Wir haben bei uns Eisspeicher mit 10.000l Wasser eingebaut. Hab den aushub in eigenleistung mit einem 1,5t minibugger gemacht 😀 hab hierfür 1,5Tage gebraucht 😀 Mann muss aber dazu sagen das der Eisspeicher seit 2022 eine plastikzysterne ist. Für abladen und Einbau reicht ein kleiner Kran da der ganze Speicher wiegt ca. 500kg. Dazu gibt es Solarzäune (wir haben 3 Stück), ein zaunelement wiegt 170kg. Die Fundamente habe ich selber gegossen ( wenn man die kauft, wiegt ein Fundament ca. 800kg, dafür wird man einen größeren Kran brauchen 🙈 ) Wir haben einen kfw 55 Haus mit 214quadratmeter Wohnfläche
Habe nach Infos zu Eisspeichern gesucht und bin auf Deinen Kanal gestoßen. Genial erklärt! Man hört Dir einfach sehr gerne zu. Abo ist ein MUSS. Webseite ist auch in den Favoriten! Danke für die tolle Erklärung und Danke dass Du Dein umfangreiches Wissen teilst. Beste Grüße, Alex
Danke für Dein Video. Schön auch, Deine Begeisterung ist sehen. Eine interessante Möglichkeit, Wärme saisonal zu verschieben. Neben den Kosten sehe ich ein technisches Problem als Hauptproblem, das Du gar nicht angesprochen hast. Wenn die Wärmepumpe dem Speicher Wärme entzieht, muß es doch zur sofortigen Vereisung der Wärmeübertragerfläche kommen. Über den Winter wird die Eisschicht um den Wärmeübertrager immer dicker. Zunächst Wärmeübertragung und später auch Wärmeleitung sind mit bzw. im Eis viel schlechter als im Wasser. Die Entnahmeleistung muß doch im Winter ziemlich bald total in den Keller gehen. Im Sommer sehe ich bzgl. Wärmeübertragung und Wärmeleitung kein Problem, weil das Eis von der Wärmeübertragerfläche her auftaut. Ein anderes Problem sehe ich im Volumenunterschied zwischen Wasser und Eis. Da muß doch im Winter ein enormer Druck auf die Speicherwand wirken bzw. den Speicher sogar zum Platzen bringen. ps: das heißt Kristall *is* ationsenergie
Hallo, als ich vor 20 Jahren das PH gebaut habe war der Eisspeicher gerade in den Anfängen. Leider noch nicht so einfach und ausgefeilt wie heute. Normale Sonnenkollektoren reichen. Auch im Winter gibt es Tage an denen die Temperaturen liefern die ausreichen um das Eis/Wasser zu erwärmen. Wenn man handwerklich geschickt ist, ist auch ein Eisspeicher heute selber zu bauen.
mal als vergleich für die relation. Meine selbst verlegte sole erdwärme Leitungen als ringgrabenkollektor haben mit Material und 7h 20t mobilbagger miete ca. 2200€ gekostet. Effizienz ist ungefähr gleich. 2 Kreise, a 220m 1,5" pe hd rohr. Nach der woche konnte ich trotz schwerer Geräte aber schaufelarbeiten auch nicht mehr sehen. Dafür hab ich die dachentwässerung gleich über die sole Leitungen verlegt und das Thema mit abgefrüstückt
Hast du die Regenwasserleitung im Drainagerohr (wurde mir vom Kollektorverleger empfohlen) oder im geschlossen Rohr verlegt (und wo oberhalb oder unterhalb der Kollektoren)? Danke für eine Antwort!
@@wind-geist7521 Hi, hab günstiges Drainrohr genommen und zusätzlich ein sickerflies darüber gelegt. Die Entwässerung liegt oberhalb der Soleleitungen - feuchtetr boden erhöht die Wärmeleitfähigkeit und die Entzugsleistung. VG - Anlage läuft 1A
Danke für dieses Praxisnahe Video - aber ich glaube, da ist ein Mißverständnis drin: Der Eisspeicher wird nicht nur an heißen Sommertagen mit Wärme "aufgeladen" - vielmehr wirken die Solar-Luftabsorber das ganze Jahr über als Gegengewicht gegen die Vereisung (zumindest solange die Solar-Luftabsorber effektiv arbeiten können).
So eine Eisheizung oder so enliches ist jetzt wieder richtig interessant geworden weil es ja jetzt quasi das aus für öl und Gasheizung und Pellets beschlossen ist und man keine Lust hat eine Luftwasser-Wärmepumpe einzubauen die dann ihrgenwo im Garten steht und nicht schön ist ist das eine schöne Alternative finden ich.
Danke für's Video. Wieder sehr interessant. Leider kam gar nix zu Amortisation vor. 1000kWh speichern, macht in Strom gerechnet gerade mal 300€ aus. Auf 20 Jahre 6000€, bei 15.000€ Kosten? Das kanns ja nicht sein. Wobei ja nicht mal elektrische Energie gespeichert wird, sondern thermische, die viel schwerer nutzbar ist, d.h. um die 1000kWh thermische Energie (um 0 Grad) auf ein nutzbares Niveau zu heben (35..50 Grad), braucht man eine Wärmepume, die bei COP 4 nochmal 250kWh zusätzlich erfordert? d.h. ich brauche Energie für die Pumpen, um den Speicher zu erwärmen + Energie für normale Wärmepumpe. Also grob gerechnet 300kWh elektrische Energie rein, 1000 kWh thermische Energie raus? Aber der Speicher wird ja nicht nur 1x/Jahr ge- und entladen. Mich hätte sehr interessiert, wie hoch da der mittlere Durchsatz pro Jahr ist. Und was man pro Jahr effektiv an elektrischer Energie reinsteckt und was man an thermischer Energie rausbekommt (sowas wie gesamt-JAZ) Gibt's da Zahlen? Und gibt's ein Rechenbeispiel, bei dem sich das irgendwie rechnet? Für 15.000 Euro kann ich eine weniger effektive Luft-Wasser WP ziemlich lange betreiben. Ober baut man den EInsspeicher vor allem dann, wenn man deutlich mehr Energie benötigt als eine Luft-Wasser WP liefern kann und der Speicher hat tatsächlich einen riesigen Umsatz (Da im Winter tagsüber und v.a. bei Sonne regelmäßig einige kWh reingeladen werden)?
Klasse Video! Richtig interessant wird der Eisspeicher mMn nur in Kombination mit PVT-Modulen statt Solar-Kollektoren. Da wird der PV-Teil der Module im Sommer gekühlt und an sonnigen Wintertagen kommt sogar wieder etwas Wärmeenergie in den Eisspeicher. Je nach Solarkollektor ist der nur unwesentlich günstiger als ein PVT-Modul. Die PVT-Module dann noch an eine Südfassade...
Mir liegt gerade ein Kostenvoranschlag vor für eine Erdbohrung für eine Heizungserneuerung eines 90er Jahre Haus. Kostenpunkt 18,5k € Soviel zu die anderen sind deutlich günstiger... Den Vorteil, den ich noch beim Eiskollektor sehe, ist, dass man (falls man es denn braucht) im Sommer den Strom einer PV-Anlage nutzen kann um den Speicher zu erwärmen.
Sehr interessanter Beitrag. Danke. Aber bei "Kristallation" stellt es mir jedes Mal die Nackenhaare auf. Kristallisation fände ich angenehmer zu hören ;-)
Moin. Ich hab deinen Kanal erst vor 2 Wochen entdeckt und finde deine Videos interssant, informativ und seeehr unterhaltsam. Vielen dank mal dafür. ABO und👍 ist da. Vielleicht könntest du mal was zu Holz/ Festbrennstoff Heizung bzw Kamin mit Wasser Anteil erzählen. Ich habe einen 11 kw Kamin ( ohne Wasser Erwärmung) in unsrem Haus aus den 90er und finde mit Feuer zu heizen ist das schönste. Gruß Rene
Super Abhandlung! Wo Du schon Mal bei Latentwärmespeichern bist und wenn ich einen Wunsch äußern darf: Könntest Du Dir Mal die sogenannte Thermobatterie (Prinzip Taschenwärmer) ansehen?
Habe den Eis Speicher bei mir im Neubau umgesetzt . 190m² Wohnfläche heizen und kühlen für 600€ Stromkosten im Jahr finde ich fast unschlagbar . Der weiteren bekommt man fast 10000€ Förderung (Nrw) und ist bei der ENEV ganz vorne . Immer wieder
Das praktische am Eisspeicher ist, dass man mit einer LUFT Wärmepumpe extrem effizient heizen kann. Im Sommer, bei hohen Außentemperaturen kann die Luftwärmepumpe einen sehr hohen COP erreichen, da der Eisspeicher sehr effizient regeneriert werden kann. Man kommt durchaus auf vergleichbare Werte zu einer Erdwärmepumpe mit Sondenbohrung, im Vergleich zur Sondenbohrung ist ein Eisspeicher auch in jedem Wasserschutzgebiet (und Karstgebiet etc.) problemlos zu errichten!
Im Sommer ist doch mehr als genug energie da, warum noch extra strom für eine weiter wp vergeuden, die dann den rest des jahres stillsteht? Vakuumröhren kriegen das auch hin und liefern noch im tiefen winter etwas warmes wasser.
@@r.a.9630 Ganz einfach, weil man mehr Dachfläche mit PV Modulen belegen kann und bei einem COP Wert von bis zu 7 diese Kombination einfach effizienter ist als Solarthermie. Die Luftwärmepumpe steht nur im Winter still, im Frühling und Herbst kann man Sie dennoch nutzen. Positiver Nebeneffekt, wenn der Eisspeicher geladen ist , kann man noch sehr viel Reststrom verbrauchen / vermarkten. Bei Solarthermie ist die Restenergie, wenn der Speicher geladen ist, verloren.
@@g.p.3844 klar, stellen wir uns zwei statt einer teuren wärmepumpe hin. Selbst bei betrachtung des cops behaupte ich, ist es sinnvoller kochend heißes wasser über die sole pumpe in den speicher zu hebeln mit wahnwitzigen cops. Im winter bringen vakuumröhren mehr als pv und im sommer ist soviel energie da, da macht es keinen unterschied wie der speicher geladen wird, solange es kostengünstig ist.
@@r.a.9630 Solarthermie kostet mehr als PV + Luftwärmepumpe. Sie lassen komplett den Überschuss aus, der bei PV vollständig genutzt wird, während er bei Solarthermie verfällt. Wir haben die Berechnungen dafür im Studienfach Thermodynamik und Energieeffiziente Wohngebäude mehrfach durchgeführt und sind immer zum gleichen Ergebnis gekommen, PV und Luftwärmepumpe sind effizienter, ausfallsicherer und am ende Kostengünstiger. Natürlich können sie jedes System so bauen wie sie es wollen. An den Fakten ändert es nichts. Jedes System muss mit einem gewissen Puffer für schlechtes Wetter ausgestattet sein, bei PV wird dieser Puffer, wenn er nicht benötigt wird dennoch genutzt, bei Solarthermie nicht. Das ist der entscheidende Unterschied.
@@g.p.3844 die solarthermie produziert selbst bei bewölktem winterhimmel brauchbare warmwassertemperaturen. Ein überschuss im Sommer entsteht mit so einem Speicher im hintergrund nicht, und bezieht sich ohnehin auf den fall, der solarthermischen heizungsunterstützungen, was mit unserem fall nichts zu tun hat. Erschreckend, dass man Studenten heutzutage mit solch banalen berechnungen aufhält. Es geht hier nicht um ST vs. PV + lw-WP in der dachflächenbelegung. Die wirtschaftl. Ausgangssituation sieht nämlich so aus: Jemand der einen Eisspeicher betreiben möchte, hat bereits eine ww-Wärmepumpe stehen. Der speicher fasst etwa 1MWh, das ist in etwa die energiemenge, die 1m2 Vakuumröhren über das ganze Jahre produzieren. Ein Praktisch denkender Mensch baut diesen einen Kollektor direkt über seinem Eisspeicher auf, verbindet sie korrekt mit ihm und lässt sie das ganze jahr eingeschaltet und hat zeit seines lebens ruhe. Wenn er spielereien mag, speist er seine ww-WP, die ohnehin vorhanden ist, lässt sie die ladetemperatur hebeln und holt aus der ST energie noch mehr raus, weil die ww-WP-Speisetemperatur dank ST optimal gewählt werden kann, mit sehr hohen cops zur folge. wenn das Kältemittel passend ausgewählt ist. Den Überschuss, falls er überhaupt anfällt, pumpt er in seinen Pufferspeicher für die WW nutzung und entlastet damit die WP. Oder er besorgt sich einen wärmetauscher für seine lüftungsanlage, kühlt sein gebäude mit der ww-WP und speist seinen eisspeicher. Dürfte alles wirtschaftlicher sein, als eine zweite wärmepumpe hinzustellen.
Danke für deine Erklärungen. Ich wohne im Lahn Tal. Lahn-Dill Kreis, Bei ist das ganze Tal mit Stollen vom Bergbau, Grundwasserschutz Gebieten und Naturschutz Gebiete durchzogen. Da ist mal eben eine Erdsonde bohren essig. Da bleibt nur ein Erdkollector oder der Eisspeicher bei denen wird es im Lahn-Dill Keis auch schwierig mit der Genehmigung wegen der unteren Wasserbehörde die sind auf dem Stand punkt es könnte ja das Sole/Wasser Gemisch im Störungsfall austreten und ins Grundwasser gelangen. Da ist man schnell bei der Luft Wärmepumpe. Das mit den Genhemigungen war vor 6 Jahren ob das mittlerweile immer noch so schwierig ist kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur das ein befreundeter Anlagenmechaniker Meister zwei Erdsonden hat bohren lassen aber nur auf 80m sonst hätter er das Bergbauamt, die untere Wasserbehörde, usw fragen müssen um Genehmigungen.
Also Tiefenbohrungen liegen bei uns im Bereich 8-10k. Wenn man dann noch mit 40 Prozent Förderung rechnet, bleiben 2500 bis 4000 Euro Differenz. Stellt sich die Frage, wie die Arbeitszahlen aussehen. Ich könnte mir aufgrund des Temperaturniveaus vorstellen, dass flächenkollektoren bzw tiefenbohrungen hier besser sind.
Ich habe so ein kleines Fragezeichen im Kopf. Wie soll man mit 1070 kWh oder auch 2140 kWh Wärme aus dem Eisspeicher ein Haus warm bekommen, was heute vielleicht 15000 kWh Gas dafür braucht. Was habe ich übersehen?
Klasse erklärt - DANKE - Aber ein Punkt war nicht ausreichend berücksichtigt - Die Klimazone !! - Wer In einer Region ist die im Winter permanent Frost hat ist das ein anderer Spielverlauf im Vergleich mit Regionen die auch im Dezember und Januar Phasen mit 2 Stelligen Plusgraden haben - Grüße aus dem Oberrheinthal 😊
@@georgeweisenheimer4350 nach diesem video muss man schauen ob es einen korrelation zwischen zunahme von eisspeichern und überraschendem verschwinden von schwiegermüttern gibt*g
Mein Reserve Fachwerkhaus hat noch keine moderne Heizung aber eine 100m3 (5,5.m Durchmesser 3,3m hoch) Betonzisterne, ehemals Sickergrube, seit Jahrzehnten aber nur mit klarem Regenwasserzulauf. Dachflächen mit Südausrichtung hätte ich auch in der Nähe, eine thermische Solaranlage mit 2 röhrenkollektoren liegt auch schon in der Garage. Unsere Daumenkalkulation hat eigentlich ergeben das alleine der Wärmeeinfall durch die aussenwände und Bodenplatte, bei isolierter Deckplatte reichen sollten für 25KW Bedarf. Aber jetzt muss ich deinen Eisspeicheransatz mal kalkulieren. Da müssten ja noch gewaltige Reserven drin sein
Der Eisspeicherbetrieb wird sehr schnell wirtschaftlich z. B. in Hessen durch die seit den 90er Jahren geforderte Pflicht zum Einbau von Zisternen. Viele Bauprojekte sind mit Fertigbetonzisternen von bis zu 13.000 Litern Inhalt schon vorhanden. Als Investition verbleiben also nur Solewaermepumpenanlagekosten bei einer Fußbodenheizung/Kühlung und bei Nichtnutzung der Kühlung die Kosten für eine kleine Solarthermoanlage. Da dürfte dann kaum eine andere Heizungsart wirtschaftlicher betrieben werden können, als eine Eisspeicherheizung.
Wer sagt denn, das der Eis Speicher in die Erde muß ? Brauchst ja nur eine Tonne/Behälter, die/der den Wasserdruck aushält. Ausserdem nutzt das System ja keine Energie aus der Erde, sondern aus den Wärmekollektoren. Kannst die 10/20 m3 "Tonne" auch in Deine Scheune stellen :-)
Da könnte man auch noch weiterdenken oder? Also ersteinmal, andere Immobilie als in einen anderen Post unter diesem ViderY Ich hab hier einen alten Brunnen der kaum noch Wasser führt also eh über ist. 13m Tief 80cm Durchmesser, Betonrohre. 110er Leerrohr zum Keller liegt schon. Da zwei Schubkarren Beton rein das er unten zu ist und mit Wasser auffüllen und dort dann so ein PE Rohr Konstrukt rein, schon habe ich einen 6qm Eisspeicher. Wasserverluste durch die Ringe könnte ich durch Anschluss eines Regenfallrohres realisieren was die Regeneration im Sommer fördern sollte… Hat da jemand eine Meinung zu?
@@lars353 ist etwas kleiner durchmesser.. du willst ja beim eisspeicher nicht, das das wasser bis zum rand einfriert.. aber wenn du die verschlauchung seht tief unten anbringst könntest du ja damit gut die erdwärme nutzen.. also wenn die entnommenen leistungen klein genug sind kann das durchaus funktionieren.. im selberbau wirds auch nicht arg teuer kann man also auch testen..
@@weissnichswelt Ich meine ein Eisspeicher gefriert komplett, wichtig ist wohl die anordnung der Rohre sodass er von innen nach Aussen gefriert… So hab ich das mal in einem Video gesehen, müsste irgendwas mit dem Kaputtfrieren zu tun haben, wobei das nach meinem Verständnis dann trotzdem passieren könnte…
@@lars353 das geheimnis ist das er nicht gänzlich zufriert.. deshalb wird ja auch "wärme" zugeführt.. gefährlich wird es wenn man ihn zu klein dimensioniert, weil dann friert er eventuell ganz ein. da wird das schadensrisiko halt ungleich grösser.. der friert aber in der tat von innen nach aussen..
Wie wäre das, wenn man dies mit Luftkanälen um den Speicher herum ausführen würde. D. H im Sommer mit warmer Luft erwärmen und im Winter über dieselben Kanäle die Luft zumindest auf 0Grad für eine Luftwasser WP vorzuwärmen
Aber null Grad ist schon ziemlich tief. Selbst im Winter haben wir häufig höhere Temperaturen in der Luft und das Erdreich ist deutlich wärmer (10-12 °C). Ohne dass man die Kälte im Sommer nutzt, scheint mir dies keine sinnvolle Lösung zu sein.
In meinem Betrieb habe ich eine alte Kläranlage für 25 Wohneinheiten. Diese war nur 2 Jahr in Betrieb, dann wurden wir am Kanal angeschlossen. Diese sind nur 20 Meter vom heizraum weg. Kann man die alten Betonringe dafür nehmen? Wärmebedarf für den Betrieb 360tsd kw/Jahr. Aktuell Bhkw 30/15 und brennwerttherme 70kw , 11kw solar thermische Leistung , 2000 Liter Pufferspeicheer. 25,1 kw pik PV und 46 kw Steomspeicher ebenfalls vorhanden
Die wichtigste Frage blieb leider unbeantwortet. Wie hoch ist der Gewinn im Vergleich zu einer Luft Wasser Wärmepumpe? Ohne diese Zahl sind alle anderen Rechnungen nicht möglich. Leider habe ich auch bei Anbietern, wie z.B. Viessmann darüber keine Informationen gefunden. Liebe Grüße aus Sinsheim
Kleine Korrektur: solange der Eisspeicher nicht vollständig durchgefroren ist, ist der COP konstant, die Effizienz des Systems lässt also nicht im Lauf des Winters nach. Ist der Speicher komplett durchgefroren, wird allerdings kritisch... (und noch ein Tipp: das Ding heißt Kristallisationsenergie)
Das mit der Tiefe ist gar kein Problem bezüglich Baugenehmigung. Ein Nachbar baut aktuell sogar eine so tief liegenden Tiefgarage in ein Wasserschutzgebiet der Zone II und hat das ohne Probleme genehmigt bekommen. Die Grube war glaube ich ca. 5-6 m tief, bis die Bodenplatte reinkam. Eisspeicher ist ja vornehmlich was für Neubauten. Ich plane auch damit... habe aber auch 800qm Grund zur Verfügung. Erdkollektoren sind als Alternative auch nicht so prickelnd und das Gesurre einer Luft-Wasser-WP will ich mir und niemanden in der Nachbarschaft antun.
Das Wasser friert von innen nach außen. Ein bisschen Restwärme (Erdwärme) hast ja auch noch von außen, somit ist ein "Explodieren" des Betonrings/der Zisterne eigentlich ausgeschlossen.
Ich besitze eine ungebrauchte 25 m3 fassende frühere Senkgrube, die aber zum Grundwasser hin nicht 100prozentig dicht ist. Fragen: ist kleine Undichtigkeit erlaubt (überwiegend von außen nach innen)? ist die Auswirkung eher gut (Kontakt Grundwasser) oder schlecht? Bin für jeden Tipp dankbar 😃
Grundwasser ist auch in Ordnung. Der Füllstand ist entscheidend, nicht das das Teil im Winter bei Trockenheit ausläuft. Damit würdest du prozentual Wirkweise verlieren.
Moin, mal wieder grüsse vom Kanal Weissnichs Welt: ich mach ja auch zur zeit videos über wps - nice das du wie ich auch gerade an diesem themenfeld bist:-) hast du alles super erklärt und auch warum man es eigentlich leider vergessen kann.. der preis ist zu hoch, da ist eine gute lwwp besser.. aber egal.. ein paar anmerkungen möchte ich trotzdem geben.. ein nachteil des eisspeichers ist die gründung auf weichen böden.. - man muss bedenken das 10cbm auch 10t wiegen.. je nach untergrund kommen also noch gründungsarbeiten dazu - kaum ein problem, wenn man gerade neu baut und eh gründet, aber bei nachträglichem einbau kann auch das nochmal sehr teure extrakosten verursachen.. insgesamt ein sehr interessantes system das leider darunter leidet das zu hohe förderungen gezahlt werden und die unternehmen die natürlich in ihre tasche haben wollen.. man sollte mal schauen was eine 10cbm hauskläranlage kostet und was so ein eisspeicher, da wird einem dann einiges klar.. der ambitionierte hobby fachheimwerker könnte sowas sicherlich auch selber bauen.. also mit eigenem bagger und nach langer lektüre der anfänge dieser ideen.. denn entstanden ist sowas ja mal in hinterhofgärten und da gibt es auch noch erzählungen zu im inet.. man könnte also das urprinzip auch nachbauen und etwas verfeinern.. wobei es einfacher ist sich ne überdachung für mehr pv zu bauen und aus nem billigen eauto nen stromspeicher für die wp:-)
10 m³ Wasser wiegen 10 t, ok. Aber ich entnehme auch 10 m³ Erde, die doch wohl mindestens genauso viel wiegen. Also wo ist das Problem wegen der Tragfähigkeit?
Jetzt weißt du, warum ich nicht auf deinem Kanal bin! Eine Erdwärmepumpe ist auf die Betriebsdauer der Komponenten gerechnet, wesentlich günstiger, als jede Luftwärmepumpe!
@@kickeroleander6652 naja da gab es auch schon andere erfahrungen.. aber so hat jeder seine meinung.. ich gönne es dir ja und es ist doch super wenn du das so machst.. letztlich geht es nur darum das wir möglichst umweltschonend heizen.. auf welchem weg ist ja gänzlich egal..
Tip: Im Garten eine Schlittschuhbahn anlegen, diese mit der Wärmepumpe kühlen und zusätzliche Einnahmen durch die Vermietung der Eisbahn generieren. Wer Schlittshuhlaufen oder fremde Leute im Garten nicht mag, besorgt sich eine Bitcoin-Farm und heizt mit der Abwärme. Im Ernst: Ich glaube, Eisspeicher macht nur Sinn, wenn ein Großteil des Jahres die Aussen-Lufttemperatur unter 0 Grad ist, z.B. in hohen Alpentälern oder Skandinavien etc. Ansonsten einfach Luft-Wasser
Ich hätte dazu eine Frage, es ist doch relevant über welchen Zeitraum ich diese "Kristallationsenergie" nutzen kann oder? Wenn das System relativ schnell zufriert dann kann ich die Menge an Energie evtl gar nicht abnehmen oder? Andererseits habe ich, wenn alles gefroren ist nichts mehr davon und muss extern zuheizen. Habe ich hier einen Fehler in meinen Gedanken?
Ja ist ein Gedankenfehler, bei -0 Grad ist lange nicht Schluss. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe arbeiten auch bei -5 Grad noch sehr gut. Jedoch von 0 Grad bis -0 Grad dauert es acht mal länger als von -1 auf -2 diese enorme Energie kannst Du dann nutzen um dein Haus zu heizen. Kritisch wird es erst wenn der gesamte Speicher -15 Grad hat und es erst Dezember ist. Aber das sollte bei 20.000 Liter ja eh nicht passieren. Denn tagsüber wenn es + Grade hat, wird durch einen Schlauch erwärmte Luft gepumpt. Der Schlauch ist schwarz und liegt evtl. auf deiner Garage. Der Schlauch führt auch durch den Eisspeicher und taut diesen auf oder bringt Ihn im Sommer auf ordentliche Plus Grade. Des Weiteren dringt über die nackte Betonhülle permanent Erdwärme ein. Deshalb wird der Speicher unter der Frostgrenze eingebaut, und darf nicht überirdisch stehen. So wird eine einsetzen des Notheizstabs komplett verhindert. Andersherum erklärt, wenn Du einen kleinen 1.000 Liter Speicher isoliert hättest, würde die Wärmepumpe diesen Speicher schnell durchgefrieren können, bis dieser Speicher -25 Grad hat. Oder der Behälter würde sogar platzen durch das größere Volumen von Eis. Eine Gefriertruhe kann ja auch -18 Grad erreichen. Und je besser diese Truhe isoliert ist, desto weniger Energie wird benötigt. Wasser-Luft-Wärmepumpen oder Luft-Luft-WP müssen ja auch bei -15 das komplette Haus noch aufheizen können. Je nach Kältemittel funktionieren die WP auch bis -25 Grad, siehe Daikin, Mitsubishi, Vaillant. Es gibt auch WP für Fabrikhallen also der Altbau ist keine Grenze, sondern die Wirtschaftlichkeit. Ich persönlich tue mir auch schwer bei der großen Auswahl, meiner nächsten Heizung zu finden. Ich erkundige mich grade bei BHKW + WP. Funktion aller WP: Eine Pumpe pumpt kaltes Gas gegen ein Expansionsventil, so wird das Gas flüssig und sehr heiß. Das ist der Trick in den zwei Aggregatszuständen wird ein großer Temperaturhub je nach Kältemittel realisiert. Dem flüssigen Kältemittel wird viel Hitze über Wärmetauscher entzogen. Nach dem Expansionsventil ist das Kältemittel nicht mehr unter Druck und wird gasförmig und sehr Kalt. Über einen zweiten großen Wärmetauscher kann das gasförmige Kältemittel Umgebungswärme aufnehmen. Bei WP die heizen und kühlen können kann die Pumpe und das Expansionsventil in der Richtung gedreht werden.
Die Frage, die sich mir stellt, ist, wieso man überhaupt über Wasser-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit Eisspeicher diskutiert. Für mich machen diese Wärmepumpen-Systeme nur in wenigen Regionen Sinn, in denen es im Winter über mehrere Wochen hinweg Minusgrade hat. Sonst ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe doch genauso effizient bzw. sogar noch effizienter (auch mit Hinblick auf immer wärmere Winter), denn die ausschlaggebende Temperaturdifferenz zwischen Heizvorlauftemperatur und Wärmequelle wird bei Luft als Quelle in den meisten Regionen Deutschlands im Tagesschnitt meist höher liegen als die eines Eisspeichers. Bei Erdwärmekollektoren bzw. Erdwärmesonden sieht es natürlich anders aus. Dort hat man das ganze Jahr über gleichbleibende Quelltemperaturen, die auch im Winter (dann, wenn die meiste Energie gebraucht wird) über die der Außenluft liegen und somit höhere JAZ ermöglichen. Dort lässt sich dann über die höhere Investition diskutieren, aber bei einem Eisspeicher weiß ich nicht so ganz, was, ausgenommen von einigen Einzelfällen, der Mehraufwand bezwecken soll.
Hallo, bin neu auf dem Gebiet! Danke für das super informative Video. Wir haben eine Landwirtschaft mit einem ungenutzten runden Betonbehälter mit Deckel mit den Abmessungen von 8x3 Meter in den Boden eingelassen. Bin am überlegen einen Eisspeicher daraus zu machen. 150 Kubikmeter. Welche Plastikrohre darf ich verwenden PLT Wasserleitungsschläuche oder muss ich da was anderes nehmen? Gibt es eine Faustregel wie lang die Leitungen im Wärmetauscher sein müssen usw. Bin leider eher der praktische Umsetzer der wenig Geduld für rechnerische Theoretik hat. Kann mir jemand sagen wer mir da kompetent weiterhelfen kann? Viessmann? Danke 🙏🏻 Liebe Grüße Thomas
Schade das Du deine Gedanken nie zu ende denkst. Wenn Du jetzt den Eisspeicher dazu verwendest deine PV-Module im hochsommer zu kühlen hast Du: 1.) Dir die Wärmekollektoren gesparrt, denn deine PV-Module freuen sich über kalte temperaturen. 2.) Deine PV-Module bekommen mit jedem Grad C° näher an den 20C° Optimaltemperatu ca. 0,35% bis 0,45% Leistungsgewinn, daher im Sommer anstatt 60° C Modultemperatur auf 20° gekühlt hast Du bei einer 10KW/h Anlage bekommst Du 1500 KW/h geschenkt. 3.) Wenn Du schon gekülte Module hast, dann lohnt es sich auch die PV-Anlage auf dem Maximunm zu fahren und die Module mit Spiegeln zu befeuern im Sommer und im Winter. Also eine KonzentratorPV mit normalen Modulen zu betreiben und ca. die 3 bis 4 -fache Spiegelfläche zu den Modulen zu haben. Die eingestrahlte Menge an Energie von der Sonne wird ja nur von der Spiegelfläche erzeugt, die maximale Leistung wird nur von der Modultemperatur begrenzt (80-120° C ist max Temp). Die Spiegel lohnen sich aber auch schon im Winterhalbjahr wenn die Sonne nur noch 250 Watt/m² einstrahlen würde. Dann hat man mit 4 Spiegeln wieder die gleiche Intensität wie im Hochsommer, also 1000 Watt/m² im Dezember. Wie Du eventuel erkennst würde sich das sogar rechnen. Weniger PV-Module und Wechselrichter dafür aber mehr Spiegel und eine konzentrierte Sonneneinstrahlung auf wenige m². Das fürt neben der höheren Stromausbeute auch zu einer höheren Wärmekonzentration die du nur noch von den PV-Modulen in den Eisspeicher oder direkt in die Wohnung bringen musst. Der unterschied wäre das Du deinen Eisspeicher im Herbst dann anstatt auf ca. 7-10°C dann schon auf ca. 30-50°C vorgeheizt hast. Du kannst Dir das ja mal durchrechnen.
Kann man nicht einfach mehrere solar Luft Absorber anbauen so dass das Eis schneller schmilzt? Und dadurch kann man das Eis dann auch in kürzerer Zeit gefrieren lassen und auftauen und gefrieren und auftauen und dadurch hat man dann noch mehr Heizleistung? ...... und eine andere Sache ist ... kann ich nicht so ein System benutzen um damit eine Dampfturbine anzutreiben und damit dann Strom zu erzeugen? .. Beispiel : ich stecke 6 Watt an Strom rein und bekomme 30 Watt oder mehr dann an Strom raus ... ja moin .. oder der Eisspeicher .. .. Mann kennt ja Teichfolie zum Teich anlegen ... was wäre, wenn man mehrere lagen, Folie nimmt und dann da die Eisspeicher Spirale einfach einbaut ... durch das Wasser dürfte die Folie ja auch an der Erdwand bleiben so das man dann aus dem umgebenen Erdreich noch mehr wärme, bekommt ... und mit einem Überlauf sorgt man dafür, dass das Eis die Folie nicht zum Reißen bringt ... es gibt sicher viele Verbesserungen, die man an dem System noch machen könnte .. LG und Abo ist raus .. und vielen Dank für die gute Erklärung. Würd mich über Antworten und ein Abo bei mir auch sehr freuen .. Gruß aus Bremen 😇🧚♀
Ich habe vor dem Haus eine 27cm Jauchegrube aus Betondecke und Steinwand mit Zugang von oben um z. B. Die Rohre verlegen zu können. Liegt natürlich keine 4m Tief. Flachkollektoren für WW sind auch da Da ist das ja schon ganz interessant. Ich denke aber auch dass man da einen echten Profi mit Erfahrung auf dem Gebiet braucht um das ganze auch gut berechnen zu können. Werde mal schauen ob ich da jemanden finde...
Ich kann mich nur anschließen, wirklich ein interessanter Beitrag (ABER, wie ja eigentlich immer :) ). Ich habe Dich vor einiger Zeit schonmal per Mail angeschrieben aber leider keine Antwort bekommen (Du hast ja auch jede Menge zu tun ;) ) , daher frage ich hier einfach nochmal. Was hältst Du denn von dieser Erdwärmevariante mit den Körben, anstatt Tiefenbohrung oder Flächenkollektor? Ich hoffe Du kommst weiterhin gut voran und viele Grüße aus Hessen :)
Rechenbeispiel: ein Flächenkollektor mit 10m x 10m hat 100m2. Wenn er 1m eingegraben ist, hast du darüber 100m3 Erde. Einen Meter unterhalb hast du nochmal 100m3 Erde. Bei einem Korb mit 2m Durchmesser und 3m Höhe hast du in 1m Umgebung etwa 60m3 (Volumen des Zylinders mit 4m Durchmesser und 5m Höhe). Also 30% vom Volumen des Flächenkollektors. Dieser Zylinder hat eine Oberfläche von etwa 87m2, über die Wärme nachströmen kann, beim Flächenkollektor sinds 200m2. Ich denke im Neubau kann ein Korb funktionieren, aber das muss alles berechnet werden.
Bzgl. Sole Wärmepumpe bin ich auch am planen. Tiefenbohrung kommt für mich nicht in Frage da nicht in Eigenregie machbar, Körbe ist auch nix da die Leistung zu gering ist und ich keinen Neubau habe. Also bleibt nur der Flächenkollektor. Davon bin ich allerdings überzeugt von der Variante Ringgrabenkollektor mit den sogenannten Slinkys. Also PE-Rohr in Schlaufen gelegt. Das kann ich selber baggern und bauen und ich komme zwischen Bäumen gut durch. Dazu habe ich noch einen alten Brunnen der sehr viel Wasser liefert. Diesen möchte ich als zusatzbooster über einen Plattenwärmetauscher mit einbinden und das Wasser aus dem Brunnen ziehen und in einer Tiefergelegenen Fläche versickern lassen. Dann zum Eisspeicher, solange ich davon ausgehe, dass mein Kollektor nebst Brunnenbooster immer über 0 Grad bleibt und der Eisspeicher darunter liegen würde, insb. in Bezug auf die Sole im Eisspeicher die ja unter 0 Grad liegen würde ist der Eisspeicher immer im Nachteil. Und selberbauen wird auch nix. Deshalb sind schon die ersten Vorbereitungen getroffen und Rohre gelegt und nächstes Jahr solls dabeigehen 😬
Ich arbeite in einem Gebäude, das mit einem 170 m3 großen Eisspeicher beheizt und gekühlt wird. Das Gebäude hat 3600 m2 und wurde 2016 erstellt. Der Eisspeicher wurde gewählt, weil er zusammen mit den Dachabsobern die wirtschaftlichste Art war, die Wärmepumpe zu speisem. Das gilt also eher für größere Objekte und gut gedämmte Neubau. Für Altbau und 190 m2 wird die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vermutlich nicht so günstig ausfallen
Wie sieht es mit der Nutzung von Brauchwasserzisternen als Eispeicher aus? Müsste doch möglich sein, die Zisterne so zu verwenden. Die 10m³ Volumen müssten doch reichen. Würde nur ein Bausatz für die Rohre fehlen. Klar ist natürlich, dass der Brauchwassernutzen damit wegfällt.
Eisspeicher müssen, wie der Fachwerker ja gesagt hat, genau dimensioniert werden. Sind sie nämlich zu klein und vereisen komplett, ist das der energetische Super-Gau für die WP-Heizung, dem Eis kann keine Latentwärme entzogen werden und der COP fällt ins Bodenlose. Auch ist das auf keinen Fall was zum Selberbasteln, einen einfachen Bausatz gibt es da nicht zu kaufen, die Verrohrung muss z.B. sicherstellen dass der Speicher nicht gesprengt wird. Besser Finger weg davon.!
Ich habe eine 30qm Regenwasserzisterne, die ehemals eine Güllegrube war. Können die Wärmetauscher auch im Nachhinein durch den Schachtdeckel eingebaut werden?
Kann ich denn nicht den Eisspeicher im Sommer als Regenwasserzisterne missbrauchen und meinen Garten gießen? Dann würde sich das mit den Kosten deutlich relativieren, 5k€ müsste man mit allem (Erdarbeiten...) auch für eine Regenwasserzisterne rechnen. Man muss halt rechtzeitig im Herbst aufhören Regenwasser zu entnehmen damit bis zum Winter die Zisterne voll ist (in der Übergangszeit läuft die Wärmepumpe doch eh besser über die Luft-Wärmekollektoren), aber da seh ich jetzt kein Problem. Und wenn im Winter frisches Regenwasser reinläuft wäre das sogar ein kleiner (Wärmeenergie-)Bonus obendrauf! Aber weder die Heizungsbauer noch die Zisternenbauer scheinen da aus ihrer eigenen Welt rauszukommen. Hat da vielleicht jemand Erfahrung mit einer DIY-Installation?
Weiß jemand wie es mit Paraffinspeichern ausschaut? Der höhere Schmelzpunkt des Paraffins dürfte doch zu noch höheren COPs führen? Wobei das Speichervolumen vermutlich noch weiter erhöht werden müsste und wg. den höheren Temperaturen eine bessere Dämmung um den Speicher herzustellen wäre.
Ich vermute, daß mittels der Sensoren-Technologie der Ingenieure die Vereisung bis an die Wände verhindert wird, und das flüssige Wasser nur seinen HöhenStand verändert.
Hallo, ein interessanter Bericht muß jedoch einen Kritikpunkt loswerden, Du solltest auch darstellen, welche Ölmenge ersetzt werden kann, so z.B. 100 Liter Wasser ersetzen 1 Liter Heizöl usw. Aber auch die Tiefenbohrungen, beim verstopfen der Rohre, die man eigentlich nicht mehr säubern kann. MfG Dieter
Die Rechnung ist doll. Aber bei dem Behälter habe ich allein 800kwh Kristallationsenergie. 0,08kwh bei flüssig auf fest und einem Liter. Und wenn dort Minusgrade entstehen, ist der Speicher zu klein. Meine 8000 kwh sind falsch, Ich habe es geändert.
@@lacygrace7988 Dein erster Satz stimmt. Dein zweiter leider wieder falsch. Wenn du 0,8 kWh bräuchtest, um 1 Liter Wasser um 80 Grad zu erwärmen, müsstest du mit deinem 1000 W-Wasserkocher rund 50 min warten, bis das Wasser kocht. Tatsächlich dauert das aber nur 5 Minuten. Du hast dich um eine Kommastelle vertan. Rechne also bitte nochmal nach. Von flüssig auf fest kannst du 1 Liter Wasser 0,093 kWh entziehen, im 10.000 Liter Eisspeicher stecken also 930 kWh Kristallisationsenergie.
@@Fabelu60 Ich habe mich, wie Du geschrieben hast um ein Komma falsch gesetzt. Danke für die Aufklärung. Es klang logisch. So wenig hätte ich nicht vermutet.
Die Systeme "regeln" das entsprechend so dass sich das Eis immer von innen nach Außen bildet - so wird das (noch flüssige) Wasser verdrängt. Dazu läuft das Ganze ja auch über entsprechend große Zeiträume ab.
@@DerFachwerker Hmmm - eigentlich sollte doch das kalte Wasser aufsteigen und das Ganze von oben nach unten zufrieren. Wie funktioniert der Trick, dass es von innen nach außen zufriert?
Die1000 kWh Speicherkapazität hört sich nach viel an, aber entspricht nur dem Heizwert von ca 100 l Heizöl womit ich im Winter eine Woche reiche. Im Altbau kann ich mir nicht vorstellen moderne Heizung und Speicherkonzepte zu realisieren. Leider
Naja, zuerst macht die WP bei einem COP von 4 immerhin 4.000kWh Wärme draus. Dann läuft die WP auch viel über die Solar-Luftabsorber so, dass der Eisspeicher eher als "Puffer" zu sehen ist. Bei höheren Wärmebedarfen muss dann logischerweise auch ein größerer Speicher her - was ich auch im Video meinte, mit 10m³ kommt man eigentlich nur bei einem kleinen Häuschen weiter..
@@DerFachwerker "Naja, zuerst macht die WP bei einem COP von 4 immerhin 4.000kWh Wärme draus." Nö. Da denk doch bitte noch mal drüber nach und informiere dich mal wie eine Wp die Umweltenergie nutzt. Sie vervierfacht bei einen COP von 4 nicht die zur verfügung stehende Umweltenergie sondern die zur Energiegewinnung eingesetzte Energie. Es bleibt also bei den 100l gespeichertem Heizöl die mit 250KWh Strom für 0,25Euro pro KWh =62,50 Euro genutzt werden. Hm, ich glaube eine Ölheizung wäre da günstiger.
@Hinnerk Jepp, bezüglich des COP hast du vollkommen Recht - ich sollte nicht mehr Abends im "vorbeigehen" ohne nachzudenken, Beiträge kommentieren ;-) Mein Fehler
@@DerFachwerker Ich bezweifle dass das mit dem COP hier stimmt. Glaube da ist ein Denkfehler drinnen. Ich sehe das so: COP bezieht sich auf gewonnener Wärmemenge zu eingesetzter elektrischen Energie. Die Wärmemenge muss aber irgendwo herkommen und vervierfacht sich dabei nicht. Also die thermische Energie im Speicher wird quasi ins Haus gepumpt. Wenn 1000kwh termische Energie ins Haus gepumpt werden mit 1000/4=250 kwh Strom sind nur 1000kwh an thermischer Energie vorhanden. Mit einer Solarthermie kommen da vielleicht noch 10 bis 20kwh pro Tag dazu. In der Heizperiode also nochmals vielleicht 1000kwh. Und dann liefert ja das Erdreich in dem der Speicher eingegraben ist auch noch energie. Sagen wir mal 1000kwh. Also in Summe 3000khw Wärmeenergie + 250*3kwh Strom = 3750 sagen wir 4000kwh Wärmeenergie im Haus = 400l Öl = 400m² Gas. Bedeutet dass man ein sehr gut gedämmtes Haus braucht. Nächste woche treff ich mich mit Jemandem der sowas verbaut. Werd ihn mal befragen.
Aus deinen Vorträgen entnehme ich, dass du ein enormes Fachwissen hast. Ich brauche deinen Rat in folgender Angelegenheit: Ich wohne in einem Rundum mit 80 mm Styropor gedämmten Haus, verklinkert. Hinter dem Haus ist ein Swimmingpool mit 28 m³ Wasser, der den gesamten Winter (ca.7 Monate) stillgelegt ist. Den stelle ich mir als Eisspeicher für die Winterbeheizung meines Hauses vor. Das Haus ist 40 Jahre alt, hat nur Fußbodenheizung in allen Wohnräumen. Zusätzlich ist für die Sommerzeit eine Inverterwärmepumpe Fairland IPHC 45 zur Poolbeheizung installiert. Auf dem Dach sind 8 m² Kollektoren für Warnwassererzeugung installiert. Sind das nicht ausreichende Elemente für die Eisheizung oder alternative Heizungsarten. Im Augenblick heize ich das Haus mit einer Wolf Brennwerttherme für Gas. Ich erwarte deinen Vorschlag, mein Fachwissen reicht nicht aus, um im Pool die Wärmetauscherrohre für die Wärmeentnahme auszulegen. Natürlich möchte ich so wenig wie möglich Geld ausgeben, aber für eine gute Planung hätte ich schon Geld. Ob es staatliche Zuschüsse gibt, muss ich noch hinterfragen. meine email ist: webmaster@kvplusr.de , Dietmar Koch, Haydnstraße 5, 57577 Hamm/Sieg
Da das Wasser in deinem Pool nach der Badesaison ca. 23°C haben sollte, nach der Heizsaison aber aus 28m³ Eiswürfel besteht, wirst du wahrscheinlich den ganzen Sommer benötigen, um wieder auf Badetemperatur zu kommen!
@@kickeroleander6652 Hallo, danke, dann war das wohl kein brauchbarer Gedanke. Was ist an Poolwärmepumpen anders als an normalen Luftwärmepumpen für Heizzwecke. Meine Wärmepumpe mit 17 KW kostete ca. 2000 Euro, eine Heizungswärmepumpe ca. 8000 Euro
@@dietmarkoch1557 Poolwärmepumpen arbeiten mit wesentlich geringeren Drücken im Kompressor, da sie auch ein kleineres Temperaturdelta bewältigen müssen. Von 18°C auf max.27°C ist vergleichsweise einfach, von 1°C auf 55°C eine Herrausforderung für den Scrollkompressor.
@@dietmarkoch1557 Wahrscheinlich wäre es sogar besser, wenn du zum Ende der Badesaison deinen Pool nochmal richtig aufheizt, um die Restwärme des Wassers als Heizunterstützung nutzen würdest. Eine Lösung als vollwertige Heizung ist das natürlich nicht. Da dein Haus perfekt geeignet ist, würde ich eine Luftwärmepumpe, oder eine Solewasserpumpe mit Solebrunnen empfehlen, und den Pool zum baden verwenden!😊
Alles schön und gut, aber ein Eisblock drückt auch, Anomalie des Wassers. Ich glaube eher nicht, das diese Technik verschleißfrei über Jahrzehnte funktioniert.
Arbeitskollege von mir hat einen eisspeicher. Bisher scheint es gut zu funktionieren. Läuft aber auch erst seit ca. 5 Jahren. Schauen wir mal wie das über lange Zeit funktioniert
Der kristallisiert von innen nach außen (nicht wie bei einem normalen Gefriervorgang von außen nach innen). Die Rohrleitungen die die Wärme entziehen liegen spiralförmig in der Mitte des Speichers. Dadurch drückt sich dort nichts kaputt, solange der Speicher nicht komplett durchfriert (das muss unbedingt technisch oder durch die Auslegung verhindert werden)
Warum kein Grabenkollektor? Viel mehr Eintrag von Erdwärme und die Vereisung tritt ebenfalls mit genügend Wärme-Entzug ein. Eisspeicher ist kompakt aber ansonsten komplett unnötig.
Hier eine Technik , die so faszinierend ist wie ein Eisspeicher ! ruclips.net/video/1zZKWx3usT8/видео.html Sprungmarke 19:44 Muss noch zur Serienreife gebracht werden .
Hehe, ja genau... ich hab hier auch nen "fast funktionierendes" Perpetuum mobile im Keller rumliegen.. muss ich auch nur noch zur Serienreife bringen... ;-)
Super erklärt, bis auf die "Kristallationsenergie" Das heist bei mir Kistallisationspunkt, Kristalisationsenergie :) Google findest dazu auch nichts ;)
Wir haben bei uns Eisspeicher mit 10.000l Wasser eingebaut. Hab den aushub in eigenleistung mit einem 1,5t minibugger gemacht 😀 hab hierfür 1,5Tage gebraucht 😀
Mann muss aber dazu sagen das der Eisspeicher seit 2022 eine plastikzysterne ist. Für abladen und Einbau reicht ein kleiner Kran da der ganze Speicher wiegt ca. 500kg.
Dazu gibt es Solarzäune (wir haben 3 Stück), ein zaunelement wiegt 170kg.
Die Fundamente habe ich selber gegossen ( wenn man die kauft, wiegt ein Fundament ca. 800kg, dafür wird man einen größeren Kran brauchen 🙈 )
Wir haben einen kfw 55 Haus mit 214quadratmeter Wohnfläche
Sehr interessant .. ich bin auch bei der überlegen im gleichen Format 10m3 eisspeicher zu bauen.. Was hat ihnen das ca gekostet?
Sehr interessant - meine Befürchtung wäre, dass das Eis den Behälter sprengt. Ist die Plastikzysterne so elastisch?
Habe nach Infos zu Eisspeichern gesucht und bin auf Deinen Kanal gestoßen. Genial erklärt! Man hört Dir einfach sehr gerne zu. Abo ist ein MUSS. Webseite ist auch in den Favoriten! Danke für die tolle Erklärung und Danke dass Du Dein umfangreiches Wissen teilst. Beste Grüße, Alex
Wow, Michael Keaton kennt sich mit Wärmesystemen aus. Perfekt erklärt!
Danke für Dein Video. Schön auch, Deine Begeisterung ist sehen.
Eine interessante Möglichkeit, Wärme saisonal zu verschieben.
Neben den Kosten sehe ich ein technisches Problem als Hauptproblem, das Du gar nicht angesprochen hast. Wenn die Wärmepumpe dem Speicher Wärme entzieht, muß es doch zur sofortigen Vereisung der Wärmeübertragerfläche kommen. Über den Winter wird die Eisschicht um den Wärmeübertrager immer dicker. Zunächst Wärmeübertragung und später auch Wärmeleitung sind mit bzw. im Eis viel schlechter als im Wasser. Die Entnahmeleistung muß doch im Winter ziemlich bald total in den Keller gehen. Im Sommer sehe ich bzgl. Wärmeübertragung und Wärmeleitung kein Problem, weil das Eis von der Wärmeübertragerfläche her auftaut.
Ein anderes Problem sehe ich im Volumenunterschied zwischen Wasser und Eis. Da muß doch im Winter ein enormer Druck auf die Speicherwand wirken bzw. den Speicher sogar zum Platzen bringen.
ps: das heißt Kristall *is* ationsenergie
Hallo, als ich vor 20 Jahren das PH gebaut habe war der Eisspeicher gerade in den Anfängen.
Leider noch nicht so einfach und ausgefeilt wie heute. Normale Sonnenkollektoren reichen.
Auch im Winter gibt es Tage an denen die Temperaturen liefern die ausreichen um das Eis/Wasser zu erwärmen. Wenn man handwerklich geschickt ist, ist auch ein Eisspeicher heute selber zu bauen.
Das habe ich auch so gedacht…
Bagger mieten oder kaufen und dann selber buddeln wenn das so teuer ist.
mal als vergleich für die relation.
Meine selbst verlegte sole erdwärme Leitungen als ringgrabenkollektor haben mit Material und 7h 20t mobilbagger miete ca. 2200€ gekostet.
Effizienz ist ungefähr gleich.
2 Kreise, a 220m 1,5" pe hd rohr.
Nach der woche konnte ich trotz schwerer Geräte aber schaufelarbeiten auch nicht mehr sehen.
Dafür hab ich die dachentwässerung gleich über die sole Leitungen verlegt und das Thema mit abgefrüstückt
Hast du die Regenwasserleitung im Drainagerohr (wurde mir vom Kollektorverleger empfohlen) oder im geschlossen Rohr verlegt (und wo oberhalb oder unterhalb der Kollektoren)? Danke für eine Antwort!
@@wind-geist7521 Hi, hab günstiges Drainrohr genommen und zusätzlich ein sickerflies darüber gelegt. Die Entwässerung liegt oberhalb der Soleleitungen - feuchtetr boden erhöht die Wärmeleitfähigkeit und die Entzugsleistung. VG - Anlage läuft 1A
@@trainermike6019 Danke! Ich hab es ähnlich gemacht. Anlage läuft seit Mai bisher auch klaglos. Aber Winter kommt erst noch....
was es nicht alles gibt... Sehr spezifische Lösung, aber gut mal den Horizont zu erweitern! ;)
Tolles Video: Danke.
Kleiner Tipp: Kristallisationsenergie, nicht Kristallation (das gibts nämlich nicht).
Danke für dieses Praxisnahe Video - aber ich glaube, da ist ein Mißverständnis drin: Der Eisspeicher wird nicht nur an heißen Sommertagen mit Wärme "aufgeladen" - vielmehr wirken die Solar-Luftabsorber das ganze Jahr über als Gegengewicht gegen die Vereisung (zumindest solange die Solar-Luftabsorber effektiv arbeiten können).
So eine Eisheizung oder so enliches ist jetzt wieder richtig interessant geworden weil es ja jetzt quasi das aus für öl und Gasheizung und Pellets beschlossen ist und man keine Lust hat eine Luftwasser-Wärmepumpe einzubauen die dann ihrgenwo im Garten steht und nicht schön ist ist das eine schöne Alternative finden ich.
Perfekt und vor ALLEM verständlich für den Laien erklärt☺
Danke für's Video. Wieder sehr interessant.
Leider kam gar nix zu Amortisation vor.
1000kWh speichern, macht in Strom gerechnet gerade mal 300€ aus. Auf 20 Jahre 6000€, bei 15.000€ Kosten? Das kanns ja nicht sein.
Wobei ja nicht mal elektrische Energie gespeichert wird, sondern thermische, die viel schwerer nutzbar ist, d.h. um die
1000kWh thermische Energie (um 0 Grad) auf ein nutzbares Niveau zu heben (35..50 Grad), braucht man eine Wärmepume,
die bei COP 4 nochmal 250kWh zusätzlich erfordert?
d.h. ich brauche Energie für die Pumpen, um den Speicher zu erwärmen + Energie für normale Wärmepumpe.
Also grob gerechnet 300kWh elektrische Energie rein, 1000 kWh thermische Energie raus?
Aber der Speicher wird ja nicht nur 1x/Jahr ge- und entladen.
Mich hätte sehr interessiert, wie hoch da der mittlere Durchsatz pro Jahr ist.
Und was man pro Jahr effektiv an elektrischer Energie reinsteckt und was man an thermischer Energie rausbekommt (sowas wie gesamt-JAZ)
Gibt's da Zahlen?
Und gibt's ein Rechenbeispiel, bei dem sich das irgendwie rechnet?
Für 15.000 Euro kann ich eine weniger effektive Luft-Wasser WP ziemlich lange betreiben.
Ober baut man den EInsspeicher vor allem dann, wenn man deutlich mehr Energie benötigt als eine Luft-Wasser WP liefern kann und der Speicher
hat tatsächlich einen riesigen Umsatz (Da im Winter tagsüber und v.a. bei Sonne regelmäßig einige kWh reingeladen werden)?
Klasse Video! Richtig interessant wird der Eisspeicher mMn nur in Kombination mit PVT-Modulen statt Solar-Kollektoren. Da wird der PV-Teil der Module im Sommer gekühlt und an sonnigen Wintertagen kommt sogar wieder etwas Wärmeenergie in den Eisspeicher. Je nach Solarkollektor ist der nur unwesentlich günstiger als ein PVT-Modul. Die PVT-Module dann noch an eine Südfassade...
PVT steht für PV und Thermie - Kombination von Solarthermie und PV. Da wird kein Strom von PV in die Zisterne gebracht…
Wieder etwas dazugelernt. Danke!
Mir liegt gerade ein Kostenvoranschlag vor für eine Erdbohrung für eine Heizungserneuerung eines 90er Jahre Haus. Kostenpunkt 18,5k € Soviel zu die anderen sind deutlich günstiger...
Den Vorteil, den ich noch beim Eiskollektor sehe, ist, dass man (falls man es denn braucht) im Sommer den Strom einer PV-Anlage nutzen kann um den Speicher zu erwärmen.
Bei uns wurde von einer WBG jetzt ein 30 Fam. Bunker mit Eisspeicher errichtet. werde da mal bei den Mietern nachfragen, wenn der Winter vorbei ist.
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
👍 Sehr gut und schön, danke!
Sehr interessanter Beitrag. Danke. Aber bei "Kristallation" stellt es mir jedes Mal die Nackenhaare auf. Kristallisation fände ich angenehmer zu hören ;-)
Heißt das daß deine Nackenhaare kristallieren?
Hab ein Trinkspiel draus gemacht. Melde mich für morgen krank.
*hicks
😁
War auch mein Gedanke.
Bestimmt gebaerbockt.
🤭
Ich meinte natürlich Kristallusiastionsernegie.... ;-P
@@DerFachwerker
Ich hoffe doch nicht.
Wir könnten uns aber auf Kristallisationsenergie einigen.
😁🤭😂
Moin. Ich hab deinen Kanal erst vor 2 Wochen entdeckt und finde deine Videos interssant, informativ und seeehr unterhaltsam. Vielen dank mal dafür. ABO und👍 ist da. Vielleicht könntest du mal was zu Holz/ Festbrennstoff Heizung bzw Kamin mit Wasser Anteil erzählen. Ich habe einen 11 kw Kamin ( ohne Wasser Erwärmung) in unsrem Haus aus den 90er und finde mit Feuer zu heizen ist das schönste. Gruß Rene
leider umwelttechnisch nicht so fein.. besser du baust mit holz als es zu verbrennen:-)
Er muß einmal nachlesen, wie so ein Eisspeicher funktioniert. Denn das ist falsch.
Super Abhandlung!
Wo Du schon Mal bei Latentwärmespeichern bist und wenn ich einen Wunsch äußern darf: Könntest Du Dir Mal die sogenannte Thermobatterie (Prinzip Taschenwärmer) ansehen?
Habe den Eis Speicher bei mir im Neubau umgesetzt . 190m² Wohnfläche heizen und kühlen für 600€ Stromkosten im Jahr finde ich fast unschlagbar . Der weiteren bekommt man fast 10000€ Förderung (Nrw) und ist bei der ENEV ganz vorne . Immer wieder
Das ist ein wirklich guter Wert. Welchen Hersteller (Speicher und Pumpe) hast Du im Einsatz und wie groß ist der Speicher?
Was hast du denn für ein KfW Niveau?
Was hat ihre Anlage ca gekostet?
Hallo
Was kostet dich 1kwh Strom im Einkauf?
Lg
Also müsste man theoretisch noch das abwasser mit nutzen den Gülleschacht anzapfen und rund herum den eisspeicher bauen 😀
Fast 30K, krass hab bei 7...8K das erste mal rein geschaut. läuft^^
Das praktische am Eisspeicher ist, dass man mit einer LUFT Wärmepumpe extrem effizient heizen kann. Im Sommer, bei hohen Außentemperaturen kann die Luftwärmepumpe einen sehr hohen COP erreichen, da der Eisspeicher sehr effizient regeneriert werden kann. Man kommt durchaus auf vergleichbare Werte zu einer Erdwärmepumpe mit Sondenbohrung, im Vergleich zur Sondenbohrung ist ein Eisspeicher auch in jedem Wasserschutzgebiet (und Karstgebiet etc.) problemlos zu errichten!
Im Sommer ist doch mehr als genug energie da, warum noch extra strom für eine weiter wp vergeuden, die dann den rest des jahres stillsteht? Vakuumröhren kriegen das auch hin und liefern noch im tiefen winter etwas warmes wasser.
@@r.a.9630 Ganz einfach, weil man mehr Dachfläche mit PV Modulen belegen kann und bei einem COP Wert von bis zu 7 diese Kombination einfach effizienter ist als Solarthermie. Die Luftwärmepumpe steht nur im Winter still, im Frühling und Herbst kann man Sie dennoch nutzen. Positiver Nebeneffekt, wenn der Eisspeicher geladen ist , kann man noch sehr viel Reststrom verbrauchen / vermarkten. Bei Solarthermie ist die Restenergie, wenn der Speicher geladen ist, verloren.
@@g.p.3844 klar, stellen wir uns zwei statt einer teuren wärmepumpe hin. Selbst bei betrachtung des cops behaupte ich, ist es sinnvoller kochend heißes wasser über die sole pumpe in den speicher zu hebeln mit wahnwitzigen cops. Im winter bringen vakuumröhren mehr als pv und im sommer ist soviel energie da, da macht es keinen unterschied wie der speicher geladen wird, solange es kostengünstig ist.
@@r.a.9630 Solarthermie kostet mehr als PV + Luftwärmepumpe. Sie lassen komplett den Überschuss aus, der bei PV vollständig genutzt wird, während er bei Solarthermie verfällt. Wir haben die Berechnungen dafür im Studienfach Thermodynamik und Energieeffiziente Wohngebäude mehrfach durchgeführt und sind immer zum gleichen Ergebnis gekommen, PV und Luftwärmepumpe sind effizienter, ausfallsicherer und am ende Kostengünstiger. Natürlich können sie jedes System so bauen wie sie es wollen. An den Fakten ändert es nichts. Jedes System muss mit einem gewissen Puffer für schlechtes Wetter ausgestattet sein, bei PV wird dieser Puffer, wenn er nicht benötigt wird dennoch genutzt, bei Solarthermie nicht. Das ist der entscheidende Unterschied.
@@g.p.3844 die solarthermie produziert selbst bei bewölktem winterhimmel brauchbare warmwassertemperaturen. Ein überschuss im Sommer entsteht mit so einem Speicher im hintergrund nicht, und bezieht sich ohnehin auf den fall, der solarthermischen heizungsunterstützungen, was mit unserem fall nichts zu tun hat.
Erschreckend, dass man Studenten heutzutage mit solch banalen berechnungen aufhält. Es geht hier nicht um ST vs. PV + lw-WP in der dachflächenbelegung.
Die wirtschaftl. Ausgangssituation sieht nämlich so aus: Jemand der einen Eisspeicher betreiben möchte, hat bereits eine ww-Wärmepumpe stehen.
Der speicher fasst etwa 1MWh, das ist in etwa die energiemenge, die 1m2 Vakuumröhren über das ganze Jahre produzieren. Ein Praktisch denkender Mensch baut diesen einen Kollektor direkt über seinem Eisspeicher auf, verbindet sie korrekt mit ihm und lässt sie das ganze jahr eingeschaltet und hat zeit seines lebens ruhe. Wenn er spielereien mag, speist er seine ww-WP, die ohnehin vorhanden ist, lässt sie die ladetemperatur hebeln und holt aus der ST energie noch mehr raus, weil die ww-WP-Speisetemperatur dank ST optimal gewählt werden kann, mit sehr hohen cops zur folge. wenn das Kältemittel passend ausgewählt ist. Den Überschuss, falls er überhaupt anfällt, pumpt er in seinen Pufferspeicher für die WW nutzung und entlastet damit die WP.
Oder er besorgt sich einen wärmetauscher für seine lüftungsanlage, kühlt sein gebäude mit der ww-WP und speist seinen eisspeicher.
Dürfte alles wirtschaftlicher sein, als eine zweite wärmepumpe hinzustellen.
Eisspeicherheizung vs oberflächennahe Erdwärme: Was ist effizienter? Wie sehr unterscheiden sich die Initialkosten?
Danke für deine Erklärungen. Ich wohne im Lahn Tal. Lahn-Dill Kreis, Bei ist das ganze Tal mit Stollen vom Bergbau, Grundwasserschutz Gebieten und Naturschutz Gebiete durchzogen. Da ist mal eben eine Erdsonde bohren essig. Da bleibt nur ein Erdkollector oder der Eisspeicher bei denen wird es im Lahn-Dill Keis auch schwierig mit der Genehmigung wegen der unteren Wasserbehörde die sind auf dem Stand punkt es könnte ja das Sole/Wasser Gemisch im Störungsfall austreten und ins Grundwasser gelangen. Da ist man schnell bei der Luft Wärmepumpe. Das mit den Genhemigungen war vor 6 Jahren ob das mittlerweile immer noch so schwierig ist kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nur das ein befreundeter Anlagenmechaniker Meister zwei Erdsonden hat bohren lassen aber nur auf 80m sonst hätter er das Bergbauamt, die untere Wasserbehörde, usw fragen müssen um Genehmigungen.
Super erklärt. 👍
Platzt der Speicher nicht bei der Eisbildung?? Gruss Hammer
Also Tiefenbohrungen liegen bei uns im Bereich 8-10k.
Wenn man dann noch mit 40 Prozent Förderung rechnet, bleiben 2500 bis 4000 Euro Differenz.
Stellt sich die Frage, wie die Arbeitszahlen aussehen.
Ich könnte mir aufgrund des Temperaturniveaus vorstellen, dass flächenkollektoren bzw tiefenbohrungen hier besser sind.
Was macht das ganze so teuer? Wir hier leben eher in einer Sandkiste. Das kann doch nicht so viel kosten.
Ich habe so ein kleines Fragezeichen im Kopf. Wie soll man mit 1070 kWh oder auch 2140 kWh Wärme aus dem Eisspeicher ein Haus warm bekommen, was heute vielleicht 15000 kWh Gas dafür braucht. Was habe ich übersehen?
Mit einem halben Raummeter Brennholz hat man das gleiche.
Klasse erklärt - DANKE - Aber ein Punkt war nicht ausreichend berücksichtigt - Die Klimazone !! - Wer In einer Region ist die im Winter permanent Frost hat ist das ein anderer Spielverlauf im Vergleich mit Regionen die auch im Dezember und Januar Phasen mit 2 Stelligen Plusgraden haben - Grüße aus dem Oberrheinthal 😊
Der Satz mit der Schwiegermutter hat mich getriggert.
😁🤭
ideen bekommen?
@@weissnichswelt 🤫
@@georgeweisenheimer4350 nach diesem video muss man schauen ob es einen korrelation zwischen zunahme von eisspeichern und überraschendem verschwinden von schwiegermüttern gibt*g
Mein Reserve Fachwerkhaus hat noch keine moderne Heizung aber eine 100m3 (5,5.m Durchmesser 3,3m hoch) Betonzisterne, ehemals Sickergrube, seit Jahrzehnten aber nur mit klarem Regenwasserzulauf. Dachflächen mit Südausrichtung hätte ich auch in der Nähe, eine thermische Solaranlage mit 2 röhrenkollektoren liegt auch schon in der Garage. Unsere Daumenkalkulation hat eigentlich ergeben das alleine der Wärmeeinfall durch die aussenwände und Bodenplatte, bei isolierter Deckplatte reichen sollten für 25KW Bedarf. Aber jetzt muss ich deinen Eisspeicheransatz mal kalkulieren. Da müssten ja noch gewaltige Reserven drin sein
@@hayopai 14.200 Liter? Hmm, ich komme da auf einen anderen Wert.
100.000 Liter * 10°C (Temp-Differenz vor Gefrierpunkt) * 1,163 Wh/(°C*Liter) = 1.163.000 Wh = 1.163 kWh
jetzt noch der Phasenübergang flüssig-fest:
100.000 Liter * 80 * 1,163 Wh/Liter = 9.304.000 Wh = 9.304 kWh
Gesamt = 1163 kWh + 9304 kWh = 10.467 kWh also 10.500 kWh
1 Liter Heizöl hat einen Heizwert von 10 kWh
--> 1050 Liter Heizöl-Äquivalent
P.S.: Schöner Avatar - Willi wills anscheinend nochmal genau wissen!
Der Eisspeicherbetrieb wird sehr schnell wirtschaftlich z. B. in Hessen durch die seit den 90er Jahren geforderte Pflicht zum Einbau von Zisternen. Viele Bauprojekte sind mit Fertigbetonzisternen von bis zu 13.000 Litern Inhalt schon vorhanden. Als Investition verbleiben also nur Solewaermepumpenanlagekosten bei einer Fußbodenheizung/Kühlung und bei Nichtnutzung der Kühlung die Kosten für eine kleine Solarthermoanlage. Da dürfte dann kaum eine andere Heizungsart wirtschaftlicher betrieben werden können, als eine Eisspeicherheizung.
Wer sagt denn, das der Eis Speicher in die Erde muß ? Brauchst ja nur eine Tonne/Behälter, die/der den Wasserdruck aushält.
Ausserdem nutzt das System ja keine Energie aus der Erde, sondern aus den Wärmekollektoren.
Kannst die 10/20 m3 "Tonne" auch in Deine Scheune stellen :-)
Da könnte man auch noch weiterdenken oder? Also ersteinmal, andere Immobilie als in einen anderen Post unter diesem ViderY Ich hab hier einen alten Brunnen der kaum noch Wasser führt also eh über ist. 13m Tief 80cm Durchmesser, Betonrohre. 110er Leerrohr zum Keller liegt schon. Da zwei Schubkarren Beton rein das er unten zu ist und mit Wasser auffüllen und dort dann so ein PE Rohr Konstrukt rein, schon habe ich einen 6qm Eisspeicher. Wasserverluste durch die Ringe könnte ich durch Anschluss eines Regenfallrohres realisieren was die Regeneration im Sommer fördern sollte… Hat da jemand eine Meinung zu?
@@lars353 ist etwas kleiner durchmesser.. du willst ja beim eisspeicher nicht, das das wasser bis zum rand einfriert.. aber wenn du die verschlauchung seht tief unten anbringst könntest du ja damit gut die erdwärme nutzen.. also wenn die entnommenen leistungen klein genug sind kann das durchaus funktionieren.. im selberbau wirds auch nicht arg teuer kann man also auch testen..
@@weissnichswelt Ich meine ein Eisspeicher gefriert komplett, wichtig ist wohl die anordnung der Rohre sodass er von innen nach Aussen gefriert… So hab ich das mal in einem Video gesehen, müsste irgendwas mit dem Kaputtfrieren zu tun haben, wobei das nach meinem Verständnis dann trotzdem passieren könnte…
@@lars353 das geheimnis ist das er nicht gänzlich zufriert.. deshalb wird ja auch "wärme" zugeführt.. gefährlich wird es wenn man ihn zu klein dimensioniert, weil dann friert er eventuell ganz ein. da wird das schadensrisiko halt ungleich grösser.. der friert aber in der tat von innen nach aussen..
@@weissnichswelt Hmm, dann ist das mit dem geringen Durchmesser in der tat ein Problem…
Wie wäre das, wenn man dies mit Luftkanälen um den Speicher herum ausführen würde. D. H im Sommer mit warmer Luft erwärmen und im Winter über dieselben Kanäle die Luft zumindest auf 0Grad für eine Luftwasser WP vorzuwärmen
Aber null Grad ist schon ziemlich tief. Selbst im Winter haben wir häufig höhere Temperaturen in der Luft und das Erdreich ist deutlich wärmer (10-12 °C). Ohne dass man die Kälte im Sommer nutzt, scheint mir dies keine sinnvolle Lösung zu sein.
In meinem Betrieb habe ich eine alte Kläranlage für 25 Wohneinheiten. Diese war nur 2 Jahr in Betrieb, dann wurden wir am Kanal angeschlossen. Diese sind nur 20 Meter vom heizraum weg. Kann man die alten Betonringe dafür nehmen? Wärmebedarf für den Betrieb 360tsd kw/Jahr. Aktuell Bhkw 30/15 und brennwerttherme 70kw , 11kw solar thermische Leistung , 2000 Liter Pufferspeicheer. 25,1 kw pik PV und 46 kw Steomspeicher ebenfalls vorhanden
Die wichtigste Frage blieb leider unbeantwortet. Wie hoch ist der Gewinn im Vergleich zu einer Luft Wasser Wärmepumpe? Ohne diese Zahl sind alle anderen Rechnungen nicht möglich. Leider habe ich auch bei Anbietern, wie z.B. Viessmann darüber keine Informationen gefunden. Liebe Grüße aus Sinsheim
Danke, super erklärt👌👍👍👍:)
Das wäre ja etwas für mich, eine Solarthermie Anlage ist schon vorhanden, zwar alt, aber vorhanden, zusätzlich Photovoltaik, mit Speicher.
Kleine Korrektur: solange der Eisspeicher nicht vollständig durchgefroren ist, ist der COP konstant, die Effizienz des Systems lässt also nicht im Lauf des Winters nach. Ist der Speicher komplett durchgefroren, wird allerdings kritisch... (und noch ein Tipp: das Ding heißt Kristallisationsenergie)
Aber sonst: Super Kanal, man kann Dir gut zuhören.
Das mit der Tiefe ist gar kein Problem bezüglich Baugenehmigung. Ein Nachbar baut aktuell sogar eine so tief liegenden Tiefgarage in ein Wasserschutzgebiet der Zone II und hat das ohne Probleme genehmigt bekommen. Die Grube war glaube ich ca. 5-6 m tief, bis die Bodenplatte reinkam.
Eisspeicher ist ja vornehmlich was für Neubauten. Ich plane auch damit... habe aber auch 800qm Grund zur Verfügung. Erdkollektoren sind als Alternative auch nicht so prickelnd und das Gesurre einer Luft-Wasser-WP will ich mir und niemanden in der Nachbarschaft antun.
Nice...
Kann man das Ganze nicht auch aus der Klimaanlage beladen?
Die will im Sommer doch auch Energie los werden - oder?
Wie berücksichtigt man die Volumenausdehnung beim gefrorenen Wasser in der Zisterne? Geht die Zisterne nicht dabei kaputt?
Das Wasser friert von innen nach außen. Ein bisschen Restwärme (Erdwärme) hast ja auch noch von außen, somit ist ein "Explodieren" des Betonrings/der Zisterne eigentlich ausgeschlossen.
Ich besitze eine ungebrauchte 25 m3 fassende frühere Senkgrube, die aber zum Grundwasser hin nicht 100prozentig dicht ist. Fragen: ist kleine Undichtigkeit erlaubt (überwiegend von außen nach innen)? ist die Auswirkung eher gut (Kontakt Grundwasser) oder schlecht? Bin für jeden Tipp dankbar 😃
Mit Trinkwasser füllen ...
Grundwasser ist auch in Ordnung. Der Füllstand ist entscheidend, nicht das das Teil im Winter bei Trockenheit ausläuft. Damit würdest du prozentual Wirkweise verlieren.
Moin, mal wieder grüsse vom Kanal Weissnichs Welt: ich mach ja auch zur zeit videos über wps - nice das du wie ich auch gerade an diesem themenfeld bist:-) hast du alles super erklärt und auch warum man es eigentlich leider vergessen kann.. der preis ist zu hoch, da ist eine gute lwwp besser.. aber egal.. ein paar anmerkungen möchte ich trotzdem geben.. ein nachteil des eisspeichers ist die gründung auf weichen böden.. - man muss bedenken das 10cbm auch 10t wiegen.. je nach untergrund kommen also noch gründungsarbeiten dazu - kaum ein problem, wenn man gerade neu baut und eh gründet, aber bei nachträglichem einbau kann auch das nochmal sehr teure extrakosten verursachen.. insgesamt ein sehr interessantes system das leider darunter leidet das zu hohe förderungen gezahlt werden und die unternehmen die natürlich in ihre tasche haben wollen.. man sollte mal schauen was eine 10cbm hauskläranlage kostet und was so ein eisspeicher, da wird einem dann einiges klar..
der ambitionierte hobby fachheimwerker könnte sowas sicherlich auch selber bauen.. also mit eigenem bagger und nach langer lektüre der anfänge dieser ideen.. denn entstanden ist sowas ja mal in hinterhofgärten und da gibt es auch noch erzählungen zu im inet.. man könnte also das urprinzip auch nachbauen und etwas verfeinern.. wobei es einfacher ist sich ne überdachung für mehr pv zu bauen und aus nem billigen eauto nen stromspeicher für die wp:-)
10 m³ Wasser wiegen 10 t, ok. Aber ich entnehme auch 10 m³ Erde, die doch wohl mindestens genauso viel wiegen. Also wo ist das Problem wegen der Tragfähigkeit?
Jetzt weißt du, warum ich nicht auf deinem Kanal bin! Eine Erdwärmepumpe ist auf die Betriebsdauer der Komponenten gerechnet, wesentlich günstiger, als jede Luftwärmepumpe!
@@kickeroleander6652 eher nein.. eher garnicht.. weil man eben nicht nur die wp sondern auch noch den kollektor benötigt..
@@weissnichswelt Ich weiß, da ich zwei Solebrunnen habe! Die zähle ich zu den Komponenten dazu, da sie 200 Jahre halten!
@@kickeroleander6652 naja da gab es auch schon andere erfahrungen.. aber so hat jeder seine meinung.. ich gönne es dir ja und es ist doch super wenn du das so machst.. letztlich geht es nur darum das wir möglichst umweltschonend heizen.. auf welchem weg ist ja gänzlich egal..
Tip: Im Garten eine Schlittschuhbahn anlegen, diese mit der Wärmepumpe kühlen und zusätzliche Einnahmen durch die Vermietung der Eisbahn generieren.
Wer Schlittshuhlaufen oder fremde Leute im Garten nicht mag, besorgt sich eine Bitcoin-Farm und heizt mit der Abwärme.
Im Ernst: Ich glaube, Eisspeicher macht nur Sinn, wenn ein Großteil des Jahres die Aussen-Lufttemperatur unter 0 Grad ist, z.B. in hohen Alpentälern oder Skandinavien etc.
Ansonsten einfach Luft-Wasser
Ich hätte dazu eine Frage, es ist doch relevant über welchen Zeitraum ich diese "Kristallationsenergie" nutzen kann oder? Wenn das System relativ schnell zufriert dann kann ich die Menge an Energie evtl gar nicht abnehmen oder? Andererseits habe ich, wenn alles gefroren ist nichts mehr davon und muss extern zuheizen. Habe ich hier einen Fehler in meinen Gedanken?
Ja ist ein Gedankenfehler, bei -0 Grad ist lange nicht Schluss. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe arbeiten auch bei -5 Grad noch sehr gut. Jedoch von 0 Grad bis -0 Grad dauert es acht mal länger als von -1 auf -2 diese enorme Energie kannst Du dann nutzen um dein Haus zu heizen. Kritisch wird es erst wenn der gesamte Speicher -15 Grad hat und es erst Dezember ist. Aber das sollte bei 20.000 Liter ja eh nicht passieren. Denn tagsüber wenn es + Grade hat, wird durch einen Schlauch erwärmte Luft gepumpt. Der Schlauch ist schwarz und liegt evtl. auf deiner Garage. Der Schlauch führt auch durch den Eisspeicher und taut diesen auf oder bringt Ihn im Sommer auf ordentliche Plus Grade. Des Weiteren dringt über die nackte Betonhülle permanent Erdwärme ein. Deshalb wird der Speicher unter der Frostgrenze eingebaut, und darf nicht überirdisch stehen. So wird eine einsetzen des Notheizstabs komplett verhindert.
Andersherum erklärt, wenn Du einen kleinen 1.000 Liter Speicher isoliert hättest, würde die Wärmepumpe diesen Speicher schnell durchgefrieren können, bis dieser Speicher -25 Grad hat. Oder der Behälter würde sogar platzen durch das größere Volumen von Eis. Eine Gefriertruhe kann ja auch -18 Grad erreichen. Und je besser diese Truhe isoliert ist, desto weniger Energie wird benötigt.
Wasser-Luft-Wärmepumpen oder Luft-Luft-WP müssen ja auch bei -15 das komplette Haus noch aufheizen können. Je nach Kältemittel funktionieren die WP auch bis -25 Grad, siehe Daikin, Mitsubishi, Vaillant.
Es gibt auch WP für Fabrikhallen also der Altbau ist keine Grenze, sondern die Wirtschaftlichkeit. Ich persönlich tue mir auch schwer bei der großen Auswahl, meiner nächsten Heizung zu finden. Ich erkundige mich grade bei BHKW + WP.
Funktion aller WP: Eine Pumpe pumpt kaltes Gas gegen ein Expansionsventil, so wird das Gas flüssig und sehr heiß. Das ist der Trick in den zwei Aggregatszuständen wird ein großer Temperaturhub je nach Kältemittel realisiert. Dem flüssigen Kältemittel wird viel Hitze über Wärmetauscher entzogen. Nach dem Expansionsventil ist das Kältemittel nicht mehr unter Druck und wird gasförmig und sehr Kalt. Über einen zweiten großen Wärmetauscher kann das gasförmige Kältemittel Umgebungswärme aufnehmen.
Bei WP die heizen und kühlen können kann die Pumpe und das Expansionsventil in der Richtung gedreht werden.
Die Frage, die sich mir stellt, ist, wieso man überhaupt über Wasser-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit Eisspeicher diskutiert. Für mich machen diese Wärmepumpen-Systeme nur in wenigen Regionen Sinn, in denen es im Winter über mehrere Wochen hinweg Minusgrade hat. Sonst ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe doch genauso effizient bzw. sogar noch effizienter (auch mit Hinblick auf immer wärmere Winter), denn die ausschlaggebende Temperaturdifferenz zwischen Heizvorlauftemperatur und Wärmequelle wird bei Luft als Quelle in den meisten Regionen Deutschlands im Tagesschnitt meist höher liegen als die eines Eisspeichers.
Bei Erdwärmekollektoren bzw. Erdwärmesonden sieht es natürlich anders aus. Dort hat man das ganze Jahr über gleichbleibende Quelltemperaturen, die auch im Winter (dann, wenn die meiste Energie gebraucht wird) über die der Außenluft liegen und somit höhere JAZ ermöglichen. Dort lässt sich dann über die höhere Investition diskutieren, aber bei einem Eisspeicher weiß ich nicht so ganz, was, ausgenommen von einigen Einzelfällen, der Mehraufwand bezwecken soll.
Hallo, bin neu auf dem Gebiet! Danke für das super informative Video. Wir haben eine Landwirtschaft mit einem ungenutzten runden Betonbehälter mit Deckel mit den Abmessungen von 8x3 Meter in den Boden eingelassen. Bin am überlegen einen Eisspeicher daraus zu machen. 150 Kubikmeter. Welche Plastikrohre darf ich verwenden PLT Wasserleitungsschläuche oder muss ich da was anderes nehmen? Gibt es eine Faustregel wie lang die Leitungen im Wärmetauscher sein müssen usw. Bin leider eher der praktische Umsetzer der wenig Geduld für rechnerische Theoretik hat. Kann mir jemand sagen wer mir da kompetent weiterhelfen kann? Viessmann? Danke 🙏🏻 Liebe Grüße Thomas
Schade das Du deine Gedanken nie zu ende denkst. Wenn Du jetzt den Eisspeicher dazu verwendest deine PV-Module im hochsommer zu kühlen hast Du:
1.) Dir die Wärmekollektoren gesparrt, denn deine PV-Module freuen sich über kalte temperaturen.
2.) Deine PV-Module bekommen mit jedem Grad C° näher an den 20C° Optimaltemperatu ca. 0,35% bis 0,45% Leistungsgewinn, daher im Sommer anstatt 60° C Modultemperatur auf 20° gekühlt hast Du bei einer 10KW/h Anlage bekommst Du 1500 KW/h geschenkt.
3.) Wenn Du schon gekülte Module hast, dann lohnt es sich auch die PV-Anlage auf dem Maximunm zu fahren und die Module mit Spiegeln zu befeuern im Sommer und im Winter. Also eine KonzentratorPV mit normalen Modulen zu betreiben und ca. die 3 bis 4 -fache Spiegelfläche zu den Modulen zu haben. Die eingestrahlte Menge an Energie von der Sonne wird ja nur von der Spiegelfläche erzeugt, die maximale Leistung wird nur von der Modultemperatur begrenzt (80-120° C ist max Temp).
Die Spiegel lohnen sich aber auch schon im Winterhalbjahr wenn die Sonne nur noch 250 Watt/m² einstrahlen würde. Dann hat man mit 4 Spiegeln wieder die gleiche Intensität wie im Hochsommer, also 1000 Watt/m² im Dezember.
Wie Du eventuel erkennst würde sich das sogar rechnen. Weniger PV-Module und Wechselrichter dafür aber mehr Spiegel und eine konzentrierte Sonneneinstrahlung auf wenige m². Das fürt neben der höheren Stromausbeute auch zu einer höheren Wärmekonzentration die du nur noch von den PV-Modulen in den Eisspeicher oder direkt in die Wohnung bringen musst. Der unterschied wäre das Du deinen Eisspeicher im Herbst dann anstatt auf ca. 7-10°C dann schon auf ca. 30-50°C vorgeheizt hast.
Du kannst Dir das ja mal durchrechnen.
Kann man nicht einfach mehrere solar Luft Absorber anbauen so dass das Eis schneller schmilzt? Und dadurch kann man das Eis dann auch in kürzerer Zeit gefrieren lassen und auftauen und gefrieren und auftauen und dadurch hat man dann noch mehr Heizleistung? ...... und eine andere Sache ist ... kann ich nicht so ein System benutzen um damit eine Dampfturbine anzutreiben und damit dann Strom zu erzeugen? .. Beispiel : ich stecke 6 Watt an Strom rein und bekomme 30 Watt oder mehr dann an Strom raus ... ja moin .. oder der Eisspeicher .. .. Mann kennt ja Teichfolie zum Teich anlegen ... was wäre, wenn man mehrere lagen, Folie nimmt und dann da die Eisspeicher Spirale einfach einbaut ... durch das Wasser dürfte die Folie ja auch an der Erdwand bleiben so das man dann aus dem umgebenen Erdreich noch mehr wärme, bekommt ... und mit einem Überlauf sorgt man dafür, dass das Eis die Folie nicht zum Reißen bringt ... es gibt sicher viele Verbesserungen, die man an dem System noch machen könnte .. LG und Abo ist raus .. und vielen Dank für die gute Erklärung. Würd mich über Antworten und ein Abo bei mir auch sehr freuen .. Gruß aus Bremen 😇🧚♀
Ich habe vor dem Haus eine 27cm Jauchegrube aus Betondecke und Steinwand mit Zugang von oben um z. B. Die Rohre verlegen zu können. Liegt natürlich keine 4m Tief. Flachkollektoren für WW sind auch da Da ist das ja schon ganz interessant. Ich denke aber auch dass man da einen echten Profi mit Erfahrung auf dem Gebiet braucht um das ganze auch gut berechnen zu können. Werde mal schauen ob ich da jemanden finde...
Ich hab bei mir eine ganz ähnliche Situation. Hast du dich dazu weiter erkundigt, bzw. das umgesetzt?
Ich kann mich nur anschließen, wirklich ein interessanter Beitrag (ABER, wie ja eigentlich immer :) ). Ich habe Dich vor einiger Zeit schonmal per Mail angeschrieben aber leider keine Antwort bekommen (Du hast ja auch jede Menge zu tun ;) ) , daher frage ich hier einfach nochmal. Was hältst Du denn von dieser Erdwärmevariante mit den Körben, anstatt Tiefenbohrung oder Flächenkollektor? Ich hoffe Du kommst weiterhin gut voran und viele Grüße aus Hessen :)
Rechenbeispiel: ein Flächenkollektor mit 10m x 10m hat 100m2. Wenn er 1m eingegraben ist, hast du darüber 100m3 Erde. Einen Meter unterhalb hast du nochmal 100m3 Erde. Bei einem Korb mit 2m Durchmesser und 3m Höhe hast du in 1m Umgebung etwa 60m3 (Volumen des Zylinders mit 4m Durchmesser und 5m Höhe). Also 30% vom Volumen des Flächenkollektors. Dieser Zylinder hat eine Oberfläche von etwa 87m2, über die Wärme nachströmen kann, beim Flächenkollektor sinds 200m2. Ich denke im Neubau kann ein Korb funktionieren, aber das muss alles berechnet werden.
Bzgl. Sole Wärmepumpe bin ich auch am planen. Tiefenbohrung kommt für mich nicht in Frage da nicht in Eigenregie machbar, Körbe ist auch nix da die Leistung zu gering ist und ich keinen Neubau habe. Also bleibt nur der Flächenkollektor. Davon bin ich allerdings überzeugt von der Variante Ringgrabenkollektor mit den sogenannten Slinkys. Also PE-Rohr in Schlaufen gelegt. Das kann ich selber baggern und bauen und ich komme zwischen Bäumen gut durch. Dazu habe ich noch einen alten Brunnen der sehr viel Wasser liefert. Diesen möchte ich als zusatzbooster über einen Plattenwärmetauscher mit einbinden und das Wasser aus dem Brunnen ziehen und in einer Tiefergelegenen Fläche versickern lassen. Dann zum Eisspeicher, solange ich davon ausgehe, dass mein Kollektor nebst Brunnenbooster immer über 0 Grad bleibt und der Eisspeicher darunter liegen würde, insb. in Bezug auf die Sole im Eisspeicher die ja unter 0 Grad liegen würde ist der Eisspeicher immer im Nachteil. Und selberbauen wird auch nix. Deshalb sind schon die ersten Vorbereitungen getroffen und Rohre gelegt und nächstes Jahr solls dabeigehen 😬
Ich arbeite in einem Gebäude, das mit einem 170 m3 großen Eisspeicher beheizt und gekühlt wird. Das Gebäude hat 3600 m2
und wurde 2016 erstellt.
Der Eisspeicher wurde gewählt, weil er zusammen mit den Dachabsobern die wirtschaftlichste Art war, die Wärmepumpe zu speisem. Das gilt also eher für größere Objekte und gut gedämmte Neubau.
Für Altbau und 190 m2 wird die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung vermutlich nicht so günstig ausfallen
Hallo, welcher Standart? Was wäre Bedingung FBH und kfw 80?
Wie sieht es mit der Nutzung von Brauchwasserzisternen als Eispeicher aus? Müsste doch möglich sein, die Zisterne so zu verwenden. Die 10m³ Volumen müssten doch reichen. Würde nur ein Bausatz für die Rohre fehlen. Klar ist natürlich, dass der Brauchwassernutzen damit wegfällt.
Eisspeicher müssen, wie der Fachwerker ja gesagt hat, genau dimensioniert werden. Sind sie nämlich zu klein und vereisen komplett, ist das der energetische Super-Gau für die WP-Heizung, dem Eis kann keine Latentwärme entzogen werden und der COP fällt ins Bodenlose. Auch ist das auf keinen Fall was zum Selberbasteln, einen einfachen Bausatz gibt es da nicht zu kaufen, die Verrohrung muss z.B. sicherstellen dass der Speicher nicht gesprengt wird. Besser Finger weg davon.!
Ich habe eine 30qm Regenwasserzisterne, die ehemals eine Güllegrube war. Können die Wärmetauscher auch im Nachhinein durch den Schachtdeckel eingebaut werden?
Ja, das geht. Über so ein Projekt habe ich schon Mal gelesen.
Interessant…👍
Pufferspeicher außerhalb des Gebäudes ?
Kann ich denn nicht den Eisspeicher im Sommer als Regenwasserzisterne missbrauchen und meinen Garten gießen? Dann würde sich das mit den Kosten deutlich relativieren, 5k€ müsste man mit allem (Erdarbeiten...) auch für eine Regenwasserzisterne rechnen. Man muss halt rechtzeitig im Herbst aufhören Regenwasser zu entnehmen damit bis zum Winter die Zisterne voll ist (in der Übergangszeit läuft die Wärmepumpe doch eh besser über die Luft-Wärmekollektoren), aber da seh ich jetzt kein Problem. Und wenn im Winter frisches Regenwasser reinläuft wäre das sogar ein kleiner (Wärmeenergie-)Bonus obendrauf! Aber weder die Heizungsbauer noch die Zisternenbauer scheinen da aus ihrer eigenen Welt rauszukommen. Hat da vielleicht jemand Erfahrung mit einer DIY-Installation?
Weiß jemand wie es mit Paraffinspeichern ausschaut? Der höhere Schmelzpunkt des Paraffins dürfte doch zu noch höheren COPs führen? Wobei das Speichervolumen vermutlich noch weiter erhöht werden müsste und wg. den höheren Temperaturen eine bessere Dämmung um den Speicher herzustellen wäre.
Sollte nicht der Eisspeicher brechen wenn das Wasser zu Eis wird ??? oder ist da eine dehnbare Innnenhülle vorhanden ???
Ich vermute, daß mittels der Sensoren-Technologie der Ingenieure die Vereisung bis an die Wände verhindert wird, und das flüssige Wasser nur seinen HöhenStand verändert.
Hallo, ein interessanter Bericht muß jedoch einen Kritikpunkt loswerden, Du solltest auch darstellen, welche Ölmenge ersetzt werden kann, so z.B. 100 Liter Wasser ersetzen 1 Liter Heizöl usw. Aber auch die Tiefenbohrungen, beim verstopfen der Rohre, die man eigentlich nicht mehr säubern kann.
MfG Dieter
hab zuhause 250kubik grube voll mit wasser ...wäre also ideal 😂😂
bei unserem kleinen Bedarf von 2.500 Liter Heizöl für 2 Wohnungen mit rund 100 m² ist es also nicht geeignet
schade drum
Was genau ist denn daran so teuer? Kann man die erdarbeiten nicht selbst übernehmen bzw, ist es zwingend erforderlich in die Erde einzulassen?
sehr interesant.😎
Die Rechnung ist doll. Aber bei dem Behälter habe ich allein 800kwh Kristallationsenergie. 0,08kwh bei flüssig auf fest und einem Liter. Und wenn dort Minusgrade entstehen, ist der Speicher zu klein. Meine 8000 kwh sind falsch, Ich habe es geändert.
Leider nur 0,095 kWh für einen Liter Wasser von flüssig auf fest…
@@Fabelu60 Falsch, von flüssig auf fest brauchst Du genauso viel Energie wie von 0 auf 80 Grad. 0,8kwh. Google weiß alles.
@@lacygrace7988 Dein erster Satz stimmt. Dein zweiter leider wieder falsch. Wenn du 0,8 kWh bräuchtest, um 1 Liter Wasser um 80 Grad zu erwärmen, müsstest du mit deinem 1000 W-Wasserkocher rund 50 min warten, bis das Wasser kocht. Tatsächlich dauert das aber nur 5 Minuten. Du hast dich um eine Kommastelle vertan. Rechne also bitte nochmal nach. Von flüssig auf fest kannst du 1 Liter Wasser 0,093 kWh entziehen, im 10.000 Liter Eisspeicher stecken also 930 kWh Kristallisationsenergie.
@@Fabelu60 Ich habe mich, wie Du geschrieben hast um ein Komma falsch gesetzt. Danke für die Aufklärung. Es klang logisch. So wenig hätte ich nicht vermutet.
Wieso zersprengt das Eis nicht den Betonbehälter?
Die Systeme "regeln" das entsprechend so dass sich das Eis immer von innen nach Außen bildet - so wird das (noch flüssige) Wasser verdrängt. Dazu läuft das Ganze ja auch über entsprechend große Zeiträume ab.
@@DerFachwerker Hmmm - eigentlich sollte doch das kalte Wasser aufsteigen und das Ganze von oben nach unten zufrieren. Wie funktioniert der Trick, dass es von innen nach außen zufriert?
Eis schwimmt oben,
Eiskristalle müssten nach oben schweben.
Luftdruck-Röhre müsste vorhanden sein,
sowie der Behälter nicht vollständig gefüllt sein.
Die1000 kWh Speicherkapazität hört sich nach viel an, aber entspricht nur dem Heizwert von ca 100 l Heizöl womit ich im Winter eine Woche reiche. Im Altbau kann ich mir nicht vorstellen moderne Heizung und Speicherkonzepte zu realisieren. Leider
Naja, zuerst macht die WP bei einem COP von 4 immerhin 4.000kWh Wärme draus.
Dann läuft die WP auch viel über die Solar-Luftabsorber so, dass der Eisspeicher eher als "Puffer" zu sehen ist.
Bei höheren Wärmebedarfen muss dann logischerweise auch ein größerer Speicher her - was ich auch im Video meinte, mit 10m³ kommt man eigentlich nur bei einem kleinen Häuschen weiter..
@@DerFachwerker "Naja, zuerst macht die WP bei einem COP von 4 immerhin 4.000kWh Wärme draus."
Nö. Da denk doch bitte noch mal drüber nach und informiere dich mal wie eine Wp die Umweltenergie nutzt.
Sie vervierfacht bei einen COP von 4 nicht die zur verfügung stehende Umweltenergie sondern die zur Energiegewinnung eingesetzte Energie.
Es bleibt also bei den 100l gespeichertem Heizöl die mit 250KWh Strom für 0,25Euro pro KWh =62,50 Euro genutzt werden.
Hm, ich glaube eine Ölheizung wäre da günstiger.
@Hinnerk Jepp, bezüglich des COP hast du vollkommen Recht - ich sollte nicht mehr Abends im "vorbeigehen" ohne nachzudenken, Beiträge kommentieren ;-)
Mein Fehler
@@DerFachwerker Kann ja passieren. So spontan wird sich ja deshalb keiner einen Eisspeicher gebaut haben. ;-))
@@DerFachwerker Ich bezweifle dass das mit dem COP hier stimmt. Glaube da ist ein Denkfehler drinnen. Ich sehe das so: COP bezieht sich auf gewonnener Wärmemenge zu eingesetzter elektrischen Energie. Die Wärmemenge muss aber irgendwo herkommen und vervierfacht sich dabei nicht. Also die thermische Energie im Speicher wird quasi ins Haus gepumpt. Wenn 1000kwh termische Energie ins Haus gepumpt werden mit 1000/4=250 kwh Strom sind nur 1000kwh an thermischer Energie vorhanden.
Mit einer Solarthermie kommen da vielleicht noch 10 bis 20kwh pro Tag dazu. In der Heizperiode also nochmals vielleicht 1000kwh. Und dann liefert ja das Erdreich in dem der Speicher eingegraben ist auch noch energie. Sagen wir mal 1000kwh. Also in Summe 3000khw Wärmeenergie + 250*3kwh Strom = 3750 sagen wir 4000kwh Wärmeenergie im Haus = 400l Öl = 400m² Gas. Bedeutet dass man ein sehr gut gedämmtes Haus braucht.
Nächste woche treff ich mich mit Jemandem der sowas verbaut. Werd ihn mal befragen.
Zeig uns ma wie deine funktioniert,bitte!
Aus deinen Vorträgen entnehme ich, dass du ein enormes Fachwissen hast. Ich brauche deinen Rat in folgender Angelegenheit: Ich wohne in einem Rundum mit 80 mm Styropor gedämmten Haus, verklinkert. Hinter dem Haus ist ein Swimmingpool mit 28 m³ Wasser, der den gesamten Winter (ca.7 Monate) stillgelegt ist. Den stelle ich mir als Eisspeicher für die Winterbeheizung meines Hauses vor. Das Haus ist 40 Jahre alt, hat nur Fußbodenheizung in allen Wohnräumen. Zusätzlich ist für die Sommerzeit eine Inverterwärmepumpe Fairland IPHC 45 zur Poolbeheizung installiert. Auf dem Dach sind 8 m² Kollektoren für Warnwassererzeugung installiert.
Sind das nicht ausreichende Elemente für die Eisheizung oder alternative Heizungsarten. Im Augenblick heize ich das Haus mit einer Wolf Brennwerttherme für Gas.
Ich erwarte deinen Vorschlag, mein Fachwissen reicht nicht aus, um im Pool die Wärmetauscherrohre für die Wärmeentnahme auszulegen. Natürlich möchte ich so wenig wie möglich Geld ausgeben, aber für eine gute Planung hätte ich schon Geld. Ob es staatliche Zuschüsse gibt, muss ich noch hinterfragen.
meine email ist: webmaster@kvplusr.de , Dietmar Koch, Haydnstraße 5, 57577 Hamm/Sieg
Da das Wasser in deinem Pool nach der Badesaison ca. 23°C haben sollte, nach der Heizsaison aber aus 28m³ Eiswürfel besteht, wirst du wahrscheinlich den ganzen Sommer benötigen, um wieder auf Badetemperatur zu kommen!
@@kickeroleander6652
Hallo, danke, dann war das wohl kein brauchbarer Gedanke.
Was ist an Poolwärmepumpen anders als an normalen Luftwärmepumpen für Heizzwecke.
Meine Wärmepumpe mit 17 KW kostete ca. 2000 Euro, eine Heizungswärmepumpe ca. 8000 Euro
@@dietmarkoch1557 Poolwärmepumpen arbeiten mit wesentlich geringeren Drücken im Kompressor, da sie auch ein kleineres Temperaturdelta bewältigen müssen. Von 18°C auf max.27°C ist vergleichsweise einfach, von 1°C auf 55°C eine Herrausforderung für den Scrollkompressor.
@@kickeroleander6652 danke!
@@dietmarkoch1557 Wahrscheinlich wäre es sogar besser, wenn du zum Ende der Badesaison deinen Pool nochmal richtig aufheizt, um die Restwärme des Wassers als Heizunterstützung nutzen würdest. Eine Lösung als vollwertige Heizung ist das natürlich nicht.
Da dein Haus perfekt geeignet ist, würde ich eine Luftwärmepumpe, oder eine Solewasserpumpe mit Solebrunnen empfehlen, und den Pool zum baden verwenden!😊
Alles schön und gut, aber ein Eisblock drückt auch, Anomalie des Wassers.
Ich glaube eher nicht, das diese Technik verschleißfrei über Jahrzehnte funktioniert.
Arbeitskollege von mir hat einen eisspeicher. Bisher scheint es gut zu funktionieren. Läuft aber auch erst seit ca. 5 Jahren. Schauen wir mal wie das über lange Zeit funktioniert
Der kristallisiert von innen nach außen (nicht wie bei einem normalen Gefriervorgang von außen nach innen). Die Rohrleitungen die die Wärme entziehen liegen spiralförmig in der Mitte des Speichers. Dadurch drückt sich dort nichts kaputt, solange der Speicher nicht komplett durchfriert (das muss unbedingt technisch oder durch die Auslegung verhindert werden)
Warum kein Grabenkollektor? Viel mehr Eintrag von Erdwärme und die Vereisung tritt ebenfalls mit genügend Wärme-Entzug ein. Eisspeicher ist kompakt aber ansonsten komplett unnötig.
Ein Eisspeicher in Form einer riesigen Schneeflocke vielleicht? Zum optimalen Ausnutzen der Erdwärme?
Es heißt Kristallisation!
Schönes Video, aber glaubt mir so eine heizung ist voll vom Ar..... Aus eigener Erfahrung!
Biomeiler
Kristallation? Hab ich 4 mal gehört. WTF?
Hier eine Technik , die so faszinierend ist wie ein Eisspeicher !
ruclips.net/video/1zZKWx3usT8/видео.html
Sprungmarke 19:44
Muss noch zur Serienreife gebracht werden .
Hehe, ja genau... ich hab hier auch nen "fast funktionierendes" Perpetuum mobile im Keller rumliegen.. muss ich auch nur noch zur Serienreife bringen... ;-)
@@DerFachwerker Also das HHO - Gas ist schon seriöser , als z.B. Prof. Turtur mit FREIER ENERGIE oder Perpetuum mobile !
Kristallation? Oder Kristallisation? 😉
Gainz 0815 nicht schon wieder.
@@sixtus1116 klär mich auf?
Kristallusiastionsernegie....
@@DerFachwerker ich kenne fachspezifisch nur die Kristtalisationsenergie .
@@Gainz-kc7oc Der Fachwerker hat es gerade erklärt.Aber ohne ein Klugschwätzer zu sein würde ich eher zu Kristallisation tendieren.
...erster 😋
Kekse sind leider gerade Alle !
@@Buddha-eb5yl ...sunn Mist aber auch :-(
Super erklärt, bis auf die "Kristallationsenergie" Das heist bei mir Kistallisationspunkt, Kristalisationsenergie :) Google findest dazu auch nichts ;)