Kleiner Tipp noch für den fortgeschrittenen GBahner: der durchgefahrene Zug kann mittels Reedkontakt das Signal zurück stellen. Sieht cool aus und spart Platz auf dem Stellpult.🚂😁
ICh finde es schade, dass das zweiflüglige Hauptsignal nur Hp 0 und Hp 2 anzeigen kann, schöner wäre, wenn es als dritten Begriff noch Hp 1 anzeigen könnte. :-D Dazu bräucht es ein Vorsignal, das auch Vr 0, Vr 1 und Vr 2anzeigen könnte, mittels Flügel, so ein Signal gab es doch mal bei LGB. 80er Jahre??
Kleine Berichtigung 2:50 Nein, ein Vorsignal steht IMMER vor einem Hauptsignal im Regelabstand von 1000m. Das hat mit der Einsehbarkeit nichts zu tun. Was es bei schwierigen Sichtverhältnissen dann geben kann, sind Vorsignalwiederholer. An ihnen fehlt dann die Ne2 Tafel. Bei Lichtsignalen zusätzlich durch ein weißes Kennlicht gekennzeichnet, das dauerhaft leuchtet. Kann das Hsig Hp2 zeigen, braucht das dazugehörige Vsig einen Vr2-Pfeil der sich diagonal stellen kann. Hp2-Hauptsignale stehen i.d.R. an Weichen die vom Regelfahrweg her spitz (geradeaus Hp0 oder Hp1, abzweigend Hp2) und vom abzweigenden Gleis her stumpf (Hp0 oder Hp2) befahren werden können und somit eine Langsamfahrt nötig machen.
Da hat das Konstruktionsteam bei LGB ja noch einiges zu tun. Zig Adapter und Umspannungen notwendig, keine Mehrfachklemmen am Schaltpult möglich, Steckverbindung Signal/Schiene mangelhaft. 🎉 Plug & Play hat irgendwann in den 90er mal Einzug gehalten.😅
@@andreasfranz8493 das finde ich sehr dünne. Besser, vor allem bei größeren Anlagen wären 1,5 Quadrat. Bei einer Ringleitung, so wie bei Euch, ist der Verlust sehr gering, sprich, ich kann mehr anschließen, ohne das die Versorgung schwächelt. Wie immer, hervorragende Idee, Step by Step in den Garten👍
@@ingomoba1001 Völlig Richtig. Ich hatte verstanden, dass nach dem Querschnitt der Weichenkabel gefragt wurde. Für die Ringleitung würde ich auch 1,5 qmm nehmen. Danke für den Hinweis
Hallo zusammen, das Vorsigmal steht 1000 Meter vor dem Hauptsignal. Ihr beiden seid eine lustige Gemeinschaft. Ixh habe aber keine Ahnung, wer ihr seid...
Es ist immer sinnvoll Vorsignal und Hauptsignal gleichzeitig zu schalten und nicht mit zwei verschiedenen Tastern. Hier habt ihr das ja nur zur Anschauung gemacht. Das Vorsignal sagt entweder "Halt erwarten" oder "Freie Fahrt erwarten". Es *gäbe* eigentlich noch ein anderes Vorsignal mit einem zusätzlichen senkrechten Balken am Mast, der schräg gestellt werden kann. Dieses Vorsignal steht vor einem Flügelsignal mit zwei Flügeln (HP2) und zeigt zusätzlich an "Eingeschränkte Fahrt erwarten", der Lokführer muss also seine Geschwindigkeit bis zum Hauptsignal auf 40 reduziert haben. Leider bot LGB, bietet Märklin heute das "HP2", wie das zweiflügelige Signal heisst, nicht auch mit der Option "HP1" an. (HP0 (null) = HALT!, HP1 = Freie Fahrt, HP2 = Eingeschränkte Fahrt (40km/h), zB. vor Weichen)
Die schwellen Öffnungen sind eigendlich nicht für Signale gedacht sondern das man den Weichenantrib auch auf die andere Seite der weiche verlegen kann !
Macht die Dräht beim Signal Ganz Links Rein , dort ist nämlich die Signalschaltung HPO und HP1 zusehen. Das HP2 hat man immer vor oder hinter einer Weiche als Ein bzw. Ausfahrt mit 40ig .
Ich verwende diese Signale in Kombination mit Schaltern welcher an das Signal angeschlossen werden und mit 2 Unterbrecherschienen bleibt der Zug automatisch bei einem roten Signal stehen. (Kleiner Tipp: Baut man eine Diode in die Unterbrecherschiene ein, kann der Zug in die andere Richtung trotzdem durchfahren.) Nun will ich die Anlage auf DCC umstellen. Wie bleibt ein DCC Zug automatisch vor einem roten Signal stehen? Strom abdrehen mittels Unterbrecherschienen macht ja keinen Sinn bei DCC.
Dafür gibt es bei DCC die sog. Bremsstrecken. Über das Bremsmodul wird dem Lokdecoder dann mit einer Gleichspannung mitgeteilt, dass er anhalten soll, sofern er dieses Verfahren unterstützt. Wenn das Signal grün wird, bekommt der Zug dann wieder die normale Wechselspannung, wodurch er wieder losfährt. Das ist alles nicht ganz einfach und im Gartenbahn Bereich glaube ich auch nicht üblich. Es gibt aber einige Internetseiten, wo das näher erklärt wird. Einfach mal suchen ;-)
@@mapic2 Ich habe ueber das DCC ABC Breaking schon viel gelesen und hielt es ehrlich gesagt fuer normal - wofuer brauche ich ein Signal wenn es keinen Einfluss auf den Zug hat? Ich habe in den Decoder Manuals der grossen Hersteller aber keinen Hinweis fuer ABC breaking gefunden und dank deiner Antwort ist mir nun klar, dass es nicht ein Standard ist. Vielen Dank, sonst haette ich wahrscheinlich auf das falsche DCC System gesetzt.
@@raudi2807 Bei mir haben die Signale auch nur eine optische Bedeutung und absolut keinen Einfluss auf die Züge. Wozu man sie dann braucht? Naja, wozu braucht man Häuser, Bahnsteige und sonstige Gestaltung? Weils nett aussieht und weil nun mal in der Realität auch Signale rum stehen. ;-) Im Analogbetrieb haben sie natürlich die Funktion, dass man mit dem Signal einen Zug sozusagen abschalten kann, damit man dann einen anderen fahren lassen kann. Aber das ist ja bei der Digitalsteuerung nicht notwendig. Und auch beim Vorbild wird übrigens durchaus mal ganz regulär über so manches rote Signal gefahren, z.B. beim Rangieren. Da würde auch im Modell ständiges automatisches Bremsen eher stören. Aber das hängt natürlich ganz davon ab wie man seine Anlage so betreiben will.
Wie funktioniert das dann mit der Diode? Setze ich sie auf Durchlass aus dem "großen" Gleis in Richtung des isolierten Abschnittes dann hebe ich die Wirkung der Isolierung dauerhaft auf; setze ich die Diode andersherum, also vom isolierten Abschnitt zum "großen" Rest dann macht sie elektrisch dasselbe, wie die Unterbrechung im Gleis es galvanisch macht.
Erneut hervorragend erklärt. Bitte auch hier wieder noch nachreichen, wie sich das ganze digital bewerkstelligen lässt.
Dazu haben wir hier ein Erklärvideo: ruclips.net/video/qPvd8OwfDBI/видео.html
Mein Sohn (7) und ich finden Eure Videos total toll 🚂 Ihr erklärt alles sehr gut und anschaulich.
Das freut mich riesig!
Oh wow !!!!!!!! Very nice !!!!!!!!!!!! Love from India ❤️❤️❤️. Cheers.
Kleiner Tipp noch für den fortgeschrittenen GBahner: der durchgefahrene Zug kann mittels Reedkontakt das Signal zurück stellen. Sieht cool aus und spart Platz auf dem Stellpult.🚂😁
Gute Idee.
ICh finde es schade, dass das zweiflüglige Hauptsignal nur Hp 0 und Hp 2 anzeigen kann, schöner wäre, wenn es als dritten Begriff noch Hp 1 anzeigen könnte. :-D Dazu bräucht es ein Vorsignal, das auch Vr 0, Vr 1 und Vr 2anzeigen könnte, mittels Flügel, so ein Signal gab es doch mal bei LGB. 80er Jahre??
Kleine Berichtigung 2:50
Nein, ein Vorsignal steht IMMER vor einem Hauptsignal im Regelabstand von 1000m. Das hat mit der Einsehbarkeit nichts zu tun. Was es bei schwierigen Sichtverhältnissen dann geben kann, sind Vorsignalwiederholer. An ihnen fehlt dann die Ne2 Tafel. Bei Lichtsignalen zusätzlich durch ein weißes Kennlicht gekennzeichnet, das dauerhaft leuchtet.
Kann das Hsig Hp2 zeigen, braucht das dazugehörige Vsig einen Vr2-Pfeil der sich diagonal stellen kann.
Hp2-Hauptsignale stehen i.d.R. an Weichen die vom Regelfahrweg her spitz (geradeaus Hp0 oder Hp1, abzweigend Hp2) und vom abzweigenden Gleis her stumpf (Hp0 oder Hp2) befahren werden können und somit eine Langsamfahrt nötig machen.
Ihr macht es gerne spannend... Menno.. Jetzt muss ich wieder warten, bis es weitergeht...:)
Da hat das Konstruktionsteam bei LGB ja noch einiges zu tun. Zig Adapter und Umspannungen notwendig, keine Mehrfachklemmen am Schaltpult möglich, Steckverbindung Signal/Schiene mangelhaft. 🎉
Plug & Play hat irgendwann in den 90er mal Einzug gehalten.😅
👍👍👍💯👍👍👍
Besten Dank für die lehrreichen Videos! Vielleicht könnt Ihr demnächst noch Auskünfte über Kabelquerschnitte einfließen lassen.
Die LGB Kabel haben einen Querschnitt von 0,5 qmm.
@@andreasfranz8493 das finde ich sehr dünne. Besser, vor allem bei größeren Anlagen wären 1,5 Quadrat. Bei einer Ringleitung, so wie bei Euch, ist der Verlust sehr gering, sprich, ich kann mehr anschließen, ohne das die Versorgung schwächelt.
Wie immer, hervorragende Idee, Step by Step in den Garten👍
@@ingomoba1001 Völlig Richtig. Ich hatte verstanden, dass nach dem Querschnitt der Weichenkabel gefragt wurde. Für die Ringleitung würde ich auch 1,5 qmm nehmen. Danke für den Hinweis
😊🎥👍👍👍
Hallo zusammen,
das Vorsigmal steht 1000 Meter vor dem Hauptsignal.
Ihr beiden seid eine lustige Gemeinschaft.
Ixh habe aber keine Ahnung, wer ihr seid...
Es ist immer sinnvoll Vorsignal und Hauptsignal gleichzeitig zu schalten und nicht mit zwei verschiedenen Tastern. Hier habt ihr das ja nur zur Anschauung gemacht.
Das Vorsignal sagt entweder "Halt erwarten" oder "Freie Fahrt erwarten". Es *gäbe* eigentlich noch ein anderes Vorsignal mit einem zusätzlichen senkrechten Balken am Mast, der schräg gestellt werden kann. Dieses Vorsignal steht vor einem Flügelsignal mit zwei Flügeln (HP2) und zeigt zusätzlich an "Eingeschränkte Fahrt erwarten", der Lokführer muss also seine Geschwindigkeit bis zum Hauptsignal auf 40 reduziert haben.
Leider bot LGB, bietet Märklin heute das "HP2", wie das zweiflügelige Signal heisst, nicht auch mit der Option "HP1" an. (HP0 (null) = HALT!, HP1 = Freie Fahrt, HP2 = Eingeschränkte Fahrt (40km/h), zB. vor Weichen)
very nice
Die schwellen Öffnungen sind eigendlich nicht für Signale gedacht sondern das man den Weichenantrib auch auf die andere Seite der weiche verlegen kann !
Macht die Dräht beim Signal Ganz Links Rein , dort ist nämlich die Signalschaltung HPO und HP1 zusehen.
Das HP2 hat man immer vor oder hinter einer Weiche als Ein bzw. Ausfahrt mit 40ig .
Ich verwende diese Signale in Kombination mit Schaltern welcher an das Signal angeschlossen werden und mit 2 Unterbrecherschienen bleibt der Zug automatisch bei einem roten Signal stehen. (Kleiner Tipp: Baut man eine Diode in die Unterbrecherschiene ein, kann der Zug in die andere Richtung trotzdem durchfahren.)
Nun will ich die Anlage auf DCC umstellen. Wie bleibt ein DCC Zug automatisch vor einem roten Signal stehen? Strom abdrehen mittels Unterbrecherschienen macht ja keinen Sinn bei DCC.
Dafür gibt es bei DCC die sog. Bremsstrecken. Über das Bremsmodul wird dem Lokdecoder dann mit einer Gleichspannung mitgeteilt, dass er anhalten soll, sofern er dieses Verfahren unterstützt. Wenn das Signal grün wird, bekommt der Zug dann wieder die normale Wechselspannung, wodurch er wieder losfährt. Das ist alles nicht ganz einfach und im Gartenbahn Bereich glaube ich auch nicht üblich. Es gibt aber einige Internetseiten, wo das näher erklärt wird. Einfach mal suchen ;-)
@@mapic2 Ich habe ueber das DCC ABC Breaking schon viel gelesen und hielt es ehrlich gesagt fuer normal - wofuer brauche ich ein Signal wenn es keinen Einfluss auf den Zug hat? Ich habe in den Decoder Manuals der grossen Hersteller aber keinen Hinweis fuer ABC breaking gefunden und dank deiner Antwort ist mir nun klar, dass es nicht ein Standard ist. Vielen Dank, sonst haette ich wahrscheinlich auf das falsche DCC System gesetzt.
@@raudi2807 Bei mir haben die Signale auch nur eine optische Bedeutung und absolut keinen Einfluss auf die Züge. Wozu man sie dann braucht? Naja, wozu braucht man Häuser, Bahnsteige und sonstige Gestaltung? Weils nett aussieht und weil nun mal in der Realität auch Signale rum stehen. ;-)
Im Analogbetrieb haben sie natürlich die Funktion, dass man mit dem Signal einen Zug sozusagen abschalten kann, damit man dann einen anderen fahren lassen kann. Aber das ist ja bei der Digitalsteuerung nicht notwendig.
Und auch beim Vorbild wird übrigens durchaus mal ganz regulär über so manches rote Signal gefahren, z.B. beim Rangieren. Da würde auch im Modell ständiges automatisches Bremsen eher stören. Aber das hängt natürlich ganz davon ab wie man seine Anlage so betreiben will.
Wie funktioniert das dann mit der Diode? Setze ich sie auf Durchlass aus dem "großen" Gleis in Richtung des isolierten Abschnittes dann hebe ich die Wirkung der Isolierung dauerhaft auf; setze ich die Diode andersherum, also vom isolierten Abschnitt zum "großen" Rest dann macht sie elektrisch dasselbe, wie die Unterbrechung im Gleis es galvanisch macht.