Pflege und Wissenschaft? Die Wahrheit über die Akademisierung!

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  • Опубликовано: 3 окт 2024

Комментарии • 5

  • @elenorweiss914
    @elenorweiss914 Месяц назад +1

    Akademisierung ist auch wichtig um die Hierarchie zwischen Ärzte und Pflegefachkräften abzubauen. Hast du ja erwähnt mit interdisziplinäre Zusammenarbeit. Akademisierte Fachkräfte könnten besser argumentieren und sehen mehr bestimmt Lücken und Versäumnisse.

    • @uebergabe
      @uebergabe  Месяц назад

      Da hast du absolut recht! Das Machtgefälle verringert sich und eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist viel eher möglich. Super! 👍🏽

  • @nibbly6669
    @nibbly6669 4 месяца назад +1

    Nur weil man ein Studium absolviert, wird man nicht automatisch kritisch Denkfähig. Nur weil man für den Abschluss dies tun MUSS, heißt das nicht, dass man das mag oder es in einen übergeht. Man könnte auch die Qualität der Ausbildung verbessern. Dann hätte man mehr Bewerber fehlen jetzt schon 300.000 Pflegende. Ich verstehe auch nicht ganz was es einem nützt Abi zumachen, der ganze Inhalt hat keinen Vorteil für diesen Beruf, in den des um Menschlichetätigkeit geht und viel mit körperliche Arbeit zu tun hat.Wenn ich in der Lage bin zu studieren, würde ich doch dann eher Medizin wählen statt Pflege. Die Leute hören auf in der Pflege zu arbeiten, weil die Belastung zu hoch ist und geringe Wertschätzung fehlt und nicht weil ihnen Fachliches Wissen fehlt. Da ändert auch der Bildungsstand nichts dran da die Bedinungen gleich bleiben zu jeden.

    • @uebergabe
      @uebergabe  4 месяца назад +9

      Danke für deinen Beitrag. Deine Ausführungen bringen das alles etwas durcheinander. Wer studiert, wird durch das Studium automatisch kritisch denkfähig. Sicher nicht alle, aber ein Studium fördert genau das.
      Dass uns Pflegebde fehlen ist bekannt und niemand sagt, dass die Akademisierung das ändert. Nachgewiesen ist allerdings, dass Berufe mit höheren Zugangsvoraussetzungen attraktiver sind und demnach mehr Zulauf bekommen. Heißt: du liegst falsch mit der Annahme, dass wir den Mangel dadurch ausgleichen, dass wir den Zugang herabsetzen. Aktuell sind die Voraussetzungen ja beideitbund es fehlen jede Menge Menschen. So bleiben kann es also eher nicht.
      Dann schriebst du, dass DU lieber Medizin machen würdest. Du bist aber offenkundig nicht die anderen. Es bleibt ja jeder Person überlassen, was sie lernt.
      Dann schriebst du, dass die Leute den Beruf verlassen aufgrund geringer Wertschätzung. Die Wertschätzung ist niedrig, WEIL das Qualifikationsniveau nicht besonders hoch ist. Das würde sich ändern, wenn man mit anderen akademisierten Berufen auf gleiche Höhe ist. Oder wurdest du sagen, dass Medizin genau wenig wertgeschätzt wird?
      Und wenn jemand den Beruf verlässt, dann tut er das unabhängig von der Qualifikation aufgrund der Belastung oder weil er/sie sich umorientieren möchte. Dir Maßnahmen, die notwendig sind, um die Berufsflucht zu verringern, haben nichts damit zu tun, dass man Pflege auf Hochschulreform Niveau lernen kann.
      Insofern verstehe ich deinen Kommentar nur halb. Ich vermute, du hast nicht studiert und du willst eigentlich nur Frust ablassen, über die schlechten Arbeitsbedingungen. Verständlich. Aber gib der Pflege eine Chance und lass den Nachwuchs doch studieren, wenn sie das wollen. Es hilft allen. Auch dir.

    • @kentakobashi1197
      @kentakobashi1197 3 месяца назад

      ​@@uebergabeUnfug. Gerade auch mal über den Tellerrand geschaut, sollte klar sein, dass nachgerade der Facharbeiter immer das Aushängeschild dieses Landes war, eine Art Hybrid, den es im Ausland nie gab, wo etliche Jobs studiert werden mussten. Man erlernt an der Uni nicht kritische Denkfähigkeit, sondern wissenschaftlich-methodisches Arbeiten. Kritische Denkfähigkeit erarbeitet man durch die qualitative Aufwertung und Vertiefung des Fachmanns. Es bringt niemandem etwas, erst Leute an die Uni zu schicken. Die Pflegewissenschaft sollte Beiträge liefern und im Fachmännischen sollte sie einzubetten wie gleichermaßen kritisch zu hinterfragen gelehrt/geübt werden. Allen anderen Ansichten geht die wissenschaftstheoretische Bildung ab.