DAS GEWINNSPIEL IST BEENDET Das Gewinnspiel endete am 3. April 2024 um 23:59 Uhr! Ich werde die Gewinner in den Kommentaren benachrichtigen. Danke für eure rege Teilnahme! 😊
#Kommer. Aufgrund persönlicher Lebensumstände bin ich erst mit 41 Jahren richtig in das Berufsleben eingestiegen (in einen Job mit einem durchschnittlichen Gehalt, der mir richtig Spaß macht). Momentan sieht meine Rentenperspektive sehr düster aus. Da ich noch 25 Jahre vor mir habe, hoffe ich, mein Leben im Ruhestand durch Investitionen verbessern zu können.
Deine Diskussionsführung ist erstklassig. Du hast es sicher schon oft gehört: du hast charmante und sozial kompetente Art, auf die Gäste einzugehen, dass man einfach gerne zuhört.
#Kommer Immer wieder ein toller Gesprächspartner und Anregung zum Nachdenken. Beim Blick ins Depot , "Nur einmal im Jahr", habe ich eine andere Meinung, klar der emotionale Schaden durch Verluste stimmt, aber man muss sich auch dagegen abhärten. Man stelle sich nur mal vor man schaut ausgerechnet am Tag des größten Drawdowns in sein Depot, die dann einsetzende Panik dürfte einen umhauen. Habe das Gefühl so langsam ein Gefühl dafür zu haben wie sehr mein Depot atmet und so lassen sich auch Drawdowns aushalten. Er spricht ja anschliessend selbst davon das man es lernen kann.
Es gibt eine rationale Selbstdisziplin durch Anwendung der Erkenntnis von Kostolany: wer Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen. Emotionale Motivation: Verluste wegstecken, u.U. jahrelang erdulden, wird belohnt durch hoehere Gewinne als sie Normalos erreichen. Jeder Crash geriert tolle Sonderangebote, ist eine Einladung zum Investieren.
#kommer. Vielen Dank für das Gespräch! 🙏 23:05 Die Fisher-Lorie-Studie von 1970 zeigte, dass Diversifikation das Risiko eines Portfolios deutlich senken kann. Die "30-Aktien-Regel" ist eine vereinfachte Darstellung der Studienergebnisse (sollte aber nicht als starre Regel betrachtet werden). Heutzutage wird ein flexiblerer Ansatz zur Diversifikation empfohlen, der verschiedene Faktoren berücksichtigt.
Vielen Dank Herr #Kommer und Herr Baudzus fürs informative Gespräch. Manchmal ist es nahezu unmöglich extrem unrentable Investments schnell wieder loszuwerden in meinem Fall sind es geschl. Immofonds die ich weiterhin halte, da ich leider etwa knapp die Hälfte meiner Altersvorsorge (selbständig keine freiwillige Zahlung Rentenkasse) hinein versenkt habe. Von den teuren Fonds die mein Vater mir vor langer Zeit ins Depot gekauft hat, hab ich mittlerweile nach und nach alles verkauft bzw. umgeschichtet. Herrn Kommers ETF ist eines der Produkte die ich mir von dem freiwerden Kapital gekauft habe ich bespare ihn auch. Finde den ETF super, vor allem dass die Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung nicht so riesig gewichtet werden. Im Corona Crash und anschliessendem schnellen Aufschwung habe ich leider nicht nachgekauft trotz Reserven, war wie gelähmt und komplett unter Schock unser Kleiner kam nach schwieriger Schwangerschaft zur Welt und mein Partner (Im Ausland) konnte nicht kommen aufgrund Lockdown und Grenzschliessung.
Danke, wie immer ein mega interessantes Gespräch. Das Buch von #Kommer gebe ich an meine Familie weiter, um sie vielleicht endlich von dem Sparkassen-"Berater" wegzubekommen 😄
#Kommer Moin Timo, ich finde Gerd Kommer ist immer wieder eine enorme Bereicherung. Seine Antworten basieren auf real gelebter Börsenwelt mit all seiner jahrelangen Erfahrung basierend auf fundierten wissenschaftlichen Analysen und dies stets mit Beispielen unterlegt. Zudem wirkt er stets bodenständig, ein angenehmer Typ!
Jeden Sonntag mein Morgenritual: Kaffee, Buy the Dip und das Video auf deinem Kanal Timo! Vielen Dank und Gerd Kommer ist natürlich ein Top Interview-Gast! 😊 Nehme mir auch vor nur 2x monatlich ins Depot zu schauen
#Kommer Danke, das Video hat mir sehr viel geholfen, da ich erst letztes Jahr- mit 44 Jahren- angefangen habe in den FTSE all-world zu investieren. Weil ich somit einen weniger langen Anlegehorizont habe, bin ich zu 100% in diesem ETF investiert. Der Entnahme-Zeitraum und das besondere Risiko, welches dann entsteht, kommt in vielen Videos zu kurz, da sehr viele Zuschauer noch wesentlich mehr Zeit haben und die Rente noch so weit weg ist. Ich bin froh, dass auch "Ältere" Investoren nicht vergessen werden und Ihr auf die besonderen Risiken und auch Möglichkeiten zum Ende hin, aufmerksam macht. Ich fand es sehr interessant (und stimme dem auch absolut zu), dass im Laufe der Zeit die Risikotragfähigkeit/-bereitschaft sich verändert/verändern muss. Ich füge nun erst einmal das Buch in meine Einkausliste..😊👍(vielleicht gewinne ich ja 1 Exemplar?😄) Schöne Ostern an alle🐰
#Kommer und Dr. Beck sind wohl die besten im Bereich Investmentstrategie. Hätte man doch nur einen besser natürlich beide als Experten in der Politik für Finanzen und würde auf sie hören, dann wäre der Blick in die Zukunft deutlich rosiger. Vielen Dank Herr Kommer für das Wissen das ich über die Jahre von ihnen lernen konnte!
@TimoBaudzus: Das Aktienrisiko ist natürlich auch über einen langen Zeitraum vorhanden. ABER: Alle Menschen, die Ihr Vermögen über einen Sparplan aufbauen können das Risiko in den Griff bekommen. Das Risiko liegt ja typischerweise in einem starken Crash, der das Vermögen halbiert, wenn man es braucht. Angenommen die fiesen Crashs sind eher in der ersten Phase des Vermögensaufbaus. Dann wird erst ein geringer Vermögenswert dezimiert. Das ist dann nicht so schlimm. Kommt der Crash eher oder noch einmal am Ende der Ansparphase, dann wird ein hoher Vermögenswert dezimiert. In diesem Fall hilft dann nur aussitzen und einige Jahre warten, bis sich das Depot wieder erholt hat und erst dann entnehmen. Bei einer Einmalanlage ist es egal, ob der Crash am Anfang oder Ende passiert (Es ist mathematisch wurscht, wann in welchem Jahr die hohen oder negativen Renditen kommen.) Kommt der Crash am Anfang hat man Pech gehabt. Kommt er am Ende (noch einmal) gibt es auch nur die Lösung des Abwartens bis sich das Depot nach einigen Jahren wieder erholt hat.
#Kommer: Interessantes Video! Timo und Gerd machen es auch einfach leicht die Thematik zu verstehen. Schade, dass so viele so wenig über Finanzen wissen. Eigentlich müsste es ein Lehrmittel für die Schulen geben und Finanzbildung zumindest als verpflichtende Kursteilnahme existieren! Das Büch würde ich meinem Patenkind schenken, um die nächste Generation schon früh ins Boot der Börsianer zu holen. 😊
26:00: Bezüglich Risiko: Ohne mir die Antwort vorher angehört zu haben: Wenn man mal kurz darüber nachdenkt, sollte einem klar werden, dass sich ein Risiko nicht verringert, nur weil ich etwas lange habe. Risiko wirkt im Hier und Jetzt und nicht über einen Zeitraum. Sprich: Meine Assets mit Risiko X können sich von jetzt auf gleich im Wert drastisch mindern. Da hilft es wenig, wenn ich diese schon lange halte. Man könnte jetzt viele Metaphern anführen - spare ich mir. Bei den Assets ist es jedoch so, dass ich durch eine breite Streuung ein "Gesamtrisiko" reduzieren kann, indem der Ausfall einzelner durch die anderen im Schnitt gepuffert wird - ebenso andersherum bei Gewinn. Dieses "Gesamtrisiko" bezieht sich jedoch wieder auf das Hier und Jetzt und nimmt im Laufe der Zeit nicht ab. EDIT: Achja: Ich hatte mir vor langer Zeit die Erstausgabe gekauft gehabt. Eine Neuauflage ist sicher mal wieder interessant zu lesen. Deshalb #Kommer 🙂👍
Sehe ich anders. Das Risiko kann sehr wohl von einer Dauer abhängen. Die Streuung gibt uns langfristig die "Sicherheit" oder "Risikoarmut", dass ein großer Indizes oder World Index sich immer wieder erholt, egal wie schlimm die Krise ist. Wenn du aber heute einen MSCI World kaufst und weißt, dass du in 2 Jahren die Kohle brauchst kann der MSCI auch 30 oder 40% verloren haben, unabhängig seiner Streeung, weil der Markt eben gecrasht ist. Wenn du ihn aber 20 Jahre hälst, reduziert sich das Risiko einen Verlust zu erleiden...
@@carroux4050Wenn man Risiken bewertet, dann bezieht man in deineme Beispiel die Haltedauer mit ein und bewertet immer den "Impact" (Auswirkung) und die "Probability" (Eintrittswahrscheinlichkeit) und verwendet dann eine Matrix dieser beiden - meist mit Werten von 1-3 oder 1-4 (jeweils von sehr gering bis sehr hoch) -, um die Risikohöhe insgesamt darzustellen. Beim Assessment werden unterschiedlich lange Haltedauern schon berücksichtigt und für die jeweile Haltedauer ein Risiko X ausgewiesen. Daraus folgt, dass du dann, wenn du ein Asset X Jahre halten willst, auch das Risiko für diese Haltedauer betrachten solltest. Die Risikohöhe ändert sich nur dann, wenn sich die (anderen) Rahmenbedingungen ändern, denn die für die jeweilige Risikoermittlung angenommene Haltedauer ändert sich vermutlich nicht - es sei denn, wir führen eine neue Zeitrechnung ein. 😊 Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem kleinen Exkurs einen weiteren Denkanstoß geben. Ich weiß nicht, wie tief du im Thema Risk-Management bist. Antworte gerne nochmal... 👍 EDIT: Ich find's übrigens saugut, wenn sich Leute ernsthafte Gedanken über so ein Thema machen und sich auch mal damit auseinandersetzen, anstatt sich immer nur berieseln zu lassen! 👌
@TimoBaudzus: Ich hatte an dieser Stelle einen Kommentar geschrieben, bei dem ich mir wirklich Mühe gegeben habe zu erläutern, wie Risiken bewertet. Dieser wurde offentsichtlich gelöscht. Von dir? Warum? Löscht RUclips automatisch manche Kommentare? Es kamen sicher keine verwerflichen Wörter darin vor. @carroux4050: Hast du eine Mail mit meinem Kommentar erhalten? Würde mich echt interessieren, was da los war. Danke
#Kommer ist immer ein interessanter Interview-Gast. Mir hat die Stelle über die Investition im Corona-Crash besonders gefallen. Es war ein komisches Gefühl in der Zeit Investitionen zu tätigen. Der Kopf sagte klar "Kauf ein!". Das Gefühl fuhr Achterbahn zwischen "Geil, endlich Kaufkurse, hoffenlich geht's noch weiter runter" und "wenn das wirklich schief gehen sollte...". In der Rückschau hat es sich gelohnt, einfach die Wunsch Werte Stück für Stück einzukaufen.
War doch auch extrem! Was wäre gewesen, wenn es keinen Impfstoff gegeben hätte und einige mehr gestorben wären? In der Rückschau ist alles einfach, wenn man drinsteckt nicht.
#Kommer eine mathematisch rationale Herangehensweise liegt mir nicht zu 100%. Ich brauche meinen unvernünftigen Einzelaktienanteil und wenn die Dividenden reintröpfeln.
Sehe ich auch so, eine gewisse „künstlerische Freiheit“ liegt mir auch mehr. Habe eben auch gute Einzelpicks in der Vergangenheit getroffen, wie NVIDIA, SMCI, etc. Natürlich wäre ein ETF die rational bessere Entscheidung gewesen, ohne mich damit weiter zu beschäftigen. Wäre mir aber auch etwas zu langweilig gewesen. Gerade dieses Beschäftigen und der Reiz, ob man richtig liegt, macht Investieren auch für mich aus. „Ein bißchen Spaß muss sein“….🎼🎼🎼 Letztendlich kann ich ohnehin nichts mitnehmen…😊
Persönlich halte ich nicht viel von Herrn Kommer, ich bin mir auch sehr sicher das mind. 2/3 hier, den "Gerd Kommer Multifactor Equity ETF" outperformen
Abwarten, man muss dem ganzen schon 10 Jahre und mehr geben. Aber professionelle Fondsverwalter schaffen es nicht 5 Jahre den Markt zu schlagen. Aber der Privatanleger schafft das natürlich 😂
#Kommer Dankeschön, gutes Video. Mich hat ebenfalls überrascht, dass das Risiko beim langfristigen Investieren in den Aktienmarkt (nicht einzelne Aktien) nicht zurückgeht. Vlt. verwechsel ich es auch mit der langfristigen Rendite im Sinne von "ab 15 bis 20 Jahren Anlagehorizont ist die durchschnittliche Rendite p.a. irgendwo zwischen 6 und 8% p.a. nominal". Muss ich mal drüber nachdenken.
Das Risiko nominale oder reale Verluste im Aktienmarkt zu machen verringert sich eindeutig über die Zeit, nach spätestens 20 Jahren ist dies ausgeschlossen sofern es nicht schlimmer kommt als in den letzten 120 Jahren. Insofern ist die Aussage von Kommer nicht korrekt, Zeit ist die einzige Mitigation solange man breit investiert anlegt.
Da ich als Student mit 1000€ angefangen habe, bin ich, was Risikoschwankungen angeht, völlig entspannt. Habe viel gelernt in den letzten 12 Jahren und natürlich auch den #Kommer gelesen.
#Kommer Danke für das tolle Interview. Ich bin im späten Alter noch zu ETFs gekommen. Meine via negativa tat schon weh und war lunga und war ein aktiver Fonds🙈, den ich dann doch mit ziemlichen Verlust verkauft habe. Es ist schwierig, den richtigen Moment zu finden, gerade bei aktiven Fonds denkt man, dass er sich gemanagt wird, und sich wieder er holt. Habe einiges Lehrgeld gezahlt, heute bin ich mit ETFs ganz gut aufgestellt, auch Dank von Contents wie auf deinem Kanal👍
Das Shortfall-Risk ist in der Tat vielen Anlegern mit Blick "Rente im Alter" nicht ganz bewusst. Ja, langfristig geht's mit einem globalen Aktienportfolio immer rauf .... nur in der eigenen Lebenszeit kann's auch tragisch(er) enden. Gerd #kommer beleuchtet zum Glück solche Aspekte immer wieder bei seinen Interview-Einladungen und sensibilisiert damit ältere Anleger. Timo wie immer gut vorbereitet!
#Kommer Herr Kommer bleibt wie immer beständig und seriös. Wir sollten froh sein, dass heutzutage durch Leute wie ihn und natürlich auch dich eine rationale und seriöse Finanzbildung möglich ist. Meine Gedanken zum Ostersonntag dazu.
#Kommer Für mich ist Gerd Kommer immer noch einer der glaubwürdigsten "Denker" im Bereich Aktien und Geldanlage. Vielleicht sind die Bücher für den Einen oder Anderen etwas zu trocken und nüchtern, aber ich mag es, wenn jemand das Thema sachlich "aufräumt" und viele der Mythen einfach durch Zahlen, Daten und Fakten beiseiteräumt.
#Kommer: Ich bin neu auf diesem Kanal und bin beeindruckt von der Seriösität & Qualität der Beiträge. Danke dafür! Ich werde mich mal durch's Archiv durchwülen. :)
#Kommer Habe bisher nur die erste Ausgabe gelesen, daher würde ich die Neuauflage natürlich auch mitnehmen. Größte Überraschung beziehungsweise neues Learning: Dass sich das Risiko nicht über die Zeit verringert beziehungsweise glättet. Grundsätzlich würde ich nur zwei Situationen sehen (Notfälle ausgeklammert), in denen ich verkaufen würde beziehungsweise tatsächlich verkaufe: 1. Tax-Loss-Harvesting: Verluste kurzfristig realisieren, Geld danach wieder anlegen und die Steuervorteile für die Zukunft ansammeln 2. Wenn die Anlage (egal ob Aktie oder ETF) sich fundamental verändert hat oder nicht mehr zur Investmentthese passt. Etwas zu verkaufen, nur weil es gefallen ist, macht in meinen Augen keinen Sinn. (Wie gesagt, außer der Kursverlust hängt mit fundamentalen Daten zusammen)
#Kommer - Gerd Kommer ist gemeinsam mit Andreas Beck und Hendrik Leber jemand dem man immer gerne zuhört. Sympathisch, kompetent, einfach rübergebracht.
Moin, super Interview! Vielleicht ist der Gedanke falsch, aber mich erinnert die Sache mit dem steigenden Akienkursrisiko stark an den Zinseszins-Effekt, der ja auch in beide Richtungen laufen kann. Vielen Dank! 👍
Das die Volatilität des Vermögensendwertes mit längerem Anlagezeitraum zunimmt hat mich schon überrascht. Ich bin begeistert, wie verständlich Gerd #Kommer Themen der Finanzmathematik vermitteln kann.
#Kommer Vielen Dank lieber Timo für den guten Content auf Deinem Kanal! Gerd Kommer Interwiews gehören definitiv zu den Highlights. Das global diversifizierte Investieren habe ich als Strategie für mich übernommen und plane dies auch so bei zu behalten.
Klasse Gespräch, perfekter Gast, da waren wieder viele gute Aspekte dabei über die ich so noch nicht nachgedacht habe. Vielen Dank Timo für den tollen Ostersonntag 🙂 #kommer
#Kommer Es ist immer wieder gut daran erinnert zu werden, dass nach einem Crash sich die Kurse wieder nach ca. einem halben Jahrzehnt auch wieder erholen. Da fürchtet man sich weniger vor dem nächsten Crash 😊
#Kommer ist ein klasse Interviewpartner. Man lernt immer viel dazu und seine ruhige, wissenschaftliche Herangehensweise ist einfach ein Genuss. Vielen Dank für deinen guten Content und die interessante Auswahl der Gäste! #GerdKommer
#Kommer. Hallo Timo, wieder ein informationsreiches Interview. Im Gegensatz zu Gerd Kommer, habe ich eher ein risikoärmeres Gefühl je länger ich mein Depot verwalte. Habe aber auch schon Finanzkrise, Corona und Einmarsch in die Ukraine mental überstanden... 🙂
#Kommer Vieles weiss man eigentlich, trotzdem macht man bestimmte Fehler immer mal wieder. Deshalb verdient der Ansatz Fehler zu vermeiden, wirklich mehr Aufmerksamkeit. Die größten Fehler bei der Geldanlage passierten mir durch mangelnde Vorsicht.
#Kommer Sehr informatives Gespräch. Herzlichen Dank dafür. Bin über Buy The Dip auf Dich aufmerksam geworden und verfolge Deine Videos mittlerweile regelmässig.🙂
Wieder ein super Video! Was ist denn mit Lebensversicherungen, die das Kapital in Aktienfonds investieren und vor 2005 abgeschlossen wurden? Diese sind noch komplett steuerfrei. Oder auch die Rürup-Renten, die auch an Aktienfonds gebunden sind und einen Steuervorteil während der Laufzeit haben?
Da eine generelle Antwort zu geben ist unmöglich. Aber, wenn Du eine solche im Bestand hast, würde ich mir einmal die bisherige Rendite ansehen (ausrechnen! Nicht auf die angegebene Nettorendite oder so vertrauen), schauen, welche Fonds dahinter stehen und mal vergleichen mit der Aktienmarktrendite. Dann hat man einen guten Eindruck, denke ich. Bein ETF Invest versteuerst Du bei Veräußerung die Gewinne. Das kann man ja dann gegenüberstellen. Dann schauen, welche Versicherungsleistungen inkludiert sind und ob man die noch braucht und was die losgelöst kosten würden. Ich habe bisher noch keine einzige Police gesehen, die nicht unterirdisch war... Aber das heißt ja nix...
#Kommer ich bin erst vor kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden, super Content bisher 😊 Danke dafür und danke auch für die super Gesprächspartner. Gerd Kommer ist eine Institution, keine Frage 😊
#Kommer und frohe Ostern. Ich werde wohl in gut 12 Jahren in Rente gehen und baue erst seit 10/2022 mein Depot auf. Ich freue mich über alle Tipps hier ❤
#Kommer Habe mich in letzter Zeit sehr viel mit dem Thema Investieren beschäftigt, da ich dieses Jahr im Sommer auch anfange (da ich noch den Notgroschen anspar, dachte ich ich nutze die Zeit zur Strategieentwicklung, Produktsuche etc.). Die Interviews mit Gerd sind egal wo immer sehr interessant. Dieses Buch von Gerd Kommer steht vor Sommer auch noch auf meiner Liste :)
#Kommer Wie immer ein sehr interessantes Gespräch mit euch beiden! Ich konnte mal wieder viel lernen und verstehen zum Thema Investieren, hätte nie gedacht als ich angefangen hatte das es wirklich so umfangreich ist. :) Danke Timo, für diese interessanten/professionellen Interviews auf deinem Kanal. Ist ein echter Mehrwert im Thema Finanzen
Dass ein längerer Zeithorizont nicht das Aktienrisiko glättet, hat mich auch am meisten überrascht. Wie immer mit Gerd Kommer war auch das ein sehr informatives Interview. Vielen Dank. #Kommer
Ich hab mich an der Stelle auch gefragt, ob hier nicht am allgemeinen Verständnis vorbei gesprochen wird. Zum einen ist die Einmalanlage untypisch und meistens ist ja das Szenario Rendite mindestens x% gemeint, Endwert egal. Dass die Streuung der Endwerte natürlich zunimmt -100% insgesamt vs. 7% mehr mit jedem Jahr erscheint mir selbstverständlich.
ein Tip um fallende Kurse zu ertragen der mir immer super hilft: zu denken solange man in der Ansparphase ist sind alle angelegte Sparraten um so billiger um so besser. 😊 #Kommer
Uhi, da muss ich tatsächlich nochmal meine Strategie, die unter-Wasser-Werte zu halten und zu verbilligen, überdenken. Dachte bisher das es bei den meisten meiner Werte sinnvoll ist, die Verluststraße weiter zu laufen? Nach der Aussage von Herrn #Kommer der bessere Weg ist ja zu verkaufen und in aussichtsreiche Werte investieren. Ich machs mal konkret: Aktuell Bayer hänge ich 26% im Minus (habe 2 mal nachgekauft). Könnte die rauswerfen da schnelle Erholung unwarscheinlich und den Betrag in z.B.Merck (ja ich weiss, andere Branche, nur als Bsp.) umschichten. Fragen über Fragen...daher gerne noch weitere kompetente Gesprächspartner für Deinen Kanal. thx
So habe ich derartige Aussagen auch immer verstanden. Die Frage ist quasi wie würde ich mein aktuelles Vermögen (egal wo es gerade steckt) heute wieder anlegen? Es ist besser den Lowperformer durch den Durchschnitt zu ersetzen - d.h. eine andere Aktie erreicht 74->100 wahrscheinlich schneller als an Bayer festzuhalten.
Aber genau diese Fragestellungen höre ich immer wieder im Bekanntenkreis. Gerade die Aussicht dieses Spiel 20 oder 30 Jahre aktiv betreiben zu müssen und zu hoffen, dass ich in der Mehrzahl der Fälle richtig liege beim Ein- UND Ausstieg bestärkt mich darin, dass ich mich für - mich persönlich - komplett auf prognosefreies Investieren beschränke. Schwierig finde ich es auch, dass in den mir bekannten Depots realisierte Verluste und Gewinne nicht in der Performance aufgeführt werden und kein interner Zinsfuß angegeben wird. Auch ein einfacher Vergleich mit einer oder mehreren Benchmarks gibt's da nicht. Dafür brauchts dann Zusatztools. Ohne die weiß ich am Ende garnicht, wie ich tatsächlich in den letzten Jahren performed habe. Da kann man jahrelang mit Einzeltiteln hin und her handeln und bekommt garnicht mit, wie es gelaufen ist. Wenn ich dagegen den Markt kaufe - so wie ich selbst den Markt definiere - benötige ich schlicht keine Performanceangaben, da ich ohnehin "nur" die Marktrendite abschöpfe, die ich eh nicht beeinflussen kann. Ich finde das wirklich deutlich entspannter. Und über lange Zeiträume erhält ohnehin kaum an Anleger mehr als diese Marktrendite. Aber Herr Kommer hat schon recht, auf Parties und am Stammtisch ist das halt total langweilig.
Ich verstehe die Aussage nicht, dass es, falls man nichts entnimmt, für die Gesamtrendite egal wäre ob zu Beginn der Anlageperiode oder eher am Ende die Performance besser oder schlechter ist. Man profitiert vom Zinseszins doch viel mehr, wenn es gerade zu Beginn gut läuft?
Nehmen wir 2 Szenarien an: 1. Der Markt läuft 5 Jahre nur nach oben und dann 5 Jahre seitwärts. 2. Umgekehrt also 5 Jahre seitwärts und dann 5 Jahre nach oben. Die Gesamtrendite ist in beiden Fällen am Ende gleich. Wenn Du nun am Anfang eine Einmalzahlung getätigt hast kommt am Ende in beiden Fällen der gleiche Endvermögensstand raus. Beim monatlichen Sparplan kaufst Du in Szenarie 1 die ersten 5 Jahre in steigende Kurse rein, also von Monat zu Monat teurer und ab dem 5. Jahr dann immer zum gleich hohen Kurs. Dein Endvermögen wird dann kleiner sein, als wenn Du 5 Jahre günstig kaufst und dann erst 5 Jahre lang in steigende Kurse. Ich hoffe das ist bildlich verständlich ausgedrückt? Das ist übrigens auch der Grund wieso der vielbeschworene Cost-average Effekt bei Aktien in der Regel negativ ist. Der Erwartungswert ist positiv und Bullenmärkte laufen meist länger als Bärenmärkte. So kauft man mit einem Sparplan häufiger in steigende Kurse hinein, als in fallende. Auch ist das der Grund wieso man zwischen Index- bzw. Fondrendite und Anlegerrendite unterscheiden muss. Investierst Du 10 Jahre lang in einen Index, der am Ende der 10 Jahre im Schnitt 7% Rendite gemacht hat, wird Deine Anlegerrendite dennoch abweichen und halt nicht 7% betragen, weil die Indizes ja nicht konstante Renditen abwerfen. Das verstehen viele leider nicht und betrachten Vola als theoretisches Risiko. Am Ende ist es aber so, dass eine konstante Rendite von 6% besser sein kann, als 8% stark volatil, wenn die Schwankungen und Renditeverteilungen gegen Dich spielen. Das gilt natürlich auch und gerade für die Entnahmephase. Daher macht es aus meiner Sicht schon Sinn auch Volatilität zu berücksichtigen und eher auf eine planbare und möglichst konstante Portfolioentwicklung hinzuarbeiten.
#Kommer - Nüchternes, fundiertes Wissen zum Kapitalmarkt. Den Punkt zum Stock-Picking fand ich gut. Ich selbst investiere nicht/kaum (nur da wo Direktinvestments schwierig sind) in ETFs und darf mir immer anhören, dass es keinen Sinn macht in Einzelwerte zu investieren. ;-) Oft kommt das von Leuten, die den Großteil in ETFs haben und dann mit Einzelwerten bewusst spekulieren. Wer dann eine Wirecard, BeyondMeat oder PlugPower etc. wegen des Narrativs beimischt, wird häufig zu dem Schluss kommen, dass man mit Einzelaktien am Ende schlechtere Ergebnisse einfährt. Vielleicht überzeugt mich das Buch ja dennoch verstärkt auf ETFs zu setzen.
#Kommer Ich liebe diesen Content, da ich ganz frisch an der Börse bin(ca 12 Monate) lerne ich in jedem Video von dir was dazu. Danke und bitte weiter so wertvollen Content.
Tolles Interview. Mir kam folgende Frage in den Sinn: Gibt es einen ETF, der aus allen Branchen ausschließlich die Blue Chips und die Small Caps vereint? Mein Gedanke war eine möglichst neutrale Diversifikation, basierend auf den Faktoren Groß und Klein. Danke!
Das Risiko nominale oder reale Verluste im Aktienmarkt zu machen verringert sich eindeutig über die Zeit, nach spätestens 20 Jahren ist dies ausgeschlossen sofern es nicht schlimmer kommt als in den letzten 120 Jahren. Insofern ist die Aussage von Kommer nicht korrekt, Zeit ist die einzige Mitigation solange man breit investiert anlegt.
Du sagst es selbst " Vorausgesetzt es kommt nicht schlimmer als in den letzten 120 Jahren" die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber nicht ausgeschlossen. Die Wissenschaft muss auch solche Fälle berücksichtigen, also ist die Schlussfolgerung die Herr Kommer trifft richtig.
DAS GEWINNSPIEL IST BEENDET
Das Gewinnspiel endete am 3. April 2024 um 23:59 Uhr!
Ich werde die Gewinner in den Kommentaren benachrichtigen. Danke für eure rege Teilnahme! 😊
Immer wieder gerne Gerd Kommer zum Interview einladen😊❤
#Kommer. Aufgrund persönlicher Lebensumstände bin ich erst mit 41 Jahren richtig in das Berufsleben eingestiegen (in einen Job mit einem durchschnittlichen Gehalt, der mir richtig Spaß macht). Momentan sieht meine Rentenperspektive sehr düster aus. Da ich noch 25 Jahre vor mir habe, hoffe ich, mein Leben im Ruhestand durch Investitionen verbessern zu können.
Tuh dir selbst einen Gefallen und steck BTC zu min 1% mit rein ^^
Ein Job, der dir richtig Spaß macht. Dann hast du alles richtig gemacht und ich wünsche Dir, dass der Spaß bleibt. Gruß #Kommer
Noch einer der an Ostern arbeitet. Ich fahre jetzt auch los und hör mir das an . Danke und Frohe Ostern
Deine Diskussionsführung ist erstklassig. Du hast es sicher schon oft gehört: du hast charmante und sozial kompetente Art, auf die Gäste einzugehen, dass man einfach gerne zuhört.
#Kommer Immer wieder ein toller Gesprächspartner und Anregung zum Nachdenken. Beim Blick ins Depot , "Nur einmal im Jahr", habe ich eine andere Meinung, klar der emotionale Schaden durch Verluste stimmt, aber man muss sich auch dagegen abhärten. Man stelle sich nur mal vor man schaut ausgerechnet am Tag des größten Drawdowns in sein Depot, die dann einsetzende Panik dürfte einen umhauen. Habe das Gefühl so langsam ein Gefühl dafür zu haben wie sehr mein Depot atmet und so lassen sich auch Drawdowns aushalten. Er spricht ja anschliessend selbst davon das man es lernen kann.
Es gibt eine rationale Selbstdisziplin durch Anwendung der Erkenntnis von Kostolany: wer Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
Emotionale Motivation: Verluste wegstecken, u.U. jahrelang erdulden, wird belohnt durch hoehere Gewinne als sie Normalos erreichen. Jeder Crash geriert tolle Sonderangebote, ist eine Einladung zum Investieren.
#kommer. Vielen Dank für das Gespräch! 🙏 23:05 Die Fisher-Lorie-Studie von 1970 zeigte, dass Diversifikation das Risiko eines Portfolios deutlich senken kann. Die "30-Aktien-Regel" ist eine vereinfachte Darstellung der Studienergebnisse (sollte aber nicht als starre Regel betrachtet werden). Heutzutage wird ein flexiblerer Ansatz zur Diversifikation empfohlen, der verschiedene Faktoren berücksichtigt.
Tolles Gespräch! Besonders gefallen hat mir der Corona Exkurs. Der Tim Schäfer hat mich damals gerettet und mir den Mut gegeben investiert zu bleiben.
Vielen Dank Herr #Kommer und Herr Baudzus fürs informative Gespräch. Manchmal ist es nahezu unmöglich extrem unrentable Investments schnell wieder loszuwerden in meinem Fall sind es geschl. Immofonds die ich weiterhin halte, da ich leider etwa knapp die Hälfte meiner Altersvorsorge (selbständig keine freiwillige Zahlung Rentenkasse) hinein versenkt habe. Von den teuren Fonds die mein Vater mir vor langer Zeit ins Depot gekauft hat, hab ich mittlerweile nach und nach alles verkauft bzw. umgeschichtet. Herrn Kommers ETF ist eines der Produkte die ich mir von dem freiwerden Kapital gekauft habe ich bespare ihn auch. Finde den ETF super, vor allem dass die Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung nicht so riesig gewichtet werden. Im Corona Crash und anschliessendem schnellen Aufschwung habe ich leider nicht nachgekauft trotz Reserven, war wie gelähmt und komplett unter Schock unser Kleiner kam nach schwieriger Schwangerschaft zur Welt und mein Partner (Im Ausland) konnte nicht kommen aufgrund Lockdown und Grenzschliessung.
#Kommer - Immer wieder wohltuend sachlich und beruhigend. Ich muss auch mal seltener ins Depot schauen. Wäre schon gut, wenn es nicht täglich wäre.
So gehts mir auch. Gucke da viel zu oft rein. Ist echt schwer sich das abzugewöhnen 🙃
Danke, wie immer ein mega interessantes Gespräch.
Das Buch von #Kommer gebe ich an meine Familie weiter, um sie vielleicht endlich von dem Sparkassen-"Berater" wegzubekommen 😄
Zwei Videos (inkl. "Buy the Dip ") zum Ostersonntag 🥳! Vielen Dank und frohe Ostern! #Kommer 🐰🐣🙂
😊 😊 😊
#Kommer Moin Timo, ich finde Gerd Kommer ist immer wieder eine enorme Bereicherung. Seine Antworten basieren auf real gelebter Börsenwelt mit all seiner jahrelangen Erfahrung basierend auf fundierten wissenschaftlichen Analysen und dies stets mit Beispielen unterlegt. Zudem wirkt er stets bodenständig, ein angenehmer Typ!
Jeden Sonntag mein Morgenritual: Kaffee, Buy the Dip und das Video auf deinem Kanal Timo! Vielen Dank und Gerd Kommer ist natürlich ein Top Interview-Gast! 😊 Nehme mir auch vor nur 2x monatlich ins Depot zu schauen
#Kommer
Danke, das Video hat mir sehr viel geholfen, da ich erst letztes Jahr- mit 44 Jahren- angefangen habe in den FTSE all-world zu investieren. Weil ich somit einen weniger langen Anlegehorizont habe, bin ich zu 100% in diesem ETF investiert. Der Entnahme-Zeitraum und das besondere Risiko, welches dann entsteht, kommt in vielen Videos zu kurz, da sehr viele Zuschauer noch wesentlich mehr Zeit haben und die Rente noch so weit weg ist. Ich bin froh, dass auch "Ältere" Investoren nicht vergessen werden und Ihr auf die besonderen Risiken und auch Möglichkeiten zum Ende hin, aufmerksam macht. Ich fand es sehr interessant (und stimme dem auch absolut zu), dass im Laufe der Zeit die Risikotragfähigkeit/-bereitschaft sich verändert/verändern muss.
Ich füge nun erst einmal das Buch in meine Einkausliste..😊👍(vielleicht gewinne ich ja 1 Exemplar?😄)
Schöne Ostern an alle🐰
#Kommer und Dr. Beck sind wohl die besten im Bereich Investmentstrategie.
Hätte man doch nur einen besser natürlich beide als Experten in der Politik für Finanzen und würde auf sie hören, dann wäre der Blick in die Zukunft deutlich rosiger.
Vielen Dank Herr Kommer für das Wissen das ich über die Jahre von ihnen lernen konnte!
Gerd #Kommer bringt immer wieder profunde Einsichten für die langfristige Geldanlage! Danke dafür.
#Kommer Es ist immer wieder interessant wie viel neues man noch lernen kann obwohl man sich schon vermeidlich "auskennt"
Danke für das Interview ✌🏼
Was hast du genau neues kennen gelernt?
@TimoBaudzus: Das Aktienrisiko ist natürlich auch über einen langen Zeitraum vorhanden. ABER: Alle Menschen, die Ihr Vermögen über einen Sparplan aufbauen können das Risiko in den Griff bekommen. Das Risiko liegt ja typischerweise in einem starken Crash, der das Vermögen halbiert, wenn man es braucht. Angenommen die fiesen Crashs sind eher in der ersten Phase des Vermögensaufbaus. Dann wird erst ein geringer Vermögenswert dezimiert. Das ist dann nicht so schlimm. Kommt der Crash eher oder noch einmal am Ende der Ansparphase, dann wird ein hoher Vermögenswert dezimiert. In diesem Fall hilft dann nur aussitzen und einige Jahre warten, bis sich das Depot wieder erholt hat und erst dann entnehmen.
Bei einer Einmalanlage ist es egal, ob der Crash am Anfang oder Ende passiert (Es ist mathematisch wurscht, wann in welchem Jahr die hohen oder negativen Renditen kommen.) Kommt der Crash am Anfang hat man Pech gehabt. Kommt er am Ende (noch einmal) gibt es auch nur die Lösung des Abwartens bis sich das Depot nach einigen Jahren wieder erholt hat.
#Kommer
Timo, im Ernst. Ich mag deine authentische Art! Und auch Buy the Dip ist super.
Frohe Ostern dir und all deinen Lieben
#KOMMER ! Sehr angenehmer Podcast, sowohl Timo als auch Gerd halten den Spannungsbogen im Podcast hoch bis zum Schluss.
Vielen Dank dafür!
# Kommer
Gut zu hören, dass es nach einem Rückschlag immer wieder bergauf geht. Man muss nur Geduld haben.
Ich glaube der Hashtag wird nicht richtig erkannt, wenn da ein Leerzeichen drin ist. Nicht, dass Du dann gar nicht dabei bist ...
Immer wieder bereichernd, Gerd Kommer zu hören. Kluge Gedanken, die sich viele Anleger hinter die Ohren schreiben sollten. 👏🏼
#Kommer
#Kommer 1x im Jahr ins Portfolio schauen? Habe da noch einen längeren Weg vor mir. Bin bei einmal pro Stunde. 😃
Kenn ich. Ist schwer sich das abzugewöhnen. Einmal die Woche nur noch wäre schon gut 🙃
Gucken kann man ja, nur nicht anfassen 😀
@@ronald3921 Ja, aber man macht sich nur unnötig gedanken ;)
Bei stündlichem Nach- schauen, wäre bei mir als nächster Schritt der Weg zum Arzt.
Das kenne ich auch sehr gut😅
#Kommer: Interessantes Video! Timo und Gerd machen es auch einfach leicht die Thematik zu verstehen. Schade, dass so viele so wenig über Finanzen wissen. Eigentlich müsste es ein Lehrmittel für die Schulen geben und Finanzbildung zumindest als verpflichtende Kursteilnahme existieren! Das Büch würde ich meinem Patenkind schenken, um die nächste Generation schon früh ins Boot der Börsianer zu holen. 😊
26:00: Bezüglich Risiko: Ohne mir die Antwort vorher angehört zu haben: Wenn man mal kurz darüber nachdenkt, sollte einem klar werden, dass sich ein Risiko nicht verringert, nur weil ich etwas lange habe. Risiko wirkt im Hier und Jetzt und nicht über einen Zeitraum. Sprich: Meine Assets mit Risiko X können sich von jetzt auf gleich im Wert drastisch mindern. Da hilft es wenig, wenn ich diese schon lange halte. Man könnte jetzt viele Metaphern anführen - spare ich mir.
Bei den Assets ist es jedoch so, dass ich durch eine breite Streuung ein "Gesamtrisiko" reduzieren kann, indem der Ausfall einzelner durch die anderen im Schnitt gepuffert wird - ebenso andersherum bei Gewinn. Dieses "Gesamtrisiko" bezieht sich jedoch wieder auf das Hier und Jetzt und nimmt im Laufe der Zeit nicht ab.
EDIT: Achja: Ich hatte mir vor langer Zeit die Erstausgabe gekauft gehabt. Eine Neuauflage ist sicher mal wieder interessant zu lesen. Deshalb #Kommer 🙂👍
Sehe ich anders. Das Risiko kann sehr wohl von einer Dauer abhängen. Die Streuung gibt uns langfristig die "Sicherheit" oder "Risikoarmut", dass ein großer Indizes oder World Index sich immer wieder erholt, egal wie schlimm die Krise ist.
Wenn du aber heute einen MSCI World kaufst und weißt, dass du in 2 Jahren die Kohle brauchst kann der MSCI auch 30 oder 40% verloren haben, unabhängig seiner Streeung, weil der Markt eben gecrasht ist. Wenn du ihn aber 20 Jahre hälst, reduziert sich das Risiko einen Verlust zu erleiden...
@@carroux4050Wenn man Risiken bewertet, dann bezieht man in deineme Beispiel die Haltedauer mit ein und bewertet immer den "Impact" (Auswirkung) und die "Probability" (Eintrittswahrscheinlichkeit) und verwendet dann eine Matrix dieser beiden - meist mit Werten von 1-3 oder 1-4 (jeweils von sehr gering bis sehr hoch) -, um die Risikohöhe insgesamt darzustellen.
Beim Assessment werden unterschiedlich lange Haltedauern schon berücksichtigt und für die jeweile Haltedauer ein Risiko X ausgewiesen.
Daraus folgt, dass du dann, wenn du ein Asset X Jahre halten willst, auch das Risiko für diese Haltedauer betrachten solltest.
Die Risikohöhe ändert sich nur dann, wenn sich die (anderen) Rahmenbedingungen ändern, denn die für die jeweilige Risikoermittlung angenommene Haltedauer ändert sich vermutlich nicht - es sei denn, wir führen eine neue Zeitrechnung ein. 😊
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem kleinen Exkurs einen weiteren Denkanstoß geben. Ich weiß nicht, wie tief du im Thema Risk-Management bist.
Antworte gerne nochmal... 👍
EDIT: Ich find's übrigens saugut, wenn sich Leute ernsthafte Gedanken über so ein Thema machen und sich auch mal damit auseinandersetzen, anstatt sich immer nur berieseln zu lassen! 👌
@TimoBaudzus: Ich hatte an dieser Stelle einen Kommentar geschrieben, bei dem ich mir wirklich Mühe gegeben habe zu erläutern, wie Risiken bewertet. Dieser wurde offentsichtlich gelöscht. Von dir? Warum? Löscht RUclips automatisch manche Kommentare? Es kamen sicher keine verwerflichen Wörter darin vor.
@carroux4050: Hast du eine Mail mit meinem Kommentar erhalten?
Würde mich echt interessieren, was da los war.
Danke
#Kommer ist immer ein interessanter Interview-Gast.
Mir hat die Stelle über die Investition im Corona-Crash besonders gefallen. Es war ein komisches Gefühl in der Zeit Investitionen zu tätigen. Der Kopf sagte klar "Kauf ein!". Das Gefühl fuhr Achterbahn zwischen "Geil, endlich Kaufkurse, hoffenlich geht's noch weiter runter" und "wenn das wirklich schief gehen sollte...".
In der Rückschau hat es sich gelohnt, einfach die Wunsch Werte Stück für Stück einzukaufen.
War doch auch extrem! Was wäre gewesen, wenn es keinen Impfstoff gegeben hätte und einige mehr gestorben wären? In der Rückschau ist alles einfach, wenn man drinsteckt nicht.
#Kommer eine mathematisch rationale Herangehensweise liegt mir nicht zu 100%. Ich brauche meinen unvernünftigen Einzelaktienanteil und wenn die Dividenden reintröpfeln.
Sehe ich auch so, eine gewisse „künstlerische Freiheit“ liegt mir auch mehr.
Habe eben auch gute Einzelpicks in der Vergangenheit getroffen, wie NVIDIA, SMCI, etc.
Natürlich wäre ein ETF die rational bessere Entscheidung gewesen, ohne mich damit weiter zu beschäftigen. Wäre mir aber auch etwas zu langweilig gewesen.
Gerade dieses Beschäftigen und der Reiz, ob man richtig liegt, macht Investieren auch für mich aus. „Ein bißchen Spaß muss sein“….🎼🎼🎼
Letztendlich kann ich ohnehin nichts mitnehmen…😊
#Kommer ist immer eine Weiterbildung ! Vielen Dank , daß Sie ihr fundiertes Wissen mit uns teilen. Danke auch an Timo !
Persönlich halte ich nicht viel von Herrn Kommer, ich bin mir auch sehr sicher das mind. 2/3 hier, den "Gerd Kommer Multifactor Equity ETF" outperformen
Viel Erfolg beim outperformen
Abwarten, man muss dem ganzen schon 10 Jahre und mehr geben. Aber professionelle Fondsverwalter schaffen es nicht 5 Jahre den Markt zu schlagen. Aber der Privatanleger schafft das natürlich 😂
@@sebastian3329 der Privatanleger ist teils freier als Fonds mit ihren oft sinnlosen Regeln
#Kommer
Dankeschön, gutes Video. Mich hat ebenfalls überrascht, dass das Risiko beim langfristigen Investieren in den Aktienmarkt (nicht einzelne Aktien) nicht zurückgeht. Vlt. verwechsel ich es auch mit der langfristigen Rendite im Sinne von "ab 15 bis 20 Jahren Anlagehorizont ist die durchschnittliche Rendite p.a. irgendwo zwischen 6 und 8% p.a. nominal".
Muss ich mal drüber nachdenken.
Es geht da um die Streubreite der Vermögensendwerte. Die nimmt zu mit der Laufzeit. LG
Das Risiko nominale oder reale Verluste im Aktienmarkt zu machen verringert sich eindeutig über die Zeit, nach spätestens 20 Jahren ist dies ausgeschlossen sofern es nicht schlimmer kommt als in den letzten 120 Jahren. Insofern ist die Aussage von Kommer nicht korrekt, Zeit ist die einzige Mitigation solange man breit investiert anlegt.
Du wiederholst dich.@@DanMCcrumOfficial
Sobald eine Position im minus ist verkaufe ich immer sofort hahahahaha
Macht Sinn wenn die firma wirklich Probleme hat. Man kann sich aber auch massiv Chancen entgehen lassen 😅
@@magmosh9556 man kann aber auch von einem fallenden Messer ins nächste greifen 😄
Es gibt keine Garantie
Da ich als Student mit 1000€ angefangen habe, bin ich, was Risikoschwankungen angeht, völlig entspannt. Habe viel gelernt in den letzten 12 Jahren und natürlich auch den #Kommer gelesen.
#Kommer
Danke für das tolle Interview. Ich bin im späten Alter noch zu ETFs gekommen. Meine via negativa tat schon weh und war lunga und war ein aktiver Fonds🙈, den ich dann doch mit ziemlichen Verlust verkauft habe. Es ist schwierig, den richtigen Moment zu finden, gerade bei aktiven Fonds denkt man, dass er sich gemanagt wird, und sich wieder er holt. Habe einiges Lehrgeld gezahlt, heute bin ich mit ETFs ganz gut aufgestellt, auch Dank von Contents wie auf deinem Kanal👍
Klasse Interview. Gerd #Kommer ist ein intelligenter, wertvoller Experte. Vielen Dank 🙏🏻
#Kommer
Weiter so, Timo! Danke für Deine Arbeit und den Mehrwert, den Du regelmäßig bereitstellst!
Das Shortfall-Risk ist in der Tat vielen Anlegern mit Blick "Rente im Alter" nicht ganz bewusst. Ja, langfristig geht's mit einem globalen Aktienportfolio immer rauf .... nur in der eigenen Lebenszeit kann's auch tragisch(er) enden. Gerd #kommer beleuchtet zum Glück solche Aspekte immer wieder bei seinen Interview-Einladungen und sensibilisiert damit ältere Anleger. Timo wie immer gut vorbereitet!
#Kommer Herr Kommer bleibt wie immer beständig und seriös. Wir sollten froh sein, dass heutzutage durch Leute wie ihn und natürlich auch dich eine rationale und seriöse Finanzbildung möglich ist. Meine Gedanken zum Ostersonntag dazu.
#Kommer Für mich ist Gerd Kommer immer noch einer der glaubwürdigsten "Denker" im Bereich Aktien und Geldanlage. Vielleicht sind die Bücher für den Einen oder Anderen etwas zu trocken und nüchtern, aber ich mag es, wenn jemand das Thema sachlich "aufräumt" und viele der Mythen einfach durch Zahlen, Daten und Fakten beiseiteräumt.
#kommer Danke für dieses Interview, Timo! - Gerd Kommer war für mich der Startschuss im breitgestreuten Aktienmarkt.
#Kommer: Ich bin neu auf diesem Kanal und bin beeindruckt von der Seriösität & Qualität der Beiträge. Danke dafür! Ich werde mich mal durch's Archiv durchwülen. :)
#Kommer
Habe bisher nur die erste Ausgabe gelesen, daher würde ich die Neuauflage natürlich auch mitnehmen.
Größte Überraschung beziehungsweise neues Learning: Dass sich das Risiko nicht über die Zeit verringert beziehungsweise glättet.
Grundsätzlich würde ich nur zwei Situationen sehen (Notfälle ausgeklammert), in denen ich verkaufen würde beziehungsweise tatsächlich verkaufe:
1. Tax-Loss-Harvesting: Verluste kurzfristig realisieren, Geld danach wieder anlegen und die Steuervorteile für die Zukunft ansammeln
2. Wenn die Anlage (egal ob Aktie oder ETF) sich fundamental verändert hat oder nicht mehr zur Investmentthese passt.
Etwas zu verkaufen, nur weil es gefallen ist, macht in meinen Augen keinen Sinn. (Wie gesagt, außer der Kursverlust hängt mit fundamentalen Daten zusammen)
#Kommer - Gerd Kommer ist gemeinsam mit Andreas Beck und Hendrik Leber jemand dem man immer gerne zuhört. Sympathisch, kompetent, einfach rübergebracht.
Danke, Timo. Mit Gerd #Kommer sind wir stets auf dem richtigen Weg zum Vermögensaufbau und -erhalt.
Moin, super Interview! Vielleicht ist der Gedanke falsch, aber mich erinnert die Sache mit dem steigenden Akienkursrisiko stark an den Zinseszins-Effekt, der ja auch in beide Richtungen laufen kann. Vielen Dank! 👍
#Kommer, es ist immer wieder ein Genuss Herrn Kommer zu hören 👌
Das die Volatilität des Vermögensendwertes mit längerem Anlagezeitraum zunimmt hat mich schon überrascht. Ich bin begeistert, wie verständlich Gerd #Kommer Themen der Finanzmathematik vermitteln kann.
#Kommer:
Super Interview. Kommer zuzuhören lohnt sich immer.
@Timo: Tolle Interviewgäste und geiler Content. Dein Kanal ist echt genial.
Danke beiden.
#Kommer Vielen Dank lieber Timo für den guten Content auf Deinem Kanal! Gerd Kommer Interwiews gehören definitiv zu den Highlights. Das global diversifizierte Investieren habe ich als Strategie für mich übernommen und plane dies auch so bei zu behalten.
#Kommer. Danke Timo & Gerd, wieder mal ein inhaltlich spannendes Gespräch mit einem interessanten Gast. Super Content, weiter so!
Klasse Gespräch, perfekter Gast, da waren wieder viele gute Aspekte dabei über die ich so noch nicht nachgedacht habe. Vielen Dank Timo für den tollen Ostersonntag 🙂 #kommer
#Kommer
Es ist immer wieder gut daran erinnert zu werden, dass nach einem Crash sich die Kurse wieder nach ca. einem halben Jahrzehnt auch wieder erholen. Da fürchtet man sich weniger vor dem nächsten Crash 😊
Ich bin doch verunsichert, der Crash con 1929 hat doch über 20 Jahre gebaucht damit man wieder aus dem Loch war... nicht?
#Kommer ist ein klasse Interviewpartner. Man lernt immer viel dazu und seine ruhige, wissenschaftliche Herangehensweise ist einfach ein Genuss. Vielen Dank für deinen guten Content und die interessante Auswahl der Gäste! #GerdKommer
#Kommer. Hallo Timo, wieder ein informationsreiches Interview. Im Gegensatz zu Gerd Kommer, habe ich eher ein risikoärmeres Gefühl je länger ich mein Depot verwalte. Habe aber auch schon Finanzkrise, Corona und Einmarsch in die Ukraine mental überstanden... 🙂
#Kommer Vieles weiss man eigentlich, trotzdem macht man bestimmte Fehler immer mal wieder. Deshalb verdient der Ansatz Fehler zu vermeiden, wirklich mehr Aufmerksamkeit. Die größten Fehler bei der Geldanlage passierten mir durch mangelnde Vorsicht.
Immer wieder eine Bereicherung zum Thema Finanzen. Danke.
#Kommer Sehr informatives Gespräch. Herzlichen Dank dafür. Bin über Buy The Dip auf Dich aufmerksam geworden und verfolge Deine Videos mittlerweile regelmässig.🙂
Wieder ein super Video! Was ist denn mit Lebensversicherungen, die das Kapital in Aktienfonds investieren und vor 2005 abgeschlossen wurden? Diese sind noch komplett steuerfrei. Oder auch die Rürup-Renten, die auch an Aktienfonds gebunden sind und einen Steuervorteil während der Laufzeit haben?
Da eine generelle Antwort zu geben ist unmöglich. Aber, wenn Du eine solche im Bestand hast, würde ich mir einmal die bisherige Rendite ansehen (ausrechnen! Nicht auf die angegebene Nettorendite oder so vertrauen), schauen, welche Fonds dahinter stehen und mal vergleichen mit der Aktienmarktrendite. Dann hat man einen guten Eindruck, denke ich. Bein ETF Invest versteuerst Du bei Veräußerung die Gewinne. Das kann man ja dann gegenüberstellen. Dann schauen, welche Versicherungsleistungen inkludiert sind und ob man die noch braucht und was die losgelöst kosten würden. Ich habe bisher noch keine einzige Police gesehen, die nicht unterirdisch war... Aber das heißt ja nix...
#Kommer ist jedes mal ein super Gast! Vertritt seine Philosophie und lässt uns an immer neuen Perspektiven darauf teilhaben.
#Kommer ich bin erst vor kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden, super Content bisher 😊 Danke dafür und danke auch für die super Gesprächspartner. Gerd Kommer ist eine Institution, keine Frage 😊
#Kommer und frohe Ostern. Ich werde wohl in gut 12 Jahren in Rente gehen und baue erst seit 10/2022 mein Depot auf. Ich freue mich über alle Tipps hier ❤
#Kommer
Habe mich in letzter Zeit sehr viel mit dem Thema Investieren beschäftigt, da ich dieses Jahr im Sommer auch anfange (da ich noch den Notgroschen anspar, dachte ich ich nutze die Zeit zur Strategieentwicklung, Produktsuche etc.). Die Interviews mit Gerd sind egal wo immer sehr interessant.
Dieses Buch von Gerd Kommer steht vor Sommer auch noch auf meiner Liste :)
Wie immer ein sehr spannendes Interview mit Herrn #Kommer. Gerne mehr davon 😊
Danke Timo für Dein Interview mit Herrn Kommer. 👍
Es ist immer gut sich nochmals die Grundlagen eines passiven Investierens in Erinnerung zu rufen. Ich danke für das höhrenwerte Interview ! #Kommer
#KOMMER
wie wieder gerne Gerd Kommer als Gast. Die Unaufgeregtheit tut in der heutigen Finanzmedienlandschaft gut :)
#Kommer
Wie immer ein sehr interessantes Gespräch mit euch beiden! Ich konnte mal wieder viel lernen und verstehen zum Thema Investieren, hätte nie gedacht als ich angefangen hatte das es wirklich so umfangreich ist. :)
Danke Timo, für diese interessanten/professionellen Interviews auf deinem Kanal. Ist ein echter Mehrwert im Thema Finanzen
Das ist ja eine tolle Osterüberraschung 🐣 Danke für das tolle Interview, Timo und #kommer 📕 🥳 Habe lange auf eine neue Auflage gewartet 🥰
Super interessantes und aufschlussreiches Interview mit Gerd #Kommer 👍
#Kommer Immer gerne höre ich dieser Mensch. Seine Bücher haben meine Investitionsansichten komplett neue ausgerichten.
Immer wieder gerne Interviews mit Gerd Kommer. Angenehmer Gesprächspartner #Kommer
#Kommer Vielen Dank für die nützlichen Inhalte auf permanent hohem Niveau!
#Kommer Wie immer ein sehr aufschlussreiches Interview. 👍
Vielen Dank für das Video, immer wieder schön, Herrn #Kommer zuzuhören 🙂
Vielen Dank! Gerne mehr zum Thema Entnahmestrategien.
#KOMMER Danke für das wie immer aufschlussreiche Interview und frohe Ostern! 🙂
#Kommer immer wieder interessant und informativ, abseits der Marktschreier eine Stimme der Vernunft zu hören.
Wieder ein interessantes Interview 🤓
Toller Beitrag über ein hervorragendes Buch! Vielen Dank!
Dass ein längerer Zeithorizont nicht das Aktienrisiko glättet, hat mich auch am meisten überrascht. Wie immer mit Gerd Kommer war auch das ein sehr informatives Interview. Vielen Dank. #Kommer
Ich hab mich an der Stelle auch gefragt, ob hier nicht am allgemeinen Verständnis vorbei gesprochen wird. Zum einen ist die Einmalanlage untypisch und meistens ist ja das Szenario Rendite mindestens x% gemeint, Endwert egal. Dass die Streuung der Endwerte natürlich zunimmt -100% insgesamt vs. 7% mehr mit jedem Jahr erscheint mir selbstverständlich.
ein Tip um fallende Kurse zu ertragen der mir immer super hilft: zu denken solange man in der Ansparphase ist sind alle angelegte Sparraten um so billiger um so besser. 😊 #Kommer
Uhi, da muss ich tatsächlich nochmal meine Strategie, die unter-Wasser-Werte zu halten und zu verbilligen, überdenken. Dachte bisher das es bei den meisten meiner Werte sinnvoll ist, die Verluststraße weiter zu laufen? Nach der Aussage von Herrn #Kommer der bessere Weg ist ja zu verkaufen und in aussichtsreiche Werte investieren.
Ich machs mal konkret:
Aktuell Bayer hänge ich 26% im Minus (habe 2 mal nachgekauft). Könnte die rauswerfen da schnelle Erholung unwarscheinlich und den Betrag in z.B.Merck (ja ich weiss, andere Branche, nur als Bsp.) umschichten. Fragen über Fragen...daher gerne noch weitere kompetente Gesprächspartner für Deinen Kanal. thx
So habe ich derartige Aussagen auch immer verstanden. Die Frage ist quasi wie würde ich mein aktuelles Vermögen (egal wo es gerade steckt) heute wieder anlegen? Es ist besser den Lowperformer durch den Durchschnitt zu ersetzen - d.h. eine andere Aktie erreicht 74->100 wahrscheinlich schneller als an Bayer festzuhalten.
Aber genau diese Fragestellungen höre ich immer wieder im Bekanntenkreis. Gerade die Aussicht dieses Spiel 20 oder 30 Jahre aktiv betreiben zu müssen und zu hoffen, dass ich in der Mehrzahl der Fälle richtig liege beim Ein- UND Ausstieg bestärkt mich darin, dass ich mich für - mich persönlich - komplett auf prognosefreies Investieren beschränke. Schwierig finde ich es auch, dass in den mir bekannten Depots realisierte Verluste und Gewinne nicht in der Performance aufgeführt werden und kein interner Zinsfuß angegeben wird. Auch ein einfacher Vergleich mit einer oder mehreren Benchmarks gibt's da nicht. Dafür brauchts dann Zusatztools. Ohne die weiß ich am Ende garnicht, wie ich tatsächlich in den letzten Jahren performed habe. Da kann man jahrelang mit Einzeltiteln hin und her handeln und bekommt garnicht mit, wie es gelaufen ist. Wenn ich dagegen den Markt kaufe - so wie ich selbst den Markt definiere - benötige ich schlicht keine Performanceangaben, da ich ohnehin "nur" die Marktrendite abschöpfe, die ich eh nicht beeinflussen kann. Ich finde das wirklich deutlich entspannter. Und über lange Zeiträume erhält ohnehin kaum an Anleger mehr als diese Marktrendite. Aber Herr Kommer hat schon recht, auf Parties und am Stammtisch ist das halt total langweilig.
Ich verstehe die Aussage nicht, dass es, falls man nichts entnimmt, für die Gesamtrendite egal wäre ob zu Beginn der Anlageperiode oder eher am Ende die Performance besser oder schlechter ist. Man profitiert vom Zinseszins doch viel mehr, wenn es gerade zu Beginn gut läuft?
Nehmen wir 2 Szenarien an: 1. Der Markt läuft 5 Jahre nur nach oben und dann 5 Jahre seitwärts. 2. Umgekehrt also 5 Jahre seitwärts und dann 5 Jahre nach oben. Die Gesamtrendite ist in beiden Fällen am Ende gleich. Wenn Du nun am Anfang eine Einmalzahlung getätigt hast kommt am Ende in beiden Fällen der gleiche Endvermögensstand raus. Beim monatlichen Sparplan kaufst Du in Szenarie 1 die ersten 5 Jahre in steigende Kurse rein, also von Monat zu Monat teurer und ab dem 5. Jahr dann immer zum gleich hohen Kurs. Dein Endvermögen wird dann kleiner sein, als wenn Du 5 Jahre günstig kaufst und dann erst 5 Jahre lang in steigende Kurse. Ich hoffe das ist bildlich verständlich ausgedrückt? Das ist übrigens auch der Grund wieso der vielbeschworene Cost-average Effekt bei Aktien in der Regel negativ ist. Der Erwartungswert ist positiv und Bullenmärkte laufen meist länger als Bärenmärkte. So kauft man mit einem Sparplan häufiger in steigende Kurse hinein, als in fallende. Auch ist das der Grund wieso man zwischen Index- bzw. Fondrendite und Anlegerrendite unterscheiden muss. Investierst Du 10 Jahre lang in einen Index, der am Ende der 10 Jahre im Schnitt 7% Rendite gemacht hat, wird Deine Anlegerrendite dennoch abweichen und halt nicht 7% betragen, weil die Indizes ja nicht konstante Renditen abwerfen. Das verstehen viele leider nicht und betrachten Vola als theoretisches Risiko. Am Ende ist es aber so, dass eine konstante Rendite von 6% besser sein kann, als 8% stark volatil, wenn die Schwankungen und Renditeverteilungen gegen Dich spielen. Das gilt natürlich auch und gerade für die Entnahmephase. Daher macht es aus meiner Sicht schon Sinn auch Volatilität zu berücksichtigen und eher auf eine planbare und möglichst konstante Portfolioentwicklung hinzuarbeiten.
#Kommer - Du bist mit deinen Videos ein großer Mehrwert für mich! Danke
#Kommer Die via negativa Erkenntnis nehme ich sehr gerne in den Privaten Umgang mit meinen Kindern mit.
#Kommer - Nüchternes, fundiertes Wissen zum Kapitalmarkt. Den Punkt zum Stock-Picking fand ich gut. Ich selbst investiere nicht/kaum (nur da wo Direktinvestments schwierig sind) in ETFs und darf mir immer anhören, dass es keinen Sinn macht in Einzelwerte zu investieren. ;-) Oft kommt das von Leuten, die den Großteil in ETFs haben und dann mit Einzelwerten bewusst spekulieren. Wer dann eine Wirecard, BeyondMeat oder PlugPower etc. wegen des Narrativs beimischt, wird häufig zu dem Schluss kommen, dass man mit Einzelaktien am Ende schlechtere Ergebnisse einfährt.
Vielleicht überzeugt mich das Buch ja dennoch verstärkt auf ETFs zu setzen.
#Kommer Das Buch war bereits im Warenkorb. Gut, dass ich auf euer Video gestoßen bin! :)
Weiter so Timo du bist echt ein Gewinn fur die Finanzbildung in Deutschland mit deinen hochklassigen Interviewpartnern. ❤#kommer
#Kommer - Danke euch, für das sehr gute Gespräch!
#Kommer. Sehr schönes Interview. Wieder mal mit ein paar neuen Fakten. Bin ein Abonnent der ersten Stunde von euch beiden.
Grüße
Ist es gut für die Bekämpfung der Inflation, wenn die Zinsen sinken?
#Kommer Ich liebe diesen Content, da ich ganz frisch an der Börse bin(ca 12 Monate) lerne ich in jedem Video von dir was dazu. Danke und bitte weiter so wertvollen Content.
#Kommer wieder ein informatives, gutes Video. Die Interviews mit Herrn Kommer sind mitunter am spannendsten.
#KOMMER Immer wieder gut. Danke! 🌻🙂
Top Timo, Mal sehen wie du die Höhe Frequenz an Videos durchhälst 👍 schöne Feiertage allen
#Kommer
Sehr informatives Gespräch👍 Bitte mehr mehr über Entnahme Strategien und / oder sinnvolle Umschichtung
#Kommer- Hat die finanzielle Bildung in Deutschland evidenzbasiert weit voran gebracht.
Tolles Interview. Mir kam folgende Frage in den Sinn: Gibt es einen ETF, der aus allen Branchen ausschließlich die Blue Chips und die Small Caps vereint? Mein Gedanke war eine möglichst neutrale Diversifikation, basierend auf den Faktoren Groß und Klein. Danke!
Dann nim nasdaq 100 und russel 2000 zB
Die Argumente von Gerd Kommer zu verschiedene Themen haben ein sehr gutes Fundament.
Das Risiko nominale oder reale Verluste im Aktienmarkt zu machen verringert sich eindeutig über die Zeit, nach spätestens 20 Jahren ist dies ausgeschlossen sofern es nicht schlimmer kommt als in den letzten 120 Jahren. Insofern ist die Aussage von Kommer nicht korrekt, Zeit ist die einzige Mitigation solange man breit investiert anlegt.
Du sagst es selbst " Vorausgesetzt es kommt nicht schlimmer als in den letzten 120 Jahren" die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber nicht ausgeschlossen. Die Wissenschaft muss auch solche Fälle berücksichtigen, also ist die Schlussfolgerung die Herr Kommer trifft richtig.