Meine Meinung: Ich würde ein nachträglich erworbenes BKW anstöpseln und gut ist (vorausgesetzt die vorhandene Anlage ist keine 100% Einspeiseanlage). Viel wichtiger ist dass die Einspeisesteckdose passend abgesichert ist - nach Möglichkeit eine Steckdose mit einer eigenen Sicherung verwendet wird damit es mit dem Kabelquerschnitt passt. Der Netzbetreiber kennt doch nicht die Verbraucher des jeweiligen Haushalts. 600 oder 800 Watt fallen da mal überhaupt nicht ins Gewicht - sind absolute Peanuts. Und was kann einem passieren? Steht da nachts spontan die Strom-Polizei vor der Tür? Wenn man vom Nachbarn angeschwärzt wird weil der PV für "Teufelszeug" hält und tatsächlich mal die Stadtwerke (mit Termin!!!) vorbeikommen ist das Balkonkraftwerk halt ausgestöpselt (zumal die eh nur den Raum mit dem HAK / Zähler sehen dürfen). Das mit dem Schukostecker ist ja eben ein Riesenvorteil. Einfach ausstecken und gut ist. Besitz und Montage von PV-Modulen und Wechselrichtern sind nicht strafbar 🤣
Hab mir auch eins mit 700 Watt hin gebaut zusätzlich zur bestehenden Anlage (7kwp),da wird nix angemeldet da ja seit Jahresanfang die 70% Regel bis 7Kwp für Altanlagen weg ist denke ich das diese garnicht auffällt 😁
Absolut Recht habt ihr! Die wollen halt immer wissen was hinter dem Zähler passiert. Das geht die einfach absolut nichts an! Ich habe 400 Watt illegal dran, das illegale daran gefällt mir sogar besonders. Und mein Grund Verbrauch zieht das immer weg. (Warmwasser Schildkröten Terrarium) Also nichtmal wirklich betrug. Habe auch eine große Anlage auf dem Dach.
Super, dass dieses Thema angesprochen wird. Nach meinem Verständnis besteht der besondere Charme der BKW darin, dass man Module irgendwo montiert, die Module mit dem WR verbindet und den Stecker in eine Steckfose steckt. Kein Elektriker und sonstige Handwerker, die den Erlös von 10 Jahren schon mit der Installation auffressen. Aber wie geht das, wenn man schon eine Anlage betreibt? Die Vorschläge überzeugen noch nicht. Mit meiner Post EEG Anlage würde ich lieber eine technische Lösung anstreben. 1. Da ich den Zähler auslese und im iobroker verarbeiten kann, wäre die einfache Lösung, mit einem Powermeter Zwischenstecker das BKW abzuschalten, sobald Energie eingespeist wird. Nachteil: zu viele Schaltungen und Verluste. 2. Besser wäre es, den WR auf Null Einspeisung zu regeln. Die Frage wäre, ob es einen preiswerten WR gibt, der dies Möglichkeit bietet. 3. Oder man regelt auf der Verbraucherseite eine Last, die eine Einspesung durch das BKW verhindert. Falls jemand schon eine Lösung hat, wäre ich interessiert.
Ich werde ohne Anmeldung ein 1200Watt BKW betreiben,es ist allerdings regelbar...in 3 Stufen á 400 Watt....ich will sicher nicht mehr Einspeisevergütung, sondern einfach nur weniger Verbrauch!
Wir erhöhen durch unsere private Erweiterung sogar noch unsere Einspeisevergütung, wenn auch nur wenig. Aber dann ist mit 29,990kWp auch erstmal (offiziell) Schluss. Für den letzten Teil extra noch genau passende Module herausgesucht.
Danke für die Tipps bei Erweiterung der PV um ein BKW mit > 12 Monaten. ("Subventionsbetrug", Vorgehensweise Mischvergütung, Absprache mit Netzbetreiber bzgl. SchuKo-Stecker etc.) Genau diese Hinweise habe ich gesucht! Mal abwarten, ob mit der Erhöhung auf 800W und Erlaubnis Rückwärtszähler auch die Erweiterung um ein BKW als "Neuanlage" leichter wird. Wäre schön.
Ich habe 2020 mein Balkonkraftwerk mit 600wp bekommen. Als ich 2022 meine große Anlage gebaut habe, meinte der Solarteur anfangs tatsächlich das ich nun das Balkonkraftwerk abbauen müsste. Beide Anlagen sind beim VNB gemeldet und es gab keine Probleme. Umgekehrt wäre es von dem VNB nicht geduldet gewesen. Glück gehabt
danke für die Aufklärung .. habe heute ein Balkonkraftwerk installiert zstzl zur seit 2012 bestehenden 9,3 kwP-Anlage. werde mich an deinen Tipp halten den du hier gegeben hast :) 08:15
Hi , ich habe eine PV Anlage mit Speicher. Würde gerne noch ein Ballonkraftwerk an der Südseite installieren. Meine Frage ist : lädt das Ballonkraftwerk den Speicher oder geht der Überschuss am Speicher vorbei direkt ins Netz?
Meines Wissens ist das vom VDE nur eine Diskussionsrunde. Das ist noch nicht einmal eine Vornorm. Von daher kann es noch dauern und auch ganz anders ausgehen.
Ich habe meine Balkonanlage problemlos als EEG Anlage OHNE Elektriker angemeldet. War bei der MVV hier in Mannheim kein Problem. War sogar der Vorschlag des Netzbetreibers. Gruß aus Mannheim.
Das hängt auch sehr stark vom lokalen Energieversorger und dessen Versorgungslage ab. Unserer ist über jedes eingespeiste kW froh und deshalb wesentlich flexibler wie der im Nachbargebiet.
Wir hatten die Variante "erst Balkonkraftwerk, dann Dach Solar" und ich dachte auch es ist eigentlich kein Problem. Leider war es letztlich (auch aufgrund unkooperativer Elektriker) so schwierig dass schließlich nur die Löschung der Balkonsolaranlage im MaStR blieb. Jetzt ist die Frage noch offen wie die Sache letztich lösbar sein wird. Aktuell lasse ich alles so wie es ist laufen, perspektivisch wird es dann entweder ein Umbau zur Fassanden PV auf der Südseite mit den Modulen der Balkonsolaranlage (+ noch ein paar mehr) werden um den Winterertrag zu erhöhen, oder wir lassen die Module auf dem Carport und versuchen die Anmeldung nochmal wenn die Verfahren sich (vielleicht) etwas vereinfacht haben...
Erzähle mal, was genau ist das Problem. Bei mir genauso. Erst 600w, dann jetzt seit einem Jahr 10 kwp dazu. Alles korrekt angemeldet, bekomme aber keine einspeisevergütung... obwohl vorher extra geklärt wurde, dass meine Vergütung um 600/10000 gekürzt wird. Hat nicht geklappt, komme nicht weiter :D
@@bni1887 Problem ist...meine Solarfirma hatte gesagt sie kümmern sich drum und melden die Balkonsolaranlage mit an...aber dann war auf einmal nichts mehr. Jetzt müsste ich selber oder über einen Elektriker alles hinzufügen lassen, also erstmal jemanden finden, dann natürlich bezahlen...also hab ich die kleine Anlage im MaStR als stillgelegt markiert und überlege mir in Ruhe etwas. Wenn die große Anlage dann offiziell in Betrieb ist und alles klappt dann schauen wir weiter.
@@rolandrohde- Ich würde da jetzt einfach ewig überlegen 😅 . Der Netzbetreiber sieht doch nicht von welchem Panel da wieviel eingespeist wird, sondern nur das da was kommt. Ist die grosse Anlage halt etwas effizienter als berechnet. Da im modernen Haushalt sowieso immer etwas Grundlast läuft ist die am Ende eingespeiste Spitzenleistung ziemlich sicher nicht mal über dem was die grosse Anlage Peak liefert. Wichtig bei dem Balkonsolar ist das der Brandschutz gewährleistet ist. Das ist im übrigen auch der Grund für die 600/800W Limits für Steckersolar. Wenn sichergestellt werden könnte das der Stromkreis ab Leitungsschutzschalter exclusive nur für das Balkonsolar genutzt würde wären auch 2KW mit Schukostecker sicher. Achtung auch eine mit 16A abgesicherte Schukosteckdose kann als Dauerlast i.d.R maximal 10/12A vertragen! Das Problem ist das dann irgendwann immer jemand einen Verteilerstecker da dranhängt und potentiell damit die Hütte abfackelt.
Ich hatte das gleiche Problem. Mein Solateur wusste, dass ich ein BKW hatte und haben gar nichts damit gemacht. Kurz nach der Anmeldung meiner neuen großes PV meldete sich mein Netzbetreiber und sagte, dass ich das BKW nicht mehr betreiben darf. Mein Solateur wusste auch keine Lösung. Ich habe dann das BKW beim MStR stillgelegt und beim Netzbetreiber das gemeldet. Ich wollte das BKW weiter betreiben, aber meine Frau war dagegen. Ich habe das BKW dann verkauft.
@@jm3779 Genau. Bei mir wurde extra eine Steckdose im Carport eingebaut, mit einer extra Leitung zum Sicherungskasten und dort eine extra Sicherung. Da passiert also nichts...
Eine VDE-Norm wird nicht in ein Gesetz umgewandelt (Ausnahme AT und AT-Norm) ! Danke für all die anderen guten Punkte, die gut und richtig erläutert sind.
Die Anmeldung letztes Jahr zusätzlich zu einer "Altanlage" von 2011 war ohne Elektriker bei mir keinerlei Problem (hatte vorher auch beim Netzbetreiber angefragt). Marktstammdatenregister Anmelden und die Din-A4 Seite zum Netzbetreiber geschickt .. wurde auch bestätigt. Aaaaaber: Für eine Balkonanlage bekommst du keinen eigenen Zähler, diese wird proportional bzgl. der Leistungen und jeweils geltenden Einspiesevergütungen verrechnet; sprich im Endeffekt bekommt man für die Balkonanlage tatsächlich nur 8.2 cent .. bzw. nur dann "mehr" wenn der Eigenverbrauch gerade die Erzeugung der "Altanlage" übersteigt und der Rest dann entsprechend vom Balkonkraftwerk kommt. In der Regel dürfte das aber eher selten der Fall sein.
Rolf Schönfeld Ich möchte meine vorhandene PV Anlage repowern. Da ich ein Paket mit PV Modulen, Wechselrichter und Speicher erwerben möchte, bekomme ich nicht alle Module aufs DAch (weil inzwischen wesentlich größer). Kann ich die übrigen Module an den Balkon hängen und dann mit einer Kabelverbindung ans Dach anschließen? MfG
Das mit der Nachmeldung des BKW durch den Elektriker stimmt so nicht. Ich habe auch gerade erst ein 600W BKW zusätzlich zur bestehenden 8,5kWp-Anlage in Betrieb genommen und beim Netzbetreiber als EEG-Anlage gemeldet. Habe ich auch auf meinem Kanal dokumentiert 😊. Elektriker braucht man ja nur, wenn man im Hausanschlusskasten was bastelt.
Es ist erstens aus guten Grund gesetzlich untersagt eine Einspeiseanlage und ein Balkonkraftwerk zu kombinieren und 2. Technischer Unfug, weil dadurch das Monitoring und die Stastik der PV Anlage nicht mehr funktioniert. Der Eigenverbrauch wird nämlich aus der Differnz der Einspeisung und PV Erzeugung berechnet. Man kann also schon die PV Anlage um ein Paar Module erweitern muss dann aber zwingend eine WR vom gleichen Hersteller verwenden wie die schon installierten und diesen im Portalhinzufügen. Eine Anmeldung einer zusätzlichen PV ist im Online Portal der Netzbetreiber jetzt in der Regel auch als Kunde möglich da ja kein Zählertausch mehr nötig ist. Nur für den Antrag zum Zählertausch (ANA)benötigt man noch den Elektriker!
Danke für das Video, das hat mich bisher auch interessiert. Meine Anlage ist ähnlich wie bei euch, teils sehr flach. Auch bei uns ist Richtung Süden noch etwas Platz. Fazit ist für mich, Bakonkraftwerk eher nicht, sondern dann gleich Suchen, Maximieren und normal bei mir dann als 3. Anlage aufbauen. Vllt schaffe ich nochmal 5-10 kWP.
Hallo Martin, interessante Fragestellung. Ich würde das so lösen: 1. Das BKW ........................................................................................................, dann ................................................................................................................ . Und zum Schluß ........................................................................................................................................................................................................................................................................... ! Fertig und geritzt ist die Sasche 😅🤣 Grüße aus dem verschneiten Süden 😉
Letztendlich hätten sie bei der Neuregelung vom BKW das noch einfacher machen können, indem jeder ein einziges BKW haben darf, ohne Einschränkungen. Also keine Anmeldung, kein Netzbetreiber, keine Steuer, kein Marktstammdatenregister, kein sonstwas. Einkauf kaufen, montieren, anstecken, fertig. Auch wenn man schon eine PV Anlage hat. Dann kauft sich wirklich jeder so ein Ding und hilft bei der Energiewende mit. Ich habe trotz meiner 10 kWp Anlage und Stromspeicher im Winter viel zu wenig Strom. Und letzten Dezember lag zwei Wochen Schnee auf den Modulen. Ich hatte da sofort an eine kleine Fassaden-PV gedacht, aber auch, was da alles an Bürokratie anfallen würde. Mal schauen, was gewaltig nachhaltig macht.
Hallo, spannend zum Thema Balkontraftwerk wäre, ob es welche mit Nachführung o.ä. gibt. Wir haben das Dach voll, aber leider im Winter verschattet. Im Garten wäre Platz für eine solche kleine Anlage. Diese könnte Einachsig oder Zweiachsig nachgeführt werden. So könnten die 800 Watt viel länger am Tag erreicht werden.
Das gäbe ein anderes Problem mit dem EEG, weil nach §48 die Vergütung nur für Anlagen gezahlt wird, die auf Gebäuden oder Anlagen errichtet wurden, die NICHT der solaren Stromerzeugung dienen. Ist eine Hirnrissigkeit aus der früheren Verhinderungsmentalität, als der Gesetzgeber irgendwie glaubte, man sollte zuerst alles auf Dächer machen und könnte es sich irgendwie leisten, auf Module zu verzichten, die sich selbst jemand in den Garten stellen würde. Das gehört schnellstens geändert.
Welche Angaben muss man beim marktstammdatenregister bzgl eines balkonkraftwerk eigentlich machen? Maximale Wechselrichterleistung? Konkretes WechselrichterModell? Jedes einzelne Solarmodul?
Ich hatte das BKW 600 Watt 2022 installiert und jetzt 2024 zusätzlich ne 10 kwp anlage, mein Netzbetreiber weiß von beiden Anlagen. Bei Anmeldung der großen stand auf dem Zähler 309 kw eingespeist. Der Netzbetreiber stand davor bei der Anmeldung und sagt „Ich schreib mal 0 auf dann bekommst du für die 309 auch noch nachträglich Einspeisevergütung.. hieß für mich ich brauch ja das BKW nicht mehr extra anmelden weil er von beiden weiß und meine Einspeisevergütung sind laut Brief auch die 8,irgendwas.. ist mein Netzbetreiber so kulant oder ist das so wenn erst BKW und dann pv kommen?
Mal schauen. Ich habe zwei getrennte Stromkreise und somit zwei (digitale) Zähler: ein normaler Zähler für den „Lichtstrom“ und ein HT/NT Zähler für die Wärmepumpe. Genau genommen habe ich sogar drei Stromkreise: der dritte, alte Ferraris Zähler ist der Einspeisezähler der PV Anlage (Volleinspeiser aus 2009 ohne Eigenverbrauch). Ich spiele nun mit dem Gedanken, ein BKW (wenn es soweit ist) mit 800W auf den Stromkreis/Zähler der Wärmepumpe zu legen. Das kann dann den Grundbedarf gut Abdecken - auch im Sommer arbeitet ja die WP für das Warmwasser. Eine Wand mit Südausrichtung und Steckdose für den Heizstromkreis ist auch relativ in der Nähe. Wenn die PV Ende 2030 aus der Förderung geht, plane ich für den Lichtstrom auf Eigenverbrauch mit Speicher um zu rüsten. Für die WP wird es nicht reichen, das wird wohl ein eigener Stromkreis bleiben - da kommt das großer/kleiner Speicher Dilemma voll zum Tragen: Um Sommer braucht man den Speicher kaum für die WP - im Winter schluckt die WP schon mal gerne ~30kWh/Tag (vorrangig Nachts ohne Sonne). Da macht ein gewöhnlicher Speicher kaum Sinn (den würde ich mit der 10kWp Anlage im Winter kaum voll bringen). Also die Idee, den WP Stromkreis wenigstens im Sommer für die WW Erzeugung mit einem BKW zu stützen. Ich bin gespannt, wie sich das ganze entwickelt.
Vielen Dank für die tollen Tipps und genau das wir auch bei uns der Fall sein: erst Balkonkraftwerk und dann die Dachlösung. Aber noch eine ganz andere Frage: Min Habeck hat in der letzten Woche gesagt, dass ein Gesetz unterwegs wäre, dass die Hauszähler zukünftig rückwärts laufen dürften. Aus meiner Sicht würde das doch bedeuten, dass man damit eigentlich auf den Batteriespeicher verzichten könnte oder wie sehr ihr das? LG
Soll nur eine Übergangslösung sein, bis die Zähler ausgetauscht werden. Wenn es nicht der Fall ist, werden viele PV Besitzer klagen, da die nur 8cent pro Kw bekommen und nicht wie die anderen 30-50cent kw je Vertrag
Das ist wieder mal eine Betrugsmasche der Grünen Regierung , den Strom einkaufen für unter 20% des Handelswertes. Na klar doch. Und dann noch so tun als wenn das doch alles so gut ist. Ohne Mich. Habe ne Inselanlage ;Speicher und Notstrom vom Versorger . Da kommt noch ne Bakonanlage dazu basta.
Zum Thema Einspeisevergütung bei Erweiterung innerhalb 12 Monaten. Ich habe innerhalb 12 Monaten 11 weitere Module dazu installieren lassen. Die Hauptanlage hat 9,3 Cent und die 11 Module haben 7,8 Cent. Sie zählen als 1. Anlage mit 43 Modulen und bekommen trotzdem unterschiedliche Vergütung.
Wie sieht das denn elektrisch aus? Angenommen: PV Anlage + Batteriespeicher + Smart Meter und zusätzlich ein Balkonkraftwerk. Da das Balkonkraftwerk schwer am Smart Meter zu installieren ist, kann dieses zum Beispiel die zusätzlich erzeugte Energie nicht zuordnen. Angenommen PV Anlage speist voll in den Speicher ein und das Balkonkraft speist in das Netz ein. Stört das dann das System, oder funktioniert das einwandfrei?
Die Frage hätte ich auch gerne beantwortet. Ich habe jetzt hier auch ein BKW liegen und habe plötzlich kalte Füße bekommen es an die Steckdose zu Stecken 😂
Habe eine 600 Watt Balkonanlage zusätzlich zu einer PV-Anlage (älter als 1 Jahr) installiert und selbst beim Netzbetreiber (ohne Elektriker) angemeldet. Kein Problem!
Hallo Martin, mit dem richtigen Wechselrichter z.B. MPI 5K.... oder Deye Sun ...... oder.....ist es problemlos möglich Nulleinspeisung zu fahren. Bedeutet nix ... bzw fast nix (unterhalb der Fehlertoleranz des Zählers) geht in das Netz und wird in der evtl. vorhandenen Batterie geladen. Auch die Leistung vom BK!!! Die arbeiten dann gemeinsam im Team. Du würdest weniger einspeisen als vorher. Da du so wieso Einspeisevergütung bekommst würde dann dein BK diese im fall bei einer vollen Batterie oder bei keinem Strombezug im Haus erwirtschaften mit der Einstellung "Nulleinspeisung" Kann das dein Wechselrichter nicht?
Hallo Was wäre, wenn ich zu meiner vorhandenen PV -Anlage, zusätzlich ein BK installiere , welches aber nicht an einer Steckdose einspeisen soll ,sondern nur einen Speicher ( 3,6 kw ) aufladen soll, der wiederum eine Poolpumpe versorgen soll.
Meine 7,4KWp Anlage von 2011 hat einen eigenen Zähler und zwei Zähler am Übergabepunkt. Für Einspeisung bekomme ich 29 cent, für Eigenverbrauch 11 bzw 17 cent. Damit wird nur der selbst produzierte Strom vergütet. Ein Balkonkraftwerk würde also maximal die Vergütung für Eigenverbrauch verändern. Also wenn das nicht eine Bagatelle ist.
Moin Martin, das ist wohl bei den meisten Netzbetreibern recht schwierig, wie von euch beschrieben. Da der Elektriker sicher auch nicht für umsonst kommt, ist da nicht mehr viel mit der Wirtschaftlichkeit. Eine Alternative könnte da eine autarke PV sein, mit der man in eine Powerstation einspeist. Da könnte man z.B. eine kleine Insel dran anschließen, oder einzelne Aggregate daran laufen lassen, wie eine Brauchwasserwärmepumpe oder Waschmaschine. Vorteil wäre, dass man dann nicht mal an die 800W PV-Leistung gebunden wäre. Hier gibt die Powerstation vor, was möglich ist. So senkt man den Hausverbrauch und speist ggf. mit der bereits vorhandenen EEG-Anlage eben mehr Überschuss ein. Eine Ecoflow oder Bluetti z.B. kann dann parallel noch ans Netz angeschlossen werden, falls mal zu wenig die Sonne scheint und funktioniert quasi noch als USV. Falls mann dann noch über eine Wollbox verfügt, die mit dem Wechselrichter der EEG-Anlage kommuniziert, kann man auch noch Überschusseinspeisung vermeiden, indem man statt dem Auto die Powerstation mit Überschuss aus der EEG-Anlage bedient. Will selbst so eine Kombination mal probieren, da die Ecoflow und eine Brauchwasserwärmepumpe schon vorhanden ist, wie auch 3 alte, kleine EEG-Anlagen.
... mach es so ähnlich. Ne große Insel neben einer EEG-Anlage. An der Insel ist ein eigener Stromkreis mit Dauerverbrauchern (z.B. 1 phasige Luft Wasser Wärmpumpe)... versorgt mit einem Netzwechselrichter von Victron, der (ohne jegliche Einspeisung) auf das Netz unterbrechungsfrei umschalten kann. Das ist meines Wissens aber Grauzone, insbesondere, wenn der Netzwechselrichter die Batterie der Insel mit Netzstrom aus einem dynamischen Stromtarif und/oder PV Strom im Eigenverbrauch (von der großen EEG-Anlage) belädt... So etwas dem Netzbetreiber melden könnte sich als schwierig erweisen, obwohl man eigentlich glaubhaft zusichern kann, dass zu keiner Sekunde aus der Insel eingespeist wird. Das Netz ist hier nur ein schaltbarer Eingang ohne Rückkanal oder anders ausgedrückt, die Insel agiert nur als gewöhnlicher Verbraucher im Haus...
Moin Ich habe eine 12 kw O/W Anlage . Wenn ich von der westseite 2 Module wegnehme und die mit einen mikrowechselrichter laufen lassen muss ich das dann auch anmelden?
Moin Martin, interessantes Thema. Meine Frage an der Stelle wäre, welcher BKW-Besitzer hat jemals mal ein Elektriker beauftragt, wo alles so schön Plug&Play ist? Ich selbst nutze keine Stecker-Lösung, habe demnach alles fest in der Dose verdrahtet ( Fachmännisch).
Danke für das Video. Was ich aber nicht verstehe, warum geht das in "Richtung Subventionsbetrug"? Die Anlage wurde nicht subventioniert und ich erhalte keine Subventionen. Ich liefere eine Leistung ab (Einspeisung) und erhalte dafür 7 ct Almosen. OK, das war jetzt polemisch. Wenn ich da wenige Minuten ein paar Watt mehr einspeisen, weil ich mal am Tag nicht anwesend war und der Standby überschritten wird, was ist da Subvention? Wenn es technisch he oder Sicherheitsprobleme gibt, alles akzeptiert, aber Subventionsbetrug? Viele Grüße in den Norden
Die Almosen sind durch das EEG subventioniert. Die Menge der Einspeisung ist durch die größe der Anlage festgelegt. § 264 Subventionsbetrug (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. einer für die Bewilligung einer Subvention zuständigen Behörde oder einer anderen in das Subventionsverfahren eingeschalteten Stelle oder Person (Subventionsgeber) über subventionserhebliche Tatsachen für sich oder einen anderen unrichtige oder unvollständige Angaben macht, die für ihn oder den anderen vorteilhaft sind,... Selbst wenn der Börsenstrompreis über dem EEG Almosen liegt täuscht man ja immer noch über die Höhe der Menge als eine Tatsache, die für einen von Vorteil ist, selbst wenn der Energieversorger damit sogar noch Gewinn machen würde. Es kommt also nur darauf an ob der Subventionsnehmer unrichtige Tatsachen angibt, die von ihm von Vorteil sind. Ob der Subventionsgeber dadurch sogar einen Vorteil erlangt kommt es nicht an.
Im Gegenteil, bei nur 7 ct Einspeisevergütung würdest Du sogar 1,2 ct gegenüber einer Anmeldung verschenken. Bei jemandem, der 40 ct Einspeisevergütung erhält, würde es anders aussehen. Wenn jedoch tatsächlich rückwärtslaufende Zähler erlaubt werden, sollte man bei PV-Besitzern mit Balkonkraftwerk auch ein Auge zudrücken und keinen Unterschied beim Meldeprozess machen, sprich alles ohne Elektriker und die Einspeisevergütung wie bei der vorhandenen (großen) PV. Oder einfach eine Meldung ins MaStR und der Netzbetreiber errechnet die neue Einspeisevergütung (Mischkalkulation) von sich aus automatisch.
Wenn ich zu meiner angemeldeten Anlage einfach ein oder zwei BKW schalte, stellt das der Netzbetreiber fest? Oder kann mir das nur zum Verhängnis werden wenn mich Jemand der davon Kenntnis hat anzeigt?
Einfach mal locker sehen. 800 Watt bringen im Jahr 800 KWh. Nur ein Teil, allerdings wohl der Größte, davon geht in Einspeisung. Das merkt kein Mensch! Ausserdem ist ja die Neue Regelung in diesem Geschilderten Fall zum Vorteil des Netzbetreibers, weil diejenigen, bei denen der alte Zähler ohne bestehende PV drin ist, sparen bei jeder Rückgespeisten KWh den eigentlichen Strompreis, also aktuell 38 Cent je KW, kann man also als Einspeisevergütung betrachten! Folglich: Ich habe keine PV Anlage, baue mir ein BK Kraftwerk mit 800 Watt ein, spare also 800 KWh im Jahr, zum Preis von je 38 Cent, = 304 Euro. Das ist eine Zahl!!! ( nur noch mal zur Erklärung: Brauche ich den Strom mittags nicht, läuft der alte Zähler genau so rückwärts, wie wenn ich Strom brauchen würde, also alles eingespeiste wird subtrahiert!) Egal wann das Ding läuft. Beim bisherigen PV Betreiber sieht das dann schon anders aus! 800 KWh x 8,2 Cent = 65,60 Euro. Ich hab mal mit Faktor 1000 gerechnet, weil die Sonnenstunden mit 950 - 1100 gerechnet werden. Folglich müssten die Netzbetreiber an den BK Kraftwerken der sowieso bereits bestehenden Anlagen interessiert sein. Sind für den Netzbetreiber erheblich billiger! Ausserdem ist das eigentlich gegenüber den Bisherigen Betreibern nicht ganz fair! Die bekommen 8,2 Cent, derjenige der noch nichts hat, die vollen 38 Cent wegen dem Rücklauf des Zählers. Grüße Uli
Hol dir ein WR im 4 geregeltrn Eingängrn, keine Parallelschaltung der Eingänge und dan 4 Zellen irgendwo. 490 Euro kann ich dir ein Teil bis 2000W empfehlen einstell und regelbar über Wlan mit Daten versorgrn und konfigurieren
Moin, sag mal wenn ich in 2022 eine PV Anlage gebaut habe und jetzt schon dazu baue/ erweitere. Welche Einspeisevergütung bekomme ich dann für die ganze Anlage?
Wenn für das BKW zusätzlich zur richtigen PV-Anlage sowieso der Elektriker die Anmeldung machen muss, kann man dann auch einfach ein größeres BKW nutzen, bspw. mit 1500W Wechselrichter? Vorausgesetzt natürlich, dass der elektrische Anschluss dafür gewappnet ist? Z.B. über eine separate 2,5mm2 Leitung und evtl. wieder mit Einspeisestecker? Vielen Dank für das informative Video.
Vorsichtig wäre ich eher mit den Leitungsstrukturen in älteren Bauten. Solange die Leistung von dem Bkw. und etwaig danach angeschlossenen Geräten nicht höher als die Sicherung im Schaltkasten ist. Zum Beispiel 16A. Jetzt sind an der Leitung Verbraucher die aber vielleicht schon zusammen die 16 A übersteigen und ich komme jetzt an der gleichen Leitung mit dem Bkw an. Was wird da wohl die Leitung machen. Einwenig heiß werden eventuell sogar ..... Letzteres wollen wir mal für niemanden hoffen! Ich habe schon einen WR von Hoymiles hier, der bis 1000 Watt kann, also 800 Watt kein Problem. Fehlen mir nur zwei 410 Wp Module. Für diese Anlage werde ich allerdings von allen 4 Himmelsrichtungen ein Kabel zum Sicherungskasten ziehen und vom Elektriker anschließen und 4x entsprechend absichern lassen. Zunächst dient mir das Bkw nur als eine Art Messgerät für die Erträge rund ums Haus. Wo es sich lohnt noch was anzubauen bis 30 kWp. Ich will mit dem Bkw. auch testen was und wo es sich neben dem Südwest-Dach des geplanten Carports noch lohnt, eine Off-Grid-Anlage zu erweitern. Also ruhig weiter Richtung Südwest um eben in den Nachmittags und frühen Abendstunden noch ein EV zu laden. So mein Plan um die Wärmepumpe gemütlich von der 30 kWp-Anlage betreiben zu können und die Autos separat bei gutem Wetter im Winter aufladen zu können.
Leider wieder zu kurz gegriffen. Bei dem Unterschied Überschuß- oder Volleinspeiser sagst Du, Martin, 2009 als Jahreszahl. Ich würde sogar bis 2011 gehen. Meine Anlage aus 2011 wird mit 28,74 vergütet. Für den Bezug zahle ich 27,91. Ich hätte also keine Not auf Überschuß umzustellen. Deswegen gönne ich mir auf dem Bezugs"kanal" 600 Watt BKW (2 Anlagen alles gebastelt, über die Zeit gewachsen). Eigentlich müsste ich meine Anlage aus 2011 sogar auf Überschuß umstellen. Ich würde eine Vergütung auf selbst verbrauchten Strom bekommen. Eine "perverse" Regelung für wenige Anlagen aus 2010-2012. Meine BKW könnte ich dann verkaufen. (oder weiter ohne Anmeldung betreiben) Aber darum geht es nicht. Viele Kommentare gehen schon in die falsche Richtung. Ein BKW sollte eine Grundlast abdecken. Du sprichst bei Dir ja selber von 150 Watt. Ich rede jetzt mal vom EFH ohne Wärmepumpe. 2 Erwachsene 2 Kinder. Was läuft da?! Der Kühlschrank, die Telefonanlage!, Heizungspumpe(n). Ein TV, 2 TV, Radio. Grundlast? Unter 300 Watt. Diese Grundlast lässt sich mit einem Smartmeter tatsächlich gut auslesen. Oder man dizipliniert sich und ließt mal in einer "normalen" Woche mal immer von 7-17 Uhr seinen Zählerstand ab und rechnet. Ich glaube vielen Menschen (ohne PV) würde schon ein 300 Watt BKW reichen. Da zahlt man dann z.Z. unter 400 Euro. 5-6 Jahre und das Teil hat sich bezahlt. Viel hilft nicht viel. Das sind aber alles so Themen wie "Ich habe gehört, dass mein Auto mit diesem Sprit besser läuft!" "Meine Oma hat bei Erkältung Zwiebelsud gekocht" "Mein Hamster hat Durchfall" "62% aller Patienten gehen mit einer Suchmaschinendiagnose zum Arzt".
Das „Schwarzbetreiben”, also Nichtanmelden von PV-Minanlagen halte ich für völlig falsch. Ihr schenkt Eurem Netzbetreiber bzw. Stromversorger den von Euch eingespeisten Strom, den sie dann Eurem Nachbarn teuer und ohne einen Cent Investition/Kosten teuer für 50 Cent/kWh weiterverkaufen. Hier wird der kleine Mann abgezockt, der selbst etwas zur Energiewende beitragen will! Außerdem sparen sie sich den lästigen Arbeitsaufwand für die Registratur und Abrechnung dieser popligen Minianlagen. Schließlich ist Euer Netzbetreiber immer fein raus, sollte es einmal Probleme geben. Schließlich habt ihr gegen geltendes Recht, nämlich Eure Anmeldepflicht verstoßen, also haftet ihr voll für jeden Schaden!
Danke für diesen Beitrag! Eine PV Anlage haben wir gerade bestellt (nur 6.4 kWpeak), diese kommt in ein paar Monaten. Soll ich jetzt also auf die Schnelle noch eine Balkon-Anlage zulegen? Geeigneten Platz auf dem Dach gibt es noch. Oder kann ich es auch innerhalb der nächsten 12 Monaten machen, bzw. gleichzeitig mit der 'großen' Anlage installieren lassen?
@@JoeW2000 die Südseite ist bei uns mit einer großen Fotothermie belegt und es bleibt nicht genug Platz für einen dritten Strang. Da passen nur ca 4 Module noch hin. Daher die Überlegung dort 1-2 Balkonkraftwerke unterzubringen.
Das kann für die Schweiz durchaus richtig sein, da sich dort die Elektronen bekanntermaßen deutlich langsamer bewegen, rentiert sich PV dort ganz allgemein nicht!
Für die 800 Watt im Winter sind aber doch bestimmt 2 Module nicht ausreichend. Da bräuchte man schon eher 3-4 um dann auch bei ungünstiger Einstrahlung auch die möglichst maximalen 800 Watt zu erreichen. Ansonsten lohnt sich das doch nicht wirklich, wenn man nur auf den Wintereffekt aus ist.
Die Ausrichtung bringt es. Südausrichtung mit 10 Grad und verstellbarer Aufständerung (für den Sommer 35 bis 45 Grad), hätte hier heute schon etwas gebracht. Unsere 10.52 kWp Anlage Südost hat heute etwas über 12 kWh reingeholt. Trotz derzeitigen Winkel der Sonne zu unserem 45 Grad Dach und Verschattungen ab 13:30 Uhr. Ab 10:00 Uhr ging das hier langsam los. Also innerhalb von 3,5 Stunden 12 kWh. Ich denke ein gut ausgerichtes Bkw kann schon etwas und selbst wenn es nur 600 bis 700 Wh, je nach den baulichen Umständen, sind. Steter Fluss höhlt den ..... 😉
Vielen Dank für das Video, ein spannendes Thema! Was persönlich gefehlt hat, war der technische Aspekt in Verbindung mit einem Energy Meter, wie verhält sich das technisch zusammen?
Das hängt davon ab ob das BKW mit der Hauptanlage vernetzt ist (Canbus o.ä.). Ist dies nicht der Fall senkt das BKW den Hausverbrauch. Beispiel: Das Haus zieht "eigentlich" 1.000 Watt. Dank BKW sind es nur 200. Vernetzt man das BKW (z.B. mit seiner E3DC-Anlage) so wird dies als externer Wechselrichter erkannt und der PV-Ertrag mit zum Gesamt-PV-Ertrag addiert. Ohne diese Verknüpfung ist das BKW ein "negativ-Verbraucher".
Angenommen man hat bereits eine Balkon-Anlagen und macht dann das Dach voll: Ich weiß nicht, wie es bei anderen Herstellern wäre, aber in einem SMA System, müsste man mit einem zusätzlichen Energy Meter die *gesamte* PV-Erzeugung messen (es müssten die Ströme der Balkon-PV UND des/der SMA Wechselrichter gemeinsam gemessen werden. In den Eigenschaften des Home Managers (Geräteübersicht) wäre dann noch schnell die Zählerkonfiguration zu bearbeiten. Man stellt den Zähler "PV-Erzeugungszähler" von "kein Zähler" (Es werden die PV-Erzeugungsdaten der angeschlossenen SMA Wechselrichter verwendet) auf die Seriennummer des Energy Meters. Dann hätte man alles sauber integriert, die Balkon-PV wäre dann SMA-seitig als ein Fremdhersteller-Wechselrichter im System. Ist halt die Frage, ob es einem das Invest für E-Meter und den zusätzlichen Installationsaufwand wert ist. Je nach der örtlichen Gegebenheit kann letztere natürlich sehr oder zu aufwändig sein, da man das BKW nicht einfach in die nächste Steckdose stecken darf, wenn es wie beschrieben funktionieren soll. Gedacht ist das ganze eigentlich für eine Mischanlage von nicht-SMA Wechselrichtern/Blockheizkraftwerk/Windrad... und SMA Wechselrichtern, welche dann unter einer Plattform (Sunny Portal) visualisiert werden (nicht jedoch gesteuert).
@@Chris-U360 ist bei E3DC ebenso. Ich habe einen zusätzlichen Leistungsmesser für mein 5,6 Kw Balkonkraftwerk damit sich die Erträge mit der Hauptanlage addieren und eine Steuerung möglich ist. Edit: Es war mal ein BKW, wurde von mir auf 5,6 Kw ausgebaut mit eigener Unterverteilung, Überspannungsschutz, FILS, Potentialausgleich etc. und im Rahmen des Baus der Hauptanlage durch eine konzessionierte Firma angemeldet. Bevor hier jemand meint ich würde einfach ohne Genehmigung die Umwelt und das Netz entlasten. Wo kämen wir denn da hin?
@@larslaicher ...sehr gut! Für solche technischen Fragen gibt es leider zu wenig Videomaterial. Solche Details interressieren sicherlich viele Elektrofachkräfte (wie z.B. ich), die so etwas noch nicht gemacht haben.
Absolut interessante Infos. Man findet kaum konkrete Infos zu solchen Informationen. Welche Hersteller und Komponenten spielen hier zusammen. Da kann auch oft kein Elektriker weiterhelfen. Ich stehe auch vor der Überlegung meine SMA Anlage mit BKW zu erweitern
Dürfte man auch zwei Balkonkraftwerke mit der großen Anlage anmelden? Bekommen im Sommer eine Anlage aufs Dach und würden dann direkt dazu zwei BKW anmelden.
Das macht keinen Sinn! Einfach den Elektriker gleich alles in eine Anlage integrieren lassen. Alleine für die 2 BKW sind Sie schon 400-500 Euro für die Wechselrichter los.
Wir wollen noch einen Schuppen und Carport an unterschiedlichen Standorten belegen, da ist das per BKW ideal. Habe nun bereits ein 800 Watt da. Hoffe bis dahin geht das. Notfalls hole ich noch ein 600 Watt BKW und lasse das erst mal anmelden 😅
Hallo Martin! Gegenvorschlag: eine zusätzliche PV Anlage installieren, die direkt am Heizstab DC seitig angeschlossen wird. Man spart sich den WR und kann das Geld in 2 bis 4 Module zusätzlich investieren. M. E. Ist es im StR nicht anzuzeigen. LG
Richtig erkannt! Ich habe einen Kunden, der hat zur PV auch noch eine Solarheizung auf dem Dach. Wir überlegen gerade, diese abzubauen, und statt dessen PV Module um direkt Brauchwasser zu heizen! Sind einfach besser. Grüßle Uli
@@ulrichleibold1879 Solar Brauchwassermodule haben aber im Gegensatz zu PV Modulen einen 4-fach besseren Wirkungsgrad! PV Module haben max. 22% Wirkungsgrad, Wassermodule bis 90%. Die senkrechte Sonneneinstrahlung im Sommer entspricht ca. 1kw /qm.
Ich warte einfach ab wie es du machst Martin und mach es dann genau so, also ich wir haben ne 15 kwP Überschussanlage aufm Satteldach. Wechselrichter Qcells kann bis 20kwP aufnehmen. Aber unser Südbalkon ist noch komplett frei und ich bin eigentlich fest entschlossen dort noch die 800W in Form eines Balkonkraftwerk zu nutzen-> rein in die Schuko Steckdose aufm Balkon und fertig. Klar die Messdaten werden bisschen verfälscht evtl. aber so bekommen wir noch bessere die Grundlast gedeckt und die 12kwh Batterie im Keller geladen.
@@gewaltignachhaltig da der Wechselrichter eh noch aufnehmen kann, und ich erfahren habe, dass unsere DC Batterie vom BKW garnicht geladen werden könnte, macht wohl eine klassische Erweiterung am meisten Sinn und würde dann auch aufgezeichnet
ich habe bereits 2 Anlagen mit ca je 4 kWp. Davon ist eine für den Eigenverbrauch eingerichtet. Es gibt einen kleinen Akku (3,5 kWh) und eine Notstromregelung. Auch ich habe in Süd Ost eine Fassade, die eigentlich im Winter bei niedriger Sonne in den Morgenstunden nicht verschattet ist. Ich hatte schon über eine kleine 2 kWp Anlage am Giebel nachgedacht. Dafür ist mir der Zählerschrank aber schon zu voll. Es müsste ja eine weitere Netzanbindung mit Zähler montiert werden. Die 800 Watt hören sich eigentlich nicht schlecht an. Wie die aber in das einphasige Netz des Hauses gebracht werden soll und wie sich die Leistung mit der Notstromversorgung verträgt ist fraglich. Ich warte mit der Erweiterung bis die beiden Anlagen in 5 und 9 Jahren aus der Förderung laufen.
Hallo, eine weitere Eigenverbrausanlage kannn eigentlich auf den Zähler der bestehenden Eigenverbrauchsanlage angeklemmt werden (ist mit Netzbereiber ab zu sprechen). Gibt dann vom Netzbetreiber eine Vergütung aus Mischkalkulation, prozentual nach Anlagengröße und entsprechender Einspeisevergütung. Eine Balkonanlage muss und wird sich bei Netzausfall automatisch abschalten und wird im Notstrombetrieb durch Akku nicht neu starten, sondern erst wenn der Netzbetrieb wieder hergestellt ist.
@@uwep.8144 Danke für die Tips. Wie beschrieben ist die eine Eigenverbrauchsanlage bereits 10 Jahre alt. Deswegen ist ein Aufschalten legal nicht möglich. Die Intention einer weiteren Anlage wäre es dem Akku in den Morgenstunden Strom zuzuführen und damit den Ertrag über den Tag zu verteilen. Hört sich witzig an, bei 800 Wp oder 2000 Wp von Ertrag zu reden. Der Akku ist aber klein und da weder e-Auto noch Wp über den Akku laufen reichen die 3,5 kWh für 2 Tage. Da macht der kleine Ertrag in dem Übergangsmonaten eine Menge aus. Einen Netzaufall gibt es nicht, das das ganze Haus in Echtzeit auf den Akku umschaltet. Dafür, und das sind meine Bedenken, kann ich wenig über die Synchronisation der Frequenzen sagen. Externes Netz und Hausnetz werden gesynced, wenn Extern die Spannung wieder da ist. Wie sich im Hause der Balkon WR verhält, kann ich nicht sagen. Deswegen lass ich das erst einmal.
wie viele Balkonkraftwerke darf man betreiben? Sag wir mal ich hole mir diese Jahr die ersten 800W Nächstes Jahr sind 600W Inverter billig, als mache in ein weiteres Bakonkraftwerk mit 500W dazu ....
Wie sieht es eigentlich mit dem Speicher aus? Wird der beim Balkonkraftwerk ebenfalls bedient oder geht es gleich ins Netz? (Wovon ich ausgehe, da der Speicher ja vom Wechselrichter gefüttert wird)
Speicher ist ein Verbraucher. Das Balkonkraftwerk (was ja nichts anderes als eine zweite PV-Anlage ist) bespeist die Wechselstromseite und deckt hierbei zunächst die Hausverbraucher. Sind alle Verbraucher durch die vorhandenen PV-Anlagen "gesättigt" wird eingespeist. Solange der Akku also noch nicht vollständig geladen ist, landet der Strom vom Hauskraftwerk im Akku der Hauptanlage (Ausnahme: Das BKW ist mit Canbus o.ä. mit der Hauptanlage gekoppelt und wird von dieser gesteuert - ignorieren wir aber mal hier).
@@larslaicher Ist das wirklich so? Der Speicher ist ja kein normaler Verbraucher, sondern wird nur bei Überschuss-Strom geladen. Wie wird der Überschuss festgestellt? Ich denke, der Wechselrichter gibt dem Speicher die Info, mit wieviel Watt der Speicher laden kann. Bsp.: Die PV auf dem Dach liefert keinen Strom, weil Schnee auf dem Dach liegt. Das Balkonkraftwerk liefert 400 Watt, da an der Fassade ohne Schnee. Der Hausverbrauch ohne Stromspeicher liegt bei 200 Watt. Ich denke nicht, dass dann der Stromspeicher mit 200 Watt geladen wird, da der Wechselrichter keinen Überschuss dem Stromspeicher meldet.
@@capt.future5805 Das hängt ja wie beschrieben davon ab ob das BKW mit im Management integriert ist oder nicht. Ohne Datenschnittstelle zum Wechselrichter wird der Akku auch durch das BKW geladen. Besteht hingegen eine integrative Einbindung (so wie bei mir), steuert der Wechselrichter das BKW mit. Ist also von den jeweiligen Gegebenheiten abhängig...
Was wenn man mit der vorhandenen PV-Anlange in der Direktvermarktung ist? Lohnt sich ja bereits für kleine Anlagen. Was wenn man mit der Erweiterung die über die 30kWp kommt? Wobei praktisch bei mir durch SW/NO und 15° kaum zu erreichen.
Die Woche ist ja ein weiterer bürokratischer Schritt des Solarpaketes getätigt worden. Ich habe versucht rauszulesen ob ein BKW zur bestehenden EEG Anlage ohne Elektriker mit der Änderung geht. Könnt ihr dazu was sagen?
Hallo Martin und Gemeinde, wenn man Anlagen erweitert, ist doch sicher die Frage zu den Laufzeiten bestimmt schon aufgekommen. Nach unserer deutschen Bürokratie, müsste jedes Segment ab Anmeldung 20 Jahre laufen... Ist das so? Es würde bedeuten, dass nach 20 Jahren der Erstanmeldung, dann zum Ende der Fördeung nach und nach, erst die Uranlage und dann die Erweiterungen auslaufen. Wird auch dann jedesmal der Fördersatz, zum aktuell noch in Betrieb befindlichen Segment, alles neu kalkuliert und vergütet? Bei Euch wären das ja 3 Segmente + dann zukünftig weitere ? :) VG Martin
Was macht eigentlich ein Hybrid Wechselrichter mit Akku und Wallbox, wenn da jetzt eine 800 Watt Anlage dazu kommt? Sieht man innerhalb des SolarEdge WR was das Balkonkraftwerk tut? Also wird das einfach als weitere Erzeugung hinzugefügt und wird dann mit dem BKW auch der Akku gespeist? Hier ists im Winter wie bei so vielen mit Ost / West nicht wirklich schön, wenn man da jetzt ein bisschen im Süden an der Fassade erweitern könnte, wäre das manchmal schon hilfreich :)
@@DFDSArthängt vom Wechselrichter ab. Der muss AC laden können. Dem ist dann egal, ob du ein Windrad, ein Notstromer, eine weitere PV Anlage oder ein kleines Braunkohlekraftwerk hast. Alles was durch den SmartMeter nach draußen geht, schiebt er dann in den Akku.
@@DFDSArt wie ev schreibt, dein WR muss AC laden können, es ist egal auf welcher Phase sich dein BKW befindet, der WR erkennt das und holt sich die Power.
Moin, also beim Wechselrichter der Marke MPP oder Deye oder Infini..... würden diese den Strom einfangen und die Batterien laden bis sie voll ist, parallel mit der normalen Anlage, ansonsten würde über das BKW die Geundlast abgedeckt werden. Bei größeren Lasten würde deine PV Anlage "mithelfen" bzw. das Komando übernehmen mit dem BKW parallel. Dieses würde auch einspeisen wenn kein Verbrauch vorliegt
Bei mir hat's nach Meldung beim VNB (MaSt war schon vorher!) ungefähr sechs Monate gebraucht, bevor - unangekündigt - ein Mensch vom VNB mit einem neuen Zähler vor der Tür stand. Zu dem Zeitpunkt war allerdings schon die große PV auf dem Dach montiert und das BKW *wieder abgemeldet*. Und ja, er hatte nur einen Zähler mit Rücklaufsperre dabei. Auf den Zweirichtungszähler für die große PV musste ich danach übrigens NOCH EINMAL vier Monate warten.
@@mq_fpv Da war unser Netzbetreiber aber schnell! Aber wir hätten die Anlage ohne dessen Freigabe gar nicht ans Netz gehen lassen dürfen und die wollen jedes kW Einspeisung. Nach Meldung der Fertigstellung hat der Zweirichtungszähler mit Abnahme genau 3 Arbeitstage gedauert.
Interessantes Thema; Wir besitzen eine 3-Phasige PV Anlage und wollen diese eventuell noch mit einer zusätzlichen kleineren PV mit 1.6kWp erweitern. Was macht der 3-Phasen Wechselrichter, wenn plötzlich auf einer Phase mehr ankommt?
Der Wechselrichter speist symmetrisch in alle 3 Phasen ein. Der weiß nichts davon, was sonst noch geschieht. Ebenso ist ja der Verbrauch nicht gleichmäßig (symmetrisch) über die Phasen verteilt. Auch das ist dem 3-Phasen-WR egal.
Kommt darauf an, ob ein Speicher vorhanden ist oder nicht und darüber hinaus, ob dieser auch aus dem Netz geladen werden kann. Zunächst einmal ist ein BKW aus der Sicht der vorhandenen Anlage sozusagen ein "negativer Verbraucher". D. h., wenn der smartmeter dem Wechselrichter sagt, dass er die Erzeugung drosseln soll, weil das Einspeiselimit erreicht ist, dann wird die vorhandenen PV soweit gedrosselt, dass trotz Vorhandenseins der Einspeisung durch das BKW das limit nicht überschritten wird. Mit anderen Worten: Die vorhandene PV wird um genau um die Größe der Leistung des BKWs zusätzlch gedrosselt. Ist jedoch ein aus dem Netz ladbarer Speicher vorhanden, dann wird zunächst dieser geladen. Wie an anderer Stelle aber schon gesagt: Das Energiemanagement der Anlage muss das können. Wenn das nicht der Fall ist, dann wird einfach die vorhandene PV nötigenfalls gedrosselt.
Meine PV wird im Juli installiert 8,5kwp 4,5 Süd, 4 nach Westen. Ich wollte mir vorweg jetzt noch ein Balkonkraftwerk holen. Das sollte ja später kein Problem sein, da ich durch die Ausrichtungen eh nie auf die maximale Leistung von 8,5kwp komme.
@@gewaltignachhaltig der Kollege meint dadurch das er auf 2 Seiten die Anlage verteilt hat, weniger einspeist und das dass BK die weniger eingespeiste Menge dann wieder ausgleicht. z.b. würde man auf eine Süd-Seite die Anlage montieren, hätte er vielleicht 4000 kwh eingespeist, aber dadurch kommt Rossyrost77 wahrscheinlich nur auf 3500 kwh. Ein BK mit 600 Watt wird ca. 500 kwh produzieren und da ist der Ausgleich ! Übrigens sprechen wir von einer zusätzliche Vergütung bei 500 kwh von 41 Euro. Prinzipiell hat Martin recht und sollte es auch nicht anders darstellen, sonst könnte sein, dass er da Probleme bekommt. Grüße aus dem Sauerland
Wenn meine Anlage auf 70% hart oder weich gedrosselt ist kommt ja in der Regel nicht viel ins Netz. Morgens, Abends, Bewölkung und der Eigenverbrauch der jetzt von der Balkonanlage kommt. Die große Anlage drosselt sich dann ja runter auch unter die 70%, wenn das Balkonkraftwerk einspeist.
Technisch sollte das gehen. Aber die Grundlast, die du normal aus deiner großen Anlage verbrauchen würdest, würdest du dann ja vom Balkonkraftwerk beziehen und aus der großen Anlage mehr einspeisen. Keine Ahnung was das rechtlich bedeutet. Nulleinspeisung macht natürlich für die Energiewende weniger Sinn.
Was passiert wenn die große Anlage mit Batterie bei Stromausfall im Inselbetrieb ist? Sollte die Leistung des Balkonkraftwerks den Verbrauch überschreiten, würde der große Wechselrichter Energie aus dem Hausnetz aufnehmen müssen. Kann es dabei zu Schäden kommen? Schaltet das Balkonkraftwerk dann überhaupt ein bzw. kann das Balkonkraftwerk zwischen Netz und Inselbetrieb unterscheiden?
Nein, das BKW liefert dann einfach in dein Hausnetz/Akku (Falls AC) - gesetzten Falles dein Hausnetz wird bedient und der Akku ist bei 100% oder DC schaltet das BKW ab. Sobald du im Inselbetrieb bist wird nämlich meines Wissens nach auch nichts eingespeist.
Das wäre dann ein geldwerter Vorteil weil der selbst produzierte Strom nicht mehr eingekauft werden muss. Zum Glück ist das Steuer-Thema jedoch durch. Aber wie bei allen amtlichen Themen: Es geht um die reine Möglichkeit. Gegenbeispiel: Es ist eine Gefahrenanalyse für ein Fussballspiel in einem Stadion nach "Maurer-Schema" zu erstellen. Die Rettungsmittel sind dann auf Basis der theoretisch maximalen Besucherzahl bereit zu stellen, auch wenn nur ein Bruchteil tatsächlich das Spiel vor Ort anschaut. Wer garantiert dass Du immer den Mindestverbrauch oberhalb der BKW-Erzeugung hast? Was ist beim Stromausfall: Dann hast Du 0 Verbrauch (und 0 Ertrag dank des NA-Schutzes) 😂
Da ich auch gerade davor stehe zum BKW noch eine große PV zu hängen und wie ihr SMA verwende der Hinweis für dich ( zumindest nach dem was ich bisher ohne es in Betrieb zu haben denke): Das SunnyPortal wird dadurch quasi sinnlos da der SHM ja nicht wissen kann wie viel das BKW erzeugt und daher den Hausverbrauch falsch ansetzt. Laut SMA muss man WR von Drittherstellern durch ein Energy Meter erfassen, was aber auch locker 500 Euro kostet.
Es gibt auch Lösungen, die man direkt an dem Strommesser anschließt. Der misst den Bezug und den Überschuss und erzeugt die schönen Diagramme, wonach wir alle süchtig sind 😉 kosten nur 90€. Somit kann man sich auch den Smartmeter von Sunny für 600-700€ sparen.
@@kamilcgn6350 Klar gibt es da billigere Lösungen. Ich erfasse zum Beispiel mein BKW mit einem ShellyEM. Aber jede andere Lösung als die SMA Lösung mit Energy Meter macht eben die geschlossene SunnyPortal Lösung kaputt und man muss sich was anderes zusammenbauen.
Ich habe auch den SHM und testweise eine Edimax WLAN Steckdose am BKW hängen. Gibt schöne Statistiken im Sunnyportal. Leider wird es als Verbraucher geführt, nicht als Erzeuger! Weiß jemand, ob sich das ändern lässt?
Viel spannender ist ja wenn der Hausverbrauch auf 0 sinkt am Tag und man dadurch ja keine "Sonnensteuer" 🌞zahlen muss. Balkonkraftwerke haben ja nicht unbedingt eine Schnittstelle zum bestehenden Wechselrichter. Was sagt das Finanzamt dazu?🧐
Hallo Martin. Tolles Thema. Ich habe auch so angefangen wie du es in deinem Buch empfiehlst und im letzten Jahr ein BKW installiert und angemeldet. Dabei verzichtete ich auf EEG. Jetzt stehe ich kurz vor der Anmeldung einer großen PV Anlage. Der Elektriker ist sich nicht sicher wie wir das nun am besten Anmelden sollen. Das BKW möchte ich weiter betreiben und gerne auch EEG erhalten. Muss ich den Verzicht auf EEG widerrufen und das BKW erst wieder abmelden ehe der Elektriker die große PV und das BKW anmelden kann?
Ein Fallstrick: Die Netzbetreiber geben eine Blindleistung vor. Diese muss dann natürlich auch im Mikrowechselrichter der "Balkonsolaranlage" eingestellt werden, wenn diese mitangemeldet wird. Nicht bei allen kann man die Blindleistung einstellen, nicht von jedem Verkäufer bekommt man diesen "Installateuerzugang".... Ich kaufte 2 mal Mikrowechselrichter und 2 mal Fehlanzeige.
Interessanter Punkt. Ich möchte mir aus mehreren Mikro-Wechselrichter eine PV Anlage machen und anmelden. Was ist das mit der Blindleistung? Und benötige ich einen Installateurzugang?
@@zx10racer55Das kommt auf Deinen Energieversorger an. Ich weiß nicht, was an Mikrowechselrichtern im Detail einstelbar ist. Ich nehme mal an eigetlich nichts. Am besten fragst du mal bei deinem Netzbetreiber mit Angabe deiner beabsichtigten KWp, ob er da Sonderwürstchen möchte (meiner macht aus der runden Erde am liebsten eine Scheibe). Einen eingetragenen Elektriker brauchst du aber auf jeden fall, der auch das anmelden würde was du baust. Der Ele hält seinen Kopf hin. Gehts nur um 6 Module?
@@Rantanplaq habe jetzt extra kurz den Installer Account beim Verkäufer angefragt. Es sind 18 Module mit 7,8 kwp angedacht, wobei ein Großteil davon sehr ungünstig liegt, daher die Lösung über 4-5 Hoymiles Mikrowechselrichter. Aber das mit der Blindleistung höre ich jetzt zum ersten Mal. Hoffe ja nicht dass ich alles aufbaue und dann am Ende nicht betreiben darf
@@zx10racer55 Ja, ich war auch buff. Und meine Anlage darf nur 0,9 erzeugen (7 KW Wechselrichter = 6,3 KW). Google nach cos phi. Jeder Netzbetreiber ist anders. Zuerst: Du brauchst erst einen Elektriker der bei Deinem Netzbetreiber eingetragen ist, dann kannst Du Dir Gedanken ob Du selbst etwas machen kannst. Wenn Du viele Verschattungen hast, wäre als Plan B ggf. SolarEdge (mit Einzelmoduloptimierer) vorstellbar. Aber erst brauchst Du einen Elektriker, der mit dir mitspielt.
Naja ich würde mir von dem senkrechten Montage nicht zu viel versprechen. also eigentlich gar nichts. Für den Anwendungsfall hier ist die Balkonanlage nahezu überflüssig. Denn bei direkter Sonneneinstrahlung hat man sowieso mehr als Direktverbrauch+Batterieladen -> Der Strom der Anlage wird also selbst im Winter eingespeist. (was ja eigentlich das Hauptargument einer senkrechten Montage ist). Aber durch die große PV hat man nichts davon. Und bei diffusem Licht fehlt der freie Blick auf den Himmel. (hier wäre wohl eine flache Montage besser). Ein Fall wäre hier zu nennen: Schnee in der flachen Anlage und darauffolgende Sonnentage.
Bwi uns ist das durch die Schatten anders. Bei Sonnenschein und blauem Himmel kommen wir über weite Teile des Tages kaum über 1 kW. An solchen Tagen ist die Wärmepumpe sehr aktiv, weil es in der Regel kalt ist. Bei unverschatteten Anlagen gebe ich dir recht.
Danke für das tolle Video. Eine Frage hab ich noch. Muss ich denn die Vergütung des überschüssigen Stroms in Anspruch nehmen, oder kann ich da verzichten. ? So wäre das Balkonkraftwerk doch dann kein Problem mehr ? Oder ? Lh Dominik
Hallo Martin, folgende Situation! BKW 600w, danach eine kleine Anlage mit 12 Module a'370watt und mein Solateuer/Elektriker hat sie beide miteinander angemeldet, soweit so gut das war letztes Jahr im Mai. Jetzt meine Frage, wenn ich nun mit 6-9 Module die Anlage erweitere weil der WR noch Kapazitäten hat nach den 12 Monaten, wie wird dann die Anlage berechnet mit den neuen Module, mit den vorhandenen einspeise Vergütung der alten Module von 0,065 € oder mit 0,08€ als Misch Vergütung? LG
Hallo Martin ich weiß es muß alles seine Regel haben aber so viel Aufwand wegen 800 watt. Da finde ich das mit den alten Zähler schlimmer da bekommt man ja den eingespeisten stom zum aktuellen Strom Preis vergütet wir reden da ja von aktuell zwischen 35 und 70 Cent. Im Verhältnis zu 8 Cent Weil man den Strom ja doppelt verbraucht. 😉👍🏻 Und die VDE hat ja auch geschrieben an jedem Zähler???!!! Naja die deutsche Bürokratie halt. Schön Abend euch LG Marco
Man könnte das theoretisch auch smart steuern, oder? Sprich sobald Einspeisung stattfindet soll das BKW abgeschaltet werden. Dürfte ja eigentlich in Ordnung sein. 🤔
Diese von Ihnen unterstellte Intelligenz der Wechselrichter BKW existiert nicht. Macht auch keinen Sinn. Da müsste nach Ihrem Gedankengang die Steckdose des BKW smart sein und evtl sogar ein eigener Stromkreis.
Theoretisch geht das. Es gibt ja schaltbare Steckdosen, insofern ist es sogar recht einfach. Aber dann läuft das Balkonkraftwerk ja den Großteil des Jahres nicht, lohnt sich also auch nicht so richtig
Geht schon. Die Hoymiles WR lassen sich über eine Funkschnittstelle (DTU) steuern. Es muss nur eine Instanz vorhanden sein, die die Werte (Einspeisezähler, Erzeugung Dach PV) verarbeitet und die maximal erlaubte Erzeugung vom BKW berechnet. Das könnten IOBroker, FHEM oder Ähnliches sein
Was ist denn der Unterschied zwischen Strom aus PV-Anlage und Strom aus Balkon-Kraftwerk? Sarkastisch gefragt: ist PV-Anlagen-Strom qualitativ hochwertiger? Ist der edler? Anders gefragt: Wer mehr Strom erzeugt als er verbraucht, soll es vergütet bekommen, warum wird da "in der Abrechnung" ein Problem draus gemacht?
Würde der Strom nicht erstmal im Haus verbraucht so das garnicht die volle Leistung eurer PV eingepeisst wird? Wenn man den Elektriker holt für nen BKW wird das teurer als das ganze System.
Hallo Martin und guten Morgen.Erstmal vielen Dank für deinen sehr informativen Kanal und die Arbeit die du dir für uns alle machst.Ich habe auch eine Frage an dich,und zwar habe ich durch einen Zufall von der Firma Sunminer und ihrer Sunminer 48V LiFePo4 10kwh Batterie gelesen die dazu noch relativ preiswert ist.Mir kommt der Preis recht günstig vor und gibt es vlt.einen Haken ,den du besser beurteilen kannst als ich? Habe schon eine bestehende Anlage mit 10kWp und möchte sie gerne um einen Speicher von 8-10kwh erweitern. Im voraus vielen Dank
Da hätte ich doch mal eine Frage: Ein BKW, welches zusätzlich zur PV angeschlossen wird, schickt zusätzlichen nicht verbrauchten Strom ins Netz. Soweit, sogut. Wenn jetzt ein Stromspeicher vorhanden ist, geht dann der durch das BKW erzeugte zusätzliche Strom vorrangig erst in den Speicher und, wenn der voll ist, ins Netz? Im Winter wäre das doch eine Möglichkeit wegen der knappen Stromerzeugung durch die PV....
Der Strom des BKW geht dann (und nur dann) in den Speicher, wenn das Energiemanagement der vorhandenen PV das Vorhandensein eines weiteren Erzeugers innerhalb des Hausnetzes kennt. Es muss dann so konfiguriert sein, dass der Speicher auch aus dem AC-Netz geladen werden kann.
Bei Ost- Westanlagen sind meist noch knapp 30% Luft von der angemeldeten bis zur tatsächlich erzeugten Leistung. Da sollte das Balkonkraftwerk noch "drin" sein...
Ich bin ja ein Fan der Direktvermarktung. Da hätte man auch keinen Subventionsbetrug, dam man keine EEG Vergütung bezieht. Der Diektvermarkter würde sich höchstens über ein paar Cent mehr Verkaufsprämie freuen und ihr euch über ein paar Cent mehr ehrlich verdientes Geld.
Meine Meinung: Ich würde ein nachträglich erworbenes BKW anstöpseln und gut ist (vorausgesetzt die vorhandene Anlage ist keine 100% Einspeiseanlage). Viel wichtiger ist dass die Einspeisesteckdose passend abgesichert ist - nach Möglichkeit eine Steckdose mit einer eigenen Sicherung verwendet wird damit es mit dem Kabelquerschnitt passt. Der Netzbetreiber kennt doch nicht die Verbraucher des jeweiligen Haushalts. 600 oder 800 Watt fallen da mal überhaupt nicht ins Gewicht - sind absolute Peanuts. Und was kann einem passieren? Steht da nachts spontan die Strom-Polizei vor der Tür? Wenn man vom Nachbarn angeschwärzt wird weil der PV für "Teufelszeug" hält und tatsächlich mal die Stadtwerke (mit Termin!!!) vorbeikommen ist das Balkonkraftwerk halt ausgestöpselt (zumal die eh nur den Raum mit dem HAK / Zähler sehen dürfen). Das mit dem Schukostecker ist ja eben ein Riesenvorteil. Einfach ausstecken und gut ist. Besitz und Montage von PV-Modulen und Wechselrichtern sind nicht strafbar 🤣
So wird's gemacht! 👍
Hab mir auch eins mit 700 Watt hin gebaut zusätzlich zur bestehenden Anlage (7kwp),da wird nix angemeldet da ja seit Jahresanfang die 70% Regel bis 7Kwp für Altanlagen weg ist denke ich das diese garnicht auffällt 😁
Genau! Die Energieversorger haben uns die letzten 100 Jahre abgezockt, das ist die Revanche.
@ Larc Laicher
Mein Reden. Ihr macht euch viel zu viel Sorgen!
Absolut Recht habt ihr! Die wollen halt immer wissen was hinter dem Zähler passiert. Das geht die einfach absolut nichts an! Ich habe 400 Watt illegal dran, das illegale daran gefällt mir sogar besonders. Und mein Grund Verbrauch zieht das immer weg. (Warmwasser Schildkröten Terrarium) Also nichtmal wirklich betrug. Habe auch eine große Anlage auf dem Dach.
Super, dass dieses Thema angesprochen wird.
Nach meinem Verständnis besteht der besondere Charme der BKW darin, dass man Module irgendwo montiert, die Module mit dem WR verbindet und den Stecker in eine Steckfose steckt.
Kein Elektriker und sonstige Handwerker, die den Erlös von 10 Jahren schon mit der Installation auffressen.
Aber wie geht das, wenn man schon eine Anlage betreibt? Die Vorschläge überzeugen noch nicht.
Mit meiner Post EEG Anlage würde ich lieber eine technische Lösung anstreben.
1. Da ich den Zähler auslese und im iobroker verarbeiten kann, wäre die einfache Lösung, mit einem Powermeter Zwischenstecker das BKW abzuschalten, sobald Energie eingespeist wird.
Nachteil: zu viele Schaltungen und Verluste.
2. Besser wäre es, den WR auf Null Einspeisung zu regeln. Die Frage wäre, ob es einen preiswerten WR gibt, der dies Möglichkeit bietet.
3. Oder man regelt auf der Verbraucherseite eine Last, die eine Einspesung durch das BKW verhindert.
Falls jemand schon eine Lösung hat, wäre ich interessiert.
Vielen dank für dieses Thema , kommt wie gerufen stehe gerade genau vor diesen Problem . nun bin ich wieder etwas Schlauer
Ich werde ohne Anmeldung ein 1200Watt BKW betreiben,es ist allerdings regelbar...in 3 Stufen á 400 Watt....ich will sicher nicht mehr Einspeisevergütung, sondern einfach nur weniger Verbrauch!
Wir erhöhen durch unsere private Erweiterung sogar noch unsere Einspeisevergütung, wenn auch nur wenig. Aber dann ist mit 29,990kWp auch erstmal (offiziell) Schluss. Für den letzten Teil extra noch genau passende Module herausgesucht.
@@tomnewfarmer7497 ja ich könnte zwei 425W Module gegen 430W Module austauschen.
Danke für die Tipps bei Erweiterung der PV um ein BKW mit > 12 Monaten. ("Subventionsbetrug", Vorgehensweise Mischvergütung, Absprache mit Netzbetreiber bzgl. SchuKo-Stecker etc.) Genau diese Hinweise habe ich gesucht!
Mal abwarten, ob mit der Erhöhung auf 800W und Erlaubnis Rückwärtszähler auch die Erweiterung um ein BKW als "Neuanlage" leichter wird. Wäre schön.
Ich habe 2020 mein Balkonkraftwerk mit 600wp bekommen. Als ich 2022 meine große Anlage gebaut habe, meinte der Solarteur anfangs tatsächlich das ich nun das Balkonkraftwerk abbauen müsste. Beide Anlagen sind beim VNB gemeldet und es gab keine Probleme. Umgekehrt wäre es von dem VNB nicht geduldet gewesen. Glück gehabt
danke für die Aufklärung .. habe heute ein Balkonkraftwerk installiert zstzl zur seit 2012 bestehenden 9,3 kwP-Anlage.
werde mich an deinen Tipp halten den du hier gegeben hast :) 08:15
Anfang März zeigen wir das genaue Vorgehen anhand unseres eigenen Beispiels mit allen Formularen und Meldungen.
@@gewaltignachhaltig Das ist schön, denn ich hab' auch noch Platz für zwei Module zwischen meinen Dachfenstern ;-)
Hi , ich habe eine PV Anlage mit Speicher. Würde gerne noch ein Ballonkraftwerk an der Südseite installieren. Meine Frage ist : lädt das Ballonkraftwerk den Speicher oder geht der Überschuss am Speicher vorbei direkt ins Netz?
Meines Wissens ist das vom VDE nur eine Diskussionsrunde. Das ist noch nicht einmal eine Vornorm. Von daher kann es noch dauern und auch ganz anders ausgehen.
Ich habe meine Balkonanlage problemlos als EEG Anlage OHNE Elektriker angemeldet. War bei der MVV hier in Mannheim kein Problem. War sogar der Vorschlag des Netzbetreibers. Gruß aus Mannheim.
Hattest du bei deinem Netzbetreiber angefragt?
Konntest du die EEG Anlage über dessen Website anmelden oder per Papier und Post?
Von so einem Fall habe ich bei der Recherche auch gelesen, daher auch der Vorschlag im Video.
Hast du zusätzlich auch noch eine normale PV Anlage, oder nur das Balkonkraftwerk?
Das hängt auch sehr stark vom lokalen Energieversorger und dessen Versorgungslage ab. Unserer ist über jedes eingespeiste kW froh und deshalb wesentlich flexibler wie der im Nachbargebiet.
Wir hatten die Variante "erst Balkonkraftwerk, dann Dach Solar" und ich dachte auch es ist eigentlich kein Problem.
Leider war es letztlich (auch aufgrund unkooperativer Elektriker) so schwierig dass schließlich nur die Löschung der Balkonsolaranlage im MaStR blieb. Jetzt ist die Frage noch offen wie die Sache letztich lösbar sein wird. Aktuell lasse ich alles so wie es ist laufen, perspektivisch wird es dann entweder ein Umbau zur Fassanden PV auf der Südseite mit den Modulen der Balkonsolaranlage (+ noch ein paar mehr) werden um den Winterertrag zu erhöhen, oder wir lassen die Module auf dem Carport und versuchen die Anmeldung nochmal wenn die Verfahren sich (vielleicht) etwas vereinfacht haben...
Erzähle mal, was genau ist das Problem. Bei mir genauso. Erst 600w, dann jetzt seit einem Jahr 10 kwp dazu. Alles korrekt angemeldet, bekomme aber keine einspeisevergütung... obwohl vorher extra geklärt wurde, dass meine Vergütung um 600/10000 gekürzt wird. Hat nicht geklappt, komme nicht weiter :D
@@bni1887
Problem ist...meine Solarfirma hatte gesagt sie kümmern sich drum und melden die Balkonsolaranlage mit an...aber dann war auf einmal nichts mehr. Jetzt müsste ich selber oder über einen Elektriker alles hinzufügen lassen, also erstmal jemanden finden, dann natürlich bezahlen...also hab ich die kleine Anlage im MaStR als stillgelegt markiert und überlege mir in Ruhe etwas. Wenn die große Anlage dann offiziell in Betrieb ist und alles klappt dann schauen wir weiter.
@@rolandrohde- Ich würde da jetzt einfach ewig überlegen 😅 . Der Netzbetreiber sieht doch nicht von welchem Panel da wieviel eingespeist wird, sondern nur das da was kommt. Ist die grosse Anlage halt etwas effizienter als berechnet. Da im modernen Haushalt sowieso immer etwas Grundlast läuft ist die am Ende eingespeiste Spitzenleistung ziemlich sicher nicht mal über dem was die grosse Anlage Peak liefert. Wichtig bei dem Balkonsolar ist das der Brandschutz gewährleistet ist. Das ist im übrigen auch der Grund für die 600/800W Limits für Steckersolar. Wenn sichergestellt werden könnte das der Stromkreis ab Leitungsschutzschalter exclusive nur für das Balkonsolar genutzt würde wären auch 2KW mit Schukostecker sicher. Achtung auch eine mit 16A abgesicherte Schukosteckdose kann als Dauerlast i.d.R maximal 10/12A vertragen! Das Problem ist das dann irgendwann immer jemand einen Verteilerstecker da dranhängt und potentiell damit die Hütte abfackelt.
Ich hatte das gleiche Problem. Mein Solateur wusste, dass ich ein BKW hatte und haben gar nichts damit gemacht. Kurz nach der Anmeldung meiner neuen großes PV meldete sich mein Netzbetreiber und sagte, dass ich das BKW nicht mehr betreiben darf. Mein Solateur wusste auch keine Lösung. Ich habe dann das BKW beim MStR stillgelegt und beim Netzbetreiber das gemeldet. Ich wollte das BKW weiter betreiben, aber meine Frau war dagegen. Ich habe das BKW dann verkauft.
@@jm3779
Genau. Bei mir wurde extra eine Steckdose im Carport eingebaut, mit einer extra Leitung zum Sicherungskasten und dort eine extra Sicherung. Da passiert also nichts...
Vielen Dank für diesen Beitrag 👍
Eine VDE-Norm wird nicht in ein Gesetz umgewandelt (Ausnahme AT und AT-Norm) ! Danke für all die anderen guten Punkte, die gut und richtig erläutert sind.
Die Anmeldung letztes Jahr zusätzlich zu einer "Altanlage" von 2011 war ohne Elektriker bei mir keinerlei Problem (hatte vorher auch beim Netzbetreiber angefragt). Marktstammdatenregister Anmelden und die Din-A4 Seite zum Netzbetreiber geschickt .. wurde auch bestätigt.
Aaaaaber: Für eine Balkonanlage bekommst du keinen eigenen Zähler, diese wird proportional bzgl. der Leistungen und jeweils geltenden Einspiesevergütungen verrechnet; sprich im Endeffekt bekommt man für die Balkonanlage tatsächlich nur 8.2 cent .. bzw. nur dann "mehr" wenn der Eigenverbrauch gerade die Erzeugung der "Altanlage" übersteigt und der Rest dann entsprechend vom Balkonkraftwerk kommt. In der Regel dürfte das aber eher selten der Fall sein.
Eine Balkonanlage sieht keine Einspeisevergütung vor, aufpassen !
@@Kirk321 doch..ich bekomme 8.2 cent
2 Module direkt an einen heizstab im wassertank, kein anmeldestress und man speichert sogar noch ein Teil der Energie für die Nacht.
Macht doch mal was zum Thema Direktvermarktung. Als alternatives Konzept zu EEG.
Rolf Schönfeld
Ich möchte meine vorhandene PV Anlage repowern. Da ich ein Paket mit PV Modulen, Wechselrichter und Speicher erwerben möchte, bekomme ich nicht alle Module aufs DAch (weil inzwischen wesentlich größer). Kann ich die übrigen Module an den Balkon hängen und dann mit einer Kabelverbindung ans Dach anschließen? MfG
Das mit der Nachmeldung des BKW durch den Elektriker stimmt so nicht. Ich habe auch gerade erst ein 600W BKW zusätzlich zur bestehenden 8,5kWp-Anlage in Betrieb genommen und beim Netzbetreiber als EEG-Anlage gemeldet. Habe ich auch auf meinem Kanal dokumentiert 😊. Elektriker braucht man ja nur, wenn man im Hausanschlusskasten was bastelt.
Danke - Ein wenig weitergekommen mit dem Verständnis Neuanlage - Mischvergütung und mit dem Netzbetreiber zu sprechen.
Es ist erstens aus guten Grund gesetzlich untersagt eine Einspeiseanlage und ein Balkonkraftwerk zu kombinieren und 2. Technischer Unfug, weil dadurch das Monitoring und die Stastik der PV Anlage nicht mehr funktioniert. Der Eigenverbrauch wird nämlich aus der Differnz der Einspeisung und PV Erzeugung berechnet. Man kann also schon die PV Anlage um ein Paar Module erweitern muss dann aber zwingend eine WR vom gleichen Hersteller verwenden wie die schon installierten und diesen im Portalhinzufügen. Eine Anmeldung einer zusätzlichen PV ist im Online Portal der Netzbetreiber jetzt in der Regel auch als Kunde möglich da ja kein Zählertausch mehr nötig ist. Nur für den Antrag zum Zählertausch (ANA)benötigt man noch den Elektriker!
Klingt fast so, als wäre das Monitoring der Anlage der Hauptzweck derselben.
Danke für das Video, das hat mich bisher auch interessiert. Meine Anlage ist ähnlich wie bei euch, teils sehr flach. Auch bei uns ist Richtung Süden noch etwas Platz. Fazit ist für mich, Bakonkraftwerk eher nicht, sondern dann gleich Suchen, Maximieren und normal bei mir dann als 3. Anlage aufbauen. Vllt schaffe ich nochmal 5-10 kWP.
Hallo Martin,
interessante Fragestellung. Ich würde das so lösen:
1. Das BKW ........................................................................................................, dann ................................................................................................................ . Und zum Schluß ........................................................................................................................................................................................................................................................................... !
Fertig und geritzt ist die Sasche 😅🤣
Grüße aus dem verschneiten Süden 😉
Letztendlich hätten sie bei der Neuregelung vom BKW das noch einfacher machen können, indem jeder ein einziges BKW haben darf, ohne Einschränkungen. Also keine Anmeldung, kein Netzbetreiber, keine Steuer, kein Marktstammdatenregister, kein sonstwas. Einkauf kaufen, montieren, anstecken, fertig. Auch wenn man schon eine PV Anlage hat. Dann kauft sich wirklich jeder so ein Ding und hilft bei der Energiewende mit.
Ich habe trotz meiner 10 kWp Anlage und Stromspeicher im Winter viel zu wenig Strom. Und letzten Dezember lag zwei Wochen Schnee auf den Modulen. Ich hatte da sofort an eine kleine Fassaden-PV gedacht, aber auch, was da alles an Bürokratie anfallen würde. Mal schauen, was gewaltig nachhaltig macht.
Hallo, spannend zum Thema Balkontraftwerk wäre, ob es welche mit Nachführung o.ä. gibt. Wir haben das Dach voll, aber leider im Winter verschattet. Im Garten wäre Platz für eine solche kleine Anlage. Diese könnte Einachsig oder Zweiachsig nachgeführt werden. So könnten die 800 Watt viel länger am Tag erreicht werden.
Das gäbe ein anderes Problem mit dem EEG, weil nach §48 die Vergütung nur für Anlagen gezahlt wird, die auf Gebäuden oder Anlagen errichtet wurden, die NICHT der solaren Stromerzeugung dienen. Ist eine Hirnrissigkeit aus der früheren Verhinderungsmentalität, als der Gesetzgeber irgendwie glaubte, man sollte zuerst alles auf Dächer machen und könnte es sich irgendwie leisten, auf Module zu verzichten, die sich selbst jemand in den Garten stellen würde. Das gehört schnellstens geändert.
Welche Angaben muss man beim marktstammdatenregister bzgl eines balkonkraftwerk eigentlich machen?
Maximale Wechselrichterleistung? Konkretes WechselrichterModell? Jedes einzelne Solarmodul?
Ich hatte das BKW 600 Watt 2022 installiert und jetzt 2024 zusätzlich ne 10 kwp anlage, mein Netzbetreiber weiß von beiden Anlagen. Bei Anmeldung der großen stand auf dem Zähler 309 kw eingespeist. Der Netzbetreiber stand davor bei der Anmeldung und sagt „Ich schreib mal 0 auf dann bekommst du für die 309 auch noch nachträglich Einspeisevergütung.. hieß für mich ich brauch ja das BKW nicht mehr extra anmelden weil er von beiden weiß und meine Einspeisevergütung sind laut Brief auch die 8,irgendwas.. ist mein Netzbetreiber so kulant oder ist das so wenn erst BKW und dann pv kommen?
Mal schauen. Ich habe zwei getrennte Stromkreise und somit zwei (digitale) Zähler: ein normaler Zähler für den „Lichtstrom“ und ein HT/NT Zähler für die Wärmepumpe.
Genau genommen habe ich sogar drei Stromkreise: der dritte, alte Ferraris Zähler ist der Einspeisezähler der PV Anlage (Volleinspeiser aus 2009 ohne Eigenverbrauch).
Ich spiele nun mit dem Gedanken, ein BKW (wenn es soweit ist) mit 800W auf den Stromkreis/Zähler der Wärmepumpe zu legen. Das kann dann den Grundbedarf gut Abdecken - auch im Sommer arbeitet ja die WP für das Warmwasser.
Eine Wand mit Südausrichtung und Steckdose für den Heizstromkreis ist auch relativ in der Nähe.
Wenn die PV Ende 2030 aus der Förderung geht, plane ich für den Lichtstrom auf Eigenverbrauch mit Speicher um zu rüsten. Für die WP wird es nicht reichen, das wird wohl ein eigener Stromkreis bleiben - da kommt das großer/kleiner Speicher Dilemma voll zum Tragen: Um Sommer braucht man den Speicher kaum für die WP - im Winter schluckt die WP schon mal gerne ~30kWh/Tag (vorrangig Nachts ohne Sonne). Da macht ein gewöhnlicher Speicher kaum Sinn (den würde ich mit der 10kWp Anlage im Winter kaum voll bringen).
Also die Idee, den WP Stromkreis wenigstens im Sommer für die WW Erzeugung mit einem BKW zu stützen.
Ich bin gespannt, wie sich das ganze entwickelt.
Vielen Dank für die tollen Tipps und genau das wir auch bei uns der Fall sein: erst Balkonkraftwerk und dann die Dachlösung. Aber noch eine ganz andere Frage: Min Habeck hat in der letzten Woche gesagt, dass ein Gesetz unterwegs wäre, dass die Hauszähler zukünftig rückwärts laufen dürften. Aus meiner Sicht würde das doch bedeuten, dass man damit eigentlich auf den Batteriespeicher verzichten könnte oder wie sehr ihr das? LG
Soll nur eine Übergangslösung sein, bis die Zähler ausgetauscht werden. Wenn es nicht der Fall ist, werden viele PV Besitzer klagen, da die nur 8cent pro Kw bekommen und nicht wie die anderen 30-50cent kw je Vertrag
Das ist wieder mal eine Betrugsmasche der Grünen Regierung , den Strom einkaufen für unter 20% des Handelswertes. Na klar doch. Und dann noch so tun als wenn das doch alles so gut ist. Ohne Mich. Habe ne Inselanlage ;Speicher und Notstrom vom Versorger . Da kommt noch ne Bakonanlage dazu basta.
Zum Thema Einspeisevergütung bei Erweiterung innerhalb 12 Monaten. Ich habe innerhalb 12 Monaten 11 weitere Module dazu installieren lassen. Die Hauptanlage hat 9,3 Cent und die 11 Module haben 7,8 Cent. Sie zählen als 1. Anlage mit 43 Modulen und bekommen trotzdem unterschiedliche Vergütung.
Das nennt sich dann Mischvergütung. Ab 10kwp bekommt man halt weniger
Weißt du zufällig welches Messkonzept gewählt wurde bei den ganzen Mischvergütungen?
Wie sieht das denn elektrisch aus?
Angenommen: PV Anlage + Batteriespeicher + Smart Meter und zusätzlich ein Balkonkraftwerk.
Da das Balkonkraftwerk schwer am Smart Meter zu installieren ist, kann dieses zum Beispiel die zusätzlich erzeugte Energie nicht zuordnen.
Angenommen PV Anlage speist voll in den Speicher ein und das Balkonkraft speist in das Netz ein. Stört das dann das System, oder funktioniert das einwandfrei?
Die Frage hätte ich auch gerne beantwortet. Ich habe jetzt hier auch ein BKW liegen und habe plötzlich kalte Füße bekommen es an die Steckdose zu Stecken 😂
Das smartmeter erfasst alles, also auch das BKW.
Habe eine 600 Watt Balkonanlage zusätzlich zu einer PV-Anlage (älter als 1 Jahr) installiert und selbst beim Netzbetreiber (ohne Elektriker) angemeldet. Kein Problem!
Welcher Netzbetreiber war es?
Ich stehe vor dem gleichen Problem
@@SmartHomeMinister Netze Duisburg
@@tanastaling ich hoffe noch auf die Westnetz
Hallo Martin,
mit dem richtigen Wechselrichter z.B. MPI 5K.... oder Deye Sun ...... oder.....ist es problemlos möglich Nulleinspeisung zu fahren.
Bedeutet nix ... bzw fast nix (unterhalb der Fehlertoleranz des Zählers) geht in das Netz und wird in der evtl. vorhandenen Batterie geladen.
Auch die Leistung vom BK!!!
Die arbeiten dann gemeinsam im Team.
Du würdest weniger einspeisen als vorher.
Da du so wieso Einspeisevergütung bekommst würde dann dein BK diese im fall bei einer vollen Batterie oder bei keinem Strombezug im Haus erwirtschaften mit der Einstellung "Nulleinspeisung"
Kann das dein Wechselrichter nicht?
Hallo
Was wäre, wenn ich zu meiner vorhandenen PV -Anlage, zusätzlich ein BK installiere , welches aber nicht an einer Steckdose einspeisen soll ,sondern nur einen Speicher ( 3,6 kw ) aufladen soll, der wiederum eine Poolpumpe versorgen soll.
Dann ist das eine Inselanlage. Die kannst du einfach so aufbauen.
...Danke für die super schnelle Antwort@@gewaltignachhaltig 👍👍👍👍
Meine 7,4KWp Anlage von 2011 hat einen eigenen Zähler und zwei Zähler am Übergabepunkt. Für Einspeisung bekomme ich 29 cent, für Eigenverbrauch 11 bzw 17 cent. Damit wird nur der selbst produzierte Strom vergütet. Ein Balkonkraftwerk würde also maximal die Vergütung für Eigenverbrauch verändern. Also wenn das nicht eine Bagatelle ist.
Moin Martin,
das ist wohl bei den meisten Netzbetreibern recht schwierig, wie von euch beschrieben. Da der Elektriker sicher auch nicht für umsonst kommt, ist da nicht mehr viel mit der Wirtschaftlichkeit.
Eine Alternative könnte da eine autarke PV sein, mit der man in eine Powerstation einspeist. Da könnte man z.B. eine kleine Insel dran anschließen, oder einzelne Aggregate daran laufen lassen, wie eine Brauchwasserwärmepumpe oder Waschmaschine. Vorteil wäre, dass man dann nicht mal an die 800W PV-Leistung gebunden wäre. Hier gibt die Powerstation vor, was möglich ist. So senkt man den Hausverbrauch und speist ggf. mit der bereits vorhandenen EEG-Anlage eben mehr Überschuss ein. Eine Ecoflow oder Bluetti z.B. kann dann parallel noch ans Netz angeschlossen werden, falls mal zu wenig die Sonne scheint und funktioniert quasi noch als USV. Falls mann dann noch über eine Wollbox verfügt, die mit dem Wechselrichter der EEG-Anlage kommuniziert, kann man auch noch Überschusseinspeisung vermeiden, indem man statt dem Auto die Powerstation mit Überschuss aus der EEG-Anlage bedient.
Will selbst so eine Kombination mal probieren, da die Ecoflow und eine Brauchwasserwärmepumpe schon vorhanden ist, wie auch 3 alte, kleine EEG-Anlagen.
... mach es so ähnlich. Ne große Insel neben einer EEG-Anlage. An der Insel ist ein eigener Stromkreis mit Dauerverbrauchern (z.B. 1 phasige Luft Wasser Wärmpumpe)... versorgt mit einem Netzwechselrichter von Victron, der (ohne jegliche Einspeisung) auf das Netz unterbrechungsfrei umschalten kann. Das ist meines Wissens aber Grauzone, insbesondere, wenn der Netzwechselrichter die Batterie der Insel mit Netzstrom aus einem dynamischen Stromtarif und/oder PV Strom im Eigenverbrauch (von der großen EEG-Anlage) belädt...
So etwas dem Netzbetreiber melden könnte sich als schwierig erweisen, obwohl man eigentlich glaubhaft zusichern kann, dass zu keiner Sekunde aus der Insel eingespeist wird. Das Netz ist hier nur ein schaltbarer Eingang ohne Rückkanal oder anders ausgedrückt, die Insel agiert nur als gewöhnlicher Verbraucher im Haus...
Moin Ich habe eine 12 kw O/W Anlage . Wenn ich von der westseite 2 Module wegnehme und die mit einen mikrowechselrichter laufen lassen muss ich das dann auch anmelden?
Endlich etwas Bewegung im Balkon!
Moin Martin, interessantes Thema. Meine Frage an der Stelle wäre, welcher BKW-Besitzer hat jemals mal ein Elektriker beauftragt, wo alles so schön Plug&Play ist? Ich selbst nutze keine Stecker-Lösung, habe demnach alles fest in der Dose verdrahtet ( Fachmännisch).
Danke für das Video.
Was ich aber nicht verstehe, warum geht das in "Richtung Subventionsbetrug"?
Die Anlage wurde nicht subventioniert und ich erhalte keine Subventionen. Ich liefere eine Leistung ab (Einspeisung) und erhalte dafür 7 ct Almosen. OK, das war jetzt polemisch. Wenn ich da wenige Minuten ein paar Watt mehr einspeisen, weil ich mal am Tag nicht anwesend war und der Standby überschritten wird, was ist da Subvention? Wenn es technisch he oder Sicherheitsprobleme gibt, alles akzeptiert, aber Subventionsbetrug?
Viele Grüße in den Norden
Die Almosen sind durch das EEG subventioniert. Die Menge der Einspeisung ist durch die größe der Anlage festgelegt.
§ 264 Subventionsbetrug
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. einer für die Bewilligung einer Subvention zuständigen Behörde oder einer anderen in das Subventionsverfahren eingeschalteten Stelle oder Person (Subventionsgeber) über subventionserhebliche Tatsachen für sich oder einen anderen unrichtige oder unvollständige Angaben macht, die für ihn oder den anderen vorteilhaft sind,...
Selbst wenn der Börsenstrompreis über dem EEG Almosen liegt täuscht man ja immer noch über die Höhe der Menge als eine Tatsache, die für einen von Vorteil ist, selbst wenn der Energieversorger damit sogar noch Gewinn machen würde.
Es kommt also nur darauf an ob der Subventionsnehmer unrichtige Tatsachen angibt, die von ihm von Vorteil sind. Ob der Subventionsgeber dadurch sogar einen Vorteil erlangt kommt es nicht an.
Genau so sehe ich das auch
Im Gegenteil, bei nur 7 ct Einspeisevergütung würdest Du sogar 1,2 ct gegenüber einer Anmeldung verschenken. Bei jemandem, der 40 ct Einspeisevergütung erhält, würde es anders aussehen. Wenn jedoch tatsächlich rückwärtslaufende Zähler erlaubt werden, sollte man bei PV-Besitzern mit Balkonkraftwerk auch ein Auge zudrücken und keinen Unterschied beim Meldeprozess machen, sprich alles ohne Elektriker und die Einspeisevergütung wie bei der vorhandenen (großen) PV. Oder einfach eine Meldung ins MaStR und der Netzbetreiber errechnet die neue Einspeisevergütung (Mischkalkulation) von sich aus automatisch.
Wenn ich zu meiner angemeldeten Anlage einfach ein oder zwei BKW schalte, stellt das der Netzbetreiber fest? Oder kann mir das nur zum Verhängnis werden wenn mich Jemand der davon Kenntnis hat anzeigt?
Einfach mal locker sehen. 800 Watt bringen im Jahr 800 KWh. Nur ein Teil, allerdings wohl der Größte, davon geht in Einspeisung.
Das merkt kein Mensch!
Ausserdem ist ja die Neue Regelung in diesem Geschilderten Fall zum Vorteil des Netzbetreibers, weil diejenigen, bei denen der alte Zähler ohne bestehende PV drin ist, sparen bei jeder Rückgespeisten KWh den eigentlichen Strompreis, also aktuell 38 Cent je KW, kann man also als Einspeisevergütung betrachten!
Folglich: Ich habe keine PV Anlage, baue mir ein BK Kraftwerk mit 800 Watt ein, spare also 800 KWh im Jahr, zum Preis von je 38 Cent, = 304 Euro. Das ist eine Zahl!!!
( nur noch mal zur Erklärung: Brauche ich den Strom mittags nicht, läuft der alte Zähler genau so rückwärts, wie wenn ich Strom brauchen würde, also alles eingespeiste wird subtrahiert!)
Egal wann das Ding läuft.
Beim bisherigen PV Betreiber sieht das dann schon anders aus!
800 KWh x 8,2 Cent = 65,60 Euro.
Ich hab mal mit Faktor 1000 gerechnet, weil die Sonnenstunden mit 950 - 1100 gerechnet werden.
Folglich müssten die Netzbetreiber an den BK Kraftwerken der sowieso bereits bestehenden Anlagen interessiert sein. Sind für den Netzbetreiber erheblich billiger!
Ausserdem ist das eigentlich gegenüber den Bisherigen Betreibern nicht ganz fair!
Die bekommen 8,2 Cent, derjenige der noch nichts hat, die vollen 38 Cent wegen dem Rücklauf des Zählers.
Grüße
Uli
Was ist denn ein guter Anbieter für Balkonkraftwerke? Anbieter gibts ja viele. Oder kann wer ein gutes Balkonkraftwerk Empfehlen?
Hol dir ein WR im 4 geregeltrn Eingängrn, keine Parallelschaltung der Eingänge und dan 4 Zellen irgendwo.
490 Euro kann ich dir ein Teil bis 2000W empfehlen einstell und regelbar über Wlan mit Daten versorgrn und konfigurieren
Moin, sag mal wenn ich in 2022 eine PV Anlage gebaut habe und jetzt schon dazu baue/ erweitere. Welche Einspeisevergütung bekomme ich dann für die ganze Anlage?
Ich habe im Video den §9 EEG zitiert. Innerhalb eines Jahres ist es eine Erweiterung mit gleicher Vergütung.
@@gewaltignachhaltig §9 (3) EEG hatte ich gesucht....👍
Nö, Einspeisevergütung ist immer bezogen auf das Datum der IBN.
ca. 8 Cent !
Danke für die Info 👍
Wenn für das BKW zusätzlich zur richtigen PV-Anlage sowieso der Elektriker die Anmeldung machen muss, kann man dann auch einfach ein größeres BKW nutzen, bspw. mit 1500W Wechselrichter?
Vorausgesetzt natürlich, dass der elektrische Anschluss dafür gewappnet ist? Z.B. über eine separate 2,5mm2 Leitung und evtl. wieder mit Einspeisestecker?
Vielen Dank für das informative Video.
Vorsichtig wäre ich eher mit den Leitungsstrukturen in älteren Bauten. Solange die Leistung von dem Bkw. und etwaig danach angeschlossenen Geräten nicht höher als die Sicherung im Schaltkasten ist. Zum Beispiel 16A. Jetzt sind an der Leitung Verbraucher die aber vielleicht schon zusammen die 16 A übersteigen und ich komme jetzt an der gleichen Leitung mit dem Bkw an. Was wird da wohl die Leitung machen. Einwenig heiß werden eventuell sogar ..... Letzteres wollen wir mal für niemanden hoffen!
Ich habe schon einen WR von Hoymiles hier, der bis 1000 Watt kann, also 800 Watt kein Problem. Fehlen mir nur zwei 410 Wp Module.
Für diese Anlage werde ich allerdings von allen 4 Himmelsrichtungen ein Kabel zum Sicherungskasten ziehen und vom Elektriker anschließen und 4x entsprechend absichern lassen. Zunächst dient mir das Bkw nur als eine Art Messgerät für die Erträge rund ums Haus. Wo es sich lohnt noch was anzubauen bis 30 kWp. Ich will mit dem Bkw. auch testen was und wo es sich neben dem Südwest-Dach des geplanten Carports noch lohnt, eine Off-Grid-Anlage zu erweitern. Also ruhig weiter Richtung Südwest um eben in den Nachmittags und frühen Abendstunden noch ein EV zu laden.
So mein Plan um die Wärmepumpe gemütlich von der 30 kWp-Anlage betreiben zu können und die Autos separat bei gutem Wetter im Winter aufladen zu können.
Leider wieder zu kurz gegriffen. Bei dem Unterschied Überschuß- oder Volleinspeiser sagst Du, Martin, 2009 als Jahreszahl. Ich würde sogar bis 2011 gehen. Meine Anlage aus 2011 wird mit 28,74 vergütet. Für den Bezug zahle ich 27,91. Ich hätte also keine Not auf Überschuß umzustellen. Deswegen gönne ich mir auf dem Bezugs"kanal" 600 Watt BKW (2 Anlagen alles gebastelt, über die Zeit gewachsen). Eigentlich müsste ich meine Anlage aus 2011 sogar auf Überschuß umstellen. Ich würde eine Vergütung auf selbst verbrauchten Strom bekommen. Eine "perverse" Regelung für wenige Anlagen aus 2010-2012. Meine BKW könnte ich dann verkaufen. (oder weiter ohne Anmeldung betreiben)
Aber darum geht es nicht. Viele Kommentare gehen schon in die falsche Richtung. Ein BKW sollte eine Grundlast abdecken. Du sprichst bei Dir ja selber von 150 Watt. Ich rede jetzt mal vom EFH ohne Wärmepumpe. 2 Erwachsene 2 Kinder. Was läuft da?! Der Kühlschrank, die Telefonanlage!, Heizungspumpe(n). Ein TV, 2 TV, Radio. Grundlast? Unter 300 Watt. Diese Grundlast lässt sich mit einem Smartmeter tatsächlich gut auslesen. Oder man dizipliniert sich und ließt mal in einer "normalen" Woche mal immer von 7-17 Uhr seinen Zählerstand ab und rechnet.
Ich glaube vielen Menschen (ohne PV) würde schon ein 300 Watt BKW reichen. Da zahlt man dann z.Z. unter 400 Euro. 5-6 Jahre und das Teil hat sich bezahlt. Viel hilft nicht viel.
Das sind aber alles so Themen wie "Ich habe gehört, dass mein Auto mit diesem Sprit besser läuft!" "Meine Oma hat bei Erkältung Zwiebelsud gekocht" "Mein Hamster hat Durchfall" "62% aller Patienten gehen mit einer Suchmaschinendiagnose zum Arzt".
Das „Schwarzbetreiben”, also Nichtanmelden von PV-Minanlagen halte ich für völlig falsch. Ihr schenkt Eurem Netzbetreiber bzw. Stromversorger den von Euch eingespeisten Strom, den sie dann Eurem Nachbarn teuer und ohne einen Cent Investition/Kosten teuer für 50 Cent/kWh weiterverkaufen. Hier wird der kleine Mann abgezockt, der selbst etwas zur Energiewende beitragen will! Außerdem sparen sie sich den lästigen Arbeitsaufwand für die Registratur und Abrechnung dieser popligen Minianlagen. Schließlich ist Euer Netzbetreiber immer fein raus, sollte es einmal Probleme geben. Schließlich habt ihr gegen geltendes Recht, nämlich Eure Anmeldepflicht verstoßen, also haftet ihr voll für jeden Schaden!
Moin Martin, noch mal Danke für den Tipp mit den 12 Monaten. Dass es erst danach eine neue Anlage ist und keine Erweiterung.
Danke für diesen Beitrag! Eine PV Anlage haben wir gerade bestellt (nur 6.4 kWpeak), diese kommt in ein paar Monaten. Soll ich jetzt also auf die Schnelle noch eine Balkon-Anlage zulegen? Geeigneten Platz auf dem Dach gibt es noch. Oder kann ich es auch innerhalb der nächsten 12 Monaten machen, bzw. gleichzeitig mit der 'großen' Anlage installieren lassen?
Warum nicht gleich eine größere Anlage?
@@JoeW2000 die Südseite ist bei uns mit einer großen Fotothermie belegt und es bleibt nicht genug Platz für einen dritten Strang. Da passen nur ca 4 Module noch hin. Daher die Überlegung dort 1-2 Balkonkraftwerke unterzubringen.
Heute am 2 . Februar 2023 im Radio SRF / Schweizer Radio wurde gesagt dass oft eine PV Anlage auf dem Dach und am Balkon oft nicht rentiert .
Das kann für die Schweiz durchaus richtig sein, da sich dort die Elektronen bekanntermaßen deutlich langsamer bewegen, rentiert sich PV dort ganz allgemein nicht!
Für die 800 Watt im Winter sind aber doch bestimmt 2 Module nicht ausreichend. Da bräuchte man schon eher 3-4 um dann auch bei ungünstiger Einstrahlung auch die möglichst maximalen 800 Watt zu erreichen. Ansonsten lohnt sich das doch nicht wirklich, wenn man nur auf den Wintereffekt aus ist.
Mit 4 Modulen rechnet sich das erst recht nicht, finanziell meine ich sonst ja schon.
Die Ausrichtung bringt es. Südausrichtung mit 10 Grad und verstellbarer Aufständerung (für den Sommer 35 bis 45 Grad), hätte hier heute schon etwas gebracht.
Unsere 10.52 kWp Anlage Südost hat heute etwas über 12 kWh reingeholt. Trotz derzeitigen Winkel der Sonne zu unserem 45 Grad Dach und Verschattungen ab 13:30 Uhr. Ab 10:00 Uhr ging das hier langsam los. Also innerhalb von 3,5 Stunden 12 kWh. Ich denke ein gut ausgerichtes Bkw kann schon etwas und selbst wenn es nur 600 bis 700 Wh, je nach den baulichen Umständen, sind. Steter Fluss höhlt den ..... 😉
Vielen Dank für das Video, ein spannendes Thema! Was persönlich gefehlt hat, war der technische Aspekt in Verbindung mit einem Energy Meter, wie verhält sich das technisch zusammen?
Das hängt davon ab ob das BKW mit der Hauptanlage vernetzt ist (Canbus o.ä.). Ist dies nicht der Fall senkt das BKW den Hausverbrauch. Beispiel: Das Haus zieht "eigentlich" 1.000 Watt. Dank BKW sind es nur 200. Vernetzt man das BKW (z.B. mit seiner E3DC-Anlage) so wird dies als externer Wechselrichter erkannt und der PV-Ertrag mit zum Gesamt-PV-Ertrag addiert. Ohne diese Verknüpfung ist das BKW ein "negativ-Verbraucher".
Angenommen man hat bereits eine Balkon-Anlagen und macht dann das Dach voll: Ich weiß nicht, wie es bei anderen Herstellern wäre, aber in einem SMA System, müsste man mit einem zusätzlichen Energy Meter die *gesamte* PV-Erzeugung messen (es müssten die Ströme der Balkon-PV UND des/der SMA Wechselrichter gemeinsam gemessen werden. In den Eigenschaften des Home Managers (Geräteübersicht) wäre dann noch schnell die Zählerkonfiguration zu bearbeiten. Man stellt den Zähler "PV-Erzeugungszähler" von "kein Zähler" (Es werden die PV-Erzeugungsdaten der angeschlossenen SMA Wechselrichter verwendet) auf die Seriennummer des Energy Meters.
Dann hätte man alles sauber integriert, die Balkon-PV wäre dann SMA-seitig als ein Fremdhersteller-Wechselrichter im System. Ist halt die Frage, ob es einem das Invest für E-Meter und den zusätzlichen Installationsaufwand wert ist. Je nach der örtlichen Gegebenheit kann letztere natürlich sehr oder zu aufwändig sein, da man das BKW nicht einfach in die nächste Steckdose stecken darf, wenn es wie beschrieben funktionieren soll.
Gedacht ist das ganze eigentlich für eine Mischanlage von nicht-SMA Wechselrichtern/Blockheizkraftwerk/Windrad... und SMA Wechselrichtern, welche dann unter einer Plattform (Sunny Portal) visualisiert werden (nicht jedoch gesteuert).
@@Chris-U360 ist bei E3DC ebenso. Ich habe einen zusätzlichen Leistungsmesser für mein 5,6 Kw Balkonkraftwerk damit sich die Erträge mit der Hauptanlage addieren und eine Steuerung möglich ist.
Edit: Es war mal ein BKW, wurde von mir auf 5,6 Kw ausgebaut mit eigener Unterverteilung, Überspannungsschutz, FILS, Potentialausgleich etc. und im Rahmen des Baus der Hauptanlage durch eine konzessionierte Firma angemeldet. Bevor hier jemand meint ich würde einfach ohne Genehmigung die Umwelt und das Netz entlasten. Wo kämen wir denn da hin?
@@larslaicher ...sehr gut!
Für solche technischen Fragen gibt es leider zu wenig Videomaterial. Solche Details interressieren sicherlich viele Elektrofachkräfte (wie z.B. ich), die so etwas noch nicht gemacht haben.
Absolut interessante Infos. Man findet kaum konkrete Infos zu solchen Informationen. Welche Hersteller und Komponenten spielen hier zusammen. Da kann auch oft kein Elektriker weiterhelfen. Ich stehe auch vor der Überlegung meine SMA Anlage mit BKW zu erweitern
Dürfte man auch zwei Balkonkraftwerke mit der großen Anlage anmelden? Bekommen im Sommer eine Anlage aufs Dach und würden dann direkt dazu zwei BKW anmelden.
Rein rechtlich hast du für den Anschluss per Schuko-Stecker nur die 600 resp. hoffentlich blad 800 W Leistung.
Das macht keinen Sinn! Einfach den Elektriker gleich alles in eine Anlage integrieren lassen. Alleine für die 2 BKW sind Sie schon 400-500 Euro für die Wechselrichter los.
Wir wollen noch einen Schuppen und Carport an unterschiedlichen Standorten belegen, da ist das per BKW ideal. Habe nun bereits ein 800 Watt da. Hoffe bis dahin geht das. Notfalls hole ich noch ein 600 Watt BKW und lasse das erst mal anmelden 😅
das geht.. der installateur kann die dir mit anmelden..
Hallo Martin!
Gegenvorschlag: eine zusätzliche PV Anlage installieren, die direkt am Heizstab DC seitig angeschlossen wird. Man spart sich den WR und kann das Geld in 2 bis 4 Module zusätzlich investieren.
M. E. Ist es im StR nicht anzuzeigen.
LG
Richtig erkannt! Ich habe einen Kunden, der hat zur PV auch noch eine Solarheizung auf dem Dach. Wir überlegen gerade, diese abzubauen, und statt dessen PV Module um direkt Brauchwasser zu heizen!
Sind einfach besser.
Grüßle
Uli
@@ulrichleibold1879 Solar Brauchwassermodule haben aber im Gegensatz zu PV Modulen einen 4-fach besseren Wirkungsgrad! PV Module haben max. 22% Wirkungsgrad, Wassermodule bis 90%. Die senkrechte Sonneneinstrahlung im Sommer entspricht ca. 1kw /qm.
Alles schön und gutl.... dieser Heizstab von MyPV ist aber absurd überteuert und das Geld spart man mit einer wie hier verbrauten Wärmepumpe nie.
@@SirWuschelkopp ausgerechnet den Heizstab muss man dann nicht nehmen. Sondern einen ganz „dummen“.
@@bjornnolte2739 habe keinen "dummen" gefunden.
Bitte Beispiele nennen. Mir ist da nichts bekannt, das einfach oder dumm ist.
Ich warte einfach ab wie es du machst Martin und mach es dann genau so, also ich wir haben ne 15 kwP Überschussanlage aufm Satteldach. Wechselrichter Qcells kann bis 20kwP aufnehmen. Aber unser Südbalkon ist noch komplett frei und ich bin eigentlich fest entschlossen dort noch die 800W in Form eines Balkonkraftwerk zu nutzen-> rein in die Schuko Steckdose aufm Balkon und fertig. Klar die Messdaten werden bisschen verfälscht evtl. aber so bekommen wir noch bessere die Grundlast gedeckt und die 12kwh Batterie im Keller geladen.
Da warte mal lieber nicht auf mich. Die Statistiken sind wichtig für den Kanal hier und daher bin ich mir noch gar nicht sicher, ob ich das so mache.
@@gewaltignachhaltig da der Wechselrichter eh noch aufnehmen kann, und ich erfahren habe, dass unsere DC Batterie vom BKW garnicht geladen werden könnte, macht wohl eine klassische Erweiterung am meisten Sinn und würde dann auch aufgezeichnet
ich habe bereits 2 Anlagen mit ca je 4 kWp. Davon ist eine für den Eigenverbrauch eingerichtet. Es gibt einen kleinen Akku (3,5 kWh) und eine Notstromregelung. Auch ich habe in Süd Ost eine Fassade, die eigentlich im Winter bei niedriger Sonne in den Morgenstunden nicht verschattet ist. Ich hatte schon über eine kleine 2 kWp Anlage am Giebel nachgedacht. Dafür ist mir der Zählerschrank aber schon zu voll. Es müsste ja eine weitere Netzanbindung mit Zähler montiert werden.
Die 800 Watt hören sich eigentlich nicht schlecht an. Wie die aber in das einphasige Netz des Hauses gebracht werden soll und wie sich die Leistung mit der Notstromversorgung verträgt ist fraglich. Ich warte mit der Erweiterung bis die beiden Anlagen in 5 und 9 Jahren aus der Förderung laufen.
Hallo, eine weitere Eigenverbrausanlage kannn eigentlich auf den Zähler der bestehenden Eigenverbrauchsanlage angeklemmt werden (ist mit Netzbereiber ab zu sprechen). Gibt dann vom Netzbetreiber eine Vergütung aus Mischkalkulation, prozentual nach Anlagengröße und entsprechender Einspeisevergütung.
Eine Balkonanlage muss und wird sich bei Netzausfall automatisch abschalten und wird im Notstrombetrieb durch Akku nicht neu starten, sondern erst wenn der Netzbetrieb wieder hergestellt ist.
@@uwep.8144 Danke für die Tips. Wie beschrieben ist die eine Eigenverbrauchsanlage bereits 10 Jahre alt. Deswegen ist ein Aufschalten legal nicht möglich. Die Intention einer weiteren Anlage wäre es dem Akku in den Morgenstunden Strom zuzuführen und damit den Ertrag über den Tag zu verteilen.
Hört sich witzig an, bei 800 Wp oder 2000 Wp von Ertrag zu reden. Der Akku ist aber klein und da weder e-Auto noch Wp über den Akku laufen reichen die 3,5 kWh für 2 Tage. Da macht der kleine Ertrag in dem Übergangsmonaten eine Menge aus. Einen Netzaufall gibt es nicht, das das ganze Haus in Echtzeit auf den Akku umschaltet. Dafür, und das sind meine Bedenken, kann ich wenig über die Synchronisation der Frequenzen sagen. Externes Netz und Hausnetz werden gesynced, wenn Extern die Spannung wieder da ist. Wie sich im Hause der Balkon WR verhält, kann ich nicht sagen. Deswegen lass ich das erst einmal.
wie viele Balkonkraftwerke darf man betreiben?
Sag wir mal ich hole mir diese Jahr die ersten 800W
Nächstes Jahr sind 600W Inverter billig, als mache in ein weiteres Bakonkraftwerk mit 500W dazu ....
Wie sieht es eigentlich mit dem Speicher aus? Wird der beim Balkonkraftwerk ebenfalls bedient oder geht es gleich ins Netz? (Wovon ich ausgehe, da der Speicher ja vom Wechselrichter gefüttert wird)
Geht zunächst in Speicher, erst wenn der voll ist wird eingespeist.
Speicher ist ein Verbraucher. Das Balkonkraftwerk (was ja nichts anderes als eine zweite PV-Anlage ist) bespeist die Wechselstromseite und deckt hierbei zunächst die Hausverbraucher. Sind alle Verbraucher durch die vorhandenen PV-Anlagen "gesättigt" wird eingespeist. Solange der Akku also noch nicht vollständig geladen ist, landet der Strom vom Hauskraftwerk im Akku der Hauptanlage (Ausnahme: Das BKW ist mit Canbus o.ä. mit der Hauptanlage gekoppelt und wird von dieser gesteuert - ignorieren wir aber mal hier).
OK danke. Habe ich echt falsch gedacht. Aber dass es ein Verbraucher ist, leuchtet ja eigentlich ein :)
@@larslaicher Ist das wirklich so? Der Speicher ist ja kein normaler Verbraucher, sondern wird nur bei Überschuss-Strom geladen. Wie wird der Überschuss festgestellt? Ich denke, der Wechselrichter gibt dem Speicher die Info, mit wieviel Watt der Speicher laden kann. Bsp.: Die PV auf dem Dach liefert keinen Strom, weil Schnee auf dem Dach liegt. Das Balkonkraftwerk liefert 400 Watt, da an der Fassade ohne Schnee. Der Hausverbrauch ohne Stromspeicher liegt bei 200 Watt. Ich denke nicht, dass dann der Stromspeicher mit 200 Watt geladen wird, da der Wechselrichter keinen Überschuss dem Stromspeicher meldet.
@@capt.future5805 Das hängt ja wie beschrieben davon ab ob das BKW mit im Management integriert ist oder nicht. Ohne Datenschnittstelle zum Wechselrichter wird der Akku auch durch das BKW geladen. Besteht hingegen eine integrative Einbindung (so wie bei mir), steuert der Wechselrichter das BKW mit. Ist also von den jeweiligen Gegebenheiten abhängig...
Was wenn man mit der vorhandenen PV-Anlange in der Direktvermarktung ist? Lohnt sich ja bereits für kleine Anlagen.
Was wenn man mit der Erweiterung die über die 30kWp kommt? Wobei praktisch bei mir durch SW/NO und 15° kaum zu erreichen.
In der Direktvermarktung hast du ja keine Vergütung mehr.
@@gewaltignachhaltig Wie meinst du das? Da hast du in nächster Zeit die 3-5fache "Vergütung" (!)
ruclips.net/video/fAY03CRdCwM/видео.html
Sehr richtig aufgearbeitet ...
Die Woche ist ja ein weiterer bürokratischer Schritt des Solarpaketes getätigt worden. Ich habe versucht rauszulesen ob ein BKW zur bestehenden EEG Anlage ohne Elektriker mit der Änderung geht. Könnt ihr dazu was sagen?
Bei mir läuft seit 2011 eine PV 8,64kw zur Volleinspeisung.
2021 kam eine Balkonanlage dazu mit nur 300watt, die nicht an die PV gekoppelt ist.
Meine Frage ist kommen da nicht die Smart Meter durcheinander. Oder macht eine Inselanlage mehr Sinn zb um ein E Bike zu laden.
Wenn es Zukunft erlaubt ist das sich der Zähler rückwärts dreht, ist dass nicht dann eine verdeckte Einspeisevergütung zum aktuellen Strompreise?
Du hast dann quasi einen Speicher der dich nichts gekostet hat: das Netz
ja. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das wirklich erlaubt wird.
Hallo Martin und Gemeinde,
wenn man Anlagen erweitert, ist doch sicher die Frage zu den Laufzeiten bestimmt schon aufgekommen. Nach unserer deutschen Bürokratie, müsste jedes Segment ab Anmeldung 20 Jahre laufen... Ist das so?
Es würde bedeuten, dass nach 20 Jahren der Erstanmeldung, dann zum Ende der Fördeung nach und nach, erst die Uranlage und dann die Erweiterungen auslaufen.
Wird auch dann jedesmal der Fördersatz, zum aktuell noch in Betrieb befindlichen Segment, alles neu kalkuliert und vergütet?
Bei Euch wären das ja 3 Segmente + dann zukünftig weitere ? :)
VG Martin
Hallo Namensvetter. Ja, so muss das laufen, ansonsten würden ja die zugebauten Anlagen zu viel Vergütung bekommen.
@@gewaltignachhaltig Hallo Martin,
danke für dein Feedback und Info. Toller Kanal und immer wieder interessante Infos, macht weiter so!
VG Martin
Was macht eigentlich ein Hybrid Wechselrichter mit Akku und Wallbox, wenn da jetzt eine 800 Watt Anlage dazu kommt? Sieht man innerhalb des SolarEdge WR was das Balkonkraftwerk tut? Also wird das einfach als weitere Erzeugung hinzugefügt und wird dann mit dem BKW auch der Akku gespeist? Hier ists im Winter wie bei so vielen mit Ost / West nicht wirklich schön, wenn man da jetzt ein bisschen im Süden an der Fassade erweitern könnte, wäre das manchmal schon hilfreich :)
Die Erzeugung des BKW verringert einfach nur den Eigenverbrauch. In den Akku geht bei DC-Systemen nichts.
Mit einem WR von Deye oder MPP oder.... kein Problem der Akku wird dann geladen über das BK oder BKK sobald der Zähler negativeinspeisung erkennt.
Hm. Worauf kommt es jetzt an dass es klappt? :) hab nen BYD LVS, falls das hilft …
@@DFDSArthängt vom Wechselrichter ab. Der muss AC laden können. Dem ist dann egal, ob du ein Windrad, ein Notstromer, eine weitere PV Anlage oder ein kleines Braunkohlekraftwerk hast. Alles was durch den SmartMeter nach draußen geht, schiebt er dann in den Akku.
@@DFDSArt wie ev schreibt, dein WR muss AC laden können, es ist egal auf welcher Phase sich dein BKW befindet, der WR erkennt das und holt sich die Power.
Hallo Martin,
Wie würde sich das verhalten wenn ich eine Nulleinspeisungsanlage habe und zusätzlich ein Balkonkraftwerk installiere?
Moin,
also beim Wechselrichter der Marke MPP oder Deye oder Infini.....
würden diese den Strom einfangen und die Batterien laden bis sie voll ist, parallel mit der normalen Anlage, ansonsten würde über das BKW die Geundlast abgedeckt werden.
Bei größeren Lasten würde deine PV Anlage "mithelfen" bzw. das Komando übernehmen mit dem BKW parallel.
Dieses würde auch einspeisen wenn kein Verbrauch vorliegt
Da kann man ziemlich sicher sein:
Sobald das Balkonkraftwert im Marktdatenstammregister angemeldet ist, bekommt man seehr schnell einen neuen Zähler.
Bei mir hat's nach Meldung beim VNB (MaSt war schon vorher!) ungefähr sechs Monate gebraucht, bevor - unangekündigt - ein Mensch vom VNB mit einem neuen Zähler vor der Tür stand. Zu dem Zeitpunkt war allerdings schon die große PV auf dem Dach montiert und das BKW *wieder abgemeldet*. Und ja, er hatte nur einen Zähler mit Rücklaufsperre dabei.
Auf den Zweirichtungszähler für die große PV musste ich danach übrigens NOCH EINMAL vier Monate warten.
... da hätte ich dem Monteur aber dann schon gesagt: Sorry, muss jetzt dringend weg. Machen Sie bitte einen Termin aus.
@@alfonsgeigenberger52 der ging freiwillig, als ich ihm sagte, dass das BKW abgemeldet ist und ich einen Zweirichtungszähler brauche.
@@mq_fpv Da war unser Netzbetreiber aber schnell! Aber wir hätten die Anlage ohne dessen Freigabe gar nicht ans Netz gehen lassen dürfen und die wollen jedes kW Einspeisung. Nach Meldung der Fertigstellung hat der Zweirichtungszähler mit Abnahme genau 3 Arbeitstage gedauert.
@@juergenschoepf2885 die Einspeisung aus der großen PV ohne Zählung ist hier genauso verboten... Doppelt ärgerlich, wenn der Zähler nicht kommt.
Interessantes Thema; Wir besitzen eine 3-Phasige PV Anlage und wollen diese eventuell noch mit einer zusätzlichen kleineren PV mit 1.6kWp erweitern. Was macht der 3-Phasen Wechselrichter, wenn plötzlich auf einer Phase mehr ankommt?
Der Wechselrichter speist symmetrisch in alle 3 Phasen ein. Der weiß nichts davon, was sonst noch geschieht.
Ebenso ist ja der Verbrauch nicht gleichmäßig (symmetrisch) über die Phasen verteilt. Auch das ist dem 3-Phasen-WR egal.
Wie sieht es technisch aus? Wenn das BK die bestandsanlage verwirrt 😅 der smartmeter merkt das doch! Was wird passieren, wenn beide anlagen einspeisen
Kommt darauf an, ob ein Speicher vorhanden ist oder nicht und darüber hinaus, ob dieser auch aus dem Netz geladen werden kann.
Zunächst einmal ist ein BKW aus der Sicht der vorhandenen Anlage sozusagen ein "negativer Verbraucher". D. h., wenn der smartmeter dem Wechselrichter sagt, dass er die Erzeugung drosseln soll, weil das Einspeiselimit erreicht ist, dann wird die vorhandenen PV soweit gedrosselt, dass trotz Vorhandenseins der Einspeisung durch das BKW das limit nicht überschritten wird.
Mit anderen Worten: Die vorhandene PV wird um genau um die Größe der Leistung des BKWs zusätzlch gedrosselt.
Ist jedoch ein aus dem Netz ladbarer Speicher vorhanden, dann wird zunächst dieser geladen.
Wie an anderer Stelle aber schon gesagt: Das Energiemanagement der Anlage muss das können.
Wenn das nicht der Fall ist, dann wird einfach die vorhandene PV nötigenfalls gedrosselt.
Meine PV wird im Juli installiert 8,5kwp 4,5 Süd, 4 nach Westen. Ich wollte mir vorweg jetzt noch ein Balkonkraftwerk holen. Das sollte ja später kein Problem sein, da ich durch die Ausrichtungen eh nie auf die maximale Leistung von 8,5kwp komme.
Es geht nicht um die Leistung, es geht um die Einspeisung.
@@gewaltignachhaltig achso ich dachte wenn ich das Balkonkraftwerk normal anmelde und nicht über die 8,5kwp meiner pv komme ist es egal.
@@gewaltignachhaltig der Kollege meint dadurch das er auf 2 Seiten die Anlage verteilt hat, weniger einspeist und das dass BK die weniger eingespeiste Menge dann wieder ausgleicht. z.b. würde man auf eine Süd-Seite die Anlage montieren, hätte er vielleicht 4000 kwh eingespeist, aber dadurch kommt Rossyrost77 wahrscheinlich nur auf 3500 kwh. Ein BK mit 600 Watt wird ca. 500 kwh produzieren und da ist der Ausgleich ! Übrigens sprechen wir von einer zusätzliche Vergütung bei 500 kwh von 41 Euro. Prinzipiell hat Martin recht und sollte es auch nicht anders darstellen, sonst könnte sein, dass er da Probleme bekommt. Grüße aus dem Sauerland
Wenn meine Anlage auf 70% hart oder weich gedrosselt ist kommt ja in der Regel nicht viel ins Netz. Morgens, Abends, Bewölkung und der Eigenverbrauch der jetzt von der Balkonanlage kommt. Die große Anlage drosselt sich dann ja runter auch unter die 70%, wenn das Balkonkraftwerk einspeist.
Genau so ist es.
Lässt sich das nicht mit einer Nulleinspeisung mit den WR von Hoymiles realisieren?
Technisch sollte das gehen. Aber die Grundlast, die du normal aus deiner großen Anlage verbrauchen würdest, würdest du dann ja vom Balkonkraftwerk beziehen und aus der großen Anlage mehr einspeisen. Keine Ahnung was das rechtlich bedeutet. Nulleinspeisung macht natürlich für die Energiewende weniger Sinn.
Bei der Mischvergütung ist da die wahrscheinlich andere Ausrichtung egal?
Ja.
Hallo ich möchte den Buch kaufen
Was passiert wenn die große Anlage mit Batterie bei Stromausfall im Inselbetrieb ist? Sollte die Leistung des Balkonkraftwerks den Verbrauch überschreiten, würde der große Wechselrichter Energie aus dem Hausnetz aufnehmen müssen. Kann es dabei zu Schäden kommen? Schaltet das Balkonkraftwerk dann überhaupt ein bzw. kann das Balkonkraftwerk zwischen Netz und Inselbetrieb unterscheiden?
Nein, das BKW liefert dann einfach in dein Hausnetz/Akku (Falls AC) - gesetzten Falles dein Hausnetz wird bedient und der Akku ist bei 100% oder DC schaltet das BKW ab. Sobald du im Inselbetrieb bist wird nämlich meines Wissens nach auch nichts eingespeist.
Was ist, wenn man immer mindestens 400W verbraucht und sich ein 300W Modul als BKW zusätzlich zur PV dazu baut? ;-)
Wäre ja dann kein Betrug
Das wäre dann ein geldwerter Vorteil weil der selbst produzierte Strom nicht mehr eingekauft werden muss. Zum Glück ist das Steuer-Thema jedoch durch. Aber wie bei allen amtlichen Themen: Es geht um die reine Möglichkeit. Gegenbeispiel: Es ist eine Gefahrenanalyse für ein Fussballspiel in einem Stadion nach "Maurer-Schema" zu erstellen. Die Rettungsmittel sind dann auf Basis der theoretisch maximalen Besucherzahl bereit zu stellen, auch wenn nur ein Bruchteil tatsächlich das Spiel vor Ort anschaut. Wer garantiert dass Du immer den Mindestverbrauch oberhalb der BKW-Erzeugung hast? Was ist beim Stromausfall: Dann hast Du 0 Verbrauch (und 0 Ertrag dank des NA-Schutzes) 😂
Da ich auch gerade davor stehe zum BKW noch eine große PV zu hängen und wie ihr SMA verwende der Hinweis für dich ( zumindest nach dem was ich bisher ohne es in Betrieb zu haben denke): Das SunnyPortal wird dadurch quasi sinnlos da der SHM ja nicht wissen kann wie viel das BKW erzeugt und daher den Hausverbrauch falsch ansetzt. Laut SMA muss man WR von Drittherstellern durch ein Energy Meter erfassen, was aber auch locker 500 Euro kostet.
Das ist auch der Hauptgrund, der gegen ein BKW für uns spricht. Für die Statistik-Videos wäre das nicht so prickelnd.
Es gibt auch Lösungen, die man direkt an dem Strommesser anschließt. Der misst den Bezug und den Überschuss und erzeugt die schönen Diagramme, wonach wir alle süchtig sind 😉 kosten nur 90€. Somit kann man sich auch den Smartmeter von Sunny für 600-700€ sparen.
@@kamilcgn6350 Klar gibt es da billigere Lösungen. Ich erfasse zum Beispiel mein BKW mit einem ShellyEM. Aber jede andere Lösung als die SMA Lösung mit Energy Meter macht eben die geschlossene SunnyPortal Lösung kaputt und man muss sich was anderes zusammenbauen.
Ich habe auch den SHM und testweise eine Edimax WLAN Steckdose am BKW hängen. Gibt schöne Statistiken im Sunnyportal. Leider wird es als Verbraucher geführt, nicht als Erzeuger! Weiß jemand, ob sich das ändern lässt?
Meinen Sie Elektriker oder ein Elektrofachbetrieb, der die Anmeldung durchführen darf ?
Ein beim Netzbetreiber eingetragener Elektriker.
Viel spannender ist ja wenn der Hausverbrauch auf 0 sinkt am Tag und man dadurch ja keine "Sonnensteuer" 🌞zahlen muss. Balkonkraftwerke haben ja nicht unbedingt eine Schnittstelle zum bestehenden Wechselrichter. Was sagt das Finanzamt dazu?🧐
Hallo Martin. Tolles Thema. Ich habe auch so angefangen wie du es in deinem Buch empfiehlst und im letzten Jahr ein BKW installiert und angemeldet. Dabei verzichtete ich auf EEG. Jetzt stehe ich kurz vor der Anmeldung einer großen PV Anlage. Der Elektriker ist sich nicht sicher wie wir das nun am besten Anmelden sollen. Das BKW möchte ich weiter betreiben und gerne auch EEG erhalten. Muss ich den Verzicht auf EEG widerrufen und das BKW erst wieder abmelden ehe der Elektriker die große PV und das BKW anmelden kann?
Der sauberste Weg wäre wohl, das BKW abzumelden und dann die Gesamtleistung anzumelden.
@@gewaltignachhaltighier schreibst du , man soll es abmelden . Eben hast du geschrieben , es muss nichts abgemeldet werden. Was denn nun?! 😅
Ein Fallstrick: Die Netzbetreiber geben eine Blindleistung vor. Diese muss dann natürlich auch im Mikrowechselrichter der "Balkonsolaranlage" eingestellt werden, wenn diese mitangemeldet wird.
Nicht bei allen kann man die Blindleistung einstellen, nicht von jedem Verkäufer bekommt man diesen "Installateuerzugang"....
Ich kaufte 2 mal Mikrowechselrichter und 2 mal Fehlanzeige.
Interessanter Punkt. Ich möchte mir aus mehreren Mikro-Wechselrichter eine PV Anlage machen und anmelden. Was ist das mit der Blindleistung? Und benötige ich einen Installateurzugang?
@@zx10racer55Das kommt auf Deinen Energieversorger an. Ich weiß nicht, was an Mikrowechselrichtern im Detail einstelbar ist. Ich nehme mal an eigetlich nichts.
Am besten fragst du mal bei deinem Netzbetreiber mit Angabe deiner beabsichtigten KWp, ob er da Sonderwürstchen möchte (meiner macht aus der runden Erde am liebsten eine Scheibe).
Einen eingetragenen Elektriker brauchst du aber auf jeden fall, der auch das anmelden würde was du baust. Der Ele hält seinen Kopf hin.
Gehts nur um 6 Module?
@@Rantanplaq habe jetzt extra kurz den Installer Account beim Verkäufer angefragt. Es sind 18 Module mit 7,8 kwp angedacht, wobei ein Großteil davon sehr ungünstig liegt, daher die Lösung über 4-5 Hoymiles Mikrowechselrichter. Aber das mit der Blindleistung höre ich jetzt zum ersten Mal. Hoffe ja nicht dass ich alles aufbaue und dann am Ende nicht betreiben darf
@@zx10racer55 Ja, ich war auch buff. Und meine Anlage darf nur 0,9 erzeugen (7 KW Wechselrichter = 6,3 KW).
Google nach cos phi. Jeder Netzbetreiber ist anders.
Zuerst: Du brauchst erst einen Elektriker der bei Deinem Netzbetreiber eingetragen ist, dann kannst Du Dir Gedanken ob Du selbst etwas machen kannst.
Wenn Du viele Verschattungen hast, wäre als Plan B ggf. SolarEdge (mit Einzelmoduloptimierer) vorstellbar.
Aber erst brauchst Du einen Elektriker, der mit dir mitspielt.
Naja ich würde mir von dem senkrechten Montage nicht zu viel versprechen. also eigentlich gar nichts.
Für den Anwendungsfall hier ist die Balkonanlage nahezu überflüssig.
Denn bei direkter Sonneneinstrahlung hat man sowieso mehr als Direktverbrauch+Batterieladen -> Der Strom der Anlage wird also selbst im Winter eingespeist. (was ja eigentlich das Hauptargument einer senkrechten Montage ist). Aber durch die große PV hat man nichts davon.
Und bei diffusem Licht fehlt der freie Blick auf den Himmel. (hier wäre wohl eine flache Montage besser).
Ein Fall wäre hier zu nennen: Schnee in der flachen Anlage und darauffolgende Sonnentage.
Bwi uns ist das durch die Schatten anders. Bei Sonnenschein und blauem Himmel kommen wir über weite Teile des Tages kaum über 1 kW. An solchen Tagen ist die Wärmepumpe sehr aktiv, weil es in der Regel kalt ist. Bei unverschatteten Anlagen gebe ich dir recht.
@@gewaltignachhaltig ah stimmt, die Bäume.... hatte ich vergessen.
Danke für das tolle Video.
Eine Frage hab ich noch.
Muss ich denn die Vergütung des überschüssigen Stroms in Anspruch nehmen, oder kann ich da verzichten. ?
So wäre das Balkonkraftwerk doch dann kein Problem mehr ? Oder ?
Lh Dominik
Nein, das mit dem Verzichten klappt nicht. Es muss ja ermittelt werden, welche Anlage wieviel einspeist.
@@gewaltignachhaltig Danke für die schnelle Antwort 😊
"kontaktfreie Stecker" 🙂
Du weißt schon, was ich meine.
@@gewaltignachhaltig war aber trotzdem lustig!
Hallo Martin, folgende Situation! BKW 600w, danach eine kleine Anlage mit 12 Module a'370watt und mein Solateuer/Elektriker hat sie beide miteinander angemeldet, soweit so gut das war letztes Jahr im Mai. Jetzt meine Frage, wenn ich nun mit 6-9 Module die Anlage erweitere weil der WR noch Kapazitäten hat nach den 12 Monaten, wie wird dann die Anlage berechnet mit den neuen Module, mit den vorhandenen einspeise Vergütung der alten Module von 0,065 € oder mit 0,08€ als Misch Vergütung? LG
Mischvergütung. Es macht in deinem Beispiel also absolut Sinn, das Jahr abzuwarten.
@@gewaltignachhaltig also nach Mai 2023 die Module aufs Dach und anmelden, damit ich für diese eine höhere Vergütung bekomme?
@@berndschmidt8235 So ist es.
@@gewaltignachhaltig Danke 👍
Nein, die Einspeisevergütung richtet sich immer nach der Inbetriebnahme (auch der Erweiterung). Schau mal in den §9 EEG.
Hallo Martin ich weiß es muß alles seine Regel haben aber so viel Aufwand wegen 800 watt.
Da finde ich das mit den alten Zähler schlimmer da bekommt man ja den eingespeisten stom zum aktuellen Strom Preis vergütet wir reden da ja von aktuell zwischen 35 und 70 Cent.
Im Verhältnis zu 8 Cent
Weil man den Strom ja doppelt verbraucht. 😉👍🏻
Und die VDE hat ja auch geschrieben an jedem Zähler???!!!
Naja die deutsche Bürokratie halt.
Schön Abend euch
LG Marco
Man könnte das theoretisch auch smart steuern, oder? Sprich sobald Einspeisung stattfindet soll das BKW abgeschaltet werden. Dürfte ja eigentlich in Ordnung sein.
🤔
Diese von Ihnen unterstellte Intelligenz der Wechselrichter BKW existiert nicht. Macht auch keinen Sinn. Da müsste nach Ihrem Gedankengang die Steckdose des BKW smart sein und evtl sogar ein eigener Stromkreis.
Theoretisch geht das. Es gibt ja schaltbare Steckdosen, insofern ist es sogar recht einfach. Aber dann läuft das Balkonkraftwerk ja den Großteil des Jahres nicht, lohnt sich also auch nicht so richtig
Geht schon. Die Hoymiles WR lassen sich über eine Funkschnittstelle (DTU) steuern. Es muss nur eine Instanz vorhanden sein, die die Werte (Einspeisezähler, Erzeugung Dach PV) verarbeitet und die maximal erlaubte Erzeugung vom BKW berechnet. Das könnten IOBroker, FHEM oder Ähnliches sein
Was ist denn der Unterschied zwischen Strom aus PV-Anlage und Strom aus Balkon-Kraftwerk?
Sarkastisch gefragt: ist PV-Anlagen-Strom qualitativ hochwertiger? Ist der edler?
Anders gefragt: Wer mehr Strom erzeugt als er verbraucht, soll es vergütet bekommen, warum wird da "in der Abrechnung" ein Problem draus gemacht?
Es gibt keinen Unterschied. Daher müssen auch beide Anlagen als EEG-Einspeiseanlagen angemeldet werden.
Wieder mal viel zu kompliziert und hält mich persönlich davon ab zur bestehenden PV noch zusätzlich ins Balkonkraftwerk zu investieren. Schade.
Und wenn ich das BKW nur in den Wintermonaten einschalte?
Anlage ist Anlage. Ich würde sie einfach einstecken. Wir haben auch eine Teilerweiterung die wir nur im Winter, da auf 75° aufgeständert, betreiben.
Würde der Strom nicht erstmal im Haus verbraucht so das garnicht die volle Leistung eurer PV eingepeisst wird? Wenn man den Elektriker holt für nen BKW wird das teurer als das ganze System.
Ja, Strom fliesst den kürzesten Weg zum Verbraucher.
@@mattaut88 Genau was ich gesagt habe, wer ne Grundlast von 600W hat und nen BKW zusätzlich anschließt läuft nicht Gefahr über max einzusepeisen
Hallo Martin und guten Morgen.Erstmal vielen Dank für deinen sehr informativen Kanal und die Arbeit die du dir für uns alle machst.Ich habe auch eine Frage an dich,und zwar habe ich durch einen Zufall von der Firma Sunminer und ihrer Sunminer 48V LiFePo4 10kwh Batterie gelesen die dazu noch relativ preiswert ist.Mir kommt der Preis recht günstig vor und gibt es vlt.einen Haken ,den du besser beurteilen kannst als ich?
Habe schon eine bestehende Anlage mit 10kWp und möchte sie gerne um einen Speicher von 8-10kwh erweitern.
Im voraus vielen Dank
Sorry, das Produkt kenne ich nicht.
@@gewaltignachhaltig Danke für die Antwort
Da hätte ich doch mal eine Frage:
Ein BKW, welches zusätzlich zur PV angeschlossen wird, schickt zusätzlichen nicht verbrauchten Strom ins Netz. Soweit, sogut.
Wenn jetzt ein Stromspeicher vorhanden ist, geht dann der durch das BKW erzeugte zusätzliche Strom vorrangig erst in den Speicher und, wenn der voll ist, ins Netz?
Im Winter wäre das doch eine Möglichkeit wegen der knappen Stromerzeugung durch die PV....
Der Strom des BKW geht dann (und nur dann) in den Speicher, wenn das Energiemanagement der vorhandenen PV das Vorhandensein eines weiteren Erzeugers innerhalb des Hausnetzes kennt. Es muss dann so konfiguriert sein, dass der Speicher auch aus dem AC-Netz geladen werden kann.
Bei Ost- Westanlagen sind meist noch knapp 30% Luft von der angemeldeten bis zur tatsächlich erzeugten Leistung. Da sollte das Balkonkraftwerk noch "drin" sein...
Wenn das drin sein raus kommt, kann es sein, dass deine Vergütung raus ist.
Ich bin ja ein Fan der Direktvermarktung. Da hätte man auch keinen Subventionsbetrug, dam man keine EEG Vergütung bezieht. Der Diektvermarkter würde sich höchstens über ein paar Cent mehr Verkaufsprämie freuen und ihr euch über ein paar Cent mehr ehrlich verdientes Geld.
2:05 Machs doch einfach, und dann gilt die "OMERTA".
Wer ging denn bisher in den Knast wegen Solar, ich kenne keinen, Du?😁
Einfach machen und gut ...
Es kann halt passieren, dass die Vergütung gestrichen wird. Bei einer Einspeisung von 5000 kWh jährlich sind das bis zu 8000 Euro.