Mit 2% Restenergie hätte ich persönlich ein Problem 😅, aber das muss jeder selbst entscheiden. Ich finde, es ist heute nicht mehr so ein Abenteuer mit dem E-Auto eine größere Reise zu machen. Es hat sich ja auch in den letzten Jahren viel getan. Der Cousin von meinem Mann war ein E-Auto Pioneer und hat vor vielen Jahren das Experiment gemacht, mit dem E-Auto zu einer Konferenz nach Brüssel zu fahren. Ich war sehr beeindruckt, wie viel Vorarbeit für diese Reise notwendig war. Damals gab es noch nicht sehr viele Ladestationen und man hatte das Problem mit dem Zugang. Kaum Reichweite, etliche verschiedene Bezahlsysteme, ständig ausgefallene Ladesäulen usw. Das war ein echtes Problem und Abenteuer, was aber trotzdem Damals gut gegangen ist. Heute ist es geradezu einfach und preiswert ist es auch noch. 👍
Es soll ja einige Akkutypen geben die vertragen es nicht unter 10 % entladen zu werden gerade auch bei kälteren Temperaturen. Dann gibts schon Unterspannung. 2% wäre hier bei uns auch tödlich, wo es so wenige Ladesäulen gibt. Da kann immer eine defekt sein, belegt sein oder sich weigern.
Hallo ihr Beiden. Weiterhin gute Fahrt. Es gibt nun mal 2 Kategorien von Menschen. Die Einen, die meinen nur bei Tempo 180 kommt man vom Fleck und das 1000km lang und alle paar Tage. Und die Anderem, die längst erkannt und akzeptiert haben, dass das Reisen mit Tempomat und Abstands und Spurassistent bei einem Tempo knapp über der LKW-Geschwindogkeit echtes Reisen ist, wo auch die FahrerIn noch gemütlich was von der Landschaft mitbekommt. Diskutieren isr da meist zwecklos. Dass die tatsächliche Reisegeschwindigkeit auf Deutschen Autobahnen ca. Bei 80km/h liegt, blenden diese Menschen einfach aus obwohl ihnen das ihr Bordcomputer stets anzeigen könnte. Freie Fahrt für freie Bürger. Bis es kracht. Schönen Sonntag noch.
Ganz so schlimm ist es auch nicht. Hab den Tempomat auf der Autobahn meist bei 130 und die Durchschnittsgeschwindigkeit lag die letzten Tage schon immer knapp über 100.
In Quickborn waren wir gestern früh am tollen Ionity Lader laden auf dem Weg nach Dänemark vom schönen Bayern aus. Einfach ca. 1000km incl. E-Bikes hinten drauf kein Problem.
Zum Verbrauch wärs ganz gut, wenn ihr noch die Durchschnittsgeschwindigkeit nennt. Mit dem Taycan kann ich mit 18 kWh/100 km fahren oder auch 38 kWh/100 km...
Wir machen es genau umgekehrt. Anfang der Woche von Bayern nach Hamburg und morgen zurück. Allerdings noch mit dem Diesel, E-Auto kommt im Dezember. Trotz Aufenthalten in Heidelberg, Oberhausen und Bremerhaven hätten längere Pausen meiner verspannten Schulter nicht geschadet. Oder ich muss meine Frau mehr fahren lassen.
Ich habe einen Themenvorschlag für ein neues Video zum Thema E-Auto Laden. Mein Nachbar hat auch ein E-Auto. Während ich komfortabel meine Garage direkt neben dem Haus habe und nach 3 Stunden Bohr- und Bastelarbeit ein Kabel legen konnte, hat er eine separate Garage ohne Strom und lädt noch öffentlich. Es ist wohl heikel, ein Kabel zu legen, da es über mehrere Fremdgründe muss, obwohl es nur ca. 20 Meter sind. Das Auto steht überwiegend in der Garage, weil er mit der U-Bahn in die Arbeit fährt. Meine Idee ist nun, mit 6 PV-Modulen a 800-900 Watt an mehreren Stunden auf eine Leistung von 50% zu kommen, um einphasig 6 A (=ca. 1350 Watt) zu kommen. Dann würde über die Tage der Akku langsam voll werden, ein paar Stunden über Mittag wenn die Sonne scheint. Ist das realistisch und was für Geräte braucht man dann? Es ist eine Inselanlage, die die Frequenz selbst erzeugen muss und man braucht einen Mechanismus, der das Laden (entweder eine Phase Wallbox oder Ladeziegel) startet, wenn genug Strom da ist. Ich hätte erwartet, dass es da fertige Komplettsets gibt, habe aber nichts gefunden.
Gut gemachtes und informatives Video. Das zeigt, wie gut und entspannt man heute eAuto fahren kann. Vielen Dank dafür. Wer schneller ankommen möchte, würde mit 100% SoC losfahren und eher mal einen kürzeren Stop dazwischen schieben. Dann kommt man auch mit ca. 1,5 Stunden an Pausenzeit aus. Ich mache aber auch lieber mal eine längere Pause und esse gemütlich. Daher wäre ich ähnlich unterwegs, wie Ihr.
Danke für dein Lob. Das Vollladen hat nicht ganz geklappt, weil der Vortag komplett verregnet war und so nichts ins Auto gegangen ist. Nun kann man sagen, dass aus dem Netz zuhause zu laden auch noch günstiger gewesen wäre. Aber wir wollten mal wieder eine makellose Sommerstatisitk haben. Nur in den besten Ladefenstern zu laden, ist natürlich vorteilhaft. Aber da wir meist nur an den Superchargern laden und die nicht direkt an der Autobahn liegen, dauert die An- und Abfahrt auch gut und gerne 5 Minuten länger als am Rasthof.
Wir sind vor 3 Jahren mit unserem Mini SE von HH - MUC gefahren, 5 Ladestopps. Ging auch, ist aber natürlich kein Langstrecken Akku mit 29kwh 😉. Der Weg war das Ziel und: wir hatten nie Probleme, konnten immer laden, war quasi eine gute Lehrfahrt.
@@gewaltignachhaltig Wir fahren auch nur selten lange Strecken, und da ist regelmäßiges Laden sicherlich kein Problem. Wenn man aber als Mitarbeiter im Außendienst sehr viel unterwegs ist, mag das Laden schon nerven und die zusätzliche Arbeitszeit muss auch irgendwer bezahlen.
@@wernerholzl7399 Selbstredend. Das sagen wir auch schon seit Jahren. Es können ja eh nicht alle von heute auf morgen elektrisch fahren und so kommt dazu, für wen die aktuelle Technik passt.
Wir waren am Wochenende in Holland an der See, musste zwar nicht laden, wollte aber mal die Tesla App ausprobieren (fahre Hyundai Kona). Und wir haben wirklich mit 0,29€ die kWh geladen 🙂. Gute 3 Cent günstiger als zu Haus (Aachener Region), wobei die PV noch günstiger läd da die sich schon gerechnet hat hehe Wenn wir mit 100% los fahren und mal mehr wie die +400km Reichweite gefahren werden müssen, machen die Kinder als erstes schlapp. Letztes mal quer durch Deutschland mit nem kurzen Essen zwischendurch, war der Wagen schneller fertig als wir mim Essen. Mit Kindern hat man also eher weniger das Problem das man warten muss 🙂. Beim jetzigen Urlaub durch Belgien und Holland fahren mit Cruise Control war natürlich auch sehr entspannend, vorallem im Stau vor Antwerpen. Beste Entscheidung ever, fahr nen 3 Jahre alten Kona mit 64kWh und der kostet mich genau so viel wie mein 15 Jahre alter Astra H Cabrio, wenn am Astra nix kaputt geht, versteht sich.
von wegen 10 km Restreichweite...auf unserer Heimfahrt von Dänemark nach Rheinland Pfalz wurden wir zu einem Superchargee geschickt der aufceinem geschlossenen Betriebsgelände steht. Da war ich froh das ich nicht bis auf 10 km Restreichweite plane ☺️
Haben wir auch schon erlebt. Aber 10 km Restreichweite bedeuten immer noch 25-30 km im Tank. Ich habe unseren Tesla mal auf 10 km unter Null gefahren. Da findet man immer noch eine Lademöglichkeit, wenn auch vielleicht nicht so schnell.
@@agm-foto Das habe ich noch nicht getestet. Muss ich auch nicht, machen bestimmt andere. Bei den 10 km hatte ich den Tesla noch neu und habe mich tatsächlich bei den KM verschätzt, da die in der Reichweitenanzeige am Ende doch eher schnell runter gehen. So richtig linear ist das nicht.
Die Frage mit der man Auto-RUclipsr zur Weißglut bringen kann: "warum seid ihr nicht Hamburg-Landsberg Bahn gefahren?" (7 Stunden) 😀 Aber ihr seid ja Nachhaltig-RUclipsr. Bei Café del Sol waren wir gestern. Gruß aus Niestetal, 500m vom SMA Werk entfernt 🙂
Plus Quickborn - Hamburg HBF = 1:15h plus Landsberg - Unterkunft nach 20 Uhr??? Minimum 30 Minuten würde ich sagen. Macht 8:45. Ohne Verspätung und ohne Stau im Auto bleibt sich das gleich. Kosten für die Fahrt für zwei Personen hin und zurück ohne Bahncard? Auf der Fahrt wäre das Gepäck kein Problem gewesen. Wenn wir für RUclips unterwegs sind, möchte ich aber nicht die komplette Ausrüstung inkl. Stative und Scheinwerfer mit der bahn transportieren. Daher lohnt sich für uns eine Bahncard nicht. Ansonsten bin ich aber komplett bei dir.
@@gewaltignachhaltig drei ??? - also immerhin Rotglut 😉 nein du hast natürlich recht, Tür-zu-Tür habens Öffis meistens schwer. Ich kombiniere hier in Kassel oft Auto und Bahn, dann geht das und am Ziel lasse ich mich auch abholen wenn nötig und es nicht zu viele Umstände macht. Fürs Gepäck habe ich mittlerweile ein Sammelsurium an Koffern, Taschen und Rucksäcken. Habe schonmal zwei E-Bike Umbausätze + Gepäck für 2 Personen transportiert. Im September fahren wir 3200 km Bahn (also mit dem Auto wäre es so weit). Hat einen knapp vierstelligen Betrag gekostet für 2 Personen. Mit dem Auto brächten wir länger und 2x Unterkunft, würde fast genau so viel kosten (bzw. in Vollkostenrechnung eher mehr). Naja, mal gespannt ob es läuft wie geplant. Vielleicht sind wir uns mal über den Weg gelaufen, ECB21 der Typ mit dem umgebauten VW Touran.
@@EngineersFear Schande über mein Haupt, an den kann ich mich nicht erinnern. Aber ich wünsche viel Spaß bei der Fahrt. Wenn ich in der Bahn sitze, finde ich das auch sehr gemütlich, aber der Weg dahin macht mir immer Kopfzerbrechen.
Der deutsche Qualitätsjournalismus schreibt immer noch vom Ladechaos und der Reichweitenanangst. Daher ist euer sachlicher Bericht ein Leuchtturm in der Medienlandschaft. Interessiert hat mich auch der Stromverbrauch jenseits der Richtgeschwindigkeit. Neulich bin ich die Strecke Kassel - Hamburg mit Tempo 130 (ohne Ladestopp) gefahren und habe 15 kWh im Schnitt verbraucht. 30 kWh weniger Verbrauch bedeutet einen Ladestopp weniger.
Bei den GYT gab es eine Erklärung zu 50 Hertz. Hertz ist 1 x pro Sekunde. Das andere Herz mit dem Puls ist in beats per minute. Ein tödlicher Unterschied dieses 60 mal zu schnell.
Prima Tour. Mich würde interessieren, warum habt ihr nicht mit dem Ionity Passpot Power Tarif geladen, wäre es nicht günstiger? Hinweg laden z. B.: Harz West, Kirchheim, Ohrenbach West.
Welche Geschwindigkeit seid ihr ungefähr gefahren wenn es frei war? Wir sind von Neumünster nach Tirol, knapp 1000km in 11h gefahren mit einem M3 SR 60kwh... Haben aber um München herum 40-60 min verloren. Wir sind aber auch 3 Uhr morgens losgefahren, dann kann man laufen lassen und der Elbtunnel ist handzahm.
Bei freier Strecke sind wir 150-160 gefahren. War halt nicht so oft frei. Die letzten 100 km war dann frei, aber wir sind wegen der Reichweite nur noch 130 gefahren.
@@gewaltignachhaltig sehr interessant, es sind ja auch viele lange Baustellen auf der A7, die einen auch ausbremsen. Ich hab mir das tatsächlich mal in einer Tabelle aufgezeichnet mit 110km/h-160km/h und die durchschnittlichen Verbräuche dazu. Ladezeit war angenommen immer 30min, um es vergleichbar zu machen. Die beste Preis/Leistung gab es bei 130km/h. Bei 140km/h wäre auf 1000km ein zusätzlicher Stop bei mir gekommen und ich hätte 30 min laden müssen (am Ziel keine Lademöglichkeit) und hätte minus Geschwindigkeitsvorteil 15 min verloren gegenüber 130km/h. Bei 160km/h wäre ich über 1h schneller gewesen aber hätte 2-3 Stops mehr gebraucht aufgrund des höheren Verbrauchs und das wäre ja fast eine Verdopplung der Kosten. Die Tabelle war jetzt nicht super genau, alles recht einfach gehalten aber es kam ungefähr hin. Letztes Jahr von Berchtesgaden nach Rügen....1000km in 10h bei 160-170km/h, dieses Jahr Tirol 1000km in 11h bei Tempomat 130km/h. Natürlich nicht wirklich vergleichbar wegen unterschiedlichen Verkehr, Baustellen, Temperaturen etc. aber es kommt ungefähr hin.
@@gewaltignachhaltig ich bin 14 Tage mit einem ID5 unterwegs. Münsterland/Tromsö/Nordkap/Helsinki. Dann gehts mit der Fähre nach Travemünde. Werden insgesamt 6000 km. Klappt gut. Mit IONITY Passport und Tesla als fallback wird es nicht mal teurer. Polarlichter gibt’s wohl wetterbedingt nicht. Das Land gibt einem aber auch so sehr viel. War nicht das letzte Mal 😉
Und wir bedanken uns nochmal für den netten Fahrservice, auch wenn unser Tesla sich nachts mürrisch gezeigt hat, weil er nicht dabei sein durfte, sondern am Hotel stehen bleiben musste.
Mach das doch einfach mal.... Nach 3Jahren im E Auto mit knapp 60.000 km habe ich die Ladepausen zu schätzen gelernt. Ich bin vorher viele Jahre Diesel gefahren....
@@XiBaXha ich glaube nicht, für mich steht der Finanzielle Aspekt und die Unabhängigkeit im Vordergrund. Zweimal im Jahr fahre ich Langstrecke, Ladepause juckt mich nicht 😃...
@@XiBaXha Die wenigsten rechnen bis zu Ende. Da er sonst zuhause laden kann, spart er insgesamt mehr Zeit als die paar Ladestops im Urlaub. Und nicht alle 7 bis 14 Tage tanken 😅
Ich finde auch, dass laden auf Langstrecke wird von vielen Leuten maßlos übertrieben. Alle 2..3 Stunden 20..30 Minuten Pause ist echt nichts schlimmes. Vor allem dann wenn man vielleicht 5x eine Langstrecke im Jahr fährt. Da ist es viel nerviger wenn man keine Lademöglichkeit am Wohnort hat und sich dann am Abend eine halbe Stunde hin stellt und dann regelmäßig Daumen dreht. Hier muss die Politik dafür sorgen, dass es für alle Wohnort nahe Ladeinfrastruktur gibt. Für die Leute mit heimischer Wallbox muss man auch mal sagen, dass das Elektroauto im Alltag weniger Aufmerksamkeit braucht, da es einfach jeden Tag „Vollgetankt“ vor der Haustür steht. Ich wohne in der Nähe von Polen und bin mit dem Verbrenner zuvor immer Tanken gefahren weil es billiger war. Heute mit dem Elektroauto spare ich mir ein Haufen Zeit und Stress im Alltag.
War mal ein richtig netter Ausflug nach Bayern in die Nähe von mir. Was mir richtig aufgefallen ist, ist das dritte Mal laden über Nacht, für 313 km 48,38 €, kann man leicht ausrechnen, weil ja beim 2 ten Stopp auch auf 99% geladen wurde, rechne ich mal mit 20 kwh pro 100 km, würde eine kwh 77 Cent kosten, dies ist schon ordentlich teuer, ein Kilometer würde dann 15,46 Cent kosten, da sieht man, wenn man nicht daheim mit PV oder mit normalen Netzstrom laden kann, kostet ein km mit einen E-Auto um 50% mehr als mit einen Dieselauto. Bis vor 2 Jahren war das Laden in meinen Ort absolut gratis, man kann aber nur mit 22 kw laden, jetzt kostet eine kwh 50 Cent. Im Einkaufscenter kostet bei uns währendend des Einkaufs dass Laden nichts, maximale Stehzeit eine Stunde. Habt ihr euren Freund Stefan in Bayern besucht? Vielleicht ein Video von seiner PV gedreht, eure Erfahrungen ausgetauscht oder Verbesserungen bei der Energiewende. Es gibt ja so viele Verbesserungsvorschläge.
Ist so nicht ganz richtig. Ohne Grundgebühr bezahle ich bei Ionity 50 Cent je kWh. Bei circa 15 kWh je 100km sind das 7,50 Euro je 100km. Da brauchst du schon einen enorm sparsamen Verbrenner. Zudem gibt's beim Verbrenner nicht die Möglichkeit aus der PV zu laden.
@@JensDrosten Meine Berechnung beruht ja auf dass 3 te Mal laden, wo er über Nacht geladen hat, im Schnitt kommt Martins Tesla auf 19- 20 kwh pro 100 km, die Kosten und die gefahrenen Km hat er ja am Ende des Video gezeigt, ich schreibe ja auch, wenn man nur öffentlich lädt, wird es richtig teuer, ich könnte auch von der PV laden, wenn ich den Strom vom Netz nehmen würde, kostet eine Kwh 22 Cent inkl Mwst, alle anderen Gebühren dazu würde ich ohne PV- Strom auf 30 Cent je Kwh kommen. Wie ich schon geschrieben habe, vor 2 Jahren war das Laden in meinen Ort völlig kostenlos, jetzt 50 Cent, aber teilweise wird richtig Abzocke bei öffentlichen Ladesäulen betrieben. Vor 3 Jahren habe ich mit einen Teslafahrer aus meinen Ort geredet, er hat mir mitgeteilt, 8 Jahre kann er gratis an Teslaladesäulen laden, ich weiß aber nicht, wie es jetzt ausschaut. Ich würde natürlich viel billiger fahren, wenn ich ein E-Auto hätte, aber ich fahre nur 11 000km pro Jahr, man muss die Anschaffungskosten mit einrechnen. Mit meiner 10,8 kwp PV Anlage könnte ich wirklich günstig laden.
@@HermannGahleitner du hast aber irgendwie die hohen Kosten von Martin verallgemeinert, und das ist nicht richtig. Man kann ja aus Fehlern von anderen lernen. Ich zahle unterwegs fast immer 50 Cent je kWh ohne eine monatliche Gebühr. Mit meinen Verbrennern habe ich mehr als das doppelte je 100km bezahlt, gegenüber zuhause laden (ohne PV) fast das vierfache. Ich fahre nur circa 10.000 km im Jahr und spare damit jährlich mindestens 1.000 € bei der Energie, 300 € Kfz Steuer, 200 € Versicherung und bekomme 110 € THG Quote. Mit der PV, die jetzt kommt, liegt die Einsparung in den fünf Jahren, die ich ein Auto normal fahre, deutlich über 10.000 €.
@@JensDrostenfür jemand der schon immer für die Sektorenkopplung Werbung macht achtet Martin aus meiner Sicht zu wenig auf die Kosten. Kein Wunder dass noch immer viele Leute Vorbehalte gegen BEV haben. Ich habe nur 3 Ladekarten, aber kann an tausenden Ladesäulen für um die 50 Cent je kWh laden, ohne Grundgebühr.
@@JensDrosten Ich gebe ihnen ja recht, ich habe nur vorgerechnet, wie Martin am teuersten geladen hat. Für 11000km und 8 Liter auf 100km, zahle ich für Benzin in etwa 1450 €, dann muss ich noch die Motorsteuer von 250€ dazurechnen, Haftpflichtversicherung ist ohnehin zu zahlen, macht dann 1700€ aus, fast immer könnte ich von der PV laden, im Winter Netzstrom, fast nie an öffentlicher Ladesäule, ich würde mit nicht mal 400€ im Jahr auskommen, Ersparnis 1300€. Aber ein Tesla, wie Martin ihn hat kostet in etwa 60 000€, E-Autos sind in der Anschaffung auch viel teurer, bei 20 000km im Jahr, würde ich ein E-Auto kaufen, laden könnte ich sogar tagsüber billigst von der PV.
Ich brauche 4,2 Liter Diesel bei 120 km auf der Autobahn = 6,50€ / 100km bei den aktuellen Tankstellenpreisen. Da ist die CO2-Steuer schon drin, die dann ja langfristig auch noch irgendwo anders durch Steuern eingetrieben werden muss. Eure 1.650 km kosten mich also mit dem Diesel 105€ . Und ich muss aich keine Umwege wegen Charger usw. fahren.
Wir sind aber nicht 120 gefahren und fahren auch nicht das sparsamste E-Auto und haben auch nicht überall am günstigsten geladen. Es geht auch noch besser.
Habe das Glück in Österreich zu leben und brauch zur Zeit 2,5Euro auf 100km (im Schnitt) ohne PV-anlage. Die 4.2 Liter Diesel hast du vielleicht auf Langstrecke. Im Schnitt gibt es keinen Diesel in der Leistungsklasse des Model3, der derart wenig verbraucht. Von den giftigen Abgasen ganz zu schweigen.
Ich war schon an allen dieser Ladeplätze. 3 sind direkt auf Rastplätzen, Café del Sol direkt an der A7. Umwege fahren ist 2024 weitestgehend vorbei, das war mal vor 2-3 Jahren. Deinen Diesel subventionieren alle, die selbst keinen nutzen: CO2-Steuer ist 45€/t, der Schaden den 1t anrichtet aber über 200€.
@@rudolphus Und da ja "immer" PV-Strom in diese Kisten geladen wird, fällt auch kein giftiges Abgas an. Und im Winter läuft das Atomkraftwerk in Frankreich (auch ungiftig, denn keine Abgase).
Ich werfe mal meine Zahlen in den Ring. Ich habe in 15 Monaten E-Auto 5,2 MWh DC und 9,4 MWh AC geladen. Davon waren 7,1 MWh an meiner heimischen WB und 1 MWh mit meinem Saftverstärker. 1,3 MWh waren dann irgendwelche Zielladungen an irgendwelchen AC-Ladestationen. Das Ladekabel wird bei mir also nur 30% mehr genutzt als die mobile WB. Ich hatte übrigens auf Langstrecke mittlerweile 80 Ladepausen, bei denen ich in Summe 1 Tag, 5h und 51min auf das Laden warten musste. Ich muss dazu sagen, dass ich die Ladepausen mittlerweile sehr optimiere. Wenn ich nicht gerade etwas anderes mache (wie essen), dann lade ich nur bis 60 oder maximal 75%. Denn spätestens ab 75% geht die Ladeleistung in den Keller und ich will ja weiterkommen. Die Warterei ist irgendwann auch genug - ich muss ja nicht noch weitere 10h dranhängen. Zusätzlich habe ich 51 Pausen gemacht bei denen ich/wir auf Toilette, essen oder etwas ansehen waren und gleichzeitig geladen haben. Irgendwie verwunderlich, dass mich das Wartem meistens doch nicht stört. Funfact am Rande. Das Tanken habe ich leider nie gemessen aber mal überschlägig berechnet. Das war teilweise unterwegs aber eben sehr oft auch bei der Tankstelle im Nachbarort. Das war ungefähr die Hälfte der E-Auto Zeit, sprich statt 30h nur 15h. Dann relativiert dich das Ganze wieder.
Es währe von den Herstellern ziemlich leichtsinnig wenn die Batterie nicht 100% Ladung verträgt. Sie geben alle mindestens 8 Jahre Garantie auf die Batterie. Wenn sie durch laden immer auf 100% früher am Ende ist, wie wollen sie dann vor einem Gericht beweisen das immer 100% geladen wurde und das die Batterie schädigt. Ein Richter wird wahrscheinlich auch nicht akzeptieren das man nur 80% laden darf.
Natürlich sind die Akkus so ausgelegt, dass sie die Garantiebedingungen auch bei übelster Misshandlung locker erreichen. Aber 30% Kapazitätsverlust nach nur 8 Jahren sollte nicht das Ziel sein, sondern eher 20% nach 20 Jahren. Und da muss man dann schon ein wenig darauf achten, dass der Akku etwas gepflegt wird. In Fällen wie jetzt hier im Video ist das aber kein Problem, weil es eine Ausnahme ist und vor allem der Akku direkt wieder herunter gefahren wird. Der schädlichste Fall für einen Akku ist, bei hohen Temperaturen nahe 100% längere Zeit zu stehen.
@@wealox Genau, das haben wir anfangs auch gemacht, haben uns das aber jetzt abgewöhnt. Zuhause immer zwischen 20 und 80 Prozent. Auch am Hotel haben wir in der ersten Nacht auf 80 Prozent und am Tag der Abreise dann auf 100 Prozent geladen und sind dann gleich losgefahren.
@@wealox Nach 20 Jahren nur 20% Kapazitätsverlust, dies ist doch zu optimistisch, wenn meine Speicherbatterien der PV nach 20 Jahren noch 80% Leistung haben, dann wäre ich hoch zufrieden, bin schon gespannt.
Die Frage ist auch, welcher Hersteller gibt welche Akkuleistung an und was für Prozentzahlen werden angezeigt?!? Wie viel Reservezellen?!? Einige Akkuhersteller geben deutlich weniger Kapazität an als tatsächlich vorhanden...
@@JensDrosten Laut Wikipedia benötigt der Q4 zwischen 17 und 21 kWh pro100 km, der Tesla hingegen nur zwischen 14,4 und 16 kWh. Bist du sicher, dass du von den selben Voraussetzungen ausgehst? PS.: Es fällt mir allerdings schwer, zu glauben, dass der große und schwere Tesla nur minimal mehr verbraucht, als mein ZOE mit 14,1 kWh. Elon würde uns doch nicht anlügen, oder?
@@johnbraunschweig laut Bordcomputer verbraucht mein Q4 15 kWh je 100km, laut eigener Excel Tabelle sind es 15,4 kWh je 100km inclusive Ladeverluste. Kommt auch ein wenig darauf an wie man fährt und seine Routen plant. Bei den Amis muss man immer ein wenig vorsichtig sein, sowohl beim Verbrauch als auch bei der Beschleunigung.
@@johnbraunschweig Martin hatte es doch im Video gezeigt, sein Tesla hat einen Stromverbrauch von 19-20 kwh auf 100km, nicht 14,4 -16 kwh. Sind dies Angaben von Tesla?
An der Reise sieht man wie wichtig es ist, dass man auch zuhause laden kann. Die Strompreise an den Schnellladesäulen sind doch recht gut an die Benzinpreise angepasst. Mit meinem Benziner würde ich ziemlich genau den gleichen Betrag bezahlen. In anderen Ländern ist der Ladepreis geringer als in Deutschland. Ich befürchte, dass die nächste Regierung eher dafür sorgen wird, dass die Ladepreise eher noch steigen werden. Hoffentlich irre ich mich. Liebe Grüße Klasu
Das muss man differenziert sehen. Was verbrauchst du mit einem Benziner bei 150 km/h Reisegeschwindigkeit? Ich lag mit meinem letzten Benziner bei 8 Litern. Ich denke, unter 200 Euro wirst du nicht hinkommen. Wir haben an den Superchargern 40-44 ct bezahlt, am Hotel 59 ct und bei Ionity 79 ct. Die 79 ct müssen aber nicht sein. Man kann auch ohne Grundgebühren an den Superchargern mit anderen Marken für 55-60 ct laden. Hier muss mehr Druck auf Ionity und Konsorten ausgeübt werden. Am unverschämtesten finde ich aber inzwischen die Preise für AC-Laden.
Wo ist denn da das Problem. Jedes gute BMS hat doch oben und unten noch ein paar kWh Puffer. Und wenn man voll lädt und dann los fährt… wie lange hält dann da der böse 100% Stand an? 🙄
"Urlaub" ist immer teuer, da sind doch die Energiekosten egal. Über den Rest des Jahres Zuhause laden und glücklich sein. 😊 Tja ich hatte bei gleicher Strecke nur 132 Euro Diesel verbrannt, ja gefreut hat mich das schon, dafür heule ich aber den Rest des Jahres an der Tanke 😂
Du kommst auf der Autobahn bei 150 km/h Reisegeschwindigkeit mit 8 Euro pro 100 km hin? Ich weiß, du hast den Vorteil, dass du auf so einer Strecke gar nicht an der Autobahn tanken musst. Aber so günstig ist Diesel doch auch nicht.
Warum sollten im Urlaub die Energiekosten egal sein? In vielen Ländern ist Sprit noch teurer als bei uns, Strom dafür aber deutlich günstiger. Die 100km mit dem Verbrenner sind dann oft doppelt bis dreifach so teuer wie mit dem Stromer, da kommen dann locker auch mal dreistellige Einsparungen zusammen, die man dann für die Urlaubskasse extra hat.
Getankt habe ich nur in Deutschland für 1,48 Euro/L, aber in der Schweiz und Italien geht es leider nicht ganz so schnell 😉, in D (600 km) dafür oft auch schneller. 5,3 L/100KM (Avensis 2.0 D4d Kombi zu 4. + 2 Wochen Gepäck+20 Liter Reserve 😁)
@@6969neoneo 1,48 ist natürlich schon sehr günstig. Ich habe hier zuletzt 1,70 gesehen. 5,3 Liter ist gut. Mit meinem letzten Diesel war ich im Stadtverkehr schon bei 5,5 Litern.
@@hausmeisterkrause4803 Wie lange die Akkus wirklich halten, bleibt abzuwarten. Das ein Akku getauscht werden musste, habe ich selten gelesen. Eher lässt vielleicht die Kapazität irgendwann nach. Aber das Problem, dass die Reparaturkosten gerade bei älteren Fahrzeugen irgendwann den Restwert übersteigen, gab es doch eigentlich immer schon. Ein Automatikgetriebe beispielsweise ist auch teuer im Austausch.
520 km und der 2 Stop 😢😢😢ich habe noch nie, niemals nicht, 50 Minuten Pause gemacht . Bin kein Elektro Hater. Fahre einen Prius Plug in. Elektro in der Stadt ja, Autobahn nein!!!
So ist jeder anders. Ich habe mit Verbrenner schon immer Pausen >40 Minuten auf solchen langen Strecken gemacht. Man ist ja den ganzen Tag unterwegs, will vielleicht auch mal was gemütlich essen und ein paar Meter bewegen. Wenn du unbedingt der Meinung bist, 9,5 Stunden Non-Stop durchfahren zu müssen, mach das mit deinem Verbrenner. Aber schreibe anderen nicht vor, für welchen Einsatzzweck ein Elektroauto geeignet ist.
50 Minuten Pause sind oft schneller um als man glaubt. Viele rasen nur von A nach B, weil sie in Wirklichkeit Autofahren hassen und so schnell wie möglich wieder aus dem Fahrzeug rauswollen. E-Auto fahren kann in jeder Hinsicht entspannt sein, vor allem weil man mit dem Auto ganz bequem mitschwimmen kann und der Ein-Pedal-Betrieb sehr rückenschonend auswirkt. Ich fuhr vor ein paar Wochen mit einem Diesel Kombi 500 km A93 und komme völlig gerädert an. 1 Woche später, gleiche Strecke mit E-Auto - völlig entspannt und exakt 30 Minuten später wegen 30 Minuten Ladepause. Der gedankliche Fehler liegt darin, durchzufahren und so schnell wie möglich anzukommen und dann endlich eine Pause machen zu können. Ein E-Auto gibt dir einen vernünftigen Grund, kurz anzuhalten und eine (vernünftige) Pause zu machen.
Das Auto war dabei gar nicht der limitierende Faktor. Es war Abendessen-Zeit und da wir noch 300 km vor uns hatten, haben wir im Restaurant was gegessen. Sowohl auf dem Hin- wie auch auf dem Rückweg. Das dauert halt rund eine Stunde. Nichtstuend rumsitzen und aufs ladende Auto starren würde ich dann auch nicht unbedingt wollen.
Wollt ihr etwa den "Energie und Hobby" Experten besuchen und Abbitte leisten für euren vielen Werbesendungen und das viele Geld das direkt von Vaillant an euch überwiesen wird 😊😅
Als Martin vor 1,5 - 2 Wochen angekündigt hat, dass er nach Bayern fährt, habe ich mir sofort gedacht, er fährt zum Stefan im Chiemgau, um die Energiewende zu besprechen und einige Videos zu drehen, wäre ja auch interessant gewesen.
Mit 2% Restenergie hätte ich persönlich ein Problem 😅, aber das muss jeder selbst entscheiden. Ich finde, es ist heute nicht mehr so ein Abenteuer mit dem E-Auto eine größere Reise zu machen. Es hat sich ja auch in den letzten Jahren viel getan. Der Cousin von meinem Mann war ein E-Auto Pioneer und hat vor vielen Jahren das Experiment gemacht, mit dem E-Auto zu einer Konferenz nach Brüssel zu fahren. Ich war sehr beeindruckt, wie viel Vorarbeit für diese Reise notwendig war. Damals gab es noch nicht sehr viele Ladestationen und man hatte das Problem mit dem Zugang. Kaum Reichweite, etliche verschiedene Bezahlsysteme, ständig ausgefallene Ladesäulen usw. Das war ein echtes Problem und Abenteuer, was aber trotzdem Damals gut gegangen ist. Heute ist es geradezu einfach und preiswert ist es auch noch. 👍
Es soll ja einige Akkutypen geben die vertragen es nicht unter 10 % entladen zu werden gerade auch bei kälteren Temperaturen. Dann gibts schon Unterspannung. 2% wäre hier bei uns auch tödlich, wo es so wenige Ladesäulen gibt. Da kann immer eine defekt sein, belegt sein oder sich weigern.
Hallo ihr Beiden.
Weiterhin gute Fahrt.
Es gibt nun mal 2 Kategorien von Menschen.
Die Einen, die meinen nur bei Tempo 180 kommt man vom Fleck und das 1000km lang und alle paar Tage.
Und die Anderem, die längst erkannt und akzeptiert haben, dass das Reisen mit Tempomat und Abstands und Spurassistent bei einem Tempo knapp über der LKW-Geschwindogkeit echtes Reisen ist, wo auch die FahrerIn noch gemütlich was von der Landschaft mitbekommt.
Diskutieren isr da meist zwecklos.
Dass die tatsächliche Reisegeschwindigkeit auf Deutschen Autobahnen ca. Bei 80km/h liegt, blenden diese Menschen einfach aus obwohl ihnen das ihr Bordcomputer stets anzeigen könnte.
Freie Fahrt für freie Bürger.
Bis es kracht.
Schönen Sonntag noch.
Ganz so schlimm ist es auch nicht. Hab den Tempomat auf der Autobahn meist bei 130 und die Durchschnittsgeschwindigkeit lag die letzten Tage schon immer knapp über 100.
In Quickborn waren wir gestern früh am tollen Ionity Lader laden auf dem Weg nach Dänemark vom schönen Bayern aus. Einfach ca. 1000km incl. E-Bikes hinten drauf kein Problem.
Wir leben hier inzwischen im Ladeparadies. 14 Hypercharger an 4 Standorten im Umkreis von einem Kilometer.
Schön entspannt gefahren. Ist bei uns ähnlich, nur nach dem Laden machen wir Fahrerwechsel.
Zum Verbrauch wärs ganz gut, wenn ihr noch die Durchschnittsgeschwindigkeit nennt. Mit dem Taycan kann ich mit 18 kWh/100 km fahren oder auch 38 kWh/100 km...
Hallo,
schöne Aufnahmen, interessantes Video. Daumen hoch.
Grüße
Josef
Wir machen es genau umgekehrt. Anfang der Woche von Bayern nach Hamburg und morgen zurück. Allerdings noch mit dem Diesel, E-Auto kommt im Dezember. Trotz Aufenthalten in Heidelberg, Oberhausen und Bremerhaven hätten längere Pausen meiner verspannten Schulter nicht geschadet. Oder ich muss meine Frau mehr fahren lassen.
Spannend 😀👍
Ich habe einen Themenvorschlag für ein neues Video zum Thema E-Auto Laden. Mein Nachbar hat auch ein E-Auto. Während ich komfortabel meine Garage direkt neben dem Haus habe und nach 3 Stunden Bohr- und Bastelarbeit ein Kabel legen konnte, hat er eine separate Garage ohne Strom und lädt noch öffentlich. Es ist wohl heikel, ein Kabel zu legen, da es über mehrere Fremdgründe muss, obwohl es nur ca. 20 Meter sind. Das Auto steht überwiegend in der Garage, weil er mit der U-Bahn in die Arbeit fährt. Meine Idee ist nun, mit 6 PV-Modulen a 800-900 Watt an mehreren Stunden auf eine Leistung von 50% zu kommen, um einphasig 6 A (=ca. 1350 Watt) zu kommen. Dann würde über die Tage der Akku langsam voll werden, ein paar Stunden über Mittag wenn die Sonne scheint. Ist das realistisch und was für Geräte braucht man dann? Es ist eine Inselanlage, die die Frequenz selbst erzeugen muss und man braucht einen Mechanismus, der das Laden (entweder eine Phase Wallbox oder Ladeziegel) startet, wenn genug Strom da ist. Ich hätte erwartet, dass es da fertige Komplettsets gibt, habe aber nichts gefunden.
Gut gemachtes und informatives Video. Das zeigt, wie gut und entspannt man heute eAuto fahren kann.
Vielen Dank dafür.
Wer schneller ankommen möchte, würde mit 100% SoC losfahren und eher mal einen kürzeren Stop dazwischen schieben.
Dann kommt man auch mit ca. 1,5 Stunden an Pausenzeit aus.
Ich mache aber auch lieber mal eine längere Pause und esse gemütlich.
Daher wäre ich ähnlich unterwegs, wie Ihr.
Danke für dein Lob.
Das Vollladen hat nicht ganz geklappt, weil der Vortag komplett verregnet war und so nichts ins Auto gegangen ist. Nun kann man sagen, dass aus dem Netz zuhause zu laden auch noch günstiger gewesen wäre. Aber wir wollten mal wieder eine makellose Sommerstatisitk haben.
Nur in den besten Ladefenstern zu laden, ist natürlich vorteilhaft. Aber da wir meist nur an den Superchargern laden und die nicht direkt an der Autobahn liegen, dauert die An- und Abfahrt auch gut und gerne 5 Minuten länger als am Rasthof.
Wir sind vor 3 Jahren mit unserem Mini SE von HH - MUC gefahren, 5 Ladestopps. Ging auch, ist aber natürlich kein Langstrecken Akku mit 29kwh 😉. Der Weg war das Ziel und: wir hatten nie Probleme, konnten immer laden, war quasi eine gute Lehrfahrt.
Die gute alte Zeit Bei uns ging es 2018 von Hamburg an den Bodensee. 7 Ladestopps und bei jedem gab es nette Gespräche.
@@gewaltignachhaltig Wir fahren auch nur selten lange Strecken, und da ist regelmäßiges Laden sicherlich kein Problem. Wenn man aber als Mitarbeiter im Außendienst sehr viel unterwegs ist, mag das Laden schon nerven und die zusätzliche Arbeitszeit muss auch irgendwer bezahlen.
@@wernerholzl7399 Selbstredend. Das sagen wir auch schon seit Jahren. Es können ja eh nicht alle von heute auf morgen elektrisch fahren und so kommt dazu, für wen die aktuelle Technik passt.
Wir waren am Wochenende in Holland an der See, musste zwar nicht laden, wollte aber mal die Tesla App ausprobieren (fahre Hyundai Kona). Und wir haben wirklich mit 0,29€ die kWh geladen 🙂. Gute 3 Cent günstiger als zu Haus (Aachener Region), wobei die PV noch günstiger läd da die sich schon gerechnet hat hehe
Wenn wir mit 100% los fahren und mal mehr wie die +400km Reichweite gefahren werden müssen, machen die Kinder als erstes schlapp. Letztes mal quer durch Deutschland mit nem kurzen Essen zwischendurch, war der Wagen schneller fertig als wir mim Essen. Mit Kindern hat man also eher weniger das Problem das man warten muss 🙂.
Beim jetzigen Urlaub durch Belgien und Holland fahren mit Cruise Control war natürlich auch sehr entspannend, vorallem im Stau vor Antwerpen. Beste Entscheidung ever, fahr nen 3 Jahre alten Kona mit 64kWh und der kostet mich genau so viel wie mein 15 Jahre alter Astra H Cabrio, wenn am Astra nix kaputt geht, versteht sich.
von wegen 10 km Restreichweite...auf unserer Heimfahrt von Dänemark nach Rheinland Pfalz wurden wir zu einem Superchargee geschickt der aufceinem geschlossenen Betriebsgelände steht. Da war ich froh das ich nicht bis auf 10 km Restreichweite plane ☺️
Haben wir auch schon erlebt. Aber 10 km Restreichweite bedeuten immer noch 25-30 km im Tank. Ich habe unseren Tesla mal auf 10 km unter Null gefahren. Da findet man immer noch eine Lademöglichkeit, wenn auch vielleicht nicht so schnell.
@@gewaltignachhaltiglaut diversen Berichten, soll man noch 25km unter 0 fahren können.
@@agm-foto Das habe ich noch nicht getestet. Muss ich auch nicht, machen bestimmt andere. Bei den 10 km hatte ich den Tesla noch neu und habe mich tatsächlich bei den KM verschätzt, da die in der Reichweitenanzeige am Ende doch eher schnell runter gehen. So richtig linear ist das nicht.
Spannender Roadtrip ❤
Die Frage mit der man Auto-RUclipsr zur Weißglut bringen kann: "warum seid ihr nicht Hamburg-Landsberg Bahn gefahren?" (7 Stunden) 😀 Aber ihr seid ja Nachhaltig-RUclipsr.
Bei Café del Sol waren wir gestern.
Gruß aus Niestetal, 500m vom SMA Werk entfernt 🙂
Plus Quickborn - Hamburg HBF = 1:15h plus Landsberg - Unterkunft nach 20 Uhr??? Minimum 30 Minuten würde ich sagen. Macht 8:45. Ohne Verspätung und ohne Stau im Auto bleibt sich das gleich. Kosten für die Fahrt für zwei Personen hin und zurück ohne Bahncard? Auf der Fahrt wäre das Gepäck kein Problem gewesen. Wenn wir für RUclips unterwegs sind, möchte ich aber nicht die komplette Ausrüstung inkl. Stative und Scheinwerfer mit der bahn transportieren. Daher lohnt sich für uns eine Bahncard nicht.
Ansonsten bin ich aber komplett bei dir.
@@gewaltignachhaltig drei ??? - also immerhin Rotglut 😉 nein du hast natürlich recht, Tür-zu-Tür habens Öffis meistens schwer. Ich kombiniere hier in Kassel oft Auto und Bahn, dann geht das und am Ziel lasse ich mich auch abholen wenn nötig und es nicht zu viele Umstände macht. Fürs Gepäck habe ich mittlerweile ein Sammelsurium an Koffern, Taschen und Rucksäcken. Habe schonmal zwei E-Bike Umbausätze + Gepäck für 2 Personen transportiert.
Im September fahren wir 3200 km Bahn (also mit dem Auto wäre es so weit). Hat einen knapp vierstelligen Betrag gekostet für 2 Personen. Mit dem Auto brächten wir länger und 2x Unterkunft, würde fast genau so viel kosten (bzw. in Vollkostenrechnung eher mehr). Naja, mal gespannt ob es läuft wie geplant.
Vielleicht sind wir uns mal über den Weg gelaufen, ECB21 der Typ mit dem umgebauten VW Touran.
@@EngineersFear Schande über mein Haupt, an den kann ich mich nicht erinnern. Aber ich wünsche viel Spaß bei der Fahrt. Wenn ich in der Bahn sitze, finde ich das auch sehr gemütlich, aber der Weg dahin macht mir immer Kopfzerbrechen.
Moin... schönes ruhiges video :-) langsam vermisst man aber die wichtige punkte.. reichweitenangst und so*gg
@@weissnichswelt hallo Torsten 👋
@@jesko.. moin jesko
@@weissnichswelt 😎
Sehr schön 👏🏻
Da freue ich mich jetzt um so mehr auf mein neues Auto 😊
Viele Grüße Haiko 👋🏻
Kannst du definitiv. Der ID7 kam in einigen Videos der E-Auto-Szene ja gerade auf Langstrecke sehr gut weg.
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag. 🌞
Gute Reise! 😀👍
Der deutsche Qualitätsjournalismus schreibt immer noch vom Ladechaos und der Reichweitenanangst. Daher ist euer sachlicher Bericht ein Leuchtturm in der Medienlandschaft. Interessiert hat mich auch der Stromverbrauch jenseits der Richtgeschwindigkeit. Neulich bin ich die Strecke Kassel - Hamburg mit Tempo 130 (ohne Ladestopp) gefahren und habe 15 kWh im Schnitt verbraucht. 30 kWh weniger Verbrauch bedeutet einen Ladestopp weniger.
Bei den GYT gab es eine Erklärung zu 50 Hertz. Hertz ist 1 x pro Sekunde.
Das andere Herz mit dem Puls ist in beats per minute. Ein tödlicher Unterschied dieses 60 mal zu schnell.
Hatte ich auch im Community-Beitrag geschrieben. Bei so vielen Zahlen und Fakten haust du mal was falsch raus.
Fahrt mal zum Ladepark Egling. Ist ein interessanter Ansatz dort und günstig!
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 hoffe mal ihr habt die Nacht gut Überstanden 🌩🌧🌬🌩 ohne Schäden 🤔
Danke Jesko, hier war alles ruhig. Nur ein wenig Regen.
@@gewaltignachhaltig Glückwunsch ihr wurdet grade von dem Kanal Geladen Batteriepodcast empfohlen 👏👏👌
🙃👍Ladepausen zum entspannen nutzen🙂
Glückwunsch ihr wurdet grade von dem Kanal Geladen Batteriepodcast empfohlen 👏👏👌
Danke für den Hinweis. Hatten wir irgendwie schon mit gerechnet
@@gewaltignachhaltig 🤗 wünsche euch noch einen schönen Sonnigen 🌞 Sonntag hier Scheint sie jetzt die 🌞😎
Spannend!
Prima Tour.
Mich würde interessieren, warum habt ihr nicht mit dem Ionity Passpot Power Tarif geladen, wäre es nicht günstiger? Hinweg laden z. B.: Harz West, Kirchheim, Ohrenbach West.
Achtung Oberlehrer:
Die Kasseler Berge sind zwischen Kassel und Göttingen.
Vor Kassel aus dem Süden kommend ist das Kurhessische Bergland. 😅
Wieder was dazu gelernt. Danke.
Welche Geschwindigkeit seid ihr ungefähr gefahren wenn es frei war? Wir sind von Neumünster nach Tirol, knapp 1000km in 11h gefahren mit einem M3 SR 60kwh... Haben aber um München herum 40-60 min verloren. Wir sind aber auch 3 Uhr morgens losgefahren, dann kann man laufen lassen und der Elbtunnel ist handzahm.
Bei freier Strecke sind wir 150-160 gefahren. War halt nicht so oft frei. Die letzten 100 km war dann frei, aber wir sind wegen der Reichweite nur noch 130 gefahren.
@@gewaltignachhaltig sehr interessant, es sind ja auch viele lange Baustellen auf der A7, die einen auch ausbremsen. Ich hab mir das tatsächlich mal in einer Tabelle aufgezeichnet mit 110km/h-160km/h und die durchschnittlichen Verbräuche dazu. Ladezeit war angenommen immer 30min, um es vergleichbar zu machen. Die beste Preis/Leistung gab es bei 130km/h. Bei 140km/h wäre auf 1000km ein zusätzlicher Stop bei mir gekommen und ich hätte 30 min laden müssen (am Ziel keine Lademöglichkeit) und hätte minus Geschwindigkeitsvorteil 15 min verloren gegenüber 130km/h. Bei 160km/h wäre ich über 1h schneller gewesen aber hätte 2-3 Stops mehr gebraucht aufgrund des höheren Verbrauchs und das wäre ja fast eine Verdopplung der Kosten. Die Tabelle war jetzt nicht super genau, alles recht einfach gehalten aber es kam ungefähr hin. Letztes Jahr von Berchtesgaden nach Rügen....1000km in 10h bei 160-170km/h, dieses Jahr Tirol 1000km in 11h bei Tempomat 130km/h. Natürlich nicht wirklich vergleichbar wegen unterschiedlichen Verkehr, Baustellen, Temperaturen etc. aber es kommt ungefähr hin.
Grüße aus Tromsø. 2600 km geschafft und ungefähr Halbzeit 😊
ui, das klingt nach einer längeren Fahrt. Was genau machst du gerade bzw. von wo nach wo fährst du?
@@gewaltignachhaltig ich bin 14 Tage mit einem ID5 unterwegs. Münsterland/Tromsö/Nordkap/Helsinki. Dann gehts mit der Fähre nach Travemünde. Werden insgesamt 6000 km. Klappt gut. Mit IONITY Passport und Tesla als fallback wird es nicht mal teurer. Polarlichter gibt’s wohl wetterbedingt nicht. Das Land gibt einem aber auch so sehr viel. War nicht das letzte Mal 😉
Wenn ich mich nicht total verrechnet habe, dann waren das aber keine 30 - 35 Ct. beim Destination Charger?
nein, es waren tatsächlich 59 Cent. Den Wert haben wir aber auch für die Berechnung genommen :-)
Hallo Anne u. Martin, spannende Reise mit E-Auto 👍, schön dass ihr beim GYT 2024 dabei wart 🤗 LG Egon u. Petra🌻
Und wir bedanken uns nochmal für den netten Fahrservice, auch wenn unser Tesla sich nachts mürrisch gezeigt hat, weil er nicht dabei sein durfte, sondern am Hotel stehen bleiben musste.
❤❤❤❤
5:17 😮… ankommen mit 2 Prozent 😅cool, da würde ich nicht mehr so relativ relaxed fahren können.
Nach 8 Jahren E-Auto bist du da entspannt.
Mach das doch einfach mal.... Nach 3Jahren im E Auto mit knapp 60.000 km habe ich die Ladepausen zu schätzen gelernt. Ich bin vorher viele Jahre Diesel gefahren....
Das kann ich bestätigen. Früher 5-6 Stunden am Stück gefahren, das habe ich dann auch gemerkt, auch, als ich noch jünger war. Heute viel entspannter.
…ja, man(n) muss sich diese Unannehmlichkeiten halt schön reden! 😂
@@XiBaXha ich glaube nicht, für mich steht der Finanzielle Aspekt und die Unabhängigkeit im Vordergrund. Zweimal im Jahr fahre ich Langstrecke, Ladepause juckt mich nicht 😃...
@@XiBaXha
Die wenigsten rechnen bis zu Ende.
Da er sonst zuhause laden kann, spart er insgesamt mehr
Zeit als die paar Ladestops im Urlaub.
Und nicht alle 7 bis 14 Tage tanken 😅
Ich finde auch, dass laden auf Langstrecke wird von vielen Leuten maßlos übertrieben. Alle 2..3 Stunden 20..30 Minuten Pause ist echt nichts schlimmes. Vor allem dann wenn man vielleicht 5x eine Langstrecke im Jahr fährt.
Da ist es viel nerviger wenn man keine Lademöglichkeit am Wohnort hat und sich dann am Abend eine halbe Stunde hin stellt und dann regelmäßig Daumen dreht.
Hier muss die Politik dafür sorgen, dass es für alle Wohnort nahe Ladeinfrastruktur gibt.
Für die Leute mit heimischer Wallbox muss man auch mal sagen, dass das Elektroauto im Alltag weniger Aufmerksamkeit braucht, da es einfach jeden Tag „Vollgetankt“ vor der Haustür steht.
Ich wohne in der Nähe von Polen und bin mit dem Verbrenner zuvor immer Tanken gefahren weil es billiger war. Heute mit dem Elektroauto spare ich mir ein Haufen Zeit und Stress im Alltag.
Mein ID7 hatte bei der Fahrt zum Gardasee 15,6kwh Verbrauch 😊
Das ist sehr passabel! Der Gesamtverbrauch inkl. Klima und Elektronik? Hier wird leider nicht einheitlich gewertet ...
Wieviel PS hat der?
Ist eben made in Germany.
@@gewaltignachhaltiges kommt weniger darauf an wieviel PS ein BEV hat, sondern eher wieviel PS man nutzt.
@@JensDrosten Meinst du? Was glaubst du, verbraucht ein Verbrenner mit vergleichbarer Leistung zu unserem Model 3P?
Moin, Martin - das ist kein Sprit, dass ist Strombenzin. 😉
Den kannte ich auch noch nicht.
Elektronensprit
War mal ein richtig netter Ausflug nach Bayern in die Nähe von mir. Was mir richtig aufgefallen ist, ist das dritte Mal laden über Nacht, für 313 km 48,38 €, kann man leicht ausrechnen, weil ja beim 2 ten Stopp auch auf 99% geladen wurde, rechne ich mal mit 20 kwh pro 100 km, würde eine kwh 77 Cent kosten, dies ist schon ordentlich teuer, ein Kilometer würde dann 15,46 Cent kosten, da sieht man, wenn man nicht daheim mit PV oder mit normalen Netzstrom laden kann, kostet ein km mit einen E-Auto um 50% mehr als mit einen Dieselauto. Bis vor 2 Jahren war das Laden in meinen Ort absolut gratis, man kann aber nur mit 22 kw laden, jetzt kostet eine kwh 50 Cent. Im Einkaufscenter kostet bei uns währendend des Einkaufs dass Laden nichts, maximale Stehzeit eine Stunde.
Habt ihr euren Freund Stefan in Bayern besucht? Vielleicht ein Video von seiner PV gedreht, eure Erfahrungen ausgetauscht oder Verbesserungen bei der Energiewende. Es gibt ja so viele Verbesserungsvorschläge.
Ist so nicht ganz richtig. Ohne Grundgebühr bezahle ich bei Ionity 50 Cent je kWh. Bei circa 15 kWh je 100km sind das 7,50 Euro je 100km. Da brauchst du schon einen enorm sparsamen Verbrenner.
Zudem gibt's beim Verbrenner nicht die Möglichkeit aus der PV zu laden.
@@JensDrosten Meine Berechnung beruht ja auf dass 3 te Mal laden, wo er über Nacht geladen hat, im Schnitt kommt Martins Tesla auf 19- 20 kwh pro 100 km, die Kosten und die gefahrenen Km hat er ja am Ende des Video gezeigt, ich schreibe ja auch, wenn man nur öffentlich lädt, wird es richtig teuer, ich könnte auch von der PV laden, wenn ich den Strom vom Netz nehmen würde, kostet eine Kwh 22 Cent inkl Mwst, alle anderen Gebühren dazu würde ich ohne PV- Strom auf 30 Cent je Kwh kommen. Wie ich schon geschrieben habe, vor 2 Jahren war das Laden in meinen Ort völlig kostenlos, jetzt 50 Cent, aber teilweise wird richtig Abzocke bei öffentlichen Ladesäulen betrieben. Vor 3 Jahren habe ich mit einen Teslafahrer aus meinen Ort geredet, er hat mir mitgeteilt, 8 Jahre kann er gratis an Teslaladesäulen laden, ich weiß aber nicht, wie es jetzt ausschaut. Ich würde natürlich viel billiger fahren, wenn ich ein E-Auto hätte, aber ich fahre nur 11 000km pro Jahr, man muss die Anschaffungskosten mit einrechnen. Mit meiner 10,8 kwp PV Anlage könnte ich wirklich günstig laden.
@@HermannGahleitner du hast aber irgendwie die hohen Kosten von Martin verallgemeinert, und das ist nicht richtig. Man kann ja aus Fehlern von anderen lernen.
Ich zahle unterwegs fast immer 50 Cent je kWh ohne eine monatliche Gebühr. Mit meinen Verbrennern habe ich mehr als das doppelte je 100km bezahlt, gegenüber zuhause laden (ohne PV) fast das vierfache.
Ich fahre nur circa 10.000 km im Jahr und spare damit jährlich mindestens 1.000 € bei der Energie, 300 € Kfz Steuer, 200 € Versicherung und bekomme 110 € THG Quote. Mit der PV, die jetzt kommt, liegt die Einsparung in den fünf Jahren, die ich ein Auto normal fahre, deutlich über 10.000 €.
@@JensDrostenfür jemand der schon immer für die Sektorenkopplung Werbung macht achtet Martin aus meiner Sicht zu wenig auf die Kosten. Kein Wunder dass noch immer viele Leute Vorbehalte gegen BEV haben. Ich habe nur 3 Ladekarten, aber kann an tausenden Ladesäulen für um die 50 Cent je kWh laden, ohne Grundgebühr.
@@JensDrosten Ich gebe ihnen ja recht, ich habe nur vorgerechnet, wie Martin am teuersten geladen hat. Für 11000km und 8 Liter auf 100km, zahle ich für Benzin in etwa 1450 €, dann muss ich noch die Motorsteuer von 250€ dazurechnen, Haftpflichtversicherung ist ohnehin zu zahlen, macht dann 1700€ aus, fast immer könnte ich von der PV laden, im Winter Netzstrom, fast nie an öffentlicher Ladesäule, ich würde mit nicht mal 400€ im Jahr auskommen, Ersparnis 1300€. Aber ein Tesla, wie Martin ihn hat kostet in etwa 60 000€, E-Autos sind in der Anschaffung auch viel teurer, bei 20 000km im Jahr, würde ich ein E-Auto kaufen, laden könnte ich sogar tagsüber billigst von der PV.
Schaut mal beim heutigen Video von Geladen! 🙂👍
Ich brauche 4,2 Liter Diesel bei 120 km auf der Autobahn = 6,50€ / 100km bei den aktuellen Tankstellenpreisen. Da ist die CO2-Steuer schon drin, die dann ja langfristig auch noch irgendwo anders durch Steuern eingetrieben werden muss. Eure 1.650 km kosten mich also mit dem Diesel 105€ . Und ich muss aich keine Umwege wegen Charger usw. fahren.
Wir sind aber nicht 120 gefahren und fahren auch nicht das sparsamste E-Auto und haben auch nicht überall am günstigsten geladen. Es geht auch noch besser.
Habe das Glück in Österreich zu leben und brauch zur Zeit 2,5Euro auf 100km (im Schnitt) ohne PV-anlage. Die 4.2 Liter Diesel hast du vielleicht auf Langstrecke. Im Schnitt gibt es keinen Diesel in der Leistungsklasse des Model3, der derart wenig verbraucht. Von den giftigen Abgasen ganz zu schweigen.
Ich war schon an allen dieser Ladeplätze. 3 sind direkt auf Rastplätzen, Café del Sol direkt an der A7. Umwege fahren ist 2024 weitestgehend vorbei, das war mal vor 2-3 Jahren.
Deinen Diesel subventionieren alle, die selbst keinen nutzen: CO2-Steuer ist 45€/t, der Schaden den 1t anrichtet aber über 200€.
@@rudolphus Und da ja "immer" PV-Strom in diese Kisten geladen wird, fällt auch kein giftiges Abgas an. Und im Winter läuft das Atomkraftwerk in Frankreich (auch ungiftig, denn keine Abgase).
👍👍👍😊
Northeim: Baden am Baggersee 👍
Ich werfe mal meine Zahlen in den Ring. Ich habe in 15 Monaten E-Auto 5,2 MWh DC und 9,4 MWh AC geladen. Davon waren 7,1 MWh an meiner heimischen WB und 1 MWh mit meinem Saftverstärker. 1,3 MWh waren dann irgendwelche Zielladungen an irgendwelchen AC-Ladestationen. Das Ladekabel wird bei mir also nur 30% mehr genutzt als die mobile WB.
Ich hatte übrigens auf Langstrecke mittlerweile 80 Ladepausen, bei denen ich in Summe 1 Tag, 5h und 51min auf das Laden warten musste. Ich muss dazu sagen, dass ich die Ladepausen mittlerweile sehr optimiere. Wenn ich nicht gerade etwas anderes mache (wie essen), dann lade ich nur bis 60 oder maximal 75%. Denn spätestens ab 75% geht die Ladeleistung in den Keller und ich will ja weiterkommen. Die Warterei ist irgendwann auch genug - ich muss ja nicht noch weitere 10h dranhängen. Zusätzlich habe ich 51 Pausen gemacht bei denen ich/wir auf Toilette, essen oder etwas ansehen waren und gleichzeitig geladen haben. Irgendwie verwunderlich, dass mich das Wartem meistens doch nicht stört.
Funfact am Rande. Das Tanken habe ich leider nie gemessen aber mal überschlägig berechnet. Das war teilweise unterwegs aber eben sehr oft auch bei der Tankstelle im Nachbarort. Das war ungefähr die Hälfte der E-Auto Zeit, sprich statt 30h nur 15h. Dann relativiert dich das Ganze wieder.
Eine völlig unaufregende Tour om Jahr 2024. Und laden wird überbewertet 😊
Ich mag Euch echt und wofür Ihr Euch einsetzt, aber mit Elon möchte ich nicht mehr in Verbindung gebracht werden.
Kann ich verstehen. Aber ich frage mal, weißt du, wer CEO deines aktuellen Fabrikats ist?
Elon setzt sich auf X gegen staatliche Zensur ein. Sie lehnen Elon ab. Kann ich schlussfolgern, dass Sie pro Zensur sind?
Es währe von den Herstellern ziemlich leichtsinnig wenn die Batterie nicht 100% Ladung verträgt.
Sie geben alle mindestens 8 Jahre Garantie auf die Batterie. Wenn sie durch laden immer auf 100% früher am Ende ist, wie wollen sie dann vor einem Gericht beweisen das immer 100% geladen wurde und das die Batterie schädigt.
Ein Richter wird wahrscheinlich auch nicht akzeptieren das man nur 80% laden darf.
Natürlich sind die Akkus so ausgelegt, dass sie die Garantiebedingungen auch bei übelster Misshandlung locker erreichen. Aber 30% Kapazitätsverlust nach nur 8 Jahren sollte nicht das Ziel sein, sondern eher 20% nach 20 Jahren. Und da muss man dann schon ein wenig darauf achten, dass der Akku etwas gepflegt wird.
In Fällen wie jetzt hier im Video ist das aber kein Problem, weil es eine Ausnahme ist und vor allem der Akku direkt wieder herunter gefahren wird. Der schädlichste Fall für einen Akku ist, bei hohen Temperaturen nahe 100% längere Zeit zu stehen.
@@wealox Genau, das haben wir anfangs auch gemacht, haben uns das aber jetzt abgewöhnt. Zuhause immer zwischen 20 und 80 Prozent. Auch am Hotel haben wir in der ersten Nacht auf 80 Prozent und am Tag der Abreise dann auf 100 Prozent geladen und sind dann gleich losgefahren.
@@wealox Nach 20 Jahren nur 20% Kapazitätsverlust, dies ist doch zu optimistisch, wenn meine Speicherbatterien der PV nach 20 Jahren noch 80% Leistung haben, dann wäre ich hoch zufrieden, bin schon gespannt.
Die Frage ist auch, welcher Hersteller gibt welche Akkuleistung an und was für Prozentzahlen werden angezeigt?!?
Wie viel Reservezellen?!?
Einige Akkuhersteller geben deutlich weniger Kapazität an als tatsächlich vorhanden...
Fahrt mal im Dezember/ Januar 😢
Wir fahren seit 8 Jahren elektrisch, wir wissen, wie die Unterschiede im Winter sind. Da wird es wohl einen dritten Stopp brauchen.
Hab es mal ausgerechnet. Mit einer C-Klasse hättet Ihr ca. 190,- EUR gezahlt.
Mit meinem Q4 hätte es keine 100 € gekostet.
@@JensDrosten Laut Wikipedia benötigt der Q4 zwischen 17 und 21 kWh pro100 km, der Tesla hingegen nur zwischen 14,4 und 16 kWh. Bist du sicher, dass du von den selben Voraussetzungen ausgehst?
PS.: Es fällt mir allerdings schwer, zu glauben, dass der große und schwere Tesla nur minimal mehr verbraucht, als mein ZOE mit 14,1 kWh. Elon würde uns doch nicht anlügen, oder?
@@johnbraunschweig laut Bordcomputer verbraucht mein Q4 15 kWh je 100km, laut eigener Excel Tabelle sind es 15,4 kWh je 100km inclusive Ladeverluste. Kommt auch ein wenig darauf an wie man fährt und seine Routen plant.
Bei den Amis muss man immer ein wenig vorsichtig sein, sowohl beim Verbrauch als auch bei der Beschleunigung.
@@johnbraunschweig Martin hatte es doch im Video gezeigt, sein Tesla hat einen Stromverbrauch von 19-20 kwh auf 100km, nicht 14,4 -16 kwh. Sind dies Angaben von Tesla?
@@HermannGahleitner Wikipedia - also vermutlich unkritisch übernommen.
Hab gerade auf der Tesla Webseite nachgesehen. Dort steht 16,7 kWh auf 100 km.
An der Reise sieht man wie wichtig es ist, dass man auch zuhause laden kann.
Die Strompreise an den Schnellladesäulen sind doch recht gut an die Benzinpreise angepasst.
Mit meinem Benziner würde ich ziemlich genau den gleichen Betrag bezahlen.
In anderen Ländern ist der Ladepreis geringer als in Deutschland.
Ich befürchte, dass die nächste Regierung eher dafür sorgen wird, dass die Ladepreise eher noch steigen werden.
Hoffentlich irre ich mich.
Liebe Grüße Klasu
mit Flüssiggas kommt man auf rund 110 euro
Das muss man differenziert sehen. Was verbrauchst du mit einem Benziner bei 150 km/h Reisegeschwindigkeit? Ich lag mit meinem letzten Benziner bei 8 Litern. Ich denke, unter 200 Euro wirst du nicht hinkommen.
Wir haben an den Superchargern 40-44 ct bezahlt, am Hotel 59 ct und bei Ionity 79 ct. Die 79 ct müssen aber nicht sein. Man kann auch ohne Grundgebühren an den Superchargern mit anderen Marken für 55-60 ct laden.
Hier muss mehr Druck auf Ionity und Konsorten ausgeübt werden. Am unverschämtesten finde ich aber inzwischen die Preise für AC-Laden.
Bin gerade aus dem Urlaub zurück. NRW-Dänemark-Südschweden und zurück. 2600km gemacht, für locker die Hälfte an Kosten gegenüber einem Verbrenner.
Ich leide immer innerlich mit der Batterie mit, wenn ich einen Ladestand >90% sehe.
So geht es mir auch, mache es aber auf langer aber trotzdem.
Wo ist denn da das Problem. Jedes gute BMS hat doch oben und unten noch ein paar kWh Puffer. Und wenn man voll lädt und dann los fährt… wie lange hält dann da der böse 100% Stand an? 🙄
@@koaschten Natürlich ist das kein Problem, wenn man mal starke Blähungen hat, aber Spaß macht es trotzdem nicht 🤪
... oder
Musst du bei den kurzen Zeiten nicht.
Mit meinem Diesel hätte ein Stop gereicht und 156€ für Diesel. Das Auto hat neu auch keine 60000€ gekostet!
800 km ohne Pause? Ziemlich unverantwortlich. Hat dein Diesel 520 PS?
@@gewaltignachhaltig
Wozu 520 PS, um mit 120km/h über die Autobahn zu schleichen? 😉
Gute Fahrt.
Tesla. Naja, muss man wollen.
"Urlaub" ist immer teuer, da sind doch die Energiekosten egal. Über den Rest des Jahres Zuhause laden und glücklich sein. 😊
Tja ich hatte bei gleicher Strecke nur 132 Euro Diesel verbrannt, ja gefreut hat mich das schon, dafür heule ich aber den Rest des Jahres an der Tanke 😂
Du kommst auf der Autobahn bei 150 km/h Reisegeschwindigkeit mit 8 Euro pro 100 km hin? Ich weiß, du hast den Vorteil, dass du auf so einer Strecke gar nicht an der Autobahn tanken musst. Aber so günstig ist Diesel doch auch nicht.
Warum sollten im Urlaub die Energiekosten egal sein? In vielen Ländern ist Sprit noch teurer als bei uns, Strom dafür aber deutlich günstiger. Die 100km mit dem Verbrenner sind dann oft doppelt bis dreifach so teuer wie mit dem Stromer, da kommen dann locker auch mal dreistellige Einsparungen zusammen, die man dann für die Urlaubskasse extra hat.
Getankt habe ich nur in Deutschland für 1,48 Euro/L, aber in der Schweiz und Italien geht es leider nicht ganz so schnell 😉, in D (600 km) dafür oft auch schneller. 5,3 L/100KM (Avensis 2.0 D4d Kombi zu 4. + 2 Wochen Gepäck+20 Liter Reserve 😁)
@@shoelessjoe5990Im Urlaub schaue ICH nicht aufs Geld. 😊
@@6969neoneo 1,48 ist natürlich schon sehr günstig. Ich habe hier zuletzt 1,70 gesehen.
5,3 Liter ist gut. Mit meinem letzten Diesel war ich im Stadtverkehr schon bei 5,5 Litern.
Was macht ihr mit dem Sondermüll, wenn die Karre Schrott ist? Selbst entsorgen oder noch schnell jemanden finden, der den Karren abnimmt?
Als PV Speicher benutzen
@@tobiasmuller3736 also, den Karren mit defektem Akku als Speicher hinstellen, lol
@@hausmeisterkrause4803 Wie lange die Akkus wirklich halten, bleibt abzuwarten. Das ein Akku getauscht werden musste, habe ich selten gelesen. Eher lässt vielleicht die Kapazität irgendwann nach. Aber das Problem, dass die Reparaturkosten gerade bei älteren Fahrzeugen irgendwann den Restwert übersteigen, gab es doch eigentlich immer schon. Ein Automatikgetriebe beispielsweise ist auch teuer im Austausch.
520 km und der 2 Stop 😢😢😢ich habe noch nie, niemals nicht, 50 Minuten Pause gemacht . Bin kein Elektro Hater. Fahre einen Prius Plug in. Elektro in der Stadt ja, Autobahn nein!!!
So ist jeder anders. Ich habe mit Verbrenner schon immer Pausen >40 Minuten auf solchen langen Strecken gemacht. Man ist ja den ganzen Tag unterwegs, will vielleicht auch mal was gemütlich essen und ein paar Meter bewegen.
Wenn du unbedingt der Meinung bist, 9,5 Stunden Non-Stop durchfahren zu müssen, mach das mit deinem Verbrenner. Aber schreibe anderen nicht vor, für welchen Einsatzzweck ein Elektroauto geeignet ist.
Das tut mir sehr leid für dich. So einen Stress würde ich nicht aushalten.
50 Minuten Pause sind oft schneller um als man glaubt.
Viele rasen nur von A nach B, weil sie in Wirklichkeit Autofahren hassen und so schnell wie möglich wieder aus dem Fahrzeug rauswollen.
E-Auto fahren kann in jeder Hinsicht entspannt sein, vor allem weil man mit dem Auto ganz bequem mitschwimmen kann und der Ein-Pedal-Betrieb sehr rückenschonend auswirkt.
Ich fuhr vor ein paar Wochen mit einem Diesel Kombi 500 km A93 und komme völlig gerädert an.
1 Woche später, gleiche Strecke mit E-Auto - völlig entspannt und exakt 30 Minuten später wegen 30 Minuten Ladepause.
Der gedankliche Fehler liegt darin, durchzufahren und so schnell wie möglich anzukommen und dann endlich eine Pause machen zu können.
Ein E-Auto gibt dir einen vernünftigen Grund, kurz anzuhalten und eine (vernünftige) Pause zu machen.
Das Auto war dabei gar nicht der limitierende Faktor. Es war Abendessen-Zeit und da wir noch 300 km vor uns hatten, haben wir im Restaurant was gegessen. Sowohl auf dem Hin- wie auch auf dem Rückweg. Das dauert halt rund eine Stunde. Nichtstuend rumsitzen und aufs ladende Auto starren würde ich dann auch nicht unbedingt wollen.
Wollt ihr etwa den "Energie und Hobby" Experten besuchen und Abbitte leisten für euren vielen Werbesendungen und das viele Geld das direkt von Vaillant an euch überwiesen wird 😊😅
Nein, dafür 1625 km zu fahren wäre nun wirklich nicht nachhaltig.
Schreiben ist nicht deine Stärke oder ?
Seid bitte nett zueinander.
Als Martin vor 1,5 - 2 Wochen angekündigt hat, dass er nach Bayern fährt, habe ich mir sofort gedacht, er fährt zum Stefan im Chiemgau, um die Energiewende zu besprechen und einige Videos zu drehen, wäre ja auch interessant gewesen.
@@HermannGahleitner *lol* Hermann, du bist lustig. Was soll ich mit einem aktiven Energiewendegegner besprechen?