Sehr richtig: Schreibtischtäter! Das ist mMn bei vielen Regularien ein riesiges Problem. Leute, die keine Ahnung von und/oder keinen Bezug zu einer Thematik haben, entscheiden darüber, wie in dieser Thematik zu agieren ist
@@stefanwilhelm3523 Genau! Denn mit dem Fortschritt kommen Nachteile für die "sozialen" Netzbetreiber. Und letztlich wollen die NUR unser Bestes: Geld!
7:15 EnWG §14a deswegen werden auch nicht ganze Regionen gedimmt, sondern es muss Straßengenau passieren. Es kann nicht sein, wenn in einer Straße die Kapazität nicht ausreicht, dann die ganze Stadt oder Bundesland gedimmt wird. Deswegen geht es ja auch nur um das Verteilnetz. Deswegen darf es sich nur um das lokale Stromnetz handeln "Straßengenau"!
Da gab es einen Bericht über eine große PV Anlage eines gewerblichen Betrieb, der auf Eigenverbrauch programmiert hatte, wenn er dimmen sollte, aber das hat der Netzbetreiber verboten, somit muss er nun alles runter fahren und darf auch für sich den Strom nicht nutzen! Alles irre und ohne Worte. ruclips.net/video/l3JdtMMpE8U/видео.htmlsi=WDQC9wiQwxfukNaw
Bayern natürlich. Wo denn sonst. Da gibt es ja die meisten Aluhutträger und alternative Faktengläubige. Solange der Stammtisch da wichtige Gremium für politische Entscheidungen ist, wird es diese Fehlentscheidungen geben, die dann in Sackgassen landen und zu verrückten Maßnahmen führen.
Ich habe mit Netzbetreibern gesprochen, in vielen Gebieten ist es nicht notwendig zu dimmen. Es gibt noch reichlich Kapazitäten. für Einspeisung und Netzbezug. Viele Personen möchten Geld wegen §14a beantragen, obwohl jetzt schon zu erkennen ist, sie müssen keine Gegenleistung erbringen. Es macht die Energiewende nur unnötig teuer und der Wiederstand wird weiter steigen. Außerdem werden die Netzbetreiber erst in 3-5 Jahren mit dem Dimmen beginnen können. Es wird aktuell Messsysteme aufgebaut, bei jedem Trafo und bei jedem Strang wo der Trafo verlässt zu den Häusern. Danach wird noch geschaut was ist in der Straße angemeldet und dann analysiert was geht noch oder was geht nicht mehr. Smart Meter Gateways haben die Netzbetreiber keine Hoffnung für die Verbreitung, zu viel Bürokratie und Wiederstände. Ist der §14a nicht für die Verteilnetze und nicht für die Übertragungsnetze gedacht.
11:44 _"...weil sie ist a wie gesagt nicht umsetzbar, kontraproduktiv oder sinnlos...."_ Sinnhaft wäre doch die Netzbetreiber die ja die Verantwortung für die Netzstabilisierung haben dazu zu verdonnern, dass sie sich ihre eigenen Speicher und Elektrolyseure hinstellen die sie nach Belieben steuern können. Das würde ihnen erlauben in Eigenregie ihrer Verantwortung gerecht zu werden um Überschüsse und Flauten auszugleichen und ihrerseits sogar noch Gewinne daraus zu generieren, die ansonsten mit enormem "nicht umsetzbaren, kontraproduktiven oder sinnlosen" Regelaufwand an die Verbraucher fließen.
Ich habe mir einen 10 KW Wechselrichter mit fettem Akku gekauft um genau mit dem Dynamischen Strompreis und den dynamischen Netzentgelten zu arbeiten. Mal unabhängig davon, dass ich auch schon gemerkt habe, dass das sehr eingeschränkt Sinn macht, zieht der WR mit bis zu 10 kW Leistung aus dem Netz, wenn ich ihn lasse. Alles was ich brauche ist das Installatieurs Passwort. Damit verstehe ich nicht, wo du den Unterschied in der Notwendigkeit der Regelung siehst? ich kann die Leistungsaufnahme aus dem Netz im WR aber auch auf 4,2 kW begrenzen (werde ich auch, weil ich mit 16 kWh Akku auch genug Buffer habe. Es ist schade, wenn Hersteller das heute noch nicht können. Dann sind sie entweder nicht update fähig oder willig. Anlagen vor 01.01.24 sind nicht betroffen. Ich habe mir meine Anlage extra so gewählt, damit ich Nutznießer der §14a Förderung sein kann. Für mich stand die Steuerbarkeit nie in Frage. Speicher standen schon im ersten Referentenentwurf des §14a und das macht Sinn. In 3 Jahren arbeiten viele Haushalte mit dynamischen Preisen. Meine Anlage ist von SMA. Das HEMS ist vorbereitet und hat auch Menüpunkte wie Reaktion auf Signal des Versorgers. Was hier nicht passt, ist die Tastsache, dass der Versorger sich scheinbar unendlich zeit lassen kann mit dem Smartmeter Gateway. Noch einmal: Der Paragraph 14a ist eine Notlösung um Netzengpässe zu verhindern. Das ist kein Dauerwerkzeug. Im Falle des Einsatzes muss der Versorger den Ausbau des Netzes angehen (tut er nicht freiwillig). Wenn wir alle schön netzdienlich uns verhalten werden wir den nie brauchen. Tibber aber als alleinige Signalgeber im netz zu sehen scheint ein wenig blauäugig. Was passiert denn wenn Tibber sagt. 21:00 Uhr Strom ist günstig? . Bitte etwas Vorsicht, der BNetzA hier Totalversagen oder Bürokratismus vorzuwerfen. Die Regelung ist sinnig. §14a ist der Garant, dass die der Versorger deinen Akku nicht ablehnen kann.
@@SteveundJulian Nun ja, scheinbar haben die Versorger ja noch ein Zeitfenster (bis zum 1.1.25 ?) . Problem ist das die Steuergeräte noch nicht greifbar sind (das betrifft aber nicht die Akkus). Und noch mal. Ab dem 01.04.25 wird, wer sich mit Dynamischen Netzentgelten befassen wird auch seinen Akku steuern (lassen) müssen. So bekomme ich dann die Last aus dem Ortsnetz. Diese Steuerung läuft aber fast gegenläufig zum Dynamischen Tarif. Ja, die Regeln gelten seit dem 01.01.2024 und lassen sich im Detail nicht erfüllen, Sinn machen sie aber und als Hersteller von Speichern darf man sich damit auseinander setzen. Einige schaffen das ja scheinbar.
![BabyChiefDoit - Too Slow (feat. STAR BANDZ) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/zayaxws7RPg/mqdefault.jpg)
Es ist und bleibt das alte Problem. Es ist immer nur Stückwerk, aber nie ein vollständiges Konzept.
Sehr richtig: Schreibtischtäter! Das ist mMn bei vielen Regularien ein riesiges Problem. Leute, die keine Ahnung von und/oder keinen Bezug zu einer Thematik haben, entscheiden darüber, wie in dieser Thematik zu agieren ist
Unser Problem heißt Bürokratie!
Es ist nicht die Bürokratie, sondern die Holzköpfe, die zu entscheiden haben!
@@rievershl ich nehme also die Bürokratie und die Holzköpfe und füge hinzu: die Lobbyisten, die den Fortschritt verhindern wollen
Gäbe es den 14a nicht, müssten wir alle betteln um Wallbox, Speicher oder PV anzuschließen. So MUSS der Versorger. Ich finde es gut.
@@stefanwilhelm3523 Genau! Denn mit dem Fortschritt kommen Nachteile für die "sozialen" Netzbetreiber. Und letztlich wollen die NUR unser Bestes: Geld!
Ich finde das macht Sinn....und die technischen Möglichkeiten werden geschaffen wenn sie gebraucht werdem
7:15 EnWG §14a deswegen werden auch nicht ganze Regionen gedimmt, sondern es muss Straßengenau passieren.
Es kann nicht sein, wenn in einer Straße die Kapazität nicht ausreicht, dann die ganze Stadt oder Bundesland gedimmt wird.
Deswegen geht es ja auch nur um das Verteilnetz. Deswegen darf es sich nur um das lokale Stromnetz handeln "Straßengenau"!
Da gab es einen Bericht über eine große PV Anlage eines gewerblichen Betrieb, der auf Eigenverbrauch programmiert hatte, wenn er dimmen sollte, aber das hat der Netzbetreiber verboten, somit muss er nun alles runter fahren und darf auch für sich den Strom nicht nutzen! Alles irre und ohne Worte.
ruclips.net/video/l3JdtMMpE8U/видео.htmlsi=WDQC9wiQwxfukNaw
Ja, krasse Sache. Der Netzbetreiber dort sagt: Eigenverbrauch geht auch nicht, da man ja nicht wissen, OB er Eigenverbrauch macht. Einfach lächerlich.
Bayern natürlich. Wo denn sonst. Da gibt es ja die meisten Aluhutträger und alternative Faktengläubige. Solange der Stammtisch da wichtige Gremium für politische Entscheidungen ist, wird es diese Fehlentscheidungen geben, die dann in Sackgassen landen und zu verrückten Maßnahmen führen.
Ja, das wear eine bayrischer Stromversorger mit eigenen Regeln. Tut hier nichts zur Sache.
Ich habe mit Netzbetreibern gesprochen, in vielen Gebieten ist es nicht notwendig zu dimmen.
Es gibt noch reichlich Kapazitäten. für Einspeisung und Netzbezug.
Viele Personen möchten Geld wegen §14a beantragen, obwohl jetzt schon zu erkennen ist, sie müssen keine Gegenleistung erbringen. Es macht die Energiewende nur unnötig teuer und der Wiederstand wird weiter steigen.
Außerdem werden die Netzbetreiber erst in 3-5 Jahren mit dem Dimmen beginnen können.
Es wird aktuell Messsysteme aufgebaut, bei jedem Trafo und bei jedem Strang wo der Trafo verlässt zu den Häusern.
Danach wird noch geschaut was ist in der Straße angemeldet und dann analysiert was geht noch oder was geht nicht mehr.
Smart Meter Gateways haben die Netzbetreiber keine Hoffnung für die Verbreitung, zu viel Bürokratie und Wiederstände.
Ist der §14a nicht für die Verteilnetze und nicht für die Übertragungsnetze gedacht.
Trotzdem verlangen die VNB Angaben, wie gesteuert werden kann.
@@SteveundJulian Ja stimmt, aber dennoch macht es die Energiewende unnötig teuer.
11:44 _"...weil sie ist a wie gesagt nicht umsetzbar, kontraproduktiv oder sinnlos...."_
Sinnhaft wäre doch die Netzbetreiber die ja die Verantwortung für die Netzstabilisierung haben dazu zu verdonnern, dass sie sich ihre eigenen Speicher und Elektrolyseure hinstellen die sie nach Belieben steuern können.
Das würde ihnen erlauben in Eigenregie ihrer Verantwortung gerecht zu werden um Überschüsse und Flauten auszugleichen und ihrerseits sogar noch Gewinne daraus zu generieren, die ansonsten mit enormem "nicht umsetzbaren, kontraproduktiven oder sinnlosen" Regelaufwand an die Verbraucher fließen.
Ich habe mir einen 10 KW Wechselrichter mit fettem Akku gekauft um genau mit dem Dynamischen Strompreis und den dynamischen Netzentgelten zu arbeiten.
Mal unabhängig davon, dass ich auch schon gemerkt habe, dass das sehr eingeschränkt Sinn macht, zieht der WR mit bis zu 10 kW Leistung aus dem Netz, wenn ich ihn lasse. Alles was ich brauche ist das Installatieurs Passwort. Damit verstehe ich nicht, wo du den Unterschied in der Notwendigkeit der Regelung siehst?
ich kann die Leistungsaufnahme aus dem Netz im WR aber auch auf 4,2 kW begrenzen (werde ich auch, weil ich mit 16 kWh Akku auch genug Buffer habe.
Es ist schade, wenn Hersteller das heute noch nicht können. Dann sind sie entweder nicht update fähig oder willig. Anlagen vor 01.01.24 sind nicht betroffen. Ich habe mir meine Anlage extra so gewählt, damit ich Nutznießer der §14a Förderung sein kann. Für mich stand die Steuerbarkeit nie in Frage.
Speicher standen schon im ersten Referentenentwurf des §14a und das macht Sinn. In 3 Jahren arbeiten viele Haushalte mit dynamischen Preisen. Meine Anlage ist von SMA. Das HEMS ist vorbereitet und hat auch Menüpunkte wie Reaktion auf Signal des Versorgers. Was hier nicht passt, ist die Tastsache, dass der Versorger sich scheinbar unendlich zeit lassen kann mit dem Smartmeter Gateway.
Noch einmal: Der Paragraph 14a ist eine Notlösung um Netzengpässe zu verhindern. Das ist kein Dauerwerkzeug. Im Falle des Einsatzes muss der Versorger den Ausbau des Netzes angehen (tut er nicht freiwillig). Wenn wir alle schön netzdienlich uns verhalten werden wir den nie brauchen. Tibber aber als alleinige Signalgeber im netz zu sehen scheint ein wenig blauäugig. Was passiert denn wenn Tibber sagt. 21:00 Uhr Strom ist günstig? .
Bitte etwas Vorsicht, der BNetzA hier Totalversagen oder Bürokratismus vorzuwerfen. Die Regelung ist sinnig. §14a ist der Garant, dass die der Versorger deinen Akku nicht ablehnen kann.
Morgen
Moin, ich finde, du malst hier schwarz und verunsicherst nur. Was soll das
Weil es so ist. Was heißt hier Schwarzmalen. Ist Unfug der Politik.
@@SteveundJulian Das macht die BNetzA und die ist unabhängig von der Politik. Und das macht absolut Sinn.
@@olaflanfermann7343 Es ändert nichts daran, dass diese Regeln so gelten, aber nicht erfüllt werden können und ggf keinen Sinn ergeben.
@@olaflanfermann7343 Enwg ist ein Gesetzeswerk, das durch die Politik eingesetzt wurde. Die BNetzA machte hier lediglich den Rahmen.
@@SteveundJulian Nun ja, scheinbar haben die Versorger ja noch ein Zeitfenster (bis zum 1.1.25 ?) . Problem ist das die Steuergeräte noch nicht greifbar sind (das betrifft aber nicht die Akkus). Und noch mal. Ab dem 01.04.25 wird, wer sich mit Dynamischen Netzentgelten befassen wird auch seinen Akku steuern (lassen) müssen. So bekomme ich dann die Last aus dem Ortsnetz. Diese Steuerung läuft aber fast gegenläufig zum Dynamischen Tarif.
Ja, die Regeln gelten seit dem 01.01.2024 und lassen sich im Detail nicht erfüllen, Sinn machen sie aber und als Hersteller von Speichern darf man sich damit auseinander setzen. Einige schaffen das ja scheinbar.
Fronius kann $14a bereits seit dem letzten Software Update.
Wenn man das nicht ignoriert kann man auch mitspielen. Alte Anlagen sind aus der Forderung ja raus.