Moin, teste auch seit einem Jahr Split-Klima in einem viel älteren Gebäude. Klar sind da Geräusche, Luftströme aber ich brauch keine Wasser-Leitungen verlegen usw. ... sobald die Räume aufgewärmt sind (das geht stets sehr schnell) & Selbige "unangenehm/störend" werden wird der Lüfter kleiner gestellt und/oder auf "Quiet" gestellt (geht auch automatisch) & schon ist Ruhe. Alles bequem sehr komfortabel einstellbar. Bis dato finde ich für mich keine Nachteile einer Split-Klima im "Altbau".
Sollte ich jemals bauen, dann plane ich als Heizung Split-Klima. Funktioniert offenbar im kälteren Skandinavien sehr gut, ist die mit Abstand technisch einfachste und damit ausfallsicherste und "schadensrisikoärmste" Art der Heizung. Ich hatte zB bisher in jeder meiner Wohnungen (keine Altbauten...) Wasserfolgeschäden durch Undichtigkeiten an den Rohrnetzen von Heizung und Brauchwasser. So was will ich wirklich nicht mehr erleben. Selbstverständlich hat Split-Klima auch Nachteile. Aber als Mensch bin ich äußerst anpassungsfähig und werde damit klarkommen.🤣 Hinzu käme eine Brauchwassser-WP.
Schönes sachliches Video. Ich selber heize jetzt die dritte Heizsaison mit einer Multi-Split-Klimaanlage von Daikin (Fachwerkhaus BJ 1905 oder älter, Innenwanddämmung mit 8cm Holzfaserplatten, schützenswerte Holzschindel-Außenfassade). Warmwasser wird bei mir derzeit noch über einen alten 300l Boiler erzeugt, der damals so wie auch die Nachtspeicheröfen per Nachtstrom betrieben wurde. Aufgrund des Steuereingangs kann ich ihn aber auch mit PV-Überschuss oder im Winter auch mit Netzstrom während der dynamischen Niedrigtarife betreiben. Aus dem Grund habe ich bisher noch keine Notwendigkeit gesehen ihn schnell zu ersetzen. Das mit den Geräuschen und dem Luftzug kann ich in Teilen bestätigen. Im Kühlbetrieb kann ich die Lüftung so stark reduzieren, dass sie kaum zu hören ist. Aber im Heizbetrieb ist sie immer etwas stärker, da hierbei die warme Luft nach unten in den Raum gedrückt werden soll. Ich habe bei mir die Auströmung so eingestellt, dass ich eine möglichst ideale Luftwalze im Raum erzeuge, um eine gleichmäßige Erwärmung zu erzeugen. Und diese Luftwalze ist so eingestellt, dass sie dort langgeht, wo eben keiner sitzt. Meine vier Innengeräte haben aber auch die Funktion eines "Auges" (nutze ich selber nicht), mit dem sie erkennen können, ob Personen im Luftstrom vorhanden sind und dann den Luftstrom umlenken, damit es eben nicht zu Zugluft kommt. Für mich war der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe keine Option, da ich aufgrund der alten Heizung per Nachtspeicheröfen kein wasserführendes Heizsystem im Haus verbaut hatte. Die Kosten wären etwa 5-6 mal so hoch gewesen. Davor waren bis Anfang der 1980er wohl Öleinzelöfen vorhanden, denn im Keller standen noch die leeren alten Öltanks und es gingen mehrere Leitungen davon in die oberen Räume, und davor waren es vermutlich einzelne Kaminöfen + Räucherkammer im Dachspitz. Aber wer schon ein wasserführendes System im Haus hat, idealerweise mit Fußboden- / Wandheizung, für den macht eine "normale" Luft-Wasser-Wärmepumpe vermutlich mehr Sinn. Richtig eingestellt kann die in vielen Fällen im Sommer auch zur Kühlung der Räume genutzt werden
Ich heize seit 2 Jaherm mit KA. 1x Panasonic, und 1x LG. Die Geräte laufen 24/7 Dadurch werden die Wände und die Decken nie kühl. und die liefern mir dann auch die für den Komfort nötige Strahlungswärme. Die Anlagen laufen immer auf der kleinsten Lüfterstufe, und dadurch praktisch geräuschlos. Ich mache in einem der Räume sogar hochwertige Tonstudioaufnahmen. Durch überlegtes plazieren der Geräte habe ich auch keine Zugerscheinungen. Das Haus ist ausser durch neue Fenster energetisch nicht auf dem neuesten Stand. Ich habe Stromkosten für die KA von ca. 1500€ / Jahr, und demgegenüber eine Ölersparnis von 2500 L / Jahr. Ich habe mit (privater) Betreuung durch einen Klimamenschen die Anlage selbst installiert, so dass ich nur die Materialkosten hatte. Die Investition hat sich bereits nach 2 Jahren amortisiert. Ok: Das Brauchwasser erwärme ich derzeit noch dur dir alte Ölheizung. Das wird sich aber bald ändern. Mein persönliches Fazit: Die beste Investition meines Lebens!
Hallo. Wir betreiben 3 Klima Split im Haus verteilt. Parallel noch eine Gasheizung für Warmwasser und zur Heizunterstützung für sehr kalte Tage. Das funktioniert bei uns perfekt. Allerdings lassen wir die Luft auch beim Heizbetrieb Richtung Decke strömen. Dadurch ist der von dir angemerkte Luftstrom nicht spürbar. Mag sein das das etwas ineffizienter ist aber bei einem stetig anhaltendem Luftstrom wird auch der Bodenbereich gewärmt. Bei uns starten alle 3 Geräte morgens um 6.00Uhr. Nach kurzer Zeit schalten alle Geräte automatisch in dem Flüstermodus. Durch den Dauerbetrieb auf kleinster Stufe bleiben alle Räume warm bei sehr geringem Stromverbrauch. Hilfreich ist natürlich unsere 16kWp PV Anlage. Ein wirklich großer Vorteil (neben den Anschaffungs,- und Einbaukosten) ist, dass wir im Sommer immer ein perfekt gekühltes Haus haben. Wenn man das einmal hat … man möchte es nicht mehr missen! Im Auto verzichtet heutzutage auch keiner freiwillig auf seine AC- Anlage. - übrigens… du hast einen sehr interessanten Kanal mit sympathischer Moderation. Schaue ich mir gerne an 🙂! VG Ramius.
Wir haben einen Altbau mit drei 2-Zimmer-Wohnungen (> 100 Jahre) energetisch saniert und für jede der Wohnungen eine Daikin Multi+ einbauen lassen. Das ist jeweils eine Klimaspliteinheit mit drei Innengeräten und einer Warmwasserbereitung. Das ist also auch möglich und hat jetzt nach dem ersten Jahr der Vermietung zu noch keinen Beschwerden bei den Mietern geführt. Da man bei diesen Geräten auf drei Innengeräte beschränkt ist, haben wir im vierten Raum, den Bädern, noch zusätzlich eine Infrarotheizung verbaut. Funktioniert bisher sehr gut und bietet Autarkie für jede Wohneinheit.
Ich möchte mal auf die Kritikpunkte bei Split-Klima eingehen. Um der Zugluft zu entgehen sollte man die Innengeräte möglichst nicht in der Nähe von Sitzplätzen platzieren. Modernere Inneneinheiten können den Luftstrom auch automatisch umleiten, wenn sich eine Person im Bereich des Luftstroms befindet. Im Altbau könnten auch Truhengeräte sinnvoll sein, die die Warmluft in Bodennähe ausblasen, sodass die kalte Luft am Boden mitbewegt wird. Eine gewisse Geräuschentwicklung läasst sich nicht vermeiden, aber je durchgewärmter ein Raum ist, desto weiter regelt sich die Lüfterdrehzahl runter. Ich habe die Drehzahl immer auf Automatik, das funktioniert sehr gut. Und wenn Geräusche durch Unterhaltung oder TV vorhanden sind, hört man den Lüfter gar nicht mehr. Von Daikin und Hitachi gibt es Split-Klima, die auch Warmwasser machen können. Daikin Multi+ und Hitachi Multi+ Yatumpo.
Ja, Geräusche nerven, insbesondere die Stellmotoren für die Lamellen - weniger das säuseln der Luftbewegung. Komfortvorteil: extrem schnelles Aufheizen, bedarfsgerechtes Heizen. Ich teste für den nächsten Winter Gasheizung mit geringer Vorlauftemp plus Klima.
ist halt immer eine subjektive Sache. Wir haben 3 Daikin Geräte, 1x Mono-Split im Wohnzimmer und zwei Innengeräte als Multisplit an einem Außengerät im Büro / Schlafzimmer. Uns stören die Lustströme nicht, muss man halt schauen, wo man das Gerät installiert. Im Büro haben wir zudem ein Truhengerät, dieses kann man im Heizbetrieb so einstellen, das es nur auf den Fußboden bläst. Wir heizen die Räume auch nicht je nach Nutzung schnell hoch und lassen sie dann wieder abkühlen sondern halten eine konstante Temperatur, so sind die Geräte eigentlich immer sehr leise und arbeiten super effizient. Auch im Schlafzimmer ist es weder im Sommer noch im Winter zu laut, zur not einfach den Flüsterbetrieb aktivieren dann hört man sie beinahe gar nicht mehr. Was dann eher noch nervt ist die "Schwenkfunktion" für die Lamellen... da hört man die Stellmotoren doch deutlich, daher haben wir diese Funktion deaktiviert.
Wenn die Split-Klima-Anlage richtig platziert wird, dann gibt es keine Komforteinbußen. Ich habe eine LG Klimaanlage mit Invertertechnologie. Bin zufrieden. Hat auch den Vorteil dass ich im Sommer schön kühlen kann. Das Zauberwort heißt Eigenverbrauch erhöhen. Und wenn es richtig kalt wird, Heizen mit Gas, Kamin und Splitklimaanlage.
Splitklima sind eine andere Hausnummer, die man mit SG Ready schon früher und auch länger versorgen kann. Das ist ihr großer Vorteil wie auch kleinere Investitionssümmchen und DIY Bau mit Ausnahme der Inbetriebnahme, die dann halt noch 150€ extra kostet. Nachteil ist der COP, der kaum zu erzielen ist, das Risiko zum Takten und dass sie viel früher bei Kälte nicht mehr arbeiten, Markengeräte von Mitsubishi in diesem Fall und keine kleinen Funzeln, sondern 5 kW. ABER: Welchen Strom zum Heizen nutzen, wenn es doch gar keinen Überschuss bei der PV und dem Verbrauch a la EV geben kann ? Die ganzen Prognosen zur Nutzung von Wärmepumpenstrom kann man in die Tonne treten, solange man nicht noch großen Speicher von 30 kWh und dynamischen Strompreis und Energiemanagement hat. Das war aber nicht die Aussage in den ersten 20 Sekunden. Also: 25 kWp mit Süddach und 25° Neigung in West Niedersachsen reichen für fast nix bei der Wärmepumpe in der Zeit, wenn es drauf ankommt, also November bis Ende Februar, wobei Ende Februar es auch mal vorkommen kann, dass es Tage mit Überschuss geht. Im REst des Jahres schon eher allein zur Warmwasserbereitung. Und ich rede nur von 1 EV mit 17 000 km Fahrleistung, also nicht dass eine Sammlung EV mit 100.000 km den Strom frisst. Am Ende des TAges sind reiner Überschuss Strom max. 1200 kWh und damit 25% des WP Bedarfs damit abzudecken. Basis sind die SG Ready Kontaktzeiten , die ja Überschuss signalisieren, sowie der Wärmepumpenverbrauch nur in der Zeit mit aktivem SG Ready. Fällt SG Ready ab, weil die Wolke kommt, zählt der Zähler nicht weiter, selbst wenn noch geringer Überschuss da sein sollte. SG Ready läuft hier nur bei 800 W, denn das ist die Mindestaufnahmeleistung und damit 3,4 kW Wärmeleistung. Überschussstrom Heizen ist ein unseriöses Versprechen, wenn man nicht sofort die 30 kWp Anlage mit erwähnt, die das ermöglichen soll oder sofort betont, dass es nur um Splitklima geht. Wir haben beides, große Mitsubishi waren der erste Schritt und nur bedingt zu empfehlen. Günstige China Wärmepumpe direkt in China beim Auftragshersteller für die deutschen Marken bestellt - natürlich bafa gelistet und das gleich 5x unter diversen Marken. Keine Förderung 1800€ bezahlt und frei Haus die 8 kW bekommen , 10€ mehr und es hätte die 12 kW sein können. Einbau in Summe 800€. Tut und läuft, kein Energieberater, sondern einfach gemacht was der Prof Schenk aus München empfiehlt: in den Rücklauf der alten Ölbrennwertheizung einfach noch die WP eingeschliffen und ohne Puffer laufen lassen. Magnetitabscheider und Schnickschnack wie Wärmemengenzähler etc. sind drin, aber nix Besonderes. Unter -3°C brennt der Ölbrenner die Reste auf in den nächsten Jahren..
Das mit der Lautstärke und Zugluft kann ich nicht bestätigen, manche Menschen hören aber auch das Gras wachsen. Bei uns zu Hause im Altbau ist von früh bis um 17 Uhr keiner zuhause. Deshalb wird da auch kaum geheizt. Ab 16 Uhr schalten sich dann beide ein und wenn wir nach Hause kommen ist es angenehm um die 23 Grad warm und der Luftstrom fast nicht wahrnehmbar weil nach erreichen der Zieltemperatur die Klimaanlage von selbst herunter regelt. So muss ich am Tag nicht unnötig für die Katz heizen sondern nur wenn ich zuhause bin und da ist dieses Heizsystem unschlagbar.
Das ist sicher toll.... für ein Einfamilienhaus, ABER Mehrfamilienhäuser aus den 60er-Jahren, wo jeder Eigentümer sein eigenes Ding dreht, ist das unmöglich. Unsere Miteigentümer sind knapp bei Kasse. Keine Zentralheizung, Keine zentrale Wassererwärmung usw. Für uns scheint die (Multi-)Split-Klima-Anlage die beste Zwischenlösung zu sein, kombiniert mit der Heizöl-Heizung, wo jeder seinen eigenen Tank hat. Danke für Ihr Video.
Die Split Klimaanlage würde ich immer in den Flur setzen, da jucken die Nachtteile nicht. Und den Rest für die Räume würde ich mit der alten Heizung zuheizen
@@mconeeye7431 Macht auch Sinn durch Heizkörper kaltes Wasser zu leiten. Wirkt da denn die Konvektion? Was macht doch nur bei Flächenheizungen Sinn und dann hat man im Sommer eiskalte Füße.
@@Bernd321ful zumal es nicht mehr runter kühlt als max. 2-3 Grad. Natürlich ist das besser als nichts, auf angenehme Temperaturen kommt man damit aber trotzdem oftmals nicht, das Delta ist zu gering.
@@mconeeye7431 Da braucht es aber eine Flächenheizung, also Fußbodenheizung, Wandheizung oder Deckenheizung. Hier muss man im Sommer dann besonders auf den Taupunkt achten, d. h. man darf nicht mit zu niedriger Vorlauftemperatur fahren. Außerdem ist das etwas träge. Hier ist die Split-Klimaanlage deutlich im Vorteil.
Vielen Dank 👍, die auch für mich gravierend Nachteil habe ich immer wieder erwähnt. Geräusche und Luftströmungen… Wollen nur viele nicht hören und behaupten immer das es nicht stimmt , manchmal mit sehr unfreundlichen Anmerkungen. 🫣
Ich bin gespannt, wie die Verbrauchswerte in einem Jahr aussehen. Bin da etwas skeptisch ob Altbau ohne gute Dämmung noch gute Werte erreicht. Die "Wärmestrahlung? Brauchst du damit die wirklich Spürbar wird schon hohe Vorlauftemperaturen. Und die sind doch sehr teuer da mehr elektrische Arbeit nötig ist. Halte tatsächlich die Split Geräte für sinnvoller, da die nur bis knapp über Zieltemperatur heizen müssen. Erwärmen eben die Luft. Uns sind im Winter 20 Grad genug. Ob das Innengerät an der Decke der Weisheit letzter Schluss sind? Würde ich bezweifeln. Der Grund ist relativ einfach. Wir im Physik Unterricht nicht eingeschlafen ist? Sollte wissen dass warme Luft nach oben steigt und kalte Luft zu Boden sinkt. Im Grunde muss ich die Wärme im heizbetrieb nicht nach unten blauen. Nag beim Kühlen angenehm sein. Aber das Ziel ist den Raum kalt und im Winter warm zu bekommen. Im Altbau mit höheren Decken 3 bis 5 Meter macht sich das Spürbar. Wer Strahlungswärme will kann auch für das Wohlbefinden auch Wärme Strahler einsetzen. Kann durchaus bei Lagerhallen oder Werkstätten sinnvoll sein sein da man im Winter die Wärme in den Personalbereichen will aber ausser Spezialfällen nicht das ganze Gebäude beheizen muss was den Temperaturbedarf deutlich ablenkt. Kann man noch heftiger machenchen indem mann die Module mit Wärme Auslösung versieht und anderen "Spielereien".
LL-WP (vulgo „Klimaanlage“ - immerhin kann sie die Luftfeuchte reduzieren, aber eben nicht anheben) ist halt bei schlechter Dämmung und Extremtemperaturen (20+/->15°C) wegen der großen Differenz zum Wärmereservoir (=Außenluft) nicht sehr effizient - speziell mit schlechter Isolierung. Zum Vergleich: Ein Passivhaus braucht die gleiche Heiz- oder Kühlleistung wie 1-2 Zimmer eines ungedämmten (=
Es ist eben mal nicht so schnell eine Split Klimaanlage vernünftig ausgelegt. Ist die Anlage ausgelegt und berechnet, ist weder das Geräusch noch der Luftstrom ein Problem. Wenn dann noch auf Qualität Wert gelegt wird und nicht auf den Preis, z. B. mit einer hochwertigen Anlage von Mitsubishi oder Daikin oder oder, ist das Geräuch und der Luftstrom im Raum weder hörbar noch kaum fühlbar. Weiterhin ist das Problem mit dem warmen Wasser kein Problem. Der Einsatz von einem hochwertigem Energiespeicher 230 V, ist möglich. Dieser ist dann nur für die Erzeugung von Warmwasser verantwortlich. Equivalent zu einem Warmwasserspeicher von bis zu 150 Liter Warmwasser. Er kann mit der PV Anlage kombiniert werden und der PV Strom wird zur Warmwasserbereitung genutzt. Die Verluste der Luft Wasser Wärmepumpe sind bei der Split Anlage faktisch nicht vorhanden. Jedoch fällt die Effizienz bei Temperaturen unter Null schnell, es muss also genau geschaut werden wie welche Anlage installiert und kombiniert wird.
Ich dachte Daikin hat die lokalen Schnittstellen dicht gemacht und man kommt nur noch per Cloud auf die Geräte? Daher hab ich die bisher immer von meinen Überlegungen ausgeschlossen (ich brauche eine zuverlässige / offene Steuerungsmöglichkeit). Oder gilt das nur für Luft-Luft WP?
Die haben über den Daikin home hub paar Möglichkeiten die Altherma mit Pv Überschuss zu betreiben. Bin davon aber noch nicht überzeugt und bei LLW ist der Daikin home Hub zwar für die Förderung notwendig aber völlig nutzlos.
Bei der energetischen Sanierung unseres Hauses (Bj. um 1910) führt an Splitklima wohl kein Weg vorbei. Das Haus wurde mit Ölöfen und Nachtspeicher Zimmer für Zimmer geheizt und es gibt keinerlei Installation (Rohre, Heizkörper etc.) für eine Zentralheizung. Diese nachträglich einzubauen wäre finanziell kaum darstellbar. Also Ölöfen und Nachtspeicher raus, Splitklima rein. Warmwasseraufbereitung übrigens dezentral über Durchlauferhitzer.
Mir biegt es bei der Thermodynamik ein wenig die Nägel hoch. Die Leistungszahl einer Wärmepumpe ist praktisch der Kehrwert des Wirkungsgrad der andersrum laufenden Kraft-Wärmemaschine. Es ist kein Wirkungsgrad. Das schlimmste an dem Video finde ich aber, das Fehlen der Diskussion von Temperaturniveaus. Die Splitklima ist deswegen so effizient bei der Grösse weil eben nur 20 Grad erreicht werden müssen. Und da sind wir bei der Vorlauftemperatur Deiner Heizung, das wird deutlich schlechter. Und nein, der kalte Nacken wird beim ungedämmten Altbau bleiben (weil Wände kalt) , es wird zudem schwierig mit einer Fußbodenheizung bei einer vernünftigen nicht-gesundheitsschädlichen Fußbodenheizung die Räume warmzukriegen. Das Problem wirst Du also behalten. Dämmen hilft, es ist auch nicht einzusehen, die jöchswertigste Energieform für die niedrigste Energieform zu verbraten. Im Gesamtsystem bedeutet dass es wird im Hintergrund das Kohlekraftwerk/Gaskraftwerke etwas höher gefahren. Und das in einem Netz das nicht darauf ausgelegt ist. Die PV wird Dir im Winter nicht helfen, das geht besser mit den Multisplitklimageräten in der Übergangszeit, da hast Du aber das Nackenproblem noch nicht. Und zu guter Letzt, wenn Du dann Dir mal Gedanken über Energiesanierung machst, ist Deine Wärmepumpe überdimensioniert, taktet und wird ineffizient und ist bald hin. Ich würde empfehlen erst einmal die effizienten Dämmmaßnahmen zu machen, Lüftung mit Wärmerückgewinnung und neue Fenster.
Muss dem Zustimmen, obwohl das Video auch sehr gute Seiten hat, wird das vermeintliche „Klimagerät“ hier korrekt als L-L-WP bezeichnet.😃 Nachdem wir 20 Jahre lang bei den Eltern Häuser mitbauen oder umbauen (380Jahre altes Haus unterkellern…)😉 durften, hatten wir uns (was Physiker:nnen halt so machen) für ein Passivhaus entschieden und es 14Jahre genossen, dass es keinen Luftzug gab und die kontrollierte Wohnraumlüftung uns immer mit frischer Luft versorgte. - die Strömung für die Lüftung ist etwa 8-10x geringer als die bei einem schlecht isolierten Haus für die Heizung notendige. Wer das bei sich mal sehen will, sollte eine Wärmebildkamera ausfassen und mal im Winter und Hochsommer die Innen- und Aussenseiten des Gebäudes und der Zimmer kontrolieren, um den Sanierungsbedarf bildlich aufzuzeichnen. Eine ausreichende Dämmung ist also das A uns O für eine Komfortumgebung ohne kalte oder heiße Wände, also kleine Temperaturgradienten und wenig natürliche Konvektion oder auch Gebläsebedarf. Gemeinsam mit Aussenrollos ist das auch eine ganz gute Lösung im Sommer. Für Altbauten empfehlen sich hier die in Japan (die haben noch weniger Platz aks wir) beliebten Vakuum-Isolationsplatten, die mit einigen cm Dicke eine Wärme- und Diffusionssperre wie eine Vollwärmeisolierung aufbauen (und ebenso Jahrzehnte halten). Aufgrund der Klimaerhitzung mit den in Mitteleuropa im Mittel um 4° angestiegenen Temperaturen und immer „beliebteren“ Ω-Hochdruckgebieten, die die Nachttemperaturen im Sommer mehrere Wochen auf über 23°C halten, wird es aber auch hier ungemütlich, wenn die alte Wärmepumpe nicht kühlen kann und die Kühl- und Trockenleistung der mit einer Brauchwasserpumoe ausgestatteten Wohnraumlüftung überfordert wird (weil der Brauchwasserspeicher als Wärmesenke vollläuft und das Ablassen von heißem Trinkwasser nicht ganz ideal ist). In diesem Fall ist ein Split-LL-WP mit elendslangem potenziell gefährlichen oder umweltgiftigen Wärmetransportmittelkreislauf (vulgo „Kältemittel“ eine preislich unanständig attraktive Alternative zu dem Umbau der LW-WP, bei der das sensible Wärmetransportmittel (Wasser+Glykol) auch noch in diffusionsgedämmte Rohre (damit sie nicht unter dem Taupunkt zu „schwitzen“ beginnen, wenn gekühlt werden soll) gepumpt werden muss. Was allerdings eine gute Anschaffung sein dürfte sind auch bei solchen Systemen die aktiven Wasser-Luft-Konvektoren, die den Wärmeübergang in die Wohnraumluft um den Faktor 2…5 beschleunigen und so auf Bedarf sehr hohe Kühl- und Heizlasten abgeben, als auch die Vorlauftemperatur nahe im effizienten Raumtemperaturbereich halten können. - Was wir allerdings daraus gelernt haben: Isoliere alle Leitungen die sensible Wärme transportieren sollen gleich beim Einbau, das schließt nicht nur die Raumwärmeleitungen, sondern auch Brauchwasserleitungen ein. Du wirst Dich nachher darüber jahrzehntelang freuen - genauso wie über die ausreichende Isolierung der Aussenhaut, die wirklich viel Nerven, (Luftzugsschmerzen) und Kosten spart, selbst wenn der Erstaufwand zunächst erschreckt. 😏
Auch mal klar und nachvollziehbar Nachteile benannt der Klimas. Kann ich nach erst kurzer Zeit mit eigenen Geräten auch bestätigen. Auch muss man sich klar werden wie die Geräte laufen sollen, 24/7 macht wenig Sinn , vor allem im Schlafzimmer. Unschlagbar ist jedoch die Anschaffung und hier finde ich machst du es dir ein wenig leicht, wenn du sagst die Firma xxx stellt mir, dem „coolen“ RUclipser das Ding einfach zu Verfügung. Uns andere kostet das mehre tausend Euro.
Wir bauen gerade und haben uns sehr viele Gedanken gemacht über Heizung und Warmwasser-Bereitung ............. Fazit: - Heizung ganzes Haus über Split-Klima Multi ... 2 Einheiten mit 6 Inneneinheiten - Warmwasser dezentral mit 80L Boiler im Bad und 5L-Boiler in der Küche Wenn du eine Splitklima-Heizung betreibst wie eine normale Heizung hast du auch immer deine gesamte Umgebung (Wände/Möbel) auf Raumtemperatur ... Da ist dann auch immer nur minimale Heizleistung nötig, um diese Wohlfühl-Temperatur zu halten !! Es wird genügen, diese Inneneinheiten auf minimalen Einstellungen laufen zu lassen .......... mit keinerlei Komfort-Einbussen !! Warmwasser: Einfach und kostengünstig !! keine zentrale WW-Station !! keine WW-Leitungen durchs ganze Haus !! keine Zirkulations-Leitungen !! keine Verluste !! WW-Leitungslängen zwischen 2,5 und 2 Metern !! .. und nur im Bad ... selbst dieser minimale Wärme-Verlust der Boiler und Leitungen bleibt ... im Bad !! Kosten: Boiler 80 L, beste Qualität, kostet 400 Euronen fürs Bad und 100 Euronen für die Küche !! Langlebig, unkompliziert, preiswert, einfach zu reparieren oder nach 20/ 25 Jahren zu tauschen mit minimalem finanziellen und handwerklichem Aufwand !! Energie-Versorgung über PV 16 KWp, reines Süddach, plus 4 KWp Fassade Süd (für die Monate des Grauens) ... plus Speicher (vorraussichtlich 30 KWh) Damit wollen wir weitgehendst das ganze Jahr unsere Heizung und WW betreiben !! Die WW-Boiler passen da wunderbar rein, weil diese Stromaufnahmen haben, die wunderbar mit der PV harmonieren ... Grüssle
Bei uns sieht der Gedanke sehr ähnlich aus, allerdings Sanierung (bisher Nachtspeicher). Habt ihr für jeden der Räume eine eigene Inneneinheit angedacht oder gibt es Räume ohne eigene Innengeräte? Was die PV betrifft so denke ich daß das in den schlechten Monaten kaum was bringen wird. Lt. meiner Info kann man in dieser Zeit mit durchschnittlich etwa 7% der Leistung rechnen, bei 16kwp wären das gerade mal ca. 1,1 kw. Wir sind nun am überlegen ob auch bei uns die 16kwp überhaupt sinnvoll sind oder ob wir doch auf 10kwp gehen. In den guten PV Monaten reichen uns die 10kwp, den Mehrstrom der größeren Anlage können wir vermutlich gar nicht nutzen. Durch die geringe Ausbeute in den schlechten PV Monaten bringen die 6 kw mehr auch nahezu nichts (bei 7% Ausbeute), das reicht dann weder zum heizen noch für Warmwasser bzw. trägt halt nur ganz minimal bei, rehcnet sich aber nur dafür nicht. Mit dem Batteriespeicher ist das dann auch so eine Sache, im Sommer bekommt man ihn kaum verbraucht und im Winter wird er nie voll (zumindest nicht über PV, höchstens über dyn. Stromtarife). Ich bin mir unsicher was wir nun wirklich installieren sollen bzw. was Sinn macht. Wie siehst du das in Anbetracht der geringen PV Ausbeute in den schlechten Monaten mit der Größe der PV Anlage? Was bewegt euch zu einem 30 kwh Speicher?
Mein Problem ist, dass unser Haus (BJ 1959) keine Zentralheizung hat und somit eine Splitklimaanlage das Mittel der Wahl wäre. Ansonsten müsste ich mir erst für viel Geld eine Zentralheizung einbauen lassen.
Für die hier geschilderten Nachteile ist es von sehr großer Bedeutung, in welche Geräte investiert wird. Ein No-Name-Gerät von Amazon, für 500€ oder aus der "Kältewoche" vom Stapel aus dem Baumarkt, ist nicht die günstige Version einer Daikin z.B.!
Nach allem, was ich bisher weiß, müssten wir in unserem Haus BJ 1991 die gesamten Heizleitungen rausreißen, weil wir leider eine "Einrohrheizung" haben. Da will uns niemand eine Wärmepumpe einbauen. Also muss es wohl bei der Bosch-Gasheizung bleiben und ich spare mir diesen ganzen Installationsaufwand. keep it simple. 😂 (Oder jemand in Sachen Einrohrheizung eine Idee?)
Heizungsrohre auf Putz als Fußleiste verlegen, geht schön abdecken, und die Mauer kühlt nicht aus. Auch hinter dem z.b TV Schrank langführen, vermeidet Schimmel. Ist aber abhängig von der Einrichtung. Und nimmt auch ein paar Zentimetern Platz weg. Aber das dürfte kein Problem sein.
Also unsere Splitklima gebe ich nicht mehr her. Wir müssen kein Wasser über die Heizung erwärmen, das Warmwasser wird mit Durchlauferhitzer gemacht. Wir haben noch eine alte Gasheizung und die ist einfach aus. Es kommt immer aus das persönliche Szenarion an. Aber erstmal ist eine Luft Wasser Wärmepumpe und auch Brauchwasser Wärmepumpe kein Thema hier.
Unsere Gasheizung schwächelt noch nicht, wir möchten sie aber dennoch entlasten und natürlich den Gasverbrauch senken. Daher liebäugeln wir neben dem vorhandenen Kaminofen mit dem Einsatz von Klima-Split-Anlage(n) im Zusammenhang mit der 2025 geplanten PV-Anlage mit Speicher. Vielleicht gibt es ja günstige Gebrauchtgeräte einzukaufen..... grins
Die allgemeine Behauptung, dass Klimaanlagen im Wärmemodus zu laut sind und einen unangenehmen Luftzug erzeugen ist so nicht richtig. Ich betreibe dieses Verfahren jetzt schon seit 2 Jahren und bin sehr damit zufrieden. Weder zieht es noch ist das Geräusch zu laut. Vielleicht sollte man da etwas mehr differenzieren. Es sind ja nicht alle Klimaanlagen gleich.
Die Temperatur geht in in die Strahlunggleichung mit der vierten Potenz ein. Diese vierte Potenz ist charakteristisch für die Wärmestrahlung und hat zur Folge, dass schon kleine Temperaturerhöhungen zu einer starken Zunahme der Strahlungsleistung führen. vorausgesetzt, man hat eine Decken- oder Fußbodenheizung. Bei Heizkörpern hingegen nimmt der Strahlunganteil bei niedrigen Temperaturen deutlich ab.
@@sonnefreihaus 😳😳 ihr wollt unter 35° bleiben ... Fussbodenheizung? Muss mir nochmal die Videos ansehen was das überhaupt für ein Haus ist. 😂 Ich schaff grad so 45° bei 0°. Ist aber auch ein übler Altbau, ungedämmt. Und das ging erst nachdem ich ne Heizlastberechnung und danach den hydraulischen Abgleich gemacht hab.
Ich finde es schade das du dich schon auf 1 Wärmepumpe entschieden hast und nicht noch mehr dir zeigen lassen hast oder Berichte ( Beratungen ) über die verschiedenen Wärmepumpe Anbieter gemacht hast. 😢
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Moin, teste auch seit einem Jahr Split-Klima in einem viel älteren Gebäude.
Klar sind da Geräusche, Luftströme aber ich brauch keine Wasser-Leitungen verlegen usw. ... sobald die Räume aufgewärmt sind (das geht stets sehr schnell) & Selbige "unangenehm/störend" werden wird der Lüfter kleiner gestellt und/oder auf "Quiet" gestellt (geht auch automatisch) & schon ist Ruhe. Alles bequem sehr komfortabel einstellbar.
Bis dato finde ich für mich keine Nachteile einer Split-Klima im "Altbau".
Sollte ich jemals bauen, dann plane ich als Heizung Split-Klima. Funktioniert offenbar im kälteren Skandinavien sehr gut, ist die mit Abstand technisch einfachste und damit ausfallsicherste und "schadensrisikoärmste" Art der Heizung. Ich hatte zB bisher in jeder meiner Wohnungen (keine Altbauten...) Wasserfolgeschäden durch Undichtigkeiten an den Rohrnetzen von Heizung und Brauchwasser. So was will ich wirklich nicht mehr erleben.
Selbstverständlich hat Split-Klima auch Nachteile. Aber als Mensch bin ich äußerst anpassungsfähig und werde damit klarkommen.🤣
Hinzu käme eine Brauchwassser-WP.
Schönes sachliches Video. Ich selber heize jetzt die dritte Heizsaison mit einer Multi-Split-Klimaanlage von Daikin (Fachwerkhaus BJ 1905 oder älter, Innenwanddämmung mit 8cm Holzfaserplatten, schützenswerte Holzschindel-Außenfassade). Warmwasser wird bei mir derzeit noch über einen alten 300l Boiler erzeugt, der damals so wie auch die Nachtspeicheröfen per Nachtstrom betrieben wurde. Aufgrund des Steuereingangs kann ich ihn aber auch mit PV-Überschuss oder im Winter auch mit Netzstrom während der dynamischen Niedrigtarife betreiben. Aus dem Grund habe ich bisher noch keine Notwendigkeit gesehen ihn schnell zu ersetzen.
Das mit den Geräuschen und dem Luftzug kann ich in Teilen bestätigen. Im Kühlbetrieb kann ich die Lüftung so stark reduzieren, dass sie kaum zu hören ist. Aber im Heizbetrieb ist sie immer etwas stärker, da hierbei die warme Luft nach unten in den Raum gedrückt werden soll. Ich habe bei mir die Auströmung so eingestellt, dass ich eine möglichst ideale Luftwalze im Raum erzeuge, um eine gleichmäßige Erwärmung zu erzeugen. Und diese Luftwalze ist so eingestellt, dass sie dort langgeht, wo eben keiner sitzt. Meine vier Innengeräte haben aber auch die Funktion eines "Auges" (nutze ich selber nicht), mit dem sie erkennen können, ob Personen im Luftstrom vorhanden sind und dann den Luftstrom umlenken, damit es eben nicht zu Zugluft kommt.
Für mich war der Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe keine Option, da ich aufgrund der alten Heizung per Nachtspeicheröfen kein wasserführendes Heizsystem im Haus verbaut hatte. Die Kosten wären etwa 5-6 mal so hoch gewesen. Davor waren bis Anfang der 1980er wohl Öleinzelöfen vorhanden, denn im Keller standen noch die leeren alten Öltanks und es gingen mehrere Leitungen davon in die oberen Räume, und davor waren es vermutlich einzelne Kaminöfen + Räucherkammer im Dachspitz.
Aber wer schon ein wasserführendes System im Haus hat, idealerweise mit Fußboden- / Wandheizung, für den macht eine "normale" Luft-Wasser-Wärmepumpe vermutlich mehr Sinn. Richtig eingestellt kann die in vielen Fällen im Sommer auch zur Kühlung der Räume genutzt werden
Ich heize seit 2 Jaherm mit KA. 1x Panasonic, und 1x LG. Die Geräte laufen 24/7 Dadurch werden die Wände und die Decken nie kühl. und die liefern mir dann auch die für den Komfort nötige Strahlungswärme. Die Anlagen laufen immer auf der kleinsten Lüfterstufe, und dadurch praktisch geräuschlos. Ich mache in einem der Räume sogar hochwertige Tonstudioaufnahmen. Durch überlegtes plazieren der Geräte habe ich auch keine Zugerscheinungen.
Das Haus ist ausser durch neue Fenster energetisch nicht auf dem neuesten Stand. Ich habe Stromkosten für die KA von ca. 1500€ / Jahr, und demgegenüber eine Ölersparnis von 2500 L / Jahr.
Ich habe mit (privater) Betreuung durch einen Klimamenschen die Anlage selbst installiert, so dass ich nur die Materialkosten hatte. Die Investition hat sich bereits nach 2 Jahren amortisiert.
Ok: Das Brauchwasser erwärme ich derzeit noch dur dir alte Ölheizung. Das wird sich aber bald ändern.
Mein persönliches Fazit: Die beste Investition meines Lebens!
Für das Warmwasser nutze ich seit 3 Jahren eine Ochsner genius Brauchwasser Wärmepumpe.
Hallo. Wir betreiben 3 Klima Split im Haus verteilt. Parallel noch eine Gasheizung für Warmwasser und zur Heizunterstützung für sehr kalte Tage. Das funktioniert bei uns perfekt. Allerdings lassen wir die Luft auch beim Heizbetrieb Richtung Decke strömen. Dadurch ist der von dir angemerkte Luftstrom nicht spürbar. Mag sein das das etwas ineffizienter ist aber bei einem stetig anhaltendem Luftstrom wird auch der Bodenbereich gewärmt. Bei uns starten alle 3 Geräte morgens um 6.00Uhr. Nach kurzer Zeit schalten alle Geräte automatisch in dem Flüstermodus. Durch den Dauerbetrieb auf kleinster Stufe bleiben alle Räume warm bei sehr geringem Stromverbrauch. Hilfreich ist natürlich unsere 16kWp PV Anlage. Ein wirklich großer Vorteil (neben den Anschaffungs,- und Einbaukosten) ist, dass wir im Sommer immer ein perfekt gekühltes Haus haben. Wenn man das einmal hat … man möchte es nicht mehr missen! Im Auto verzichtet heutzutage auch keiner freiwillig auf seine AC- Anlage. - übrigens… du hast einen sehr interessanten Kanal mit sympathischer Moderation. Schaue ich mir gerne an 🙂! VG Ramius.
Die Luft im Heizbetrieb an der Decke zu strömen werde ich auch mal testen. Danke für den Tipp!
Wir haben einen Altbau mit drei 2-Zimmer-Wohnungen (> 100 Jahre) energetisch saniert und für jede der Wohnungen eine Daikin Multi+ einbauen lassen. Das ist jeweils eine Klimaspliteinheit mit drei Innengeräten und einer Warmwasserbereitung. Das ist also auch möglich und hat jetzt nach dem ersten Jahr der Vermietung zu noch keinen Beschwerden bei den Mietern geführt. Da man bei diesen Geräten auf drei Innengeräte beschränkt ist, haben wir im vierten Raum, den Bädern, noch zusätzlich eine Infrarotheizung verbaut. Funktioniert bisher sehr gut und bietet Autarkie für jede Wohneinheit.
Klingt auch interessant. Ich bin ja auch nicht partout gegen Splitklima. Für uns ist es hier nur keine passende Dauerlösung. Viele Grüße
Ich möchte mal auf die Kritikpunkte bei Split-Klima eingehen.
Um der Zugluft zu entgehen sollte man die Innengeräte möglichst nicht in der Nähe von Sitzplätzen platzieren. Modernere Inneneinheiten können den Luftstrom auch automatisch umleiten, wenn sich eine Person im Bereich des Luftstroms befindet. Im Altbau könnten auch Truhengeräte sinnvoll sein, die die Warmluft in Bodennähe ausblasen, sodass die kalte Luft am Boden mitbewegt wird. Eine gewisse Geräuschentwicklung läasst sich nicht vermeiden, aber je durchgewärmter ein Raum ist, desto weiter regelt sich die Lüfterdrehzahl runter. Ich habe die Drehzahl immer auf Automatik, das funktioniert sehr gut. Und wenn Geräusche durch Unterhaltung oder TV vorhanden sind, hört man den Lüfter gar nicht mehr.
Von Daikin und Hitachi gibt es Split-Klima, die auch Warmwasser machen können. Daikin Multi+ und Hitachi Multi+ Yatumpo.
In Nordamerika lacht man sich kaputt, wenn jemand sagt, es "zieht". :D Zurecht. Als der "Anbieter" 1,5° genannt wurde, hab ich dann aber abgeschaltet.
Ja, Geräusche nerven, insbesondere die Stellmotoren für die Lamellen - weniger das säuseln der Luftbewegung. Komfortvorteil: extrem schnelles Aufheizen, bedarfsgerechtes Heizen.
Ich teste für den nächsten Winter Gasheizung mit geringer Vorlauftemp plus Klima.
ist halt immer eine subjektive Sache. Wir haben 3 Daikin Geräte, 1x Mono-Split im Wohnzimmer und zwei Innengeräte als Multisplit an einem Außengerät im Büro / Schlafzimmer. Uns stören die Lustströme nicht, muss man halt schauen, wo man das Gerät installiert. Im Büro haben wir zudem ein Truhengerät, dieses kann man im Heizbetrieb so einstellen, das es nur auf den Fußboden bläst. Wir heizen die Räume auch nicht je nach Nutzung schnell hoch und lassen sie dann wieder abkühlen sondern halten eine konstante Temperatur, so sind die Geräte eigentlich immer sehr leise und arbeiten super effizient. Auch im Schlafzimmer ist es weder im Sommer noch im Winter zu laut, zur not einfach den Flüsterbetrieb aktivieren dann hört man sie beinahe gar nicht mehr. Was dann eher noch nervt ist die "Schwenkfunktion" für die Lamellen... da hört man die Stellmotoren doch deutlich, daher haben wir diese Funktion deaktiviert.
Wenn die Split-Klima-Anlage richtig platziert wird, dann gibt es keine Komforteinbußen. Ich habe eine LG Klimaanlage mit Invertertechnologie. Bin zufrieden. Hat auch den Vorteil dass ich im Sommer schön kühlen kann. Das Zauberwort heißt Eigenverbrauch erhöhen. Und wenn es richtig kalt wird, Heizen mit Gas, Kamin und Splitklimaanlage.
Splitklima sind eine andere Hausnummer, die man mit SG Ready schon früher und auch länger versorgen kann. Das ist ihr großer Vorteil wie auch kleinere Investitionssümmchen und DIY Bau mit Ausnahme der Inbetriebnahme, die dann halt noch 150€ extra kostet.
Nachteil ist der COP, der kaum zu erzielen ist, das Risiko zum Takten und dass sie viel früher bei Kälte nicht mehr arbeiten, Markengeräte von Mitsubishi in diesem Fall und keine kleinen Funzeln, sondern 5 kW.
ABER: Welchen Strom zum Heizen nutzen, wenn es doch gar keinen Überschuss bei der PV und dem Verbrauch a la EV geben kann ?
Die ganzen Prognosen zur Nutzung von Wärmepumpenstrom kann man in die Tonne treten, solange man nicht noch großen Speicher von 30 kWh und dynamischen Strompreis und Energiemanagement hat. Das war aber nicht die Aussage in den ersten 20 Sekunden.
Also: 25 kWp mit Süddach und 25° Neigung in West Niedersachsen reichen für fast nix bei der Wärmepumpe in der Zeit, wenn es drauf ankommt, also November bis Ende Februar, wobei Ende Februar es auch mal vorkommen kann, dass es Tage mit Überschuss geht. Im REst des Jahres schon eher allein zur Warmwasserbereitung.
Und ich rede nur von 1 EV mit 17 000 km Fahrleistung, also nicht dass eine Sammlung EV mit 100.000 km den Strom frisst.
Am Ende des TAges sind reiner Überschuss Strom max. 1200 kWh und damit 25% des WP Bedarfs damit abzudecken. Basis sind die SG Ready Kontaktzeiten , die ja Überschuss signalisieren, sowie der Wärmepumpenverbrauch nur in der Zeit mit aktivem SG Ready.
Fällt SG Ready ab, weil die Wolke kommt, zählt der Zähler nicht weiter, selbst wenn noch geringer Überschuss da sein sollte. SG Ready läuft hier nur bei 800 W, denn das ist die Mindestaufnahmeleistung und damit 3,4 kW Wärmeleistung.
Überschussstrom Heizen ist ein unseriöses Versprechen, wenn man nicht sofort die 30 kWp Anlage mit erwähnt, die das ermöglichen soll
oder sofort betont, dass es nur um Splitklima geht.
Wir haben beides, große Mitsubishi waren der erste Schritt und nur bedingt zu empfehlen. Günstige China Wärmepumpe direkt in China beim Auftragshersteller für die deutschen Marken bestellt - natürlich bafa gelistet und das gleich 5x unter diversen Marken.
Keine Förderung 1800€ bezahlt und frei Haus die 8 kW bekommen , 10€ mehr und es hätte die 12 kW sein können. Einbau in Summe 800€.
Tut und läuft, kein Energieberater, sondern einfach gemacht was der Prof Schenk aus München empfiehlt: in den Rücklauf der alten Ölbrennwertheizung einfach noch die WP eingeschliffen und ohne Puffer laufen lassen. Magnetitabscheider und Schnickschnack wie Wärmemengenzähler etc. sind drin, aber nix Besonderes. Unter -3°C brennt der Ölbrenner die Reste auf in den nächsten Jahren..
Das mit der Lautstärke und Zugluft kann ich nicht bestätigen, manche Menschen hören aber auch das Gras wachsen. Bei uns zu Hause im Altbau ist von früh bis um 17 Uhr keiner zuhause. Deshalb wird da auch kaum geheizt. Ab 16 Uhr schalten sich dann beide ein und wenn wir nach Hause kommen ist es angenehm um die 23 Grad warm und der Luftstrom fast nicht wahrnehmbar weil nach erreichen der Zieltemperatur die Klimaanlage von selbst herunter regelt. So muss ich am Tag nicht unnötig für die Katz heizen sondern nur wenn ich zuhause bin und da ist dieses Heizsystem unschlagbar.
Das ist sicher toll.... für ein Einfamilienhaus, ABER Mehrfamilienhäuser aus den 60er-Jahren, wo jeder Eigentümer sein eigenes Ding dreht, ist das unmöglich. Unsere Miteigentümer sind knapp bei Kasse. Keine Zentralheizung, Keine zentrale Wassererwärmung usw. Für uns scheint die (Multi-)Split-Klima-Anlage die beste Zwischenlösung zu sein, kombiniert mit der Heizöl-Heizung, wo jeder seinen eigenen Tank hat.
Danke für Ihr Video.
Klar, wenn man finanzielle Unterstützung von den Firmen bekommt, kann man ja allerlei ausprobieren, aber das kann nicht jeder.
Im Januar kommt von Daikin die Alterma 4 mit R 290 auf dem Markt. Ich hoffe die haben dir das gesagt.
Die Split Klimaanlage würde ich immer in den Flur setzen, da jucken die Nachtteile nicht. Und den Rest für die Räume würde ich mit der alten Heizung zuheizen
Klimaanlage wäre aber besser bei den immer heisser werdenden Sommern. Da kann man das Haus noch mit kühlen.
Mit einer Wärmepumpe kann man bei manchen Modellen/Installationen auch kühlen.
@@mconeeye7431 Macht auch Sinn durch Heizkörper kaltes Wasser zu leiten. Wirkt da denn die Konvektion? Was macht doch nur bei Flächenheizungen Sinn und dann hat man im Sommer eiskalte Füße.
@@Bernd321ful zumal es nicht mehr runter kühlt als max. 2-3 Grad. Natürlich ist das besser als nichts, auf angenehme Temperaturen kommt man damit aber trotzdem oftmals nicht, das Delta ist zu gering.
@@mconeeye7431 Da braucht es aber eine Flächenheizung, also Fußbodenheizung, Wandheizung oder Deckenheizung. Hier muss man im Sommer dann besonders auf den Taupunkt achten, d. h. man darf nicht mit zu niedriger Vorlauftemperatur fahren. Außerdem ist das etwas träge.
Hier ist die Split-Klimaanlage deutlich im Vorteil.
Vielen Dank 👍, die auch für mich gravierend Nachteil habe ich immer wieder erwähnt. Geräusche und Luftströmungen…
Wollen nur viele nicht hören und behaupten immer das es nicht stimmt , manchmal mit sehr unfreundlichen Anmerkungen. 🫣
Ich finde es auch unangenehm, aber letztlich muss das jeder für sich entscheiden und bewerten. Viele Grüße
Ich bin gespannt, wie die Verbrauchswerte in einem Jahr aussehen.
Bin da etwas skeptisch ob Altbau ohne gute Dämmung noch gute Werte erreicht.
Die "Wärmestrahlung?
Brauchst du damit die wirklich Spürbar wird schon hohe Vorlauftemperaturen.
Und die sind doch sehr teuer da mehr elektrische Arbeit nötig ist.
Halte tatsächlich die Split Geräte für sinnvoller, da die nur bis knapp über Zieltemperatur heizen müssen.
Erwärmen eben die Luft.
Uns sind im Winter 20 Grad genug. Ob das Innengerät an der Decke der Weisheit letzter Schluss sind? Würde ich bezweifeln.
Der Grund ist relativ einfach.
Wir im Physik Unterricht nicht eingeschlafen ist? Sollte wissen dass warme Luft nach oben steigt und kalte Luft zu Boden sinkt.
Im Grunde muss ich die Wärme im heizbetrieb nicht nach unten blauen.
Nag beim Kühlen angenehm sein. Aber das Ziel ist den Raum kalt und im Winter warm zu bekommen.
Im Altbau mit höheren Decken 3 bis 5 Meter macht sich das Spürbar.
Wer Strahlungswärme will kann auch für das Wohlbefinden auch Wärme Strahler einsetzen.
Kann durchaus bei Lagerhallen oder Werkstätten sinnvoll sein sein da man im Winter die Wärme in den Personalbereichen will aber ausser Spezialfällen nicht das ganze Gebäude beheizen muss was den Temperaturbedarf deutlich ablenkt.
Kann man noch heftiger machenchen indem mann die Module mit Wärme Auslösung versieht und anderen "Spielereien".
LL-WP (vulgo „Klimaanlage“ - immerhin kann sie die Luftfeuchte reduzieren, aber eben nicht anheben) ist halt bei schlechter Dämmung und Extremtemperaturen (20+/->15°C) wegen der großen Differenz zum Wärmereservoir (=Außenluft) nicht sehr effizient - speziell mit schlechter Isolierung. Zum Vergleich: Ein Passivhaus braucht die gleiche Heiz- oder Kühlleistung wie 1-2 Zimmer eines ungedämmten (=
Es ist eben mal nicht so schnell eine Split Klimaanlage vernünftig ausgelegt.
Ist die Anlage ausgelegt und berechnet, ist weder das Geräusch noch der Luftstrom ein Problem.
Wenn dann noch auf Qualität Wert gelegt wird und nicht auf den Preis, z. B. mit einer hochwertigen Anlage von Mitsubishi oder Daikin oder oder, ist das Geräuch und der Luftstrom im Raum weder hörbar noch kaum fühlbar.
Weiterhin ist das Problem mit dem warmen Wasser kein Problem. Der Einsatz von einem hochwertigem Energiespeicher 230 V, ist möglich.
Dieser ist dann nur für die Erzeugung von Warmwasser verantwortlich. Equivalent zu einem Warmwasserspeicher von bis zu 150 Liter Warmwasser.
Er kann mit der PV Anlage kombiniert werden und der PV Strom wird zur Warmwasserbereitung genutzt.
Die Verluste der Luft Wasser Wärmepumpe sind bei der Split Anlage faktisch nicht vorhanden.
Jedoch fällt die Effizienz bei Temperaturen unter Null schnell, es muss also genau geschaut werden wie welche Anlage installiert und kombiniert wird.
Ich dachte Daikin hat die lokalen Schnittstellen dicht gemacht und man kommt nur noch per Cloud auf die Geräte? Daher hab ich die bisher immer von meinen Überlegungen ausgeschlossen (ich brauche eine zuverlässige / offene Steuerungsmöglichkeit). Oder gilt das nur für Luft-Luft WP?
Die haben über den Daikin home hub paar Möglichkeiten die Altherma mit Pv Überschuss zu betreiben. Bin davon aber noch nicht überzeugt und bei LLW ist der Daikin home Hub zwar für die Förderung notwendig aber völlig nutzlos.
Bei der energetischen Sanierung unseres Hauses (Bj. um 1910) führt an Splitklima wohl kein Weg vorbei. Das Haus wurde mit Ölöfen und Nachtspeicher Zimmer für Zimmer geheizt und es gibt keinerlei Installation (Rohre, Heizkörper etc.) für eine Zentralheizung. Diese nachträglich einzubauen wäre finanziell kaum darstellbar. Also Ölöfen und Nachtspeicher raus, Splitklima rein. Warmwasseraufbereitung übrigens dezentral über Durchlauferhitzer.
Mir biegt es bei der Thermodynamik ein wenig die Nägel hoch. Die Leistungszahl einer Wärmepumpe ist praktisch der Kehrwert des Wirkungsgrad der andersrum laufenden Kraft-Wärmemaschine. Es ist kein Wirkungsgrad. Das schlimmste an dem Video finde ich aber, das Fehlen der Diskussion von Temperaturniveaus. Die Splitklima ist deswegen so effizient bei der Grösse weil eben nur 20 Grad erreicht werden müssen. Und da sind wir bei der Vorlauftemperatur Deiner Heizung, das wird deutlich schlechter. Und nein, der kalte Nacken wird beim ungedämmten Altbau bleiben (weil Wände kalt) , es wird zudem schwierig mit einer Fußbodenheizung bei einer vernünftigen nicht-gesundheitsschädlichen Fußbodenheizung die Räume warmzukriegen. Das Problem wirst Du also behalten. Dämmen hilft, es ist auch nicht einzusehen, die jöchswertigste Energieform für die niedrigste Energieform zu verbraten. Im Gesamtsystem bedeutet dass es wird im Hintergrund das Kohlekraftwerk/Gaskraftwerke etwas höher gefahren. Und das in einem Netz das nicht darauf ausgelegt ist. Die PV wird Dir im Winter nicht helfen, das geht besser mit den Multisplitklimageräten in der Übergangszeit, da hast Du aber das Nackenproblem noch nicht. Und zu guter Letzt, wenn Du dann Dir mal Gedanken über Energiesanierung machst, ist Deine Wärmepumpe überdimensioniert, taktet und wird ineffizient und ist bald hin.
Ich würde empfehlen erst einmal die effizienten Dämmmaßnahmen zu machen, Lüftung mit Wärmerückgewinnung und neue Fenster.
Muss dem Zustimmen, obwohl das Video auch sehr gute Seiten hat, wird das vermeintliche „Klimagerät“ hier korrekt als L-L-WP bezeichnet.😃 Nachdem wir 20 Jahre lang bei den Eltern Häuser mitbauen oder umbauen (380Jahre altes Haus unterkellern…)😉 durften, hatten wir uns (was Physiker:nnen halt so machen) für ein Passivhaus entschieden und es 14Jahre genossen, dass es keinen Luftzug gab und die kontrollierte Wohnraumlüftung uns immer mit frischer Luft versorgte. - die Strömung für die Lüftung ist etwa 8-10x geringer als die bei einem schlecht isolierten Haus für die Heizung notendige. Wer das bei sich mal sehen will, sollte eine Wärmebildkamera ausfassen und mal im Winter und Hochsommer die Innen- und Aussenseiten des Gebäudes und der Zimmer kontrolieren, um den Sanierungsbedarf bildlich aufzuzeichnen. Eine ausreichende Dämmung ist also das A uns O für eine Komfortumgebung ohne kalte oder heiße Wände, also kleine Temperaturgradienten und wenig natürliche Konvektion oder auch Gebläsebedarf. Gemeinsam mit Aussenrollos ist das auch eine ganz gute Lösung im Sommer. Für Altbauten empfehlen sich hier die in Japan (die haben noch weniger Platz aks wir) beliebten Vakuum-Isolationsplatten, die mit einigen cm Dicke eine Wärme- und Diffusionssperre wie eine Vollwärmeisolierung aufbauen (und ebenso Jahrzehnte halten). Aufgrund der Klimaerhitzung mit den in Mitteleuropa im Mittel um 4° angestiegenen Temperaturen und immer „beliebteren“ Ω-Hochdruckgebieten, die die Nachttemperaturen im Sommer mehrere Wochen auf über 23°C halten, wird es aber auch hier ungemütlich, wenn die alte Wärmepumpe nicht kühlen kann und die Kühl- und Trockenleistung der mit einer Brauchwasserpumoe ausgestatteten Wohnraumlüftung überfordert wird (weil der Brauchwasserspeicher als Wärmesenke vollläuft und das Ablassen von heißem Trinkwasser nicht ganz ideal ist). In diesem Fall ist ein Split-LL-WP mit elendslangem potenziell gefährlichen oder umweltgiftigen Wärmetransportmittelkreislauf (vulgo „Kältemittel“ eine preislich unanständig attraktive Alternative zu dem Umbau der LW-WP, bei der das sensible Wärmetransportmittel (Wasser+Glykol) auch noch in diffusionsgedämmte Rohre (damit sie nicht unter dem Taupunkt zu „schwitzen“ beginnen, wenn gekühlt werden soll) gepumpt werden muss.
Was allerdings eine gute Anschaffung sein dürfte sind auch bei solchen Systemen die aktiven Wasser-Luft-Konvektoren, die den Wärmeübergang in die Wohnraumluft um den Faktor 2…5 beschleunigen und so auf Bedarf sehr hohe Kühl- und Heizlasten abgeben, als auch die Vorlauftemperatur nahe im effizienten Raumtemperaturbereich halten können.
- Was wir allerdings daraus gelernt haben: Isoliere alle Leitungen die sensible Wärme transportieren sollen gleich beim Einbau, das schließt nicht nur die Raumwärmeleitungen, sondern auch Brauchwasserleitungen ein. Du wirst Dich nachher darüber jahrzehntelang freuen - genauso wie über die ausreichende Isolierung der Aussenhaut, die wirklich viel Nerven, (Luftzugsschmerzen) und Kosten spart, selbst wenn der Erstaufwand zunächst erschreckt. 😏
Auch mal klar und nachvollziehbar Nachteile benannt der Klimas. Kann ich nach erst kurzer Zeit mit eigenen Geräten auch bestätigen. Auch muss man sich klar werden wie die Geräte laufen sollen, 24/7 macht wenig Sinn , vor allem im Schlafzimmer.
Unschlagbar ist jedoch die Anschaffung und hier finde ich machst du es dir ein wenig leicht, wenn du sagst die Firma xxx stellt mir, dem „coolen“ RUclipser das Ding einfach zu Verfügung. Uns andere kostet das mehre tausend Euro.
Wir bauen gerade und haben uns sehr viele Gedanken gemacht über Heizung und Warmwasser-Bereitung .............
Fazit:
- Heizung ganzes Haus über Split-Klima Multi ... 2 Einheiten mit 6 Inneneinheiten
- Warmwasser dezentral mit 80L Boiler im Bad und 5L-Boiler in der Küche
Wenn du eine Splitklima-Heizung betreibst wie eine normale Heizung hast du auch immer deine gesamte Umgebung (Wände/Möbel) auf Raumtemperatur ...
Da ist dann auch immer nur minimale Heizleistung nötig, um diese Wohlfühl-Temperatur zu halten !!
Es wird genügen, diese Inneneinheiten auf minimalen Einstellungen laufen zu lassen .......... mit keinerlei Komfort-Einbussen !!
Warmwasser: Einfach und kostengünstig !! keine zentrale WW-Station !! keine WW-Leitungen durchs ganze Haus !! keine Zirkulations-Leitungen !! keine Verluste !!
WW-Leitungslängen zwischen 2,5 und 2 Metern !! .. und nur im Bad ... selbst dieser minimale Wärme-Verlust der Boiler und Leitungen bleibt ... im Bad !!
Kosten: Boiler 80 L, beste Qualität, kostet 400 Euronen fürs Bad und 100 Euronen für die Küche !!
Langlebig, unkompliziert, preiswert, einfach zu reparieren oder nach 20/ 25 Jahren zu tauschen mit minimalem finanziellen und handwerklichem Aufwand !!
Energie-Versorgung über PV 16 KWp, reines Süddach, plus 4 KWp Fassade Süd (für die Monate des Grauens) ... plus Speicher (vorraussichtlich 30 KWh)
Damit wollen wir weitgehendst das ganze Jahr unsere Heizung und WW betreiben !!
Die WW-Boiler passen da wunderbar rein, weil diese Stromaufnahmen haben, die wunderbar mit der PV harmonieren ...
Grüssle
Bei uns sieht der Gedanke sehr ähnlich aus, allerdings Sanierung (bisher Nachtspeicher). Habt ihr für jeden der Räume eine eigene Inneneinheit angedacht oder gibt es Räume ohne eigene Innengeräte?
Was die PV betrifft so denke ich daß das in den schlechten Monaten kaum was bringen wird. Lt. meiner Info kann man in dieser Zeit mit durchschnittlich etwa 7% der Leistung rechnen, bei 16kwp wären das gerade mal ca. 1,1 kw. Wir sind nun am überlegen ob auch bei uns die 16kwp überhaupt sinnvoll sind oder ob wir doch auf 10kwp gehen. In den guten PV Monaten reichen uns die 10kwp, den Mehrstrom der größeren Anlage können wir vermutlich gar nicht nutzen. Durch die geringe Ausbeute in den schlechten PV Monaten bringen die 6 kw mehr auch nahezu nichts (bei 7% Ausbeute), das reicht dann weder zum heizen noch für Warmwasser bzw. trägt halt nur ganz minimal bei, rehcnet sich aber nur dafür nicht.
Mit dem Batteriespeicher ist das dann auch so eine Sache, im Sommer bekommt man ihn kaum verbraucht und im Winter wird er nie voll (zumindest nicht über PV, höchstens über dyn. Stromtarife). Ich bin mir unsicher was wir nun wirklich installieren sollen bzw. was Sinn macht. Wie siehst du das in Anbetracht der geringen PV Ausbeute in den schlechten Monaten mit der Größe der PV Anlage? Was bewegt euch zu einem 30 kwh Speicher?
... Bitte dann noch den Hinweis "Werbung" platzieren.
Mein Problem ist, dass unser Haus (BJ 1959) keine Zentralheizung hat und somit eine Splitklimaanlage das Mittel der Wahl wäre.
Ansonsten müsste ich mir erst für viel Geld eine Zentralheizung einbauen lassen.
Für die hier geschilderten Nachteile ist es von sehr großer Bedeutung, in welche Geräte investiert wird.
Ein No-Name-Gerät von Amazon, für 500€ oder aus der "Kältewoche" vom Stapel aus dem Baumarkt, ist nicht die günstige Version einer Daikin z.B.!
Nach allem, was ich bisher weiß, müssten wir in unserem Haus BJ 1991 die gesamten Heizleitungen rausreißen, weil wir leider eine "Einrohrheizung" haben. Da will uns niemand eine Wärmepumpe einbauen. Also muss es wohl bei der Bosch-Gasheizung bleiben und ich spare mir diesen ganzen Installationsaufwand. keep it simple. 😂 (Oder jemand in Sachen Einrohrheizung eine Idee?)
Heizungsrohre auf Putz als Fußleiste verlegen, geht schön abdecken, und die Mauer kühlt nicht aus. Auch hinter dem z.b TV Schrank langführen, vermeidet Schimmel. Ist aber abhängig von der Einrichtung. Und nimmt auch ein paar Zentimetern Platz weg. Aber das dürfte kein Problem sein.
Also unsere Splitklima gebe ich nicht mehr her. Wir müssen kein Wasser über die Heizung erwärmen, das Warmwasser wird mit Durchlauferhitzer gemacht. Wir haben noch eine alte Gasheizung und die ist einfach aus.
Es kommt immer aus das persönliche Szenarion an.
Aber erstmal ist eine Luft Wasser Wärmepumpe und auch Brauchwasser Wärmepumpe kein Thema hier.
Unsere Gasheizung schwächelt noch nicht, wir möchten sie aber dennoch entlasten und natürlich den Gasverbrauch senken. Daher liebäugeln wir neben dem vorhandenen Kaminofen mit dem Einsatz von Klima-Split-Anlage(n) im Zusammenhang mit der 2025 geplanten PV-Anlage mit Speicher. Vielleicht gibt es ja günstige Gebrauchtgeräte einzukaufen..... grins
Die allgemeine Behauptung, dass Klimaanlagen im Wärmemodus zu laut sind und einen unangenehmen Luftzug erzeugen ist so nicht richtig.
Ich betreibe dieses Verfahren jetzt schon seit 2 Jahren und bin sehr damit zufrieden. Weder zieht es noch ist das Geräusch zu laut.
Vielleicht sollte man da etwas mehr differenzieren. Es sind ja nicht alle Klimaanlagen gleich.
Bei deiner neuen Wärmepumpe wirst du auch keine großartige Wärmestrahlung bei 35 grad Vorlauftemperatur bekommen, da läuft alles über Konvektion
Die Temperatur geht in in die Strahlunggleichung mit der vierten Potenz ein.
Diese vierte Potenz ist charakteristisch für die Wärmestrahlung und hat zur Folge, dass schon kleine Temperaturerhöhungen zu einer starken Zunahme der Strahlungsleistung führen.
vorausgesetzt, man hat eine Decken- oder Fußbodenheizung. Bei Heizkörpern hingegen nimmt der Strahlunganteil bei niedrigen Temperaturen deutlich ab.
Es ist sicher weniger, aber 35° reichen noch aus, zumal ja auch mal gerne 40-45° locker drin sind.
Unserer Katze gefällt's vor dem Konvektor ☺️
Hi. Auf 35 Grad Vorlauftemperatur werden wir hier wohl nicht kommen. Werde berichten. Beste Grüße
@@sonnefreihaus
😳😳 ihr wollt unter 35° bleiben ... Fussbodenheizung? Muss mir nochmal die Videos ansehen was das überhaupt für ein Haus ist. 😂
Ich schaff grad so 45° bei 0°. Ist aber auch ein übler Altbau, ungedämmt. Und das ging erst nachdem ich ne Heizlastberechnung und danach den hydraulischen Abgleich gemacht hab.
@parasurferfm Altbau ungedämmt. Daher auf jeden Fall über 35 Grad. Eher 50 Grad. Viele Grüße
Splitklima ist prima, 10 Stück in meinem Ferienhaus in LA
Werbung? Echt jetzt?
Ich finde es schade das du dich schon auf 1 Wärmepumpe entschieden hast und nicht noch mehr dir zeigen lassen hast oder Berichte ( Beratungen ) über die verschiedenen Wärmepumpe Anbieter gemacht hast. 😢
Naja, ich würde bei der angepriesenen Kommunikation zwischen EMS und WP auch nicht zweimal überlegen.