Zeig uns deine PV - eine wirklich gute Serie - immer wieder. Holger ist wirklich super im Thema und präsentiert gut, was er warum gemacht hat. Echt eine schöne Folge, bei der man was mitnehmen kann.
@@peterthiele. die Große Pergola im Garten braucht in ein paar Jahren einneues Dach: das wird dann PV, trotz extremer Verschattung. Und die Frontseite des Hauses, die Richtung Süden gerichtet ist, soll FassadenPV bekommen: vielleicht mit angeklebten flexiblem (nicht Glas) Modulen ... wird aber noch Jahre dauern 🙂
Sehr schöne Anlage, cooler Typ, super Video. Mit etwas Hirnschmalz das Optimale rausgeholt. Wenn jeder so denken würde wäre die Energiewende kein Problem mehr. Ps. Aufgrund deiner Videos hab ich mein Dach auch komplett voll gemacht, keine halben Sachen mehr. Weiter so👍
30000 kWh Wärmeenergie macht ca 6,2 Tonnen Pellet. Volumen ca. 10m³. Asche ist zu vernachlässigen. Reinigungsaufwand minimal. Schornsteinfeger alle 2 Jahre zum Messen und 2 mal im Jahr Kehren.
@@dieselautomatik6470 und was kosten Pellets jetzt? Der Preis geht doch auch gerade durch die Decke. Ist aber immer noch eine Verbrennung und CO2-Erzeugung wird teurer werden die nächsten Jahre…
@@dieselautomatik6470 der 2x2x2m Sack hat 8 m³ .. also etwas mehr als einmal im Jahr Anliefern lassen: so hatte ich es geschätzt (auch wenn ich falscherweise "alle 1,2 Jahre" im Video sage (habs kurz drauf korrigiert)). Und der Schornsteinfeger wollte bei uns einmal im Jahr 168 EUR. Bei zweimal mit Putzen sind dass dann bestimmt 300 EUR/Jahr .. da bin ich froh, dass ich das nicht habe. Versteht mich nicht falsch: ich finde Pellets gut, meine aber, dass jeder der kann, lieber eine Wärmepumpe nehmen sollte. Pellets soll da genommen werden, wo es nicht oder nur schwer anders geht.
@@klausarnonym Sehe ich auch so, Pellets nur da wo es überhaupt nicht anders geht. Biomasse oder Fossile unverstromt nur zur Wärmeerzeung zwecks Heizung zu verbrennen ist "energetische Sünde".
Da wart ihr genau bei den richtigen😊 hatte vorher noch nie von den Sono Sino gehört. Musste ich sofort nach Googeln. Das ist das erste Auto, das ich sofort haben wollte. 😊 Sofort Reserviert. Danke euch. 💪👍🏻
Sehr interessant. Kleiner Tip: Mal beim Energiekommissar mal das Video Dicke Wände I anschauen. Dicke Kalksandsteinwände sind nicht gut isolierend. Vielleicht Wärmespeichernd. Ich habe und hätte allerdings auch keine WandIsolierung gemacht. Die Vorgehensweise mit dem Probelauf finde ich auch super. Habe meine Flächenheizkörper auch grade mit eine VL Temperatur von 38 Grad laufen. Bis Frost hat es bisher gereicht. Sonst muss ich Nachregeln.
Super das wieder jemand sich selbst an die Heizung heran getraut hat. Und die Wärmepumpe verstanden hat. Wenn möglich ohne Puffer und ERR und Nachtabsenkung.
Das mit der Nachtabsenkung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, zumindest als Pauschale. Ich merke eigentlich nicht dass durch die Nachtabsenkung viel Energie wieder gebraucht wird um wieder aufzuheizen. Das kommt eben sehr auf den individual Fall an.
@@lal12 ich kann nur sagen, was mir 3 Heizungstechniker gesagt haben. Bis vor 10 Jahren war das Credo: Nachtabsenkung ist gut. Neuere Erkentnisse haben das aber widerlegt. Jetzt kann jeder selbst entscheiden :-) Was ich in jedem Fall sagen kann: hat man über Nacht abgesenkt, dann braucht man, wenn man zur Optimierung den Vorlauf niedrig eingestellt hat, sehr lange, bis das Haus wieder warm ist. Dass eine geringere Vorlauftemperatur das Heizsystem effizienter macht sollte unumstritten sein. Dass es unangenehm ist, wenn man Morgens um 6:30 Uhr in einer kalten Wohnung frühstückt auch. Wie sinnvoll es ist ab 9 Uhr eine warme Wohnung zu haben, wenn man ab 7:30 Uhr außer Haus ist kann sich auch jeder selber überlegen.
@@kurtschmidtstattballade also ich hatte nochmal ein wenig nachgelesen ^^. Grundsätzlich spart man damit immer Heiz-Energie, weil der Vorlauf einige Stunden kälter ist. In gut gedämmten Neubauten lässt man es oft weg weil es nur geringe Unterschiede macht. Heizenergie ist aber nicht immer Primärenergie. Je nach Heizsystem kann es passieren dass die benötigte Mehrenergie am morgen die Heizung in einen weniger effektiven Arbeitspunkt bringt. Und dann ist da natürlich noch die Sache mit dem Komfort. Gerade bei schlecht gedämmten Steinhäusern kann es sein dass durch die Trägheit die Nachtabsenkung deutlich nach vorne verschoben werden müsste, wie viel hängt aber wieder von der Außentemperatur ab. Insgesamt denke ich mir oft müssten unsere Heizungssteuerungen viel intelligenter sein. Wind und Sonne müssten Berücksichtigt werden, sowie die Einstellungen der einzelnen Zimmer... Bei uns macht die Nachtabsenkung übrigens allein deshalb schon Sinn, weil einzelne Räume ohne Thermostat geheizt werden, zB eine FBH im Rücklauf. Das will ich allerdings auch noch ändern.
@@kurtschmidtstattballade Ne kenne ich nicht, der Meisterlehrgang war damals bei der IHK in Karlsruhe (war eine Bundeswehrfortbildung) …der Lehrer hieß Leopold und war der coolste Mathe Pauker den ich je hatte…kam immer mit einer Intruder oder mit einem alten Käfer…ich glaube, dass er und seine Frau auch Kinderbücher geschrieben / gezeichnet haben…war aber schon 1996…
@@Andreas_Grimm wäre auch zu verrückt gewesen: ich war mit einem Andreas Grimm in der Grundschule :-) Mathelehrer bin ich aber auch. Aber nicht an der Berufsschule.
Super Folge, vielen Dank! Alles toll erklärt ! Ich hab wieder viel mitgenommen. Den Sion von Sono Motors hab ich auch reserviert. Und hoffe das er nächstes Jahr wirklich auf den Markt kommt. Und ich hab mir überlegt, den als Speicher für unser Haus zu nehmen. Vielleicht könntest Du dazu auch mal was machen? Vielen Dank und viele Grüße
Hallo super Video was ihr da zusammen gemacht habt. Der Sion mit der bidirektionalen Wallbox als Speichererweiterung für meinen E3DC Speicher, das wäre auch mein Traum 😀 Ich hoffe die beiden Systeme kommen dann mit einander klar. Gruß Peter
Welches genaue Modell der Gasheizung war vorher installiert? - würde mich interessieren wegen den 30.000kwh vorher, wie hoch die Effizienz bei der Gasheizung war. Sehr interessant mit der Hysterese und Taktung mit Einfluss auf die Lebensdauer. Wäre interessant zu wissen ob (die vermutlich schlecht dämmenden Wandsteine) durch die hohe Wärmekapazität vorteilhaft sind für die Lebensdauer der WP.
Es war eine Junkers KBR 14-42A23 Gasbrennwerttherme. Die Minimierung der Schaltzyklen durch die höhere Hysterese, die möglich ist wegen der guten Wärmespeichereigenschaften der dicken Wände wird sicher zur Verlängerung der Lebenszeit der WP beitragen.
@@kurtschmidtstattballade Danke für die Antwort. Die Therme hatte einen Effizienzwert von 87%. Damit würde man unterhalb der empfohlenen Obergrenze von 100kwh/m²/Jahr liegen. Danke für den Tip mit der Vorlauftemperaturbegrenzung auf 35 Grad bei 0 Grad Aussentemperatur. Das werden wir diesen Winter testen. Da wir ebenfalls dicke Wände mit hoher Wärmekapazität haben, hoffe ich auf ein vergleichbares Ergebnis.
So einen Mathelehrer hätte ich auch gerne gehabt ;-) etwas unkonventionell, aber liebenswert und v.a. geduldig... Ich glaube, für einen Sion braucht Ihr nicht ganz so weit fahren.
Finde ich gut, wir haben unsere WP so oow, dass die im Winter gar nicht mehr taktet. Im Winter 2021/22 ist die 2 Monate modellierend durchgelaufen. Über ein Jahr hinweg, incl. Sommer habe ich eine Laufzeit pro Takt von 20,2 Stunden. Hoffe ea hilft bei der Lebenserwartung.
Tolles Video. Meine Süd ost Anlage hat 11,78 kw/Peak. Alle halten mich für bekloppt, das ich mir auf der Nord West Seite nächstes Jahr eine 10,92 kw/Peak Anlage drauf machen lasse. Jahresbedarf liegt bei ca. 9000 kw/h incl. WP.
ich halte dich deswegen nicht für bekloppt: ich fühle mit. Manche Leute halten mich ja auch für bekloppt deswegen. Selbst der Solateur meinte: "na wenn ihr wollt, dann machen wir das natürlich ..."
Ich hatte die gleichen Überlegungen bzgl. DC-Kopplung des Speichers (LFP), Inselfähigkeit sowie preiswertem passendem Charger. Dazu noch hohe dreiphasige Ein-/Ausspeiseleistung des Wechselrichters und man landet fast zwangsläufig bei Fronius Gen24 plus Wattpilot. Mein Installateur wollte auch Solaredge plus Tesla-Speicher. Bin heilfroh, dass ich ihn letztes Jahr noch zu meiner präferierten Lösung drängen konnte. Geringe Verluste, perfekte Verbindung WR/Wallbox /(Wattpilot für 600 Euro) und ein langlebiger Speicher von BYD mit bis zu 10 kw Ein-/Ausspeisung zeigen, dass Fronius (und ggf. noch die sehr teure Gesamtlösung von E3DC) für viele Fälle die beste Gesamtlösung bietet und Solaredge eigentlich mit den teuren Einzel-WR meistens nur bei komplexen Dachformen und/oder Schattenproblemen die richtige Wahl ist.
ich hatte das Problem, dass die Batterie gleich mitgedacht werden muss, nicht erkannt: da hast du vollkommen recht. SolarEdge hat durchaus Wechselrichter bei denen der Accu DC Seitig angebunden werden kann, aber nicht in "unserer" Größe. Und Insel können die, glaube ich, auch nicht. Insofern muss ich jetzt AC Seitig anbinden. Schade, aber ist halt so. Der Wunsch nach Inselfähigkeit kam aber auch erst viel später und nicht von mir :-) Aber ja: Planung ist extrem wichtig.
Bei der WP im Zusammenhang mit PV ohne Batteriespeicher, spielt vor allem die Modulationsfähigkeit und die möglichst genaue Größe der WP eine große Rolle. Wenn die WP nicht taktet und alles "schluckt" was vom Dach kommt ist optimal. Man sollte sich aber dennoch keine Illusionen machen was den Deckungsbeitrag der PV bei der Wärmeerzeugung für die Raumwärme angeht (vor allem im Altbau). PV und WP sind gute Freunde aber PV und Klimatisierung die Allerbesten. Der Eigentümer hat hier alles richtig gemacht, bei der WP hätte man vielleicht noch etwas kleiner gehen können aber kein Problem wenn die Modulationsuntergrenze passt. Im Altbau sollte eine gut ausgelegte Inverter WP von November bis März eigentlich garnicht takten.
Danke für den HInweis. Ich werde in der Richtung mal forschen, ob unsere WP moduliert werden kann. Wäre wirklich cool, wenn sie wenigstens Dez+Jan durchlaufen würde...
Ich hätte den auch gern als Speichererweiterung für meinen Hausspeicher. Aber erst kommt der Ioniq 5 damit der alte Diesel in Rente gehen kann. Dauert leider noch 10 Monate.
@@kurtschmidtstattballade nobody‘s perfect. 😉 schöne Grüsse aus VS. tolles Video, tolle Anlage, cooler Typ! 27k€ für die Bohrungen ist mal ne Menge Holz! Kosten teilen sich zwar, aber Amortisation ist natürlich immer ein Thema… Planen, leider erst jetzt, eine PV mit 25kwp plus Speicher im Altbau aus 1961. Energetisch nicht ganz optimal, auch wenn die Substanz sehr gut ist. Leider dauert bereits die Angebotserstellung sehr lange, Lieferzeiten sind nicht belastbar und dann muss der Monteur auch noch die Kapazität haben…. bereue es, nicht früher angefangen zu haben, aber that‘s life! allen alles Gute! bleibt gesund!
Habt ihr bei der partiellen Sonnenfinsternis am 25.10. einen Einbruch bei der Produktion bemerkt? (11-13 Uhr) Bei der davor habt ihr's ja sogar in einem Video analysiert.😄
Mal noch zum Thema Nachtabsenkung. Man kann dadurch das laufen der WP halt auf den Tag verschieben, damit ist es aus meiner Sicht wirtschaftlicher. Da die Gebäude meist eh so träge sind, fällt das gar nicht auf. Ist quasi wie Erhöhung der Hysterese in der Nacht. Energie spart man dabei natürlich nicht bzw. nur sehr wenig (ein kühleres Haus kühlt langsamer weiter ab, als ein wärmeres, wir aber nicht groß sein der Unterschied)
.. sowas hatte ich versucht: aber im Winter dürfte die WP ja nur laufen, wenn PV genug Strom liefert, und das wäre im Dez/Jan nur zwischen 11 und 15 Uhr der Fall.... so lange kannst du nicht absenken.. da kühlt das Haus nachhaltig aus..
@@kurtschmidtstattballade klar das geht nicht. Aber die soll halt bevorzug laufend wenn es hell ist. Ich hab bei mir 18-19 Grad im Haus, nachts steht die Heizung auf 17 Grad und tagsüber auf 20 Grad. Dadurch läuft sie halt bevorzugt bei Licht
3:40 „Wände 30-40cm Sandstein, ist ja ganz gut“ Das ist ein U-Wert von knapp 3,0(!!!)W/(m2*K) Autsch. Passt auch nicht zu 30.000kWh/a. Super interessant, dass es geklappt hat. Jeder Hausbesitzer sollte sich diese Überlegungen machen
Kleines Auto, großes Dach . Holger: Zu deinem ursprünglichen Gedanken mit der Nachtabsenkung der WP . Würde das nicht durch den eigenen 'günstigen' Strom kompensiert ? Ich meine den Mehrverbrauch den du dann tagsüber hättest um die Hütte wieder auf normales Niveau zu bekommen ! Grüße Roman vom PV- Kanal 'MTB-iker' By the way: Bei mir liegen auch 375er SolarFabrik Mono S3 auf'm Dach. Bin auch angetan von deren Schwachlichtverhalten 👍.
interessanter Gedanke, aber: im Winter hab ich ja nicht so viel PV und auch erst spät. Hinzu kommt das kalte Aufstehen/Frühstücken ... Ein Accu wäre die einfachste und, wie ich meine, auch beste Lösung.
Was m.M. nach zumindest bis Minute 14:00 nicht betrachtet wurde: Er hätte ja auch schon mit seiner Gasheizung seit geraumer Zeit eine Vorlauftemperatur von lediglich 38°c einstellen können, wenn das Haus gut genug gedämmt ist und es warm wurde, wie er selber sagt. Dadurch hätte es weniger Gas verbraucht, weniger Starts und Verschleiß der Gasheizung gehabt und ggf. würde sie heute noch schlummern und laufen. Somit ist die Amortisationszeit um einige Prozentpunkte auch "schön gerechnet". Also mein Tipp: Mit der Heizung beschäftigen und Ressourcen sparen.
das stimmt: auch bei einer Gastherme bringt eine niedrigere Vorlauftemperatur Einsparungen. Ich gehe davon aus, dass viele Heizungsbauer die Kunden nun darüber informieren und das gegebenenfalls umstellen. Kann aber jeder selbst machen im Winter: einfach den Vorlauf mal runter auf 40° bei 0° Außentemperatur und schauen was passiert. Man muss aber auf folgendes achten: es kann sein, dass in der Übergangszeit das Haus dann nicht warm genug wird (bei 10° C Außentemperatur) dann sollte man die Steigung der Kurve anpassen.
Habe das Anfang des Jahres bei 5° Aussentemp. bei meiner Gastherme von 60 auf 40° Vorlauf gemacht. Heizkörper dann von 3 auf bis zu 5 hochstellen. Regelung nur über Heizungskurve im Keller. Ersparnis dies Jahr bisher 25%. Infos dazu im Netz suchen. z.B. Forum HeiztechnikDialog. Muss noch prüfen ob Einstellung für 10° Minus passt. Wärmepumpe ist für später geplant.
@@hanosan9227 genau darum geht es. Meist ist die Gastherme stumpf auf 60° eingestellt: egal wie effizient das ist. In den allermeisten fällen kann man direkt auf 45°C gehen: das reicht total und man muss nicht rumexperimentieren. Ersparnis gibt es in jedem Fall: und das nicht wenig!
Unsere Wärmepupe ist jetzt 9 Jahre alt und der Kompressor ging defekt. Der Servicetechniker des Herrstellers sagte auch da muss wohl eine neue Wärmepumpe her, die ist ja schon fast 10 Jahre alt. Wir fielen aus allen Wolken als der sagte dass der Kompressor uns mit Einbau fast 3000,-€ kosten solle. Fehler war letztendlich ein korrodierter Stecker am Kompressor, Kosten der Teile 1,86€ mit Wechsel und Anfahrt 500,-€.
Er kann je einen Leistungsoptimierer für die 4 Solarmodule haben, der auf dem String auf der gegenüberliegenden Seite ist und dann werden sie mehr Energie produzieren. Oder sogar 1 für die alle 4 dann, wann da ist kein Schatten. Das ist der Vorteil von Solar Edge.
ich hab keine Möglichkeit gefunden hier eine PM zu schreiben und den Namen des Installateurs will ich hier nicht öffentlich rein schreiben. Ich schicke dem Installateur aber die Frage: vielleicht will er seinen Namen rein schreiben.
New Model Army und mein Alter, genau mein Ding (allerdings keine Muckies wie 😏). Wurde schon Konvektions Ventilatoren ausprobiert? Die Heizkörpererweiterung klingt pragmatisch, es gibt halt immer Lösungen. Die PV dazu hebt sicher länger als 15 Jahre 😄. Clever mit dem Abstand für Kamin-Effekt, bei meinen Arbeitskollegen ist ein Indach PV drauf, da heizt es in den Dachstuhl spürbar rein im Sommer. Die String-Effekte finde ich komisch, trotz Optimierer? Selber drauf steigen und umstöpseln, evtl. das Minuskabel muss man einschleifen was ich gehört habe. An der Hysterese werkle ich auch rum, bei mir auch -4°C, der Fussboden und Puffer macht alles sehr träge, da läuft die WP lieber länger sanft dahin ohne grosse Taktung. Die Nachtabsenkung ist auch recht scharf auf -4°C, aber werde ich auch nach dem learning evtl. noch anpassen. Vorgestern hab ich endlich die 77 Module aufgelegt dass ich dann mal auf insg. 34kWp komme, Muskelkater aber froh. Dann muss nur noch endlich die WR und Akku kommende Woche kommen, um alles verdrahten zu können, auch eine ewige Baustelle. Der Twizy mit diesen Bj, lässt mit einer OVMS Box auf 100km/h frei-schalten, damit man kein Verkehrshindernis darstellt.
hatte ich im Blick: war aber zum Glück nicht nötig. Ich wollte keine Lüfter an jedem Heizkörper: machen Geräusch, altern und brauchen eine Stromleitung. Vorteil wäre aber gewesen: wir hätten die Wärmepumpe im Sommer zum Kühlen nutzen können
@@kurtschmidtstattballade Ich wohn in CH, musikalisch bin ich eher auf NIN, weiss aber dass NMA live super rüber kommen. Oh Mann, das letzte Konzert ist lange her, shit. Anstatt leichte Drogen und Konzert früher jetzt nur noch Familie, Arbeit und Fitness, das geht mir manchmal ab. Hab sogar einen Musikraum Drums, Gitarre und Mischer, nur keine Zeit dafür und die läuft rückwärts.
@@kurtschmidtstattballade Ideal fuer kleine Grundstuecke - kein Bohrungsrisiko - geschlossenes System, keine Genehmigung noetig, ideal falls Grundwasser sehr hoch
Interessantes Video, könntest da noch ein paar Zahlen nachliefern wie viel PV von der WP in der Heizsaison genutzt wurde? Müsste dich ja auch interessieren, frag doch mal alle deine Besuchten, ob die Daten haben, dann könntest die ja mal in einem eigenen Video zeigen...da hat sicher der ein oder andere was gesammelt.
Leider kann ich es nicht sagen, wieviel die WP vom PV Strom benutzt. Wir haben keinen großen Heizungswasserspeicher, können also nicht Tagsüber Wärme horten für die Nacht. Die WP läuft, wenn sie muss. Nachtabschaltung der WP hab ich probiert: das geht so nicht: einzig ein Accu würde die PV Nutzung deutlich erhöen und die Einspeisung drastisch senken. Alles zusammen haben wir von 15 KWh von der PV 5,5 KWh selbst verbraucht (Haus und WP): es sind also ca. 36%
@@kurtschmidtstattballade danke, 36% erreicht man ja mit etwas bedacht schon alleine im Haushalt, da die WP ja meist läuft, wenn es kalt ist und nicht genügend Sonne vorhanden, wird wohl die WP im Winter nicht viel von der PV profitieren. Es sei denn man hat so viel PV Fläche, damit erst mal in Winter der Hausgebrauch gedeckt und Überschuss da wäre... Wer hat das aber schon?
Das er auch auf die 70 % Regelung hätte gehen können,die sich bei seiner Anlage nicht bemerkbar macht , und dadurch die Kosten für den Rundsteuerempfänger gespart hätte , hat ihn sein Instelatuer wohl nicht gesagt
@@micha8765 ich habe 2018 aber auch nur 41 Euro netto für den laufenden Meter bezahlt. Und das ist noch nicht so lange her…bei mir hat die Therme plus Bohrung nicht mal 20.000 Euro gekostet. Abzüglich Bafa 5.000 Euro damals waren es 15.000 Euro. Gut, habe nur ein Einfamilienhaus mit 130 qm, trotzdem hätte ich keine 70.000 Euro ausgegeben, wenn sogar am Ende die jährlichen Kosten die gleichen sind. Aber der Holger hat hier seine Prinzipien, setzt auch auf örtliche Anbieter und dann ist es eben so. Muss ja jeder für sich entscheiden 😉 Gruß Oli
Tolles Video und ein gutes Beispiel wie unnütz Solaredge Optimierer sind. Laut Solaredge wäre es ja egal wenn Module an einem String hängen und verschieden Ausrichtung haben. Hier sieht man gut das dies nicht der Fall. Dann verteuern die Optimiere die Anlage um ca. 20% und erzeugen ein großes Ausfallrisiko. Das ist auch der Punkt der mich sehr wundert da der Eigentümer ja eigentlich sehr weitsichtig ist. Die Optimierer senken zudem auch noch den Ertrag bei diffusen Licht, weil ja dann der Verlust durch den Optimierer besonders hoch ist im Verhältnis zur produzierten Leistung. Ich würde empfehlen die Optimierer und den Solaredge WR zu verkaufen und einen SMA oder Sungrow Hybrid WR mit einem normalen WR zu kombinieren. Erstens kann man dann in Zukunft einen Speicher effizient anschließen und die Anlage hat eine lange Lebensdauer. Es wäre echt suboptimal in 10 bis 20 Jahren alle paar Monate aufs Dach hoch zu müssen um Optimierer zu tauschen und das wenn die Module eigentlich 30 Jahre durchhalten! Wer glaubt das 28 Optimierer so lange durchhalten ist naiv!
Ich habe eine ähnliche Konfiguration. Auch Solaredge und Erdwärmepumpe. Auffällig wie Martin gegen Solaredge ist. Er wartet nur auf einen Punkt um zu sagen das es nichts bringt. Das nervt. Mein Bruder hat SMA. Unweit von mir. Meine Anlage bringt prozentual mehr. Er gibt auch zu das Solaredge das bessere System ist. Auffällig auch, wie wenig Martin davon versteht. Jeder rechnet nur die Optimierer. Der Wechselrichter von Solaredge ist aber günstiger als ein SMA bspw. Mein Solarteur hat schon einige SMA nach 10 Jahren austauschen müssen. Solaredge gibt 20 Jahre Garantie für einen Obulus. Ich kenne noch keinen der ein kaputten Optimierer hatte. Ebenfalls ist der Punkt Sicherheit bei keinem anderen Hersteller so.
@@kurtschmidtstattballade ist der Unterschied bekannt? Mit sonnenProtect 8000 bekommt man bis 35 A / 8 kW (drei-phasig) „echten“ Ersatzstrom/Notstrom. Ist auch Schwarzstartfähig. Bei einer Insellösung ist man nicht ans öffentliche Netz angeschlossen. Wird im Winter schwierig.
@@SimonE-BW der Unterschied ist mir schon klar: meine Fachwortbenutzung war zu lax, da hast du recht. Ich meine eine temporäre Insel: also Umschaltung, wenn der externe Strom weg ist. Wir dann Ersatzstrom genannt, oder? Ich wollte keine dauerhafte Insel bauen (da reicht unser PV noch lange nicht für...)
@@derLenus das sollte dir ein versierter Heizungstechniker sagen können. Was hast du den an Wärmebedarf pro qm? Also: Jahreswärmebedarf geteilt durch beheizte Fläche
Hab auch zwei Angebote für 2 Bohrungen auf je 105m. Lagen auch bei 23-25T€. Inkl kernlochbohrungen ins Haus, Erdarbeiten etc. 2300€ allein für Baustelleneinrichtung, Entsorgung Bohraushub, Dokumentation 500€, n Verteilerkasten 500€, Antragstellung 300€, und ein Geologe der den Bohrprozess begleiten muss würde dazu kommen. Plus Wiederherstellung der Fläche (Rasen, Pflaster, etc). Heizlast fürs Haus liegt teilsaniert bei 10kw. Rechnen würde sich die Erdsonde frühestens nach 50Jahren.
Hi, tjaa Solaredge ist wuch nicht einfach einfach. Und bei diesem Dach total überflüssig. Vor allem wenn man darauf hofft das die Anlage richtig alt wird ist es keine gute Idee so viel technik aufs Dach zu bringen. Aber das soll kein Solaredge bashing werden, es gibt Dächer da ist das ein Segen. Und auch Daumen hoch für die WP und PV 👍
.. ja. Wie so oft. Man hat dann die Möglichkeit sich blind auf den Installateur zu verlassen oder sich damit zu beschäftigen und dann eine Qualifizierte Entscheidung zu treffen. Chemie und Mathestudium haben geholfen die Sache zu verstehen ... Wer sich nciht einarbeiten will, der sollte 3 oder 4 Installateure kommen lassen und deren Meinungen gegeneinander und gegen die eines Energieberaters abgleichen (bei denen es auch solche und solche gibt)
Oje, da wünsche ich viel Erfolg mit der Wärmepumpe. Die Wartungskosten bei einer WP sind um ein vielfaches höher, ob die solange hält wie ne Gastherme glaube ich nicht. Dann stehen 5000€ GT gg 20000€ WP??? Das wird gerne vergessen. War ein guter Verkäufer
Stimmt. Bei mir sind es für die WP ca. 150€ p.a. - weniger als sein Schornsteinfeger. Beim Heizen mit Gas werden die Kosten für 30 MWh wohl aktuell irgendwo bei 6000 € p.a. liegen.
@@4lpha0ne aktuell 12,5 Cent pro kw. Es geht auch nicht um die Aussage wie viel das Kilowatt kostet sondern um die Investitions Kosten einer Wärmepumpe, absolut sinnlos ganz einfach ich selbst habe gas mit PV und Split Klimageräte, diese großen Wärmepumpenkästen vorm Haus gehen alle nach 10-20 Jahren kaputt, eine Bohrung amortisiert sich gar nicht. Da kann ich theoretisch sogar mit Gas für 0,50 € pro KW heizen und bin immer noch günstiger. Meine Gastherme kostet 2500 € wenn der Gaspreis steigt kann ich sie problemlos auf Flüssiggas umstellen.
@@dija2655 wir haben keinen Kasten mit großem Lüfter vor dem Haus der Kaputt gehen könnte. Ich rechne mit einer deutlich längeren Lebensdauer der WP als die 15 Jahre. Eine neue Gastherme hätte nicht 5000 EUR gekostet sondern 15 000 EUR (das ist hier kein Einfamilienhaus. Angebote lagen vor). Bei den Kosten einer Gastherme werden gerne die Stromkosten der Gastherme vergessen: auch die Pumpen und die Lüftung bei der Gastherme brauchen Strom, was bei meiner WP drin ist, beim Gas der Therme nicht. Wie oft wird den euer Kühlschrank gewartet? Meiner lebt schon über 20 Jahre...
@@dija2655 bei der bohrung ist es immer eine frage des wohnortes.. wenn man an einem wohnt wo es im winter öfter extrem kalte temperaturen hat lohnt sich die sole wasser wp mit bohrung eher als in norddeutschland wo wir die wärme einfach aus der luft holen können.. übrigens hast du mit der klimaanlage ja selber auch ne wp dann:-)
@@dija2655 was wird dann teuer? Seit wann halten den WP nur 10 Jahre? Das ist genau das Geraune gegen Wp im Internet, dem ich andauernd begegnet bin: nicht im Altbau, die geht ganz schnell kaputt, die Stromkosten werden euch fressen und die Wartungskosten werden horrend .. alles falsch: ich hab mehrere Kumpels die WP betreiben zum Teil seit sehr vielen Jahren ...
Ich habe nun bei uns im Ort im Freundeskreis schon sechs Leute die im Zeitraum 2002-2007 ihr Haus mit Wärmepumpe ausgestattet hatten. Wir haben im Jahr 2007 gebaut wir haben immer noch die erste Gastherme diese sechs von denen wir direkt wissen haben vier die Wärmepumpe bereits ausgetauscht zwei davon hatten sehr Kosten intensive Reparaturen und das in dieser kurzen Zeitspanne das macht die Ersparnis nicht wieder wett abgesehen von den sehr hohen Investitions Kosten wie gesagt meine Gastherme hat 2500 € ohne Installationskosten gekostet eine Wärmepumpe liegt da zehnfach so hoch
Und ich als Installateur sage Geld alle 5 Jahre für ein neues Auto ist da, nur die Heizung muss komischer weise immer laufen und darf nie kaputt sein. Am besten noch keine Wartung und dann den Spruch an der Tür... Aber die ist erst 10 Jahre alt...Das Auto ohne Ölwechsel will ich Mal sehen
Meine Autos sind älter als 10 Jahre und ich kaufe nicht alle 5 ein neues. Bei der Gastherme wurde Jährlich eine Wartung gemacht: hat aber auch nix gebracht...
Zeig uns deine PV - eine wirklich gute Serie - immer wieder. Holger ist wirklich super im Thema und präsentiert gut, was er warum gemacht hat. Echt eine schöne Folge, bei der man was mitnehmen kann.
Danke für das Lob!
@@gewaltignachhaltig … ich fand es auch sehr unterhaltsam und spannend, hätte sehr gern noch mehr von Zukunftsplänen gehört! 😉👍🙋♂️☀️🚲💦🍃🌱☕️
@@peterthiele. die Große Pergola im Garten braucht in ein paar Jahren einneues Dach: das wird dann PV, trotz extremer Verschattung. Und die Frontseite des Hauses, die Richtung Süden gerichtet ist, soll FassadenPV bekommen: vielleicht mit angeklebten flexiblem (nicht Glas) Modulen ... wird aber noch Jahre dauern 🙂
Sehr schöne Anlage, cooler Typ, super Video. Mit etwas Hirnschmalz das Optimale rausgeholt. Wenn jeder so denken würde wäre die Energiewende kein Problem mehr.
Ps. Aufgrund deiner Videos hab ich mein Dach auch komplett voll gemacht, keine halben Sachen mehr.
Weiter so👍
Vielen Dank an Anne und Martin, dass sie den langen Weg zu uns auf sich genommen haben. Wir hatten einen sehr schönen Tag mit euch
Das können wir nur zurückgeben. Wenn ihr dann in 5 Jahren die PV-Erweiterung durchgeplant habt, kommen wir wieder vorbei.
30000 kWh Wärmeenergie macht ca 6,2 Tonnen Pellet. Volumen ca. 10m³. Asche ist zu vernachlässigen. Reinigungsaufwand minimal. Schornsteinfeger alle 2 Jahre zum Messen und 2 mal im Jahr Kehren.
@@dieselautomatik6470 und was kosten Pellets jetzt? Der Preis geht doch auch gerade durch die Decke. Ist aber immer noch eine Verbrennung und CO2-Erzeugung wird teurer werden die nächsten Jahre…
@@dieselautomatik6470 der 2x2x2m Sack hat 8 m³ .. also etwas mehr als einmal im Jahr Anliefern lassen: so hatte ich es geschätzt (auch wenn ich falscherweise "alle 1,2 Jahre" im Video sage (habs kurz drauf korrigiert)). Und der Schornsteinfeger wollte bei uns einmal im Jahr 168 EUR. Bei zweimal mit Putzen sind dass dann bestimmt 300 EUR/Jahr .. da bin ich froh, dass ich das nicht habe. Versteht mich nicht falsch: ich finde Pellets gut, meine aber, dass jeder der kann, lieber eine Wärmepumpe nehmen sollte. Pellets soll da genommen werden, wo es nicht oder nur schwer anders geht.
@@klausarnonym Sehe ich auch so, Pellets nur da wo es überhaupt nicht anders geht. Biomasse oder Fossile unverstromt nur zur Wärmeerzeung zwecks Heizung zu verbrennen ist "energetische Sünde".
Sehr netter Gesprächspartner der Spaß am Denken hat , schöne Anlage , vielen Dank.
Das ist wieder ein hochinteressanter Beitrag. Besten Dank!
sehr guter Beitrag, ich habe mir alles angesehen. Logisch argumentiert. Daumen hoch.
Da wart ihr genau bei den richtigen😊 hatte vorher noch nie von den Sono Sino gehört. Musste ich sofort nach Googeln. Das ist das erste Auto, das ich sofort haben wollte. 😊 Sofort Reserviert. Danke euch. 💪👍🏻
Das freut uns sehr!
Alles, aber wirklich ALLES richtig gemacht, Holger! Respekt
Danke 🙂
Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand!
.. ja: war mir nicht korrekt eingefallen: Anne hat es eingeblendet im Video 🙂
Sehr interessant. Kleiner Tip: Mal beim Energiekommissar mal das Video Dicke Wände I anschauen. Dicke Kalksandsteinwände sind nicht gut isolierend. Vielleicht Wärmespeichernd. Ich habe und hätte allerdings auch keine WandIsolierung gemacht. Die Vorgehensweise mit dem Probelauf finde ich auch super. Habe meine Flächenheizkörper auch grade mit eine VL Temperatur von 38 Grad laufen. Bis Frost hat es bisher gereicht. Sonst muss ich Nachregeln.
Super das wieder jemand sich selbst an die Heizung heran getraut hat. Und die Wärmepumpe verstanden hat. Wenn möglich ohne Puffer und ERR und Nachtabsenkung.
Das mit der Nachtabsenkung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, zumindest als Pauschale.
Ich merke eigentlich nicht dass durch die Nachtabsenkung viel Energie wieder gebraucht wird um wieder aufzuheizen.
Das kommt eben sehr auf den individual Fall an.
@@lal12 ich kann nur sagen, was mir 3 Heizungstechniker gesagt haben. Bis vor 10 Jahren war das Credo: Nachtabsenkung ist gut. Neuere Erkentnisse haben das aber widerlegt. Jetzt kann jeder selbst entscheiden :-) Was ich in jedem Fall sagen kann: hat man über Nacht abgesenkt, dann braucht man, wenn man zur Optimierung den Vorlauf niedrig eingestellt hat, sehr lange, bis das Haus wieder warm ist. Dass eine geringere Vorlauftemperatur das Heizsystem effizienter macht sollte unumstritten sein. Dass es unangenehm ist, wenn man Morgens um 6:30 Uhr in einer kalten Wohnung frühstückt auch. Wie sinnvoll es ist ab 9 Uhr eine warme Wohnung zu haben, wenn man ab 7:30 Uhr außer Haus ist kann sich auch jeder selber überlegen.
@@kurtschmidtstattballade also ich hatte nochmal ein wenig nachgelesen ^^.
Grundsätzlich spart man damit immer Heiz-Energie, weil der Vorlauf einige Stunden kälter ist. In gut gedämmten Neubauten lässt man es oft weg weil es nur geringe Unterschiede macht.
Heizenergie ist aber nicht immer Primärenergie. Je nach Heizsystem kann es passieren dass die benötigte Mehrenergie am morgen die Heizung in einen weniger effektiven Arbeitspunkt bringt.
Und dann ist da natürlich noch die Sache mit dem Komfort. Gerade bei schlecht gedämmten Steinhäusern kann es sein dass durch die Trägheit die Nachtabsenkung deutlich nach vorne verschoben werden müsste, wie viel hängt aber wieder von der Außentemperatur ab.
Insgesamt denke ich mir oft müssten unsere Heizungssteuerungen viel intelligenter sein. Wind und Sonne müssten Berücksichtigt werden, sowie die Einstellungen der einzelnen Zimmer...
Bei uns macht die Nachtabsenkung übrigens allein deshalb schon Sinn, weil einzelne Räume ohne Thermostat geheizt werden, zB eine FBH im Rücklauf. Das will ich allerdings auch noch ändern.
PV+WP+Hunde= Traumkombination…Holger erinnert mich total an unseren Math / Nat Lehrer während der Meisterschule in Karlsruhe….👍👍
kennst du eine Frau Bohnenberger aus der Grundschule?
@@kurtschmidtstattballade Ne kenne ich nicht, der Meisterlehrgang war damals bei der IHK in Karlsruhe (war eine Bundeswehrfortbildung) …der Lehrer hieß Leopold und war der coolste Mathe Pauker den ich je hatte…kam immer mit einer Intruder oder mit einem alten Käfer…ich glaube, dass er und seine Frau auch Kinderbücher geschrieben / gezeichnet haben…war aber schon 1996…
@@Andreas_Grimm wäre auch zu verrückt gewesen: ich war mit einem Andreas Grimm in der Grundschule :-) Mathelehrer bin ich aber auch. Aber nicht an der Berufsschule.
Uiiiii, euner vom Nachbarörtle🙋♂️👍
Super erklärt....sehr informatives Video.
Sehr interessant vielen Dank
Tolles Video, wenn auch etwas selbstverliebt 😬
Super Folge, vielen Dank! Alles toll erklärt ! Ich hab wieder viel mitgenommen. Den Sion von Sono Motors hab ich auch reserviert. Und hoffe das er nächstes Jahr wirklich auf den Markt kommt. Und ich hab mir überlegt, den als Speicher für unser Haus zu nehmen. Vielleicht könntest Du dazu auch mal was machen? Vielen Dank und viele Grüße
tatsächlich will ich auch die bidirektional Wallbox von Sono dazu kaufen und dann auch die 50 KWh des Sion für das Haus benutzen
Hoffe das wirst Du noch erleben
@@kurtschmidtstattballade Ich drücke Euch die Daumen, dass es noch klappt mit dem Sion! 🙋♂️
Hallo super Video was ihr da zusammen gemacht habt. Der Sion mit der bidirektionalen Wallbox als Speichererweiterung für meinen E3DC Speicher, das wäre auch mein Traum 😀 Ich hoffe die beiden Systeme kommen dann mit einander klar. Gruß Peter
@@petermuller331 ja in 10 Jahren
Welches genaue Modell der Gasheizung war vorher installiert? - würde mich interessieren wegen den 30.000kwh vorher, wie hoch die Effizienz bei der Gasheizung war.
Sehr interessant mit der Hysterese und Taktung mit Einfluss auf die Lebensdauer. Wäre interessant zu wissen ob (die vermutlich schlecht dämmenden Wandsteine) durch die hohe Wärmekapazität vorteilhaft sind für die Lebensdauer der WP.
Es war eine Junkers KBR 14-42A23 Gasbrennwerttherme. Die Minimierung der Schaltzyklen durch die höhere Hysterese, die möglich ist wegen der guten Wärmespeichereigenschaften der dicken Wände wird sicher zur Verlängerung der Lebenszeit der WP beitragen.
@@kurtschmidtstattballade Danke für die Antwort. Die Therme hatte einen Effizienzwert von 87%. Damit würde man unterhalb der empfohlenen Obergrenze von 100kwh/m²/Jahr liegen.
Danke für den Tip mit der Vorlauftemperaturbegrenzung auf 35 Grad bei 0 Grad Aussentemperatur. Das werden wir diesen Winter testen. Da wir ebenfalls dicke Wände mit hoher Wärmekapazität haben, hoffe ich auf ein vergleichbares Ergebnis.
So einen Mathelehrer hätte ich auch gerne gehabt ;-) etwas unkonventionell, aber liebenswert und v.a. geduldig...
Ich glaube, für einen Sion braucht Ihr nicht ganz so weit fahren.
danke für das spannende video.. thema heizung war natürlich mega interessant :-) grüsse von kanal weissnichs welt...
Finde ich gut, wir haben unsere WP so oow, dass die im Winter gar nicht mehr taktet.
Im Winter 2021/22 ist die 2 Monate modellierend durchgelaufen.
Über ein Jahr hinweg, incl. Sommer habe ich eine Laufzeit pro Takt von 20,2 Stunden.
Hoffe ea hilft bei der Lebenserwartung.
Bei der Taktung geht es nicht primär um die Lebensdauer. Erst nach 5-10 Minuten nach Start arbeitet die WP am Effizienzmaximum.
Tolles Video.
Meine Süd ost Anlage hat 11,78 kw/Peak. Alle halten mich für bekloppt, das ich mir auf der Nord West Seite nächstes Jahr eine 10,92 kw/Peak Anlage drauf machen lasse. Jahresbedarf liegt bei ca. 9000 kw/h incl. WP.
ich halte dich deswegen nicht für bekloppt: ich fühle mit. Manche Leute halten mich ja auch für bekloppt deswegen. Selbst der Solateur meinte: "na wenn ihr wollt, dann machen wir das natürlich ..."
Ich hatte die gleichen Überlegungen bzgl. DC-Kopplung des Speichers (LFP), Inselfähigkeit sowie preiswertem passendem Charger. Dazu noch hohe dreiphasige Ein-/Ausspeiseleistung des Wechselrichters und man landet fast zwangsläufig bei Fronius Gen24 plus Wattpilot. Mein Installateur wollte auch Solaredge plus Tesla-Speicher. Bin heilfroh, dass ich ihn letztes Jahr noch zu meiner präferierten Lösung drängen konnte. Geringe Verluste, perfekte Verbindung WR/Wallbox /(Wattpilot für 600 Euro) und ein langlebiger Speicher von BYD mit bis zu 10 kw Ein-/Ausspeisung zeigen, dass Fronius (und ggf. noch die sehr teure Gesamtlösung von E3DC) für viele Fälle die beste Gesamtlösung bietet und Solaredge eigentlich mit den teuren Einzel-WR meistens nur bei komplexen Dachformen und/oder Schattenproblemen die richtige Wahl ist.
ich hatte das Problem, dass die Batterie gleich mitgedacht werden muss, nicht erkannt: da hast du vollkommen recht. SolarEdge hat durchaus Wechselrichter bei denen der Accu DC Seitig angebunden werden kann, aber nicht in "unserer" Größe. Und Insel können die, glaube ich, auch nicht. Insofern muss ich jetzt AC Seitig anbinden. Schade, aber ist halt so. Der Wunsch nach Inselfähigkeit kam aber auch erst viel später und nicht von mir :-) Aber ja: Planung ist extrem wichtig.
Bei der WP im Zusammenhang mit PV ohne Batteriespeicher, spielt vor allem die Modulationsfähigkeit und die möglichst genaue Größe der WP eine große Rolle. Wenn die WP nicht taktet und alles "schluckt" was vom Dach kommt ist optimal. Man sollte sich aber dennoch keine Illusionen machen was den Deckungsbeitrag der PV bei der Wärmeerzeugung für die Raumwärme angeht (vor allem im Altbau). PV und WP sind gute Freunde aber PV und Klimatisierung die Allerbesten. Der Eigentümer hat hier alles richtig gemacht, bei der WP hätte man vielleicht noch etwas kleiner gehen können aber kein Problem wenn die Modulationsuntergrenze passt. Im Altbau sollte eine gut ausgelegte Inverter WP von November bis März eigentlich garnicht takten.
Danke für den HInweis. Ich werde in der Richtung mal forschen, ob unsere WP moduliert werden kann. Wäre wirklich cool, wenn sie wenigstens Dez+Jan durchlaufen würde...
Perfektes Viedeo!
Guter Beitrag. Ich hoffe das Er seinen Sion irgend wan bekommt.
Ich hätte den auch gern als Speichererweiterung für meinen Hausspeicher. Aber erst kommt der Ioniq 5 damit der alte Diesel in Rente gehen kann. Dauert leider noch 10 Monate.
Gutes Video, auch mal jemand vom Schwabenland mit dabei.🙂
Karlsruhe ist in Baden :-) ich bin Badner
....wollte ich auch gerade anmerken😅...ein feiner aber entscheidender Unterschied😉
@@marius66ful Klar, es gibt Badische und Unsymbadische!
@@kurtschmidtstattballade
nobody‘s perfect. 😉
schöne Grüsse aus VS.
tolles Video, tolle Anlage, cooler Typ!
27k€ für die Bohrungen ist mal ne Menge Holz! Kosten teilen sich zwar, aber Amortisation ist natürlich immer ein Thema…
Planen, leider erst jetzt, eine PV mit 25kwp plus Speicher im Altbau aus 1961. Energetisch nicht ganz optimal, auch wenn die Substanz sehr gut ist. Leider dauert bereits die Angebotserstellung sehr lange, Lieferzeiten sind nicht belastbar und dann muss der Monteur auch noch die Kapazität haben….
bereue es, nicht früher angefangen zu haben, aber that‘s life!
allen alles Gute! bleibt gesund!
Habt ihr bei der partiellen Sonnenfinsternis am 25.10. einen Einbruch bei der Produktion bemerkt? (11-13 Uhr)
Bei der davor habt ihr's ja sogar in einem Video analysiert.😄
ich hab an dem Tag eine Delle im Ertragsdiagramm: Tiefpunkt ist 11:45 Uhr. Man kann also schon etwas sehen. Dellentiefpunkt war bei 1,36 kW
ich kann da nichts erkennen, weil das Wetter zu unbeständig war.
Mal noch zum Thema Nachtabsenkung. Man kann dadurch das laufen der WP halt auf den Tag verschieben, damit ist es aus meiner Sicht wirtschaftlicher. Da die Gebäude meist eh so träge sind, fällt das gar nicht auf. Ist quasi wie Erhöhung der Hysterese in der Nacht.
Energie spart man dabei natürlich nicht bzw. nur sehr wenig (ein kühleres Haus kühlt langsamer weiter ab, als ein wärmeres, wir aber nicht groß sein der Unterschied)
.. sowas hatte ich versucht: aber im Winter dürfte die WP ja nur laufen, wenn PV genug Strom liefert, und das wäre im Dez/Jan nur zwischen 11 und 15 Uhr der Fall.... so lange kannst du nicht absenken.. da kühlt das Haus nachhaltig aus..
@@kurtschmidtstattballade klar das geht nicht. Aber die soll halt bevorzug laufend wenn es hell ist. Ich hab bei mir 18-19 Grad im Haus, nachts steht die Heizung auf 17 Grad und tagsüber auf 20 Grad. Dadurch läuft sie halt bevorzugt bei Licht
3:40 „Wände 30-40cm Sandstein, ist ja ganz gut“
Das ist ein U-Wert von knapp 3,0(!!!)W/(m2*K)
Autsch.
Passt auch nicht zu 30.000kWh/a.
Super interessant, dass es geklappt hat. Jeder Hausbesitzer sollte sich diese Überlegungen machen
Kleines Auto, großes Dach .
Holger: Zu deinem ursprünglichen Gedanken mit der Nachtabsenkung der WP .
Würde das nicht durch den eigenen 'günstigen' Strom kompensiert ? Ich meine den Mehrverbrauch den du dann tagsüber hättest um die Hütte wieder auf normales Niveau zu bekommen !
Grüße Roman vom PV- Kanal 'MTB-iker'
By the way: Bei mir liegen auch 375er SolarFabrik Mono S3 auf'm Dach. Bin auch angetan von deren Schwachlichtverhalten 👍.
interessanter Gedanke, aber: im Winter hab ich ja nicht so viel PV und auch erst spät. Hinzu kommt das kalte Aufstehen/Frühstücken ... Ein Accu wäre die einfachste und, wie ich meine, auch beste Lösung.
Was m.M. nach zumindest bis Minute 14:00 nicht betrachtet wurde:
Er hätte ja auch schon mit seiner Gasheizung seit geraumer Zeit eine Vorlauftemperatur von lediglich 38°c einstellen können, wenn das Haus gut genug gedämmt ist und es warm wurde, wie er selber sagt. Dadurch hätte es weniger Gas verbraucht, weniger Starts und Verschleiß der Gasheizung gehabt und ggf. würde sie heute noch schlummern und laufen. Somit ist die Amortisationszeit um einige Prozentpunkte auch "schön gerechnet". Also mein Tipp: Mit der Heizung beschäftigen und Ressourcen sparen.
das stimmt: auch bei einer Gastherme bringt eine niedrigere Vorlauftemperatur Einsparungen. Ich gehe davon aus, dass viele Heizungsbauer die Kunden nun darüber informieren und das gegebenenfalls umstellen. Kann aber jeder selbst machen im Winter: einfach den Vorlauf mal runter auf 40° bei 0° Außentemperatur und schauen was passiert. Man muss aber auf folgendes achten: es kann sein, dass in der Übergangszeit das Haus dann nicht warm genug wird (bei 10° C Außentemperatur) dann sollte man die Steigung der Kurve anpassen.
Habe das Anfang des Jahres bei 5° Aussentemp. bei meiner Gastherme von 60 auf 40° Vorlauf gemacht. Heizkörper dann von 3 auf bis zu 5 hochstellen. Regelung nur über Heizungskurve im Keller. Ersparnis dies Jahr bisher 25%. Infos dazu im Netz suchen. z.B. Forum HeiztechnikDialog. Muss noch prüfen ob Einstellung für 10° Minus passt. Wärmepumpe ist für später geplant.
@@hanosan9227 genau darum geht es. Meist ist die Gastherme stumpf auf 60° eingestellt: egal wie effizient das ist. In den allermeisten fällen kann man direkt auf 45°C gehen: das reicht total und man muss nicht rumexperimentieren. Ersparnis gibt es in jedem Fall: und das nicht wenig!
Unsere Wärmepupe ist jetzt 9 Jahre alt und der Kompressor ging defekt. Der Servicetechniker des Herrstellers sagte auch da muss wohl eine neue Wärmepumpe her, die ist ja schon fast 10 Jahre alt. Wir fielen aus allen Wolken als der sagte dass der Kompressor uns mit Einbau fast 3000,-€ kosten solle. Fehler war letztendlich ein korrodierter Stecker am Kompressor, Kosten der Teile 1,86€ mit Wechsel und Anfahrt 500,-€.
Er kann je einen Leistungsoptimierer für die 4 Solarmodule haben, der auf dem String auf der gegenüberliegenden Seite ist und dann werden sie mehr Energie produzieren. Oder sogar 1 für die alle 4 dann, wann da ist kein Schatten. Das ist der Vorteil von Solar Edge.
Guten Morgen, ganz aus der Nähe. Darf man nach dem Installateur fragen?
ich hab keine Möglichkeit gefunden hier eine PM zu schreiben und den Namen des Installateurs will ich hier nicht öffentlich rein schreiben. Ich schicke dem Installateur aber die Frage: vielleicht will er seinen Namen rein schreiben.
New Model Army und mein Alter, genau mein Ding (allerdings keine Muckies wie 😏).
Wurde schon Konvektions Ventilatoren ausprobiert?
Die Heizkörpererweiterung
klingt pragmatisch, es gibt halt immer Lösungen.
Die PV dazu hebt sicher länger als 15 Jahre 😄.
Clever mit dem Abstand für Kamin-Effekt, bei meinen Arbeitskollegen ist ein Indach PV drauf, da heizt es in den Dachstuhl spürbar rein im Sommer. Die String-Effekte finde ich komisch, trotz Optimierer?
Selber drauf steigen und umstöpseln, evtl. das Minuskabel muss man einschleifen was ich gehört habe.
An der Hysterese werkle ich auch rum, bei mir auch -4°C, der Fussboden und Puffer macht alles sehr träge, da läuft die WP lieber länger sanft dahin ohne grosse Taktung.
Die Nachtabsenkung ist auch recht scharf auf -4°C, aber werde ich auch nach dem learning evtl. noch anpassen.
Vorgestern hab ich endlich die 77 Module aufgelegt dass ich dann mal auf insg. 34kWp komme, Muskelkater aber froh. Dann muss nur noch endlich die WR und Akku kommende Woche kommen, um alles verdrahten zu können, auch eine ewige Baustelle.
Der Twizy mit diesen Bj, lässt mit einer OVMS Box auf 100km/h frei-schalten, damit man kein Verkehrshindernis darstellt.
hatte ich im Blick: war aber zum Glück nicht nötig. Ich wollte keine Lüfter an jedem Heizkörper: machen Geräusch, altern und brauchen eine Stromleitung. Vorteil wäre aber gewesen: wir hätten die Wärmepumpe im Sommer zum Kühlen nutzen können
PS: nächste Woche ist New Model Army in Karlsruhe :-)
@@kurtschmidtstattballade Ich wohn in CH, musikalisch bin ich eher auf NIN, weiss aber dass NMA live super rüber kommen.
Oh Mann, das letzte Konzert ist lange her, shit. Anstatt leichte Drogen und Konzert früher jetzt nur noch Familie, Arbeit und Fitness, das geht mir manchmal ab. Hab sogar einen Musikraum Drums, Gitarre und Mischer, nur keine Zeit dafür und die läuft rückwärts.
@@SpiritofBaraka inzwischen sind die Kinder älter: da bleibt wieder mehr Zeit für Trekking und Konzerte
Hallöle, schönes Video,welche Autarkie wurde denn erreicht?....oder hab ich das verschlafen😅
wir haben ca. 36% Eigenverbrauch (ohne Accu)
Dankeschön👍
bekommen unsere 18KWp Süd Anlage in ein paar Wochen und werden ein ähnliches Verbrauchsverhalten haben.
Danke fuer den Hysterese Tip, allerdings hat mein Eisspeicher nur die Haelfte der 2 Bohrungen gekostet
Eisspeicher hab ich mir auch überlegt .. cooles Konzept.
@@kurtschmidtstattballade Ideal fuer kleine Grundstuecke - kein Bohrungsrisiko - geschlossenes System, keine Genehmigung noetig, ideal falls Grundwasser sehr hoch
Interessantes Video, könntest da noch ein paar Zahlen nachliefern wie viel PV von der WP in der Heizsaison genutzt wurde? Müsste dich ja auch interessieren, frag doch mal alle deine Besuchten, ob die Daten haben, dann könntest die ja mal in einem eigenen Video zeigen...da hat sicher der ein oder andere was gesammelt.
Leider kann ich es nicht sagen, wieviel die WP vom PV Strom benutzt. Wir haben keinen großen Heizungswasserspeicher, können also nicht Tagsüber Wärme horten für die Nacht. Die WP läuft, wenn sie muss. Nachtabschaltung der WP hab ich probiert: das geht so nicht: einzig ein Accu würde die PV Nutzung deutlich erhöen und die Einspeisung drastisch senken.
Alles zusammen haben wir von 15 KWh von der PV 5,5 KWh selbst verbraucht (Haus und WP): es sind also ca. 36%
@@kurtschmidtstattballade danke, 36% erreicht man ja mit etwas bedacht schon alleine im Haushalt, da die WP ja meist läuft, wenn es kalt ist und nicht genügend Sonne vorhanden, wird wohl die WP im Winter nicht viel von der PV profitieren. Es sei denn man hat so viel PV Fläche, damit erst mal in Winter der Hausgebrauch gedeckt und Überschuss da wäre... Wer hat das aber schon?
Hi Martin, tolles Video, und sehr netter Hauseigentümer. Eine Frage noch, wieviel der 7.500KMH W#rmepumpenstrom wird denn von der PV direkt abgedeckt?
kann ich leider nicht sagen. Da fehlt uns die die Messtechnik
Nach 1,5 Jahren kann ich sagen: 2022 haben wir einen Eigenverbrauchsquote von 36,4% (ohne Speicher) geschafft (ganzes Haus, nicht nur Wärmepumpe)
27 k für die Bogrungen sind natürlich schon eine Menge. Warum habt ihr euch eigentlich gegen eine Luft-WP entschieden?
Ist es eine Modulierende oder On Off WP? Grüße aus dem Norden. 👍
On Off, soweit ich weiß. Weishaupt Wasser/Wasser-Wärmepumpe Typ WWP W 14 ID
Das er auch auf die 70 % Regelung hätte gehen können,die sich bei seiner Anlage nicht bemerkbar macht , und dadurch die Kosten für den Rundsteuerempfänger gespart hätte , hat ihn sein Instelatuer wohl nicht gesagt
ich wusste überhaupt nicht, was die da eingebaut haben und was möglich/nötig gewesen wäre....
Der Preis für die Erdbohrung ist aber heftig , bei mir in NRW wurde 2007 einmal 100m tief gebohrt für 5000€ Brutto.
Bei uns würden die ein Bergwerkstollen treffen
@@micha8765 ich habe 2018 aber auch nur 41 Euro netto für den laufenden Meter bezahlt. Und das ist noch nicht so lange her…bei mir hat die Therme plus Bohrung nicht mal 20.000 Euro gekostet. Abzüglich Bafa 5.000 Euro damals waren es 15.000 Euro. Gut, habe nur ein Einfamilienhaus mit 130 qm, trotzdem hätte ich keine 70.000 Euro ausgegeben, wenn sogar am Ende die jährlichen Kosten die gleichen sind. Aber der Holger hat hier seine Prinzipien, setzt auch auf örtliche Anbieter und dann ist es eben so. Muss ja jeder für sich entscheiden 😉 Gruß Oli
@@micha8765 das war nur Bohrung, Wärmepumpe, 4 Heizkörper, neue Wasserspeicher und Installation. Die PV waren nochmal 27 000 EUR
Wie viel kW hat denn die Wärmepumpe des guten Manns?
Stromseitig 3,5 kW und Wärmeseitig 14 kW
@@kurtschmidtstattballade Inverter oder Fixed speed?
@@TL-xv9of weiß ich leider nicht
@@TL-xv9of weiß ich leider nicht: ich glaube fixed: ich hab sie nur ein/ausschalten sehen und nie, dass da die Leistung geregelt werden würde.
Tolles Video und ein gutes Beispiel wie unnütz Solaredge Optimierer sind. Laut Solaredge wäre es ja egal wenn Module an einem String hängen und verschieden Ausrichtung haben. Hier sieht man gut das dies nicht der Fall. Dann verteuern die Optimiere die Anlage um ca. 20% und erzeugen ein großes Ausfallrisiko. Das ist auch der Punkt der mich sehr wundert da der Eigentümer ja eigentlich sehr weitsichtig ist. Die Optimierer senken zudem auch noch den Ertrag bei diffusen Licht, weil ja dann der Verlust durch den Optimierer besonders hoch ist im Verhältnis zur produzierten Leistung. Ich würde empfehlen die Optimierer und den Solaredge WR zu verkaufen und einen SMA oder Sungrow Hybrid WR mit einem normalen WR zu kombinieren. Erstens kann man dann in Zukunft einen Speicher effizient anschließen und die Anlage hat eine lange Lebensdauer. Es wäre echt suboptimal in 10 bis 20 Jahren alle paar Monate aufs Dach hoch zu müssen um Optimierer zu tauschen und das wenn die Module eigentlich 30 Jahre durchhalten! Wer glaubt das 28 Optimierer so lange durchhalten ist naiv!
Ja, etwas vertan, das liegt an der Grenze vom Schwabenland.
geboren in Pforzheim: also ganz knapp an der Grenze 🙂
Ich habe eine ähnliche Konfiguration.
Auch Solaredge und Erdwärmepumpe.
Auffällig wie Martin gegen Solaredge ist.
Er wartet nur auf einen Punkt um zu sagen das es nichts bringt.
Das nervt.
Mein Bruder hat SMA. Unweit von mir.
Meine Anlage bringt prozentual mehr.
Er gibt auch zu das Solaredge das bessere System ist.
Auffällig auch, wie wenig Martin davon versteht.
Jeder rechnet nur die Optimierer. Der Wechselrichter von Solaredge ist aber günstiger als ein SMA bspw.
Mein Solarteur hat schon einige SMA nach 10 Jahren austauschen müssen.
Solaredge gibt 20 Jahre Garantie für einen Obulus.
Ich kenne noch keinen der ein kaputten Optimierer hatte.
Ebenfalls ist der Punkt Sicherheit bei keinem anderen Hersteller so.
hab ich gar nicht so wahrgenommen.
Die SonnenBatterie 10 hat Eisenphosphat-Zellen und geht mit SE WR. Mit der Performance geht auch Notstrom.
... Notstrom oder Insellösung? Ich will Insellösung, nicht nur Notstrom
@@kurtschmidtstattballade ist der Unterschied bekannt? Mit sonnenProtect 8000 bekommt man bis 35 A / 8 kW (drei-phasig) „echten“ Ersatzstrom/Notstrom. Ist auch Schwarzstartfähig. Bei einer Insellösung ist man nicht ans öffentliche Netz angeschlossen. Wird im Winter schwierig.
@@SimonE-BW der Unterschied ist mir schon klar: meine Fachwortbenutzung war zu lax, da hast du recht. Ich meine eine temporäre Insel: also Umschaltung, wenn der externe Strom weg ist. Wir dann Ersatzstrom genannt, oder? Ich wollte keine dauerhafte Insel bauen (da reicht unser PV noch lange nicht für...)
oh krass, st Bohren so teuer? Übel....
waren zwei Bohrungen für 280qm beheizte Fläche. Für ein Einfamilienhaus könnte ein Loch reichen: vielleicht 15 000 EUR hält aber >100 Jahre :-)
@@kurtschmidtstattballade Danke, würde für ein isoliertes Zweifamilienhaus auch eines reichen?
@@derLenus das sollte dir ein versierter Heizungstechniker sagen können. Was hast du den an Wärmebedarf pro qm? Also: Jahreswärmebedarf geteilt durch beheizte Fläche
@@kurtschmidtstattballade ok danke, muss ich.mich ehrlich gesagt mal erkundigen...
Hab auch zwei Angebote für 2 Bohrungen auf je 105m. Lagen auch bei 23-25T€. Inkl kernlochbohrungen ins Haus, Erdarbeiten etc. 2300€ allein für Baustelleneinrichtung, Entsorgung Bohraushub, Dokumentation 500€, n Verteilerkasten 500€, Antragstellung 300€, und ein Geologe der den Bohrprozess begleiten muss würde dazu kommen. Plus Wiederherstellung der Fläche (Rasen, Pflaster, etc). Heizlast fürs Haus liegt teilsaniert bei 10kw. Rechnen würde sich die Erdsonde frühestens nach 50Jahren.
Hi, tjaa Solaredge ist wuch nicht einfach einfach. Und bei diesem Dach total überflüssig. Vor allem wenn man darauf hofft das die Anlage richtig alt wird ist es keine gute Idee so viel technik aufs Dach zu bringen. Aber das soll kein Solaredge bashing werden, es gibt Dächer da ist das ein Segen. Und auch Daumen hoch für die WP und PV 👍
Alles nicht so einfach....
.. ja. Wie so oft. Man hat dann die Möglichkeit sich blind auf den Installateur zu verlassen oder sich damit zu beschäftigen und dann eine Qualifizierte Entscheidung zu treffen. Chemie und Mathestudium haben geholfen die Sache zu verstehen ... Wer sich nciht einarbeiten will, der sollte 3 oder 4 Installateure kommen lassen und deren Meinungen gegeneinander und gegen die eines Energieberaters abgleichen (bei denen es auch solche und solche gibt)
Oje, da wünsche ich viel Erfolg mit der Wärmepumpe. Die Wartungskosten bei einer WP sind um ein vielfaches höher, ob die solange hält wie ne Gastherme glaube ich nicht. Dann stehen 5000€ GT gg 20000€ WP??? Das wird gerne vergessen. War ein guter Verkäufer
Stimmt. Bei mir sind es für die WP ca. 150€ p.a. - weniger als sein Schornsteinfeger.
Beim Heizen mit Gas werden die Kosten für 30 MWh wohl aktuell irgendwo bei 6000 € p.a. liegen.
@@4lpha0ne aktuell 12,5 Cent pro kw. Es geht auch nicht um die Aussage wie viel das Kilowatt kostet sondern um die Investitions Kosten einer Wärmepumpe, absolut sinnlos ganz einfach ich selbst habe gas mit PV und Split Klimageräte, diese großen Wärmepumpenkästen vorm Haus gehen alle nach 10-20 Jahren kaputt, eine Bohrung amortisiert sich gar nicht. Da kann ich theoretisch sogar mit Gas für 0,50 € pro KW heizen und bin immer noch günstiger. Meine Gastherme kostet 2500 € wenn der Gaspreis steigt kann ich sie problemlos auf Flüssiggas umstellen.
@@dija2655 wir haben keinen Kasten mit großem Lüfter vor dem Haus der Kaputt gehen könnte. Ich rechne mit einer deutlich längeren Lebensdauer der WP als die 15 Jahre. Eine neue Gastherme hätte nicht 5000 EUR gekostet sondern 15 000 EUR (das ist hier kein Einfamilienhaus. Angebote lagen vor). Bei den Kosten einer Gastherme werden gerne die Stromkosten der Gastherme vergessen: auch die Pumpen und die Lüftung bei der Gastherme brauchen Strom, was bei meiner WP drin ist, beim Gas der Therme nicht. Wie oft wird den euer Kühlschrank gewartet? Meiner lebt schon über 20 Jahre...
@@dija2655 bei der bohrung ist es immer eine frage des wohnortes.. wenn man an einem wohnt wo es im winter öfter extrem kalte temperaturen hat lohnt sich die sole wasser wp mit bohrung eher als in norddeutschland wo wir die wärme einfach aus der luft holen können.. übrigens hast du mit der klimaanlage ja selber auch ne wp dann:-)
Welche Wartungskosten hat denn eine WP?
Sorry, das erste mal vorher abgeschaltet. Soviel Quatsch…
unser Quatsch funktioniert ganz wunderbar 🙂
Gerne Details zu der Aussage.
Ging mir auch so, mal 10 Jahre abwarten dann wirds teuer
@@dija2655 was wird dann teuer? Seit wann halten den WP nur 10 Jahre? Das ist genau das Geraune gegen Wp im Internet, dem ich andauernd begegnet bin: nicht im Altbau, die geht ganz schnell kaputt, die Stromkosten werden euch fressen und die Wartungskosten werden horrend .. alles falsch: ich hab mehrere Kumpels die WP betreiben zum Teil seit sehr vielen Jahren ...
Ich habe nun bei uns im Ort im Freundeskreis schon sechs Leute die im Zeitraum 2002-2007 ihr Haus mit Wärmepumpe ausgestattet hatten. Wir haben im Jahr 2007 gebaut wir haben immer noch die erste Gastherme diese sechs von denen wir direkt wissen haben vier die Wärmepumpe bereits ausgetauscht zwei davon hatten sehr Kosten intensive Reparaturen und das in dieser kurzen Zeitspanne das macht die Ersparnis nicht wieder wett abgesehen von den sehr hohen Investitions Kosten wie gesagt meine Gastherme hat 2500 € ohne Installationskosten gekostet eine Wärmepumpe liegt da zehnfach so hoch
Und ich als Installateur sage Geld alle 5 Jahre für ein neues Auto ist da, nur die Heizung muss komischer weise immer laufen und darf nie kaputt sein. Am besten noch keine Wartung und dann den Spruch an der Tür... Aber die ist erst 10 Jahre alt...Das Auto ohne Ölwechsel will ich Mal sehen
Meine Autos sind älter als 10 Jahre und ich kaufe nicht alle 5 ein neues. Bei der Gastherme wurde Jährlich eine Wartung gemacht: hat aber auch nix gebracht...