Ganz großes Lob das du Millenia wieder spielst.❤ Ich liebe dieses Spiel, es macht so viel richtig und es macht mich traurig das so viele Leute es nur wegen der Grafik vor allem abstrafen ob wohl es nicht mal so schlimm aussieht und erfirischende Spielideen mitbringt im Gegensatz zu Civ z.B.
Ärgerlich, dass du das neue fruchtbare Grasland nicht gesehen hast. Aber man übersieht hier so schnell einiges. Du nimmst ja immer einige Folgen am Stück auf. Wird dir sicher in Folge 2 auffallen oder ein neuer Bürger geht dann automatisch hin. Aber unfassbar wie gut dein Start ist. Bei den letzten 3 Starts hatte ich nicht mal annähernd so ein gutes Gebiet mit so viel Fruchtbarkeit. Ich persönlich wähle immer gerne in der Forschung die Verbesserungspunkte vor dem Bauernhof. Denn der bringt mir nicht viel bei so wenigen Punktrn die man am Start hat (also nur wenn man Fisch zu Beginn hat). Aber du hast ja auch zw beidem geschwankt. Die KI scheint auch recht weit weg von dir zu sein. Das könnte in der Hinsicht positiv sein, dass nicht zwingend die Spartaner genommen werden müssen um zu überleben wie es meistens bei der Schwierigkeit der Fall wäre, dass eine KI recht nah an der Grenze ist. Bin sehr gespannt auf die nächsten Folgen 👍
Ich dachte auch als er "Großmeister" wählte: Oha...das kann kurz werden. Aber er hat Glück was die Nähe der anderen betrifft. Und letzlich ist ja nur das eine echte Gefahr fürs LP-. Viel zu früh überrollt werden.....Progresstechnisch schafft unser Steinwallen das schon über die Zeit! :-)
Gaius, Du überschätzt die Wichtigkeit von Grasland massiv. Wenn Thunfisch verfügbar ist, was außer auf Pangäa-Karten normalerweise der Fall ist, ist die richtige Strategie, den Nahrungsbedarf über Anlegesteg und Nutzschiffe zu decken und keine Arbeiter für Nahrungsproduktion zu verplempern. Mehr als ein, maximal zwei Grassländer für Lehmgruben braucht man also nicht. Ansosnsten haben Grassland und Buschland exakt identischen Wert. Wie gut eine Startposition ist, hängt von den Sonderressourcen ab - zu Beginn Marmor für Produktion, Trauben oder Reis für Kultur, Baumwolle für Wohlstand - und nichts davon gibt es leider in Wallonien... 😞 @puschpusch Die Gefahr, überrollt zu werden, existiert praktisch nicht, wenn man sich gut verteidigt, dafür sind die Stadt-Verteidigungs-Milizen zu stark. Allerdings besteht die Gefahr, von der KI eingeklemmt zu werden - auch das allerdings allenfalls auf kleinen Karten, und selbst da passiert es nur in einer Minderheit der Partien. Gegen Großmeister-KI schafft man nichts "über die Zeit" - mit der Zeit wird der Vorsprung der Großmeister-KI immer größer. Aufholen kann man das nur, wenn man ein oder zwei KI-Gegner auslöscht. Hoffen wir also, dass die KI-Gegner nicht allzu weit weg sind, sonst wird ein Sieg schwierig, denn die Großmeister-KI expandiert erheblich schneller als der menschliche Spieler: je weiter sie weg ist, desto größer wird also der KI-Vorsprung.
Freut mich doch schon so schnell ein vollwertiges Millennia LP sehen zu können! Ich persönlich mag das Spiel sehr. Das Zusammenspiel von verschiedenen Regierungsformen, Nationalgeistern und alternativen Zeitaltern (die sich auch tatsächlich völlig unterschiedlich spielen) bringt richtig frischen Wind ins Civ-Genre. - Dein Initialgedanke beim Platzieren der Stadt war nicht falsch, die Basiserträge von Geländefeldern bleiben beim Bauen von Modernisierungen nicht erhalten. Demnach wäre der Standort im Osten doch die leicht bessere Wahl für eine Holzfällerstadt gewesen. Bin gespannt wie es sich weiter entwickelt, mit sonderlich vielen Bonusressourcen bist du in der näheren Umgebung ja leider bisher nicht gesegnet.
Sehr gut beobachtet, Respekt! Diese Partie mit drei fruchtbaren Wäldern bietet sich übrigens ausgespochen an, den Naturalisten-Nationalgeist zu spielen. Der ist an sich schon stark, weil er Verbesserungspunkte spart und weil Verbesserungspunkte im Early-Game so gut wie immer knapp sind. Leider meine ich mich zu erinnern, dass Steinwallen den Naturalisten-Spirit nicht so mag... Mal sehen, ob er die Chance hier trotzdem erkennt, wenn er erstmal bemerkt, dass einem Fruchtbarkeit nur dann was bringt, wenn man die Felder *nicht* ausbaut. 🤔
Wie toll. Ich freu mich sehr über deine Wahl für die Zeit bis zum Relase-Monster- Winter! Zu der Überlegung wie viele Städte man in so einem größeren zugänglichen Gebiet "unterkriegt". Klar würden da auch zwei Städte hinpassen. Aber meine Erfahrung der ersten ca 5 Partien war: Städte brauchen im Mid bis Lategame unglaublich viel Platz. Ich hab da echt zu eng gesiedelt. Du musst ja ständig neue Gebäude/Werkstätten/Resourcen bauen und hast immer nur ein Feld für ein Gebäude. letzlich kann man fast rechenen: Pro Zeitalter n Ring. Insofern war dann meine Faustregel: 5 Felder Ring mindestens um ne Stadt. Aber vielleicht haben sich die Mechaniken auch geändert? Hab seit 4 Monaten nicht mehr gespielt...
Sehr guter Kommentar! Nein, daran hat sich nichts geändert, das ist immer noch so. Was dem Spiel eindeutig fehlt, ist eine Möglichkeit, Städte zu verschmelzen, ähnlich wie das in Humankind möglich ist. Es würde reichen, wenn so eine "Eingemeindungsfunktion" per Technolgie verfügbar wäre, zum Beispiel ab Zeitalter 7. Aber derzeit muss man wirklich ab der Steinzeit darauf achten, nicht zu dicht zu siedeln, was reichlich ahistorisch ist.
Oh. Da habe ich drauf gewartet. Fürs erste okkupiert bei mir Age Of Mythology Retold die Gaming-Freizeit, aber ein Steinwallen-LP von meinem liebsten Civ-Like ist definitiv perfekt für die viel zu langen Bahnfahrten.
Würde gern auf die Wichtigkeit von frühen Erlässen hinweisen, oder wie diese Kulturkraft nochmal heißt. Du kriegst einen immensen Boost auf Wissen und alles andere, das gerade am Anfang gegen die Großmeister KI wichtig ist
Das Vorbild für die Hauptstadt ist ja eher ein Sumpfland mit dickem Fluss, aber ich mag es sehr, dass du so kreativ mit den Namen bist. Grüße aus dem Ort mit B aus deinem Spiel.
Skriptfehler: die ersten kastenlosen Clans hatten von Anfang an gewählte Clanführer mit totemistischen Titeln. Es lässt sich nicht nachweisen, dass niemand einen Steinzeitclan führte, es muss vom Gegenteil, dem Stärkeprinzip ausgegangen werden.
Krasser Fehler im Game: Reitpferde gab es erst ab dem 3.Jahrtausend v.Chr. Zuvor dienten Pferde als Nahrung, dann als Lastenschlepper und als Zugpferd für erste Streitwagen. Die Wirbelsäule des Pferdes fürs Reiten wurde dafür erst herausgezüchtet.
Dank Deinem lets play habe ich dem Spiel heute am Urlaubstag nochmal eine Chance gegeben. Ich hab 6 mal neu angefangen bis ich dachte ich hätte es einigermassen verstanden. So viele Fehler 😂 Es fesselt mich jetzt. Ich denke ich hatte sogar ein Gamershigh. Denkt daran die Bewertungen auf Steam zu ändern, falls ihr inzwischen auch gefallen daran gefunden habt. Jetzt fehlt nur noch ein vernünftiger Multiplayer. Eine Frage an die Cracks: kann ich Städte löschen/abreißen?
Ich bin begeistert, dass Du ein richtiges LP von diesem tollen Spiel machst. Ganz herzlichen Dank! 🙂 Die Einschätzung von Dir (und Gaius in den Kommentaren), dass Großmeister-KI echt heftig ist, stimmt uneingeschränkt. Dennoch ist die Wahl sinnvoll und freut mich, denn das ist der einzige Schwierigkeitsgrad, auf dem für einen guten Strategiespieler, wie Du es bist, das Late-Game herausfordernd bleibt, und Du willst ja insbesondere das Late-Game zeigen. Eine mittlere Karte zu nehmen, ist nicht ganz ideal, das ist reichlich groß und wird im Late-Game sehr viel Klickarbeit. Eine kleine Karte wäre für Deinen Zweck geeigneter gewesen - auch die ist für acht Nationen locker groß genug. Das ist aber kein Beinbruch, schaun' wir mal wie's wird. Deine Entscheidung, keinen Masterplan zu verfolgen, ist nicht nur sympathisch, sondern auf Großmeister-KI-Stufe auch alternativlos. Die Großmeister-KI bestimmt regelmäßig alles - zum Beispiel, wie früh man Militär braucht und in welche Zeitalter man kommt. Der Wachstumsbonus von 100% bei der Stadtgründung mit einer erfahrenen Nomadenschar bedeutet, dass das Wachstum auf Stadtgröße 2 sofort in der nächsten Runde erfolgt. Es ist ein einmaliger Bonus, sozusagen einmalig ein Gratis-POP; danach erfolgt das Wachstum dann wieder normal. Deine Strategie und Taktik war in dieser Folge optimal, wie von Steinwallen ja auch zu erwarten - aber leider mit einer großen und zwei kleinen Ausnahmen. Der große taktische Fehler war, Fischerboote zu bauen. Stattdessen hätte unbedingt ein Anlegesteg gebaut werden müssen. Für den ersten Anlegesteg gibt es ein Nutzschiff gratis - und das liefert genau wie die Fischerboote einmal Thunfisch, nur *ohne* einen Arbeiter zu erfordern. Unter dem Strich hst Du also einen kompletten POP auf Dauer verschenkt, was ein extrem heftiger Fehler ist - vor allem auf Grossmeister-KI-Stufe, wo dieser Fehler allein bereits tödlich sein kann. Nunja, warten wir's ab. Zum Trost: dieser katastrophale Fehler ist sehr verbreitet - wahrscheinlich deshalb, weil es etwas kontraintuitiv ist, dass man zum Fischfang einen Anlegesteg statt Fischerboote bauen muss, und weil es auch wirklich überraschend ist, dass die Bewirtschaftung eines Nutzschiffes keinen POP erfordert. So gut wie jeder Spieler macht diesen verheerenden Fehler - Gaius hat ihn zum Beispiel in gleich zwei öffentlich verfügbaren LPs gemacht.... Der zweite (kleine) Fehler ist bei 35:00 das Einlocken des Grasslands (Nahrung+2), obwohl gleich daneben fruchtbares Grasland verfügbar ist (wie in zahlreichen Kommentaren angemerkt). Allerdings ist das bei weitem nicht so schlimm wie die Katastrophe mit den Fischerbooten. Der Schaden durch die Fischerboote ist glatt dreimal so groß wie der Schaden durch Nichtnutzung des fruchtbaren Graslands. Dennoch spielt gegen Grossmeister-KI Präzision auch in solchen kleineren Punkten eine Rolle. Der dritte (ebenfalls kleinere) Fehler ist es, die Krieger-Einheiten nicht zur Erkundung zu nutzen. Anders als bis Civ 1 bis Civ 6 ist es bei Millennia *nicht* riskant, mit allen Einheiten weit von der Startstadt weg zu laufen, denn die Stadt hat Stadtmilizen, die zur Verteidigung in aller Regel vollkommen ausreichend sind - und wenn sich wirklich mal eine außergewöhnlich massive Bedrohung ergeben sollte, hat man eigentlich immer genug Zeit, Militär zu rekrutieren - z.B. mittels Kriegs-XP, Regierungs-XP oder Kulturkraft. Es gibt in der Hinsich mehr als genug Möglichkeiten. Gerade gegen Großmeister-KI ist kompromisslose Erkundung wichtig, um möglichst viele Stammenlager und Barbarenlager einzunehmen und Naturwunder und freie Städte zu entdecken - das ist einer der Schlüssel dazu, die enormen KI-Boni bei diesem Schwierigkeitsgrad auszugleichen. Einheiten untätig herumstehen zu lassen, ist wirklich keine gute Idee. Mal gespannt, ob die Partie trotz des großen und der beiden kleinen Fehler noch zu retten ist. Auf jeden Fall spannend! In bin trotz allem optimistisch, denn Steinwallen ist ja legendär dafür, sich nicht unterkriegen zu lassen. ⛱
Tatsächlich hatte ich vergessen, dass mit dem ersten Steg das Boot kommt. Bitte bedenke auch, dass ich seit dem Angespielt vor einem halben Jahr, das Spiel erstmals wieder spiele. :)
@@Steinwallen Ich will Dir keinesfalls Vorwürfe machen! Vielmehr bin ich heiß auf Dein Let's Play und bewundere gerade vor dem Hintergrund, dass Du so viele Partien ja noch nicht nicht gespielt hast (vor allem nicht in letzter Zeit), Deine Spielstärke und auch den Mut zu der exzellenten Entscheidung, "Großmeister" zu nehmen. Trotzdem werde ich mir nicht verkneifen können, der einen oder anderen Fehler schonungslos anzusprechen. Da ist nichts Schlimmes dabei, denn wie im Schach gilt: Errare humanum est. Die Kunst ist doch, trotz der unvermeidlichen menschlichen Fehler Spaß zu haben und vielleicht sogar zu siegen. ✌ @jochenk_8277 Nein, nicht auf demselben Feld. Aber da war ja (wie üblich) noch ein zweites Thunfischfeld. Und nach Erforschung von Schiffbau in der Bronzezeit wird man dann mit Erkundungs-XP ein zweites Nutzschiff anschaffen, damit auf Erkundungsreise gehen und in aller Regel noch weitere Thunfischvorkommen finden. Später im Spiel, frühestens im dritten Zeitalter, spätestens nach Erforschung des Kompass im vierten Zeitalter, wird man dann den Anlegesteg an dieser zugegeben langfristig unglücklichen Position abreißen, einen neuen Anlegesteg oder Hafen auf einem geeigneteren Feld bauen, und diese speziellen Fische eventuell mit einer Fangflotte nutzen (die gibt nämlich zwei statt einem Thunfisch pro Runde: dafür lohnt es sich dann manchmal auch, einen POP abzustellen, wenn man zu der Zeit nicht bereits von Brot, Olivenöl oder Delikatessen lebt). Zu Beginn ist es aber wirklich kein Problem, ein einzelnes Thunfischfeld vorübergehend zuzubauen.
@@TheSchurz Recht hast Du - aus eigenen Fehlern zu lernen ist schlau, nur leider schmerzhaft - noch schlauer ist es, aus fremden Fehlern zu lernen! 😃 Allerdings habe ich mich entschlossen, in Zukunft nur Einzelpunkte anzusprechen, aus denen Zuschauer eventuell etwas lernen können, aber nicht mehr - wie in meinem obigen Kommentar - eine Gesamtbewertung der Lage von Wallonien zu versuchen. Steinwallen hat mich nämlich darauf hingewiesen, dass eine Gesamtbewertung in folgendem Sinne Spoilercharakter entwickeln kann: Für Zuschauer, die mit dem Spiel weniger erfahren sind, ist die Spannung geringer, wenn ihnen jemand vorrechnet, wie objektiv die Chancen stehen - ein biscchen so, als wenn bei einem Schach-RUclips-Video ein computerberechneter Stellungsbewertungsbalken eingeblendet wird, der ja auch Spoilercharakter hat. Und Zuschauer, die sehr erfahren sind, können die Lage auch selbst beurteilen und brauchen so eine Gesamtbewertung per Kommentar demnach ebenfalls nicht. Leute zu spoilern, will ich natürlich vermeiden!
Ich kenne das Spiel nicht (habe es aber schon längere Zeit auf der Wunschliste), aber eine Frage: Wäre es nicht besser, die beiden Arbeiter vom Grasland ins Fruchtbare Grasland zu wechseln?
Moin Steinwallen, leider ist deine Playlist etwas verdreht. Sie startet mit Folge 3, dann 2 und 1, danach geht's aber mit 4,5,6,... usw. weiter. Ansonsten machts natürlich sehr Spaß zuzuschauen und hab es mir wegen dir gekauft! :)
Wie immer ein interessantes Video, danke! Was ich nicht verstanden habe bei dem Spiel ist die Vorgangsweise der Städte im Einzugsbereich der Hauptstadt. Soll man die etwas weiter plazieren wegen Ausdehnung oder direkt im erweiterten Einzugsbereich? LG JoPi
Please don't put Let's Play in your title if the video isn't in English. 😭 I got really excited when I saw the playlist pop up in my search results only to have my happiness dashed against the rocks.
Freue mich, dass du Milennia wieder spielst. Ich gucke dabei echt gerne zu, zum selber spielen war mir das Spiel schon in der Demo nicht intuitiv genug, als jemand, die solche Spiele noch nicht viel gespielt hat.
Kann man Städte mittlerweile wieder abreissen? Hab schon ne ganze Weile nicht mehr gezockt und es hat mich immer tierisch genervt, wenn die KI versucht das eigene Hinterland zuzuspammen. Ressourcen waren irgendwie auch immer egal. Solange man genügend Land hat, kam man auch zurecht. Die Energieressourcen für die späteren Zeitalter sieht man ja eh erst ziemlich spät im Spiel.
Mir ist auch aufgefallen, das mit dem DLC, die Barbarenhäufigkeit DEUTLICH reduziert wurde, zumindest fühlt es sich an, stattdessen gibt es die Megafauna, die aber nicht so derbe nervig ist :) (ich kann leider nicht sagen wie es ohne DLC ist, hab ich noch nicht getestet)
1. Millennia ist noch kreativer und innovativer als Humankind. 2. Millennia hat Warenketten. Humankind nicht. 3. Millennia hat einen höheren Wiederspielwert als Humankind, weil es drei kombinierbare Variationsmechanismen hat (Regierungsformen, Nationalgeister, Zeitalter) - im Vergleich zu nur einem (Zivilisationswechsel) bei Humankind. 4. Die Kriegs-KI ist bei beiden Spielen extrem schwach. Auf höchster Schwierigkeitsstufe stellen dennoch beide eine echte Herausforderung dar - in dieser Hinsicht also kein Unterschied. 5. Das Schlachten-System ist in Humankind erheblich besser als in Millennia - allerdings ist das ausgezeichnete Humankind-Schlachtensystem in der Praxis für Multiplayer mit mehr als zwei Spielern ungeeignet, weil an Schlachten unbeteiligte Spieler auf die Schlachten zu lange warten müssen. Deswegen wird im Multiplayer das Humankind-Schlachtensystem von fast allen Spielgruppen deaktiviert, so toll es im Singleplayer auch sein mag. Unter dem Strich finde ich Warenketten, Regierungsformen, Nationalgeister und Zeitalter wichtiger als das Schlachtensystem, halte also Millennia für überlegen. Das ist zugegeben aber Geschmackssache.
Hast du das workers und resources megaletsplsy nicht gesehen? Falls nicht empfehle ich das sehr. Da gibt es noch tolle andere Städte kennenzulernen, wenn dir Protzdam schon zusagt 😁
Ich hatte das Spiel schon lange auf dem Schirm und gestern schliesslich gekauft. Leider lief es nicht wirklich gut (soll keine Kritik am Spiel sein, das Problem lag ganz auf meiner Seite) und ich musste es wieder zurückgeben. Umso schöner, kann ich es jetzt wenigstens bei Steinwallen sehen!
Wofür plazierst Du eine Stadt bei aktuell 2 Einwohnern? Die ersten 3 Culture-Cycles immer, wirklich immer 'Local Reforms' nehmen - steigert alles, Nahrung, Produktion, Kultur, Wissen
Da ist was dran, Vorstadt gründen mit der ersten Kulturkraft dürfte verfrüht sind. Dreimal Local Reforms kann allerdings zu viel sein. Wenn's gut läuft, kann man Stadtgröße 5 in 13 Runden erreichen (eine Runde für 1->2 wegen Nomaden-Startbonus, dann dreimal vier Runden für 2->3->4->5). Dreimal Kulturkraft entspricht 8+16+24=48 Kulturpunkten. Zu Beginn bekommt man pro Runde (mit Local Reforms) normalerweise zweieinhalb Kulturpunkte pro Runde, 48 Kulturpunkte brauchen also bis zu 19 Runden, wenn man keine Kultur in Stammesdörfern findet. Daher nehme ich oft die dritte, manchmal sogar die zweite Kulturkraft zur Vorstadtgründung. Glücklicherweise ist, selbst wenn Steinwallen hier einen Fehler gemacht haben sollte, das nicht dauerhaft von Nachteil, anders als seine anderen Fehler. Eine frühzeitige Ausdehnung der Grenzen hat nämlich auch Vorteile, erweitert insbesondere dauerhaft die Handlungsoptionen.
Könnte mir mal bitte jemand ganz kurz die groben Unterschiede zu Civ erklären? Aber bitte nicht Steinwallen sagen, ich habe ein etwas schlechtes Gewissen, weil ich das Angespielt nicht an- bezw. nachgeschaut habe.
Kürzestmöglich: 1. Civ6 hat sehr geringfügig besseres Balancing, was insbesondere für kompetitive Multiplayer-Events relevant sein könnte. Allerdings ist das erstens im Singleplayer nicht allzu wichtig, und zweitens hat Millennia mit den bisher erschienen Updates bereits erheblich Fortschritte gemacht und ich vermute, es wird in dieser Hinsicht auch weiterhin Fortschritte geben. Civ6 merkt man in dieser Hinsicht an, dass es schon viele Jahre gepflegt wird. Trotzdem würde ich das Balancing von Millenia auch jetzt schon "gut" nennen, das ist also absolut kein Grund, es nicht zu spielen. 2. Millennia hat erstaunlicher Weise schon jetzt weniger Bugs als Civ6 - ich erinnere nur daran, wie es bei Civ6-Events so gut wie immer Stabilitätsprobleme mit der Netzwerkverbindung gibt, wie man aufpassen muss, dass der Weltkongress Multuplayer-Partien nicht ruiniert, und ich habe bei Civ6 oft Probleme, dass der Inhalt von Museen nicht korrekt angezeigt wird. 3. In jeder anderen Hinsicht ist Millenia dem Spiel Civ6 deutlich überlegen - vielseitiger und kreativer mit interessanteren, immersiveren, weniger künstlichen Spielmechaniken. Insbesondere hat es folgende tolle Features, die es in Civ6 nicht gibt: Warenketten, kombinierbare Nationalgeister, alternative Zeitalter. 4. Civ6-Features, die es in Millenia nicht gibt, sind vorwiegend vom Spieldesign her schlecht gemacht und erzeugen ein Übermaß an Mikromanagement. Beispiele: Religionsverbreitung durch Missionare und Apostel, Handelssystem für Einzelwaren ("kaufe den Mogolen Eisen für Gold ab und feilsche über den Preis"), Sammeln einzelner Kunstwerke, Rockbands einzeln über die Karte schicken usw. usw. Unter dem Strich würde ich sagen, Millennia ist Civ6 eindeutig und weit überlegen.
Das ist ein weites Feld, was Unterschiede und Gemeinsamkeiten angeht. Gemeinsam ist beiden Spielen die grottenschlechte KI, sie kann weder vernünftig bauen noch gut kämpfen. Aber beide KIs cheaten halt gut auf hoher Stufe. Bei Civ führt das zu ein wenig mehr Siedlungsdruck als Forschungsdruck, dafür rast die KI von Millennia durch die Zeitalter (zumindest bis zum 5. oder 6. Zeitalter, danach wurde es bei mir meist langsamer) wie ein Irrer und man wird häufig gespielt, damit man nicht Spaß und Anschluss komplett verliert. Bin aber gespannt, wie Steinwallen das auffängt. Die Religion ist bei beiden Spielen einfach nur lästig und anstrengend, Millennia hat aber zumindest einen Ansatz, den man nicht schon in hunderten Stunden gesehen hat wie bei Civ. Die Wirtschaft wirkt bei M. auch etwas spannender, man ist ein wenig flexibler als bei Civ intern und noch mehr, sobald man Handelsbeziehungen zu Nachbarn hat. Dafür ist bei neuen Techs der Umbau der Städte bei M. im Laufe des Spiels oft unübersichtlich und zeitraubend im Vergleich zum eher linearen Civ. Diplomatie ist bei beiden Spielen ebenfalls ziemlich gruselig, bei M. scheint es mir aber deutlich intransparenter zu sein, wie sich andere Nationen verhalten als bei Civ. Für mich ist der größte Unterschied bei den Städten und den Zeitaltern. Die Größe von Städten bei M. kann locker das 2-3fache der Civ Städte betragen und immer noch nutzt man jedes Fitzelchen Land für wichtige Gebäude. Vom Gefühl her wie bei Anno1800 auf einer zu kleinen Insel versucht man all die Warenketten da rein zu quetschen Das gibt es bei Civ so gar nicht.. Die Zeitalter mit allem was dazu gehört wären eigentlich die große Stärke von M., wenn nicht die KI nichts anderes machen würde, als durch sie hindurch zu hetzen. Stress hat man auch bei Civ durch die Dunklen und Goldenen Zeitalter, aber das ist IMO nicht so frustrierend wie der Schweins-Galopp von M. Und dennoch sind beides großartige Spiele.
@@IngoSchwarze Danke für das Feedback! Über das Problem mit dem Weltkongress bin ich auch schon mal gestolpert. Ansonsten nehme ich zur Kenntnis, dass M. wohl tatsächlich eine Alternative zu CIV sein kann, wobei das "weit überlegen" noch auszutesten wäre.
Sorry, ich weiß ist ein Hate Kommentar aber du wirst so hart scheitern auf Großmeister. Du siehst einfach so viel nicht (z.B. lock auf 2 normale Wiesen und übersehen das es auch eine 3 gibt). Sowas verzeiht das Game auf der Schwierigkeitsstufe nicht. Wenn du so unaufmerksam und lay Back spielen willst geh lieber 1 Schwierigkeitsstufe zurück.
Ach Gottchen! Wie oft habe ich schon sowas unter den ersten Videos eines Let's Plays gesehen... :) Dann viel Spaß bei der Begleitung meines Untergangs.
Sehr schön, dass du noch genauso Spaß an Millennia hast 👍
🎉 Wieder mal ein Projekt von Steinwallen, dass ich von Anfang bis Ende mit Freunde verfolgen werde 👍
Ganz großes Lob das du Millenia wieder spielst.❤ Ich liebe dieses Spiel, es macht so viel richtig und es macht mich traurig das so viele Leute es nur wegen der Grafik vor allem abstrafen ob wohl es nicht mal so schlimm aussieht und erfirischende Spielideen mitbringt im Gegensatz zu Civ z.B.
In Protzdam wurde sträflichst vergessen das Fruchtbare Grasland zu besetzen.
... schon verkackt^^
Ich kenne das Spiel nicht, habe mich aber auch gewundert. Doch dann sagte ich mir: Das muss wohl so sein, denn Steinwallen macht keine Fehler!
Der Fehler, Fischerboote zu bauen, hat dreimal größeren Schaden angerichtet.
Wie kann Protzdam besser protzen als sich solche Fehler zu erlauben? Alles eine Demonstration der Stärke!
@@christianolli2137 Steinwallen macht auch keine Fehler. DAS WAR ROLEPLAY!
Großmeister ist wirklich extrem schwer. Bin gespannt wie du es meisterst.
Sehr cool, dass du zu dem Spiel ein Let's Play machst - ich fand den Livestream auch schon super!
Ärgerlich, dass du das neue fruchtbare Grasland nicht gesehen hast. Aber man übersieht hier so schnell einiges. Du nimmst ja immer einige Folgen am Stück auf. Wird dir sicher in Folge 2 auffallen oder ein neuer Bürger geht dann automatisch hin. Aber unfassbar wie gut dein Start ist. Bei den letzten 3 Starts hatte ich nicht mal annähernd so ein gutes Gebiet mit so viel Fruchtbarkeit. Ich persönlich wähle immer gerne in der Forschung die Verbesserungspunkte vor dem Bauernhof. Denn der bringt mir nicht viel bei so wenigen Punktrn die man am Start hat (also nur wenn man Fisch zu Beginn hat). Aber du hast ja auch zw beidem geschwankt. Die KI scheint auch recht weit weg von dir zu sein. Das könnte in der Hinsicht positiv sein, dass nicht zwingend die Spartaner genommen werden müssen um zu überleben wie es meistens bei der Schwierigkeit der Fall wäre, dass eine KI recht nah an der Grenze ist.
Bin sehr gespannt auf die nächsten Folgen 👍
Ich dachte auch als er "Großmeister" wählte: Oha...das kann kurz werden. Aber er hat Glück was die Nähe der anderen betrifft. Und letzlich ist ja nur das eine echte Gefahr fürs LP-. Viel zu früh überrollt werden.....Progresstechnisch schafft unser Steinwallen das schon über die Zeit! :-)
Gaius, Du überschätzt die Wichtigkeit von Grasland massiv. Wenn Thunfisch verfügbar ist, was außer auf Pangäa-Karten normalerweise der Fall ist, ist die richtige Strategie, den Nahrungsbedarf über Anlegesteg und Nutzschiffe zu decken und keine Arbeiter für Nahrungsproduktion zu verplempern. Mehr als ein, maximal zwei Grassländer für Lehmgruben braucht man also nicht. Ansosnsten haben Grassland und Buschland exakt identischen Wert. Wie gut eine Startposition ist, hängt von den Sonderressourcen ab - zu Beginn Marmor für Produktion, Trauben oder Reis für Kultur, Baumwolle für Wohlstand - und nichts davon gibt es leider in Wallonien... 😞
@puschpusch Die Gefahr, überrollt zu werden, existiert praktisch nicht, wenn man sich gut verteidigt, dafür sind die Stadt-Verteidigungs-Milizen zu stark. Allerdings besteht die Gefahr, von der KI eingeklemmt zu werden - auch das allerdings allenfalls auf kleinen Karten, und selbst da passiert es nur in einer Minderheit der Partien. Gegen Großmeister-KI schafft man nichts "über die Zeit" - mit der Zeit wird der Vorsprung der Großmeister-KI immer größer. Aufholen kann man das nur, wenn man ein oder zwei KI-Gegner auslöscht. Hoffen wir also, dass die KI-Gegner nicht allzu weit weg sind, sonst wird ein Sieg schwierig, denn die Großmeister-KI expandiert erheblich schneller als der menschliche Spieler: je weiter sie weg ist, desto größer wird also der KI-Vorsprung.
@@IngoSchwarze für hügelbauer ist grasland wichtig
@@schwingedeshaehers Guter Punkt! Ich bin aber nicht ganz sicher, ob Hügelbauer Steinwallen's Lieblings-Nationalgeist ist. 😉
Protzdam, Heckmecklemburg, Lünchen, Wein und Klon
Und um sie nicht zu vergessen, die Feiermark
Wie er gekonnt das 3-er Nahrungsfeld ignoriert.
Ich freue mich sehr über Millennia auf diesem Kanal!
Freue mich sehr darauf. Was ich so bisher gesehen habe, könnte die Großmeister KI für ein kurzes Vergnügen sorgen. Ich lass mich überraschen! :D
Sehr schön, freue mich schon auf diese Serie!
freut mich sehr, dass (endlich) ein "richtiges" lets play mit millenia kommt
Danke, Danke, Danke!!!! Ich habe es nach den Streams schon bedauert, dass es dann einfach vorbei war zwischendrin 😅
Freut mich doch schon so schnell ein vollwertiges Millennia LP sehen zu können! Ich persönlich mag das Spiel sehr. Das Zusammenspiel von verschiedenen Regierungsformen, Nationalgeistern und alternativen Zeitaltern (die sich auch tatsächlich völlig unterschiedlich spielen) bringt richtig frischen Wind ins Civ-Genre. - Dein Initialgedanke beim Platzieren der Stadt war nicht falsch, die Basiserträge von Geländefeldern bleiben beim Bauen von Modernisierungen nicht erhalten. Demnach wäre der Standort im Osten doch die leicht bessere Wahl für eine Holzfällerstadt gewesen. Bin gespannt wie es sich weiter entwickelt, mit sonderlich vielen Bonusressourcen bist du in der näheren Umgebung ja leider bisher nicht gesegnet.
Sehr gut beobachtet, Respekt!
Diese Partie mit drei fruchtbaren Wäldern bietet sich übrigens ausgespochen an, den Naturalisten-Nationalgeist zu spielen. Der ist an sich schon stark, weil er Verbesserungspunkte spart und weil Verbesserungspunkte im Early-Game so gut wie immer knapp sind. Leider meine ich mich zu erinnern, dass Steinwallen den Naturalisten-Spirit nicht so mag... Mal sehen, ob er die Chance hier trotzdem erkennt, wenn er erstmal bemerkt, dass einem Fruchtbarkeit nur dann was bringt, wenn man die Felder *nicht* ausbaut. 🤔
Wie toll. Ich freu mich sehr über deine Wahl für die Zeit bis zum Relase-Monster- Winter!
Zu der Überlegung wie viele Städte man in so einem größeren zugänglichen Gebiet "unterkriegt". Klar würden da auch zwei Städte hinpassen. Aber meine Erfahrung der ersten ca 5 Partien war: Städte brauchen im Mid bis Lategame unglaublich viel Platz. Ich hab da echt zu eng gesiedelt. Du musst ja ständig neue Gebäude/Werkstätten/Resourcen bauen und hast immer nur ein Feld für ein Gebäude. letzlich kann man fast rechenen: Pro Zeitalter n Ring. Insofern war dann meine Faustregel: 5 Felder Ring mindestens um ne Stadt.
Aber vielleicht haben sich die Mechaniken auch geändert? Hab seit 4 Monaten nicht mehr gespielt...
Sehr guter Kommentar! Nein, daran hat sich nichts geändert, das ist immer noch so.
Was dem Spiel eindeutig fehlt, ist eine Möglichkeit, Städte zu verschmelzen, ähnlich wie das in Humankind möglich ist.
Es würde reichen, wenn so eine "Eingemeindungsfunktion" per Technolgie verfügbar wäre, zum Beispiel ab Zeitalter 7.
Aber derzeit muss man wirklich ab der Steinzeit darauf achten, nicht zu dicht zu siedeln, was reichlich ahistorisch ist.
Juhu, freu mich riesig, hab das Spiel auch letzte Woche wieder ausgegraben und hab ziemlichen Spass dran
Sehr gut! Darauf freue ich mich sehr... Bin momentan gefesselt von dem Spiel!
Sehr cool, freue mich da schon länger drauf! :D
Oh. Da habe ich drauf gewartet. Fürs erste okkupiert bei mir Age Of Mythology Retold die Gaming-Freizeit, aber ein Steinwallen-LP von meinem liebsten Civ-Like ist definitiv perfekt für die viel zu langen Bahnfahrten.
Würde gern auf die Wichtigkeit von frühen Erlässen hinweisen, oder wie diese Kulturkraft nochmal heißt. Du kriegst einen immensen Boost auf Wissen und alles andere, das gerade am Anfang gegen die Großmeister KI wichtig ist
Das Vorbild für die Hauptstadt ist ja eher ein Sumpfland mit dickem Fluss, aber ich mag es sehr, dass du so kreativ mit den Namen bist. Grüße aus dem Ort mit B aus deinem Spiel.
Wie schön. Neues lets Play. Schöne SommerpAuse und. Bis bald
Wallonien ist zurück, fantastisch
Wie wahrscheinlich ist das bitte, dass die ersten beiden Siedlungen vom Spiel nach meinen Heimatstädten benannt werden ^^
Schöner Auftakt 🙂 Bin schon gespannt auf die nächste Folge. Apropos: Der Link zur Playlist fehlt noch in der Videobeschreibung
Danke, ist korrigiert! :)
Die Flagge gefällt mir gut. Spaß haben!
Skriptfehler: die ersten kastenlosen Clans hatten von Anfang an gewählte Clanführer mit totemistischen Titeln. Es lässt sich nicht nachweisen, dass niemand einen Steinzeitclan führte, es muss vom Gegenteil, dem Stärkeprinzip ausgegangen werden.
Krasser Fehler im Game: Reitpferde gab es erst ab dem 3.Jahrtausend v.Chr. Zuvor dienten Pferde als Nahrung, dann als Lastenschlepper und als Zugpferd für erste Streitwagen. Die Wirbelsäule des Pferdes fürs Reiten wurde dafür erst herausgezüchtet.
Jawollo! Unterhaltung gesichert!
sehr cool kann ich mal zugucken, ich verkacke da dauernd
Das lang erwartete Prequel!
Dank Deinem lets play habe ich dem Spiel heute am Urlaubstag nochmal eine Chance gegeben. Ich hab 6 mal neu angefangen bis ich dachte ich hätte es einigermassen verstanden. So viele Fehler 😂 Es fesselt mich jetzt.
Ich denke ich hatte sogar ein Gamershigh.
Denkt daran die Bewertungen auf Steam zu ändern, falls ihr inzwischen auch gefallen daran gefunden habt.
Jetzt fehlt nur noch ein vernünftiger Multiplayer.
Eine Frage an die Cracks: kann ich Städte löschen/abreißen?
ja, kann man
Ich bin begeistert, dass Du ein richtiges LP von diesem tollen Spiel machst. Ganz herzlichen Dank! 🙂
Die Einschätzung von Dir (und Gaius in den Kommentaren), dass Großmeister-KI echt heftig ist, stimmt uneingeschränkt. Dennoch ist die Wahl sinnvoll und freut mich, denn das ist der einzige Schwierigkeitsgrad, auf dem für einen guten Strategiespieler, wie Du es bist, das Late-Game herausfordernd bleibt, und Du willst ja insbesondere das Late-Game zeigen. Eine mittlere Karte zu nehmen, ist nicht ganz ideal, das ist reichlich groß und wird im Late-Game sehr viel Klickarbeit. Eine kleine Karte wäre für Deinen Zweck geeigneter gewesen - auch die ist für acht Nationen locker groß genug. Das ist aber kein Beinbruch, schaun' wir mal wie's wird.
Deine Entscheidung, keinen Masterplan zu verfolgen, ist nicht nur sympathisch, sondern auf Großmeister-KI-Stufe auch alternativlos. Die Großmeister-KI bestimmt regelmäßig alles - zum Beispiel, wie früh man Militär braucht und in welche Zeitalter man kommt.
Der Wachstumsbonus von 100% bei der Stadtgründung mit einer erfahrenen Nomadenschar bedeutet, dass das Wachstum auf Stadtgröße 2 sofort in der nächsten Runde erfolgt. Es ist ein einmaliger Bonus, sozusagen einmalig ein Gratis-POP; danach erfolgt das Wachstum dann wieder normal.
Deine Strategie und Taktik war in dieser Folge optimal, wie von Steinwallen ja auch zu erwarten - aber leider mit einer großen und zwei kleinen Ausnahmen.
Der große taktische Fehler war, Fischerboote zu bauen. Stattdessen hätte unbedingt ein Anlegesteg gebaut werden müssen. Für den ersten Anlegesteg gibt es ein Nutzschiff gratis - und das liefert genau wie die Fischerboote einmal Thunfisch, nur *ohne* einen Arbeiter zu erfordern. Unter dem Strich hst Du also einen kompletten POP auf Dauer verschenkt, was ein extrem heftiger Fehler ist - vor allem auf Grossmeister-KI-Stufe, wo dieser Fehler allein bereits tödlich sein kann. Nunja, warten wir's ab. Zum Trost: dieser katastrophale Fehler ist sehr verbreitet - wahrscheinlich deshalb, weil es etwas kontraintuitiv ist, dass man zum Fischfang einen Anlegesteg statt Fischerboote bauen muss, und weil es auch wirklich überraschend ist, dass die Bewirtschaftung eines Nutzschiffes keinen POP erfordert. So gut wie jeder Spieler macht diesen verheerenden Fehler - Gaius hat ihn zum Beispiel in gleich zwei öffentlich verfügbaren LPs gemacht....
Der zweite (kleine) Fehler ist bei 35:00 das Einlocken des Grasslands (Nahrung+2), obwohl gleich daneben fruchtbares Grasland verfügbar ist (wie in zahlreichen Kommentaren angemerkt). Allerdings ist das bei weitem nicht so schlimm wie die Katastrophe mit den Fischerbooten. Der Schaden durch die Fischerboote ist glatt dreimal so groß wie der Schaden durch Nichtnutzung des fruchtbaren Graslands. Dennoch spielt gegen Grossmeister-KI Präzision auch in solchen kleineren Punkten eine Rolle.
Der dritte (ebenfalls kleinere) Fehler ist es, die Krieger-Einheiten nicht zur Erkundung zu nutzen. Anders als bis Civ 1 bis Civ 6 ist es bei Millennia *nicht* riskant, mit allen Einheiten weit von der Startstadt weg zu laufen, denn die Stadt hat Stadtmilizen, die zur Verteidigung in aller Regel vollkommen ausreichend sind - und wenn sich wirklich mal eine außergewöhnlich massive Bedrohung ergeben sollte, hat man eigentlich immer genug Zeit, Militär zu rekrutieren - z.B. mittels Kriegs-XP, Regierungs-XP oder Kulturkraft. Es gibt in der Hinsich mehr als genug Möglichkeiten. Gerade gegen Großmeister-KI ist kompromisslose Erkundung wichtig, um möglichst viele Stammenlager und Barbarenlager einzunehmen und Naturwunder und freie Städte zu entdecken - das ist einer der Schlüssel dazu, die enormen KI-Boni bei diesem Schwierigkeitsgrad auszugleichen. Einheiten untätig herumstehen zu lassen, ist wirklich keine gute Idee.
Mal gespannt, ob die Partie trotz des großen und der beiden kleinen Fehler noch zu retten ist. Auf jeden Fall spannend!
In bin trotz allem optimistisch, denn Steinwallen ist ja legendär dafür, sich nicht unterkriegen zu lassen. ⛱
Tatsächlich hatte ich vergessen, dass mit dem ersten Steg das Boot kommt. Bitte bedenke auch, dass ich seit dem Angespielt vor einem halben Jahr, das Spiel erstmals wieder spiele. :)
Aber kannst du denn dort, wo Anlegestelle/Hafen ist, mit einem Nutzschiff überhaupt Fisch fangen?
@@Steinwallen Ich will Dir keinesfalls Vorwürfe machen! Vielmehr bin ich heiß auf Dein Let's Play und bewundere gerade vor dem Hintergrund, dass Du so viele Partien ja noch nicht nicht gespielt hast (vor allem nicht in letzter Zeit), Deine Spielstärke und auch den Mut zu der exzellenten Entscheidung, "Großmeister" zu nehmen. Trotzdem werde ich mir nicht verkneifen können, der einen oder anderen Fehler schonungslos anzusprechen. Da ist nichts Schlimmes dabei, denn wie im Schach gilt: Errare humanum est. Die Kunst ist doch, trotz der unvermeidlichen menschlichen Fehler Spaß zu haben und vielleicht sogar zu siegen. ✌
@jochenk_8277 Nein, nicht auf demselben Feld. Aber da war ja (wie üblich) noch ein zweites Thunfischfeld. Und nach Erforschung von Schiffbau in der Bronzezeit wird man dann mit Erkundungs-XP ein zweites Nutzschiff anschaffen, damit auf Erkundungsreise gehen und in aller Regel noch weitere Thunfischvorkommen finden. Später im Spiel, frühestens im dritten Zeitalter, spätestens nach Erforschung des Kompass im vierten Zeitalter, wird man dann den Anlegesteg an dieser zugegeben langfristig unglücklichen Position abreißen, einen neuen Anlegesteg oder Hafen auf einem geeigneteren Feld bauen, und diese speziellen Fische eventuell mit einer Fangflotte nutzen (die gibt nämlich zwei statt einem Thunfisch pro Runde: dafür lohnt es sich dann manchmal auch, einen POP abzustellen, wenn man zu der Zeit nicht bereits von Brot, Olivenöl oder Delikatessen lebt). Zu Beginn ist es aber wirklich kein Problem, ein einzelnes Thunfischfeld vorübergehend zuzubauen.
@@IngoSchwarze Hey, gerne auch in zukünftigen Folgen die Fehler nennen. Das hilft auch mir als Neuling. :) Nur so lernt man.
@@TheSchurz Recht hast Du - aus eigenen Fehlern zu lernen ist schlau, nur leider schmerzhaft - noch schlauer ist es, aus fremden Fehlern zu lernen! 😃
Allerdings habe ich mich entschlossen, in Zukunft nur Einzelpunkte anzusprechen, aus denen Zuschauer eventuell etwas lernen können, aber nicht mehr - wie in meinem obigen Kommentar - eine Gesamtbewertung der Lage von Wallonien zu versuchen. Steinwallen hat mich nämlich darauf hingewiesen, dass eine Gesamtbewertung in folgendem Sinne Spoilercharakter entwickeln kann: Für Zuschauer, die mit dem Spiel weniger erfahren sind, ist die Spannung geringer, wenn ihnen jemand vorrechnet, wie objektiv die Chancen stehen - ein biscchen so, als wenn bei einem Schach-RUclips-Video ein computerberechneter Stellungsbewertungsbalken eingeblendet wird, der ja auch Spoilercharakter hat. Und Zuschauer, die sehr erfahren sind, können die Lage auch selbst beurteilen und brauchen so eine Gesamtbewertung per Kommentar demnach ebenfalls nicht.
Leute zu spoilern, will ich natürlich vermeiden!
Wallonien, sehr gut.
Super, dass du jetzt zu Millennia ein Lets Play machst!
Ich kenne das Spiel nicht (habe es aber schon längere Zeit auf der Wunschliste), aber eine Frage: Wäre es nicht besser, die beiden Arbeiter vom Grasland ins Fruchtbare Grasland zu wechseln?
Moin Steinwallen, leider ist deine Playlist etwas verdreht. Sie startet mit Folge 3, dann 2 und 1, danach geht's aber mit 4,5,6,... usw. weiter. Ansonsten machts natürlich sehr Spaß zuzuschauen und hab es mir wegen dir gekauft! :)
Du kannst 1 Nahrung mehr produzieren durch das fruchtbare Land. Hast 2 Leute auf normalem Land eingesetzt.
Wie immer ein interessantes Video, danke!
Was ich nicht verstanden habe bei dem Spiel ist die Vorgangsweise der Städte im Einzugsbereich der Hauptstadt. Soll man die etwas weiter plazieren wegen Ausdehnung oder direkt im erweiterten Einzugsbereich? LG JoPi
Ich würde sie immer außerhalb der Grenzen platzieren, da dies viel vorteilhafter für die Ausdehnung ist.
@@Steinwallen Danke!
Hurra hurra hurra 🎉🎉🎉
Cooles Spiel, danke fürs Zeigen, bisschen Civilization angehaucht.....
Huhu, das Spiel sehe ich zum ersten Mal, kann es sein das es ein wenig übersichtlicher ist als Civ mit seinen 396000 Regeln? Es kommt mir so vor.
Jetzt gehts los
mal 1,5 ist angenehm! :)
Wallonien mit weniger Unruhe? Das überrascht
Please don't put Let's Play in your title if the video isn't in English. 😭 I got really excited when I saw the playlist pop up in my search results only to have my happiness dashed against the rocks.
I can't fulfil that wish. There is no other term in German. We also use this term, so there is no alternative.
Passt zwar nicht, aber Viel Spaß bei der singenden Herrentorte.
Danke. Es war gut! :)
Offensichtlich hätte die zweite Stadt nach Protzdam... Coolditz heissen müssen ;)
Wird es auch wieder ein Storygame geben? Nach der Pause
Ja, selbstverständlich.
Freue mich, dass du Milennia wieder spielst. Ich gucke dabei echt gerne zu, zum selber spielen war mir das Spiel schon in der Demo nicht intuitiv genug, als jemand, die solche Spiele noch nicht viel gespielt hat.
Kann man Städte mittlerweile wieder abreissen? Hab schon ne ganze Weile nicht mehr gezockt und es hat mich immer tierisch genervt, wenn die KI versucht das eigene Hinterland zuzuspammen. Ressourcen waren irgendwie auch immer egal. Solange man genügend Land hat, kam man auch zurecht. Die Energieressourcen für die späteren Zeitalter sieht man ja eh erst ziemlich spät im Spiel.
Ja, kann man. Verursacht allerdings Chaos.
Was kommt als Nächstes? "Schwerziehn"? "Strahlkund"? "Wismoor"? "Rosstück"? 😅😛🤣
steinwallen
Das ist der Grund warum ich es gestern gekauft habe weil es nicht nur ein dlc gibt und einige Updates, es liegt auch an dem Preis 50% günstiger
Keine wilden Tiere, keine Barbaren...Irgendwie blöd :(
Wurden die Barbaren reduziert? Im Angespielt-LP waren doch alle 2 Schritte irgendwelche Barbaren zu finden.
Mir ist auch aufgefallen, das mit dem DLC, die Barbarenhäufigkeit DEUTLICH reduziert wurde, zumindest fühlt es sich an, stattdessen gibt es die Megafauna, die aber nicht so derbe nervig ist :) (ich kann leider nicht sagen wie es ohne DLC ist, hab ich noch nicht getestet)
@@Grueneslichti Durch das DLC tauchen Barbaren erst im nächsten Zeitalter auf. Das wird im ersten Zeitalter durch die Megafauna ersetzt.
@@matthiastobies6253Ah, dann ist auch klar, warum durch den Stamm keine Barbarenlager enthüllt wurden.
Wieso kriege ich harte Civilization Vibes?
Wie kann man das Spiel eigentlich mit Humankind vergleichen? Das mochte ich sehr🙂
1. Millennia ist noch kreativer und innovativer als Humankind.
2. Millennia hat Warenketten. Humankind nicht.
3. Millennia hat einen höheren Wiederspielwert als Humankind, weil es drei kombinierbare Variationsmechanismen hat (Regierungsformen, Nationalgeister, Zeitalter) - im Vergleich zu nur einem (Zivilisationswechsel) bei Humankind.
4. Die Kriegs-KI ist bei beiden Spielen extrem schwach. Auf höchster Schwierigkeitsstufe stellen dennoch beide eine echte Herausforderung dar - in dieser Hinsicht also kein Unterschied.
5. Das Schlachten-System ist in Humankind erheblich besser als in Millennia - allerdings ist das ausgezeichnete Humankind-Schlachtensystem in der Praxis für Multiplayer mit mehr als zwei Spielern ungeeignet, weil an Schlachten unbeteiligte Spieler auf die Schlachten zu lange warten müssen. Deswegen wird im Multiplayer das Humankind-Schlachtensystem von fast allen Spielgruppen deaktiviert, so toll es im Singleplayer auch sein mag.
Unter dem Strich finde ich Warenketten, Regierungsformen, Nationalgeister und Zeitalter wichtiger als das Schlachtensystem, halte also Millennia für überlegen. Das ist zugegeben aber Geschmackssache.
@@IngoSchwarze vielen Dank für die ausführliche Meinung 🙂
Protzdam? Hervorragender Name 🤣
Hast du das workers und resources megaletsplsy nicht gesehen? Falls nicht empfehle ich das sehr. Da gibt es noch tolle andere Städte kennenzulernen, wenn dir Protzdam schon zusagt 😁
Die Playlist findest du auf dem Playlist tab in diesem kanal
Ich hatte das Spiel schon lange auf dem Schirm und gestern schliesslich gekauft. Leider lief es nicht wirklich gut (soll keine Kritik am Spiel sein, das Problem lag ganz auf meiner Seite) und ich musste es wieder zurückgeben. Umso schöner, kann ich es jetzt wenigstens bei Steinwallen sehen!
Geilomato. 😊
Bodenschätze sind deutlich weniger geworden seit dem damaligen erscheinen
hach schön …
🎉😅
Wofür plazierst Du eine Stadt bei aktuell 2 Einwohnern? Die ersten 3 Culture-Cycles immer, wirklich immer 'Local Reforms' nehmen - steigert alles, Nahrung, Produktion, Kultur, Wissen
Da ist was dran, Vorstadt gründen mit der ersten Kulturkraft dürfte verfrüht sind. Dreimal Local Reforms kann allerdings zu viel sein. Wenn's gut läuft, kann man Stadtgröße 5 in 13 Runden erreichen (eine Runde für 1->2 wegen Nomaden-Startbonus, dann dreimal vier Runden für 2->3->4->5). Dreimal Kulturkraft entspricht 8+16+24=48 Kulturpunkten. Zu Beginn bekommt man pro Runde (mit Local Reforms) normalerweise zweieinhalb Kulturpunkte pro Runde, 48 Kulturpunkte brauchen also bis zu 19 Runden, wenn man keine Kultur in Stammesdörfern findet. Daher nehme ich oft die dritte, manchmal sogar die zweite Kulturkraft zur Vorstadtgründung.
Glücklicherweise ist, selbst wenn Steinwallen hier einen Fehler gemacht haben sollte, das nicht dauerhaft von Nachteil, anders als seine anderen Fehler. Eine frühzeitige Ausdehnung der Grenzen hat nämlich auch Vorteile, erweitert insbesondere dauerhaft die Handlungsoptionen.
Könnte mir mal bitte jemand ganz kurz die groben Unterschiede zu Civ erklären? Aber bitte nicht Steinwallen sagen, ich habe ein etwas schlechtes Gewissen, weil ich das Angespielt nicht an- bezw. nachgeschaut habe.
Kürzestmöglich:
1. Civ6 hat sehr geringfügig besseres Balancing, was insbesondere für kompetitive Multiplayer-Events relevant sein könnte. Allerdings ist das erstens im Singleplayer nicht allzu wichtig, und zweitens hat Millennia mit den bisher erschienen Updates bereits erheblich Fortschritte gemacht und ich vermute, es wird in dieser Hinsicht auch weiterhin Fortschritte geben. Civ6 merkt man in dieser Hinsicht an, dass es schon viele Jahre gepflegt wird. Trotzdem würde ich das Balancing von Millenia auch jetzt schon "gut" nennen, das ist also absolut kein Grund, es nicht zu spielen.
2. Millennia hat erstaunlicher Weise schon jetzt weniger Bugs als Civ6 - ich erinnere nur daran, wie es bei Civ6-Events so gut wie immer Stabilitätsprobleme mit der Netzwerkverbindung gibt, wie man aufpassen muss, dass der Weltkongress Multuplayer-Partien nicht ruiniert, und ich habe bei Civ6 oft Probleme, dass der Inhalt von Museen nicht korrekt angezeigt wird.
3. In jeder anderen Hinsicht ist Millenia dem Spiel Civ6 deutlich überlegen - vielseitiger und kreativer mit interessanteren, immersiveren, weniger künstlichen Spielmechaniken. Insbesondere hat es folgende tolle Features, die es in Civ6 nicht gibt: Warenketten, kombinierbare Nationalgeister, alternative Zeitalter.
4. Civ6-Features, die es in Millenia nicht gibt, sind vorwiegend vom Spieldesign her schlecht gemacht und erzeugen ein Übermaß an Mikromanagement. Beispiele: Religionsverbreitung durch Missionare und Apostel, Handelssystem für Einzelwaren ("kaufe den Mogolen Eisen für Gold ab und feilsche über den Preis"), Sammeln einzelner Kunstwerke, Rockbands einzeln über die Karte schicken usw. usw.
Unter dem Strich würde ich sagen, Millennia ist Civ6 eindeutig und weit überlegen.
Das ist ein weites Feld, was Unterschiede und Gemeinsamkeiten angeht.
Gemeinsam ist beiden Spielen die grottenschlechte KI, sie kann weder vernünftig bauen noch gut kämpfen. Aber beide KIs cheaten halt gut auf hoher Stufe.
Bei Civ führt das zu ein wenig mehr Siedlungsdruck als Forschungsdruck, dafür rast die KI von Millennia durch die Zeitalter (zumindest bis zum 5. oder 6. Zeitalter, danach wurde es bei mir meist langsamer) wie ein Irrer und man wird häufig gespielt, damit man nicht Spaß und Anschluss komplett verliert. Bin aber gespannt, wie Steinwallen das auffängt.
Die Religion ist bei beiden Spielen einfach nur lästig und anstrengend, Millennia hat aber zumindest einen Ansatz, den man nicht schon in hunderten Stunden gesehen hat wie bei Civ.
Die Wirtschaft wirkt bei M. auch etwas spannender, man ist ein wenig flexibler als bei Civ intern und noch mehr, sobald man Handelsbeziehungen zu Nachbarn hat. Dafür ist bei neuen Techs der Umbau der Städte bei M. im Laufe des Spiels oft unübersichtlich und zeitraubend im Vergleich zum eher linearen Civ.
Diplomatie ist bei beiden Spielen ebenfalls ziemlich gruselig, bei M. scheint es mir aber deutlich intransparenter zu sein, wie sich andere Nationen verhalten als bei Civ.
Für mich ist der größte Unterschied bei den Städten und den Zeitaltern. Die Größe von Städten bei M. kann locker das 2-3fache der Civ Städte betragen und immer noch nutzt man jedes Fitzelchen Land für wichtige Gebäude. Vom Gefühl her wie bei Anno1800 auf einer zu kleinen Insel versucht man all die Warenketten da rein zu quetschen Das gibt es bei Civ so gar nicht..
Die Zeitalter mit allem was dazu gehört wären eigentlich die große Stärke von M., wenn nicht die KI nichts anderes machen würde, als durch sie hindurch zu hetzen. Stress hat man auch bei Civ durch die Dunklen und Goldenen Zeitalter, aber das ist IMO nicht so frustrierend wie der Schweins-Galopp von M.
Und dennoch sind beides großartige Spiele.
Hauptsächlich die Zeitalter und die erwachsene Grafik. Ansonsten sind’s eher kleine dafür viele andere Mechaniken
@@FranzHeidb Danke für das umfangreiche und leidenschaftliche Feedback! Gibt mir einen guten zweiten Eindruck.
@@IngoSchwarze Danke für das Feedback! Über das Problem mit dem Weltkongress bin ich auch schon mal gestolpert. Ansonsten nehme ich zur Kenntnis, dass M. wohl tatsächlich eine Alternative zu CIV sein kann, wobei das "weit überlegen" noch auszutesten wäre.
Ich empfehle dir schnellstmöglich einen Siedler zu erstellen und die Punkte für die Regierung dafür zu sparen.
Sorry, ich weiß ist ein Hate Kommentar aber du wirst so hart scheitern auf Großmeister. Du siehst einfach so viel nicht (z.B. lock auf 2 normale Wiesen und übersehen das es auch eine 3 gibt). Sowas verzeiht das Game auf der Schwierigkeitsstufe nicht. Wenn du so unaufmerksam und lay Back spielen willst geh lieber 1 Schwierigkeitsstufe zurück.
Ach Gottchen! Wie oft habe ich schon sowas unter den ersten Videos eines Let's Plays gesehen... :) Dann viel Spaß bei der Begleitung meines Untergangs.