Landwirt Andreas Stiens kann durch seine Wasserdrainage im Kartoffelacker bis zu 30% Wasser sparen und ist zugleich abgesicherter vor Trockenheit. Wäre dieses System eine Alternative für euch? 🤔 Ein gutes Wassermanagement wird immer wichtiger, denn Wetterextreme treffen Landwirte in NRW immer häufiger. Noch mehr Infos dazu, was Landwirte dagegen tun können und welche Ideen sie schon ausprobieren, findet ihr auf unserer Website: 1.ard.de/landwirtschaft-wetterextreme
Nö, er hat nix kapiert. Vielleicht nicht soviel ÖRR anschauen und sich wirklich mal Informationen besorgen. Naja, wer's bis heute immernoch nicht geschafft hat, dem ist vermutlich nicht mehr zu helfen. Alles Gute mein Schäfchen.
@@ibims6664 Du meinst, man kann hier im Lande große Landwirtschaft mit Hydroponik betreiben?! Das funtioniert im Labor und im Kleinen. Und Aquaplanik kenn ich von der Autobahn...
Der Sprenger ist nicht so das Problem, wenn man nachts bewässert oder auf den unbepflanzten Boden. Dann verdunstet kaum was. Manche Bauern nutzen den Sprenger aber teils mittags im Sommer auf bepflanzte Äcker. 80% ihres Wassers ist damit ungenutzt wegverdunstet.
Das problem ist, in der Nacht zu gießen hilft nur bis zum Mittag. Ab Mittag sind die wurzeln trocken und die Pflanzen beginnen zu sterben. Das gießen tagsüber dient dazu das der Boden nicht völlig ausdunstet und das Wssser der Nacht voll genutzt wird. Nachts nutzen die Pflanzen auch nicht so viel wasser, da sie ruhen. Sie nutzen wasser sobald sie Arbeiten. Ist wie bei Menschen. Stelle ich dir 5L wasser in der Nacht hin trinkst du davon vlt 200-500ml, über den Tag trinkst du jedoch 2-3L oder mehr. Nun stelle dir vor der Behälter mit den 5L Wasser hat ein Loch und ist bis zum Mittag leer, egal wie viel du getrunken hast. Das ist der Umstand auf dem Feld.
Wir können das schon. Das problem sind z bsp billigimporte aus ägypten. . Weder mimdestlohn noch schlauchbewässerung da. Da zu containertransport von dort nach hier
@@blonder1984 Ja und? Wenn ägyptische Produkte nun mal preiswerter sind findet man entweder ein konkurrenzfähiges Produkt oder macht den Laden dicht. Klingt brutal, aber auch Bauern kann man nicht ewig vor der Realität schützen!
Danke für deine Arbeit und deine leckeren Kartoffeln 🙏 Ich bin dir sehr dankbar, dass du diesen Job machst und viele Menschen durch dich Kartoffeln kaufen können, ist definitiv keine Selbstverständlichkeit. Und sehr informatives Video 🙏😁
Das stimmt, in der letzten Zeit war es sehr feucht. Aber das Konzept ist auch als eine langfristige Investition auf viele Jahre gedacht. Die letzten Sommer waren ja doch sehr trocken.
Wenn Bauern für ihre Wasserverschwendung ehrlich bezahlen würden, wäre die Finanzierung für ein umweltfreundliches System auch kein Problem. Aber solange Wasserverschwendung staatlich unterstützt wird...
@@stricknitt0184, es mag dir als Laie der du bist, da bin ich mir jetzt sicher, nicht bekannt sein, aber Beregnen kostet in jedem Fall Geld und das nicht zu wenig! Zum Einen kann man diese Art der Beregnung nur in Reihenkulturen unterbringen die zum Zeitpunkt der Ernte die Schläuche nicht durch Kraut verdecken, zeitgleich aber bei der Ernte den Boden lockern. Zum anderen muss ein jeder Untergrund, aber auch die Schlaggröße und die Flächenstruktur passen. Das sagt er sogar selbst!
@@stricknitt0184 Wenn überall in Europa die Bauern für ihren Kartoffel/Gemüse-Anbau gerechter bezahlt würden, bräuchten sie keine Hilfen von außen! Ein Beispiel: Ein spanischer Gemüsebauer bekam vor ca. 2-3Jahren von einem deutschen Discounter das überragende Angebot von 9 Cent für 1 Kilo Zucchini; hier für den Kunden betrug der KiloPreis 2,99€! (...)
Das Wetter ist ja seit Jahren nun schon unberechenbar. Gerade ist es heiß und trocken in B'burg, während in BaWü & Bayern Land unter herrscht. Da sind neue Ideen und Konzepte gefragt. Wird wohl noch ein paar Jahre dauern um sagen zu können ob sich Der Mehraufwand dann lohnt und die Ernten besser sind. Aber solche Systeme werden in anderen Bereichen ja auch schon länger eingesetzt. Grimme muss dann seine Kartoffeltechnik auch anpassen. 😉 Viel Erfolg. 🍀
6:10 Die meisten Schläuche werden im nächsten Jahr wiederbenutzt.. Bitte etwas genauer. Wie lange halten diese Schläuche denn? Nur 2 Jahre? Ich bin von mindestens 10 ausgegangen. Die können doch nicht alle 2 Jahre zig Tonnen an Plastikschläuchen verschleißen, das wäre ja ne absolute Müllkatastrophe
Hi @africola5270! Die Schläuche haben meist eine sehr lange Lebensdauer. Eigentlich kauft man sie einmalig und sie halten dann ein "Ackerleben" lang. Manchmal kommt es aber vor, dass Mäuse die Schläuche anknabbern. Dann muss man sie ausbuddeln und flicken oder gegebenenfalls neu kaufen. Aber es ist ein einmaliges Investment pro Acker.
Hi @prunabluepepper, die genaue Menge, die von den Schläuchen freigesetzt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Material des Schlauchs, den Umweltbedingungen (Temperatur, Sonneneinstrahlung), dem Alter der Schläuche und der Dauer des Wasserkontakts. 😊
@@germanjake1288 Guter Punkt. Nicht nur die Leitungslänge ist entscheidend sondern auch Druck und Durchfluss/Querschnitt. Es geht aber nicht nur um das Wasser, sondern ein weiterer Teil der Schadstoffe gelangt von der Außenhülle ins Erdreich, vor allem durch Reibung mit den Sandkörner beim Verlegen. Das ist wie Schmirgelpapier.
Hi @demokratielebtvommitmachen1868, im Frühjahr zeigte uns Andreas, warum er seine Kartoffelfelder mit einem unterirdischen Bewässerungssystem ausgestattet hat. Wetterbedingt ist auf seinem Acker fast nur Pudersand. Der Bewässerungsschlauch soll gegen Trockenheit helfen. Er musste also sein Anbaukonzept an das Klima anpassen. Weniger Wasser bedeutet schlechtere Qualität und weniger Ertrag. Im Juni gab es viele heiße Wetterphasen, sodass sein Bewässerungssystem ihm dabei geholfen hat, die Knolle dicker werden zu lassen.
Hi @SebastianWittich, die Schläuche haben meist eine sehr lange Lebensdauer. Eigentlich kauft man sie einmalig und sie halten dann ein "Ackerleben" lang. Manchmal kommt es aber vor, dass Mäuse die Schläuche anknabbern. Dann muss man sie ausbuddeln und flicken oder gegebenenfalls neu kaufen. Aber es ist ein einmaliges Investment pro Acker.
Unsere Kolleginnen und Kollegen vom NDR Podcast "63 Hektar" haben zum Thema "Bewässerung auf dem Acker" eine neue Folge online! Hört doch mal rein: www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Bewaesserung-auf-dem-Acker-Reicht-Wasser-fuer-alle,audio1726368.html
Mein Gott sind das riesige Felder. Wie wäre es erst mal mit Baumreihen alle 100m und modernem Wassermanagement? Agroforesting wäre da das Stichwort. Vielleicht auch Bodenverbesserung.
Hi @JakobFischer60! Vielen Dank für dein Interesse! Im Gegensatz zu Bäumen, die Jahrzehnte brauchen um groß zu werden, kann Andreas Stiens mit seinem Bewässerungssystem bereits jetzt sehr viel Wasser einsparen.
Nach meiner Erfahrung machen Baumreihen in unseren Breiten durch Schattenwurf und den zusätzlichen Wasserbedarf im Bereich der Baumwurzeln mehr Schaden als nutzen. Darüber ob Baumreihen über die gesamte Fläche vielleicht doch Vorteile bringen lässt sich nur spekulieren. Wenn überhaupt dann wohl nur in Massenkulturen wie Getreide oder Mais. Das sie in Spezialkulturen wie Kartoffeln, wo es drauf ankommt genau die vom Handel gefragten Kaliber zu ernten, eine Bewässerung zu ersätzen ist utopisch. In Hanglagen sehe ich es außerdem kritisch, das bei einer Baumreihen quer zu Hauptwindrichtung die Bearbeitung oftmals auch bergauf und bergab erfolgen muss, was eine Wassererosion begünstigt
Der klassische Kreisreger hat so etwa 80 Meder Arbeitsbreite. Wenn du nun eine Baumreihe setzt, muss das zu Bodenbearbeitung, Saat, Düngung, Pflanzenschutz, Bewässerung und Ernte passen, bei jeder Kultur... Und es ist ja nicht so dass die Bäume nicht selbst Licht und Wasser brauchen... Das klingt immer ganz toll und auf Gartenniveau ist das auch sinnvoll umsetzbar, aber hier geht es darum die Menschen satt zu bekommen und jede Baumreihe bedeutet weniger Ertrag aber gesteigerte Kosten.
@@Christoph-Wilhelm_RieckmannDir ist bewusst, dass es historisch bedingt auch in Deutschland unterschiedliche Feldgrößen gibt und es in den Gebieten mit kleineren Feldgrößen auch erfolgreiche Landwirtschaft gibt?
Das ist ein guter Punkt, @volkerbosch9078! Mulchen kann tatsächlich eine ausgezeichnete Methode sein, um den Humus-Anteil im Boden zu erhöhen und gleichzeitig die Feuchtigkeit zu halten. Insbesondere in trockenen Perioden kann Mulch helfen, die Verdunstung zu reduzieren und somit den Wasserbedarf zu verringern. Zudem schützt eine Mulchschicht die Bodenstruktur, fördert das Mikroleben und kann das Unkrautwachstum unterdrücken. Vielen Dank für den Hinweis! Vielleicht ist das sogar ein Thema, das wir in einem zukünftigen Video weiter vertiefen können. Bleibt dran und danke für eure engagierten Kommentare! 🌱🚜💧
Zu teuer und zu zeitaufwändig haben das über 5 Jahre gemacht war froh das unser chef diese, Beregnung aufgegeben hat und Ertragssteigerung bei diesen Aufwand gleich null.
Wie ich finde, ist Ende vorigen Jahres und dieses Jahr bis heute, fast überall genug Regen gefallen. Soweit mir bekannt ist, ist es nicht ratsam, das man, gerade Kartoffeln" zu viel und regelmäßig wässert. Die Kartoffel verträgt eher sandige und eher trockenere Böden, als zu feuchte. Ich finde, das kann und darf nicht die Zukunft unserer Landwirtschaft sein. Warum? Weil es hier nicht in erster Linie um Großen Ertrag und Profit gehen darf, sondern in erster Linie auf sehr gute Qualität! Die meisten Kartoffeln schmecken nicht mehr wie früher, sondern sind geschmacklos und oft verwässert. Ich bestelle schon aus der Lüneburger Heide bei einem Familienbetrieb Kartoffeln, das ich überhaupt noch eine gute Knolle, die wirklich schmeckt zu Gesicht bekomme. Ich finde, das die Böden mittlerweile ausgelaugt und es da bei den Vorbereitungen der Bewirtschaftung, Fehler begangen wurden. Das aber jetzt hier zu schreiben, sprengt bei weitem den Rahmen. Ich kann nur persönlich raten, ganz neues Denken zu erlernen und ein zurück zur wahren Natur einzuleiten.
Hi @stefbaer2008! Andreas kann das Wetter nicht vorhersehen. Regnet es viel im Sommer, dann wird das System vielleicht gar nicht benötigt. Im Frühjahr zeigte uns aber der Landwirt, warum er überhaupt seine Kartoffelfelder mit einem unterirdischen Bewässerungssystem ausgestattet hat, und das liegt am Wetter. Durch die Trockenheit der vergangenen Jahre musste Andreas sein Anbaukonzept an das Klima anpassen. Weniger Wasser bedeutet schlechtere Qualität und weniger Ertrag. Der Bewässerungsschlauch soll also gegen Trockenheit helfen. Die Nutzung kann aber natürlich an das Wetter angepasst werden.
@@wdrlokalzeitlandschafft, danke für ihre Antwort. Bei meinem Kommentar ging es in erster Linie nicht um das Klima, sondern um ein generelles Umdenken in der Landwirtschaft. Die Idee mit den Schläuchen im Boden mit der direkten Bewässerung ist allemal besser, als diese großen Regner. Beregnungsschläuche sind in südlicheren Ländern ganz normal und dort herrscht nun gewiss ein akuter Trinkwassermangel. Vor allem auf den kanarischen Inseln. Nur frage ich mich, was und wie die Menschen, das früher geregelt bekommen haben um ordentliche Kartoffeln und Gemüse zu produzieren? Ich kann mich noch gut an die 60 er und 70 er Jahre des vorigen Jahrhunderts erinnern, da ging das doch auch ohne? Was ist also passiert? Ich sag es ihnen, auch wenn sie es und viele andere immer noch nicht glauben sollten, das Wetter wird zielgerichtet manipuliert um damit einen angeblichen Menschen gemachten Klimawandel daraus herzuleiten zu können. Warum? Weil es auf deren Agenda so steht. So lange es diese Erde gibt, gibt es Klima und dieses Klima würde sich auch wandeln, ganz ohne Menschen, denn es ist eines der ganz normalen unumstößlichen Naturgesetze. In dieser unserer Welt wurde und wird so viel Schaden an der Natur und Umwelt angerichtet, das es zum Himmel schreit. Dazu kommen auch noch oben drauf Chemtrails, die den Boden mit ihren Giften langsam aber sicher zerstören. Wird von sehr vielen immer noch als „ Verschwörungstheorie“ gebrandmarkt, aber das es dafür sogar Patente gibt, das interessiert immer noch die wenigsten. Man wird als „ Aluhutträger“ beschimpft, wenn man keine anderen Argumente mehr hat. Dem Boden fehlt zunehmend das Gleichgewicht zwischen Pilzen und Bakterien im Boden. Deshalb wächst nichts mehr. Mit Kunstdünger, Gülle und Pestiziden macht man den Boden und die Umwelt kaputt. Da nützt dann auch kein Bodenschlauch zur Bewässerung mehr etwas. Deshalb schrieb ich, das hier ganz neu gedacht, besprochen und gehandelt werden muss. In diesem jetzigen System aber nicht mehr umsetzbar. Dazu braucht es ganz andere und neue Verhältnisse.
0:42 die Einblendung, dass dieser Beitrag mit den Rundfunkgebühren finanziert wurde ist schon ein bisschen provokativ. Oder was möchtet ihr mit dieser Aussage bezwecken?
Hi @XTR734! Was empfindest du daran als provokativ? Die Einblendung dient auch dazu, darauf hinzuweisen, dass die Folge heruntergeladen werden kann und somit auch offline geschaut werden kann. 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft Ein Hinweis, dass man es downloaden kann hätte gereicht. Welchen Mehrwert bietet denn die Aussage, dass der Beitrag durch Rundfunkbeiträge finanziert wurde? Sonst schreibt ihr es ja auch nicht dazu. Es triggert halt die Menschen, die Probleme damit haben, dass man jeden Monat fast 20€ Rundfunkgebühren bezahlen muss.
Das Klima ist der Grund, spielt aber iwie doch mit und am Ende hat man den ganzen Aufwand umsonst, oder wie soll man das verstehen? Wie viel Wasser wurde eingespart und tut es den Aufwand rechtfertigen? Und das sollte man vielleicht paar Jahre lang machen mit vergleichen zu anderen Feldern ohne diese Bewässerung … das ist ja ne nette Idee aber hier wird überhaupt nicht hinterfragt wie schlau sie am Ende doch ist.
ans Klima anpassen ? wir leben immer noch in der gemäßigten Klimazone , da ändern auch die statistischen 1,6 grad nichts daran. Zitat: Das Jahresmittel der Lufttemperatur ist im Flächenmittel von Deutschland von 1881 bis 2021 statistisch gesichert um 1,6 °C angestiegen.
stimmt, keine 2 Grad wärmer aber es lässt sich wunderbar mit dem Klimawandel Geld verdienen. Auch wenn es kälter wird, es bleibt beim Klimawandel. Wir schalten unsere Kernkraftwerke ab und in Asien werden dafür hunderte neue Kohlekraftwerke gebaut. Wirtschaftsförderung geht in Deutschland nur noch mit Subventionen, was den Bürger ärmer macht. Läuft alles auf Sozialismus hin.
Das stimmt, die erstmalige Investition der Schläuche ist teuer. Aber sie sollten dann sehr lange halten und müssen nur gelegentlich geflickt werden, falls sich eine Maus ans Werk macht.
Hi @user-mk1be7hk4d! Die meisten Schläuche werden im nächsten Jahr wieder benutzt. Andreas muss jedoch vor der Saison immer wieder den Einbau neu planen. Die Schläuche haben meist eine sehr lange Lebensdauer. Eigentlich kauft man sie einmalig und sie halten dann ein "Ackerleben" lang. Manchmal kommt es aber vor, dass Mäuse die Schläuche anknabbern. Dann muss man sie ausbuddeln und flicken oder gegebenenfalls neu kaufen. Aber es ist ein einmaliges Investment pro Acker.
Naja ein Anbau von Wasser intensiven Pflanzen in Naturgebundenen Niederschlagsarmen Gebieten ist es eher doch dämlich dort Rohstoff intensiv anzubauen oder ?
Hi @habichvergessen8511! Kartoffeln haben in Deutschland einen vergleichsweise geringen Wasserverbrauch. Wenn es viel regnet, dann ist wie im Video zu sehen nicht mal eine Bewässerung nötig.
@@wdrlokalzeitlandschafft aber es wird bewässert um eine Ertrags Erhöhung zu erzielen und Rohstoffe verblasen um punktuelle mehr Gewinne zuverdienen gelle.
@@rocksmo3384 also ihr rafftest nicht wenn das Grundproblem schon ist an einem Standort Früchte mit höheren Bedarf an Wasser anzubauen als das es der Standort hergibt so das ich nur um auf meine Kosten zu kommen künstlich bewässern muss oder sogar um Ernte maximiert es einsetze um Profit zu machen ach ich gebs auf ….
@@habichvergessen8511und du begreiftst nicht warum hier trotzdem Kartoffeln angebaut werden. Wir wissen doch gar nicht wie die Strukturen dort aussehen. Wenn dort jetzt was anderes angebaut werden soll z.B. Getreide welche Qualität ist dann dort zu erreichen? Wenn dort bewässert werden muss heißt dass das dort ein Boden ist der schlecht Feuchtigkeit hält und dementsprechend auch mineralien. Dementsprechend wird da kein Brotgetreide sonder Futtergetreide angebaut werden müssen. Gut dann baut er Futtergetreide an, was kann er damit anfangen? Hat er selber Tiere? Soll er verkaufen? Ist da überhaupt ein Markt vorhanden und wie ist das Angebot? Das können wir jetzt für jede Kultur so weiter machen und ja, er wird nätürlich eine Fruchtfolge haben und nicht jedes Jahr Kartoffeln anpflanzen. Nur wird mit den Kartoffeln wahrscheinlich das Geld verdient und mit dem Rest er weniger.
joar besser wäre wohl ne zwischen Crop gewesen und / oder Bäume damit der boden es einfach von selbst macht aber warum zurück zu alten techniken oder methoden wen man so einen Müll machen kann lol
Hallo @BubbBlubbii, vielen Dank für deinen Kommentar! Der Ansatz von Landwirt Andreas Stiens, ein Bewässerungssystem mit Schläuchen zu nutzen, zielt darauf ab, den Wasserverbrauch und die Effizienz zu optimieren. Traditionelle Methoden wie Fruchtwechsel oder das Pflanzen von Bäumen können ebenfalls Vorteile haben, aber sie lösen das Problem der gezielten und kontinuierlichen Wasserversorgung während Trockenperioden oft nicht ausreichend. Durch die Implementierung dieses modernen Bewässerungssystems kann Andreas sicherstellen, dass seine Ernte unabhängig von den Wetterbedingungen optimal mit Wasser versorgt wird, was besonders in Zeiten häufiger Dürreperioden von großer Bedeutung ist. Natürlich gibt es Vor- und Nachteile bei jeder Methode, aber Innovationen wie diese bieten eine spannende Möglichkeit, den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft zu begegnen. Wir freuen uns über dein Interesse und die Diskussion zu diesem wichtigen Thema! 🌱🚜💧
@@wdrlokalzeitlandschafft So wie die Erde aussieht, ist die Tot, eine ton zufuhr oder zu gabe von Orgnischen Material würde dem Boden Water retention geben Hieße der boden würde von sich selbst aus wasser halten. eine weitere von so viele sachen die man machen könnte :
@@Djs82kfWenn Geld egal ist, warzum zahlen Sie es nicht einfach. Es ist immer die Frage des Kosten Nitzen verhäldnisses. Wenn der Schlauch per Hand verlegt werden muss, dauert sowas viel länger, und bringt ggf keinen Mehrwert, weil das unförmige Echstück im Vergleich zum Rest den Wasserverbrauch nicht wesentlich beeinflusst.
Wasserersparniss ok !!!! Plastikmüll ist Scheiße !!!!! Das Konzept gehört überarbeitet bzw da ist noch sehr viel luft nach oben :) aber ansonsten ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Hi @Wolfk911, danke für dein Feedback! Beziehst du dich bei dem Plastikmüll auf die Bewässerungsschläuche? Die meisten davon können auch im nächsten Jahr wiederverwendet werden, wenn sie nicht, wie es auch im Beitrag passiert ist, kaputtgehen. Hast du eine Idee, wie man das noch nachhaltiger gestalten könnte?
@@wdrlokalzeitlandschafft Servus, leider komm ich aus einer Region wo ich das die letzten 2 Jahre Mitansehen konnte. Leider gingen nach der Ernte beim entfernen der Schläuche die meisten Kaputt. Viele Landwirte haben daher das Konzept leider nicht mehr weiterverfolgt obwohl es ziemlich gut ist. Ja Idee hätt ich würde aber den Landwirten nicht gefallen da diese wieder einen Mehraufwand bedeutet der zu den Hohen kosten wieder nicht rentable erscheint.
@@georgwinter8406 das glaubst du doch selber nicht, dass diese verdreckten Schläuche am Ende Ihrer Nutzungsdauer wieder recycelt werden. Die werden sicherlich "thermisch verwertet" so wie die Silofolien oder sie landen als Plastikmüll in Afrika oder Asien.
Landwirt Andreas Stiens kann durch seine Wasserdrainage im Kartoffelacker bis zu 30% Wasser sparen und ist zugleich abgesicherter vor Trockenheit. Wäre dieses System eine Alternative für euch? 🤔 Ein gutes Wassermanagement wird immer wichtiger, denn Wetterextreme treffen Landwirte in NRW immer häufiger. Noch mehr Infos dazu, was Landwirte dagegen tun können und welche Ideen sie schon ausprobieren, findet ihr auf unserer Website: 1.ard.de/landwirtschaft-wetterextreme
Eine aufwendige Technik, dennoch wichtig dass Betriebe mit neuen Ideen vorangehen. Schönes Video!
Hi @Agrarforst, danke für dein Feedback!
Geringere Marge dafür sicherere Erträge, wird sich auf Jahrzehnte gerechnet auf jeden Fall lohnen denke ich
Die schläuche werden nach einem jahr weggeworfen
Bitte mehr von solchen Videos, in denen es um die zukünftige Landwirtschaft geht😊, super Video…
Hi @ibims6664! Vielen Dank für dein Lob! Es freut uns, dass dir der Beitrag gefallen hat. 😊
Es gibt keine Zukunft für die Landwirtschaft in Europa. Immernoch nicht begriffen?
@@glaubnixmehr1108 klar, schonmal was von hydroponik/Aquaponik gehört?
Nö, er hat nix kapiert.
Vielleicht nicht soviel ÖRR anschauen und sich wirklich mal Informationen besorgen. Naja, wer's bis heute immernoch nicht geschafft hat, dem ist vermutlich nicht mehr zu helfen.
Alles Gute mein Schäfchen.
@@ibims6664 Du meinst, man kann hier im Lande große Landwirtschaft mit Hydroponik betreiben?! Das funtioniert im Labor und im Kleinen.
Und Aquaplanik kenn ich von der Autobahn...
Bei der Anschaffung muss erwähnt werden, das der Schlauch nicht nur für eine Saison ist.
Bist du dir sicher?
Wird doch gesagt
Der Sprenger ist nicht so das Problem, wenn man nachts bewässert oder auf den unbepflanzten Boden. Dann verdunstet kaum was. Manche Bauern nutzen den Sprenger aber teils mittags im Sommer auf bepflanzte Äcker. 80% ihres Wassers ist damit ungenutzt wegverdunstet.
Das problem ist, in der Nacht zu gießen hilft nur bis zum Mittag. Ab Mittag sind die wurzeln trocken und die Pflanzen beginnen zu sterben. Das gießen tagsüber dient dazu das der Boden nicht völlig ausdunstet und das Wssser der Nacht voll genutzt wird.
Nachts nutzen die Pflanzen auch nicht so viel wasser, da sie ruhen. Sie nutzen wasser sobald sie Arbeiten.
Ist wie bei Menschen. Stelle ich dir 5L wasser in der Nacht hin trinkst du davon vlt 200-500ml, über den Tag trinkst du jedoch 2-3L oder mehr. Nun stelle dir vor der Behälter mit den 5L Wasser hat ein Loch und ist bis zum Mittag leer, egal wie viel du getrunken hast. Das ist der Umstand auf dem Feld.
Interessanter und gut gemachter Bericht. Danke dafür
Hi @ulrichheller286!
Danke fürs Feedback!
Wir brauchen mehr solcher Pioniere in Europa👏
Ohne Klimawandel bräuchte man das nichtmal
Wir brauchen mehr Bauern mit Verstand! Nicht solche die ihren Kopf nur dazu haben Unsinn mit ihren Traktoren zu machen.
@@UnicGamesReviewsmore😂
Wir können das schon. Das problem sind z bsp billigimporte aus ägypten. . Weder mimdestlohn noch schlauchbewässerung da. Da zu containertransport von dort nach hier
@@blonder1984 Ja und? Wenn ägyptische Produkte nun mal preiswerter sind findet man entweder ein konkurrenzfähiges Produkt oder macht den Laden dicht. Klingt brutal, aber auch Bauern kann man nicht ewig vor der Realität schützen!
Danke für deine Arbeit und deine leckeren Kartoffeln 🙏
Ich bin dir sehr dankbar, dass du diesen Job machst und viele Menschen durch dich Kartoffeln kaufen können, ist definitiv keine Selbstverständlichkeit.
Und sehr informatives Video 🙏😁
Sehr genial die Bewässerung mit der Töpfchenmethode! 😊
Bauern sind wichtig und richtig! Ich drücke die Daumen 🤞🍀✨
"Neue Technik" die wir schon 2005 eingesetzt haben und die seit 15 Jahren fast alle Landwirte bei uns einsetzten.
Hi @Dervandt!
Und seid ihr alle zufrieden damit? Oder treten bei euch auch zwischendurch Probleme auf? 😊
Solche Beiträge sind ja auch nicht für Menschen die das schon wissen, sondern für Leute wie mich, die das eben nicht wussten.
Super Folge wie immer
Hi @alinae6542 danke für das Feedback!
Neuer Technik, das machen andere Jahrzehnte
Hi @googlepronr1841, und Andreas seit April. 😊
ÖRR halt
Da es wahrscheinlich noch nicht viele Landwirte machen, ist es neu. Neu bei uns.
@@angelikafischer3082 in Sonderkulturen ist das Standard und in Getreide, Rüben oder Raps macht es keinen Sinn. Wird also zu keiner Revolution führen.
Müssen ja irgendwie unser GEZ Geld verballern mit Nonsens.😊
Bei uns müsste dieses Jahr eher ein Fön dran sein.
Zu feucht und Kartoffelfäule droht
Das stimmt, in der letzten Zeit war es sehr feucht. Aber das Konzept ist auch als eine langfristige Investition gedacht.
Wie immer eine interessante Folge 😊
Hi @thomaswagner1442, lieben Dank dir! ☀️
Vielen Dank, guter Beitrag.
So etwas sollte durch den Staat / Länder / Kommunen gefördert werden. Gerade in den möglichen Hitzeperioden ist Wasser sparen super wichtig.
Super interessanter Beitrag 👏🏻👏🏻
Hi @HofVogelsang!
Vielen Dank für das Feedback!!!
Ich hatte hier im Sauerland aber doch die meiste Zeit nur Regen und an vielen Stellen von zu nassen Feldern gehört.
Das stimmt, in der letzten Zeit war es sehr feucht. Aber das Konzept ist auch als eine langfristige Investition auf viele Jahre gedacht. Die letzten Sommer waren ja doch sehr trocken.
Hatte gehofft es würde mehr Vergleich gezogen, trotzdem Danke
Finde das System gut, Finanzierung jedoch schwierig...
Hi @jott5940, danke dir für dein Feedback!
Wenn Bauern für ihre Wasserverschwendung ehrlich bezahlen würden, wäre die Finanzierung für ein umweltfreundliches System auch kein Problem.
Aber solange Wasserverschwendung staatlich unterstützt wird...
@@stricknitt0184, es mag dir als Laie der du bist, da bin ich mir jetzt sicher, nicht bekannt sein, aber Beregnen kostet in jedem Fall Geld und das nicht zu wenig!
Zum Einen kann man diese Art der Beregnung nur in Reihenkulturen unterbringen die zum Zeitpunkt der Ernte die Schläuche nicht durch Kraut verdecken, zeitgleich aber bei der Ernte den Boden lockern. Zum anderen muss ein jeder Untergrund, aber auch die Schlaggröße und die Flächenstruktur passen. Das sagt er sogar selbst!
@@stricknitt0184 Wenn überall in Europa die Bauern für ihren Kartoffel/Gemüse-Anbau gerechter bezahlt würden, bräuchten sie keine Hilfen von außen!
Ein Beispiel: Ein spanischer Gemüsebauer bekam vor ca. 2-3Jahren von einem deutschen Discounter das überragende Angebot von 9 Cent für 1 Kilo Zucchini; hier für den Kunden betrug der KiloPreis 2,99€! (...)
Das Wetter ist ja seit Jahren nun schon unberechenbar. Gerade ist es heiß und trocken in B'burg, während in BaWü & Bayern Land unter herrscht. Da sind neue Ideen und Konzepte gefragt. Wird wohl noch ein paar Jahre dauern um sagen zu können ob sich Der Mehraufwand dann lohnt und die Ernten besser sind. Aber solche Systeme werden in anderen Bereichen ja auch schon länger eingesetzt. Grimme muss dann seine Kartoffeltechnik auch anpassen. 😉 Viel Erfolg. 🍀
Hi @arnomrnym6329!
Genau, Innovationen sind wichtiger denn je. Vielen Dank für deinen Kommentar!
Diese technik ist längste bekannt, wird zum Beispiel stark in Israel angewendet.
Haben Sie eine Vorstellung davon, wie viel Kraftstoff (Pumpe) eingespart werden kann?
6:10 Die meisten Schläuche werden im nächsten Jahr wiederbenutzt.. Bitte etwas genauer. Wie lange halten diese Schläuche denn? Nur 2 Jahre? Ich bin von mindestens 10 ausgegangen. Die können doch nicht alle 2 Jahre zig Tonnen an Plastikschläuchen verschleißen, das wäre ja ne absolute Müllkatastrophe
Hi @africola5270!
Die Schläuche haben meist eine sehr lange Lebensdauer. Eigentlich kauft man sie einmalig und sie halten dann ein "Ackerleben" lang. Manchmal kommt es aber vor, dass Mäuse die Schläuche anknabbern. Dann muss man sie ausbuddeln und flicken oder gegebenenfalls neu kaufen. Aber es ist ein einmaliges Investment pro Acker.
@@wdrlokalzeitlandschafft wow, danke für die schnelle Rückmeldung 👍
Hi @africola5270!
Sehr gerne 😊 Schönen Sonntag dir!
Mein Hobby ist auch den Schlauch zu verlegen
Wieviel PFAS und Weichmacher werden von den Schläuchen abgesondert?
Hi @prunabluepepper, die genaue Menge, die von den Schläuchen freigesetzt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Material des Schlauchs, den Umweltbedingungen (Temperatur, Sonneneinstrahlung), dem Alter der Schläuche und der Dauer des Wasserkontakts. 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft genau das 😉🥔🥕🌽🌶🫑🥬🥦
Genau das wären auch meine Bedenken. Das kann niemand genau sagen und damit ein unkalkulierbares Risiko.
Wäre das so viel mehr als das was eh schon durch die Plastikschläuche für die Sprenger geht? Da auch mit erhöhtem Druck + Durchfluss?
@@germanjake1288 Guter Punkt. Nicht nur die Leitungslänge ist entscheidend sondern auch Druck und Durchfluss/Querschnitt. Es geht aber nicht nur um das Wasser, sondern ein weiterer Teil der Schadstoffe gelangt von der Außenhülle ins Erdreich, vor allem durch Reibung mit den Sandkörner beim Verlegen. Das ist wie Schmirgelpapier.
schönes video. mega coole idee. ich liebs
❤️
Von wann ist diese Deko? Wann war es im Juni 2024 heiß? Seit wann müssen Kartoffeln ständig beregnet werden? Liegt es an den sandigen Böden?
Hi @demokratielebtvommitmachen1868, im Frühjahr zeigte uns Andreas, warum er seine Kartoffelfelder mit einem unterirdischen Bewässerungssystem ausgestattet hat. Wetterbedingt ist auf seinem Acker fast nur Pudersand. Der Bewässerungsschlauch soll gegen Trockenheit helfen. Er musste also sein Anbaukonzept an das Klima anpassen. Weniger Wasser bedeutet schlechtere Qualität und weniger Ertrag. Im Juni gab es viele heiße Wetterphasen, sodass sein Bewässerungssystem ihm dabei geholfen hat, die Knolle dicker werden zu lassen.
Und wie lange ist die Lebensdauer dieser Schläuche?
Hi @SebastianWittich, die Schläuche haben meist eine sehr lange Lebensdauer. Eigentlich kauft man sie einmalig und sie halten dann ein "Ackerleben" lang. Manchmal kommt es aber vor, dass Mäuse die Schläuche anknabbern. Dann muss man sie ausbuddeln und flicken oder gegebenenfalls neu kaufen. Aber es ist ein einmaliges Investment pro Acker.
Unsere Kolleginnen und Kollegen vom NDR Podcast "63 Hektar" haben zum Thema "Bewässerung auf dem Acker" eine neue Folge online! Hört doch mal rein: www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Bewaesserung-auf-dem-Acker-Reicht-Wasser-fuer-alle,audio1726368.html
Mein Gott sind das riesige Felder. Wie wäre es erst mal mit Baumreihen alle 100m und modernem Wassermanagement? Agroforesting wäre da das Stichwort. Vielleicht auch Bodenverbesserung.
Mulch zwischen die Dämme
Hi @JakobFischer60!
Vielen Dank für dein Interesse!
Im Gegensatz zu Bäumen, die Jahrzehnte brauchen um groß zu werden, kann Andreas Stiens mit seinem Bewässerungssystem bereits jetzt sehr viel Wasser einsparen.
Nach meiner Erfahrung machen Baumreihen in unseren Breiten durch Schattenwurf und den zusätzlichen Wasserbedarf im Bereich der Baumwurzeln mehr Schaden als nutzen. Darüber ob Baumreihen über die gesamte Fläche vielleicht doch Vorteile bringen lässt sich nur spekulieren. Wenn überhaupt dann wohl nur in Massenkulturen wie Getreide oder Mais. Das sie in Spezialkulturen wie Kartoffeln, wo es drauf ankommt genau die vom Handel gefragten Kaliber zu ernten, eine Bewässerung zu ersätzen ist utopisch.
In Hanglagen sehe ich es außerdem kritisch, das bei einer Baumreihen quer zu Hauptwindrichtung die Bearbeitung oftmals auch bergauf und bergab erfolgen muss, was eine Wassererosion begünstigt
Der klassische Kreisreger hat so etwa 80 Meder Arbeitsbreite. Wenn du nun eine Baumreihe setzt, muss das zu Bodenbearbeitung, Saat, Düngung, Pflanzenschutz, Bewässerung und Ernte passen, bei jeder Kultur...
Und es ist ja nicht so dass die Bäume nicht selbst Licht und Wasser brauchen...
Das klingt immer ganz toll und auf Gartenniveau ist das auch sinnvoll umsetzbar, aber hier geht es darum die Menschen satt zu bekommen und jede Baumreihe bedeutet weniger Ertrag aber gesteigerte Kosten.
@@Christoph-Wilhelm_RieckmannDir ist bewusst, dass es historisch bedingt auch in Deutschland unterschiedliche Feldgrößen gibt und es in den Gebieten mit kleineren Feldgrößen auch erfolgreiche Landwirtschaft gibt?
gibt es schon bei Mais seit 5jahren bekannt
Hi @user-gn2xh4no8f und wie findest du das System? 🙂
Mir scheint der Humus Anteil im Boden sehr niedrig. Wäre nicht auch Mulchen eine Möglichkeit?
Das ist ein guter Punkt, @volkerbosch9078! Mulchen kann tatsächlich eine ausgezeichnete Methode sein, um den Humus-Anteil im Boden zu erhöhen und gleichzeitig die Feuchtigkeit zu halten. Insbesondere in trockenen Perioden kann Mulch helfen, die Verdunstung zu reduzieren und somit den Wasserbedarf zu verringern. Zudem schützt eine Mulchschicht die Bodenstruktur, fördert das Mikroleben und kann das Unkrautwachstum unterdrücken. Vielen Dank für den Hinweis! Vielleicht ist das sogar ein Thema, das wir in einem zukünftigen Video weiter vertiefen können. Bleibt dran und danke für eure engagierten Kommentare! 🌱🚜💧
Dieses System nutzt sogar unser örtlicher Dorfplatz für seine Grünanlagen. Scheint zu funktionieren.
Zu teuer und zu zeitaufwändig haben das über 5 Jahre gemacht war froh das unser chef diese, Beregnung aufgegeben hat und Ertragssteigerung bei diesen Aufwand gleich null.
Spannend, danke für deine Erfahrungen!
Die Welt braucht intelligente Lösungen leider Mangelware heutzutage
Wie ich finde, ist Ende vorigen Jahres und dieses Jahr bis heute, fast überall genug Regen gefallen.
Soweit mir bekannt ist, ist es nicht ratsam, das man, gerade Kartoffeln" zu viel und regelmäßig wässert. Die Kartoffel verträgt eher sandige und eher trockenere Böden, als zu feuchte.
Ich finde, das kann und darf nicht die Zukunft unserer Landwirtschaft sein. Warum? Weil es hier nicht in erster Linie um Großen Ertrag und Profit gehen darf, sondern in erster Linie auf sehr gute Qualität!
Die meisten Kartoffeln schmecken nicht mehr wie früher, sondern sind geschmacklos und oft verwässert.
Ich bestelle schon aus der Lüneburger Heide bei einem Familienbetrieb Kartoffeln, das ich überhaupt noch eine gute Knolle, die wirklich schmeckt zu Gesicht bekomme.
Ich finde, das die Böden mittlerweile ausgelaugt und es da bei den Vorbereitungen der Bewirtschaftung, Fehler begangen wurden. Das aber jetzt hier zu schreiben, sprengt bei weitem den Rahmen. Ich kann nur persönlich raten, ganz neues Denken zu erlernen und ein zurück zur wahren Natur einzuleiten.
Hi @stefbaer2008!
Andreas kann das Wetter nicht vorhersehen. Regnet es viel im Sommer, dann wird das System vielleicht gar nicht benötigt. Im Frühjahr zeigte uns aber der Landwirt, warum er überhaupt seine Kartoffelfelder mit einem unterirdischen Bewässerungssystem ausgestattet hat, und das liegt am Wetter. Durch die Trockenheit der vergangenen Jahre musste Andreas sein Anbaukonzept an das Klima anpassen. Weniger Wasser bedeutet schlechtere Qualität und weniger Ertrag. Der Bewässerungsschlauch soll also gegen Trockenheit helfen. Die Nutzung kann aber natürlich an das Wetter angepasst werden.
@@wdrlokalzeitlandschafft, danke für ihre Antwort. Bei meinem Kommentar ging es in erster Linie nicht um das Klima, sondern um ein generelles Umdenken in der Landwirtschaft. Die Idee mit den Schläuchen im Boden mit der direkten Bewässerung ist allemal besser, als diese großen Regner. Beregnungsschläuche sind in südlicheren Ländern ganz normal und dort herrscht nun gewiss ein akuter Trinkwassermangel. Vor allem auf den kanarischen Inseln.
Nur frage ich mich, was und wie die Menschen, das früher geregelt bekommen haben um ordentliche Kartoffeln und Gemüse zu produzieren?
Ich kann mich noch gut an die 60 er und 70 er Jahre des vorigen Jahrhunderts erinnern, da ging das doch auch ohne? Was ist also passiert? Ich sag es ihnen, auch wenn sie es und viele andere immer noch nicht glauben sollten, das Wetter wird zielgerichtet manipuliert um damit einen angeblichen Menschen gemachten Klimawandel daraus herzuleiten zu können. Warum? Weil es auf deren Agenda so steht. So lange es diese Erde gibt, gibt es Klima und dieses Klima würde sich auch wandeln, ganz ohne Menschen, denn es ist eines der ganz normalen unumstößlichen Naturgesetze.
In dieser unserer Welt wurde und wird so viel Schaden an der Natur und Umwelt angerichtet, das es zum Himmel schreit. Dazu kommen auch noch oben drauf Chemtrails, die den Boden mit ihren Giften langsam aber sicher zerstören. Wird von sehr vielen immer noch als „ Verschwörungstheorie“ gebrandmarkt, aber das es dafür sogar Patente gibt, das interessiert immer noch die wenigsten. Man wird als „ Aluhutträger“ beschimpft, wenn man keine anderen Argumente mehr hat.
Dem Boden fehlt zunehmend das Gleichgewicht zwischen Pilzen und Bakterien im Boden. Deshalb wächst nichts mehr. Mit Kunstdünger, Gülle und Pestiziden macht man den Boden und die Umwelt kaputt. Da nützt dann auch kein Bodenschlauch zur Bewässerung mehr etwas. Deshalb schrieb ich, das hier ganz neu gedacht, besprochen und gehandelt werden muss. In diesem jetzigen System aber nicht mehr umsetzbar. Dazu braucht es ganz andere und neue Verhältnisse.
Wie kann man seine Ernte vor zuvielen Niederschläge schützen ?
Kannaja diesjahr zum Entwässern nehmen.
0:42 die Einblendung, dass dieser Beitrag mit den Rundfunkgebühren finanziert wurde ist schon ein bisschen provokativ.
Oder was möchtet ihr mit dieser Aussage bezwecken?
Hi @XTR734! Was empfindest du daran als provokativ? Die Einblendung dient auch dazu, darauf hinzuweisen, dass die Folge heruntergeladen werden kann und somit auch offline geschaut werden kann. 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft
Ein Hinweis, dass man es downloaden kann hätte gereicht. Welchen Mehrwert bietet denn die Aussage, dass der Beitrag durch Rundfunkbeiträge finanziert wurde? Sonst schreibt ihr es ja auch nicht dazu.
Es triggert halt die Menschen, die Probleme damit haben, dass man jeden Monat fast 20€ Rundfunkgebühren bezahlen muss.
bei "ans Klima anpassen", abgebrochen.
Bei keinem Landwirt ist "Klimawandel" ein Thema, nur bei weltfremden Weltuntergangssekten
Das Klima ist der Grund, spielt aber iwie doch mit und am Ende hat man den ganzen Aufwand umsonst, oder wie soll man das verstehen? Wie viel Wasser wurde eingespart und tut es den Aufwand rechtfertigen? Und das sollte man vielleicht paar Jahre lang machen mit vergleichen zu anderen Feldern ohne diese Bewässerung … das ist ja ne nette Idee aber hier wird überhaupt nicht hinterfragt wie schlau sie am Ende doch ist.
ans Klima anpassen ?
wir leben immer noch in der gemäßigten Klimazone , da ändern auch die statistischen 1,6 grad nichts daran.
Zitat: Das Jahresmittel der Lufttemperatur ist im Flächenmittel von Deutschland von 1881 bis 2021 statistisch gesichert um 1,6 °C angestiegen.
stimmt, keine 2 Grad wärmer aber es lässt sich wunderbar mit dem Klimawandel Geld verdienen. Auch wenn es kälter wird, es bleibt beim Klimawandel. Wir schalten unsere Kernkraftwerke ab und in Asien werden dafür hunderte neue Kohlekraftwerke gebaut. Wirtschaftsförderung geht in Deutschland nur noch mit Subventionen, was den Bürger ärmer macht. Läuft alles auf Sozialismus hin.
Aufwendig und teuer. Wenn es eines gibt, dann kein Geld für Bauern...
Das stimmt, die erstmalige Investition der Schläuche ist teuer. Aber sie sollten dann sehr lange halten und müssen nur gelegentlich geflickt werden, falls sich eine Maus ans Werk macht.
warum beregnen viele bei nacht
Ist doch logisch. Nachts scheint keine Sonne und somit kann weniger Wasser verdunsten
Seriously!? "Neue Technik"? Hinkt Deutschland mittlerweile wirklich überall hinterher???
Lass doch Deutschland aus dem Spiel! Für Andreas ist es neu.
Sehe ich das richtig, die Schläuche werden jedes Jahr weggeworfen? Und das soll nachhaltig sein?
Hi @user-mk1be7hk4d!
Die meisten Schläuche werden im nächsten Jahr wieder benutzt. Andreas muss jedoch vor der Saison immer wieder den Einbau neu planen. Die Schläuche haben meist eine sehr lange Lebensdauer. Eigentlich kauft man sie einmalig und sie halten dann ein "Ackerleben" lang. Manchmal kommt es aber vor, dass Mäuse die Schläuche anknabbern. Dann muss man sie ausbuddeln und flicken oder gegebenenfalls neu kaufen. Aber es ist ein einmaliges Investment pro Acker.
@@wdrlokalzeitlandschafft Danke für die Info!
Was genau ist daran "neue Technik"? Tröpfchenbewässerung gibts schon ewig
Naja ein Anbau von Wasser intensiven Pflanzen in Naturgebundenen Niederschlagsarmen Gebieten ist es eher doch dämlich dort Rohstoff intensiv anzubauen oder ?
Hi @habichvergessen8511!
Kartoffeln haben in Deutschland einen vergleichsweise geringen Wasserverbrauch. Wenn es viel regnet, dann ist wie im Video zu sehen nicht mal eine Bewässerung nötig.
@@wdrlokalzeitlandschafft aber es wird bewässert um eine Ertrags Erhöhung zu erzielen und Rohstoffe verblasen um punktuelle mehr Gewinne zuverdienen gelle.
@@habichvergessen8511 Bei einem Ernteausfall durch Trockenheit wären noch viel mehr Rohstoffe umsonst verblasen worden.
@@rocksmo3384 also ihr rafftest nicht wenn das Grundproblem schon ist an einem Standort Früchte mit höheren Bedarf an Wasser anzubauen als das es der Standort hergibt so das ich nur um auf meine Kosten zu kommen künstlich bewässern muss oder sogar um Ernte maximiert es einsetze um Profit zu machen ach ich gebs auf ….
@@habichvergessen8511und du begreiftst nicht warum hier trotzdem Kartoffeln angebaut werden. Wir wissen doch gar nicht wie die Strukturen dort aussehen. Wenn dort jetzt was anderes angebaut werden soll z.B. Getreide welche Qualität ist dann dort zu erreichen? Wenn dort bewässert werden muss heißt dass das dort ein Boden ist der schlecht Feuchtigkeit hält und dementsprechend auch mineralien. Dementsprechend wird da kein Brotgetreide sonder Futtergetreide angebaut werden müssen. Gut dann baut er Futtergetreide an, was kann er damit anfangen? Hat er selber Tiere? Soll er verkaufen? Ist da überhaupt ein Markt vorhanden und wie ist das Angebot?
Das können wir jetzt für jede Kultur so weiter machen und ja, er wird nätürlich eine Fruchtfolge haben und nicht jedes Jahr Kartoffeln anpflanzen. Nur wird mit den Kartoffeln wahrscheinlich das Geld verdient und mit dem Rest er weniger.
Alte Geschichte....macht fastkeiner
joar besser wäre wohl ne zwischen Crop gewesen und / oder Bäume damit der boden es einfach von selbst macht aber warum zurück zu alten techniken oder methoden wen man so einen Müll machen kann lol
Hallo @BubbBlubbii, vielen Dank für deinen Kommentar! Der Ansatz von Landwirt Andreas Stiens, ein Bewässerungssystem mit Schläuchen zu nutzen, zielt darauf ab, den Wasserverbrauch und die Effizienz zu optimieren. Traditionelle Methoden wie Fruchtwechsel oder das Pflanzen von Bäumen können ebenfalls Vorteile haben, aber sie lösen das Problem der gezielten und kontinuierlichen Wasserversorgung während Trockenperioden oft nicht ausreichend. Durch die Implementierung dieses modernen Bewässerungssystems kann Andreas sicherstellen, dass seine Ernte unabhängig von den Wetterbedingungen optimal mit Wasser versorgt wird, was besonders in Zeiten häufiger Dürreperioden von großer Bedeutung ist. Natürlich gibt es Vor- und Nachteile bei jeder Methode, aber Innovationen wie diese bieten eine spannende Möglichkeit, den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft zu begegnen. Wir freuen uns über dein Interesse und die Diskussion zu diesem wichtigen Thema! 🌱🚜💧
@@wdrlokalzeitlandschafft So wie die Erde aussieht, ist die Tot, eine ton zufuhr oder zu gabe von Orgnischen Material würde dem Boden Water retention geben Hieße der boden würde von sich selbst aus wasser halten. eine weitere von so viele sachen die man machen könnte :
Allein die Bauern wissen was man machen muss.
Kein einziger grüner hat je gearbeitet oder Ahnung davon
Yeah, lieber auf nummer sicher gehen. Finde ich gut.
Bis es die Politik mit ihrer Planwirtschaft verbietet
Früher hieß es, Zitat; die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.
Unfassbar dass noch irgendwas ausser Tröpfchen Bewässerung erlaubt ist.
Wie im Vidro erwähnt, sie ist nocht überall einsetzbar und wenn man nachts beregnet, geht auch weniger verlohren.
Warum soll das nicht überall einsetzbar sein? Im Zweifel besser den Boden leer pumpen bevor man was anderes anbauen muss oder weniger verdient, ne?
@@Djs82kfWenn Geld egal ist, warzum zahlen Sie es nicht einfach.
Es ist immer die Frage des Kosten Nitzen verhäldnisses. Wenn der Schlauch per Hand verlegt werden muss, dauert sowas viel länger, und bringt ggf keinen Mehrwert, weil das unförmige Echstück im Vergleich zum Rest den Wasserverbrauch nicht wesentlich beeinflusst.
Wasserersparniss ok !!!! Plastikmüll ist Scheiße !!!!! Das Konzept gehört überarbeitet bzw da ist noch sehr viel luft nach oben :) aber ansonsten ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Hi @Wolfk911,
danke für dein Feedback! Beziehst du dich bei dem Plastikmüll auf die Bewässerungsschläuche? Die meisten davon können auch im nächsten Jahr wiederverwendet werden, wenn sie nicht, wie es auch im Beitrag passiert ist, kaputtgehen. Hast du eine Idee, wie man das noch nachhaltiger gestalten könnte?
@@wdrlokalzeitlandschafft Servus, leider komm ich aus einer Region wo ich das die letzten 2 Jahre Mitansehen konnte. Leider gingen nach der Ernte beim entfernen der Schläuche die meisten Kaputt. Viele Landwirte haben daher das Konzept leider nicht mehr weiterverfolgt obwohl es ziemlich gut ist. Ja Idee hätt ich würde aber den Landwirten nicht gefallen da diese wieder einen Mehraufwand bedeutet der zu den Hohen kosten wieder nicht rentable erscheint.
Hi @Wolfk911!
Andreas Stiens kann tatsächlich die meisten Schläuche wieder verwenden ☺️
Ist doch aber nichts neues...
Wird aber am Ende auch mehr Plastikmüll bedeuten. Alles hat seinen Preis
Hi @SebastianWittich!
Andreas kann die Schläuche wieder verwenden. Aber am Ende bleibt Plastikmüll, da hast du leider recht.
Die Schläuche müssen am Ende ihrer Lebenszeit nicht im Müll landen, Recycling ist das Stichwort…
@@s.h.3829 wie werden die denn recycelt?
@@Freigespenst Die sind aus PVC und werden durch themische Bearbeitung in ihre Bestandteile aufgespalten und dann für neue PVC Produkte genutzt.
@@georgwinter8406 das glaubst du doch selber nicht, dass diese verdreckten Schläuche am Ende Ihrer Nutzungsdauer wieder recycelt werden. Die werden sicherlich "thermisch verwertet" so wie die Silofolien oder sie landen als Plastikmüll in Afrika oder Asien.
Wo - bitte schön - ist das neu ???? Das läuft hier überall nur so
„Die meisten Schläuche werden im nächsten Jahr wiederverwendet“. Na ja… ist das die neue nachhaltige Landwirtschaft.
Ganz neu ist es heutzutage sogenannte Computer zu verwenden! Klingt crazy, ist aber wirklich so.