Ich habe schon gefühlt 100 Bohrtisch-Anleitungen gesehen, irgendwann sagen alle RUclipsr : "War gut und nützlich, aber einfacher hätte auch gereicht." Danke für deine Version, ist immer interessant zu sehen wie du das machst.
Moin Jonas! Bei einem aktuellen #Anschlag habe ich in den Anschlag mittig eine runde Aussparung gemacht, damit ich auch sehr randnah bohren kann und nicht mit dem Bohrfutter in Bedrängnis komme. In den verbliebenen Anschlag habe ich auf beiden Seiten C-Schienen eingelassen, mit denen ich bequem Reiter von beiden Seiten einstellen kann. Bislang hatte ich auch immer mit festgezwungenen Hölzchen als seitliche Anschläge gearbeitet, möchte aber nun diese verschiebbaren Reiter nicht mehr missen, besonders für Serienbohrungen. Außerdem habe ich den Anschlag und die Reiter unten noch angefast, sodass Bohrmehl die Funktion der Reiter und des Anschlags nicht beeinflussen. Außerdem ist es schlau, solche Schienen nicht zu versenken (sieht bei Dir zumindest so aus) sondern bündig mit dem Tisch einzulassen. Ansonsten reißt man die Schienen beim Festspannen eventuell aus den Schlitzen. Liebe Grüße, Thomas
Ein runder Einsatz exzentrisch eingelassen ist am besten. Man dreht das Teil einfach etwas weiter und hat immer eine frische Stelle. Ich benutze zur Herstellung eine große Lochsäge ohne Zentrierbohrer im Bohrständer.
@@holzmotte Ja, und der Anschlag mit Stopblock ist hilfreich wenn man in mehrere Teile an der selben Stelle Löcher braucht, sonst kann man auch drauf verzichten. Da ich den Wabeco Bohrständer mit 2 Achsen Verstellung habe ist mein Anschlag nicht verstellbar. Dafür hab ich noch ne t-nut Schiene im Anschlag für den Stopblock.
@@volker.schacht Mit dem Wabeco liebäugel ich auch schon eine ganze Weile, zögere aber noch, der Preis ist doch heftig. Mit dem Anschlag hast Du recht. Der ist sehr hilfreich bei Wiederholungen und gehört für mich dazu.
@@holzmotte nunja, eine vernünftige Ständerbohrmaschine ist auch nicht gerade billig und der Wabeco bietet einige Möglichkeiten die eine Säulenbohrmaschine nicht hat. Deshalb habe ich mich dafür entschieden.
@@volker.schacht Da hast Du vollkommen recht und die Möglichkeiten sind genau der Grund weshalb ich sie im Auge habe, aber das Geld muß auch erstmal da sein.
Ich plane gerade auch einen Anschlag.... aber da ich nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen will, mach ich das so wie du ;-) Gute Idee mit den Einzelteilen... da mein Frästisch auch noch nicht fertig ist, finde ich diese Lösung super
DANKESCHÖN! Ich bin froh, dass ich Ihren Kanal gefunden und abonniert habe. Sie sind sehr unterhaltsam, sprechen klar und wahr und vermitteln sehr gut die Gründe und Unterschiede der Technologien. Hab den Kanal auch meiner lieben Nichte in der Schweiz empfohlen, die eigentlich im Metallleichtbau arbeitet...
cooler Tisch die Idee mit den beiden Platten und der Sandwich-Lösung finde ich sehr gut. Jeder (You-Tuber) hat seine eigenen Ideen in seine Vorrichtung eingebracht; ich finde sehr viele sehr hilfreich. Nehmt doch alle Ideen, die Euch gefallen und macht euren eigenen Tisch. Lieber Jonas, man hat mir in der Schreinerlehre beigebracht so dick vorzubohren wie der Schaft der Schraube ist. Gewinde schneidet sich dann selbst Macht meiner Meinung nach Sinn Schöne Grüße aus Altbayern Reinhard
Der Bohrtisch ist natürlich astrein. Qualitativ seeehr gut und gut durchdacht. Eine kleine Optimierung hätt ich noch: für kleine Löscher nahe am Anschlag kommt dir das Bohrfutter in den Weg: entweder braucht’s dann Unterlagsbretter oder eben noch besser: den Bohranschlag in der Mitte etwas nach innen abrunden (oder wie bei der Tischfräse ganz unterbrechen). Dann klappen auch kleine Serielöcher. Vielen Dank für deine kompetenten Videos, die ich sehr gerne schaue.
Moin Jonas, ich find den Anschlag auch zu hoch, und ich habe an der Anschlagkante, die auf dem Tisch aufliegt eine kleine 45°-Fase gemacht, um keinen Bohrstaub zwischen Werkstück und Anschlag zu klemmen. einen Stopanschlag habe ich noch nicht benötigt, könnte mir aber vorstellen, das bei vielen Bohrungen an identischer Position das von Vorteil sein könnte
Moin Jonas, der Gedanke mit den austauschbaren Teilen ist sehr gut. Das Opferstück in der Mitte hab ich bei jemand anderem in rund gesehen. Das hat den Vorteil, dass man es bei Beschädigungen Stückchen für Stückchen weiter drehen kann und hat somit viel länger immer eine intakte Fläche unter dem Bohrer, bis man das Teil dann mal austauscht. Der Anschlag ist m. E. viel zu hoch. Bei kleinen oder kurzen Bohrern und dicht am Anschlag gebohrt, werden sich Bohrfutter und Anschlag schnell ins Gehege kommen. Liebe Grüße grundi
Ich habe bei mir etwas außerhalb der Mitte eine 10cm Kreisrunde Vertiefung gefräst, und dort liegt eine 5mm MDF Scheibe drin. Vorteil der außermittigem fräsen ist, dass ich die Scheibe immer wieder ein Stück drehen kann, und somit immer wieder ausriss frei bohren kann. Und wenn die eine Seite zerbohrt ist, kann ich die MDF Scheibe einfach umdrehen. Von diesen Opferteilen habe ich mir mal 2 Stück an der Bandsäge zugesägt, und kann die dann ruckzuck austauschen.
Top. ...und praktisch. An sowas habe ich auch schon gedacht. Praktisch vor allem, weil man an mit Zwingen daran arbeiten kann und Arbeitsfläche viel größer wird. Danke. Jetzt muss ich das nicht selber austüfteln
#anschlag Die Höhe find ich gut, so kann man auch am Anschlag Zwingen anbringen. Eine Aussparung/Vertiefung in der Mitte ermöglicht auch randnahes Bohren mit kleineren Bohrern ohne dass das Bohrfutter am Anschlag anschlägt. ... unterhaltsames und lehrreiches Video, wie immer. Danke und gute Besserung!
Moin, Anschlag ja, ist immer sehr Praktisch. Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt das eine Materialstärke vollkommen ausreicht und du bekommst keine Probleme die die bereits erwähnt wurden.
#anschlag Hi Jonas. Super Video von dir! Habe mir damals für meinen Frästisch einen ähnlichen Anschlag gebaut. Allerdings habe ich den Anschlag nicht so wie du mit der unteren Platte stirnseitig verleimt und verschraubt, sondern habe auf der Rückseite zwei Winkelprofile an die beiden Bretter geschraubt. Für MICH haben sich dadurch folgende Vorteile ergeben: Ich habe keine Schraubenköpfe am Anschlag, die mir ggf. das Bauteil verkratzen. Ich muss keine Schrauben stirnseitig verschrauben, die ggf. ausbrechen (in deinem Fall nicht relevant, da kein Echtholz oder Siebdruck). Ich bin mir ziemlich sicher dass mein Winkel am Anschlag auch wirklich 90° beträgt. Ist das senkrechte Brett leicht Richtung Bohrer gekippt, ist die Skala an der eingelassenen Führungsschiene unbrauchbar und ich mache einen systematischen Fehler. Das ganze soll aber nicht als Kritik verstanden werden! Das waren nur ein paar Gedanken die ich mir damals gemacht habe. Außerdem habe ich in meinen Anschlag noch ein Loch gebohrt und auf der Rückseite einen Anschluss für eine Absaugung angebracht. Damit konnte ich dir Sauerei deutlich reduzieren. Und weil hier oft geschrieben wird dass dein Anschlag zu hoch sei: Einfach einen Ausschnitt in der Mitte des Anschlags anbringen, sodass genügend Platz für das Bohrfutter bleibt. So können kleine Leisten genauso präzise angelegt werden wie größere Bohlen, bei denen man sich mehr Fläche am Anschlag wünscht. Ansonsten finde ich es Klasse dass du mit solchen Videos eine Menge Inspiration gibst, weiter so 👍
Moin Jonas! Erst einmal gute Besserung und Danke für Deine Sicht auf das in meinen Augen heiße Thema. Fragst du 100 DiYler bekommst du gefühlt 110 verschiedene Ansichten, was einen guten Bohrtisch ausmacht. Den Opferstreifen durchgehend zu machen, ist bei deiner Konstruktion die sinnvollste, weil einfachste Variante, weil du dir ersparst, einen Ausschnitt einzufräsen. #Anschlag Der Anschlag ist in vielen Situationen hilfreich. Ich nehme da allerdings ganz schmucklos ein Stück Aluprofil mit Nuten, das ich auf den Tisch zwinge. Von den T-Tracks halte ich persönlich hier weniger, weil man den Anschlag dann zum Verstellen ziemlich genau rechtwinklig zu den Nuten führen muss, damit er sich nicht verklemmt (Langlöcher an den Klemmschrauben könnten helfen). Das ist mir zu fummelig. In die Nut des Aluprofils klemme ich so einen ausklappbaren Stopper um einen Anlegepunkt für wiederholgenaue Bohrungen zu haben. Du bist ja ausschließlich in Holz unterwegs. Da kann man den Tisch ruhig so mit fetten (🤣😂🤣😂 waren die 5mm oder 6mm ?) Schrauben befestigen. Wer - wie ich - auch mal Metall bohren will, sollte den Tisch so konstruieren, dass er leicht abzunehmen ist, um ihn gegen einen Maschinenschraubstock zu tauschen. Der ist übrigens auch beim Bohren in Holz manchmal hilfreich (Bohren von Rundstäben). Auch die Kühlmittelspülung beim Metallbohren verträgt der Holztisch nur einmal. Ich habe dazu vier M12 Bolzen (DAS sind fette Schrauben) bündig in die Tischplatte eingelassen, so dass sie an den Enden der diagonalen 12mm Spannschlitze im Gusstisch sitzen. Dadurch setze ich den Tisch ganz leicht immer in der gleichen Position auf. So jetzt kennt ihr die 111te Meinung zu dem Thema 😉. Sucht euch gute Anregungen aus und baut euren Bohrtisch 112 ff. Viele Grüße Andreas
Ich bin schon lange am überlegen wie ich meinen Bohrtisch am besten bauen soll und wie ich solche schienen dran befestige . Das mit dem Sandwich System super Idee Danke jhonnas
Moin Jonas, mach doch bitte mal ein Video warum du Drehschlagschrauber nutzt, anstatt normaler Akkuschrauber. Du hast in diesem Video gesagt, es ist ganz wichtig n Schlagi zu nehmen. Würde gerne mal die Begründung dazu hören :-) Viele Grüße aus Hamburg! Marcel
Das war ein kleiner Scherz von Jonas!!! Ein normaler Schrauber tut es genau so. Schlagschrauber haben oft den Vorteil, das sie in den meisten Fällen etwas handlicher und kompakter sind. Dafür ist ein Bohrschrauber vielseitiger.
Der Schlagi baut das Momentum zum anziehen der Schraube ohne den Widerstand der Hand durch die Massenträgheit auf. So liegt er locker in der Hand und fühlt sich in der Bedienung super an. Außerdem hat er einen angenehmen Schwerpunkt, der nur ohne Bohrfutter erreicht werden kann. LG
Finde als Inlay einen Kreis am prkatischsten. Wenn der Mittelpunkt des Kreises nicht unter dem Bohrerermittelpunkt ist, kann man den Kreis einfach immer weiter drehen und hat eine neue/frische Stelle. Hält also viel länger als ein rechteck ;)
Bei der Höhe des Anschlags ist nicht nur die Kollision mit dem Handrad wichtig. Sondern: Wenn man nahe am Anschlag Bohren möchte, die Kollision mit dem Bohrfutter. Also #Anschlag niedrig halten ;)
Wie immer sehr unterhaltsames Video. DANKE. #Anschlag Ich würde den Anschlag nicht so kompliziert machen. Rechts im hinteren Bereich einfach eine Bohrung einbringen und ein Anschlagbrett mit Dübel oder Rundholz bei Bedarf einstecken. Auf der linken Seite dann nach Maaß anzwingen. Geht schnell dran, geht schnell ab, is nich hoch und nimmt keine Arbeitstiefe.
Wie Volker Schacht benutze ich einen runden Einsatz mit einem Außendurchmesser von 125 mm. Außen sind die Scheiben nur 10 mm dick, dann erhalten sie einen 10 mm Rand ausgefräst. Dadurch kann ich aus jedem Holz, stärker als 10 mm einen neuen Einsat herstellen. Das Loch vom Zentrierbohrer stört bei mir nicht, ich nutze es zum Rausheben der Scheiben (dazu hängt bei mir ein kleiner Haken an der Tischbohrmaschine, dieser dient auch zum Weiterdrehen des Einsatzes). Die Scheiben müssen regelmäßig rausgehoben werden um die Gleitfläche vom feinen Bohrstaub auszusaugen. Die Einsätze werden bei mir auf Vorrat produziert und werden in einem alten Systainer für 125 mm Schleifscheiben aufbewahrt. Nützlich ist auch ein Schleifklotz, der mit einem Neodyn Magnet an der Bohrmaschine befestigt wird. So ist jeder Bohrkrater schnell beseitigt.
Mit der Zeit wird die Freude schwinden, sobald man einmal in die Fläche gebohrt hat. Da ist ein Auslass für ein wechselbares Opferbrett sehr sinnvoll. Ich habe so eine Aussparung für 15 mm starke Platten vorgesehen. Beim Durchbohren vermeidet man somit unschöne Ausrisse auf der Rückseite. Meinen Anschlag habe ich mit Langlöchern versehen, sodass ich den Anschlag nach rechts oder links bei Bedarf verlängern (oder besser verschieben) kann. Bezüglich der Höhe des Anschlags: Flach halten und in der Mitte eine extra Aussparung für kleine Bohrer. Den Griff an der Bohrmaschine schraube ich bei geringer Bohrhöhe einfach ab. Zusätzlich hat mein Anschlag eine T-Nutschiene mit Stopper. Sandwichbauweise habe auch verwendet, jedoch mit 4 T-Nutschienen gearbeitet und diese gefräst.
Habe mir auch einen Bohrtisch gebaut. Das Ergebnis ist das Resultat aus verschiedenen Videos. Keine Nut eingefräst, da bleibt nur der Dreck stecken. Man kann mit Zwingen wunderbar das Werkstück aufs Brett spannen. Winkelanschlag brauche ich auch keinen. Wenn ich wirklich mal Serienbohrungen machen muß, dann spanne ich mir eine Leiste drauf. Befestigung der Tischplatte (20 mm Siebdruck) nur mit starken Magneten, hält astrein.
Schönes Projekt wie immer 👍Anschlag ist die Frage ob man das so überhaupt braucht, oder wie oft!? Ein gerades Brett mit zwei Zwingen macht eigentlich den gleichen Job. Ist nur meine persönliche Meinung. Auf jeden Fall tolles Video 👌
moin jonas,ich habe bei meinem Wabeco-Bohrständer auch so einen ähnlichen Tisch und habe hinten im Anschlag ein Massband mit Mittelpunkt Null eingeklebt,jetzt kann ich ohne Anzeichnen Bohren.Einfach das Werkstück ans Lineal halten und bohren.Wenn man mal viele Löcher hintereinander machen will geht es einfach schneller und bei flachen Teilen nehm ich ein kleines gerades Reststück als Anschlag.
#Anschlag Ich verwendete bis vor kurzem den Anschlag, den der Vorbesitzer meiner Maschine gebaut hatte. Das Problem, dass ich hatte war die Kollision des Bohrfutters mit dem Anschlag, wenn ich nahe am Rand des Werkstücks eine Bohrung machen wollte und der Bohrer zu kurz war (bei kleinen Bohrergrößen). Nachdem ich den mittleren Bereich ausgeklinkt habe, funzt der Anschlag wunderbar!😊
Erstmal hoffe Du hast Corona gut überstanden ohne irgendwelche Folgen ... Ich habe unter meinen Bohrständer einfach nur ein Brett geschraubt. Daran kann man dann alles was man als Anschlag braucht mit einer Zwinge schnell befestigen (Truppe von LetsBastel hatte dazu auch mal ein Video). Trotzdem fand ich als "Mache-selten-mal-was-mit-Holz-Hobby-Handwerker" die Hinweise zur "Sandwichtechnik" hilfreich! Generell gefällt mir Dein Kanal super!
Hey super Video. Evtl hätte ich die Austauschplatte rund gemacht da kann man es einfach drehen und hat immer wieder eine neue Auflage ohne Loch. So wie beim Bohrtisch vom Woodspezie der hat einen meiner Meinung nach guten Bohrtisch gebaut.
Da ich bereits einen sehr ähnlichen Bohrtisch bereits gebaut habe: ich habe das Inlay parallel zu den Nutschienen über die ganze Breite gemacht. Lässt sich am leichtesten bauen und auch leichter austauschen.
gefällt mir gut, Deine Bohrtischauflage… 👍👍👍 mein Verbesserungsvorschlag damit das Bohrfutter und der Anschlag nicht in Kollision geraten… das Vertikalteil unter dem Bohrfutter auftrennen (Bohrfutterdurchmesser + 1 cm) so wie das bei Fräsanschlägen auch gemacht wird… zur Stabiliserung der beiden Vertikalteile könnte man Stützwinkel einsetzen. Liebe Grüße Werner
Super Teil! Ich würde den Anschlag etwas flacher gestalten, da sonst das Bohrfutter stören könnte und das Teil in der Mitte würde ich komplett lassen und wenn erforderlich austauschen. Ist zwar mehr Material, könnte ich mir aber für den Heimgebrauch im Baumarkt passgenau zuschneiden lassen. In meinen Augen gut gemeint, aber kompliziert gedacht. Trotzdem. Chapeau, ich glaube, ich bau es mir etwas kleiner für meine Hobby-Mini-Standbohrmaschine nach. Danke 👍
Gut das ich eine einstellbaren Kreuztisch an meiner Bohrmaschine habe und JA einen verstellbaren Seiten Anschlag braucht man auch wenn man mal mehr wie nur 2 Löcher bohren will in mehre Werkstücke
Anschlag hab ich auch mal fix eingebaut ... hab den aber so gut wie nie im einsatz, eher ist der im weg und wird abgebaut. Wenn ich in einem von tausend fälle mal einen anschlag brauche ... dann eine leiste und zwei schraubzwingen und schon hab ich den anschlag.
Seht praktisch und hübsch der Tisch. #anschlag es gibt die Möglichkeit deb Anschlag unten ausklappbar zu machen falls man schmale Dinge bohrt wo das Bohrfutter dann im Weg wäre.
da das Gewinde wahrscheinlich noch in der oberen Platte gehalten hat und sie somit nach oben drückt. wenn du dann nochmal raus und wieder rein gehst zieht es die Platte nach unten, da das Gewinde schon geschnitten ist. Ist vor allem das Problem bei Vollgewindeschrauben oder bei solchen bei denen der Schaft zu kurz ist.
Hallo Jonas, Ich benutze den Anschlag für wiederkehrende Bohrungen schon gerne. Habe aber ein niedrigeres Anschlagbrett genommen und von oben durchgebohrt, damit komme weiter Richtung Bohrersäule. LG
Ich nutze eine asymmetrisch positionierte, quadratische Einlegeplatte. Einfach drehen und 4x verwenden. Ob Verbindung mit dem Wabeko-Bohrständer sogar noch öfter, wenn manden Arm bisschen raus-/ oder reinstellt
Schön gemacht. Mein Anschlag ist nur 4 cm hoch, aber manchmal ist auch das noch zu viel, bei kleinen Bohrern nah am Rand hat das Bohrfutter Feindberührung mit dem Anschlag. Und wenn man einen Stoppklotz hat, braucht man ihn auch des öfteren. Wenn die Bohrungen schön symmetrisch sein sollen, erst recht da, wo man sie nicht sieht ;-))
Aus welcher Fabrik kommt denn die Dictum Bohrmaschine? Scheint baugleich mit der etwas älteren und viel günstigeren Güde zu sein, die bei mir in der Werkstatt steht.
Magst du nicht mal ein Video über "Lifehacks" machen? Ich war nämlich erstaunt über die einfach Idee vom Karton unterm Brett, beim Sägen. Hast du noch mehr solche genialen Ideen?
Moin Jonas, ich Habe an meiner Bohrfräsmaschine ein 40x40 Alusystemprofil angeschraubt. So kann ich nach Bedarf eine entsprechende Anschlagsschiene einschieben und hab da keine großen Herausforderungen.
#Anschlag sollte niedriger sein da stößt man schnell mal mit dem Bohrfutter an. Seitlicher Anschlag wäre dann auch noch prima. Wieder tolles Video. 👍👍👍
Bin immer noch fasziniert davon, dass beim Anzeichnen aber auch nichts nichts verrutscht... Ich selbst muss manchmal selbst das Lineal festzwingen, um keine Kurven zu malen...
Ich hab für den Anschlag gleich eine Idee, damals als ich noch als Schlosser Azubi Glasleisten oder ähnliche Serienbohrungen händisch machen musste. Wer nicht weiß, was eine Serienbohrung ist: Nehmt euer Werkstück, 50mm Links und Rechts kommt ein Loch und dann wird das Maß dazwischen aufgeteilt auf X Löcher die maximal 200mm auseinander sind. Es kann beim Rechnen auch 18 Löcher mit 188mm Abstand rauskommen. Das ganze dann Mittig in dem Werkstück und 600 Leisten später heult man, weil man erst beim Anzeichnen war :D Für beides kann ich mir hier einen Anschlag vorstellen, den ersten hat Jonas ja schon gebaut. Der andere wäre z.B. ein Rohr rechts oder links vom Tisch mit verschiebbaren Klappen, welche dann für das X Maß wären. Dann zeichnet Ihr nicht mehr, sondern arbeitet euer Zeug ab. Ja, ich höre schon Unkenrufe: Heute ist doch alles CNC Ja muss ich eine 700.000 Euro Maschine als bessere Bohrmaschine verwenden?
Ich hätte ein rundes Loch in der Mitte gemacht. Das Einsatzteil mit 2 Durchmessern aus anderem Material als Eye Catcher 😁 Zum Beispiel aus dem tollen grauen Holz. So ist der #Anschlag und die Mitte ein toller Eye Catcher.
Den #Anschlag hab ich bei lir aus 3 Buchenleisten hergestellt 2 aufrecht und eine liegend oben drüber. Die Griffmuttern sind dann oben am Anschlag. Funktioniert schon jahrelang sehr gut.
Habe mir auch einen Bohrtisch gebaut. Und aus Zweckmäßigkeit ein wechselbares "Opferbrettchen" eingebaut. So verhunze ich nicht den Bohrtisch, den ich dann irgendwann wieder neu bauen müsste. Übrigens habe ich keinen festen Anschlag verwendet. Der nimmt mir von der Auslage zuviel Raum weg. Und wenn er zu hoch ist, kann ich an einem Werkstück keine Löcher direkt am Rand bohren, weil das Bohrfutter an den Anschlag stößt.
Ist der #Anschlag nicht jetzt schon viel zu hoch? Wenn man nah am Rand des Werkstückes bohren möchte blockiert der doch das Bohrfutter, oder nicht? Was spricht dagegen, als Anschlag nur ein flaches Brett zu verwenden? Hochkant bohrt mann ja seltener.
ja der ist zu hoch und ja, ein Brett reicht in den meisten Fällen. Wenn er da einen kleineren Bohrer eingespannt hätte, hätte die Vorführung schon nicht geklappt.
Hallo Jonas Senkrechter Anschlag ist denke ich wichtig, wie oft braucht Mann genau senkrecht Bohrungen im Holz. Ich bereits mehrmals. Ist eine gute Idee.
Obwohl ich meine, dass dein Bohrtisch zu aufwendig ist, meine Meinung zur wechselbaren Platte. Ich hätte, das gesamt Stück zwischen den Aluleisten wechselbar gemacht. Und der Anschlag ist auch etwas hoch. Habe auch einen Bohrtisch, aber in ganz einfach. Ähnlich wie du habe ich es doppellagig. Aber nur unten ist eine Multiplex 18mm und oben drauf eine 12 mm MDF stumpf drauf geschraubt (bzw 4 versenkte Schloßschrauben). Und das alles ohne Anschläge. Wenn ich mal einen Anschlag brauche (Aluprofil/Reststück), wird der entweder mit 4 Schrauben fixiert oder festgezwingt. Mit der Zwinge geht es wunderbar, da die Tischvergrößerung dafür genug Möglichkeiten bietet. Wenn dann mal das Loch in der Mitte fertig ist, wird entweder der Tisch leicht gedreht, Reststück untergelegt oder mal die ganze Platte getauscht. Sehe ich aber oft, dass viele es sich übermäßig kompliziert machen. Bin eher für die effektive Lösung, da ich nicht Werkzeuge und Schablonen bauen will, sondern meine Projekte verwirklichen.
Hallo Jonas, schon mal was von einer Säulenbormaschine mit festem Tisch und verstellbahrem Bohrkopf gehört? Arbeitstisch bleibt konstant Bohrkopf wird verstellt und die Säule versenkt sich im Unterbau. Wie ich finde die beste Lösung für ein Tischlerei.
Als Anschlag würde ich ein nicht allzu hohes Aluprofil nehmen, wo du bei Bedarf auch mal einen Stoppblock reinsliden kannst. Die Einlegeplatte würde ich als konzentrischen Kreis machen. Dann kannst du das im Revolverprinzip immer wieder drehen. Kannst dir ja den Kreisschneider von Truppe holen. Dann kannste deine Einsätze auch gleich mit der Tischbohrmaschine schneiden.
ich würde einen kreis leicht unterhalb oder oberhalb der mitte machen ... somit kann man das inley immer wieder drehen und hat bohrlochfreie stellen, irgendwann ist das dann aber auch durch und dann ein neues inley einsetzen. Die ganze innenplatte immer auswechseln ist zuviel holzverbrauch
Moin! Den #Anschlag zwinge ich fest, so kann ich ihn auch um x Grad versetzt anbringen. Eine extra Schiene im Anschlag nutze ich nicht, auch da kann man ein Stück Holz an jede beliebige Stelle festzwingen. So oft brauche ich es eh nicht. Deine "kleine" Bohrmaschine ist klasse - meine ist nicht einmal halb so groß und steht auf einem Schrank (angeschraubt).
Moin Jonas, die Platte finde ich sehr nützlich und deine Ausführung gefällt mir sehr sehr gut. Beim Thema Anschlag: dein Anschlag ist ja sehr hoch, wär das Bohrfutter nicht im Weg wenn du zb einen kurzen Bohrer verwendest? #anschlag
#Anschlag auch ich habe einen solchen Tisch seit langem. Die Klemmschiene im Anschlag habe ich nicht und auch nie vermisst. Was ich aber habe, sind verschieden hohe Anschläge. Wenn ich mehrere kleine Löcher bohren will, komme ich mit einem hohen Anschlag oft nicht dahin wo ich will. Gut bei Dir ist die Austauschbarkeit der einzelnen Elemente.
#anschlag ich täte ein einen Kreis einlassen. wo aber die Mitte so 20 - 40 mm außer der Mitte des Bohrers liegt. das kan ich dann einfach drehen wenn ich mit einen kleineren Bohrer arbeite. Ach fast vergessen Das wahr wider ein sau gutes Video Jonas.💪💪
Hallo Jonas! Dein neuer Bohrtisch ist Super man kann jedes Teil einzeln auswechseln. Perfekt.😃💪 Den Anschlag würde ich nicht zu hoch machen, er kann beim normalen Bohren im Weg sein. Was Für Schienen hast du verwendet und wo bekommt man sie her. Beste Grüße bleib Gesund und schönes Wochenende
@@volker.schacht Hallo Volker , vielen Dank für die Info. Schau ich gleich mal nach. Hast recht ,das auch einfache T-Nut Schienen reichen.👍Super Grüße und ein schönen Sonntag😀🙋♂
Servus Jonas, ja tolle Idee mit den ganzen einzelnen Teilen zu austauschen. Ich hätte das Inlett aber längs nach vorne zum tauschen gemacht das geht dann fixer. #Anschlag , Mir ist auch dein Anschlag zu hoch gerade mit dünneren Bohren (4mm) kommst du schnell nicht mehr weiter wenn Du am Rand deines Werkstückes arbeiten willst. Vorschlag mach doch aus dem Winkel einfach eine Leiste das reicht völlig aus als Anschlag und du hast Platz ohne Ende.
#Anschlag!!! Dreh den Anschlag um damit du kürzere Sachen bohren kannst! Und die Sternmuttern kannst du dann auch besser anziehen! Ansonsten ein sehr cooles Teil 💪😎👍 Ps: das auswechselbare Stück hätte ich Rund und ein wenig versetzt gemacht! Dann kannst du es nach jedem Mal wo du reingebohrt hast, es einfach nur drehen🤩
Moin, ich würde einen Kreis in der Mitte einlassen. Allerdings so, dass der Bohrer nicht im die Mitte kommt. Diesen Kreis kann man dann immer mal weiter drehen um das Loch an einer anderen Stelle zu bohren. So hat man immer schnell eine unbenutzte Unterlage unter dem Bohrer.
Richtig saubere Lösung. An der Frontseite des Tisches hätte ich mit der oberfräse eine kleine Rundung gemacht das falls man im vorbei laufen nicht mit Bauch oder den Rippen an der Spitzen 90° Ecke hängen bleibe. Warum? Weil so etwas immer mir passiert😵🥴.
Mal ne Frage zum Thema Schlagschrauber weil ich es erst vor kurzem mit einem Bekannten diskutiert hatte und auch hier im Video wieder gesehen hab. Wann macht ein Schlagschrauber Sinn? Oder warum sollte man zum schrauben einen Schlagschrauber und keinen normalen Akkuschrauber nehmen? Habe das auch bei Amerikanischen RUclipsrn schon oft gesehen dass die einen Schlagschrauber nutzen. Hier bei deutschen Kanälen ist das aber eher die seltenheit.
Bin Schreiner und glaube daß das nur eine neue Maketingstrategie ist. Ein Schlagschrauber macht für Zimmerer die sehr große Schrauben auch mal ohne vorbohren reindrehen Sinn. Jonas bohrt ja trotzdem vor und legt damit großen Wert daß die zwei Teile auch wirklich ohne Spalt zusammengezogen werden. Wieso er die Schraube ein Stückchen reindreht, dann nochmal rausdreht und nochmal reindreht ist mir auch ein Rätsel. Jonas ist auch nicht alllwissend, er probiert halt vieles aus.
@@thomasbauer2789 Ja, bei größeren Schrauben macht das natürlich Sinn. Das ist ja klar. Aber beim normalen Heimwerker gehts ja in der Regel um 30-80mm Schrauben sag ich mal. Jedenfalls keine 200+mm. Hier im Video sagt er aber dass man immer ein Schlagschrauber nehmen soll weil alles andere Quatsch wäre. Was ich als Hobby Heimwerker nun wieder für Quatsch halte. Wäre vielleicht mal ein eigenes kleines Video wert um die Unterschiede bzw. Vor und Nachteile zu erläutern. :D
@@berchi3578 ich hab nur das wiedergegeben was Jonas in einem Video dazu gesagt hat. Ich nutze auch „normale“ Akkuschrauber, alleine wegen dem Bohrfutter.
#anschlag Ich habe mir einfach einen Rest Siebdruck auf den Tisch als Tisch gespannt und spanne als Anschlag dann wiederum einfach ein längeres Eisen oder planes Brett als Anschlag. So kann man es machen, ein solcher Tisch wie im Video ist dann natürlich die Komfortvariante ;) überlege auch ständig einen zu bauen aber so wie ich es mache, geht es absolut klar und auch recht fix. Tipp für dich: Deinen Anschlag würde ich definitiv viel niedriger bauen, dieses hohe „Brett“ als Anschlag wirst du (glaube ich) in dieser Dimension nicht benötigen. Das kann man ja schon als Sichtschutz nehmen ;) Spaß beiseite. Es könnte bei Bohrungen, ich sage mal um die 2mm sehr nah am Rand eines Werkstücks, wo dann auch die meisten Bohrer sehr viel kürzer sind, dem Bohrfutter im Weg sein. Ansonsten ist das ein schönes Projekt um Reste aufzubrauchen bzw zu verwerten :) PS: Ich hoffe, dass durch die häufige Verwendung des Hashtags nicht gleich der Staatsschutz bei dir auf der Matte steht ;)
Hallo Jonas super Video . Ich finde der Anschlag ist mir etwas zu hoch . Ich hätte einen Tipp zur Opferplatte . Ich würde eine 100mm breite Platte verbauen wo in der Tiefe des Bohrtisches verschiebbar wäre . Ist das Opferstück verbohrt verschiebt man es um ein paar Zentimeter .
Ich habe schon gefühlt 100 Bohrtisch-Anleitungen gesehen, irgendwann sagen alle RUclipsr : "War gut und nützlich, aber einfacher hätte auch gereicht." Danke für deine Version, ist immer interessant zu sehen wie du das machst.
Jonas ist der Hammer, seine Vorführungen und Erklärungen super. Ich bleibe weiterhin ein begeisterter Fan. Bravo Jonas, weiter so. Wuff N.🥰
Moin Jonas!
Bei einem aktuellen #Anschlag habe ich in den Anschlag mittig eine runde Aussparung gemacht, damit ich auch sehr randnah bohren kann und nicht mit dem Bohrfutter in Bedrängnis komme. In den verbliebenen Anschlag habe ich auf beiden Seiten C-Schienen eingelassen, mit denen ich bequem Reiter von beiden Seiten einstellen kann. Bislang hatte ich auch immer mit festgezwungenen Hölzchen als seitliche Anschläge gearbeitet, möchte aber nun diese verschiebbaren Reiter nicht mehr missen, besonders für Serienbohrungen. Außerdem habe ich den Anschlag und die Reiter unten noch angefast, sodass Bohrmehl die Funktion der Reiter und des Anschlags nicht beeinflussen. Außerdem ist es schlau, solche Schienen nicht zu versenken (sieht bei Dir zumindest so aus) sondern bündig mit dem Tisch einzulassen. Ansonsten reißt man die Schienen beim Festspannen eventuell aus den Schlitzen.
Liebe Grüße, Thomas
Ein runder Einsatz exzentrisch eingelassen ist am besten. Man dreht das Teil einfach etwas weiter und hat immer eine frische Stelle. Ich benutze zur Herstellung eine große Lochsäge ohne Zentrierbohrer im Bohrständer.
Das war auch meine Idee.
@@holzmotte Ja, und der Anschlag mit Stopblock ist hilfreich wenn man in mehrere Teile an der selben Stelle Löcher braucht, sonst kann man auch drauf verzichten. Da ich den Wabeco Bohrständer mit 2 Achsen Verstellung habe ist mein Anschlag nicht verstellbar. Dafür hab ich noch ne t-nut Schiene im Anschlag für den Stopblock.
@@volker.schacht Mit dem Wabeco liebäugel ich auch schon eine ganze Weile, zögere aber noch, der Preis ist doch heftig.
Mit dem Anschlag hast Du recht. Der ist sehr hilfreich bei Wiederholungen und gehört für mich dazu.
@@holzmotte nunja, eine vernünftige Ständerbohrmaschine ist auch nicht gerade billig und der Wabeco bietet einige Möglichkeiten die eine Säulenbohrmaschine nicht hat. Deshalb habe ich mich dafür entschieden.
@@volker.schacht Da hast Du vollkommen recht und die Möglichkeiten sind genau der Grund weshalb ich sie im Auge habe, aber das Geld muß auch erstmal da sein.
Genial! Habe vor einem Jahr genau den gleichen Bohrtisch gebaut. Bin einwenig stolz auf mich!👍😎
Ich plane gerade auch einen Anschlag.... aber da ich nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen will, mach ich das so wie du ;-) Gute Idee mit den Einzelteilen... da mein Frästisch auch noch nicht fertig ist, finde ich diese Lösung super
DANKESCHÖN!
Ich bin froh, dass ich Ihren Kanal gefunden und abonniert habe. Sie sind sehr unterhaltsam, sprechen klar und wahr und vermitteln sehr gut die Gründe und Unterschiede der Technologien.
Hab den Kanal auch meiner lieben Nichte in der Schweiz empfohlen, die eigentlich im Metallleichtbau arbeitet...
cooler Tisch
die Idee mit den beiden Platten und der Sandwich-Lösung finde ich sehr gut.
Jeder (You-Tuber) hat seine eigenen Ideen in seine Vorrichtung eingebracht; ich finde sehr viele sehr hilfreich.
Nehmt doch alle Ideen, die Euch gefallen und macht euren eigenen Tisch.
Lieber Jonas, man hat mir in der Schreinerlehre beigebracht so dick vorzubohren wie der Schaft der Schraube ist. Gewinde schneidet sich dann selbst
Macht meiner Meinung nach Sinn
Schöne Grüße aus Altbayern
Reinhard
Der Bohrtisch ist natürlich astrein. Qualitativ seeehr gut und gut durchdacht. Eine kleine Optimierung hätt ich noch: für kleine Löscher nahe am Anschlag kommt dir das Bohrfutter in den Weg: entweder braucht’s dann Unterlagsbretter oder eben noch besser: den Bohranschlag in der Mitte etwas nach innen abrunden (oder wie bei der Tischfräse ganz unterbrechen). Dann klappen auch kleine Serielöcher.
Vielen Dank für deine kompetenten Videos, die ich sehr gerne schaue.
Moin Jonas, ich find den Anschlag auch zu hoch, und ich habe an der Anschlagkante, die auf dem Tisch aufliegt eine kleine 45°-Fase gemacht, um keinen Bohrstaub zwischen Werkstück und Anschlag zu klemmen. einen Stopanschlag habe ich noch nicht benötigt, könnte mir aber vorstellen, das bei vielen Bohrungen an identischer Position das von Vorteil sein könnte
Moin Jonas,
der Gedanke mit den austauschbaren Teilen ist sehr gut. Das Opferstück in der Mitte hab ich bei jemand anderem in rund gesehen. Das hat den Vorteil, dass man es bei Beschädigungen Stückchen für Stückchen weiter drehen kann und hat somit viel länger immer eine intakte Fläche unter dem Bohrer, bis man das Teil dann mal austauscht. Der Anschlag ist m. E. viel zu hoch. Bei kleinen oder kurzen Bohrern und dicht am Anschlag gebohrt, werden sich Bohrfutter und Anschlag schnell ins Gehege kommen.
Liebe Grüße
grundi
Beide Punkte (runder Einsatz und Anschlaghöhe) absolut auch meine ersten Gedanken.
Ich habe bei mir etwas außerhalb der Mitte eine 10cm Kreisrunde Vertiefung gefräst, und dort liegt eine 5mm MDF Scheibe drin. Vorteil der außermittigem fräsen ist, dass ich die Scheibe immer wieder ein Stück drehen kann, und somit immer wieder ausriss frei bohren kann. Und wenn die eine Seite zerbohrt ist, kann ich die MDF Scheibe einfach umdrehen. Von diesen Opferteilen habe ich mir mal 2 Stück an der Bandsäge zugesägt, und kann die dann ruckzuck austauschen.
Gute besserung dir Keule
Danke Jonas.
Klasse Videos von Dir. Vorallem von einem Meister aber doch einfach und verständlich für Hobby Holzwerker gemacht. 👍👍👍👍
Top.
...und praktisch.
An sowas habe ich auch schon gedacht.
Praktisch vor allem, weil man an mit Zwingen daran arbeiten kann und Arbeitsfläche viel größer wird.
Danke.
Jetzt muss ich das nicht selber austüfteln
komplette fläche, viel einfacher herzustellen und austauschbar - guter Tipp ! Danke
Jonas, ich finde dein Projekt super, ohne wenn und aber👍👍👍👍👍
Einfach super genial
moin jonas finde es cool das du jetzt mehr so heimwerker maschinen hast aber trotzdem noch das gleiche wissen. so erreichst du viele heimwerker.
Hey,das ist ein super Idee.
Danke Werner
#anschlag
Die Höhe find ich gut, so kann man auch am Anschlag Zwingen anbringen. Eine Aussparung/Vertiefung in der Mitte ermöglicht auch randnahes Bohren mit kleineren Bohrern ohne dass das Bohrfutter am Anschlag anschlägt.
... unterhaltsames und lehrreiches Video, wie immer. Danke und gute Besserung!
Moin,
Anschlag ja, ist immer sehr Praktisch.
Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt das eine Materialstärke vollkommen ausreicht und du bekommst keine Probleme die die bereits erwähnt wurden.
#anschlag
Hi Jonas. Super Video von dir! Habe mir damals für meinen Frästisch einen ähnlichen Anschlag gebaut. Allerdings habe ich den Anschlag nicht so wie du mit der unteren Platte stirnseitig verleimt und verschraubt, sondern habe auf der Rückseite zwei Winkelprofile an die beiden Bretter geschraubt. Für MICH haben sich dadurch folgende Vorteile ergeben:
Ich habe keine Schraubenköpfe am Anschlag, die mir ggf. das Bauteil verkratzen.
Ich muss keine Schrauben stirnseitig verschrauben, die ggf. ausbrechen (in deinem Fall nicht relevant, da kein Echtholz oder Siebdruck).
Ich bin mir ziemlich sicher dass mein Winkel am Anschlag auch wirklich 90° beträgt. Ist das senkrechte Brett leicht Richtung Bohrer gekippt, ist die Skala an der eingelassenen Führungsschiene unbrauchbar und ich mache einen systematischen Fehler.
Das ganze soll aber nicht als Kritik verstanden werden! Das waren nur ein paar Gedanken die ich mir damals gemacht habe.
Außerdem habe ich in meinen Anschlag noch ein Loch gebohrt und auf der Rückseite einen Anschluss für eine Absaugung angebracht. Damit konnte ich dir Sauerei deutlich reduzieren.
Und weil hier oft geschrieben wird dass dein Anschlag zu hoch sei: Einfach einen Ausschnitt in der Mitte des Anschlags anbringen, sodass genügend Platz für das Bohrfutter bleibt. So können kleine Leisten genauso präzise angelegt werden wie größere Bohlen, bei denen man sich mehr Fläche am Anschlag wünscht.
Ansonsten finde ich es Klasse dass du mit solchen Videos eine Menge Inspiration gibst, weiter so 👍
Hey, danke für die beiden guten Ideen mit Absaugung und der Aussparung in der Mitte. Da hätte man auch glatt selbst drauf kommen können ;)
Moin Jonas! Erst einmal gute Besserung und Danke für Deine Sicht auf das in meinen Augen heiße Thema. Fragst du 100 DiYler bekommst du gefühlt 110 verschiedene Ansichten, was einen guten Bohrtisch ausmacht.
Den Opferstreifen durchgehend zu machen, ist bei deiner Konstruktion die sinnvollste, weil einfachste Variante, weil du dir ersparst, einen Ausschnitt einzufräsen.
#Anschlag Der Anschlag ist in vielen Situationen hilfreich. Ich nehme da allerdings ganz schmucklos ein Stück Aluprofil mit Nuten, das ich auf den Tisch zwinge. Von den T-Tracks halte ich persönlich hier weniger, weil man den Anschlag dann zum Verstellen ziemlich genau rechtwinklig zu den Nuten führen muss, damit er sich nicht verklemmt (Langlöcher an den Klemmschrauben könnten helfen). Das ist mir zu fummelig. In die Nut des Aluprofils klemme ich so einen ausklappbaren Stopper um einen Anlegepunkt für wiederholgenaue Bohrungen zu haben.
Du bist ja ausschließlich in Holz unterwegs. Da kann man den Tisch ruhig so mit fetten (🤣😂🤣😂 waren die 5mm oder 6mm ?) Schrauben befestigen. Wer - wie ich - auch mal Metall bohren will, sollte den Tisch so konstruieren, dass er leicht abzunehmen ist, um ihn gegen einen Maschinenschraubstock zu tauschen. Der ist übrigens auch beim Bohren in Holz manchmal hilfreich (Bohren von Rundstäben). Auch die Kühlmittelspülung beim Metallbohren verträgt der Holztisch nur einmal. Ich habe dazu vier M12 Bolzen (DAS sind fette Schrauben) bündig in die Tischplatte eingelassen, so dass sie an den Enden der diagonalen 12mm Spannschlitze im Gusstisch sitzen. Dadurch setze ich den Tisch ganz leicht immer in der gleichen Position auf.
So jetzt kennt ihr die 111te Meinung zu dem Thema 😉. Sucht euch gute Anregungen aus und baut euren Bohrtisch 112 ff.
Viele Grüße
Andreas
Ich bin schon lange am überlegen wie ich meinen Bohrtisch am besten bauen soll und wie ich solche schienen dran befestige .
Das mit dem Sandwich System super Idee
Danke jhonnas
Moin Jonas, mach doch bitte mal ein Video warum du Drehschlagschrauber nutzt, anstatt normaler Akkuschrauber. Du hast in diesem Video gesagt, es ist ganz wichtig n Schlagi zu nehmen. Würde gerne mal die Begründung dazu hören :-)
Viele Grüße aus Hamburg!
Marcel
Das war ein kleiner Scherz von Jonas!!!
Ein normaler Schrauber tut es genau so.
Schlagschrauber haben oft den Vorteil, das sie in den meisten Fällen etwas handlicher und kompakter sind. Dafür ist ein Bohrschrauber vielseitiger.
Der Schlagi baut das Momentum zum anziehen der Schraube ohne den Widerstand der Hand durch die Massenträgheit auf. So liegt er locker in der Hand und fühlt sich in der Bedienung super an. Außerdem hat er einen angenehmen Schwerpunkt, der nur ohne Bohrfutter erreicht werden kann.
LG
@@MrExercist Ganz genau, kann ich von Seiten der Baustelle bestätigen. Ein Knattermax ist etwas wirklich feines
na weil es die heute bei Lidl im Angebot gibt ;-)
Handhabung ist was feines, aber den Krach muss man mögen ;-)
hi super tisch. den anschlag habe ich mit bankhaken gemacht. gibt mir die flexibilität in jede richtung mein werkstück zu positionieren.
Danke für die tolle Anregung und gute Besserung. Lediglich eine integrierte Absaugung würde dem Bohrtisch noch gut zu Gesicht stehen 👍🏻
Finde als Inlay einen Kreis am prkatischsten. Wenn der Mittelpunkt des Kreises nicht unter dem Bohrerermittelpunkt ist, kann man den Kreis einfach immer weiter drehen und hat eine neue/frische Stelle. Hält also viel länger als ein rechteck ;)
Bei der Höhe des Anschlags ist nicht nur die Kollision mit dem Handrad wichtig. Sondern: Wenn man nahe am Anschlag Bohren möchte, die Kollision mit dem Bohrfutter. Also #Anschlag niedrig halten ;)
Wie immer sehr unterhaltsames Video. DANKE. #Anschlag Ich würde den Anschlag nicht so kompliziert machen. Rechts im hinteren Bereich einfach eine Bohrung einbringen und ein Anschlagbrett mit Dübel oder Rundholz bei Bedarf einstecken. Auf der linken Seite dann nach Maaß anzwingen. Geht schnell dran, geht schnell ab, is nich hoch und nimmt keine Arbeitstiefe.
Wie Volker Schacht benutze ich einen runden Einsatz mit einem Außendurchmesser von 125 mm. Außen sind die Scheiben nur 10 mm dick, dann erhalten sie einen 10 mm Rand ausgefräst. Dadurch kann ich aus jedem Holz, stärker als 10 mm einen neuen Einsat herstellen. Das Loch vom Zentrierbohrer stört bei mir nicht, ich nutze es zum Rausheben der Scheiben (dazu hängt bei mir ein kleiner Haken an der Tischbohrmaschine, dieser dient auch zum Weiterdrehen des Einsatzes). Die Scheiben müssen regelmäßig rausgehoben werden um die Gleitfläche vom feinen Bohrstaub auszusaugen. Die Einsätze werden bei mir auf Vorrat produziert und werden in einem alten Systainer für 125 mm Schleifscheiben aufbewahrt. Nützlich ist auch ein Schleifklotz, der mit einem Neodyn Magnet an der Bohrmaschine befestigt wird. So ist jeder Bohrkrater schnell beseitigt.
Hallo Jonas, ich habe es bei meinem Anschlag über die ganze Länge gelöst…finde ich persönlich am einfachsten zu bauen und tauschen
Mit der Zeit wird die Freude schwinden, sobald man einmal in die Fläche gebohrt hat. Da ist ein Auslass für ein wechselbares Opferbrett sehr sinnvoll. Ich habe so eine Aussparung für 15 mm starke Platten vorgesehen. Beim Durchbohren vermeidet man somit unschöne Ausrisse auf der Rückseite.
Meinen Anschlag habe ich mit Langlöchern versehen, sodass ich den Anschlag nach rechts oder links bei Bedarf verlängern (oder besser verschieben) kann.
Bezüglich der Höhe des Anschlags: Flach halten und in der Mitte eine extra Aussparung für kleine Bohrer. Den Griff an der Bohrmaschine schraube ich bei geringer Bohrhöhe einfach ab.
Zusätzlich hat mein Anschlag eine T-Nutschiene mit Stopper.
Sandwichbauweise habe auch verwendet, jedoch mit 4 T-Nutschienen gearbeitet und diese gefräst.
Habe mir auch einen Bohrtisch gebaut. Das Ergebnis ist das Resultat aus verschiedenen Videos. Keine Nut eingefräst, da bleibt nur der Dreck stecken. Man kann mit Zwingen wunderbar das Werkstück aufs Brett spannen.
Winkelanschlag brauche ich auch keinen.
Wenn ich wirklich mal Serienbohrungen machen muß, dann spanne ich mir eine Leiste drauf. Befestigung der Tischplatte (20 mm Siebdruck) nur mit starken Magneten, hält astrein.
Schönes Projekt wie immer 👍Anschlag ist die Frage ob man das so überhaupt braucht, oder wie oft!? Ein gerades Brett mit zwei Zwingen macht eigentlich den gleichen Job. Ist nur meine persönliche Meinung. Auf jeden Fall tolles Video 👌
Hallo Jonas 🙋♂️ Ich wünsche dir gute Besserung. Und Danke für das Video.👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Einfach Top!
Manchmal ist es so simpel :D
moin jonas,ich habe bei meinem Wabeco-Bohrständer auch so einen ähnlichen Tisch und habe hinten im Anschlag ein Massband mit Mittelpunkt Null eingeklebt,jetzt kann ich ohne Anzeichnen Bohren.Einfach das Werkstück ans Lineal halten und bohren.Wenn man mal viele Löcher hintereinander machen will geht es einfach schneller und bei flachen Teilen nehm ich ein kleines gerades Reststück als Anschlag.
#Anschlag Ich verwendete bis vor kurzem den Anschlag, den der Vorbesitzer meiner Maschine gebaut hatte. Das Problem, dass ich hatte war die Kollision des Bohrfutters mit dem Anschlag, wenn ich nahe am Rand des Werkstücks eine Bohrung machen wollte und der Bohrer zu kurz war (bei kleinen Bohrergrößen). Nachdem ich den mittleren Bereich ausgeklinkt habe, funzt der Anschlag wunderbar!😊
Guten Abend weiß heißt das graue Material ? Vielen Dank für die Hilfe
Erstmal hoffe Du hast Corona gut überstanden ohne irgendwelche Folgen ...
Ich habe unter meinen Bohrständer einfach nur ein Brett geschraubt. Daran kann man dann alles was man als Anschlag braucht mit einer Zwinge schnell befestigen (Truppe von LetsBastel hatte dazu auch mal ein Video). Trotzdem fand ich als "Mache-selten-mal-was-mit-Holz-Hobby-Handwerker" die Hinweise zur "Sandwichtechnik" hilfreich! Generell gefällt mir Dein Kanal super!
Hey super Video. Evtl hätte ich die Austauschplatte rund gemacht da kann man es einfach drehen und hat immer wieder eine neue Auflage ohne Loch.
So wie beim Bohrtisch vom Woodspezie der hat einen meiner Meinung nach guten Bohrtisch gebaut.
Ich hätte den auswechselbaren Teil rund gemacht. So hat man eine Art Revolver und kann das austauschbare Teil mehrfach verwenden.
Da ich bereits einen sehr ähnlichen Bohrtisch bereits gebaut habe: ich habe das Inlay parallel zu den Nutschienen über die ganze Breite gemacht. Lässt sich am leichtesten bauen und auch leichter austauschen.
gefällt mir gut, Deine Bohrtischauflage… 👍👍👍 mein Verbesserungsvorschlag damit das Bohrfutter und der Anschlag nicht in Kollision geraten… das Vertikalteil unter dem Bohrfutter auftrennen (Bohrfutterdurchmesser + 1 cm) so wie das bei Fräsanschlägen auch gemacht wird… zur Stabiliserung der beiden Vertikalteile könnte man Stützwinkel einsetzen.
Liebe Grüße Werner
Hallo Jonas, wo bekomme ich diese führungsschienen für den bohrtisch?
Super Teil! Ich würde den Anschlag etwas flacher gestalten, da sonst das Bohrfutter stören könnte und das Teil in der Mitte würde ich komplett lassen und wenn erforderlich austauschen. Ist zwar mehr Material, könnte ich mir aber für den Heimgebrauch im Baumarkt passgenau zuschneiden lassen. In meinen Augen gut gemeint, aber kompliziert gedacht. Trotzdem. Chapeau, ich glaube, ich bau es mir etwas kleiner für meine Hobby-Mini-Standbohrmaschine nach. Danke 👍
Komplett austauschbar und man hat Ruhe
Gut das ich eine einstellbaren Kreuztisch an meiner Bohrmaschine habe
und JA einen verstellbaren Seiten Anschlag braucht man auch wenn man mal mehr wie nur 2 Löcher bohren will in mehre Werkstücke
Anschlag hab ich auch mal fix eingebaut ... hab den aber so gut wie nie im einsatz, eher ist der im weg und wird abgebaut. Wenn ich in einem von tausend fälle mal einen anschlag brauche ... dann eine leiste und zwei schraubzwingen und schon hab ich den anschlag.
Seht praktisch und hübsch der Tisch. #anschlag es gibt die Möglichkeit deb Anschlag unten ausklappbar zu machen falls man schmale Dinge bohrt wo das Bohrfutter dann im Weg wäre.
Zu 6:20 warum drehst du die Schrauben nochmal komplett raus, um sie dann wieder rein zu drehen?
da das Gewinde wahrscheinlich noch in der oberen Platte gehalten hat und sie somit nach oben drückt. wenn du dann nochmal raus und wieder rein gehst zieht es die Platte nach unten, da das Gewinde schon geschnitten ist. Ist vor allem das Problem bei Vollgewindeschrauben oder bei solchen bei denen der Schaft zu kurz ist.
so hat er die Werkstücke ganz aneinander gezogen :-) Manchmal hat man dass das es beim zusammen Schrauben die Platten auseinander Drückt :-)
Hallo Jonas,
Ich benutze den Anschlag für wiederkehrende Bohrungen schon gerne. Habe aber ein niedrigeres Anschlagbrett genommen und von oben durchgebohrt, damit komme weiter Richtung Bohrersäule. LG
Wie heißen die Führung Schienen die du benutzt hast die roten welsche genau hast du verwendet
Ich nutze eine asymmetrisch positionierte, quadratische Einlegeplatte. Einfach drehen und 4x verwenden. Ob Verbindung mit dem Wabeko-Bohrständer sogar noch öfter, wenn manden Arm bisschen raus-/ oder reinstellt
Schön gemacht. Mein Anschlag ist nur 4 cm hoch, aber manchmal ist auch das noch zu viel, bei kleinen Bohrern nah am Rand hat das Bohrfutter Feindberührung mit dem Anschlag. Und wenn man einen Stoppklotz hat, braucht man ihn auch des öfteren. Wenn die Bohrungen schön symmetrisch sein sollen, erst recht da, wo man sie nicht sieht ;-))
Aus welcher Fabrik kommt denn die Dictum Bohrmaschine?
Scheint baugleich mit der etwas älteren und viel günstigeren Güde zu sein, die bei mir in der Werkstatt steht.
Magst du nicht mal ein Video über "Lifehacks" machen? Ich war nämlich erstaunt über die einfach Idee vom Karton unterm Brett, beim Sägen. Hast du noch mehr solche genialen Ideen?
Moin Jonas, ich Habe an meiner Bohrfräsmaschine ein 40x40 Alusystemprofil angeschraubt. So kann ich nach Bedarf eine entsprechende Anschlagsschiene einschieben und hab da keine großen Herausforderungen.
Hallo Jonas, kenne das graue Material aus dem du den Anschlagwinkel gemacht hast nicht. Wie heißt daß? Gruß
#Anschlag sollte niedriger sein da stößt man schnell mal mit dem Bohrfutter an. Seitlicher Anschlag wäre dann auch noch prima.
Wieder tolles Video.
👍👍👍
Bin immer noch fasziniert davon, dass beim Anzeichnen aber auch nichts nichts verrutscht... Ich selbst muss manchmal selbst das Lineal festzwingen, um keine Kurven zu malen...
#Anschlag ich finde den Anschlag praktisch hätte ihn aber niedriger gemacht. Tolles Projekt mit wertvollen Tipps super
Ich hab für den Anschlag gleich eine Idee, damals als ich noch als Schlosser Azubi Glasleisten oder ähnliche Serienbohrungen händisch machen musste. Wer nicht weiß, was eine Serienbohrung ist: Nehmt euer Werkstück, 50mm Links und Rechts kommt ein Loch und dann wird das Maß dazwischen aufgeteilt auf X Löcher die maximal 200mm auseinander sind. Es kann beim Rechnen auch 18 Löcher mit 188mm Abstand rauskommen. Das ganze dann Mittig in dem Werkstück und 600 Leisten später heult man, weil man erst beim Anzeichnen war :D
Für beides kann ich mir hier einen Anschlag vorstellen, den ersten hat Jonas ja schon gebaut. Der andere wäre z.B. ein Rohr rechts oder links vom Tisch mit verschiebbaren Klappen, welche dann für das X Maß wären. Dann zeichnet Ihr nicht mehr, sondern arbeitet euer Zeug ab.
Ja, ich höre schon Unkenrufe: Heute ist doch alles CNC
Ja muss ich eine 700.000 Euro Maschine als bessere Bohrmaschine verwenden?
Ich hätte ein rundes Loch in der Mitte gemacht. Das Einsatzteil mit 2 Durchmessern aus anderem Material als Eye Catcher 😁
Zum Beispiel aus dem tollen grauen Holz. So ist der #Anschlag und die Mitte ein toller Eye Catcher.
Hallo. Was genau sind das denn für T-Nutschienen? Gruß Markus
Welche Tischkreissäge nutzt Du hier? Ist das ne Laguna Fusion 1, 2 oder 3? Danke für kurzes Feedback
Den #Anschlag hab ich bei lir aus 3 Buchenleisten hergestellt 2 aufrecht und eine liegend oben drüber. Die Griffmuttern sind dann oben am Anschlag. Funktioniert schon jahrelang sehr gut.
# Anschlag, sollten viele gleiche Bohrungen getätigt werden müssen , ist ein Anschlag sehr hilfreich!
Hallo in die Runde, wie nennt man denn die roten Führungsschienen die Jonas da in den Tisch einbaut?
Hi super Video, wo bekomme ich die Teile, Halteschiene und die dazu gehörigen klemmen und Schrauben Teile? Gruß Bernd Gebhard
Habe mir auch einen Bohrtisch gebaut. Und aus Zweckmäßigkeit ein wechselbares "Opferbrettchen" eingebaut. So verhunze ich nicht den Bohrtisch, den ich dann irgendwann wieder neu bauen müsste. Übrigens habe ich keinen festen Anschlag verwendet. Der nimmt mir von der Auslage zuviel Raum weg. Und wenn er zu hoch ist, kann ich an einem Werkstück keine Löcher direkt am Rand bohren, weil das Bohrfutter an den Anschlag stößt.
Ist der #Anschlag nicht jetzt schon viel zu hoch? Wenn man nah am Rand des Werkstückes bohren möchte blockiert der doch das Bohrfutter, oder nicht?
Was spricht dagegen, als Anschlag nur ein flaches Brett zu verwenden? Hochkant bohrt mann ja seltener.
ja der ist zu hoch und ja, ein Brett reicht in den meisten Fällen. Wenn er da einen kleineren Bohrer eingespannt hätte, hätte die Vorführung schon nicht geklappt.
Schöne Umsetzung
#Anschlag muss ich auch noch bauen aber etwas weniger hoch, weil randnahes Bohren nicht möglich wäre...
Hallo Jonas
Senkrechter Anschlag ist denke ich wichtig, wie oft braucht Mann genau senkrecht Bohrungen im Holz. Ich bereits mehrmals. Ist eine gute Idee.
Obwohl ich meine, dass dein Bohrtisch zu aufwendig ist, meine Meinung zur wechselbaren Platte. Ich hätte, das gesamt Stück zwischen den Aluleisten wechselbar gemacht. Und der Anschlag ist auch etwas hoch.
Habe auch einen Bohrtisch, aber in ganz einfach. Ähnlich wie du habe ich es doppellagig. Aber nur unten ist eine Multiplex 18mm und oben drauf eine 12 mm MDF stumpf drauf geschraubt (bzw 4 versenkte Schloßschrauben). Und das alles ohne Anschläge. Wenn ich mal einen Anschlag brauche (Aluprofil/Reststück), wird der entweder mit 4 Schrauben fixiert oder festgezwingt. Mit der Zwinge geht es wunderbar, da die Tischvergrößerung dafür genug Möglichkeiten bietet.
Wenn dann mal das Loch in der Mitte fertig ist, wird entweder der Tisch leicht gedreht, Reststück untergelegt oder mal die ganze Platte getauscht.
Sehe ich aber oft, dass viele es sich übermäßig kompliziert machen. Bin eher für die effektive Lösung, da ich nicht Werkzeuge und Schablonen bauen will, sondern meine Projekte verwirklichen.
Hallo Jonas, schon mal was von einer Säulenbormaschine mit festem Tisch und verstellbahrem Bohrkopf gehört?
Arbeitstisch bleibt konstant Bohrkopf wird verstellt und die Säule versenkt sich im Unterbau. Wie ich finde die beste Lösung für ein Tischlerei.
Aus welchem Material ist der Anschlag?
Ich würde auch komplett ausschneiden, so hat man beim anbringen der Halterungen, noch mehr Spielraum. Gruß Heiko
Anschlag finde ich immer wichtig aber was ist das für ein Material was du verwendet hast?
Als Anschlag würde ich ein nicht allzu hohes Aluprofil nehmen, wo du bei Bedarf auch mal einen Stoppblock reinsliden kannst. Die Einlegeplatte würde ich als konzentrischen Kreis machen. Dann kannst du das im Revolverprinzip immer wieder drehen. Kannst dir ja den Kreisschneider von Truppe holen. Dann kannste deine Einsätze auch gleich mit der Tischbohrmaschine schneiden.
Wie genau heißen eigentlich diese Niederhalter, die man in der T Nut Schiene führt?
ich würde einen kreis leicht unterhalb oder oberhalb der mitte machen ... somit kann man das inley immer wieder drehen und hat bohrlochfreie stellen, irgendwann ist das dann aber auch durch und dann ein neues inley einsetzen. Die ganze innenplatte immer auswechseln ist zuviel holzverbrauch
Moin!
Den #Anschlag zwinge ich fest, so kann ich ihn auch um x Grad versetzt anbringen. Eine extra Schiene im Anschlag nutze ich nicht, auch da kann man ein Stück Holz an jede beliebige Stelle festzwingen. So oft brauche ich es eh nicht.
Deine "kleine" Bohrmaschine ist klasse - meine ist nicht einmal halb so groß und steht auf einem Schrank (angeschraubt).
Moin Jonas, die Platte finde ich sehr nützlich und deine Ausführung gefällt mir sehr sehr gut. Beim Thema Anschlag: dein Anschlag ist ja sehr hoch, wär das Bohrfutter nicht im Weg wenn du zb einen kurzen Bohrer verwendest?
#anschlag
#Anschlag
auch ich habe einen solchen Tisch seit langem. Die Klemmschiene im Anschlag habe ich nicht und auch nie vermisst. Was ich aber habe, sind verschieden hohe Anschläge.
Wenn ich mehrere kleine Löcher bohren will, komme ich mit einem hohen Anschlag oft nicht dahin wo ich will.
Gut bei Dir ist die Austauschbarkeit der einzelnen Elemente.
#anschlag ich täte ein einen Kreis einlassen. wo aber die Mitte so 20 - 40 mm außer der Mitte des Bohrers liegt. das kan ich dann einfach drehen wenn ich mit einen kleineren Bohrer arbeite. Ach fast vergessen Das wahr wider ein sau gutes Video Jonas.💪💪
Hallo Jonas! Dein neuer Bohrtisch ist Super man kann jedes Teil einzeln auswechseln. Perfekt.😃💪 Den Anschlag würde ich nicht zu hoch machen, er kann beim normalen Bohren im Weg sein. Was Für Schienen hast du verwendet und wo bekommt man sie her. Beste Grüße bleib Gesund und schönes Wochenende
Die Schiene kommen auch China 😁. Gibt's bei Ebay, Amazon oder feine Werkzeuge. Gewöhnliche T-Nut Schienen tun's aber auch.
@@volker.schacht Hallo Volker , vielen Dank für die Info. Schau ich gleich mal nach. Hast recht ,das auch einfache T-Nut Schienen reichen.👍Super Grüße und ein schönen Sonntag😀🙋♂
Ich hab die Opferplatte kreisförmig gemacht und dann dezentrisch eingelassen. Dann kann ich die auch noch ein bisschen drehen und länger nutzen
So große Restplatten hätte ich auch gerne in meiner Werksatt :)))
Servus Jonas, ja tolle Idee mit den ganzen einzelnen Teilen zu austauschen. Ich hätte das Inlett aber längs nach vorne zum tauschen gemacht das geht dann fixer.
#Anschlag , Mir ist auch dein Anschlag zu hoch gerade mit dünneren Bohren (4mm) kommst du schnell nicht mehr weiter wenn Du am Rand deines Werkstückes arbeiten willst. Vorschlag mach doch aus dem Winkel einfach eine Leiste das reicht völlig aus als Anschlag und du hast Platz ohne Ende.
Aus welchem Material ist der Anschlag?
#Anschlag!!!
Dreh den Anschlag um damit du kürzere Sachen bohren kannst! Und die Sternmuttern kannst du dann auch besser anziehen!
Ansonsten ein sehr cooles Teil 💪😎👍
Ps: das auswechselbare Stück hätte ich Rund und ein wenig versetzt gemacht! Dann kannst du es nach jedem Mal wo du reingebohrt hast, es einfach nur drehen🤩
Moin, ich würde einen Kreis in der Mitte einlassen. Allerdings so, dass der Bohrer nicht im die Mitte kommt. Diesen Kreis kann man dann immer mal weiter drehen um das Loch an einer anderen Stelle zu bohren. So hat man immer schnell eine unbenutzte Unterlage unter dem Bohrer.
Richtig saubere Lösung. An der Frontseite des Tisches hätte ich mit der oberfräse eine kleine Rundung gemacht das falls man im vorbei laufen nicht mit Bauch oder den Rippen an der Spitzen 90° Ecke hängen bleibe. Warum? Weil so etwas immer mir passiert😵🥴.
Jonas hat keinen Bauch. 🤪
Hallo Jonas, kannst Du mir bitte sagen aus was der Anschlag (das graue Material) ist? Danke Dir!
Mal ne Frage zum Thema Schlagschrauber weil ich es erst vor kurzem mit einem Bekannten diskutiert hatte und auch hier im Video wieder gesehen hab. Wann macht ein Schlagschrauber Sinn? Oder warum sollte man zum schrauben einen Schlagschrauber und keinen normalen Akkuschrauber nehmen?
Habe das auch bei Amerikanischen RUclipsrn schon oft gesehen dass die einen Schlagschrauber nutzen. Hier bei deutschen Kanälen ist das aber eher die seltenheit.
Bin Schreiner und glaube daß das nur eine neue Maketingstrategie ist. Ein Schlagschrauber macht für Zimmerer die sehr große Schrauben auch mal ohne vorbohren reindrehen Sinn. Jonas bohrt ja trotzdem vor und legt damit großen Wert daß die zwei Teile auch wirklich ohne Spalt zusammengezogen werden. Wieso er die Schraube ein Stückchen reindreht, dann nochmal rausdreht und nochmal reindreht ist mir auch ein Rätsel. Jonas ist auch nicht alllwissend, er probiert halt vieles aus.
@@thomasbauer2789 Ja, bei größeren Schrauben macht das natürlich Sinn. Das ist ja klar. Aber beim normalen Heimwerker gehts ja in der Regel um 30-80mm Schrauben sag ich mal. Jedenfalls keine 200+mm. Hier im Video sagt er aber dass man immer ein Schlagschrauber nehmen soll weil alles andere Quatsch wäre. Was ich als Hobby Heimwerker nun wieder für Quatsch halte.
Wäre vielleicht mal ein eigenes kleines Video wert um die Unterschiede bzw. Vor und Nachteile zu erläutern. :D
@@berchi3578 dass alles andere Quatsch ist war offensichtlich ein Gag.
Er nutzt diese nur wegen der kompakten Bauform.
@@Mitchhhh kompakte Bauform? Also da ist der Unterschied zwischen einem normalen Akkuschrauber und einem Schlagschrauber ja nun kaum der Rede wert.
@@berchi3578 ich hab nur das wiedergegeben was Jonas in einem Video dazu gesagt hat. Ich nutze auch „normale“ Akkuschrauber, alleine wegen dem Bohrfutter.
#anschlag Ich habe mir einfach einen Rest Siebdruck auf den Tisch als Tisch gespannt und spanne als Anschlag dann wiederum einfach ein längeres Eisen oder planes Brett als Anschlag. So kann man es machen, ein solcher Tisch wie im Video ist dann natürlich die Komfortvariante ;) überlege auch ständig einen zu bauen aber so wie ich es mache, geht es absolut klar und auch recht fix. Tipp für dich: Deinen Anschlag würde ich definitiv viel niedriger bauen, dieses hohe „Brett“ als Anschlag wirst du (glaube ich) in dieser Dimension nicht benötigen. Das kann man ja schon als Sichtschutz nehmen ;) Spaß beiseite. Es könnte bei Bohrungen, ich sage mal um die 2mm sehr nah am Rand eines Werkstücks, wo dann auch die meisten Bohrer sehr viel kürzer sind, dem Bohrfutter im Weg sein. Ansonsten ist das ein schönes Projekt um Reste aufzubrauchen bzw zu verwerten :)
PS: Ich hoffe, dass durch die häufige Verwendung des Hashtags nicht gleich der Staatsschutz bei dir auf der Matte steht ;)
Hallo Jonas super Video . Ich finde der Anschlag ist mir etwas zu hoch . Ich hätte einen Tipp zur Opferplatte . Ich würde eine 100mm breite Platte verbauen wo in der Tiefe des Bohrtisches verschiebbar wäre . Ist das Opferstück verbohrt verschiebt man es um ein paar Zentimeter .
Super 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Wenn man ein rundes Inlay benützt: Wird das dann konzentrisch oder exzentrisch gedreht?