Ich finde auch, Spaß haben und öffentliches Beisammensein fördern IST doch Coronafolgenbekämpfung! (Wenn jetzt dann noch nicht alle wieder Corona hätten wärs noch besser.)
@@Kabelaffeedie 1,1 Millionen sind ja nicht weg, die sind ja wieder zurück in die Wirtschaft geflossen und ein Teil davon wird auch wieder versteuert. Am Ende des Tages gibt es wesentlich schlimmere Steuerverschwendungen und dann hab ich lieber sowas, als dass ich Menschen bezahle, die eine Toilette bewachen
@@Slenderschnizel Für mich ich das wie Diebstahl ist besser als Mord. Nur weil es Mord gibt, macht es doch den Diebstahl nicht besser. Deine Argumentation der Staat kann unendlich viel ausgeben, weil es zurück in die Wirtschaft fließt ist nicht relevant. Die 1,1 Mio. € stehen für viel Arbeitskraft, das ist eine Beschäftigungsmaßnahme für Leute die eigentlich was besseres zu tun haben.
Vernünftig? Der Verkehr staut sich, man steht teilweise 20min im Stau und Busse halten auf der Fahrbahn und behindern den Verkehr noch zusätzlich. Vernünftig sieht anders aus.
Eine Initalstudie die bestätigt, dass das was man intuitiv tun würde auch gut ist ist super, hätte ja auch anders sein können. Aber wieso beschleicht mich das Gefühl, dass wahrscheinlich keine andere Gemeinde sich die Evaluation anschauen wird oder einfach behauptet ihre Situation sei anders und dann wieder so viel ausgegeben wird? Man muss nicht das gleiche 100x prüfen, waren die die Ersten die es in Real ausprobierten, dann unterstütze ich das. Waren sie aber schon die 20ten, dann wieso?
Klar, solche Tests machen wir auch in der Wirtschaft. So ein Prototyp sollte dann maximal 5-10% der erwarteten Umsetzungskosten nicht überschreiten. Wobei 10% schon echt viel ist für einen Prototyp. Hier hat der Test einfach mal 110% gekostet. Es wäre also günstiger gewesen das Bauchgefühl einfach umzusetzen und dann zu schauen ob das Bauchgefühl gut war.
@@Sqwan2 Ich glaube man sollte die Umsetzungskosten nicht für den einspurigen Radweg berechnen sondern für die Autofreie und bepflanzte Matinistraße. Teil des Umabus wäre dann warscheinlich auch noch eine Bepflanzte obernstraße Gaplant, da gab es zeitgleich nähmich einen ähnlichen Aufbau. Damit wäre der Prototyp save unter 5% bei 1.1 Millionen. Der Radweg hat soweit ich mich erinnern kann schon vorher existiert und wurde jetzt nur voll ausgebaut.
@@Sqwan2 das kommt darauf an, ob hier auch grundlegende ermittelt wurde, was für mehr als ein Projekt anwendbar ist. Der Bericht hier war diesbezüglich ja ein bißchen einseitig. Und Bremen hat ja nu mehr als eine Stelle an der Umgebaut werden muß.
Ich finde den Gedanken klasse , verkehrsfreie Innenstadt bzw. verkehrsfreie Zonen und kostenlose "Gemeinschaftsmeilen " draus zu machen . Hier und da noch kleine Art Imbissbuden , im Hochsommer eine Kühlzone , die bald jede Stadt brauchen wird und im Winter Wärmebereiche , die dann auch Obdachlose nutzen dürfen ,da sie schließlich zu einer städtischen Gemein(de)schaft dazugehören . Irgendwie schade , das es nur ein kurzes Vergnügen war .
wozu geht man aber meistens in die Innenstädte? um Natur zu bewundern? einzelne Bäume hier und da? bei uns doch eher, weil man Shoppen möchte, oder sich mit Freunden auf nen Kaffee oder Abends auf ein Bier zu treffen. Wenn dann aber die Innenstadt komplett, oder in großen Teilen Verkehrsfrei ist, woher sollen diese ganzen Läden nun ihre Waren erhalten? Müssen die sich nen Schubkarren besorgen und morgens einige Kilometer entfernt die Waren aus einer Parkmöglichkeit besorgen? In anderen Ländern gibt es unterirdische Lösungen dafür, Durchfahrtsstraßen und Landebuchten für Zulieferer. Ohne sowas würde doch der Handel in den Innenstädten komplett zum Erliegen kommen und das Angebot wäre reduziert oder gar nicht mehr vorhanden. Es macht Sinn zu reduzieren und mehr auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen und dadurch mehr attraktive Möglichkeiten (Kühlzonen, aka, Bäume, und dergleichen) zu schaffen, aber der Handel muss auch überleben können.
@@somebod8703 es soll Menschen geben die in Städten geboren werden , dort verwurzelt sind , oder es sich beruflich garnicht leisten können aufs Land zu ziehen . Es noch immer zu schlechte Netzabdeckung gibt, kaum ärztliche Versorgung , fehlender bis schlechter ÖPNV , keine Kindergärten , keine Schulen , keine Arbeitsplätze , und würden alle aufs Land ziehen , würde aus jedem Dorf bald eine Großstadt 😁 "Probleme mit Verkehr "im ländlichen Raum sehr gross, da kaum vorhanden.🙃
Für mich hört sich das sehr gut an. Ausprobieren was geht und wie es angenommen wird, und vielleicht den einen oder anderen aspekt woanders umsetzen. Geld tatsächlich für bürger aufzuwenden finde ich ebenfalls eine gelungene Abwechslung
Die Martinistraße ist aber schon als 2 Spurige für Autos im Berufsverkehr völlig überlastet gewesen, Fußgänger und Radfahrer hatten eine gut ausgebaute Infrastruktur, ohne sich gegenseitig behindert zu haben, eher wäre eine Variable 5 Spur in der Mitte, die Zeitabhängig in die verschiedene Richtung führt, sinnhaft gewesen, als ein breiten Fußweg noch größer zu machen, und dafür den geringen Fahrradverkehr auf die Straße zu verlegen, und eine der Hauptbuslinien zu behindern
Die Menschen für autofreie Zonen zu begeistern ist echt ne gute Sache. Schade, dass es hier so viel Geld gekostet hat und am Ende nichts bei raus gekommen ist. Ich hoffe man verwendet die "Erkenntnisse" wenigstens sinnvoll für zukünftige Planungen.
Ein Hauptproblem in Deutschland ist, dass man Städte früher und oft genug auch heute komplett Menschenfeindlich anlegt. Das städtebauliche Versagen der Vergangenheit behindert massiv und ironischerweise hocken oft genug die gleichen Leute wie vor 20 Jahren im Gemeinderat, die auch weiterhin die Ansichten von vor 30 Jahren umsetzen wollen. Dazu kommt, dass so Fussgängerbereiche und echte Radwege finden alle im Urlaub immer ganz toll finden. Aber wehe jemand versucht das vor der eigenen Haustür durchzusetzen.
Die Politik kann mich so oft für Autofreie Zonen begeistern wie Sie möchten. Aber ich werde dann immer noch als Handwerker ein Auto brauchen. In meiner Stadt gibt es auch so Ideen, ich wurde sofort umziehen.
Städte, egal wer da die Mehrheit im Stadtrat hat, haben grundsätzlich das Problem zu erkennen, dass Fahrbahn plus echtem Radweg die beste Variante ist oder man weiß und wehrt sich mit allem was man hat. Bei mir wurde so ein Modellversuch parteiübergreifend beschlossen. Dann haben sich manche beschwert, dass so wenig Radfahrer da unterwegs wären. Da die Radspur aber insbesondere im Kreuzungen nicht sauber integriert sondern unterbrochen wurde und Linienbusse ebenfalls auf der Radspur fahren durften, haben Radfahrer lieber weiter ruhigere Seitenstrassen benutzt. 🤷🏼♂️ Da wo es platztechnisch geht, muss der Radweg weg von der Fahrbahn. Alles andere ist nur ein Alibi. Ansonsten finde ich Modellversuche gut. Man kann immer mit Steuerverschwendung argumentieren, aber wenn eine Stadt einfach macht ohne was zu testen kommen ja die gleichen Sprüche. Irgendwie mehren sich in der Rubrik Beiträge, die nicht wirklich schlimm sind, sondern erst so hingebogen werden müssen.
@@somebod8703 Es ist, meines Wissens nach, ein bewährtes Konzept, dass z.B. in den Niederlanden häufig verwendet wird um solche Straßenumbauten zu testen. Es muss natürlich nicht umbedingt eine Suefanlage sein, aber es ist integral dass Menschen es als eine freundlichere Umgebung wahrnehmen und gerne dort sind. Und wie ja auch schon erwähnt ging es zusätzlich darum nach der Pandemie wieder ein bisschen Spaß zu haben. Bremen hat hier fast alles richtig gemacht und Extra3 reitet schlicht und einfach den Gegenwind der konservativen Opposition und Automobilbrains.
@@somebod8703das Surfding war Teil eines Versuchs, Innenstädte anders zu gestalten. Die Stadt als Raum zu begreifen, der mehr Wert bieten kann. Kann man machen. Problem dieses Beitrags ist, dass Dinge aus dem Kontext gerissen und verglichen werden. Dass man Fahrspuren reduzieren kann und dadurch Platz für Radwege hat, war jedem vorher klar. Aber es war auch eine Gelegenheit, anderes zu testen.
An sich sind die Ideen ja nicht schlecht und den Leuten nach Corona etwas Spaß zu gönnen, kann man durchaus als Pandemiebewältigung durchgehen lassen. Nur übertreiben sollte man es auch nicht und eine Million ist dann doch etwas zu viel für das Ganze.
Die Martinistraße ist aber ein wichtiger Verbindungspunkt für den Bremer Verkehr. Die eine Parallelstraße von ihr ist bereits nur für den Lieferverkehr zugelassen.
na und wie läuft der Autoverkehr da jetzt? ich kenne solche versuche aus meiner stadt und Münster. Da wurde dann auch ne einbahnstraße raus gemacht. Auf die alte Gegenfahrbahn hat man dan bänke usw. gestellt. da saß nur kaum jemand, weil sich der Verkehr staute und man als natürlich Filter fungierte... Auch für die Anwohner war das sicher nicht toll. ab 15 uhr war da bis 18 uhr Stau, den Radau will ich nicht vor der Tür haben.
Es hat schon immer Radwege an der Martikistraße gegeben. Diese bestehen immer noch, sollen aber nicht mehr genutzt werden, daher wurden die Auffahrten gesperrt. Der Bus steht oft im Stau und die Fahrgäste müssen nun über den roten Fahrradstrich auf die Fahrbahn um einzusteigen. Die Autos warten solange hinter dem Bus. Es gibt nämlich keine Haltestrelle mehr.
In Gießen sehr ähnlich. Nur mit dem Unterschied, dass der Verkehrsversuch noch vor Abschluss gerichtlich als illegal bestimmt wurde und daher zurückgebaut werden musste. Eigentlich hab ich hier auch schon länger auf die Folge Realer Irrsinn gewartet, vielleicht kommt sie ja noch.
Die Anmerkung im Sinne "die machen das, obwohl sie so viele Schulden haben" sollte man vielleicht durch "die haben so viele Schulden, weil sie sowas machen" ersetzen.
Das Bremer Schulden Problem ist ganz anders gelegen. Das BIP pro Kopf ist eines der höchsten und liegt noch über dem Pro Kopf BIP von Deutschland gesamt. Steuern werden allerdings am Wohnort und nicht am Arbeitsort bezahlt. Viele gut bzw besser Verdienende, die bspw. bei Mercedes arbeiten, pendeln täglich aus dem Umland nach Bremen. Das resultiert dann darin, dass Bremen zb Infrastruktur vorhalten und bezahlen muss, während die dafür eigentlich vorgesehenen (KFZ-/Einkommens-/Grund-)Steuern dann zum Beispiel in Achim, Oyten, Verden in Niedersachsen abgeführt werden. Das ist seit der "Gemeindefinanzreform" von 1969 so. Und auch wenn über den Länderfinanzausgleich einiges an Mitteln zurückfließt, haben Studien (Stand 2018) ergeben, dass durch diese Steuerzerlegung jedes Jahr ca. 50 Millionen € an Einnahmen flöten gehen - über die Zeit summiert sich das dann natürlich. Dazu kommt noch, dass man in Stadtstaaten die "Probleme" natürlich auf kleinem Ort geballt besser zu sehen bekommt, als in Flächenländern, wo sich die Lagen etwas entzerren. So, dass war die Analyse zum Kommentar "die haben so viele Schulden, weil sie sowas machen" - das Problem ist wesentlich komplexer. Entschuldigt so unsinnige Projekte allerdings trotzdem nicht und dass der Bremer Senat mit solchen Modellversuchen und Machbarkeitsstudien einfach Geld verpulvert, welches woanders (Schulsanierungen zb) besser aufgehoben wäre.
@@V1k1ng90 Naja, das große Hauptproblem ist aber nach wie vor das Missverhältnis zwischen Kosten und Gewerbesteuereinnahmen. Die Steuern streicht ja der Bund ein und wie du bereits sagtest, fließt ein Teil davon zurück, aber letztlich sind 50 Millionen in der Politik Peanuts. Nur mal als ein Beispiel: die Stadt Essen bezahlte für die Spielzeit 2015/2016 für ihr Opernhaus mit Orchester, das Schauspielhaus und die Philharmonie 53 Millionen Euro. Das war Betriebsführung mit Sparmaßnahmen. Bremen ist in dem Bereich ähnlich aufgestellt, wird aber als Bundesland ggf. noch mehr Geld dafür ausgeben. Dieses Geld muss ich maximal ausnutzen, denn bezahlt ist der Betrieb so oder so. Das heißt ich probiere jeden Platz vollzukriegen, bspw. durch Tourismus, der auf ein gewisses Milieu abzielt, das Kultur schätzt und das nötige Kleingeld für die teuersten Preiskategorien hat. Oder ich sorge dafür, dass meine Busse als Stadt so attraktiv werden, dass sie auch außerhalb der Hauptverkehrszeit gut ausgelastet, nicht voll, sind. Und spare Kosten die durch die Autos verursacht werden. Sozialleistungen, Straßen und Verwaltung sind die größten Geldfresser der Stadt, an die Sozialleistungen sollte ich auf keinen Fall dran gehen, bleiben noch die anderen beiden.
@@Tamwyn107 Dass der Bund die Steuern einstreicht stimmt ja so nicht ganz. Lediglich Bundessteuern wie bspw. auf Tabak und Strom gehen zu 100% an den Bund. Gemeindesteuern bzw Landessteuern, wie Gewerbe- und Grundsteuern bleiben in den Gemeinden/Ländern. Gemeinschaftssteuern wie Lohnsteuer werden zwischen Bund und Gemeinden/Ländern aufgeteilt. Und gerade die Lohnsteuer macht einen erheblichen Teil an den Steuereinnahmen aus. Und die fehlen dem Land Bremen halt erst einmal. Der Finanzausgleich sorgt zwar dafür, dass ein bisschen was zurückkommt, aber eben nicht 100% als wenn jeder, der in Bremen arbeitet, auch dort wohnt und dort Steuern abführt. Polemisch gesagt, könnte man auch in Bremen arbeiten und auf den Bahamas wohnen und gar keine Steuern bezahlen. Und das läppert sich natürlich. Wenn man immer wieder, jedes mal 20, 30, 40, 50, vllt auch mal 60 Mios zu wenig hat, kann man noch so viel optimieren, über die Zeit macht ja auch Kleinvieh Mist. Mit deiner Argumentation, dass 50 Mio in der Politik Peanuts sind, dürfte der Verkehrsversuch in Bremen mit 750.000€ an Ausgaben ja absolut marginal und vernachlässigbar sein... warum ist das dann überhaupt "Realer Irrsinn"? Das zahlt man ja quasi aus der Portokasse... nur wenn genug davon zusammen kommt, merkt man es am Ende doch im Budget. Ist wie mit dem eigenen Girokonto, hier mal Kaffee to go, da mal ne Bratwurst und schwupps fragt man sich wo Geld und warum Dispo so teuer? Fazit: Ja, es gibt ein Missverhältnis, da stimm ich dir zu. Es gibt ein Ausgabenproblem, aber im Falle vom Land Bremen halt auch ein Einnahmeproblem, dass durch den LFA nur zum Teil ausgeglichen wird. Und einen Fehlbetrag von 50 Mio, selbst von 1 Mio, würde ich nicht als Peanuts abtun, wenn dieser Betrag regelmäßig fehlt.
Ach, das ist ja noch gar nichts... Schnee von gestern. Guckt euch mal lieber die Brücke an, über die man nicht mehr gehen darf (wg. Gewicht für fussgänger geschlossen) sondern nur noch mit Auto, Bus oder Bahn fahren darf. Oder die Polizeiwache die nicht mehr richtig genutzt werden kann, bzw die einmal um den Block fahren muss um links abzubiegen, die 3 anderen Brücken die man im Prinzip nicht mehr nutzen kann, die Verlegung der Gleise (Studie für XX mio) oder oder oder. Alles vom gleichen ressort, alles von der gleichen Partei. Übrigens alles genannte befindet sich etwa auf 1km2. Bei den Schildbürgern kann es nur besser gewesen sein. Gruß aus Bremen.
Das Problem ist, das es nicht Möglich ist einfach Fahrspuren wegfallen zu lassen. Würde man das einfach machen klagt irgend so ein Arsch dagegen, muss ohne Verkehrsversuche und Evaluation alles wieder zurück gebaut werden. Alles richtig gemacht Bremen
Ihr koennt euch ja mal die Koenigsbruecker Strasse in Dresden vornehmen. Das hat dann schon fast was von Geschichtsunterricht. Wobei ich immer noch den Vorschlag von DIE PARTEI am besten finden. Laengs untertunnelns und auf den neuen Freiflaechen zur Finanzierung Kanabis anbauen.
Völlig normal in Bremen. Schon seit Anfang meiner Existenz vor über sechzig Jahren.. Warum aber die Martinistraße als eine der wichtigen Magistralen zurückgebaut werden soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Immerhin muss der Verkehr ja irgendwie seinen Weg entlang der Weser Richtung Ostertor finden. Aber ist ja auch egal. Hauptsache, die Bremer Senatoren konsultieren ordentlich und reichhaltig den "Alten Senator", bevor sie ihre Entschlüsse fassen. Denn das Beste an Bremen ist, dass langfristig alles so bleibt wie es ist. Nur eben auf ausreichend teuren Umwegen.
Das Problem hierbei ist allerdings natürlich, dass man nur das Scheitern und den vermeintlichen Geldrausschmiss sieht, aber wie viele solcher Projekte gibt es denn in ganz Deutschland, bei denen tatsächlich eine bessere Lösung gefunden wird?
Eigentlich Coole Projekte gewesen, ich kann aber auch nicht Nachvollziehen warum die Summen hier nicht eingeordnet werden. Dies ummen Wirken für einen Bürger viel aber für ein Projekt ist das Nichts, Schade das nichts Dauerhaftes daraus geworden ist, aber wenn ich mir Projekte wie die Bundesgartenschau etc Anschauen da ist ein Rückbau ja auch Üblich und das sind ganz andere Summen.
Ob bunt oder nicht, die Qualität der Fahrbahnmarkierung muss stimmen. Kenne mich jetzt nicht aus, aber besser Qualität kostet vermutlich auch mehr. Bei einer Straße bei mir in der Nähe sind die Markierungen teilweise ein halbes Jahr nach dem "aufzeichnen" schon wieder halb weg gewesen und das bei relativ wenig Verkehr.
Irgendwie hab ich den Mittelteil gar nicht gerafft. Was hatte es jetzt mit dem Blick von Oben auf die Stadt, den Markierungen und dem Surfer-Ding auf sich?
Viel Spaß dabei...wenn Du arbeitslos sein willst oder für wenig Geld arbeiten möchtest, bist Du dort genau richtig. Die Ummeldung der neuen Adresse dauert auch nur wenige Monate...genau so lange, wie ein neuer Ausweis. Ach ja...und viel Geld ausgeben kannst Du da auch nicht, da die Innenstadt (u.a. wegen der Verkehrsversuche und "Autofreiheit") kaum noch Kaufhäuser oder Geschäfte hat: Galeria Kaufhof hat bereits 2020 geschlossen, die Schließung von Karstadt steht für 2024 zur Debatte...frei nach dem Motto "Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder" :-)
Wenn der Schreiner sich beim arbeiten permanent zusammen reißen muss nicht in einer Tour durchzulachen für was er gerade bezahlt wird. Aber ich meine selbst wenn er Lacht und es länger dauert bekommt er die Kohle ja trotzdem, mit Mehrkostenzuschlag. Ganz ehrlich? Da würde ich auch Lachen.
Da wird wahrlich massiv mehr Geld für Mist woanders ausgegeben. Das hier ist doch noch ganz nett und wurde übrigens bei uns in der Stadt auch so in einer Straße ausprobiert... letztlich ist dann da auch das gleiche bei rausgekommen: Fahrradstreifen + 1 Spur für Autos. Übrigens verstanden auch bei uns die meisten Bürger nicht wofür das alles, denn es war klar, was gebraucht wird!😅 Vielleicht sollten die Städte da mal ihre "Erfahrungen" teilen!😉
Für mich die beste Stelle im Beitrag ist bei 1:23, das schöne alte amerikanische Auto, noch besser wäre gewesen, das Blubbern des Motors auch zu hören.
Danke Extra3 Wieder mal Herzlich gelacht über die idioten in Stadtverwaltungen und ihre Geldverschwendung. Aber eine Bitte, mach auch mal eine Serie über die verschwenungen vom OR Fernsehens.
Wilder Gedanke: Wäre die Aufteilung Radweg, Parkplatz, Straße, Straße, Parkplatz, Radweg, nicht sicherer für alle? Beim ein- und ausparken steht das Auto den Radfahrern nicht im Weg die ggf. auf die Straße ausweichen. Die Parkplätze kann man mit Bordsteinen gut abgrenzen vom Radweg. Radfahrer lassen sich zu Fuß leichter ausweichen als mit einem Auto.
Wilder Gedanke: Man verabschiedet sich vom PKW, der jährlich ein Minus von 70 Milliarden Euro verursacht, finanziert für 15 Milliarden Euro den kostenlosen ÖPNV bzw. baut diesen für 25 Milliarden Euro aus. Von den restlichen 30 Milliarden Euro baut man bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum. In einem Jahr die Verkehrswende und die Wohnungsnot beseitigt. Dann hätten wir in den folgenden 3 Jahren die Energiewende, die Rentenreform und die Digitalisierung geschafft. Dummland! 🤪
Wäre es nicht sogar noch sicherer einfach nur Autos und Parkplätze zu nutzen? Bei uns auf dem Dorf funktioniert das super. Und wenn ich mal in die Stadt muss fahren die Radfahrer als hätten sie 9 Leben. Allein zum Kino erleide ich jedes mal wenigstens 20 Herzinfarkte wenn mal wieder irgendwo her Radfahrer kommen und mir fast in die Karre knallen.
@@Sqwan2 Die bösen Radfahrer mal wieder. Das ist wie mit dem Bekloppten der sich wundert warum ihm auf der Autobahn alle entgegen kommen. Die Autofahrer sind das Problem und besonders in Deutschland haben sie eine riesige Macke. 70 Milliarden Euro Minus jedes Jahr und sie trillern, sie würden alles bezahlen und hätten Sonderrechte. 🤣
Ich frage mich, wer zum Henker da auf der Martinistraße als Fußgänger flanieren möchte, wenn direkt nebenan, keine 50 Meter entfernt die Fußgängerzone verläuft, während in der Hauptstraße quasi keinerlei Geschäfte sind. Absolut Hirnrissig, eine der wichtigsten Straßen überhaupt 1spurig zu machen. Bremen verkraftet die Fahrzeuge jetzt schon nicht, wegen teils dämlicher Straßenführung.
Ziel war doch wenig bis gar kein Autoverkehr in der Straße? Mein Vorschlag für ein creazy Experiement: Straße auf eine einzige Fahrbahn / Spur reduzieren. Die darf dauerhaft nur von Öffis, Krankenwagen / Feuerwehr / Polizei und Lieferanten die in die Straße müssen befahren werden. Rest dauerhaft autofrei mit zwei Radstreifen, Gehweg und Grünlanlage. Mein "verrücktes" Experiment für einer autofreien Straße. Aber psst.🤫
Oh neim, man probiert neue Konzepte aus und die kosten Geld! Nach extra3 und deren Zuschauern würden wir in einer Planstadt leben wo alles gleich aussieht, nur weil es etwas Geld spart.
Ich habe das Gefühl, dass die falschen Personen befragt wurden. Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass das ganze gerade bei jungen, umweltbewussten Menschen gut ankam. Es war modern, voller Pflanzen, Fahrrad freundlich und bunt. Ich finde es eher schade, dass davon nicht übrig geblieben ist und die Martinistr. wieder sehr trist ist.
aus einer Straße mit 2 Gehwegen und 4 Autospuren wurde 2 Gehwege 2 Fahrradspuren und 1 Autospure. Jub wunderbar von der einen Ungerechtigkeit in die andere Ungerechtigkeit gesprungen. Ihr habt es echt drauf... nicht! Warum nicht einfach 2 Fahrspuren für Autos, 2 für Fahrradfahrer mit baulicher trennung zu der Autospur und die restbreite als Gehweg (niemand braucht einen Gehweg der 7m breit ist). Ist ja sooo schwer liebe Gemeinde...
@@gobidaff6813 0:29 "aus zwei Spuren in jede Richtung, eine Spur *in jede Richtung* ". Auf gut deutsch also zwei Spuren insgesamt. Bei 2:17 heißt es "Einbahnstraße *auf Zeit* ". Also eindeutig, dass das temporär war. Ist Deutsch nicht deine Muttersprache oder warum hast du bei mehreren Sätzen so große Verständnisprobleme?
Manchmal möchte ich in den nächsten Baumarkt gehen, mir ein schönes Brett aussuchen und dann zu den verantwortlichen gehen die sowas entscheiden und denen das mal ordentlich vor die Stirn zimmern, damit da mal wieder etwas verstand in deren Rübe kommt. Naja wenigstens war die Aktion nicht GANZ sinnlos..
Wäre es nicht irgendwie mal an der Zeit, das grad bei solchen Themen mal das Land und die Bevölkerung mitentscheiden. Eben wie in so einer richtigen Demokratie 😉
Bremen hat eine Menge tolle Einfälle….nach dem ganzen Spektakel um die Stephani Brücke kann ich es kaum erwarten, dass die aktuell für Fußgänger gesperrte und durch Mannschaftswagen der Polizei versperrte Wilhelm Kaisen Brücke, da ja angeblich Einsturzgefahr bestünde, erwähnt wird :) Weil die im Schnitt 5-10 Fußgänger gleichzeitig auf der Brücke natürlich belastender sind als die 6 Mannschaftswagen + Polizisten 🙄🙄 Kannst dir echt nicht ausdenken sowas.
Ich dachte immer bei uns in Konstanz haben sie blöde Ideen. Ergebnis bei uns wegen 500m radweg haben die autos 2km umweg. Die radstrasse wurde verlängert und einseitig wurden die Parkplätze entfernt, geplant war das die Leute ihre Autos im geplanten Parkhaus abstellen können. Nur das Parkhaus fehlt noch immer. Eine art kreisel wurde bei der Fußgänger und Fahrrad brücke gebaut. Nur heute wussten sie nicht warum. Kreisel entfernt. Radfahrer Unfälle häuften sich. Kreisel wieder aufgebaut. Das mit den unfällen war der Grund warum er damals gebaut wurde. Die geschäfte die in der heutigen fahrrstrasse jetzt sind haben inzwischen zugemacht. Das hotel mit Restaurant ist inzwischen umgebaut. Bei uns gibt es von der stadt stellen mit mieträder. Ein stadtrat war der Meinung braucht man nicht. Heute hat jeder ein Fahrrad. Nachdem die räder auf ihren Plätzen standen zeigte was anderes. Die Touristen freuten sich übrr die mieträder.
Ich mag Extra 3 wirklich sehr. Aber das hier war mit Abstand der schlechteste und sinnloseste Betrag den ich je bei euch gesehen habe. Es gibt ja wohl weitaus schlimmere Sachen wo in Deutschland Geld verschwendet wird als hier wo sich endlich mal was getraut wird und Städte wieder in Orte für Menschen statt nur für Autos gesehen werden. Klar war es teuer und man darf zu Recht fragen warum in Deutschland immer alles so teuer sein muss. Aber es wurde für Unterhaltung, Spaß, Abwechslung und etwas Farbe in den sonst so armselig grauen Städten in Deutschland gesorgt. Extra 3 bitte in Zukunft weiter auf ECHTE Missstände hinweisen, danke 👍
Dafür braucht man aber keine 1,1 Mil. € ZWECKENTFREMDET verschwenden ! Aber Grün scheint nicht nur in Berlin nicht richtig zu ticken... Und streng genommen konnten auch Fahrradfahrer und Fußgänger neben dem LKW-Bus-Autovverkehr VOR dieser Änderung auch schon nebeneinender laufen und fahren ... Und wenn Bremer Fahrradfahrer wie die Berliner Fahrradfahrer unterwegs sind, werden die sowieso weiterhin die Fußgänger auf den Fußwegen belästigen, statt die extra für sie errichtete Fahrradspur zu nutzen.
nur weil es größere verschwendungen gibt heißt es nicht das dieser fall keine verschwendung ist xD extra 3 zeigt schon seit jahren fall um fall wo geld verschwendet wird und das ist eben einer von diesen. was meinst du wie viele schulen man hätte renovieren können mit diesem geld?
@@rey6708 Wieviel Schulen? Vermutlich 0,085 Schulen 🤷 Und nochmal. Es ist KEINE Verschwendung wenn damit Abwechslung, Farbe, Kurzweil und Spaß erzeugt wurde. Oder ist es für dich Verschwendung ins Kino zu gehen, Essen zu gehen oder ein Tag im Freizeitpark? Nichts davon hat einen messbaren bleibenden Mehrwert. Aber es hat dich in diesem Momenten erfreut oder entspannt. Verschwendung IST wenn irgendwo eine Brücke gebaut wird, die keiner nutzt. Oder wenn irgendwo im nirgendwo vor einer gewöhnlichen Baumreihe eine 2 Meter hohe Aussichtsplattform gebaut wird. Oder eine Überführung konstruiert wird mit einer Deckenhöhe von 40cm. Oder ein Fahrradweg mit 15 cm Breite. SO etwas bin ich von Extra 3 gewohnt.
Wo ist das Riesenrad? Aber im Ernst, bitte keine Verkehrsversuche mehr sondern direkt die konsequente Umbebauung innerstädtischer Straßen in verkehrsberuhigte Zonen. Wir hinken progressiven Städten wie Kopenhagen oder Amsterdam um Jahrzehnte hinterher dank Autolobby, Politik und lautstarken Autofetischisten
Zumal es schon Radspuren gab. Ich hätte es sinnvoller gefunden, wenn man vielleicht in der Mitte einen bepflanzten Streifen mit Bäumen hingesetzt hätte, damit die Luftqualität etwas besser wird.
Ach das ist doch nur Geldschubserei, wofür brauche ich einen Gutachter um herauszufinden das wenn man den Verkehr beschränkt mehr Leute sich da wohlfühlen. Da kassiert jemand seine 100-200k für das Gutachten und der ist wahrscheinlich noch befreundet mit dem Bürgermeister 😂
Wobei es für die 1,1 Millionen wenigestens eine Menge Spaß gab.
Ich finde auch, Spaß haben und öffentliches Beisammensein fördern IST doch Coronafolgenbekämpfung! (Wenn jetzt dann noch nicht alle wieder Corona hätten wärs noch besser.)
Wenigstens versuchen sie mal etwas neues und eine autofreie Innenstadt gekoppelt mit einem angemessenen ÖPNV wäre für das Stadtbild viel schöner
Ob der Steuerzahler das auch so sieht? Für die 1,1 Mio. Euro haben viel hart arbeiten müssen.
@@Kabelaffeedie 1,1 Millionen sind ja nicht weg, die sind ja wieder zurück in die Wirtschaft geflossen und ein Teil davon wird auch wieder versteuert. Am Ende des Tages gibt es wesentlich schlimmere Steuerverschwendungen und dann hab ich lieber sowas, als dass ich Menschen bezahle, die eine Toilette bewachen
@@Slenderschnizel Für mich ich das wie Diebstahl ist besser als Mord. Nur weil es Mord gibt, macht es doch den Diebstahl nicht besser. Deine Argumentation der Staat kann unendlich viel ausgeben, weil es zurück in die Wirtschaft fließt ist nicht relevant. Die 1,1 Mio. € stehen für viel Arbeitskraft, das ist eine Beschäftigungsmaßnahme für Leute die eigentlich was besseres zu tun haben.
Immerhin ist trotz der verschwendeten Euros am Ende die vernünftige Lösung rausgekommen... das hätte auch anders ausgehen können.
Der Verkehrsversuch in der Stadt Gießen lässt grüßen
Vernünftig? Der Verkehr staut sich, man steht teilweise 20min im Stau und Busse halten auf der Fahrbahn und behindern den Verkehr noch zusätzlich. Vernünftig sieht anders aus.
Eine Initalstudie die bestätigt, dass das was man intuitiv tun würde auch gut ist ist super, hätte ja auch anders sein können. Aber wieso beschleicht mich das Gefühl, dass wahrscheinlich keine andere Gemeinde sich die Evaluation anschauen wird oder einfach behauptet ihre Situation sei anders und dann wieder so viel ausgegeben wird?
Man muss nicht das gleiche 100x prüfen, waren die die Ersten die es in Real ausprobierten, dann unterstütze ich das. Waren sie aber schon die 20ten, dann wieso?
naja so ein test muss aber nicht so teuer ausfallen
Klar, solche Tests machen wir auch in der Wirtschaft. So ein Prototyp sollte dann maximal 5-10% der erwarteten Umsetzungskosten nicht überschreiten. Wobei 10% schon echt viel ist für einen Prototyp. Hier hat der Test einfach mal 110% gekostet. Es wäre also günstiger gewesen das Bauchgefühl einfach umzusetzen und dann zu schauen ob das Bauchgefühl gut war.
@@Sqwan2 Ich glaube man sollte die Umsetzungskosten nicht für den einspurigen Radweg berechnen sondern für die Autofreie und bepflanzte Matinistraße. Teil des Umabus wäre dann warscheinlich auch noch eine Bepflanzte obernstraße Gaplant, da gab es zeitgleich nähmich einen ähnlichen Aufbau. Damit wäre der Prototyp save unter 5% bei 1.1 Millionen.
Der Radweg hat soweit ich mich erinnern kann schon vorher existiert und wurde jetzt nur voll ausgebaut.
@@Sqwan2 das kommt darauf an, ob hier auch grundlegende ermittelt wurde, was für mehr als ein Projekt anwendbar ist. Der Bericht hier war diesbezüglich ja ein bißchen einseitig. Und Bremen hat ja nu mehr als eine Stelle an der Umgebaut werden muß.
Danke Bremen, dass ihr diesen Beitrag mit 1,1 Millionen Euro gefördert habt!
Ich finde den Gedanken klasse , verkehrsfreie Innenstadt bzw. verkehrsfreie Zonen und kostenlose "Gemeinschaftsmeilen " draus zu machen . Hier und da noch kleine Art Imbissbuden , im Hochsommer eine Kühlzone , die bald jede Stadt brauchen wird und im Winter Wärmebereiche , die dann auch Obdachlose nutzen dürfen ,da sie schließlich zu einer städtischen Gemein(de)schaft dazugehören . Irgendwie schade , das es nur ein kurzes Vergnügen war .
Es war in deutschen Städten offensichtlich nicht heiß genug bisher. 🙄
wozu geht man aber meistens in die Innenstädte? um Natur zu bewundern? einzelne Bäume hier und da? bei uns doch eher, weil man Shoppen möchte, oder sich mit Freunden auf nen Kaffee oder Abends auf ein Bier zu treffen. Wenn dann aber die Innenstadt komplett, oder in großen Teilen Verkehrsfrei ist, woher sollen diese ganzen Läden nun ihre Waren erhalten? Müssen die sich nen Schubkarren besorgen und morgens einige Kilometer entfernt die Waren aus einer Parkmöglichkeit besorgen? In anderen Ländern gibt es unterirdische Lösungen dafür, Durchfahrtsstraßen und Landebuchten für Zulieferer. Ohne sowas würde doch der Handel in den Innenstädten komplett zum Erliegen kommen und das Angebot wäre reduziert oder gar nicht mehr vorhanden. Es macht Sinn zu reduzieren und mehr auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen und dadurch mehr attraktive Möglichkeiten (Kühlzonen, aka, Bäume, und dergleichen) zu schaffen, aber der Handel muss auch überleben können.
Ich habe nie verstanden, warum man in eine Stadt zieht, wenn man ein Problem mit Verkehr hat.
@@somebod8703 es soll Menschen geben die in Städten geboren werden , dort verwurzelt sind , oder es sich beruflich garnicht leisten können aufs Land zu ziehen .
Es noch immer zu schlechte Netzabdeckung gibt, kaum ärztliche Versorgung , fehlender bis schlechter ÖPNV , keine Kindergärten , keine Schulen , keine Arbeitsplätze , und würden alle aufs Land ziehen , würde aus jedem Dorf bald eine Großstadt 😁 "Probleme mit Verkehr "im ländlichen Raum sehr gross, da kaum vorhanden.🙃
@@feelfreebefree Dann ist man ja mit Autoverkehr aufgewachsen und es stört einen nicht.
Für mich hört sich das sehr gut an. Ausprobieren was geht und wie es angenommen wird, und vielleicht den einen oder anderen aspekt woanders umsetzen. Geld tatsächlich für bürger aufzuwenden finde ich ebenfalls eine gelungene Abwechslung
Die Martinistraße ist aber schon als 2 Spurige für Autos im Berufsverkehr völlig überlastet gewesen, Fußgänger und Radfahrer hatten eine gut ausgebaute Infrastruktur, ohne sich gegenseitig behindert zu haben, eher wäre eine Variable 5 Spur in der Mitte, die Zeitabhängig in die verschiedene Richtung führt, sinnhaft gewesen, als ein breiten Fußweg noch größer zu machen, und dafür den geringen Fahrradverkehr auf die Straße zu verlegen, und eine der Hauptbuslinien zu behindern
Die Menschen für autofreie Zonen zu begeistern ist echt ne gute Sache. Schade, dass es hier so viel Geld gekostet hat und am Ende nichts bei raus gekommen ist. Ich hoffe man verwendet die "Erkenntnisse" wenigstens sinnvoll für zukünftige Planungen.
Ein Hauptproblem in Deutschland ist, dass man Städte früher und oft genug auch heute komplett Menschenfeindlich anlegt. Das städtebauliche Versagen der Vergangenheit behindert massiv und ironischerweise hocken oft genug die gleichen Leute wie vor 20 Jahren im Gemeinderat, die auch weiterhin die Ansichten von vor 30 Jahren umsetzen wollen.
Dazu kommt, dass so Fussgängerbereiche und echte Radwege finden alle im Urlaub immer ganz toll finden. Aber wehe jemand versucht das vor der eigenen Haustür durchzusetzen.
Die Politik kann mich so oft für Autofreie Zonen begeistern wie Sie möchten. Aber ich werde dann immer noch als Handwerker ein Auto brauchen. In meiner Stadt gibt es auch so Ideen, ich wurde sofort umziehen.
@@Kabelaffee Guck mal nach Amsterdam.. Meinst du, da gibts keine Handwerker. Pure Bequemlichkeit ist dein Problem..
@@mats7492 auch in Amsterdam dürfen Handwerker mit dem Auto rein, da gibt es Ausnahmen.
@@mats7492 Es gibt einen Unterschied zwischen Bequemlichkeit und Effizienz. Das würde die Preise erhöhen, aber Inflation lernen wir ja gerade kennen.
Wo kämen wir denn hin, wenn in Deutschland Geld ausgegeben würde, damit Menschen Spaß haben.
Sind ja nur 1,1 Mio. Euro kann man ja schonmal zum Fenster raus werfen
Städte, egal wer da die Mehrheit im Stadtrat hat, haben grundsätzlich das Problem zu erkennen, dass Fahrbahn plus echtem Radweg die beste Variante ist oder man weiß und wehrt sich mit allem was man hat.
Bei mir wurde so ein Modellversuch parteiübergreifend beschlossen. Dann haben sich manche beschwert, dass so wenig Radfahrer da unterwegs wären.
Da die Radspur aber insbesondere im Kreuzungen nicht sauber integriert sondern unterbrochen wurde und Linienbusse ebenfalls auf der Radspur fahren durften, haben Radfahrer lieber weiter ruhigere Seitenstrassen benutzt. 🤷🏼♂️
Da wo es platztechnisch geht, muss der Radweg weg von der Fahrbahn. Alles andere ist nur ein Alibi.
Ansonsten finde ich Modellversuche gut. Man kann immer mit Steuerverschwendung argumentieren, aber wenn eine Stadt einfach macht ohne was zu testen kommen ja die gleichen Sprüche.
Irgendwie mehren sich in der Rubrik Beiträge, die nicht wirklich schlimm sind, sondern erst so hingebogen werden müssen.
Macht Hoffnung, finde ich. Offensichtlich findet extra 3 nicht mehr genug realen Irrsinn und muss jetzt auf ausgedachten Irrsinn umsteigen.
Und das Surfding war wichtig, um die Verkehrsauswirkungen zu testen?
@@somebod8703 Es ist, meines Wissens nach, ein bewährtes Konzept, dass z.B. in den Niederlanden häufig verwendet wird um solche Straßenumbauten zu testen. Es muss natürlich nicht umbedingt eine Suefanlage sein, aber es ist integral dass Menschen es als eine freundlichere Umgebung wahrnehmen und gerne dort sind. Und wie ja auch schon erwähnt ging es zusätzlich darum nach der Pandemie wieder ein bisschen Spaß zu haben. Bremen hat hier fast alles richtig gemacht und Extra3 reitet schlicht und einfach den Gegenwind der konservativen Opposition und Automobilbrains.
@@somebod8703 Das Surfding war nicht existentiell, aber wichtig um Anwohner für die Idee zu begeistern. Kostet auch nicht die Welt
@@somebod8703das Surfding war Teil eines Versuchs, Innenstädte anders zu gestalten. Die Stadt als Raum zu begreifen, der mehr Wert bieten kann. Kann man machen. Problem dieses Beitrags ist, dass Dinge aus dem Kontext gerissen und verglichen werden. Dass man Fahrspuren reduzieren kann und dadurch Platz für Radwege hat, war jedem vorher klar. Aber es war auch eine Gelegenheit, anderes zu testen.
An sich sind die Ideen ja nicht schlecht und den Leuten nach Corona etwas Spaß zu gönnen, kann man durchaus als Pandemiebewältigung durchgehen lassen. Nur übertreiben sollte man es auch nicht und eine Million ist dann doch etwas zu viel für das Ganze.
Das geht die hätten auch Eintritt verlangen können von je 2€ wenn die Einwohnerzahlen noch stimmen
Das wirkt zwar alles ein bisschen chaotisch, aber irgendwie finde ich es auch schön. Man muss doch nicht immer alles zu ernst nehmen.
Moin erstmal,
am Ende und Anfang ein Schild, frei nur für Anlieferung! Fertig.
Was versteht man an autofreien Städten nicht 🤫
Die Martinistraße ist aber ein wichtiger Verbindungspunkt für den Bremer Verkehr. Die eine Parallelstraße von ihr ist bereits nur für den Lieferverkehr zugelassen.
So etwas wird es nie geben. Autofreie Blöcke oder Stadtteile vielleicht, aber keine ganzen Städte.
Das haben die doch gewählt!
Ich finde es schön, dass die Bürger auch bedacht werden
na und wie läuft der Autoverkehr da jetzt? ich kenne solche versuche aus meiner stadt und Münster. Da wurde dann auch ne einbahnstraße raus gemacht. Auf die alte Gegenfahrbahn hat man dan bänke usw. gestellt. da saß nur kaum jemand, weil sich der Verkehr staute und man als natürlich Filter fungierte... Auch für die Anwohner war das sicher nicht toll. ab 15 uhr war da bis 18 uhr Stau, den Radau will ich nicht vor der Tür haben.
hört sich so an, als würde sich radfahren da lohnen
Es hat schon immer Radwege an der Martikistraße gegeben. Diese bestehen immer noch, sollen aber nicht mehr genutzt werden, daher wurden die Auffahrten gesperrt. Der Bus steht oft im Stau und die Fahrgäste müssen nun über den roten Fahrradstrich auf die Fahrbahn um einzusteigen. Die Autos warten solange hinter dem Bus. Es gibt nämlich keine Haltestrelle mehr.
In Gießen sehr ähnlich. Nur mit dem Unterschied, dass der Verkehrsversuch noch vor Abschluss gerichtlich als illegal bestimmt wurde und daher zurückgebaut werden musste.
Eigentlich hab ich hier auch schon länger auf die Folge Realer Irrsinn gewartet, vielleicht kommt sie ja noch.
von einem einzigen Autobahnausbau kann man 30 solcher "Tests" finanzieren.
1,1 Mio Euro rausböllern um was geplantes umzusetzen...
Hold my Verkehrsminister, das geht noch schlechter !😂
Die Anmerkung im Sinne "die machen das, obwohl sie so viele Schulden haben" sollte man vielleicht durch "die haben so viele Schulden, weil sie sowas machen" ersetzen.
Henne Ei Problem. ;)
Das Bremer Schulden Problem ist ganz anders gelegen. Das BIP pro Kopf ist eines der höchsten und liegt noch über dem Pro Kopf BIP von Deutschland gesamt.
Steuern werden allerdings am Wohnort und nicht am Arbeitsort bezahlt.
Viele gut bzw besser Verdienende, die bspw. bei Mercedes arbeiten, pendeln täglich aus dem Umland nach Bremen.
Das resultiert dann darin, dass Bremen zb Infrastruktur vorhalten und bezahlen muss, während die dafür eigentlich vorgesehenen (KFZ-/Einkommens-/Grund-)Steuern dann zum Beispiel in Achim, Oyten, Verden in Niedersachsen abgeführt werden.
Das ist seit der "Gemeindefinanzreform" von 1969 so.
Und auch wenn über den Länderfinanzausgleich einiges an Mitteln zurückfließt, haben Studien (Stand 2018) ergeben, dass durch diese Steuerzerlegung jedes Jahr ca. 50 Millionen € an Einnahmen flöten gehen - über die Zeit summiert sich das dann natürlich.
Dazu kommt noch, dass man in Stadtstaaten die "Probleme" natürlich auf kleinem Ort geballt besser zu sehen bekommt, als in Flächenländern, wo sich die Lagen etwas entzerren.
So, dass war die Analyse zum Kommentar "die haben so viele Schulden, weil sie sowas machen" - das Problem ist wesentlich komplexer.
Entschuldigt so unsinnige Projekte allerdings trotzdem nicht und dass der Bremer Senat mit solchen Modellversuchen und Machbarkeitsstudien einfach Geld verpulvert, welches woanders (Schulsanierungen zb) besser aufgehoben wäre.
So wenig Ahnung, so viel Selbstdarstellung. Mal überlegt Politiker zu werden? Die Bremer FDP nimmt dich mit Kusshand.
@@V1k1ng90 Naja, das große Hauptproblem ist aber nach wie vor das Missverhältnis zwischen Kosten und Gewerbesteuereinnahmen.
Die Steuern streicht ja der Bund ein und wie du bereits sagtest, fließt ein Teil davon zurück, aber letztlich sind 50 Millionen in der Politik Peanuts. Nur mal als ein Beispiel: die Stadt Essen bezahlte für die Spielzeit 2015/2016 für ihr Opernhaus mit Orchester, das Schauspielhaus und die Philharmonie 53 Millionen Euro. Das war Betriebsführung mit Sparmaßnahmen. Bremen ist in dem Bereich ähnlich aufgestellt, wird aber als Bundesland ggf. noch mehr Geld dafür ausgeben. Dieses Geld muss ich maximal ausnutzen, denn bezahlt ist der Betrieb so oder so. Das heißt ich probiere jeden Platz vollzukriegen, bspw. durch Tourismus, der auf ein gewisses Milieu abzielt, das Kultur schätzt und das nötige Kleingeld für die teuersten Preiskategorien hat.
Oder ich sorge dafür, dass meine Busse als Stadt so attraktiv werden, dass sie auch außerhalb der Hauptverkehrszeit gut ausgelastet, nicht voll, sind. Und spare Kosten die durch die Autos verursacht werden. Sozialleistungen, Straßen und Verwaltung sind die größten Geldfresser der Stadt, an die Sozialleistungen sollte ich auf keinen Fall dran gehen, bleiben noch die anderen beiden.
@@Tamwyn107 Dass der Bund die Steuern einstreicht stimmt ja so nicht ganz.
Lediglich Bundessteuern wie bspw. auf Tabak und Strom gehen zu 100% an den Bund.
Gemeindesteuern bzw Landessteuern, wie Gewerbe- und Grundsteuern bleiben in den Gemeinden/Ländern.
Gemeinschaftssteuern wie Lohnsteuer werden zwischen Bund und Gemeinden/Ländern aufgeteilt.
Und gerade die Lohnsteuer macht einen erheblichen Teil an den Steuereinnahmen aus. Und die fehlen dem Land Bremen halt erst einmal.
Der Finanzausgleich sorgt zwar dafür, dass ein bisschen was zurückkommt, aber eben nicht 100% als wenn jeder, der in Bremen arbeitet, auch dort wohnt und dort Steuern abführt.
Polemisch gesagt, könnte man auch in Bremen arbeiten und auf den Bahamas wohnen und gar keine Steuern bezahlen.
Und das läppert sich natürlich.
Wenn man immer wieder, jedes mal 20, 30, 40, 50, vllt auch mal 60 Mios zu wenig hat, kann man noch so viel optimieren, über die Zeit macht ja auch Kleinvieh Mist.
Mit deiner Argumentation, dass 50 Mio in der Politik Peanuts sind, dürfte der Verkehrsversuch in Bremen mit 750.000€ an Ausgaben ja absolut marginal und vernachlässigbar sein... warum ist das dann überhaupt "Realer Irrsinn"?
Das zahlt man ja quasi aus der Portokasse... nur wenn genug davon zusammen kommt, merkt man es am Ende doch im Budget.
Ist wie mit dem eigenen Girokonto, hier mal Kaffee to go, da mal ne Bratwurst und schwupps fragt man sich wo Geld und warum Dispo so teuer?
Fazit: Ja, es gibt ein Missverhältnis, da stimm ich dir zu. Es gibt ein Ausgabenproblem, aber im Falle vom Land Bremen halt auch ein Einnahmeproblem, dass durch den LFA nur zum Teil ausgeglichen wird.
Und einen Fehlbetrag von 50 Mio, selbst von 1 Mio, würde ich nicht als Peanuts abtun, wenn dieser Betrag regelmäßig fehlt.
Gab es am Ende wenigstens richtige Radwege oder blos einen weisen Strich auf der Fahrbahn?
Bitte mal einen Beitrag zu den irrsinnigen Beträgen, die jeden Tag für die weitere Asphaltierung dieses Landes voller Beton und Asphalt draufgehen.
Hallo aus Rostock Deutschland.😄
Je länger der Beitrag ging, desto mehr unterstütze ich die verschiedenen Versuche, die da unternommen wurden.
"Verkehrsversuche" kenne ich zu genüge hier aus Köln. Kann man sich echt sparen! Macht einfach!
Ach, das ist ja noch gar nichts... Schnee von gestern. Guckt euch mal lieber die Brücke an, über die man nicht mehr gehen darf (wg. Gewicht für fussgänger geschlossen) sondern nur noch mit Auto, Bus oder Bahn fahren darf. Oder die Polizeiwache die nicht mehr richtig genutzt werden kann, bzw die einmal um den Block fahren muss um links abzubiegen, die 3 anderen Brücken die man im Prinzip nicht mehr nutzen kann, die Verlegung der Gleise (Studie für XX mio) oder oder oder. Alles vom gleichen ressort, alles von der gleichen Partei.
Übrigens alles genannte befindet sich etwa auf 1km2.
Bei den Schildbürgern kann es nur besser gewesen sein.
Gruß aus Bremen.
Erinnert mich so ein bisschen an unsere Venloer Str. in Köln. Darüber gab es ja auch schon einen Beitrag von extra 3.
Im Verhältnis zum Ausbau der A27, was nicht nur rausgeschmissenes Geld, sondern konkret kontraproduktiv ist sind das alles kKnkerlitzchen.
Das Problem ist, das es nicht Möglich ist einfach Fahrspuren wegfallen zu lassen. Würde man das einfach machen klagt irgend so ein Arsch dagegen, muss ohne Verkehrsversuche und Evaluation alles wieder zurück gebaut werden.
Alles richtig gemacht Bremen
Na dann kann ich meiner Krankenkasse keine Briefe schicken. Die Post kommt nicht mehr hin. 😮
Das Geld ist doch nicht das Problem, wenn dann die Arbeitskräfte, die etwas anderes hätten machen können.
Tatsächlich find ich DAS doch mal ne wirklich coole Idee! :) Sowas würde ich direkt nutzen und sieht auch noch schön aus. Mehr von so etwas
du bist wahrscheinlich kein Bremer, die martinistraße ist eine der Hauptverkehrsstraßen die wir haben, die zur Entlastung vieler andrer Straßen dient
Wann gibt es denn eine neue Folge Extra3?
Macht mal einen Beitrag über den Rückbau in Gießen.
wie bei den verkehrsschildern, reale kosten umsetzung 😂
Ich find die Idee hübsch :-)
Und am ende sind scheinbar die Fahradspuren nichtmal baulich getrennt/geschützt...
Ihr koennt euch ja mal die Koenigsbruecker Strasse in Dresden vornehmen. Das hat dann schon fast was von Geschichtsunterricht.
Wobei ich immer noch den Vorschlag von DIE PARTEI am besten finden. Laengs untertunnelns und auf den neuen Freiflaechen zur Finanzierung Kanabis anbauen.
Völlig normal in Bremen. Schon seit Anfang meiner Existenz vor über sechzig Jahren.. Warum aber die Martinistraße als eine der wichtigen Magistralen zurückgebaut werden soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Immerhin muss der Verkehr ja irgendwie seinen Weg entlang der Weser Richtung Ostertor finden. Aber ist ja auch egal. Hauptsache, die Bremer Senatoren konsultieren ordentlich und reichhaltig den "Alten Senator", bevor sie ihre Entschlüsse fassen. Denn das Beste an Bremen ist, dass langfristig alles so bleibt wie es ist. Nur eben auf ausreichend teuren Umwegen.
Das Problem hierbei ist allerdings natürlich, dass man nur das Scheitern und den vermeintlichen Geldrausschmiss sieht, aber wie viele solcher Projekte gibt es denn in ganz Deutschland, bei denen tatsächlich eine bessere Lösung gefunden wird?
Ist das ein Reupload? Das ganze hatten wir doch schon?
Eigentlich Coole Projekte gewesen, ich kann aber auch nicht Nachvollziehen warum die Summen hier nicht eingeordnet werden. Dies ummen Wirken für einen Bürger viel aber für ein Projekt ist das Nichts, Schade das nichts Dauerhaftes daraus geworden ist, aber wenn ich mir Projekte wie die Bundesgartenschau etc Anschauen da ist ein Rückbau ja auch Üblich und das sind ganz andere Summen.
das ist genau so bescheuert wie die fahrradstraße in emden oder 20er zonen für fußgänger, fahrräder und autos zusammen.
Das nennt man in Deutschland also “ne ordentliche Radspur” 😢
Hätten sie das nicht gemacht, hätte sich der ADAC und co jahrelang gegen die Radwege gewehrt - so sagen sie macht doch das ;)
Ach, darum hatten wir zu wenig Geld für den Haushalt wegen so welchen Projekten
Typischer Fall von Behördenversagen. Zu viel Geld. Zu viel Macht. Zu viel Langeweile. Zu wenig Können und zu wenige Ziele im Leben.
Extra 3: die Stephanibrücke ist jetzt wieder gesperrt, für Fußgänger, wegen der Statik. Alles andere fährt aber noch drüber....
500.000 für bunte Striche auf der Straße?! Da kauft man für 50€ ein paar Eimer Kreide und lässt ein paar Kindern mal für ein paar Stunden Spaß haben.
Ob bunt oder nicht, die Qualität der Fahrbahnmarkierung muss stimmen. Kenne mich jetzt nicht aus, aber besser Qualität kostet vermutlich auch mehr. Bei einer Straße bei mir in der Nähe sind die Markierungen teilweise ein halbes Jahr nach dem "aufzeichnen" schon wieder halb weg gewesen und das bei relativ wenig Verkehr.
@@SuediHSV Es geht nicht um Fahrbahnmarkierungen. Es geht darum bunte Striche auf die Fahrbahn zu malen.
1:14 buddeln die da den Baumstamm ein? Gabs da nicht bereits nen Fall wo ein Bürger für das Gleiche von der Stadt verklagt wurde
Keine Autos ist natürlich der Untergang des Abendlandes
Irgendwie hab ich den Mittelteil gar nicht gerafft. Was hatte es jetzt mit dem Blick von Oben auf die Stadt, den Markierungen und dem Surfer-Ding auf sich?
Man könnte ja auch Kanäle graben wie in Amsterdam und dann surfen die Leute zur Arbeit.
Gibt es nicht eine Schule auszustatten oder eine Kita einzurichten.
Völlig abwegiger Gedanke, gleich das naheliegenste Konzept zu nehmen. 😎
Gratis Manhattans vergessen.. Pff.
Ich hoffe das Surfen war wenigstens kostenlos.
Vor allem hätte man die Radspuren baulich trennen können. Farbe auf dem Boden ist _keine_ Fahrradinfrastruktur.
Ich ziehe um nach Bremen 😂❤
Viel Spaß dabei...wenn Du arbeitslos sein willst oder für wenig Geld arbeiten möchtest, bist Du dort genau richtig. Die Ummeldung der neuen Adresse dauert auch nur wenige Monate...genau so lange, wie ein neuer Ausweis. Ach ja...und viel Geld ausgeben kannst Du da auch nicht, da die Innenstadt (u.a. wegen der Verkehrsversuche und "Autofreiheit") kaum noch Kaufhäuser oder Geschäfte hat: Galeria Kaufhof hat bereits 2020 geschlossen, die Schließung von Karstadt steht für 2024 zur Debatte...frei nach dem Motto "Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder" :-)
Konnte ja keiner ahnen, dass niemand mit dem Surfbrett den Einkauf erledigt...
Kommt immer auf die aktuelle Hochwasserlage an, einige Städte müssen ihren Einkauf aktuell mit dem U-Boot oder im Taucheranzug erledigen. 😁
Die Frage die was ich mir Stelle wie kanns eigentlich zu sowas kommen? Ich mein die haben das ja schon beschlossen gehabt? Und dann passiert nicht???
"Die Frage die was ich mir Stelle...." herrlich!!!!
Naja, NOCH haben sie den BER nicht eingeholt
Aber Bremen tut viel um den BER einzuholen
An die Scheuers Maut kommt so schnell niemand ran.
Wenn der Schreiner sich beim arbeiten permanent zusammen reißen muss nicht in einer Tour durchzulachen für was er gerade bezahlt wird.
Aber ich meine selbst wenn er Lacht und es länger dauert bekommt er die Kohle ja trotzdem, mit Mehrkostenzuschlag.
Ganz ehrlich? Da würde ich auch Lachen.
Da wird wahrlich massiv mehr Geld für Mist woanders ausgegeben. Das hier ist doch noch ganz nett und wurde übrigens bei uns in der Stadt auch so in einer Straße ausprobiert... letztlich ist dann da auch das gleiche bei rausgekommen: Fahrradstreifen + 1 Spur für Autos. Übrigens verstanden auch bei uns die meisten Bürger nicht wofür das alles, denn es war klar, was gebraucht wird!😅 Vielleicht sollten die Städte da mal ihre "Erfahrungen" teilen!😉
Wenn man keine Arbeit hat muss man sich welche Ausdenken xD
Für mich die beste Stelle im Beitrag ist bei 1:23, das schöne alte amerikanische Auto, noch besser wäre gewesen, das Blubbern des Motors auch zu hören.
Danke Extra3
Wieder mal Herzlich gelacht über die idioten in Stadtverwaltungen und ihre Geldverschwendung.
Aber eine Bitte, mach auch mal eine Serie über die verschwenungen vom OR Fernsehens.
Wilder Gedanke:
Wäre die Aufteilung Radweg, Parkplatz, Straße, Straße, Parkplatz, Radweg, nicht sicherer für alle?
Beim ein- und ausparken steht das Auto den Radfahrern nicht im Weg die ggf. auf die Straße ausweichen.
Die Parkplätze kann man mit Bordsteinen gut abgrenzen vom Radweg. Radfahrer lassen sich zu Fuß leichter ausweichen als mit einem Auto.
Ja, so wird das z.B. fast überall in Holland seit Jahren gemacht.
Wilder Gedanke: Man verabschiedet sich vom PKW, der jährlich ein Minus von 70 Milliarden Euro verursacht, finanziert für 15 Milliarden Euro den kostenlosen ÖPNV bzw. baut diesen für 25 Milliarden Euro aus. Von den restlichen 30 Milliarden Euro baut man bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum. In einem Jahr die Verkehrswende und die Wohnungsnot beseitigt. Dann hätten wir in den folgenden 3 Jahren die Energiewende, die Rentenreform und die Digitalisierung geschafft. Dummland! 🤪
Wäre es nicht sogar noch sicherer einfach nur Autos und Parkplätze zu nutzen? Bei uns auf dem Dorf funktioniert das super. Und wenn ich mal in die Stadt muss fahren die Radfahrer als hätten sie 9 Leben. Allein zum Kino erleide ich jedes mal wenigstens 20 Herzinfarkte wenn mal wieder irgendwo her Radfahrer kommen und mir fast in die Karre knallen.
@@Sqwan2 Die bösen Radfahrer mal wieder. Das ist wie mit dem Bekloppten der sich wundert warum ihm auf der Autobahn alle entgegen kommen. Die Autofahrer sind das Problem und besonders in Deutschland haben sie eine riesige Macke. 70 Milliarden Euro Minus jedes Jahr und sie trillern, sie würden alles bezahlen und hätten Sonderrechte. 🤣
@@Sqwan2 Am sichersten wären nur Fußgänger.
ganz klar, da hat bestimmt einer ne Masterarbeit geschrieben und musste seiten mit versuchen füllen
Zumindest hatten die Leute Spaß
Besser als den 5ten Wasserwerfer für die Polizei
Ich frage mich, wer zum Henker da auf der Martinistraße als Fußgänger flanieren möchte, wenn direkt nebenan, keine 50 Meter entfernt die Fußgängerzone verläuft, während in der Hauptstraße quasi keinerlei Geschäfte sind. Absolut Hirnrissig, eine der wichtigsten Straßen überhaupt 1spurig zu machen. Bremen verkraftet die Fahrzeuge jetzt schon nicht, wegen teils dämlicher Straßenführung.
Ziel war doch wenig bis gar kein Autoverkehr in der Straße? Mein Vorschlag für ein creazy Experiement: Straße auf eine einzige Fahrbahn / Spur reduzieren. Die darf dauerhaft nur von Öffis, Krankenwagen / Feuerwehr / Polizei und Lieferanten die in die Straße müssen befahren werden. Rest dauerhaft autofrei mit zwei Radstreifen, Gehweg und Grünlanlage. Mein "verrücktes" Experiment für einer autofreien Straße. Aber psst.🤫
Oh neim, man probiert neue Konzepte aus und die kosten Geld!
Nach extra3 und deren Zuschauern würden wir in einer Planstadt leben wo alles gleich aussieht, nur weil es etwas Geld spart.
Darauf gleich mal ein Martini gegönnt.Prost🎉
😅 🥂
In Bremen gibt es viele Straßen mit "Lateinisierten" Namen...
Martin = Martini
Stephan = Stephani etc 😊
Das ist Bremen 🤔😂
Super sache fur kinder und menschen. Ein bisschen fun und enjoyment. Deutsche brauchen das besonders sehr 😂😂😂
Wegen 1,1 Mio Euro Kosten sooo ein Theater????? 🤔 Sind ja nur 0,0011 Mrd. Euro......😎😜 Klingt doch gleich viiiiiel besser.
Ich habe das Gefühl, dass die falschen Personen befragt wurden. Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass das ganze gerade bei jungen, umweltbewussten Menschen gut ankam. Es war modern, voller Pflanzen, Fahrrad freundlich und bunt. Ich finde es eher schade, dass davon nicht übrig geblieben ist und die Martinistr. wieder sehr trist ist.
Zwei öde Radwege!!
Kompliziert genug war das wohl nicht genug, könnte auch an zuviel Fördergeld gelegen haben.
Der Mensch ist sonderbar......
Die Städte sind viel zu autofreundlich, dass muss sich ändern
aus einer Straße mit 2 Gehwegen und 4 Autospuren wurde 2 Gehwege 2 Fahrradspuren und 1 Autospure. Jub wunderbar von der einen Ungerechtigkeit in die andere Ungerechtigkeit gesprungen. Ihr habt es echt drauf... nicht!
Warum nicht einfach 2 Fahrspuren für Autos, 2 für Fahrradfahrer mit baulicher trennung zu der Autospur und die restbreite als Gehweg (niemand braucht einen Gehweg der 7m breit ist). Ist ja sooo schwer liebe Gemeinde...
Öhm da sind immer noch zwei Fahrspuren für Autos. Das Ding ist keine Einbahnstraße.
@@4203105 laut Bericht hieß es anders. Ich kann mich aber auch täuschen.
@@gobidaff6813 Nein, der Bericht hat nie von einer einzigen Fahrspur geredet.
@@4203105 Am Anfang sagt er eine Straße in jede Richtung und später hieß es bei 2:17 Einbahnstraße.
@@gobidaff6813 0:29 "aus zwei Spuren in jede Richtung, eine Spur *in jede Richtung* ". Auf gut deutsch also zwei Spuren insgesamt.
Bei 2:17 heißt es "Einbahnstraße *auf Zeit* ". Also eindeutig, dass das temporär war.
Ist Deutsch nicht deine Muttersprache oder warum hast du bei mehreren Sätzen so große Verständnisprobleme?
Manchmal möchte ich in den nächsten Baumarkt gehen, mir ein schönes Brett aussuchen und dann zu den verantwortlichen gehen die sowas entscheiden und denen das mal ordentlich vor die Stirn zimmern, damit da mal wieder etwas verstand in deren Rübe kommt. Naja wenigstens war die Aktion nicht GANZ sinnlos..
Wäre es nicht irgendwie mal an der Zeit, das grad bei solchen Themen mal das Land und die Bevölkerung mitentscheiden. Eben wie in so einer richtigen Demokratie 😉
Wurde ja...durch Benutzung der angebotenen Varianten haben die Bremer entschieden 😊
Bremen hat eine Menge tolle Einfälle….nach dem ganzen Spektakel um die Stephani Brücke kann ich es kaum erwarten, dass die aktuell für Fußgänger gesperrte und durch Mannschaftswagen der Polizei versperrte Wilhelm Kaisen Brücke, da ja angeblich Einsturzgefahr bestünde, erwähnt wird :) Weil die im Schnitt 5-10 Fußgänger gleichzeitig auf der Brücke natürlich belastender sind als die 6 Mannschaftswagen + Polizisten 🙄🙄 Kannst dir echt nicht ausdenken sowas.
Was auch immer die da oben Rauchen ich muss das auch haben
Ich habe starke schmerzen
Ich dachte immer bei uns in Konstanz haben sie blöde Ideen. Ergebnis bei uns wegen 500m radweg haben die autos 2km umweg. Die radstrasse wurde verlängert und einseitig wurden die Parkplätze entfernt, geplant war das die Leute ihre Autos im geplanten Parkhaus abstellen können. Nur das Parkhaus fehlt noch immer. Eine art kreisel wurde bei der Fußgänger und Fahrrad brücke gebaut. Nur heute wussten sie nicht warum. Kreisel entfernt. Radfahrer Unfälle häuften sich. Kreisel wieder aufgebaut. Das mit den unfällen war der Grund warum er damals gebaut wurde. Die geschäfte die in der heutigen fahrrstrasse jetzt sind haben inzwischen zugemacht. Das hotel mit Restaurant ist inzwischen umgebaut.
Bei uns gibt es von der stadt stellen mit mieträder. Ein stadtrat war der Meinung braucht man nicht. Heute hat jeder ein Fahrrad. Nachdem die räder auf ihren Plätzen standen zeigte was anderes. Die Touristen freuten sich übrr die mieträder.
😂😂😂❤
Die Grünen...
Frau schaefer war als Verkehrssenatorin eine absolute Katastrophe. Das grenzte schon an Inkompetenz meiner Meinung nach!
2,5m = Vogelperspektive
Ich mag Extra 3 wirklich sehr.
Aber das hier war mit Abstand der schlechteste und sinnloseste Betrag den ich je bei euch gesehen habe.
Es gibt ja wohl weitaus schlimmere Sachen wo in Deutschland Geld verschwendet wird als hier wo sich endlich mal was getraut wird und Städte wieder in Orte für Menschen statt nur für Autos gesehen werden.
Klar war es teuer und man darf zu Recht fragen warum in Deutschland immer alles so teuer sein muss.
Aber es wurde für Unterhaltung, Spaß, Abwechslung und etwas Farbe in den sonst so armselig grauen Städten in Deutschland gesorgt.
Extra 3 bitte in Zukunft weiter auf ECHTE Missstände hinweisen, danke 👍
Dafür braucht man aber keine 1,1 Mil. € ZWECKENTFREMDET verschwenden !
Aber Grün scheint nicht nur in Berlin nicht richtig zu ticken...
Und streng genommen konnten auch Fahrradfahrer und Fußgänger neben dem LKW-Bus-Autovverkehr VOR dieser Änderung auch schon nebeneinender laufen und fahren ...
Und wenn Bremer Fahrradfahrer wie die Berliner Fahrradfahrer unterwegs sind, werden die sowieso weiterhin die Fußgänger auf den Fußwegen belästigen, statt die extra für sie errichtete Fahrradspur zu nutzen.
Also bitte. Die ganze Ecke da ist an Sinnlosigkeit nicht zu überbieten. Die Martinistr. ist da noch das kleinste Übel.
nur weil es größere verschwendungen gibt heißt es nicht das dieser fall keine verschwendung ist xD extra 3 zeigt schon seit jahren fall um fall wo geld verschwendet wird und das ist eben einer von diesen. was meinst du wie viele schulen man hätte renovieren können mit diesem geld?
@@rey6708 Wieviel Schulen?
Vermutlich 0,085 Schulen 🤷
Und nochmal.
Es ist KEINE Verschwendung wenn damit Abwechslung, Farbe, Kurzweil und Spaß erzeugt wurde.
Oder ist es für dich Verschwendung ins Kino zu gehen, Essen zu gehen oder ein Tag im Freizeitpark?
Nichts davon hat einen messbaren bleibenden Mehrwert. Aber es hat dich in diesem Momenten erfreut oder entspannt.
Verschwendung IST wenn irgendwo eine Brücke gebaut wird, die keiner nutzt.
Oder wenn irgendwo im nirgendwo vor einer gewöhnlichen Baumreihe eine 2 Meter hohe Aussichtsplattform gebaut wird.
Oder eine Überführung konstruiert wird mit einer Deckenhöhe von 40cm. Oder ein Fahrradweg mit 15 cm Breite.
SO etwas bin ich von Extra 3 gewohnt.
Wo ist das Riesenrad? Aber im Ernst, bitte keine Verkehrsversuche mehr sondern direkt die konsequente Umbebauung innerstädtischer Straßen in verkehrsberuhigte Zonen. Wir hinken progressiven Städten wie Kopenhagen oder Amsterdam um Jahrzehnte hinterher dank Autolobby, Politik und lautstarken Autofetischisten
Ich selbst wohne in Bremen und klever sind unsere Politiker halt nicht
Baut doch gleiche die Loesung.
Eine Spur in jede Richtung für Autos sperren und Radfahrern freigeben wäre ja auch zu einfach und zu günstig 😅
Komm, das wäre nun echt zu einfach - da würde ja jedes Kindergartenkind drauf kommen…. 😂
Zumal es schon Radspuren gab. Ich hätte es sinnvoller gefunden, wenn man vielleicht in der Mitte einen bepflanzten Streifen mit Bäumen hingesetzt hätte, damit die Luftqualität etwas besser wird.
Und auch viel zu naheliegend! 😂
Lack gesoffen, wa?
Hoffe die Verkehrssenatorin durfte die 1,1mio selber zahlen! Eine Frechheit was mit Steuergelder finaziert wird.
Was ist mit dem Geschlechts Verkehr. Trennen von Männlein und Weiblein. Die eine rechts die andern links.😢
Ach das ist doch nur Geldschubserei, wofür brauche ich einen Gutachter um herauszufinden das wenn man den Verkehr beschränkt mehr Leute sich da wohlfühlen. Da kassiert jemand seine 100-200k für das Gutachten und der ist wahrscheinlich noch befreundet mit dem Bürgermeister 😂