Die Idee aus Fotowebbewerben sich Ideen zu holen finde ich Klasse. Eingetlich nätte ich auch selbst drauf kommen können. So erklärt wie Du es gerade machst. , Top. Danke für die Hinweise.
Mit deinen Punkten hast du absolut recht und Danke für den Tipp, ich werde selbst mal rein schauen. Was ich in deinem Video gesehen hab war wirklich sehr ansprechend und inspirierend
Das war schon immer so, dass bei gehobenen Fotowettbewerben andere Bilder auftauchen, als man üblicherweise erwarten würde - was ja irgendwie auch Sinn macht. Ich vermute, dass viele dieser Einsendungen eher von studierten Fotografen stammen. Auf jeden Fall wirken die Bilder alle eher konzeptuell und entsprechen somit nicht dem üblichen Amateurfotoklischee. Und egal wie "doof" die gestaltet wurden, irgendwie haben sie alle etwas, was den Betrachter länger in den Bann zieht - halt nix, was man schon 1000x gesehen hat. Ich finde es auf jeden Fall klasse, dass Du das Thema aufgegriffen hast. Vielleicht solltest Du sowas mal öfter machen, da es in jedem Fall auch ein polarisierendes Themengebiet ist.
Gewinnerfotos aus Wettbewerben werden oft falsch verstanden und nachgeäft, nach dem Motto, dann mache ich mal soetwas und bin bestimmt mal eine Sieger! Nee so läuft das nicht. Meine Wette steht: lasst eine andere super Jury dran und es kommt was anderes raus. Bitte die Ergebnisse nicht überbewerten.
Für mich ist Fotografie Kunst nach Maßstäben des Fotografierenden. Wenn derjenige kein Berufsfotograf ist, der von seinen Bildern leben muss, müssen die Bilder nur ihm selbst gefallen. Wer sich an sogenannte Foto-Regeln hält schwimmt mit der Masse, weil alle glauben dadurch zu besseren Fotografen zu werden. In Wirklichkeit wird man nivelliert, denn wer bestimmt die Regeln? Die Masse. - Heraus ragen die, die Regeln brechen. - Ich bin kein Berufsfotograf und pfeife auf Regeln. Besonders die häufige Forderung nach einer "Bildaussage" ist für mich falsch, da, wenn der Fotograf seine Gedanken beim Erstellen des Bildes nicht schriftlich hinzufügt, die Interpretation allein beim Betrachter liegt. Nur mir müssen die Bilder gefallen, dadurch bin ich frei von Zwängen. Und trotzdem sind die Rückmeldungen auf die Bilder durchweg sehr positiv und einige davon hängen in Wohnungen. Kunst ist eben nicht objektiv messbar, sondern Geschmackssache.
Regeln helfen das Handwerk zu erlernen - Kunst hat aber nichts (mehr) mit Können zu tun. Die Kategorien sind ein historisch gewachsener Versuch Ordnung in die Vielfalt zu bringen. Wobei einem klar sein muss, dass die Grenzen durchlässig sind. Die von Dir gezeigten Landschaftsbilder aus dem Zug hätte ich wohl eher der Streetfotografie zugeordnet. Street hat wohl auch die meisten Übergänge zu anderen (allen?) Kategorien. Das Video und Deine Gedankern dazu sind ein sehr guter Impuls, um über das Thema mal selbst nachzudenken.
Ja, die Juroren sind echt nicht zu beneiden. Fotografieren ist Kunst - Picasso, Van Goch, Leonardo Da Vinci, Bois usw. alles Künstler, alles Kunst und doch so verschieden. Manche sprechen an, ander hinterlassen ungläubiges Staunen und Fragezeichen.
Die Tierbilder aus Kleidungsstücken sind Nachahmungen von ähnlichen Bildern von Helga Stentzel. Sie sehen zwar cool aus, aber eigentlich ist die Idee gestohlen. Darum finde ich sie nicht mehr ganz so toll.
Es folgt ja ein Video nach dem anderen 😅 ohne Qualitätsverlust. Ich bin begeistert. Vielen dank für deine Einblicke 😊
Man versucht sich ja zu verbessern. Freut mich das es dir so gut gefällt :)
Ich habe dich vor ein paar Wochen entdeckt und dein Content wird gefühlt immer besser. Mach weiter so!
Die Idee aus Fotowebbewerben sich Ideen zu holen finde ich Klasse. Eingetlich nätte ich auch selbst drauf kommen können. So erklärt wie Du es gerade machst. , Top. Danke für die Hinweise.
Mit deinen Punkten hast du absolut recht und Danke für den Tipp, ich werde selbst mal rein schauen. Was ich in deinem Video gesehen hab war wirklich sehr ansprechend und inspirierend
Freut mich zu hören :)
Ich finde die Fensterlandschaften super. Eben weil die mal was anderes sind und ich fotografiere auch gern Landschaften.
Faszinierende Idee einfach!
Das war schon immer so, dass bei gehobenen Fotowettbewerben andere Bilder auftauchen, als man üblicherweise erwarten würde - was ja irgendwie auch Sinn macht. Ich vermute, dass viele dieser Einsendungen eher von studierten Fotografen stammen. Auf jeden Fall wirken die Bilder alle eher konzeptuell und entsprechen somit nicht dem üblichen Amateurfotoklischee. Und egal wie "doof" die gestaltet wurden, irgendwie haben sie alle etwas, was den Betrachter länger in den Bann zieht - halt nix, was man schon 1000x gesehen hat. Ich finde es auf jeden Fall klasse, dass Du das Thema aufgegriffen hast. Vielleicht solltest Du sowas mal öfter machen, da es in jedem Fall auch ein polarisierendes Themengebiet ist.
Gewinnerfotos aus Wettbewerben werden oft falsch verstanden und nachgeäft, nach dem Motto, dann mache ich mal soetwas und bin bestimmt mal eine Sieger! Nee so läuft das nicht. Meine Wette steht: lasst eine andere super Jury dran und es kommt was anderes raus. Bitte die Ergebnisse nicht überbewerten.
Für mich ist Fotografie Kunst nach Maßstäben des Fotografierenden. Wenn derjenige kein Berufsfotograf ist, der von seinen Bildern leben muss, müssen die Bilder nur ihm selbst gefallen. Wer sich an sogenannte Foto-Regeln hält schwimmt mit der Masse, weil alle glauben dadurch zu besseren Fotografen zu werden. In Wirklichkeit wird man nivelliert, denn wer bestimmt die Regeln? Die Masse. - Heraus ragen die, die Regeln brechen. - Ich bin kein Berufsfotograf und pfeife auf Regeln. Besonders die häufige Forderung nach einer "Bildaussage" ist für mich falsch, da, wenn der Fotograf seine Gedanken beim Erstellen des Bildes nicht schriftlich hinzufügt, die Interpretation allein beim Betrachter liegt. Nur mir müssen die Bilder gefallen, dadurch bin ich frei von Zwängen. Und trotzdem sind die Rückmeldungen auf die Bilder durchweg sehr positiv und einige davon hängen in Wohnungen. Kunst ist eben nicht objektiv messbar, sondern Geschmackssache.
Regeln helfen das Handwerk zu erlernen - Kunst hat aber nichts (mehr) mit Können zu tun.
Die Kategorien sind ein historisch gewachsener Versuch Ordnung in die Vielfalt zu bringen. Wobei einem klar sein muss, dass die Grenzen durchlässig sind. Die von Dir gezeigten Landschaftsbilder aus dem Zug hätte ich wohl eher der Streetfotografie zugeordnet. Street hat wohl auch die meisten Übergänge zu anderen (allen?) Kategorien.
Das Video und Deine Gedankern dazu sind ein sehr guter Impuls, um über das Thema mal selbst nachzudenken.
Auch ein interessanter Ansatz & Gedanke
Ja, die Juroren sind echt nicht zu beneiden. Fotografieren ist Kunst - Picasso, Van Goch, Leonardo Da Vinci, Bois usw. alles Künstler, alles Kunst und doch so verschieden. Manche sprechen an, ander hinterlassen ungläubiges Staunen und Fragezeichen.
Die Tierbilder aus Kleidungsstücken sind Nachahmungen von ähnlichen Bildern von Helga Stentzel. Sie sehen zwar cool aus, aber eigentlich ist die Idee gestohlen. Darum finde ich sie nicht mehr ganz so toll.
Kunst oder Handwerk? Spannende Gedanken die du da ansprichst
mir sind die Bilder zu avantgardistisch 😮