Eigenheim in der Schweiz: Ist der Traum für den Mittelstand ausgeträumt?

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  • Опубликовано: 22 авг 2016
  • Die Zinsen sind rekordtief - trotzdem wird es immer schwieriger, sich ein Eigenheim zu leisten: Die Banken haben die Bedingungen massiv verschärft, Pensionskassen-Gelder können nur noch begrenzt eingesetzt werden, und die Immobilien-Preise sind vielerorts enorm hoch.
    Wo sind die Immobilienpreise in der Schweiz noch erschwinglich? Sind die Banken zu restriktiv? Bleibt die Schweiz ein Land der Mieter? Im «ECO Talk» diskutieren:
    Patrik Gisel, Chef der Raiffeisen-Gruppe
    Patrik Gisel warnt, dass die strengen Hypothekar-Vorschriften manch angehenden Rentner in Schwierigkeiten bringen dürften. Denn auch nach der Pensionierung gelten dieselben Tragbarkeits-Regeln wie beim Liegenschafts-Kauf - und dies trotz massiv tieferen Einkommens. Zudem darf die Liegenschaft zu maximal zwei Dritteln belehnt sein.
    Christoph Caviezel, Chef der Immobilien-Gesellschaft Mobimo
    Christoph Caviezel meint, dass wir zumindest in Ballungszentren unsere Ansprüche an die Grösse der Wohnungen herabsetzen sollten. Zürich hatte 1962 430‘000 Einwohner, heute sind es 410‘000. Trotz riesigen Flächenwachstums im Wohnbereich sind die Preise explodiert. Er fordert kleinere und pfiffigere Wohnungen.
    Patrick Schnorf, Geschäftsleitungs-Mitglied Wüest & Partner
    Patrick Schnorf sieht den Zenit im Luxussegment überschritten. In der Agglomeration aber würden die Preise weiter steigen. Denn nur dort seien Wohnungen und Häuser zu finden, die mit mittleren Einkommen noch finanzierbar sind.
    #srfecotalk
    Zur Sendung: www.srf.ch/send...
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