Darum rechnet sich eine Solaranlage auch für dich! | Strompreisentwicklung & Amortisierung

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  • Опубликовано: 2 фев 2025

Комментарии • 5

  • @manfredgro4004
    @manfredgro4004 3 года назад +3

    Sie haben vergessen zu sagen, dass jeder der Strom einspeist grundsätzlich als Unternehmer behandelt wird. Dafür verlangt das Finanzamt ua. Ermittlungen des Überschuss und Erstellung EüR und Anlagenverzeichnis und mehr. Wenn Sie dafür einen Steuerberater beauftragen ist Ihr Gewinn hin. In meinem Fall ca. 400 Euro bei Einnahme durch Verkauf von 345€ und 2000kw selbst verbraucht. Sie müssen die Steuererklärung selbst machen oder andere kassieren für ihre Investition.

  • @andreasahrhaus9309
    @andreasahrhaus9309 3 года назад +3

    Schöner Beitrag. Einige Fragen:
    Sind 12.000 EUR für eine Komplettanlage mit 10 kwP nicht ein wenig niedrig angesetzt? Für Module, Wechselrichter, Gerüstbau, Installation, Verkabelung, Anpassung der bestehenden Elektrik, Anschluß der Anlage... Ich habe drei Angebote eingeholt und ALLE waren DEUTLICH teurer.
    Beinhalten die Gestehungskosten von 10 - 12 ct alle Aufwendungen zum Betrieb der Anlage? Versicherung, Reinigung, Wartung, Austausch defekter Bauteile (z.B. Wechselrichter) u.s.w. Eben ALLE Kosten? Die angesetzten 180,- EUR reichen dafür jedenfalls bei weitem nicht. Allein für den Wechselrichter muss ich min. 120.-Eur / Jahr zücklegen. Und da rechne ich schon 15 Jahre störungs- und wartungsfreien Betrieb.
    Welchen Sinn hat es, bei Kosten von min. 10ct / kwh für 7ct einzuspeisen und den Strom dann für 30ct wieder zurück zu kaufen?
    Kann sich eine Photovoltaikanlage rein durch den Eigenverbrauch überhaupt amortisieren? Bei einer Anlage mit Speicher habe ich da noch größere Zweifel. Aber das ist ein anderes Thema.
    Mache ich Irgendwo einen Denk- oder Logikfehler? Ich meine alle Welt sagt: Das ist eine tolle Sache! Und wenn ich nachrechne komme ich zu dem Ergebnis, dass eine Menge Leute viel Geld mit einer solchen Investition verdienen. Außer der Eigentümer. Für den bleibt das Betreiberrisiko und das Versprechen, dass es sich mit viel Spekulation und Glaskugelleserei (steigender Eigenverbrauch, steigende Strompreise)bestimmt lohnen wird.

    • @energiespeicher-onlinegmbh9706
      @energiespeicher-onlinegmbh9706  3 года назад

      Hallo Andreas, danke für die Rückmeldung! :) Die angegebenen Summen sind Durchschnittswerte, welche je nach Komplexität der Anlage, der regionalen Verfügbarkeit von Installateuren und den schwankenden Preisen für Komponenten variieren kann. Schreib uns doch gerne eine Mail und füge deine Stückliste mit an, dann machen wir dir gerne ein Gegenangebot.
      Die Gestehungskosten enthalten alle diese Aufwendungen. Die 180€ sind durchaus realistisch, aber natürlich kann auch diese Zahl variieren. Eine Reinigung der Solaranlage ist in den allermeisten Fällen nicht nötig. Die Module werden nach jedem Regen wieder von Staub und Dreck befreit. Die Versicherung für eine Solaranlage gibt es ab ca. 60€ p.a. Je nach Umfang der Versicherungsleistungen kann diese auch teurer ausfallen.
      Eine Solaranlage rentiert sich trotz niedriger Einspeisevergütung immer noch. Der Durchschnittswert beträgt 7-9 Jahre. Das kannst du natürlich verkürzen indem du versuchst deinen Verbrauch stärker in sonnenreiche Zeiten zu legen, wo es eben geht. Zum Beispiel die Nutzung von Wasch- und Spülmaschine. Man muss also kein Idealist sein, um die Anschaffung einer Solaranlage für sich rechtfertigen zu können. Einen zusätzlichen Stromspeicher empfehle ich dir dann aber nicht, wenn dir eine schnelle Amortisierung wichtig ist.
      Beste Grüße, Moritz

  • @marcusroediger
    @marcusroediger 3 года назад +1

    Wie setzen sich denn die 50g/kWh zusammen?
    Ergäbe es nicht mehr Sinn, wenn die Hersteller sogar schon bei der Herstellung regenerative Energien einsetzen?

    • @energiespeicher-onlinegmbh9706
      @energiespeicher-onlinegmbh9706  3 года назад +1

      Hallo Marcus,
      die 50g/kWh setzen sich aus vielen Faktoren zusammen, von dem Abbau der Rohstoffe, über die Produktion in den Fabriken, bis zum Transport vor die Haustür und im letzten Schritt der Energieaufwand für das Recycling.
      Wie du richtig ansprichst, können wir den CO2 Ausstoß weiter reduzieren, wenn neue Solarmodule mit dem Solarstrom bestehender Solaranlagen produziert werden.
      Wer hierauf besonders Wert legt, dem empfehle ich Module von deutschen Herstellern. Denn unser Strommix wird im jährlichen Durchschnitt bereits zu 50% aus erneuerbaren Energien gedeckt.
      Heckert Solar produziert sogar schon mit 100% Ökostrom.
      Und noch einen Schritt weitergedacht, mit deiner Solaranlage trägst du ebenfalls einen kleinen Teil dazu bei, dass das nächste Solarmodul etwas umweltfreundlicher in Deutschland produziert werden kann :)
      Beste Grüße
      Dein Energiespeicher-Online Team