Tatsächlich gibt es zu dem Thema ob es Vertretbar ist auf große Distanzen (ü 200m) zu Jagen von etlichen Amerikanischen Creatoren Videos. In denen geht es häufig um die Selbsteinschätzung des jeweiligen Jägers und um die Erst Trefferrate auf den jeweiligen Distanzen in vollkommen unterschiedlichen Situationen. Erstaunlich ist das ab einer Distanz zwischen 200 und 300m die Trefferrate selbst bei den geübten Schützen oft anfängt zu sinken. In den Videos besteht häufig die Schwierigkeit darin die genaue Schussdistnz festzustellen da es Schwierig ist mit einem Entfernungsmesser Genau den Wildkörper zu Treffen (oder die Scheibe auf einer unbekannten Distanz). Da ab dieser Distanz der Kugelabfall allerdings selbst bei ziemlich rasanten Laborierungen zunimmt muss man hier die Distanz schon sehr genau bestimmen oder eben wissen wie auf z.B. einer Schießbahn. Zusätzlich muss man den Geschossabfall seiner Patrone aus dem jeweiligen Lauf (etwas länger oder kürzer mehr macht da schon mal einiges aus) genau kennen... die Liste der Faktoren die eine Rolle Spielen ob man trifft oder nicht wird mit steigender Distanz immer länger. Nimmt man als bsp. ein "normales" Jagdkaliber wie eine 308. und Schießt die auf GEE ein was für die meisten 4cm hoch auf 100m bedeutet macht man das damit man den Kugelabfall möglichst lange optimal ausgleicht. Bedeutet Ich halte aufs Blatt bei einem Stück Rehwild auf z.B. 50m dann auf 100m dann auf 150m, 200m und dann auf 300m. So habe ich bei 50m den Schuss 1,5cm hoch sitzen bei 100m 4cm hoch bei 150m nur noch 2,5cm hoch das geschoss fällt also wieder, bei 200m 4,5cm tief und bei 300m dann sogar 35cm tief. Bedeutet das ich zwischen 100m und 200m einen Geschossabfall von 8,5cm habe den ich beachten muss. Wenn ich so GEE Eingeschossen habe reicht es wenn ich auf 200m auf hoch Blatt halte da der Treffer dann mit 4,5cm tiefer auf dem Blatt sitzt oder wenn ich normal anhalte tief Blatt. Macht man das Gleiche mit der Selben Waffe und Patrone aber auf 100m Fleck Eingeschossen sitzt der Treffer dann 8,5cm tiefer was bei einem Stück Rehwild mit Glück vorbei heißt mit Pech Laufschuss. Auf 300m sollte Klar sein das bei 35cm abfall das Glas justiert werden muss da es ansonsten schätzen heißt und das ist Jagdlich gesehen ganz schlecht. Das alles vorrausgesetzt muss man auch erstmal gut genug schießen können. In meinen Augen und aus meiner Erfahrung ist mit einer sehr gut auf GEE Eingeschossenen Büchse mit den meisten Jagdpatronen in der Praxis (abseits des Wiederladens) bei maximal 200m Ende und auch nur wenn man eine gute Auflage hat. Wie auch immer, 500m wie im Video gesagt ist nicht Praxis Tauglich. In diesem Sinne WmH eine sichere Kugel und üben üben üben ach und Super Video. 👍
Sehr beeindruckende Herren! Ich bin in Kanada, wo es solche Reviere gibt, in denen wir jagen können, aber nur sehr wenige haben die Möglichkeit, auf solch großen Entfernungen zu üben. Ich besuche Deutschland zum Jagen und habe vor einigen Jahren ein Reh in 175 m Höhe erlegt, und mein Gastgeber war entsetzt darüber, dass ich das getan habe. Ich musste erklären, dass ich es gewohnt war, auf diese Entfernung zu schießen, und dass es in Ordnung war. Im Video wurde perfekt klargestellt, dass man mit seiner Ausrüstung, Munition und seinen eigenen Fähigkeiten vertraut sein muss, um solche Aufnahmen machen zu können. Ich finde diesen Kanal ausgezeichnet. Georg
Sehe ich auch so. Und ich denke auch, dass es Orte gibt, wo es solche Fertigkeiten eben braucht. Und für alle anderen: Üben hilft immer, Grenzen bezwingen auch. Nur dadurch verbessert man sich. Auch für Schüsse auf 100 Meter.
Hurra 6.5 Creedmore super . Bei der 308 Win. sieht es aus als wenn steinchen gegen die Scheibe geworfen wurde. Mit der 6,5 hätte das Stück 100% gelegen.
Das sollte man auf Scheiben veranstalten, nicht auf lebendes Wild, das Schmerzen und Qualen erdulden muß. Auf diese Entfernungen schmerzfrei zu töten ist Glücksache, besonders wenn man weiß, wie Wind und Turbulenzen die Flugbahn unberechenbar machen, besonders bei lahmen und schwachbrüstigen Kalibern wie 308 oder 6,5 credm. Wer will einen Anschuß auf diese Entfernung finden um eine gerechte Nachsuche durchzuführen? Ich halte das Ganze für unverantwortlich und schädlich für das Ansehen der Jäger.
Sorry aber nein!!! Ganz ehrlich sowas ist in meinen Augen nicht diskussionswürdig und keine Frage ob man sowas machen kann/ sollte . Was ihr hier „ausprobiert“ spiegelt in keinster Weise die realen Bedingungen im jagdlichen Umfeld wider. - ja technisch ist das möglich auch auf 500 m einen Schuss zu platzieren ganz klar -Aber es ist ja damit nicht getan, ein Stück kann sich im Moment des Abziehens noch bewegen. Eine 6,5CM z.b hat gemittelt ungefähr eine Geschwindigkeit von um die 700m/s von v0 bis v500 . Das plus den kurzen Moment in dem man den Abzug kommen lässt und sich überraschen lässt führt grob zu fast einer Sekunde in welcher der Schütze keinerlei Einfluss mehr auf das geschehen hat. 1 Sekunde mag nicht viel klingen ist aber genug zeit das sich ein reh im schlimmsten Fall so strak bewegt dass es einen Fehlschuss zur folge hat. Des Weiteren ist unter umständen auf dieser Entfernung je nach geschossener Laborierung auch die Wirkung im Ziel deutlich vermindert. - Auch bezweifle ich sehr das es selbst bei noch so guten Zieloptiken und Rückstoß armen Waffen hier das Stück anständig zeichnen zu sehen bzw. die Fluchtstrecke zu verfolgen. Mag sein das solche Entfernungen bei der Bergjagd geschossen werden jedoch muss hier berücksichtigt werden dass es hier oft die einzige Möglichkeit der Erlegung ist. In einem gewöhnlichen Revier ist jedoch ein solcher Schuss in der Regel nicht notwendig. Ihr seid gute Schützen und habt einen technisch einen sehr interessanten Kanal aber jagdlich sehe ich einen solchen Schuss als absolutes no go !!! Der Gesetzgeber schreibt zwar keine grenzen vor jedoch bezweifle ich dass man bei solchen Entfernungen davon ausgehen kann dass hier die nötige Sorgfaltspflicht eingehalten wird.
Hast du das Video richtig bis zum Ende geschaut? Im Grunde wird genau das im Video gesagt, was du formulierst: Es gibt in realer Anwendung nur wenig Ausnahmen und wenn dann muss man es beherrschen! Es wird doch gesagt: Das ist nichts für den Alltag, nichts für jedermann und auch nicht normale Jagd! Es wird dafür geworben, dass man üben soll, auch über die eigenen Grenzen hinaus üben soll, sodass man wirklich auch auf geringerer Distanz noch sicherer wird. Das man aber bevor man sowas überhaupt macht, wirklich in der Lage sein sollte alles was dazugehört zu beherrschen und selbst dann nicht im normalen Jäger-Dasein seinen Platz hat. Und es wird gesagt, dass Roedale einem auch bei diesem Thema zur Seite steht, wenn man auch mal ein Setup haben will, bei dem man seine Grenzen auf entsprechenden Schiessständen ergründen kann.
Ja ich hab das Video ganz gesehen finde aber das Thema wird hier zu kurz angesprochen. Ja Training ist wichtig und ja 2/3 Schüssen liegen auf der Scheibe. Aber ich denk eben dabei ist es bei weitem nicht getan aus oben genannten Gründen. Und wenn es sich wie gesagt noch im letzten Moment bewegt da kannst du eben so viel trainieren wie du willst und es wird nichts bringen auf die Entfernung. Das ist eben der unterschied zwischen jagd und Sport.
Finde ich persönlich ziehmlich heftig und nicht mehr waidgerecht, eher ein Gefühl wie in einem Sniperfilm. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich das zutraut und er es angemessen findet. Bei mir ist bei 150 Metern definitiv Schluss und ich jage viel, habe eine sehr gute Waffe und gehe regelmäßig ins Schießkino und auf den Schießstand.
Danke für deine Beteiligung! Wir schätzen das sehr! Unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik weichen sehr wahrscheinlich nicht weit voneinander ab - jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Wir finden es extrem gut, dass du regelmäßig trainierst. Wir denken Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Deshalb raten wir durchaus dazu, auf dem Schiesstand auch durchaus mal Entfernungen zu trainieren, die wir auf Wild nie anwenden würden. Ob bei selten benötigten weiten Schüssen oder hektischen Drückjagden, es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen.
Jagen bis max 200m. Alles andere ist meines Erachtens nicht mehr Weidgerecht. Und auch auf dem Feld kann ich mich anpirschen auf unter 150m. Also kein Argument für 300m. Und dazu kommt die Rasanz von jagdlichen Geschossen vs die Rasanz von militärischen Geschossen. Auch das richtige ZF ist da wichtig.
Dann rede mal mit nem Österreichischen Berufsjäger, der kann dir nicht sagen wann der das letzte mal unter 200m geschossen hat... und ab und an gehts aus verschiedenen Gründen nicht anders... Mit dem richtigen Equipment ist das kein Problem üben und damit beschäftigen... Was ich nicht waidgerecht finde für 8000€ R8 kaufen aber für 55€ billige Munition mit streukreis von 10cm weil das ja noch in der Tödlichen Zone ist 👌🏼👏 wenn du es selber nicht machst ok.... aber rede nicht von Waidgerecht nur weil sich welche mit weiten Schüssen befassen... 🙄 immer das gleiche...
Wir schätzen deinen Kommentar! Danke für die Beteiligung! Unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik differieren im Grunde nicht weit voneinander- jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt vor allem darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Ob bei selten benötigten weiten Schüssen oder hektischen Drückjagden, es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen. Es geht uns garnicht darum, und das wird auch gesagt, dass man so weit schießen soll, sondern viel mehr darum, dass man sich mit seinem Setup, der Materie und dem Training auseinandersetzt.
Im Feldrevier müssen wir oft >200m schießen. Mein Werkzeug dazu ist ein alter 98er mit Matchlauf & handgeladene Munition. Kaliber 7x64 - bei 5cm hoch auf 100, bringt die Kombi 225m Fleck. Mein Zielfernrohr ist ein altes, variables Zeiss bis 12x. Der alte 98er hat bei mir die höchste Revierfrequenz, weil er definitiv die höchste Präzision hat ... 200m/2,-€-Münze. Damit ist der 98er der Maßstab für alle 'Brüder', die i.d.R. moderner sind.
Hm..... Ich würde aus 2 Gründen über 300m grundsätzlich den Finger gerade lassen: 1. Verlust der Geschossenergie (selbsterklärend) 2. Mangel an Übungsmöglichkeit In einer jagdlichen, oft stressvollen Situation mit oft körperlicher Anstrengung in den Knochen darf man nicht mehr nachdenken. Da muss alles instinktiv schon eingefleischt sein. Und das erforderliche Training ist aufgrund der geringen Anzahl an Schießständem über 200m in D für die allermeisten Jäger nicht realistisch durchführbar. Insbesondere da der Trainingsbedarf auch deutlich steigt, weil der Schuss deutlich schwieriger ist auf diese Distanz. Edit: Ich sehe ihr ward in Dänemark. Also genau das, was ich meinte. Da ist es wahrscheinlich für alle Jäger ohne Privatjet einfacher, das Pirschen zu erlernen😂
Waidmannsheil! Da ihr regelmäßig und oft trainiert scheint das kein Problem darzustellen. Ich schieße maximal bis 300m. Da kann ich noch gut ansprechen und muss auch nicht alzuweit laufen. Ob das ethisch vertretbar ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Die Waffen- Geschosskombination lässt es auf jeden Fall zu.
moin, wer zuhören kann ist klar im vorteil 👍 auf weite distanzen üben in verbindung mit den jagdlichen zielscheiben macht sinn jagdlich ist das in deutschland sowieso kein thema zumindest für mich da es bei uns viel zu unübersichtlich ist. meine persönliche grenz liegt bei um 200 meter + - das klappt wenn man den regelmäßig übt und schiessen geht. bei uns auf dem stand treffe ich immer die gleichen aber das ist wohl so ?🤷♂
Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir schätzen die aktive Beteiligung aller Zuschauer. Wir denken, dass deine Ansichten über Waidgerechtigkeit und Ethik im Grunde übereinstimmen - jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Im Video wird klar gesagt, dass es nicht aufrufen soll, nun auf solche Distanzen zu jagen, weil es eben so viele Faktoren gibt, die den Schuss beeinflussen. Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es soll genau dazu führen, dass der Jäger sich seines Handelns bewusst ist. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Ob bei selten benötigten weiten Schüssen oder hektischen Drückjagden, es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen.
Hmmm schiesstechnisch kein Problem! Mann sollte nur dabei grundsätzlich bedenken , daß nicht nur das Geschoss abfällt sondern auch die Energie.! Der Gesetzgeber gibt nicht umsonst die 1000 Joule vor. Dieses heißt z.B. wenn man mit einer 5,6 ×52 R ( Geschoss 4,9 g)auf 500 m schießt kommt nur noch rund 300 j am Stück an. Die nächste frage ist wie reagiert das Geschoss noch. Beiner 30R mit einem 13 g Geschoss kommen nur noch rund 1200 j an, von der reaktion des Geschosses rede ich schon garnicht mehr. Als Fazit ziehe ich nur das solche Schüsse nicht waidgerecht sind, somit grundsätzlich der der Deutschen waidgerechtigkeit wieder spricht ist somit wäre zu prüfen ob die Zuverlässigkeit noch gegeben ist. Wer soetwas machen möchte soll auf eine Zielscheibe schießen und nicht auf Leben.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir schätzen die aktive Beteiligung sehr und freuen uns, dass unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik im Grunde übereinstimmen - diese stehen immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings und der grundlegenden Auseinandersetzung mit der Materie zu unterstreichen. Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Und wie du es beschreibst, ist es genauso wichtig, sich mit der Materie im Ganzen zu beschäftigen, sodass man weiss, welches Kaliber etc. sich für welchen Einsatz eignet. Wir denken, dass all das hilft, das man als reflektierter, gewissenhafter und waidgerechter Jäger seiner Passion folgen kann.
Und noch eine Sache die möchte gerne Sniper vergessen. Jagdgeschosse funktionieren bis ca 200m. Danach sehr viele Pilzen nicht auf und haben keine waidmännische Wirkung im Wild.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir denken, dass unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik im Grunde nicht so weit von einander abweichen. Jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten und es soll dazu aufrufen, sich mehr mit der Materie, dem Setup und dem entsprechenden Training auseinanderzusetzen. Es geht nicht darum, auf 500m zu jagen. Das wird im Video ja auch gesagt. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. eben die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen. Solches Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können.
Mich würde auch interessieren, warum 1. von dir ständig negatives kommt und 2. warum denn du die Meinung hast, dass Roedale sich keinen Gefallen tut? Sehe ich komplett anders! Natürlich ist der Titel bei diesem Video kontrovers. Und nicht jedes Video sollte wahrscheinlich so daher kommen. Aber wenn man alle Videos im Schnitt sieht, ist es bisher ein Kanal, der vor allem viel positiven Input liefert. Und bei manchen Themen ist ein Aufmerksamkeit erregender Titel zielführend, um die eigentliche Message zu überbringen. Mir gefällt es sehr gut was hier so für Videos entstehen. Viel Erfahrung gemischt mit einer guten Portion Witz und Themen die jeden Jäger und Schützen über kurz oder lang betreffen.
@@foxhuntergb Wenn man öffentlich präsentiert, was in der Jägerschaft oft verpönt wird, sollte man auch mit gewisser Kritik umzugehen wissen. Waidmannsheil
Man muss das Video halt schon ansehen, um zu merken, dass der reißerische Titel nicht Programm ist... Und Roedale erwähnt immer wieder, dass man üben soll - aber nicht am lebenden Stück - also wo genau ist das Problem?
Tatsächlich gibt es zu dem Thema ob es Vertretbar ist auf große Distanzen (ü 200m) zu Jagen von etlichen Amerikanischen Creatoren Videos. In denen geht es häufig um die Selbsteinschätzung des jeweiligen Jägers und um die Erst Trefferrate auf den jeweiligen Distanzen in vollkommen unterschiedlichen Situationen. Erstaunlich ist das ab einer Distanz zwischen 200 und 300m die Trefferrate selbst bei den geübten Schützen oft anfängt zu sinken. In den Videos besteht häufig die Schwierigkeit darin die genaue Schussdistnz festzustellen da es Schwierig ist mit einem Entfernungsmesser Genau den Wildkörper zu Treffen (oder die Scheibe auf einer unbekannten Distanz). Da ab dieser Distanz der Kugelabfall allerdings selbst bei ziemlich rasanten Laborierungen zunimmt muss man hier die Distanz schon sehr genau bestimmen oder eben wissen wie auf z.B. einer Schießbahn. Zusätzlich muss man den Geschossabfall seiner Patrone aus dem jeweiligen Lauf (etwas länger oder kürzer mehr macht da schon mal einiges aus) genau kennen... die Liste der Faktoren die eine Rolle Spielen ob man trifft oder nicht wird mit steigender Distanz immer länger. Nimmt man als bsp. ein "normales" Jagdkaliber wie eine 308. und Schießt die auf GEE ein was für die meisten 4cm hoch auf 100m bedeutet macht man das damit man den Kugelabfall möglichst lange optimal ausgleicht. Bedeutet Ich halte aufs Blatt bei einem Stück Rehwild auf z.B. 50m dann auf 100m dann auf 150m, 200m und dann auf 300m. So habe ich bei 50m den Schuss 1,5cm hoch sitzen bei 100m 4cm hoch bei 150m nur noch 2,5cm hoch das geschoss fällt also wieder, bei 200m 4,5cm tief und bei 300m dann sogar 35cm tief. Bedeutet das ich zwischen 100m und 200m einen Geschossabfall von 8,5cm habe den ich beachten muss. Wenn ich so GEE Eingeschossen habe reicht es wenn ich auf 200m auf hoch Blatt halte da der Treffer dann mit 4,5cm tiefer auf dem Blatt sitzt oder wenn ich normal anhalte tief Blatt. Macht man das Gleiche mit der Selben Waffe und Patrone aber auf 100m Fleck Eingeschossen sitzt der Treffer dann 8,5cm tiefer was bei einem Stück Rehwild mit Glück vorbei heißt mit Pech Laufschuss. Auf 300m sollte Klar sein das bei 35cm abfall das Glas justiert werden muss da es ansonsten schätzen heißt und das ist Jagdlich gesehen ganz schlecht. Das alles vorrausgesetzt muss man auch erstmal gut genug schießen können. In meinen Augen und aus meiner Erfahrung ist mit einer sehr gut auf GEE Eingeschossenen Büchse mit den meisten Jagdpatronen in der Praxis (abseits des Wiederladens) bei maximal 200m Ende und auch nur wenn man eine gute Auflage hat. Wie auch immer, 500m wie im Video gesagt ist nicht Praxis Tauglich. In diesem Sinne WmH eine sichere Kugel und üben üben üben ach und Super Video.
👍
Sehr beeindruckende Herren! Ich bin in Kanada, wo es solche Reviere gibt, in denen wir jagen können, aber nur sehr wenige haben die Möglichkeit, auf solch großen Entfernungen zu üben. Ich besuche Deutschland zum Jagen und habe vor einigen Jahren ein Reh in 175 m Höhe erlegt, und mein Gastgeber war entsetzt darüber, dass ich das getan habe. Ich musste erklären, dass ich es gewohnt war, auf diese Entfernung zu schießen, und dass es in Ordnung war. Im Video wurde perfekt klargestellt, dass man mit seiner Ausrüstung, Munition und seinen eigenen Fähigkeiten vertraut sein muss, um solche Aufnahmen machen zu können. Ich finde diesen Kanal ausgezeichnet.
Georg
Sehe ich auch so.
Und ich denke auch, dass es Orte gibt, wo es solche Fertigkeiten eben braucht. Und für alle anderen: Üben hilft immer, Grenzen bezwingen auch. Nur dadurch verbessert man sich. Auch für Schüsse auf 100 Meter.
Lieber Georg, vielen herzlichen Dank! Wir haben uns sehr über deinen Kommentar gefreut.
175m ist nicht 500m. Der Lincoln hat geprahlt das er einen Bock aus 630m erlegt hat. Was für eine Leistung!!!!!
Sowas macht kein Jäger.
Lieber anpirschen auf 30 m als aus 500 m Todesurteil vorstrecken. Auf die Scheibe bitte schön, aber nicht bei der Jagd
Über 500m lässt sich definitiv streiten… aber ich will sehen wie du dich bis auf 30m an ein gesundes Reh anpirschst 😂
@@Richard-ft8fp ich habe in meinem über 30 jährigen Zeit als Jäger weit über 100 bocke gestreckt. Davon die Hälfte weniger als 50m
Hurra 6.5 Creedmore super . Bei der 308 Win. sieht es aus als wenn steinchen gegen die Scheibe geworfen wurde. Mit der 6,5 hätte das Stück 100% gelegen.
Das sollte man auf Scheiben veranstalten, nicht auf lebendes Wild, das Schmerzen und Qualen erdulden muß. Auf diese Entfernungen schmerzfrei zu töten ist Glücksache, besonders wenn man weiß, wie Wind und Turbulenzen die Flugbahn unberechenbar machen, besonders bei lahmen und schwachbrüstigen Kalibern wie 308 oder 6,5 credm.
Wer will einen Anschuß auf diese Entfernung finden um eine gerechte Nachsuche durchzuführen?
Ich halte das Ganze für unverantwortlich und schädlich für das Ansehen der Jäger.
Sorry aber nein!!! Ganz ehrlich sowas ist in meinen Augen nicht diskussionswürdig und keine Frage ob man sowas machen kann/ sollte . Was ihr hier „ausprobiert“ spiegelt in keinster Weise die realen Bedingungen im jagdlichen Umfeld wider.
- ja technisch ist das möglich auch auf 500 m einen Schuss zu platzieren ganz klar
-Aber es ist ja damit nicht getan, ein Stück kann sich im Moment des Abziehens noch bewegen. Eine 6,5CM z.b hat gemittelt ungefähr eine Geschwindigkeit von um die 700m/s von v0 bis v500 . Das plus den kurzen Moment in dem man den Abzug kommen lässt und sich überraschen lässt führt grob zu fast einer Sekunde in welcher der Schütze keinerlei Einfluss mehr auf das geschehen hat. 1 Sekunde mag nicht viel klingen ist aber genug zeit das sich ein reh im schlimmsten Fall so strak bewegt dass es einen Fehlschuss zur folge hat. Des Weiteren ist unter umständen auf dieser Entfernung je nach geschossener Laborierung auch die Wirkung im Ziel deutlich vermindert.
- Auch bezweifle ich sehr das es selbst bei noch so guten Zieloptiken und Rückstoß armen Waffen hier das Stück anständig zeichnen zu sehen bzw. die Fluchtstrecke zu verfolgen.
Mag sein das solche Entfernungen bei der Bergjagd geschossen werden jedoch muss hier berücksichtigt werden dass es hier oft die einzige Möglichkeit der Erlegung ist. In einem gewöhnlichen Revier ist jedoch ein solcher Schuss in der Regel nicht notwendig.
Ihr seid gute Schützen und habt einen technisch einen sehr interessanten Kanal aber jagdlich sehe ich einen solchen Schuss als absolutes no go !!! Der Gesetzgeber schreibt zwar keine grenzen vor jedoch bezweifle ich dass man bei solchen Entfernungen davon ausgehen kann dass hier die nötige Sorgfaltspflicht eingehalten wird.
Hast du das Video richtig bis zum Ende geschaut?
Im Grunde wird genau das im Video gesagt, was du formulierst: Es gibt in realer Anwendung nur wenig Ausnahmen und wenn dann muss man es beherrschen!
Es wird doch gesagt: Das ist nichts für den Alltag, nichts für jedermann und auch nicht normale Jagd! Es wird dafür geworben, dass man üben soll, auch über die eigenen Grenzen hinaus üben soll, sodass man wirklich auch auf geringerer Distanz noch sicherer wird. Das man aber bevor man sowas überhaupt macht, wirklich in der Lage sein sollte alles was dazugehört zu beherrschen und selbst dann nicht im normalen Jäger-Dasein seinen Platz hat.
Und es wird gesagt, dass Roedale einem auch bei diesem Thema zur Seite steht, wenn man auch mal ein Setup haben will, bei dem man seine Grenzen auf entsprechenden Schiessständen ergründen kann.
Ja ich hab das Video ganz gesehen finde aber das Thema wird hier zu kurz angesprochen. Ja Training ist wichtig und ja 2/3 Schüssen liegen auf der Scheibe. Aber ich denk eben dabei ist es bei weitem nicht getan aus oben genannten Gründen. Und wenn es sich wie gesagt noch im letzten Moment bewegt da kannst du eben so viel trainieren wie du willst und es wird nichts bringen auf die Entfernung. Das ist eben der unterschied zwischen jagd und Sport.
Finde ich persönlich ziehmlich heftig und nicht mehr waidgerecht, eher ein Gefühl wie in einem Sniperfilm. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich das zutraut und er es angemessen findet. Bei mir ist bei 150 Metern definitiv Schluss und ich jage viel, habe eine sehr gute Waffe und gehe regelmäßig ins Schießkino und auf den Schießstand.
Danke für deine Beteiligung! Wir schätzen das sehr! Unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik weichen sehr wahrscheinlich nicht weit voneinander ab - jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Wir finden es extrem gut, dass du regelmäßig trainierst. Wir denken Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Deshalb raten wir durchaus dazu, auf dem Schiesstand auch durchaus mal Entfernungen zu trainieren, die wir auf Wild nie anwenden würden. Ob bei selten benötigten weiten Schüssen oder hektischen Drückjagden, es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen.
Jagen bis max 200m. Alles andere ist meines Erachtens nicht mehr Weidgerecht. Und auch auf dem Feld kann ich mich anpirschen auf unter 150m. Also kein Argument für 300m. Und dazu kommt die Rasanz von jagdlichen Geschossen vs die Rasanz von militärischen Geschossen. Auch das richtige ZF ist da wichtig.
Dann rede mal mit nem Österreichischen Berufsjäger, der kann dir nicht sagen wann der das letzte mal unter 200m geschossen hat... und ab und an gehts aus verschiedenen Gründen nicht anders... Mit dem richtigen Equipment ist das kein Problem üben und damit beschäftigen... Was ich nicht waidgerecht finde für 8000€ R8 kaufen aber für 55€ billige Munition mit streukreis von 10cm weil das ja noch in der Tödlichen Zone ist 👌🏼👏 wenn du es selber nicht machst ok.... aber rede nicht von Waidgerecht nur weil sich welche mit weiten Schüssen befassen... 🙄 immer das gleiche...
Wir schätzen deinen Kommentar! Danke für die Beteiligung! Unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik differieren im Grunde nicht weit voneinander- jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt vor allem darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Ob bei selten benötigten weiten Schüssen oder hektischen Drückjagden, es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen. Es geht uns garnicht darum, und das wird auch gesagt, dass man so weit schießen soll, sondern viel mehr darum, dass man sich mit seinem Setup, der Materie und dem Training auseinandersetzt.
Im Feldrevier müssen wir oft >200m schießen.
Mein Werkzeug dazu ist ein alter 98er mit Matchlauf & handgeladene Munition.
Kaliber 7x64 - bei 5cm hoch auf 100, bringt die Kombi 225m Fleck.
Mein Zielfernrohr ist ein altes, variables Zeiss bis 12x.
Der alte 98er hat bei mir die höchste Revierfrequenz, weil er definitiv die höchste Präzision hat ... 200m/2,-€-Münze.
Damit ist der 98er der Maßstab für alle 'Brüder', die i.d.R. moderner sind.
Gute Leistungen und wieder einmal ein super Beitrag.
👍
Danke für das Lob!
Hm.....
Ich würde aus 2 Gründen über 300m grundsätzlich den Finger gerade lassen:
1. Verlust der Geschossenergie (selbsterklärend)
2. Mangel an Übungsmöglichkeit
In einer jagdlichen, oft stressvollen Situation mit oft körperlicher Anstrengung in den Knochen darf man nicht mehr nachdenken.
Da muss alles instinktiv schon eingefleischt sein.
Und das erforderliche Training ist aufgrund der geringen Anzahl an Schießständem über 200m in D für die allermeisten Jäger nicht realistisch durchführbar.
Insbesondere da der Trainingsbedarf auch deutlich steigt, weil der Schuss deutlich schwieriger ist auf diese Distanz.
Edit: Ich sehe ihr ward in Dänemark. Also genau das, was ich meinte.
Da ist es wahrscheinlich für alle Jäger ohne Privatjet einfacher, das Pirschen zu erlernen😂
Wo schießt ihr da auf der Bahn? Ulfborg/Dänemark?
Waidmannsheil! Da ihr regelmäßig und oft trainiert scheint das kein Problem darzustellen. Ich schieße maximal bis 300m. Da kann ich noch gut ansprechen und muss auch nicht alzuweit laufen. Ob das ethisch vertretbar ist, muss jeder für sich selbst beantworten. Die Waffen- Geschosskombination lässt es auf jeden Fall zu.
moin, wer zuhören kann ist klar im vorteil 👍 auf weite distanzen üben in verbindung mit den jagdlichen zielscheiben macht sinn jagdlich ist das in deutschland sowieso kein thema zumindest für mich da es bei uns viel zu unübersichtlich ist. meine persönliche grenz liegt bei um 200 meter + - das klappt wenn man den regelmäßig übt und schiessen geht.
bei uns auf dem stand treffe ich immer die gleichen aber das ist wohl so ?🤷♂
Moin Feuersmart, ganz lieben Dank für deinen Beitrag.
Das hat wirklich nichts mehr mit jagen zu tun und ich destanziere mich völlig von solchen Jagdschein Besitzer
Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir schätzen die aktive Beteiligung aller Zuschauer. Wir denken, dass deine Ansichten über Waidgerechtigkeit und Ethik im Grunde übereinstimmen - jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Im Video wird klar gesagt, dass es nicht aufrufen soll, nun auf solche Distanzen zu jagen, weil es eben so viele Faktoren gibt, die den Schuss beeinflussen.
Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es soll genau dazu führen, dass der Jäger sich seines Handelns bewusst ist. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Ob bei selten benötigten weiten Schüssen oder hektischen Drückjagden, es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen.
Gutes Video, mit entsprechenden Erklärungen. Einzig der Titel passt nicht so ganz. Anderseits zieht er ja definitiv Zuschauer an!
Danke fürs Feedback!
Hmmm schiesstechnisch kein Problem!
Mann sollte nur dabei grundsätzlich bedenken , daß nicht nur das Geschoss abfällt sondern auch die Energie.! Der Gesetzgeber gibt nicht umsonst die 1000 Joule vor. Dieses heißt z.B. wenn man mit einer 5,6 ×52 R ( Geschoss 4,9 g)auf 500 m schießt kommt nur noch rund 300 j am Stück an. Die nächste frage ist wie reagiert das Geschoss noch.
Beiner 30R mit einem 13 g Geschoss kommen nur noch rund 1200 j an, von der reaktion des Geschosses rede ich schon garnicht mehr.
Als Fazit ziehe ich nur das solche Schüsse nicht waidgerecht sind, somit grundsätzlich der der Deutschen waidgerechtigkeit wieder spricht ist somit wäre zu prüfen ob die Zuverlässigkeit noch gegeben ist.
Wer soetwas machen möchte soll auf eine Zielscheibe schießen und nicht auf Leben.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir schätzen die aktive Beteiligung sehr und freuen uns, dass unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik im Grunde übereinstimmen - diese stehen immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. die Bedeutung regelmäßigen Trainings und der grundlegenden Auseinandersetzung mit der Materie zu unterstreichen. Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können. Und wie du es beschreibst, ist es genauso wichtig, sich mit der Materie im Ganzen zu beschäftigen, sodass man weiss, welches Kaliber etc. sich für welchen Einsatz eignet. Wir denken, dass all das hilft, das man als reflektierter, gewissenhafter und waidgerechter Jäger seiner Passion folgen kann.
Bitte nicht auf Lebewesen, bleibt bei den Scheiben!!
Und noch eine Sache die möchte gerne Sniper vergessen. Jagdgeschosse funktionieren bis ca 200m. Danach sehr viele Pilzen nicht auf und haben keine waidmännische Wirkung im Wild.
Schwachsinn pur!!
Ich finde das ethisch irgendwie komisch, was ihr mit dem Kanal macht
Vielen Dank für deinen Kommentar! Wir denken, dass unsere Ansichten bezüglich Waidgerechtigkeit und Ethik im Grunde nicht so weit von einander abweichen. Jedenfalls stehen diese immer im Zentrum unseres Handelns. Unser Video zielt darauf ab, durch die Diskussion eines kontroversen Themas zum Austausch anzuregen und den Unterschied zwischen technischen Möglichkeiten und tatsächlicher Anwendbarkeit in der Jagd zu beleuchten und es soll dazu aufrufen, sich mehr mit der Materie, dem Setup und dem entsprechenden Training auseinanderzusetzen. Es geht nicht darum, auf 500m zu jagen. Das wird im Video ja auch gesagt. Es ist essentiell, solche Themen zu diskutieren, um z.B. eben die Bedeutung regelmäßigen Trainings zu unterstreichen. Es ist wertvoll, sich immer wieder den eigenen Grenzen zu stellen. Solches Training hilft uns, die Grenzen unserer Fähigkeiten zu erkennen und sicherzustellen, dass wir in jeder stressigen Situation unser Können abrufen können.
Euer Können lässt es bitte eben nicht zu. Bitte bleibt bei den Dingen die ihr gut macht
Mit dem Kanal tut ihr euch keinen Gefallen
Entschuldigen Sie die Frage. Aber haben Sie nichts besseres zu tun, als hier ständig unqualifizierte und geistlose Kommentare abzulassen ?
Mich würde auch interessieren, warum 1. von dir ständig negatives kommt und 2. warum denn du die Meinung hast, dass Roedale sich keinen Gefallen tut? Sehe ich komplett anders!
Natürlich ist der Titel bei diesem Video kontrovers. Und nicht jedes Video sollte wahrscheinlich so daher kommen. Aber wenn man alle Videos im Schnitt sieht, ist es bisher ein Kanal, der vor allem viel positiven Input liefert. Und bei manchen Themen ist ein Aufmerksamkeit erregender Titel zielführend, um die eigentliche Message zu überbringen.
Mir gefällt es sehr gut was hier so für Videos entstehen. Viel Erfahrung gemischt mit einer guten Portion Witz und Themen die jeden Jäger und Schützen über kurz oder lang betreffen.
@@foxhuntergb Wenn man öffentlich präsentiert, was in der Jägerschaft oft verpönt wird, sollte man auch mit gewisser Kritik umzugehen wissen. Waidmannsheil
Man muss das Video halt schon ansehen, um zu merken, dass der reißerische Titel nicht Programm ist... Und Roedale erwähnt immer wieder, dass man üben soll - aber nicht am lebenden Stück - also wo genau ist das Problem?