Ums Verrecken nicht | "Tod eines Kritikers" von Martin Walser

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • Anton Weyrothers Literaturpodcast, Episode 38
    Mit seinem Roman "Tod eines Kritikers" sorgte Martin Walser im Jahr 2002 für einen Skandal, weil eine seiner Hauptfiguren einem sehr bekannten Literaturkritiker ähnelt und ihn in sehr schlechtem Licht darstellt. Walsers Roman ist ein persönlicher Racheakt und einer der umstrittensten Romane der jüngeren Vergangenheit.
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Комментарии • 10

  • @stefanbartz9195
    @stefanbartz9195 2 года назад +3

    Super video. Mfg Stefan Bartz..

  • @endsieb
    @endsieb Год назад

    Man wird ja noch träumen dürfen. 😂

  • @laszlonemet4425
    @laszlonemet4425 2 года назад

    Stimmt es, daß RR an Goethes Faust nur die Gretchen-Abschnitte interessiert haben?.? (wurde grad irgendwo in den Raum gestellt)

    • @chrisaes3235
      @chrisaes3235 2 года назад

      Als Jugendlichen (!) hat ihn nur dieser Aspekt interessiert. So erzählt er es (vllt etwas überspitzt) in der letzten Folge vom Literarischen Quartett. Findet man auf RUclips.
      :-)

  • @eifelschwein9352
    @eifelschwein9352 2 года назад +2

    Wieder eine sehr interessante Rezension, die sich diesmal voll und ganz mit meinen damaligen Eindrücken deckt (muss ja nicht sein). Ein schlechter Roman, selbst wenn man diese Ärgerlichkeiten zwischen Walser und MRR beiseite lässt. Es zeigt sich, dass Hass und gekränkte Eitelkeit eben nicht taugen, um zu Literatur zu werden. Führte übrigens damals dazu, mich von fast allen Walser-Büchern zu trennen.

    • @antonweyrother
      @antonweyrother  2 года назад

      Danke für den Kommentar! Für mich war das der erste Roman von Walser - bestimmt nicht der beste Einstieg. Irgendwann will ich ihm noch eine zweite Chance geben und einen anderen lesen.

    • @dr.socrates1426
      @dr.socrates1426 2 года назад +1

      Ich kann Ihnen beiden in Ihrer Analyse nur zustimmen. Im Gegensatz zu seiner Paulskirchenrede, bei der MW meines Erachtens bewusst falsch verstanden wurde, hätte Walser auf diesen Roman gerne verzichten können. Geben Sie also Walser noch eine zweite Chance. Ich bin schon gespannt auf Ihre Auswahl und freue mich auf die Rezension