderweitig (Freiberufler, Untenehmer) sein eigenes Ding, denn dann ist das ein Passionproject und macht auch Spaß! Wärend reguläre Arbeit für mich so viel Spaß macht wie in einen rostigen Nagel zu treten und zu wissen das die Impfung gegen Tetanus abgelaufen ist, gemischt mit Farbe beim Trocknen zu schauen - d.h. eine Mischung aus langweilig/dröge und schmerzhaft!
Entsteht nicht durch so einen generellen Begriff der Arbeit (Zeugung, Erzeugung, Hausarbeit ist Arbeit) eine Vergleichbarkeit zwischen den Formen der Arbeit, d.h. die Kommensurabilität der Formen von Arbeit lässt die Formen von Arbeit vergleichbar werden, woraufhin sie ausgetauscht, verglichen und verkauft werden können. Gewisse Formen von Arbeit lassen sich nun objektiv von anderen Unterscheiden und bewerten, nämlich anhand ihrer Rentabilität in Form von Geld oder gesellschaftlichen Nutzen (was nur eine andere Form von Geld sein kann, nämlich ein Mass für Wert - ein Wertäquivalent).
Ja schon , so bezieht das wort „arbeit“ die funktion wie alle anderen worte. Es bildet einen überbegriff, eine sammelstelle für phänomene. So wird es ja auch im beitrag angedeutet , dass sachen d.h. handlungen aus dem klassifikationsbereich der arbeit herausfallen oder anders herum darin einzug erhalten. So könnte man auch das leben auch auf die verwendung von worten wie lust/unlust , faulheit, ekel , nutzen oder was auch immer hin befragen. Wobei…arbeit einen grossen ausdehnungs bereich hat wie mir grade durch den kopf geht. Hm. Aber was ich eigentlich sagen will ist , dass das lable eines worte , wie in diesem fall arbeit , zwar definitiv dazu anregt alle darunter gefallenen sachen miteinander zu vergleichen und so ihre unterschiede festzusetzen , dass damit aber dem phänomen „arbeit“ in seiner abstraktheit und universalität damit noch nicht rechnung getragen ist. Geht man so vor ist eher die verwendung eines wortes definiert (also in dem sinne das ein wort verscheidene sachen beschreiben, also das ein wort nicht eindeutig sondern mehrdeutig ist). Das was sich hinter diesem wort verbindet. Was sich hinter dem wort verbirgt ist damit noch nicht geklärt. Um auf das verborgenen zu stossen brauch man anlyseschlüssel. Wie die nun aussehen , keine ahnung. Du hast einen ansatz mit den worten des marktes und der politik gebraucht : „geld“ und „gesellschaftlicher nutzen“. So vorzugehen ist durchaus interessant , lenkt die analyse aber zu sehr in eine Richtung. Marie-Anne Dujarier versucht eher phänomenologisch vorzugehen. D.h. sie guckt in welchen sphären das wort arbeit verwendet wird und versucht daraus ein verständis abzuleiten das universeller und abstrakter ist und nicht im vorhinein geleitet/den diskurs schon in eine richtung lenkend. Ihr analyseschlüssel ist also ihr vergleich und der daraus gewonnene extrakt ein seltsames ding mit dem man vielleicht erstmal gar nicht weiss so viel mehr anzufangen. Man hat lediglich einen einblick gewonnen. P.s. Ich habe den beitrag nicht zu ende gesehen . Also no front wenn ich hier irgend was übersehen habe das eigentlich genannt wurde. Ich fand deine frage nur cool :3 P.p.s. Was mir zu denken gibt : warum gibt es diese und auch andere bücher von marie-anne- dujarier nicht in deutscher übersetzung ? Das wäre mal sinnvolle arbeit.
Ein ›Arbeitsverhältnis‹ bedeutet de facto: Ich übereigne jemandem einen wesentlichen Teil meiner Lebenszeit, um in dieser Zeit zu tun, was nicht mir nützt, sondern dem ›Arbeitgeber‹. Das ist eindeutig ein Verlustgeschäft, denn der zieht daraus einen größeren Nutzen als der Arbeiter aus seine Gehalt, und erst durch dieses Missverhältnis können Firmen Gewinne machen. Geködert werden wir dabei durch die (angebliche) Sicherheit, denn das Arbeitsverhältnis ist meist zeitlich unbegrenzt, obwohl der Unternehmer uns jederzeit binnen kurzer Frist kündigen kann, .Wir sitzen somit immer ab kürzeren Hebel. Unabhängiges Arbeiten als Freiberufler ist dabei weitgehend unerwünscht, denn dann hätte der Auftraggeber weitaus weniger Einfluss und der Arbeiter wäre viel freier. Vor allem ließe er sich dann nicht zu unangenehmen oder gefährlichen Tätigkeiten zwingen; er hätte dann ja keinen Job zu verlieren. Bei den Naturvölkern ist diese Idee eines fixen Arbeitsverhältnisses ohnehin völlig unbekannt. Statt dessen arbeitet im gegebenen Fall das ganze Dorf freiwillig zusammen, sobald größere Projekte wie z.B. der Bau einer neuen Hütte zu tun sind. Eine Bezahlung in unserem Sinn gibt es dabei generell nicht. Die haben erst wir ›zivilisierten‹ Menschen erfunden.
"What is work? Work is of two kinds: first, altering the position of matter at or near the earth's surface relatively to other such matter; second, telling other people to do so. The first one is unpleasant and ill paid; the second is pleasant and highly paid.” -- Betrand Russell
Ja dann seh schon mal zu das du jemanden findest den du ausnehmen kannst weil dann ich als Arbeiter auch meine arbeit niederlegen werde dad werden dann paar Million Arbeiter machen dann viel spaß jemanden als privat Sklave zu bekommen
Und für wen macht es Sinn, wenn es gegenläufige Interessen gibt? Lobbyismus für Krieg und Zerstörung auf der einen Seite und auf der anderen die der Umweltverbände. Wer hat mehr Geld, Macht und politischen Einfluss?
In der Angewandten Linguistik gibt es übrigens keine valide Argumentation, warum es dadurch richtig sein soll bzw. das andere falsch. Kannst du jeden Prof aus dem Feld fragen, auch wenn die mittlerweile genervt von sind.
Meine Arbeiten/Jobs waren gut, nützlich und hilfreich = sehr sinnvoll. Meine Arbeitgeber fanden das aber nicht so wichtig. - Na, ..... dann halt eben nicht. Zuletzt betreute ich die Arbeitscomputer von fast 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten. Auf fachlich sehr hohem Niveau. Mit sehr modernen Systemen. Alle waren begeistert von mir und meinem Können. Ich bekam mein bestes Arbeitszeugnis. Aber nach befristet sechs Monaten wurde ich entlassen. Solche Fachleute wollen die nicht. Nur für "zwischendurch" zur Aushilfe. Jeder Job trieb mir auch noch die letzte Freude daran aus. Auch der beste Arbeitgeber. Alles schien gut, aber es war nicht Alles gut.
Jeder der im Seniorenheim was vorliest oder sich mit den Leuten beschäftigt, ist gesellschaftlich sinnvoller als ein Marketing Director, der das nächste Shampoo verkäuflicher machen soll oder ein Spielhallenbetreiber. Aber Lohn ist an Effizienz- und Gewinnerwartungen gekoppelt, was quantitative Maßstäbe sind. Der Aspekt gesellschaftlicher Qualität rückt da schnell in den Hintergrund. Ergebnis: Viel Konsum, viel Arbeit, viel Stress - weniger umbeschwertes, entschleunigtes Leben, geringerer sozialer Zusammenhalt. Man sollte diesen Zusammenhang dringend überdenken. Kennzahlen der Wirtschaft sind nur bedingt aussagekräftig, was die Zufriedenheit der in ihr lebenden Menschen betrifft. Und nicht wenige Menschen werden sich dessen erst kurz vor ihrem Tod bewusst.
Für mich ist alles Arbeit, was man tun MUSS! Dazu gehören auch Dinge, die lebensnotwendig sind, essen, atmen, Körperpflege, Haushalt und sogar schlafen (wir MÜSSEN ins Bett gehen, weil wir am anderen Morgen wieder aufstehen müssen!). Freizeit ist das Gegenteil. Und damit meine ich wirklich freie Zeit! Zeit, in der man (außer zu atmen) mal NICHTS MUSS! Und davon haben wir meistens viel zu wenig oder gar nicht. Hinterfragen wir die Dinge: was und wieviel müssen wir wirklich tun (arbeiten), um zu leben - und welche tun wir, weil wir nur glauben, sie tun zu müssen? Und welche Trittbrettfahrer (Staat, Firmen) profitieren davon? Wie viel bleibt uns davon übrig? Welche Arbeit lohnt sich für uns und ergibt für uns Sinn?
„Sinn machen“ ist Umgangssprache und ist aus der englischen Phrase „to make sense“ hergeleitet. Nur „Sinn ergeben“ ist richtig, auch wenn ersteres heutzutage tatsächlich häufiger verwendet wird. Professionell sollte daher „Sinn ergeben“ verwendet werden.
In der Angewandten Linguistik gibt es übrigens keine valide Argumentation, warum es dadurch richtig sein soll bzw. das andere falsch. Kannst du jeden Prof aus dem Feld fragen, auch wenn die mittlerweile genervt von sind.
Jaaaa! Arbeit kann dem Leben einen Sinn geben. Sie kann uns aber auch einsam machen wenn wir die Balance zu einem glücklichen Privatleben nicht hinkriegen. Wenn es privat nicht stimmt, ist die Arbeit oft eine Kompensationsmöglichkeit. Opfert man seiner Arbeit aber sein Privatleben, dann kommt nach Jahren evtl. die Reue....
Etymologische Wörterbücher führen englisch travel auch auf travail zurück und das wiederum auf tripalium (vulgärlateinisch *trepalium). Mit der französischen Lautlehre bin ich zwar nur oberflächlich vertraut, aber der Weg von -alium zu -ail(le) ist ja erstmal nicht weit und eine weitere Senkung von e zu a ist - gerade da in der Folgesilbe ebenfalls ein tiefes a folgte - naheliegend. Der Wandel von p > v/f ist sicher, vgl. frz. la chèvre : ital. la capra : sp./port. cabra < lat. capra 'Ziege'; frz. chef : ital. capo : sp./port. cabo < lat. caput 'Kopf'. Gerade was Etymologie angeht, muss man immer vorsichtig sein, was Leute im Fernsehen oder in Zeitungen und Blogs sagen. Oft sind die Leute in dem Bereich nicht gut ausgebildet.
Also erstmal etwas ergibt Sinn.... danke Dann ergibt meine Arbeit auch Sinn denn wenn ich das nicht mache kann ich meine Miete nicht zahlen 😁 Und wenn ich meine Arbeit nicht gut mache dann sterben Menschen 😬
Gezwungen zu sein, nur um der Arbeit willen so zu tun, als würde man arbeiten, ist unwürdig, denn die Forderung wird zu Recht als schiere Machtausübung um ihrer selbst willen wahrgenommen.
… und ich hoffte auf Antworten, bekam aber nur neue Fragen 👍 Bezahlte Arbeit ist ja relativ klar, und auch der Landwirt, der sich selbst versorgt, arbeitet mit Sicherheit. Wenn ich mein Haus selbst renoviere, ist das auch Arbeit?! Und dann die Rückgabe von Pfandflaschen: sicher Arbeit, aber unbezahlt, wie so vieles. Die Kommentare hier auf RUclips: für mich unbezahlt und trotzdem verdient Arte Geld damit.
grob gesagt ist sich waschen, essen und trinken zu besorgen und sich köperlich zu betätigen alles arbeit, arbeit ist aufwand und investition von energie der mit einem nutzen verbunden ist.
Wieso gibt es keine in deutsche übersetzten Bücher von Marie-Anne Dujarier ? Das klingt doch nach dem was man sich zu lesen wünscht ? Es nervt mich grade wirklich doll das ich nichtd finden kann. Aber vielleicht weiss jemand anderes ja mehr oder kann mir sagen, dass ich zumindest auf übersetzungen hoffen darf ?
Bücher mit kleiner Auflage, werde sehr selten in mehr als 3 Sprachen veröffentlicht. Autorensprache, Weltsprache, Grenzsprache. Da Lokalisierungen sehr teuer sind. Vorallem dann, wenn Texte viel fachliches enthalten, da kann man bei der Übersetzung wenig Wörter sparen, weil da oft Eindeutigkeit wichtig ist. Vielleicht findest du eine englische Übersetzung, die ist wahrscheinlich.
Aristoteles definiert sehr scharf die Partizipanten an der Demokratie als "Alle diejenigen, welche nicht arbeiten sondern etwa Krieger gegen Xerxes sind" Er betont Begabung & Musik und Schwerttechnik.
Man sollte nur die arbeiten lassen, die einer sinnvollen Arbeit nachgehen. Diese sollten eine 50 Stunden Woche haben und einen Steuersatz von 60%. So kann der Rest bequem leben.
Sehr guter Beitrag, aber längst nicht besonders tief. Den Begriff der Nützlichkeit besser zu definieren halte ich für besonders wegweisend und wertvoll. Wenn man sich über Sinn und Unsinn unterhält wird man ein ziemlich großes Fass aufmachen wo die Macher von Unsinnigkeiten auf ihre Nützlichkeit beharren...weil die Gesellschaft / Konsumenten den Unsinn mitmachen oder weil es Wirtschaftlich rentabel ist. Ein sehr komplexes Kontrukt. Als Beispiel könnte ein Bullshit-Job als Ausgleich für die Digitalisierung und Mechanisierung gelten, weil Menschen Arbeiten "müssen", was auch mit der Versteuerung zu hat, die Bill Gates in dem Beitrag beschreibt. Aber dazu muss man auch die gesamtwirtschaftliche Dynamik verstehen.
@@alexb6670 die lebensbedingungen eines großkonzerns? eines jeden Bürgers? individuell abgestimmte bedingungen? gleiche bedingungen für jeden? irgendwas von diesen dingen ja vermutlich...aber es ist nicht vereinbar mit Profit.
Eines Einzelnen, einer Gruppe, der Allgemeinheit Warum sollte das nicht mit Profit vereinbar sein? Ein Hörgerätehersteller der Gewinne macht schafft doch etwas gutes und wenn er dann noch Steuern zahlt...
@@alexb6670 ich glaube wenn man das verallgemeinert kann man da nicht richtig debattieren, ich denke es gibt beide seiten, aber ob es sinn oder unsinn ist muss man am konkreten beispiel erklären. ergo wird es sinn und unsinn geben in einer Tätigkeit. die verallgemeinerung der Lebensbedingungen kann man ja nun aufteilen, wo das eine oder andere nützlich ist oder eben nicht so nützlich ist. sinn und nützlichkeit, sind zu große begriffe.
Wer sich aus mangelnder Kraft und Könnens, als nicht erwerbsfähig sieht, sollte lieber zu Hause bleiben. Alles andere wäre für Gesellschaft nicht strebenswert. Diese Entscheidung, also beide Seiten der Medaille werden von jedem akzeptiert. Ob es einem gefällt oder nicht. (=Duale Welt)
Ich bin etwas irritiert und vor allem abgelenkt von der Tatsache, dass Arte in den einen Situationen Generika verwendt und in den anderen nicht, obwohl sogar Generika für Einzelpersonen verwandt wurden. Warum macht man sich die Mühe Doppelnennungen zu vollziehen, wenn sie gleichsam aufzeigen, dass es kein Problem mit Generika gibt. Mich persönlich strengt es unheimlich an, weil es vom Inhaltswert so ist wie Denkpausenworte, aber in einer Doku (, wo alles vorher fertiggeschrieben wurde). Dieses kommunikative Rauschen raubt mir unnötig Energie. Wie überaus ironisch in einem Beitrag über sinnvolle Arbeit.
Den Begriff Arbeit hat ihr aber immer noch nicht definiert. Einfacher und klar wird es in dem Moment, in dem man die physikalische Definition von Arbeit heranzieht: (erbrachte) Leistung in einer definierten Zeit. Dann wird auch Hausarbeit zur Arbeit, Sexarbeit zur Arbeit, ... Und vielleicht sollte man dann das Arbeitsrecht umtitulieren in das gesetzliche Regelungen für gegen Entgeld Beschäftigte (abhängig Beschäftigte). Dem Verwaltungsapperat wird da sicher noch ein schönes Wortungetüm einfallen, das dann keiner mehr versteht. Was ist sinnvoll? Hat Picasso ein sinnvolles Werk hinterlassen? Für mich nur beschmierte Leinwand, für andere... Wie hat man zu Lebzeiten von Bernhard Riemann seine Nichteuklidische Mathematik bewertet? Zumindest hatte man damals keine Verwendung dafür. Jahrzehnte später wurde sie zur mathematischen Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie - so kann sich die Wahrnehmung von Sinnhaftigkeit verschieben. Übrigens: die Bedeutungen von Sinn im französischen muß man dem Deutschen nicht erklären. Die kennt er auch.
Ist Arbeit eine Rechnung oder Hierarchie? Naja, finanziell wohl Erstes, aber wirtschaftlich und sozial vermutlich Zweites oder Letztes. Man kann eine Arbeit machen oder auch sich ihr ergeben.
Was sollen denn wir sonst machen? Nicht arbeiten und Harz vier beziehen? Lieber sterben als von Arbeitsamt kontrolliert zu werden 👎 Ja, arbeit(en) macht auf jeden Fall Sinn. Allerdings weniger arbeit(en) ist sinnvoller 🤷♀️
Es ist echt anstrengend zuzuhören wenn die Hintergrundstimme fast genauso laut ist wie die der deutschen Sprecher. Und ich schaue seit grad mal 3 Minuten.
Nach meinem physikalischen Verständnis wird die Arbeit W beschrieben durch die essentielle Gleichung W = P * t, wobei P die Leistung in Watt (abgekürzt W) und t die Zeit in Sekunde (abgekürzt s) charakterisieren. Somit erhält die Arbeit die kombinierte Einheit Watt-Sekunde (abgekürzt Ws).
erfahrungsgemäß wird eine solche fragestellung in den meisten medien mit nein beantwortet. macht es eigentlich sinn, dass ich einen teil meines hart erarbeiteten geldes an euch abdrücken muss?
Nein, macht es nicht. Sich Heute zu mühen um es Morgen besser zu haben ist sooo veraltet. Mir geht es doch gut, obwohl ich nix mache, also Grundeinkommen jetzt!!! Es wird sich schon jemand finden der sich für mich müht falls es nötig sein sollte, und wenn nicht, naja, nehmen wir es halt von den Reichen.
Wird es nicht geben olle da haben wir Arbeiter mit zu sprechen ihr erzählt doch immer ihr würdet die guten sein die gegen Rechts sind und für alle menschen sind und Menschenrechte haltet aber durch eure eigene pfaulheit im Jahre 2022 noch Sklaven und meint wirklich das ihr alles über die Menschenrechte kennt ?? Was meinst du wenn ich und die anderen auch nicht mehr arbeiten gehen woher der Staat das geld auftreiben will für euer Futter etc ?? Deutschland ist jetzt schon fast pleite weil immer mehr Illegale hier reinkommen und ihre hand aufhalten und es immer weniger werden die arbeit gehen . Dasnwird am ende keiner mit machen das ihr besser gestellt sein als andere leute die etwas schaffen . Du lebst in eine Wohnung?? Wer hat denn das Haus gebaut wo du drin wohnst die arbeitslosen wie du die kein bock haben arbeiten zu gehen oder waren es fleißige menschen die jeden tag früh aufstehen und arbeiten gehen ?? 3 mal darst du raten ihr Äffchen. Da wäre ja Katar noch humana als ihr deppen
@@astrophotogarphyhub8023 Ruhig Brauner, muss man denn alles als Sarkassums deklarieren? Selbstverständlich geht alles den Bach runter wenn niemand mehr arbeitet, wie sollte es auch anders sein. Ich selbst krieche durch Raffinerien und Kraftwerke um den Laden hier hell und warm zu halten und zahle mehr Steuern als die Meisten. Ich sehe das genau wie du.
Arbeit ist das was du tust, wenn dir selbst nix einfällt und du eben arbeiten musst. Arbeit ist immer anstrengend, vor allem für die Deutschen. Geheimnissen auf der Spur: wenn’s Spaß macht, ist’s keine Arbeit und zahlt die Brötchen doch.
20:55 Ich musste zunächst über diese Formuliereung herzhaft lachen, weil sie total absurd klang. Dann habe ich ´zurückgespult´und fand das beim zweiten Hören überhaupt nicht mehr lustig. Wenn die Geschäftsführung eines Unternehmens daran arbeitet, "...das Nutzlose mit dem Unangenehmen zu verbinden...", sollte, nein, MUSS sie darüber nachdenken, den Staffelstab an deutlich fähigere Leute abzugeben und sich grundsätzlich atavistischeres (positiv konnotiert!) Gedankengut anzueignen. Solche Subjekte wurden vermutlich so lange hochgelobt, weil sie vielleicht, oder eher höchstwahrscheinlich tatsächlich gute Arbeit leisteten, bis sie endlich an eine Position in einer Firma gelangten, wo sie völlig unfähig und deplaziert waren. In solchen Firmen habe ich auch schon ar... malochen müssen. Sehr unbefriedigent! Jetzt führe ich seit etwa 15 Jahren selbst ein kleines Unternehmen mit etwa 20 Mitarbeitern und bin ja was soll ich sagen glücklich und zufrieden. Ich bilde mir ein dass meine ´Untergebenen´ (dieses Wort mag ich gar nicht, ich bevorzuge Kollegen, auch wenn ich Chef bin) ebenso denken und ich die richtigen Leute an den richtigen Posten beschäftige. Wenn ich mir die Produkte, die in meiner Firma hergestellt werden, ansehe, habe ich zumindest den Eindruck. Danke an Arte für diese sehenswerte Dokumentation.
@@davidnaef1 Ganz genau! Mir fiel der Begriff nicht ein. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht oder / und einen wunderbaren Morgen, je nachdem welchen Wach- Schlafrythmus Sie haben.
In der Angewandten Linguistik gibt es übrigens keine valide Argumentation, warum es dadurch richtig sein soll bzw. das andere falsch. Kannst du jeden Prof aus dem Feld fragen, auch wenn die mittlerweile genervt von sind.
Wie schön das es immer noch Leute gibt die andere belehren wollen weil sie mal von einem Buch gehört haben in dem das so stand. Ja in Teil 1, der Autor hat sich später in einem Nachfolgewerk aber korrigiert und entschuldigt für das was er losgetreten hat.
„Arbeiten“ und voran kommen im Leben ist für mich ein zentrales Element. Ich habe das Glück, als Selbstständiger meine Arbeit auch als ein „Hobby“ betrachten zu dürfen, und daran immer Spass zu haben. Und zum Glück werde ich auch gut entlohnt für meine Arbeit/Hobby. Daher bin ich sehr besorgt, wenn ich junge Menschen mit 20+ Jahren bereits über „work-life-balance“ reden höre, das hat bei mir in den 20er Jahren garkeine Rolle gespielt. Es wird heute leider mehr geschaut, Arbeit zu vermeiden, als durch Arbeit zu wachsen. Beispiel: Jeder kleine Postbote will Mercedes fahren. So funktioniert das nicht. Man muss klein anfangen und Träume verfolgen, und daran wachsen dürfen. Ich betrachte die heutige Jugend als völlig verwöhnt (mit goldenem Hintern aufgewachsen) und leider auch völlig desillusioniert. Anstatt zu studieren oder eine ordentliche Ausbildung zu machen, wollen viele Jugendliche „Influenzer“ werden, und (im Falle der Frauen) damit Geld zu verdienen, indem sie Brüste und Hintern im Internet präsentieren. Es ist eine fatale Entwicklung…
Klassisches Generationendenken, daran ist nichts differenziert. Das sagt jede ältere Generation einer neuen Generation hinterher. Und was kommt nun dabei raus? Ein klassisches: „Ja, die sind scheisse, und wir? Ja wir waren so toll, wir haben noch was erlebt!“ Absoluter Bullshit, hör auf so stereotypisch zu denken und respektier das es auch heutzutage noch ambitionierte und ehrgeizige Leute gibt, anstatt so zu tun als würden alle derzeit so sein wie du es schilderst. Das entspricht einfach überhaupt nicht der heutigen Zeit. Also wirklich, das Beispiel ist so ziemlich das Dümmste was ich seit langem gehört habe. Ich kenne lauter Leute, anfang 25, die wahnsinnig zielstrebig an ihren Zielen arbeiten. Ich finde es absolut unangemessen so über eine Generation zu denken, auch wenn ich selbst einige Entwicklung als äußerst alarmierend empfinde. Solche Probleme hat die Gesellschaft schon immer… Mein Appel wäre mal darüber nachzudenken was man gegen solche Entwicklungen tun kann anstatt alles an den Nagel zu hängen, also bitte.
Solch eine Meinung zur heutigen Jugend finde ich recht abstoßend. Sie und andere ihrer Generation haben die nachfolgende Generation doch zu dem gemacht, was sie heute sind. Das ist und war schon immer so. Wenngleich ich auch wirklich niemanden aus der "jüngsten" Generation kenne, der "Influenzer" werden will. Eher kenne ich aber schon einige, die sehr wohl eine Ausbildung gemacht hätten, anstatt direkt zu studieren, dann aber aufgrund der hohen Ansprüche der Arbeitgeber abgelehnt wurden. Entweder geht es darum, (fast schon ausschließlich) ein gutes Abitur zu haben (egal, ob es darum geht, Friseur, Elektriker oder gar Ingenieur zu werden), über Vitamin-B in den Job zu kommen oder Sympathie zwischen Bewerber und Personaler geltend zu machen (indem man sich eben einfach gut bei der Firma verkauft). Alle anderen der "Jugend" kommen da eben zu kurz, auch wenn diese gute Azubis, Gesellen und Meister gewesen wären bzw. hätten werden können.
@@KonsaiAsTai Ihr Kommentar bestätigt meine Aussage: welche “hohen” Ansprüche der Arbeitgeber sollen das denn sein? Schauen Sie doch mal auf die Situation der Schulen und Ausbildung: seit vielen Jahren geht das Niveau der Schüler stetig zurück, sie haben Lernprobleme und können die Anforderungen nicht erfüllen. Früher wurden die Schüler geschimpft wenn sie 5en und 6en nach Hause brachten, heute gehen diese Helikopter-Eltern zum Lehrer und schimpfen diesen aus. Komplette ballaballa verkehrte Welt! Der Anspruch an eine hochwertige Ausbildung wurde stetig ausgehöhlt. Frage: wer ist also Schuld an den “hohen Anforderungen”?? Etwa die Arbeitgeber?? Sorry aber das sehe ich anders. Die Menschen haben es etwas verlernt, die A…backen zusammen zu petzen. Gejammert wird überall. Es wird nach vermeintlich “sicheren Pöstchen” Ausschau gehalten, anstatt unternehmerisch etwas zu riskieren. Sie können mich kritisierenwie Sie wollen: die Wahrheit ist: mit dieser Haltung, die heute vorherrscht, schaffen wir garnixxx. Deutschland wird einfach langsam versinken. Die Asiaten fragen heute: wo kann ich ranklotzen. Der Deutsche fragt: wie kann ich meinen Urlaub und work-life-balance verbessern. Das wird nix…
Eine sinnlose Diskussion, die bestimmt von der "Diverity Fraktion" gepusht wird. Inzwischen wird ja alles in Frage gestellt, was mit dem Berufsleben zu tun hat. Man kann froh sein, dass Atmen noch Reflex ist, sonst würde man es auch in Frage stellen ob man es auch politisch korrekt ausführt.
Arbeit... ein soziales Konstrukt... was für ein Blödsinn... dann ist ja die Frage die man sich wohl auch stellen wollte, ob jemand der sich von Zwangsgebühren finanziert per Definition überhaupt arbeitet?
Jeder man muss genug verdienen um seine Frau und Kinder zu ernähren und ein gutes Leben zu ermöglichen. Der man geht arbeiten die Frau arbeitet im Haushalt und erzieht die Kinder nach den eigenen werten. Wo ist das Problem?
Findet ihr eure Arbeit sinnvoll?
Eine (lästige) Arbeit ist vielleicht sinnvoll und eine (überflüssige) Beschäftigung ist es nicht, aber Arbeit und Beschäftigung im Sinne von wirtschaftlicher und sozialer Teilhabe sind definitiv sinnvoll und wichtig.
"Ergibt" Arbeit Sinn, nicht "macht" Arbeit Sinn. Achten Sie bitte auf Ihre Grammatik.
Ich denke kein Mensch in einer Jäger und Sammler Kultur würde jagen gehen, Essen sammeln gehen, Steinwerkzeuge herstellen, Kleidung herstellen mit dem heutigen Begriff "Arbeit" beschreiben. Ich denke den Begriff gibt es überhaupt erst seit der Mensch Felder pflügt und feste Häuser baut und besonders, seit es eine fortgeschrittene Arbeitsteilung in der Gesellschaft gibt.
Da ich zwei Jobs habe, bewege ich mich ständig zwischen für mich sinnvoller Arbeit und Arbeit, um Geld zu verdienen hin und her. Natürlich wünsche ich mir, nur noch die sinnvolle Arbeit zu tun, aber vielleicht hat dieser Kontrast auch sein Gutes, damit ich das was mir Freude macht, mehr wertschätze…
Das hat Karl Marx schon beantwortet.
"Entfremdete Arbeit" macht keinen Sinn.
Ich mag meine Arbeit, ich hab derzeit ca. 650 Leute unter mir. Beim mähen des Grases vom örtlichen Friedhof kann ich so richtig entspannen.
Der war gut ! Danke !
@@smarttoaster9552 Siehe oben ! 😁
Lass mich raten, du bist im Kommunal ebene
Arbeiten um Geld zum leben zu verdienen nervt, aber arbeiten um ein Ziel zu erreichen, ist wunderbar🙂
Oh ja...wie recht Sie haben...Ich habe zwar das große Glück, dass mir mein Job als Elektrotechniker sehr viel Freude bereitet. Aber das man arbeiten muss um sich das Leben (für uns d.h. meine Frau, mein Sohn und ich leben sparsam, konsumieren wenig und investieren viel) leisten zu können, das nervt. Wie schön muss es sein nur der sinngebenden Aufgabe anstatt wegen des Geldes zu arbeiten....das ist wahrer Luxus
Welches Ziel? Kannst du das nicht mit anderen zusammen erreichen? Musst du dafür einer Erwerbstätigkeit nachgehen?
Was ist mit Zielen wie "eine totalitäre Autokratie errichten",
"Die moderne Gesellschaft zerstören" oder " Terror verbreiten"? Gilt da ihre Zustimmung auch noch?
Dein Chef hat ein Ziel und er setzt deine Arbeit gerne ein um es zu erreichen. Er hat die Freude der Sinnhaftigkeit, du hast nun seinen Stress und seine Probleme für 3.000 netto erhalten
Ich unterstelle jetzt mal ganz frech, dass es kein Wunder ist, dass so ein Video von Arte Frankreich kommt, weil man sich das bei Arte Deutschland niemals trauen würde. Stattdessen hätte man vermutlich lieber noch ein Video über das Wohl der Lohnarbeit produziert.
Da muss ich Dir recht geben...
Momentan wird allgemein besonders viel Werbung für Handwerksberufe gemacht.
Obwohl viele Handwerker ihren Beruf aufgeben. Oder erst gar nicht solche Berufe erlernen.
Meistens die niedrigsten Löhne und der härteste Umgang.
Oder meinen Beruf: Industriekaufmann - oder Kaufmann für Büromanagement.
Was da Alles erzählt wird, wie toll und vielseitig dieser Beruf wäre.
Ich bin auch darauf hereingefallen. Sie wollen fachlich Alles - aber zu den geringsten Löhnen.
In meiner letzten Bewerbung: Selbst nur 15,- €/Stunde waren noch "zu hoch."
Und das als gelernte Fachkraft, mit drei Jahre Berufsausbildung und 25 Jahre Berufserfahrungen.
Einfach nicht drauf reinfallen, mehr kann man dazu nicht sagen. Sollen die doch mal von ganz oben aus Berlin runterkommen und einen Schraubenschlüssel in die Hand nehmen. Spätestens wenn die "17€ die Stunde" hören sitzen die wieder an ihrem Beheizten Schreibtisch !@@sunnymas2656
@@sunnymas2656 Ich habe nicht deine Berufserfahrung (auch weil ich im Leben ein paar mal falsch abgebogen bin und auch nicht der strebsamste bin - auch weil ich 30 oder 40 Jahre oder noch mehr Arbeiten nicht erstrebenswert finde, auch wenn einem die Boomer (u.a. meine Eltern) erzählen wie toll harte Arbeit doch sei und wie erfüllend (sorry aber: Wer seine Arbeit - sofern er sie nicht kreativ tätig ist oder sein eigenes Unternehmen hat - erfüllend findet, der sollte sich meiner Meinung nach einen Psychologen suchen, weil das für mich krank ist!)), aber ich bin auch Kaufmann (E-Commerce Kaufmann um genau zu sein) und ja, die Bezahlung ist hundsmiserabel! Habe für 43,75 Stunden im letzten Job 2900 Euro gekriegt (Brutto natürlich), damit konnte ich zwar gut leben aber eben auch nur, weil ich keine Miete zahlen (ich wohne im ehemaligen Haus meiner Großeltern, das jetzt meiner Tante und meinem Vater gehört)...mit Miete wäre von dem Einkommen wenig übrig geblieben! Wenn ich hinzurechne das man mich die miesesten Aufgaben (die der PC eigentlich auch ohne mich könnte, wenn mein Ex-Chef nicht so doof wäre) machen ließ u.a. manuell Rechnungen erstellen und nachrechnen und dann manuell versenden...wäre die Artikeldatenbank vernünftig gepflegt (da waren noch Preise aus den 90ern drin - ältester Preis war von 1995!), hätte man nicht für jeden Kunden extra Preise (sondern fixe Rabatt-Staffeln) etc. so bräuchte man auch nix nachrechenen etc....sorry, aber ich bin so demotiviert (denn mit den 3 Zerquetschten machst du keine großen Sprünge und kannst dir z.B. auch kein Haus leisten oder ähnliches!), vor allem wenn ich dann was von einem "Fachkräftemangel" höre! Nein, es gibt nur einen Mangel an Trotteln die sich von den Unternehmern wie Dreck behandeln und ausbeuten lassen wollen! Bietet uns was und wir rennen euch doch die Türe ein!
Ich hatte vor der Arbeit einen riesigen Respekt ! Habe immer, einen großen Sicherheitsabstand gehalten . Ist mir sehr gut bekommen. Bin heute gesund und glücklich !
Welche Art von Respekt und Sicherheitsabstand? Wie werden dieses gesund und glücklich finanziert?
@@schachsommer12 na von uns natürlich :)
@@schachsommer12 Diese Ansichten entstanden in meiner frühen Kindheit ! Hatte große Empathie mit schwer körperlich arbeiteten Menschen. Ich träumte von einer Zeit, in der die Maschinen für uns arbeiten . Heute sind wir dem Ziel sehr nahe gekommen. ( Industrie 4.O ) Nach dem Zusammenbruch der DDR ,begann ein neues Leben für mich. Während WIR uns von der Diktatur befreiten, befreite uns Helmut Kohl von der Arbeit . (Treuhand) Jetzt musste ich mich entscheiden : arm mit , oder ohne Arbeit ? Jetzt können sie raten ,warum ich glücklich bin .
@@norbertbudzinski6744 Obwohl leider einige, besonders im Osten, eher unglücklich zu sein scheinen, weil dort die radikalen oder extremistischen Parteien ziemlich stark sind. So ganz unwichtig scheint die Arbeit nicht zu sein.
@@schachsommer12 Ich kann nur für mich sprechen. Bin sehr aktiv bei den Linken . Unsere Nazis sind nicht das Produkt fehlender Arbeit.
Nutzlose Jobs: ich glaube wirklich, dass es Berufe gibt, die uns nicht weiterbringen und ihr Wegfallen dem System nicht schaden, sondern sogar förderlich wirken könnte. Hier macht das bedingungslose Grundeinkommen Sinn, so können Menschen aufhören einem Job nachzugehen, der keinen Sinn macht und müssen keine Armut/Obdachlosigkeit fürchten. Die überschüssige Energie und Zeit könnten sie für eine Weiterbildung nutzen oder dafür etwas neues zu entwickeln, das der Gesellschaft zugute kommt.
Das BGE wäre sinnvoll und würde viel verändern. Leider scheuen sich aber viele vor Veränderung. Es wird also noch dauern.
ach ehrlich das glaubst du? wow, bist ja ein genie, bei unzähligen "jobs" in der dienstleistungsbranche, produktion oder wo einfach nur verkauft wird bist du auf die geniale idee gekommen es könnte jobs geben die man glatt streichen könnte. Was du nicht sagst. Ich sag dir mal was, gefühlt kann man wohl um 50% aller jobs streichen.
Warum sollte man bei einem Bedingungslosem Grundeinkommen eine Weiterbildung machen oder etwas Neues entwickeln wollen? Zum Leben reichen Obdach und Lebensmittel. Würde es ein solches Einkommen geben, würde ich kündigen und den Rest meines Lebens genießen.
@@afe31 habe jetzt eher von mir auf andere geschlossen; es wird schlichtweg langweilig, wenn es den ganzen Tag nichts zu tun gibt. Früher oder später werden viele von selbst sich in irgendeiner Art und Weise beruflich selbstverwirklichen wollen.
@@afe31 Meiner Erfahrung nach sagen das nur Leute die das Leben eigentlich nicht wirklich genießen, sondern sehr depressiv sind und keinen tiefen Sinn darin sehen. Sie klammern sich an die Arbeit als Notwendigkeit zum Überleben um einer extrinsischen Sache die Schuld an ihrem Leid zu geben. Gäbe es keine Arbeit als solche mehr, wären sie gezwungen einen eigenständigen Sinn in ihrem Leben zu entwickeln. Das kann angsteinflößend sein.
Fakt ist jedoch, der Mensch braucht mehr zum Leben als Obdach und Lebensmittel, wir brauchen einen Sinn. Deswegen haben wir heute ja so viele Suizide. (Sinnlose) Arbeit macht krank.
Ich bin hier um schöne Dinge in die Welt zu tragen und Menschen sich daran erfreuen. Macht für mich Sinn.
So geht es mir auch, deshalb habe ich meine bullshit jobs an Nagel gehängt um mich der Menschlichkeit und der Aufklärung gewidmet, innerlich tut mir das unvorstellbar gut, nur ist es nicht mehr lukrativ
ich brauche keine arbeit in meinem leben. arbeitengehen bereichert mich nicht sondern hindert mich daran ich zu sein. was ich glaube zu benötigen ist beschäftigung und dazu brauche ich keine arbeit. da sehe ich unzählige felder bis ans ende meiner zeit. wäre da die sache mit dem lebensunterhalt nicht, würdfe ich mich komplett anders betätigen....
Ich wünsche ihnen alles Gute.
Kann mich nur anschliessen 😕
Wann kommt die Exklusiv-Doku zur Permakultur (als ethisches Konzept und reale Anwendungen auf alle Lebensbereiche)?
Danke
Arbeiten ist nur sinnvoll, wenn man nicht wegen Geld arbeiten muss. Sondern quasi aus freien Stücken, dann macht Arbeiten auch Spaß!
Daher wird es früher oder später das Bedingungslose Grundeinkommen geben, denn Arbeiten tut jeder jetzt schon zu jedem Zeitpunkt unabhängig einer entlohnten Erwerbsarbeit, ganz simple.
Was wäre, wenn deine Arbeit die Natur und/oder das Leben anderer belastet, du sie aver aus freiwilligen Stücken tust. Würdest du diese Arbeit als sinvoll bezeichnen?
@@hurschireeni8709 Meintest du mich mit "Arbeiten welche die Natur belasten"?
@@systemuhr das würde höchstens funktionieren wenn alles Maschinen machen würde und es praktisch keine Arbeit mehr geben würde. Oder so ein unbarmherziges System wie in Katar das es mit Gastarbeiter läuft ohne Rechte.
@@Habakuk_ Das BGE ist ein Gesellschaftskonzept unabhängig von Maschinen, die Maschinen sind am ehesten Treiber fuer ein BGE aber nicht weil wir es heute nicht schon augenblicklich könnten.
Der Kapitalismus gehört abgeschafft. Wie oft muss man das denn noch sagen?
Und dann? Ich bin für sozialen Kapitalismus, was vor allem die besteuerung von Kapital betrifft
Die Arbeit macht Sinn, wenn es mit Lernen, Weiterentwicklung, Freiheit, Kreativität und mit menschenwürdige Bezahlung zutun hat. Jedoch würde Arbeit keinen Sinn machen, weil viele Jobs andere Voraussetzungen erfordern, weil man dafür kein Hochschulabschluss braucht zB monotone niedere Tätigkeiten in der Weiterentwicklung nicht möglich und Bezahlung Menschen unwürdig ist.
Ich denke kein Mensch in einer Jäger und Sammler Kultur würde jagen gehen, Essen sammeln gehen, Steinwerkzeuge herstellen, Kleidung herstellen mit dem heutigen Begriff "Arbeit" beschreiben.
Die meisten haben schon so einen ähnlichen Begriff, natürlich nicht in der gleichen soziologischen Komplexität. Die arbeiten aber auch nur max. 10-15 Stunden die Woche. Es gibt sogar ein Stamm, was glaubt, dass es Unglück bringt, wenn man zwei Tage hintereinander arbeitet.
Arbeit an sich, ist richtig und wichtig für das Volk und das jeweilige System.
Jede Arbeit greift in die andere. Sprich: Jeder ist von der Arbeit anderer abhängig.
Das Problem bei manchen Berufen oder Jobs ist:
Sie werfen zu wenig ab.
Dh. der Arbeiter bekommt gerade soviel, wie er für seine Fixkosten aufbringen kann.
Ist DAS gerecht?
Nein!
Das ist unfair, unszial, und hochgradig Sklavenmäßig.
Muss man sich das gefallen lassen?
Nein!
Aber manche haben keine Wahl.
Was meinst du damit?
Viele haben keine Schul/Berufsausbildung.
Sprich: Sie sind zu ungebildet um in Berufen zu arbeiten, wo man viel verdient.
Und wenn sie sich fortbilden?
Das mag bei manchen funktionieren.
Bei anderen wiederum dauert es Jahre, um den Stoff zu verstehen und anzuwenden.
Ergo: Sinnlos, da die zeit fehlt.
Und was hast du als Lösung anzubieten?
Momentan nur zwei:
Arbeit die eigentlich keiner machen möchte, muss mehr tun, damit der Lohn steigt.
Sprich: Die Nachfrage muss größer sein wie momentan, damit der Betrieb dem Arbeiter mehr Lohn auszahlen kann, ohne dass sich die Politik einmischen muss, wie seit Jahrzehnten mit Mindestlohn.
Oder die Firma verzichtet auf Gewinn, und gibt es den Arbeitern. Sie behält nur das, was sie an Fixkosten hat.
Rücklagen gibt es dann nicht.
Arbeit ist eigentlich sinnvoll, ja.
Aber nicht jede Arbeit wird menschenwürdig bezahlt.
Was meinst du damit?
Ich meine damit, dass man von der Arbeit nicht nur seine Fixkosten abdecken soll und muss, sondern auch sein Privatleben finanzieren kann.
Urlaub. Party. Shopping. Freizeit etc.
Erst dann hat man wieder Freude am Leben und an der Arbeit.
Wenn man sich selbst was gönnen KANN!
Das erfüllt die Menschen.
Aber manche Arbeitgeber kennen das Wort Menschlichkeit überhaupt nicht, und versuchen ALLES, um Menschen mit wenig Bildung niemals in diesen Genuss der Freiheit kommen zu lassen, sondern lassen sie bis zum Selbstmord ackern. Ohne Zukunft, ohne Perspektive, ohne Freiheit.
Das ist in teilen die Leiharbeit.
Arbeit ja, aber nicht unter solchen Umständen.
Und davon gibt es haufenweise.
Das muss definitiv unterbunden werden.
Gesetzlich und politisch.
Was bringt es einem Leiharbeiter wenn er 12,13,14€+ verdient, wenn er eh wieder das plus weggenommen bekommt, da gleichzeitig alles mit ansteigt.
Das ist ein Kampf zwischen Leiharbeit und Wirtschaft.
Die Wirtschaft hat kein Interesse an diesen Menschen.
Warum sonst sollten sie das immer und immer wieder tun?
Müssen sie die Preise erhöhen, sobald es mehr Std. Lohn für Geringverdiener gibt?
Denke nicht. Haben se die ganze Zeit auch nie getan, aber immer dann wenns für Menschen mehr Lohn gibt, erhöhen ALLE ihre Preise.
Das muss mir mal ein Arbeitgeber erklären.
Verliert sie/er dadurch etwas?
Denke nicht.
Sehr gut ! Danke ! Der Beginn der sozialen Verwerfungen, war die ,,Agenda 2010 ,, !
@Sayako - Ich muss viele Jobs ablehnen, weil zuwenig Lohn dafür. Ich hätte noch mehr Jobs ablehnen müssen.
Gelernte Fachkraft - Vollzeit - zB nur 1.200,- bis 1.500,- € netto.
Bei einem dieser Jobs waren hohe Fahrtkosten + eigenes Auto nötig.
Ich fragte nach Fahrtkostenzuschuss, wegen dem geringen Lohn - sofort abgelehnt worden.
In einem anderen Jobangebot mit fachlich hohen Ansprüchen: Aber vgl. nur 6,92 Stundenlohn.
Der Arbeitgeber: Das Gleiche soll das Jobcenter dazu zahlen. Und das Sozialamt soll meine Familie ernähren.
Wenn die Firmen sich keine Fachkräfte leisten können - dann sollten sie Keine suchen.
Nein, macht keinen Sinn. Wertvolle Lebenszeit geht drauf.
Arte asking the real questions :D
Haha 😁😊
Arbeit ist Versklavung
Definitiv.
Morgens, Mittags, Abends frei,arbeitslos und Spaß dabei!
u made my day
Hartz 4 - und der Tag gehört Dir !
Wenn man nur für Fixkosten arbeitet und für bisschen Essen, dann ist das kein Arbeit mehr, sondern Ausbeutung. Wenn man keine Gedanken über solche sachen machen muss zusätzlich was sparen kann und Urlaub dann ist es noch Arbeit ja
Arbeit = Kraft x Weg. Ohne Arbeit gäbe es diesen Film nicht . Ganz einfach
Top, was für ein spannender Beitrag, um einen scheinbar selbst erklärenden Begriff! Hab mich (leider) in vielen Punkten am Ende wiedererkannt.
Mittlerweile macht nur noch selbständige Arbeit sinn weil man sich da frei fühlen kann und selbst bestimmt arbeiten kann.
Und das höchstens drei Tage pro Woche 👍
Selbstständig? Du weißt ganz sicher nichts darüber.
Selbstausbeuter !
@@norbertbudzinski6744 ja, das trifft es ziemlich auf den Punkt. Selbst und ständig.
@@Qwerty8 blödsinn. man muss ich halt grenzen aufzeigen, so wie auch im angestellten verhältnis. da bleibt man auch nicht bis mitternacht, sondern geht nach hause. in der regel kann man als selbstständige person viel weniger zeit aktiv arbeiten und mehr verdienen. die mehrheit der angestellten sitzen ihre zeit ab und könnten auch nur halb so lang vor ort/am pc gefangen sein.
Meiner Meinung nach ist der Sinn von Arbeit, daraufhin zu arbeiten, im Idealfall nicht mehr arbeiten zu müssen und sich den schönen Dingen im Leben hinzugeben: Kunst, Hobbys, Sex, was auch immer :)
Und wenn man einer Arbeit nachgeht, die nie zu ende geht, dann sollte diese Arbeit zumindest dafür sorgen, sich (oder anderen) mehr Zeit für diese schönen Dinge zu verschaffen. Der Weg ist nicht das Ziel. Das Ziel ist das Ziel!
Sehr schön geschrieben, Danke !!! Meine Generation Z ist nicht faul ! Wir haben nur verstanden das es kein Licht mehr am Ende des Tunnels gibt und die meisten es nicht bis 70+ durchhalten werden. Also ziehe ich meine Freizeit vor so leid es mir tut !
@@Donny_Darco Bin zwar "nur" ein Millenial (86er Baujahr), aber ich sehe und sah das auch schon immer so! Ich bin auch zuerst Mensch und nicht Kaufmann - nur weil ich eine solche Ausbildung gemacht habe! Halte Menschen die sich mit ihrer Arbeit identifizieren für krank (außer man arbeitet was kreatives d.h. Musiker, Schauspieler, Regisseur etc. oder macht anderweitig (Freiberufler, Untenehmer) sein eigenes Ding, denn dann ist das ein Passionproject und macht auch Spaß! Wärend reguläre Arbeit für mich so viel Spaß macht wie in einen rostigen Nagel zu treten und zu wissen das die Impfung gegen Tetanus abgelaufen ist, gemischt mit Farbe beim Trocknen zu schauen - d.h. eine Mischung aus langweilig/dröge und schmerzhaft!
Entsteht nicht durch so einen generellen Begriff der Arbeit (Zeugung, Erzeugung, Hausarbeit ist Arbeit) eine Vergleichbarkeit zwischen den Formen der Arbeit, d.h. die Kommensurabilität der Formen von Arbeit lässt die Formen von Arbeit vergleichbar werden, woraufhin sie ausgetauscht, verglichen und verkauft werden können. Gewisse Formen von Arbeit lassen sich nun objektiv von anderen Unterscheiden und bewerten, nämlich anhand ihrer Rentabilität in Form von Geld oder gesellschaftlichen Nutzen (was nur eine andere Form von Geld sein kann, nämlich ein Mass für Wert - ein Wertäquivalent).
Ja schon , so bezieht das wort „arbeit“ die funktion wie alle anderen worte. Es bildet einen überbegriff, eine sammelstelle für phänomene. So wird es ja auch im beitrag angedeutet , dass sachen d.h. handlungen aus dem klassifikationsbereich der arbeit herausfallen oder anders herum darin einzug erhalten. So könnte man auch das leben auch auf die verwendung von worten wie lust/unlust , faulheit, ekel , nutzen oder was auch immer hin befragen. Wobei…arbeit einen grossen ausdehnungs bereich hat wie mir grade durch den kopf geht. Hm.
Aber was ich eigentlich sagen will ist , dass das lable eines worte , wie in diesem fall arbeit , zwar definitiv dazu anregt alle darunter gefallenen sachen miteinander zu vergleichen und so ihre unterschiede festzusetzen , dass damit aber dem phänomen „arbeit“ in seiner abstraktheit und universalität damit noch nicht rechnung getragen ist.
Geht man so vor ist eher die verwendung eines wortes definiert (also in dem sinne das ein wort verscheidene sachen beschreiben, also das ein wort nicht eindeutig sondern mehrdeutig ist). Das was sich hinter diesem wort verbindet.
Was sich hinter dem wort verbirgt ist damit noch nicht geklärt.
Um auf das verborgenen zu stossen brauch man anlyseschlüssel. Wie die nun aussehen , keine ahnung. Du hast einen ansatz mit den worten des marktes und der politik gebraucht : „geld“ und „gesellschaftlicher nutzen“.
So vorzugehen ist durchaus interessant , lenkt die analyse aber zu sehr in eine Richtung.
Marie-Anne Dujarier versucht eher phänomenologisch vorzugehen. D.h. sie guckt in welchen sphären das wort arbeit verwendet wird und versucht daraus ein verständis abzuleiten das universeller und abstrakter ist und nicht im vorhinein geleitet/den diskurs schon in eine richtung lenkend.
Ihr analyseschlüssel ist also ihr vergleich und der daraus gewonnene extrakt ein seltsames ding mit dem man vielleicht erstmal gar nicht weiss so viel mehr anzufangen. Man hat lediglich einen einblick gewonnen.
P.s. Ich habe den beitrag nicht zu ende gesehen . Also no front wenn ich hier irgend was übersehen habe das eigentlich genannt wurde. Ich fand deine frage nur cool :3
P.p.s. Was mir zu denken gibt : warum gibt es diese und auch andere bücher von marie-anne- dujarier nicht in deutscher übersetzung ? Das wäre mal sinnvolle arbeit.
Danke Arte, Ihr leistet sehr gute Arbeit!
Ein ›Arbeitsverhältnis‹ bedeutet de facto: Ich übereigne jemandem einen wesentlichen Teil meiner Lebenszeit, um in dieser Zeit zu tun, was nicht mir nützt, sondern dem ›Arbeitgeber‹. Das ist eindeutig ein Verlustgeschäft, denn der zieht daraus einen größeren Nutzen als der Arbeiter aus seine Gehalt, und erst durch dieses Missverhältnis können Firmen Gewinne machen.
Geködert werden wir dabei durch die (angebliche) Sicherheit, denn das Arbeitsverhältnis ist meist zeitlich unbegrenzt, obwohl der Unternehmer uns jederzeit binnen kurzer Frist kündigen kann, .Wir sitzen somit immer ab kürzeren Hebel.
Unabhängiges Arbeiten als Freiberufler ist dabei weitgehend unerwünscht, denn dann hätte der Auftraggeber weitaus weniger Einfluss und der Arbeiter wäre viel freier. Vor allem ließe er sich dann nicht zu unangenehmen oder gefährlichen Tätigkeiten zwingen; er hätte dann ja keinen Job zu verlieren.
Bei den Naturvölkern ist diese Idee eines fixen Arbeitsverhältnisses ohnehin völlig unbekannt. Statt dessen arbeitet im gegebenen Fall das ganze Dorf freiwillig zusammen, sobald größere Projekte wie z.B. der Bau einer neuen Hütte zu tun sind. Eine Bezahlung in unserem Sinn gibt es dabei generell nicht. Die haben erst wir ›zivilisierten‹ Menschen erfunden.
"What is work?
Work is of two kinds: first, altering the position of matter at or near the earth's surface relatively to other such matter; second, telling other people to do so. The first one is unpleasant and ill paid; the second is pleasant and highly paid.”
-- Betrand Russell
problematisch ist, dass die kapitaleigentümer die früchte unserer arbeit ernten
Man könnte damit ja aufhören… aber das will kaum jemand. Konsum ist halt zu geil 😂
@@birgersblog es geht nicht um konsum sondern darum dass kapital weitestgehend unbesteuert mehr kapital abwirft
Bedingungsloses Grundeinkommen plus jährlichen Inflationsausgleich, jetzt.
Und woher soll es kommen?
Nein, du gehst schön weiter für das Großkapital und Staatskasse arbeiten, sofort.
Ja dann seh schon mal zu das du jemanden findest den du ausnehmen kannst weil dann ich als Arbeiter auch meine arbeit niederlegen werde dad werden dann paar Million Arbeiter machen dann viel spaß jemanden als privat Sklave zu bekommen
du bist also dafür andere zu verklaven damit du ein schönes Leben hast. Ein seltener Standpunkt heutzutage
Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Das würde doch galoppierende Inflation erzeugen! Es würde die Reichen und Kapitaleigner noch reicher machen.
Es heißt ergibt Arbeit Sinn oder Ist Arbeiten sinnvoll
Macht arbeiten Sinn oder wer profitiert von Arbeit, d. h. was sind Macht, Arbeit und Sinn?
@@schachsommer12 *ergibt* Sinn heißt das. Lern erst mal Deutsch.
Und für wen macht es Sinn, wenn es gegenläufige Interessen gibt?
Lobbyismus für Krieg und Zerstörung auf der einen Seite und auf der anderen die der Umweltverbände.
Wer hat mehr Geld, Macht und politischen Einfluss?
In der Angewandten Linguistik gibt es übrigens keine valide Argumentation, warum es dadurch richtig sein soll bzw. das andere falsch. Kannst du jeden Prof aus dem Feld fragen, auch wenn die mittlerweile genervt von sind.
Arbeit ist eine schaffenslose Beschäftigung, die für ein möglichst hohes BIP sorgen soll.
Meine Arbeiten/Jobs waren gut, nützlich und hilfreich = sehr sinnvoll.
Meine Arbeitgeber fanden das aber nicht so wichtig. - Na, ..... dann halt eben nicht.
Zuletzt betreute ich die Arbeitscomputer von fast 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten.
Auf fachlich sehr hohem Niveau. Mit sehr modernen Systemen.
Alle waren begeistert von mir und meinem Können. Ich bekam mein bestes Arbeitszeugnis.
Aber nach befristet sechs Monaten wurde ich entlassen.
Solche Fachleute wollen die nicht. Nur für "zwischendurch" zur Aushilfe.
Jeder Job trieb mir auch noch die letzte Freude daran aus.
Auch der beste Arbeitgeber. Alles schien gut, aber es war nicht Alles gut.
Jeder der im Seniorenheim was vorliest oder sich mit den Leuten beschäftigt, ist gesellschaftlich sinnvoller als ein Marketing Director, der das nächste Shampoo verkäuflicher machen soll oder ein Spielhallenbetreiber. Aber Lohn ist an Effizienz- und Gewinnerwartungen gekoppelt, was quantitative Maßstäbe sind. Der Aspekt gesellschaftlicher Qualität rückt da schnell in den Hintergrund. Ergebnis: Viel Konsum, viel Arbeit, viel Stress - weniger umbeschwertes, entschleunigtes Leben, geringerer sozialer Zusammenhalt.
Man sollte diesen Zusammenhang dringend überdenken. Kennzahlen der Wirtschaft sind nur bedingt aussagekräftig, was die Zufriedenheit der in ihr lebenden Menschen betrifft. Und nicht wenige Menschen werden sich dessen erst kurz vor ihrem Tod bewusst.
Für mich ist alles Arbeit, was man tun MUSS! Dazu gehören auch Dinge, die lebensnotwendig sind, essen, atmen, Körperpflege, Haushalt und sogar schlafen (wir MÜSSEN ins Bett gehen, weil wir am anderen Morgen wieder aufstehen müssen!). Freizeit ist das Gegenteil. Und damit meine ich wirklich freie Zeit! Zeit, in der man (außer zu atmen) mal NICHTS MUSS! Und davon haben wir meistens viel zu wenig oder gar nicht. Hinterfragen wir die Dinge: was und wieviel müssen wir wirklich tun (arbeiten), um zu leben - und welche tun wir, weil wir nur glauben, sie tun zu müssen? Und welche Trittbrettfahrer (Staat, Firmen) profitieren davon? Wie viel bleibt uns davon übrig? Welche Arbeit lohnt sich für uns und ergibt für uns Sinn?
„Sinn machen“ ist Umgangssprache und ist aus der englischen Phrase „to make sense“ hergeleitet. Nur „Sinn ergeben“ ist richtig, auch wenn ersteres heutzutage tatsächlich häufiger verwendet wird. Professionell sollte daher „Sinn ergeben“ verwendet werden.
In der Angewandten Linguistik gibt es übrigens keine valide Argumentation, warum es dadurch richtig sein soll bzw. das andere falsch. Kannst du jeden Prof aus dem Feld fragen, auch wenn die mittlerweile genervt von sind.
Wann kommt die Earthship-Doku?
Ich habe mich von der Arbeit emanzipier und mich in der Arbeitslosigkeit Selbstverwirklicht.
Was machst du dann hier? Instagram ist beim Zuckerberg.
Lebst du noch, oder arbeitest du schon?
Arbeit ist eine Tätigkeit, die der globalen Konkurenz um die Weltherrschaft dient.
Jaaaa! Arbeit kann dem Leben einen Sinn geben. Sie kann uns aber auch einsam machen wenn wir die Balance zu einem glücklichen Privatleben nicht hinkriegen. Wenn es privat nicht stimmt, ist die Arbeit oft eine Kompensationsmöglichkeit. Opfert man seiner Arbeit aber sein Privatleben, dann kommt nach Jahren evtl. die Reue....
Etymologische Wörterbücher führen englisch travel auch auf travail zurück und das wiederum auf tripalium (vulgärlateinisch *trepalium). Mit der französischen Lautlehre bin ich zwar nur oberflächlich vertraut, aber der Weg von -alium zu -ail(le) ist ja erstmal nicht weit und eine weitere Senkung von e zu a ist - gerade da in der Folgesilbe ebenfalls ein tiefes a folgte - naheliegend. Der Wandel von p > v/f ist sicher, vgl. frz. la chèvre : ital. la capra : sp./port. cabra < lat. capra 'Ziege'; frz. chef : ital. capo : sp./port. cabo < lat. caput 'Kopf'. Gerade was Etymologie angeht, muss man immer vorsichtig sein, was Leute im Fernsehen oder in Zeitungen und Blogs sagen. Oft sind die Leute in dem Bereich nicht gut ausgebildet.
Arbeit ist versklavung.
Naja, dann geh halt Pilze und Kastanien sammeln. Aber hör auf, auf dem arbeitenden Rücken anderer Menschen zu leben.
@@romeob.8369 Cool
@@romeob.8369 Zeit ist Geld
... zuerst einmal sollte die Frage sein - vor allem bei einem Sender wie 'Arte' - ob Arbeit "Sinn ergibt"...nicht "Sinn macht".
Arbeit ..ja .. Lohnarbeit in Angestelltenverhältnis? Schwierig... Nicht ratsam..
Ohne das Video gesehen zu haben: NEIN!!! :D
Also erstmal etwas ergibt Sinn.... danke
Dann ergibt meine Arbeit auch Sinn denn wenn ich das nicht mache kann ich meine Miete nicht zahlen 😁
Und wenn ich meine Arbeit nicht gut mache dann sterben Menschen 😬
Wann kommt der Film Arbeit ohne Sinn?
Arbeit um des Geldes wegen ist echt traurig. Mensch muss arbeiten, um sich wohl zu fühlen.
ich fühle mich ohne Arbeit viel wohler.
@ARTEde ich mag eure Beiträge, gibt es diese auch ohne Übersetzung aber mit deutschem Untertitel?
Beiträge in Originalfassung mit deutschen Untertiteln sind nur selten verfügbar.
@@artede sehr schade, trotzdem vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich sehe eure Beiträge gern. 😊👍
HAT arbeiten Sinn - sagt man auf deutsch.
"Making sense" ist falsch übersetzt.
edit: Etwas hat Sinn oder es ergibt Sinn.
Ich will ja nicht an deiner Deutsch Professur zweifeln aaaaber nein einfach nein
Im Deutschen ergibt (!) etwas Sinn.
Gezwungen zu sein, nur um der Arbeit willen so zu tun, als würde man arbeiten, ist unwürdig, denn die Forderung wird zu Recht als schiere Machtausübung um ihrer selbst willen wahrgenommen.
… und ich hoffte auf Antworten, bekam aber nur neue Fragen 👍
Bezahlte Arbeit ist ja relativ klar, und auch der Landwirt, der sich selbst versorgt, arbeitet mit Sicherheit. Wenn ich mein Haus selbst renoviere, ist das auch Arbeit?! Und dann die Rückgabe von Pfandflaschen: sicher Arbeit, aber unbezahlt, wie so vieles.
Die Kommentare hier auf RUclips: für mich unbezahlt und trotzdem verdient Arte Geld damit.
Gute Arbeit!
sehr interessanter Beitrag danke arte
grob gesagt ist sich waschen, essen und trinken zu besorgen und sich köperlich zu betätigen alles arbeit, arbeit ist aufwand und investition von energie der mit einem nutzen verbunden ist.
Kurz und knapp ohne arbeit kein Essen..
Und PS besser man wird selbstständig heutzutage ist es so leicht..
Wieso gibt es keine in deutsche übersetzten Bücher von Marie-Anne Dujarier ? Das klingt doch nach dem was man sich zu lesen wünscht ? Es nervt mich grade wirklich doll das ich nichtd finden kann. Aber vielleicht weiss jemand anderes ja mehr oder kann mir sagen, dass ich zumindest auf übersetzungen hoffen darf ?
Bücher mit kleiner Auflage, werde sehr selten in mehr als 3 Sprachen veröffentlicht. Autorensprache, Weltsprache, Grenzsprache. Da Lokalisierungen sehr teuer sind. Vorallem dann, wenn Texte viel fachliches enthalten, da kann man bei der Übersetzung wenig Wörter sparen, weil da oft Eindeutigkeit wichtig ist.
Vielleicht findest du eine englische Übersetzung, die ist wahrscheinlich.
David La Chappell hat hat dazu schon so ein gruselige distopisches Video gemacht. Ob das so cool ist
Aristoteles definiert sehr scharf die Partizipanten an der Demokratie als "Alle
diejenigen, welche nicht arbeiten sondern etwa Krieger gegen Xerxes sind" Er
betont Begabung & Musik und Schwerttechnik.
Man sollte nur die arbeiten lassen, die einer sinnvollen Arbeit nachgehen. Diese sollten eine 50 Stunden Woche haben und einen Steuersatz von 60%. So kann der Rest bequem leben.
Stark
Sehr guter Beitrag, aber längst nicht besonders tief. Den Begriff der Nützlichkeit besser zu definieren halte ich für besonders wegweisend und wertvoll.
Wenn man sich über Sinn und Unsinn unterhält wird man ein ziemlich großes Fass aufmachen wo die Macher von Unsinnigkeiten auf ihre Nützlichkeit beharren...weil die Gesellschaft / Konsumenten den Unsinn mitmachen oder weil es Wirtschaftlich rentabel ist. Ein sehr komplexes Kontrukt.
Als Beispiel könnte ein Bullshit-Job als Ausgleich für die Digitalisierung und Mechanisierung gelten, weil Menschen Arbeiten "müssen", was auch mit der Versteuerung zu hat, die Bill Gates in dem Beitrag beschreibt. Aber dazu muss man auch die gesamtwirtschaftliche Dynamik verstehen.
Naja in Deutschland wir "Arbeit" gefördert.. Also.... Ob das so nützlich ist :)
Nützlich und sinnvoll ist alles wodurch man einen Beitrag zur verbesserung der Lebensbedingungen leistet, denke ich
@@alexb6670 die lebensbedingungen eines großkonzerns? eines jeden Bürgers? individuell abgestimmte bedingungen? gleiche bedingungen für jeden? irgendwas von diesen dingen ja vermutlich...aber es ist nicht vereinbar mit Profit.
Eines Einzelnen, einer Gruppe, der Allgemeinheit
Warum sollte das nicht mit Profit vereinbar sein? Ein Hörgerätehersteller der Gewinne macht schafft doch etwas gutes und wenn er dann noch Steuern zahlt...
@@alexb6670 ich glaube wenn man das verallgemeinert kann man da nicht richtig debattieren, ich denke es gibt beide seiten, aber ob es sinn oder unsinn ist muss man am konkreten beispiel erklären. ergo wird es sinn und unsinn geben in einer Tätigkeit. die verallgemeinerung der Lebensbedingungen kann man ja nun aufteilen, wo das eine oder andere nützlich ist oder eben nicht so nützlich ist.
sinn und nützlichkeit, sind zu große begriffe.
Es gab mal eine Zeit da war der Spruch,Arbeit Adelt,
Doktrin
Wer sich aus mangelnder Kraft und Könnens, als nicht erwerbsfähig sieht, sollte lieber zu Hause bleiben. Alles andere wäre für Gesellschaft nicht strebenswert. Diese Entscheidung, also beide Seiten der Medaille werden von jedem akzeptiert. Ob es einem gefällt oder nicht. (=Duale Welt)
Am besten lässt man andere für sich arbeiten
Ich bin etwas irritiert und vor allem abgelenkt von der Tatsache, dass Arte in den einen Situationen Generika verwendt und in den anderen nicht, obwohl sogar Generika für Einzelpersonen verwandt wurden. Warum macht man sich die Mühe Doppelnennungen zu vollziehen, wenn sie gleichsam aufzeigen, dass es kein Problem mit Generika gibt.
Mich persönlich strengt es unheimlich an, weil es vom Inhaltswert so ist wie Denkpausenworte, aber in einer Doku (, wo alles vorher fertiggeschrieben wurde).
Dieses kommunikative Rauschen raubt mir unnötig Energie.
Wie überaus ironisch in einem Beitrag über sinnvolle Arbeit.
16:39 Nö, was für einen nützlich ist, ist auch für einen Anderen nützlich.
Arbeite oder arbeite nicht, du wirst beides bereuen. Der Mensch will immer das, was er aktuell nicht hat.
Ich gehe gerne arbeiten und hoffe es bald wieder machen zu können
Was ist dein Beruf?
@@dertobbe1176 hab keinen
@@veggiejulia2858 du hast vorhin noch geschrieben du gehst gern
@@dertobbe1176 ja aber auch es bald wieder machen zu können, da ich es ja momentan nicht kann
@@veggiejulia2858 Das war ja gar nicht die Frage.... Vergiss es
Den Begriff Arbeit hat ihr aber immer noch nicht definiert.
Einfacher und klar wird es in dem Moment, in dem man die physikalische Definition von Arbeit heranzieht: (erbrachte) Leistung in einer definierten Zeit. Dann wird auch Hausarbeit zur Arbeit, Sexarbeit zur Arbeit, ...
Und vielleicht sollte man dann das Arbeitsrecht umtitulieren in das gesetzliche Regelungen für gegen Entgeld Beschäftigte (abhängig Beschäftigte). Dem Verwaltungsapperat wird da sicher noch ein schönes Wortungetüm einfallen, das dann keiner mehr versteht.
Was ist sinnvoll? Hat Picasso ein sinnvolles Werk hinterlassen? Für mich nur beschmierte Leinwand, für andere...
Wie hat man zu Lebzeiten von Bernhard Riemann seine Nichteuklidische Mathematik bewertet? Zumindest hatte man damals keine Verwendung dafür. Jahrzehnte später wurde sie zur mathematischen Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie - so kann sich die Wahrnehmung von Sinnhaftigkeit verschieben.
Übrigens: die Bedeutungen von Sinn im französischen muß man dem Deutschen nicht erklären. Die kennt er auch.
... hatte super Job - Konstrukteur - wir machen die Arbeit anderer leichter.
Hier auch 👍
Arbeit anderer leichter machen heißt oft auch Stellen einsparen (darf man sich nichts vormachen) ✌️
@@homeandgarden7688 ... ist mit REFA verbunden - hast mehr Zeit Zuhause im Garten. Dort die Automaten im Garten die goldenen Tomaten.
Ergibt heißt es.
Hat mich auch sofort getriggert xD
Ist Arbeit eine Rechnung oder Hierarchie? Naja, finanziell wohl Erstes, aber wirtschaftlich und sozial vermutlich Zweites oder Letztes. Man kann eine Arbeit machen oder auch sich ihr ergeben.
Was sollen denn wir sonst machen? Nicht arbeiten und Harz vier beziehen? Lieber sterben als von Arbeitsamt kontrolliert zu werden 👎
Ja, arbeit(en) macht auf jeden Fall Sinn. Allerdings weniger arbeit(en) ist sinnvoller 🤷♀️
Wenn nicht weiß, was man ohne Arbeit mit seinem Leben anfängt , ist es natürlich besser arbeiten zu gehen ! 👍🙏
Es ist echt anstrengend zuzuhören wenn die Hintergrundstimme fast genauso laut ist wie die der deutschen Sprecher. Und ich schaue seit grad mal 3 Minuten.
Nach meinem physikalischen Verständnis wird die Arbeit W beschrieben durch die essentielle Gleichung W = P * t, wobei P die Leistung in Watt (abgekürzt W) und t die Zeit in Sekunde (abgekürzt s) charakterisieren. Somit erhält die Arbeit die kombinierte Einheit Watt-Sekunde (abgekürzt Ws).
erfahrungsgemäß wird eine solche fragestellung in den meisten medien mit nein beantwortet. macht es eigentlich sinn, dass ich einen teil meines hart erarbeiteten geldes an euch abdrücken muss?
lol
Nein, macht es nicht. Sich Heute zu mühen um es Morgen besser zu haben ist sooo veraltet. Mir geht es doch gut, obwohl ich nix mache, also Grundeinkommen jetzt!!! Es wird sich schon jemand finden der sich für mich müht falls es nötig sein sollte, und wenn nicht, naja, nehmen wir es halt von den Reichen.
Wird es nicht geben olle da haben wir Arbeiter mit zu sprechen ihr erzählt doch immer ihr würdet die guten sein die gegen Rechts sind und für alle menschen sind und Menschenrechte haltet aber durch eure eigene pfaulheit im Jahre 2022 noch Sklaven und meint wirklich das ihr alles über die Menschenrechte kennt ?? Was meinst du wenn ich und die anderen auch nicht mehr arbeiten gehen woher der Staat das geld auftreiben will für euer Futter etc ?? Deutschland ist jetzt schon fast pleite weil immer mehr Illegale hier reinkommen und ihre hand aufhalten und es immer weniger werden die arbeit gehen . Dasnwird am ende keiner mit machen das ihr besser gestellt sein als andere leute die etwas schaffen . Du lebst in eine Wohnung?? Wer hat denn das Haus gebaut wo du drin wohnst die arbeitslosen wie du die kein bock haben arbeiten zu gehen oder waren es fleißige menschen die jeden tag früh aufstehen und arbeiten gehen ?? 3 mal darst du raten ihr Äffchen. Da wäre ja Katar noch humana als ihr deppen
@@astrophotogarphyhub8023 Ruhig Brauner, muss man denn alles als Sarkassums deklarieren? Selbstverständlich geht alles den Bach runter wenn niemand mehr arbeitet, wie sollte es auch anders sein.
Ich selbst krieche durch Raffinerien und Kraftwerke um den Laden hier hell und warm zu halten und zahle mehr Steuern als die Meisten. Ich sehe das genau wie du.
👍🏼
Arbeit ist das was du tust, wenn dir selbst nix einfällt und du eben arbeiten musst.
Arbeit ist immer anstrengend, vor allem für die Deutschen.
Geheimnissen auf der Spur: wenn’s Spaß macht, ist’s keine Arbeit und zahlt die Brötchen doch.
Ist Kacken auch Arbeit?
20:55 Ich musste zunächst über diese Formuliereung herzhaft lachen, weil sie total absurd klang. Dann habe ich ´zurückgespult´und fand das beim zweiten Hören überhaupt nicht mehr lustig. Wenn die Geschäftsführung eines Unternehmens daran arbeitet, "...das Nutzlose mit dem Unangenehmen zu verbinden...", sollte, nein, MUSS sie darüber nachdenken, den Staffelstab an deutlich fähigere Leute abzugeben und sich grundsätzlich atavistischeres (positiv konnotiert!) Gedankengut anzueignen. Solche Subjekte wurden vermutlich so lange hochgelobt, weil sie vielleicht, oder eher höchstwahrscheinlich tatsächlich gute Arbeit leisteten, bis sie endlich an eine Position in einer Firma gelangten, wo sie völlig unfähig und deplaziert waren.
In solchen Firmen habe ich auch schon ar... malochen müssen. Sehr unbefriedigent! Jetzt führe ich seit etwa 15 Jahren selbst ein kleines Unternehmen mit etwa 20 Mitarbeitern und bin ja was soll ich sagen glücklich und zufrieden. Ich bilde mir ein dass meine ´Untergebenen´ (dieses Wort mag ich gar nicht, ich bevorzuge Kollegen, auch wenn ich Chef bin) ebenso denken und ich die richtigen Leute an den richtigen Posten beschäftige. Wenn ich mir die Produkte, die in meiner Firma hergestellt werden, ansehe, habe ich zumindest den Eindruck.
Danke an Arte für diese sehenswerte Dokumentation.
Sie sprechen vom Peter-Prinzip. Eine sehr hilfreiche Perspektive auf Hierarchien.
@@davidnaef1 Ganz genau! Mir fiel der Begriff nicht ein. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht oder / und einen wunderbaren Morgen, je nachdem welchen Wach- Schlafrythmus Sie haben.
*Ergibt 🤓
*ergibt arbeiten sinn.
@Arte
Sinn machen tut nichts. Sinn ergeben schon.
In der Angewandten Linguistik gibt es übrigens keine valide Argumentation, warum es dadurch richtig sein soll bzw. das andere falsch. Kannst du jeden Prof aus dem Feld fragen, auch wenn die mittlerweile genervt von sind.
Wie schön das es immer noch Leute gibt die andere belehren wollen weil sie mal von einem Buch gehört haben in dem das so stand. Ja in Teil 1, der Autor hat sich später in einem Nachfolgewerk aber korrigiert und entschuldigt für das was er losgetreten hat.
9:47
Nichts MACHT Sinn.
Kinder bekommen ?
Es lebe der Nihilismus.
wenn alle Bauer nicht mehr arbeit , brauch man die frage nicht mehr stellen . weil wie verhunger^^
@@IlIIlllIIIIIIIIIllllllllIIIII selber anbauen also arbeiten^^ als Järgen und Sammler braucht man Ca1 km² pro Preson. Also ein großteil verhunger^^
Bill Gates ist doch selber ein Roboter lol 😅😅😅
Arbeit ist Foltern hahahaha
Ist Staatsjournalismus Arbeit oder Propaganda?
Ach, Leonie…
Leistungen P = Arbeit W / Zeit t
Daher Arbeit W = Leistung P x Zeit t
„Arbeiten“ und voran kommen im Leben ist für mich ein zentrales Element. Ich habe das Glück, als Selbstständiger meine Arbeit auch als ein „Hobby“ betrachten zu dürfen, und daran immer Spass zu haben. Und zum Glück werde ich auch gut entlohnt für meine Arbeit/Hobby. Daher bin ich sehr besorgt, wenn ich junge Menschen mit 20+ Jahren bereits über „work-life-balance“ reden höre, das hat bei mir in den 20er Jahren garkeine Rolle gespielt. Es wird heute leider mehr geschaut, Arbeit zu vermeiden, als durch Arbeit zu wachsen. Beispiel: Jeder kleine Postbote will Mercedes fahren. So funktioniert das nicht. Man muss klein anfangen und Träume verfolgen, und daran wachsen dürfen. Ich betrachte die heutige Jugend als völlig verwöhnt (mit goldenem Hintern aufgewachsen) und leider auch völlig desillusioniert. Anstatt zu studieren oder eine ordentliche Ausbildung zu machen, wollen viele Jugendliche „Influenzer“ werden, und (im Falle der Frauen) damit Geld zu verdienen, indem sie Brüste und Hintern im Internet präsentieren. Es ist eine fatale Entwicklung…
Eine wirklich differenzierte und komplexe Betrachtung einer Generation.
Klassisches Generationendenken, daran ist nichts differenziert. Das sagt jede ältere Generation einer neuen Generation hinterher. Und was kommt nun dabei raus? Ein klassisches: „Ja, die sind scheisse, und wir? Ja wir waren so toll, wir haben noch was erlebt!“
Absoluter Bullshit, hör auf so stereotypisch zu denken und respektier das es auch heutzutage noch ambitionierte und ehrgeizige Leute gibt, anstatt so zu tun als würden alle derzeit so sein wie du es schilderst. Das entspricht einfach überhaupt nicht der heutigen Zeit.
Also wirklich, das Beispiel ist so ziemlich das Dümmste was ich seit langem gehört habe. Ich kenne lauter Leute, anfang 25, die wahnsinnig zielstrebig an ihren Zielen arbeiten.
Ich finde es absolut unangemessen so über eine Generation zu denken, auch wenn ich selbst einige Entwicklung als äußerst alarmierend empfinde. Solche Probleme hat die Gesellschaft schon immer…
Mein Appel wäre mal darüber nachzudenken was man gegen solche Entwicklungen tun kann anstatt alles an den Nagel zu hängen, also bitte.
Solch eine Meinung zur heutigen Jugend finde ich recht abstoßend. Sie und andere ihrer Generation haben die nachfolgende Generation doch zu dem gemacht, was sie heute sind. Das ist und war schon immer so. Wenngleich ich auch wirklich niemanden aus der "jüngsten" Generation kenne, der "Influenzer" werden will. Eher kenne ich aber schon einige, die sehr wohl eine Ausbildung gemacht hätten, anstatt direkt zu studieren, dann aber aufgrund der hohen Ansprüche der Arbeitgeber abgelehnt wurden. Entweder geht es darum, (fast schon ausschließlich) ein gutes Abitur zu haben (egal, ob es darum geht, Friseur, Elektriker oder gar Ingenieur zu werden), über Vitamin-B in den Job zu kommen oder Sympathie zwischen Bewerber und Personaler geltend zu machen (indem man sich eben einfach gut bei der Firma verkauft). Alle anderen der "Jugend" kommen da eben zu kurz, auch wenn diese gute Azubis, Gesellen und Meister gewesen wären bzw. hätten werden können.
Ziemlich herablassen wie sie über ihre Mitmenschen denken.
@@KonsaiAsTai Ihr Kommentar bestätigt meine Aussage: welche “hohen” Ansprüche der Arbeitgeber sollen das denn sein? Schauen Sie doch mal auf die Situation der Schulen und Ausbildung: seit vielen Jahren geht das Niveau der Schüler stetig zurück, sie haben Lernprobleme und können die Anforderungen nicht erfüllen. Früher wurden die Schüler geschimpft wenn sie 5en und 6en nach Hause brachten, heute gehen diese Helikopter-Eltern zum Lehrer und schimpfen diesen aus. Komplette ballaballa verkehrte Welt! Der Anspruch an eine hochwertige Ausbildung wurde stetig ausgehöhlt. Frage: wer ist also Schuld an den “hohen Anforderungen”?? Etwa die Arbeitgeber?? Sorry aber das sehe ich anders. Die Menschen haben es etwas verlernt, die A…backen zusammen zu petzen. Gejammert wird überall. Es wird nach vermeintlich “sicheren Pöstchen” Ausschau gehalten, anstatt unternehmerisch etwas zu riskieren. Sie können mich kritisierenwie Sie wollen: die Wahrheit ist: mit dieser Haltung, die heute vorherrscht, schaffen wir garnixxx. Deutschland wird einfach langsam versinken. Die Asiaten fragen heute: wo kann ich ranklotzen. Der Deutsche fragt: wie kann ich meinen Urlaub und work-life-balance verbessern. Das wird nix…
Eine sinnlose Diskussion, die bestimmt von der "Diverity Fraktion" gepusht wird. Inzwischen wird ja alles in Frage gestellt, was mit dem Berufsleben zu tun hat. Man kann froh sein, dass Atmen noch Reflex ist, sonst würde man es auch in Frage stellen ob man es auch politisch korrekt ausführt.
*"Diversity Fraktion"
Arbeit... ein soziales Konstrukt... was für ein Blödsinn... dann ist ja die Frage die man sich wohl auch stellen wollte, ob jemand der sich von Zwangsgebühren finanziert per Definition überhaupt arbeitet?
Lernt erst Mal ordentliches Deutsch. Es heißt: Ergibt Arbeit Sinn?. Ihr kriegt genügend Rundfunkgebühren, um ordentlich schreiben zu können.
@@HasselsHustlerDada das stimmt doch gar nicht. Erzähle doch keinen Mist.
Hinter dem ? kommt kein .
Jeder man muss genug verdienen um seine Frau und Kinder zu ernähren und ein gutes Leben zu ermöglichen. Der man geht arbeiten die Frau arbeitet im Haushalt und erzieht die Kinder nach den eigenen werten. Wo ist das Problem?
gut das es hier bürgergeld gibt. kein bock zu malochen
Arveit mach nur sinn wenn keiner ausgebeutet und jeder mit Respekt behandelt wird.
Arbeit macht frei und krank 😉
Lebst du attest du denkst du ? Dann ist es arbeit .