Ich habe das getan. Mit fast 40. Eine baptistische freikirchliche Gemeinde. Durch besondere, dramatische Umstände war ich plötzlich innerlich durch diese Menschen so verletzt, dass ich gehen musste. Das war hart, denn fast alle Freunde und die meisten Verwandten gehörten dazu. Es hat lange gedauert. Viele Viele Zeiten. Irgendwann wusste ich innerlich - 'the storm is over now'. Da konnte ich mich erstmals wieder Gott zuwenden. Und habe diesen Glauben dann von Herzen gelebt. Ohne Gemeinde.
Der Rabbi ist sooooo ein lieber, sympathischer Mensch. Ich finde das ganz toll, was er macht, und hoffe, dass all die hundert Leute aus der Warteliste ihren Weg in die Freiheit finden.
Was du unter genial verstehst... Klar wenn du den Vogel für dumm hältst. Ein Vogel den du in ein Käfig einsperrst könnte aber auch denken : drecks Menschen eines Tages werd ich es hier rausschaffen.
@@mamakrabbe6674 ist schon korrekt: (das) Fliegen ist... sonst würde es "Fliegen sind" heißen, weil Mehrzahl. Ich finde es beeindruckend, was diese Menschen schaffen. Fliegen hin fliegen her 🙂
Ist unglaublich schön zu sehen dass ausgerechnet in Deutschland ein sicherer Platz entstanden ist zu dem junge, jüdische Menschen, die Freiheit suchen leben und sich entfalten können. Ich wünsche all diesen mutigen Menschen alles Gute und dass sie sich eine gute und vor allem freie Zukunft aufbauen können ❤
Ich hab mich auch gefragt, warum gerade Deutschland? Und dann auch noch Dresden, aber gut sie werden wissen, was sie tun. Vielleicht liegt es ja am Visa? Ich hoffe ihnen geht es gut und sie werden gut behandelt und aufgenommen.
Ich stimme schon zu - das ist schön. Super inititaive. Aber man darf halt auch nicht vergessen das Deutschland praktisch bedingungslos den Staat unterstützt, der diese rassistische und ultranationalistische kultische Bewegung mitbegründet hat und aktiv erhält. Wenn die Orthodoxen in Israel nicht Steuerbefreit Wehrdiensbefreit in weitgehender Abkopplung vom modernen Staat Israel gezielt "gezüchtet" worden wären seit 50 Jahren, gäbe es das Problem so ausgeprägt nicht. Das ist ein wenig so als würde Deutschland alle Reichsbürger steuerfrei stellen, ihnen besonders hohes Kindergeld und überdurchschnittliches leistungsfreies Bürgergeld zahlen und ihnen erlauben ihre eigenen Wohnviertel selber zu policen.... Klar hat Deutschland da historisch besondere Verantwortung, aber ich würde mir wirklich manchmal wünschen die Unterstützung - geade im Bezug auf Palästinenser und Ultraorthododxe - wäre nicht ganz so fraglos. Ginge bei keinem Anderen Land, das man über die ethnische Reinigung von beinahe 40% der Bevölkerung einfach hinwegsieht. Oder das Bombardieren von Krankenhäuser, oder Scharfschützen die unbewaffnete betende Jugendliche ausknipsen....
Man sollte solche Strukturen hinterfragen.... Aber Stereotypes Denken ist genauso krank... Aus dem entstanden in Deutschland der ewige Jude... Menschen sind komplex, auch die Strukturen hinter dem orthodoxen Judentum sind es... Man spielt mit Ängsten und Befürchtungen
Es ist schön, Dresden auch mal in einer positiven Verbindung zu anderen Religionen zu sehen. Fällt einem direkt auf, wo es sonst in diversen Bereichen des täglichen Lebens ja auch öfter negativ dargestellt wird. Finde es toll, dass es dort ein solches Zentrum gibt :)
Ich fand das Shabbatfest sehr berührend... es ist schön zu sehen, dass die Leute trotz allem ihren Glauben schätzen und lieben. Es hilft sicherlich, seine Identität nicht komplett zu verlieren und trotzdem eine liberale Form davon zu leben. Ich selbst bin gar nicht gläubig, aber kann mir vorstellen, dass es den Menschen viel Halt gibt.
Ich glaube in einer so rationalen Welt, in der der Gedanke an einen allmächtigen G-tt verworfen wird, sehnen sich viele Menschen nach der Geborgenheit eines Liebenden G-ttes.
Es braucht viel mehr solch toleranter Menschen in dieser Welt. Menschen sollten sich viel respektvoller begegnen. Egal aus welcher Religion oder nicht Religion sie kommen.
Auch toleranz hatt ihre grenzen, und es braucht ein gut entwickeltes unterscheidungsvermögen um diese wahrzunehmen. So ist toleranzende wo grund-und menschenrechtsverletzende "bräuche" ,verhaltensweisen und handlungen vorherrschen.
Wo Toleranz anfängt und aufhört ist allerdings sehr individuell und vom Zeitgeist abhängig. Ich halte die Fähigkeit reflektiert durchs Leben zu gehen viel wichtiger. Toleranz entsteht dadurch automatisch und man entdeckt dadurch aber auch unsinnige/falsche Toleranz. Denn oft wird auch aus politischem, wirtscahftlichem Interesse heraus dazu aufgefordert bestimmten Dingen/Menschen gegenüber intolerant zu sein.
Wie sie sagt "Jetzt darf ich singen"... Das zeigt, wie tief die Regeln noch in ihr verankert sind. Denn niemand muss es ihr erlauben, es ist ihr Recht!
Als säkulare Jüdin bin ich froh, dass meine Mutter mit diesen Dingen damals, nachdem sie das KZ überlebt hat, gebrochen hat . Meine Schwester und ich sind wie jedes Mädchen in der Gegend aufgewachsen. Wir beide haben studiert, und ich lehre heute an einer Universität in den USA. Meine Schwester und ich sind sehr selbstbewusste Frauen geworden, und wundern uns manchmal, was aus uns geworden wäre, wenn unsere Mutter nicht so modern gedacht hätte.
Die Frauen, die arbeiten sind nur Sklaven des Kapitalismus. Es war früher in Deutschland nicht anders gewesen FRAUEN=Kirche Küche und Kinder! Früher war alles besser. Familie hatte eine Bedeutung, Verhältnisse und Familiäre Beziehungen waren sehr wichtig. Heutzutage ist jeder Anonym also einsam und allein gelassen. Dir Moderne Gesellschaft ist die Abschaffung der Familie Tradition und Kultur.
Ein sehr ermutigender Beitrag. Vorallem freut mich, daß diese Aussteigerinnen und Aussteiger so einen wundervollen Weg gefunden haben, ihre Religion weiter zu praktizieren und zu leben. Ich habe größten Respekt vor diesem Rabbi. Vor seiner ruhigen, feinfühligen Art. Auch meine Anerkennung, in welch kurzen Zeit er so gut Deutsch gelernt hat. Eine Sprache der Peiniger seiner Vorfahren.
"Ein Vogel, der immer in einem Käfig lebt, glaubt, dass Fliegen eine Krankheit ist"... Wow, das ist so traurig. Wie sagte schon Reinhard Mey: "Die Freiheit nutzt sich ab wenn du sie nicht nutzt" 😔 mutige Menschen, tolle Reportage!
Ich habe Gänsehaut bekommen, als sie angefangen hat zu singen. So eine wunderschöne Stimme! Ich hoffe, es wird ihr nie wieder jemand das Singen nehmen.❤
Der Schluss hat mich besonders getroffen... Ich bin raus aus einer sehr konservativen christlichen Gemeinschaft. Ich spüre eine große Leere in mir. Und mir wird einmal mehr klar, dass niemand jemand anderem vorschreiben sollte, wie er zu Gott zu stehen hat und was er mit Gott zu "besprechen" hat. Aber auch in religiösen Gemeinschaften geht es um Macht und Hierarchien.
Da haben Sie so recht. Der Glaube an Gott kam bei mir durch die Suche nach dem Sinn im Leben und der Suche nach der Wahrheit. Das ist der Moment, wo Gott sich- unter anderem auch durch die Heilige Schrift- Ihnen zeigt. Gott überrollt einen nicht, er wartet. Ich wünsche Ihnen, dass Gott Ihre innere Leere mit seiner bedingungslosen Liebe überfluten darf. Gott segne Sie.
Hey @sommer-du3by! Ich kann deine Gefühle sehr nachvollziehen. Ich weiß zwar nicht, in welcher Art christlich konservativen Gemeinschaft du warst, ich war damals in einer fundamentalistischen Freikirche, aber auch ich kenne dieses Gefühl der Leere. Was mir damals wirklich geholfen hat war Kontakt zu anderen AussteigerInnen aufzunehmen, zu sehen, dass man nicht allein ist. Ich kann dir, falls dich das interessiert, das Ausstiegsnetzwerk von freikirchen.ausstieg wärmstens empfehlen. Dabei ist vollkommen egal wie du nun zum Glauben stehst, z.B. ob du an einen Gott glaubst oder nicht. Liebe Grüße :)
Ich bin nicht Religiös, kann mir aber vorstellen wie schwer es wohl ist mit seiner Familie zu brechen und ein neues Leben anzufangen. Ich wünsche euch alles Gute von❤ Vielen Dank auch an das 37 Grad Team für den tollen Beitrag ❤
aber warum gehst du davon aus, wenn man in eine Familie reingeboren wurde und deren Umgang mit Religion sei immer loyal? Religion und Gemeinschaft kann ich mir aussuchen, Familie nicht.
@@MAbuRowais Loyalität bedeutet, dass du dich zu einer anderen Person oder Gruppe verbunden fühlst. Ihr vertraut euch gegenseitig und könnt euch auch aufeinander verlassen.
@@MAbuRowais und wieso soll ich bitte loyal sein, wenn ich mich als Mensch nicht wertgeschätzt fühle? Ich werde auch nicht einem Staat, in den ich hinein geboren wurde, loyal gegenüber sein, wenn ich in meiner Religionsfreiheit, demokratischen Freiheit oder einfach aufgrund meines Geschlechts unterdrückt werde. Bedenke, dass eine extreme, egal ob sie vom Staat oder Religion, Familie usw. ausgeht, zur Folge haben kann, sich Illoyal zu verhalten. Wir sind Menschen die eigenständig denken unf fühlen und nur weil der eine das für sich akzeptiert, bedeutet es nicht das es auf den anderen zutrifft.
Wie sie strahlt, das ist so schön! Ich hoffe, ihr geht es auch innerlich so, wie sie wirkt. Und genauso allen anderen. 🌻 Außerdem hat sie toll gemalt und gesungen.
Ich finde, dass jede Form von ultra ausgelebter Religion schwierig ist. Egal, welche Glaubensrichtung. Ich bin absolut nicht religiös, kann aber verstehen, dass Menschen aus ihrem Glauben Kraft schöpfen können und vielleicht auch durch die Gemeinschaft.
Es ist nur so erschreckend, wieviel Lebensqualität sie dafür aufgeben, sich einer Gemeinschaft zugehörig zu fühlen…. Vor allem die Kinder werden in ein System gezwungen, aus dem sie kaum rauskommen. Wenn man bedenkt, dass Religion ein menschliches Konstrukt ist und jeder Mensch für sich entscheiden darf, was er glaubt (oder nicht), ist das echt dramatisch!
@@IZaubermausIDas ist doch mit absolut allem so. Menschen tauschen eine gewisse Form von Freiheit gegen Gemeinschaft. Ob das jetzt Religion, Kleingarten- oder Fußballverein ist. Muss halt jeder Wissen, was seine persönliche Balance ist.
Ich glaube jeder Deutsche kann stolz darauf sein -- trotz der Vergangenheit, dass Juden, besonders (ultra)orthodoxe, nach Deutschland ziehen, um ein neues Leben zu beginnen. Ein großartiges Ergebnis für beide Völker!
Warum Zeit mit Kleinigkeiten verschwenden? Ich denke, die Deutschen sollten stolz auf ihre niedrige Geburtenrate und den Mangel an Stolz auf ihre ethnische Gruppe sein. Wenn wir Ihrem Slogan folgen: „Je weniger Nutzen für die Ureinwohner, desto besser“
Ich wünsche jedem Menschen, sein ICH, leben und erweitern zu können, solange er/sie keinen anderen damit direkt einschränkt und das in Frieden mit sich selbst und anderen.
Eine sehr weise Darlegung! So sollte es eigentlich sein! Aber es ist nicht so! Es wird gemordet, unterdrückt und missbraucht im Namen von Religionen. Dahinter steht für mich dann kein gütiger Gott mehr, sondern böse Ideologien!
Ein toller Beitrag und weltoffene Einstellung der jungen Leute, ohne dabei die Wurzeln zu vergessen. Toll dass ihr euch für den Beitrag so schick gekleidet habt , das macht einen Unterschied. Ihr werdet euer Leben meistern!
Diese Doku zeigt schön, dass wie die Religion gelebt wird vom Menschen kommt. Die Regenbogen Fahne im hintergrund zeigt es sehr gut! Also nicht die Relegion kritisieren, sondern die Menschen kritisieren, die daraus was schlechtes machen. Aber bedenke kein Mensch ist perfekt.
Ich würde sagen die Religion zu kritisieren ist genau so wichtig! Denn genau daher (und aus den dazu gehörigen Schriften) stammen die Glaubenssätze. Man sollte meiner Meinung nach beides kritisieren (die Menschen die Religion für Gewalt und Intoleranz als Grund nennen & die Bücher in denen teilweise sehr intolerante und aus der Zeit gefallene Dinge stehen) aber auch mit dem wissen, dass nicht jeder den Schriften blind folgt, nur weil er sich Jude,Christ, Muslim nennt. Also ohne Vorurteile in den Diskurs versuchen zu gehen, aber auch nicht davor zurückschrecken Kritik zu äußern.
Es gehört schon eine ganze Menge an Mut dazu, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Man kann der jungen Frau nur wünschen das alles so wird wie sie es sich wünscht. Ich möchte meine Ausführung noch ergänzen. Warum kann nicht jeder so leben wie er will? Warum muss immer das Umfeld mit hineingezogen werden? Glaube kann etwas sehr sehr schönes sein, wenn es ohne Zwang ausgeübt wird. Für mich ist Religion etwas ganz privates, das findet ganz tief in mir drin statt und ist erst einmal nur etwas für mich. Das was daraus entstehen kann, teile ich gerne mit meinen Mitmenschen egal wo sie herkommen,Wasser glauben oder welche Sexualität sie haben. Jede Art von Fanatismus hat ganz ganz viele Schattenseiten und führt immer zu Gewalt und Gewalt hat viele Gesichter. Schönes Wochenende!
Sehr interessante Doku. Wow Respekt, vom Ultraextremem auszusteigen, einen neuen Weg zu gehen und gleichwohl seine Wurzeln nicht zu vergessen. Mutige Menschen seid Ihr.
@@37GradDass er sich allein und völlig losgelöst in eine fremde, vielleicht sogar feindliche Umgebung wagt, die für viele Juden mit Trauma verbunden ist, dass er die schwere deutsche Sprache so gut gelernt hat, dass er nun Anderen hilft, damit sie es nicht so schwer haben wie er. Tiefer Respekt!
Liebe Grüße von einer Dresdnerin. Sehr interessant, dass unsere Stadt Dresden solch eine Gemeinschaft hat. Das war mir unbekannt🥰🙏. Wunderbar!❤️💖 Alles Liebe!
Ich war mal in Jerusalem in besagtem Viertel und das ist wirklich sehr krass, sehr fremd.. ich finde die Lebensweise ist aber nicht das Problem. Das Problem ist und das wurde ja in dieser guten Doku auch klar, ist die Intoleranz, die Unterdrückung von eigener Meinung, dem Drang nach Freiheit, der Abwertung anderer Lebensformen und damit verbunden eben häufig auch patriachale körperliche, sexuelle, psychische und strukturelle Gewalt. Schade, dass die Doku so kurz war, früher war 37 Grad mal 30 bis 40 min. Das sollte wirklich wieder Usus werden. Es ist Unding, dass komplexe Themen in immer kürzeren Beiträgen gezeigt werden, auch z.B. bei Funk. Als wäre ein normaler Erwachsener nicht mehr fähig heutzutage, sich länger als 10min zu konzentrieren und sich auf etwas Komplexität einzulassen. 60 bis 120min wären dem Thema eigentlich angemessen...
Das sagt sich so leicht, aber durch TikTok & Co. ist die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne - zumindest der jugendlichen Zielgruppe, die auch angesprochen werden soll - auf ein Minimum reduziert.
Danke für deine Kritik 🙏 Die komplette Doku findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/ultraorthodox-nein-danke-juedische-aussteigerinnen-in-dresden-100.html
Es ist so paradox, wie all die positiven Aspekte einer Religion verloren gehen können, obwohl die dafür Verantwortlichen angeblich im Namen ihrer Religion handeln. Dabei geht es eigentlich hauptsächlich um Liebe, Toleranz und ein gesundes Miteinander.
Respekt 💕 🕯️ so geht's auch mit viel Liebe und gegenseitiger Wertschätzung. Gott beschütze und behüte euch alle. Dieser Beitrag hat mich sehr berührt, Danke dafür
Eine tolle Doku, wie der Mensch positiv strahlen kann wenn Er / Sie das Leben leben darf wie Er / Sie möchte, ein so positives und schönes lächeln als Sie erzählt das Sie singen darf 😊🙏🏼 alles Gute auf euren weiteren Lebensweg 👋🏼 echt Mutige Menschen!!!
Ein sehr schönen und berührenden Dokumentarfilm. Ich bin von Geburt an katholisch, habe es aber nie praktiziert. Ich habe so gerne jüdische Leute, Kultur usw.. Ich fühle mich ihnen so verbunden. Sehr schöner Doku. Freiheit hat keinen Preis
@@37Grad also mit beeindruckt, dass die junge Frau Gott erst in der Freiheit gefunden hat. So ging es mir auch. Näher, ehrlicher, direkt. Freiheit und Glaube nähren einander.
Eine so schöne Organisation, Gemeinschaft. Sicher gibt es auch Konflikte und Retraumatisieringen dort, dennoch bin ich froh, gibt es so etwas für Austeiger*innen. Sehr schön!
*dennoch bin ich froh, DASS ES so etwas für Aussteiger gibt. 😛 Ich denke, die Aussteiger sind einfsch nur froh, dass sie sich gegenseitig haben. Dass sie immer jemanden haben, der sie und ihre Kultur versteht.
Wunderbar Menschen glücklich und mit sich und ihrem Glauben im Reinen zu sehen! Es freut mich sehr, dass sie einen Weg für sich gefunden haben. Es gibt schließlich nichts wichtigeres im Leben als glücklich zu sein ❤
Ich finde es wunderschön einen Mittelweg zu finden durch den man in seinem Leben frei und dennoch nah bei Gott ist, wie in dieser Reportage. Es kann nicht Gottes Wille sein, dass wir uns so einschränken und unser Leben nicht genießen, obwohl es uns doch geschenkt wurde.
@@37Grad kein spezieller.... der Gedanke, sein Land zu verlassen, um in einem anderen Land zu leben, um frei zu sein.... und zu wissen, dass es da jemanden gibt, der einem hilft... der in derselben Situation war...Und toll finde ich es, dass sie als Juden diese Freiheit in Deutschland finden 👍
Als Agnostiker ("orthodox" - gläubig, unreligiös) begrüße ich die Vielfalt der ontologischen Ansätze. Je toleranter, umso besser. Alles Gute auf dem Weg der Freiheit des Denkens (Sinnierens). MATZEL TOV! ... speziell auch für Miriam & Malky. ✌✌✌
Es ist so schade, dass Menschen ihr gesamtes Umfeld verlieren, weil sie für sich andere Wege gehen möchten. Es ust schade, dass scheinbar nicht wenige Gemeinschaften blind für den Einzelnen zu sein scheinen und ihre Akzeptanz endet, sobald einer anders sein möchte. Diese Form von Ausschluss gibt es in so vielen Bereichen und es leiden so viele darunter. Dabei könnte das Leben so viel einfacher sein, wenn man bereit wäre Lebensmodelle anderer zu akzeptieren.
Das ist sooooo wahr! So würden mit einem Schlag viele Kriege verhindert und viel Leid erspart. Ich bin auch nicht jüdisch - aber ich habe Freude daran, wie diese Menschen ihren Glauben zelebrieren - mit Freude und frei. So muss das!
@@brigitte951 ich verstehe Ihr Anliegen nicht. Ob man sich impfen lassen möchte oder nicht, ist eine ganz individuelle Entscheidung. Jede/r ist für sich selbst verantwortlich.
Das stimmt. Ich erlebe das oft und wundere mich immer wieder. Eine gute Bekannte und Nachbarin von mir z.b. ist seit einiger Zeit Muslime. Ihr Mann ist weiterhin Artheist. Ich bin auch Artheistin und kann mir nicht vorstellen, nach irgendeinem Glauben zu leben. Aber für mich das völlig okay, wenn jemand glaubt oder generell anders denkt als ich, solange derjenige sich damit wohl fühlt und keinem damit schadet. Es überrascht mich aber immer wieder mit wieviel Unverständnis und Misstrauen plötzlich über diese Frau gesprochen wird. Wieso sie sich das " antut", was ihr Mann wohl damit zu tun hat, ob sie jetzt WIRKLICH kein Schweinefleisch mehr isst, ob sie wirklich Kopftuch trägt und was das doch für ein Schwachsinn ist. Ich verstehe ihren Sinneswandel zwar auch nicht, aber sie ist zufrieden und wirkt irgendwie zufriedener als vorher. Ich muss es doch nicht verstehen, wenn es ihr damit gut geht, ist das doch schön für sie. Was noch dazu kommt ist, dass die meisten mich gleich auch komisch finden, weil ich sie deswegen nicht diskriminiere, sondern das einfach hinnehme und mich weiterhin mit ihr gut verstehe. Das passiert mir öfter. Und mir ist es nicht egal, wenn sich jemand verändert und es interessiert mich auch, aber deswegen schiebe ich den doch nicht gleich in eine " schlechte" Schublade. Viele scheinen Angst zu bekommen, wenn Leute ihr Ding machen, mich beruhigt es zu wissen, dass Menschen genau so sind, wie sie sein wollen, ohne große Maskerade. Dann weiß ich wenigstens, mit wem ich es zu tun habe, ist doch super. Und wenn ich denjenigen dann nicht mag, suche ich mir halt andere Kontakte. Man muss ja nicht jeden gut finden. Erfahrungsgemäß sind aber diejenigen, die Maske tragen, viel gefährlicher, als die die sich so geben, wie sie wirklich sind. Deswegen werde ich es auch nie begreifen, dass Menschen, weil sie anders sind ausgeschlossen werden.
Wie schön das alle ihren Seelenfrieden in der neuen Gemeinschaft gefunden haben. Man sollte vielmehr Menschen unterstützen, die raus aus Strengreligiösen Strukturen wollen. Jeder kann so leben wie er will, sollte aber andere nicht ausstoßen aus der Familie. Es muss mehr solcher Gemeinschaften geben, damit Menschen nicht allein gelassen werden.
Was für eine tolle und wichtige Arbeit. Ich bin selbst aus einer Sekte ausgestiegen und kenne das Gefühl des freien Falls. Es ist so wichtig, wieder neue Bedeutung und eine neue Bewertung der Welt für sich persönlich zu finden und es ist toll, wenn man das mithilfe einer Gemeinschaft machen kann. Tolle Doku!
Hi Pia, vielen Dank für dein positives Feedback zum Film! 😊 Es tut uns leid, dass du ähnliche Erfahrungen wie unsere Protagonist*innen machen musstest. Wir hoffen sehr, dass du mittlerweile deinen Weg gefunden hast und Menschen um dich hast, die dir dabei helfen, diesen selbstbestimmt zu gehen! Wir wünschen dir weiterhin alles Gute! ❤️
Diese Menschen verdienen Respekt, ja Bewunderung. Von außen mag die ultraorthodoxe Welt wie ein Gefängnis erscheinen, aber wenn man darin aufwächst, kann sie als einem als sicherer Ort vorkommen, in dem man aufgehoben aufwächst: klare Regeln, klare Strukturen, ein vorgegebener "göttlicher" Lebensweg. Sich davon zu lösen, Familie und Gemeinschaft zurückzulassen, verlangt viel Mut & Kraft.
Israel ist multikulturelle Land also Courage wäre Selbsthilfe Gruppen vor Ort gründen...Indefekt keine Veränderung im Sinne Traditionen und Bräuche nur wie Sie sehen "saftiger" mit alkohol und Gesang
Danke für diese spannende Reportage! Mein Respekt an all die Protagonisten. Es kostet so viel Mut auszusteigen und seinen eigenen neuen Weg zu gehen, trotzdem den Glauben weiter zu leben. Aber in neuer Freiheit. Alles Liebe
Ich selbst mit muslimischen Backround hatte immer schon Bedenken zu einigen Punkten in der Religion. Ich bin froh als Kind immer und immer wieder kritische Fragen gestellt zu haben und damit meiner Mutter auch vor dem Kopf gestossen zu haben (Ihre Generation und Familie viel zum Teil den Kommunistin zum Opfer) . Ich möchte aber auch nicht sagen, dass ich keine Muslima bin, denn es ist irgendwie ein Teil der Identität , insofern finde ich es nachvollziehbar wenn ehemalige ultra orthodoxe Juden ihren Mittelweg gefunden haben, denn auch ich habe meinen eigenen Weg mit der Religion gefunden. Mit tut der Prozess nur sehr Leid denn man durchleiden muss oder sich nicht einfach an jemanden aus seinem Kreis wenden zu können, der einem sagt man muss nicht diesen ganz strengen Weg gehen.
Meine Frau ist Jüdin Aufgewachsen in Puerto Rico. Ich finde unsere Gesellschaft wunderbar. Weil sie alles toleriert. Wenn ich mal vom Extremismus einer Minderheit absieht.
Ich empfinde tiefen Respekt für Menschen die wie hier neue Wege gehen um aus der ultrareligiösen Szene (egal aus welcher Religion) auszubrechen. Es beinhaltet immer die Gefahr sich mit der eigenen Familie zu zerstreiten und daher gehört es für mich zu einer der schwierigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen.
Könntest du dir vorstellen, dein jetziges Leben hinter dir zu lassen, um woanders ganz neu anzufangen? 😳
Ich habe das getan. Mit fast 40. Eine baptistische freikirchliche Gemeinde. Durch besondere, dramatische Umstände war ich plötzlich innerlich durch diese Menschen so verletzt, dass ich gehen musste.
Das war hart, denn fast alle Freunde und die meisten Verwandten gehörten dazu.
Es hat lange gedauert. Viele Viele Zeiten.
Irgendwann wusste ich innerlich - 'the storm is over now'.
Da konnte ich mich erstmals wieder Gott zuwenden. Und habe diesen Glauben dann von Herzen gelebt. Ohne Gemeinde.
@@Sally_1309 Danke, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt 🤗
Hab ich schon getan vor 2 Jahren 🎉
@@angela_tarantulas Wenn wir fragen dürfen: Wie schwer ist dir diese Entscheidung gefallen? 🤔
Hi angela_swiss,
möchtest du uns mehr darüber erzählen? 😊
Der Rabbi ist sooooo ein lieber, sympathischer Mensch. Ich finde das ganz toll, was er macht, und hoffe, dass all die hundert Leute aus der Warteliste ihren Weg in die Freiheit finden.
"Ein Vogel, der in einem Käfig wohnt denkt Fliegen ist eine Krankheit" was ein genialer Satz. Schöne Kurz Reportage!
Was du unter genial verstehst... Klar wenn du den Vogel für dumm hältst. Ein Vogel den du in ein Käfig einsperrst könnte aber auch denken : drecks Menschen eines Tages werd ich es hier rausschaffen.
Der Satz hat mich am meisten Beeinduckt
@@mamakrabbe6674 da habe wa wieder den deutschlehrer. Es gibt nix was abstoßender ist als kleinkariertheit
@@mamakrabbe6674 ist schon korrekt: (das) Fliegen ist... sonst würde es "Fliegen sind" heißen, weil Mehrzahl. Ich finde es beeindruckend, was diese Menschen schaffen. Fliegen hin fliegen her 🙂
@@jennyschroder4217 Danke 👍. Genau so.
Ist unglaublich schön zu sehen dass ausgerechnet in Deutschland ein sicherer Platz entstanden ist zu dem junge, jüdische Menschen, die Freiheit suchen leben und sich entfalten können. Ich wünsche all diesen mutigen Menschen alles Gute und dass sie sich eine gute und vor allem freie Zukunft aufbauen können ❤
Ich hab mich auch gefragt, warum gerade Deutschland?
Und dann auch noch Dresden, aber gut sie werden wissen, was sie tun.
Vielleicht liegt es ja am Visa?
Ich hoffe ihnen geht es gut und sie werden gut behandelt und aufgenommen.
Ich stimme schon zu - das ist schön. Super inititaive.
Aber man darf halt auch nicht vergessen das Deutschland praktisch bedingungslos den Staat unterstützt, der diese rassistische und ultranationalistische kultische Bewegung mitbegründet hat und aktiv erhält.
Wenn die Orthodoxen in Israel nicht Steuerbefreit Wehrdiensbefreit in weitgehender Abkopplung vom modernen Staat Israel gezielt "gezüchtet" worden wären seit 50 Jahren, gäbe es das Problem so ausgeprägt nicht.
Das ist ein wenig so als würde Deutschland alle Reichsbürger steuerfrei stellen, ihnen besonders hohes Kindergeld und überdurchschnittliches leistungsfreies Bürgergeld zahlen und ihnen erlauben ihre eigenen Wohnviertel selber zu policen....
Klar hat Deutschland da historisch besondere Verantwortung, aber ich würde mir wirklich manchmal wünschen die Unterstützung - geade im Bezug auf Palästinenser und Ultraorthododxe - wäre nicht ganz so fraglos.
Ginge bei keinem Anderen Land, das man über die ethnische Reinigung von beinahe 40% der Bevölkerung einfach hinwegsieht. Oder das Bombardieren von Krankenhäuser, oder Scharfschützen die unbewaffnete betende Jugendliche ausknipsen....
Alph Luckau RUclips
Und dann auch Dresden 😂
In Dresden gibt es eine recht grosse jüdische Gemeinde.
Der Rabbi ist klasse! Sehr "normal" und weltoffen, menschlich. So wunderbare Menschen ist was tolles und möchte sie als Freunde haben.
Sich bei nem dokudreh "normal" und weltoffen menschlich zu geben iss n kìnderspiel.
@@brigitte951 du schaffst es also auch manchmal?
@@bildfluss was willst du damit andeuten?
„Brigitte“
Willst du implizieren, dass der Rabbi in Wahrheit ganz anders ist, oder was soll der Kommentar?
Er schämt sich seine Glatze repräsentieren
So eine mutige junge Frau ! Ich wünsche ihr ein glückliches selbstbestimmtes Leben
Absolut 💪 Danke für deine lieben Wünsche an Oriya 🤗
Man sollte solche Strukturen hinterfragen.... Aber Stereotypes Denken ist genauso krank... Aus dem entstanden in Deutschland der ewige Jude... Menschen sind komplex, auch die Strukturen hinter dem orthodoxen Judentum sind es... Man spielt mit Ängsten und Befürchtungen
Alph Luckau RUclips
100 auf der Warteliste? Solche Programme bräuchten viel mehr Unterstützung :( und das meine ich für alle Religionen
😁👍
Es ist schön, Dresden auch mal in einer positiven Verbindung zu anderen Religionen zu sehen. Fällt einem direkt auf, wo es sonst in diversen Bereichen des täglichen Lebens ja auch öfter negativ dargestellt wird.
Finde es toll, dass es dort ein solches Zentrum gibt :)
Ich fand das Shabbatfest sehr berührend... es ist schön zu sehen, dass die Leute trotz allem ihren Glauben schätzen und lieben. Es hilft sicherlich, seine Identität nicht komplett zu verlieren und trotzdem eine liberale Form davon zu leben.
Ich selbst bin gar nicht gläubig, aber kann mir vorstellen, dass es den Menschen viel Halt gibt.
Danke für deinen Kommentar 😊 Wir freuen uns auch darüber, dass sie ihren eigenen Umgang mit ihrer Religion gefunden haben 🥰
Ich glaube in einer so rationalen Welt, in der der Gedanke an einen allmächtigen G-tt verworfen wird, sehnen sich viele Menschen nach der Geborgenheit eines Liebenden G-ttes.
@@istegall1971 ...welches nur eigene Gedanken sind
wie mutig er war, seinen Weg durchgezogen zu haben. Und sein Deutsch ist der Knaller
Es braucht viel mehr solch toleranter Menschen in dieser Welt. Menschen sollten sich viel respektvoller begegnen. Egal aus welcher Religion oder nicht Religion sie kommen.
💪🧡
Auch toleranz hatt ihre grenzen, und es braucht ein gut entwickeltes unterscheidungsvermögen um diese wahrzunehmen. So ist toleranzende wo grund-und menschenrechtsverletzende "bräuche" ,verhaltensweisen und handlungen vorherrschen.
@@brigitte951 Richtig 👍🏻
Wo Toleranz anfängt und aufhört ist allerdings sehr individuell und vom Zeitgeist abhängig. Ich halte die Fähigkeit reflektiert durchs Leben zu gehen viel wichtiger. Toleranz entsteht dadurch automatisch und man entdeckt dadurch aber auch unsinnige/falsche Toleranz. Denn oft wird auch aus politischem, wirtscahftlichem Interesse heraus dazu aufgefordert bestimmten Dingen/Menschen gegenüber intolerant zu sein.
Wie sie sagt "Jetzt darf ich singen"... Das zeigt, wie tief die Regeln noch in ihr verankert sind. Denn niemand muss es ihr erlauben, es ist ihr Recht!
Als säkulare Jüdin bin ich froh, dass meine Mutter mit diesen Dingen damals, nachdem sie das KZ überlebt hat, gebrochen hat . Meine Schwester und ich sind wie jedes Mädchen in der Gegend aufgewachsen. Wir beide haben studiert, und ich lehre heute an einer Universität in den USA.
Meine Schwester und ich sind sehr selbstbewusste Frauen geworden, und wundern uns manchmal, was aus uns geworden wäre, wenn unsere Mutter nicht so modern gedacht hätte.
Die Frauen, die arbeiten sind nur Sklaven des Kapitalismus. Es war früher in Deutschland nicht anders gewesen
FRAUEN=Kirche Küche und Kinder!
Früher war alles besser. Familie hatte eine Bedeutung, Verhältnisse und Familiäre Beziehungen waren sehr wichtig. Heutzutage ist jeder Anonym also einsam und allein gelassen. Dir Moderne Gesellschaft ist die Abschaffung der Familie Tradition und Kultur.
Alles Gute weiterhin.
Ein sehr ermutigender Beitrag. Vorallem freut mich, daß diese Aussteigerinnen und Aussteiger so einen wundervollen Weg gefunden haben, ihre Religion weiter zu praktizieren und zu leben.
Ich habe größten Respekt vor diesem Rabbi. Vor seiner ruhigen, feinfühligen Art. Auch meine Anerkennung, in welch kurzen Zeit er so gut Deutsch gelernt hat. Eine Sprache der Peiniger seiner Vorfahren.
Meinen Respekt für alle Menschen, die auf eigenen Wunsch nochmals ganz von vorne beginnen, allein und komplett auf sich selbst gestellt. Extrem mutig.
"Ein Vogel, der immer in einem Käfig lebt, glaubt, dass Fliegen eine Krankheit ist"... Wow, das ist so traurig. Wie sagte schon Reinhard Mey: "Die Freiheit nutzt sich ab wenn du sie nicht nutzt" 😔 mutige Menschen, tolle Reportage!
🙏🧡
@@mamakrabbe6674 …, dass (das) Fliegen eine Krankheit ist. Alles richtig so 👍!
Vor allem verliert man den Blick dafür, was Freiheit ist. Und was frei sein wirklich bedeutet, wie es sich anfühlt. 🦋
Ich habe Gänsehaut bekommen, als sie angefangen hat zu singen. So eine wunderschöne Stimme! Ich hoffe, es wird ihr nie wieder jemand das Singen nehmen.❤
Alles Liebe liebe Aussteiger und Aussteigerinnen🙏🙏💚💚💚
🤝🧡
Einfach nur krass wie mutig Menschen sein können. Alles hinter sich zu lassen und ganz neu anzufangen ist nicht leicht.
Vielen Dank für die Reportage
Der Schluss hat mich besonders getroffen... Ich bin raus aus einer sehr konservativen christlichen Gemeinschaft. Ich spüre eine große Leere in mir. Und mir wird einmal mehr klar, dass niemand jemand anderem vorschreiben sollte, wie er zu Gott zu stehen hat und was er mit Gott zu "besprechen" hat. Aber auch in religiösen Gemeinschaften geht es um Macht und Hierarchien.
Da haben Sie so recht. Der Glaube an Gott kam bei mir durch die Suche nach dem Sinn im Leben und der Suche nach der Wahrheit. Das ist der Moment, wo Gott sich- unter anderem auch durch die Heilige Schrift- Ihnen zeigt. Gott überrollt einen nicht, er wartet. Ich wünsche Ihnen, dass Gott Ihre innere Leere mit seiner bedingungslosen Liebe überfluten darf. Gott segne Sie.
Hey @sommer-du3by! Ich kann deine Gefühle sehr nachvollziehen. Ich weiß zwar nicht, in welcher Art christlich konservativen Gemeinschaft du warst, ich war damals in einer fundamentalistischen Freikirche, aber auch ich kenne dieses Gefühl der Leere. Was mir damals wirklich geholfen hat war Kontakt zu anderen AussteigerInnen aufzunehmen, zu sehen, dass man nicht allein ist. Ich kann dir, falls dich das interessiert, das Ausstiegsnetzwerk von freikirchen.ausstieg wärmstens empfehlen. Dabei ist vollkommen egal wie du nun zum Glauben stehst, z.B. ob du an einen Gott glaubst oder nicht.
Liebe Grüße :)
Toller Gründer und tolles Projekt! Solche Orte sind so wichtig und man merkt wie gut es den AussteigerInnen dort geht.
Danke für deinen Kommentar 🙏 Wer oder was hilft dir in schwierigen Zeiten, den Mut nicht zu verlieren?
@@37Grad , ja was hilft denn Ihnen in schwierigen zeiten ?
mega, ihre offenheit ist toll ‼️der beitrag ist sehr berührend. glaube hat nichts mit religion zu tun.🔆🔆🔆🔆
Ich bin nicht Religiös, kann mir aber vorstellen wie schwer es wohl ist mit seiner Familie zu brechen und ein neues Leben anzufangen. Ich wünsche euch alles Gute von❤ Vielen Dank auch an das 37 Grad Team für den tollen Beitrag ❤
Danke, dass du deine Gedanken mit uns teilst 🙏
Das nennt man Illoyalität, wenn das Brechen mit der Familie rein egoistisch geprägt ist.
aber warum gehst du davon aus, wenn man in eine Familie reingeboren wurde und deren Umgang mit Religion sei immer loyal? Religion und Gemeinschaft kann ich mir aussuchen, Familie nicht.
@@MAbuRowais Loyalität bedeutet, dass du dich zu einer anderen Person oder Gruppe verbunden fühlst. Ihr vertraut euch gegenseitig und könnt euch auch aufeinander verlassen.
@@MAbuRowais und wieso soll ich bitte loyal sein, wenn ich mich als Mensch nicht wertgeschätzt fühle? Ich werde auch nicht einem Staat, in den ich hinein geboren wurde, loyal gegenüber sein, wenn ich in meiner Religionsfreiheit, demokratischen Freiheit oder einfach aufgrund meines Geschlechts unterdrückt werde. Bedenke, dass eine extreme, egal ob sie vom Staat oder Religion, Familie usw. ausgeht, zur Folge haben kann, sich Illoyal zu verhalten. Wir sind Menschen die eigenständig denken unf fühlen und nur weil der eine das für sich akzeptiert, bedeutet es nicht das es auf den anderen zutrifft.
Aus solchen strikten Kulten auszusteigen ist sehr schwer. Ihr seid stark!
Was für ein toller enpathischer und intelligenter Rabbi ❤❤❤
🙏🧡
Wie sie strahlt, das ist so schön! Ich hoffe, ihr geht es auch innerlich so, wie sie wirkt. Und genauso allen anderen. 🌻 Außerdem hat sie toll gemalt und gesungen.
Danke für deinen lieben Kommentar 🧡
@@37Grad Gerne. :) Danke für den Beitrag!
Finde die Doku super..Man sieht daß man Religion weiterhin schätzt wie eben bei den Ultrastrengen..Und die junge Frau wirkt wie befreit...😊
Ein wunderbarer Beitrag. Es freut mich sehr für diese Menschen, dass sie einen offenen Umgang mit ihrem Glauben frei von Druck gefunden haben.👍
Bin nicht religiös mehr aber wenn diese glückische Menschen sehen, ich vermisst alle. Shalom!
Die beste Reportage die ich je gesehen habe, Weil hier keiner schlecht gemacht wird. Jeder ist wie er ist.
Dieses Mädchen lernte eine Zeit lang Deutsch mit mir in der Stadt Dresden und sie war wirklich wunderbar und sie brachte uns Süße, wenn sie reiste
Ein sehr begrüßenswertes Projekt. Ich wünsche Rabbi Weingarten viel Erfolg und Allen, die in dieses Haus kommen, dass sie finden, was sie suchen.
Ich finde, dass jede Form von ultra ausgelebter Religion schwierig ist. Egal, welche Glaubensrichtung. Ich bin absolut nicht religiös, kann aber verstehen, dass Menschen aus ihrem Glauben Kraft schöpfen können und vielleicht auch durch die Gemeinschaft.
Es ist nur so erschreckend, wieviel Lebensqualität sie dafür aufgeben, sich einer Gemeinschaft zugehörig zu fühlen…. Vor allem die Kinder werden in ein System gezwungen, aus dem sie kaum rauskommen.
Wenn man bedenkt, dass Religion ein menschliches Konstrukt ist und jeder Mensch für sich entscheiden darf, was er glaubt (oder nicht), ist das echt dramatisch!
Va das ist nicht der Gottes Wille sonder es machen die Menschen um gotz zu gefallen. Und wo ist bitte dabei das nächstenliebe??gelobt s gott u jesus!
@@IZaubermausIDas ist doch mit absolut allem so. Menschen tauschen eine gewisse Form von Freiheit gegen Gemeinschaft. Ob das jetzt Religion, Kleingarten- oder Fußballverein ist. Muss halt jeder Wissen, was seine persönliche Balance ist.
Ich glaube jeder Deutsche kann stolz darauf sein -- trotz der Vergangenheit, dass Juden, besonders (ultra)orthodoxe, nach Deutschland ziehen, um ein neues Leben zu beginnen. Ein großartiges Ergebnis für beide Völker!
Allerdings darf man nie vergessen. Es ist ein Zustand und kein Ergebnis. Wir müssen immer für diese Offenheit arbeiten.
@@RomeoRehn Kannst du deine Aussage näher erklären? Ich verstehe sie nicht.
@@Michael19830106 Das man sich nicht,auf den Lorbeeren ausruhen darf.
Warum Zeit mit Kleinigkeiten verschwenden?
Ich denke, die Deutschen sollten stolz auf ihre niedrige Geburtenrate und den Mangel an Stolz auf ihre ethnische Gruppe sein.
Wenn wir Ihrem Slogan folgen: „Je weniger Nutzen für die Ureinwohner, desto besser“
Ich wünsche jedem Menschen, sein ICH, leben und erweitern zu können, solange er/sie keinen anderen damit direkt einschränkt und das in Frieden mit sich selbst und anderen.
Eine sehr weise Darlegung! So sollte es eigentlich sein! Aber es ist nicht so! Es wird gemordet, unterdrückt und missbraucht im Namen von Religionen. Dahinter steht für mich dann kein gütiger Gott mehr, sondern böse Ideologien!
Tolle Menschen! Der Rabbi ist so sympathisch, intelligent und freundlich
So sind die meiste Juden.Die Frauen sind auch schön dazu.
Ein toller Beitrag und weltoffene Einstellung der jungen Leute, ohne dabei die Wurzeln zu vergessen.
Toll dass ihr euch für den Beitrag so schick gekleidet habt , das macht einen Unterschied. Ihr werdet euer Leben meistern!
Das ist eine sehr gute Sache, Menschen beizustehen, die aussteigen, aber gläubig bleiben wollen und es auch leben.
Was für eine schöne Kurzreportage, ich bin sehr bewegt, auch ohne große Berührungspunkte meinerseits! 🥺❤️ Wie schön, dass es so einen Ort gibt! ✨☺️
Diese Doku zeigt schön, dass wie die Religion gelebt wird vom Menschen kommt. Die Regenbogen Fahne im hintergrund zeigt es sehr gut! Also nicht die Relegion kritisieren, sondern die Menschen kritisieren, die daraus was schlechtes machen. Aber bedenke kein Mensch ist perfekt.
Ich würde sagen die Religion zu kritisieren ist genau so wichtig! Denn genau daher (und aus den dazu gehörigen Schriften) stammen die Glaubenssätze. Man sollte meiner Meinung nach beides kritisieren (die Menschen die Religion für Gewalt und Intoleranz als Grund nennen & die Bücher in denen teilweise sehr intolerante und aus der Zeit gefallene Dinge stehen) aber auch mit dem wissen, dass nicht jeder den Schriften blind folgt, nur weil er sich Jude,Christ, Muslim nennt. Also ohne Vorurteile in den Diskurs versuchen zu gehen, aber auch nicht davor zurückschrecken Kritik zu äußern.
Gänsehaut! Was für eine wichtige Arbeit! Allen ein fröhliches und erfüllendes, neues Leben!
Es gehört schon eine ganze Menge an Mut dazu, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Man kann der jungen Frau nur wünschen das alles so wird wie sie es sich wünscht. Ich möchte meine Ausführung noch ergänzen.
Warum kann nicht jeder so leben wie er will? Warum muss immer das Umfeld mit hineingezogen werden? Glaube kann etwas sehr sehr schönes sein, wenn es ohne Zwang ausgeübt wird. Für mich ist Religion etwas ganz privates, das findet ganz tief in mir drin statt und ist erst einmal nur etwas für mich. Das was daraus entstehen kann, teile ich gerne mit meinen Mitmenschen egal wo sie herkommen,Wasser glauben oder welche Sexualität sie haben. Jede Art von Fanatismus hat ganz ganz viele Schattenseiten und führt immer zu Gewalt und Gewalt hat viele Gesichter. Schönes Wochenende!
Sehr interessante Doku. Wow Respekt, vom Ultraextremem auszusteigen, einen neuen Weg zu gehen und gleichwohl seine Wurzeln nicht zu vergessen. Mutige Menschen seid Ihr.
Ein Beispiel dafür ist Deborah Feldman.
Salam Aleikum - Shalom Aleichem - Friede sei mit dir!
Frieden auf der Welt!
Die Doku ist so schön, dass ich nicht sagen könnte welche meine Lieblingsszene ist. Sehr besondere Reportage über ein sehr beeindruckendes Projekt!
Hab in den ersten Sekunden erkannt, dass sie in Dresden ist. Heimatliebe. Allen, die ihren eigenen Weg gehen wollen, alles Gute und viel Kraft!
Auch wenn ich kein Freund von Religionen bin, empfinde ich den Rabbi als sehr Welt offen und angenehm.
Was findest du an seiner Geschichte besonders beeindruckend? 🤗
@@37GradDass er sich allein und völlig losgelöst in eine fremde, vielleicht sogar feindliche Umgebung wagt, die für viele Juden mit Trauma verbunden ist, dass er die schwere deutsche Sprache so gut gelernt hat, dass er nun Anderen hilft, damit sie es nicht so schwer haben wie er. Tiefer Respekt!
Liebe Grüße von einer Dresdnerin. Sehr interessant, dass unsere Stadt Dresden solch eine Gemeinschaft hat. Das war mir unbekannt🥰🙏. Wunderbar!❤️💖 Alles Liebe!
Ich war mal in Jerusalem in besagtem Viertel und das ist wirklich sehr krass, sehr fremd.. ich finde die Lebensweise ist aber nicht das Problem. Das Problem ist und das wurde ja in dieser guten Doku auch klar, ist die Intoleranz, die Unterdrückung von eigener Meinung, dem Drang nach Freiheit, der Abwertung anderer Lebensformen und damit verbunden eben häufig auch patriachale körperliche, sexuelle, psychische und strukturelle Gewalt. Schade, dass die Doku so kurz war, früher war 37 Grad mal 30 bis 40 min. Das sollte wirklich wieder Usus werden. Es ist Unding, dass komplexe Themen in immer kürzeren Beiträgen gezeigt werden, auch z.B. bei Funk. Als wäre ein normaler Erwachsener nicht mehr fähig heutzutage, sich länger als 10min zu konzentrieren und sich auf etwas Komplexität einzulassen. 60 bis 120min wären dem Thema eigentlich angemessen...
Das sagt sich so leicht, aber durch TikTok & Co. ist die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne - zumindest der jugendlichen Zielgruppe, die auch angesprochen werden soll - auf ein Minimum reduziert.
Der komplette Beitrag von einer halben Stunde ist noch in der ZDF Mediathek verfügbar, habe ich gesehen.
@@JJace Ein Grund mehr, längere Formate beizubehalten...
Danke für deine Kritik 🙏 Die komplette Doku findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/ultraorthodox-nein-danke-juedische-aussteigerinnen-in-dresden-100.html
Es ist so paradox, wie all die positiven Aspekte einer Religion verloren gehen können, obwohl die dafür Verantwortlichen angeblich im Namen ihrer Religion handeln.
Dabei geht es eigentlich hauptsächlich um Liebe, Toleranz und ein gesundes Miteinander.
Respekt 💕 🕯️ so geht's auch mit viel Liebe und gegenseitiger Wertschätzung. Gott beschütze und behüte euch alle. Dieser Beitrag hat mich sehr berührt, Danke dafür
Wirklich tolle Reportage. Das Projekt und die Protagonisten sind beeindruckend. Viel Kraft und Mut weiterhin.
Ein wundervoller Gedanke und toller Rabbi. Alles Gute auf euren Wegen.
Die Aussage "erst Nacht dem Ausstieg habe ich den Gott gefunden" fingen ich sehr schön ❤
Wie schön! Ich freue mich über jüdisches Leben in Deutschland! Wie unglaublich toll! Willkommen an alle, die dem Mut haben hierher zu kommen!!
herzlich willkommen! Ich möchte, dass sie hier in Freiheit und Frieden leben können!
Was für tolle Menschen! Eine wahnsinnig tolle und berührende Doku ☺️
12:50 ein teil, nicht DAS Leben. Ein wichtiger Satz. Und Respekt vor jedem der es schafft sich selbst zu finden.
Ich bin froh zu hören, dass es Menschen in eurer Community sind, die alles hinterfragen. Be proud of who are now.
Ich habe viel Freude in meinem Herzen, diese Menschen zu sehen
Wunderbare Form der Unterstützung.
Super, dass die Aussteiger dennoch eine Gruppe haben, zu der sie sich zugehörig fühlen. Bringt bitte mehr Beiträge über jüdisches Leben ❤️
Es freut uns sehr, dass dir die Doku gefällt 🤗 Welchen Moment findest du besonders spannend?
Gefällt mir. Gute Doku. Seid willkommen!
Eine tolle Doku, wie der Mensch positiv strahlen kann wenn Er / Sie das Leben leben darf wie Er / Sie möchte, ein so positives und schönes lächeln als Sie erzählt das Sie singen darf 😊🙏🏼 alles Gute auf euren weiteren Lebensweg 👋🏼 echt Mutige Menschen!!!
Hallo ?! Sie lächelt weil sie singen darf, jedoch nur das vorgegebene .
Ein sehr schönen und berührenden Dokumentarfilm.
Ich bin von Geburt an katholisch, habe es aber nie praktiziert. Ich habe so gerne jüdische Leute, Kultur usw.. Ich fühle mich ihnen so verbunden. Sehr schöner Doku.
Freiheit hat keinen Preis
Danke für die tolle Dokumentation 🤗 wunderbar, dass es diese Ausstiegsmöglichkeit gibt 💕
Danke für das Lob 🤗 Welchen Moment in der Doku findest du besonders spannend?
@@37Grad also mit beeindruckt, dass die junge Frau Gott erst in der Freiheit gefunden hat. So ging es mir auch. Näher, ehrlicher, direkt. Freiheit und Glaube nähren einander.
Da geben wir dir absolut recht! Das ist wirklich ein sehr interessanter und wichtiger Punkt! Danke, dass du deine Gedanken dazu mit uns geteilt hast 🥰
Ein unglaublich informatives Video. Vielen Dann fürs teilen.
Eine so schöne Organisation, Gemeinschaft. Sicher gibt es auch Konflikte und Retraumatisieringen dort, dennoch bin ich froh, gibt es so etwas für Austeiger*innen. Sehr schön!
Danke für deine lieben Worte 🙏 Welchen Moment in der Doku findest du besonders spannend?
@@37Grad Alle Momente, in denen Oriya von sich berichtet, singt und erzählt, dass sie durch ihre neue Freiheit sogar mehr zum Glauben gefunden hat.
*dennoch bin ich froh, DASS ES so etwas für Aussteiger gibt. 😛
Ich denke, die Aussteiger sind einfsch nur froh, dass sie sich gegenseitig haben. Dass sie immer jemanden haben, der sie und ihre Kultur versteht.
Wunderbar Menschen glücklich und mit sich und ihrem Glauben im Reinen zu sehen! Es freut mich sehr, dass sie einen Weg für sich gefunden haben. Es gibt schließlich nichts wichtigeres im Leben als glücklich zu sein ❤
Wieder einmal Danke für die tolle Reportage 😊👌
Sehr gerne! Es freut uns, dass dir der Film gefallen hat 🥰
Schön, dass es solche Organisationen gibt!
Ich finde es wunderschön einen Mittelweg zu finden durch den man in seinem Leben frei und dennoch nah bei Gott ist, wie in dieser Reportage.
Es kann nicht Gottes Wille sein, dass wir uns so einschränken und unser Leben nicht genießen, obwohl es uns doch geschenkt wurde.
Gott hat keinen Willen. Das ist nur in den eigenen Gedanken.
@@marekdeboer7977 *die eigenen Gedanken.
Und das kannst du ebenso wenig beweisen wie ich, also akzeptiere doch einfach meine Meinung
@@sonjawozniak3713 was soll ich nicht beweisen können?
Eine großartige Geschichte, ihr seid hier willkommen und mit Deutschland habt ihr für euer Vorhaben eine gute Wahl getroffen!
Wünsche den Menschen alles Gute und toll was sie machen. Jeder Mensch sollte frei leben dürfen.
„Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten.“
Rousseau
Vielen lieben Dank für diesen sehr persönlichen und interessanten Einblick dieser sehr sympathischen Menschen.
Sehr gerne 🙏 Welchen Moment in der Doku findest du besonders spannend?
@@37Grad kein spezieller.... der Gedanke, sein Land zu verlassen, um in einem anderen Land zu leben, um frei zu sein.... und zu wissen, dass es da jemanden gibt, der einem hilft... der in derselben Situation war...Und toll finde ich es, dass sie als Juden diese Freiheit in Deutschland finden 👍
Schön, dass es euch hier in Dresden gibt 💕
Als Agnostiker ("orthodox" - gläubig, unreligiös) begrüße ich die Vielfalt der ontologischen Ansätze. Je toleranter, umso besser.
Alles Gute auf dem Weg der Freiheit des Denkens (Sinnierens). MATZEL TOV! ... speziell auch für Miriam & Malky. ✌✌✌
Wie gut eine Religion oder Bewegung ist, kann man unter anderem daran sehen, wie sie mit Aussteigerinnen und Aussteigern umgehen.
Es ist so schade, dass Menschen ihr gesamtes Umfeld verlieren, weil sie für sich andere Wege gehen möchten. Es ust schade, dass scheinbar nicht wenige Gemeinschaften blind für den Einzelnen zu sein scheinen und ihre Akzeptanz endet, sobald einer anders sein möchte. Diese Form von Ausschluss gibt es in so vielen Bereichen und es leiden so viele darunter. Dabei könnte das Leben so viel einfacher sein, wenn man bereit wäre Lebensmodelle anderer zu akzeptieren.
Danke, dass du deine Gedanken und deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🤗
Das ist sooooo wahr! So würden mit einem Schlag viele Kriege verhindert und viel Leid erspart. Ich bin auch nicht jüdisch - aber ich habe Freude daran, wie diese Menschen ihren Glauben zelebrieren - mit Freude und frei. So muss das!
@@brigitte951 ich verstehe Ihr Anliegen nicht. Ob man sich impfen lassen möchte oder nicht, ist eine ganz individuelle Entscheidung. Jede/r ist für sich selbst verantwortlich.
Diese Form von Ausschluss gibt es auch in liberalen Kreisen. Ist man nicht liberal genug wird man angefeindet oder ausgeschlossen.
Das stimmt.
Ich erlebe das oft und wundere mich immer wieder.
Eine gute Bekannte und Nachbarin von mir z.b. ist seit einiger Zeit Muslime. Ihr Mann ist weiterhin Artheist.
Ich bin auch Artheistin und kann mir nicht vorstellen, nach irgendeinem Glauben zu leben. Aber für mich das völlig okay, wenn jemand glaubt oder generell anders denkt als ich, solange derjenige sich damit wohl fühlt und keinem damit schadet. Es überrascht mich aber immer wieder mit wieviel Unverständnis und Misstrauen plötzlich über diese Frau gesprochen wird. Wieso sie sich das " antut", was ihr Mann wohl damit zu tun hat, ob sie jetzt WIRKLICH kein Schweinefleisch mehr isst, ob sie wirklich Kopftuch trägt und was das doch für ein Schwachsinn ist.
Ich verstehe ihren Sinneswandel zwar auch nicht, aber sie ist zufrieden und wirkt irgendwie zufriedener als vorher. Ich muss es doch nicht verstehen, wenn es ihr damit gut geht, ist das doch schön für sie.
Was noch dazu kommt ist, dass die meisten mich gleich auch komisch finden, weil ich sie deswegen nicht diskriminiere, sondern das einfach hinnehme und mich weiterhin mit ihr gut verstehe.
Das passiert mir öfter. Und mir ist es nicht egal, wenn sich jemand verändert und es interessiert mich auch, aber deswegen schiebe ich den doch nicht gleich in eine " schlechte" Schublade.
Viele scheinen Angst zu bekommen, wenn Leute ihr Ding machen, mich beruhigt es zu wissen, dass Menschen genau so sind, wie sie sein wollen, ohne große Maskerade. Dann weiß ich wenigstens, mit wem ich es zu tun habe, ist doch super. Und wenn ich denjenigen dann nicht mag, suche ich mir halt andere Kontakte. Man muss ja nicht jeden gut finden.
Erfahrungsgemäß sind aber diejenigen, die Maske tragen, viel gefährlicher, als die die sich so geben, wie sie wirklich sind.
Deswegen werde ich es auch nie begreifen, dass Menschen, weil sie anders sind ausgeschlossen werden.
Schön zu sehen, dass diese Menschen sich befreien
Wie schön das alle ihren Seelenfrieden in der neuen Gemeinschaft gefunden haben. Man sollte vielmehr Menschen unterstützen, die raus aus Strengreligiösen Strukturen wollen. Jeder kann so leben wie er will, sollte aber andere nicht ausstoßen aus der Familie.
Es muss mehr solcher Gemeinschaften geben, damit Menschen nicht allein gelassen werden.
Tolle, wunderbare Menschen! 😍🤩 Wundervolles Projekt!
Was für eine tolle und wichtige Arbeit. Ich bin selbst aus einer Sekte ausgestiegen und kenne das Gefühl des freien Falls. Es ist so wichtig, wieder neue Bedeutung und eine neue Bewertung der Welt für sich persönlich zu finden und es ist toll, wenn man das mithilfe einer Gemeinschaft machen kann. Tolle Doku!
Hi Pia,
vielen Dank für dein positives Feedback zum Film! 😊
Es tut uns leid, dass du ähnliche Erfahrungen wie unsere Protagonist*innen machen musstest.
Wir hoffen sehr, dass du mittlerweile deinen Weg gefunden hast und Menschen um dich hast, die dir dabei helfen, diesen selbstbestimmt zu gehen!
Wir wünschen dir weiterhin alles Gute! ❤️
Nach ARTE seid Ihr mein Favorit. Gut recherchiert objektiv geblieben. Top ❤
Diese Menschen verdienen Respekt, ja Bewunderung. Von außen mag die ultraorthodoxe Welt wie ein Gefängnis erscheinen, aber wenn man darin aufwächst, kann sie als einem als sicherer Ort vorkommen, in dem man aufgehoben aufwächst: klare Regeln, klare Strukturen, ein vorgegebener "göttlicher" Lebensweg. Sich davon zu lösen, Familie und Gemeinschaft zurückzulassen, verlangt viel Mut & Kraft.
Der Rabbi ist echt gut, Respekt!
Hut ab vor der Courage dieser interessanten Menschen.
Spannend und inspirierend.
Israel ist multikulturelle Land also Courage wäre Selbsthilfe Gruppen vor Ort gründen...Indefekt keine Veränderung im Sinne Traditionen und Bräuche nur wie Sie sehen "saftiger" mit alkohol und Gesang
Sie ist so schön! Und so eine tolle Ausstrahlung.
Respekt, Ich wünsche euch alles Liebe dieser Welt,
Sehr schöne Reportage, vielen Dank dafür. :)
Oh, passt auf euch auf!
Danke für diese spannende Reportage! Mein Respekt an all die Protagonisten. Es kostet so viel Mut auszusteigen und seinen eigenen neuen Weg zu gehen, trotzdem den Glauben weiter zu leben. Aber in neuer Freiheit. Alles Liebe
Danke für diesen Bericht , schön daß Sie sich hier wohl und gut fühlen.
Scgweres Thema sehr positiv und hoffnungsvoll aufgegriffen. Sehr schöne Reportage 🙂👍
🙏🧡
Ich selbst mit muslimischen Backround hatte immer schon Bedenken zu einigen Punkten in der Religion. Ich bin froh als Kind immer und immer wieder kritische Fragen gestellt zu haben und damit meiner Mutter auch vor dem Kopf gestossen zu haben (Ihre Generation und Familie viel zum Teil den Kommunistin zum Opfer) . Ich möchte aber auch nicht sagen, dass ich keine Muslima bin, denn es ist irgendwie ein Teil der Identität , insofern finde ich es nachvollziehbar wenn ehemalige ultra orthodoxe Juden ihren Mittelweg gefunden haben, denn auch ich habe meinen eigenen Weg mit der Religion gefunden. Mit tut der Prozess nur sehr Leid denn man durchleiden muss oder sich nicht einfach an jemanden aus seinem Kreis wenden zu können, der einem sagt man muss nicht diesen ganz strengen Weg gehen.
Beeindruckender Mann und wirklich ein tolles Projekt. „Wir suchen uns hier, aus unserer Religion, das Beste raus“. So machen sie es genau richtig!
Meine Frau ist Jüdin
Aufgewachsen in Puerto Rico. Ich finde unsere Gesellschaft wunderbar. Weil sie alles toleriert. Wenn ich mal vom Extremismus einer Minderheit absieht.
Tolle Reportage!
❤Das gibt Hoffnung !
Ich empfinde tiefen Respekt für Menschen die wie hier neue Wege gehen um aus der ultrareligiösen Szene (egal aus welcher Religion) auszubrechen. Es beinhaltet immer die Gefahr sich mit der eigenen Familie zu zerstreiten und daher gehört es für mich zu einer der schwierigsten Entscheidungen im Leben eines Menschen.
Wunderbar
Ich wünsche allen Menschen auf der Welt nur das beste !
Auch den Palestinensernc