Stell bitte folgende Fragen zur Arotherm Plus: 1. Offene API Schnittstelle (Wann kommt die?) 1.b) ist eine Integration in den home assistant geplant? 2. Gerne würde ich die Modulation selber regeln (Tagsüber soll die mit einer vom Energiemanagement ermittelten Leistungsaufnahme mit PV Überschuss durchlaufen, also z.B. 500 Watt durchlaufen ohne zu takten) gerade bei Trägen Systemen wie Fußbodenheizung lässt sich so viel PV Strom mittels WP in Gebäudemasse tagsüber speichern 3. Alternativ zu 2. Einen Zeitraum definieren, bei denen die WP durchlaufen soll ohne zu takten (z.b. 9:00 bis 18 Uhr) 4. Wann wird sich der Softwarestand der WP idealerweise Kundenseitig durchführen lassen? Bisher geht dies leider nur mittels Platinentausch (Außeneinheit und Inneneinheit) unter Einsatz eines Servicetechnikers 5. Wann wird es möglich sein mehrere Wärmepumpen über die myvaillant App zu managen? Würde gerne unsere und die von meinen Eltern regeln.
Punkt 5: Ich habe 2 Anlagen in der MyVaillant App drin. Da gibt es dann in den Einstellungen unter 'Zuhause verwalten' die Auswahl der entsprechenden Anlage
Raumtemperaturen bei uns bei zirka 22 Grad und im Schlafzimmer bei 17 Grad. Pelletskosten von Februar 23 bis Februar 24 bei 971,-€. (Ich kann heizpellets24 komplett empfehlen.) Haus ist Baujahr 1949 mit neuen Fenstern und Zwischensparrendämmung in den 90ern. Meinen Wohnzimmerkaminofen hatte ich in der Saison leider null Mal angefeuert. …halt, das muss man der Fairness wegen ergänzen: Der Kaminkehrer kostet mich 2x 70,-€ (also 140,-€) im Jahr. Wir sind ein Vierpersonenhaushalt, Kinder sind miniklein und brauchen Wärme.
Nimm doch die Gradtagzahlen zum Vergleich der Saisons. Da gibts ein langjähriges Mittel und dann könnt ihr entsprechend normieren. Ist deutlich besser geeignet als Tagesdurchschnittstemperatur. Bei mir lag die letzte Saison 10% unter dem langjährigen Mittel.
Wir haben im Juni auch noch geheizt aber nur mit PV Strom von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Das war auch warm genug mit 21 Grad. Das hat unser Altbau ( Bj 1960 ) neues Dach und neue Fenster auch gehalten.
Bei 15 Grad hätte ich Sorge das ich mir Schimmel reinholen. Aber bei einem Bau um 1900 sind wahrscheinlich alle Wände noch mit Lehmputz, der Feuchtigkeit auf und abgeben kann. Da gibt es kein Schimmelproblem.
Vielen Dank für das Video, wie immer interessant und auch lehrreich. Nach den Anpassungen (Steilheit der Heizkurve + Parallelverschiebung über die Wunsch-T.) geht der Stromverbrauch im erwartbaren Rahmen nach oben. Der Stromverbrauch dürfte vermutlich bei dem angepeilten Fußpunkt von 23 Grad nochmal um ca. 5 % steigen, aber immer noch alles im Rahmen bei Eurem Gebäude. Wir haben unsere WP i.V.m. Heizkörpern und einer VT von 45 Grad bei NormAußenTemperatur von -8 Grad jetzt auch in Betrieb genommen (arotherm split 55, die plus hatte leider keinen zulässigen Aufstellort auf unserem Grundstück). Der Pufferspeicher und WW-Speicher entspricht Eurer Anlage. Wir hatten auch schon etliche Heizstunden mit Temperaturen zwischen + 6 und + 15 Grad in der Nacht. Dabei ist ein Taktverhalten bis zum Abschalten der WP bei 15 Grad von bis zu 10 Takten feststellbar. Auf 24 Stunden hochgerechnet käme die WP wohl auf 15 bis 18 Takte bei diesen Temperaturen. Nur zur Info: Unser Heizungsbauer meinte, Vaillant ordnet ein Taktverhalten von bis zu 48 Takten!!! als noch normal ein. Ich persönlich halte diese Zahl für unterirdisch. Wenn der Vaillant-Mitarbeiter bei Euch ist, würde mich daher interessieren, mit welchen Einstellungen man das Taktverhalten der WP verbessern kann. Wäre super nett, wenn Du diese Problematik vielleicht mit dem Vaillant-MA erörtern könntest und dieser da Tipps hätte. Vielen Dank schon mal im voraus. Bin gespannt.
Hallo, um das Takten zu vermeiden muß man seine Wärmepumpe genau kennen, bei meiner ist es so das sie im niedrigsten elektrischem Verbrauch 400 Watt zieht, das bei einer AT von ca.8 C und einer RT von 22C, VL ist da 32 C,bei offenen Ventilen und 200qm Wfl.,würde ich da weniger wie 30 C VL einstellen würde sie ständig takten, so aber läuft sie durch.
In dem Rahmen rechne ich auch. 5 % rauf bei identischen Außenbedingungen bedeuten etwa 250 kWh Mehrverbrauch für ein Grad mehr Raumtemperatur. Oder anders gesagt: Mit 6000 kWh Stromverbrauch heizen wir in einem normalen Winter auf 22-23 Grad.
Hallo Martin, Danke für das Video und Deinen Bericht. Diese Art der Aufklärung kann Menschen, die sich offen mit dem Thema Wärmepumpe auseinandersetzen echt helfen das für Ihre Situation besser einzuschätzen. Allerdings ist die Durchschnittstemperatur ist für den Vergleich eher nicht die beste Größe. Wenn Du die Heizgradtage für deinen Ort verwendest werden die Heizperioden besser Vergleichbar. Für die eingesetzte Wärme pro Heizgradtag steigt der Wert in deinem Beispiel von 7,6 kWh/K*d auf 8,7 kWh/K*d (jeweils nur Okt-Mai). Damit liegt der spezifische Wärmeeinsatz 14,8% höher und der spezifische Stromeinsatz sogar 15,5% drüber. Dann kann Sich jeder Selbst überlegen wie viel Ihm der Komfort durch die höhere Vorlauftemperatur (und Raumtemperatur) Wert ist. Gleichzeitig zeigt das Ergebnis auch wie wichtig eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur ist, gerade wenn es mal Kalt wird (gilt aber auch schon bei der Fossilen-Heizung).
Ich habe überlegt, dass man ja auch die Heizkurve hochsetzen kann, wenn man weiß, dass dieses obligatorische eine Wochenende mit 12° Frost vor der Tür steht und der Rest des Winters typisch norddeutsch nachts im unteren und tags im oberen einstelligen Bereich liegen?!
Das kann man so pauschal nicht sagen. Temperatur x fühlt sich in Haus A ggf. wärmer oder auch kälter an als die gleiche Temperatur in Haus B. Da spielen soooo viele Faktoren eine Rolle wie z.B. Wärmequelle (Radiator/LuftLuft-Klima/FBH), Fensterfläche usw.
@@puper84 ganz gemütlich ist ein Kamin/Holzofenfeuer in Verbindung mit einem Holzhaus/Holzstammhaus. Diese Unsitte mit den Steinbauten ist ein Irrwitz. Übrigens: Ich habe 24 Grad im Winter im Haus. Heizkosten mit heimischem Buchenbrennholz ca 260€/Jahr. Wer bietet weniger Heizkosten bei evtl noch höheren Temperaturen?? Ich werde wohl nichts zu lesen bekommen.
@@philippkosel8993 Bauen mit Holz ist sicherlich sinnvoll da, wo es geht. Aber frage dich mal selbst, in wievielen Wintern du eine ausgewachsene Buche verfeuert hast und wieviele Jahre eine Buche braucht, bis sie nachgewachsen ist. Ein Neubau mit Wärmepumpe und Photovoltaik wird in der Regel günstiger heizen.
@@gewaltignachhaltigein Neubau ist bekanntlich auch kein Altbau 😉... Günstiger heizen ja. Aber wer sein Häuschen aus 1970 eben erst abbezahlt hat soll jetzt seine Altersvorsorge für eine energetische Sanierung Opfern? Das macht man nur wenn man Ideologe ist oder zu oft die Schule geschwänzt hat!
1716 kWh/Jahr 2023/24 für Heizen und WW - JAZ 4,59 insg. für beides. 192 m2 Bungalow mit Walmdach und fertige Raumhöhe 3 m/2 Personen - Raumtemperatur 22 Grad - Baujahr 2021
Frage an Vaillant: warum ist es so schwierig einen Vaillant Fachpartner zu finden, der eine Vaillant Luft-WP. mit Reihenpuffer im Rücklauf einbaut (offizielles Vaillant Schema)? Alle bieten nur Parallelpuffer an und lassen sich auf keine Änderung ein. Ein Freund von mir will mit Vaillant bauen und findet aber niemand - auf der anderen Seite hat Vaillant Kurzarbeit. Ich denke Vaillant könnte sich selbst einen Gefallen tun, wenn die Fachpartner besser geschult würden und effiziente Schemen unterstützen würden, zumal die Vaillant WP ja sehr genügsam ist in Bezug auf hydraulische Anforderungen. Habe selbst eine Pansonic WP, selbst geplant und umgesetzt, ohne Förderung...
Alpha innotec hat das Standardmäßig im Programm. Dort findest jederzeit einen Fachhandwerker der dir dies umsetzen wird. R290 Wärmepumpen sind dort auch Standard
Bei mir wird ab 02.07.2024 die aroTherm plus 55/6 mit Sunex 300L WW-Speicher und 45L Rücklauf Reihenpuffer eingebaut vom Vaillant Installateur. Heizsystem besteht nur aus Heizkörpern. Ich werde ganz genau darauf achten wie der 45L Speicher angeschlossen wird. Bisheriger Gasverbrauch 10.000kWh.
Laut Vaillant darf kein reihen rücklauf mit heizkörpern verbaut werden. Das Problem sind oft die benötigte Durchflussmenge, die nicht ausreicht, insb. Wenn die Leute hydraulischen Abgleich machen + Einzelraumregelung kannst du vergessen. Wenn reihe rücklauf mit Heizkörpern, dann berechne bitte vorher den Volumenstrom und dimensioniere/vergrößer die Heizkörper so, dass möglichst wenig hydraulisch abgeglichen werden kann. Ich habe über heiz.report selber selber eine raumweise Heizlastberechnung, mit Heizkörper dimensionierung und hydraulischen Abgleich gemacht. Nur so kannst du sicher sein, dass reihe rücklauf auch funktioniert.
@@marting1348 wenn Vaillant das so vorgibt, wird sich kaum ein Handwerker auf den Reihenpuffer einlassen. Der Reihenpuffer mit ÜSV dient zur Sicherstellung der Abtauenergie und Mindestwasserumlaufmenge egal ob FBHZ oder HK. Bei zwei unterschiedlichen Temp. Niveaus führt kein Weg am Trennpuffer vorbei. Aber HK mit Reihenpuffer wird von anderen Herstellern nicht ausgeschlossen
Frage an Vaillant: Wie fahre ich die Wärmepumpe kurzfristig manuell hoch auf eine Vorlauftemperatur von ca. 45 Grad obwohl kein Heizbedarf besteht. Wir haben im ganzen Haus Heizkörper mit teilweise Fußbodenerwärmung im Rücklauf. Obwohl die Raumtemperatur um die 20 Grad lag, war der Fußboden Anfang Juni in der Küche sehr kalt. Da wäre es schön wenn ich die Wärmepumpe so einstellen könnte dass meine Herzensdame morgens in der Küche einen warmen Fußboden auffindet.
Frage an Vaillant: Was muss man genau einstellen, dass man in der MyVaillant App PV Überschuss für den Warmwasserspeicher nutzen kann? In der App kann man unter Regler->Energiemanagement->Warmwasser nur den Hacken an machen. Meine Vaillant 55/6 macht aber immer nur die maximale Temperatur die eingestellt ist. Bei mir 45 grad und heißt nicht weiter den Speicher auf, obwohl die PV Überschuss liefert. Der fließt dann ins Auto, auch nicht schlecht aber lieber hätte ich dies im Warmwasserspeicher. Vielen Dank für Deine unermüdliche Arbeit im Bereich PV und Wärmewende, Videos schaue ich seit 3 Jahren mit Genuss.
Sieht wohl so aus, dass man auch auf der SMA Webseite das Ganze freischalten muss. Das habe ich jetzt geschafft und die beiden Geräte unterhalten sich nun erst richtig. Jetzt mal sehen, ob bei Sonne, die Woche sieht es schlecht aus, die versprochene Überladung des Warmwasser um 5 Grad erfolgt. Bin jetzt aber guter Dinge. Also kleiner Hinweis an Vaillant wenn man sich Koppelt egal von welcher Seite, sollte dies genügen, der Kunde geht dann davon aus, fertig. Das man bei beiden Anbietern das ganze Koppeln muss ist nicht ganz perfekt gelöst, aber das sind „first world problems“.
Wenn Du den Stromverbrauch deiner WP genau visualisieren möchtest, so installiere ein Shelly pro 3 EM. Im SMA WR wird dir dann genau angezeigt wieviel Strom die WP aus den Netzt und von der Solaranlage bezogen hat. Darüber habe ich ein Video hier auf YT eingestellt. 🙂🙃🙂
Ich habe selbst zwei Shelly laufen. Die Genauigkeit ist Mittlerweile echt nicht mehr gut. Zum Teil 200-300 Watt Unterschied in der tatsächlichen Leistungsaufnahme.
Hallo Martin, wir haben auch die Kompi SMA und Vaillant Wärmepumpe. Die Kommunikation zwischen beiden Systemen funktioniert über den EEBUS einwandfrei. Das einzige was ich noch nicht heraus gefunden habe, ist wo ich die aktuelle Temperatur des Wasserspeicher für die Heizung finde. Ich habe die Temperatur des Heizungwasser um 15 Calvin höher eingestellt sodas mit PV Überschuss gearbeitet wird. Hast du noch eine Idee wo ich den aktuellen Wert finde? Danke Stefan
Du meinst einfach nur die WW-Temperatur im Puffer? Die siehst du in der App in den Energieinformationen, wo die Verbräuche aufgelistet sind, oben unter Systemansicht. Ich habe das WW-Programm auf zeitgesteuert auf mittags 12:30 Uhr fest eingestellt, da ansonsten das WW schon morgens im Sommer bei genug PV-Überschuss gemacht wird und mittags alles eingespeist wird.
Frage an Vaillant: Warum ist das Energiemanagement über EEBUS nicht mit Wärmepumpen-Kaskaden kompatibel? Oder sollte sich da diesen Herbst durch die Zusammenarbeit mit Solaredge etwas ändern?
Eine sehr interessante Zusammenfassung der letzten Heizperioden, incl. WW in den Sommermonaten. Die Erfassung der Daten einer Tabelle ist wohl immer die Grundlage für weitere Betrachtungen und wohl dem, der diese Möglichkeiten hat :-) Liege mit meiner Viessmann-WP eher über deiner JAZ, aber im Grunde kann man die Werte vergleichen und vor allem Schlußfolgerungen ziehen. Habe leider noch keine relavante PV-Anlage aber gerade die WW-Versorgung könnte auch mit einem BKW interessant werden wenn diese in die "optimalen" Zeiten fällt bzw. so gesteueret werden kann. Leider lassen die Grundvarianten der Viessmann-API nicht alle Parameter erkennen und steuern (die Wichtigsten zum Glück schon :-) und mit einigen Tricks könnte manches möglich sein ;-)
Da unser Akku immer gut gefüllt ist darf unsere Wärmepumpe machen was noch nötig ist 2 Starts Abend ab 21 Uhr , Morgens ab 6 Uhr .Dadurch rundum eine wohlige Temperatur .
COP gesamt 4,89 Warmwasser 2,89 und Heizung 5,18. Der Anteil Warmwasser verhindert einen COP über 5,0 5 Personen jeden Tag Badewanne, 21-22 Grad Raumtemperatur, zwei Wohneinheiten, 200qm. Heizkosten 470 €. PV Vorhanden bringt aber im Winter nichts für WP
Frage an Vaillant : Auch wir haben die Vaillant Arotherm 75 Wärmepumpe und einen 300 Liter Speicher und bekommen die häufigen Starts der Wärmepumpe nicht weg. ähnliches Verhalten wie gewaltig nachhaltig.
Der Installateur könnte die Gradminuten verlängern, siehe Video Haustechnik Voßwinkel. In der Übergangszeit die Außeneinheit auf Flüsterbetrieb stellen, da nimmt Sie weniger Energie auf und läuft dafür länger.
Wie viele Starts sind es denn? In der myVaillant App unter Energieinformieren -> Systemansicht, aroTHERM aufklappen: Ein/Aus Zyklen (...) Im Verhältnis zur Betriebslaufzeit sollte die Zahl kleiner oder etwa gleich sein. Takten die WP öfter, kann es auch an einem Bug in der Software liegen. Da muss der Kundendienst die Platinen austauschen.
Ein RUclips Kollege hatte hier ein Video gemacht. Der hat in den Übergangszeiten die heizkurve absichtlich höher gesetzt als zu den Temperaturen wo dann die Pumpe halbwegs durchläuft. Also quasi eine Stufe in die Kurve gebaut.
Bei Tageswerten um 8-15°C darf die Wärmepumpe/Heizung sich auch noch einschalten. Ich bin doch nicht mehr beim Bund wo mir jemand sagt das jetzt Sommerkleidung richtig ist...
Hallo Wir haben auch noch geheizt, sprich, die Wärmepumpe. Es waren wenige Tage bis jetzt wo sie nicht lief. Tagsüber heizte sie kaum, Nachts fast immer. So war es morgens immer angenehm, dann übernahm die Sonne.🌞 Wir wollenes angenehm, und nicht im Pullover rumsitzen. Im Moment ist Schicht im Schacht. Glück Auf⚒…..😎
Moin Martin, ich plane die Anschaffung des kleineren Bruders eurer WP. Ich schwanke noch zwischen der aroTHERM plus VWL 55/6 A mit uniTOWER plus VIH QW 190 oder mit Frischwasserstation und allSTOR exclusiv VPS 300/3-7 bzw. allSTOR exclusiv VPS 500/3-7. Preisunterschied sind ~4T€ aber der Schichtenpufferspeicher soll besser in Verbindung mit der PV Anlage und Überschuss-Pufferaufladung sein. Mich würde da mal interessieren wie hoch der Nutzen des allSTOR ist.
Meine Empfehlung aus der Praxis bei uns (Vwl 105/6 mit Schichtenspeicher mit Schichttrennplatte und FriWa) : Friwa ist genial, niedrige Speichtemp möglich ohne Hygieneprobleme (wenn keine Zirkulation dran ist) Aber den Schichtenspeicher würde ich am liebsten wieder zurück bauen und definitiv einen eigenen Speicher für die FriWa vorsehen. Es gibt immer Vermischung im Schichtenspeicher mit dem kühleren Heizungswasser. Ich kann das an der Gesamtenergie für Warmwasser ablesen, die sollte bei gleichbleibender Bewohnerzahl ja ungefähr in allen Monaten gleich sein. Im Winter bei mir aber bestimmt 20% höher. D. h. ich heize mit dem Hohen WW Vorlauf immer auch ein wenig das Haus... bei 2 Speichern, bzw. Trennung von WW vom Heizkreis geschieht das nicht.
@TimoGrebe Moin, welchen Schichtenspeicher hast Du? @gewaltignachhaltig mich würde da ein Statement zur Durchmischung vom Fachmann interessieren und die Möglichkeit der Einbindung in eine Hausautomation, bei mir ist es IOBroker.
4 месяца назад
@@andre5790 Austria Email TPZ500 mit Schichtplatte (ggf PZ500??? aber TPZ steht auf der Rechnung...)
Wir haben nun seit dem 22.05.24 unsere Lambda EU13L mit einem 850 Liter Schichtenspeicher und Frischwasserstation in Betrieb und bereiten pro Tag ein bis zwei Mal Brauchwasser auf 43°C (morgens) und 45°C (abends). Bei PV-Überschuss wird um 3 K überhöht. Unsere Daten bisher: Energieaufnahme: 39,2 kWh Energieabgabe: 249,8 kWh Verdichter-Effizienz: 6,36 Klingt sehr verführerisch, aber leider ist da ein Haken. Die Lambda misst nur die Stromaufnahme der Außeneinheit, also Verdichter + Ventilator + Steuerung für Außengerät. Standby-Stromverbrauch der Inneneinheit sowie Pumpen sind nicht mit dabei und die fallen gerade jetzt im Sommer bei einem hohen Zeitanteil an Standby sehr ins Gewicht. So kommen wir auf einen tatsächlichen Verbrauch von 60 kWh (am geeichten Stromzähler gemessen) und somit nur noch auf eine Arbeitszahl von 4,12. Das liegt leider daran, dass die Lambda permanent etwa 30 Watt Standby-Strom aufnimmt. Etwa 77% des Wärmepumpenstroms kam dabei aus unserer 18,21 kWp PV-Anlage ohne Speicher. Dass es nicht ein höherer Anteil ist, liegt halt am fehlenden Speicher und der Tatsache, dass der Standbystrom auch nachts anfällt.
Hallo Peter, die habe ich nicht im Download. Ist aber auch nichts besonderes. Da werden nur - wo es geht - Summen zusammengezählt und ein Durchschnitt gebildet.
Schade, wir haben jetzt auch die Arotherm 75/6 A. Dann werde ich mir diese selbst basteln müssen. Ich bin, was das angeht nicht so fit.😅 Danke dir für die Rückmeldung, Martin.
11:45 so ein Fluß-Diagramm zum richtigen Einstellen von Heizkurve etc wäre super. Ich hab das Gefühl nicht alle Heizungsinstallateure können Wärmepumpen einstellen
Geht letztlich um dein Wohlbefinden, gibt genug alte Leute die 24grad und mehr brauchen ... , am Ende kitzelt jeder Benutzer selber das letzte aus der heizkurve
Wie ein Installateur die Heizkurve „optimal“ einstellen kann ist mir ein großes Rätsel, vielleicht im Neubau mit definierten Vorgaben, aber im Bestandsbau mit Sicherheit nicht! Dazu muss man die Sache schon über einen größeren Zeitraum betrachten und nicht zuletzt individuelle Vorlieben der Bewohner einkalkulieren. Ganz problematisch wird es mit einer FBH, durch die Trägheit des Systems ist es meist nicht mit einer Betrachtung über ein, zwei Tage getan. Sicher gibt es Erfahrungswerte für eine „Grundeinstellung“, aber den Rest muss man wohl oder übel selber ermitteln, oder wer kennt einen Fachbetrieb, der sich tatsächlich (täglich) darum kümmert?
@@koaschten Temperatur- und Wärmeempfinden sind in einem gewissen Bereich subjektiv für den Einzelnen. Deswegen habe ich in allein Räumen erst mal ein Thermometer aufgestellt und diese mit meinem Smarthome verbunden. So hatte ich erst mal einen Überblick, in welchen Räumen mit voll aufgedrehten Reglern welcher „Wärmebedarf“ im Zusammenhang mit der Außentemperatur besteht. Für die einzelnen Heizungsarten gibt es gewisse Vorgaben für den Faktor der Heizkurve. Der typische Wert von 0,6 (?) für eine FBH reichte bei mir nicht, aber mit 0,8 ...1 kam ich in den Bereich, wo es passen könnte. So konnte ich im ersten Schritt einen Punkt für die Heizkurve finden, die so halbwegs angenehm war. Bei einer FBH dauert sowas durchaus mehr als einen Tag, bis sich das eingepegelt hat. Man tut also gut daran, damit bei ruhigem Herbstwetter zu beginnen. Wenn sich dann kalte Tage ankündigen, kann man erkennen, ob die Heizkurve in ihrer Steigung passt oder nachgeregelt werden muss, wieder nur in kleinen Schritten, weil es eben dauert. Kommen dann mal richtige Frosttage hat man die Chance einen weiteren Punkt der Heizkurve zu finden, aber hier beginnt schon das Problem. Das System reagiert relativ träge und man sollte sich hüten, das ganze jetzt extrem zu verändern. Vielleicht eher am Offset ein paar Grad dazugeben, als die Kurve zu verändern und wenn es länger frostig bleibt ggf. den Offset verringern und den Faktor adäquat verstellen. Mann muss sicher nicht in jedem Raum die Temperatur permanent überwachen, aber wahrscheinlich im Wohn~ und ggf. den Kinderzimmern schon. Im Bad wird gemeinhin eine etwas erhöhte Temperatur vorgeschlagen. Wenn man sich nicht permanent hier aufhält, ist es für eine WP aber kontraproduktiv, sich auf diese Vorlauftemperatur festzulegen und die anderen Räume zu drosseln. Bei mir ist es ein Extraheizlüfter, der fest installiert wurde und in wenigen Minuten das Bad auf „Wohlfühltemperatur“ aufheizen kann, wenn es den notwendig scheint. Wenn man sowas für mehrere hundert € installieren lassen muss, geht die Rechnung vielleicht nicht auf, aber es geht eben auch für
@@koaschten Ganz genau. Du musst schon etwas experimentierfreudig sein. Der Heizungsbauer stellt sie so ein, dass sie läuft und er seine Ruhe hat. Die Feinjustage bleibt dir selbst überlassen. Bei mir zB. werkelte ich über ein halbes Jahr an den Einstellungen. Anleitungen gibts sehr spärlich bis garkeine. Und den Service brauchte ich nicht groß zu fragen. Die hatten immer Land unter. Ich sags mal so. Finger weg von ner WP wenn du nicht selber tief in die untiefen der Materie eintauchen willst. Aber das sind nur meine Erfahrungen. Grüße Roman
Danke, endlich mal ein paar Zahlen. Nur habe ich mir eine WP günstiger vorgestellt. Nur zum heizen habe ich 23/24 mit Erdgas 395 m3 verbraucht was ca. 4300kwh entspricht. Haus 140 m2, Bj. 2001, Dämmung doppelt so dick als damals vorgeschrieben. Lüftung mit Wärmerückgewinnung, 18-20 Grad C. in allen Räumen. Warmwasser Solarthermie und wenn nötig über Durchlauferhitzer gradgenau nacherwärmt. Für mich als Heizungsmonteur die günstigste Form der Warmwassererzeugung, wenn man die Anschaffungskosten und Lebensdauer mit einbezieht.
@@christiane.5451 Sporadisch war auch der Kaminofen (5kw)mal an, aber ich kaufe kein Brennmaterial mehr, seit die Preise explodiert sind. Im Winter bleiben alle Fenster zu, den Rest erledigt die Lüftung. Bei z.B. minus 13Grad Außentemperatur wird die Luft im Erdwärmetauscher auf plus 1,8Grad vorerwärmt und kommt nach dem Wärmetauscher mit 7,1 Grad in die Räume. Brennwerttherme ist auf 30% der Leistung begrenzt, also max. 4,0 Kw Heizleistung. Vorlauf max. 35 Grad. Es kann natürlich sein, dass die Raumtemperatur auch mal nur 17 Grad beträgt, denn die Heizkurve bleibt so flach wie möglich. Es versteht sich von selbst , dass sich in meinem Haus keine sogenannten Energiesparlampen befinden, denn diese wirft ja keine Wärme ab. Mein Ziel war es den Passivhausstandard zu erreichen und ich bin sehr nah an diese Werte gekommen. Da ich vom Fach bin, glaube ich, dass 80 % der Gasheizungen falsch eingestellt sind. Was ich nicht glaube, dass man mit 1 kwh Strom 4kwh Wärme erzeugen kann, denn diese Werte errechnet die WP selbst.
@@TerraPeregrinus Gratulation zu der ziemlich genauen Schätzung. In der Tat habe ich für eine Woche einen Versuch gemacht und eine Heizpatrone in meinen Heizkreis installiert und das Gas abgedreht, sodass die Heizung auf Störung ging , die Pumpe aber weiter lief. Was soll ich sagen, bei 0 Grad Außentemperatur hat es der Heizstab geschafft das Haus auf 18 Grad zu halten. Der Heizstab war allerdings 24 Stunden am Tag in Betrieb, hat aber auch nur 1,2 kw Leistung. Eine Alternative zur WP, bei einem Materialpreis inkl. Umbau und Heizpatrone (EMKE) von ca. 50,00 Euro.
@@rogerregor4294 Ich denke auch, dass die Zahl der falsch eingestellten Gasthermen so hoch liegt. Das Verhältnis 4zu1 kannst du glauben, unsere Werte sind da sehr valide, andere haben es per Messung ermittelt. Es gibt Schwankungen bei der Genauigkeit der Wärmepumpen, aber unsere misst da schon sehr genau.
Hallo, kannst mal wieder ein Video machen, was jetzt tatsächlich erlaubt ist bei Balkon PV. Laut neuem Gesetz ja 800W mit bis zu 2000W Modulleistung. Aber laut VDE soll das ja begrenzt werden auf 960W. Wenn ich mir jetzt ein Kraftwerk mit 1720Watt Modulleistung kaufe und der VDE das auf 960 Watt begrenzt, kann ich die Anlage wieder abbauen, weil ich die Norm für den Betrieb eines BKW nicht einhalte. Auch scheint die Schuko Steckdose vom VDE nicht erlaubt zu werden, obwohl sie im Gesetz expliziet erlaubt ist. Warum dann überhaupt ein Gesetz, wenn ich so ein Balkonkraftwerk nicht rechtssicher betreiben kann, obwohl ich mich ans geltende Recht halte, wenn der VDE da ständig neue Regeln aufstellen kann.
Ich mache eher mal ein Video darüber, welche regulatorische Kompetenz eine VDE-Norm hat. Zur Zeit gilt das EEG, also 2000W. Eine Norm dazu gibt es noch nicht. Wer jetzt 2 kW baut, der handelt nach Recht und Gesetz. Wie immer keine Gewähr für meine Aussage.
@@gewaltignachhaltig Laut Bundesministerium und auch VDE zählt derzeit noch die alte VDE mit 600Wp und nur mit Festanschluss oder Wieland Stecker. Man muss die neue VDE abwarten. Alles durcheinander derzeit. Eigentlich kann man derzeit kein BKW bauen, da die rechtlichen Regelungen nicht klar sind.
Da spielt das Haus , Wärme und Wasser Verbrauchsverhalten eine Rolle. Da muss wohl der Fachmann beraten. Wir haben jetzt TOP Wärmepumpe mit Pufferspeicher und Frischwasserstation. Bin mit Verbrauch sehr zufrieden sind aber auch nur 2 Personen .
Hallo Martin, für den Fachmann von Vaillant habe ich 1-2 spezielle Fragen. Warum hat Vaillant den Pufferspeicher in der Planungsunterstützung "Best of Wärmepumpen-Systembeispiele" fast immer als Trennspeicher (Vor- und Rücklauf gehen durch den Speicher) im Schema? Lediglich bei einem einzigen Heizkreis ist er in den Rücklauf gewandert. Konkrekt: Bei mir wird eine arotherm plus 75/6 (also wie bei euch) mit MEH97/6 (Hydraulikstation mit Heizstab) und allstor 300 (Warmwasserspeicher) samt aguaflow (Frischwasserstation) zum Einsatz kommen. Der Aufbau nach dem Schema für mehrere Heizkreise (für den Fachmann Schema 2.1.c aus dem Best of WP-Beispiele) verläuft von der WP zur Hydraulikstation, die wiederum entscheidet, ob die Wärme in den Warmwasserspeicher oder Richtung Heizkreise (FBH) geht. Zwischen der Hydraulikstation und den Heizkreise sitzt leider ein Pufferspeicher als Trennspeicher. Vor- und Rücklauf gehen beide durch den Speicher. Wozu? Bei mir geht es lediglich um 100 Liter, da werden vielleicht manche meinen, who cares. Aber mir kommt es auch auf die 0,1-0,2 besser JAZ an. Das Argument Verringerung der Taktung, lasse ich nicht gelten. Wenn sie zu oft taktet, ist die Heizkurve schlicht zu hoch. Und fürs Abtauen kann er zur Not ja auch auf den Warmwasserspeicher zurückgreifen, da wären knapp 300 Liter. Zu dem mischt sich das wärmere Vorlauf-Wasser mit dem kälteren Rücklauf-Wasser, so dass ich praktisch nie die volle Temperatur nutzen kann. Für mich macht diese Wassermischung ja selbst bei 2 Heizkreisen mit verschiedenen Temperatur-Niveaus keinen Sinn. Z. b. wenn an einem Heizkreis Heizkörper hängen und im anderen eine FBH. Dann stimmt die Temperatur doch für beide nicht. Gegenzug ist der Pufferspeicher im Schema für einen Heizkreis (Schema 1.1.c aus dem Best of WP-Beispiele) tatsächlich im Rücklauf. Es geht also schon. Bonusfrage (hoher Schwierigkeitsgrad) ;-) Gleicher Systemaufbau wie zuvor, aber 1 Heizkreis mit FBH und 1 Heizkreis mit Heizkörper. Wenn die für die Trinkwasserstation erforderliche WW-Temperatur mit der VLT für den Heizkörper-HK übereinstimmt. (Die VLT wurde über mehrere Winter getestet) Was spräche dann dagegen, den Heizkörper-HK direkt über den WW-Speicher zu versorgen? Zumal der Allstor exclusive auch genug Anschlüsse bietet.
Zur Bonusfrage. Ich würde mal vermuten, dass du dann mit dem warmwasservorrang in die quere kommst. Du kannst ja dann nur Warmwasser und HK2 machen wenn HK1 aus ist. Du bedienst also deine heizkreise nur abwechselnd. Und da durch den hk der Speicher schneller abkühlt wechselst du ständig hin und her. Plus ich vermute mal, dass die wp beim WW nicht clever moduliert. Da dürfte die auf einer Leistung durchlaufen.
Ihr habt echt alle Vorraussetzungen für eine super JAZ aber die Wärmepumpe/ Hydraulik zerschiesst euch alles. Stellt dir mal vor die müsste in Süddeutschland stehen, mit Heizkörper und eine höhere VL. Dann erreicht die mit Mühe und Not eine 3er JAZ. German Engineering? Wirklich schlecht die Anlage.
![Wärmepumpe: Soviel KW brauchst du [Heizlast, Auslegung & Dimensionierung]](http://i.ytimg.com/vi/15Oa-W5BfBE/mqdefault.jpg)
Stell bitte folgende Fragen zur Arotherm Plus:
1. Offene API Schnittstelle (Wann kommt die?)
1.b) ist eine Integration in den home assistant geplant?
2. Gerne würde ich die Modulation selber regeln (Tagsüber soll die mit einer vom Energiemanagement ermittelten Leistungsaufnahme mit PV Überschuss durchlaufen, also z.B. 500 Watt durchlaufen ohne zu takten) gerade bei Trägen Systemen wie Fußbodenheizung lässt sich so viel PV Strom mittels WP in Gebäudemasse tagsüber speichern
3. Alternativ zu 2. Einen Zeitraum definieren, bei denen die WP durchlaufen soll ohne zu takten (z.b. 9:00 bis 18 Uhr)
4. Wann wird sich der Softwarestand der WP idealerweise Kundenseitig durchführen lassen? Bisher geht dies leider nur mittels Platinentausch (Außeneinheit und Inneneinheit) unter Einsatz eines Servicetechnikers
5. Wann wird es möglich sein mehrere Wärmepumpen über die myvaillant App zu managen? Würde gerne unsere und die von meinen Eltern regeln.
Punkt 5. geht doch mindestens mit zwei unterschiedlichen Accounts? Muss man halt hin und her loggen.
Punkt 5: Ich habe 2 Anlagen in der MyVaillant App drin. Da gibt es dann in den Einstellungen unter 'Zuhause verwalten' die Auswahl der entsprechenden Anlage
Raumtemperaturen bei uns bei zirka 22 Grad und im Schlafzimmer bei 17 Grad.
Pelletskosten von Februar 23 bis Februar 24 bei 971,-€. (Ich kann heizpellets24 komplett empfehlen.)
Haus ist Baujahr 1949 mit neuen Fenstern und Zwischensparrendämmung in den 90ern. Meinen Wohnzimmerkaminofen hatte ich in der Saison leider null Mal angefeuert.
…halt, das muss man der Fairness wegen ergänzen: Der Kaminkehrer kostet mich 2x 70,-€ (also 140,-€) im Jahr.
Wir sind ein Vierpersonenhaushalt, Kinder sind miniklein und brauchen Wärme.
Nimm doch die Gradtagzahlen zum Vergleich der Saisons. Da gibts ein langjähriges Mittel und dann könnt ihr entsprechend normieren. Ist deutlich besser geeignet als Tagesdurchschnittstemperatur.
Bei mir lag die letzte Saison 10% unter dem langjährigen Mittel.
Wir haben im Juni auch noch geheizt aber nur mit PV Strom von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Das war auch warm genug mit 21 Grad. Das hat unser Altbau ( Bj 1960 ) neues Dach und neue Fenster auch gehalten.
Bei 15 Grad hätte ich Sorge das ich mir Schimmel reinholen. Aber bei einem Bau um 1900 sind wahrscheinlich alle Wände noch mit Lehmputz, der Feuchtigkeit auf und abgeben kann. Da gibt es kein Schimmelproblem.
Interessant, besonders weil das hochsetzen der Vorlauf Temperatur sich wenig auswirkt.
Vielen Dank für das Video, wie immer interessant und auch lehrreich. Nach den Anpassungen (Steilheit der Heizkurve + Parallelverschiebung über die Wunsch-T.) geht der Stromverbrauch im erwartbaren Rahmen nach oben. Der Stromverbrauch dürfte vermutlich bei dem angepeilten Fußpunkt von 23 Grad nochmal um ca. 5 % steigen, aber immer noch alles im Rahmen bei Eurem Gebäude.
Wir haben unsere WP i.V.m. Heizkörpern und einer VT von 45 Grad bei NormAußenTemperatur von -8 Grad jetzt auch in Betrieb genommen (arotherm split 55, die plus hatte leider keinen zulässigen Aufstellort auf unserem Grundstück). Der Pufferspeicher und WW-Speicher entspricht Eurer Anlage. Wir hatten auch schon etliche Heizstunden mit Temperaturen zwischen + 6 und + 15 Grad in der Nacht. Dabei ist ein Taktverhalten bis zum Abschalten der WP bei 15 Grad von bis zu 10 Takten feststellbar. Auf 24 Stunden hochgerechnet käme die WP wohl auf 15 bis 18 Takte bei diesen Temperaturen. Nur zur Info: Unser Heizungsbauer meinte, Vaillant ordnet ein Taktverhalten von bis zu 48 Takten!!! als noch normal ein. Ich persönlich halte diese Zahl für unterirdisch.
Wenn der Vaillant-Mitarbeiter bei Euch ist, würde mich daher interessieren, mit welchen Einstellungen man das Taktverhalten der WP verbessern kann. Wäre super nett, wenn Du diese Problematik vielleicht mit dem Vaillant-MA erörtern könntest und dieser da Tipps hätte. Vielen Dank schon mal im voraus. Bin gespannt.
Hallo, um das Takten zu vermeiden muß man seine Wärmepumpe genau kennen, bei meiner ist es so das sie im niedrigsten elektrischem Verbrauch 400 Watt zieht, das bei einer AT von ca.8 C und einer RT von 22C, VL ist da 32 C,bei offenen Ventilen und 200qm Wfl.,würde ich da weniger wie 30 C VL einstellen würde sie ständig takten, so aber läuft sie durch.
In dem Rahmen rechne ich auch. 5 % rauf bei identischen Außenbedingungen bedeuten etwa 250 kWh Mehrverbrauch für ein Grad mehr Raumtemperatur. Oder anders gesagt: Mit 6000 kWh Stromverbrauch heizen wir in einem normalen Winter auf 22-23 Grad.
Hallo Martin,
Danke für das Video und Deinen Bericht. Diese Art der Aufklärung kann Menschen, die sich offen mit dem Thema Wärmepumpe auseinandersetzen echt helfen das für Ihre Situation besser einzuschätzen. Allerdings ist die Durchschnittstemperatur ist für den Vergleich eher nicht die beste Größe. Wenn Du die Heizgradtage für deinen Ort verwendest werden die Heizperioden besser Vergleichbar. Für die eingesetzte Wärme pro Heizgradtag steigt der Wert in deinem Beispiel von 7,6 kWh/K*d auf 8,7 kWh/K*d (jeweils nur Okt-Mai). Damit liegt der spezifische Wärmeeinsatz 14,8% höher und der spezifische Stromeinsatz sogar 15,5% drüber.
Dann kann Sich jeder Selbst überlegen wie viel Ihm der Komfort durch die höhere Vorlauftemperatur (und Raumtemperatur) Wert ist. Gleichzeitig zeigt das Ergebnis auch wie wichtig eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur ist, gerade wenn es mal Kalt wird (gilt aber auch schon bei der Fossilen-Heizung).
Ich habe überlegt, dass man ja auch die Heizkurve hochsetzen kann, wenn man weiß, dass dieses obligatorische eine Wochenende mit 12° Frost vor der Tür steht und der Rest des Winters typisch norddeutsch nachts im unteren und tags im oberen einstelligen Bereich liegen?!
Mir wären eure Raumtemperaturen, ehrlich gesagt, viel zu niedrig. 22° C brauche ich schon, um mich wohl zu fühlen.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Temperatur x fühlt sich in Haus A ggf. wärmer oder auch kälter an als die gleiche Temperatur in Haus B. Da spielen soooo viele Faktoren eine Rolle wie z.B. Wärmequelle (Radiator/LuftLuft-Klima/FBH), Fensterfläche usw.
@@puper84 ganz gemütlich ist ein Kamin/Holzofenfeuer in Verbindung mit einem Holzhaus/Holzstammhaus. Diese Unsitte mit den Steinbauten ist ein Irrwitz. Übrigens: Ich habe 24 Grad im Winter im Haus. Heizkosten mit heimischem Buchenbrennholz ca 260€/Jahr. Wer bietet weniger Heizkosten bei evtl noch höheren Temperaturen?? Ich werde wohl nichts zu lesen bekommen.
@@philippkosel8993 Bauen mit Holz ist sicherlich sinnvoll da, wo es geht. Aber frage dich mal selbst, in wievielen Wintern du eine ausgewachsene Buche verfeuert hast und wieviele Jahre eine Buche braucht, bis sie nachgewachsen ist. Ein Neubau mit Wärmepumpe und Photovoltaik wird in der Regel günstiger heizen.
@@gewaltignachhaltigein Neubau ist bekanntlich auch kein Altbau 😉... Günstiger heizen ja. Aber wer sein Häuschen aus 1970 eben erst abbezahlt hat soll jetzt seine Altersvorsorge für eine energetische Sanierung Opfern? Das macht man nur wenn man Ideologe ist oder zu oft die Schule geschwänzt hat!
Bei 22 Grad Raumtemperatur kann ich nur noch in kurzer Hose und T-Shirt hier sitzen... Für mich sind 19 perfekt, aber wegen meiner Frau sind es 20-21
1716 kWh/Jahr 2023/24 für Heizen und WW - JAZ 4,59 insg. für beides. 192 m2 Bungalow mit Walmdach und fertige Raumhöhe 3 m/2 Personen - Raumtemperatur 22 Grad - Baujahr 2021
Super Werte!
@@puper84 danke, wird aber jedes Jahr besser, wegen Neubau
@@MrDDrAcula auf deinem Dach ist noch zu viel Platz ☝️
@@puper84 ab nächste Woche nicht mehr, Erweiterung auf 23 kWp 😎
@@MrDDrAcula now we're talking 🥳
Brennende Frage an den Vaillant Experten. Wie bekomme ich konkret die Vaillant an eine Huawei PV Anlage?
Frage an Vaillant: warum ist es so schwierig einen Vaillant Fachpartner zu finden, der eine Vaillant Luft-WP. mit Reihenpuffer im Rücklauf einbaut (offizielles Vaillant Schema)? Alle bieten nur Parallelpuffer an und lassen sich auf keine Änderung ein. Ein Freund von mir will mit Vaillant bauen und findet aber niemand - auf der anderen Seite hat Vaillant Kurzarbeit. Ich denke Vaillant könnte sich selbst einen Gefallen tun, wenn die Fachpartner besser geschult würden und effiziente Schemen unterstützen würden, zumal die Vaillant WP ja sehr genügsam ist in Bezug auf hydraulische Anforderungen. Habe selbst eine Pansonic WP, selbst geplant und umgesetzt, ohne Förderung...
Alpha innotec hat das Standardmäßig im Programm. Dort findest jederzeit einen Fachhandwerker der dir dies umsetzen wird. R290 Wärmepumpen sind dort auch Standard
Bei mir wird ab 02.07.2024 die aroTherm plus 55/6 mit Sunex 300L WW-Speicher und 45L Rücklauf Reihenpuffer eingebaut vom Vaillant Installateur.
Heizsystem besteht nur aus Heizkörpern. Ich werde ganz genau darauf achten wie der 45L Speicher angeschlossen wird. Bisheriger Gasverbrauch 10.000kWh.
Laut Vaillant darf kein reihen rücklauf mit heizkörpern verbaut werden.
Das Problem sind oft die benötigte Durchflussmenge, die nicht ausreicht, insb. Wenn die Leute hydraulischen Abgleich machen + Einzelraumregelung kannst du vergessen.
Wenn reihe rücklauf mit Heizkörpern, dann berechne bitte vorher den Volumenstrom und dimensioniere/vergrößer die Heizkörper so, dass möglichst wenig hydraulisch abgeglichen werden kann.
Ich habe über heiz.report selber selber eine raumweise Heizlastberechnung, mit Heizkörper dimensionierung und hydraulischen Abgleich gemacht. Nur so kannst du sicher sein, dass reihe rücklauf auch funktioniert.
@@marting1348 wenn Vaillant das so vorgibt, wird sich kaum ein Handwerker auf den Reihenpuffer einlassen. Der Reihenpuffer mit ÜSV dient zur Sicherstellung der Abtauenergie und Mindestwasserumlaufmenge egal ob FBHZ oder HK. Bei zwei unterschiedlichen Temp. Niveaus führt kein Weg am Trennpuffer vorbei. Aber HK mit Reihenpuffer wird von anderen Herstellern nicht ausgeschlossen
Meiner hat bei Heizkörper ohne Probleme den Puffer in den RL gesteckt 😁
Frage an Vaillant:
Wie fahre ich die Wärmepumpe kurzfristig manuell hoch auf eine Vorlauftemperatur von ca. 45 Grad obwohl kein Heizbedarf besteht.
Wir haben im ganzen Haus Heizkörper mit teilweise Fußbodenerwärmung im Rücklauf. Obwohl die Raumtemperatur um die 20 Grad lag, war der Fußboden Anfang Juni in der Küche sehr kalt. Da wäre es schön wenn ich die Wärmepumpe so einstellen könnte dass meine Herzensdame morgens in der Küche einen warmen Fußboden auffindet.
Frage an Vaillant: Was muss man genau einstellen, dass man in der MyVaillant App PV Überschuss für den Warmwasserspeicher nutzen kann? In der App kann man unter Regler->Energiemanagement->Warmwasser nur den Hacken an machen. Meine Vaillant 55/6 macht aber immer nur die maximale Temperatur die eingestellt ist. Bei mir 45 grad und heißt nicht weiter den Speicher auf, obwohl die PV Überschuss liefert. Der fließt dann ins Auto, auch nicht schlecht aber lieber hätte ich dies im Warmwasserspeicher. Vielen Dank für Deine unermüdliche Arbeit im Bereich PV und Wärmewende, Videos schaue ich seit 3 Jahren mit Genuss.
Sieht wohl so aus, dass man auch auf der SMA Webseite das Ganze freischalten muss. Das habe ich jetzt geschafft und die beiden Geräte unterhalten sich nun erst richtig. Jetzt mal sehen, ob bei Sonne, die Woche sieht es schlecht aus, die versprochene Überladung des Warmwasser um 5 Grad erfolgt. Bin jetzt aber guter Dinge. Also kleiner Hinweis an Vaillant wenn man sich Koppelt egal von welcher Seite, sollte dies genügen, der Kunde geht dann davon aus, fertig. Das man bei beiden Anbietern das ganze Koppeln muss ist nicht ganz perfekt gelöst, aber das sind „first world problems“.
Wenn Du den Stromverbrauch deiner WP genau visualisieren möchtest, so installiere ein Shelly pro 3 EM. Im SMA WR wird dir dann genau angezeigt wieviel Strom die WP aus den Netzt und von der Solaranlage bezogen hat. Darüber habe ich ein Video hier auf YT eingestellt. 🙂🙃🙂
Ich habe selbst zwei Shelly laufen. Die Genauigkeit ist Mittlerweile echt nicht mehr gut. Zum Teil 200-300 Watt Unterschied in der tatsächlichen Leistungsaufnahme.
Hallo Martin, wir haben auch die Kompi SMA und Vaillant Wärmepumpe. Die Kommunikation zwischen beiden Systemen funktioniert über den EEBUS einwandfrei. Das einzige was ich noch nicht heraus gefunden habe, ist wo ich die aktuelle Temperatur des Wasserspeicher für die Heizung finde. Ich habe die Temperatur des Heizungwasser um 15 Calvin höher eingestellt sodas mit PV Überschuss gearbeitet wird. Hast du noch eine Idee wo ich den aktuellen Wert finde?
Danke Stefan
Du meinst einfach nur die WW-Temperatur im Puffer? Die siehst du in der App in den Energieinformationen, wo die Verbräuche aufgelistet sind, oben unter Systemansicht.
Ich habe das WW-Programm auf zeitgesteuert auf mittags 12:30 Uhr fest eingestellt, da ansonsten das WW schon morgens im Sommer bei genug PV-Überschuss gemacht wird und mittags alles eingespeist wird.
@@gewaltignachhaltig Danke Martin
Frage an Vaillant : Arotherm Plus mit Hydraulischer Abgleich, Homematic IP, wie arbeiten die Systeme zusammen?
Frage an Vaillant: Warum ist das Energiemanagement über EEBUS nicht mit Wärmepumpen-Kaskaden kompatibel? Oder sollte sich da diesen Herbst durch die Zusammenarbeit mit Solaredge etwas ändern?
Eine sehr interessante Zusammenfassung der letzten Heizperioden, incl. WW in den Sommermonaten. Die Erfassung der Daten einer Tabelle ist wohl immer die Grundlage für weitere Betrachtungen und wohl dem, der diese Möglichkeiten hat :-) Liege mit meiner Viessmann-WP eher über deiner JAZ, aber im Grunde kann man die Werte vergleichen und vor allem Schlußfolgerungen ziehen. Habe leider noch keine relavante PV-Anlage aber gerade die WW-Versorgung könnte auch mit einem BKW interessant werden wenn diese in die "optimalen" Zeiten fällt bzw. so gesteueret werden kann. Leider lassen die Grundvarianten der Viessmann-API nicht alle Parameter erkennen und steuern (die Wichtigsten zum Glück schon :-) und mit einigen Tricks könnte manches möglich sein ;-)
Gut gedaemmtes Haus👍
Hi. Ich hab es heute getan,mir eine Wärmepumpe gekauft. Ab jetzt musst du viiiieeele Wärmepumpenvideos machen😂😂😂😂
Erzähl mal: Modell, Haus, PV ja/nein etc
Bosch 6800i aw7, 7kw Pumpe. mit 170l Wasserspeicher, EFH, PV 9,9kwp.
Hat sich erledigt,Wärmepumpe geht nicht,es lebe die Gasheizung 🥺
@@thorstenweis6369und wo ist das Problem?
@@thorstenweis6369 wieso geht das nicht?
Da unser Akku immer gut gefüllt ist darf unsere Wärmepumpe machen was noch nötig ist
2 Starts Abend ab 21 Uhr , Morgens ab 6 Uhr .Dadurch rundum eine wohlige Temperatur .
COP gesamt 4,89
Warmwasser 2,89 und Heizung 5,18. Der Anteil Warmwasser verhindert einen COP über 5,0
5 Personen jeden Tag Badewanne, 21-22 Grad Raumtemperatur, zwei Wohneinheiten, 200qm.
Heizkosten 470 €.
PV Vorhanden bringt aber im Winter nichts für WP
Frage an Vaillant : Auch wir haben die Vaillant Arotherm 75 Wärmepumpe und einen 300 Liter Speicher und bekommen die häufigen Starts der Wärmepumpe nicht weg. ähnliches Verhalten wie gewaltig nachhaltig.
Der Installateur könnte die Gradminuten verlängern, siehe Video Haustechnik Voßwinkel. In der Übergangszeit die Außeneinheit auf Flüsterbetrieb stellen, da nimmt Sie weniger Energie auf und läuft dafür länger.
Wie viele Starts sind es denn?
In der myVaillant App unter Energieinformieren -> Systemansicht, aroTHERM aufklappen: Ein/Aus Zyklen (...)
Im Verhältnis zur Betriebslaufzeit sollte die Zahl kleiner oder etwa gleich sein.
Takten die WP öfter, kann es auch an einem Bug in der Software liegen. Da muss der Kundendienst die Platinen austauschen.
Ein RUclips Kollege hatte hier ein Video gemacht. Der hat in den Übergangszeiten die heizkurve absichtlich höher gesetzt als zu den Temperaturen wo dann die Pumpe halbwegs durchläuft. Also quasi eine Stufe in die Kurve gebaut.
Moin ihr beiden 😊
Ich habe im juni noch geheizt
Bei Tageswerten um 8-15°C darf die Wärmepumpe/Heizung sich auch noch einschalten. Ich bin doch nicht mehr beim Bund wo mir jemand sagt das jetzt Sommerkleidung richtig ist...
Ich heize jetzt noch,morgens,abends kühle ich😏
Hallo
Wir haben auch noch geheizt, sprich, die Wärmepumpe.
Es waren wenige Tage bis jetzt wo sie nicht lief.
Tagsüber heizte sie kaum, Nachts fast immer.
So war es morgens immer angenehm, dann übernahm die Sonne.🌞
Wir wollenes angenehm, und nicht im Pullover rumsitzen.
Im Moment ist Schicht im Schacht.
Glück Auf⚒…..😎
Ob Martin bei 10 Grad in Quickborn auch die WP wieder angemacht hat? Oder versaut das die Effizienz 😉.
Habe ich auch. 25kWh. Zu 95% aus der PV. Gekühlt aber auch 7,2kWh. Letztes Jahr im Juni 117kWh für Kühlung.
Moin Martin, ich plane die Anschaffung des kleineren Bruders eurer WP. Ich schwanke noch zwischen der aroTHERM plus VWL 55/6 A mit uniTOWER plus VIH QW 190 oder mit Frischwasserstation und allSTOR exclusiv VPS 300/3-7 bzw. allSTOR exclusiv VPS 500/3-7.
Preisunterschied sind ~4T€ aber der Schichtenpufferspeicher soll besser in Verbindung mit der PV Anlage und Überschuss-Pufferaufladung sein. Mich würde da mal interessieren wie hoch der Nutzen des allSTOR ist.
Meine Empfehlung aus der Praxis bei uns (Vwl 105/6 mit Schichtenspeicher mit Schichttrennplatte und FriWa) : Friwa ist genial, niedrige Speichtemp möglich ohne Hygieneprobleme (wenn keine Zirkulation dran ist) Aber den Schichtenspeicher würde ich am liebsten wieder zurück bauen und definitiv einen eigenen Speicher für die FriWa vorsehen. Es gibt immer Vermischung im Schichtenspeicher mit dem kühleren Heizungswasser. Ich kann das an der Gesamtenergie für Warmwasser ablesen, die sollte bei gleichbleibender Bewohnerzahl ja ungefähr in allen Monaten gleich sein. Im Winter bei mir aber bestimmt 20% höher. D. h. ich heize mit dem Hohen WW Vorlauf immer auch ein wenig das Haus... bei 2 Speichern, bzw. Trennung von WW vom Heizkreis geschieht das nicht.
@TimoGrebe Moin, welchen Schichtenspeicher hast Du? @gewaltignachhaltig mich würde da ein Statement zur Durchmischung vom Fachmann interessieren und die Möglichkeit der Einbindung in eine Hausautomation, bei mir ist es IOBroker.
@@andre5790 Austria Email TPZ500 mit Schichtplatte (ggf PZ500??? aber TPZ steht auf der Rechnung...)
Guten Abend
Hallo Martin,
das WP Video steht bei mir auch noch aus 🤨. Shame on me 😬
Wir haben nun seit dem 22.05.24 unsere Lambda EU13L mit einem 850 Liter Schichtenspeicher und Frischwasserstation in Betrieb und bereiten pro Tag ein bis zwei Mal Brauchwasser auf 43°C (morgens) und 45°C (abends). Bei PV-Überschuss wird um 3 K überhöht.
Unsere Daten bisher:
Energieaufnahme: 39,2 kWh
Energieabgabe: 249,8 kWh
Verdichter-Effizienz: 6,36
Klingt sehr verführerisch, aber leider ist da ein Haken. Die Lambda misst nur die Stromaufnahme der Außeneinheit, also Verdichter + Ventilator + Steuerung für Außengerät.
Standby-Stromverbrauch der Inneneinheit sowie Pumpen sind nicht mit dabei und die fallen gerade jetzt im Sommer bei einem hohen Zeitanteil an Standby sehr ins Gewicht.
So kommen wir auf einen tatsächlichen Verbrauch von 60 kWh (am geeichten Stromzähler gemessen) und somit nur noch auf eine Arbeitszahl von 4,12.
Das liegt leider daran, dass die Lambda permanent etwa 30 Watt Standby-Strom aufnimmt. Etwa 77% des Wärmepumpenstroms kam dabei aus unserer 18,21 kWp PV-Anlage ohne Speicher. Dass es nicht ein höherer Anteil ist, liegt halt am fehlenden Speicher und der Tatsache, dass der Standbystrom auch nachts anfällt.
Unsere SMA-APP gibt für unsere aroTherm plus einen Standby-Verbrauch von 9 W an.
Moin!
Kann man die Exel Datei irgendwo downloaden?
LG Peter
Hallo Peter, die habe ich nicht im Download. Ist aber auch nichts besonderes. Da werden nur - wo es geht - Summen zusammengezählt und ein Durchschnitt gebildet.
Schade, wir haben jetzt auch die Arotherm 75/6 A. Dann werde ich mir diese selbst basteln müssen. Ich bin, was das angeht nicht so fit.😅
Danke dir für die Rückmeldung, Martin.
11:45 so ein Fluß-Diagramm zum richtigen Einstellen von Heizkurve etc wäre super. Ich hab das Gefühl nicht alle Heizungsinstallateure können Wärmepumpen einstellen
Geht letztlich um dein Wohlbefinden, gibt genug alte Leute die 24grad und mehr brauchen ... , am Ende kitzelt jeder Benutzer selber das letzte aus der heizkurve
Wie ein Installateur die Heizkurve „optimal“ einstellen kann ist mir ein großes Rätsel, vielleicht im Neubau mit definierten Vorgaben, aber im Bestandsbau mit Sicherheit nicht! Dazu muss man die Sache schon über einen größeren Zeitraum betrachten und nicht zuletzt individuelle Vorlieben der Bewohner einkalkulieren. Ganz problematisch wird es mit einer FBH, durch die Trägheit des Systems ist es meist nicht mit einer Betrachtung über ein, zwei Tage getan. Sicher gibt es Erfahrungswerte für eine „Grundeinstellung“, aber den Rest muss man wohl oder übel selber ermitteln, oder wer kennt einen Fachbetrieb, der sich tatsächlich (täglich) darum kümmert?
@@myactive7767 genau deswegen würde ich j gerne verstehen wie es geht. Um es selbst zu machen.
@@koaschten Temperatur- und Wärmeempfinden sind in einem gewissen Bereich subjektiv für den Einzelnen. Deswegen habe ich in allein Räumen erst mal ein Thermometer aufgestellt und diese mit meinem Smarthome verbunden. So hatte ich erst mal einen Überblick, in welchen Räumen mit voll aufgedrehten Reglern welcher „Wärmebedarf“ im Zusammenhang mit der Außentemperatur besteht. Für die einzelnen Heizungsarten gibt es gewisse Vorgaben für den Faktor der Heizkurve. Der typische Wert von 0,6 (?) für eine FBH reichte bei mir nicht, aber mit 0,8 ...1 kam ich in den Bereich, wo es passen könnte. So konnte ich im ersten Schritt einen Punkt für die Heizkurve finden, die so halbwegs angenehm war. Bei einer FBH dauert sowas durchaus mehr als einen Tag, bis sich das eingepegelt hat. Man tut also gut daran, damit bei ruhigem Herbstwetter zu beginnen. Wenn sich dann kalte Tage ankündigen, kann man erkennen, ob die Heizkurve in ihrer Steigung passt oder nachgeregelt werden muss, wieder nur in kleinen Schritten, weil es eben dauert. Kommen dann mal richtige Frosttage hat man die Chance einen weiteren Punkt der Heizkurve zu finden, aber hier beginnt schon das Problem. Das System reagiert relativ träge und man sollte sich hüten, das ganze jetzt extrem zu verändern. Vielleicht eher am Offset ein paar Grad dazugeben, als die Kurve zu verändern und wenn es länger frostig bleibt ggf. den Offset verringern und den Faktor adäquat verstellen.
Mann muss sicher nicht in jedem Raum die Temperatur permanent überwachen, aber wahrscheinlich im Wohn~ und ggf. den Kinderzimmern schon. Im Bad wird gemeinhin eine etwas erhöhte Temperatur vorgeschlagen. Wenn man sich nicht permanent hier aufhält, ist es für eine WP aber kontraproduktiv, sich auf diese Vorlauftemperatur festzulegen und die anderen Räume zu drosseln. Bei mir ist es ein Extraheizlüfter, der fest installiert wurde und in wenigen Minuten das Bad auf „Wohlfühltemperatur“ aufheizen kann, wenn es den notwendig scheint. Wenn man sowas für mehrere hundert € installieren lassen muss, geht die Rechnung vielleicht nicht auf, aber es geht eben auch für
@@koaschten Ganz genau. Du musst schon etwas experimentierfreudig sein. Der Heizungsbauer stellt sie so ein, dass sie läuft und er seine Ruhe hat. Die Feinjustage bleibt dir selbst überlassen.
Bei mir zB. werkelte ich über ein halbes Jahr an den Einstellungen. Anleitungen gibts sehr spärlich bis garkeine. Und den Service brauchte ich nicht groß zu fragen. Die hatten immer Land unter.
Ich sags mal so. Finger weg von ner WP wenn du nicht selber tief in die untiefen der Materie eintauchen willst. Aber das sind nur meine Erfahrungen.
Grüße Roman
Danke, endlich mal ein paar Zahlen. Nur habe ich mir eine WP günstiger vorgestellt. Nur zum heizen habe ich 23/24 mit Erdgas 395 m3 verbraucht was ca. 4300kwh entspricht. Haus 140 m2, Bj. 2001, Dämmung doppelt so dick als damals vorgeschrieben. Lüftung mit Wärmerückgewinnung, 18-20 Grad C. in allen Räumen. Warmwasser Solarthermie und wenn nötig über Durchlauferhitzer gradgenau nacherwärmt. Für mich als Heizungsmonteur die günstigste Form der Warmwassererzeugung, wenn man die Anschaffungskosten und Lebensdauer mit einbezieht.
Möchte ich gerne glaube, Zweifel aber diese Wärmemengen ein wenig an. Wie sieht es mit Kaminofen aus?
Ein Teelichthaus - herzlichen Glückwunsch.
ca 2,2 kW Heizlast 🎉
@@christiane.5451 Sporadisch war auch der Kaminofen (5kw)mal an, aber ich kaufe kein Brennmaterial mehr, seit die Preise explodiert sind. Im Winter bleiben alle Fenster zu, den Rest erledigt die Lüftung. Bei z.B. minus 13Grad Außentemperatur wird die Luft im Erdwärmetauscher auf plus 1,8Grad vorerwärmt und kommt nach dem Wärmetauscher mit 7,1 Grad in die Räume. Brennwerttherme ist auf 30% der Leistung begrenzt, also max. 4,0 Kw Heizleistung. Vorlauf max. 35 Grad. Es kann natürlich sein, dass die Raumtemperatur auch mal nur 17 Grad beträgt, denn die Heizkurve bleibt so flach wie möglich. Es versteht sich von selbst , dass sich in meinem Haus keine sogenannten Energiesparlampen befinden, denn diese wirft ja keine Wärme ab. Mein Ziel war es den Passivhausstandard zu erreichen und ich bin sehr nah an diese Werte gekommen. Da ich vom Fach bin, glaube ich, dass 80 % der Gasheizungen falsch eingestellt sind. Was ich nicht glaube, dass man mit 1 kwh Strom 4kwh Wärme erzeugen kann, denn diese Werte errechnet die WP selbst.
@@TerraPeregrinus Gratulation zu der ziemlich genauen Schätzung. In der Tat habe ich für eine Woche einen Versuch gemacht und eine Heizpatrone in meinen Heizkreis installiert und das Gas abgedreht, sodass die Heizung auf Störung ging , die Pumpe aber weiter lief. Was soll ich sagen, bei 0 Grad Außentemperatur hat es der Heizstab geschafft das Haus auf 18 Grad zu halten. Der Heizstab war allerdings 24 Stunden am Tag in Betrieb, hat aber auch nur 1,2 kw Leistung. Eine Alternative zur WP, bei einem Materialpreis inkl. Umbau und Heizpatrone (EMKE) von ca. 50,00 Euro.
@@rogerregor4294 Ich denke auch, dass die Zahl der falsch eingestellten Gasthermen so hoch liegt. Das Verhältnis 4zu1 kannst du glauben, unsere Werte sind da sehr valide, andere haben es per Messung ermittelt. Es gibt Schwankungen bei der Genauigkeit der Wärmepumpen, aber unsere misst da schon sehr genau.
Hallo, kannst mal wieder ein Video machen, was jetzt tatsächlich erlaubt ist bei Balkon PV. Laut neuem Gesetz ja 800W mit bis zu 2000W Modulleistung. Aber laut VDE soll das ja begrenzt werden auf 960W. Wenn ich mir jetzt ein Kraftwerk mit 1720Watt Modulleistung kaufe und der VDE das auf 960 Watt begrenzt, kann ich die Anlage wieder abbauen, weil ich die Norm für den Betrieb eines BKW nicht einhalte. Auch scheint die Schuko Steckdose vom VDE nicht erlaubt zu werden, obwohl sie im Gesetz expliziet erlaubt ist.
Warum dann überhaupt ein Gesetz, wenn ich so ein Balkonkraftwerk nicht rechtssicher betreiben kann, obwohl ich mich ans geltende Recht halte, wenn der VDE da ständig neue Regeln aufstellen kann.
Ich mache eher mal ein Video darüber, welche regulatorische Kompetenz eine VDE-Norm hat. Zur Zeit gilt das EEG, also 2000W. Eine Norm dazu gibt es noch nicht. Wer jetzt 2 kW baut, der handelt nach Recht und Gesetz. Wie immer keine Gewähr für meine Aussage.
@@gewaltignachhaltig Laut Bundesministerium und auch VDE zählt derzeit noch die alte VDE mit 600Wp und nur mit Festanschluss oder Wieland Stecker. Man muss die neue VDE abwarten.
Alles durcheinander derzeit. Eigentlich kann man derzeit kein BKW bauen, da die rechtlichen Regelungen nicht klar sind.
Interessantes Video!
Wenn man mal schneller als die Bots ist!
Ich bin gespannt auf den ersten Winter mit der Arotherm
Wer hat Erfahrung mit reinen Brauchwasserwärmepumpen?
Bin immer noch am ueberlegen ob ich Volkswaermepumpe oder Top waermepumpe mit top Pufferspeicher einbaue.Mal sehen wie der Kfw Kredit funktioniert
Da spielt das Haus , Wärme und Wasser Verbrauchsverhalten eine Rolle.
Da muss wohl der Fachmann beraten.
Wir haben jetzt TOP Wärmepumpe mit Pufferspeicher und Frischwasserstation. Bin mit Verbrauch sehr zufrieden sind aber auch nur 2 Personen .
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋
Hallo Martin,
für den Fachmann von Vaillant habe ich 1-2 spezielle Fragen.
Warum hat Vaillant den Pufferspeicher in der Planungsunterstützung "Best of Wärmepumpen-Systembeispiele" fast immer als Trennspeicher (Vor- und Rücklauf gehen durch den Speicher) im Schema? Lediglich bei einem einzigen Heizkreis ist er in den Rücklauf gewandert.
Konkrekt:
Bei mir wird eine arotherm plus 75/6 (also wie bei euch) mit MEH97/6 (Hydraulikstation mit Heizstab) und allstor 300 (Warmwasserspeicher) samt aguaflow (Frischwasserstation) zum Einsatz kommen.
Der Aufbau nach dem Schema für mehrere Heizkreise (für den Fachmann Schema 2.1.c aus dem Best of WP-Beispiele) verläuft von der WP zur Hydraulikstation, die wiederum entscheidet, ob die Wärme in den Warmwasserspeicher oder Richtung Heizkreise (FBH) geht.
Zwischen der Hydraulikstation und den Heizkreise sitzt leider ein Pufferspeicher als Trennspeicher. Vor- und Rücklauf gehen beide durch den Speicher.
Wozu?
Bei mir geht es lediglich um 100 Liter, da werden vielleicht manche meinen, who cares. Aber mir kommt es auch auf die 0,1-0,2 besser JAZ an.
Das Argument Verringerung der Taktung, lasse ich nicht gelten. Wenn sie zu oft taktet, ist die Heizkurve schlicht zu hoch.
Und fürs Abtauen kann er zur Not ja auch auf den Warmwasserspeicher zurückgreifen, da wären knapp 300 Liter.
Zu dem mischt sich das wärmere Vorlauf-Wasser mit dem kälteren Rücklauf-Wasser, so dass ich praktisch nie die volle Temperatur nutzen kann.
Für mich macht diese Wassermischung ja selbst bei 2 Heizkreisen mit verschiedenen Temperatur-Niveaus keinen Sinn. Z. b. wenn an einem Heizkreis Heizkörper hängen und im anderen eine FBH.
Dann stimmt die Temperatur doch für beide nicht.
Gegenzug ist der Pufferspeicher im Schema für einen Heizkreis (Schema 1.1.c aus dem Best of WP-Beispiele) tatsächlich im Rücklauf. Es geht also schon.
Bonusfrage (hoher Schwierigkeitsgrad) ;-)
Gleicher Systemaufbau wie zuvor, aber 1 Heizkreis mit FBH und 1 Heizkreis mit Heizkörper.
Wenn die für die Trinkwasserstation erforderliche WW-Temperatur mit der VLT für den Heizkörper-HK übereinstimmt. (Die VLT wurde über mehrere Winter getestet)
Was spräche dann dagegen, den Heizkörper-HK direkt über den WW-Speicher zu versorgen? Zumal der Allstor exclusive auch genug Anschlüsse bietet.
Zur Bonusfrage. Ich würde mal vermuten, dass du dann mit dem warmwasservorrang in die quere kommst. Du kannst ja dann nur Warmwasser und HK2 machen wenn HK1 aus ist. Du bedienst also deine heizkreise nur abwechselnd. Und da durch den hk der Speicher schneller abkühlt wechselst du ständig hin und her. Plus ich vermute mal, dass die wp beim WW nicht clever moduliert. Da dürfte die auf einer Leistung durchlaufen.
„Geschichten aus dem Paulanergarten“ 🤣
Wie meinst Du das?
Wir sitzen grade im Hofbräu-Garten.
Wozu braucht man überhaupt noch heizen, wenn die Temperatur über Null ist? Es reicht doch, wenn man warme Sachen an hat.
Jeder wie er mag.
Eskimos gefällt das. 😂👍
Ihr habt echt alle Vorraussetzungen für eine super JAZ aber die Wärmepumpe/ Hydraulik zerschiesst euch alles. Stellt dir mal vor die müsste in Süddeutschland stehen, mit Heizkörper und eine höhere VL. Dann erreicht die mit Mühe und Not eine 3er JAZ. German Engineering? Wirklich schlecht die Anlage.
Warum haben wir alle Voraussetzungen? Was ist hier so gut dafür?
War doch gar kein richtiger Winter......
Das höre ich jedes Jahr.
Die gibt’s gefühlt seit 25 Jahren nicht mehr.