Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team
Ich beneide Frau Bleisch für Ihre Unterhaltungen mit Frau Illouz und ebenso Frau Illouz für ihre Unterhaltungen mit Frau Bleisch. Zwei sehr inspirierende Frauen unserer Zeit. Vielen Dank!
Wann wird aus Verliebtsein Liebe? Und wie? Wenn man sich verliebt, empfindet man den anderen als Erweiterung seiner Selbst, man hofft, er möge wettmachen, was einem selbst fehlt. Natürlich kann sich das nicht halten, irgendwann nehmen wir auch Mängel und Schwächen wahr und fangen an, darüber zu stolpern. Ich nenne das den Prozess des Entliebens. Erst danach kann Liebe beginnen. Nämlich dann, wenn man den anderen so annimmt, wie er ist. Und nicht wie das Bild, das man von ihm entworfen hat. Ist das Entlieben nicht oft auch der Anfang vom Ende ? Genau. Deshalb gehen viele Beziehungen heute so früh zu Ende. Man verliebt sich, zieht zusammen, und spätestens nach zwei, drei Jahren zerplatzt das Traumbild des anderen. Eine Beziehung kann nur gelingen, wenn wir aufhören, das Bild des anderen nach unseren eigenen Vorstellungen zu entwerfen, und das wirkliche Bild begreifen und akzeptieren. Und wenn einem das Bild nicht gefällt, das man dann sieht ? Dann ist Trennung vielleicht wirklich besser. Dann muss man ganz buchhalterisch gucken, warum man sich mal verliebt hat, was einem am anderen gefallen hat. Wir erkennen dann, dass wir den anderen eigentlich gar nicht kennen, nie gekannt haben. An dem Punkt beginnen die Gespräche. Die meisten Konflikte ringen um die Wahrheit: Wie war es wirklich? In fruchtbaren Gesprächen geht es aber um etwas anderes: Wie ist meine Wahrheit, wie ist deine? Es gibt in Beziehungen keine objektive Wahrheit, es gibt immer nur zwei subjektive: Wie hast du es erlebt und wie ich ? Ganz neutral, ohne Bewertung. Die Kunst ist, sich darüber auszutauschen. Man muss sich öffnen. Aber das macht uns Angst, weil es verletzlich macht. Was hält die Liebe frisch ? Jeder muss seine eigenen Interessen, sein eigenes Leben und seine eigene Begeisterung bewahren, nur dann haben wir dem Partner auch was zu erzählen. Aus dem Zustand des Verliebtseins heraus erwartet man oft vom anderen, er möge einen weiterfüttern, dafür sorgen, dass die Beziehung gut ist, dass es uns gut geht. Dieser Anspruch bringt JEDE Beziehung zum Scheitern, weil diese Last viel zu groß ist. Wir müssen selbst dafür sorgen, dass es uns gut geht. Braucht man nicht auch Gemeinsamkeiten, Verbindungspunkte ? Doch, gemeinsame Träume sind wichtig, gemeinsam Entscheidungen zu treffen, gemeinsam auf etwas hinzuarbeiten. Das können, müssen aber nicht, Kinder sein oder gemeinsame Interessen wie Reisen. Das bedeutet aber nicht, dass ein Paar jedes Interesse teilen muss. Der eine muss zum Fußball gehen können, der andere ins Museum, und hinterher berichtet man sich gegenseitig darüber, ohne dem anderen Vorwürfe zu machen. Das belebt die Beziehung. Ist eine Ehe harte Arbeit ? Sagen wir: Bemühung. Eine Beziehung läuft nicht von selbst, sie ist kein Zustand, sondern ein Prozess, der immer in Entwicklung ist und um den man sich bemühen muss. Ich finde nichts schlimmer als Beziehungen, in denen nur noch Alltag verwaltet wird. Wie wichtig ist Sex ? In keinem anderen Bereich wird so viel gelogen. Im Sinn von wirklicher Nähe und Intimität ist Sex wichtig, wobei es egal ist, wie oft. Entscheidend ist, dass man sich wirklich austauscht, dem anderen nahe ist, sich mit seinem Körper beschäftigt. Wer liebt, möchte dass es dem anderen gut geht, nicht nur einem selbst. >>>>Liebe ist ein Pfeil, der von mir selbst auf den anderen zeigt- und nicht andersrum.
Sehr schön aufbereitet! Ganz einfach und verständlich auf den Punkt gebracht. Ich glaube das sind jedem bekannte Gedanken, dennoch sind sie nicht immer präsent.
Danke für diesen wunderbaren Beitrag. Er macht doch vieles noch mal ganz einfach besser verständlich. Ich glaube den lese ich mir gleich noch mal durch.❤❤❤
Wenn man sich den richtigen Partner aussucht endet die Liebe nie! MeineFrau war 17 und ich 19 wie wir uns kennenlernten, zwei Jahre später heirateten wir jetzt sind wir 52 Jahre verheiratet und lieben uns immer noch mehr!❤ es ist ein Gottesgeschenk!
Ich finde dieses Interview liefert uns Zuschauern einen extrem großen Mehrwert, da wissenschaftliche Inhalte zum Thema Liebe die sensibelsten Seiten in den Menschen hervorrufen können. Jeder muss ein Spezialist der Liebe sein, anders wäre es psychologisch nicht stabil. Jedoch werden wir nie zu solchen Liebes-Profis erzogen oder ausgebildet. Das ist doch vollkommen widersprüchlich. Interessant finde ich die Aussage von Eva Illouz, dass ein Ausweg aus dem ganzen Chaos die Inspiration durch die Beziehungen mit Kindern sein können. Auch ich finde, dass wir viel von unseren Kindern lernen können. Sie zeigen uns auf, dass wir irgendwann mal als Wesen zur Welt kamen, die erlebnisorientiert waren. Und letztlich u.a. durch ein katastrophales Bildungssystem zu Ergebnisorientierte mutiert sind. Wie schnell können Kinder etwas wieder zerstören, nachdem sie aus unserer Sicht mühselig aufgebaut haben? Kinder geben uns auch ein viel breiteres Verständnis von Zukunft. Wir sind von Natur aus zukunftsorientiert, haben uns aber durch den Einfluss des Kapitalismus aufdrängen lassen, den Egoismus im Hier und Jetzt zu verherrlichen. Was daraus folgt, ist eine Gesellschaft, wo die Akteure danach streben, irgendwann der monetär Reichste auf dem Friedhof zu sein. Wie gesagt, aus Erlebnis wurde Ergebnis. Und nur so als Nebeninformation: Im 16-köpfigen Bundeskabinett (Deutschland) sind nur 5 Mitglieder, die verheiratet sind, noch nie geschieden waren und mindestens ein Kind haben. Und zu diesen 5 gehört z.B. die Person ganz an der Spitze nicht. Meine naive Behauptung als Vater ist: Wer z.B. noch keine eigenen Kinder hat, kann die Bedeutung von Zukunft nur eingeschränkt empfinden. An wen wendet ihr euch, wenn es um Erziehungsfragen geht? Jemand der keine Kinder hat? Oder anders: Wer soll über die Gesetze entscheiden, die allesamt Einfluss auf die Zukunft dieses Landes haben?
EVa Illouz liefert eine excellente Analyse. Die Menschen wissen heute nicht,was die Liebe ist.Liebe ist eine Kunst,die wie jede andere Kunst erst gelernt werden muss.Wir sind weit davon entffernt und wir sind getrent und entfremdet.
Ich habe nun noch andere Interviews mit dieser Dame gesehen und einerseits zeichnet sie wirklich ein Portrait unserer Gesellschaft, dass zum Nachdenken anregt. Andererseits merke ich, sie ist mir zu konservativ. Sie überhöht mir etwas zu sehr die reine Zweierbeziehung und das bis uns der Tod scheidet. Es stimmt durch die neuen technologischen Möglichkeiten verändern sich unsere Gesellschaften kontinuierlich und damit zur Zeit alle Bereiche des Lebens. Die Liebe nicht ausgeschlossen. Dieser Wandel scheint auch immer schneller von statten zu gehen. Ich denke wir erleben zur Zeit ein stückweit ein Loch im Werte Normensystem. Alte Werte und Normen taugen nicht mehr immer, sind überholt oder werden als zu einschränkend empfunden - und ich denke auch unter diesen Einschränkungen haben Menschen gelitten, sonst gäbe es so manchen Wandel nicht. Aber neue Werte und Normen, neue Verbindlichkeiten sind schlicht noch nicht gefunden, bzw falls diese sich andeuten, sind sie im Zweifel schon wieder überholt, weil uns die Technik schon wieder neue Möglichkeiten bietet. Im Grunde sind wir vielleicht sogar wirklich etwas unreif, wie kleine Kinder... Aber das kann man auch positiv sehen, wir probieren aus, wir spielen mit den Möglichkeiten, wir entdecken. Wir lernen, definieren, erfahren. Niemand sagt, daß diese Prozesse nicht auch schmerzhaft sind, weh tun. Oft lernt man ja sogar erst durch Schmerz. Ein Blick zurück auf das was war mal wichtig, was davon kann auch heute noch Teil unseres Lebens sein, sollten wir vielleicht nicht vergessen. Aber nur in ein früher zurücksehnen... Und früher war alles besser und die Menschen glücklicher... An dieses Märchen mag ich nicht so recht glauben...
Die Dame hat überhaupt nicht gewertet, sondern nennt Vor- und Nachteile. Sie sagt selbst, dass das Fordern von Autonomie und Selbstbestimmung an sich rational ist, gleichzeitig betont sie jedoch, dass der Mensch dadurch nicht glücklicher wird, was sie als renommierte Soziologin anhand vieler Studien auch sicherlich belegen könnte. Du kannst also gerne dein Recht in Anspruch nehmen dich konservativen Vorstellungen entgegenzusetzen und dich vollkommen austoben, aber beschwere dich dann nicht, wenn du im fortgeschrittenen Alter dann alleine in deiner Bude sitzt oder depressiv wirst, weil du stets der Meinung warst Familie, Kinder und eine monogamie Beziehung wären "überhöht".... Allerhöchstens zum Schluss gibt sie einen Teil ihrer persönlichen Meinung preis, indem sie sagt, dass wir Beziehungen nicht immer nur entweder aus romantischen oder sexuellen Gründen eingehen sollten....Auch wenn dies eventuell deine geistigen Fähigkeiten überfordert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie hiermit "Zweckbeziehungen" meint, dies jedoch nicht so offensichtlich sagen möchte, da von Kleingeistern wie dir dann die Keule der politischen Korrektheit geschwungen werden würde. Die "Eine" oder den "Einen" zu finden ist eine Illusion, ich hoffe ich muss dir das nicht erklären, und sexuelles Interesse habe ich an vielen Frauen....was bleibt also übrig? Eine Partnerin zu finden, die halbwegs zu mir passt und mit mir das selbe Ziel verfolgt, mit der ich mich arrangieren muss und dadurch wachse. Aber neeeeeee......es lebe der Neoliberalismus!
...ist es denn schade um die Illusion der monogamen "romantischen Liebe", die auf Dauer für fast jeden sensiblen Menschen zum UNROMANTISCHEN Gefängnis wird?
Leben ohne die Liebe des Herzens und der Seele ist armselig, erzeugt Gefühle von Sinnlosigkeit und macht letztendlich unglücklich. Nur ein Leben, in dem das Herz voll erblüht ist und uns die Richtung weist, kann zu einem sinnvollen, guten Leben führen, in dem wir am Ende in den ersehnten Frieden kommen können.
Liebe ist kein Gefühl. Es ist eine Entscheidung für einen anderen Menschen. Liebe ist die Selbstüberschreitung des ich auf ein du hin. AMEN. Da heutzutage aber fast nurnoch Egoisten auf dieser Welt leben wird es mit dem WIR immer schwerer. Die meisten brauchen einen Partner und dieser wird einfach ausgetauscht. Das ist KEINE Liebe.
Vielleicht kommt es auf die Definition von Liebe (hier romantische) an. Also nicht sosehr ein Gefühls- und Hormoncocktail (der irgendwann ausgetrunken ist (was dem Warencharakter des Menschen - wie er im Turbokapitalismus praktiziert wird - entspricht)), sondern eher eine Art Versprechen (nicht nur aus rationalen Gründen), wie es in der Ehe (nach der alten Definition...) zum Ausdruck kommen sollte.
ich denke es ist genau das was erklärt wird, Ausfluss aus früherer Einengung durch die Gesellschaft, aber erst kürzlich habe ich eine sehr schöne und kluge autonome Frau einfach abgelehnt ( Beide waren sehr lang und noch verliebt und aufeinander bezogen ), nicht weil sie autonom war...sondern weil ich merkte ,das eine junge autonome intelligente Frau auch (nicht immer) nicht weis was sie selbst will, damit kann ich nicht arbeiten als Partner..........man muss darstellen können wohin oder was man will und das auch vertreten können die romantische Liebe hat nur eine Zukunft in gemeinsamen Zielen die man verfolgt , kapitalistische Aspekte wirken nur zerstörend auf Liebe und Familie bis auf seltene Ausnahmen
Wahrhaftig eines der Kernprobleme unserer heutigen Zeit. Eine Beziehung ist erfolgreicher, umso ähnlicher die Ziele der Protagonisten sind. Was uns oft dabei unscheinbar im Wege steht, ist das falsche Verständnis von Liberalismus. Es geht nicht darum, die nackte Freiheit zu zelebrieren, alles tun zu können, was man möchte. Liberalismus verlangt eine Kopplung der Freiheit an die Verantwortung. Die Verantwortung gegenüber sich selbst, seinen Mitmenschen, der zukünftigen Generation, des Ökosystems, etc. Ein Tipp meinerseits für Leute, die schon etwas an Erfahrung erlangt haben: Lerne so schnell wie möglich das Umfeld deiner zukünftigen Partnerin kennen. Nur so bekommst du ein Gesamtbild über die Situation, in die du dich gerade während einer Kennenlernphase begibst. Setzen die "Paarungshormone" erst einmal ein, ist es nahezu unmöglich, den Gegenüber weiterhin objektiv zu beurteilen. So ist es nur fairer für beide, wenn man von Anfang an weiß, woran man ungefähr ist. Wenn die Eltern schon geschieden sind und auch danach keine erfolgreichen Beziehungen führten, hast du womöglich bereits zwei Indizien, warum deine Partnerin z.B. vielleicht unsichere Aussagen über Zukunft und private Ziele äußert. Ob es dann doch eher an ihrer mangelnden Erfahrung liegt, wirst du viel schneller erkennen können. Weil du alles unbewusst beobachten wirst, eine Mischung aus Erfahrung und sehr vielfältigen Informationen.
Hier wird das Thema ziemlich gut in den gesamten Blick genommen. Noch ein Hinweis, vielleicht liegt das auch an dem Sprachgebrauch in der Schweiz, es sollte vermutlich "Verdinglichung" heissen, nicht "Objektivierung" der Frau.
Einer der Hauptgründe warum wir mehr Partner haben in einem Lebenszyklus, weil das Leben viel schnell-Lebiger geworden ist, sowohl geographisch wie auch Geistig.
@@JESUS_Saves3747 nicht zwangsläufig. Die wahrscheinlichkeit dass beide sich unterschiedlich Entwickeln ist durch die schnell-lebigkeit viel höher, bedeutet schneller ist man nicht mehr in resonanz.
"Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles[6], sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe vergeht niemals; Das ist ein Auszug aus Korinther 13, geschrieben von Paulus.
Die Liebe zweier Lebensgefährten endet immer beim Auftauchen des Dritten / Anderen. Die Liebe von zwei Todesgefährten muss nicht enden, sodnern nur am Endpunkt
Philosophie Auf eine rein theoretsiche, begriffliche Weise, durch Definition also, läßt sich Philosophie und ihr Gegenstand nicht genau abgrenzen und festlegen, einfach deswegen, weil Philosophie nicht ein abstrakter , ein für allemal festzulegender , sondern ein geschichtlich gewordener und ständig sich weiterentwickelnder Begriff ist. Letzlich bezeichnen wir eben bestimmte , in der Entwicklung des menschlichen Geistes aufgetauchte Probleme und die Versuche zu ihrer Lösung zusammenfassend als Philosophie. In sie alle einzudringen und sich von ihnen eine Vorstellung zu machen ist nur möglich, indem man sich in ihrem geschichtlichen Werden vergegenwärtigt. Das heisst: Philosophie zu treiben ist nicht möglich, ohne Geschichte der Philosophie zu treiben.
Sie antwortet geschickt aber auch reichlich ausweichend. Das mit der Reproduktionskrise ist vielleicht das deutlichste Beispiel? Die Moderatorin sagt noch: "Aber die Weltbevölkerung steigt" - trotzdem beharrt sie auf der "Krise", begründet durch ein paar wenige Länder mit Geburten-Rückgang. Das überzeugt mich nicht vollständig, dennoch hatte das Gespräch auch seine interessanten Aspekte.
Liebe ? Kann man das Wort LIEBE definieren ?? Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein. Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen Gutes zu tun? Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein? Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue? Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit? All dies mögen Teilaspekte sein, doch letztlich ist Liebe nicht zu beschreiben. "Liebe ist nichts als ...": Selten gibt es eine Aussage, die so falsch ist wie diese. Denn Liebe ist so umfassend, dass sie nicht auf einen einzigen Bereich eingegrenzt werden kann. Wer Liebe gar nur als chemische Reaktion oder als nützliche soziale Komponente zu erkennen glaubt, ist zutiefst zu bedauern. Wer liebt und geliebt wird, ist reich. Arm ist, wer trotz materieller Reichtümer ohne Liebe bleibt. Liebe ist Leben, denn sie öffnet Gefühl, Verstand und Sinne. Liebe ist auf die Ewigkeit hin angelegt. Zwar kann sie bei Enttäuschung, Gleichgültigkeit, Vernachlässigung und ähnlichem abnehmen oder ganz vergehen. Doch wie der Mensch sich ein ewiges Leben ersehnt, kann er sich auch mit dem Gedanken einer Vergänglichkeit der Liebe nur schwer abfinden. Liebe ist die Selbstüberschreitung des Ich auf ein Du hin. Liebe ist das Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zum Verlust führt, sondern zur Erfüllung. Auch Liebe bedarf der Pflege. Schenke ich dem Geliebten weniger Aufmerksamkeit, kann die Liebe allmählich an Stärke verlieren. Lasse ich hingegen in mir dem Wunsch Raum, dem Geliebten jeden Tag aufs Neue Freuden zu bereiten, kann die Liebe dadurch wachsen. Jedes Menschen Liebe ist anders, so wie auch jeder Mensch ein anderer ist.
Wir wir wissen, ist die romantische Liebe zwischen zwei Menschen eine literarische Erfindung des 18. Jahrhunderts. Anders als bei den technischen Erfindungen haben wir nur das Konsumgut genießen dürfen, aber keine Bedienungsanleitung mitbekommen. Da die Liebe nur eine Illusion zur Unterhaltung und zur Gewinnmaximierung dienen sollte, und das von Anfang an, schwirren wir noch heute im Chaos. Es liegt viel mehr an uns selbst die romantische Liebe mit unserem Partner zu definieren. Da gibt es Faktoren, die relativ gemeingültig sind, aber auch sehr viele, die sehr individuell sind. Unsere Welt um die Liebe herum ist zudem extrem komplex geworden (z.B. Globalisierung, Urbanisierung). Für meine Ehefrau und mich selbst war es immer wichtig viel zu kommunizieren, auch über zukunftsrelevante Themen. So intensiv, dass sie zu meinem Hobby, meiner Heimat und meinem besten Kumpel wurde. Parallel finde ich es wichtig, dass man sehr schnell schauen muss, ob die Werte, die das soziale Umfeld des Partners lebt, den Werten ähneln, die man selbst lebt (z.B. multikulturelle Themen, Kinderkriegen, Haltung zu Scheidungen, Work-Life-Balance, ...) Und dem Partner muss man natürlich genau die gleiche Chance bieten. Denn wenn man erst verliebt ist und zu lange nur den Partner kannte, sieht man vieles nicht. Intensive Kommunikation und umfassendere Informationen sind sehr hilfreich, um ein Gefühl der eigenen, aber auch gemeinsamen Definition der Liebe zu entwickeln. Daraus kristallisieren sich immer klarer die gemeinsamen Ziele, Hobbys und Werte. Liebe ist, wie du bereits angemerkt hast, nicht auf den Punkt definierbar. Damit müssen wir uns begnügen, was auch nicht schlimm ist. Was die Liebe aber definitiv bedeutet, ist sehr viel Arbeit. Eine Arbeit die sehr viel Lebendigkeit ins durchgetaktete Leben bringt.
kein gutes Gespräch. schon am Anfang als die Frage gestellt, wurde von der Moderatorin "ob es rational wäre etwas abzulehnen was uns anscheinend gut tut - Liebe/Traditionale Familienbildung" hat die Dame die Frage nicht beantworten können und einfach mal die Frage als für nicht stellenswert dargestellt.erstens. Zweitens, natürlich ist es jetzt nicht einfach heute eine lange Beziehung zu führen, da die Abhängigkeit, die man früher nicht frei gewählt hat, sondern die entstanden ist aus der not heraus, heute nicht mehr in dieser Form existiert. Aber deswegen zu sagen, dass wir die liebe verlieren, weil wir nicht mehr gezwungen sind mit einander aus zukommen, ist meiner Meinung nicht richtig. Wir können und wir werden einen neuen Kleber finden, eine Gemeinsamkeit, ein gemeinsames Ziel finden, um eine Partnerschaft zusammen zu halten. Eigentlich müssen wir nur lernen gemeinsame Ziele herauszuarbeiten. Und wir werden es machen, weil eine gesunde Beziehung uns stärker werden lest. Das Schlüsselwort ist auch hier "Bewusst" bewusst die Gegebenheiten, die Möglichkeiten, das Umfeld nutzen, um ein besseres Leben zu leben.
Von Illouz habe ich einiges gelernt. Aber was kann man Paaren konkret raten? Hier ein Ansatz diese Frage zu beantworten: ruclips.net/video/vbx3zTYnO0I/видео.html
Wir haben ganz sicher keine Fortpflanzungs-Krise auf der Welt. Es ist also gut, wenn vor allem in kapitalistischen Ländern die Fortpflanzungen zurück gehen. Menschen in kapitalistischen Ländern haben nun mal andere Interessen, besonders hinsichtlich Konsum. Es sind meiner Meinung nach vor allem Frauen, die den Konsum zu dem gemacht haben, was er nun ist.
Die heutige Zeit ist von vielen Faktoren geprägt. Die Unabhängigkeit der Frauen ist mit Sicherheit eine der wichtigsten. Aber leider immer häufiger mangelnde Toleranz, Gelegenheit macht Diebe, Rücksichtslosigkeit, und zu guter letzt die mangelnde Kompromissloigkeit und Respektlosigkeit. Liebe ist nicht allein der Sex sondern das ineinander verschmelzen mit seinem Partner den anderen kennen wie sich selbst und füreinander da sein. Leider wird das in unserer Ellbogengesellschaft immer seltener und eine Trennung immer häufiger. Das Ego übernimmt.
Der einzige Grund warum ich bisher als Mann (!) alle meine Frauen verlassen habe: Sie wollten mich ändern. Ich denke diesen Grund der Unzufriedenheit teile ich mit vielen Leidensgenossen. Frauen werden dazu erzogen über ihre Gefühle zu sprechen? Sie wurden eher dazu erzogen andere Menschen zu erziehen, was unfassbar nervig ist. @10:21 Moderatorin hat Angst verlassen zu werden hahaha!
Ganz unabhängig vom Thema: mir gefällt die Zurückhaltung bezüglich der Kommentierung der Beiträge hier bei SRFkultur... An der Gewichtigkeit der Themen liegt's jetzt aber nicht, oder?!
Provokant gefragt: Könnte es etwa sein, dass die heutige Form des "Aufschrei" Feminismus, sexuelle Avancen und Flirtversuche so risikohaft gemacht haben, dass immer mehr junge Männer gänzlich davon absehen?
Werden wir vielleicht sogar Roboter lieben....(Das were nicht so schlimm wie liebe mit Egoismus zu verwechseln) das tut ihr ja schon ewig....wisst ihr überhaupt was Liebe ist?...Meint ihr damit fleischliche triebe? Jesus hat es am Kreuz gezeigt was liebe ist. Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.Johannes 3.16
Kann man nicht verallgemeinern- Liebe vereint sexuell sehr. Ich denke eher zuviel Symbiose in der Beziehung tötet . Gegensätze sind wichtig und auch absolute Eigenständigkeit in einer festen Beziehung
Das hat nichts mit Objektivierung der Frauen zu tun dass es mehr Markttechnische Abnehmer gibt von Frauenmodellen, es ist wohl eher ein Fakt dass es Frauen leichter haben zum Beischlaf zu kommen lol
Sozialhilfe gibt es gar nicht mehr. Was Sie meinen, ist vermutlich Grundsicherung nach dem SGB XII. Höhere Vermehrungsanreize finden Sie allerdings im SGB-II-System. Durch eine hohe Fertilität können Sie dort, sofern Sie anspruchsberechtigt sind, tatsächlich Ihre soziale und wirtschaftliche Lage deutlich verbessern.
Böse Männer, die die armen Frauen ausnutzen. Die alte Feministen Leier, lohnt definitv nicht, sich diesen Mist anzuschauen. Die Frage: "Warum die Liebe endet" wird hier zudem auch nicht beantwortet.
Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team
Ich beneide Frau Bleisch für Ihre Unterhaltungen mit Frau Illouz und ebenso Frau Illouz für ihre Unterhaltungen mit Frau Bleisch. Zwei sehr inspirierende Frauen unserer Zeit. Vielen Dank!
Ich BEWUNDERE*
Wann wird aus Verliebtsein Liebe? Und wie?
Wenn man sich verliebt, empfindet man den anderen als Erweiterung seiner Selbst, man hofft, er möge wettmachen, was einem selbst fehlt.
Natürlich kann sich das nicht halten, irgendwann nehmen wir auch Mängel und Schwächen wahr und fangen an, darüber zu stolpern.
Ich nenne das den Prozess des Entliebens. Erst danach kann Liebe beginnen.
Nämlich dann, wenn man den anderen so annimmt, wie er ist. Und nicht wie das Bild, das man von ihm entworfen hat.
Ist das Entlieben nicht oft auch der Anfang vom Ende ?
Genau. Deshalb gehen viele Beziehungen heute so früh zu Ende.
Man verliebt sich, zieht zusammen, und spätestens nach zwei, drei Jahren zerplatzt das Traumbild des anderen.
Eine Beziehung kann nur gelingen, wenn wir aufhören, das Bild des anderen nach unseren eigenen Vorstellungen zu entwerfen, und das wirkliche Bild begreifen und akzeptieren.
Und wenn einem das Bild nicht gefällt, das man dann sieht ?
Dann ist Trennung vielleicht wirklich besser. Dann muss man ganz buchhalterisch gucken, warum man sich mal verliebt hat, was einem am anderen gefallen hat. Wir erkennen dann, dass wir den anderen eigentlich gar nicht kennen, nie gekannt haben. An dem Punkt beginnen die Gespräche.
Die meisten Konflikte ringen um die Wahrheit: Wie war es wirklich?
In fruchtbaren Gesprächen geht es aber um etwas anderes: Wie ist meine Wahrheit, wie ist deine? Es gibt in Beziehungen keine objektive Wahrheit, es gibt immer nur zwei subjektive: Wie hast du es erlebt und wie ich ?
Ganz neutral, ohne Bewertung. Die Kunst ist, sich darüber auszutauschen.
Man muss sich öffnen. Aber das macht uns Angst, weil es verletzlich macht.
Was hält die Liebe frisch ?
Jeder muss seine eigenen Interessen, sein eigenes Leben und seine eigene Begeisterung bewahren, nur dann haben wir dem Partner auch was zu erzählen.
Aus dem Zustand des Verliebtseins heraus erwartet man oft vom anderen, er möge einen weiterfüttern, dafür sorgen, dass die Beziehung gut ist, dass es uns gut geht.
Dieser Anspruch bringt JEDE Beziehung zum Scheitern, weil diese Last viel zu groß ist. Wir müssen selbst dafür sorgen, dass es uns gut geht.
Braucht man nicht auch Gemeinsamkeiten, Verbindungspunkte ?
Doch, gemeinsame Träume sind wichtig, gemeinsam Entscheidungen zu treffen, gemeinsam auf etwas hinzuarbeiten.
Das können, müssen aber nicht, Kinder sein oder gemeinsame Interessen wie Reisen.
Das bedeutet aber nicht, dass ein Paar jedes Interesse teilen muss.
Der eine muss zum Fußball gehen können, der andere ins Museum, und hinterher berichtet man sich gegenseitig darüber, ohne dem anderen Vorwürfe zu machen.
Das belebt die Beziehung.
Ist eine Ehe harte Arbeit ?
Sagen wir: Bemühung. Eine Beziehung läuft nicht von selbst, sie ist kein Zustand, sondern ein Prozess, der immer in Entwicklung ist und um den man sich bemühen muss. Ich finde nichts schlimmer als Beziehungen, in denen nur noch Alltag verwaltet wird.
Wie wichtig ist Sex ?
In keinem anderen Bereich wird so viel gelogen. Im Sinn von wirklicher Nähe und Intimität ist Sex wichtig, wobei es egal ist, wie oft.
Entscheidend ist, dass man sich wirklich austauscht, dem anderen nahe ist, sich mit seinem Körper beschäftigt. Wer liebt, möchte dass es dem anderen gut geht, nicht nur einem selbst.
>>>>Liebe ist ein Pfeil, der von mir selbst auf den anderen zeigt- und nicht andersrum.
Wow das geilste..beste ......was ich je gelesen habe danke fürs teilen!
Sehr schön aufbereitet! Ganz einfach und verständlich auf den Punkt gebracht. Ich glaube das sind jedem bekannte Gedanken, dennoch sind sie nicht immer präsent.
@@helgakniewasser1732
Stimmt.......
Das ist echt klasse formuliert....
👏👏👏
Danke für diesen wunderbaren Beitrag. Er macht doch vieles noch mal ganz einfach besser verständlich. Ich glaube den lese ich mir gleich noch mal durch.❤❤❤
Fantastisches interview. Vielen Dank!
Wenn man sich den richtigen Partner aussucht endet die Liebe nie! MeineFrau war 17 und ich 19 wie wir uns kennenlernten, zwei Jahre später heirateten wir jetzt sind wir 52 Jahre verheiratet und lieben uns immer noch mehr!❤ es ist ein Gottesgeschenk!
Aber nicht jeder bekommt so ein Geschenk, im Gegenteil für die meisten Menschen bleibt es eine unlösbare Aufgabe!
Und ... was sagt Ihre Frau dazu?❤😊
Die Liebe kann ein Leben lang halten, aber man muss ein Leben lang zusammen daran arbeiten!
Sowas kann auch nur auf deutsch geschrieben werden...
Liebe beschreibt ein Gefühl. An einem Gefühl kann man nicht arbeiten. Es kommt einfach, oder nicht.
@@heinz_fiction🤔
das kann in jeder sprache geschrieben werden. die frage ist, ob du es dann verstehst…
Wenn ich Liebe und Arbeit in einem Satz höre bin ich raus.😊
Ich finde dieses Interview liefert uns Zuschauern einen extrem großen Mehrwert, da wissenschaftliche Inhalte zum Thema Liebe die sensibelsten Seiten in den Menschen hervorrufen können. Jeder muss ein Spezialist der Liebe sein, anders wäre es psychologisch nicht stabil. Jedoch werden wir nie zu solchen Liebes-Profis erzogen oder ausgebildet. Das ist doch vollkommen widersprüchlich.
Interessant finde ich die Aussage von Eva Illouz, dass ein Ausweg aus dem ganzen Chaos die Inspiration durch die Beziehungen mit Kindern sein können. Auch ich finde, dass wir viel von unseren Kindern lernen können. Sie zeigen uns auf, dass wir irgendwann mal als Wesen zur Welt kamen, die erlebnisorientiert waren. Und letztlich u.a. durch ein katastrophales Bildungssystem zu Ergebnisorientierte mutiert sind. Wie schnell können Kinder etwas wieder zerstören, nachdem sie aus unserer Sicht mühselig aufgebaut haben? Kinder geben uns auch ein viel breiteres Verständnis von Zukunft. Wir sind von Natur aus zukunftsorientiert, haben uns aber durch den Einfluss des Kapitalismus aufdrängen lassen, den Egoismus im Hier und Jetzt zu verherrlichen. Was daraus folgt, ist eine Gesellschaft, wo die Akteure danach streben, irgendwann der monetär Reichste auf dem Friedhof zu sein. Wie gesagt, aus Erlebnis wurde Ergebnis.
Und nur so als Nebeninformation: Im 16-köpfigen Bundeskabinett (Deutschland) sind nur 5 Mitglieder, die verheiratet sind, noch nie geschieden waren und mindestens ein Kind haben. Und zu diesen 5 gehört z.B. die Person ganz an der Spitze nicht. Meine naive Behauptung als Vater ist: Wer z.B. noch keine eigenen Kinder hat, kann die Bedeutung von Zukunft nur eingeschränkt empfinden. An wen wendet ihr euch, wenn es um Erziehungsfragen geht? Jemand der keine Kinder hat? Oder anders: Wer soll über die Gesetze entscheiden, die allesamt Einfluss auf die Zukunft dieses Landes haben?
EVa Illouz liefert eine excellente Analyse. Die Menschen wissen heute nicht,was die Liebe ist.Liebe ist eine Kunst,die wie jede andere Kunst erst gelernt werden muss.Wir sind weit davon entffernt und wir sind getrent und entfremdet.
KUNST IST IMMER DAS: WAS DERJENIGE IN DIESEM MOMENT DARIN SIEHT BZW FÜHLT.
Dieses Gespräch hat mich voll in seinen Bann gezogen und zum Weiterdenken/-spinnen angeregt
Es gibt sehr aktuelle und tiefgruendige Gedanken in diesem Video, vielen dank!
Nicht wirklich ...
Gut zum einschlafen 👍
Die Liebe ist immer da. Nur die Ehe ist endlich. Denke ich.😊
Ich habe nun noch andere Interviews mit dieser Dame gesehen und einerseits zeichnet sie wirklich ein Portrait unserer Gesellschaft, dass zum Nachdenken anregt. Andererseits merke ich, sie ist mir zu konservativ. Sie überhöht mir etwas zu sehr die reine Zweierbeziehung und das bis uns der Tod scheidet.
Es stimmt durch die neuen technologischen Möglichkeiten verändern sich unsere Gesellschaften kontinuierlich und damit zur Zeit alle Bereiche des Lebens. Die Liebe nicht ausgeschlossen. Dieser Wandel scheint auch immer schneller von statten zu gehen.
Ich denke wir erleben zur Zeit ein stückweit ein Loch im Werte Normensystem. Alte Werte und Normen taugen nicht mehr immer, sind überholt oder werden als zu einschränkend empfunden - und ich denke auch unter diesen Einschränkungen haben Menschen gelitten, sonst gäbe es so manchen Wandel nicht. Aber neue Werte und Normen, neue Verbindlichkeiten sind schlicht noch nicht gefunden, bzw falls diese sich andeuten, sind sie im Zweifel schon wieder überholt, weil uns die Technik schon wieder neue Möglichkeiten bietet. Im Grunde sind wir vielleicht sogar wirklich etwas unreif, wie kleine Kinder... Aber das kann man auch positiv sehen, wir probieren aus, wir spielen mit den Möglichkeiten, wir entdecken. Wir lernen, definieren, erfahren. Niemand sagt, daß diese Prozesse nicht auch schmerzhaft sind, weh tun. Oft lernt man ja sogar erst durch Schmerz.
Ein Blick zurück auf das was war mal wichtig, was davon kann auch heute noch Teil unseres Lebens sein, sollten wir vielleicht nicht vergessen. Aber nur in ein früher zurücksehnen... Und früher war alles besser und die Menschen glücklicher... An dieses Märchen mag ich nicht so recht glauben...
Die Dame hat überhaupt nicht gewertet, sondern nennt Vor- und Nachteile.
Sie sagt selbst, dass das Fordern von Autonomie und Selbstbestimmung an sich rational ist,
gleichzeitig betont sie jedoch, dass der Mensch dadurch nicht glücklicher wird, was sie als renommierte Soziologin anhand vieler Studien auch sicherlich belegen könnte.
Du kannst also gerne dein Recht in Anspruch nehmen dich konservativen Vorstellungen entgegenzusetzen und dich vollkommen austoben,
aber beschwere dich dann nicht, wenn du im fortgeschrittenen Alter dann alleine in deiner Bude sitzt oder depressiv wirst, weil du stets der Meinung warst Familie, Kinder und eine monogamie Beziehung wären "überhöht"....
Allerhöchstens zum Schluss gibt sie einen Teil ihrer persönlichen Meinung preis, indem sie sagt, dass wir Beziehungen nicht immer nur entweder aus romantischen oder sexuellen Gründen eingehen sollten....Auch wenn dies eventuell deine geistigen Fähigkeiten überfordert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie hiermit "Zweckbeziehungen" meint, dies jedoch nicht so offensichtlich sagen möchte, da von Kleingeistern wie dir dann die Keule der politischen Korrektheit geschwungen werden würde.
Die "Eine" oder den "Einen" zu finden ist eine Illusion, ich hoffe ich muss dir das nicht erklären, und sexuelles Interesse habe ich an vielen Frauen....was bleibt also übrig?
Eine Partnerin zu finden, die halbwegs zu mir passt und mit mir das selbe Ziel verfolgt, mit der ich mich arrangieren muss und dadurch wachse.
Aber neeeeeee......es lebe der Neoliberalismus!
Herzlich willkommen in der zukünftigen, neuen "Kultur der Lieblosigkeit".
...ist es denn schade um die Illusion der monogamen "romantischen Liebe", die auf Dauer für fast jeden sensiblen Menschen zum UNROMANTISCHEN Gefängnis wird?
@@phonixausderasche538illusion der romantischen liebe? 🥲 gerade für sensible personen ist dies keine illusion…
30:50 Hier werden Mangas mit Hentais gleichgesetzt. Ist ein ziemliches Vorteil, möchte das nur mal anmerken. Nicht jeder Manga ist sexualisiert.
Leben ohne die Liebe des Herzens und der Seele ist armselig, erzeugt Gefühle von Sinnlosigkeit und macht letztendlich unglücklich. Nur ein Leben, in dem das Herz voll erblüht ist und uns die Richtung weist, kann zu einem sinnvollen, guten Leben führen, in dem wir am Ende in den ersehnten Frieden kommen können.
Sehen leider sehr wenige so
Ein Leben in Christus meinst du ?
Hier wird unter Liebe nur die sexuelle Liebe verstanden. Aber sexuelle Anziehungskraft ist noch lange keine Liebe.
Sehr interessantes Gespraech.
Liebe ist kein Gefühl. Es ist eine Entscheidung für einen anderen Menschen.
Liebe ist die Selbstüberschreitung des ich auf ein du hin.
AMEN.
Da heutzutage aber fast nurnoch Egoisten auf dieser Welt leben wird es mit dem WIR immer schwerer.
Die meisten brauchen einen Partner und dieser wird einfach ausgetauscht. Das ist KEINE Liebe.
Vielleicht kommt es auf die Definition von Liebe (hier romantische) an. Also nicht sosehr ein Gefühls- und Hormoncocktail (der irgendwann ausgetrunken ist (was dem Warencharakter des Menschen - wie er im Turbokapitalismus praktiziert wird - entspricht)), sondern eher eine Art Versprechen (nicht nur aus rationalen Gründen), wie es in der Ehe (nach der alten Definition...) zum Ausdruck kommen sollte.
gibt es nöime eine version ohne Synchronsprache?
Das Thema Incels sollte man nicht nur kurz streifen - dafür geht es viel zu tief. Ansonsten tolle Sendung, tolles Gespräch, vielen Dank!
die Übersetzerin mach mich verrückt! ich glaube ich liebe Übersetzerin und Ihre stieme😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😘😘😘💗😽💓💞💔🍀🍀
Ja, aber die Roboter werden uns nicht zurück lieben, also fast wie vorher.
Die Roboter haben einen bestimmten Preis - das Verhältnis ist also kalkulierbar.
Super Frauen ... Barbara & eva
ich denke es ist genau das was erklärt wird, Ausfluss aus früherer Einengung durch die Gesellschaft, aber erst kürzlich habe ich eine sehr schöne und kluge autonome Frau einfach abgelehnt ( Beide waren sehr lang und noch verliebt und aufeinander bezogen ), nicht weil sie autonom war...sondern weil ich merkte ,das eine junge autonome intelligente Frau auch (nicht immer) nicht weis was sie selbst will, damit kann ich nicht arbeiten als Partner..........man muss darstellen können wohin oder was man will und das auch vertreten können die romantische Liebe hat nur eine Zukunft in gemeinsamen Zielen die man verfolgt , kapitalistische Aspekte wirken nur zerstörend auf Liebe und Familie bis auf seltene Ausnahmen
Wahrhaftig eines der Kernprobleme unserer heutigen Zeit. Eine Beziehung ist erfolgreicher, umso ähnlicher die Ziele der Protagonisten sind. Was uns oft dabei unscheinbar im Wege steht, ist das falsche Verständnis von Liberalismus. Es geht nicht darum, die nackte Freiheit zu zelebrieren, alles tun zu können, was man möchte. Liberalismus verlangt eine Kopplung der Freiheit an die Verantwortung. Die Verantwortung gegenüber sich selbst, seinen Mitmenschen, der zukünftigen Generation, des Ökosystems, etc.
Ein Tipp meinerseits für Leute, die schon etwas an Erfahrung erlangt haben: Lerne so schnell wie möglich das Umfeld deiner zukünftigen Partnerin kennen. Nur so bekommst du ein Gesamtbild über die Situation, in die du dich gerade während einer Kennenlernphase begibst. Setzen die "Paarungshormone" erst einmal ein, ist es nahezu unmöglich, den Gegenüber weiterhin objektiv zu beurteilen. So ist es nur fairer für beide, wenn man von Anfang an weiß, woran man ungefähr ist. Wenn die Eltern schon geschieden sind und auch danach keine erfolgreichen Beziehungen führten, hast du womöglich bereits zwei Indizien, warum deine Partnerin z.B. vielleicht unsichere Aussagen über Zukunft und private Ziele äußert. Ob es dann doch eher an ihrer mangelnden Erfahrung liegt, wirst du viel schneller erkennen können. Weil du alles unbewusst beobachten wirst, eine Mischung aus Erfahrung und sehr vielfältigen Informationen.
Hier wird das Thema ziemlich gut in den gesamten Blick genommen. Noch ein Hinweis, vielleicht liegt das auch an dem Sprachgebrauch in der Schweiz, es sollte vermutlich "Verdinglichung" heissen, nicht "Objektivierung" der Frau.
Einer der Hauptgründe warum wir mehr Partner haben in einem Lebenszyklus, weil das Leben viel schnell-Lebiger geworden ist, sowohl geographisch wie auch Geistig.
Weil wir gierig geworden sind !
@@JESUS_Saves3747 nicht zwangsläufig. Die wahrscheinlichkeit dass beide sich unterschiedlich Entwickeln ist durch die schnell-lebigkeit viel höher, bedeutet schneller ist man nicht mehr in resonanz.
so weit sind wir schon
"Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles[6], sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Die Liebe vergeht niemals;
Das ist ein Auszug aus Korinther 13, geschrieben von Paulus.
Die Liebe zweier Lebensgefährten endet immer beim Auftauchen des Dritten / Anderen. Die Liebe von zwei Todesgefährten muss nicht enden, sodnern nur am Endpunkt
Philosophie
Auf eine rein theoretsiche, begriffliche Weise, durch Definition also, läßt sich Philosophie und ihr Gegenstand nicht genau abgrenzen und festlegen, einfach deswegen, weil Philosophie nicht ein abstrakter , ein für allemal festzulegender , sondern ein geschichtlich gewordener und ständig sich weiterentwickelnder Begriff ist.
Letzlich bezeichnen wir eben bestimmte , in der Entwicklung des menschlichen Geistes aufgetauchte Probleme und die Versuche zu ihrer Lösung zusammenfassend als Philosophie.
In sie alle einzudringen und sich von ihnen eine Vorstellung zu machen ist nur möglich, indem man sich in ihrem geschichtlichen Werden vergegenwärtigt.
Das heisst: Philosophie zu treiben ist nicht möglich, ohne Geschichte der Philosophie zu treiben.
Sie antwortet geschickt aber auch reichlich ausweichend. Das mit der Reproduktionskrise ist vielleicht das deutlichste Beispiel? Die Moderatorin sagt noch: "Aber die Weltbevölkerung steigt" - trotzdem beharrt sie auf der "Krise", begründet durch ein paar wenige Länder mit Geburten-Rückgang. Das überzeugt mich nicht vollständig, dennoch hatte das Gespräch auch seine interessanten Aspekte.
„... Man fragt sich immer woran’s gelegen hat, fragt man sich immer woran’s gelegen hat...“ 😋
Liebe ?
Kann man das Wort LIEBE definieren ??
Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein. Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen Gutes zu tun? Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein? Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue? Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit? All dies mögen Teilaspekte sein, doch letztlich ist Liebe nicht zu beschreiben.
"Liebe ist nichts als ...": Selten gibt es eine Aussage, die so falsch ist wie diese. Denn Liebe ist so umfassend, dass sie nicht auf einen einzigen Bereich eingegrenzt werden kann. Wer Liebe gar nur als chemische Reaktion oder als nützliche soziale Komponente zu erkennen glaubt, ist zutiefst zu bedauern.
Wer liebt und geliebt wird, ist reich. Arm ist, wer trotz materieller Reichtümer ohne Liebe bleibt.
Liebe ist Leben, denn sie öffnet Gefühl, Verstand und Sinne.
Liebe ist auf die Ewigkeit hin angelegt. Zwar kann sie bei Enttäuschung, Gleichgültigkeit, Vernachlässigung und ähnlichem abnehmen oder ganz vergehen. Doch wie der Mensch sich ein ewiges Leben ersehnt, kann er sich auch mit dem Gedanken einer Vergänglichkeit der Liebe nur schwer abfinden.
Liebe ist die Selbstüberschreitung des Ich auf ein Du hin.
Liebe ist das Geschenk der eigenen Person an eine andere - ein Geschenk, das nicht zum Verlust führt, sondern zur Erfüllung.
Auch Liebe bedarf der Pflege. Schenke ich dem Geliebten weniger Aufmerksamkeit, kann die Liebe allmählich an Stärke verlieren. Lasse ich hingegen in mir dem Wunsch Raum, dem Geliebten jeden Tag aufs Neue Freuden zu bereiten, kann die Liebe dadurch wachsen.
Jedes Menschen Liebe ist anders, so wie auch jeder Mensch ein anderer ist.
Wir wir wissen, ist die romantische Liebe zwischen zwei Menschen eine literarische Erfindung des 18. Jahrhunderts. Anders als bei den technischen Erfindungen haben wir nur das Konsumgut genießen dürfen, aber keine Bedienungsanleitung mitbekommen. Da die Liebe nur eine Illusion zur Unterhaltung und zur Gewinnmaximierung dienen sollte, und das von Anfang an, schwirren wir noch heute im Chaos. Es liegt viel mehr an uns selbst die romantische Liebe mit unserem Partner zu definieren. Da gibt es Faktoren, die relativ gemeingültig sind, aber auch sehr viele, die sehr individuell sind. Unsere Welt um die Liebe herum ist zudem extrem komplex geworden (z.B. Globalisierung, Urbanisierung).
Für meine Ehefrau und mich selbst war es immer wichtig viel zu kommunizieren, auch über zukunftsrelevante Themen. So intensiv, dass sie zu meinem Hobby, meiner Heimat und meinem besten Kumpel wurde. Parallel finde ich es wichtig, dass man sehr schnell schauen muss, ob die Werte, die das soziale Umfeld des Partners lebt, den Werten ähneln, die man selbst lebt (z.B. multikulturelle Themen, Kinderkriegen, Haltung zu Scheidungen, Work-Life-Balance, ...) Und dem Partner muss man natürlich genau die gleiche Chance bieten. Denn wenn man erst verliebt ist und zu lange nur den Partner kannte, sieht man vieles nicht. Intensive Kommunikation und umfassendere Informationen sind sehr hilfreich, um ein Gefühl der eigenen, aber auch gemeinsamen Definition der Liebe zu entwickeln. Daraus kristallisieren sich immer klarer die gemeinsamen Ziele, Hobbys und Werte. Liebe ist, wie du bereits angemerkt hast, nicht auf den Punkt definierbar. Damit müssen wir uns begnügen, was auch nicht schlimm ist. Was die Liebe aber definitiv bedeutet, ist sehr viel Arbeit. Eine Arbeit die sehr viel Lebendigkeit ins durchgetaktete Leben bringt.
Dieses Wort ist ein abstrakter Begriff, also unendliche Definitionen sind möglich
Sorry . Aber wie sollen wir wissen ob wir heutzutage weniger glücklich als vorher ??
Freiheier oder glücklicher ??
Das ist falsch
"Liebe tut weh" und "Warum die Liebe endet" ist wegen der "Errettung der modernen Seele" in der Psychologie.
Liebe tut nicht weh. Wenn ja, dan Ist es keine Liebe.
13:00 19:00
Scheiße, ich vermisse ihn so sehr!!!! :(((((((((((((((((
kein gutes Gespräch. schon am Anfang als die Frage gestellt, wurde von der Moderatorin "ob es rational wäre etwas abzulehnen was uns anscheinend gut tut - Liebe/Traditionale Familienbildung" hat die Dame die Frage nicht beantworten können und einfach mal die Frage als für nicht stellenswert dargestellt.erstens.
Zweitens, natürlich ist es jetzt nicht einfach heute eine lange Beziehung zu führen, da die Abhängigkeit, die man früher nicht frei gewählt hat, sondern die entstanden ist aus der not heraus, heute nicht mehr in dieser Form existiert. Aber deswegen zu sagen, dass wir die liebe verlieren, weil wir nicht mehr gezwungen sind mit einander aus zukommen, ist meiner Meinung nicht richtig. Wir können und wir werden einen neuen Kleber finden, eine Gemeinsamkeit, ein gemeinsames Ziel finden, um eine Partnerschaft zusammen zu halten. Eigentlich müssen wir nur lernen gemeinsame Ziele herauszuarbeiten. Und wir werden es machen, weil eine gesunde Beziehung uns stärker werden lest. Das Schlüsselwort ist auch hier "Bewusst" bewusst die Gegebenheiten, die Möglichkeiten, das Umfeld nutzen, um ein besseres Leben zu leben.
❤
Von Illouz habe ich einiges gelernt. Aber was kann man Paaren konkret raten? Hier ein Ansatz diese Frage zu beantworten: ruclips.net/video/vbx3zTYnO0I/видео.html
Wir haben ganz sicher keine Fortpflanzungs-Krise auf der Welt. Es ist also gut, wenn vor allem in kapitalistischen Ländern die Fortpflanzungen zurück gehen. Menschen in kapitalistischen Ländern haben nun mal andere Interessen, besonders hinsichtlich Konsum. Es sind meiner Meinung nach vor allem Frauen, die den Konsum zu dem gemacht haben, was er nun ist.
Wir Frauen müssen uns gegen diese Sexualisierung wehren.
Die heutige Zeit ist von vielen Faktoren geprägt. Die Unabhängigkeit der Frauen ist mit Sicherheit eine der wichtigsten. Aber leider immer häufiger mangelnde Toleranz, Gelegenheit macht Diebe, Rücksichtslosigkeit, und zu guter letzt die mangelnde Kompromissloigkeit und Respektlosigkeit. Liebe ist nicht allein der Sex sondern das ineinander verschmelzen mit seinem Partner den anderen kennen wie sich selbst und füreinander da sein. Leider wird das in unserer Ellbogengesellschaft immer seltener und eine Trennung immer häufiger. Das Ego übernimmt.
Also sind wir zu blöd, die Mitte zu finden zwischen Autonomie und Sicherheit
Der einzige Grund warum ich bisher als Mann (!) alle meine Frauen verlassen habe:
Sie wollten mich ändern.
Ich denke diesen Grund der Unzufriedenheit teile ich mit vielen Leidensgenossen. Frauen werden dazu erzogen über ihre Gefühle zu sprechen? Sie wurden eher dazu erzogen andere Menschen zu erziehen, was unfassbar nervig ist.
@10:21 Moderatorin hat Angst verlassen zu werden hahaha!
Ich wünsche dir eine die dich nimmt wie du bist.
Sie wird es wahrscheinlich sehr schwer haben. Denn er konnte die Frauen auch nicht so nehmen wie sie waren.
Der Fehler liegt ja auch immer beim anderen ;)
Noch nie darüber nachgedacht ,was dran sein könnte-wenn es sogar mehrere Frauen waren ...?😆
Ganz unabhängig vom Thema: mir gefällt die Zurückhaltung bezüglich der Kommentierung der Beiträge hier bei SRFkultur... An der Gewichtigkeit der Themen liegt's jetzt aber nicht, oder?!
Provokant gefragt: Könnte es etwa sein, dass die heutige Form des "Aufschrei" Feminismus, sexuelle Avancen und Flirtversuche so risikohaft gemacht haben, dass immer mehr junge Männer gänzlich davon absehen?
Halte ich für ausgeschlossen. Ich bin in sehr linken Kreisen unterwegs und noch nie wurde das als Problem gesehen unter Männern
Viele anregende Gedanken, trotz einer Überdosis Feminismus... ;-)
Werden wir vielleicht sogar Roboter lieben....(Das were nicht so schlimm wie liebe mit Egoismus zu verwechseln)
das tut ihr ja schon ewig....wisst ihr überhaupt was Liebe ist?...Meint ihr damit fleischliche triebe?
Jesus hat es am Kreuz gezeigt was liebe ist.
Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.Johannes 3.16
ja; frauen werden in der gesellschaft objektiviert. darum sind sie so einfach austauschbar…
Man muss waehlen koennen: entweder Liebe oder Sex. Beides ist auf Dauer nicht zu vereinen.
Kann man nicht verallgemeinern-
Liebe vereint sexuell sehr.
Ich denke eher
zuviel Symbiose in der Beziehung tötet .
Gegensätze sind wichtig und auch absolute Eigenständigkeit in einer festen Beziehung
Wie beim Einspieler über Tinder einfach mal nur aus Sicht der Frauen berichtet wurde.
Das hat nichts mit Objektivierung der Frauen zu tun dass es mehr Markttechnische Abnehmer gibt von Frauenmodellen, es ist wohl eher ein Fakt dass es Frauen leichter haben zum Beischlaf zu kommen lol
komm ins unfruchtbare Deutschland und gründe eine Familie auf Sozialhilfe....
Sozialhilfe gibt es gar nicht mehr. Was Sie meinen, ist vermutlich Grundsicherung nach dem SGB XII. Höhere Vermehrungsanreize finden Sie allerdings im SGB-II-System. Durch eine hohe Fertilität können Sie dort, sofern Sie anspruchsberechtigt sind, tatsächlich Ihre soziale und wirtschaftliche Lage deutlich verbessern.
Hey liebe SRF-Kultur Leute. Ladet doch mal bitte Jordan B. Peterson ein. Der fehlt euch wirklich noch.
Nein
Böse Männer, die die armen Frauen ausnutzen. Die alte Feministen Leier, lohnt definitv nicht, sich diesen Mist anzuschauen. Die Frage: "Warum die Liebe endet" wird hier zudem auch nicht beantwortet.
Nix verstanden😆 -noch mal anschauen wäre mein Tip
Insel auswirkungen dem Patriarcat....lächerlich ¡
wow, sexroboter… sind wir schon so tief gesunken! 🥲