Ich habe die Vorstellung von Foto-Köster mit Ihnen gesehen. Evtl. ist die Linse für Filmer doch interessant, da die De-Klickvariante bei Voigtländer etwas versteckt ist. Explizite Klickblenden haben das Kürzel "SE" bei besagtem Linsenhersteller. Mir fehlte bei der Köster-Vorstellung das Verhalten bei Punktlichtern und wie sich Sonnensterne entwickeln. Wussten Sie nicht, dass Sie "Sonnensterne" auch nachts fotografieren können und zwar an Straßenlaternen? Ansonsten intellektuell sehr anspruchsvoll, was hier bei YT doch ziemlich selten ist. Zur Frage, welche Linse: Bei Profis, die schnell Schnappschüsse produzieren möchten, Sony mit AF und für anspruchsvolle Studiofotografen Voigtländer. Man wird den Augen-AF bein den manuellen Voigtländer-Objektiven vermissen, ganz speziell bei f/1 bis f/2,8, wenn man nicht ein wenig Zeit und Muße für das Fotografieren mitbringt. Voigtl. hat m. E. die bessere Streulichtbeständigkeit und ganz klar die schöneren Sonnensterne.
Vielen Dank für das angenehm unaufgeregte Review. Ein kleine Korrektur: - man kann den Blendenring +de-klicken+ . Am Rand den Ring bei den kleinen Ausbuchtungen zusammendrücken und der Ring lässt sich 1 mm nach unten ziehen. Dann noch um 180 Grad drehen und der Blendenring rastet erneut ein und ist geräuschlos.
Ich liebe auch meine beiden 0,95er. Für MFT gibts da einiges - auch in preisgünstiger. Ich habe das 25/0,95 aber auch von Voigtländer. Die Naheinstellgrenze des 25er ist extrem und bei sehr kurzen Entfernungen ist die Tiefenschärfe (oder von mir aus auch Schärfentiefe) selbst bei MFT sehr gering, beim chinesischen 50/0,95 durch den im Vergleich zu KB 100mm "Telebereich" natürlich auch. Das Nutzen manueller Objektive macht für mich als Hobbyfotograf den Unterschied zwischen Fotografieren und Knipsen aus. Schließlich mache ich die Fotos nicht um sie zu verkaufen, sondern um Spass beim fotografieren zu haben. Da ist bei mir der Weg das Ziel und weniger das Ergebniss. (Das werden die Meisten nicht verstehen)
Wirklich ein klasse Video, danke schön! ...... und ich habe so grosse Lust, das 50mm 1.0 zu verwenden .......ich fotografiere nahezu immer mit Offenblende, auch Streetphotografie .... das Objektiv wird für die Nikon zf sehr empfohlen ..... es ist leider sehr kostspielig .... Jeder hat eigene Prioritäten und nicht für jeden ist ein solches Objektiv geeignet ..... man muss sich etwas auf die Situation einstellen ..... Ich habe bereits ein Voigtländer Objektiv für MFT und bin immer wieder erstaunt, welch wunderbare Atmosphäre in den Bildern entsteht ...... Ich kann Voigtländer nur empfehlen ..... es ist eine Investition, die sich für viele Jahre lohnt ..... man braucht nur ein einziges Objektiv ..., das verändert den Blick ;)))
Das Objektiv erinnert ganz stark an mein Leica 42,5 f1.2. Auch alles aus metall und die anderen Specs hören sich auch sehr ähnlich an. Danke für die Vorstellung 🙌 viele Grüße
Ich finde alle Voigtländer Linsen sind einzigartig, sehr gut verarbeitet und machen süchtig. Seit dem ich die Voigtländer habe bleiben meisten die anderen Linsen in Schrank. ;)
Also manuell fokussieren mit einer F1.0 ist ja echt heavy😅 aber ja, da hast du recht, man konzentriert sich mehr auf den technischen Aspekt des fotografierens, für den Alltag ist das aber glaub ich weniger 😅
Soweit ich weiß verbietet Canon nur AF Objektive für RF, nicht aber manuelle. Sonnensterne kann man aber mit jeder Punktlichtquelle erzeugen, nicht nur mit der Sonne.
Ich hab noch nie so richtig verstanden was die Leute so gegen eine leichte Vignette haben. Damit kann man finde ich super den Blick auf das wesentliche richten denn in den meisten fällen sind die Bildränder für die Komposition eh uninterresant. Außer natürlich bei Landschaften o.ä.
@@Fotografie85Die hast man bei jedem Objektiv. Die OEM-Objektive haben alle ein Korrekturprofil und es wird zum Randbereich hin radial der ISO-Wert angehoben. Damit erreicht man dann Fotos die vermeintlich keine optischen Fehler haben.
Sehr sehr schönes Review und einfach interessant deine Meinung zu solch einem Objektiv zu hören, dass Charakter hat. Bei einer Sony oder Canon würde ich für meinen Geschmack und Einsatzbereich eher zu den 1.2 AF Linsen greifen des jeweiligen Herstellers. Ganz simpel wegen dem AF :D. Ich fotografiere sehr viel meine Kinder und da hat man keine Chance offenblendig manuell scharf zu stellen, da hilft einfach AF extrem auch bei Blende 1.2 ein scharfes Bild bei rennenden Kindern zu bekommen. ABER und deshalb bin ich gespannt, ob du nächstes Jahr die Chance dazu hast - Diese Linse für eine Leica M, würde ich tatsächlich in Betracht ziehen. Ich persönlich kann deutlich besser mit einem Messsucher System manuell fokusieren als mit Focus Peeking. Dann kommt natürlich hinzu, dass der ganze Fotografieprozess nochmal ein Stück haptischer und entschleunigter ist (diese Erfahrung bekommt man aber auch über SLR analog Kameras). Deshalb bin ich gespannt, wann es dich Richtung Leica verschlagen wird zum Schnuppern. Leider ist Münster zu weit weg, sonst könntest du meine M6 und M9 mal ausleihen :)
Eine Streulichtblende aus Metall, das war kurz Musik in meinen Ohren. 👌 Aber bei mir wäre diese Linse dennoch „Perlen vor die Säue“. Ich bin von der bequemen Autofokus-Fraktion und hatte noch nie ein manuelles Objektiv in der Hand. Genieße das Fotografieren aber trotzdem. 😁 Ich befinde mich noch im Rang eines Fotografie Rookie, also weiß ich so ein Schmuckstück vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt doch noch zu schätzen. Bis dahin kann ich mir das Geräusch der Streulichtblende ja wieder und wieder in deinem Video anhören. Danke. 😅
Die Linse ist ja schon recht nice, aber bei dem geringen Tiefenschärfebereich wirds richtig schwer zu Fokussieren. Da dann dich lieber die 1/3 Blende mehr beim Sony in Kauf nehmen. Wenn ich mir wirklich den manuellen Hassel geben will greif ich zu meiner analogen 6x6 und dem 75 mm f2.8 - fokussieren ein mal, nehme dann aber ca. drei Schüsse direkt hintereinander auf, bei denen ich mich dabei ganz leicht vor und zurück bewege.
Hallo, ein paar Aussagen empfand ich beim gucken ein bischen merkwürdig, denn in der ersten Woche nach dem Kauf meiner ersten Kamera (a6000doppelzoomkit) hat mir mein Vater (s)ein altes Sigma 70300 in die Hand gedrückt und noch bevor der Adapter dafür angekommen war hatte ich schon ein altes F2/50 mit dem gleichen Bajonett gekauft. Es ging vor ca 4 Jahren parallel also auch sofort mit der manuellen Fotografie los und in all der Zeit hatte ich eigentlich nie richtige Probleme mit solchen Objektiven und davon haben sich für einen Anfänger ziemlich viele angesammelt. Ist es so ein großer Unterschied ob man ein 1.7/50 hat oder ein 1.0/50? Die beiden Sigmas 1.4/30 & 1.4/16 muss ich Nachts auch oft manuell bedienen und auch dabei gibt es eigentlich kaum Probleme, in der Stadt reicht deren Offenblende oft aus um frei Hand zu fotografieren, teilweise trifft der AF und wenn nicht geht es eben manuell weiter. Hat es in Münster nirgendwo irgendwelche Spitzlichter gegeben? Die Sonne braucht man eigentlich nicht um den Effekt ☀️ zu zeigen. Weiterhin viel Spaß mit dem Objektiv und dem manuellen Einstieg. (Die Sonys unterstützen sowas ziemlich gut mit der farblichen Kantenanhebung oder der Fokuslupe, noch bessere Ergebnisse hat man wenn eine Stabilisierung eingebaut ist, dafür reicht sogar die alte a7ii wenn man apsc nicht mag) mit freundlichen Grüßen
Kempetenz hat aber gezeigt, dass der Blendenring auch stumm gestellt werden kann. Dafür muss der Ring vor dem Blendenring um 180° gedreht werden. Siehe das Video von Kempetenz! Beim Stöbern habe ich entdeckt, dass bei uns in der Schweiz derzeit das Canon RF 50mm f1.2L für CHF 1'987.00 angeboten wird. Da komme ich gegenüber dem Voigtländer Nokton 50mm f1 RF, das CHF 1'799.00 kostet, doch ins Grübeln. Klar das Canon RF ist nochmals schwerer und nicht so lichtstark. Auch ist die Verarbeitung beim Voigtländer (alles Metall ausser das Glas) nochmals hochwertiger. Allerdings ist das Canon RF doch wetterfest, was beim Voigtländer leider nicht der Fall ist. Eine schwere Entscheidung.
Ich würde (werde??) mich für das Voigtländer entscheiden, auch deshalb weil es nicht nur weniger teuer, sondern auch deutlich leichter und weniger klobig ist als das Canon RF 50mm F1.2. Allerdings hat es den Nachteil, dass man damit praktisch nur ruhende Motive fotografieren kann - keine Porträts bei denen das Model sich bewegt, oder spielende Kinder. Das dürfte für viele das Hauptkriterium sein für ihre Entscheidung: Brauche ich den Augenautofokus oder nicht unbedingt? Ob Blende 1.0 oder 1.2 ist für mich nicht entscheidend - beide lassen sehr viel Licht durch 😉
Mir persönlich gefallen Katzenaugen besser, weil da erkennt man, dass es eine offenblendiges Objektiv ist… Sogar bei den teuren RF 1.2 Linsen gibts die Katzenaugen… ist doch super! Eine Ergänzung zum Thema Filter: Bei einem 3000.- RF 1.2 Objektiv ist Es sinnvoll, einen sehr hochwertigen UV Filter zu verwenden und keinen 15€ Filter! Ansonsten lieber weglassen, weil man macht die Bildqualität der Gläser damit kaputt! Nur hochwertige Filter können fast 100% die Bildqualität der eigentlichen Linse wiedergeben.
Meine erste Reaktionen waren feuchte Mundwinkel, dann Ernüchterung. Als Hobbyknipser, der damit kein Geld verdient, muss ich mein Habenwollensyndrom für diese Sahnelinse leider zügeln 😭😭😭 😂.
Da bin ich ganz bei dir. Dieser „Sprachfehler“ hat sich irgendwann mal bei mir eingeschlichen. Und ich bekomme ihn ganz schlecht wieder weg. Versuche aber mein bestes. :)
Ich habe die Vorstellung von Foto-Köster mit Ihnen gesehen. Evtl. ist die Linse für Filmer doch interessant, da die De-Klickvariante bei Voigtländer etwas versteckt ist. Explizite Klickblenden haben das Kürzel "SE" bei besagtem Linsenhersteller. Mir fehlte bei der Köster-Vorstellung das Verhalten bei Punktlichtern und wie sich Sonnensterne entwickeln. Wussten Sie nicht, dass Sie "Sonnensterne" auch nachts fotografieren können und zwar an Straßenlaternen? Ansonsten intellektuell sehr anspruchsvoll, was hier bei YT doch ziemlich selten ist. Zur Frage, welche Linse: Bei Profis, die schnell Schnappschüsse produzieren möchten, Sony mit AF und für anspruchsvolle Studiofotografen Voigtländer. Man wird den Augen-AF bein den manuellen Voigtländer-Objektiven vermissen, ganz speziell bei f/1 bis f/2,8, wenn man nicht ein wenig Zeit und Muße für das Fotografieren mitbringt. Voigtl. hat m. E. die bessere Streulichtbeständigkeit und ganz klar die schöneren Sonnensterne.
der look welches das Objektiv gibt ist wirklich sehr schön
Voigtländer Objektive sind super! Sehr hochwertig und gefühlt für die Ewigkeit! Man fotografiert anders/ bewusster! Viel Spaß damit 👍
Danke fürs Feedback!
Vielen Dank für das angenehm unaufgeregte Review. Ein kleine Korrektur:
- man kann den Blendenring +de-klicken+ . Am Rand den Ring bei den kleinen Ausbuchtungen zusammendrücken und der Ring lässt sich 1 mm nach unten ziehen. Dann noch um 180 Grad drehen und der Blendenring rastet erneut ein und ist geräuschlos.
Lieben Dank für den Hinweis. Mittlerweile bin ich tatsächlich schon etwas schlauer. Leider zu spät für dieses Video.
Aber man lernt nie aus. :)
Ich liebe auch meine beiden 0,95er. Für MFT gibts da einiges - auch in preisgünstiger. Ich habe das 25/0,95 aber auch von Voigtländer. Die Naheinstellgrenze des 25er ist extrem und bei sehr kurzen Entfernungen ist die Tiefenschärfe (oder von mir aus auch Schärfentiefe) selbst bei MFT sehr gering, beim chinesischen 50/0,95 durch den im Vergleich zu KB 100mm "Telebereich" natürlich auch.
Das Nutzen manueller Objektive macht für mich als Hobbyfotograf den Unterschied zwischen Fotografieren und Knipsen aus. Schließlich mache ich die Fotos nicht um sie zu verkaufen, sondern um Spass beim fotografieren zu haben. Da ist bei mir der Weg das Ziel und weniger das Ergebniss. (Das werden die Meisten nicht verstehen)
Du hast übrigens die beste Beleuchtung, angenehm hell ohne Schnikschnak, sieht man selten.
Guten Morgen und vielen Dank für dein Feedback. Das war tatsächlich eine Menge Arbeit;)
Aber ja, ich bin ein Freund von weniger ist mehr.
Wirklich ein klasse Video, danke schön! ...... und ich habe so grosse Lust, das 50mm 1.0 zu verwenden .......ich fotografiere nahezu immer mit Offenblende, auch Streetphotografie .... das Objektiv wird für die Nikon zf sehr empfohlen ..... es ist leider sehr kostspielig .... Jeder hat eigene Prioritäten und nicht für jeden ist ein solches Objektiv geeignet ..... man muss sich etwas auf die Situation einstellen ..... Ich habe bereits ein Voigtländer Objektiv für MFT und bin immer wieder erstaunt, welch wunderbare Atmosphäre in den Bildern entsteht ...... Ich kann Voigtländer nur empfehlen ..... es ist eine Investition, die sich für viele Jahre lohnt ..... man braucht nur ein einziges Objektiv ..., das verändert den Blick ;)))
Das Objektiv erinnert ganz stark an mein Leica 42,5 f1.2. Auch alles aus metall und die anderen Specs hören sich auch sehr ähnlich an.
Danke für die Vorstellung 🙌 viele Grüße
Danke fürs Feedback!
Ich finde alle Voigtländer Linsen sind einzigartig, sehr gut verarbeitet und machen süchtig. Seit dem ich die Voigtländer habe bleiben meisten die anderen Linsen in Schrank. ;)
Super!! Gefällt mir sehr!!👍😊
Also manuell fokussieren mit einer F1.0 ist ja echt heavy😅 aber ja, da hast du recht, man konzentriert sich mehr auf den technischen Aspekt des fotografierens, für den Alltag ist das aber glaub ich weniger 😅
Soweit ich weiß verbietet Canon nur AF Objektive für RF, nicht aber manuelle. Sonnensterne kann man aber mit jeder Punktlichtquelle erzeugen, nicht nur mit der Sonne.
Ich hab noch nie so richtig verstanden was die Leute so gegen eine leichte Vignette haben. Damit kann man finde ich super den Blick auf das wesentliche richten denn in den meisten fällen sind die Bildränder für die Komposition eh uninterresant. Außer natürlich bei Landschaften o.ä.
Ja……Aso Viniette ist grundsätzlich eine Schwäche….
Und die Schwäche will man bei einem 3000.- Objektiv möglichst nicht haben.
@@Fotografie85Die hast man bei jedem Objektiv. Die OEM-Objektive haben alle ein Korrekturprofil und es wird zum Randbereich hin radial der ISO-Wert angehoben. Damit erreicht man dann Fotos die vermeintlich keine optischen Fehler haben.
Sehr sehr schönes Review und einfach interessant deine Meinung zu solch einem Objektiv zu hören, dass Charakter hat. Bei einer Sony oder Canon würde ich für meinen Geschmack und Einsatzbereich eher zu den 1.2 AF Linsen greifen des jeweiligen Herstellers. Ganz simpel wegen dem AF :D. Ich fotografiere sehr viel meine Kinder und da hat man keine Chance offenblendig manuell scharf zu stellen, da hilft einfach AF extrem auch bei Blende 1.2 ein scharfes Bild bei rennenden Kindern zu bekommen.
ABER und deshalb bin ich gespannt, ob du nächstes Jahr die Chance dazu hast - Diese Linse für eine Leica M, würde ich tatsächlich in Betracht ziehen. Ich persönlich kann deutlich besser mit einem Messsucher System manuell fokusieren als mit Focus Peeking. Dann kommt natürlich hinzu, dass der ganze Fotografieprozess nochmal ein Stück haptischer und entschleunigter ist (diese Erfahrung bekommt man aber auch über SLR analog Kameras).
Deshalb bin ich gespannt, wann es dich Richtung Leica verschlagen wird zum Schnuppern. Leider ist Münster zu weit weg, sonst könntest du meine M6 und M9 mal ausleihen :)
Eine Streulichtblende aus Metall, das war kurz Musik in meinen Ohren. 👌 Aber bei mir wäre diese Linse dennoch „Perlen vor die Säue“. Ich bin von der bequemen Autofokus-Fraktion und hatte noch nie ein manuelles Objektiv in der Hand. Genieße das Fotografieren aber trotzdem. 😁 Ich befinde mich noch im Rang eines Fotografie Rookie, also weiß ich so ein Schmuckstück vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt doch noch zu schätzen. Bis dahin kann ich mir das Geräusch der Streulichtblende ja wieder und wieder in deinem Video anhören. Danke. 😅
Die Linse ist ja schon recht nice, aber bei dem geringen Tiefenschärfebereich wirds richtig schwer zu Fokussieren. Da dann dich lieber die 1/3 Blende mehr beim Sony in Kauf nehmen. Wenn ich mir wirklich den manuellen Hassel geben will greif ich zu meiner analogen 6x6 und dem 75 mm f2.8 - fokussieren ein mal, nehme dann aber ca. drei Schüsse direkt hintereinander auf, bei denen ich mich dabei ganz leicht vor und zurück bewege.
Hallo, ein paar Aussagen empfand ich beim gucken ein bischen merkwürdig, denn in der ersten Woche nach dem Kauf meiner ersten Kamera (a6000doppelzoomkit) hat mir mein Vater (s)ein altes Sigma 70300 in die Hand gedrückt und noch bevor der Adapter dafür angekommen war hatte ich schon ein altes F2/50 mit dem gleichen Bajonett gekauft. Es ging vor ca 4 Jahren parallel also auch sofort mit der manuellen Fotografie los und in all der Zeit hatte ich eigentlich nie richtige Probleme mit solchen Objektiven und davon haben sich für einen Anfänger ziemlich viele angesammelt. Ist es so ein großer Unterschied ob man ein 1.7/50 hat oder ein 1.0/50? Die beiden Sigmas 1.4/30 & 1.4/16 muss ich Nachts auch oft manuell bedienen und auch dabei gibt es eigentlich kaum Probleme, in der Stadt reicht deren Offenblende oft aus um frei Hand zu fotografieren, teilweise trifft der AF und wenn nicht geht es eben manuell weiter.
Hat es in Münster nirgendwo irgendwelche Spitzlichter gegeben? Die Sonne braucht man eigentlich nicht um den Effekt ☀️ zu zeigen. Weiterhin viel Spaß mit dem Objektiv und dem manuellen Einstieg. (Die Sonys unterstützen sowas ziemlich gut mit der farblichen Kantenanhebung oder der Fokuslupe, noch bessere Ergebnisse hat man wenn eine Stabilisierung eingebaut ist, dafür reicht sogar die alte a7ii wenn man apsc nicht mag) mit freundlichen Grüßen
Kempetenz hat aber gezeigt, dass der Blendenring auch stumm gestellt werden kann. Dafür muss der Ring vor dem Blendenring um 180° gedreht werden. Siehe das Video von Kempetenz!
Beim Stöbern habe ich entdeckt, dass bei uns in der Schweiz derzeit das Canon RF 50mm f1.2L für CHF 1'987.00 angeboten wird. Da komme ich gegenüber dem Voigtländer Nokton 50mm f1 RF, das CHF 1'799.00 kostet, doch ins Grübeln. Klar das Canon RF ist nochmals schwerer und nicht so lichtstark. Auch ist die Verarbeitung beim Voigtländer (alles Metall ausser das Glas) nochmals hochwertiger. Allerdings ist das Canon RF doch wetterfest, was beim Voigtländer leider nicht der Fall ist. Eine schwere Entscheidung.
Ich würde (werde??) mich für das Voigtländer entscheiden, auch deshalb weil es nicht nur weniger teuer, sondern auch deutlich leichter und weniger klobig ist als das Canon RF 50mm F1.2. Allerdings hat es den Nachteil, dass man damit praktisch nur ruhende Motive fotografieren kann - keine Porträts bei denen das Model sich bewegt, oder spielende Kinder. Das dürfte für viele das Hauptkriterium sein für ihre Entscheidung: Brauche ich den Augenautofokus oder nicht unbedingt? Ob Blende 1.0 oder 1.2 ist für mich nicht entscheidend - beide lassen sehr viel Licht durch 😉
Dann mach doch mal einen Bildvergleich mit der Sony. Mir wäre der Autofokus wichtiger.
Mir persönlich gefallen Katzenaugen besser, weil da erkennt man, dass es eine offenblendiges Objektiv ist…
Sogar bei den teuren RF 1.2 Linsen gibts die Katzenaugen… ist doch super!
Eine Ergänzung zum Thema Filter:
Bei einem 3000.- RF 1.2 Objektiv ist Es sinnvoll, einen sehr hochwertigen UV Filter zu verwenden und keinen 15€ Filter! Ansonsten lieber weglassen, weil man macht die Bildqualität der Gläser damit kaputt!
Nur hochwertige Filter können fast 100% die Bildqualität der eigentlichen Linse wiedergeben.
Meine erste Reaktionen waren feuchte Mundwinkel, dann Ernüchterung. Als Hobbyknipser, der damit kein Geld verdient, muss ich mein Habenwollensyndrom für diese Sahnelinse leider zügeln 😭😭😭 😂.
😂
Das ist ein Objektiv und keine Linse, es hat zwar Linsen aber Du sagst ja auch nicht Reifen zum Auto 😅
Da bin ich ganz bei dir.
Dieser „Sprachfehler“ hat sich irgendwann mal bei mir eingeschlichen. Und ich bekomme ihn ganz schlecht wieder weg. Versuche aber mein bestes. :)
Schärfentiefe!! (Und nicht Tiefenschärfe...)