Nie wieder MESSEN an der KAPPSÄGE: Dieser INSTAGRAM HYPE schockt! | Jonas Winkler
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- Опубликовано: 23 ноя 2024
- Das Reekon M1 Caliber Messwerkzeug verspricht: Nie wieder Länge messen an der Kappsäge, Gehrungssäge, Bandsäge! Doch was kann der Längenanschlag wirklich? Ich habe die Vorrichtung für euch getestet und bin überrascht!
Hier geht's zum Erklärvideo von Reekon: • M1 CALIBER Demonstrati...
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#Kappsäge #Werkzeug #JonasWinkler
*Jonas, du musst nach jeden Schnitt nullen, ohne das Werkstück nach dem Schnitt zu bewegen. Du musst das Sägeblatt nicht wieder runter machen und dagegen schieben, dadurch kommen die großen Ungenauigkeiten. Du darfst das Werkstück zwischen dem Schnitt und dem nullen nicht bewegen, es ist doch durch den letzten Schnitt genau am Sägeblatt.
und wenn er dann nullt, sollte er nicht versuchen, das Sägeblatt zu verbiegen, um sich danach zu wundern, dass seine Abschnitte zu groß sind...
Genau !!!!! So wird es auch auf Instagram gezeigt 🤦🏽♂️
Genau so sehe ich das auch... Auch beim ersten mal nicht gegen das Sägeblatt schieben.... sondern einfach so unter das Sägeblatt schieben, dass ein paar mm abgesägt werden und die "00" Taste drücken... und diesen Vorgang immer wiederholen... 10cm durchschieben. absägen... "00" Taste drücken...usw
Schön das ich nicht nochmal schreiben muss :)
Wie fast immer, ist der Fehler vor der Maschine zu suchen...
Hey Jonas, man kann das Gerät auch auf Millimeter einstellen, und es ist zu empfehlen direkt nach dem schneiden auf null drücken und nicht erst das Brett hin und her zuschieben.
Wenn du nach den Nullen das Werkstück komplett herausziehst kommt es zu massiven Abweichungen aufgrund der Kante über die die Rolle läuft.
Ich bekomme wiederholgenaue Ergebnisse auf den 10tel mm hin
Yo Jonas, bin grad bei knapp der Hälfte des Videos und da sieht es so aus als hättest du das Prinzip noch nicht richtig verstanden… sorry
Anlegen, schneiden, nullen, schneiden, nullen, schneiden, nullen usw. Und einlegen und schneiden funktioniert garnicht. Die Rolle muss abhängig von deiner Materialstärke unterschiedlich auf‘s Material “hochfahren“
Tipp: Deinen elektronischen Messschieber musst ja auch nullen bevor es ans messen geht.
Grad kommst drauf… Bin mir grad nicht klar ob du echt auf der Leitung stehst, oder es dein Konzept zum Video ist………………..
Oohh neee…. Wenn geschnitten ist ist das Teil genullt!!! Nix wieder ans Blatt schieben! Ligen lassen, Nulltaste drücken, auf eingestelltes Maß schieben schneiden, fertig. Nächster wiederholter Schnitt wieder nix Werkstück anfassen, Nulltaste, Maß einstellen, schneiden.
Ich denke man kann sich sogar die echte Schnittstärke zum Blatt im jeweiligen Material mit ein paar Schnitten erarbeiten und die Blattstärke anpassen.
Dein Blatt schneidet sicher mehr als die angegebenen 2,5mm. Es schwingt und vibriert etwas beim anlaufen, wenn die Belastung des Schneidens im Material anliegt un beim auslaufen! Das Blatt läuft nicht wie betoniert akkurat. Es macht um den Umfang eine leichte sagen wir mal Welle. Es wird nie 1000%ig 2,5mm und kein Zehntel oder Hundertstel mehr schneiden. Sieht man nicht mit bloßen Auge. Mit entsprechendem Equipment kann man das sichtbar machen. Mit einer hochauflösenden Superduperzeitlupe zB.
@@bigmess201 Es soll ja Messschieber ausserhalb der Chinaware geben wo dies nicht notwendig ist - klingt komisch ist aber wahr! 🤔
Ich habe bei manchen Sachen das Gefühl, er will es nicht verstehen um das Produkt willentlich schlechtzumachen. Sorry, ist mein Eindruck 🤷♂
@@bigmess201 Glaube, er will manche Sachen auch nicht verstehen. Absichtlich Produkt schlechtmachen.
. @welshai Wenn man sich so ein Teil für Schweinegeld gekauft hat, muss man es natürlich verteidigen. Rechtsseitig einen Anschlag befestigt und man schneidet so viele Teile wie man braucht ohne einen Unterschied im Maß.
Zwei Dinge, die etwas schief in diesem Video gelaufen sind:
1. Das Sägeblatt ist mit 2,5 mm angegeben, jedoch ist das ungleich der Schnittbreite. Ein Sägeblatt ist immer minimal "krumm" bzw. es läuft nicht tausendprozentig perfekt, weshalb die effektive Schnittbreite eher so bei 2,7-2,8mm liegt. Einfach einen halben Schnitt machen und genau nachmessen. Dass dann nochmal einstellen. Mehr zu dieser Thematik findest du bei Nachdenksport, der hat das gut gezeigt, dass Sägeblattbreite ungleich Schnittbreite ist.
2. Du musst beim Nullen nicht jedes Mal das Werkstück ans Sägeblatt anlegen. Einfach nach dem Schnitt alles so lassen und NUR auf 0 drücken, ohne das Werkstück zu verschieben. Danach normal weiter durchschieben. Das Sägeblatt runter zu machen und erneut anzulegen ist unnötig, da das Werkstück ja nicht zur Seite verrutscht und dadurch die Schnittkante direkt am Sägeblatt liegt.
Punkt 1 wäre ein systematischer Fehler und hätte keine Auswirkungen auf die Wiederholbarkeit. Der wäre quasi bei jeder Messung enthalten.
Punkt 2 könnte tatsächlich die Genauigkeit verbessern, da beim Heranführen an das Sägeblatt dieses ggf. etwas "verbogen" wird. Das kann zu unterschiedlichen Messfehlern führen.
Das Nullen sollte man ohne das Werkstück zu bewegeb, da Sägeblatt(Körper) schmaler als die Zähne=Schnittbreite ist.
Änderte aber am End-Fazit nichts ;-))
@@R.Anselm Doch, wenn Jonas beim Nullen seitlich Kraft auf das Sägeblatt ausübt. Dann wird dies ggf. leicht nach rechts gedrückt. Da kann ich mir vorstellen, dass es aufgrund des Hebels (weit außen am Sägeblatt) eventuell 0,1 mm - 0,05 mm am Ergebnis ändert.
Wenn man keine Kraft ausübt, dann hat es keine Auswirkungen, außer das Sägeblatt ist verzogen.
@@ueberraschungstuete Bitte genauer lesen: da steht "End-Fazit", nicht "Ergebniss"
@@R.Anselm Das beste End-Fazit für das Produkt wäre, dass es so genau ist wie ein festgezwungener Anschlag. Mit den Nachteilen, dass man immer alles unter dem Rad durchführen muss. Insofern kann es das End-Fazit schon ändern, wenn Jonas bei der Benutzung einen Fehler gemacht hat der dazu führt, dass er genauer hätte arbeiten können.
Das beste Fazit für das Gerät wäre doch: Für kleine Werkstücke ist es brauchbar, vor allem in den Fällen, wenn man viele Stücke mit präzisen aber unterschiedlichen Längen sägen muss. Bei Massenproduktion ist es nicht immer schneller, da ein Anschlag effektiver ist.
Das aktuelle Fazit ist doch: Das Gerät ist ungefähr so genau wie ein gut gemessener Strich auf dem Werkstück, man zahlt nur 200,00 € und hat diverse andere Nachteile.
Meine Erfahrungen mit dem Messachieber ist.
1. Für viele wiederholungen und einfache gerade Schnitte ist es sehr gut anzuwenden.
2. Leider hat dieses Gerät viele Nachteile.
So zum Beispiel
3. Bei schmalen Leisten kommen die Werkstücke nicht zum Rad. (Vom anschlag der Kappsäge meine ich)
4. Bei vielen gerungen muss mann sowieso oft mit dem Massband nachmessen um genaue Ergebnisse zu erreichen.
5. Große Werkstücke lassen sich nicht mehr unter dem Messgerät durchführen.
6. Kurze Stücke lassen sich nicht mehr Messen, weil die Befestigung auf der Säge ausgeht.
7 der Preis könnte auch etwas billiger sein.
Ich habe es wieder zurückgeben.
Trotzdem, wer es mag kommt sicher gut zurecht damit.
Schöne Grüße aus Oberösterreich
Genau den Vorschlag wollte ich gerade in den Raum stellen! Nach Schnitt, sofort 0-en, mit angelegten Holz!
Ich krieg Zustände beim Zugucken… ganz schlimm heute. Wie kann man so dermaßen auf dem Schlauch stehen.
@@samyyfishy366 hab ich mir auch gedacht. Richtig unangenehm.
das macht er ja bei 16:30 oder ?
@@simw.2874 er meint direkt nach dem Schnitt. Also schneiden, Säge hoch, Nullen und dann erst das Holz in der linken Hand loslassen.
Aber sorry, das Teil können höchstens Zimmerleute und Maurer brauchen. Für Schreinerarbeiten ist so ein Teil nicht zu gebrauchen. Dann lieber ein vernünftig eingestellter Anschlag mit Massband.
@@simw.2874 naja eben nicht so richtig.
Mich krampft aber mehreres an diesem Video. Ich kann mir da kein genaues Bild draus machen.
- Ich würde bei dem Produkt immer direkt nach dem Schnitt (nichts wegräumen, kein Sägeblatt runter und hoch gehampel…) nullen
- Ich würde auch vor dem ersten Nullen einen schmalen Streifen schneiden, so ist die 0 immer Spannungsfrei
- Ich denke man darf es nicht mit einem Stopblock vergleichen, diesen ersetzt es nicht, sondern das Maßband
- Er hätte mal 10 Klötze á 50mm mit Maßband und Stift machen sollen. So könnte man vergleichen we besser misst.
- Ein Maßband (Klasse ||) hat immerhin auch eine Toleranz von 0,23mm/m und dazu dann der übertrag mit Bleistift und Auge…
- Dieses Holz zurückgeziehe und solche Krämpfe kommen nicht aus der Anleitung und sind überflüssig. Diese „Notwendigkeit“ wird hier von Jonas suggeriert…(scheint es aber ja selbst nicht so zu machen)
Also z.B. 1mm absägen und unmittelbar vor oder nach dem Schnitt nullen.
Dann Holz durchschieben, messen und einen Stopblock anbringen.
Dann sägen und alle übrigen Teile nach anschlag (kein messen mehr).
Mehrere Teile sollte man immer zusammen oder mit Festanschlag sägen. Messen kommt da nie mit…
Geht man so vor, dann ist 0,5mm meistens kein Problem, denn dann wäre einfach der ganze Tisch 0,5mm höher oder der Bilderrahmen 0,5mm schmaler. (Wobei ich schätze die Abweichung ist 0,75mm/m also bei 10cm dann 0,075mm).
Mich würde ein realistischer Test eher interessieren, wenn man das Produkt wirklich versucht sinnvoll einzusetzen.
Hey Jonas, thanks for posting your review! Generally the M1 is only accurate as long as the material remains beneath the arm and the M1 is calibrated. As long as the wheel remains in contact with the material and is zeroed after each cut, it can very repeatedly hold +/- 0.5mm on flat materials. Also, zeroing after each cut will ensure the blade is properly accounted for as well!
Please let us know if you (or anyone) has any questions and we would be happy to help/assist/ or make a video for specific demonstrations!
@@REEKONTools Still +- 0,50mm is nowhere near good enough for any serious carpenter work. He did mention that in the video. I can see benefits using your system for construction site work, but for carpenting stuff i wouldnt ever want to use a tool which has an error source that big.
@@tedristhreed6641 Please take a closer look at the device and its operation. What Jonas shows here is completely wrong in handling. At the same time, measuring equipment has a fixed deviation and not a fluctuating one. In most cases, this means I have a deviation of +0.5mm or -0.5mm, but not both. Thus, the same results are possible even with a deviation. To do this, however, the user must be able to interpret the operating instructions and the tips.
@@MarcoEhlertWoodworker I admit the handling shown in the video isnt as intended, my point still stands with +- 0,5mm. It is true that its only +0,5mm or -0,5mm for one cut, but if you need two cuts and the first one deviates +0,5mm and the second cut deviates -0,5mm you still end up with 1,00mm of a total error. This is, as i said, for serious carpentry not good enough. Simple as that.
@@tedristhreed6641 you did not understand me. Take a look at the tolerances of measuring equipment. There you will find that a measuring device has a fixed deviation from the standard value and not a fluctuating deviation. Fluctuating deviations are up to the user.
Danke für das Video 🥰
Ich habe schon oft überlegt mir das Gerät zu holen aber war mir nie sicher. Bei 16:50 Minuten würde ich es so machen: Nach dem sägen das Blatt unterlassen, das fertige Werkstück weg legen, das materiell ans Sägeblatt schieben...das gerät Nullen...Sägeblatt etwas hoch so dass das material duch passt...aufs richtige Maß durchschieben und absägen 🙂
Nach jedem Schnitt auf den großen Button drücken, Fertig! Das Material liegt ja schon genau an der Sägeblattkante! nix mit Bewegen und Rumschieben, *Drück* und gut. Das erste Teil hat wohl immer Abweichung, da würd ich erst man 1cm absägen und wegwerfen. (anlegen an die Zähne oder das Blatt +/- 1mm)
Zwischen den Schnitten darf man auf keinen Fall das Material aus der Vorrichtung heraus ziehen. Damit verstellt sich die Kalibrierung des Encoders. Die wabbelige Führung führt dazu, daß der Encoder übertrieben eine Schlangenlinie abfährt, statt einer Geraden. Dazu kommt, dass Holz unterschiedlich weich ist und das Encoderrad deswegen auf und ab schwingt, was ebenso zu Ungenauigkeit führt. Es fehlt also eine Starre Kopplung zwischen Messmittel und Werkstück. Damit kann man also prinzipbedingt nicht genau arbeiten (bzw nur auf Maurermaß +- ein Meter).
Allerdings zeigt der erste Teil des Videos, dass du dich nicht wirklich mit dem Funktionsprinzip befasst hast. Sonst hättest du abgenullt und nicht immer wieder das Werkstück herausgenommen.
Fakt ist, daß Gerät funktioniert im Rahmen der aufgezeigten Toleranzen, aber diese sind für die Anwendung im Schreinereibetrieb nicht geeignet.
200€ zum Fenster raus.
System komplett nicht verstanden, weder Anwendungbereich noch die Bedienung, aber die Fanboys segnen den Test natürlich direkt ab und finden ebenfalls dass das Tool scheiße ist. Made my day
🤣
Jonas hat das System sehr wohl verstanden
Es ist Mist
Naja, abgesehen von allen genauigkeits problemem, du könntest einfach direkt nach dem sägen, wenn die säge noch unten ist, direkt nullen. und weiter durchschieben. Right?
moin, ja ich denke so war es vom hersteller "gedacht" weil er ja das sägeblatt irgendwie einfach beim nullen mit 0.25 dazu rechnet, anstelle "wirklich" zu nullen, dann würds ja so gehen wie jonas das probiert hatte, aber ich denke deine Lösung ist vom hersteller gemeinte ;)
Bin von Jonas Inkompetenz entsetzt! Und das als meister
Wenn man das Material einschiebt, misst das 'Messrad' bei der Drehung zuerst die Höhe und addiert dann die Länge. Das verfälscht prinzipiell die Messung.
Wenn das Messrad verschmutzt wird das Ergebnis ebenfalls verfälscht.
Außerdem versperrt es die Fixierung auf der linken Seite.
Kurz gesagt 'Nullnummer'. Besser einmal messen, Anschlag einstellen und im Akkord sägen.
Moin Jonas. du hast zwar die Stärke des Sägeblattes eingestellt, jedoch bezieht dich die dicke des Sägeblattes doch auf die breite der Zähne. du hast beim Nullen jedoch den Das Werkstück an die große Fläche des Sägeblattes gehalten. Du Müsstest beim Nullen jedoch das Werkstück am Sägezahn anlegen. Die Zähne sind ja etwas breiter als das eigentliche Blatt.
Das Video ist sehr hilfreich, jeder der dachte so was zu kaufen spart sich etwa 200€, das ist schon lobenswert. Einfach Danke Dir Jonas.
Leider überhaupt nicht.....
Hallo Jonas, zunächst möchte ich dir danken, dass du das Video überhaubt gemacht hast. Schade das du die Bedienungsanleitung nicht verstanden hast. Ich habe mir das Gerät trotz deiner katastrophalen Beschreibung gekauft und bin total begeistert. Ich setzte es an einer Bandsäge ein. Kein anreißen, kein messen, einfach geil. Überleg doch mal, das Video neu zu drehen. Dann das Gerät mit einer 2 oder mehr Meter langen Latte kalibrieren. Genau 2 Meter auf der Latte anzeichnen. Sägeblatt runter, Latte an das Blatt schieben. Kaliebrierung starten, Latte bis zur Markierung von 2 Meter nach vorne schieben. Kaliebrierung beenden. Anschließend noch die Dicke des Sägeblatts eingeben. Fertig. Probier es doch noch einmal. Alles Gute.🤭
Hallo Jonas, ich habe auch dieses Gerät und das gleiche Problem. Nach einiger Probiererei habe ich die Fehlmessung (bei mir ca. 0,5 mm zu wenig) einfach durch die Sägeblatteinstellung korrigiert.
Das heißt: Es wird immer ca 0,5 mm zu kurz gesägt. Sägeblatt 3,2 mm, eingegeben habe ich dann einfach 2,7 mm.
Und schon passt es.
Trotzdem ist das nur für den Holzbau geeignet und nicht für Schreinerarbeiten.
Ich habe das Teil auch...wie schon von anderen geschrieben, Sägeblattstärke messen, nicht einfach eingeben, wie es auf dem Blatt steht und dann nach jedem Schnitt Nullen. Mal ernsthaft...wo liegt dabei das Problem? Musst doch nur einen Knopf drücken (nix hin und her schieben)...einfacher und schneller, als Maßband anlegen und anreisen!
Ein bisschen nachdenken muss man am Anfang schon ;)
Es ist schon eine nette Sache, aber nicht so die mega Erleichterung, wie sie es präsentieren.
Problem ist auch, dass man Material nie ganz verarbeiten könnte, da die Länge vom Blatt bis zum Reekon am Ende immer übrig bleibt, da sie ja nicht gemessen werden kann.
Somit kann man auch nichts von kleineren Teilen absägen...muss immer länger sein als Entfernung Blatt zu Reekon.
Das Teil wurde für den Bau konzipiert, wo Zeit vor Genauigkeit geht. Auch Abfall (das Stück zwischen Reekon und Sägeblatt) ist unwichtig. Wir hier auf diesem Kanal sind einfach das falsche Zielpublikum…
kleine Randbemerkung(en) zum Thema Genauigkeit...
Prinzipbedingt kann das nur bei glatter Platte funktionieren. Hat man eine raue Leiste, ein unebenes Brett oder gar ein schiefes Teil, rollt das Messrad bergauf und bergab und misst somit den Umfang, nicht jedoch die Länge. Bereits ein Nagel oder ein leicht überstehender Dübel dürfte da ein oder zwei Millimeter ausmachen...
Die nächste Problematik dürfte die Temperaturkompensation sein. Wer seine Werkstatt ganzjährig auf 18 °C klimatisiert, der hat da vermutlich keine Probleme (würde ein Teil mit 0,75mm Toleranz allerdings vermutlich auch nicht mal mit der Kneifzange anfassen...)
Wer allerdings ganzjährig in der Garage oder auf Baustellen arbeitet, kann da bei Temperaturunterschieden von -20°C bis +60°C (direkte Sonneneinstrahlung...) vermutlich eine Umrechnungstabelle drankleben...
Die Problematik hat man zwar prinzipiell bei jedem Messgerät, allerdings dehnt sich das Material hier im Radius, was sich dann im Umfang mit einem Multiplikator von 2pi bemerkbar macht.
Wer auf Effizienz arbeitet ist Profi und will Geld verdienen. Mit 0,75mm Toleranz brauchst du da aber nicht antreten.
Für Heimwerker die Blumenkästen aus Pallettenholz bauen ist das Ding aber viel zu teuer.
Für 200 Euro würde ich lieber in einen präzisen Ablänganschlag mit Skala und umklappbaren StopBlock investieren.
Geht schneller, flexibler, genauer, hat eine Wiederholgenauigkeit von 0,0 und braucht keinen Batterien...
... die immer dann leer sind, wenn es mal schnell gehen soll...
Mit einer mechanischen Abtastung, Gummirad, werden selbst Staubschichten auf dem "Abtast"-Rad, mehrere 1/10 mm ausmachen. Auch wenn unebenes Material durchgeschoben wird, wirkt sich das auf das Maß aus. Schätze mit "Spikes" auf dem Umfang des Rad wird es genauer, dann darf der Anpressdruck aber nicht hoch sein, Eigengewicht des Rads reicht aus
Schätze, es klappt mit einem Laserentfernungsmesser, auf der anderen Seite des Sägeblattangebracht, besser zu messen.
Vor allen fallen dann, durch Berührungsfreies messen, andere Mechanische Fehler weg. Das blöde an der Idee ist, diese Dinger kann man nicht ab nullen und dann sind Rechenfeeler (ich weiß wie Fehler geschrieben wird) präsent
Zu hoher Druck gegen das Sägeblatt, eine wirkliche Erleichterung gegenüber eines festen Stopps, bei vielen Teilen, wird das auch nicht sein. Wird eher ein Geduldspiel werden, muss ich mal austesten
Das Teil ist maximal selbsterklärend und du schaffst es das Teil komplett nicht zu verstehen …
ist halt nicht von seinem Sponsor
Wenn nach jedem Cutcdas Material gehalten und grad auf Null gestellt wird stimmt die Null auch. Schiebt man das Material ans Blatt ran, muss berücksichtigt werden nicht im Blatt sondern auf den Zähnen ranzustellen. Eun erster kleiner Schnitt mit folgender Nullung macht daher Sinn.
Warum nehmen viele hier in den Kommentaren incl. unserem lieben Jonas, an, dass es sich bei dem Gerät um eine Verbesserung von Serienschnitten handelt. Es geht doch nur darum, bei einem einzelnen Schnitt schneller zu sein, als mit Zuhilfenahme eines sonst üblichen Bandmaßes.
Wenn man immer andere Schnitte machen will, z. B. eine Serie von Teilen, die immer um 1 cm länger sind als der Vorgänger, dann hilft das Teil. Wie genau? Nun das haben ja schon einige aufgeschrieben, die so auch nochmal ich:
1. Nullen
2. Schieben, bis Maß erreicht
3. Schneiden
4. wiederholen bei 1.
Es geht also nicht um "wiederholgenau" sondern um einmaliges schneiden.
Grundsätzlich ist das ja ein ganz schönes gerät, bei deutlich längeren Stücken als 5cm ist so eine Tolleranz eigentlich kein Großes Problem (und damit meine ich nicht 5,5cm) ein Zollstock in der genauigkeitsklasse 3 hat ja auch seine 0,5mm auf 2m, daher finde ich das gerät zum ab und zu mal ablängen eine schöne sache, bei wiederholgenauen würde ich aber dann doch immer wieder zu einem festen Anschlag greifen, zumal das maß ja auch falsch berechnet wird von dem gerät wenn man eine unebenes stück holz hat (Strukturierte Oberfläche, schräg zulaufend, etc.)
Du hast vergessen die 0,25 cm vom Sägeblatt nicht berücksichtig, hast das erste auf 5,00 cm gesetzt aber beim 2 schnitt nicht 10,00 sonder 10,25 cm, aber halte von sowas gar nichts, da dieses Rad sich auch abnutzt oder generell aussetzer haben kann, und dies dann zu falschen Messungen führt.
Besser wäre eine Führungsschiene auf der das Stück eingespannt wird und mittels eines Schlitten passend verschoben wird.
Hey, ich hab das Video jetzt erst gefunden.
Wenn Du immer das gleiche Maß abschneiden willst, ist ein Stoppklotz genauer und schneller.
Wenn Du aber immer wieder unterschiedliche Längen hast, beispielsweise weil Du beim Zuschnitt von Deinen Profilhölzern wenig Verschnitt haben willst, geht das super.
Du kannst auch umstellen und dadurch die Richtung wechseln, ohne alles umzubauen, sodass Du ein kurzes Reststück abschneiden kannst.
Und, wie es andere auch schon geschrieben haben, solltest Du zum Kalibrieren ein Stück abschneiden und nicht gegen das Sägeblatt drücken.
Meiner Meinung nach ein klarer Fall von F60.
Hab manchmal auch das Gefühl ( F60 ) 😉
14:24 ich hab das Video noch nicht ganz angeguckt, aber da ist so ein großer unterschied weil sich das „Messrad“ beim kompletten herausziehen vom Holz o.ä. noch minimal weiterdreht einfach weil das Rad in Schwung ist und somit entsteht das ungenaue Ergebnis
9:45 Verstehe das Problem nicht. Die Stärke des Sägeblatts sollte bekannt sein. Also ans Blatt schieben, Nullen, 5cm + Sägeblatt (53mm) einstellen, sägen, Nullen, 53mm schieben, sägen, Nullen, 53mm schieben usw.
Einen größeren Nutzen hat es sicher wenn man um eine definierte Länge kürzen will
Also selbst wenn es genau wäre sehe ich hier keinerlei Zeitersparnis. Wiederholgenauigkeit mit einem Anschlag 100% genau und viel schneller.
Für imaginäre endlosprofile super. Aber sobald ich ein neues Werkstück einlege, z.B. alle 3 Meter, Bewegt sich der Arm mit der Rolle in der Höhe kurz mit. Dabei dreht sich das Rad ja auch schon und somit wird nach jeden neuen Profil das abgesägte Werkstück immer kürzer 😂 wär das Teil schlau, müsste die Werkstückdicke mit einzuprogrammieren sein. Außerdem muss beim drehen der Rolle ebenfalls die Position des Arms berücksichtigt sein. Ich hoffe man kann nachvollziehen, worauf ich hinaus will. Um so dicker das Profil in der Höhe, um so größer wird der Effekt.
Ganz genau, die Materialdicke verhunzt das Maß logischerweise.
Allein wie lange es dauert, bis auf der Anzeige das Maß genau eingestellt ist - kriege ich 'ne Macke.
Beim Nullen würde ich das Werkstück bis Hinterkante Sägeblatt legen, dann nullen.
Aber wie du richtig gesagt hast: einen Stoppklotz auf der richtigen Größe anklemmen, perfekte Wiederholgenauigkeit.
Ich gebe zu, die Anwendung und der Einsatzzweck des Gerätes ist selten. Da muss man öfters wechselnde Längen haben, damit es sich lohnt. Bei gleichen Schnitten ist immer ein fester Anschlag besser. Aber: Wenn man weiß und die Kompetenz besitzt mit dem Gerät umzugehen, funktioniert es sehr gut und wiederholgenau! Dazu gehört der Zahn als Nullpunkt und nicht das Stammblatt, die genaue Schnittbreite, die regelmässige Grundkalibrierung des Geräts auf 2m Länge und letztlich auch die Nullung nach jedem Schnitt (dafür gibts ne Taste, Dauer des Klicks 1s). In das Anleitungsvideo hast du leider deutlich weniger Zeit investiert, wie in dieses hier.
Du hast da einfach nen Denkfehler. Für jeden Zerspaner ist das so ganz normal.
5,00cm einstellen, auf null setzen, sägen und so weiter. Da muss auch jedesmal die Breite der Schneide bedacht werden.
Ist beim Abstechen von Metallstücken nichts anderes.
Diese kleinen Ungenauigkeiten kommen dann nur noch von der wackeligen Aufhängung (welche man aber korrigieren kann).
15:30 du schiebst das Material nicht wieder zurück. Nach dem Schnitt drückst du sofort null und fertig. Denn nach dem Schnitt sollte dein Material ja exakt an dem Sägeblatt anliegen. Aber alles in allem sieht das Ding schon nach wenigen versuchen so verkleistert aus an dem Messrad, dass hier bestimmt auch bald der Gripp fehlt und somit es noch ungenauer wird.
ist zwar schon 1 Jahr her, die Idee der Messeinheit ist cool, aber mit einem Anschlag sei es Festverbaut oder ein Holz mit Zwinge ist deutlich billiger und ging schon 1996 zu meiner Lehrzeit perfekt.
Ich könnte mir vorstellen das so ein Gerät mit einem Mausbewegungssensor besser gehen würde. So als Idee für ein Startup
Ich frage mich, hat er wirklich so wenig technisches Verständnis, oder ist es gespielt. Ich glaube aber, es ist ersteres.
Ohne das Teil je in der Hand gehabt zu haben und es auch generell nicht wirklich für brauchbar zu befinden.
Messgerät montieren. Sägeblattstärke eingeben. Werkstück einlegen. Den anschnitt sauber schneiden. Ohne das Werkstück zu bewegen nullen. Weiterschieben, bis Maß erreicht. Ablängen. Ohne zu bewegen, nullen. Etc.
Für jemand mit technischem Verständnis ist das doch selbsterklärend.
Ob das Teil jetzt brauchbar ist steht auf einem anderen Blatt.
Rein rechnerisch hast Du eine Ungenauigkeit von 0,75mm pro Schnitt, d.h. +/- 0,375mm Abweichung von dem, was Du auf dem Display siehst. Und durch Deine Vorgehensweise addieren sich die Abweichungen. Der eine Sprung kann natürlich dadurch entstehen, dass die Mechanik einen Patzer hatte (z.B. ein Sägespänchen, das die Reibung entsprechend verringert hat) oder durch zu schnelles Bewegen. Aber das sind alles nur laienhafte Erklärungen für inheränte Designeinschränkungen bei so einem Gerät. Wird halt alles digital gemessen und da kann es keine exakten Messwerte geben, nur der Qualität entsprechende Mess(un)genauigkeit
Ich habe es mir vor ca. 18 Monaten gekauft mit dem aktuellem neuem Maßband. Hoffe das es demnächte alles auch mal ankommt. Dann habe ich dein Video gesehen. Ich kann es ggf. für Zimmermanns arbeiten nutzen, wenn es um Leisten am Bau geht sind die 0,5 mm nicht so wild. Für Tischlerarbeiten ist es wohl zu ungenau. Dort dann mit einem Anschlag arbeiten sollte bessere Ergebnisse liefern.
Funktionsweise und Anwendungsbereich nicht verstanden, aber Produkt verrissen. Genau mein Humor.
Durch das Zurückziehen des Reststückes kann nicht wieder genullt werden, da ja ein Stück fehlt: die 5cm die abgeschnitten wurden plus die Sägeblattstärke... Dadurch verschiebt sich der Nullpunkt jedesmal um die Länge des abgescnittenen Stückes plus Sägeblattstärke...
Also ich habe mit vor kurzen das M1 geholt und muss sagen von der wiederholgenauigkeit bin ich echt begeistert. Wenn ich meine Werkstücke nebeneinanderstelle sind sie alle plan. Man muss es aber auch vernünftig kalibriert haben und damit verstehen umzugehen.
Hallo Jonas,
Danke für das aufklärende Video, wenn man das Gerät beim Messen beobachtet fallen einem noch weitere Probleme auf weshalb sich hier prinzipbedingt die Fehlerrate nie ganz auf Null reduzieren lassen wird: Dieses gummierte Kontaktrad ist schon nicht die Ausgeburt an Genauigkeit(exakte Lagerung?), dann kommt die kaum mögliche Exaktheit bei der Handhabung (wippende "Befestigung")hinzu und das abschließende Sahnehäubchen: Der Schmutz auf dem Gummirad. Macht zusammen eine Fehlerrate die das Gerät eigentlich schon zurück auf den Wühltisch schickt.
Also für wiederholgenaue Schnitte klemm ich mir halt einen Klotz oder Anschlag an die Kappsäge. 200€ billiger und zu dem Teil nochmal 500% schneller und wirklich exakt.
Das Ding funktioniert technisch wie dein Messschieber. Schieben, nullen und weiterschieben. Sägeblattstärke einstellen ist schon gut.
Werkstück am Rand ein kleines Stück abschneiden, nullen, Werkstück weiter auf Maß schieben, schneiden, nullen, Werkstück weiter auf Maß schieben, schneiden, nullen, usw.
Sobald du dein Werkstück rausziehst, ist es ja nicht mehr mit dem Rad und dem Sensor verbunden und dein genullter Abgleich ist weg. Ich bin aber auch der Meinung, wenn man mehrere gleichlange Teile schneiden möchte, macht ein Anschlag mehr Sinn und geht schneller.
*Jonas,* mir fällt gerade noch ein, dass das erste Stück warscheinlich immer ungenau sein wird. da du mit dem werkstück bei stehender Säge das Sägeblatt etwas verbiegst. Also erstmal 1cm abschneiden, Messgerät nullen, Brett vorschieben (auf dein eigentliches Mass) Sägen, nullen usw.
Und Jonas, noch ne Frage: Wie hast gegen das Sägeblatt genullt? Also auf die Plane Fläche? Oder auf den Zahn, der die Schneide auch links hat? Aber generell ist es, wie Kovu schreibt, in Kombination mit der wie oben beschriebenen Ermittlung der tatsächlichen Schnittbreite, natürlich am besten. Wie wäre es mit einer weiteren Testreihe? Oder Schnauze voll?
Ich arbeite in einem Maschinenbauunternehmen. Da werden viele MiniTec-Profile für die Anlagen benötigt. An der Metallkreissäge ist ein ähnliches System (mit magnetischer Erfassung, anstatt mit Rolle glaube ich) und da muss natürlich auch vor jedem Schnitt genullt werden. Das ist Industriestandard 😉
Er nullt Brett 1, zieht es heraus und schneidet Brett 2. Dass das Brett 2 beim Einschieben in das Messinstrument falsch gemessen wird, ist ja klar (die Rolle muss ja erst auf das Brett aufrollen. Hierbei entsteht die Ungenauigkeit).
Wenn man nicht am Sägeblatt nullt, rechnet das Rädchen die Materialstärke vermutlich zur Länge, da es ja aufs Brett "rauffährt". Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass das Gerät eine Art Zahnradspiel hat, die dafür sorgt, dass das Ergebnis ungenauer wird, je mehr man hin und her schiebt.
Ganz klarer Fall von Bedinungsfehler.
Punkt1 Das "Reekön M1" ist für den Zimmerer nicht für den Tischler (die abweichung sind da nicht relevant).
Punkt2 Digger! Das Brett aus der Messeinheit ziehen und wieder reinschieben aber dann Wundern warum es dann Ungenau ist (Das ist so als würdest du Messen dir den Punkt merken und dann absägen).
Punkt3 Sag mal hast bock gehabt einfach entgegen der Bedinung zur arbeiten? Zur ein gewissen grad kann man auch ein Gliedermaßstab als Kruvenlinial benutzen ist aber doof.
Jetzt noch ein Tipp alle Digital Geräte die mit einer Messrolle arbeiten haben immer eine Messungenauigkeit die zu Wünschen übrig.
Du kannst auch einfach selbst das sägeblatt mit drauf rechnen, heißt wenn das sägeblatt 2,5mm dick ist einfach sägeblatt stärke auf 0 stellen und dann 5,25cm absägen und bei dem nächsten 10,25 absägen, dann müsstest du nicht jedesmal von neuem die maschine nullen
Servus Jonas. Ich bin bei diesem Gerät auch recht skeptisch.
Da gefallen mir die Stop-Blöcke besser, die man eigens mit einer Linealleiste versehen kann. Denke da ist man schneller und wiederholgenauer.
09:18: Ich weiß nicht, ob es noch kommt im Video, es ist aber "ganz logisch", dass nach jedem Schnitt genullt werden MUSS! - "Ganz logisch" ist, dass jeder Schnitt genullt werden muss. Das gibt das Design / die Technik gar nicht anders vor.
Ergänzung: Es ist wesentlich schneller und vor allem einfacher. Du Jonas musstest die 5er Reihe im Messgerät einstellen. Das wäre bei 7 oder anderen krummen Zahlen nicht ganz so einfach. Daher ist es super, dass man nach JEDEM Schnitt die Mega große Null Taste einmal drückt und dann erneut misst. Daher sorry, du hast das System technisch gar nicht verstanden.
12:30 Also 2 / 10 mm empfinde ich ganz ordentlich -> gut. Aber du hättest doch bitte nur mal 4 Stück mit deiner Stop-Block Methode machen können, in genau der gleichen Geschwindigkeit.
Ich finde Deine Sendungen super. Jedoch bei Physik / Messungen / Messmethoden gehen mir regelmäßig die Nackenhaare hoch: wie viele grundlegende Fehler bei den "Testungen" gemacht werden. Das soll nicht heißen, dass dieses Gerät im konkreten gut oder schlecht ist. Es heißt nur, dass auch deine Messmethode nicht reliabel ist.
besser ist immernoch der altbewährte Anschlag. Muster zuschneiden, dass die Maße erfüllt - zwischen Sägeblatt und Anschlag so einlegen, bis es noch leicht rausnehmbar ist und dann den Anschlag festschrauben/-zwingen....glaube besser geht es nicht....
Ich glaube die größte zeitersparnis besteht dadrin das man nicht mehr alle längen anzeichen muss. Wenn ich eine 6 meter latte oder brett nehme und mir 4x läng A und 6x länge B brauche kann ich das Brett einfch durchschieben und mir die passenden Teile zusägen oder.. nur wie alle anderen gesagt haben. Nach dem schnitt nullen.
Und wenn die genauigkeitsklasse nichts für Schreiner ist finden sich bestimmt andere gewerkebdie da spaß dran haben. 🤷🏾♂️
Bissel spät, aber mir ist ein bissel was aufgefallen:
Erstens: Du hast nicht die Sägeblattstärke eingegeben, sondern nur eine Addition des Längenmaßes. Oben in der Anzeige war links auf dem Bildschirm ein kleines Sägeblatt mit 0.00 zu sehen. Ich weiß nicht, wie du deine Einstellung aus dem Menü darin speichern kannst, aber ich denke mal, dass muss die Sägeblattstärke sein und nicht irgendeine Addition beim messen.
Zweitens: Das Design des Geräts hat schon ein Problem für die Genauigkeit, da jeder noch so kleine Schlenker des Arms zusätzliche Distanz misst. Im Bereich von zwei nachkommastellen nach dem CM ist das schon ordentlich, gerade bei längeren Stücken, wenn du nicht sauber und in gerader Linie am Anschlag einführst. Besser wäre da ein Messrad, dass in die Säge am Anschlag oder auf der Lauffläche integriert ist... zumindest was die Messgenauigkeit anbelangt. Wie sehr sich dass dann für genügend Reibung in einer Ausbuchtung bemerkbar macht, kann ich nicht sagen... Aber ein Gürtelband wäre da natürlich auch eine Möglichkeit. Verdreckung macht da aber ein Problem in jedem fall, da erhöhter Wiederstand durch Dreck in der Achse Rad oder Band gelegentlich das Material einfach rutschen lassen könnte. Am effektivsten wäre eine Laserliste die genau misst, wieviel Masterial durchgeschoben wird, mit mehreren Messpunkten, falls ein einzelner Messpunkt die Materialbewegung nicht wahrnehmen konnte... Aber das wird sehr schwer bei Uni-Oberflächen, wo weder Maserung noch ähnliches vorliegt...
Drittens: Bei allen kleinen Schnitten wo du dir einen Stopper montieren kannst, ist dieses Gerät definitiv keine Hilfe zum effizienteren Arbeiten, wenn überhaupt dürfte es bei längeren Abschnitten hilfreich sein. Aber über die Sinnigkeit da lässt sich immer noch streiten...
Grob gesagt, nettes Spielzeug, aber als ernsthaftes Arbeitsgerät ist ein Aufsatz wie dieser wohl nicht zu bezeichnen...
Lieber Jonas, danke dass du uns den Gedanken "ähh, bin ich blöd?" so oft abnimmst ❤.
Also ich stimme dir bei deinem Fazit zu. Für 200€ ist das nix. Aber manchmal ist es ein bisschen schwierig dir zuzukucken. Ich meine, du schiebst das Stück durch, nullst, schiebst 5cm weiter, schneidest die ab, ziehst raus und wunderst dich dann, dass du beim wieder reinschieben nicht auf 5cm kommst? Ich meine du hast immerhin 5,25 cm abgeschnitten, die du nicht mit wieder rausgezogen hast. Im Prinzip könnte das Gerät das schon rausrechnen so "Jetzt hat er's wieder rausgezogen, da fehlen jetzt 5,25 cm, die rechne ich mal drauf", aber ich glaube der Hersteller weiß selbst ganz genau, dass der größte Schwachpunkt der Messug das anfängliche Reinschieben ist. Ein Teil der Bewegung wird da wohl in das Heben des Arms gesteckt. Ich meine als, wenn du mit der letzten Methode noch mehr Stücke schneiden würdest, dann hätten alle weiteren nach dem ersten weniger Abweichung, weil der Arm immer auf gleicher Höhe bleibt. Dann könnte man das Gerät vielleicht wenigstens nutzen um Vogelhäuschen oder Hundehütten zu bauen (solche wie 'normale' Menschen sie nutzen, solche wie deine wohl nicht).
Exakt - das initiale Reinschieben hebt den Arm und dreht bereits, je nach Dicke des Materials. Also muss man zwingend neu Nullen...
Zwei Dinge die mir aufgefallen sind:
Hast du die Sägeblattstärke oder die Stärke der Zähne (Schneiddicke) eingetragen?
Hast du auf den Zähnen oder auf dem Blatt genullt?
Und bei so einem Messsystem mit Rad hast du immer Ungenauigkeiten drin.
Du hast Schlupf oder schiebst es nicht ganz grade, hast Dreck auf dem Rad wodurch sich der Durchmesser ändert usw.
Nicht umsonst sind elektronische Anschläge die aufs Zehntel genau sind immer Anschläge und keine solchen Messsysteme.
Das video hat meinen Sonntag gerettet :) Danke
Danke für das Video.
Ich hatte in der Tat interesse an so einem Teil, vermutete aber auch genau die Probleme, die Du im Video offengelegt hast.
Ich komm aus dem Werkzeugbau und da war es so das Teile grob zugeschnitten wurden und dann auf Fertigmaß bearbeitet wurden.
ich könnte mir das Gerät gut vorstellen wenn zwar immer wieder gleiche Querschnitte aber viele unterschiedliche Längen gebraucht werden (mit Zugabe für die Endbearbeitung). z.B. Fräsen nach Schablone.
Auch könnte ich mir vorstellen das im Holzrahmenbau ein paar Zehntelmillimeter nicht so entscheidend sind.
Als "nie mehr messen" Werkzeug sehe ich das Gerät nicht. Auch würde ich für Serien und wiederholende Maße weiter auf einen Anschlag setzen
Beim Nullen hat man bei den meisten Kappsägen wahrscheinlich sogar das Problem, dass man das Werkstück ans Sägeblatt schiebt und nicht an die Sägezähne. Die sind ja zumeist etwas breiter und bestimmen die Schnittbreite, nicht die Dicke des Sägeblattgrundkörpers.
Bei normaler Arbeit: 100% Zeit; mit dem Dingen: 110% Zeitaufwand. Ist doch alles richtig! Das Teil bereitet sehr viel Spaß, weil es zu der Gerätekategorie Beschäftigungsgedööns gehört: man hat den ganzen Tag damit zu tun.
Das Prinzip von dem Teil ist doch, ranschieben, Nullen und Länge einstellen, absägen, Nullen, schieben sägen...
Aber für normale arbeiten sollte das ja reichen, dann alle zusammen noch mal auf eine Länge bringen, machst du doch auch mit dem messen, denn so genau misst man auch per Hand nicht.
Es funktioniert halt auch nur bei Materialien mit glatten Oberflächen. Wenn es rauh oder uneben ist, lassen sich die Werte nie genau messen. Zudem sehe ich die Gefahr der Abnutzung oder Toleranz durch kleine Teile wie Dreck am Laufrad, welche die Genauigkeit ebenfalls beeinflussen können
Meiner Meinung nach musst du nach jedem Schnitt 0en. Woher soll das Gerät sonst wissen ob du geschnitten hast und die Sägeblatt reite abgezogen werden muss.
Und Sinn macht es nur bei unterschiedlichen Massen, weil mit Anschlag bist du sicher schneller und genauer.
Richtig. woher soll das Teil wissen ob jetzt ein Schnitt gemacht wurde, oder nicht.
Das hätte man im Test schon richtig machen können.
Das Ding sieht trotzdem nach Schrott aus. Schon alleine weil es so wackelig ist.
Nach meiner Auffassung liegt Jonas hier schon richtig mit seiner Meinung. Anscheinend zieht das Gerät nur beim ersten Schnitt nach der Nullung die Sägeblattbreite ab, was auch Sinn machen würde, aber vielleicht gibt es da eine Taste oder eine Einstellung.
Wäre wahrscheinlich schon ein gewisse Zeitersparnis möglich, wenn 20 Stücke mit verschiedenen Maßen von einer Liste gesägt und gleich nach jedem Schnitt sofort genullt werden würde, was aber in der normalen Arbeitswelt so gut wie nie vorkommt.
Dieses Gerät kommt für mich definitiv nicht infrage. Für meine Begriffe viel zu teuer, das Rad zum Messen anfällig für Schmutz u. Abrieb, Bedienungsfehler, viel zu wackelige Befestigung des Gerätes, was passiert bei Sägen von winkeln oder wenn linke u. rechte teile gesägt werden müssen, allgemein zu ungenau.
Ein Maßband und ein Anschlag sind meiner Ansicht nach viel besser und preisgünstiger.
Lieber Jonas, das war echt unterhaltsam 😉 Schön zu sehen - Du bist eben auch nur ein Mensch der, in diesem Fall, so richtig auf dem Schlauch stand.
Bedienungsfehler hin oder her, ein einmal gemessener, fester Anschlagpunkt ist um Welten praktikabler und zuverlässiger. Wech mit dem SchnickSchnack !
Live long and prosper 🖖
Ich halte es für sinnvoll, wenn man vielleicht mobil arbeitet und z.B. immer recht zuverlässig 220 cm aus einem 250 cm Stück absägen will. Nicht für Stücke die 1. immer identisch breit sind und 2. mittels fixiertem Stoppblock realisiert werden können.
Wer das Göld hat....., es ist aber eine Zeitvernichtungsmaschine😂, WIE WÄRS MIT EINEM ANSCHLAG SETZEN. MAN BRAUCHT LEDIGLICH AUFPASSEN, DASS SICH KEINE SPÄNE DAZWISCHEN SETZEN.😊
Hallo Jonas, ich bleib im Team Stoppblock!! Danke für das Video!!
Klassischer Fall von Bedienerfehler, würde ich sagen.
.....ich nicht ✨️
Ich bin Messingenieur und das Video hat wirklich weh getan. Aber ich bin sicher du wirst es noch lernen 😊
also ich glaube nicht wirklich das es schneller ist als ein kleines hilfblöckchen als Stopper zu haben, aber wofür das vllt interessant sein könnte ist um ab und zu mal nach zu testen ob man den Stopper nicht nach den immer wieder gegen rutschen nicht vllt ein wenig verschoben hat, den wenn man den nach dem Gerät eingestellt hat und den nach einigen schnitten nullt den sollte man ja wenn der Stopper sich nicht verschoben hat auch wieder genau auf den Wert kommen nachdem man den eingestellt hat, ist zumindest jetzt das einzigste was mir einfällt wo das ding einigermaßen nützlich und den auch ein wenig effizient sein kann ^^
Der Fehler steht meist vor dem Gerät… Jetzt noch mal zu erklären, wie man den M1 CALIBER richtig bedient, brauch ich ja nicht, haben ja andere vor mir getan. Ich kann auch nur bestätigen, dass der M1 bis auf ein zehntel Millimeter sehr gut funktioniert. Ich brauch ihn zwar nicht oft, aber wenn, dann sehr gerne. Cool, einfach, schnell und genau.
Also wenn du eine wirklich hervorragende Wiederholgenauigkeit haben möchtest, dann machste dir nen verstellbaren Anschlag - da erzähle ich sicher niemanden etwas neues. Wenn dieser Anschlag zusätzlich schnell angepasst werden soll, dann machste dir n Magnetband mit entsprechendem Sensor an deine Vorrichtung, die 200€ sind dann aber sofort gesprengt und wer auf das Nullen verzichten möchte, der braucht ein absolutes System, also nochmal ordentlich Cash.
Systeme mit "Messrädern" verkaufe ich unseren Kunden äußerst ungern und nur dann, wenn nichts anderes geht, aber ein Drehgeber mit bis zu 65.536 Inkrementen pro Umdrehung, individuell einstellbar, ist schonmal deutlichst genauer, als dieses Spielzeug, aber eben auch eher was für den Maschinenbauer, der Anlagen für den kommerziellen Bereich herstellt.
So ist das: entweder bringst Zeit, oder Geld mit, aber ein Hobby ist schließlich kein sprint, sondern ein Marathon, so bleibe ich auch lieber bei dem Maßband, bevor ich mir Schrott kaufe. 🙈🙂
... sorry - Vieles schon gesagt oder geschrieben - hier mal etwas Systematisches:
Bereits das EINSCHIEBEN bewegt/verändert das Messrad - und dies dann auch noch Dickenabhängig. Theoretisch könnte das Gerät den Winkel etc. berechnen/berücksichtigen. ABER: je nach Art des Einschieben dreht das Rad doch schon leicht unterschiedlich und klatscht beim schnellen Wegziehen runter. In min. veränderter Position.
Damit sind die Abweichungen doch schon vorprogrammiert. ... @Dominik Ricker hat es treffen beschrieben (finde ich): Für Längen bei denen es NICHT auf die Genauigkeit von z.B. ein oder zwei Millimeter pro Meter (?) ankommt kann es gut helfen.
Zollstöcke, Glappgliedermassstäbe, Massbänder etc. haben tlw. mit NOCH DEUTLICH GRÖSSERE TOLERANZEN !
... Wiederholgenauigkeit ist per Konstruktion eben NICHT die Stärke des Gerätes (und dafür finde ich es auch recht "teuer" - aus meiner Anwendungssicht)
Ich hab meinen M1 direkt aus dem Kickstarter :D bei meinen war das noch so das man den erstmal mit einem langen Brett/Leiste Kalibrieren sollte/kann :D habe ich bei meinem gemacht und es lief besser :) klar hat man minimale Abweichung. Aber ich bin zufrieden damit und wenn man damit etwas gearbeitet hat läuft es schon gut :D
Bei 5cm Vorschub und 2,5mm Sägeblatt ist es eigentlich klar, dass die Dinger nur ca. 4,7cm lang sind, weil man ja diese 2,5mm aus jedem Stück "raussägt". Außerdem sollte man beim Nullen nicht das Blatt selbst nehmen, sondern die Außenkante der Zähne. Hab' heute den halben Tag Sockelleisten mit meiner KS60 E-Set geschnitten und hab dabei oft gegen die aufgelöteten Zähne gestoßen. Hab' irgendwie nicht viel erwartet von diesem Teil. VG
Ich habe gelernnt das wenn ich bei einen Digitalmessgerät eine 2 stellige nachkomma Genauigkeit brauche, das mindestens 3 stellen nachkomma haben muss. Ursache: die letzte Stelle springt technikbedingt sowiso +/- 1 Digit. Ist jetzt vielleicht übertrieben aber unso mehr ich hintereinander weg messe desto mehr abweichung, bei einer fortlaufenden Längenmessung.
die Abweichung kommt daher zustande dass du eine sogenannte "Kettenbemaßung" durchgeführt hast, du hättest nach jedem Schnitt neu nullen müssen
du hast bei einer Kettenbemaßung bei jedem Schnitt eine Toleranz und die addiert sich bei 10 schnitten 11 mal auf, wohingegen du bei mehreren Einzelbemaßungen bei jedem schnitt nur eine Einzeltoleranz hast
so erreichst beispielsweise du bei 10 teilen und damit 11 schnitten 11 mal eine Abweichung von 0,05 mm was wiederum 0, 55 mm ergibt.
ganz logisch.
Mag ja sein dass er sich da etwas komisch anstellt...es bleibt aber dabei: ein Anschlag ist verlässlicher
Allein auf Grund der Bauweise/art und Funktionsweise war mir klar, dass das absolut nichts für Präzisionsarbeit ist. Es müsste bei jedem Schnitt mit einem Laser sich zum Sägeblatt selber nullen.
Aber dann könnte man auch direkt was rein laserbasiertes entwickeln, ohne dieses Laufrad.
Freue mich auf das Review mit Anwendung der Zahlreichen Tipps aus den Kommentaren. Bin gerade fast vom Stuhl gefallen, als Jonas das Holz nach dem Nullen unter der Rolle rauszog und wieder reinschob. Logisch, dass das dann nicht genau sein kann.
1. Schnittbreite und nicht Sägeblattbreite eingeben
2. NICHT unter der Rolle rausziehen und wieder reinstecken
3. am besten mit einem Schnitt nullen, ans Sägeblatt schieben drückt immer das Sägeblatt weg
4. noch während des Festhaltens nach dem Sägen mit der linken Hand mit Rechts nullen
Dann sieht es mit der Genauigkeit ganz anders aus.
1. Wäre richtig
2. 3. 4. einfach abmessen - anzeichnen - den Laser der Kappsäge benutzen - fertig! Und für mehrere Teile gleicher Länge einfach einen Anschlag verwenden mit Span- und Staubreservoir auf der Unterkante des Anschlags. Wenn notwendig Druckluft zum Reinigen der Arbeitsfläche nicht vergessen!
@@LeCreToir
Der Laser ist nicht genau genug.
Und zu Druckluft zum Reinigen sag ich lieber nichts...
Also man muss doch einfach nur nach jedem Schnitt auf den Reset-Knopf drücken um zu nullen. Wenn man immer nur 5cm dazuaddiert, berücksichtigt das doch nur die Klingenbreite beim aller erstens Schnitt.
Also erst sägen dann nullen und dann wiedwr die gewünschte Länge vorschieben. Sooo kompliziert ist das ja an sich nicht... ich glaube, da stand Jonas irgendwie auf dem Schlauch.
Habe gesehen, dass sich beim Nullen teilweise das Sägeblatt leicht weggebogen hat. Da können auch ein/zwei Millimeter Versatz herkommen.
Ich finde das Gerät auch unpraktisch, sehe 1000 Gründe, warum es in der Praxis entweder 2 Minuten spart oder 5 drauf packt und haufenweise Ausschuss erzeugt. Gehrung 90° hast du gar nicht getestet. Würde eher auf einen einstellbaren Anschlag setzen. Aber: Woher soll Das M1 wissen, dass das Sägeblatt runter ging und tatsächlich geschnitten wurde? Genau das Nullen nach dem Sägen ist das einzig Nachvollziehbare für mich.
Das ist doch logisch das ab dem zweiten Schnitt die Sägeblattdicke fehlt wenn nicht wieder genullt wird. So wie Du das gemacht hast ist es für das Gerät als hättest Du einmalig 40cm eingestellt. Woher soll das Gerät wissen das Du zwischenzeitlich die Säge benutzt hast? Die sind doch nicht miteinander verbunden. Beim zweiten Versuch fehlten beim zurückziehen schlicht die abgesägten 5,25cm. Also bist Du zwangsläufig wieder nicht bei null. Du mußt nicht jedesmal die Einstellung neu machen sondern einfach nur auf die "null" Taste drücken. Wie bei einer Waage beim zuwiegen. Der Fehler liegt bei Dir. Dennoch finde ich 0,5 bzw. 0,75mm Abweichung auch zuviel.
Richtig wertvoll diese Videos, um den Social Media PR Aktionen, die es ja mittlerweile gibt, mal den Wind aus den Segeln zu nehmen bzw. die guten Umsetzungen von den schlechten zu trennen.
Man muss noch berücksichtigen, dass die Fummelei, ein bestimmtes Maß genau einzustellen, viel länger dauert, als gegen einen einmal eingestellten Anschlag zu fahren.
Das macht nur Sinn, wenn man viele Stücke verschiedener Länge sägen muss, bei denen es jedes Mal viel länger dauern würde, einen Anschlag einzustellen.
Noch sinnvoller wäre ein digitaler Anschlag.
Stop Block ist so das Wiederholgenaueste was ich mir Vorstellen kann. Wenn der Stopblock noch eine Feineinstellung hat, um so besser. Und das Holz immer bei kurzen Stücken rusziehen mag ja noch schnell gehen. Aber bei langen Stücken, das Holz immer komplett rausziehen, hat ja mit Effiziens nichts zu tun.
Ich bin aktuell recht viel mit dem Bau von Hühnerställen beschäftigt, da reden wir von Abweichungen von +/- 5mm auf 3 Meter. An sich ist das Teil schon interessant, allerdings der Preis (auch wenn es den Preis vielleicht wert ist) hält mich davon ab das Teil zu kaufen.
Wow, Digitalisierung ist ja schon ne tolle sache, vor allem kann man sich dadurch den extrem komplizierten Anschlag sparen👍
Hi,
bin bissel hin und her gerissen, besitze das Tool nicht und denke nicht, dass ich es mir kaufen würde. Aber glaub du wirst ihm nicht ganz gerecht. Das Nullen ist wie eine Waage auf Null setzen, da leert auch vorher keiner die Schüssel :-).
Die Ungenauigkeit ist sicher im Möbelbau als Tischlermeister ein no go. Aber gibt ja noch andere Gewerke, die mit einem halben mm ganz gut leben können und nicht nur 50mm Stücke sägen
Seh auch baulich die enorme Schwierigkeit mit einem Rad dies "genau" zu entwickeln, so dass es auch verschleissfrei genau bleibt.
Für mich bleibt, die Idee ist cool und ich seh einige Anwendungsbeispiele wo es gut und ausreichend funktionieren kann.
Genau! Wir hier auf diesem Kanal sind das falsche Zielpublikum. Das Teil wurde für Arbeiter auf dem Bau konzipiert, wo Zeit wichtiger als Genauigkeit ist. Dort verkauft sich das Teil offensichtlich gut genug, dass die Firma (ursprünglich ein Kickstarter-Projekt vor mehreren Jahren) inzwischen eine überarbeitete (aber immer noch ungenaue) Version auf den Markt gebracht hat…
Moin Jonas, mir gefallen Deine Videos sehr gut, obwohl ich nur Hobbybastler bin und mir zum Nachmachen viele Werkzeuge fehlen! Aus dem Grund finde ich es super, wenn Du teure Werkzeuge mit einfachen Mittel selbst baust. Da hätte ich auch gleich eine Idee: kannst Du nicht mal einen Rollschleifer herstellen, so wie z.B. den von HORL? Wär schon geil!😊
Wenn man genau hinschaut misst es beim einfädeln auch die Stirnseite auch teilweise mit!!?
Das wird vielleicht nur mit Material das 5 mm stark ist funktionieren; ) . Oder für brennholz, dafür ist es sicherlich super!!!!
Es geht halt nix über einen Anschlagklotz wenn es um Wiederholgenauigkeit geht 👍
Oh weh... der Elektroniker in mir sieht das Ding und das erste was ihm in den Sinn kommt sind Messtoleranzen.
Überall wo Elektronik misst, ist die Toleranz meist eher etwas mau. Sehr genaue Sensorik kostet in der Regel exorbitant viel.
Was man aber grad bei diesem Teil auch nicht vergessen darf ist, dass sich auch Staub an der Gummiwalze absetzt und mit jeder Umdrehung der Walze sich der Umfang verändert. Das mag bei 5-10cm noch nicht auffallen, aber wenn man hier sagen wir mal einen Meter durchschiebt und ein etwas größeres Stück an der Walze hängt, werden mit jeder Umdrehung der Walze z.B. 0,1mm mehr Differenz erfasst. Dies kann dann am Ende zu einer größeren Differenz führen, welche auf die ohnehin schon vorhandene obendrauf kommt.
Das Teil müßte eingach auf die linke Seite montiert werden, Jonas. Dann ein Brett oder besser ein Stück Alu drunter, Sägeblatt auf "Null" programmieren und dann das Alustück als Anschlag nehmen. Dumm nur, dass das Gerät so nicht konzipiert ist. Kleiner Tipp: Bau Dir sowas einfach selber, mit nem M6-Gewinde (Steigung ist 1 mm, das bedeutet je ganzer Umdrehung der Schraube genau ein mm Länge.
Gut konstruiert und einmal eingestellt sollte das gehen. Übrigens auch mit sämtlichen Feingewindegrößen mit 1mm Steigung.
Nimm deinen digitalen Messchieber und schieb ihn ein paarmal hin und her. Das Ergebnis wird nie gleich sein. Der Messchieber ist aus Stahl, das Reekon M1 Caliber hauptsächlich aus Kunststoff und Gummi. Und kostet über 200 €. Kann nicht zuverlässig funktionieren.
Digital - Mechanik - Staub ....für mich Dinge, die selten zusammenpassen. Wenn ich schon die Späne auf der Laufrolle sehe...nee, liebe Wiederholschnitzer, da zieh ich den Holzklotz als Anschlag vor und kauf mir für die 200 Tacken ein paar schöne Zwingen.
Besten Dank für das Video und die ehrliche Einschätzung. Dafür gerne mein Daumen nach oben
Danke für das Zeigen; bin dann doch lieber beim klassischen Messen mit Lehre oder Lineal. Könnte mir jemand evtl. sagen, welches Material (schwarz) hier verwendet wird?
So wie ich den Winkler kenne Valchromat.
Dachte mir schon, dass der Schnickschnack nix sein kann. Aber danke für den Test und die Nerven dafür
Links angemessen am Abschnitt, rechts die Ware.... Sägeblattstärke?
Danke dir! Das Teil ist von meiner Wunschliste sofort gestrichen worden!!!
Du bist auch nicht das Zielpublikum. Das teil ist für den Bau gemacht, wo Zeit wichtiger ist als Genauigkeit…
@@nagamendo5655 Meinungen sind frei! Aber Höflichkeit sollte Pflicht sein! Deshalb, erst Fragen dann antworten. Genauso wie Herrn Winkler in seinem Unternehmen, ist Genauigkeit in meinem Tätigkeitsfeld sehr wichtig! Wenn meine Kollegen und ich etwas suchen, dass die Arbeit erleichtern soll und durch so ein Video die Entscheidung erleichtert wird!!!! Können wir alle dankbar sein. Den momentan zählt bei jedem jeder Cent!!!!!!