Kritik an der DGE: berechtigt oder übertrieben? (Teil 2/2)

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  • Опубликовано: 15 июл 2024
  • In diesem 2. Teil des zweiteiligen Videos wird aufgezeigt, welche Aspekte der neuen Empfehlung auf besonders starke Kritik stießen und ob diese Kritik berechtigt ist. Der 1. Teil des Videos ist unter dem nachfolgenden Link verfügbar:
    • Kritik an der DGE: ber...
    ____________________________________________________
    Inhalt:
    00:00:00 Einleitung
    00:02:28 Falsche Lebensmittelkategorisierung
    00:04:33 Ökologische Bewertung der Ernährung
    00:08:04 Überholte DGE-Empfehlungen
    00:09:42 Vernachlässigung von Selen
    00:11:05 Vernachlässigung von Cholin
    ____________________________________________________
    Quellen:
    [1] www.welt.de/print-welt/articl...
    [2] www.aerzteblatt.de/nachrichte...
    [3] www.aerzteblatt.de/archiv/186...
    [4] www.hna.de/verbraucher/fleisc...
    [5] www.fr.de/verbraucher/empfehl...
    [6] www.wochenblatt-dlv.de/politi...
    [7] • Kritik an der DGE: ber...
    [8] akaprev.de/wp-content/uploads...
    [9] shorturl.at/loqU9
    [10] www.bild.de/politik/inland/po...
    [11] akaprev.de/wp-content/uploads...
    [12] www.nutritionletter.tufts.edu...
    [13] en.wikipedia.org/wiki/Dariush...
    [14] www.frontiersin.org/articles/...
    [15] www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/arti...
    [16] pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38525...
    [17] www.sciencedirect.com/science...
    [18] www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/arti...
    [19] www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/arti...
    [20] openknowledge.fao.org/server/...
    [21] www.monz.pl/Zwiazki-bioaktywn...
    [22] www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/arti...
    [23] akaprev.de/wp-content/uploads...
    [24] ourworldindata.org/food-ghg-e...
    [25] www.researchgate.net/publicat...
    [26] www.bbc.com/news/science-envi...
    [27] www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/arti...
    [28] www.nature.com/articles/s4324...
    [29] ourworldindata.org/grapher/gh...
    [30] ourworldindata.org/grapher/gh...
    [31] www.nature.com/articles/s4324...
    [32] www.nature.com/articles/s4324...
    [33] www.nature.com/articles/s4324...
    [34] www.nature.com/articles/s4324...
    [35] www.ernaehrungs-umschau.de/fi...
    [36] www.sciencedirect.com/science...
    [37] www.ernaehrungs-umschau.de/fi...
    [38] akaprev.de/wp-content/uploads...
    [39] • Kritik an der DGE: ber...
    [40] www.dge.de/gesunde-ernaehrung...
    [41] Kommentar der DGE zu diesem Video: / c4a9hhuopmg
    [42] pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27126...
    [43] akaprev.de/wp-content/uploads...
    [44] www.ernaehrungs-umschau.de/fi...
    [45] www.researchgate.net/publicat...
    [46] shorturl.at/cnR01
    [47] shorturl.at/cnR01
    [48] • Darum esse ich keine P...
    [49] www.efsa.europa.eu/en/efsajou...
    [50] en.cnsoc.org/DRIs/
    [51] www.nhmrc.gov.au/sites/defaul...
    [52] www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NB...
    [53] pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36432...
    [54] shorturl.at/cCEFW
    [55] pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1452945/
    [56] akaprev.de/wp-content/uploads...
    [57] shorturl.at/mCLTY

Комментарии • 154

  • @Taurui
    @Taurui 2 месяца назад +54

    Trotz der Einblendung bleibt für mich unklar, ob die in 27/28 getroffenen Aussagen bezüglich der Nährstoffdichte wirklich eine hohe Aussagekraft besitzen. Die "PMV" besteht immerhin nur aus "iron, zinc, folate, calcium, vitamin A, and vitamin B12". Das liest sich fast wie eine Zusammenstellung, die absichtlich (!) tierische Lebensmittel bevorzugt und keine faire Betrachtung zulässt.
    Beispiele:
    Calcium kann problematisch sein, ist aber bei mit Calcium angereicherter Sojamilch exakt wie in Kuhmilch zu finden. Diese wurde aber natürlich nicht bewertet.
    Vitamin A: Pflanzen beinhalten nunmal Beta-Carotin, nicht Vitamin A. Da aber der Körper Vitamin A daraus synthetisiert, sollte das zumindest miteinbezogen werden. Wurde nicht gemacht, soweit ich das erkennen kann.
    Vitamin B12: Für Veganer ist das (wie viele der anderen genannten Nährstoffe) ein einfach supplementierter Nährstoff. Sobald diese Supplementierung erfolgt, gibt es hier keinen Mehrwert durch die Lebensmittel mehr, daher völlig belanglos.
    Es wäre daher fairer zu betrachten, wie Szenario A (Mikro- und Makro-Nährstoffdeckung der Bevölkerung durch tierische Produkte) und B (... durch pflanzliche Produkte) in der Gesamtheit miteinander zu vergleichen ist. Ohne eine solche Studie sind Vergleiche einfach wertlos.

    • @Qwe-fl6hh
      @Qwe-fl6hh 2 месяца назад +13

      Der Hauptautor ist Tierhalter und trifft auch die Aussage, dass eine Beibehaltung der Tierhaltung wichtig sei, da sie kulturell von Bedeutung ist, was für mich sehr nach einer Wertaussage klingt, oder zumindest dazu eine nötig wäre. Würde mich daher nicht zu stark wundern.

    • @Taurui
      @Taurui 2 месяца назад +7

      Übrigens: Ich will gar nicht bestreiten, dass pflanzliche Ernährung nicht die effektivste Ernährungsform darstellt.
      Das beißt sich nämlich überhaupt nicht mit dem Veganismus, weil Veganismus nur rein tierethisch zu begründen ist.
      Ich will nur nicht, dass hier unseriöse Punkte gemacht werden.

    • @christianvetter2906
      @christianvetter2906 2 месяца назад +3

      Der dritte Autor arbeitet für Arla. Die haben schon mehrere Paper mit ähnlicher Argumentation rausgebracht. Im letzten das ich gelesen hatte wurde die Definition der Wichtung so ausgelegt, dass Coca Cola sehr wahrscheinlich gewonnen hätte, wäre es Teil der Betrachtung gewesen.

    • @fidrewe99
      @fidrewe99 2 месяца назад +3

      Es ist offensichtlich, dass für den Vergleich Nährstoffe so ausgewählt wurden, dass pflanzliche Lebensmittel im Vergleich zu tierischen möglichst schlecht dastehen, aber das die Nährstoffe, die in den Vergleich von Eiern mit dem allgemein betrachtet deutlich überlegenen Hafer eingingen?
      Selbst unter diesen steht es ja bestenfalls unentschieden. Eier enthalten zwar Vitamin A und nicht relevantes Vitamin B12 (weil schlecht bioverfügbar) und Vitamin D (sollte man sowieso supplementieren) (beides übrigens sehr billig verfügbar), doch dafür enthalten Haferflocken wesentlich mehr Eisen, Zink und etws mehr Folsäure. Beide Nahrungsmittel liefern die gleiche Menge Calcium.

    • @ArneStabel
      @ArneStabel Месяц назад

      Leber kann man eh mit gar nichts vergleichen, weil das nur ein winziger Teil eines Tiers ist.

  • @babe4206
    @babe4206 2 месяца назад +27

    Die DGE hat übrigens Kommentare zu einigen Kritikpunkten veröffentlicht. Einfach mal auf ihrer Seite nachschauen. Dort steht auch, dass die Nährstoffdichte in die Berechnung miteinbezogen wurde (Punkt 39). Da wird auch erklärt, wie die Empfehlungen entwickelt wurden.
    In den Empfehlungen der DGE wird der Bedarf an allen relevanten Nährstoffen gedeckt (bzw. die Referenzwerte erfüllt) und das bei Reduktion der Umweltauswirkungen. Das hat erst mal nichts damit zu tun, dass die Nährstoffdichte bei der Einzelbetrachtung von Lebensmitteln in diversen Untersuchungen nicht betrachtet wurde. Das ist doch wieder ein anderes Thema.
    Wenn man zwei Ernährungsweisen hat, mit denen der Nährstoffbedarf gedeckt werden kann, macht es doch Sinn, die umweltfreundlichere zu empfehlen. Die DGE sagt nicht, dass eine Ernährung mit mehr tierischen Lebensmitteln nicht auch gesund sein könnte.

    • @perfektessteak8660
      @perfektessteak8660 2 месяца назад

      Eine Umweltauswirkung wurde komplett vergessen.. die shorts bei mir 😉 Wien Simmering z. B.

  • @Qwe-fl6hh
    @Qwe-fl6hh 2 месяца назад +78

    Nur die Emissionen pro Nährstoff in Betracht zu ziehen ist aus meiner Sicht genau so verzerrt wie nur Emissionen pro Kalorie. Am Ende muss eine Optimalversorgung von beidem erreicht werden, daher wäre eine Betrachtung nur aufgrund der Nährstoffdichte nicht zielführend um ein Emissionsminimum bei Gesamtversorgung zu erreichen. Das Beispiel mit der Leber irritiert mich auch ein wenig, da es ja nicht möglich ist isoliert Leber zu produzieren.

    • @derkarotte1046
      @derkarotte1046 2 месяца назад +5

      Kommt mir wie ein werbe Video vor...😅
      Was ist eigentlich wenn ich allergisch gegen Ei bin..

    • @knaiPht
      @knaiPht 2 месяца назад +2

      Nichts anderes betont er ja hätte die DGE machen sollen, statt sich nur auf einen Aspekt zu beziehen, der somit ein verzerrtes Bild zeigt.

    • @blablabla4256
      @blablabla4256 2 месяца назад +14

      Ich frage mich zudem was mit den synthetischen Herstellung der Nährstoffe ist? Die sollte doch auch effizient und Emissionsarm sein. Wenn man diese dann einfach den pflanzlichen Lebensmitteln hinzu gibt..?

    • @Genesis299
      @Genesis299 2 месяца назад +5

      @@blablabla4256 War auch mein erster Gedanke.

    • @tipep
      @tipep 2 месяца назад +4

      Ich würde nicht sagen, dass wir heutzutage ein Problem damit haben, genügend Kalorien aufzunehmen.
      Auch würde diese Berechnung die Gemüsesorten, die immer als so gesund gelten, weil sie kalorienarm sind, deutlich im Ranking fallen lassen (was nicht heißt, dass ich damit nicht einverstanden wäre).

  • @dirtyharry1100
    @dirtyharry1100 2 месяца назад +8

    Jetzt vergessen wir mal den Sachverhalt, dass die allermeisten Tiere während der Zucht selbst von vorne bis hinern durchsupplementiert werden, also diverse Mikronährstoffe ansonsten nicht in aus ihnen hergstellten Nahrungsmitteln vorkommen würden. Da könnte man ehrlicherweise auch sagen, dass die meisten tierischen Nahrungsmitteln indirekt als Nahrungsergänzungsmittel gelten könnten. Warum also nicht direkt supplementieren, anstatt den aufwendigen Umweg über die Tierzucht zu nehmen?

  • @siriusblvck1946
    @siriusblvck1946 2 месяца назад +9

    Können wir mal kurz drüber reden, dass die DGE die Ernährungsempfehlungen für 18-65 Jährige herausgibt. Warum dann die Quelle 43, dass „der allgemeine Verzicht auf tierische Lebensmittel […] bedenklich sein [kann]: Die ausreichende Versorgung relevanter Bevölkerungsgruppen (z.B. Kinder und Senioren) mit genügend und hochwertigem Eiweiß, essenziellen Aminosäuren und Fettsäuren sowie mit eltlichen Spurenelementen und Vitaminen wird mit den DGE-Empfehlungen nicht immer gewährleistet.“
    Nur nimmt die DGE diese relevanten Bevölkerungsteile, also Kinder und Senioren ja aus. Zitat DGE: „Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen richten sich immer an die gesunde Allgemeinbevölkerung, also Personen ohne besondere Bedürfnisse oder Ansprüche an die Ernährung.“
    Auch wenn es noch keine gesonderten Empfehlungen gibt, sollen die in Zukunft kommen und es wird auf der Seite der DGE ebenfalls auf die Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben hingewiesen.
    Ich finde es wirklich schade, dass alles so gedreht wird, dass es passt. Ich schätze die Arbeit von Niko sehr und halte mich persönlich an viele Empfehlungen, da ich gerade nicht die Zeit für eigene Recherchen habe. Doch lässt es mich zweifeln, wenn angefangen wird, Sachen zu drehen, damit sie ins eigene Weltbild passen.

  • @mhmmhm4051
    @mhmmhm4051 2 месяца назад +16

    Wenn es um die Emissionen geht, dann wäre eine Betrachtung weder von Kalorien noch von Nährstoffdichte einzelner Lebensmittel im Vergleich sinnvoll. Es wirkt ein wenig so als ob man sich entscheidet ein Ei oder 500ml Porridge zu frühstücken, obwohl die Realität da anders aussieht. Dass Cholin mehr Beachtung finden sollte mag vielleicht stimmen, aber ich denke, dass die durchschnittliche omni und d. vegane Ernährung im Vergleich eindeutig wären, dass es einen Gewinner sowohl umwelttechnisch als auch in der Nahrhaftigkeit gibt.
    Zudem irritiert mich der Zusammenhang mit der Fettleber. Die Menschen mit übermäßig fettiger Leber, die ich kenne, essen regelmäßig Eier, bei einem ist es sogar die Leibspeise. Meine anekdotische Evident lässt mich darauf schließen, dass zu wenig Eier zu essen nicht in den Top 3 der Probleme liegt, sondern Alkohol, Junk Food und Süßspeisen. Würden diese Leute sich an die DGE Empfehlung halten, wäre ihre Leber ohne Zwweifel deutlich gesünder.

    • @fidrewe99
      @fidrewe99 2 месяца назад

      Ich finde eine Betrachtung der Nährstoffdichte für die ökologische Bewertung durchaus sinnvoll. Und hier gewinnen entgegen anders lautender Propaganda auch die Pfanzen. In der Betrachtung wurden nämlich selektiv genau jene Nährstoffe verwendet, die in pflanzlichen Nahrungsmitteln am seltensten sind. Das Ergebnis zuungunsten der Pflanzen wurde also künstlich herbeimanipuliert.

  • @Kumpelkefer
    @Kumpelkefer 2 месяца назад +7

    Wie werden denn die CO2 Äquivalent Emissionen von Leber hier berechnet? Werden die Emissionen der Kuh auch nach Mikronährstoffgehalt auf die Gewebe aufgeteilt? In Quelle [33] wirkt es eher so als würden sie einfach die Leber Emissionen durch ihren Nährstoff-score teilen, was ja aber Blödsinn ist, da die Emissionen sicherlich pro kg oder kcal aufgestellt sind.
    Des weiteren ist ihr Nutrient Score ohnehin merkwürdig gewählt Zitat:"The PMV scoring system produces unique quantities for each food that provide, on average, one-third of recommended intakes across six micronutrients commonly lacking globally: iron, zinc, folate, calcium, vitamin A, and vitamin B12"
    Die Auswahl ergibt Sinn für ärmere Länder in denen es zu wenig Essen und auch Tierische Produkte gibt und so besonders Eisenmangel extrem verbreitet ist, aber in Industrieländern ist doch eher Eisen und Zink Überschuss ein Problem.
    Ich finde es gut dass du dich auch mit der Gegenseite beschäftigst und als erster Veganer einen Mangel von einigen Nährstoffen die nur in Tierischen Produkten vorhanden sind in Betracht ziehst. Aber deine Darstellung wirkt grade blind in die andere Richtung. Z.B. Erwähne doch wenigstens von welchen Mikronährstoffen in deinen Grafiken gesprochen wird!

  • @alxk3995
    @alxk3995 2 месяца назад +8

    Wird Zeit das div. vegetarische und vegane Lebensmittel mit mehr Nährstoffen angereichert werden. Manche Stoffe sind ja auch nur im Fleisch weil man die Tiere damit "anreichert".
    Ich will mich zum Großteil von Falafelbällchen ernähren können. Kann doch nicht so schwer sein 😅

    • @ernestberlot8289
      @ernestberlot8289 2 месяца назад

      das geht nicht aus wirtschaftlicher Sicht und niemand interessiert sich auch sonst dafür

  • @matthiasholweger1774
    @matthiasholweger1774 2 месяца назад +14

    Danke für das aufschlussreiche Video. Ich hätte eine Rückfrage zum Thema Umweltbilanz. Könnte man nicht womöglich bestimmte Tierprodukte mit bestimmten pflanzlichen Produkten vergleichen zusammen mit der Suppelementierung, die den Nährstoffverlust kompensiert? Mir ist klar, dass das viele Faktoren ins Spiel bringt. Aber wären solche Berechnungen womöglich der Weg, herauszufinden, wie viel besser (wenn überhaupt) eine (adäquate) vegane Ernährung abschneidet? (Gibt es ggf. solche Berechnungen bereits?)
    Vielen Dank für die eventuelle Rückmeldung.

  • @Hooorse
    @Hooorse 2 месяца назад +5

    Außer der Leber und den Eiern sind aber auch in der Mikronährstoff-zu-Umwelt/Ressourcen-Betrachtung die tierischen Lebensmittel bei allen Aspekten ganz oben mit dabei. Vielleicht nicht mehr ganz so drastisch (btw. danke fürs einblenden der Quellen), aber immernoch doppelt bis viermal so viel wie meiste Pflanzen.
    Sollte man die pflanzlichen Ausreißer nach oben wie Tomaten, Äpfel, Bananen und Öle genauso kritisieren und Ausreißer nach unten wie Organe und Eier positiv erwähnen? Definitiv, aber ich finde du hast hier Tierprodukte etwas zu positiv, statt nur besser als gedacht, dargestellt.

    • @fidrewe99
      @fidrewe99 2 месяца назад +1

      Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern ist reine Manipulation. Wenn man nur genau jene Nährstoffe betrachtet, die in pflanzlichen Lebensmitteln am seltensten vorkommen, wie wird dann wohl das Ergebnis aussehen? Man kann damit alles schlecht aussehen lassen und so scheint es, als ob Haferflocken Eiern nährstofftechnisch weit unterlegen wären, obwohl bei einer ganzheitlichen Betrachtung das Gegenteil der Fall ist.

  • @tamarabeck3276
    @tamarabeck3276 2 месяца назад +6

    Vielen Dank Niko für das informative Video! :)

  • @luccawobbe4311
    @luccawobbe4311 2 месяца назад +4

    einzelne Lebensmittel bezüglich der Umwelt zu vergleichen macht garnicht so viel Sinn. Es ist ja nur relevant ob am Ende des Tages alles Mikronährstoffe gedeckt sind. Es bringt einem ja überhaupt nichts mit wenigen tierischen Lebensmitteln die Mikronährstoffe zu decken, wenn ich dann noch Kalorien offen habe und diese ohnehin füllen muss. Fair wäre es einen kompletten Tag pflanzlicher Ernährung mit dem tierischer zu vergleichen, wobei bei beiden alle Mikronährstoffe gedeckt werden. Da sollte der Blick aufs Thema Umwelt auch sehr eindeutig ausfallen.

  • @schmidcl77
    @schmidcl77 2 месяца назад +22

    Die DGE ist nicht zu beneiden. Egal was sie empfehlen, Kritik von allen Seiten und letztendlich ist es anscheinend eh jeden egal.

    • @limebulls
      @limebulls 2 месяца назад +2

      Naja das hier ist fundierte, wissenschaftlich belegte Kritik.. woran die DGE wachsen könnte, wenn sie wollte.

    • @schmidcl77
      @schmidcl77 2 месяца назад +1

      @@limebulls hab in diesen Fall auch nichts anderes behauptet 🤷‍♂️

    • @thomasmuller1850
      @thomasmuller1850 2 месяца назад

      Die hätten die Empfehlungen auch einfach beibehalten können.

  • @blablabla4256
    @blablabla4256 2 месяца назад +10

    Hallo Niko, ich Blicke mittlerweile nicht mehr wirklich durch, was man nun als Veganer alles supplementieren sollte. Magst du vielleicht mal eine Tabelle veröffentlichen, in der nochmal alles zusammengefasst ist? Oder falls es sowas schon gibt, wo finde ich die?

    • @Genesis299
      @Genesis299 2 месяца назад +10

      Ein Multi Nährstoff + Omega mit EPA, DHA & ARA. In kritischen Lebensphasen gerne mehr. Gerne auch dazu die vorletzte Podcastfolge anhören - die Frage war sehr weit am Ende.

    • @petrahausl523
      @petrahausl523 2 месяца назад +3

      Was @Genesis299 sagt 👍🏼

    • @Genesis299
      @Genesis299 2 месяца назад +8

      @@ningunoag Damit sind Schwangerschaft, Stillzeit etc. gemeint. Beides wird nie für mich als M relevant sein.

    • @chipandchap100
      @chipandchap100 2 месяца назад +4

      Wenn deine Ernährung grundsätzlich gut ist in der reihenfolge: 1. vegan essentials +, 2. omega 3, 3. omega 6, (4. mebico)
      Wenn deine Ernährung nicht gut ist in der reihenfolge: 1. vegan complete, 2. omega 3, 3. omega 6, (4. mebico)
      Also das, was Genesis sagt, nur habe ich nochmal um die Mebicos ergänzt ...

    • @libertado5316
      @libertado5316 2 месяца назад

      @_zantetsuken_ Vegetarisch (Milchprodukte) ist keineswegs besser für die Umwelt und die Tiere als z.B. Fleischkonsum von Rindern auf der Weide. Es ist schlechter.

  • @MisterDT98
    @MisterDT98 2 месяца назад +42

    Finde es richtig gut, welche Inhalte hier auf dem Kanal weiterhin veröffentlicht werden. Bei mir findet immer ein Wissenszuwachs beim schauen der Videos statt. Ich finde außerdem, dass hier optimal mit dem Dilemma zwischen veganem Aktivismus und objektiver wissenschaftlicher Aufklärung umgegangen wird.

    • @tipep
      @tipep 2 месяца назад +11

      Ja, es ist schön zu sehen, dass nicht Ideologie, sondern wissenschaftliche Information im Vordergrund steht.

    • @bellajulietta3444
      @bellajulietta3444 2 месяца назад +2

      Klasse Kommentar 👍🏼

    • @fidrewe99
      @fidrewe99 2 месяца назад

      Welche Wissenschaft? Niko Rittenau verbreitet doch mittlerweile nur mehr anti-vegane Propaganda.

    • @manfredchladt8465
      @manfredchladt8465 2 месяца назад

      Sehr einseitig ausgelegte und interpretierte wissenschaftliche Information, die deshalb auch ziemlich unbrauchbar ist.

    • @tipep
      @tipep 2 месяца назад +3

      @@manfredchladt8465 Dann gib doch bitte deine Ansicht oder genauere Beispiele wieder, um es nicht wie eine Anschuldigung ohne Grundlage wirken zu lassen.

  • @Yayachan18
    @Yayachan18 2 месяца назад +4

    Auf tierische Lebensmittel verzichten für die Umwelt bedeutet nicht nur, dass es gut für das Klima ist, sondern dass man u.a. die Biodiversität schützt. Futter für die Hühner kommt u.a. auch aus dem Regenwald. Ich finde es grundsätzlich nicht abwegig, dass man die Lebensmittel auch miteinander im Verhältnis setzt und die Nährstoffdichte berücksichtigt. Aber nur auf CO2 zu achten erscheint mir dann auch sehr eindimensional.

    • @alinalbelieber
      @alinalbelieber 2 месяца назад +1

      Tatsächlich sehe ich die Thematik mit der Biodiversity eher pro tierische LM. Bei weidehaltung wird eine fläche genutzt, die sonst so in dem umfang nicht nutzbar wäre. Da muss nichts gespritzt werden, das feld wird nicht ungepflückt (da sterben etliche mäuse und andere erdlebewesen bei), es muss nichts gemäht werden (wiederum tod von rehkitzen und bodenbrütern wie zb weihen). Pflanzliche und tierische LM sind in vielerei hinsicht komplett unterschiedlich, ich würde nicht alles in ein topf werfen, dann wirds unsachlich

  • @videoxxgw
    @videoxxgw 2 месяца назад +3

    Danke für diese Video-Reihe. Welche Produkte meiner Meinung nach eine eigene Kategorie verdienen, stattdessen in der neuen Ernährungsempfehlung komplett unerwähnt bleiben, sind fermentierte Lebensmittel.

  • @tobio5483
    @tobio5483 2 месяца назад +4

    Eine kurze Erklärung, was "Priority micronutrient value" beschreibt wäre schon gewesen (in der Quelle kann man das aber einfach nachlesen -> "average of one-third of recommended intakes of vitamin A, folate, vitamin B12, calcium, iron, and zinc for adults ≥25 years, with each micronutrient’s contribution capped at 100% of recommended intakes").
    Der Begriff war mir nicht geläufig und die Grafiken im Video haben mich verwirrt (warum ist mehr "priority micronutrient value" schlecht? -> weil es die Menge an Nahrungsmittel beschreibt, die ich zu mir nehmen muss um 33% "PMV" zu erreichen).
    Gibt es einen Konsens welche Nährstoffe in den "PMV" einbezogen werden sollten? Vermutlich fällt die Gewichtung sehr unterschiedlich aus, je nachdem welche Nährstoffe man in den "PMV" mit einbezieht.

  • @markus6746
    @markus6746 2 месяца назад +3

    So wie ich das verstehe sollte das Argument zur Klimabilanz von tierischen vs plfanzlichen Produkten von Niko doch eher sein:
    Tierische Lebensmittel sind bezogen auf Nährstoffe XY Nährstoffreicher, als Pflanzliche. Daher ist eine Vegane Ernährung bei gleichem Kalorien konsum trotzdem klimafreundlicher (weil weniger co2 pro kcal) aber man riskiert einen Nährstoffmangel, durch die reduzierte Nährstoffdiche (falls die nicht mit supplementen kompensiert wird).
    So wie er es formuliert klingt es nämlich so:
    Wenn man bestimmte Mikronährstoffe aus 100 g Eier durch Haferflocken ersetzten will muss man kiloweise Haferflocken essen. Dass würde ähnlich viel oder mehr co2 ausstoßen.
    Also produziert eine Vegane Ernährung ja nicht weniger CO2...
    Die 2. Variante macht nämlich meiner meinung keinen Sinn und man kann maximal versuchen für die erste zu argumentieren.

    • @jasmin9763
      @jasmin9763 2 месяца назад +2

      Ich finde die Vergleiche sowieso etwas schief, immerhin kann man ja einfach auf Lebensmittel zurück greifen - was auch nicht schwer ist - mit denen man ebenso alle essentiellen Nährstoffe abdecken kann. Es gibt keinen einzigen Nährstoff, außer B12, den man nicht mit pflanzlicher Ernährung abdecken kann. Das es könnte sein, vielleicht, dass irgendwann, eventuell, Nährstoffe entdeckt werden, die man noch nicht kennt, die dann nur in tierischen Lebensmitteln vorkommen, wo selbst dann noch nicht sicher wäre, ob die überhaupt gut oder schlecht wären, reicht mir nicht als Argument. Zudem gebe es dann wohl signifikant höhere Krankheitsaufkommnisse bei vegan lebenden Menschen, wenn tatsächlich ein unbekannter, essentieller Nährstoff, dann nicht mehr verfügbar wäre.
      Ein paar Leute, die sich allgemein nach Ernährungsumstellungen besser fühlen, gibt es immer und in JEDER FORM DER ERNÄHRUNG/Lebensweise. Das ist also auch kein Punkt. Niko produziert jetzt aber ja leider eh Tierprodukte und lässt angeblich laut Podcast (zumindest hab ich das in den Kommentaren gelesen, dass er das im Podcast erwähnen soll) jetzt auch Tiere schlachten.

  • @ManfredMaskalo-sv9mi
    @ManfredMaskalo-sv9mi 2 месяца назад +3

    Hallo Niko,
    vielen Dank für deine Aufklärung und Stellungnahme!
    Ein Punkt, den du leider unerwähnt lässt, ist dass "Gesundheit" nicht nur den Zustand des heutigen Tages, sondern auch die zukünftige Gesunderhaltung sowie die Gesundheit der künftigen Generationen umfasst. Klimaschäden vermeiden zu wollen, ist also durchaus auch ein gesundheitliches Anliegen. Wenn wir bald alle durch Umweltzerstörung, multiresistente Keime usw. gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt sind, dann muss diesen vorgebeugt werden. Gesundheit hat also auch mit äußeren Faktoren zu tun, sodass es begrüßenswert ist, dass die DGE diese mit aufnimmt.
    Ein weiterer Punkt stimmt mich tatsächlich ziemlich traurig, und zwar deine Kommunikationsweise bzgl. ethischer Belange. Ich habe den Eindruck, dass du grundsätzlich eine diskriminierungskritische Haltung hast, diese jedoch nicht vollends in deinen Aussagen zum Ausdruck bringst und ihnen teilweise widersprichst. So unterstützt du zum einen offenbar das Bild davon, dass "Gesundheit" nur bezogen auf den Menschen zu diskutieren sei, die Gesundheit nichtmenschlicher Tiere hingegen eine andere Diskussion wäre. Dass dies ein speziesistischer Bias ist, wird daran deutlich, dass wir es innerhalb der Gruppe der Menschen nicht zulassen würden, wenn du bspw. sagen würdest, es sei aus ernährunngsphysiologischer Sicht wünschenswert, Produkte aus der Unterdrückung von Menschengruppen zu konsumieren. Da spricht du dann von der Gesundheit eines bestimmten privilegierten Kreises, während die Gesundheit einer unterdrückten Gruppe zweitrangig wird, obwohl "Gesundheit" eben auch diese Menschen umfasst. Und so ist es eben auch bei Nicht-Menschen. Im Podcast gehst du, begleitet von Benjamins Zustimmung, sogar soweit zu sagen, es wäre speziesistisch Menschen gegenüber, wenn wir die Menschliche Gesundheit nicht an erste Stelle setzen. Das ist aber nicht der Fall, denn es geht um das grundsätzliche Abwägen von Bedürfnissen. Du beziehst dich da auf Perspektive wie: "Niemand sollte unterdrückt werden, selbst wenn die Konsequenz davon wäre, dass Menschen statt 100 'nur' noch 90 Jahre leben." Solche Aussagen kritisierst du als speziesistisch, doch tatsächlich sind sie genau das Ergebnis einer Abwägung von Interessen (hier: 10 Lebensjahre im hohen Alter vs. ein selbstbestimmtes Leben ohne unnötiges Leid und Tötung im Kindesalter). Solche Abwägungen a priori abzulehnen ist genau das, was du ihnen fälschlich vorwirfst: speziesistisch.
    Wissenschaftliche (auch ernährungsphysiologische) Erkenntnisse sollten Einfluss auf unsere Abwägungen haben. Das Ziel muss dabei bleiben, eine Welt zu schaffen, die unseren ethischen Vorstellungen entspricht. Ernährungsinformationen müssen also selbstverständlich gegeben werden und ich bin dir dankbar für die Qualität, in der du das machst. Ethisch problematische Teile davon sollten jedoch nicht den größten Teil der "Sendezeit" und Aufklärungsarbeit ausmachen, sondern lediglich einen Teil neben anderen. Die Schlussfolgerung "Es sollten Eier gegessen werden." ist also nur eine Neuorientierung neben weiteren. Die daneben viel stärker zu betonende sollte sein: "Wir müssen dafür sorgen, dass Eier essen für niemanden mehr nötig ist." Letzteres erwähnst du leider kaum mehr, wenn dann am Rande, dabei sollte es die Hauptbestrebung sein, die aus einer solchen Erkenntnis erwächst.
    Viel Erfolg weiterhin bei deiner Arbeit!

  • @samalala6645
    @samalala6645 2 месяца назад +1

    Dankeschön!

  • @FunFreakeyy
    @FunFreakeyy 2 месяца назад +1

    Selbst wenn man interessiert ist, scheint es so schwer durchzusteigen, wenn sogar die Fachgesellschaften sich nicht eins sind. Da wunderts mich nicht, dass die meisten Menschen Flexitarier bleiben werden.

  • @birgitbauchler9654
    @birgitbauchler9654 2 месяца назад +1

    Wo sind die Studien die besagen dass ein uneingeschränkter Konsum von (rotem) Fleisch kein gesundheitliches Risiko darstellt? Ich habe danach gesucht, aber immer nur (aktuelle) Studien gefunden die genau das Gegenteil aussagen.

    • @henrikwolsky8192
      @henrikwolsky8192 2 месяца назад

      Siehe z.B. den Link Nr. 17 in der Videobeschreibung.

  • @Benklett
    @Benklett 2 месяца назад +3

    Hallo Niko, könntest du auf die Umweltbilanz etwas differenzierter eingehen? Gerade auch in Hinblick der Supplementierung, dürfte die Umweltbilanz doch eigentlich besser sein. Das hat zwar an sich nicht zwingend etwas hier im Video zu suchen, weil es dir ja um die Empfehlung der DGE für omnis geht, aber, da du eigentlich aus der veganen Ecke kommst, hätte ich eigentlich damit gerechnet.

    • @fidrewe99
      @fidrewe99 2 месяца назад +1

      "Etwas differenzierter" ist aber eine nette Umschreibung für "könntest du uns bitte keine Propaganda-Studien verkaufen, die selektiv Nährstoffe für ihre Betrachtung auswählen, um pflanzliche Nahrungsmittel möglichst schlecht dastehen zu lassen?" Niko Rittenau ist für mich gestorben.

  • @viktor4840
    @viktor4840 2 месяца назад +4

    Sehr interessante Einordnung, danke. Schätze das gibt (wiedermal) Flak.

    • @viktor4840
      @viktor4840 2 месяца назад

      @@miracoli16Kommt von FLugAbwehrKanone und beschreibt heutzutage im englischen Sprachraum energische und mitunter unsachliche Widerrede.

  • @v1kas4y90
    @v1kas4y90 3 часа назад

    Laut DGE reicht ne doppelte Portion Pommes um den täglichen Vit C Gehslt zu decken.

  • @veganwutal1823
    @veganwutal1823 2 месяца назад

    07:02min Das ist genau die Liste die ich immer beim Einkaufen immer vor meinem geistigen Auge habe:)

  • @ichbindumm6851
    @ichbindumm6851 2 месяца назад

    Ich finde den Punkt mit den Mikronährstoffdichte ziemlich gut. Ich finde persönlich, dass man evtl. auch die Makronährstoffe betrachten könnte. Die Aminosäurezusammensetzung von tierischen Lebensmitteln ist um einiges besser als die von pflanzlichen Lebensmitteln und man muss mehr pflanzliche Proteine zu sich nehmen, damit man da auf seinen täglichen Bedarf kommt.

  • @AdamBusy
    @AdamBusy 2 месяца назад

    Danke für deine Videos. Ich finde, du hättest klarer hervorheben können, dass die Leber (Thema Fußabdruck von tierischen versus pflanzlichen Lebensmitteln) ein bzw. das Extrembeispiel darstellt. Die "Fleischsorten" Rind, Schwein, Fisch und Hühnchen haben auf beiden Seiten sehr schlecht abgeschnitten, pro Kilo und pro PVM - und ja, auch hier gab es die Extrembeispiele Palmöl und Olivenöl. Genrell frage ich mich, wie die Leber so gut abschneiden kann, wenn Schwein und Rind so schlecht abschneiden in derselben Grafik - wesen Leber soll das sein? Wahrscheinlich wird da irgednwas rausgerechnet. Jedenfalls habe ich deine Aussage fast so verstanden, dass viele tierische Lebensmittel besser abschneiden als viele pflanzliche, und auch wenn man sich mehrere Beispiele rauspicken kann, würde ich das anhand deiner Grafiken nicht unterschreiben. Das war mir fast entgangen. LG

  • @derkarotte1046
    @derkarotte1046 2 месяца назад +4

    Es gibt schon Salz mit Selen zusatz ...hab ich gekauft

    • @knaiPht
      @knaiPht 2 месяца назад +2

      Es gibt auch mit Selen angereicherte Pflanzenmilch aber solang die Verfügbarkeit nicht ähnlich wie mit jodiertem Salz ermöglicht wird, kann es ja nicht gänzlich von der DGE ignoriert werden.

    • @ernestberlot8289
      @ernestberlot8289 2 месяца назад

      @@knaiPht von welcher Marke soll die Pflanzenmilch den sein?

    • @knaiPht
      @knaiPht 2 месяца назад

      @@ernestberlot8289 Alle Milchalternativen von Vly (Erbsenmilch). Die enthalten neben Selen auch noch D3, B12, Calcium und Jod.

  • @sooooooooDark
    @sooooooooDark 2 месяца назад +1

    jedes video so viel research wie ne bachelorarbeit 😳

  • @Pr0nst
    @Pr0nst 2 месяца назад +21

    Alles gut und recht, es sollten aber auch Lösungen aufgezeigt werden. Die einzige Lösung, die ich hier in jedem Video vernehme, ist: "Iss Eier". Dass das aus tierethischen Gründen keine wahre Lösung sein kann, weißt du selber ganz genau. Also, was können wir aktiv machen, um diese Probleme zu lösen, ohne dem Veganismus den Rücken zu kehren?

    • @wassolldenndas1136
      @wassolldenndas1136 2 месяца назад +14

      Naja die offizielle Definition des Veganismus ist so "wenig wie möglich tierische Produkte zu konsumieren solange gesundheitlich verträglich". Jemand der also aus gesundheitlichen Gründen 3 Eier pro Woche ist wäre also streng genommen per Definition noch vegan. Du hast natürlich recht, dass es dem Huhn auch nicht hilft

    • @Pr0nst
      @Pr0nst 2 месяца назад +13

      @@wassolldenndas1136 das ist nicht richtig. Du zitierst die Definition vollkommen falsch und weichst sie total auf.
      In der Definition ist von "soweit praktisch umsetzbar" die Rede. Hier sind ernsthafte Ausnahmefälle abgedeckt, wie z.B. lebenswichtige Medikamente oder wenn es einfach kein Klopapier oder keine Handydisplays ohne tierische Hilfsstoffe gibt.
      Der Verzehr von Eiern zur Gesundheitsoptimierung gehört dazu ausdrücklich nicht.

    • @wassolldenndas1136
      @wassolldenndas1136 2 месяца назад +9

      @@Pr0nst Naja wenn du mittlerweile 10 oder mehr Nährstoffe suppelemntieren müsstest um keine gesundheitlichen Nachteile zu haben ist das für mich alles andere als praktisch umsetzbar. Ganz besonders für Personen die sich nicht so intensiv mit dem Thema beschäftigen können

    • @Pr0nst
      @Pr0nst 2 месяца назад

      @@wassolldenndas1136 Gesundheitsoptimierung hat nichts mit einer Notwendigkeit zu tun. Das ist das, was mich bei Niko oft stört.
      Ich bin selber eine Person, die ihre Gesundheit gerne optimiert. Aber ich weiß auch, dass ich das alles nicht brauche, um mich vegan ernähren zu können.
      Der Großteil der mischköstlichen Bevölkerung ernährt sich massiv ungesund und sehr weit weg von ansatzweise guter Gesundheit. Es wäre unfair das dann auf eine perfekte vegane Ernährung zu übertragen.
      Möchte ein Mischköstler seine Gesundheit optimieren, muss er auch Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, mindestens Vitamin D. Und sich darüber hinaus intensiv mit seiner Ernährung befassen.
      Selbiges gilt für Veganer auch. Einen Multinährstoff von Watson reinhauen und eine Omega 3 Kapsel und ich kann nahezu fressen, was ich will. Muss nicht unbedingt gesund sein, aber auch nicht ungesünder als der durchschnittliche Mischköstler.
      Erst wenn ich meine Gesundheit optimieren möchte, muss ich genauer schauen und besser planen. Hat aber nichts damit zu tun, dass ich mich nicht vegan ernähren kann.

    • @petrahausl523
      @petrahausl523 2 месяца назад +1

      ⁠@@Pr0nstIn der Definition wird Veganismus aber auch als eine „Lebensweise“ beschrieben - da Menschen ebenfalls Tiere sind, ist das Leiden von Menschen ebenfalls in die Betrachtung einzubeziehen. Deshalb ist es sicher übertrieben, wenn alle vegan lebenden Personen prophylaktisch Eier essen würden, aber wenn Menschen ein echtes Leiden entwickelt, ihre Ernährung und Supplemetierung optimiert haben und durch den Verzehr von Eiern von bestmöglich gehaltenen Hühnern Besserung erfahren, dann ist das auch aus meiner Sicht ethisch vertretbar bis weitere Erkenntnisse und bessere Supplemente verfügbar sind.

  • @grandesalamame3421
    @grandesalamame3421 2 месяца назад +7

    arg Niko, es wird immer ärger mit deinen Vergleichen.

  • @limebulls
    @limebulls 2 месяца назад +1

    So ein hochwertiges Video! Danke Niko!

  • @ase6817
    @ase6817 2 месяца назад +2

    Danke, super recherchiert und verständlich übermittelt. Ungewohnt kurzes Video. Ich hätte kein Problem damit gehabt wenn es noch länger und detaillierter gewesen wäre, bzw. du mehr Punkte behandelt hättest.

  • @chrisk-rs8xw
    @chrisk-rs8xw 2 месяца назад +1

    toller Beitrag

  • @angelaschneider8477
    @angelaschneider8477 2 месяца назад +7

    Ich war 14 Jahre vegetarisch unterwegs. Viele gesundheitliche Probleme, trotz sublemente und ausgewogener Ernährung. Seit einem Monat esse ich nun wieder tierische Lebensmittel ( 3xwöchentlich Hähnchenbrust bio) , und es geht Seit Jahren endlich langsam bergauf. Die Schmerzen werden immer weniger und meine lebensenergie nimmt zu.

    • @rabiatfabian
      @rabiatfabian 2 месяца назад +7

      Welcher Mikronährstoff hat dir denn gefehlt? Mir geht es mit optimaler Supplementierung, Messungen beim Arzt für bestimmte Vitamine und einer fast veganen Ernährung (wir essen Eier) viel besser als vorher. Also genau andersherum. Ich frage wirklich aus Interesse, es ist keine Kritik! Jeder kann und soll so essen wie er mag und wie es für die Gesundheit am besten ist.
      LG Fabian

    • @saschathinius7082
      @saschathinius7082 2 месяца назад +5

      Vielleicht geht es dir ähnlich wie mir, ich bin genetisch bedingt ein Fehlkonvertierer für einiger Fettsäuren und kann meine Bedarfe nicht sinnvoll vegan decken.... seit dem ich ein paar Eier esse geht es mir gut... ansonsten versuche ich so vegan zu leben wie möglich...

    • @saschathinius7082
      @saschathinius7082 2 месяца назад

      Nico, danke für die erneute Aufarbeitung der Informationen... ich denke für die Beurteilung der Lebensmittel, sollten beide Betrachtungsweisen beachtet werden. wie immer liegt die "Wahrheit" irgendwo in der "Mitte"... die Welt ist selten nur schwarz und weiß

    • @onkeltom4637
      @onkeltom4637 2 месяца назад +2

      Ist eigentlich wieder ein Beweis dafür das es nicht die eine optimale Ernährung für alle gibt

    • @saschathinius7082
      @saschathinius7082 2 месяца назад

      @@onkeltom4637 : stimmt, aber es gibt klare Tendenzen und für den "Heinz Mustermann" der keine speziellen medizinische/genetische Dipositionen hat ist eine vorwiegend pflanzliche Ernährung IMHO der richtige Ansatz.

  • @metalmonkey128
    @metalmonkey128 2 месяца назад +2

    Voll gut!

  • @tinorachui4665
    @tinorachui4665 2 месяца назад +6

    Wirklich fantastische Videos @nico! Ich wünschte, mehr Medien und Publikationen würden so fundiert und sachlich aufklären und arbeiten. Bitte noch ganz viele Videos, Bücher usw. zum Thema Ernährung. 😀

  • @szinpad
    @szinpad 2 месяца назад +12

    Schade... jegliche Glaubwürdigkeit ist dahin. Leider betrifft die Aussage nicht die DGE

  • @feedback1204
    @feedback1204 2 месяца назад +2

    Ach ja, schön hier mit den Bots.

    • @Fiesagit
      @Fiesagit 2 месяца назад +3

      Was für ein wertloser Kommentar!

    • @tipep
      @tipep 2 месяца назад +1

      @@Fiesagit Mit einer sachlichen Diskussion hat das nicht viel zu tun, das stimmt.

    • @feedback1204
      @feedback1204 2 месяца назад +2

      @@Fiesagit Geht's dir gut? Ich habe lediglich gesagt, dass RUclips ein Bot Problem hat, nicht dass ich das als Kritik gegen Niko oder seine Arbeit verwenden würde. Was daran hat dich so getriggert?

    • @feedback1204
      @feedback1204 2 месяца назад +1

      @@tipep Joa, hat vielleicht damit zu tun dass ich niemals eine Diskussion irgendeiner Art starten wollte?

  • @limebulls
    @limebulls 2 месяца назад

    Du sagst in dem Video, dass Speck ungesund ist. Weshalb stufst du das so ein? Wegen dem Nitritpökelsalz? Dann wäre Schweinebauch, also Speck der nicht gepökelt ist, also fein raus?

  • @onkeltom4637
    @onkeltom4637 2 месяца назад +3

    Niko ist ja wirklich mega vernünftig geworden.
    Denke er versucht einfach seine ethische Befangenheit abzulegen und sich wirklich sachlich auf das Thema zu konzentrieren so wie man es auch von einem Experten erwarten sollte.
    Oh wenn die Raffaela diese Videos sieht wird sie bestimmt wieder durchdrehen.

  • @alessandroferraresso8176
    @alessandroferraresso8176 2 месяца назад +12

    Ich höre so langsam heraus Herr Rittenau, dass Sie dem Veganer oder der Veganen Ernährung so langsam den Rücken kehren.
    Und langsam den Wandel in ihnen,was auch immer ihn bewirkt hat sich jetzt in ihren Videos und Erklärungen wieder spiegeln leider.🌱😢
    Da waren ja fast alle vorherigen Videos und Berichte jetzt eigentlich fast nutzlos , und bringen ja alles zu Nichte, die sie ja für die Vegane Ernährung vorher gemacht haben oder !?

    • @ambarsch3446
      @ambarsch3446 2 месяца назад +13

      Der "Wandel" bezieht sich vor allem auf kritische Lebensphasen und eine Reihe von Nährstoffen, die bisher wenig betrachtet wurden. Die Informationen zu Eisen, B12, Magnesium, Zink etc. haben weiterhin ihre Gültigkeit. Die neuen Informationen ergänzen das vorhandene Wissen für eine optimale Nährstoffversorgung. Das hilft dabei, die Restriktion der Ernährung in Form einer ausklammerung vermeidbarer tierischer Produkte ohne oder mit im Rahmen der individuellen Abwägung ethischer Kriterien möglichst geringen Mängeln zu gestalten.

    • @blackmountain6469
      @blackmountain6469 2 месяца назад +24

      Niko hat sich der Wissenschaft verschrieben. Er ist kein Populist, sondern berichtet immer faktisch. Natürlich kann das so manchen Veganer an den Kopf stoßen. (Mich eingeschlossen)
      Aber man hat auf diesem Kanal dein Eindruck, dass hier absolut nichts verschwiegen wird.

    • @wolfganghorak
      @wolfganghorak 2 месяца назад +7

      Die 180 Grad Wende von Niko ist bemerkenswert, ging zeitgleich mit seinem optischen Wandel und der Gründung von Watson. Gut, dazu gibt’s keine Studie und daher ist ein kausaler Zusammenhang nicht nachweisbar. Aber die fehlen auch bei seiner Neuausrichtung.

    • @franziska7586
      @franziska7586 2 месяца назад +20

      Watson gehört seinem Kumpel und ist nur entstanden, weil durch Nikos Arbeit in der Wissenschaft herausgefunden wurde, wie schlecht andere Supplemente Hersteller teilweise arbeiten. Er verdient nichts am Umsatz, wird aber faktisch dafür bezahlt, wenn er Präparat-Zusammensetzungen für die Firma bestimmt, als Wissenschaftler eben.
      Niko hat sein ganzes Leben der Wissenschaft gewidmet, ist aber eben noch keine 60 Jahre alt. So hat er seine ersten Sachen veröffentlicht, als er noch im Bachelor Studium war. Inzwischen ist er auf dem Weg zum Doktortitel und forscht selbst. Natürlich ist das mit Wissenszuwachs verbunden, es ist sein täglich Brot damit zu arbeiten. Er tut extrem viel für die vegane Bewegung, in dem er in diesem Bereich immer weiter forscht und nichts als die aktuelle wissenschaftliche Evidenz erzählt, keine Ideologie, keine Meinung, nur die bisherigen Datenlagen dazu.
      In ein paar Jahren hat man vielleicht die Lösung für die letzten Probleme gefunden, wer weiß.

    • @wolfganghorak
      @wolfganghorak 2 месяца назад +2

      Werbung in eigener Sache? 🤔

  • @sascharenzo3725
    @sascharenzo3725 2 месяца назад +2

    Danke!