Baukosten und Zinsen steigen: Der Traum vom Eigenheim platzt immer öfter | hessenschau
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- Опубликовано: 15 окт 2024
- Für viele Menschen in Hessen platzt der Traum vom Eigenheim: Steigende Zinsen bei der Baufinanzierung und höhere Materialkosten sind für viele nicht mehr bezahlbar. Auch Familie Stutz aus #Hanau zweifelt, ob sie sich ihr Traumhaus noch leisten kann.
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Wer bei den deutschen Bauvorschriften noch von Grundauf selbst baut, der muss es einfach mögen zu leiden!
Die Finanzierung in diesen Video ist total unrealistisch. 5-6% Tilgung? Wer kann das denn bitte leisten. Im Schnitt liegen wir inzwischen bei Tilgungsraten unter 2%. Und dann verdoppelt sich die Bankrate im Vergleich zum Vorjahr.
Und woher nehmen sie die restlichen 350k für das Häuschen im Speckgürtelchen?
wir brauchen nicht noch ein Bauministerium 🙄 ..wir brauchen bezahlbare Mietwohnungen von 1 ZKB bis 4ZKB und die Sicherheit, dass die Lebenshaltungskosten nicht steigen!
Stimmt, nicht mehr Wasserköpfe
Wer jetzt, wie die Dame, baureifes Land abverkaufen will, der muss halt mit dem Preis der Grundstücke runter, bis es wieder passt für die jungen Familien. So, wie das Immobilienverkäufer die letzten Monate auch tun, um nicht auf ihren Immobilien sitzen zu bleiben. Die Entwicklung der Grundstückspreise, die sich zB aus den Immobilienmarktberichten schön rauslesen lässt, war ja schon ein wenig irrational im Rhein-Main-Gebiet in den letzten Jahren, das muss man einfach mal so sagen.
Wie bei allen Luxusgütern, ist auch bei Immobilien der Preisanstieg mit dem Aufblähen der Geldmenge, in Verbindung mit dem Cantillon-Effekt zu erklären.
Letzterer sorgt halt dafür, dass das von der Politik/der Zentralbank - zum Stopfen von Haushaltslöchern ohne Steuererhöhung (Stichwort: "Sondervermögen") - frisch "gedruckte" Geld zunächst bei denen ankommt, die nahe an der Notenpresse sitzen (Großbetriebe/Banken und deren Begünstigte). Diese kaufen dann alle guten Immobilien mit dem "geschenkten" Geld auf und treiben so die Preise in die Höhe. So können sich inzwischen nicht einmal mehr die, die noch vor 2008 zur wohlhabenden Mittelschicht gehörten, ein Häuschen leisten.
Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale, aus der es für niemanden ein Entfliehen gibt, der sich und sein Schicksal weiter dem sog. FIAT-Geld anvertraut.
Leider sind die meisten Menschen in Deutschland von den haltlosen Versprechungen der Politik, der mangelnden Bildung in Sachen Geldsystem und der eigenen Bequemlichkeit so sediert, dass ich für sie keine Hoffnung habe.
Einige unter uns werden aus dieser Krise jedoch als Gewinner hervorgehen und zwar die, die sich inzwischen echtem Geld zugewandt haben. Einem Geld, dessen Kaufkraft mit der Zeit zunimmt, so dass die Preise aus deren Sicht zukünftig massiv abnehmen.
NOCH gibt es die Möglichkeit diesen, alternativen Weg zu gehen und man hat als einfacher Mensch die Möglichkeit, zu zukünftigem Wohlstand zu kommen. In Kürze aber werden alle großen Vermögensverwalter dieser Welt einen Bitcoin-ETF auflegen (die Genehmigung scheint kurz bevor zu stehen).
Wacht endlich auf und informiert euch, - es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Mehr Beamte, mehr Verwaltung, mehr Bauministerium usw. werden nichts daran ändern, dass momentan und auch in Zukunft weiterhin alles deutlich teurer wird.
Häuser gibt's genug. mehr Felder oder günstige Wohnungen die sich jeder leisten kann und keine Zischtausend Euro kosten pro Quadratmeter wie der Eden-Tower.
Tja, wer auf Schulden angewiesen ist, sollte vielleicht nicht bauen.
Kann dieses Handeln überhaupt nicht nachvollziehen, wenn ich für etwas kein Geld habe, kann ich es nicht kaufen.
Genau, und wer weis was in den Jahren der Abzahlung alles passieren kann, Arbeitslos, Krankheit usw.. dann ist Feierabend und wieder ausziehen mit Schulden.
Bauen oder eine Immobilie kaufen war schon immer ein Risiko und wird es auch immer bleiben.
Als ich gebaut habe lagen die Zinsen um die 8% und ich habe damals gute 500.000 Mark verbaut.
Die Bausparverträge die wir hatten deckten gerade mal das Grundstück für 90.000 Mark ab.
Trotzdem war das Haus nach 25 Jahren bezahlt.
Steuervorteile Überstunden und eine sparsame Lebensweise haben dazu beigetragen.
Da wurde das Auto halt mal 10 Jahre gefahren und nur einmal im Jahr zwei Wochen Campingurlaub gemacht. Die ersten 10 Jahre musste auf vieles verzichtet werden. Zum Glück gab es damals noch rechte Lohnerhöhungen und heute wohnen wir umsonst. Im Keller und im Dachgeschoss sind Wohnungen geschaffen worden die nun Miete bringen.
Ich denke das nicht die Preise und die Zinsen das Problem sind sondern die Einkommen.
Weiter sind die Menschen nicht mehr bereit auf etwas zu verzichten. Zu sparen und mal 10 Jahre durch schlechte Zeiten zu gehen.
Die Mieten werden weiter steigen und Wohnraum wird immer knapp bleiben.
Werden eigentlich keine Häuser mehr Vererbt in Deutschland? Oder ist man sich zu Fein das Haus der Großeltern zu Bewohnen?
Natürlich gibts die und viele übernehmen auch gerne das Haus der Eltern/Großeltern und leben ggfs. zusammen unter einem Dach. Aber es gibt eben auch viele ohne Eigenheim oder welche die tatsächlich selber bauen wollen und später das vererbte Haus lieber verkaufen.
naja die Menschen werden älter und leben so länger im Haus und zweitens wohnen die vielleicht eher in kleineren Dörfer und nicht da wo die Erben wohnen wollen.
@Grinnser Also meine eltern konnten das Haus von Oma und Opa nicht übernehmen da das Haus sowie die Rente ins altersheim ging.
Ich hatte eines geerbt, gleich Verkauft und mit 44 Jahren aufgehört zu Arbeiten :) , dieses Jahr gehe ich in Rente mit 63, so konnte mir keiner mehr was nehmen, und man weis ja nie wie lange man lebt.
Ich würde gerne mein Haus den Kindern überlassen damit die mehr Platz haben.
Aber wo sollen wir hin?
Es gibt nichts vernünftiges altersgerecht im EG oder mit Fahrstuhl. Und so sind w6weiter gezwungen in unserem Haus zu bleiben und um die 100qm zu bewohnen.
Als wir 1995 gebaut haben lagen die Bauzinsen bei 10.75%...
Ja und was hat der Bau gekostet? Heute geht ein Neubau üblicherweise bei 500k los..
@@majo8688 Was hat die Höhe des Zinses damit zu tun und natürlich waren die Häuser Anfang der 90er sehr teuer, weil noch weniger Wohnraum da war als heute.
Vor allem war der Verdienst deutlich weniger.
Wobei die Reallöhne im Verhältnis zu den Kosten schon besser waren^^
@@davidvanhansen Was gibt es daran nicht zu verstehen? Wenn ich mir ne Pommesbude für 100.000€ kaufe und der Zins über 10% ist, dann kann das immer noch viel billiger sein, als ne Pommesbude für 600000€ und der Zins liegt bei 0.7 - 3%
Das mit dem Verdienst stimmt übrigens auch nicht. Du musst die Real-Inflation und den Kaufkraftverlust miteinpreisen und diesezbezüglich sind die Löhne stagniert. Ich kenne Architekten und Projektingieneure, die sich gerade kein Eigenheim finanzieren können, das wäre damals undenkbar gewesen. Aber hey, nichts hat sich verändert und ihr hattet es mindestens genauso schwer. genau mein humor. :D