Wir haben gerade in unserer Werkstatt die 23 Leuchtstoffröhren ausgebaut. Um eine vergleichbare Helligkeit zu erreichen mussten wir 35 LED Röhren montieren.
Achduscheiße. Diese Röhrenform macht doch nur für Leuchtstoffröhren Sinn aber nicht für LEDs. Das kann man im Notfall Mal machen wenn's nicht anders geht oder wenn's nicht wichtig ist, aber dann ist es auch Mist. Mit Flächenstrahlern auf 50% der Röhrenleistung hat man gut doppelt so viel Helligkeit und vor allem eine gleichmäßige Ausleuchtung.
@@ChristophPech So pauschal würde ich das jetzt nicht sagen wenn du die Räumlichkeit nicht kennst. Bei einer Deckenhöhe >4m würde ich persönlich lieber zu LED Flächenstrahler greifen aber auf keinen Fall zu 100W oder mehr wenn man auch unabsichtlich in den Strahler blicken kann. Der helle Spot brennt sich förmlich in die Netzhaut und blendet sehr stark. Wir haben im Betrieb einflammige LED Leuchte nur direkt über Stehpulte/Tische in einer Höhe max 2,50m hängen. Einflammige LED Leuchten betrachte ich mehr als Spot-Leuchten mit der man zusätzlich Arbeitstische (Durchgangs-, oder Fahrwege) ausleuchtet. Diese werden mit Bewegungsmelder versehen. Damit muss nicht die gesamte Hallenbeleuchtung eingeschaltet werden nur weil jemand in einer Ecke etwas mehr Licht braucht. Manchmal ist es auch gar nicht nötig Produktionshallen gleichmäßig taghell auszuleuchten. Eine mindest Helligkeit muss vorhanden sein. Wir haben schon an manchen Stellen die 2te Röhren in den zweiflammigen Leuchten wieder ausgebaut weil sie nicht sonderlich mehr zur Helligkeit beitragen und die Helligkeit so schon zu hoch war.
@@blendvr4630 Unterschiedliche Anforderungen für unterschiedliche Räume da gebe ich dir absolut Recht. Flächenstrahler haben aber keinen hellen Spot sondern strahlen das Licht über eine möglichst große Fläche ab damit es niemals blendet. Im Idealfall leuchtet die gesamte Decke. In einer großen Halle ist das bestimmt nicht so leicht machbar aber in Werkstätten mit niedrigen Decken schon.
Hallo Helmut Ich liebe an deinem Kanal nicht nur deine herzerfrischende Art, sondern auch wie du Sachen auch für den Laien erklärst. Mehr solche Menschen die dazu beitragen, dass die Menschheit nicht ganz verdummt.
Erstens: Du bist natürlich der beste Elektriker der Welt. Zweitens : Du hast vollkommen recht! Drittens: Ich finde es am schlimmsten dass LEDs oft lange nicht die angegebene Lebensdauer erreichen. Wenn die die dann noch festverbaut sind muss man die ganze Lampe entsorgen. Was eine Verschwendung. Das ist weder ökologisch noch wirtschaftlich.
Sehr wichtig!! Danke. Allerdings weiß ich nicht, ob das Quecksilber in den Leuchtstofflampen ggf. schlechter als das Giftzeug in den elektronischen Bauelementen der LED Leuchten.
hatte auch eine LED lampe für decke die kein sockel hat. nach etwa 1,5 jahren war die defekt. dabei wurde das licht nur mehrmals täglich für 20 sek oder so eingeschaltet. ist nur durchgangsraum. war meine letzte LED leuchte ohne sockel.
Was ich auch einmal dazu erwähnen möchte, ist die Standzeit von LED-Lampen (LED-Leuchtmittel, usw.). Wie oft habe ich schon gelesen wie viele Stunden solche Dinger halten sollen. Da lese ich, z.b. auf der Verpackung: 10.000Std. 30.000Std und so weiter und mehr. Dass mag ja durchaus stimmen, meine Erfahrung hat mir schon oft gezeigt, das nach einigen Std. die Elektronik zwischen Netzspannung und LED, einfach "verreckt" da nutzt mir nichts wenn die LED 20.000Std. hält. Meist lässt sich diese Elektronik nicht reparieren und man muss eine NEUE (LED-Leuchteinheit) kaufen, auch wenn die LED´s noch funktionieren (können). Das ist meine Erfahrung, die ich in den letzten 10-12 Jahren gesammelt habe.
Kann ich nur zustimmen, die teuersten und anfälligsten Leuchtmittel sind die LED mit 50000H Leuchtdauer / 10000 Schaltungen, bei mir hat noch keine LED Birne mehr als 4 Jahre gehalten. entweder 1 LED verbrannt oder meist das Netzteil defekt. Ausnahme macht eine selbst umgebaute Linesta-Röhre mit über 100LEDs im Teillastbereich (seit 10 Jahren Badleuchte), die langlebigsten sind die Leuchtstoffröhren, die z.T. über 30 Jahre alt sind (Küche, Garage,Werkstatt) Die meisten Glühlampen 1000H halten länger als die E27 LED Lampen.
Mir sind innerhalb von drei Monaten von 12 LED Strahlern 7 Strahler die nur bei totaler Dunkelheit über Bewegungsmelder geschaltet wurden einfach so nicht mehr angegangen. Geschaltet wurde die sehr selten. Nur ab und zu wenn Kater ihrer Muttertiere befruchten wollten. Allein von dem gejaule wurde ich schon wach und konnte zusehen wie einige der Reihe nach den Dienst aufgaben. Auf allen Lampen auch wenn auf der Verpackung OSRAM oder sonstige Hersteller drauf stehen finde ich immer einen Stempel wo Made in China draufsteht. Ich vermute das diese stabil ausschauende Lampen oder Strahler irgendwo bei der Wärmeentwicklung Lötstellen weggeschmolzen haben.
Also ich hab in der Küche eine 120cm Leuchtstoffröhre ersetzt durch eine 120cm LED Röhre und ich fand es defintiv heller! Zusätzlich war der Start und die Leuchtkraft sofort da. Ich war enorm viel glücklicher als mit der Leuchtstoffröhre.
Sehr sehr gut Helmut, was Du da beschreibst! Über den Sachverhalt mit den Angaben, bzw. mit dem was dabei raus kam, habe ich mich auch schon sehr geärgert. Gruß Stefan
Hallo Helmut, dieses Video hätte ich vor 4 Wochen gebraucht 🙂 Da habe ich bei jemanden umgerüstet, aber glücklicherweise ist er trotzdem zufrieden gewesen. Aber ja, Du hast recht. Vorallem wenn es in Richtung Tagweiß geht muss einfach mit mehr Leuchtmittel gerechnet werden.
Fakt ist- das schönste und auch effektivste Licht hat man mit gewöhnlichen Glühbirnen. Ich habe davon etliche gekauft als sie abgeschafft wurden und benutze gelegentlich mal eine. Der Unterschied ist erheblich !
Ich finde den Kanal Proof Wood genial. Ich habe selbst 1986 Elektriker gelernt. Ich habe aber kurz nach der Ausbildung auf Computer umgeschwenkt. Ich bin also was Elektriker angeht etwas raus und finde das daher sehr interessant. Ich kenne glaube ich alle Videos. Ich hätte gerne mehr über Notstrom per Generator, Solartechnik / Photovoltaiketc etc und deren Einspeisung ins Haus gesehen. Aber gut man kann es nicht jedem recht machen.
Selbst als nordischer Fischkopf muss ich sagen, du hast es drauf. Ich habe schon so einige Videos von dir gesehen und muss gestehen, ich konnte sogar meinem Anlagenmechaniker-Kollegen beim Neuverkabeln unseres Hauses helfen und ja, diese LED's sind der letzte Müll. Mein Haus strahlt in schönster Glühbirnenpracht und auch mein Keller hell erleuchtet, durch die Leuchtstoffröhren ;-) Mach weiter und glaube an dich, du hast es echt drauf und man merkt, DU WEIST WOVON DU REDEST!!!! Sei gesegnet.
Lieber Helmut, Danke, dass du meine Erfahrungen zu 100% bestätigst! Ich lege mittlerweile weniger Wert auf die Kelvin Zahl, sondern mehr Wert auf den Farbwiedergabeindex. Unter 90 kaufe ich wennmöglich nichts mehr. Die gibt es auch in LED, muss man aber suchen und die sind richtig teuer. Es gibt aber auch gute unter 90. Welche Leuchten sehr gut sind, sind die von Pracht. Die größte Lüge in Bezug auf LED ist allerdings, dass man damit billiger fährt. Mach weiter so
Als ich vor der Umstellung auf LED in der Firma Leuchten bemustern ließ, hatte ich am Ende 7 verschiedene Interpretationen von 4000K Lichtfarbe. Von rot bis blau war alles dabei. Farbwiedergabeindex von gräuslich bis geht so, um Chrom von Nickel zu unterscheiden, brauchten wir an einem Arbeitsplatz eine dimm- und farbumschaltbare LED-Beleuchtung. Damit ließ sich dann ein Licht einstellen, welches den 865er Leuchtstofflampen recht nahe kam. Und auch bei der Wattage möchte ich sagen - ja, 40W LED sind die unterste Grenze, um eine 58er LSL zu ersetzen. Teilweise haben wir dann 60W LED pro 58er LSL verbauen lassen. Und 100000h Lebensdauer? Selbst, wenn die wirklich so lange leben, kommen dann noch 70% der Ursprungs-Lichtleistung raus. Was ich sicher weiß - die 150W Halogenmetalldampflampen sind mindestens genauso hell wie ein 120W LED-Strahler, der Farbwiedergabeindex um Welten besser und sie leben tatsächlich bis zu 40000h, bis man ein neues Leuchtmittel reinmachen muß. Mehrfach erlebt. Und auch schon mehrfach tolle LED-Leuchten, LED-Röhren und LED-HQL-Ersatzleuchten dem Elektroschrott zugeführt - nach nichtmal 10000h. Teure LED-Glühbirnen auch schon nach 20h, welche sie in 2 Jahren geleuchtet haben. Ovalleuchten - dreimal auf Gewährleistung getauscht, bevor auch haltbare Exemplare dabeiwaren. Das Thema ist unendlich!
Hallo Helmut, einen Vorteil hat meiner Meinung nach die LED-Leuchte: Im Winter bringt die z. B. in de Garage gleich die volle Helligkeit. Und ich meine bei den teureren ist das 50-Hertz-Flimmern nicht vorhanden. Der Rest passt, wenn ich es hell haben will kann ich nur Lumsen durch noch mehr Lumen ersetzten Danke für deine Videos, bei denen selbst ein Fachmann (bin selbst Elektromeister aber in der IT versumpft) sein Wissen aufhüpschen kann. Grüße Andreas
Exakt die gleiche Erfahrung habe ich als Haustechniker in einem Klinikum auch gemacht .. gleiche Lichtqualität ist in LED fast die gleiche Leistung von Leuchtstoffröhren!
Sehr gute LED-Leuchtmittel kommen auf über Ra 95. Schlimmer finde ich, dass die Entwärmung der LED und Treiber in den Leuchtmitteln oft schlecht ist und die Dinger daher viel zu schnell kaputt gehen.
Habe ich schonmal unter anderen Videos berichtet. Hatte Osram LEDs für die Haustüre. Wollte welche die auch halten. Watt weiß ich nicht mehr. So um 5 Watt müssten die gewesen sein. Sind zwei Lampen gewesen. Nach ein paar Monaten kaputt. Dann eine neue gekauft und etwas später die nächste kaputt. Jetzt hab euch billigst eBay LEDs mit 3-4 Watt. Die halten schon 3-4x so lange wie die teuren Osram teile. Gegenüber Glühbirnen habe ich den Verlust aber raus. Für die Küche habe ich festgestellt das wenn man Weitwinkel Strahler nimmt, muss man ca. 3x mindestens 8 Watt LEDs verwenden. Neutralweiß. Besser wären noch 10-12Watt! Anders herum ist es einfach dunkler.
Standard Leuchtstofflampen hatten einen Ra=80, die für den Hühnerstall 70, der Zahnarzt hatte Röhren mit Ra=90. Die LED-Röhre von Aldi für 5€ (Beispiel) hat einen Ra=90 bei 4000K und erzeugt angenehmes, helles Licht bei nur 17W.
Ich hatte auf der letzten Baustelle Leuchten, die VOR der Montage angeschlossen werden mussten. Diese Leuchte war nur zu zweit zu montieren. Der Anschlussraum der hier vorgestellten Leuchte überzeugt mich nicht. Was die Leistungsangaben und Lichtausbeute von Leuchten in diesem Video betrifft, so stimme ich voll und ganz zu. Vielen Dank.
Ha, ich finde den Akzent ja so klasse. Als Muschelschieber in Südniedersachsen, spreche und höre ich nur hochdeutsch. Der Content ist wieder super. Danke!
Das ist hochdeutsch. Niederdeutsch gibt es nur im Norden. Z.B. Platt. Das Niederdeutsche wurde vom Hochdeutschen seit Luther verdrängt. Die Unterscheidung war damals richtig. Im Süden heißt das angesprochene ‹Hochdeutsch› Schriftdeutsch.
Bitte nenne das "Standarddeutsch" oder "Schriftdeutsch" oder " Biene-Maja-Deutsch" oder eben abgehacktes Deutsch. Der Mann hier spricht einwandfreies Hochdeutsch mit einem baierischen Akzent. Übrigens ist akzentfreies Sprechen eine contradictio in adjecto.
Interessant zum Thema led ist auch immer der blauanteil im Farbspektrum der ganzen Chips. Hier gibt es viele Ansätze was das Wohlbefinden von uns Menschen angeht, hier sprechen wir von der Wellenlänge.
Was viele nicht wissen: es gibt keine weißen LED. Weisses Licht bei LED kann mit Einsatz von RGB-LED durch entsprechende Mischung (wie beim Fernseher)erzeugt werden. Der Normalfall sind aber UV-LED, die mit einem Farbstoff beschichtet sind, der bei UV-Bestrahlung leuchtet (wie bei den Leuchstofflampen) Das ist das gelbe Zeug auf den (weissen) LED. Und dadurch wird auch die Farbtemperatur bestimmt (wie bei den Leuchtstoffröhren)
danke, toller Content. Frage ist auch, in wie weit nicht nur der Spareffekt aus dem Ruder läuft, sondern wie auch der Ressourcenverbrauch der LEDs daneben ist. Die alten Röhren dreht man raus und wechselt kostengünstig. LEDS müssen KOMPLETT gewechselt werden. Meine LEDS als GU10 halten z. B. kaum mehr als die alten Halogen, mit einem riesen Elektronikschrott zum Entsorgen - und Bauen.
Stimmt voll 👍👍👍 haben in der Halle da wo Led ist viel mehr Lampen wie da wo Röhren sind. Und die Lebensdauer is bei weiten nicht bei 50.000-100.000h... Teilweise sind sie nach nicht Mal 2Jahren defekt und die Röhren brennen seit 10 Jahren
Die Röhren bringen nach den 10 Jahren aber mit Sicherheit auch nicht mehr das Licht, wie sie es Mal hatten. Man gewöhnt sich leider an das schleichend weniger werdende Licht
@@Levent-Y Stimmt, die altern auch. Wenn aber ordentlich genau, dann bei weitem nicht so schnell. Das Problem, es ist extrem viel Schrott auf dem Markt. Wir haben bei uns ausschließlich deutsche Leuchtenhersteller verbaut. ist teurer, dafür stabiler mit mehr Lichtausbeute
Wieder ein guter Beitrag. ich weiß aus meiner Ausbildung, die schon ein 1/2 Jahrhundert her ist, ist die Leuchtstofflampe immer noch die billigste Lichtquelle. Wird die Leuchtstofflampe kompensiert, so benötigt die Leuchtstofflampe nur ca. 1/3 der angegebenen Leistung. (induktive Phasenverschiebung wird mit dem Kond. kompensiert)
Ich habe beim Austausch auf LED nie auf die Vergleichstabellen geschaut sondern immer nach dem Motto gehandelt: so viel wie reinpasst. Die Lampe gefällt mir bis auf 2 Punkte: Bei Durchverdrahtung wünsche ich mir 5 Adern damit ich die Lampen in Gruppen schalten kann. Bei Klemmen auf der Rückseite muss ich die Lampe komplett abschrauben um messen zu können.
Ich finde das System mit hinten Anschließen auch nicht gut, wie machst du es wenn man mal auf 3 oder 4 Metern ist, wie wenn man nachträglich eine Lampe dazu machen will. Mit der Durchverdrahtung geben ich dir recht, wenn man auf mehreren kreisen Schalten will is das kacke
@@tomreschei9289 Richtig , vorher hat man erst die Röhre rausgedreht , die Leiter runtergebracht , ist nochmal hoch und hat links und rechts die die 2 schwarzen Verrieglungen gedreht , dann kam einen die obere Platte mit Röhrenhalterungen , Starter und Vorschaltgerät auf der Rückseite entgegen , was aber links und rechts mit 2 Ketten oder Seilen gesichert war . Nun hat man eine Seite ausgehangen und konnte problemlos auf einer Seite die Schraubverschraubung lösen, das nächste neue Kabel einführen und bequem verdrahten , wieder zusammenbauen und eine neue Lampe daneben montieren ... ohne einen 3. Arm , ohne sich die Arme verrenken zu müssen , ohne Hebebühne usw. .... bei den Leuchten mit den Clips braucht man nicht nur mehr Leuchten , sondern auch die doppelte Anzahl an Leitern und Personen um diese überhaupt zu montieren / die vorhandene Leuchte um weitere zu erweitern .
Die Irreführung der Endkunden erfolgt leider immer häufiger durch die Industrie. Ich kann dem Video nur zustimmen. Gerade bei elektronischen Produkten, über Solartechnik bis hin zum Elektroauto! Respekt! Weiter so mit deinen Videos.
Mit LED lässt sich auch ein RA (CRI) von weit mehr als 90 machen. Es gibt genug LED-Filmleuchten, bei denen dieser Wert sehr wichtig ist. Ein CRI 97 ist Standard. Niemand beleuchtet ein Filmset mit Leuchtstoffröhren ;)
Hallo Helmut, die Aussagen kann ich auch 100 % bestätigen. Eine LED 120 lang hat 1800 Lumen, eine vergleichbare 36 Watt mit elektronischem Vorschaltgerät hat 3204 Lumen. Diese Lampen kaufe ich im Baumarkt für 11.50 € !!!! Da habe ich kein drang LED zu kaufen.🤔
Gute, verständliche Informationen. Gut gemacht! Weiter so! In den LED ist Gallium und Arsen drin. Die sind zwar nicht so flüchtig wie Quecksilber aber Arsen ist genau so umweltschädlich wie Quecksilber. Und sowohl Quecksilber und Arsen werden von Bakterien methyliert, was die Stoffe sehr Zellengängig macht, was sie sehr gift macht auch in Trinkwasser.
Auf den Punkt gekommen 😎👍 Top Video , so ist es :-) LED kann gerne zum teil mal wieder abgeschafft werden (Nicht alles) , die Lebensdauer ist bei LED ebenfalls schlechter wenn man was billiges kauft , OSRAM NICHT ZU EMPFEHLEN. :-)
Weil auch wo Osram, Phillips und andere läuft der Einkauf immer über eine Import Export Firma die sich an den Großauftragen bereichern und das Ursprungsland heißt China. Selbst wenn alle Leuchten aus China kommen gibt es Import Firmen die dann Arbeiter eingestellt haben die nix anderes tun als die Ware in Vorgedruckte Umverpackungen wo Osram Phillipps und andere Hersteller als Nagelneue Röhren, Strahler usw später von diesen Firmen als Markenprodukt wesentlich teurer verkauft werden. Und auf dem sichtbaren Teilen bei Röhren Strahlern schon in China das Firmenlogo aufgedruckt wird. Der Importmarkt ist so riesig das die gleichen Lampen sogar später als deutsches Produkt wieder den Weg sogar nach China zurückfinden. Mit Fahrzeuglampen funktioniert diese Geschäft schon 50 Jahre so..
Am besten nur Retrofit E27 "Stäbchen-LED's" verwenden, die sehen fast so aus wie Glühbirnen und halten meiner Erfahrung nach sehr lange, hatte schon das ein einzelnes Stäbchen in der Birne den Geist aufgab, der Rest leuchtete weiter!
Ich zahle für meine 1m20cm led röhre mit neuem vorschaltgerät in der schweiz über 10 franken weniger als für eine leuchtstoffröhre( nach jetzigem kurs 10.22 Euro ). Weniger watt, gleiche lumen. Und meine garage des vertrauens ( grosse garage mit 4 liften und hohem raum ) hat auf led umgebaut. Gleichviele led wie vorher leuchtstoff. Es ist wesentlich heller als zuvor mit weniger watt und auch 6000kelvin.
Mag in den einen oder anderen Fall zutreffen - aber diese pauschalen Aussagen haben für mich keine Aussagekraft. Dem Rechenbeispiel meines Kommentares zu entnehmen: LED Panel Lichtausbeute rechnerisch 76.32 Lumen pro Watt. Die Lichtausbeute meiner Osram Leuchtstoffröhren beträgt 78 Lumen pro Watt. abzüglich der Verlustleistung der Vorschaltgeräte um die 7 - 10 Watt bei einer System-Leistungsaufnahme einer 58 W Leuchtstoffröhre. Das sind dann 70 Lumen pro Watt gegenüber 76.32 Lumen pro Watt des (nahe zu vergleichbaren) LED Panel der eine vergleichbare Farbwiedergabe von Ra>90 hat. ABER die Osram Leuchtstoffröhren haben einen Abstrahlwinkel von 360° und nicht nur 120° (Led Panel) und eine Farbtemperatur von 5300 Kelvin (Tageslicht, Normlicht D50) anstatt 4000 Kelvin und ist auch mit der gleichen Leistungsaufnahme mit einer Farbtemperatur von 6500 Kelvin erhältlich oder eine vergleichbare Leuchtstoffröhre von Philips (TL-D 58W/965 GRAPHICA, cool Daylight 6500K, Vollspektrum). Wenn man die Leuchtstoffröhren, die einen Abstrahlwinkel von 360° haben, in einer entsprechenden Lampe mit Reflektor einsetzt, bleibt von den Helligkeitsunterschied von 76.32 Lumen pro Watt zu 70 Lumen pro Watt reichlich wenig über. Darüber hinaus lassen sich die Leuchtstoffröhren mit entsprechendem Vorschaltgerät dimmen. Dementsprechend halte ich es für einen Mythos das LED Leuchtmittel wesentlich heller als Leuchtstofflampen sind und dazu auch noch weniger Strom verbrauchen. Die Bemessungslichtausbeute (Lumen pro Watt) ist entscheidend. Zudem gibt es kaum brauchbare LED Leuchtmittel mit einer guten (> 80 Ra) oder sehr guten (> 90 Ra) Farbwiedergabe. Im Haus verteilt kommen bei uns auch LED und Halogen Leuchtmittel zum Einsatz. Über meinen Arbeitsschreibtisch oder im Hobbykeller möchte ich keine LED Leuchtmittel haben.
Es kommt halt immer auf den Anwendungsfall an. Wenn man sich in die LED-Technik eingearbeitet hat, weiß man mit den Farbtemperaturen, den Abstrahlwinkeln und den Leistungsangaben umzugehen. Beispiel: In unserer Werkstatt wurde komplett von Leuchtstoffröhren auf LED-Leisten umgestellt. Die Decke ist in ca. 8-10m Höhe. LKW-Reparaturhalle, PKW-Reparaturhalle, LKW-Klempnerei, PKW-Klempnerei, Lackiererei, Transporterhalle. Also richtig groß. Vorher mit Leuchtstoffröhren: Relativ dunkel, auch durch häufige Ausfälle einzelner Röhren. Zusätzlich war die Beleuchtung nicht durchgehend gleich hell. Nachher: Sehr hell, trotz Schaltung der LEDs auf 50% (die könnten also noch heller). Absolut gleichmäßige Ausleuchtung der Hallen und Verbindungsdurchgänge. Seit dem Wechsel (vor vier oder fünf Jahren), ist mir keine defekte LED-Leiste aufgefallen. Top! Laut unseren Gebäudeinstandhaltungshoschis ist auch eine nachweisbare Stromkostenersparnis gegeben. Ob die nun 20 oder 40% beträgt, ist dabei schnuppe, alleine die dauerhaft gute Ausleuchtung ohne Ausfälle und ständiges Röhrenwechseln hätte sich sogar bei einem moderaten Mehrverbrauch noch gelohnt, man muß ja jedesmal zwei Leute mit einem Hubwagen beschäftigen und der Raum, welcher nur Ersatzröhren enthielt, kann nun anders genutzt werden! Die Röhren brauchten auch Reflektoren, welche alle (!) regelmäßig nach 3-4 Jahren abmontiert und gereinigt werden mußten, damit überhaupt wieder etwas Licht in die Halle kam. Der gute Erfolg mag auch der Einbauhöhe zu verdanken sein. Begehungen von Bunkern und Stollen mag ich mir ohne LED auch nicht mehr vorstellen. Früher hieß das schummrige, spottige Beleuchtung für relativ kurze Aktionen mit großen "Okulytlampen", heute habe ich langanhaltendes, sehr helles Licht auch kompakten, leichten und wasserdichten Stirn/Helm/Handlampen für laaange Begehungen! Aber Du hast definitiv recht, ein einfaches austauschen enttäuscht oft. Die verschiedenen Techniken sind nur bedingt direkt vergleichbar. Das war aber zwischen Glühobst und Neonröhre auch schon so. Was kompletter Murks war, waren diese fürchterlichen, quecksilberverseuchten Energiesparlampen.
Hallo ProofWood, danke dafür. Eigentlich solltest Du einen Raum nehmen Decke so ca. 3,00 - 4,00 m hoch und dort die Lampen testen. Einmal 2 X 58 Watt Leuchtstoffröhen, dann 2 X LED Röhren 1,50 m und dazu noch die von Dir empfohlene LED Paneelleuchte. Damit gäbe es dann einen Anhaltspunkt.
Der Abstrahlwinkel ist meines Erachtens nach das wichtigste da gerade bei Paneelen die dadurch entstehenden dunklen Raumecken viel bedrückender wirken! Bei Feuchtraumläuchten gibt es welche wo die LED Röhre schon zur Hälfte im Gehäuse verschwindet (Low Profil) da kann ja nicht viel dabei rum kommen! Ich habe endlich welche gefunden mit relativ hohem Abstrahlwinkel bei Hagebaumarkt und die find ich klasse.
Ich habe in meinem haus, an meinem haus, in und an der Garage so wie allen Nebengebäuden alles auf LED umgerüstet, ich habe im Lauf der Jahre obwohl alles Hochwertige Hersteller (Osram, Tungsram, Philips) mehr für neue Leuchtmittel als Ersatz ausgegeben als ich Energie eingespart habe, nur weil die LED nicht so lange halten wie versprochen. Ich schreibe an jedem leuchtmittel mit Marker das Datum des Einbau ein und kann es daher nachvollziehen.
Ich empfinde das System zur Öffnung dieser Lampe - ich meine die Abdeckung der Leuchteinheit - bei welchem zum Beispiel mit einem Schraubendreher Rastpunkte aufgehebelt werden müssen, als ganz furchtbar. Das trifft aber grundsätzlich auf so einige Verschlusssysteme zu. Nicht selten war es notwendig in Industriehallen Leuchtmittel austauschen - und das eben auch bei Leuchtstofflampen. Und in verdammt vielen Fällen geschah dies unter dem Einsatz einer Leiter. Bei deutlich über 3 m Höhe stand mir nicht selten der Schweiß auf der Stirn, weil die Leiter keineswegs oben angelegt werden konnte und man quasi auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen war, dass diese Leiter bitte nicht umkippt, wenn man sich nach rechts und links lehnen musste. Ablagemöglichkeiten sind dort oben genauso nicht vorhanden wie weitere helfende Hände, denn die einzigen verfügbaren helfenden Hände haben in diesem Falle versucht die Leiter am Fuße selbiger gegen Kippen und Rutschen unten zu sichern und haben einem vielleicht alte Leuchtmittel abgenommen und neue angereicht. Und wenn man jetzt in dieser Höhe mit Verschlusssystemen konfrontiert wird, die nicht ohne Werkzeug und auch nicht blindlings zu bewältigen sind, und vielleicht auch noch weitere Einzelteile zur (nicht vorhandenen) Ablage produzieren, dann fragt man sich manchmal wirklich, an welcher Stelle im Lastenheft die praxisbezogene Bedienungs- und Wartungsfreundlichkeit (nicht zuletzt auch die Sicherheit des Wartungspersonals) wohl gestanden haben mag. In der Armspannbreite limitiert versucht man mit zwei Händen dann irgendwie die Arbeiten an der Lampe zu händeln, während man mit Hüfte und Beinen einen letzten Hauch von Sicherheit an bzw. Ballance auf der Leiter sucht.
Da hast du recht. meine leuchtstoffrõhren in der Werkstatt halten schon ewig, und die LED Birnen im Haus muss ich sooooo oft wechseln. Keine Haltbarkeit. So viel Sondermüll.
Sogs erna Meister, da g'schissnen Industrie is sowieso nixx z'bled um uns zu vaoarschn!!!!! danksche fia di super Videos und dei top Fachkenntnis 🙏🏿🙏🏿🙏🏿☀️💙
Das Thema mit dem Abstrahlwinkel ist vollkommen richtig dargestellt und bei Röhren geben ich Dir vollkommen Recht. Bei Reflektorlampen (zb. mit GU10 Sockel) sieht das aber anders aus. Da haben die "alten" Halogenlampen auch schon nur einen begrenzen Lichtkegel. Da ist es viel leichter vergleichbar und das Lichtbild ist sehr ähnlich.
Der entscheidende Nachteil der LED Technik und auch der von dir vorgestellten Leuchte ist der: Früher konnte jede Hausfrau die Leuchtmittel in den meisten Leuchten selber wechseln, heute muss die ganze Leuchte entsorgt, mindestens aber von einer Elektrofachkraft demontiert oder ausgewechselt werden. Es sei denn man nutzt immer noch Leuchten mit Edison Gewinde und der klassischen Birnenform der Leuchtmittel.
Darum immer die alten Vergleichstabellen verwenden mit den Lumen. Eine gute alte 65 Watt Leuchtstoffröhre hatte bis zu 4.750 Lumen und manche noch einen Tick darüber. So hatte ich es beim Anfang der LED für zu Hause gemacht. Damals gab es nur eine handvoll LED-Röhren, welche wirklich die Lumen wie die Leuchtstoffröhren schafften. Und es passte. Gerade die LED-Röhren der Discounter kommen dagegen mit 3.000 Lumen. Wir hatten für die Arbeit auch geschaut, weil noch ein paar Lampen auf Masten montiert sind. Aber keine Chance mit einem LED Nachfolger. Alles zu schwach. Aber ist halt typisch. Alles wird 1:1 genormt. Aber beim Umstieg auf LED, hat man den Hersteller nicht vorgeschrieben, dass sie den LED Nachfolger mit den gleichen Spezifikationen nachbauen müssen. So würden sich die Leute auskennen. Aber so ist halt die grüne, neue Welt. Ist doch bei Fahrzeugen das Gleiche. Durch immer mehr Abgasregelung, weniger Hubraum, benötigt man am Ende gegenüber früher 100 PS mehr, um das lahme auszugleichen. Oder beim E-Auto die 100 PS, um die schweren Akkus zu amortisieren.
moin - danke für dieses Video - endlich mal jemand der dieses Thema fachlich so aufarbeiten, sodass es die einfachen Leute verstehen - ich als Endverbraucher habe das seit Jahren schon so mit bekommen, dass die angaben so nicht für den Verbraucher stimmen können - merci -
Farbspektrum: Das ist der große Nachteil der LEDs, denn sie haben ein sehr stark eingeschränktes Farbspektrum. Flackern tun sie unter Umständen auch, aber dem könnte man Abhilfe verschaffen, vielleicht durch Verwendung von Gleichrichterschaltungen. Ich mag behaupten, dass aufgrund des sehr stark eingeschränkten Farbspektrums der LEDs, diese auch schädlich sind, insbesondere für die Augen. Leuchtstofflampen hatten darin auch Vorgaben. Allerdings kam ein Faktor bei der LED hinzu, nämlich das UV-Licht, was sie abstrahlen. Bei den Leuchtstofflampen war es das Flackern.
Hier muss ich mal korrigierend eingreifen. LEDs haben kein eingeschränktes kein Spektrum, sondern decken quasi das volle Spektrum des sichtbaren Lichts ab. Das Spektrum ist allerdings nicht so kontinuierlich wie bei zB einer Glüchlampe, sondern das Spektrum hat peaks bei Blau und Rottönen. Hier ist der wesentliche Unterschied zu Glühbirnen. Wie groß dieser Unterschied ist wird durch den Farbwiedergabeindex quantifiziert (CRI). Je größer der Unterschied zum Optimum (Glühlampe), desto niedriger der CRI. Ein CRI von 100 wäre eine perfekte replik, normale hochwertige LEDs schaffen einen CRI von 90-95. Das Problem hier liegt darin wie der CRI erreicht wird. Um einen höheren CRI zu erreichen werden LEDs beschichtet, dadurch werden sie allerdings etwas weniger effizient. Hier findet also stets eine Abwägung statt, da die meisten Leute eher auf die Effizienz als auf die nicht Qualität schauen, kaufen die meisten Leute unbewusst absichtlich schlechtere LEDs. Was das flackern angeht, ist das in der Tat ein Problem mit den LEDs. LEDs funktionieren ausschließlich mit DC. Je nachdem welche Schaltung für die AC zu DC Umwandlung verwendet wird und wie gut die Komponenten sind, kann das flackern mehr oder weniger hoch sein. LED „Glühbirnen“ (also Retrofit LEDs mit E27 Sockel zB) haben oft flacker Probleme, weil der Gleichrichter mit in die Birne passen muss und damit extrem kompakt sein muss. Höherwertige Produkte haben das Problem nicht.
@@Mooooov0815 Danke für die gute Erklärung ! 👍 Es sollten in der Industrie nicht solche minder gefertigten Leuchtmittel erzeugt werden dürfen, würde Ressourcen, Energie dazu, vorzeitigen Müll ect. einsparen und es wäre allen gedient ! Nebenbei, bin sowieso nicht für das Wettbewerbsdenken und dessen Treiben ; die Wissenschaft sollte global zusammen arbeiten und das am besten Entwickelste erst dann in Produktion bringen !? Mit der globalen Vernetzung heutzutage möglich, wie bei medizinischen Operation z.B. Mit LG 😌
Die Erfahrungen habe ich als Laie auch schon gemacht. Seitdem gibt es für mich nur eine Regel: bei der Auswahl der Lampen und Leuchtmittel immer die höchste Wattzahl wählen, die auf dem Markt ist. Perfekt sind 200W-LED-Lampen mit fast stufenloser Regelung des Weißtons und Farblicht. Ist hell wie ein Frühlingstag. Bei größeren Räumen muss es dann eben eine Lampe mehr sein. Ich brauche Licht fürs Arbeiten und meine gute Laune.
Finde, das ist ein sehr interessantes Thema. Zu der Helligkeit habe ich aber eine andere Beurteilung. Ich habe etliche meine Lampen gegen LED-Röhren getasuscht. Ich habe berim Kauf auf die Lumen geschaut und die hellsten die ich gefunden habe genommen ( Phillips) und diese erscheinen mir subjektiv deutlich heller als die wenigen Leuchtstoffröhren die zwischenden vverblieben sind! Wie das mit dem tatsächlichen Stromverbrauch aussieht, dazu kann ich aber nichts sagen! Von wegen Abstrahlwinkel: meine Wannenleuchten haben hinter den Röhren einen weissen Boden aber keinen Reflektor; es wäre also möglich, dass die alten Leuchtstofflampen, in einer Leuchte mit Reflektor (die allerdings eher selten zu finden sein dürften) um einiges heller erscheinen würden.
Als Elektromonteur und Netzelektriker in der Schweiz, auch langjägriger Lampen- und Leuchtmittelsammler sämtlicher möglichen Technologien (Besitze wohl aktuell rund 5000 Leuchtmittel), kann ich dir bei deinen Aussagen nur zustimmen. Leider geht es nicht mehr um fundierte Fachkenntnisse in der Elektrotechnik, bzw. der Beleuchtungstechnik, sondern nur noch um Marketing. Verkaufen, verkaufen, verkaufen um jeden Preis. Die Umweltverträglichkeit von der Herstellung über den Betrieb bis zum Recycling wird nicht im Ganzen betrachtet und somit wird der Kunde und die Umwelt verarscht. Nachhaltig nenn ich sowas nicht. Ich bin definitiv kein Verwehrer der LED-Technologie, doch aus obengenannten Gründen werden meine installierten Leuchtstofflampen mit konventionellen magnetischen Vorschaltgeräten noch lange weiterleuchten. Ersatzteile habe ich bis über mein Lebensende hinaus.
Ihre Kinder machen daraus entweder ein Museum oder sie lassen einen großen Abfallcontainer kommen und müssen diesen Sondermüll teuer entsorgen. Kinder räumen immer den Müll der Eltern weg.
Wie ist der unterschied bzgl. Haltbarkeit und Umweltschädlichkeit zwischen elektro-magnetischen. und elektronischen Vorschaltgeräten? Der Giftcocktail in den elektronischen Bauelementen ist wahrscheinlich sehr umfangreich.
Ich habe kleine Hallogen Lampen durch LED ersetzt. LED war 3mal teuer und sind bereits mehrfach ausgefallen. Die waren von Philips, OSRAM. Und die Helligkeit ist deutlich niedriger, da es einfach keine in der entsprechenden Watt-Zahl gibt. Wenns die gäbe, wären die noch teuer. Das rentiert sich bei diesen Ausfällen (vermutlich Ansteuerelektronik) erst nach 30-40 Jahren. PS: Danke für die tollen Videos.
Am Aquarium hatte ich die HQL gegen LED mit Wasserkühlung ersetzt. Der Leistungsbedarf der Beleuchtung ist gesunken, jedoch fehlt der Wärmestrom der Lampen. Also 120 Watt Heizung eingebaut...... Am Licht gespart, mit der Heizung wieder verbraucht. Spektrum des Lichts ist schön, an der Ausleuchtung mangelt es.......Die Leuchtmittel halten länger sind aber erheblich teurer. ROI kommt vielleicht irgendwann..
Mh .... Die Heizung läuft ja nicht permanent, sondern immer nur dann, wenn eine bestimmte Temperatur unterschritten wird. Aber gut. Sollteste mal den Verbrauch messen und vergleichen.
@@rolandkeina239 tja, der Thermostat funktioniert einwandfrei. Die Temperatur im Becken ist bei ca 26°C. Gemessen liegt der Gesamtverbrauch nicht viel niedriger über das ganze Jahr....
Mein GroßVater hatte am EßPlatz in die abgehängte HolzDecke einen Kasten mit 3 LeuchtStoffRöhren selber eingebaut. Jede der 3 hatte eine andere FarbWärme , was ingesamt eine sehr angenehme Atmosphäre schaffte, wo man sich 3 Mal am Tag aufhielt.
Man darf bei LED halt nicht einfach billig oder vom Chinamann kaufen. Beruflich kann ich nur sagen, das wir mit LED wesentlich mehr Licht bei deutlich weniger Leistung haben. Wir haben Hallen, die haben mit HQI Leuchten rund 40KW gefressen bei ca. 100-200 Lux in der Halle. Nach Umrüstung auf neue LED-Leuchten sind es dank Konstantlichtregelung nur noch zwischen 2 und 10KW bei 200 bis 800Lux (je nach Ort in der Halle: Lagerfläche 200, Arbeitsplätze je nach Anforderung bis 800 Lux) Das gleiche bei der Außenbeleuchtung. Dank Optiken ist da richtig viel möglich. Allein durch den Tausch leuchtstoff und HQI auf LED, hab wir deutlich einsparen können und das bei deutlich mehr Licht. An eine Amortisation innerhalb von einem Jahr darf man da aber auch nicht denken. Wir liegen zwischen 3jahren und vergiss es, das rechnet sich nie 😅 Bei uns darf man aber auch das Leuchtmittel wechseln nicht unterschätzen. Wir haben wo ich angefangen habe pro Jahr 300 und mehr 58W Leuchtstoffröhren gewechselt, weil die ausgebrannt warn. Dazu noch etliche T8 und HQIs Effektiv war einer das halbe Jahr drüber, irgendwo Leuchtmittel zu wechseln. Die LED Leuchten sind da deutlichst besser. Da gab es bisher nur wenige, die gewechselt werden mussten.
Wir tauschen Rasterleuchten mit 3 mal 18 W Röhren gegen entsprechende LED-Flächenleuchten mit 36W. Statt 20 Leuchten reichen da 15. Spricht statt 20 mal 3 mal 18W reichen 15 mal 36W. Und bislang war das immer zu hell statt zu dunkel inklusive einer ebenso gleichmäßigen Ausleuchten. Der Umbau von Leuchten auf ein anders Leuchtmittel war schon immer Blödsinn. Vor allem wenn die Unterschiede so gravierend sind wie bei Leuchtröhren und LED. Bei Fluchtwegleuchten, Rettungszeichen und Notbeleuchtung spart man mehr durch geringere Wartung-- und Ersatzkosten als durch Stromersparnis. Bei Rettungszeichen ohne Einzelbatterie mit 8W Röhre war nach 8 Jahren Dauerbetrieb alle Vorschaltgeräte einmal durch getauscht und einer war ständig damit beschäftigt die Röhren zu wechseln. Umgestellt auf 3W LED vor 7 Jahren und bislang nur eine ausgefallene LED. Für Lichtberechnung gibt es Fachleute und nicht jeder Elektriker ist automatisch einer.
@@Mike-dg2pw Amen und Danke Fluchtwegbeleuchtung ist wieder nen eigenes Thema... Das gehen wir von den Einzelleuchten immer mehr weg zu zentralen Batterieanlagen. Die Erfahrung hat gezeigt, das keine Sau auf die Leuchten achtet und wie zu viel Zeit in deren Kontrolle investieren müssen. Die Zentralanlagen machen selbstständig ihre Tests und Protokollieren alles. Einfach Super! Ist halt nicht gerade günstig.
Ich kann nur jedem empfehlen, den Kassenzettel in die Packung zu stecken und in den Keller zu legen. Die LED-Leuchten geben reihenweise VOR der versprochenen Leuchtdauer/Garantie den Geist auf. Pocht auf Euer Recht und bringt die zum Händler - anders lernt's die Industrie nicht.
Ich stimme dir komplett zu. Ich ersetze auch nur Röhren die wirklich defekt sind und dann immer durch zwei LED Lampen. Finde es einen Schwachsinn funktionierende Röhren zu ersetzen wegen ein bisschen Strom einsparen.
Die Erfahrung habe ich auch schon machen müssen. Man braucht mehr Leuchtkörper für die gleiche Fläche wie früher. Zudem ist, wenn die LED defekt ist oft die ganze Lampe zu tauschen und nicht nur der Leuchtkörper.
Lieber Helmut, das ist ein sehr gutes Video! Vielen Dank dafür. Meine ersten LED-Birnen hielten nur kurze Zeit. Auf jeden Fall sind in deutschen Geschäften gekaufte nach meiner Erfahrung wesentlich langlebiger. Zu deiner vorgestellten Leuchte möchte ich nur sagen, dass die LED-Streifen wahrscheinlich nicht ausgetauscht werden können. Wenn sie kaputt sind, kannst du die ganze Leuchte wegwerfen. Besser und umweltfreundlicher sind für mich LED-Leuchten, wo man eine Röhre austauschen kann. Liebe Grüße
meine erste Osram war nicht tot zu kriegen , das war aber eine der wirklich aller aller ersten ! da haben die wohl noch nicht geschnallt wie lange die Teile wirklich halten können und da wurde ja später auch deutlich nach unten korrigiert ! bei E27 Leuchten wünscht man sich ja fast schon wieder die alten Birnen herbei , denn gefühlt hielten die deutlich länger als so manche aktuelle LED
Den Gedanken hatte ich schon 2015, als ich den ersten Halogenstrahler gegen ein LED-Leuchtmittel von einem niederländischen Unternehmen getauscht hab. Zumal der Preis damals bei einem grossen gelben Möbelunternehmen recht kräftig war. Kostenpunkt 5 oder 6 Euro. Danach hab ich von Eglo über Osram im Baumarkt bis zu Osram 10 Pack von Amazon alles gekauft. Preisspanne von 4 bis 2 Euro je Stück. Bei jedem Leuchtmitteln was eingebaut wurde hab ich kurz mit dem Edding das Einbaudatum auf dem Leuchtmittel notiert. Einige Leuchtmittel haben nicht mal sechs Monate durchgehalten, andere gut zwei drei Jahre. Aber das Erste aus 2015 hält bis heute durch.
@@AMIGABLUEBIRD Das prangere ich auch ständig an. Ein einziges LED- Teilchen defekt und man muss gleich die ganze Leuchte wegschmeißen.. Sowas nenn ich echt verschwendung von Rohstoffen
Danke das du es genau auf den Punkt gebracht hast. Auch bei den Glühbirnen mussten wir von einst 40 Watt auf 60 Watt erhöhen um die gleiche Helligkeit im Raum zu haben bzw eine mehr installieren. Die LED die du gerade vorgestellt hast mag für eine neue Installation gut zu montieren sein aber bei einer vorhandenen mit Durchgang nicht. Wie soll man klemmen, wenn die Kabel gerade so von der Länge her passen. Da macht sich das Ganze von vorn besser.
Ich bin wirklich dankbar für die ganzen Infos, die es auf diesem Kanal gibt! Allerdings würde ich mir wünschen, dass du schneller zum Punkt kommen würdest.
"We are all born as wonderful detectors of light, intuitively seeing differences in color and brightness. Lighting professionals know that people respond emotionally to light and color, and use its consistency to draw us in, like moths to a glowing light."
Wir haben unsere 58W Leuchtstoffröhren gegen 21W Osram Substitute (genaue Bezeichnung müsst ich raussuchten - wir haben die vom Fachhandel nach Angabe der alten Röhren bekommen. Preis pro LED-Röhre waren ca. 12€/Stk) ausgetauscht und die sind tatsächlich genauso hell.
Genau meine Erfahrung. Super Licht und hält bei mir schon ewig. … übrigens heißen die „Substitube“. Ich konnte dazu die alte Fassung verwenden. Diese musste dazu umverdrahtet und der Starter gebrückt werden.
@@donl3978 : Ja, hast natürlich recht. Substitube heißen die Dinger. Gibt da aber glaubich mehrere Versionen, ich hatte mal auf Amazon geschaut. Die wir gekauft haben sind die höherwertigen für gewerbliche Anwendungen. Wir haben unsere Leuchten umgebaut und das E-Vorschaltgerät komplett rausgeschmissen.
Es ist immer Abhängig von der Leuchte in die man die Röhren einsetzt. Bei Reflektorleuchten, die mehr als 50% des Lichts zur Decke als indirektes Lichts abstrahlen, lassen sich schlecht LED-Röhren einsetzen die nur einen Abstrahlwinkel von unter 180° haben.
Drei Punkte kommen dazu: Selbst Marken-LED-Leuchtmittel (Osram, Philips - speziell die neuen Generationen) flimmern, die LED-Leuchtmittel halten selten die angegebene Lebensdauer und sind oft fest in der Leuchte verbaut. Anfangs war ich riesiger LED-Fan, mittlerweile wünsche ich mir die alten Glühbirnen und Röhren zurück. 😭
@@Winnipuh50 Ja, aber wir alle haben viel Zeug aus China zu Hause. Meistens tut's das, wenn europäische Firmen die Vorgaben machen und Qualitätskontrolle durchführen. Dafür dachte ich, zahle ich bei Osram und Philips den Aufpreis, aber leider ist dem nicht so...
Wie merk ich als Immigrant, dass ich deutsch geworden bin. Nun ja.. dem Herren verstehe ich aufs Wort :P Danke dir für Teilung deiner Gedanken und Meinung !
Schön wie du die Hauptsätze der Thermodynamik erklärst und die Relativitätstheorie von Albert. Die Energie bleibt erhalten und die Lichtenergie bei einer Leistung von 60 Watt kann nicht durch die Leistung von 20 Watt ersetzt werden, da brauchste schon 3 LEDs für die 60 Watt. Der Rest ist die Fuschelei mit der Physik. Gut so , bleib dran!!!
Bei den LED gibt es aber auch noch wahnsinnige Unterschiede. Während sehr billige LED gerade mal 50 Lumen/W rausbekommen, sind gute LED mittlerweile deutlich über 100 Lumen/Watt (aktuell beste LED gehen schon Richtung 200 Lumen/Watt, bei Leuchtstofflampen sind 100 Lumen/Watt die Grenze). Während die Aussagen im Video auch für die besten LEDs noch immer zutreffen (gerichtetes Licht), so sind sie für die Billig-LEDs noch viel richtiger. Auch Farbwiedergabe und Farbtemperatur muss man mittlerweile einfach beachten, während die gute alte "Glühbirne" immer annähernd die gleiche Farbtemperatur hatte. Ist halt wie immer, während das "Alte" jedem bekannt ist, muss man beim "Neuen" halt ein wenig dazu lernen under man fragt einen Profi. Auch bei der Lebensdauer muss man ein wenig aufpassen. Manche Hersteller geben die 50%-Lebensdauer an, andere die 80% Lebensdauer. Sprich, die LED geht meist nicht kaputt wie die "Glühbirne" oder die Leuchtstoffröhre sondern sie wird immer ineffizienter und dunkler. Da das schleichend passiert, merkt die Alterung auch kaum jemand.
50Lumen/W billige LED 100Lumen/W gute LED 100Lumen/W Leuchtstofflampen 200Lumen/W aktuell beste LED gehen in diese Richtung ------------- das deckt sich mit meinen Erfahrungen billige LED sind unbrauchbar außer als Notbeleuchtung zur Orientierung Gute LED sind bei gleicher Leistung in etwas gleich hell wie Leuchtstofflampen aktuell beste LED können in etwa mit halber Leistung annähernd die Helligkeit von Leuchtstofflampen erhalten alle anderen Behauptungen stimmen einfach nicht.
@@hugosonstwas5533 Meinen Sie jetzt meine anderen Behauptungen? 😅 z.B. die mit der Lebensdauer, der Farbtemperatur und der Aussage, dass man sich mit "dem Neuen" halt mehr beschäftigen muss bzw. einen Profi fragen sollte?
@@hugosonstwas5533 Habe selbst einige Philips Dubai Lamps gekauft, diese Retrofits sollen 200lm/W können (allerdings habe ich kein Equipment, um das auszumessen). BigClive hat jetzt vor kurzem ein Video mit der neuen Generation Retrofits von Philips, die sollen ~215lm/W schaffen.
@@the78mole ich meinte alle anderen allgemeinen Behauptungen, das nach dem Trennstrich war nicht mehr auf die Aussagen in Ihrem Beitrag bezogen. Ihre Aussagen sind allesamt korrekt.
@@johnscaramis2515 Selbst mit 215lm/W sind sie nicht so sparsam wie behauptet wird. Selbst dann ist eine LED mit 19W niemals so hell wie eine Röhre mit 58W.
je nach verschaltung und versorgung der led, ist der aufdruck durchaus erfüllbar .. zulasten der lebenszeit, bzw der leuchtkraft. led sind schnell zu mehr leistung bzw lumen zu bringen .. das ausbrennen der led ist aber dann dramatisch. led sind die grösste vereimerung seit es licht gibt!
Moin Helmut. Danke für dieses Video und auch für die Information über LED Technik, vieles Wuste ick nicht wie die zusammenhänge mit Lumen, Watt usw. Das Video ist super für Leute die sich eine gute Beleuchtung in Räumlichkeiten zu Verbauen 👍👍 Lg Thomas
Einfach Super. Für Sie als Unternehmer habe auch ein Einnahmen Quelle, wo auch ihre Kunden und RUclips mit profitieren können. Jaja Erst GEBEN, dann NEHMEN! Bitte weiter so, einfach Toll.
Super Video, deckt viele Aspekte ab und auf, auf die man so gar nicht kommen würde! Hab zwar mittlerweile auch fast das ganze Haus auf LED umgerüstet, aber meine 6 GX53 Leuchtstofflampen im Bad laufen seit über 10 Jahren ohne Ausfallerscheinungen, während die 2W G9 Treppensockel-LED sterben wie die Fliegen, schon nach wenigen Monaten, verschiedene Fabrikate auch. Chinaschrott wahrscheinlich, aber auf jeden Fall weit entfernt von den beworbenen bis zu 100.000 Std. Lebenserwartung. Das mit dem Ra wird auch von vielen nicht beachtet. Man hat das Gefühl, es fehlt etwas. Klar ist es hell, aber wenn man mal eine Tageslichtlampe mit Ra von 97 gesehen hat, weiß man was, auch wenn man es nicht direkt beschreiben kann. Cheers!
Ich hatte bisher nach etwa einem Jahr und etwa 50 gegen LED getauschte Leuchtstoffröhren noch keinen einzigen Ausfall trotz viel Billigchina-LED. Bei meinem Nachbar habe ich 10 12V Halogen Deckenleuchten ausgetauscht und innerhalb einen Jahres waren 2 kaputt.
Wir haben letztes Jahr 220 Birnen(3W) von Schwibbögen mit LED (0,2W) ersetzt. Dafür haben wir 330€ bezahlt. Ich kannte LED Beleuchtung für Schwibbögen schon aber die ersten Generationen waren nicht wirklich schön. Mittlerweile sind die richtig gut. Insgesamt sind wir mehr als zufrieden. Die LED sind Heller. Die Räume strahlen jetzt richtig. Auch die Stromkosten sind entsprechend gesunken.
Gut erklärt, genau so seh ich es auch. Und vorher / nachher Messung ist auch intressant. Ich hab bei mir im Keller vor ein paar Jahren, einen Strang mit 5 Stück 58W Röhren mit LED Röhren ersetzt. Hab mir extra Leuchtstarke rausgesucht. Bin auch soweit zufrieden damit und weil es auch hiess, man braucht nur den Starter mit der "Brücke" ersetzen. Leider weiß ich die Meßwerte nicht mehr. Aber die Vorher Nachher Messung enttäuschte mich mit mit meiner Investition. Bis ich die ganzen alten Drosseln (Nicht EVGs) abklemmte. Dann hatte ich erst richtig Stromersparnis laut meinem Amperemeter. Falls du noch so altes Glump rumliegen hast, vielleicht kannst das mal nachstellen? 🙂
Ich habe bestimmt schon 20 Rasterdeckenleuchten mit 4 Leuchtstoffrähren auf LED umgerüstet. Ich habe Starter, Kondensatoren und Drossel entfernt bis auf den Sockel für den Starter, weil da ja der Fakestarter/1A-Sicherung reinkommt. Anders verdrahten muss man die auch, weil immer 2 Leuchten an einer Drossel/Kondensator hängen. Der Stromverbrauch war nach dem Umbau glaube ich die Hälfte aber mit Drossel habe ich nicht gemessen. Allerdings ist es nicht ganz so hell. Bei der Ausleuchtung für einen Raums braucht man für die gleiche Helligkeit mehr. Bei unserer Eingangsbeleuchtung mit ehemals jeweils einer 36W Leuchtstoffröhre ist es auch die Hälfte und da ist es in Ordnung, weil ja nur ein bestimmter Bereich beleuchtet sein muss. Genau so mit der ehemaligen Leuchtstoffröhrenlampe bei mir über dem Schreibtisch. Die mußte ich sogar höher hängen.
Deine Enttäuschung habe ich schon hinter mir. Bei der Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED bei alten Industrieleuchte bemerkte ich schnell die negativen Seiten der LED-Röhre. Ich konnte sie maximal so einbauen, das sie nach rechts bzw links strahlt. Nun bekam ich das Material kostenlos und habe keinen finanziellen Verlust. Die originalen Reflektoren zu der Leuchten werden durch polierten Edelstahl ersetzt und ich hoffe so etwas besser den Boden auszuleuchten.
Bei Leuchtstoffröhren kommt's extrem auf die Güte des Reflektors an Bei led garnicht Ist der Reflektor gut kann dir Led nicht annähernd mit Bei den alten ohne Reflektor wird die Led besser Ich habe bei mir im Büro Led Streifen mit Ra 97 verbaut Das funktioniert prima
Helmuth, besorg dir doch mal Lumen Messgerät und Bau eine Standard messkiste wo du die lumen staerke und den ausgeleuchteten Raumwinkel nachmessen kannst. Wenn ich ein LED leuchtmittel mit z. B. 3W leistungsaufnahme mit einer 3W halogen Glühlampe Vergleiche gewinnt die LED(auch ohne Lumen Messer) 😎
@@ralfkruse7565 Wenn du jetzt Glühlampen mit Leuchtstofflampen vergleichst und dagegen die LED setzt ... dann hast du das Video vielleicht bis zum Ende gesehen, aber nix davon verstanden. Solltest dir also das Video nochmal ansehen und auch verstehen, worum es geht! Dann vergleiche mal eine LED-Taschenlampe mit 3 W und der Halogenleuchte, die rundum leuchtet und schau dir die Lichtverteilung an - vielleicht wird dir dann klar, was Abstrahlwinkel sind und welche Helligkeit direkt neben der Taschenlampe herrscht gegenüber den 3W-Halogen. Und das machst dann bitte auch mit LS-Lampen! Wenn du das mal verstanden hast, wird klar, welchen Gedankenfehler du gerade begangen hast.
@werner Winkelmeier, ichhabe das schon sehr gut verstanden. Ich rede von omnidirektionellen Leuchtmitteln. Ausser dem Sockel. Schliess eine 3W Halogenlampe an, im Sockel und stell daneben eine 3W LED in Sockel und dann kann man wunderbar sehen wer die stärkeren Schatten macht. Die LED natürlich. Die 3W LED ist ungefähr gleich hell wie eine 8W Leuchtstoffröhre. Wobei der Sockel der LR natürlich das Licht nur in ca 270grad Raumwinkel abstrahlen lässt.. Diskussion beendet. LED hat gewonnen.
Wir haben gerade in unserer Werkstatt die 23 Leuchtstoffröhren ausgebaut. Um eine vergleichbare Helligkeit zu erreichen mussten wir 35 LED Röhren montieren.
Und wenn man LED-Leuchten mit einer höheren Leuchtkraft (Lumen) nehmen würde?
Achduscheiße. Diese Röhrenform macht doch nur für Leuchtstoffröhren Sinn aber nicht für LEDs. Das kann man im Notfall Mal machen wenn's nicht anders geht oder wenn's nicht wichtig ist, aber dann ist es auch Mist.
Mit Flächenstrahlern auf 50% der Röhrenleistung hat man gut doppelt so viel Helligkeit und vor allem eine gleichmäßige Ausleuchtung.
@@ChristophPech
So pauschal würde ich das jetzt nicht sagen wenn du die Räumlichkeit nicht kennst.
Bei einer Deckenhöhe >4m würde ich persönlich lieber zu LED Flächenstrahler greifen aber auf keinen Fall zu 100W
oder mehr wenn man auch unabsichtlich in den Strahler blicken kann. Der helle Spot brennt sich förmlich in die Netzhaut und blendet sehr stark.
Wir haben im Betrieb einflammige LED Leuchte nur direkt über Stehpulte/Tische in einer Höhe max 2,50m hängen.
Einflammige LED Leuchten betrachte ich mehr als Spot-Leuchten mit der man zusätzlich Arbeitstische (Durchgangs-, oder Fahrwege) ausleuchtet.
Diese werden mit Bewegungsmelder versehen. Damit muss nicht die gesamte Hallenbeleuchtung eingeschaltet werden nur weil jemand in einer Ecke etwas mehr Licht braucht.
Manchmal ist es auch gar nicht nötig Produktionshallen gleichmäßig taghell auszuleuchten.
Eine mindest Helligkeit muss vorhanden sein.
Wir haben schon an manchen Stellen die 2te Röhren in den zweiflammigen Leuchten wieder ausgebaut weil sie nicht sonderlich mehr zur Helligkeit beitragen und die Helligkeit so schon zu hoch war.
@@blendvr4630 Unterschiedliche Anforderungen für unterschiedliche Räume da gebe ich dir absolut Recht.
Flächenstrahler haben aber keinen hellen Spot sondern strahlen das Licht über eine möglichst große Fläche ab damit es niemals blendet. Im Idealfall leuchtet die gesamte Decke.
In einer großen Halle ist das bestimmt nicht so leicht machbar aber in Werkstätten mit niedrigen Decken schon.
Welche Röhren haben sie denn Verbaut?
Hallo Helmut
Ich liebe an deinem Kanal nicht nur deine herzerfrischende Art, sondern auch wie du Sachen auch für den Laien erklärst.
Mehr solche Menschen die dazu beitragen, dass die Menschheit nicht ganz verdummt.
Lug & Trug was überall abgeht.
Danke für dein Video! 👍🍀❤️
Erstens: Du bist natürlich der beste Elektriker der Welt. Zweitens : Du hast vollkommen recht! Drittens: Ich finde es am schlimmsten dass LEDs oft lange nicht die angegebene Lebensdauer erreichen. Wenn die die dann noch festverbaut sind muss man die ganze Lampe entsorgen. Was eine Verschwendung. Das ist weder ökologisch noch wirtschaftlich.
@@CharlyNrw
Das ist ja gerade der Trick. Das ist nicht gelogen gelogen.
Sehr wichtig!! Danke.
Allerdings weiß ich nicht, ob das Quecksilber in den Leuchtstofflampen ggf. schlechter als das Giftzeug in den elektronischen Bauelementen der LED Leuchten.
LED ist sogar schädlich für unsere sehkraft
@@CharlyNrw kaputt ist kaputt
hatte auch eine LED lampe für decke die kein sockel hat. nach etwa 1,5 jahren war die defekt. dabei wurde das licht nur mehrmals täglich für 20 sek oder so eingeschaltet. ist nur durchgangsraum. war meine letzte LED leuchte ohne sockel.
Vielen Dank Helmut, endlich sagt das mal jemand offen.
Was ich auch einmal dazu erwähnen möchte, ist die Standzeit von LED-Lampen (LED-Leuchtmittel, usw.). Wie oft habe ich schon gelesen wie viele Stunden solche Dinger halten sollen. Da lese ich, z.b. auf der Verpackung: 10.000Std. 30.000Std und so weiter und mehr. Dass mag ja durchaus stimmen, meine Erfahrung hat mir schon oft gezeigt, das nach einigen Std. die Elektronik zwischen Netzspannung und LED, einfach "verreckt" da nutzt mir nichts wenn die LED 20.000Std. hält. Meist lässt sich diese Elektronik nicht reparieren und man muss eine NEUE (LED-Leuchteinheit) kaufen, auch wenn die LED´s noch funktionieren (können).
Das ist meine Erfahrung, die ich in den letzten 10-12 Jahren gesammelt habe.
Kann ich nur zustimmen, die teuersten und anfälligsten Leuchtmittel sind die LED mit 50000H Leuchtdauer / 10000 Schaltungen, bei mir hat noch keine LED Birne mehr als 4 Jahre gehalten. entweder 1 LED verbrannt oder meist das Netzteil defekt. Ausnahme macht eine selbst umgebaute Linesta-Röhre mit über 100LEDs im Teillastbereich (seit 10 Jahren Badleuchte), die langlebigsten sind die Leuchtstoffröhren, die z.T. über 30 Jahre alt sind (Küche, Garage,Werkstatt) Die meisten Glühlampen 1000H halten länger als die E27 LED Lampen.
Meine Erfahrung ist, dass die LEDs zum Teil schneller kaputt gehen als die alten Röhren
@@Samy-sx6kn "Kaum defekte" in deiner Antwort, steht wohl nicht dafür, das ALLE LED´s so lang halten wie sie versprechen, z.b. 10.000 Std. und länger.
Mir sind innerhalb von drei Monaten von 12 LED Strahlern 7 Strahler die nur bei totaler Dunkelheit über Bewegungsmelder geschaltet wurden einfach so nicht mehr angegangen. Geschaltet wurde die sehr selten. Nur ab und zu wenn Kater ihrer Muttertiere befruchten wollten. Allein von dem gejaule wurde ich schon wach und konnte zusehen wie einige der Reihe nach den Dienst aufgaben. Auf allen Lampen auch wenn auf der Verpackung OSRAM oder sonstige Hersteller drauf stehen finde ich immer einen Stempel wo Made in China draufsteht. Ich vermute das diese stabil ausschauende Lampen oder Strahler irgendwo bei der Wärmeentwicklung Lötstellen weggeschmolzen haben.
Genau so ist es . Und heiss werden die Dinger auch. Alles Beschiss. Leuchtstoffröhren mit elektronischen Ballast sind besser
Also ich hab in der Küche eine 120cm Leuchtstoffröhre ersetzt durch eine 120cm LED Röhre und ich fand es defintiv heller! Zusätzlich war der Start und die Leuchtkraft sofort da. Ich war enorm viel glücklicher als mit der Leuchtstoffröhre.
Sehr sehr gut Helmut, was Du da beschreibst! Über den Sachverhalt mit den Angaben, bzw. mit dem was dabei raus kam, habe ich mich auch schon sehr geärgert. Gruß Stefan
Hallo Helmut,
dieses Video hätte ich vor 4 Wochen gebraucht 🙂
Da habe ich bei jemanden umgerüstet, aber glücklicherweise ist er trotzdem zufrieden gewesen.
Aber ja, Du hast recht. Vorallem wenn es in Richtung Tagweiß geht muss einfach mit mehr Leuchtmittel
gerechnet werden.
Fakt ist- das schönste und auch effektivste Licht hat man mit gewöhnlichen Glühbirnen. Ich habe davon etliche gekauft als sie abgeschafft wurden und benutze gelegentlich mal eine. Der Unterschied ist erheblich !
Ich finde den Kanal Proof Wood genial. Ich habe selbst 1986 Elektriker gelernt. Ich habe aber kurz nach der Ausbildung auf Computer umgeschwenkt. Ich bin also was Elektriker angeht etwas raus und finde das daher sehr interessant. Ich kenne glaube ich alle Videos. Ich hätte gerne mehr über Notstrom per Generator, Solartechnik / Photovoltaiketc etc und deren Einspeisung ins Haus gesehen. Aber gut man kann es nicht jedem recht machen.
Genau das Thema hatten wir jetzt auch! Den Ausführungen kann ich nur beipflichten!
Danke für den Beitrag!
Selbst als nordischer Fischkopf muss ich sagen, du hast es drauf. Ich habe schon so einige Videos von dir gesehen und muss gestehen, ich konnte sogar meinem Anlagenmechaniker-Kollegen beim Neuverkabeln unseres Hauses helfen und ja, diese LED's sind der letzte Müll. Mein Haus strahlt in schönster Glühbirnenpracht und auch mein Keller hell erleuchtet, durch die Leuchtstoffröhren ;-) Mach weiter und glaube an dich, du hast es echt drauf und man merkt, DU WEIST WOVON DU REDEST!!!! Sei gesegnet.
Lieber Helmut,
Danke, dass du meine Erfahrungen zu 100% bestätigst!
Ich lege mittlerweile weniger Wert auf die Kelvin Zahl, sondern mehr Wert auf den Farbwiedergabeindex. Unter 90 kaufe ich wennmöglich nichts mehr. Die gibt es auch in LED, muss man aber suchen und die sind richtig teuer. Es gibt aber auch gute unter 90. Welche Leuchten sehr gut sind, sind die von Pracht. Die größte Lüge in Bezug auf LED ist allerdings, dass man damit billiger fährt.
Mach weiter so
Sehe ich genau so. Daumen hoch!!
"Unter 90"... tja, dann kannst Du den lieben Hellmuth leider nicht finanziell unterstützen... obwohl er das dringend nötig hat ;)
Wunderbar erklärt. Jetzt kann ich verstehen, worum LED, obwohl die scheinbar heller sind, immer weniger Licht geben. Danke
Als ich vor der Umstellung auf LED in der Firma Leuchten bemustern ließ, hatte ich am Ende 7 verschiedene Interpretationen von 4000K Lichtfarbe. Von rot bis blau war alles dabei. Farbwiedergabeindex von gräuslich bis geht so, um Chrom von Nickel zu unterscheiden, brauchten wir an einem Arbeitsplatz eine dimm- und farbumschaltbare LED-Beleuchtung. Damit ließ sich dann ein Licht einstellen, welches den 865er Leuchtstofflampen recht nahe kam. Und auch bei der Wattage möchte ich sagen - ja, 40W LED sind die unterste Grenze, um eine 58er LSL zu ersetzen. Teilweise haben wir dann 60W LED pro 58er LSL verbauen lassen. Und 100000h Lebensdauer? Selbst, wenn die wirklich so lange leben, kommen dann noch 70% der Ursprungs-Lichtleistung raus. Was ich sicher weiß - die 150W Halogenmetalldampflampen sind mindestens genauso hell wie ein 120W LED-Strahler, der Farbwiedergabeindex um Welten besser und sie leben tatsächlich bis zu 40000h, bis man ein neues Leuchtmittel reinmachen muß. Mehrfach erlebt. Und auch schon mehrfach tolle LED-Leuchten, LED-Röhren und LED-HQL-Ersatzleuchten dem Elektroschrott zugeführt - nach nichtmal 10000h. Teure LED-Glühbirnen auch schon nach 20h, welche sie in 2 Jahren geleuchtet haben. Ovalleuchten - dreimal auf Gewährleistung getauscht, bevor auch haltbare Exemplare dabeiwaren.
Das Thema ist unendlich!
Danke für den wichtigen Beitrag.
Der Lügenumfang weitet sich immer weiter aus.
Gute Beleuchtung kostet eben, von nüscht kommt nüscht. Danke für das Video.
Hallo Helmut, einen Vorteil hat meiner Meinung nach die LED-Leuchte: Im Winter bringt die z. B. in de Garage gleich die volle Helligkeit. Und ich meine bei den teureren ist das 50-Hertz-Flimmern nicht vorhanden.
Der Rest passt, wenn ich es hell haben will kann ich nur Lumsen durch noch mehr Lumen ersetzten
Danke für deine Videos, bei denen selbst ein Fachmann (bin selbst Elektromeister aber in der IT versumpft) sein Wissen aufhüpschen kann.
Grüße Andreas
Ach habt ihr ein 25Hz Netz? Also meine Lampen flaggern mit 100 Hz in Österreich.
Bitte mehr, ich liebe den bayrischen Dialekt und das motzen,super und danke für Deinen Kommentar bin ganz bei Dir
Weiter so😄🤣
Klasse...super Video...👍👍
Gut Erklärt, so versteht auch der "normalonichtelektriker" was Sache ist...
Exakt die gleiche Erfahrung habe ich als Haustechniker in einem Klinikum auch gemacht .. gleiche Lichtqualität ist in LED fast die gleiche Leistung von Leuchtstoffröhren!
Sehr gute LED-Leuchtmittel kommen auf über Ra 95. Schlimmer finde ich, dass die Entwärmung der LED und Treiber in den Leuchtmitteln oft schlecht ist und die Dinger daher viel zu schnell kaputt gehen.
Habe ich schonmal unter anderen Videos berichtet. Hatte Osram LEDs für die Haustüre. Wollte welche die auch halten. Watt weiß ich nicht mehr. So um 5 Watt müssten die gewesen sein.
Sind zwei Lampen gewesen. Nach ein paar Monaten kaputt. Dann eine neue gekauft und etwas später die nächste kaputt. Jetzt hab euch billigst eBay LEDs mit 3-4 Watt. Die halten schon 3-4x so lange wie die teuren Osram teile. Gegenüber Glühbirnen habe ich den Verlust aber raus.
Für die Küche habe ich festgestellt das wenn man Weitwinkel Strahler nimmt, muss man ca. 3x mindestens 8 Watt LEDs verwenden. Neutralweiß. Besser wären noch 10-12Watt! Anders herum ist es einfach dunkler.
Standard Leuchtstofflampen hatten einen Ra=80, die für den Hühnerstall 70, der Zahnarzt hatte Röhren mit Ra=90. Die LED-Röhre von Aldi für 5€ (Beispiel) hat einen Ra=90 bei 4000K und erzeugt angenehmes, helles Licht bei nur 17W.
Ich hatte auf der letzten Baustelle Leuchten, die VOR der Montage angeschlossen werden mussten. Diese Leuchte war nur zu zweit zu montieren. Der Anschlussraum der hier vorgestellten Leuchte überzeugt mich nicht.
Was die Leistungsangaben und Lichtausbeute von Leuchten in diesem Video betrifft, so stimme ich voll und ganz zu.
Vielen Dank.
Muss ich Dir recht geben, eine Leuchte die im abgebauten Zustand angeklemmt werden muss ist für mich unpraktisch.
Ha, ich finde den Akzent ja so klasse. Als Muschelschieber in Südniedersachsen, spreche und höre ich nur hochdeutsch.
Der Content ist wieder super.
Danke!
Das ist hochdeutsch. Niederdeutsch gibt es nur im Norden. Z.B. Platt. Das Niederdeutsche wurde vom Hochdeutschen seit Luther verdrängt. Die Unterscheidung war damals richtig. Im Süden heißt das angesprochene ‹Hochdeutsch› Schriftdeutsch.
Bitte nenne das "Standarddeutsch" oder "Schriftdeutsch" oder " Biene-Maja-Deutsch" oder eben abgehacktes Deutsch.
Der Mann hier spricht einwandfreies Hochdeutsch mit einem baierischen Akzent. Übrigens ist akzentfreies Sprechen eine contradictio in adjecto.
Da kannst Du Dich aufregen wie Du willst, der LED Technik gehört die Zukunft.
Kosten nutzen Lebensdauer
Interessant zum Thema led ist auch immer der blauanteil im Farbspektrum der ganzen Chips.
Hier gibt es viele Ansätze was das Wohlbefinden von uns Menschen angeht, hier sprechen wir von der Wellenlänge.
Was viele nicht wissen: es gibt keine weißen LED. Weisses Licht bei LED kann mit Einsatz von RGB-LED durch entsprechende Mischung (wie beim Fernseher)erzeugt werden. Der Normalfall sind aber UV-LED, die mit einem Farbstoff beschichtet sind, der bei UV-Bestrahlung leuchtet (wie bei den Leuchstofflampen) Das ist das gelbe Zeug auf den (weissen) LED. Und dadurch wird auch die Farbtemperatur bestimmt (wie bei den Leuchtstoffröhren)
danke, toller Content. Frage ist auch, in wie weit nicht nur der Spareffekt aus dem Ruder läuft, sondern wie auch der Ressourcenverbrauch der LEDs daneben ist. Die alten Röhren dreht man raus und wechselt kostengünstig. LEDS müssen KOMPLETT gewechselt werden. Meine LEDS als GU10 halten z. B. kaum mehr als die alten Halogen, mit einem riesen Elektronikschrott zum Entsorgen - und Bauen.
Stimmt voll 👍👍👍 haben in der Halle da wo Led ist viel mehr Lampen wie da wo Röhren sind.
Und die Lebensdauer is bei weiten nicht bei 50.000-100.000h...
Teilweise sind sie nach nicht Mal 2Jahren defekt und die Röhren brennen seit 10 Jahren
Die Röhren bringen nach den 10 Jahren aber mit Sicherheit auch nicht mehr das Licht, wie sie es Mal hatten. Man gewöhnt sich leider an das schleichend weniger werdende Licht
@@deejay5676 .die LED wird auch dunkler, teilweise nach einem Jahr!
@@Levent-Y Stimmt, die altern auch.
Wenn aber ordentlich genau, dann bei weitem nicht so schnell.
Das Problem, es ist extrem viel Schrott auf dem Markt.
Wir haben bei uns ausschließlich deutsche Leuchtenhersteller verbaut. ist teurer, dafür stabiler mit mehr Lichtausbeute
Wieder ein guter Beitrag. ich weiß aus meiner Ausbildung, die schon ein 1/2 Jahrhundert her ist, ist die Leuchtstofflampe immer noch die billigste Lichtquelle. Wird die Leuchtstofflampe kompensiert, so benötigt die Leuchtstofflampe nur ca. 1/3 der angegebenen Leistung. (induktive Phasenverschiebung wird mit dem Kond. kompensiert)
Ich habe beim Austausch auf LED nie auf die Vergleichstabellen geschaut sondern immer nach dem Motto gehandelt: so viel wie reinpasst.
Die Lampe gefällt mir bis auf 2 Punkte:
Bei Durchverdrahtung wünsche ich mir 5 Adern damit ich die Lampen in Gruppen schalten kann.
Bei Klemmen auf der Rückseite muss ich die Lampe komplett abschrauben um messen zu können.
Nicht abschrauben, nur ausclipsen an den 2 Deckenhaltern und umdrehen. Die Leuchte ist so leicht,die Kabel halten sie sicher an der Decke.
Ich finde das System mit hinten Anschließen auch nicht gut, wie machst du es wenn man mal auf 3 oder 4 Metern ist, wie wenn man nachträglich eine Lampe dazu machen will. Mit der Durchverdrahtung geben ich dir recht, wenn man auf mehreren kreisen Schalten will is das kacke
@@tomreschei9289 Richtig , vorher hat man erst die Röhre rausgedreht , die Leiter runtergebracht , ist nochmal hoch und hat links und rechts die die 2 schwarzen Verrieglungen gedreht , dann kam einen die obere Platte mit Röhrenhalterungen , Starter und Vorschaltgerät auf der Rückseite entgegen , was aber links und rechts mit 2 Ketten oder Seilen gesichert war . Nun hat man eine Seite ausgehangen und konnte problemlos auf einer Seite die Schraubverschraubung lösen, das nächste neue Kabel einführen und bequem verdrahten , wieder zusammenbauen und eine neue Lampe daneben montieren ... ohne einen 3. Arm , ohne sich die Arme verrenken zu müssen , ohne Hebebühne usw. .... bei den Leuchten mit den Clips braucht man nicht nur mehr Leuchten , sondern auch die doppelte Anzahl an Leitern und Personen um diese überhaupt zu montieren / die vorhandene Leuchte um weitere zu erweitern .
Wo wetden wir nicht in die Irre geführt...Lug und Trug wo man hinschaut.Gut das es denkende Menschen gibt.
Die Irreführung der Endkunden erfolgt leider immer häufiger durch die Industrie. Ich kann dem Video nur zustimmen. Gerade bei elektronischen Produkten, über Solartechnik bis hin zum Elektroauto!
Respekt! Weiter so mit deinen Videos.
Würde mal interessieren was deiner Meinung nach die „Irreführung bei e Autos“ sein soll?
Endlich sagt einer die Wahrheit. Ich habe schon immer die Lumenangaben verglichen. Mein Ergebnis für eine Neonröhre braucht man zwei LED.
Es ist eine Freude, Dir zuzuhören, danke!!!
Mit LED lässt sich auch ein RA (CRI) von weit mehr als 90 machen. Es gibt genug LED-Filmleuchten, bei denen dieser Wert sehr wichtig ist. Ein CRI 97 ist Standard. Niemand beleuchtet ein Filmset mit Leuchtstoffröhren ;)
Hallo Helmut, die Aussagen kann ich auch 100 % bestätigen. Eine LED 120 lang hat 1800 Lumen, eine vergleichbare 36 Watt mit elektronischem Vorschaltgerät hat 3204 Lumen. Diese Lampen kaufe ich im Baumarkt für 11.50 € !!!! Da habe ich kein drang LED zu kaufen.🤔
"Schraubenzieher" -> Danke! Ehrenmann!
hochinteressant, leicht verständlich präsentiert - DANKE !!
Gute, verständliche Informationen. Gut gemacht! Weiter so! In den LED ist Gallium und Arsen drin. Die sind zwar nicht so flüchtig wie Quecksilber aber Arsen ist genau so umweltschädlich wie Quecksilber. Und sowohl Quecksilber und Arsen werden von Bakterien methyliert, was die Stoffe sehr Zellengängig macht, was sie sehr gift macht auch in Trinkwasser.
Das ist WERBUNG! Von dieser Sparte ist keine Ehrlichkeit zu erwarten!
Das Video ist ja oben rechts eindeutig als Werbung gekennzeichnet. Damit ist die Sache korrekt.
Dein Wissen welches du vermittelst ist doch schon Geschenk genug.
Auf den Punkt gekommen 😎👍 Top Video , so ist es :-) LED kann gerne zum teil mal wieder abgeschafft werden (Nicht alles) , die Lebensdauer ist bei LED ebenfalls schlechter wenn man was billiges kauft , OSRAM NICHT ZU EMPFEHLEN. :-)
Weil auch wo Osram, Phillips und andere läuft der Einkauf immer über eine Import Export Firma die sich an den Großauftragen bereichern und das Ursprungsland heißt China. Selbst wenn alle Leuchten aus China kommen gibt es Import Firmen die dann Arbeiter eingestellt haben die nix anderes tun als die Ware in Vorgedruckte Umverpackungen wo Osram Phillipps und andere Hersteller als Nagelneue Röhren, Strahler usw später von diesen Firmen als Markenprodukt wesentlich teurer verkauft werden. Und auf dem sichtbaren Teilen bei Röhren Strahlern schon in China das Firmenlogo aufgedruckt wird. Der Importmarkt ist so riesig das die gleichen Lampen sogar später als deutsches Produkt wieder den Weg sogar nach China zurückfinden. Mit Fahrzeuglampen funktioniert diese Geschäft schon 50 Jahre so..
Am besten nur Retrofit E27 "Stäbchen-LED's" verwenden, die sehen fast so aus wie Glühbirnen und halten meiner Erfahrung nach sehr lange, hatte schon das ein einzelnes Stäbchen in der Birne den Geist aufgab, der Rest leuchtete weiter!
Ich zahle für meine 1m20cm led röhre mit neuem vorschaltgerät in der schweiz über 10 franken weniger als für eine leuchtstoffröhre( nach jetzigem kurs 10.22 Euro ). Weniger watt, gleiche lumen. Und meine garage des vertrauens ( grosse garage mit 4 liften und hohem raum ) hat auf led umgebaut. Gleichviele led wie vorher leuchtstoff. Es ist wesentlich heller als zuvor mit weniger watt und auch 6000kelvin.
Mag in den einen oder anderen Fall zutreffen - aber diese pauschalen Aussagen haben für mich keine Aussagekraft. Dem Rechenbeispiel meines Kommentares zu entnehmen: LED Panel Lichtausbeute rechnerisch 76.32 Lumen pro Watt. Die Lichtausbeute meiner Osram Leuchtstoffröhren beträgt 78 Lumen pro Watt. abzüglich der Verlustleistung der Vorschaltgeräte um die 7 - 10 Watt bei einer System-Leistungsaufnahme einer 58 W Leuchtstoffröhre. Das sind dann 70 Lumen pro Watt gegenüber 76.32 Lumen pro Watt des (nahe zu vergleichbaren) LED Panel der eine vergleichbare Farbwiedergabe von Ra>90 hat.
ABER die Osram Leuchtstoffröhren haben einen Abstrahlwinkel von 360° und nicht nur 120° (Led Panel) und eine Farbtemperatur von 5300 Kelvin (Tageslicht, Normlicht D50) anstatt 4000 Kelvin und ist auch mit der gleichen Leistungsaufnahme mit einer Farbtemperatur von 6500 Kelvin erhältlich oder eine vergleichbare Leuchtstoffröhre von Philips (TL-D 58W/965 GRAPHICA, cool Daylight 6500K, Vollspektrum).
Wenn man die Leuchtstoffröhren, die einen Abstrahlwinkel von 360° haben, in einer entsprechenden Lampe mit Reflektor einsetzt, bleibt von den Helligkeitsunterschied von 76.32 Lumen pro Watt zu 70 Lumen pro Watt reichlich wenig über. Darüber hinaus lassen sich die Leuchtstoffröhren mit entsprechendem Vorschaltgerät dimmen.
Dementsprechend halte ich es für einen Mythos das LED Leuchtmittel wesentlich heller als Leuchtstofflampen sind und dazu auch noch weniger Strom verbrauchen. Die Bemessungslichtausbeute (Lumen pro Watt) ist entscheidend. Zudem gibt es kaum brauchbare LED Leuchtmittel mit einer guten (> 80 Ra) oder sehr guten (> 90 Ra) Farbwiedergabe. Im Haus verteilt kommen bei uns auch LED und Halogen Leuchtmittel zum Einsatz. Über meinen Arbeitsschreibtisch oder im Hobbykeller möchte ich keine LED Leuchtmittel haben.
Es kommt halt immer auf den Anwendungsfall an. Wenn man sich in die LED-Technik eingearbeitet hat, weiß man mit den Farbtemperaturen, den Abstrahlwinkeln und den Leistungsangaben umzugehen.
Beispiel: In unserer Werkstatt wurde komplett von Leuchtstoffröhren auf LED-Leisten umgestellt. Die Decke ist in ca. 8-10m Höhe.
LKW-Reparaturhalle, PKW-Reparaturhalle, LKW-Klempnerei, PKW-Klempnerei, Lackiererei, Transporterhalle. Also richtig groß.
Vorher mit Leuchtstoffröhren: Relativ dunkel, auch durch häufige Ausfälle einzelner Röhren. Zusätzlich war die Beleuchtung nicht durchgehend gleich hell.
Nachher: Sehr hell, trotz Schaltung der LEDs auf 50% (die könnten also noch heller). Absolut gleichmäßige Ausleuchtung der Hallen und Verbindungsdurchgänge.
Seit dem Wechsel (vor vier oder fünf Jahren), ist mir keine defekte LED-Leiste aufgefallen. Top!
Laut unseren Gebäudeinstandhaltungshoschis ist auch eine nachweisbare Stromkostenersparnis gegeben. Ob die nun 20 oder 40% beträgt, ist dabei schnuppe, alleine die dauerhaft gute Ausleuchtung ohne Ausfälle und ständiges Röhrenwechseln hätte sich sogar bei einem moderaten Mehrverbrauch noch gelohnt, man muß ja jedesmal zwei Leute mit einem Hubwagen beschäftigen und der Raum, welcher nur Ersatzröhren enthielt, kann nun anders genutzt werden!
Die Röhren brauchten auch Reflektoren, welche alle (!) regelmäßig nach 3-4 Jahren abmontiert und gereinigt werden mußten, damit überhaupt wieder etwas Licht in die Halle kam.
Der gute Erfolg mag auch der Einbauhöhe zu verdanken sein.
Begehungen von Bunkern und Stollen mag ich mir ohne LED auch nicht mehr vorstellen.
Früher hieß das schummrige, spottige Beleuchtung für relativ kurze Aktionen mit großen "Okulytlampen", heute habe ich langanhaltendes, sehr helles Licht auch kompakten, leichten und wasserdichten Stirn/Helm/Handlampen für laaange Begehungen!
Aber Du hast definitiv recht, ein einfaches austauschen enttäuscht oft. Die verschiedenen Techniken sind nur bedingt direkt vergleichbar.
Das war aber zwischen Glühobst und Neonröhre auch schon so.
Was kompletter Murks war, waren diese fürchterlichen, quecksilberverseuchten Energiesparlampen.
Ich bin Entdecker und Erfinder und glaube nichts und niemandem . Ohne das gehts nicht .
Hallo ProofWood, danke dafür.
Eigentlich solltest Du einen Raum nehmen Decke so ca. 3,00 - 4,00 m hoch und dort die Lampen testen. Einmal 2 X 58 Watt Leuchtstoffröhen, dann 2 X LED Röhren 1,50 m und dazu noch die von Dir empfohlene LED Paneelleuchte.
Damit gäbe es dann einen Anhaltspunkt.
Der Abstrahlwinkel ist meines Erachtens nach das wichtigste da gerade bei Paneelen die dadurch entstehenden dunklen Raumecken viel bedrückender wirken! Bei Feuchtraumläuchten gibt es welche wo die LED Röhre schon zur Hälfte im Gehäuse verschwindet (Low Profil) da kann ja nicht viel dabei rum kommen! Ich habe endlich welche gefunden mit relativ hohem Abstrahlwinkel bei Hagebaumarkt und die find ich klasse.
Genial erklärt, DANKE
Ich habe in meinem haus, an meinem haus, in und an der Garage so wie allen Nebengebäuden alles auf LED umgerüstet, ich habe im Lauf der Jahre obwohl alles Hochwertige Hersteller (Osram, Tungsram, Philips) mehr für neue Leuchtmittel als Ersatz ausgegeben als ich Energie eingespart habe, nur weil die LED nicht so lange halten wie versprochen. Ich schreibe an jedem leuchtmittel mit Marker das Datum des Einbau ein und kann es daher nachvollziehen.
Ich empfinde das System zur Öffnung dieser Lampe - ich meine die Abdeckung der Leuchteinheit - bei welchem zum Beispiel mit einem Schraubendreher Rastpunkte aufgehebelt werden müssen, als ganz furchtbar. Das trifft aber grundsätzlich auf so einige Verschlusssysteme zu.
Nicht selten war es notwendig in Industriehallen Leuchtmittel austauschen - und das eben auch bei Leuchtstofflampen. Und in verdammt vielen Fällen geschah dies unter dem Einsatz einer Leiter. Bei deutlich über 3 m Höhe stand mir nicht selten der Schweiß auf der Stirn, weil die Leiter keineswegs oben angelegt werden konnte und man quasi auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen war, dass diese Leiter bitte nicht umkippt, wenn man sich nach rechts und links lehnen musste. Ablagemöglichkeiten sind dort oben genauso nicht vorhanden wie weitere helfende Hände, denn die einzigen verfügbaren helfenden Hände haben in diesem Falle versucht die Leiter am Fuße selbiger gegen Kippen und Rutschen unten zu sichern und haben einem vielleicht alte Leuchtmittel abgenommen und neue angereicht. Und wenn man jetzt in dieser Höhe mit Verschlusssystemen konfrontiert wird, die nicht ohne Werkzeug und auch nicht blindlings zu bewältigen sind, und vielleicht auch noch weitere Einzelteile zur (nicht vorhandenen) Ablage produzieren, dann fragt man sich manchmal wirklich, an welcher Stelle im Lastenheft die praxisbezogene Bedienungs- und Wartungsfreundlichkeit (nicht zuletzt auch die Sicherheit des Wartungspersonals) wohl gestanden haben mag. In der Armspannbreite limitiert versucht man mit zwei Händen dann irgendwie die Arbeiten an der Lampe zu händeln, während man mit Hüfte und Beinen einen letzten Hauch von Sicherheit an bzw. Ballance auf der Leiter sucht.
@@Xavier1701
Ich habe mal gehört, dass in Werkhallen Gerüste statt Leitern vorgeschrieben sind
Da hast du recht.
meine leuchtstoffrõhren in der Werkstatt halten schon ewig, und die LED Birnen im Haus muss ich sooooo oft wechseln. Keine Haltbarkeit. So viel Sondermüll.
freut mich, das ein fachmann das bestätigt, was ich als "normalo" immer behauptet habe.
Sogs erna Meister, da g'schissnen Industrie is sowieso nixx z'bled um uns zu vaoarschn!!!!! danksche fia di super Videos und dei top Fachkenntnis 🙏🏿🙏🏿🙏🏿☀️💙
Das Thema mit dem Abstrahlwinkel ist vollkommen richtig dargestellt und bei Röhren geben ich Dir vollkommen Recht. Bei Reflektorlampen (zb. mit GU10 Sockel) sieht das aber anders aus. Da haben die "alten" Halogenlampen auch schon nur einen begrenzen Lichtkegel. Da ist es viel leichter vergleichbar und das Lichtbild ist sehr ähnlich.
Der entscheidende Nachteil der LED Technik und auch der von dir vorgestellten Leuchte ist der: Früher konnte jede Hausfrau die Leuchtmittel in den meisten Leuchten selber wechseln, heute muss die ganze Leuchte entsorgt, mindestens aber von einer Elektrofachkraft demontiert oder ausgewechselt werden. Es sei denn man nutzt immer noch Leuchten mit Edison Gewinde und der klassischen Birnenform der Leuchtmittel.
Super Aufklärung. Nachvollziehbar stimmig, was du sagst. Eigentlich werden wir heute immer und überall angelogen. Ist halt die Neue Normalität
Danke für den Vergleich. Die Industrie verarscht uns auf den ganzen Linie.
Darum immer die alten Vergleichstabellen verwenden mit den Lumen. Eine gute alte 65 Watt Leuchtstoffröhre hatte bis zu 4.750 Lumen und manche noch einen Tick darüber. So hatte ich es beim Anfang der LED für zu Hause gemacht. Damals gab es nur eine handvoll LED-Röhren, welche wirklich die Lumen wie die Leuchtstoffröhren schafften. Und es passte. Gerade die LED-Röhren der Discounter kommen dagegen mit 3.000 Lumen. Wir hatten für die Arbeit auch geschaut, weil noch ein paar Lampen auf Masten montiert sind. Aber keine Chance mit einem LED Nachfolger. Alles zu schwach. Aber ist halt typisch. Alles wird 1:1 genormt. Aber beim Umstieg auf LED, hat man den Hersteller nicht vorgeschrieben, dass sie den LED Nachfolger mit den gleichen Spezifikationen nachbauen müssen. So würden sich die Leute auskennen.
Aber so ist halt die grüne, neue Welt. Ist doch bei Fahrzeugen das Gleiche. Durch immer mehr Abgasregelung, weniger Hubraum, benötigt man am Ende gegenüber früher 100 PS mehr, um das lahme auszugleichen. Oder beim E-Auto die 100 PS, um die schweren Akkus zu amortisieren.
moin - danke für dieses Video - endlich mal jemand der dieses Thema fachlich so aufarbeiten, sodass es die einfachen Leute verstehen - ich als Endverbraucher habe das seit Jahren schon so mit bekommen, dass die angaben so nicht für den Verbraucher stimmen können - merci -
Super informativ! Wie immer!!! Danke!
Farbspektrum: Das ist der große Nachteil der LEDs, denn sie haben ein sehr stark eingeschränktes Farbspektrum. Flackern tun sie unter Umständen auch, aber dem könnte man Abhilfe verschaffen, vielleicht durch Verwendung von Gleichrichterschaltungen. Ich mag behaupten, dass aufgrund des sehr stark eingeschränkten Farbspektrums der LEDs, diese auch schädlich sind, insbesondere für die Augen. Leuchtstofflampen hatten darin auch Vorgaben. Allerdings kam ein Faktor bei der LED hinzu, nämlich das UV-Licht, was sie abstrahlen. Bei den Leuchtstofflampen war es das Flackern.
👍 .. und das Taktflimmern
wird im Unterbewusstsein wahrgenommen ! 🦉
Hier muss ich mal korrigierend eingreifen.
LEDs haben kein eingeschränktes kein Spektrum, sondern decken quasi das volle Spektrum des sichtbaren Lichts ab. Das Spektrum ist allerdings nicht so kontinuierlich wie bei zB einer Glüchlampe, sondern das Spektrum hat peaks bei Blau und Rottönen. Hier ist der wesentliche Unterschied zu Glühbirnen. Wie groß dieser Unterschied ist wird durch den Farbwiedergabeindex quantifiziert (CRI). Je größer der Unterschied zum Optimum (Glühlampe), desto niedriger der CRI. Ein CRI von 100 wäre eine perfekte replik, normale hochwertige LEDs schaffen einen CRI von 90-95.
Das Problem hier liegt darin wie der CRI erreicht wird. Um einen höheren CRI zu erreichen werden LEDs beschichtet, dadurch werden sie allerdings etwas weniger effizient. Hier findet also stets eine Abwägung statt, da die meisten Leute eher auf die Effizienz als auf die nicht Qualität schauen, kaufen die meisten Leute unbewusst absichtlich schlechtere LEDs.
Was das flackern angeht, ist das in der Tat ein Problem mit den LEDs. LEDs funktionieren ausschließlich mit DC. Je nachdem welche Schaltung für die AC zu DC Umwandlung verwendet wird und wie gut die Komponenten sind, kann das flackern mehr oder weniger hoch sein. LED „Glühbirnen“ (also Retrofit LEDs mit E27 Sockel zB) haben oft flacker Probleme, weil der Gleichrichter mit in die Birne passen muss und damit extrem kompakt sein muss. Höherwertige Produkte haben das Problem nicht.
@@Mooooov0815 Danke für die gute Erklärung ! 👍
Es sollten in der Industrie nicht solche minder gefertigten Leuchtmittel erzeugt werden dürfen, würde Ressourcen, Energie dazu, vorzeitigen Müll ect. einsparen und es wäre allen gedient !
Nebenbei, bin sowieso nicht für das Wettbewerbsdenken und dessen Treiben ; die Wissenschaft sollte global zusammen arbeiten und das am besten Entwickelste erst dann in Produktion bringen !?
Mit der globalen Vernetzung heutzutage möglich, wie bei medizinischen Operation z.B.
Mit LG 😌
wie immer ein klasse und informatives Video
Die Erfahrungen habe ich als Laie auch schon gemacht. Seitdem gibt es für mich nur eine Regel: bei der Auswahl der Lampen und Leuchtmittel immer die höchste Wattzahl wählen, die auf dem Markt ist. Perfekt sind 200W-LED-Lampen mit fast stufenloser Regelung des Weißtons und Farblicht. Ist hell wie ein Frühlingstag. Bei größeren Räumen muss es dann eben eine Lampe mehr sein. Ich brauche Licht fürs Arbeiten und meine gute Laune.
Finde, das ist ein sehr interessantes Thema. Zu der Helligkeit habe ich aber eine andere Beurteilung. Ich habe etliche meine Lampen gegen LED-Röhren getasuscht. Ich habe berim Kauf auf die Lumen geschaut und die hellsten die ich gefunden habe genommen ( Phillips) und diese erscheinen mir subjektiv deutlich heller als die wenigen Leuchtstoffröhren die zwischenden vverblieben sind! Wie das mit dem tatsächlichen Stromverbrauch aussieht, dazu kann ich aber nichts sagen! Von wegen Abstrahlwinkel: meine Wannenleuchten haben hinter den Röhren einen weissen Boden aber keinen Reflektor; es wäre also möglich, dass die alten Leuchtstofflampen, in einer Leuchte mit Reflektor (die allerdings eher selten zu finden sein dürften) um einiges heller erscheinen würden.
Ich mag dich du gehst der Sache auf den Grund und sprichst mir aus der Seele, danke dafür.....
Als Elektromonteur und Netzelektriker in der Schweiz, auch langjägriger Lampen- und Leuchtmittelsammler sämtlicher möglichen Technologien (Besitze wohl aktuell rund 5000 Leuchtmittel), kann ich dir bei deinen Aussagen nur zustimmen. Leider geht es nicht mehr um fundierte Fachkenntnisse in der Elektrotechnik, bzw. der Beleuchtungstechnik, sondern nur noch um Marketing. Verkaufen, verkaufen, verkaufen um jeden Preis. Die Umweltverträglichkeit von der Herstellung über den Betrieb bis zum Recycling wird nicht im Ganzen betrachtet und somit wird der Kunde und die Umwelt verarscht. Nachhaltig nenn ich sowas nicht. Ich bin definitiv kein Verwehrer der LED-Technologie, doch aus obengenannten Gründen werden meine installierten Leuchtstofflampen mit konventionellen magnetischen Vorschaltgeräten noch lange weiterleuchten. Ersatzteile habe ich bis über mein Lebensende hinaus.
Daumen hoch, diesem Kommentar kann ich aus eigenen Erfahrungen nur zustimmen!
Ihre Kinder machen daraus entweder ein Museum oder sie lassen einen großen Abfallcontainer kommen und müssen diesen Sondermüll teuer entsorgen.
Kinder räumen immer den Müll der Eltern weg.
Marketing ist amerikanisch!
"Deutschland ist ein tributpflichtiger 🇺🇸US-Vasallenstaat." Sagte Zbigniew Brzeziński.
Wie ist der unterschied bzgl. Haltbarkeit und Umweltschädlichkeit zwischen elektro-magnetischen. und elektronischen Vorschaltgeräten?
Der Giftcocktail in den elektronischen Bauelementen ist wahrscheinlich sehr umfangreich.
@@nightingale7829 Sollte Deutschland also besser sowjetisch geworden sein? Geschichtsunterricht könnte heilsam sein!
Ich habe kleine Hallogen Lampen durch LED ersetzt. LED war 3mal teuer und sind bereits mehrfach ausgefallen. Die waren von Philips, OSRAM. Und die Helligkeit ist deutlich niedriger, da es einfach keine in der entsprechenden Watt-Zahl gibt. Wenns die gäbe, wären die noch teuer. Das rentiert sich bei diesen Ausfällen (vermutlich Ansteuerelektronik) erst nach 30-40 Jahren.
PS: Danke für die tollen Videos.
Am Aquarium hatte ich die HQL gegen LED mit Wasserkühlung ersetzt. Der Leistungsbedarf der Beleuchtung ist gesunken, jedoch fehlt der Wärmestrom der Lampen. Also 120 Watt Heizung eingebaut...... Am Licht gespart, mit der Heizung wieder verbraucht. Spektrum des Lichts ist schön, an der Ausleuchtung mangelt es.......Die Leuchtmittel halten länger sind aber erheblich teurer. ROI kommt vielleicht irgendwann..
Mh ....
Die Heizung läuft ja nicht permanent, sondern immer nur dann, wenn eine bestimmte Temperatur unterschritten wird.
Aber gut. Sollteste mal den Verbrauch messen und vergleichen.
@@rolandkeina239 tja, der Thermostat funktioniert einwandfrei. Die Temperatur im Becken ist bei ca 26°C. Gemessen liegt der Gesamtverbrauch nicht viel niedriger über das ganze Jahr....
Mein GroßVater hatte am EßPlatz in die abgehängte HolzDecke einen Kasten mit 3 LeuchtStoffRöhren selber eingebaut. Jede der 3 hatte eine andere FarbWärme , was ingesamt eine sehr angenehme Atmosphäre schaffte, wo man sich 3 Mal am Tag aufhielt.
Man darf bei LED halt nicht einfach billig oder vom Chinamann kaufen.
Beruflich kann ich nur sagen, das wir mit LED wesentlich mehr Licht bei deutlich weniger Leistung haben.
Wir haben Hallen, die haben mit HQI Leuchten rund 40KW gefressen bei ca. 100-200 Lux in der Halle.
Nach Umrüstung auf neue LED-Leuchten sind es dank Konstantlichtregelung nur noch zwischen 2 und 10KW bei 200 bis 800Lux (je nach Ort in der Halle: Lagerfläche 200, Arbeitsplätze je nach Anforderung bis 800 Lux)
Das gleiche bei der Außenbeleuchtung. Dank Optiken ist da richtig viel möglich.
Allein durch den Tausch leuchtstoff und HQI auf LED, hab wir deutlich einsparen können und das bei deutlich mehr Licht.
An eine Amortisation innerhalb von einem Jahr darf man da aber auch nicht denken. Wir liegen zwischen 3jahren und vergiss es, das rechnet sich nie 😅
Bei uns darf man aber auch das Leuchtmittel wechseln nicht unterschätzen. Wir haben wo ich angefangen habe pro Jahr 300 und mehr 58W Leuchtstoffröhren gewechselt, weil die ausgebrannt warn. Dazu noch etliche T8 und HQIs
Effektiv war einer das halbe Jahr drüber, irgendwo Leuchtmittel zu wechseln.
Die LED Leuchten sind da deutlichst besser. Da gab es bisher nur wenige, die gewechselt werden mussten.
Wir tauschen Rasterleuchten mit 3 mal 18 W Röhren gegen entsprechende LED-Flächenleuchten mit 36W. Statt 20 Leuchten reichen da 15. Spricht statt 20 mal 3 mal 18W reichen 15 mal 36W. Und bislang war das immer zu hell statt zu dunkel inklusive einer ebenso gleichmäßigen Ausleuchten.
Der Umbau von Leuchten auf ein anders Leuchtmittel war schon immer Blödsinn. Vor allem wenn die Unterschiede so gravierend sind wie bei Leuchtröhren und LED.
Bei Fluchtwegleuchten, Rettungszeichen und Notbeleuchtung spart man mehr durch geringere Wartung-- und Ersatzkosten als durch Stromersparnis. Bei Rettungszeichen ohne Einzelbatterie mit 8W Röhre war nach 8 Jahren Dauerbetrieb alle Vorschaltgeräte einmal durch getauscht und einer war ständig damit beschäftigt die Röhren zu wechseln. Umgestellt auf 3W LED vor 7 Jahren und bislang nur eine ausgefallene LED.
Für Lichtberechnung gibt es Fachleute und nicht jeder Elektriker ist automatisch einer.
LEDs sind ALLE vom "Chinamann". Egal was da für eine Marke draufsteht.
@@Mike-dg2pw Amen und Danke
Fluchtwegbeleuchtung ist wieder nen eigenes Thema...
Das gehen wir von den Einzelleuchten immer mehr weg zu zentralen Batterieanlagen.
Die Erfahrung hat gezeigt, das keine Sau auf die Leuchten achtet und wie zu viel Zeit in deren Kontrolle investieren müssen.
Die Zentralanlagen machen selbstständig ihre Tests und Protokollieren alles. Einfach Super!
Ist halt nicht gerade günstig.
Ich kann nur jedem empfehlen, den Kassenzettel in die Packung zu stecken und in den Keller zu legen. Die LED-Leuchten geben reihenweise VOR der versprochenen Leuchtdauer/Garantie den Geist auf. Pocht auf Euer Recht und bringt die zum Händler - anders lernt's die Industrie nicht.
Ich stimme dir komplett zu. Ich ersetze auch nur Röhren die wirklich defekt sind und dann immer durch zwei LED Lampen. Finde es einen Schwachsinn funktionierende Röhren zu ersetzen wegen ein bisschen Strom einsparen.
Die Erfahrung habe ich auch schon machen müssen. Man braucht mehr Leuchtkörper für die gleiche Fläche wie früher. Zudem ist, wenn die LED defekt ist oft die ganze Lampe zu tauschen und nicht nur der Leuchtkörper.
Lieber Helmut, das ist ein sehr gutes Video! Vielen Dank dafür.
Meine ersten LED-Birnen hielten nur kurze Zeit. Auf jeden Fall sind in deutschen Geschäften gekaufte nach meiner Erfahrung wesentlich langlebiger. Zu deiner vorgestellten Leuchte möchte ich nur sagen, dass die LED-Streifen wahrscheinlich nicht ausgetauscht werden können. Wenn sie kaputt sind, kannst du die ganze Leuchte wegwerfen. Besser und umweltfreundlicher sind für mich LED-Leuchten, wo man eine Röhre austauschen kann.
Liebe Grüße
Genau so ist es. Leuchtmittel müssen austauschbar sein.
meine erste Osram war nicht tot zu kriegen , das war aber eine der wirklich aller aller ersten !
da haben die wohl noch nicht geschnallt wie lange die Teile wirklich halten können und da wurde ja später auch deutlich nach unten korrigiert !
bei E27 Leuchten wünscht man sich ja fast schon wieder die alten Birnen herbei , denn gefühlt hielten die deutlich länger als so manche aktuelle LED
Den Gedanken hatte ich schon 2015, als ich den ersten Halogenstrahler gegen ein LED-Leuchtmittel von einem niederländischen Unternehmen getauscht hab. Zumal der Preis damals bei einem grossen gelben Möbelunternehmen recht kräftig war. Kostenpunkt 5 oder 6 Euro. Danach hab ich von Eglo über Osram im Baumarkt bis zu Osram 10 Pack von Amazon alles gekauft. Preisspanne von 4 bis 2 Euro je Stück. Bei jedem Leuchtmitteln was eingebaut wurde hab ich kurz mit dem Edding das Einbaudatum auf dem Leuchtmittel notiert. Einige Leuchtmittel haben nicht mal sechs Monate durchgehalten, andere gut zwei drei Jahre. Aber das Erste aus 2015 hält bis heute durch.
@@AMIGABLUEBIRD Ja genau! Und nicht nur gefühlt! Und wenn du Marken Leuchtmittel kaufst kosten die auch noch ein mehrfaches der alten Glühbirnen!
@@AMIGABLUEBIRD Das prangere ich auch ständig an. Ein einziges LED- Teilchen defekt und man muss gleich die ganze Leuchte wegschmeißen.. Sowas nenn ich echt verschwendung von Rohstoffen
Danke das du es genau auf den Punkt gebracht hast. Auch bei den Glühbirnen mussten wir von einst 40 Watt auf 60 Watt erhöhen um die gleiche Helligkeit im Raum zu haben bzw eine mehr installieren.
Die LED die du gerade vorgestellt hast mag für eine neue Installation gut zu montieren sein aber bei einer vorhandenen mit Durchgang nicht. Wie soll man klemmen, wenn die Kabel gerade so von der Länge her passen. Da macht sich das Ganze von vorn besser.
Ich bin wirklich dankbar für die ganzen Infos, die es auf diesem Kanal gibt! Allerdings würde ich mir wünschen, dass du schneller zum Punkt kommen würdest.
wird dann nur a bissle schwierig, seinen neuen Werbepartner vertragsgemäß adäquat zu präsentieren ;)
"We are all born as wonderful detectors of light, intuitively seeing differences in color and brightness. Lighting professionals know that people respond emotionally to light and color, and use its consistency to draw us in, like moths to a glowing light."
Wir haben unsere 58W Leuchtstoffröhren gegen 21W Osram Substitute (genaue Bezeichnung müsst ich raussuchten - wir haben die vom Fachhandel nach Angabe der alten Röhren bekommen. Preis pro LED-Röhre waren ca. 12€/Stk) ausgetauscht und die sind tatsächlich genauso hell.
Ebenso.
Genau meine Erfahrung. Super Licht und hält bei mir schon ewig. … übrigens heißen die „Substitube“. Ich konnte dazu die alte Fassung verwenden. Diese musste dazu umverdrahtet und der Starter gebrückt werden.
@@donl3978 : Ja, hast natürlich recht. Substitube heißen die Dinger. Gibt da aber glaubich mehrere Versionen, ich hatte mal auf Amazon geschaut. Die wir gekauft haben sind die höherwertigen für gewerbliche Anwendungen. Wir haben unsere Leuchten umgebaut und das E-Vorschaltgerät komplett rausgeschmissen.
Es ist immer Abhängig von der Leuchte in die man die Röhren einsetzt. Bei Reflektorleuchten, die mehr als 50% des Lichts zur Decke als indirektes Lichts abstrahlen, lassen sich schlecht LED-Röhren einsetzen die nur einen Abstrahlwinkel von unter 180° haben.
Und kosten das 10 fache und sterben früher
Endlich sagt jemand das gleiche was ich auch sage.👍
Drei Punkte kommen dazu: Selbst Marken-LED-Leuchtmittel (Osram, Philips - speziell die neuen Generationen) flimmern, die LED-Leuchtmittel halten selten die angegebene Lebensdauer und sind oft fest in der Leuchte verbaut. Anfangs war ich riesiger LED-Fan, mittlerweile wünsche ich mir die alten Glühbirnen und Röhren zurück. 😭
Egal was außen draufsteht findest im Inneren immer ein Made in China zu 100%
@@Winnipuh50 Ja, aber wir alle haben viel Zeug aus China zu Hause. Meistens tut's das, wenn europäische Firmen die Vorgaben machen und Qualitätskontrolle durchführen. Dafür dachte ich, zahle ich bei Osram und Philips den Aufpreis, aber leider ist dem nicht so...
Wie merk ich als Immigrant, dass ich deutsch geworden bin. Nun ja.. dem Herren verstehe ich aufs Wort :P Danke dir für Teilung deiner Gedanken und Meinung !
Schön wie du die Hauptsätze der Thermodynamik erklärst und die Relativitätstheorie von Albert. Die Energie bleibt erhalten und die Lichtenergie bei einer Leistung von 60 Watt kann nicht durch die Leistung von 20 Watt ersetzt werden, da brauchste schon 3 LEDs für die 60 Watt. Der Rest ist die Fuschelei mit der Physik. Gut so , bleib dran!!!
KLASSE HELMUT,mach weiter so!!!!
Bei den LED gibt es aber auch noch wahnsinnige Unterschiede. Während sehr billige LED gerade mal 50 Lumen/W rausbekommen, sind gute LED mittlerweile deutlich über 100 Lumen/Watt (aktuell beste LED gehen schon Richtung 200 Lumen/Watt, bei Leuchtstofflampen sind 100 Lumen/Watt die Grenze). Während die Aussagen im Video auch für die besten LEDs noch immer zutreffen (gerichtetes Licht), so sind sie für die Billig-LEDs noch viel richtiger. Auch Farbwiedergabe und Farbtemperatur muss man mittlerweile einfach beachten, während die gute alte "Glühbirne" immer annähernd die gleiche Farbtemperatur hatte. Ist halt wie immer, während das "Alte" jedem bekannt ist, muss man beim "Neuen" halt ein wenig dazu lernen under man fragt einen Profi.
Auch bei der Lebensdauer muss man ein wenig aufpassen. Manche Hersteller geben die 50%-Lebensdauer an, andere die 80% Lebensdauer. Sprich, die LED geht meist nicht kaputt wie die "Glühbirne" oder die Leuchtstoffröhre sondern sie wird immer ineffizienter und dunkler. Da das schleichend passiert, merkt die Alterung auch kaum jemand.
50Lumen/W billige LED
100Lumen/W gute LED
100Lumen/W Leuchtstofflampen
200Lumen/W aktuell beste LED gehen in diese Richtung
-------------
das deckt sich mit meinen Erfahrungen
billige LED sind unbrauchbar außer als Notbeleuchtung zur Orientierung
Gute LED sind bei gleicher Leistung in etwas gleich hell wie Leuchtstofflampen
aktuell beste LED können in etwa mit halber Leistung annähernd die Helligkeit von Leuchtstofflampen erhalten
alle anderen Behauptungen stimmen einfach nicht.
@@hugosonstwas5533 Meinen Sie jetzt meine anderen Behauptungen? 😅 z.B. die mit der Lebensdauer, der Farbtemperatur und der Aussage, dass man sich mit "dem Neuen" halt mehr beschäftigen muss bzw. einen Profi fragen sollte?
@@hugosonstwas5533 Habe selbst einige Philips Dubai Lamps gekauft, diese Retrofits sollen 200lm/W können (allerdings habe ich kein Equipment, um das auszumessen). BigClive hat jetzt vor kurzem ein Video mit der neuen Generation Retrofits von Philips, die sollen ~215lm/W schaffen.
@@the78mole ich meinte alle anderen allgemeinen Behauptungen, das nach dem Trennstrich war nicht mehr auf die Aussagen in Ihrem Beitrag bezogen. Ihre Aussagen sind allesamt korrekt.
@@johnscaramis2515 Selbst mit 215lm/W sind sie nicht so sparsam wie behauptet wird. Selbst dann ist eine LED mit 19W niemals so hell wie eine Röhre mit 58W.
Lieber Proof, herzlich Danke für die Aufklärung. Gerade für blauäuige fachfremde Bastler wie mich
Wieder mal ein Super Video, danke mach bitte weiter so.
Interessant was der sagt. Das habe ich nicht gewusst. Wir werden überall belogen von der Industrie, Lobbysten, Medien und Politiker.
je nach verschaltung und versorgung der led, ist der aufdruck durchaus erfüllbar .. zulasten der lebenszeit, bzw der leuchtkraft.
led sind schnell zu mehr leistung bzw lumen zu bringen .. das ausbrennen der led ist aber dann dramatisch.
led sind die grösste vereimerung seit es licht gibt!
Der Zeitgeist ist der Geist der auf JEDEN GEIST Scheist! 😎
Moin Helmut.
Danke für dieses Video und auch für die Information über LED Technik, vieles Wuste ick nicht wie die zusammenhänge mit Lumen, Watt usw.
Das Video ist super für Leute die sich eine gute Beleuchtung in Räumlichkeiten zu Verbauen 👍👍
Lg Thomas
Einfach Super. Für Sie als Unternehmer habe auch ein Einnahmen Quelle, wo auch ihre Kunden und RUclips mit profitieren können. Jaja Erst GEBEN, dann NEHMEN!
Bitte weiter so, einfach Toll.
Super Video, deckt viele Aspekte ab und auf, auf die man so gar nicht kommen würde! Hab zwar mittlerweile auch fast das ganze Haus auf LED umgerüstet, aber meine 6 GX53 Leuchtstofflampen im Bad laufen seit über 10 Jahren ohne Ausfallerscheinungen, während die 2W G9 Treppensockel-LED sterben wie die Fliegen, schon nach wenigen Monaten, verschiedene Fabrikate auch. Chinaschrott wahrscheinlich, aber auf jeden Fall weit entfernt von den beworbenen bis zu 100.000 Std. Lebenserwartung.
Das mit dem Ra wird auch von vielen nicht beachtet. Man hat das Gefühl, es fehlt etwas. Klar ist es hell, aber wenn man mal eine Tageslichtlampe mit Ra von 97 gesehen hat, weiß man was, auch wenn man es nicht direkt beschreiben kann. Cheers!
Ich hatte bisher nach etwa einem Jahr und etwa 50 gegen LED getauschte Leuchtstoffröhren noch keinen einzigen Ausfall trotz viel Billigchina-LED.
Bei meinem Nachbar habe ich 10 12V Halogen Deckenleuchten ausgetauscht und innerhalb einen Jahres waren 2 kaputt.
Wir haben letztes Jahr 220 Birnen(3W) von Schwibbögen mit LED (0,2W) ersetzt. Dafür haben wir 330€ bezahlt. Ich kannte LED Beleuchtung für Schwibbögen schon aber die ersten Generationen waren nicht wirklich schön. Mittlerweile sind die richtig gut. Insgesamt sind wir mehr als zufrieden. Die LED sind Heller. Die Räume strahlen jetzt richtig. Auch die Stromkosten sind entsprechend gesunken.
Gut erklärt, genau so seh ich es auch. Und vorher / nachher Messung ist auch intressant.
Ich hab bei mir im Keller vor ein paar Jahren, einen Strang mit 5 Stück 58W Röhren mit LED Röhren ersetzt. Hab mir extra Leuchtstarke rausgesucht. Bin auch soweit zufrieden damit und weil es auch hiess, man braucht nur den Starter mit der "Brücke" ersetzen.
Leider weiß ich die Meßwerte nicht mehr. Aber die Vorher Nachher Messung enttäuschte mich mit mit meiner Investition.
Bis ich die ganzen alten Drosseln (Nicht EVGs) abklemmte. Dann hatte ich erst richtig Stromersparnis laut meinem Amperemeter. Falls du noch so altes Glump rumliegen hast, vielleicht kannst das mal nachstellen? 🙂
Ich habe bestimmt schon 20 Rasterdeckenleuchten mit 4 Leuchtstoffrähren auf LED umgerüstet. Ich habe Starter, Kondensatoren und Drossel entfernt bis auf den Sockel für den Starter, weil da ja der Fakestarter/1A-Sicherung reinkommt.
Anders verdrahten muss man die auch, weil immer 2 Leuchten an einer Drossel/Kondensator hängen.
Der Stromverbrauch war nach dem Umbau glaube ich die Hälfte aber mit Drossel habe ich nicht gemessen.
Allerdings ist es nicht ganz so hell. Bei der Ausleuchtung für einen Raums braucht man für die gleiche Helligkeit mehr.
Bei unserer Eingangsbeleuchtung mit ehemals jeweils einer 36W Leuchtstoffröhre ist es auch die Hälfte und da ist es in Ordnung, weil ja nur ein bestimmter Bereich beleuchtet sein muss.
Genau so mit der ehemaligen Leuchtstoffröhrenlampe bei mir über dem Schreibtisch. Die mußte ich sogar höher hängen.
Danke dir, aus Dresden!!! 🐻🇩🇪🐻👍🏻
Hallo Helmut, bist du zufrieden mit dem QBrick Koffersystem? Hast du darüber vielleicht ein Video auf dem Kanal?
Deine Enttäuschung habe ich schon hinter mir.
Bei der Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED bei alten Industrieleuchte bemerkte ich schnell die negativen Seiten der LED-Röhre. Ich konnte sie maximal so einbauen, das sie nach rechts bzw links strahlt. Nun bekam ich das Material kostenlos und habe keinen finanziellen Verlust. Die originalen Reflektoren zu der Leuchten werden durch polierten Edelstahl ersetzt und ich hoffe so etwas besser den Boden auszuleuchten.
Bei Leuchtstoffröhren kommt's extrem auf die Güte des Reflektors an
Bei led garnicht
Ist der Reflektor gut kann dir Led nicht annähernd mit
Bei den alten ohne Reflektor wird die Led besser
Ich habe bei mir im Büro Led Streifen mit Ra 97 verbaut
Das funktioniert prima
Super erklärt, jetzt weiß ich wieso ich in der Werkstatt zu wenig Licht ist mit dem neuem LED LG
Helmuth, besorg dir doch mal Lumen Messgerät und Bau eine Standard messkiste wo du die lumen staerke und den ausgeleuchteten Raumwinkel nachmessen kannst. Wenn ich ein LED leuchtmittel mit z. B. 3W leistungsaufnahme mit einer 3W halogen Glühlampe Vergleiche gewinnt die LED(auch ohne Lumen Messer) 😎
Das ist richtig, aber du hast das Video nicht zu Ende geguckt.
@manuel Prinz doch, hab ich!
@@ralfkruse7565 Wenn du jetzt Glühlampen mit Leuchtstofflampen vergleichst und dagegen die LED setzt ... dann hast du das Video vielleicht bis zum Ende gesehen, aber nix davon verstanden. Solltest dir also das Video nochmal ansehen und auch verstehen, worum es geht! Dann vergleiche mal eine LED-Taschenlampe mit 3 W und der Halogenleuchte, die rundum leuchtet und schau dir die Lichtverteilung an - vielleicht wird dir dann klar, was Abstrahlwinkel sind und welche Helligkeit direkt neben der Taschenlampe herrscht gegenüber den 3W-Halogen. Und das machst dann bitte auch mit LS-Lampen! Wenn du das mal verstanden hast, wird klar, welchen Gedankenfehler du gerade begangen hast.
@werner Winkelmeier, ichhabe das schon sehr gut verstanden. Ich rede von omnidirektionellen Leuchtmitteln. Ausser dem Sockel. Schliess eine 3W Halogenlampe an, im Sockel und stell daneben eine 3W
LED in Sockel und dann kann man wunderbar sehen wer die stärkeren Schatten macht. Die LED natürlich. Die 3W LED ist ungefähr gleich hell wie eine 8W Leuchtstoffröhre. Wobei der Sockel der LR natürlich das Licht nur in ca 270grad Raumwinkel abstrahlen lässt.. Diskussion beendet. LED hat gewonnen.