Sehr interessanter Film, das das Spiel bzw die Spiele so unter "Dampf" standen, daran kann ich mich noch schwach erinnern. Mein Großvater, ein Sportfan erster Güte, hab ich selten so aufgewühlt erlebt wie da. Da war "Strom" in der Luft und Alle waren sehr empfindlich. Danach war es wie nach einem Sommergewitter, gereinigte Luft. Schön, das solche Teile unserer Geschichte so gut und ansehnlich wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Danke dafür NDR.
26:29 Mein lieber Mann, in der Situation hätte ich geheult, geschrien, die ganze Halle auseinandergenommen, mein Getränk durch die Gegend geworfen und alle umarmt. Toller Moment bundesdeutscher Sportgeschichte!
Da ich das Hinspiel nicht gesehen habe, kann ich auch nicht richtig beurteilen, welche aggressive Stimmung dort herrschte. Ich habe jedoch das Rückspiel vom Anfang bis zum Schluss geschaut und kann deshalb bezeugen, dass eine so hasserfüllte Atmosphäre herrschte, die ich mein ganzes Leben lang bei einem Sportanlass nicht mehr erlebt habe. Es wurde zwar nie offiziell zugegeben, aber der grösste Teil des Publikums bestand aus SED-Mitgliedern und FDJ-lern, die ausnahmsweise einmal ihre blauen Hemden durch andere Kleidung ersetzt hatten. Wenigstens verhielten sich die DDR-Spieler fair, auch wenn gesagt werden muss, dass der letzte Siebenmeter, den Hans Engel verschoss, grenzwertig war. Es ist deutlich zu sehen, dass der DDR-Spieler schon fast am Boden lag, als er noch knapp berührt wurde, dass er also ohne Fremdeinwirkung selber fiel, aber auch die Schiedsrichter liessen sich von diesem fanatischen und unsportlichen Publikum beeinflussen und pfiffen dementsprechend oft für die Mannschaft der DDR. Vlado Stenzel hat Recht: Es herrschte wirklich ein Krieg, der von den roten Scharfmachern im Osten jeden Tag aufs Neue angeheizt wurde. Gerade deshalb war dieser Erfolg über die Deutsche Drogen-Republik genannt DDR umso wichtiger, ich zähle ihn noch heute zu den grössten Aufstellern in meinem Leben. An diesem Tag bekamen die rotlackierten Nazis - ein Ausdruck des noch heute bekannten SPD-Mannes Kurt Schumacher - um Honecker, Mielke, Ewald und Konsorten endlich wieder einmal tüchtig aufs Maul, was leider nicht allzu oft vorkam.
vielen Dank für deinen Beitrag, er spricht mir aus der Seele. Nur heute sind die rot lackierten Nazis wieder braun und wählen AfD. Damals war die Mischpoke wenigstens noch hinter der Mauer.
Einer der traurigsten Momente. Nudelfabrik, Henry Seidel und ich haben damals das Spiel in der Halle geguckt. Nach dem Ausscheiden gegen die Wessis, habe wir uns in Mamas Trabi gesetzt und stundenlang geheult.
Ich vermisse genau diese Mannschaften oben in der Spitze. Dann würde es auch besser aussehen im Handball, denn mit der Kommerzkacke in den Großstätten kann ich nix anfangen.
Das mit dem Doping finde ich eine Schweinerei. Ich habe ab 1976 selbst auch 7 Jahre Handball gespielt als Amateur und mir wäre es nie in den Sinn gekommen, bei dieser Sportart zu dopen. Wobei mir das wegen den Nebenwirkungen eh zu gefährlich gewesen wäre. Was mich dabei wundert: Warum haben die eigentlich Medikamente gespritzt? Hätte das nicht ausgereicht, am Spieltag eine Ladung Kokain zu schnupfen? Das war doch zu der Zeit auch eine populäre Partydroge. Das wäre doch effektiver und gesünder gewesen als diese obskuren Medikamente zu spritzen? Oder warum haben die das so gemacht?
Doping ist ne diffizile Sache. Es gibt Medikamente, die aufputschen, Sachen die den Muskelaufbau verbessern und Stoffe, die die Sauerstoffaufnahme des Körpers verbessern. Aufputschmittel waren im Sport früh verbreitet, aber diese haben einen Pferdefuß. Sie müssen zeitnah oder während des Ereignisses genommen werden. Und werden dann bei Dopingtests gefunden. Und die gab es damals schon. Mit Kokain wäre man 1976 sofort erwischt worden. Die Kontrollen gab es aber nur beim Wettkampf. An Kontrollen während der Trainingsmonate dachte 1976 noch niemand. Daher war im damaligen Spitzensport anabole Steroide weitverbreitet. Die nahm man beim Training, dessen Effekt beim Muskelaufbau dadurch massiv verbessert wurde. In den Wochen vor den Wettkämpfen setzte man das ab und der Test blieb sauber. Allerdings nützt das nicht bei allen Sportarten gleichmäßig. Wie das im Handball aussieht, müsste ein Sportmediziner klären. Meines Wissens nach spielte Doping im Handball nie eine Rolle.
Ob NVA oder Profi...mit allen vor und Nachteilen....Schweinereien..Betrug...usw. gab es in Ost Und West ....was heute im Westen keiner hören möchte ...!!
@@Kufencrack Egal wie, zur Not wird der Grenzverletzer mit dem Gewehrkolben erschlagen oder mit den Pfoten erwürgt. Hauptsache vernichtet......Dann gibt es wieder einen schicken Orden!
Starke Doku. Echt fesselnd..
Aber das beste war, das 3 DDR Spieler mit dem westdeutschen Team nach dem Spiel noch zusammen gefeiert haben..👍👍👍
Hab ich als 14 jähriger im Fernsehen. Werde ich nie vergessen. Tolle Doku.
Sehr interessanter Film, das das Spiel bzw die Spiele so unter "Dampf" standen, daran kann ich mich noch schwach erinnern. Mein Großvater, ein Sportfan erster Güte, hab ich selten so aufgewühlt erlebt wie da. Da war "Strom" in der Luft und Alle waren sehr empfindlich. Danach war es wie nach einem Sommergewitter, gereinigte Luft.
Schön, das solche Teile unserer Geschichte so gut und ansehnlich wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Danke dafür NDR.
Joachim Deckarm ist der beste Spieler dieser Zeit gewesen.
zusammen mit Wunderlich
@@Hardrockstorm Joachim Deckarm galt damals als der beste Spieler der Welt.
Nur weil ich kein Handball gespielt habe.
Wunderschöne, tolle Erinnerungen!!
26:29 Mein lieber Mann, in der Situation hätte ich geheult, geschrien, die ganze Halle auseinandergenommen, mein Getränk durch die Gegend geworfen und alle umarmt. Toller Moment bundesdeutscher Sportgeschichte!
Mit nem Filzteppich-Trick besiegt, das war unfair. :D Spaß muss sein. Klasse Sieg der BRD. Hab ich live gesehen damals.
War mir vollkommen unbekannt, die Geschichte.
6:9 zur Halbzeit...Heutzutage undenkbar bei einem Spiel, egal ob Liga oder Länderspiel^^. Diese Zeit im Handball, hätte ich gerne miterlebt.^^
Same. Ganz früher gingen die Spiele echt 6:9 aus haha nicht nur zur Halbzeit
Gibt’s heute vereinzelt auch noch, aber eben nur sehr selten.
Sehr sympathische Worte von Wieland Schmidt !
Da ich das Hinspiel nicht gesehen habe, kann ich auch nicht richtig beurteilen, welche aggressive Stimmung dort herrschte. Ich habe jedoch das Rückspiel vom Anfang bis zum Schluss geschaut und kann deshalb bezeugen, dass eine so hasserfüllte Atmosphäre herrschte, die ich mein ganzes Leben lang bei einem Sportanlass nicht mehr erlebt habe. Es wurde zwar nie offiziell zugegeben, aber der grösste Teil des Publikums bestand aus SED-Mitgliedern und FDJ-lern, die ausnahmsweise einmal ihre blauen Hemden durch andere Kleidung ersetzt hatten. Wenigstens verhielten sich die DDR-Spieler fair, auch wenn gesagt werden muss, dass der letzte Siebenmeter, den Hans Engel verschoss, grenzwertig war. Es ist deutlich zu sehen, dass der DDR-Spieler schon fast am Boden lag, als er noch knapp berührt wurde, dass er also ohne Fremdeinwirkung selber fiel, aber auch die Schiedsrichter liessen sich von diesem fanatischen und unsportlichen Publikum beeinflussen und pfiffen dementsprechend oft für die Mannschaft der DDR. Vlado Stenzel hat Recht: Es herrschte wirklich ein Krieg, der von den roten Scharfmachern im Osten jeden Tag aufs Neue angeheizt wurde. Gerade deshalb war dieser Erfolg über die Deutsche Drogen-Republik genannt DDR umso wichtiger, ich zähle ihn noch heute zu den grössten Aufstellern in meinem Leben. An diesem Tag bekamen die rotlackierten Nazis - ein Ausdruck des noch heute bekannten SPD-Mannes Kurt Schumacher - um Honecker, Mielke, Ewald und Konsorten endlich wieder einmal tüchtig aufs Maul, was leider nicht allzu oft vorkam.
vielen Dank für deinen Beitrag, er spricht mir aus der Seele. Nur heute sind die rot lackierten Nazis wieder braun und wählen AfD. Damals war die Mischpoke wenigstens noch hinter der Mauer.
Einer der traurigsten Momente. Nudelfabrik, Henry Seidel und ich haben damals das Spiel in der Halle geguckt. Nach dem Ausscheiden gegen die Wessis, habe wir uns in Mamas Trabi gesetzt und stundenlang geheult.
Aber es war doch nur ein Handballspiel, oder hab ich da was übersehen?
@@cathydowns5442 ja,aber wir hatten ja nüscht 😂
Das war das beste Handball Spie lmit unserem Sieg
22:18 min. Ich dachte, er fängt an ein Lied zu singen. "Rainer Ganscho, Rainer Ganschoooo, steck dir den Ball in den..."😂
Übrigens war der Ball bereits hinter der Linie (23:07). Ein reguläres Tor wurde unserer Mannschaft damals aberkannt.
Das kann man auf dem Video nicht erkennen, dass der drin sei.
Absolut korrekt, der war drin. Klar erkennbar.
@@randybaccio2407 Ich hab da jetzt dreimal mit 0,25 Geschwindigkeit hingeschaut. Das kann man aus der Perspektive einfach nicht eindeutig entscheiden.
Deckarm, Wunderlich usw..
Engel war Oberleutnant und nicht Oberstleutnant,dass sind 2 Dienstgrade Unterschied
3 Dienstgrade sogar. Aber das werden ungediente niemals raffen, das auseinander zu halten.
Gott sei Dank ist das geklärt! Ich konnte überhaupt nicht mehr ruhig schlafen...
Kann mir mal jemand erklären, warum damals beim Handball im Gegensatz zu heute so wenig Tore gefallen sind (11:8)?
Benedikt Hock weniger Geschwindigkeit nehme ich mal an
Roland Krast Vielen Dank. Im Handball kenne ich mich im Gegensatz zum Fußball in der Historie und im Regelwerk überhaupt nicht aus. Sehr interessant.
Benedikt Hock hat mir früher aber gefallen. Desgleichen Ballrückgabe zum Fusballtorwart, besch... Regel!
Wegen schnelle Mitte fallen heutzutage mehr Tore
Früher war der Gegenwind viel stärker.
Tv Großwallstadt, Gummersbach, tusem Essen. Damals Riesen des Deutschen Handball. Heute?
leider, leider...
@@elmoblatch7932 commerz commerz, wie im Fußball.
Ich vermisse genau diese Mannschaften oben in der Spitze. Dann würde es auch besser aussehen im Handball, denn mit der Kommerzkacke in den Großstätten kann ich nix anfangen.
Die spielen nicht mehr in der Ersten?
Im Osten das gleiche, SC Empor Rostock, ASK Vorwärts Frankfurt. Nur Magdeburg und Leipzig sind übriggeblieben.
7m hätte eh nicht zählen dürfen, da der Standfuß bewegt wurde bevor der Ball die Hand verlassen hat.
Und übertreten
Sagt ein dummer Wessi
zum klassenkampf gehörte auch der nadelfilboden.
Super Handball ! ;)
schiedsrichter mit gläser: Leif Olsson aus Schweden, besser bekanter als "Loket" (die Lokomotive).
Selbst wenn es ein Tor gewesen waere ,haette es nicht gezaehlt. Sein linker Fuss geht auf die 7 Meter Linie bevor er abzieht.
hab ich auch beim 2.mal hingucken gesehen. Aber das hätten die Schiris nie abgepfiffen. Nie. Die wären ja gelyncht worden.
Herrlich
0:06 Min Geil, wie der umfällt... :-)!!!
was die früher anhatten für hosen und trikots :D
😅
Das mit dem Doping finde ich eine Schweinerei. Ich habe ab 1976 selbst auch 7 Jahre Handball gespielt als Amateur und mir wäre es nie in den Sinn gekommen, bei dieser Sportart zu dopen. Wobei mir das wegen den Nebenwirkungen eh zu gefährlich gewesen wäre. Was mich dabei wundert: Warum haben die eigentlich Medikamente gespritzt? Hätte das nicht ausgereicht, am Spieltag eine Ladung Kokain zu schnupfen? Das war doch zu der Zeit auch eine populäre Partydroge. Das wäre doch effektiver und gesünder gewesen als diese obskuren Medikamente zu spritzen? Oder warum haben die das so gemacht?
Dieter Dödelmann Kokain damals? Gab es doch gar nicht.
Doping ist ne diffizile Sache.
Es gibt Medikamente, die aufputschen, Sachen die den Muskelaufbau verbessern und Stoffe, die die Sauerstoffaufnahme des Körpers verbessern.
Aufputschmittel waren im Sport früh verbreitet, aber diese haben einen Pferdefuß. Sie müssen zeitnah oder während des Ereignisses genommen werden. Und werden dann bei Dopingtests gefunden. Und die gab es damals schon. Mit Kokain wäre man 1976 sofort erwischt worden.
Die Kontrollen gab es aber nur beim Wettkampf. An Kontrollen während der Trainingsmonate dachte 1976 noch niemand. Daher war im damaligen Spitzensport anabole Steroide weitverbreitet. Die nahm man beim Training, dessen Effekt beim Muskelaufbau dadurch massiv verbessert wurde. In den Wochen vor den Wettkämpfen setzte man das ab und der Test blieb sauber.
Allerdings nützt das nicht bei allen Sportarten gleichmäßig. Wie das im Handball aussieht, müsste ein Sportmediziner klären. Meines Wissens nach spielte Doping im Handball nie eine Rolle.
Vorzeigespieler der DDR und Oberstleutnant der NVA....unsymphatischer Typ
War Oberleutnant, zumindest vom Bild her. Da sieht man mal wieder wie inkompetent die Pressefuzzis damals schon waren.
.......und hat wahrscheinlich ein paar "Grenzverletzer" abgeknallt!
Ob NVA oder Profi...mit allen vor und Nachteilen....Schweinereien..Betrug...usw. gab es in Ost Und West ....was heute im Westen keiner hören möchte ...!!
@@biglebowski5737 mit dem Handball?
@@Kufencrack Egal wie, zur Not wird der Grenzverletzer mit dem Gewehrkolben erschlagen oder mit den Pfoten erwürgt. Hauptsache vernichtet......Dann gibt es wieder einen schicken Orden!
Loket Olsson... Vilken amatör!
Lakenmacher ❤❤❤❤
Ehret
DDR❤
DEUTSCHLAND
@@mikethoma8179 DDR!!!
ab nach Nordkorea
Pervers?
Es muss heissen: Deutschland hat gegen den verwahrlosten Terror-und Unrechtsstaat DDR gespielt.
Hähnchen cevapcici😂😂#jugo
#Ehrenjugo!