Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team Thank you for your valuable comments on this video 😍. We are very pleased to read them. Due to limited community management capacity we are momentarily unable to publish new comments on this particular video. 😥 Nevertheless, we hope you keep posting comments on all other videos. Thank you for your understanding. We are looking forward to your comments and further lively discussions. Best regards. Your SRF Kultur Team
"Das Schlimmste ist nicht alleine zu sein, Das Schlimmste ist von Menschen umgeben zu sein, die einem das Gefühl geben, alleine zu sein." (Robin Williams)
Stimmt. Ich hab mich sogar als Jugendliche in der Disco einsam gefühlt ;) das trifft auf empathische Menschen, die sich nicht abzugrenzen gelernt haben. Mit der Zeit lernt jeder was gut tut. Ich war ein emotionaler Mülleimer und merkte das erst relativ spät. Menschen suchen nicht Hilfe, sondern jemanden bei den man eigene Unzulänglichkeiten auslagern kann. Das Leben ist ein Spiegelbild. Wie war das: ich lebe in meiner eigenen Welt. Aber das ist o.k., man kennt mich dort. ;)
Das Problem ist doch eher, dass solche Sendungen meist nicht in der Prime Time laufen, in keinem Land. Es geht eben um Einschaltquote. Zum Glück gibt es die Mediatheken und RUclips.
@@zensascha8690 Doch, es gibt bei uns auf Phoenix, 3sat, Arte und ARDalpha teilweise gute Gesprächsrunden, in der Philosophie z.b. Scobel, dieser hat auch einen schönen RUclipskanal.
Ich bin wirklich am Schmunzeln, ich wettere ständig gegen die sozialen Medien ... und genieße gleichzeitig wunderbar bereichernde Sendungen wie diese. Ohne youtube könnte ich das am anderen Ende der Welt nicht erleben.
Ich liebe meine Kinder über alles, aber wenn die Tür zufällt und beide am Wochenende zu ihrem Papa gehen überkommt mich das Gefühl der Feierlichkeit und der Freude. Diese Momente habe ich in der Ehe wohl am meisten vermisst. Meine Seele braucht die Zeit der Stille. Danke für die inspirierende Sendung.
Sollte man ein gestörtes Verhältnis zu anderen Menschen haben, dann verwechselt man aber auch gerne mal eine kurze Unterbrechung der daraus resultierenden Erschöpfung mit tatsächlicher Freude (ich kenne das...).
Ich als Singelfrau bin nicht unglücklich alleine durch mein 76. jähriges Leben gegangen zu sein . Meine 4 Sozialen Berufe füllten mich völlig aus , da wäre ein Ehemann u. Kinder hinderlich für mich gewesen . Ich wollte mich immer verwirklichen , unabhängig u. selbständig sein . Mein Freundeskreis meine Pfadfinderschaft hat mir sehr dabei geholfen . Ich komme mit mir selbst sehr gut zurecht ,ich bin mir selbst eine Freundin . Wenn das im Alter nicht mehr so ist , dann gehe ich in ein Seniorenheim .
🙌 👏 🙏 🤝 👍 Gratulation ! Wirklich nur SEHR wenige von uns sind mit sich selbst b e l o h n t ! Die Anderen brauchen immer Leute um sich herum zum abllenken . . . sonst würden die durchdrehen . . .
Ich sehe diese Sendung das erste Mal .....ich glaube, Einsamkeit gibt es in jeder Lebensart einmal weniger,einmal mehr. Ganz stark hängt es auch vom Alter, Gesundheit Familienverbund usw.ab. Habe 20Jahre im Pflegeheim gearbeitet.....im Alter gibt es sehr viel Einsamkeit !!!!
Allein zu sein ist das eine wenn man einen Freundeskreis um sich hat. Hat man den nicht, schleicht sich die Einsamkeit ins Single Leben. Der Herr spricht mir aus der Seele.
Ganz tolles Gespräch. Die verschiedenen Perspektiven zu dem Thema waren sehr anregend. Vielen Dank an die beiden Autor_innen und Barbara Bleisch, die wie immer mit gezielten Fragen und klärenden Zusammenfassungen die Unterhaltung abrundete.
Es gibt nichts schöneres als gebildeter, gutsituiert und weltoffener Mensch allein zu sein. Nach 30 jähriger eigentlich guter Ehe, wollte ich einfach mein Leben alleine gestalten. Habe diesen Entschluss nie bereut….
Ich lebe seit 11 Jahren alleine. Nach einer schweren Trennung. Mittlerweile bin ich mit mir glücklich. Immer mehr habe ich das Gefühl, dass ich keine amuröse Beziehung brauche. Mein Beruf lässt mich nicht unsozial werden Ich bin gerne alleine mit mir. Dir Zeit in der es mir schwer fiel sind vorbei. Ich habe auch bewusst wenig Freunde. Es ist ist angenehm ruhig und sicher in meinem Leben. Dafür bin ich sehr dankbar. Die letzte 35 Jahre waren laut und unbeständig. Das soll so nie wieder sein
Da hatten sie den falschen Mann / Partner. Das kann sehr zermürbend sein, während des Zusammenseins. Wenn man beruflich noch tätig ist und dann noch in einem sozialen Bereich kann ich mir vorstellen, dass man sich da, in ihrer Situation, nicht unbedingt einsam fühlt. Doch wenn die Berufsjahre vorbei sind, kann das ganz anders aussehen. Hoffe, und wünsche Ihnen, dass es richtig wird für sie!
Ich kenne beides: 17 Jahre in Beziehung, 5 davon als Familie mit Kind. Jetzt leb ich allein, weiss es zu schätzen, aber es bleibt eine Wehmut ein Loch eine Sehnsucht nach dem Eingebundensein in eine Familie ganz tief drinnen...
Eben dieses "Loch" will sensibel ausgefüllt, die Sehnsucht gestillt werden. Bei mir ist es schließlich die Liebe zur Malerei geworden . . . nie bereut . . .
Sehr sehr sehr schön! Es ist mein Leben! Vielen herzlichen Dank für das grandiose Programm, Offenheit Begegnung mit sich selbst tatsächlich, ohh vielen Dank nochmals für das sensationelle Programm! Liebe Grüße liebe Frau Bleisch,Dankeschön.
Auch zwei Jahre danach bin ich hellauf begeistert, jetzt 82 Jahre alt, steht mein Interesse an so vielen Lebensmodellen und ich merke, wie ich immer weder eingeschlossen in meine mich prägende Zeit meiner Familie ich bin! Dieses Gespräch befreit mich von uralten Begrenzungen, fast immer in einer Partnerschaft lebend, mich so sehr auf alte Regeln bezog! Ihre Gespräche bringen Erleuchtung in meine gewohnte Enge! Das Trauen fällt mir schwer, der Mut, der Entschluss und doch ist es mein Leben! Danke für meine Horizonterweiterung!❤
Das bezweifle ich. Nicht umsonst leiden Alleinstehende Menschen häufiger unter psychischen und physischen Beschwerden. Alleinstehende sterben ebenso früher.
Das stimmt nur bedingt. Wenn man eine passenden Partnerin oder Partner hat, lösen sich fast alle Problem leichter. Die gesunheitlichen Probleme / Leiden muss man jedoch alleine tragen.
43:36 fand ich sehr interessant. wenn ich alleine bin, kann ich meine Unzufriedenheit nicht auf meinen Partner projektieren und kann genauer sehen, dass meine Unzufriedenheit an mir liegt.
Ich freue mich dass hier noch deutsch gesprochen wird und nicht halb englisch. Es ist viel klarer in deutsch. Oder ganz in englisch.....so herzlichen dank...
tatsächlich erlebe ich gerade, dass ich in einer schweren Krankheit getragen bin von meiner Familie und guten Freunden ! Ohne diese Freunde hätte ich emotional und wohl auch körperlich die letzten Monate viel schlechter verkraftet. Es sind andere als ich vorher gesagt hätte aber diese Freundschaften sind möglich. Beziehung ist oft Arbeit aber sie sind ein Segen, wenn sie ehrlich und mit Hingabe auf beiden Seiten gelebt werden. zur Zeit sind sie mein Lebenselixier!
Ein faszinierendes Thema, mit dem wir uns alle beschäftigen müssen und unsere Bildungseinrichtungen leider nichts dazu sagen, außer Ihre tolle Sendung. Ich hatte gehofft, dass auch psychotherapeutische und meditative Aspekte zu diesem Problemkomplex angerissen worden wären. Trotzdem sehr interessant.
Genau so ist es! In Gemeinschaften bedeutet dies jedoch sehrwohl Einsamkeit, denn es besteht darin berechtigte Erwartung, deshalb ist diese auch wesentlich ungesünder! Hauptproblem des Alleinsein haben die meisten verlernt, sie definieren sich selbst nur durch die Masse! intelligente Menschen brauchen für sich keine Idole!
Eine sehr gute Sendung, ein sehr gutes Thema, und eine tiefgründige Art und Weise des zu bearbeiten. Auch eine sehr gute Idee eine Frau und einen Mann einzuladen zu dem Gespräch. Es zeigt eindeutig wie allein sein sehr unterschiedlich bewertet wird von beiden. Eins sollte man immer im Kopf haben, eine Frau, die sich für das Alleinsein entscheidet, entscheidet sich dafür, für mehr Freiheit und weniger Arbeit. Es ist auf jeden Fall ein Gewinn. Während ein Mann, der in einer Beziehung gelebt hat, und dann allein ist, wird auf jeden Fall mehr Arbeit haben und weniger Freiheit. Die Frau öffnet eine Tür zu der Welt und gehört dann der weiten Welt, während der Mann sich mit langweiligen Sachen auseinandersetzen muss, wie waschen, putzen und so weiter. Was er meistens vorher nicht oder nicht so viel wie seine Partnerin gemacht hat. Natürlich stimmt es nicht für jedes Paar, natürlich stimmt es nicht für jeden Mann oder für jede Frau, aber im großen Ganzen schon.
Das alleine leben ist für die wenigsten Mensch tatsächlich gut. Das Problem ist heute, dass es zu viele Egoisten gibt, die sich auf nichts mehr einlassen wollen.
Ich würde sagen, daß es Phasen in unserem Leben gibt. Ohne Erfahrung als junger Mensch, wenn man noch nicht richtig unabhängig ist und sich selbst kennt heißt Erfolg, viele Freunde zu haben, einen Partner zu haben. Nach einer Ehe, viel Erfahrung mit unterschiedlichen Lebensarten, geht es mir gut mit dem Einzel leben. Als Frau, endlich mal voll für mich sorgen zu können, unabhängig, ohne die Erwartungen der Menschen um mich, fühle ich mich frei. Ich werte meine frohe innere Unabhängigkeit. Ich bemühe mich, noch lange so leben zu können. Freunde sind ja auch noch da, wenn man etwas teilen möchte. Und…… Gott ist immer da, das ist wesentlich.
Die Verharmlosung der Einsamkeit heutzutage am Ende der Sendung fand ich katastrophal. Über die Psyche scheinen sich die Beiden wenig Gedanken zu machen. Es ist eigentlich ganz simpel. Einsamkeit kommt dann zum Vorschein, wenn wir uns nicht verbunden fühlen. Weder mit Anderen, noch mit uns selbst. Z.B. dann, wenn wir uns selbst betrügen: Wir tun Dinge, die wir nur aus Konformität tun, weil wir dazugehören wollen oder weil wir es so beigebracht bekommen haben und nicht weil es unserem Selbst entspricht; aber auch bei Scham (Selbstablehnung, Selbstverleugnung: "nein, so bin ich nicht", Selbsthass etc.). Ich fühle mich z.B. einsam, wenn die Welt da draussen ganz anders ist, als ich sie mir wünsche und als ich es bin (also eigtl. fast durchgehend). Wenn ich konventionelle (nicht ökologische) oder tierische Produkte sehe (Werbung, Supermarkt) und die Gewalt und das Leid dahinter. Wenn ich Menschen treffe, die ständig beleidigt sind, keine Kritik ertragen und ihr Ego (ihre Scheinidentität des guten Menschen) über das Wohl des Planeten stellen. Wenn Menschen meine Wut verurteilen, weil sie gelernt haben, dass Wut einen zu einem schlechten Menschen macht und unangebracht ist (obwohl Wut immer ein Zeichen von Hilflosigkeit ist). Wenn bestimmte Emotionen grundsätzlich verurteilt werden. Im Grunde genommen wenn ich Menschen treffe, die alles Andere als das tun, was wichtig wäre für das Paradies auf Erden, das wir uns alle doch insgeheim wünschen - egal ob durch Unwissenheit oder Konformität/Anpassung durch Furcht (auch vor dem Alleinsein - wie absurd!). Vielleicht passt der Begriff "Inauthenticity" - unauthentisches, unechtes und unhinterfragtes Handeln - auch ganz gut. Da passt das Beispiel von Barbara Bleisch am Ende ganz gut, da wir auf den sozialen Medien auch keine Echtheit schaffen - durch den Schein von offenbaren Freunden, reine virtuelle und keine körperliche Nähe, oder Filter, um sich aufzuhübschen. Reiner Schein. Auch die immer noch sehr starke Oberflächlichkeit in unserer Gesellschaft spielt eine Rolle. Wie wollen wir uns denn verbinden und uns aus unserer Einsamkeit lösen, wenn wir immer nur an der Oberfläche haften bleiben und den wahren Kern des Menschen nie kennenlernen? Fand die Gäste insgesamt etwas zu oberflächlich, unkritisch und auch etwas zu "Woke-Blase-nachplapperhaft". Man merkt durchaus in welchen Blasen sich die Gäste aufhalten. Perspektivenwechsel scheint da eher schwierig. Waren gute Gedanken dabei, aber insgesamt auch nur Durchschnitt. Barbara Bleisch hat keine schlechten Fragen gestellt. Aber wenn nicht ausreichend Wissen oder kritisches Denken vorhanden sind, können die Fragen auch noch so gut sein. Cheers, River ;-)
Danke! Jetzt kann ich mir weitere Ausführungen ersparen. Vielleicht nur noch so viel: beziehungsunfähige Menschen bleiben wohl wirklich besser allein. Aber sie müssen dann ja nicht zwingend Bücher drüber schreiben. Jeder wie er mag. Aber ich gehe doch nicht damit hausieren. Übrigens sind Alleinlebende schon immer Teil der Kultur und erfüllen einen evolutionären Zweck. Der ungebundene, kinderlose Mensch kann sich besser um das Allgemeinwohl sorgen (zb Geistliche). Das kann der Menschengemeinde nutzen - oder auch schaden. Irgendwie muss ich gerade an unsere Ex-Kanzlerin denken:-)
Danke für die kritischen Rückmeldungen, die wir gern besprechen! Zwei Punkte dazu: Es gibt ja tatsächlich viele Belege dafür, dass das 'Zeitalter der Einsamkeit' seit den 1950er Jahren ausgerufen wurde. In der Sendung wurde auch Odo Marquard erwähnt, der seinen Aufsatz zu 'Einsamkeitsfähigkeit' in den 1980er Jahren schrieb. Und zweitens wurde mit Hannah Arendt genau so argumentiert, wie Du vorschlägst: Dass Einsamkeit vor allem heisst, dass die Beziehung abbricht, eben auch zu sich selbst.
ein sehr einsichtsvoller und authentischer Kommentar. Danke dafür. Du sprichst eine existenzielle Tiefendimesion an, die eine ganze Serie an Sendungen verlangt.
Ich gebe Ihnen Recht, dass die Oberflächlichkeit in der Gesellschaft herrscht. Wenn man selber hoffentlich aufmerksam ist. Die Aufmerksamkeit hat auch ihre Nachteile, weil es manchmal schmerzt, was normal ist, weil alles nich suboptimal ist. Wo liebe ist ist auch Schmerz, sonst gäbe es keinen Tiefgang. Wir wünschen nur dass eine und dass andere blenden wir aus. Wir leben in einer Dualismus und die moderne will es wegsugerlieren. Darin liegt der Fehler. Suchen Sie andere aufmerksame Leute und suchen Sie nicht gleich die Fehlern. Wir sind nicht die perfektesten.
Das ist in wunderbares Beispiel der Diskussionen und der möglichen Lebensformen in einer Großstadtgesellschaft. Insofern bieten die Beiträge wahrscheinlich doch nur einen bestimmten gesellschaftlichen Blick, bleiben in ihren eigenen Strukturen verhaftet.
Allein sein in der Stadt und Einsamkeit erfahren unter Menschen. Allein sein auf dem Gipfel des Berges und Leben erfahren. Allein sein auf dem Mond und die Erde am Horizont: Ich bin nicht allein. Und doch macht mich der Gedanke einsam. Ich gebe Ihm aber keine Macht.
Das Gespräch, die Gäste waren hervorragend und die Gesprächsführung war so fesselnd das ich mir das bis zum Ende anschauen musste. Danke es hat mir sehr viel gebracht
Ein sehr hilfreiche, gute Thematik und gute Kommentatoren! Wirklich gut, auch für Menschen die mit dem Alleinsein Schwierigkeiten haben! Schöner Komentar!
Habe dieses Gespräch sehr genossen, vor allem weil mich das Thema auch betrifft, was ich auch als irgendwie selbst gewählt bezeichnen würde. Was ich spannend finde sind die Unterschiede bei Geschlechtern und sexueller Orientierung. Das Phänomen incels ist ja schon länger bekannt und es gab gerade ein deutschen youtuber, der sich zu Einsamkeit junger Männer geäußert hat und ich konnte vieles aus diesem incel Bereich nie wirklich nachvollziehen! Vielleicht mal ein Thema für dieses Format??? Ich liebe diese Sendung! Grüße 💜
Ich habe schon in der Kindheit gelernt sich mit mir selber zu beschäftigen, ich habe vier Brüder und bin das einzige Mädchen. Heute bin ich 56 und schätze das Alleinleben sehr. 20 Jahre hatte ich genau das Gegenteil, Zusammenleben und arbeiten mit dem Partner. Wünsche mir einen Partner, aber nicht zusammenleben. Sehr ist mir noch niemand begegnet der das schätzt. Bleibe aber trotzdem bei meiner Entscheidung.
Ich bin seit 7 Jahre alleine und ich muß sagen, nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich dran gewöhnt und finde es für meinen Lebensweg sehr schön. Die Ruhe und Ausgeglichenheit ist wunderschön. Ich habe mir ein Hund zugelegt und genieße die Natur
Solange ich als Mensch glücklich bin und mein Glück von nichts externem abhängig mache, kann mich eine Partnerin auch nicht stören. Partnerschaft macht nur dann unfrei, wenn ich an etwas festhalte.
Sehr interessantes und zum Weiterdenken anregendes Gespräch! Nur am Ende muss ich etwas widersprechen: Ich empfinde das Zurückführen der heutigen Einsamkeit auf die moderne Technik schon etwas als Verharmlosung der Situationen von wirklich einsamen Menschen. Viel relevanter bezüglich der steigenden Zahlen ist vielleicht, dass gesellschaftliche Tabus (wie z.B. auch bei psychischen Krankheiten) ganz langsam aufzubrechen beginnen und mehr Betroffene sich trauen, über diese Dinge zu sprechen ohne die Angst, dafür stigmatisiert zu werden. Denn schließlich gibt es für einsame Menschen eine sehr große Hemmschwelle sich selbst und nach außen hin einzugestehen, dass man einsam ist (diese Tatsache lässt sich vielleicht vom Einzelnen durch die heutigen Medien besser überdecken). Insofern würde ich jede Initiative, über dieses Thema zu sprechen, zunächst als positiv (und den existierenden Vorurteilen entgegenwirkend) bewerten, und nicht als Verteufelung der modernen Medien. Und wirkliche Einsamkeit ist ja auch getrennt von der Tatsache zu betrachten, ob man in einer Beziehung lebt oder nicht. Von daher vermischen sich hier in der Diskussion irgendwie zwei Themen, und die beiden beziehen die Fragen glaube ich zu sehr auf ihr eigenes Lebensmodell als auf Einsamkeit in dem Sinne, dass Menschen wirklich keine Bekannten oder Freunde haben (oder dies so empfinden) - egal in welchem Lebensmodell sie sich befinden.
Jeder wie er will. Man kann genauso frei und glücklich in einer Beziehung sein. Ich lebe dieses Modell. Jeder hat sein Zimmer seinen Freiraum und wenn wir wollen, kommen wir zusammen. Wir leben zu zweit in einer 4 Zimmerwohnug und haben verschiedene Interessen und Hobbys und wir geben uns maximalen Freiraum um dies zu leben.
Sternstunde Philosophie gehört mit zu den Lieblingsformaten, die ich in in der medialen Streuobstwiese gern konsumiere. Schön, dass die kluge Kollegin Fr. Bleisch Sie beide zu Ihren Werken und der dort beschriebenen Lebensform befragt hat. (Ich lebe seit 2003 ebenfalls allein und wünsche mir eine romantische Beziehung erstmal nicht; ein dichteres soziales Netzwerk wäre aber gut). Interessant war auch Ihre Überraschung über den "schrofferen" Tonfall Ihre Buches gegenüber jenem von Hr. Schreiber. Darf ich als Arbeitshypothese dahinter vielleicht so eine Art "kulturell geprägten impulsiven Reflex" vermuten, der u.U. daraus resultieren könnte, dass die veränderten (Geschlechter-) Rollenbilder für die allein lebende weibliche Person noch nicht zu Ende erzählt sind, währenddessen die Vorstellung vom allein lebenden Mann romantisierend aufgeladen ist und es für queere Männer möglicherweise eher akzeptiert ist, sich dieser Stereotypen zu bedienen, diese aber dann um weitere Aspekte des Alleinlebens zu ergänzen, was dadurch vielleicht eine eher spielerische Note im Gegensatz zu einer aktivistisch-emanzipatorischen erhält? So holzschnittartig mal in den digitalen Raum gestellt... O:-)
(Emotionale und materielle) Autarkie als Voraussetzung erfüllender Paarbeziehungen in dem gemeinsamen Bewusstsein der Freiwilligkeit im gegenseitigen Commitment für die Beziehung - ich glaube, das wäre für mich die unentbehrliche Minimalforderung um die Chance zu haben, die absorbierten Stereotypen der bis dahin häufigsten Beziehungsmodelle hinter sich lassen zu können...(ansonsten werden Beziehungen, ob hetero oder nicht, schon von Anfang an mit einer impliziten Erwartung und somit auch Forderung belastet, die früher oder später zu den bekannten "Normdramen" führt.)
Es genügt schon, zwei Kameradinnen zu haben mit denen man am kulturellen Gesellschaftsleben teil nehme kann. Doch ganz ohne niemand ist das allein sein wirklich traurig. da kann man es schön reden wie man will.
Früher waren Beziehungen wie der Name schon sagt ich beziehe etwas und Worte wie wir oder unser waren die treibende Kraft ( unser Geld, unser Leben usw ) ! Heute sind die Menschen in Getue Beziehungen das heisst ( Jeder ein eigenes Konto, mann fährt oft getrennt in den Urlaub oder schaut mehr auf die Freiheit als auf die Beziehung in der Beziehung ! Der Grund ist der weil viele Menschen Beziehungsunfähig geworden sind und die Zahl der Scheidungen oder Trennungen deswegen stark angestiegen ist weil mann sich wegen Kleinigkeiten trennt und kein Durchhaltevermögen mehr hat auch keine Geduld dank unserer zu hektischen Modernen Zeit ! Es gibt heute zwei Veränderungen in Beziehungen, die erste Veränderung ist, aus Partnerschaften ( Liebesbeziehungen ) wurden Freundschaft plus und aus Freundschaften wurden Bekanntschaften und das ist eine schlimme Veränderung weil mann trotz Veränderung die alten Worte noch benutzt wie eine Überschrift und nicht merkt das mann ein anderes Leben führt das mit diesen Wort nichts mehr zu tun hat !
Alleinsein, eingebettet in einem dichten sozialen Netzwerk. Nach 10 min. kann man abstellen - die beiden haben keine Ahnung vom Alleinsein und Einsamkeit ...
Normal verschlinge ich die Folgen von "Sternstunde Philosophie", allerdings ist diese Folge mal garnicht meins. Zuviel Idiologie und zu wenig Philosophie. Ich freue mich trotzdem auf die nächste Folge 🥂
Hätte bei dem Titel etwas anderes erwartet. Auch mit Partner muss man gesellschaftlich seinen Platz zwischen Einsamkeit, Autarkie und Einbindung finden.
Es gibt eine Studie, wonach die Trennungs- bzw. Scheidungszahlen genau dann nach oben schnellen, wenn Kulturen mit unserer Vorstellung von Romantik in Berührung kommen. Mal drüber nachdenken. Ich denke, dass wir Menschen in erster Linie Sippenwesen und keine Paarwesen sind, und wenn man mal auf Kulturen schaut, die nie mit unseren Vorstellungen zu tun hatten, so sieht man das auch. Die Ursprünglichkeit liegt in viel weniger Nähe und viel mehr Möglichkeiten für Korrektive der eigenen Befindlichkeiten, als es das winzige Universum zweier Menschen, die all ihre Neurosen, Ängste und Hoffnungen mit in die Beziehung schleppen, zu bieten hat, weshalb auch Paartherapeuten, Psycho-Quacksalber und allerlei "Coaches" sich die Taschen füllen können. Die Buchläden und RUclips sind voll von all diesen Heilsbringern, die Kultur und Biologie völlig ignorieren und eisern an reaktionären Beziehungsbildern festhalten, die natürlich in der Realität scheitern müssen und die Menschen wieder in die Ratgebersphäre treiben. Eine perfide Gelddruckmaschine.
Für mich als Pendler zwischen Alleinsein und Beziehung wundert mich, wie das Thema intimer Sexualität ausgeklammert wird. Mit der Betonung auf Intimität. Nur einmal wird behauptet, Sexualität kann man doch heutzutage sich organisieren. Das verstehe ich nicht und es befremdet mich. Alleine sein ist für mich wunderbar, wenn ich intime sexuelle Begegnungen erleben kann. Und damit beginnt dann Bindung in welcher Form auch immer... Freundschaft plus, Geliebte sein, polyamore Netze, freie Partnerschaften mit eigenem Wohnort...Intimität zu vermeiden empfinde ich jedoch als Verlust. Insofern ein für mich ein befremdliches Gespräch.
Stimmt. Sexualität ist primär auf Fortpflanzung konzepiert. Männer mehr, da eigene Gene zu verbreiten, und Frauen suchen intuitiv einen Versorger ihrer Kinder. Es war immer so und es bleibt als Garant der Evolution des Menschen. Daher lernen sich selbst zubefridigen ohne fremdhilfe ;)
Ich möchte jedem und jeder folgendes mitteilen: Wenn ihr auf euer Herz hört werdet ihr die richtige Entscheidung treffen. Das Schicksal wird entscheiden es gibt keinen Zwang nur der Zufall wird euch zusammen bringen. Also entspannt euch und seit mit euch im Reinen auch wenn es euch im ersten Moment schwer fällt
Ich verstehe nicht ganz wieso das "allein sein" wobei hier "single sein" eigentlich besser passen würde, als etwas mutiges, starkes und besonderes gesehen wird. Mutig ist, sich auf einen anderen Menschen einzulassen, ihm sein Vertrauen und Liebe zu schenken, Verantwortung zu übernehmen usw. Allein/Single sein ist dagegen einfach, gerade auch für Frauen, die wenn sie nicht gerade aussehen wie Quasimodo, am morgen ein Profil in einer Dating App anlegen und am Abend 100+ Matches haben. BTW verstehe ich auch nicht inwiefern sich Partnerschaft (ohne Kinder) und Karriere/Reisen ausschließen.
@Wilma_Leken In der Alltagsorganisation mag es einfacher sein, Single zu sein, aber in der Gesellschaft ist es eben immer noch so gesehen, als ob da was fehlt, wenn man alleine lebt. Damit aber fein zu sein und sich nicht "less than" zu fühlen braucht sehr wohl Mut. Ich lebe selber gerne so, rede aber nicht so offen darüber, weil ich mag mich weder dem Mitleid noch der Ablehnung ggü. meines Lebensstils aussetzen, der von Menschen in Beziehung kommt oder am schlimmsten ist es, wenn ich von jenen mit Beziehungswunsch nicht ernst genommen werde und sie gemeinsam um die Häuser ziehen wollen, um jemanden kennen zu lernen. Und Grad für Leute, die nicht alleine sein können ist es hart, alleine zu sein und sie flüchten von einer Beziehung in die nächste - sich dem zu stellen und lernen alleine zu sein bräuchte auch Mut.
Ich werde dieses Jahr 35, hatte bisher weder Sex noch Freundin. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werde ich für immer alleine wohnen bleiben, Single, unverheiratet sein und ohne Kinder leben.
Ich habe selbst und im Umfeld erfahren dürfen/ müssen, dass ja real 'beim Nachhause-kommen' eher selten gefragt wird:' wie war dein Tag?' Ich bin seit 4-5 Jahren alleinlebend.Eine Social-Alonerin.😂 Mir geht es damit gut. Viele Paare scheinen sich sehr aufeinander zu konzentrieren. Schauen tlw.argwöhnisch auf Alleinlebende. Mir als Frau begegnen da auch auch immwr wieder verpartnerte Frauen, die Konkurrenz (um 'ihren'Partner) fürchten und oft schon mal vorsorglich wegbeissen.
Typische Antwort des Mannes zu der Frage über die Reaktion rundrum und ob nicht die Tatsache dass man keinen Sex hat, wenn man alleine ist, eigentlich das ist, was das Umfeld stört. Einem Mann stellt man nicht diese Frage, man geht gleich davon aus dass er sowieso die Möglichkeit hat zur Prostitution zu gehen. Ich als alleinstehende Frau und das, seit Jahrzehnten, weil ich anders nicht leben will, werde immer konfrontiert mit dieser Frage. Und jede Person, die anfängt mich kennenzulernen, fragt immer, direkt oder indirekt, wie ich es schaffe ohne Sex. Von sublimieren haben die meisten Leute keine Ahnung
Es geht mehr um Selbstdarstellung und Buchvermarktung - habe nach 15 Minuten abgeschaltet, auch weil die "jungen" Autoren mit ihren mehrfach gescheiterten Beziehungen ein sehr begrenztes subjektives Verständnis vom Alleinsein haben. Ich bin gerne allein - und vor allem Frei !
hi hi , ich muss echt sagen ich liebe eure Dokes warum sind wir in Deutschland nicht so weit. Danke für die Bereicherung die ich durch ihre Themen bekomme!!!
Man merkt den zeitdruck kn dieser sendung…. finde ich voll schade… man sollte in erwägung ziehen die sendung länger zu machen oder ein podcast format aus dieser sendung machen. Die gäste sollten nicht unter zeitdruck stehen (wenn es um thema philosophie geht sowieso nicht) Man sollte sich die zeit nehmen um die gedanken so zu formulieren wie man sich das wünscht .
Der Fulltime-Job Kinder zu haben, zu erziehen und im Leben zu begleiten ist die absolute Priorität im Leben (Quellennachweise in der Evolutionsgeschichte zu finden). Andere Lebensentwürfe müssen sich daran messen lassen, diesem ± hilfreich zur Seite zu stehen.
Alleinsein ist ein Makel geworden, weil es leichter ist mit dem Finger auf den anderen zu zeigen. = Projektion. Wenn man rechtfertigen muß, hat man schon verloren. Suchen Sie bessere Gesellschaft und werden Sie aufmerksamer und arbeiten an sich. Der Rest kommt von alleine. Es braucht nur Ihre Zeit und verpassen nie die einmaligen Chancen im Leben.
Ein wenig irre führend (nicht absichtlich wahrscheinlich) war der Video-Titel schon. Ich dachte eher an die Einsamkeit von Mönchen oder Eremiten oder die Einsamkeit eines Schopenhauers oder Nietzsches, die sich wohl oft bewusst menschlicher Gesellschaft entzogen (bei Nietzsche die Zeit nach seiner Professur, in der er seine Krankheit in der Einsamkeit versuchte zu kurieren). Also das allein sein, fern von menschlicher Gesellschaft im Allgemeinen und weniger auf romantische Beziehungen bezogen, was meines Eindrucks nach der Schwerpunkt des Gesprächs war.
Also ich denke, man kann auch als Frau in einer Beziehung frei sein, wenn man den richtigen Partner hat und selbst auch frei sein will. Manche kastrieren sich leider auch selbst.
17:26: Heidegger würde ich beim Thema Freund*innenschaft nicht nennen. Wie gefühlsgehemmt hat er sich zum Ehepaar Jaspers verhalten beim Wiedersehen 1945. Und Heideggers Philosophie ist vorsätzlich keine ethische oder gar gemeinschaftsorientierte.
Also für mich ist das keine 200 Jahre alte Konstruktion sondern die einzige, instinktive, archaische Verbindung zwischen Menschen die für mich Sinn macht.
Wir haben 2 grosse Probleme: das erste ist der Überfluss der Industriegesellschaften, der viel zu hohe ökologische Fußabdruck. Das zweite ist die Übervölkerung. Beides führt irgendwann zum Kollaps. Ob jemand alleine oder in Gesellschaft lebt, ist egal.
Leute, die in jedem zweiten Satz betonen müssen, wie erfüllt und glücklich ihr Leben ist, sind mir grundsätzlich suspekt. So zu tun, als ob nur alleine Lebende fähig wären, neue Bekanntschaften zu schliessen, ist geradezu lächerlich. Sich zu beschweren, dass das Leben alleine teurer ist, ist jämmerlich und infantil. Am Ende bleibt die Tatsache, dass sich Menschen, die keine Beziehung eingehen wollen oder können, normalerweise auch nicht fortpflanzen. Ist also kein sehr nachhaltiges und universelles Lebensmodel.
Es kommt drauf an wie stark Bindungs oder Autonomie Charakter hat. Toxische wenn Menschen in ihren Bedürfnissen diesbezüglich diametral entgegen gesetzt sind, dann entstehen Drama und Bindungstrauma wird getriggert.sind die Partner sich das nicht bewusst,scheitert die Beziehung.
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Thank you for your valuable comments on this video 😍. We are very pleased to read them. Due to limited community management capacity we are momentarily unable to publish new comments on this particular video. 😥 Nevertheless, we hope you keep posting comments on all other videos. Thank you for your understanding. We are looking forward to your comments and further lively discussions. Best regards. Your SRF Kultur Team
"Das Schlimmste ist nicht alleine zu sein, Das Schlimmste ist von Menschen umgeben zu sein, die einem das Gefühl geben, alleine zu sein."
(Robin Williams)
Stimmt. Ich hab mich sogar als Jugendliche in der Disco einsam gefühlt ;) das trifft auf empathische Menschen, die sich nicht abzugrenzen gelernt haben. Mit der Zeit lernt jeder was gut tut. Ich war ein emotionaler Mülleimer und merkte das erst relativ spät. Menschen suchen nicht Hilfe, sondern jemanden bei den man eigene Unzulänglichkeiten auslagern kann. Das Leben ist ein Spiegelbild. Wie war das: ich lebe in meiner eigenen Welt. Aber das ist o.k., man kennt mich dort. ;)
Nein in gewissen Fällen inkl dem meinen ist es gleich schlimm
👏 🙏 🤝 👍 brillant quote indeed . . . .
Oh ja.
Nach 2 Ehen ( insgesamt 25
Jahre ) spüre ich heute ein
Gefühl der Freiheit. "Beziehungen" finden nur noch
Ambulant in getrennten Wohnungen statt !
Ich liebe das Format. Wünscht deutsches Fernsehen hätte solche Qualität. 👍
Was einzig ist, soll einzig bleiben.
Inflationäre Tendenzen sind jedoch nicht zu befürchten.
bin ganz bei dir typisch deutsch iwie
Das Problem ist doch eher, dass solche Sendungen meist nicht in der Prime Time laufen, in keinem Land. Es geht eben um Einschaltquote. Zum Glück gibt es die Mediatheken und RUclips.
@@zensascha8690
Doch, es gibt bei uns auf Phoenix, 3sat, Arte und ARDalpha teilweise gute Gesprächsrunden, in der Philosophie z.b. Scobel, dieser hat auch einen schönen RUclipskanal.
Ich bin wirklich am Schmunzeln, ich wettere ständig gegen die sozialen Medien ... und genieße gleichzeitig wunderbar bereichernde Sendungen wie diese. Ohne youtube könnte ich das am anderen Ende der Welt nicht erleben.
Ich liebe meine Kinder über alles, aber wenn die Tür zufällt und beide am Wochenende zu ihrem Papa gehen überkommt mich das Gefühl der Feierlichkeit und der Freude.
Diese Momente habe ich in der Ehe wohl am meisten vermisst.
Meine Seele braucht die Zeit der Stille.
Danke für die inspirierende Sendung.
Aber der Kindsunterhalt nach Düsseldorfer Tabelle ist angenehm gelle ?
Sollte man ein gestörtes Verhältnis zu anderen Menschen haben, dann verwechselt man aber auch gerne mal eine kurze Unterbrechung der daraus resultierenden Erschöpfung mit tatsächlicher Freude (ich kenne das...).
⁰
10öä@@wolfgangott2276
Zwei wunderbare Gäste und eine hervorragende Interviewführung.
Kann ich nur bestätigen
Ich als Singelfrau bin nicht unglücklich alleine durch mein 76. jähriges Leben gegangen zu sein . Meine 4 Sozialen Berufe füllten mich völlig aus , da wäre ein Ehemann u. Kinder hinderlich für mich gewesen . Ich wollte mich immer verwirklichen , unabhängig u. selbständig sein . Mein
Freundeskreis meine Pfadfinderschaft hat mir sehr dabei geholfen .
Ich komme mit mir selbst sehr gut zurecht ,ich bin mir selbst eine Freundin . Wenn das im Alter nicht mehr so ist , dann gehe ich in ein Seniorenheim .
🙌 👏 🙏 🤝 👍 Gratulation ! Wirklich nur SEHR wenige von uns sind mit sich selbst b e l o h n t ! Die Anderen brauchen immer Leute um sich herum zum abllenken . . . sonst würden die durchdrehen . . .
Seniorenheim-hoffentlich aber nicht in Deutschland😮😅
Stark....Stark.....Stark.....ich könnte tagelang zuhören.....diese Sendung ist eine Lebensbereicherung ....❤❤❤
Ich sehe diese Sendung das erste Mal .....ich glaube, Einsamkeit gibt es in jeder Lebensart einmal weniger,einmal mehr.
Ganz stark hängt es auch vom Alter, Gesundheit Familienverbund usw.ab.
Habe 20Jahre im Pflegeheim gearbeitet.....im Alter gibt es sehr viel Einsamkeit !!!!
Man ist imer einsam als Individuum, was ist daran so schlimm?
Sehr interessantes Gespräch. Tolle Gesprächsführung von Barbara Bleisch. Gute Anregungen zum Weiterdenken von den beiden Gästen bekommen.
Allein zu sein ist das eine wenn man einen Freundeskreis um sich hat. Hat man den nicht, schleicht sich die Einsamkeit ins Single Leben. Der Herr spricht mir aus der Seele.
Wow! Toller Beitrag! Ich finde alleine sein absolut inspirierend und kreativ. Ich liebe es!
Richtig gute Sendung! Hat sehr viel Spaß gemacht, dieses lebendige und wertschätzende Gespräch zu verfolgen! Vielen Dank dafür 🙏🌈💖
Drei wundervolle, kluge und empathische Menschen. Ein großes Vergnügen, euch beim Denken zuzuhören. Vielen Dank. 🌻
Man ist immer allein, was ist daran so furchtbar? Alles Gelaber!!
@@Springy49 mehr oder weniger.
@@Springy49Ganz im Gegenteil, eine wichtig Sendung.
Ganz tolles Gespräch. Die verschiedenen Perspektiven zu dem Thema waren sehr anregend. Vielen Dank an die beiden Autor_innen und Barbara Bleisch, die wie immer mit gezielten Fragen und klärenden Zusammenfassungen die Unterhaltung abrundete.
Es gibt nichts schöneres als gebildeter, gutsituiert und weltoffener Mensch allein zu sein. Nach 30 jähriger eigentlich guter Ehe, wollte ich einfach mein Leben alleine gestalten. Habe diesen Entschluss nie bereut….
🙌 👏 🙏 🤝 👍 me too !!
@@doncarlosdergroe2132 Siehst du es nach zwei Jahren noch immer so?
Warum denn nach guter Ehe? Ich wünschte ich hätte ein gute Ehe gehabt, dann wäre ich heute nicht einsam.
Ich lebe seit 11 Jahren alleine. Nach einer schweren Trennung. Mittlerweile bin ich mit mir glücklich. Immer mehr habe ich das Gefühl, dass ich keine amuröse Beziehung brauche. Mein Beruf lässt mich nicht unsozial werden Ich bin gerne alleine mit mir. Dir Zeit in der es mir schwer fiel sind vorbei. Ich habe auch bewusst wenig Freunde. Es ist ist angenehm ruhig und sicher in meinem Leben. Dafür bin ich sehr dankbar. Die letzte 35 Jahre waren laut und unbeständig. Das soll so nie wieder sein
Avoidance oder Sichselbstbelügen, no offense 🫠😄
@@danielamondschein ja gut. Da sie mich so gut kennen, werden sie recht haben.
Da hatten sie den falschen Mann / Partner. Das kann sehr zermürbend sein, während des Zusammenseins. Wenn man beruflich noch tätig ist und dann noch in einem sozialen Bereich kann ich mir vorstellen, dass man sich da, in ihrer Situation, nicht unbedingt einsam fühlt. Doch wenn die Berufsjahre vorbei sind, kann das ganz anders aussehen. Hoffe, und wünsche Ihnen, dass es richtig wird für sie!
Geht's auch auf Deutsch?
@Carmen-sf1nt meinen sie mich?
Ich kenne beides: 17 Jahre in Beziehung, 5 davon als Familie mit Kind.
Jetzt leb ich allein, weiss es zu schätzen, aber es bleibt eine Wehmut ein Loch eine Sehnsucht nach dem Eingebundensein in eine Familie ganz tief drinnen...
Eben dieses "Loch" will sensibel ausgefüllt, die Sehnsucht gestillt werden. Bei mir ist es schließlich die Liebe zur Malerei geworden . . . nie bereut . . .
Dein schwarzes Loch kannst du nur selbst füllen. Niemand sonst.
Ich bin nicht alleine,ich habe mich!
Sehr sehr sehr schön! Es ist mein Leben! Vielen herzlichen Dank für das grandiose Programm, Offenheit Begegnung mit sich selbst tatsächlich, ohh vielen Dank nochmals für das sensationelle Programm! Liebe Grüße liebe Frau Bleisch,Dankeschön.
Sehr spannend!! Danke für das tolle Interview mit den sehr symphatischen Menschen und dem sehr gut gewählte Thema...
Auch zwei Jahre danach bin ich hellauf begeistert, jetzt 82 Jahre alt, steht mein Interesse an so vielen Lebensmodellen und ich merke, wie ich immer weder eingeschlossen in meine mich prägende Zeit meiner Familie ich bin! Dieses Gespräch befreit mich von uralten Begrenzungen, fast immer in einer Partnerschaft lebend, mich so sehr auf alte Regeln bezog!
Ihre Gespräche bringen Erleuchtung in meine gewohnte Enge!
Das Trauen fällt mir schwer, der Mut, der Entschluss und doch ist es mein Leben!
Danke für meine Horizonterweiterung!❤
Einfach toll, die Komplexität dieses Themas wird sehr interessant behandelt
Wenn alle dich verlassen..Du bleibst immer bei dir....schenke dir Geborgenheit und bleibe stets an deiner Seite...die Liebe trägt Dich 😍
Viel dank
zu zweit löst man Probleme die man allein gar nicht hätte
Das bezweifle ich. Nicht umsonst leiden Alleinstehende Menschen häufiger unter psychischen und physischen Beschwerden. Alleinstehende sterben ebenso früher.
Das stimmt nur bedingt. Wenn man eine passenden Partnerin oder Partner hat, lösen sich fast alle Problem leichter. Die gesunheitlichen Probleme / Leiden muss man jedoch alleine tragen.
Sehr interessant und schön dass es andere gibt, die genauso denken
So ein schönes Gespräch! ❤️
Wow, was für tolle, neue Perspektiven! Danke dafür!
43:36 fand ich sehr interessant. wenn ich alleine bin, kann ich meine Unzufriedenheit nicht auf meinen Partner projektieren und kann genauer sehen, dass meine Unzufriedenheit an mir liegt.
Ich freue mich dass hier noch deutsch gesprochen wird und nicht halb englisch. Es ist viel klarer in deutsch. Oder ganz in englisch.....so herzlichen dank...
Ich bin sehr positiv überrascht von dieser Folge. Interessant und regt sehr zum nachdenken an.
tatsächlich erlebe ich gerade, dass ich in einer schweren Krankheit getragen bin von meiner Familie und guten Freunden ! Ohne diese Freunde hätte ich emotional und wohl auch körperlich die letzten Monate viel schlechter verkraftet. Es sind andere als ich vorher gesagt hätte aber diese Freundschaften sind möglich. Beziehung ist oft Arbeit aber sie sind ein Segen, wenn sie ehrlich und mit Hingabe auf beiden Seiten gelebt werden. zur Zeit sind sie mein Lebenselixier!
Wow! Das mit beste Format !
Ganz tolle Sendung ❤
Ein faszinierendes Thema, mit dem wir uns alle beschäftigen müssen und unsere Bildungseinrichtungen leider nichts dazu sagen, außer Ihre tolle Sendung. Ich hatte gehofft, dass auch psychotherapeutische und meditative Aspekte zu diesem Problemkomplex angerissen worden wären. Trotzdem sehr interessant.
Wunderbares Gespräch.
Genau so ist es! In Gemeinschaften bedeutet dies jedoch sehrwohl Einsamkeit, denn es besteht darin berechtigte Erwartung, deshalb ist diese auch wesentlich ungesünder! Hauptproblem des Alleinsein haben die meisten verlernt, sie definieren sich selbst nur durch die Masse! intelligente Menschen brauchen für sich keine Idole!
Eine sehr gute Sendung, ein sehr gutes Thema, und eine tiefgründige Art und Weise des zu bearbeiten. Auch eine sehr gute Idee eine Frau und einen Mann einzuladen zu dem Gespräch. Es zeigt eindeutig wie allein sein sehr unterschiedlich bewertet wird von beiden. Eins sollte man immer im Kopf haben, eine Frau, die sich für das Alleinsein entscheidet, entscheidet sich dafür, für mehr Freiheit und weniger Arbeit. Es ist auf jeden Fall ein Gewinn. Während ein Mann, der in einer Beziehung gelebt hat, und dann allein ist, wird auf jeden Fall mehr Arbeit haben und weniger Freiheit. Die Frau öffnet eine Tür zu der Welt und gehört dann der weiten Welt, während der Mann sich mit langweiligen Sachen auseinandersetzen muss, wie waschen, putzen und so weiter. Was er meistens vorher nicht oder nicht so viel wie seine Partnerin gemacht hat. Natürlich stimmt es nicht für jedes Paar, natürlich stimmt es nicht für jeden Mann oder für jede Frau, aber im großen Ganzen schon.
Welch eine diskriminierende und einseitige Betrachtung. Hut ab vor so viel Ignoranz gesellschaftlicher Realität.
Das alleine leben ist für die wenigsten Mensch tatsächlich gut. Das Problem ist heute, dass es zu viele Egoisten gibt, die sich auf nichts mehr einlassen wollen.
Ich würde sagen, daß es Phasen in unserem Leben gibt. Ohne Erfahrung als junger Mensch, wenn man noch nicht richtig unabhängig ist und sich selbst kennt heißt Erfolg, viele Freunde zu haben, einen Partner zu haben. Nach einer Ehe, viel Erfahrung mit unterschiedlichen Lebensarten, geht es mir gut mit dem Einzel leben. Als Frau, endlich mal voll für mich sorgen zu können, unabhängig, ohne die Erwartungen der Menschen um mich, fühle ich mich frei. Ich werte meine frohe innere Unabhängigkeit. Ich bemühe mich, noch lange so leben zu können. Freunde sind ja auch noch da, wenn man etwas teilen möchte. Und…… Gott ist immer da, das ist wesentlich.
Spannend ist, dass wie uns von Stereotypen zunehmend lösen. Und auch von Lebensmodellen. ❤❤❤
Die Verharmlosung der Einsamkeit heutzutage am Ende der Sendung fand ich katastrophal. Über die Psyche scheinen sich die Beiden wenig Gedanken zu machen. Es ist eigentlich ganz simpel. Einsamkeit kommt dann zum Vorschein, wenn wir uns nicht verbunden fühlen. Weder mit Anderen, noch mit uns selbst. Z.B. dann, wenn wir uns selbst betrügen: Wir tun Dinge, die wir nur aus Konformität tun, weil wir dazugehören wollen oder weil wir es so beigebracht bekommen haben und nicht weil es unserem Selbst entspricht; aber auch bei Scham (Selbstablehnung, Selbstverleugnung: "nein, so bin ich nicht", Selbsthass etc.).
Ich fühle mich z.B. einsam, wenn die Welt da draussen ganz anders ist, als ich sie mir wünsche und als ich es bin (also eigtl. fast durchgehend). Wenn ich konventionelle (nicht ökologische) oder tierische Produkte sehe (Werbung, Supermarkt) und die Gewalt und das Leid dahinter. Wenn ich Menschen treffe, die ständig beleidigt sind, keine Kritik ertragen und ihr Ego (ihre Scheinidentität des guten Menschen) über das Wohl des Planeten stellen. Wenn Menschen meine Wut verurteilen, weil sie gelernt haben, dass Wut einen zu einem schlechten Menschen macht und unangebracht ist (obwohl Wut immer ein Zeichen von Hilflosigkeit ist). Wenn bestimmte Emotionen grundsätzlich verurteilt werden. Im Grunde genommen wenn ich Menschen treffe, die alles Andere als das tun, was wichtig wäre für das Paradies auf Erden, das wir uns alle doch insgeheim wünschen - egal ob durch Unwissenheit oder Konformität/Anpassung durch Furcht (auch vor dem Alleinsein - wie absurd!). Vielleicht passt der Begriff "Inauthenticity" - unauthentisches, unechtes und unhinterfragtes Handeln - auch ganz gut.
Da passt das Beispiel von Barbara Bleisch am Ende ganz gut, da wir auf den sozialen Medien auch keine Echtheit schaffen - durch den Schein von offenbaren Freunden, reine virtuelle und keine körperliche Nähe, oder Filter, um sich aufzuhübschen. Reiner Schein.
Auch die immer noch sehr starke Oberflächlichkeit in unserer Gesellschaft spielt eine Rolle. Wie wollen wir uns denn verbinden und uns aus unserer Einsamkeit lösen, wenn wir immer nur an der Oberfläche haften bleiben und den wahren Kern des Menschen nie kennenlernen?
Fand die Gäste insgesamt etwas zu oberflächlich, unkritisch und auch etwas zu "Woke-Blase-nachplapperhaft". Man merkt durchaus in welchen Blasen sich die Gäste aufhalten. Perspektivenwechsel scheint da eher schwierig. Waren gute Gedanken dabei, aber insgesamt auch nur Durchschnitt. Barbara Bleisch hat keine schlechten Fragen gestellt. Aber wenn nicht ausreichend Wissen oder kritisches Denken vorhanden sind, können die Fragen auch noch so gut sein.
Cheers,
River ;-)
Danke! Jetzt kann ich mir weitere Ausführungen ersparen.
Vielleicht nur noch so viel: beziehungsunfähige Menschen bleiben wohl wirklich besser allein. Aber sie müssen dann ja nicht zwingend Bücher drüber schreiben. Jeder wie er mag. Aber ich gehe doch nicht damit hausieren.
Übrigens sind Alleinlebende schon immer Teil der Kultur und erfüllen einen evolutionären Zweck. Der ungebundene, kinderlose Mensch kann sich besser um das Allgemeinwohl sorgen (zb Geistliche). Das kann der Menschengemeinde nutzen - oder auch schaden. Irgendwie muss ich gerade an unsere Ex-Kanzlerin denken:-)
Danke für die kritischen Rückmeldungen, die wir gern besprechen! Zwei Punkte dazu: Es gibt ja tatsächlich viele Belege dafür, dass das 'Zeitalter der Einsamkeit' seit den 1950er Jahren ausgerufen wurde. In der Sendung wurde auch Odo Marquard erwähnt, der seinen Aufsatz zu 'Einsamkeitsfähigkeit' in den 1980er Jahren schrieb. Und zweitens wurde mit Hannah Arendt genau so argumentiert, wie Du vorschlägst: Dass Einsamkeit vor allem heisst, dass die Beziehung abbricht, eben auch zu sich selbst.
ein sehr einsichtsvoller und authentischer Kommentar. Danke dafür. Du sprichst eine existenzielle
Tiefendimesion an, die eine ganze Serie an Sendungen verlangt.
Ich gebe Ihnen Recht, dass die Oberflächlichkeit in der Gesellschaft herrscht. Wenn man selber hoffentlich aufmerksam ist. Die Aufmerksamkeit hat auch ihre Nachteile, weil es manchmal schmerzt, was normal ist, weil alles nich suboptimal ist. Wo liebe ist ist auch Schmerz, sonst gäbe es keinen Tiefgang. Wir wünschen nur dass eine und dass andere blenden wir aus. Wir leben in einer Dualismus und die moderne will es wegsugerlieren. Darin liegt der Fehler. Suchen Sie andere aufmerksame Leute und suchen Sie nicht gleich die Fehlern. Wir sind nicht die perfektesten.
Dann sterben wir eben alleine, wie jeder ander auch...!
Das ist in wunderbares Beispiel der Diskussionen und der möglichen Lebensformen in einer Großstadtgesellschaft. Insofern bieten die Beiträge wahrscheinlich doch nur einen bestimmten gesellschaftlichen Blick, bleiben in ihren eigenen Strukturen verhaftet.
Allein sein in der Stadt und Einsamkeit erfahren unter Menschen.
Allein sein auf dem Gipfel des Berges und Leben erfahren.
Allein sein auf dem Mond und die Erde am Horizont:
Ich bin nicht allein.
Und doch macht mich der Gedanke einsam. Ich gebe Ihm aber keine Macht.
Das Gespräch, die Gäste waren hervorragend und die Gesprächsführung war so fesselnd das ich mir das bis zum Ende anschauen musste. Danke es hat mir sehr viel gebracht
Ein sehr hilfreiche, gute Thematik und gute Kommentatoren! Wirklich gut, auch für Menschen die mit dem Alleinsein Schwierigkeiten haben! Schöner Komentar!
Habe dieses Gespräch sehr genossen, vor allem weil mich das Thema auch betrifft, was ich auch als irgendwie selbst gewählt bezeichnen würde. Was ich spannend finde sind die Unterschiede bei Geschlechtern und sexueller Orientierung. Das Phänomen incels ist ja schon länger bekannt und es gab gerade ein deutschen youtuber, der sich zu Einsamkeit junger Männer geäußert hat und ich konnte vieles aus diesem incel Bereich nie wirklich nachvollziehen! Vielleicht mal ein Thema für dieses Format??? Ich liebe diese Sendung! Grüße 💜
Ich habe schon in der Kindheit gelernt sich mit mir selber zu beschäftigen, ich habe vier Brüder und bin das einzige Mädchen. Heute bin ich 56 und schätze das Alleinleben sehr. 20 Jahre hatte ich genau das Gegenteil, Zusammenleben und arbeiten mit dem Partner. Wünsche mir einen Partner, aber nicht zusammenleben. Sehr ist mir noch niemand begegnet der das schätzt. Bleibe aber trotzdem bei meiner Entscheidung.
Ich liebe diesen RUclips Kanal
sehr schönes Gespräch die Bücher werde ich mir kaufen
Wie passend, ich habe heute erst das Hörbuch zu Daniel Schreibers Buch „Allein“ angehört. 😊
Ich bin seit 7 Jahre alleine und ich muß sagen, nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich dran gewöhnt und finde es für meinen Lebensweg sehr schön. Die Ruhe und Ausgeglichenheit ist wunderschön. Ich habe mir ein Hund zugelegt und genieße die Natur
Tolles Format! Hier hätte ich es spannender gefunden, wenn noch jemand mit anderer Meinung da gewesen wäre.
Solange ich als Mensch glücklich bin und mein Glück von nichts externem abhängig mache, kann mich eine Partnerin auch nicht stören.
Partnerschaft macht nur dann unfrei, wenn ich an etwas festhalte.
Sehr interessantes und zum Weiterdenken anregendes Gespräch! Nur am Ende muss ich etwas widersprechen: Ich empfinde das Zurückführen der heutigen Einsamkeit auf die moderne Technik schon etwas als Verharmlosung der Situationen von wirklich einsamen Menschen. Viel relevanter bezüglich der steigenden Zahlen ist vielleicht, dass gesellschaftliche Tabus (wie z.B. auch bei psychischen Krankheiten) ganz langsam aufzubrechen beginnen und mehr Betroffene sich trauen, über diese Dinge zu sprechen ohne die Angst, dafür stigmatisiert zu werden. Denn schließlich gibt es für einsame Menschen eine sehr große Hemmschwelle sich selbst und nach außen hin einzugestehen, dass man einsam ist (diese Tatsache lässt sich vielleicht vom Einzelnen durch die heutigen Medien besser überdecken). Insofern würde ich jede Initiative, über dieses Thema zu sprechen, zunächst als positiv (und den existierenden Vorurteilen entgegenwirkend) bewerten, und nicht als Verteufelung der modernen Medien. Und wirkliche Einsamkeit ist ja auch getrennt von der Tatsache zu betrachten, ob man in einer Beziehung lebt oder nicht. Von daher vermischen sich hier in der Diskussion irgendwie zwei Themen, und die beiden beziehen die Fragen glaube ich zu sehr auf ihr eigenes Lebensmodell als auf Einsamkeit in dem Sinne, dass Menschen wirklich keine Bekannten oder Freunde haben (oder dies so empfinden) - egal in welchem Lebensmodell sie sich befinden.
Jeder wie er will. Man kann genauso frei und glücklich in einer Beziehung sein. Ich lebe dieses Modell. Jeder hat sein Zimmer seinen Freiraum und wenn wir wollen, kommen wir zusammen. Wir leben zu zweit in einer 4 Zimmerwohnug und haben verschiedene Interessen und Hobbys und wir geben uns maximalen Freiraum um dies zu leben.
Sternstunde Philosophie gehört mit zu den Lieblingsformaten, die ich in in der medialen Streuobstwiese gern konsumiere. Schön, dass die kluge Kollegin Fr. Bleisch Sie beide zu Ihren Werken und der dort beschriebenen Lebensform befragt hat. (Ich lebe seit 2003 ebenfalls allein und wünsche mir eine romantische Beziehung erstmal nicht; ein dichteres soziales Netzwerk wäre aber gut). Interessant war auch Ihre Überraschung über den "schrofferen" Tonfall Ihre Buches gegenüber jenem von Hr. Schreiber. Darf ich als Arbeitshypothese dahinter vielleicht so eine Art "kulturell geprägten impulsiven Reflex" vermuten, der u.U. daraus resultieren könnte, dass die veränderten (Geschlechter-) Rollenbilder für die allein lebende weibliche Person noch nicht zu Ende erzählt sind, währenddessen die Vorstellung vom allein lebenden Mann romantisierend aufgeladen ist und es für queere Männer möglicherweise eher akzeptiert ist, sich dieser Stereotypen zu bedienen, diese aber dann um weitere Aspekte des Alleinlebens zu ergänzen, was dadurch vielleicht eine eher spielerische Note im Gegensatz zu einer aktivistisch-emanzipatorischen erhält? So holzschnittartig mal in den digitalen Raum gestellt... O:-)
(Emotionale und materielle) Autarkie als Voraussetzung erfüllender Paarbeziehungen in dem gemeinsamen Bewusstsein der Freiwilligkeit im gegenseitigen Commitment für die Beziehung - ich glaube, das wäre für mich die unentbehrliche Minimalforderung um die Chance zu haben, die absorbierten Stereotypen der bis dahin häufigsten Beziehungsmodelle hinter sich lassen zu können...(ansonsten werden Beziehungen, ob hetero oder nicht, schon von Anfang an mit einer impliziten Erwartung und somit auch Forderung belastet, die früher oder später zu den bekannten "Normdramen" führt.)
Alleinsein ist Luxus..
Ein grosser Freundeskreis jedoch AUCH . . .
Tolle Sendung !!!
Bilde ich mir das ein oder hat Daniel Schreibers Buch die gleichen Farben wie sein Hemd? 😀
Es genügt schon, zwei Kameradinnen zu haben mit denen man am kulturellen Gesellschaftsleben teil nehme kann. Doch ganz ohne niemand ist das allein sein wirklich traurig. da kann man es schön reden wie man will.
Früher waren Beziehungen wie der Name schon sagt ich beziehe etwas und Worte wie wir oder unser waren die treibende Kraft ( unser Geld, unser Leben usw ) ! Heute sind die Menschen in Getue Beziehungen das heisst ( Jeder ein eigenes Konto, mann fährt oft getrennt in den Urlaub oder schaut mehr auf die Freiheit als auf die Beziehung in der Beziehung ! Der Grund ist der weil viele Menschen Beziehungsunfähig geworden sind und die Zahl der Scheidungen oder Trennungen deswegen stark angestiegen ist weil mann sich wegen Kleinigkeiten trennt und kein Durchhaltevermögen mehr hat auch keine Geduld dank unserer zu hektischen Modernen Zeit ! Es gibt heute zwei Veränderungen in Beziehungen, die erste Veränderung ist, aus Partnerschaften ( Liebesbeziehungen ) wurden Freundschaft plus und aus Freundschaften wurden Bekanntschaften und das ist eine schlimme Veränderung weil mann trotz Veränderung die alten Worte noch benutzt wie eine Überschrift und nicht merkt das mann ein anderes Leben führt das mit diesen Wort nichts mehr zu tun hat !
Interessant
Super interessant Danke dafür... 👌
Alleinsein, eingebettet in einem dichten sozialen Netzwerk. Nach 10 min. kann man abstellen - die beiden haben keine Ahnung vom Alleinsein und Einsamkeit ...
Und Sie vermischen zwei Zustände.
Dachte ich auch - ein irreführender Titel ...
Kapitalismus profitiert doppelt von Singelhaushalte!
Ich liebe Luxus!!
Normal verschlinge ich die Folgen von "Sternstunde Philosophie", allerdings ist diese Folge mal garnicht meins. Zuviel Idiologie und zu wenig Philosophie. Ich freue mich trotzdem auf die nächste Folge 🥂
Hätte bei dem Titel etwas anderes erwartet. Auch mit Partner muss man gesellschaftlich seinen Platz zwischen Einsamkeit, Autarkie und Einbindung finden.
Einsam ist der Mensch, der mit einem Papagei redet.
Es gibt eine Studie, wonach die Trennungs- bzw. Scheidungszahlen genau dann nach oben schnellen, wenn Kulturen mit unserer Vorstellung von Romantik in Berührung kommen.
Mal drüber nachdenken.
Ich denke, dass wir Menschen in erster Linie Sippenwesen und keine Paarwesen sind, und wenn man mal auf Kulturen schaut, die nie mit unseren Vorstellungen zu tun hatten, so sieht man das auch. Die Ursprünglichkeit liegt in viel weniger Nähe und viel mehr Möglichkeiten für Korrektive der eigenen Befindlichkeiten, als es das winzige Universum zweier Menschen, die all ihre Neurosen, Ängste und Hoffnungen mit in die Beziehung schleppen, zu bieten hat, weshalb auch Paartherapeuten, Psycho-Quacksalber und allerlei "Coaches" sich die Taschen füllen können. Die Buchläden und RUclips sind voll von all diesen Heilsbringern, die Kultur und Biologie völlig ignorieren und eisern an reaktionären Beziehungsbildern festhalten, die natürlich in der Realität scheitern müssen und die Menschen wieder in die Ratgebersphäre treiben. Eine perfide Gelddruckmaschine.
Für mich als Pendler zwischen Alleinsein und Beziehung wundert mich, wie das Thema intimer Sexualität ausgeklammert wird. Mit der Betonung auf Intimität. Nur einmal wird behauptet, Sexualität kann man doch heutzutage sich organisieren. Das verstehe ich nicht und es befremdet mich. Alleine sein ist für mich wunderbar, wenn ich intime sexuelle Begegnungen erleben kann. Und damit beginnt dann Bindung in welcher Form auch immer... Freundschaft plus, Geliebte sein, polyamore Netze, freie Partnerschaften mit eigenem Wohnort...Intimität zu vermeiden empfinde ich jedoch als Verlust. Insofern ein für mich ein befremdliches Gespräch.
Intimität geht auch ohne Sex. Und Sexualität kann man auch durch sublimieren viel stärker erleben
Stimmt. Sexualität ist primär auf Fortpflanzung konzepiert. Männer mehr, da eigene Gene zu verbreiten, und Frauen suchen intuitiv einen Versorger ihrer Kinder. Es war immer so und es bleibt als Garant der Evolution des Menschen. Daher lernen sich selbst zubefridigen ohne fremdhilfe ;)
Die Kunst ist in Beziehung mit den anderen freundlicher zu werden zu sich und zu den anderen.
ja die Menschheit und ihre unterschiedlichen Lebensformen die einen Leben gerne alleine und die andere leben gerne in Gruppen 🙂👍
Ich möchte jedem und jeder folgendes mitteilen: Wenn ihr auf euer Herz hört werdet ihr die richtige Entscheidung treffen. Das Schicksal wird entscheiden es gibt keinen Zwang nur der Zufall wird euch zusammen bringen. Also entspannt euch und seit mit euch im Reinen auch wenn es euch im ersten Moment schwer fällt
Ich verstehe nicht ganz wieso das "allein sein" wobei hier "single sein" eigentlich besser passen würde, als etwas mutiges, starkes und besonderes gesehen wird.
Mutig ist, sich auf einen anderen Menschen einzulassen, ihm sein Vertrauen und Liebe zu schenken, Verantwortung zu übernehmen usw.
Allein/Single sein ist dagegen einfach, gerade auch für Frauen, die wenn sie nicht gerade aussehen wie Quasimodo, am morgen ein Profil in einer Dating App anlegen und am Abend 100+ Matches haben.
BTW verstehe ich auch nicht inwiefern sich Partnerschaft (ohne Kinder) und Karriere/Reisen ausschließen.
@Wilma_Leken In der Alltagsorganisation mag es einfacher sein, Single zu sein, aber in der Gesellschaft ist es eben immer noch so gesehen, als ob da was fehlt, wenn man alleine lebt. Damit aber fein zu sein und sich nicht "less than" zu fühlen braucht sehr wohl Mut. Ich lebe selber gerne so, rede aber nicht so offen darüber, weil ich mag mich weder dem Mitleid noch der Ablehnung ggü. meines Lebensstils aussetzen, der von Menschen in Beziehung kommt oder am schlimmsten ist es, wenn ich von jenen mit Beziehungswunsch nicht ernst genommen werde und sie gemeinsam um die Häuser ziehen wollen, um jemanden kennen zu lernen. Und Grad für Leute, die nicht alleine sein können ist es hart, alleine zu sein und sie flüchten von einer Beziehung in die nächste - sich dem zu stellen und lernen alleine zu sein bräuchte auch Mut.
Ich werde dieses Jahr 35, hatte bisher weder Sex noch Freundin. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werde ich für immer alleine wohnen bleiben, Single, unverheiratet sein und ohne Kinder leben.
In "100 Jahre Einsamkeit", Garcia Marquez stellt immer wieder Leute vor, die viel reden, aber nicht sagen. So ist auch in Lateinamerika.
Was wohl die Red Pill zu den Rationalisierungen der Dame im Interview sagen würde ;)
Ich habe selbst und im Umfeld erfahren dürfen/ müssen, dass ja real 'beim Nachhause-kommen' eher selten gefragt wird:' wie war dein Tag?'
Ich bin seit 4-5 Jahren alleinlebend.Eine Social-Alonerin.😂 Mir geht es damit gut. Viele Paare scheinen sich sehr aufeinander zu konzentrieren. Schauen tlw.argwöhnisch auf Alleinlebende. Mir als Frau begegnen da auch auch immwr wieder verpartnerte Frauen, die Konkurrenz (um 'ihren'Partner) fürchten und oft schon mal vorsorglich wegbeissen.
Typische Antwort des Mannes zu der Frage über die Reaktion rundrum und ob nicht die Tatsache dass man keinen Sex hat, wenn man alleine ist, eigentlich das ist, was das Umfeld stört. Einem Mann stellt man nicht diese Frage, man geht gleich davon aus dass er sowieso die Möglichkeit hat zur Prostitution zu gehen. Ich als alleinstehende Frau und das, seit Jahrzehnten, weil ich anders nicht leben will, werde immer konfrontiert mit dieser Frage. Und jede Person, die anfängt mich kennenzulernen, fragt immer, direkt oder indirekt, wie ich es schaffe ohne Sex. Von sublimieren haben die meisten Leute keine Ahnung
Tatsächlich wurde mir diese Frage oft gestellt, allerdings von meinen Freundinnen und weiblichen Bekannten in meinem Umfeld.
sehr sehr interessanter Talk. Leider wird hier das Gewicht der sozio-ökonomischen Situation einer Person außenvor gelassen.
Es geht mehr um Selbstdarstellung und Buchvermarktung - habe nach 15 Minuten abgeschaltet, auch weil die "jungen" Autoren mit ihren mehrfach gescheiterten Beziehungen ein sehr begrenztes subjektives Verständnis vom Alleinsein haben. Ich bin gerne allein - und vor allem Frei !
🙌 👏 🙏 🤝 👍
hi hi ,
ich muss echt sagen ich liebe eure Dokes
warum sind wir in Deutschland nicht so weit.
Danke für die Bereicherung die ich durch ihre Themen bekomme!!!
Man merkt den zeitdruck kn dieser sendung…. finde ich voll schade… man sollte in erwägung ziehen die sendung länger zu machen oder ein podcast format aus dieser sendung machen. Die gäste sollten nicht unter zeitdruck stehen (wenn es um thema philosophie geht sowieso nicht) Man sollte sich die zeit nehmen um die gedanken so zu formulieren wie man sich das wünscht .
Der Fulltime-Job Kinder zu haben, zu erziehen und im Leben zu begleiten ist die absolute Priorität im Leben (Quellennachweise in der Evolutionsgeschichte zu finden). Andere Lebensentwürfe müssen sich daran messen lassen, diesem ± hilfreich zur Seite zu stehen.
Erstaunlich, dass das immer noch solch ein Thema ist. Mittlerweile werden auch Männer, die ab Mitte 30 allein sind, skeptisch beäugt.
Alleinsein ist ein Makel geworden, weil es leichter ist mit dem Finger auf den anderen zu zeigen. = Projektion. Wenn man rechtfertigen muß, hat man schon verloren. Suchen Sie bessere Gesellschaft und werden Sie aufmerksamer und arbeiten an sich. Der Rest kommt von alleine. Es braucht nur Ihre Zeit und verpassen nie die einmaligen Chancen im Leben.
Ein wenig irre führend (nicht absichtlich wahrscheinlich) war der Video-Titel schon. Ich dachte eher an die Einsamkeit von Mönchen oder Eremiten oder die Einsamkeit eines Schopenhauers oder Nietzsches, die sich wohl oft bewusst menschlicher Gesellschaft entzogen (bei Nietzsche die Zeit nach seiner Professur, in der er seine Krankheit in der Einsamkeit versuchte zu kurieren). Also das allein sein, fern von menschlicher Gesellschaft im Allgemeinen und weniger auf romantische Beziehungen bezogen, was meines Eindrucks nach der Schwerpunkt des Gesprächs war.
Also ich denke, man kann auch als Frau in einer Beziehung frei sein, wenn man den richtigen Partner hat und selbst auch frei sein will. Manche kastrieren sich leider auch selbst.
17:26: Heidegger würde ich beim Thema Freund*innenschaft nicht nennen. Wie gefühlsgehemmt hat er sich zum Ehepaar Jaspers verhalten beim Wiedersehen 1945. Und Heideggers Philosophie ist vorsätzlich keine ethische oder gar gemeinschaftsorientierte.
Also für mich ist das keine 200 Jahre alte Konstruktion sondern die einzige, instinktive, archaische Verbindung zwischen Menschen die für mich Sinn macht.
ich hab noch nie alleine gelebt…
das zusammenleben mit einem mann bringt einen aber schon an die grenzen. 😮💨
Werde ich akustisch überwacht, oder visuell, oder gibt es Momente, wo ich alleine bin?
"Sorge dich n i c h t, LEBE !" (Alter Ami)
Winnicott ist immer noch aktuell!
Und wer keine andere Wahl hat? Was macht "uns einsam"?
Wir haben 2 grosse Probleme: das erste ist der Überfluss der Industriegesellschaften, der viel zu hohe ökologische Fußabdruck. Das zweite ist die Übervölkerung. Beides führt irgendwann zum Kollaps. Ob jemand alleine oder in Gesellschaft lebt, ist egal.
Leute, die in jedem zweiten Satz betonen müssen, wie erfüllt und glücklich ihr Leben ist, sind mir grundsätzlich suspekt. So zu tun, als ob nur alleine Lebende fähig wären, neue Bekanntschaften zu schliessen, ist geradezu lächerlich. Sich zu beschweren, dass das Leben alleine teurer ist, ist jämmerlich und infantil.
Am Ende bleibt die Tatsache, dass sich Menschen, die keine Beziehung eingehen wollen oder können, normalerweise auch nicht fortpflanzen. Ist also kein sehr nachhaltiges und universelles Lebensmodel.
Bei 8 Milliarden Menschen hat sich das Thema dann langsam eh erledigt...
Es kommt drauf an wie stark Bindungs oder Autonomie Charakter hat.
Toxische wenn Menschen in ihren Bedürfnissen diesbezüglich diametral entgegen gesetzt sind, dann entstehen Drama und Bindungstrauma wird getriggert.sind die Partner sich das nicht bewusst,scheitert die Beziehung.
Wo ist das Problem, es kann doch jeder so leben wie er will, solange er sich im Bereich gesetzlicher Rahmenbedingungen verhält.
Dankeschon
Habe ich mich in Katja Kulllmann verliebt?
Sie machen wohl Witze ...
Ich kenne einige jüngere Männer die auch das Singelsein bevorzugen .
keine folge ohne Hannah Arendt