@@ichdu7391So, dass du es auch im hohen Alter noch managen kannst, dein/e Partner/in nach deinem Ableben versteht und deine Kinder managen können? Ohne jemals in emotionale Schwierigkeiten zu kommen grosse Beträge in turbulenten Phasen zu rebalancen? Steueroptimiert? Hab' ich bisher noch nie gesehen.
Dass der Gerd Kommer ETF die letzten 10 oder bestimmt auch 20 Jahre underperformt hat ist ja nicht weiter verwunderlich, da die USA diese Zeitspannen dominiert haben und Gerd Kommer ja genau dieses Exposure reduziert hat. Zudem lief die Value Prämie ebenfalls eher miserabel. Das ist aber keinerlei Anlass zu vermuten, dass das in der Zukunft genauso laufen wird, siehe Japan.
Super Kommentar. Das ist der Unterschied zwischen kurzfristigem und langfristigem Denken. Die Fakten sprechen eine klare Sprache und sind auf Kommers Seite.
@@Thomas.Pferns Fakten wie deine Glaskugel? Ich sehe nichts, was für den ETF spricht. Wir haben eben nur Daten aus der Vergangenheit. Da kann man entweder spekulieren, dass die USA weiter dominieren oder nicht. Belegt ist für die Zukunft nichts.
@@ciggy358 Es gibt zahlreiche Studien zu dem Thema die teilweise über 100 Jahre zurückreichen. Faktor-Prämien und Minderrendite durch Klumpen sind real.
@@Thomas.Pferns Der war gut... Nein, das sind lediglich historische Fakten, keine allgemein gültigen. Die Zukunft lässt sich nicht aufgrund der Vergangenheit prognostizieren und der Markt ist lernfähig. Nur weil etwas bis vor 20 Jahren immer geklappt hat, heißt das nicht, dass es auch in Zukunft weiterhin funktionieren muss.
Das Produkt und die beteiligten Firmen finde ich Klasse. Ich habe bereits einen Großteil meines Geldes in den WELT0B investiert und Sparpläne eingerichtet. Das Klumpenrisiko war und ist ein Problem bei marktkapitalisierenden ETFs und das wird hier gut gelöst. Ich rate jedem nicht auf das letzte Zehntel Kostenersparnis zu achten, sondern eine einfache Ein-Produkt-Lösung zu wählen, die langfristig wartungsfrei funktioniert und auch ein/e Partner/in bzw. später die Kinder verstehen. Wenn man in der Materie steckt, neigt man dazu sich zu verkünsteln. Am Ende bringt es meistens nicht mehr Rendite, sondern nur mehr Arbeit/Stress/Gedanken. Keep it simple!
„Das Klumpenrisiko war und ist ein Problem bei marktkapitalisierten ETFs…“ Nein, es war kein Problem, ganz im Gegenteil. Die USA waren entscheidender Renditetreiber. Ob das auch weiterhin so sein wird, sprich: Ob das Klumpenrisiko ein Problem ist, wird man auch erst wieder im Rückspiegel sagen können. Das gleiche gilt für den Gerd Kommer ETF. Niemand kann sagen, ob er mit seiner Strategie auf Dauer (!) besser fahren wird als ein rein marktgewichtetes Portfolio. Die Wahrscheinlichkeit spricht aus meiner Sicht allein schon aufgrund der höheren Gebühren dagegen. Schlussendlich gibt sich das bei so extrem diversifizierten ETFs aber alles nicht viel. Jeder soll das machen, wo er sich wohl fühlt, denn nur so hält er auch langfristig durch.
@@pryme5837 Du denkst wie viele Anleger zu kurzfristig. Die Klumpenbildung war schon immer ein Problem (Ölfirmen vor 50 Jahren, Japan in den 80ern, Dot com, Banken in den 00ern.... das Spiel kannst du 200 Jahre zurück spielen). Klar, war die USA und Tech der Renditetreiber in den letzten 15 Jahren. Deshalb haben wir ja den Klumpen. Ein schwarzer Schwan und das Kartenhaus fällt zusammen. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Lass Trump gewinnen und diesmal erfolgreich die Demokratie aushöhlen....so schnell kannst du gar nicht auf den Verkaufsknopf drücken wie das Kapital von dort abgezogen wird.
Für mich ist es kein Klumpenrisiko, sondern, wenn man schon den Begriff benützen will, eine Klumpenchance. Breit streuen und trotzdem auch konzentrieren schliessen sich für mich nicht aus. Quasi Monopolartige Gewinne sind keine Modeerscheinung, sondern strukturell
@@sebastiankeiner1955Das sagte man auch über Banken in den 00er Jahren, über Dot Com Unternehmen in den 90ern und über Japan in den 80ern. Alles nix Neues.
Finde seinen Ansatz im großen und ganzen gut durchdacht. Hätte ich beigemischt. Aber nur zu max 0,3 TER. So ist es mir doch ein Ticken zu teuer, auch wenn es nachvollziehbar ist
Ich finde den ETF super. Bisher hatte ich 3 ETFs bespart (50/30/20), um den USA-Anteil zu verringern. Jetzt brauche ich nurt noch den einen ETF. Bin schon seit Juni mit dabei 🙂. Übrigens noch eine kleine Anmerkung zum Börsenticker: Der Ticker der thesaurierenden Variante in GERD (ist im Video andersherum dargestellt).
Ich habe mittlerweile den allergrößten Teil meines Depots auf den Gerd Kommer ETF umgestellt und finde den Ansatz spannend. Besonders die Begrenzung des USA Anteils und das Factor Investing. Etwas kritisch sehe ich den ESG Punkt und hoffe, dass dieser nicht zu Lasten der Rendite gehen wird.
Wieso wird die Begrenzung des Anteils von US Firmen immer - ich übertreibe jetzt etwas - als Garant für den zukünftigen Erfolg angepriesen? Seit gut 50 Jahren (ich gehe zurück bis zur 1. Mondlandung) kommen fast alle technischen Innovationen (die sich auch durchgesetzt haben) aus USA. Beispiel mit Bezug auf YT, also social media: Vom Vorläufer des Internet > Internet > IP-Netze > Voice-over-IP > Prozessoren > Smartphones > cloud computing > Apps > (a)social media > Large Language Models... Die Dominanz der US Firmen im Tech Bereich (auch Kommer's ETF kommt an den Platzhirschen nicht vorbei - ja, er gewichtet sie etwas geringer) kommt von Marktdurchdringung, Marktanteilen und vor allem *Preisfestsetzungsmacht* (Apple ist ein schönes Beispiel, kann für jedes neue iPhone noch immer verlangen was es will. Tesla ist bis vor kurzem auch in diese Kategorie gefallen). Nur wer der festen Überzeugung ist dass sich die wirtschaftlichen "Überflieger" (Firmen) aus Ländern wie China, Russland, Indien, Brasilien, Saudi-Arabien... besser entwickeln der wird dem verschärften Emerging Markets Ansatz bereitwillig folgen... immer mit der Herde 😊 Ich würde eher das "Original" übergewichten, also von MSCI World zu S&P500 gehen bzw. von S&P500 hin zu Nasdaq100 😇. Marktdominanz zusammen mit Preisfestsetzungsmacht verschwindet nicht über Nacht 🎉
Mich würde ein Video zur "Operationalisierung" von ETFs interessieren. Was spricht dafür, was dagegen statt z.B. einem MSCI World ETF in mehrere Regionen ETF zu splitten gewichtet nach der Marktkapitalisierung im MSCI World oder nach eigenen Marktmeinungen.
Probier's mal aus? Habe nach dem Aufbau eines 70/30-Portfolios mal zu einem nach Regionen aufgesplitteten Portfolio gewechselt. Da waren drin: S&P500, EURO STOXX 600, MSCI Japan, MSCI Canada, MSCI Australia und MSCI Emerging Markets. Kurz gefasst: viel zu aufwändig - konzeptionell und von der Zeit her, die ganze Zeit ist man am stressen mit dem Rebalancing. Und sinnlos ist's auch, denn merken, dass die eigene Einschätzung richtig/falsch war, würde man erst in vielen Jahren. Mittlerweile habe ich nurnoch 2 ETFs im Portfolio, das ist völlig stressfrei.
Vielen Dank für das Video! Ich bin seit 10. Juli dabei mit einer Einmalanlage. Inzwischen habe ich auch einen Sparplan eingerichtet. Ich bin zwar nicht immer ganz einer Meinung mit Gerd Kommer (Gold, Immobilien), was aber Investition in weltweite Aktienmärkte betrifft, so finde ich seinen ETF sehr spannend.
So richtig warm werde ich mit den Multifaktor-Ansätzen nicht. Einerseits sind es eine Vielzahl netter Ideen, aber am Ende tendiert das Zusammenrühren doch etwas zum Kaffeesatzlesen ("machen wir mal halbe-halbe bei BIP vs. Marktkapitalisierung"). Mir fehlt die konsistente Quantifizierung des Gesamtpakets: der Kommer-ETF koste mich 0,3% mehr als ein breiter Welt-ETF, was steuert denn nun welcher der Faktoren im Mittel der letzten 20-30 Jahre bei, um die Überkosten zu kompensieren? Grundsätzlich fänd ich auch eine Betrachtung des Fonds-Verhalten bei Aktionärsversammlungen spannend (ist bei diesem relativ kleinen ETF nicht super-wichtig, trotzdem für mich ein relevantes Auswahlkriterium), soweit nicht wegen Sampling/Leihe obsolet.
Ob es nun besser ist, von einem marktgewichteten Ansatz etwas abzurücken, ein 1% Cap einzusetzen, die Emerging Markets höher zu gewichten etc. weiß man immer erst hinterher. Die Wahrscheinlichkeit spricht gegen den Gerd Kommer ETF, ganz einfach allein schon aufgrund der Gebühren. Ich bleibe bei meiner marktgewichteten 3er ETF Kombi.
Bitte mal ein Video mit Kritik am ESG - die nicht-standartisierung des Rankings, die Käuflichkeit des Scores, die Vermischung von drei völlig unabhängigen Werten zu einem Fantasieprodukt .... - wäre echt klasse! Denkanstoß: warum muss ich aus drei Zahlen unbedingt eine machen? Warum kann ich nicht einfach drei Rankings mit E / S / G haben und eine tatsächliche Vergleichbarkeit starten?
Genius@work? 😂 Mache einen gut durchdachten Alternativvorschlag, verpasse diesem deinen Name, mache ihn bei Finanzdienstleistern publik und dich so - wenn er sich durchsetzt - unsterblich. Do it! 🎉
Für mich spricht ein ganz klarer Grund gegen ein Investment in diesen Fonds: Die Komplexität des Produktes. Hier wird so viel "Experten-Know-How" (wenn auch vermeintlich wissenschaftlich untermauert) in ein Fondskonzept gepackt, dass es für mich nicht mehr transparent ist, was da eigentlich genau passiert. Zudem entfernt sich das für mich zu sehr vom "klassischen" passiven Investieren. Was schreibt Gerd Kommer auf seiner Webseite?: "Meine Lösung für alle, die sich selbst um ihre Geldanlage kümmern wollen". Nein sorry, das ist es genau NICHT. Wer das selbst machen möchte, baut sein Portolio selbst aus mehreren ETFs nach einfachen Prinzipien zusammen. Und ich bin übrigens sonst ein Gerd Kommer Fan, aber da hat er mich deutlich abgehängt 😉
Du hast beim Selber-Bauen zwei Probleme. Erstens zahlst du bei jedem Rebalancing Steuern und zweitens musst du das System jetzt und später nicht nur verstehen, sondern auch durchhalten. Übrigens auch dein/e Partner/in oder deine Kinder. Eine dauerhafte und wartungsfreie Ein-Produkt-Lösung ist sehr hilfreich. Insbesondere wenn sie die regelmäßige Klumpenbildung selbständig ausgleicht. Das Produkt ist sehr durchdacht und eignet sich m.E. für die meisten Anleger.
@@ThomasSchreiber-r5jIch muss beim Rebalancing aber nicht unbedingt verkaufen. Bei ETF-Sparplänen kann ich die Sparraten anpassen, bei Einmalanlage kaufe ich zu. Dauert länger, aber führt auch zum Ziel.
@@ThomasSchreiber-r5jMan zahlt keine Steuern, wenn man es über die Höhe der Sparraten steuert. Das man das Konzept versteht, wenn man es selber umsetzt seh ich nicht als Nachteil, sondern als Vorteil. Besser als in irgendwas zu investieren, was man nicht versteht. Ja klar muss man selber Partner oder Kinder dranbleiben und es weiter durchziehen. Das muss man beim Kommer EFT aber aber.
Rebalancing habe ich trotzdem, unabhängig in welchen Fonds ich investieren, um die einzelnen Anlageklassen wieder auf das Ausgangsniveau zurückzubringen. Wer eine "sorgenfreie" Lösung ohne Rebalancing sucht ist m.E. nach mit dem ARERO besser bedient, sofern die Assets Anleihen und Rohstoffe in das Porfolio passen.
@@papasingtundkocht5525 Es gibt einen Unterschied zwischen steuerfreiem Rebalancing (Ein-ETF-Lösung) und steuerschädlichem Rebalancing (Mehr-ETF-Lösung). Der Unterschied ist erheblich. Beim ARERO und anderen Multi-Asset-Fonds sind die Opportunitätskosten zu hoch.
Könnt ihr mal ein Video dazu machen, wie man den Sparerpauschbetrag abschöpfen kann? Durch das FIFO Prinzip Ist das ja nicht ganz so trivial. (Vielleicht gerade am Beispiel von Trade Republic 😅)
Das ist sogar super einfach. Leg 25K auf das Trade Republic Konto bei 4%, zack ausgeschöpft. 😅 Dazu nen Sparplan mit 83€/Monat in den teasurierenden ETF deiner Wahl und dein "Cash Notgroschen" bespart auch noch deine Geldanlage.😅
Das ist in der Theorie ja ganz nett, aber nicht jeder hat 25K rumliegen die er einfach rumschieben kann - ich wollte eher auf ein Tool hinaus welches mir sagt wieviel ich verkaufen muss um einen bestimmten Betrag auszuschöpfen :D Aber dennoch top Tipp! Durch die ewige Negativzinsphase kam ich überhaupt nicht auf diese Idee
Gefühlt kommt mir der ETF wie ein aktiv gemanagter Fond vor. Es sind so viele Faktoren und Screenings, das es mir wie automatisiertes Stockpicking vorkommt. Also genau entgegengesetzt der eigentlichen Kommer-Idee aus seinem Buch.
Ich prognostiziere er wird den Core Msci World ETF nicht schlagen. Es liegt hauptsächlich an der Reduzierung des Gewichts von den starken Aktien, die ja nur eine hohe Marktkapitalisierung haben, weil sie so stark laufen und vermutlich auch laufen werden. Selbst wenn es in 10 Jahren andere sind, bei denen das Gewicht reduziert wird.
Naja, nicht ganz. Die starken Aktien haben so eine hohe Gewichtung, weil sie in der Vergangenheit besser gelaufen sind als die Aktien, die damals so eine hohe Gewichtung hatten. Das heißt noch lange nicht, dass sie auch in Zukunft besser laufen als der restliche Markt. Sonst würden die Top10 irgendwann 80% des Index ausmachen, wenn die einfach ungebremst immer stärker wachsen als der Rest.
@@bultvidxxxix9973 das ist das typische Argument. Welches keins ist. Den du hast keine Infos über die Zukunft. Somit ist die Wahrscheinlichkeit das es so weiter geht höher als das es nicht weitergeht. Börse ist immer Wahrscheinlichkeit. Keiner weiß irgendwas. Jeder kluge Mensch würde auf das Pferd setzen was die letzten 8 Rennen gewonnen hat und nicht auf das was die letzten 8 verloren hat. Tut er es doch ist das Risiko zu scheitern sehr sehr hoch. Zitat aus Kommers Buch: Wer die Nutzung langfristiger historischer Datenreihen als eine maßgebliche Grundlage für Schätzung von erwarteten Renditen in der Zukunft in Frage stellt, muss gleichzeitig eine bessere Methode präsentieren, ansonsten kann diese Kritik ignoriert werden.
@@thomasgralitz6863 In der Vergangenheit hatten wir regelmäßig sehr starke Pferde. Ölaktien in den 70ern, Japan in den 80ern, Internet in den 90ern, Banken in den 00ern.... ich brauche dir ja nicht sagen wie diese Pferde jeweils das Rennen beendet haben....
Wieso sprechen all bei alle youtube über FTSE all world TER .022 (bei Vanguart oder invesco) obwohl es ja den VT Vanguard total stock gibt mit ter 0.07 und breiter (noch small caps) , was verpasse ich da?
Was mir leider noch fehlt ist eine Angabe zu den Transaktionskosten. Bei ETFs, die nicht marktkapitalisierungsgewichtet investiert sind, sind die sowieso schon höher. Insbesondere zu der Momentum Faktorprämie sagt man, dass sie sich nach Transaktionskosten nicht mehr lohnt. Im Basisinformationsblatt stehen Transaktionskosten mit 0,00% drin, was offensichtlich Quatsch ist.
Wie hoch p.a. sollen die Transaktionskosten bei einem MSCI World Momentum ETF denn sein und wo kann man dies nachschlagen? Würde mich wirklich sehr interessieren, da ich mir die Frage um Transaktionskosten schon oft gestellt habe. Diese sind, soweit ich weiß, nicht in der TER enthalten und kommen noch zusätzlich hinzu, richtig?
@@nc8351 Richtig. Seit Anfang dieses Jahres müssen sie im Basisinformationsblatt (PRIIP KID, ersetzt das alte KIID) stehen. Zumindest als Schätzung auf Basis der historischen Transaktionskosten. Welche Transaktionskosten in Zukunft anfallen werden kann schließlich niemand wissen. Der iShares MSCI World Momentum hat dort 0,04% und der Xtrackers hat 0,21% ausgewiesen. Der Unterschied liegt vermutlich größtenteils daran, dass iShares optimiertes Sampling einsetzt und Xtrackers direkt repliziert.
Bei dbx Momentum stehen die Transaktionskosten online auf der dbx-Seite. Das letzte Mal als ich geschaut habe waren 0,07 % pro Jahr. Gerd Kommer hat in irgendeinem Interview gesagt, dass momentan 0 % zu sehen ist, was nicht die Wahrheit ist, weil die Transaktionskosten erst nach einem Jahr bekannt sind, weil nachträglich berechnet. Trotzdem behauptet Gerd Kommer, dass das Rebalancing bei ihm nicht schlimmer ist als bei anderen Faktor-ETFs. Und der "schlimmste" den ich gesehen habe war der dbx Momentum mit 0,07 %.
@@nc8351 Grundsätzlich sollten normale ETFs nicht mehr als 0,2% laufende Kosten haben. Diese heißen "TER" und stehen bei allen ETF-Seiten und Anbietern immer mit dabei. Im Video wird das sogar erwähnt: TER 0,5%. Transaktionskosten haben nichts mit dem ETF selber zu tun, sondern mit dem Anbieter über den du den ETF kaufst oder besparst. Sparpläne haben meist keine Transaktionskosten. Kaufst du aktiv, hast du zB Ordergebühren. Die sind bei Trade Republik 1€, bei Finanzenpunktnet 0€ bei Order über 500 Euro, bei Scalable Capital kannst du für 6€ eine Orderflatrate für den Monat kaufen, etc.
So wirklich verstehe ich die Kriterien eigentlich nicht. Habe mir zwar das Paper und seine Bücher gelesen, es fühlt sich aber dennoch an wie eine "Blackbox". Warum ist zB - im Vergleich zum MSCI ACWI - Tesla/ Alphabet A nicht mal in den Top 10? Dafür Exxon Mobile auf der 2? Ist doch alles USA?? Ich habe mir sogar das Paper gelesen- aber die Kriterien sind so vielfältig dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass das über Jahrzehnte alles so reibungslos funktioniert; alleine schon ein Screening nach Top3% CO2 Ausstoß - das muss ja jemand kontrollieren? Dann müssten ja auch extrem viele Transaktionen jedes Quartal stattfinden- und die verursachen reale Transaktionskosten etc. Bin noch skeptisch ;) .
Vermutlich erfüllt Alphabet momentan keinen der Faktoren... Oder ist halt in den top 20 oder so. Da alle Aktien auf 1% beschränkt sind, sind die hinteren Positionen auch grösser.
Kann mir jemand sagen, wieso das Portfolio nach Gerd Kommer, welches auch bei Finanzfluss in der ETF Empfehlung 2024 ausgeführt ist, nur mit hohem Vermögen zu empfehlen ist? Oder würde eine Sparrate von 200 Euro monatlich aufgeteilt in die 13 Etfs auch reichen bzw sich lohnen?
Easy: Im angelsächsischen Sprachraum gibt es halt noch viele gebräuchliche nicht-metrische Masseinheiten wie foot, Kürzel "ft". Wenn du das auf den Britischen Index anwendest wird daraus FT+SE = phonetisch "foot"+"siih". 😊 Du kannst das natürlich auch als "Fuzzie" auf die Allgemeinheit loslassen...
macht es sinn, dass klassische 70/30 portfolio um den GK zu erweitern. die strategie wäre dabei, mit dem GK einen baustein einzufügen, der anders als die üblichen msci-basierten etf gestrickt ist und somit eine sicherheitskomponente im portfolio erfüllt. also bspw. 50/30/20 oder gar 50/25/25 (msci/em/gk).
Für jemanden , der solche Kanäle wie Finanzfluss schon länger verfolgt, ggf interessant als Beimischung. Einem Neuling im Bereich Aktien / ETF´s würd ich eher den MSCI World oder ACWI empfehlen da er sowas als Laie wohl leichter versteht.
Wenn ich erst einen Index nach meinem Portfolio-Vorstellung entwickeln muss, um dann einen passenden ETF aufsetzen zu können - ist es dann nicht eigentlich ein Fond, auf den ich ein künstliches ETF-Label klebe?
Erst Index zusammenbasteln, dann ETF auf den Index anbieten ist halt... Ego pur 😊. Sieht man ja auch an der Tickerbezeichnung (wie im Clip eingeblendet). Aber: Wen juckt's? Das aktuelle Fondsvolumen nach nur einem halben Jahr seit Platzierung durch L&G spricht seine eigene Sprache. Und die lautet: Gerd mit Unterstützung vieler Dauerwerbesender (Influencer) macht einen exzellenten Marketing-/Selbstvermarktungsjob! Chapeau! 😎
Hallo Thomas, kannst Du mir erklären was sogenannte Cash Positionen sind? Und was ist mit „sonstige Positionen“ in diesem ETF gemeint? Grüße aus Freital 😎
Interessant, aber nichts für mich. ESG Screening halte ich nicht für zielführend/nutzlos. Höchste Branchengewichtung hat z.B. aktuell Öl & Gas mit 8.52%? Sehr nachhaltig... Tesla ist dafür z.b. nicht enthalten (Loser Screening?)
Ich bin kein Kommer Freund (auch nicht von seinem Marketing ETF), aber die Diskussionen um 20/30 Basispunkten TER hin oder her geht mir nicht in die Birne. Wir reden hier über mehr Rendite Auswirkung einer 3 Stundenschwankungen im SPX ;) Selbst bei einem siebenstelligen Depot (wovon die Allermeisten Finanzfluss User Lichtjahre entfernt sind) sind die absoluten Kosten ein Witz ….
Ich bin ein Kommer Freund und finde den ETF sehr durchdacht. Ich würde 0,3% nicht als Witz bezeichnen. Bei 500.000 Euro (keine astronomische Summe) sind das Mehrkosten von 50.000-60.000 für viele Investoren bis zum Ableben. Für mich ist das kein Witz.
@@Thomas.PfernsIch denke die Frage ist ob der Ansatz gut ist oder nicht. Wenn nicht, dann wären auch 0,0% Kosten zu viel. Wenn ja, dann sind 0,5% Ter völlig in Ordnung. Das ist halt der Punkt: Die Kosten sind in dem Promille Bereich egal.
@@Thomas.Pferns Das ist auf das investierte Kapital sehr wohl ein Witz! Da der Kommer ETF weit weg vom Mark Maßstab ist, würde ich mir eher die Frage nach möglichen Renditenachteilen stellen - welche einen wesentlich höheren Einfluss auf den GESAMTertrag haben. Nochdazu 30 bps womöglich die steuerlichen Nachteile von StraightETFs ausgleichen und die Rechnung wieder anders aussehe… usw usw usw. Diese ewige Kosten-heimserei… nicht zum aushalten. Menschliche Leistung kostet nunmal was.
@@Martin-jm8wiIch stimme Thomas hier zu, denn die Auswirkung der Kosten sind als einiges zuverlässig voraussehbar. 0,5% ist dreimal so viel wie z.B. der SPDR ACWI IMI. Diese 0,37% Preisunterschied muss der Kommer ETF jedes Jahr an Mehrperformance erbringen, um überhaupt gleich gut zu laufen. Bei den eher geringen Unterschieden ist das gar nicht so wenig. Ich gönne Herrn Kommer jeden Erfolg mit diesem Produkt, aber muss ihn auch nicht im eigenen Portfolio haben. Produktkosten in Beziehung zu Tagesschwankungen zu setzen ist übrigens eine ganz gefährliche Sache. Denn damit kann ich auch die 2% p.a. eines aktiven Fonds relativieren. Es geht hier aber um langfristiges investieren. Und da bleiben bei Aktien im Durchschnitt knapp 5% p.a. nach Inflation und Steuern übrig. 0,5% sind dann also doch schon 10% meiner realen Nettorendite. .
Ich bin mit meinen 4 ETF gut dabei auch in SmallCaps und Schwellenländer, sowie halte ich ja auch noch die eine oder Einzelaktie. Danke für das Video und einen schönen Sonntag
Hängt davon ab wie lange du noch zu leben gedenkst (z.B. mit Blick auf Konsumverhalten von "Genussmitteln", Vorerkrankungen und statistische durchschnittliche Lebenserwartung, siehe Sterbetafel). Wenn du dir z.B. noch 10 Jahre gibst kannst du das Langlebigkeitsrisiko getrost beerdigen und locker in den Tag leben. Ansonsten hängt das sehr von deiner finanziellen Situation ab (Vermögen heute, verfügbare Mittel zur privaten Altersvorsorge über die nä. 10 Jahre, zukünftige Rentenzahlungen, Lebensstil ab 67...). Mal im Ernst: Ich würde mir lieber selbst Gedanken machen statt auf Tipps völlig unbekannter Personen (die du nur aus YT/Insta/TikTok... Clips "kennst") zu setzen.
Man kann den GPO und diesen Fond hier nicht vergleichen. Andreas Beck kauft einfach bestehende ETF und schlägt ordentlich Gebühren obendrauf. Gerd Kommer dagegen investiert in Einzelaktien, die ausgewertet bewertet und dann einzeln gekauft werden.
😢Leider wird hier gar nicht auf das Risiko / Rendite Verhältnis eingegangen und auf das USA und Big Tech Klumpenrisiko im World als auch im ACWI und auf die Vorteile des Equal Weight Ansatzes wird viel zu wenig eingegangen. All das löst der Kommer ETF meiner Meinung nach hervorragend!👍👍 Von daher finde ich die Vorstellung des GK ETFs leider nicht so gelungen.
Klumpenrisiko bezüglich USA bedeutet auch immer, dass man den Techs keine weiteren Kursgewinne zutraut. Da ich das tue ist es für mich kein Klumpenrisiko.
@@frankrichter6949Stimme dir zu. Verstehe nicht wieso wird die *Begrenzung* des Anteils von US Firmen immer - ich übertreibe jetzt etwas - als Garant für den zukünftigen Erfolg angepriesen wird. Seit gut 50 Jahren (ich gehe zurück bis zur 1. Mondlandung) kommen fast alle technischen Innovationen (die sich auch durchgesetzt haben) aus USA. Beispiel mit Bezug auf YT, also social media: Vom Vorläufer des Internet > Internet > IP-Netze > Voice-over-IP > Prozessoren > Smartphones > cloud computing > Apps > (a)social media > Large Language Models... Die Dominanz der US Firmen im Tech Bereich (auch Kommer's ETF kommt an den Platzhirschen nicht vorbei - ja, er gewichtet sie etwas geringer) kommt von Marktdurchdringung, Marktanteilen und vor allem *Preisfestsetzungsmacht* (Apple ist ein schönes Beispiel, kann für jedes neue iPhone noch immer verlangen was es will. Tesla ist bis vor kurzem auch in diese Kategorie gefallen). Nur wer der festen Überzeugung ist dass sich die wirtschaftlichen "Überflieger" (Firmen) aus Ländern wie China, Russland, Indien, Brasilien, Saudi-Arabien... besser entwickeln der wird dem verschärften Emerging Markets Ansatz bereitwillig folgen... immer mit der Herde 😊 Ich würde eher das "Original" übergewichten, also von MSCI World zu S&P500 gehen bzw. von S&P500 hin zu Nasdaq100 😇. Marktdominanz zusammen mit Preisfestsetzungsmacht verschwindet nicht über Nacht 🎉
Ob es >für Dich< Sinn macht, musst Du, und nur Du selbst entscheiden. Bespare den ETF, der dir am besten zusagt. Für mich tut es das nicht. Reduziert zwar den USA Anteil, hebt aber z.B. den China Anteil. und das zu höheren Kosten. Und am Ende sind das auch wieder die gleichen Unternehmen, wie im All-World. Nix für mich. Ich mische noch die "MSCI World Small Caps" mit ca 10% zu. Das ist mein Core, und der bleibt auch so. Steckt eh schon zu viel drin um jetzt zu switchen. Umstellen werde ich den Sparplan auf den All-World allerdings vom Vanguard (0,22% TER) auf den Invesco (0,15% TER). Wie von Herrn Kommer gelernt, KOSTEN reduzieren. KOSTEN, KOSTEN, KOSTEN! 🙃 Eine Beimischung wäre der Kommer ETF eh nicht, eher ein Rebalancing bezüglich der Gewichtungen. Es dürften die meisten 2600 Unternehmen des Kommer ETF auch in deinem All--World (3600+) drin sein. Nur halt nicht so "klumpig" Für mich ist der Kommer ETF ein ACWI mit leicht angezogener Handbremse und weichgespültem Mini-ESG. Aktuell kauft man eine geringere Rendite bei höherer Volatilität und höherem max. Drawdown zu einem höheren Preis. Ob es langfristig der "Multifaktor" rausreißt um die hohe 0,50% TER zu rechtfertigen, wird sich zeigen müssen. Ich bin aber nicht bereit diese Wette einzugehen. 🤷♂
Ich würde sagen m.E. ja, wenn es darum geht, das Risiko der hoch gewichteten Aktien sowie einer hohen Ländergewichtung zu reduzieren. Allerdings kommen dann auch andere Equal Weights ETFs in Frage (obwohl es nicht viele gibt) oder Diversifizierung direkt in andere Regionen.
Der Index wird von Solactive berechnet. Daher ist Gerd Kommer jetzt schon aus der Berechnungsmethode an sich wieder ausgeschlossen und gibt seinen Namen nur noch für Marketing.
Er wollte eben fürs Marketing mit ESG werben aber sich doch nicht bei seiner Aktienauswahl stark einschränken... Wenn es ums Geld geht, wirft mancher dann doch seine Prinzipien über Bord...
Meeegaa Viedeo🤩! Danke, ich habe mir das Video gewünscht😍 Eine Frage an sowohl thomas als auch das restilcihe Finanzfluss-Team: Wenn deine Strategie noch nicht stehen würde, würdest du/ihr dann in den Gerd-Kommer-ETF investieren? wenn ja wie viel Prozent?
Wenn man in einen so komplexen Aktien-ETF investiert, dann vermutlich sinnvollerweise gleich mit der gesamten Aktien Allokation. Wenn Du Dir selber was zusammen mischen willst wäre das Produkt ja recht überflüssig und dafür dann auch zu teuer.
War lange Zeit Fan von Gerd Kommer. Er hat für mich jedoch spätestens nach dem launch dieses ETF sehr an reputation verloren. Die kosten sind viel zu hoch. 0,5% ist heftig und komplett aus der Zeit gefallen. Auch in den interviews die er zu Start des Produktes gegebn hat, konnte er den ETF nicht ausreichend erklären und hat z.T. falsche Aussagen getroffen. Er meinte der ETF habe einen Schwellenländeranteil von ca 30% das stimmt jedoch nicht. Es sind nicht mla 20%. Für mich ist das Ding eine Blackbox ähnlich wie der MSCI WORLD MF ETF. Ich bin davon überzeugt, dass er nach Kosten und Risiko keine Mehrrendite auf lange Sicht erzeugt. Aber das kann ihm dann in 15 Jahren ergal sein. ;-) *meine Meinung*
Die Faktor-Prämien sind wissenschaftlich nachgewiesen. Das Klumpenrisiko USA und Tech ist real. Diese Klumpen haben in der Vergangenheit regelmäßig Rendite gekostet (Bsp. Japan). Du solltest weniger emotional und mehr rational an die Sache ran gehen. Das Produkt passt.
Das 0,5% viel zu teuer sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Man kann den Preis eines Produkts nur in Relation zu den Produkten der Konkurrenz beurteilen. Hier ist der ETF wie gezeigt sogar eher günstig. Wer einen Multifaktor-ETF mit einem MSCI Word vergleicht sagt auch, dass Autos viel zu teuer sind, weil Motorräder ja viel günstiger wären. Da vergleicht man einfach Äpfel mit Birnen...
@@einfachdenken1722 Besteht ein Auto aus Motorrädern? Nein! Also hinkt dein Vergleich. Ein Multifaktor-ETF hingegen besteht aus mehreren anderen ETFs...
@@einfachdenken1722 Ich sagte nicht, dass jeder Multifaktor-ETF wortwörtlich andere (kleinere) ETFs kaufen muss. Es gibt natürlich auch "kleinere" Multifaktor-ETFs , die tatsächlich nur nach gewissen Faktoren gewichten, statt wie hier auf noch mehr Aktien zu setzen. Ich bezog mich also dabei auf derartige Nonsense-Fonds wie den von Kommer oder Beck, deren Konzept es ist, lediglich mit einer pseudowissenschaftlichen Methode andere Gewichtungen herbeizuführen, durch die sie gewisse Faktoren übergewichten wollen, die angeblich besser performen sollen. Beck kauft in seinen Fonds wortwörtlich einfach nur andere ETFs, während Kommer das nicht nötig hat oder nicht kann, sondern einfach seinen eigenen Index durch seinen ETF repliziert. Das Ergebnis ist aber genau dasselbe: Beide Fonds bestehen grob gesagt faktisch aus zum Beispiel einem Multifaktor-MSCI-World sowie weiteren recht sinnlosen ETFs. Auch ein normaler MSCI-World-ETF ist in einem Kommer-ETF mehr oder weniger enthalten, weshalb ein Vergleich definitiv angebracht ist, da man sich durchaus berechtigt fragen kann, warum man so viel mehr zahlt und braucht bzw. was das denn genau wert ist. Man könnte ja genauso einfach in einen viel günstigeren MSCI-World-ETF investieren.
Wenn der Amundi All World mit 0,05% TER so günstig ist, wieso investieren dann nicht alle die in den MSCI World investieren in diesem ETF stattdessen und sparen sich Kosten?
Eine Sache wurde aus meiner Sicht nicht ganz so gut dargestellt: Zur Zeit sind ca. 100 Mio. Euro im Fonds. Bei 0,5% TER "verdient" Kommer also gerade einmal 500.000€. Damit sich das langfristig rechnet, muss das Fondsvolumen oder die TER deutlich steigen. Wenn das nicht so ist, wird der Fonds wieder geschlossen. Zwar hat Thomas das auch am Ende erwähnt, dennoch ist ein solches Szenario, also dass ein Fonds geschlossen wird, ein Super-Gau für den Investor. Das sollte man also bei der Investition auch beachten.
Das soll ein Super GAU sein? Wird der Fonds eben geschlossen, man bekommt sein Geld wieder und investiert es in einen anderen Fonds. Ist ggf. steuerlich etwas ungünstig, aber auch nicht wirklich schlimm.
ich hab mit klumpenrisiko weniger ein problem, wenn die performance trotzdem ok ist. sämtliche risiken auf teufel komm raus minimieren zu müssen und dagegen die performance einzutauschen macht mich auch nicht glücklich.
Erklär doch mal wie du mit bewährten ETF das Klumpenrisiko rausbekommst und ohne steuerhinderliches Rebalancing Small Caps und andere Faktoren ins Portfolio integrierst....
Fände mal solche talkrunden ganz interessant. Thomas, der Aktionär/ ETF´ler spricht mit Olaf Scholz, dem Sparbuchsparer. Oder Thomas , der Kapitalist, redet mit Sarah Wagenknecht , der Kommunistin. Richtige Diskussionen. Kein Interview.
@@matthiaspeter294 Fühl ich. Muss auch sagen, auch wenn ich nicht reich bin, steckt in mir trotzdem ein kapitalistischer FDPler xD. Hab die Talks mit Lindner gefühlt, gerne mehr von sowas.
@@Marsoopilaminatürlich. Darf ich dran erinnern, wie man sich über unsere Verteidigungsministerin Lambrecht lustig machte, weil sie Helme in die Ukraine lieferte? Plötzlich waren Kampfpanzer in ein Kriegsgebiet zu liefern ok und gut. Was ja auch richtig ist, bitte nicht falsch verstehen. Aber daran erkennt man schön, wie die ehem. Kriegsgegner plötzlich anders reagierten. War nebenbei auch schon so als Schröder und Fischer in den Kosovokrieg eingriff. Das ist pure Ideologie.
Ihr habt es wieder nicht verstanden. Kommer hat doch erklärt warum der ESG Filter drin ist. Die Regularien erlauben es institutionellen Anlegern oft nur in ESG zu investieren. Jeder rationale ETF-Manager wird deshalb einen solchen Filter einbauen, weil dadurch das Volumen steigt und die Kosten sinken. Denkt doch erst mal ein bisschen nach....
Was passiert mit dem Index und ETF, wenn Gerd Kommer in Rente geht oder stirbt? Bei einem Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren ist sein Alter (61 Jahre) ja schon relevant. Zweite Frage: warum habt ihr den JPM Global Equity Multi-Factor UCITS ETF mit seiner TER von nur 0,2% nicht mit in den Vergleich genommen?
Das ist nicht vergleichbar. Du siehst nicht die Autos von Gottfried Daimler und Carl Benz sondern die Autos aus dem damals gegründeten Unternehmen. Es kann gut sein, dass L&G den ETF einstellt, sobald sein namensgebendes Zugpferd nicht mehr dabei ist. @@Thomas.Pferns
Gerd Kommer hat bestimmt die Kriterien für den Index mitbestimmt, aber er sucht ja keine Aktien aus. Der Index läuft auch ohne sein zutun er vertreibt ja nicht den ETF. Für alles weitere werden sich Nachfolger finden lassen. Nicht mit gleicher Bekanntheit im Netz aber hoffentlich mit gleicher Qualifikation.
Danke für die Erklärung Thomas! Was ist mit dem FTSE All World thesaurierend im Vergleich zum MSCI World thesaurierend? Wäre auch ein interessantes Video
Wäre ein langweiliges Video. Was soll da groß verglichen werden? Der FTSE All world hat EM gemäß Marktkapitalisierung mit drin und ein paar Aktien, die bei MSCI als small Cap zählen. Ende des Videos.
Denke auch, dass das langweilig wäre. Weniger Diversifikation im einen, mehr im anderen. Wenn der Wind sich dreht, dann ist Diversifikation besser, solange er sich nicht dreht verdient man ohne weniger. Wer glaubt, dass die Musik weiter in den USA spielt ist im einen besser aufgehoben, wer darauf nicht wetten will oder durch Diversifikation einen gewissen Schutz vor Blasen sieht im anderen. Que sera, sera.
Ich fände es mal spannend zu vergleichen, wie sich das Weltportfolio von Kommer, welches man ja nach wie vor für ca. 0,2% TER selbst bauen kann und das auch in seinem Robo benutzt wird, im Vergleich zum neuen ETF schlägt.
Konkret dürfte es, stand jetzt, wie folgt aussehen, gerne darauf Hinweisen, wenn andere Informationen vorliegen. Welt: 9% MSCI World Small Cap 36% JPMorgan Global Equity Multi Factor Immobilien: 5% Global real estate Europa: 10% SPDR MSCI Europe Small Cap Value Weighted UCITS 5% MSCI Europe Quality 5% MSCI Europe Momentum EM: 20% MSCI EM IMI 10% EM Government Bond 0-5y Ich persönlich würde allerdings, wenn du das nachbauen möchtest, die Immobilienaktien, sowie die Schwellenländer Staatsanleihen weglassen, der Einfachheit halber. Keine Anlageberatung. LG :)
@@burghardhanisch7293 Ich habe aktuell 10% MSCI World Small Cap, 45% MSCI World, 5% REIT ETF (Immobilien), 15% Europa (STOXX 600) und 25% MSCI EM IMI . Damit bin ich ja im Endeffekt ziemlich dicht dran, außer dass Kommer 5% mehr in Europa hat - vielleicht einfach noch als Small Cap ETF (läuft aber zumindest in Europa schlecht). Ich muss mir unbedingt mal das Factor-Investing näher angucken, da fehlt mir echt noch viel Wissen, vielleicht wäre das auch was für mein Portfolio. Mal davon abgesehen, dass die ETF alle min. 0,3% teurer sind. Danke!
Eine solide Aufteilung, die funktioniert. Ich würde den Gerd Kommer ETF nehmen, weil er das Klumpenrisiko USA (und zukünftige Klumpen) sehr gut ausgleicht. Der ETF kostet zwar etwas mehr, dafür spart man Steuern, weil kein Rebalancing nötig ist.
Kommt drauf an welcher Europe Stoxx 600 - einige stehen nicht gut da. Der hier könnte Sinn machen: Invesco STOXX Europe 600 Optimised Technology ETF (WKN: A0RPSE) - ist aber wohl so ein spezialisierter..
Finde es etwas heuchlerisch von Kommer immer gegen hohe Kosten zu wettern und dann selber 0,5% p.a. Zu verlangen. Ansonsten sicher ein ordentlicher Fonds der seine Stärke ausspielen wird wenn die glorreichen 7 und die US Aktien an Stärke verlieren, bisher aber haben die Caps und Faktoren sicher eher geschadet als geholfen.
Fand in dem Beitrag eigentlich nichts was für den ETF spricht. Da würde ich eher den von Beck nehmen der umfasst auch gold und Staatsanleihen. Ergo mehr Diversifikation. Aber aufgrund der höheren kosten werde ich stur weiter in meinen ftse all wrld investieren.
Faktorinvesting ist eine andere Art von Diversifikation. Nach Marktkapitalisierung investieren ist ein Faktor nämlich der Marktfaktor. Wenn man jetzt noch andere Faktoren höher gewichtet dann diversifiziert man seine Faktoren.
Hallo Thomas, aktuell behalte ich den Focus meiner Geldanlagen auf gute Tagesgeld und Festgeld Zinsen. Da ich eher der Typ für eine besonders sichere Geldanlagen bin. Weiß aber, das man mit einem ETF wohl höhere Renditen mit gut 8% oder mehr realisieren kann. Welche ETFs gelten den als besonders sicher? Und werfen gute Renditen ab? Und wie ist es bei einer Pleite von einem ETF Anbieter? Man kann es ja nie ausschließen und ich habe da schon Sorge um mein Geld. Ist das investierte Vermögen den abgesichert? Oder rutscht man dann ins Minus und es geht was verloren? (im schlimmsten Fall?)
ETF ist nur ein Vehikel. Es gibt auch ETFs die Rendite und Risiko von Tagesgeldkonten haben. Pleite des Anbieters ist egal, weil Sondervermögen. Über 100k ist sogar besser als Bankeinlagen.
Ein 👍von Gerd? 😊 Sicher. Bei soviel "gratis" Influencer Werbung (im Sinne einer Anschubfinanzierung für sein Produkt) auf so vielen YT Kanälen (nicht nur auf diesem) 😅 Wahrscheinlich wird sein ETF auch auf Insta/TikTok beworben, hab' dort aber nicht nachgesehen.
Ist vielleicht eine passive Variante zum FTSE All World. Die Frage ist, ob man dann aufgrund der hohen (ja, sie ist hoch, da kann man noch so oft das Wort Multifaktor wiederholen) TER nicht gleich z.B. A12HWR nehmen sollte?
Nichts gegen Gerd Kommer, aber so kurz vor der Spot-ETF-Zulassung und dem Halving würde ich mein Nicht-MSCI-World-Geld lieber auf den Bitcoin setzen ^^
@@InspektorDreyfus aber wenn ich mir aktuell MSCI Emerging markets angucke, beispiel von ishare mit ter 0,18% sieht ja die momentane Situation zu investieren schlecht, wenn vor 2 jahren der bessere peak war und jetzt eher abfällt
@@ThomasSchreiber-r5j Ahh - institutionelle Investoren werden also von der politischen Verwaltung gezwungen, in ESG gewichtete Anlageprodukte zu investieren? So wie Rentenversicherungen üblicherweise gezwungen werden, in Staatsanleihen des jeweiligen Staates zu investieren? Eine interessante Information. Man kann sich sicher sein, dass die politischen Mächte, die dieses Investitionsverhalten erzwingen, sich davon einen Gewinn versprechen. Mein Mistrauen gegen über der Berücksichtigung von ESG-Kriterien steigt weiter.
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id732 *📈
Zum Gerd Kommer ETF-Profil: ►► www.finanzfluss.de/informer/etf/ie0001uqq933/
DER ETF IST SUPER
Transparente und faire Vorstellung des Kommer ETF´s, obwohl Gerd ein Freund ist :)
Klasse gemacht! :)
Jetzt, wo der Gerd Kommer ETF gerade ein Jahr alt geworden ist, wäre ein Nachfolgevideo dazu klasse.
1 Jahr später: schlechter, als Nasdaq, aber auch s&p 500, und auch schlechter, als Msci World! Muss man so sagen!
Bin mit meinem FTSE All World glücklich. Das Rad muss nicht jedes mal neu erfunden werden.
Doch
Kommt Zeit kommt Rad
@@frankrichter6949 Den find ich richtig gut!
Richtige Redflags sehe ich auch nicht, aber auch keine Gründe, warum ich 0,5% TER statt
Der Hauptgrund ist das Klumpenrisiko in marktkapitalisierenden ETFs. Das ist ein erhebliches Problem, das dieser ETF dauerhaft löst.
Das kann man aber auch billiger lösen.
@@ichdu7391So, dass du es auch im hohen Alter noch managen kannst, dein/e Partner/in nach deinem Ableben versteht und deine Kinder managen können? Ohne jemals in emotionale Schwierigkeiten zu kommen grosse Beträge in turbulenten Phasen zu rebalancen? Steueroptimiert? Hab' ich bisher noch nie gesehen.
Du sparst dir ein rebalancing und kannst dich voll aufs Geld ranschaffen konzentrieren.
@@goonswarm007die Frage ist ob rebalancing wirklich wirkt
Dass der Gerd Kommer ETF die letzten 10 oder bestimmt auch 20 Jahre underperformt hat ist ja nicht weiter verwunderlich, da die USA diese Zeitspannen dominiert haben und Gerd Kommer ja genau dieses Exposure reduziert hat. Zudem lief die Value Prämie ebenfalls eher miserabel. Das ist aber keinerlei Anlass zu vermuten, dass das in der Zukunft genauso laufen wird, siehe Japan.
Super Kommentar. Das ist der Unterschied zwischen kurzfristigem und langfristigem Denken. Die Fakten sprechen eine klare Sprache und sind auf Kommers Seite.
@@Thomas.Pferns Fakten wie deine Glaskugel? Ich sehe nichts, was für den ETF spricht. Wir haben eben nur Daten aus der Vergangenheit. Da kann man entweder spekulieren, dass die USA weiter dominieren oder nicht. Belegt ist für die Zukunft nichts.
@@ciggy358 Es gibt zahlreiche Studien zu dem Thema die teilweise über 100 Jahre zurückreichen. Faktor-Prämien und Minderrendite durch Klumpen sind real.
@@Thomas.Pferns Der war gut... Nein, das sind lediglich historische Fakten, keine allgemein gültigen. Die Zukunft lässt sich nicht aufgrund der Vergangenheit prognostizieren und der Markt ist lernfähig. Nur weil etwas bis vor 20 Jahren immer geklappt hat, heißt das nicht, dass es auch in Zukunft weiterhin funktionieren muss.
@@ulladoctrina7152Sei ehrlich: Du hast die Studien zum Thema Faktor-Prämien nicht gelesen, stimmt's?
Das Produkt und die beteiligten Firmen finde ich Klasse. Ich habe bereits einen Großteil meines Geldes in den WELT0B investiert und Sparpläne eingerichtet. Das Klumpenrisiko war und ist ein Problem bei marktkapitalisierenden ETFs und das wird hier gut gelöst. Ich rate jedem nicht auf das letzte Zehntel Kostenersparnis zu achten, sondern eine einfache Ein-Produkt-Lösung zu wählen, die langfristig wartungsfrei funktioniert und auch ein/e Partner/in bzw. später die Kinder verstehen. Wenn man in der Materie steckt, neigt man dazu sich zu verkünsteln. Am Ende bringt es meistens nicht mehr Rendite, sondern nur mehr Arbeit/Stress/Gedanken. Keep it simple!
„Das Klumpenrisiko war und ist ein Problem bei marktkapitalisierten ETFs…“ Nein, es war kein Problem, ganz im Gegenteil. Die USA waren entscheidender Renditetreiber. Ob das auch weiterhin so sein wird, sprich: Ob das Klumpenrisiko ein Problem ist, wird man auch erst wieder im Rückspiegel sagen können. Das gleiche gilt für den Gerd Kommer ETF. Niemand kann sagen, ob er mit seiner Strategie auf Dauer (!) besser fahren wird als ein rein marktgewichtetes Portfolio. Die Wahrscheinlichkeit spricht aus meiner Sicht allein schon aufgrund der höheren Gebühren dagegen. Schlussendlich gibt sich das bei so extrem diversifizierten ETFs aber alles nicht viel. Jeder soll das machen, wo er sich wohl fühlt, denn nur so hält er auch langfristig durch.
@@pryme5837 Du denkst wie viele Anleger zu kurzfristig. Die Klumpenbildung war schon immer ein Problem (Ölfirmen vor 50 Jahren, Japan in den 80ern, Dot com, Banken in den 00ern.... das Spiel kannst du 200 Jahre zurück spielen). Klar, war die USA und Tech der Renditetreiber in den letzten 15 Jahren. Deshalb haben wir ja den Klumpen. Ein schwarzer Schwan und das Kartenhaus fällt zusammen. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Lass Trump gewinnen und diesmal erfolgreich die Demokratie aushöhlen....so schnell kannst du gar nicht auf den Verkaufsknopf drücken wie das Kapital von dort abgezogen wird.
Für mich ist es kein Klumpenrisiko, sondern, wenn man schon den Begriff benützen will, eine Klumpenchance. Breit streuen und trotzdem auch konzentrieren schliessen sich für mich nicht aus. Quasi Monopolartige Gewinne sind keine Modeerscheinung, sondern strukturell
@@sebastiankeiner1955Das sagte man auch über Banken in den 00er Jahren, über Dot Com Unternehmen in den 90ern und über Japan in den 80ern. Alles nix Neues.
Nein danke, ist zu teuer.
Geht auch anders.
Finde seinen Ansatz im großen und ganzen gut durchdacht. Hätte ich beigemischt. Aber nur zu max 0,3 TER. So ist es mir doch ein Ticken zu teuer, auch wenn es nachvollziehbar ist
Vielen Dank. Der Spider ACWI IMI ist echt günstig geworden. Den finde ich schon sehr interessant.
Ja der ist super! Die machen übrigens KEINE Wertpapierleihe, Sharpe-Ratio ist bei denen auch super, was ein weiterer kleiner Pluspunkt ist.
@@vescobar45 ist ja krass, so bleiben keine Wünsche mehr offen.
Ich finde den ETF super. Bisher hatte ich 3 ETFs bespart (50/30/20), um den USA-Anteil zu verringern. Jetzt brauche ich nurt noch den einen ETF. Bin schon seit Juni mit dabei 🙂.
Übrigens noch eine kleine Anmerkung zum Börsenticker: Der Ticker der thesaurierenden Variante in GERD (ist im Video andersherum dargestellt).
Ich habe ihn mir, trotz der hohen TER, als one-and-only ausgesucht für meinen jetzt beginnenden Sparplan.
Usa laufen suuuper, Europa mies, emerging ebenso. und unter trump wirds noch extremer. rendite absichtlich verpasst.
Ich habe mittlerweile den allergrößten Teil meines Depots auf den Gerd Kommer ETF umgestellt und finde den Ansatz spannend. Besonders die Begrenzung des USA Anteils und das Factor Investing. Etwas kritisch sehe ich den ESG Punkt und hoffe, dass dieser nicht zu Lasten der Rendite gehen wird.
das ist so marginal, von 5000 Unternehmen fehlen eine Handvoll
macht nur Sinn, wenn man über 200k investieren kann, ansonsten nicht zu empfehlen.
@@LittleVboh Wie kommst Du denn zu der Einschätzung? Das Konzept lohnt sich durch den ETF bereits mit 100 Euro genauso wie mit einer Million.
Wieso wird die Begrenzung des Anteils von US Firmen immer - ich übertreibe jetzt etwas - als Garant für den zukünftigen Erfolg angepriesen?
Seit gut 50 Jahren (ich gehe zurück bis zur 1. Mondlandung) kommen fast alle technischen Innovationen (die sich auch durchgesetzt haben) aus USA.
Beispiel mit Bezug auf YT, also social media: Vom Vorläufer des Internet > Internet > IP-Netze > Voice-over-IP > Prozessoren > Smartphones > cloud computing > Apps > (a)social media > Large Language Models...
Die Dominanz der US Firmen im Tech Bereich (auch Kommer's ETF kommt an den Platzhirschen nicht vorbei - ja, er gewichtet sie etwas geringer) kommt von Marktdurchdringung, Marktanteilen und vor allem *Preisfestsetzungsmacht* (Apple ist ein schönes Beispiel, kann für jedes neue iPhone noch immer verlangen was es will. Tesla ist bis vor kurzem auch in diese Kategorie gefallen).
Nur wer der festen Überzeugung ist dass sich die wirtschaftlichen "Überflieger" (Firmen) aus Ländern wie China, Russland, Indien, Brasilien, Saudi-Arabien... besser entwickeln der wird dem verschärften Emerging Markets Ansatz bereitwillig folgen... immer mit der Herde 😊
Ich würde eher das "Original" übergewichten, also von MSCI World zu S&P500 gehen bzw. von S&P500 hin zu Nasdaq100 😇. Marktdominanz zusammen mit Preisfestsetzungsmacht verschwindet nicht über Nacht 🎉
Usa laufen suuuper, Europa mies, emerging ebenso. und unter trump wirds noch extremer. rendite absichtlich verpasst.
Mich würde ein Video zur "Operationalisierung" von ETFs interessieren. Was spricht dafür, was dagegen statt z.B. einem MSCI World ETF in mehrere Regionen ETF zu splitten gewichtet nach der Marktkapitalisierung im MSCI World oder nach eigenen Marktmeinungen.
Probier's mal aus? Habe nach dem Aufbau eines 70/30-Portfolios mal zu einem nach Regionen aufgesplitteten Portfolio gewechselt. Da waren drin: S&P500, EURO STOXX 600, MSCI Japan, MSCI Canada, MSCI Australia und MSCI Emerging Markets.
Kurz gefasst: viel zu aufwändig - konzeptionell und von der Zeit her, die ganze Zeit ist man am stressen mit dem Rebalancing. Und sinnlos ist's auch, denn merken, dass die eigene Einschätzung richtig/falsch war, würde man erst in vielen Jahren. Mittlerweile habe ich nurnoch 2 ETFs im Portfolio, das ist völlig stressfrei.
Dazu gibt’s viele Videos von Finanzfluss
Ich finde den etf super und werde den besparen. Zusätzlich zum s & P 500.
Endlich! Lange gewartet auf ein review
Vielen Dank für das Video! Ich bin seit 10. Juli dabei mit einer Einmalanlage. Inzwischen habe ich auch einen Sparplan eingerichtet. Ich bin zwar nicht immer ganz einer Meinung mit Gerd Kommer (Gold, Immobilien), was aber Investition in weltweite Aktienmärkte betrifft, so finde ich seinen ETF sehr spannend.
Wichtige Frage. Welche Replikationsmethode wurde gewählt?
Ist das wirklich wichtig? 😊
Und falls ja sollte man sie mindestens in Beziehung zum TER von 0,5% setzen und nicht absolut betrachten.
So richtig warm werde ich mit den Multifaktor-Ansätzen nicht. Einerseits sind es eine Vielzahl netter Ideen, aber am Ende tendiert das Zusammenrühren doch etwas zum Kaffeesatzlesen ("machen wir mal halbe-halbe bei BIP vs. Marktkapitalisierung"). Mir fehlt die konsistente Quantifizierung des Gesamtpakets: der Kommer-ETF koste mich 0,3% mehr als ein breiter Welt-ETF, was steuert denn nun welcher der Faktoren im Mittel der letzten 20-30 Jahre bei, um die Überkosten zu kompensieren?
Grundsätzlich fänd ich auch eine Betrachtung des Fonds-Verhalten bei Aktionärsversammlungen spannend (ist bei diesem relativ kleinen ETF nicht super-wichtig, trotzdem für mich ein relevantes Auswahlkriterium), soweit nicht wegen Sampling/Leihe obsolet.
Bitte ein Video über die zunehmende Kritk am MSCI World, wie sie zur Zeit in vielen Medien zu lesen sind.
Was ist daran neu?
Könnt ihr mal bitte ein Video zum
Thema Staking (bei Bison) machen?
Ob es nun besser ist, von einem marktgewichteten Ansatz etwas abzurücken, ein 1% Cap einzusetzen, die Emerging Markets höher zu gewichten etc. weiß man immer erst hinterher. Die Wahrscheinlichkeit spricht gegen den Gerd Kommer ETF, ganz einfach allein schon aufgrund der Gebühren. Ich bleibe bei meiner marktgewichteten 3er ETF Kombi.
Das finde ich etwas oberflächlich am Ende ist die ganze Optimierung Vieleicht auch nicht Kriegsentscheidend.
Warum ist es dann oberflächlich? Gerade die Aussage dass die Optimierung nicht kriegsentscheidend ist bläst doch ins gleiche Horn. @@reflexdahool
Bitte mal ein Video mit Kritik am ESG - die nicht-standartisierung des Rankings, die Käuflichkeit des Scores, die Vermischung von drei völlig unabhängigen Werten zu einem Fantasieprodukt .... - wäre echt klasse! Denkanstoß: warum muss ich aus drei Zahlen unbedingt eine machen? Warum kann ich nicht einfach drei Rankings mit E / S / G haben und eine tatsächliche Vergleichbarkeit starten?
Gab schon mal ein Video- zum „nachhaltigen“ Investieren und den Problemen damit…
Genius@work? 😂
Mache einen gut durchdachten Alternativvorschlag, verpasse diesem deinen Name, mache ihn bei Finanzdienstleistern publik und dich so - wenn er sich durchsetzt - unsterblich. Do it! 🎉
Für mich spricht ein ganz klarer Grund gegen ein Investment in diesen Fonds: Die Komplexität des Produktes. Hier wird so viel "Experten-Know-How" (wenn auch vermeintlich wissenschaftlich untermauert) in ein Fondskonzept gepackt, dass es für mich nicht mehr transparent ist, was da eigentlich genau passiert. Zudem entfernt sich das für mich zu sehr vom "klassischen" passiven Investieren. Was schreibt Gerd Kommer auf seiner Webseite?: "Meine Lösung für alle, die sich selbst um ihre Geldanlage kümmern wollen". Nein sorry, das ist es genau NICHT. Wer das selbst machen möchte, baut sein Portolio selbst aus mehreren ETFs nach einfachen Prinzipien zusammen.
Und ich bin übrigens sonst ein Gerd Kommer Fan, aber da hat er mich deutlich abgehängt 😉
Du hast beim Selber-Bauen zwei Probleme. Erstens zahlst du bei jedem Rebalancing Steuern und zweitens musst du das System jetzt und später nicht nur verstehen, sondern auch durchhalten. Übrigens auch dein/e Partner/in oder deine Kinder. Eine dauerhafte und wartungsfreie Ein-Produkt-Lösung ist sehr hilfreich. Insbesondere wenn sie die regelmäßige Klumpenbildung selbständig ausgleicht. Das Produkt ist sehr durchdacht und eignet sich m.E. für die meisten Anleger.
@@ThomasSchreiber-r5jIch muss beim Rebalancing aber nicht unbedingt verkaufen. Bei ETF-Sparplänen kann ich die Sparraten anpassen, bei Einmalanlage kaufe ich zu. Dauert länger, aber führt auch zum Ziel.
@@ThomasSchreiber-r5jMan zahlt keine Steuern, wenn man es über die Höhe der Sparraten steuert. Das man das Konzept versteht, wenn man es selber umsetzt seh ich nicht als Nachteil, sondern als Vorteil. Besser als in irgendwas zu investieren, was man nicht versteht. Ja klar muss man selber Partner oder Kinder dranbleiben und es weiter durchziehen. Das muss man beim Kommer EFT aber aber.
Rebalancing habe ich trotzdem, unabhängig in welchen Fonds ich investieren, um die einzelnen Anlageklassen wieder auf das Ausgangsniveau zurückzubringen. Wer eine "sorgenfreie" Lösung ohne Rebalancing sucht ist m.E. nach mit dem ARERO besser bedient, sofern die Assets Anleihen und Rohstoffe in das Porfolio passen.
@@papasingtundkocht5525 Es gibt einen Unterschied zwischen steuerfreiem Rebalancing (Ein-ETF-Lösung) und steuerschädlichem Rebalancing (Mehr-ETF-Lösung). Der Unterschied ist erheblich. Beim ARERO und anderen Multi-Asset-Fonds sind die Opportunitätskosten zu hoch.
Könnt ihr mal ein Video dazu machen, wie man den Sparerpauschbetrag abschöpfen kann?
Durch das FIFO Prinzip Ist das ja nicht ganz so trivial.
(Vielleicht gerade am Beispiel von Trade Republic 😅)
Das ist sogar super einfach. Leg 25K auf das Trade Republic Konto bei 4%, zack ausgeschöpft. 😅 Dazu nen Sparplan mit 83€/Monat in den teasurierenden ETF deiner Wahl und dein "Cash Notgroschen" bespart auch noch deine Geldanlage.😅
Das ist in der Theorie ja ganz nett, aber nicht jeder hat 25K rumliegen die er einfach rumschieben kann - ich wollte eher auf ein Tool hinaus welches mir sagt wieviel ich verkaufen muss um einen bestimmten Betrag auszuschöpfen :D
Aber dennoch top Tipp! Durch die ewige Negativzinsphase kam ich überhaupt nicht auf diese Idee
Gefühlt kommt mir der ETF wie ein aktiv gemanagter Fond vor. Es sind so viele Faktoren und Screenings, das es mir wie automatisiertes Stockpicking vorkommt. Also genau entgegengesetzt der eigentlichen Kommer-Idee aus seinem Buch.
Wo ist der Widerspruch? Ein börsengehandelter Fonds der einen Index (egal welchen) in Gänze (oder in Auszügen) nachbildet ist ein - ETF.
Ich prognostiziere er wird den Core Msci World ETF nicht schlagen.
Es liegt hauptsächlich an der Reduzierung des Gewichts von den starken Aktien, die ja nur eine hohe Marktkapitalisierung haben, weil sie so stark laufen und vermutlich auch laufen werden. Selbst wenn es in 10 Jahren andere sind, bei denen das Gewicht reduziert wird.
Naja, nicht ganz. Die starken Aktien haben so eine hohe Gewichtung, weil sie in der Vergangenheit besser gelaufen sind als die Aktien, die damals so eine hohe Gewichtung hatten.
Das heißt noch lange nicht, dass sie auch in Zukunft besser laufen als der restliche Markt. Sonst würden die Top10 irgendwann 80% des Index ausmachen, wenn die einfach ungebremst immer stärker wachsen als der Rest.
@@bultvidxxxix9973 das ist das typische Argument. Welches keins ist. Den du hast keine Infos über die Zukunft. Somit ist die Wahrscheinlichkeit das es so weiter geht höher als das es nicht weitergeht. Börse ist immer Wahrscheinlichkeit. Keiner weiß irgendwas.
Jeder kluge Mensch würde auf das Pferd setzen was die letzten 8 Rennen gewonnen hat und nicht auf das was die letzten 8 verloren hat. Tut er es doch ist das Risiko zu scheitern sehr sehr hoch.
Zitat aus Kommers Buch:
Wer die Nutzung langfristiger historischer Datenreihen als eine maßgebliche Grundlage für Schätzung von erwarteten Renditen in der Zukunft in Frage stellt, muss gleichzeitig eine bessere Methode präsentieren, ansonsten kann diese Kritik ignoriert werden.
Du kannst auch einfach nur in den s&p500 investieren und wirst den msci world schlagen
@@thomasgralitz6863 In der Vergangenheit hatten wir regelmäßig sehr starke Pferde. Ölaktien in den 70ern, Japan in den 80ern, Internet in den 90ern, Banken in den 00ern.... ich brauche dir ja nicht sagen wie diese Pferde jeweils das Rennen beendet haben....
@@ThomasSchreiber-r5j Ausnahmen gibt es immer. Ich sagte ja es geht um Wahrscheinlichkeit.
Wieso sprechen all bei alle youtube über FTSE all world TER .022 (bei Vanguart oder invesco) obwohl es ja den VT Vanguard total stock gibt mit ter 0.07 und breiter (noch small caps) , was verpasse ich da?
Dass er in Deutschland nicht handelbar ist. Du müsstest ein professioneller Anleger sein um den kaufen zu dürfen.
Wäre es trotzfem nicht besser VT auf Interactive Broker anstelle den teuren FTSE all world?
@bultvidxxxix9973 danke!!!
Was mir leider noch fehlt ist eine Angabe zu den Transaktionskosten. Bei ETFs, die nicht marktkapitalisierungsgewichtet investiert sind, sind die sowieso schon höher. Insbesondere zu der Momentum Faktorprämie sagt man, dass sie sich nach Transaktionskosten nicht mehr lohnt.
Im Basisinformationsblatt stehen Transaktionskosten mit 0,00% drin, was offensichtlich Quatsch ist.
Wie hoch p.a. sollen die Transaktionskosten bei einem MSCI World Momentum ETF denn sein und wo kann man dies nachschlagen? Würde mich wirklich sehr interessieren, da ich mir die Frage um Transaktionskosten schon oft gestellt habe. Diese sind, soweit ich weiß, nicht in der TER enthalten und kommen noch zusätzlich hinzu, richtig?
@@nc8351 Richtig. Seit Anfang dieses Jahres müssen sie im Basisinformationsblatt (PRIIP KID, ersetzt das alte KIID) stehen. Zumindest als Schätzung auf Basis der historischen Transaktionskosten. Welche Transaktionskosten in Zukunft anfallen werden kann schließlich niemand wissen.
Der iShares MSCI World Momentum hat dort 0,04% und der Xtrackers hat 0,21% ausgewiesen.
Der Unterschied liegt vermutlich größtenteils daran, dass iShares optimiertes Sampling einsetzt und Xtrackers direkt repliziert.
Perfekt, ich danke dir! :)@@bultvidxxxix9973
Bei dbx Momentum stehen die Transaktionskosten online auf der dbx-Seite. Das letzte Mal als ich geschaut habe waren 0,07 % pro Jahr.
Gerd Kommer hat in irgendeinem Interview gesagt, dass momentan 0 % zu sehen ist, was nicht die Wahrheit ist, weil die Transaktionskosten erst nach einem Jahr bekannt sind, weil nachträglich berechnet.
Trotzdem behauptet Gerd Kommer, dass das Rebalancing bei ihm nicht schlimmer ist als bei anderen Faktor-ETFs. Und der "schlimmste" den ich gesehen habe war der dbx Momentum mit 0,07 %.
@@nc8351 Grundsätzlich sollten normale ETFs nicht mehr als 0,2% laufende Kosten haben. Diese heißen "TER" und stehen bei allen ETF-Seiten und Anbietern immer mit dabei. Im Video wird das sogar erwähnt: TER 0,5%. Transaktionskosten haben nichts mit dem ETF selber zu tun, sondern mit dem Anbieter über den du den ETF kaufst oder besparst. Sparpläne haben meist keine Transaktionskosten. Kaufst du aktiv, hast du zB Ordergebühren. Die sind bei Trade Republik 1€, bei Finanzenpunktnet 0€ bei Order über 500 Euro, bei Scalable Capital kannst du für 6€ eine Orderflatrate für den Monat kaufen, etc.
So wirklich verstehe ich die Kriterien eigentlich nicht. Habe mir zwar das Paper und seine Bücher gelesen, es fühlt sich aber dennoch an wie eine "Blackbox". Warum ist zB - im Vergleich zum MSCI ACWI - Tesla/ Alphabet A nicht mal in den Top 10? Dafür Exxon Mobile auf der 2? Ist doch alles USA?? Ich habe mir sogar das Paper gelesen- aber die Kriterien sind so vielfältig dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass das über Jahrzehnte alles so reibungslos funktioniert; alleine schon ein Screening nach Top3% CO2 Ausstoß - das muss ja jemand kontrollieren? Dann müssten ja auch extrem viele Transaktionen jedes Quartal stattfinden- und die verursachen reale Transaktionskosten etc. Bin noch skeptisch ;) .
Ich gehe mal davon aus, dass die zum Rebalancing Termin alle mit 1% im Index gewichtet waren. Manche Aktien steigen eben, andere fallen.
Vermutlich erfüllt Alphabet momentan keinen der Faktoren... Oder ist halt in den top 20 oder so. Da alle Aktien auf 1% beschränkt sind, sind die hinteren Positionen auch grösser.
@@AECH_CH naja Alphabet B ist ja auch drin
@@HerrSchaft007 Dann ist das komisch, im Prinzip aber egal.
rendite in 6 Monaten, 7%
Und das in einem Umfeld, wo die kurse explosiert sind.
Kommer selbst ist ein ganz scharfes Hirn, seeeehr angenehm zuzuhören!
Du kaufe Bitcoin 👍👍👍
Nö, einfach S&p 500@@ImperialesProjekt0815
Kann mir jemand sagen, wieso das Portfolio nach Gerd Kommer, welches auch bei Finanzfluss in der ETF Empfehlung 2024 ausgeführt ist, nur mit hohem Vermögen zu empfehlen ist? Oder würde eine Sparrate von 200 Euro monatlich aufgeteilt in die 13 Etfs auch reichen bzw sich lohnen?
Keep it simple, die ganzen Sonderlocken heben sich doch gegenseitig auf.
Irgendwie sehe ich auf Basis der erwähnten Performance (und der höheren TER) keinen Grund, nicht in einen (günstigeren) ACWI ETF zu investieren.
ich schon
Starkes Videos 🎉🎉 vielen Dank ❤
9:42 tät mich interessieren welche bekannten Unternehmen das z.B. wären?
Das war ein sehr gutes Video. Haben Sie zuvor auch ein Interview mit Nazila Jafari geführt oder war es im Markus Koch-Kanal?
Danke für die infos
Hallo Thomas, danke für das tolle Video!
Entgegen populären Gebrauchs heißt es "im Sommer dieses Jahres" und nicht "diesen Jahres". 😉
Viele Grüße
Komische Frage: wieso nennst du FTSE immer Futsie? 😅 wo kommt das U her?
Weil man das umgangssprachlich so nennt, genau wie SPDR auch gern spider genannt wird
Easy: Im angelsächsischen Sprachraum gibt es halt noch viele gebräuchliche nicht-metrische Masseinheiten wie foot, Kürzel "ft". Wenn du das auf den Britischen Index anwendest wird daraus FT+SE = phonetisch "foot"+"siih". 😊
Du kannst das natürlich auch als "Fuzzie" auf die Allgemeinheit loslassen...
Entstehen zusätzliche Kosten beim Rebalancing? Falls ja,wie hoch fallen diese aus?
macht es sinn, dass klassische 70/30 portfolio um den GK zu erweitern. die strategie wäre dabei, mit dem GK einen baustein einzufügen, der anders als die üblichen msci-basierten etf gestrickt ist und somit eine sicherheitskomponente im portfolio erfüllt. also bspw. 50/30/20 oder gar 50/25/25 (msci/em/gk).
Für jemanden , der solche Kanäle wie Finanzfluss schon länger verfolgt, ggf interessant als Beimischung. Einem Neuling im Bereich Aktien / ETF´s würd ich eher den MSCI World oder ACWI empfehlen da er sowas als Laie wohl leichter versteht.
Wenn ich erst einen Index nach meinem Portfolio-Vorstellung entwickeln muss, um dann einen passenden ETF aufsetzen zu können - ist es dann nicht eigentlich ein Fond, auf den ich ein künstliches ETF-Label klebe?
ETF = Exchange Traded Fund = Börsengehandelter Fonds
Ja, ein börsengehandelter Fonds ist ein Fonds. Schockierend!
Erst Index zusammenbasteln, dann ETF auf den Index anbieten ist halt... Ego pur 😊. Sieht man ja auch an der Tickerbezeichnung (wie im Clip eingeblendet).
Aber: Wen juckt's? Das aktuelle Fondsvolumen nach nur einem halben Jahr seit Platzierung durch L&G spricht seine eigene Sprache. Und die lautet: Gerd mit Unterstützung vieler Dauerwerbesender (Influencer) macht einen exzellenten Marketing-/Selbstvermarktungsjob! Chapeau! 😎
DER ETF IST SUPER
SUPER und BLEIFREI! Ich würde dafür sogar die Kennzahl TER durch ROZ austauschen 😊
Hallo Thomas, kannst Du mir erklären was sogenannte Cash Positionen sind? Und was ist mit „sonstige Positionen“ in diesem ETF gemeint?
Grüße aus Freital 😎
?Hi Thomaa kannsr du mir die URL/s geben die den Index und die aktuellen gekauften Aktien? Ciou Bernd
Wo ist Thomas von Finanzfluss?
Interessant, aber nichts für mich. ESG Screening halte ich nicht für zielführend/nutzlos. Höchste Branchengewichtung hat z.B. aktuell Öl & Gas mit 8.52%? Sehr nachhaltig... Tesla ist dafür z.b. nicht enthalten (Loser Screening?)
Ich bin kein Kommer Freund (auch nicht von seinem Marketing ETF), aber die Diskussionen um 20/30 Basispunkten TER hin oder her geht mir nicht in die Birne. Wir reden hier über mehr Rendite Auswirkung einer 3 Stundenschwankungen im SPX ;) Selbst bei einem siebenstelligen Depot (wovon die Allermeisten Finanzfluss User Lichtjahre entfernt sind) sind die absoluten Kosten ein Witz ….
Ich bin ein Kommer Freund und finde den ETF sehr durchdacht. Ich würde 0,3% nicht als Witz bezeichnen. Bei 500.000 Euro (keine astronomische Summe) sind das Mehrkosten von 50.000-60.000 für viele Investoren bis zum Ableben. Für mich ist das kein Witz.
@@Thomas.PfernsIch denke die Frage ist ob der Ansatz gut ist oder nicht. Wenn nicht, dann wären auch 0,0% Kosten zu viel. Wenn ja, dann sind 0,5% Ter völlig in Ordnung.
Das ist halt der Punkt: Die Kosten sind in dem Promille Bereich egal.
@@Thomas.Pferns Das ist auf das investierte Kapital sehr wohl ein Witz! Da der Kommer ETF weit weg vom Mark Maßstab ist, würde ich mir eher die Frage nach möglichen Renditenachteilen stellen - welche einen wesentlich höheren Einfluss auf den GESAMTertrag haben.
Nochdazu 30 bps womöglich die steuerlichen Nachteile von StraightETFs ausgleichen und die Rechnung wieder anders aussehe… usw usw usw.
Diese ewige Kosten-heimserei… nicht zum aushalten. Menschliche Leistung kostet nunmal was.
@@Martin-jm8wiIch stimme Thomas hier zu, denn die Auswirkung der Kosten sind als einiges zuverlässig voraussehbar. 0,5% ist dreimal so viel wie z.B. der SPDR ACWI IMI. Diese 0,37% Preisunterschied muss der Kommer ETF jedes Jahr an Mehrperformance erbringen, um überhaupt gleich gut zu laufen. Bei den eher geringen Unterschieden ist das gar nicht so wenig. Ich gönne Herrn Kommer jeden Erfolg mit diesem Produkt, aber muss ihn auch nicht im eigenen Portfolio haben.
Produktkosten in Beziehung zu Tagesschwankungen zu setzen ist übrigens eine ganz gefährliche Sache. Denn damit kann ich auch die 2% p.a. eines aktiven Fonds relativieren. Es geht hier aber um langfristiges investieren. Und da bleiben bei Aktien im Durchschnitt knapp 5% p.a. nach Inflation und Steuern übrig. 0,5% sind dann also doch schon 10% meiner realen Nettorendite.
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Hi, Thomas Gründer von Finanzfluss. :)
Das ist mal ein extravaganter zweiter Vorname
Nicht wahr? @@bultvidxxxix9973
"warum!?" fragte ich mich
Ich bin mit meinen 4 ETF gut dabei auch in SmallCaps und Schwellenländer, sowie halte ich ja auch noch die eine oder Einzelaktie.
Danke für das Video und einen schönen Sonntag
Habt ihr auch Empfehlungen für ältere Menschen, z.B. 10 Jahre vor Rente?
Hängt davon ab wie lange du noch zu leben gedenkst (z.B. mit Blick auf Konsumverhalten von "Genussmitteln", Vorerkrankungen und statistische durchschnittliche Lebenserwartung, siehe Sterbetafel).
Wenn du dir z.B. noch 10 Jahre gibst kannst du das Langlebigkeitsrisiko getrost beerdigen und locker in den Tag leben.
Ansonsten hängt das sehr von deiner finanziellen Situation ab (Vermögen
heute, verfügbare Mittel zur privaten Altersvorsorge über die nä. 10 Jahre, zukünftige Rentenzahlungen, Lebensstil ab 67...).
Mal im Ernst: Ich würde mir lieber selbst Gedanken machen statt auf Tipps völlig unbekannter Personen (die du nur aus YT/Insta/TikTok... Clips "kennst") zu setzen.
Man kann den GPO und diesen Fond hier nicht vergleichen. Andreas Beck kauft einfach bestehende ETF und schlägt ordentlich Gebühren obendrauf. Gerd Kommer dagegen investiert in Einzelaktien, die ausgewertet bewertet und dann einzeln gekauft werden.
😢Leider wird hier gar nicht auf das Risiko / Rendite Verhältnis eingegangen und auf das USA und Big Tech Klumpenrisiko im World als auch im ACWI und auf die Vorteile des Equal Weight Ansatzes wird viel zu wenig eingegangen. All das löst der Kommer ETF meiner Meinung nach hervorragend!👍👍
Von daher finde ich die Vorstellung des GK ETFs leider nicht so gelungen.
Klumpenrisiko bezüglich USA bedeutet auch immer, dass man den Techs keine weiteren Kursgewinne zutraut. Da ich das tue ist es für mich kein Klumpenrisiko.
@@frankrichter6949Stimme dir zu. Verstehe nicht wieso wird die *Begrenzung* des Anteils von US Firmen immer - ich übertreibe jetzt etwas - als Garant für den zukünftigen Erfolg angepriesen wird.
Seit gut 50 Jahren (ich gehe zurück bis zur 1. Mondlandung) kommen fast alle technischen Innovationen (die sich auch durchgesetzt haben) aus USA.
Beispiel mit Bezug auf YT, also social media: Vom Vorläufer des Internet > Internet > IP-Netze > Voice-over-IP > Prozessoren > Smartphones > cloud computing > Apps > (a)social media > Large Language Models...
Die Dominanz der US Firmen im Tech Bereich (auch Kommer's ETF kommt an den Platzhirschen nicht vorbei - ja, er gewichtet sie etwas geringer) kommt von Marktdurchdringung, Marktanteilen und vor allem *Preisfestsetzungsmacht* (Apple ist ein schönes Beispiel, kann für jedes neue iPhone noch immer verlangen was es will. Tesla ist bis vor kurzem auch in diese Kategorie gefallen).
Nur wer der festen Überzeugung ist dass sich die wirtschaftlichen "Überflieger" (Firmen) aus Ländern wie China, Russland, Indien, Brasilien, Saudi-Arabien... besser entwickeln der wird dem verschärften Emerging Markets Ansatz bereitwillig folgen... immer mit der Herde 😊
Ich würde eher das "Original" übergewichten, also von MSCI World zu S&P500 gehen bzw. von S&P500 hin zu Nasdaq100 😇. Marktdominanz zusammen mit Preisfestsetzungsmacht verschwindet nicht über Nacht 🎉
macht es Sinn den Kommer ETF zusätzlich zum FTSE All World ins Depot zu holen? Als kleine Beimischung?
beides ist ne all in Lösung, wäre quasi doppelt gemoppelt und daher kein Sinn
Ob es >für Dich< Sinn macht, musst Du, und nur Du selbst entscheiden. Bespare den ETF, der dir am besten zusagt.
Für mich tut es das nicht. Reduziert zwar den USA Anteil, hebt aber z.B. den China Anteil. und das zu höheren Kosten. Und am Ende sind das auch wieder die gleichen Unternehmen, wie im All-World. Nix für mich.
Ich mische noch die "MSCI World Small Caps" mit ca 10% zu.
Das ist mein Core, und der bleibt auch so. Steckt eh schon zu viel drin um jetzt zu switchen.
Umstellen werde ich den Sparplan auf den All-World allerdings vom Vanguard (0,22% TER) auf den Invesco (0,15% TER).
Wie von Herrn Kommer gelernt, KOSTEN reduzieren. KOSTEN, KOSTEN, KOSTEN! 🙃
Eine Beimischung wäre der Kommer ETF eh nicht, eher ein Rebalancing bezüglich der Gewichtungen. Es dürften die meisten 2600 Unternehmen des Kommer ETF auch in deinem All--World (3600+) drin sein. Nur halt nicht so "klumpig"
Für mich ist der Kommer ETF ein ACWI mit leicht angezogener Handbremse und weichgespültem Mini-ESG.
Aktuell kauft man eine geringere Rendite bei höherer Volatilität und höherem max. Drawdown zu einem höheren Preis.
Ob es langfristig der "Multifaktor" rausreißt um die hohe 0,50% TER zu rechtfertigen, wird sich zeigen müssen. Ich bin aber nicht bereit diese Wette einzugehen. 🤷♂
Ich würde sagen m.E. ja, wenn es darum geht, das Risiko der hoch gewichteten Aktien sowie einer hohen Ländergewichtung zu reduzieren. Allerdings kommen dann auch andere Equal Weights ETFs in Frage (obwohl es nicht viele gibt) oder Diversifizierung direkt in andere Regionen.
@@marcow.6008Kennst du denn schon die letztendlichen Kosten (Tracking difference) vom Invesco?
Ich habe alle meine Kommer Anteile heute verkauft. Die Performence war mir nicht gut genug. Dagegen geht mein MSCI World durch die Decke.
Mich würde interessieren wie stark der ETF von Gerd Kommer abhängt? Was passiert wenn Gerd Kommer nicht mehr am Unternehmen teilnehmen kann?
Dann wird der ETF sofort aufgelöst und das Kapital in Bar in kleinen Scheinen über dem Ruhrgebiet abgeworfen.
Der Index wird von Solactive berechnet. Daher ist Gerd Kommer jetzt schon aus der Berechnungsmethode an sich wieder ausgeschlossen und gibt seinen Namen nur noch für Marketing.
Gerd ist ein Gott und wird ewig Leben
@@InspektorDreyfus, danke für die Antwort. ☺
@@matthiasgrunwald895, ich hoffe. 🤣
Herrlich 😄 ESG drauf scheiben und gleichzeitig Exxon auf Platz 2 und Chevron auf Platz 5...🙈
Er wollte eben fürs Marketing mit ESG werben aber sich doch nicht bei seiner Aktienauswahl stark einschränken... Wenn es ums Geld geht, wirft mancher dann doch seine Prinzipien über Bord...
Meeegaa Viedeo🤩! Danke, ich habe mir das Video gewünscht😍
Eine Frage an sowohl thomas als auch das restilcihe Finanzfluss-Team: Wenn deine Strategie noch nicht stehen würde, würdest du/ihr dann in den Gerd-Kommer-ETF investieren? wenn ja wie viel Prozent?
Wenn man in einen so komplexen Aktien-ETF investiert, dann vermutlich sinnvollerweise gleich mit der gesamten Aktien Allokation. Wenn Du Dir selber was zusammen mischen willst wäre das Produkt ja recht überflüssig und dafür dann auch zu teuer.
War lange Zeit Fan von Gerd Kommer. Er hat für mich jedoch spätestens nach dem launch dieses ETF sehr an reputation verloren. Die kosten sind viel zu hoch. 0,5% ist heftig und komplett aus der Zeit gefallen. Auch in den interviews die er zu Start des Produktes gegebn hat, konnte er den ETF nicht ausreichend erklären und hat z.T. falsche Aussagen getroffen. Er meinte der ETF habe einen Schwellenländeranteil von ca 30% das stimmt jedoch nicht. Es sind nicht mla 20%. Für mich ist das Ding eine Blackbox ähnlich wie der MSCI WORLD MF ETF. Ich bin davon überzeugt, dass er nach Kosten und Risiko keine Mehrrendite auf lange Sicht erzeugt. Aber das kann ihm dann in 15 Jahren ergal sein. ;-) *meine Meinung*
Die Faktor-Prämien sind wissenschaftlich nachgewiesen. Das Klumpenrisiko USA und Tech ist real. Diese Klumpen haben in der Vergangenheit regelmäßig Rendite gekostet (Bsp. Japan). Du solltest weniger emotional und mehr rational an die Sache ran gehen. Das Produkt passt.
Das 0,5% viel zu teuer sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Man kann den Preis eines Produkts nur in Relation zu den Produkten der Konkurrenz beurteilen. Hier ist der ETF wie gezeigt sogar eher günstig. Wer einen Multifaktor-ETF mit einem MSCI Word vergleicht sagt auch, dass Autos viel zu teuer sind, weil Motorräder ja viel günstiger wären. Da vergleicht man einfach Äpfel mit Birnen...
@@einfachdenken1722 Besteht ein Auto aus Motorrädern? Nein! Also hinkt dein Vergleich. Ein Multifaktor-ETF hingegen besteht aus mehreren anderen ETFs...
@@ulladoctrina7152 nein, ein Multifaktor-ETF besteht nicht aus mehreren anderen ETFs, da hast du das Konzept wohl nicht verstanden.
@@einfachdenken1722 Ich sagte nicht, dass jeder Multifaktor-ETF wortwörtlich andere (kleinere) ETFs kaufen muss. Es gibt natürlich auch "kleinere" Multifaktor-ETFs , die tatsächlich nur nach gewissen Faktoren gewichten, statt wie hier auf noch mehr Aktien zu setzen. Ich bezog mich also dabei auf derartige Nonsense-Fonds wie den von Kommer oder Beck, deren Konzept es ist, lediglich mit einer pseudowissenschaftlichen Methode andere Gewichtungen herbeizuführen, durch die sie gewisse Faktoren übergewichten wollen, die angeblich besser performen sollen. Beck kauft in seinen Fonds wortwörtlich einfach nur andere ETFs, während Kommer das nicht nötig hat oder nicht kann, sondern einfach seinen eigenen Index durch seinen ETF repliziert. Das Ergebnis ist aber genau dasselbe: Beide Fonds bestehen grob gesagt faktisch aus zum Beispiel einem Multifaktor-MSCI-World sowie weiteren recht sinnlosen ETFs. Auch ein normaler MSCI-World-ETF ist in einem Kommer-ETF mehr oder weniger enthalten, weshalb ein Vergleich definitiv angebracht ist, da man sich durchaus berechtigt fragen kann, warum man so viel mehr zahlt und braucht bzw. was das denn genau wert ist. Man könnte ja genauso einfach in einen viel günstigeren MSCI-World-ETF investieren.
Wieder mal ein neuer Ansatz. Es ist halt Geschmacksache. Ich bevorzuge klassische etfs
Ein Followup Video ein Jahr nach Auflagedatum des ETF also zum 14. Juni fände ich interessant.
Gibts es nicht auch schon multi Factor etfs für 0,2 TER
Wenn der Amundi All World mit 0,05% TER so günstig ist, wieso investieren dann nicht alle die in den MSCI World investieren in diesem ETF stattdessen und sparen sich Kosten?
Amundi All World?
Eine Sache wurde aus meiner Sicht nicht ganz so gut dargestellt:
Zur Zeit sind ca. 100 Mio. Euro im Fonds. Bei 0,5% TER "verdient" Kommer also gerade einmal 500.000€. Damit sich das langfristig rechnet, muss das Fondsvolumen oder die TER deutlich steigen. Wenn das nicht so ist, wird der Fonds wieder geschlossen. Zwar hat Thomas das auch am Ende erwähnt, dennoch ist ein solches Szenario, also dass ein Fonds geschlossen wird, ein Super-Gau für den Investor. Das sollte man also bei der Investition auch beachten.
Ab 100 Mio. wird kein ETF geschlossen. Dieser ETF wird auf sie 1 Mrd. hochlaufen.
Das soll ein Super GAU sein? Wird der Fonds eben geschlossen, man bekommt sein Geld wieder und investiert es in einen anderen Fonds. Ist ggf. steuerlich etwas ungünstig, aber auch nicht wirklich schlimm.
Die 0,5% bekommt nicht Kommer, sondern L&G. Was Kommer daran verdient, wissen wir nicht.
Die 500k€ kriegt aber nicht Kommer, sondern der Fondsanbieter L&G. Und das ist nicht reiner Gewinn für L&G, sondern damit werden auch Kosten bezahlt.
ich hab mit klumpenrisiko weniger ein problem, wenn die performance trotzdem ok ist. sämtliche risiken auf teufel komm raus minimieren zu müssen und dagegen die performance einzutauschen macht mich auch nicht glücklich.
Kommer. Geschicktes Marketing.
Dabei kann man einfach auf die gängigen ETF setzen.
So reitet jeder geschickte Geschäftsmann auf der Welle mit.
Erklär doch mal wie du mit bewährten ETF das Klumpenrisiko rausbekommst und ohne steuerhinderliches Rebalancing Small Caps und andere Faktoren ins Portfolio integrierst....
@@Thomas.Pferns Ich will hier niemanden bekehren 😉
Wenn du es schaffst ein Interview mit Dirk Müller zu führen bist du der YTer der Dekade! xD
„ETFs sind Dummes Geld.“
Fände mal solche talkrunden ganz interessant. Thomas, der Aktionär/ ETF´ler spricht mit Olaf Scholz, dem Sparbuchsparer. Oder Thomas , der Kapitalist, redet mit Sarah Wagenknecht , der Kommunistin. Richtige Diskussionen. Kein Interview.
@@matthiaspeter294 Fühl ich. Muss auch sagen, auch wenn ich nicht reich bin, steckt in mir trotzdem ein kapitalistischer FDPler xD. Hab die Talks mit Lindner gefühlt, gerne mehr von sowas.
Dirk Müller? Das ist doch der Typ, der mit seinem supersicheren "Arche" Premium Fonds aktuell 20% in den Nassen liegt?
Große Klappe, nichts dahinter.
9:35 was denn das? Ideologie Sortierung?
Ethik hat nichts mit Ideologie zu tun.
@@Marsoopilami oh doch. Vor allem wenn man die "Ethik" in % Anteile umsetzt
Co2 hier ist pure Ideologie
@@Marsoopilaminatürlich. Darf ich dran erinnern, wie man sich über unsere Verteidigungsministerin Lambrecht lustig machte, weil sie Helme in die Ukraine lieferte? Plötzlich waren Kampfpanzer in ein Kriegsgebiet zu liefern ok und gut. Was ja auch richtig ist, bitte nicht falsch verstehen. Aber daran erkennt man schön, wie die ehem. Kriegsgegner plötzlich anders reagierten. War nebenbei auch schon so als Schröder und Fischer in den Kosovokrieg eingriff. Das ist pure Ideologie.
@@Sniperahead Irgendwo muss man ja eine Grenze ziehen, da letztlich jeder CO2 verbraucht.
@@Marsoopilami sogar jeder produziert
Tolles Video
0,5% im Jahr an Gerd schenken. Priceless.
Wenn ich ESG höre wird mir schlecht. Wie kann man mit Hilfe einer zweifelhaften Ideologie investieren?
So sehe ich das auch. Ideologisierte Finanzprodukte sollte man niemals bevorzugen.
Thomas hier wird geschwurbelt. Raus mit de Viecher
Exakt meine Meinung. Werde mit meinem Geld keine woken Weltverbesserer und Klimahysteriker unterstützen.
Ihr habt es wieder nicht verstanden. Kommer hat doch erklärt warum der ESG Filter drin ist. Die Regularien erlauben es institutionellen Anlegern oft nur in ESG zu investieren. Jeder rationale ETF-Manager wird deshalb einen solchen Filter einbauen, weil dadurch das Volumen steigt und die Kosten sinken. Denkt doch erst mal ein bisschen nach....
@@Thomas.Pferns Was heißt "die Regularien"? Wer erläßt die? Ist derjenige demokratisch gewählt?
Am Ende ist es ganz einfach, laufen die großen 5-7 Techgiganten besser als der Markt läuft der MSCI World besser. Falls nicht, dann andersrum.
Was passiert mit dem Index und ETF, wenn Gerd Kommer in Rente geht oder stirbt? Bei einem Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren ist sein Alter (61 Jahre) ja schon relevant.
Zweite Frage: warum habt ihr den JPM Global Equity Multi-Factor UCITS ETF mit seiner TER von nur 0,2% nicht mit in den Vergleich genommen?
Gottlieb Daimler und Carl Benz sind schon lange tot. Sehe aber immer noch deren Autos auf der Straße.
Das ist nicht vergleichbar. Du siehst nicht die Autos von Gottfried Daimler und Carl Benz sondern die Autos aus dem damals gegründeten Unternehmen. Es kann gut sein, dass L&G den ETF einstellt, sobald sein namensgebendes Zugpferd nicht mehr dabei ist. @@Thomas.Pferns
Die erste Frage ist schon sehr doof 😂
Gerd Kommer hat bestimmt die Kriterien für den Index mitbestimmt, aber er sucht ja keine Aktien aus. Der Index läuft auch ohne sein zutun er vertreibt ja nicht den ETF. Für alles weitere werden sich Nachfolger finden lassen. Nicht mit gleicher Bekanntheit im Netz aber hoffentlich mit gleicher Qualifikation.
Da würde ich mir bei einem Berkshire Hathaway mehr Sorgen machen 😂
Gerd ist top! Thomas auch!
Danke für die Erklärung Thomas!
Was ist mit dem FTSE All World thesaurierend im Vergleich zum MSCI World thesaurierend? Wäre auch ein interessantes Video
Wäre ein langweiliges Video.
Was soll da groß verglichen werden?
Der FTSE All world hat EM gemäß Marktkapitalisierung mit drin und ein paar Aktien, die bei MSCI als small Cap zählen.
Ende des Videos.
Sollte man den nicht eher mit dem MSCI ACWI vergleichen?
Denke auch, dass das langweilig wäre. Weniger Diversifikation im einen, mehr im anderen. Wenn der Wind sich dreht, dann ist Diversifikation besser, solange er sich nicht dreht verdient man ohne weniger. Wer glaubt, dass die Musik weiter in den USA spielt ist im einen besser aufgehoben, wer darauf nicht wetten will oder durch Diversifikation einen gewissen Schutz vor Blasen sieht im anderen. Que sera, sera.
Ich fände es mal spannend zu vergleichen, wie sich das Weltportfolio von Kommer, welches man ja nach wie vor für ca. 0,2% TER selbst bauen kann und das auch in seinem Robo benutzt wird, im Vergleich zum neuen ETF schlägt.
Umschichtungen im ETF sind steuerfrei (rebalancing), für uns mit EinzelETF nicht
Welche Quelle nutzt du um das Portfolio von Kommer möglichst günstig nachzubauen?
Konkret dürfte es, stand jetzt, wie folgt aussehen, gerne darauf Hinweisen, wenn andere Informationen vorliegen.
Welt:
9% MSCI World Small Cap
36% JPMorgan Global Equity Multi Factor
Immobilien:
5% Global real estate
Europa:
10% SPDR MSCI Europe Small Cap Value Weighted UCITS
5% MSCI Europe Quality
5% MSCI Europe Momentum
EM:
20% MSCI EM IMI
10% EM Government Bond 0-5y
Ich persönlich würde allerdings, wenn du das nachbauen möchtest, die Immobilienaktien, sowie die Schwellenländer Staatsanleihen weglassen, der Einfachheit halber.
Keine Anlageberatung. LG :)
@@burghardhanisch7293 Ich habe aktuell 10% MSCI World Small Cap, 45% MSCI World, 5% REIT ETF (Immobilien), 15% Europa (STOXX 600) und 25% MSCI EM IMI . Damit bin ich ja im Endeffekt ziemlich dicht dran, außer dass Kommer 5% mehr in Europa hat - vielleicht einfach noch als Small Cap ETF (läuft aber zumindest in Europa schlecht). Ich muss mir unbedingt mal das Factor-Investing näher angucken, da fehlt mir echt noch viel Wissen, vielleicht wäre das auch was für mein Portfolio. Mal davon abgesehen, dass die ETF alle min. 0,3% teurer sind.
Danke!
Fahre mit 80% FTSE All World, 10% Europe Stoxx 600, 10% MSCI Small Cap super. Wie findet ihr das?
Eine solide Aufteilung, die funktioniert. Ich würde den Gerd Kommer ETF nehmen, weil er das Klumpenrisiko USA (und zukünftige Klumpen) sehr gut ausgleicht. Der ETF kostet zwar etwas mehr, dafür spart man Steuern, weil kein Rebalancing nötig ist.
Kommt drauf an welcher Europe Stoxx 600 - einige stehen nicht gut da. Der hier könnte Sinn machen: Invesco STOXX Europe 600 Optimised Technology ETF (WKN: A0RPSE) - ist aber wohl so ein spezialisierter..
Finde es etwas heuchlerisch von Kommer immer gegen hohe Kosten zu wettern und dann selber 0,5% p.a. Zu verlangen. Ansonsten sicher ein ordentlicher Fonds der seine Stärke ausspielen wird wenn die glorreichen 7 und die US Aktien an Stärke verlieren, bisher aber haben die Caps und Faktoren sicher eher geschadet als geholfen.
Fand in dem Beitrag eigentlich nichts was für den ETF spricht. Da würde ich eher den von Beck nehmen der umfasst auch gold und Staatsanleihen. Ergo mehr Diversifikation. Aber aufgrund der höheren kosten werde ich stur weiter in meinen ftse all wrld investieren.
wie heißt der etf von Beck?
Faktorinvesting ist eine andere Art von Diversifikation. Nach Marktkapitalisierung investieren ist ein Faktor nämlich der Marktfaktor. Wenn man jetzt noch andere Faktoren höher gewichtet dann diversifiziert man seine Faktoren.
We believe in Kommer-, Beck- und Müller-Fonds...
Sehr gar keinen Grund in diesen Etf zu investieren. Teuer und Performance mäßig
Hallo Thomas,
aktuell behalte ich den Focus meiner Geldanlagen auf gute Tagesgeld und Festgeld Zinsen. Da ich eher der Typ für eine besonders sichere Geldanlagen bin. Weiß aber, das man mit einem ETF wohl höhere Renditen mit gut 8% oder mehr realisieren kann.
Welche ETFs gelten den als besonders sicher? Und werfen gute Renditen ab? Und wie ist es bei einer Pleite von einem ETF Anbieter? Man kann es ja nie ausschließen und ich habe da schon Sorge um mein Geld. Ist das investierte Vermögen den abgesichert? Oder rutscht man dann ins Minus und es geht was verloren? (im schlimmsten Fall?)
ETF ist nur ein Vehikel. Es gibt auch ETFs die Rendite und Risiko von Tagesgeldkonten haben. Pleite des Anbieters ist egal, weil Sondervermögen. Über 100k ist sogar besser als Bankeinlagen.
Esg, aber Position 6 ist EXXON!!! und 7 ist CHEVRON!!! Warum nicht gleich Gazprom....
Ein Like vom Gerd habt ihr für das Video sicherlich bekommen. Von mir auch
Ein 👍von Gerd? 😊
Sicher. Bei soviel "gratis" Influencer Werbung (im Sinne einer Anschubfinanzierung für sein Produkt) auf so vielen YT Kanälen (nicht nur auf diesem) 😅
Wahrscheinlich wird sein ETF auch auf Insta/TikTok beworben, hab' dort aber nicht nachgesehen.
WKN wäre schön gewesen. Leute, immer zuerst WKN, das spart viel Zeit.
Wkn: WELT0A
Eine Google-Suche kostet weniger Zeit als dein Kommentar.
Aber du sollst das Video gucken und nicht bei der Beschreibung abbrechen 🙄
WELT0A (Acc)
WELT0B (Dist)
Habe im Video weder WKN gesehen, noch gehört.
Beinhaltet nicht schon eine Gewichtung nach BIP eine Faktor Gewichtung wie Value?
Ist vielleicht eine passive Variante zum FTSE All World. Die Frage ist, ob man dann aufgrund der hohen (ja, sie ist hoch, da kann man noch so oft das Wort Multifaktor wiederholen) TER nicht gleich z.B. A12HWR nehmen sollte?
was heißt "nicht gleich"? Der Vaneck ist ne KOMPLETT andere Strategie
Thomas von Finanzfluss. Einen Adelstitel kann man nicht einfach ablegen. .
Thomas Gründer von Finanzfluss klingt in etwa wie Thomas Baron von Finanfluss😂
Ohne Indien, ohne mich.
FTSE India USD beimischen. 0,19% TER geht klar.
Die esg kriterien und auschluss von rüstungsaktien ist ein direktes ausschlusskriterium
das ding hat einen TER von 0,50 Holy moly
Ist schon irgendwie witzig: wer sich mit Gerd Kommer und seinen Büchern auseinandergesetzt hat weiß, dass man seinen ETF nicht braucht 😅
Nichts gegen Gerd Kommer, aber so kurz vor der Spot-ETF-Zulassung und dem Halving würde ich mein Nicht-MSCI-World-Geld lieber auf den Bitcoin setzen ^^
Mich würde deine persönliche Strategie der Investition interessieren…Gibt es hierzu schon ein Video?
Er geht auf 70/30
70 % MSCI World, 30 % MSCI Emerging Markets.
Oh Nein, so einfach, Keine Faktoren? Geld verschenkt 😉@@berlinerjunge
@@InspektorDreyfus aber wenn ich mir aktuell MSCI Emerging markets angucke, beispiel von ishare mit ter 0,18% sieht ja die momentane Situation zu investieren schlecht, wenn vor 2 jahren der bessere peak war und jetzt eher abfällt
6:26
ESG-Gewichtungen kommen mir immer völlig willkürlich vor. Dass die hier berücksichtigt werden, ist für mich eine "Red Flag".
Der Grund dafür ist, dass damit auch institutionelle Investoren investieren können. Das bringt Volumen und somit weniger Kosten. Ein Gewinn für alle.
@@ThomasSchreiber-r5j Ahh - institutionelle Investoren werden also von der politischen Verwaltung gezwungen, in ESG gewichtete Anlageprodukte zu investieren? So wie Rentenversicherungen üblicherweise gezwungen werden, in Staatsanleihen des jeweiligen Staates zu investieren? Eine interessante Information. Man kann sich sicher sein, dass die politischen Mächte, die dieses Investitionsverhalten erzwingen, sich davon einen Gewinn versprechen. Mein Mistrauen gegen über der Berücksichtigung von ESG-Kriterien steigt weiter.
@@brauchebenutzernameWertungen der Realität sind irrelevant. Es ist wie es ist. Man kann sich nur darauf einstellen.
Der ESG ETF mit Exxon als zweitstärkster Position😂
Faktoren und Ultradiversifikation wiedersprechen sich.
Seit wann heißt „Thomas“ nur noch „Thomas“?
Ich dachte immer, sein Name sei „Thomas von Finanzfluss“?!
Hat er den Adelstitel abgelegt?! ;)