Auch wenn ich ein "like" vergeben habe, finde ich das Video ziemlich unstrukturiert (und mit zu schwachem Urteil bezüglich deiner Eingangsfrage bzw. keiner wirklich klaren Empfehlung für deine Zuschauer:innen): 1. Was ist eine Wandlermessung? Bei "normaler" Messung fließt der Strom direkt durch den eingebauten Zähler hindurch, bei Wandlermessung fließt er durch einen externen Wandler aus dem der Zähler dann seine Messwerte bezieht, DESHALB kann eine Wandlermessung mehr Strom messen. - Fertig. - Das kam erst mittendrin, nachdem vorher schon von Aussetzbetrieb und Nicht-Aussetzbetrieb gesprochen wurde. 2. Wann braucht man das? Wenn man Geräte betreibt, die im Dauerbetrieb (also nicht im Aussetzbetrieb) laufen UND dabei mehr als 44 A Strom fließen lassen. - Und "Dauerbetrieb" ist halt "dauernd" (meist wird min. 6 h genannt) und nicht nur zwei Stunden am Tag. 3. Kommt das in einem EFH vor? Nein. - Das sind im Drehstromnetz 30 kW, die ständig umgesetzt werden müssten, selbst mit zwei 11 kW Ladepunkten und einer Wärmepumpe ist noch reichlich Reserve für den "Rest" des Hauses. Das heißt nicht, dass man dann nicht doch mal an den 30 kW schrammt oder sie auch kurzzeitig überschreitet, aber eben nicht auf Dauer. 4. Was ist mit PV? PV speist ein, SENKT also den Netzbezug und vergrößert ihn nicht. Das wurde im Video gar nicht so richtig gesagt. - Und selbst eine 30 kWp-Anlage müsste ihre 30 kW über 6 Stunden erstens erreichen und zweitens dann noch KOMPLETT einspeisen (also kein Eigenverbrauch) und sich für den Dauerbetrieb zu "qualifizieren". - Da hast jetzt 8 kWp, müsstest deine PV also rund vervierfachen ... 5. Wandlermessung vs. mehrere Zähler Da mehrere Zähler in einem EFH rein aus Leistungsgründen nicht notwendig sind (siehe oben), kann man das zu der viel relevanteren Frage herunterkochen: Ein oder mehrere Zähler für verschiedene Tarife oder verschiedene "Parteien" im selben Haus? Meist wird dann eine Rechnung aufgemacht: Günstigerer Tarif für "irgendeine Spezialanwendung" gegen die zusätzliche "Grundgebühr" für den Zähler. Das hört sich plausibel an, wird aber mit PV wesentlich schwieriger, denn die PV kann ja nur auf einem der Zähler den Eigenverbrauch mindern, es sei denn, man macht eine sehr aufwändige Gleichstromkopplung und hat einen Wechselrichter hinter dem einen und einen weiteren hinter dem anderen Zähler. Und wenn man das nicht macht, kommt es zu der absurden Situation, dass am einen Zähler zu Spottpreisen einspeist, um aus dem anderen Zähler den Strom wieder teuer einzukaufen. Ich würde heutzutage "immer" nur einen Zähler empfehlen, damit man so wenig wie möglich Grundgebühr hat und so viel wie möglich Eigenverbrauch der PV haben kann (Stichwort: "Mieterstrom"). Den Rest (wenn man es denn wirklich braucht!) erledigen "geeichte" (MID-konforme) Zwischenzähler, mit denen man auch "abrechnen" darf. Fazit: 6. Stromanschluss der Zukunft oder Geldverschwendung? Leider Geldverschwendung. - Pardon für das klare Urteil. - Die Einbaukosten finde ich dabei das kleinste Übel, die schreiben sich über dreißig Jahre ab ... Aber die höhere "Grundgebühr" zahlst du eben jedes Jahr zusätzlich, ohne einen wirklichen Vorteil zu haben. - Wenn Letzteres nicht der Fall wäre, würde ich es als "technische Liebhaberei" abtun, der ich durchaus selbst erliegen könnte, aber wenn es jährlich einfach mehr Geld an das EVU ist, dann ist es eben noch erheblich irrationaler, das zu tun.
Zu 5: Mit besonderen Messkonzepten können 2 Zähler und PV verwendet werden: Einer zählt Einspeisung und Bezug, dann kommt der Abgriff für die Wärmepumpe, dann noch einer, dann Haus+PV. 2 Zählerwerte subtrahieren gibt Haus ohne PV, ein anderer WP ohne PV. So oder so ähnlich kann man PV für beides verwenden und einen besonderen Tarif haben. Wenn es sich denn lohnt... Aber wieso wäre das bloß laut Video mit der Wandlermessung nicht nötig???
@@riaddemeli8005 >> Aber wieso wäre das bloß laut Video mit der Wandlermessung nicht nötig? Die Aussage des videos wäre dann falsch. Wenn man einen WP-Tarif haben will braucht man zwei Zähler. Andernfalls könnte man ja nicht unterscheiden zwischen WP-Verbrauch und dem Rest.
DANKE! Ich habe das Video zweimal gesehen und trotzdem nicht kapiert. 🙁 Fünf Minuten deinen Kommentar gelesen und nun ist mir alles klar, was ich wissen wollte! 👍 Sollte ich dir mal außerhalb von RUclips begegnen schulde ich dir ein Bier! 🍺
Als Elektriker kann ich dir sagen, dass es für die erwartete Leistung, die du ziehst, nicht notwendig ist. Damit machst du nur Geld kaputt und hast keinen Vorteil. Die richtige Antwort ist also: Nein, du solltest auf keinen Fall eine Wandlermessung einsetzen. Um auf den Herrn von Hager einzugehen: Eine PV-Anlage entlastet deinen Stromzähler, da weniger Last aus dem Netz bezogen wird. Solltest du deinen Anschluss tatsächlich mal mit 3 E-Auto-Ladestationen überlasten (48A) + Haushalt an verbrauch, fliegt dein SLS. Nun regelst du ein E-Auto etwas stromseitig herunter, machst den SLS wieder rein, und die Welt ist wieder in Ordnung. Ich bezweifle aus Erfahrung sehr stark, dass du es schaffst, diese Situation herbeizuführen. In 20 Jahren vielleicht einmal. Wir haben 8-Parteien-Häuser mit E-Auto-Ladestationen, die auch nur 63A im ganzen Haus ziehen dürfen, und unser Monitoring zeigt deutlich, dass es überhaupt kein Problem ist, dies so zu betreiben.
Same here. 5 Wohneinheiten, Wärmepumpen und Wallbox. 3X63A. Im Winter wird die Wallbox allerdings auf 10A begrenzt.. Anyway: Früher gabs noch 100A direktmessend. Wenn man das wieder einführt, wären solche "Grenzfälle" billig handelbar. mit 25mm² anschließen und gut. Klar, daß die Zählerplatzhersteller kein Bock drauf haben, und entsprechend Lobbyieren.
@@LevoronIch habe eine 27kWp Ost West PV Anlage mit einem 17kW Wechselrichter. Möchte 13kWp dazu bauen. PV Installateur und Netzbetreiber sagen, ich bräuchte eine Wandlermessung, weil ich dann 40kWp auf dem Dach hätte. Was soll der Mist? Die Wechselrichter hätten zusammen 30kWp. Warum also eine Wandlermessung? Verstehen sie die Technik nicht? Wie umgehe ich das?
Kann man grob sagen wie viel eine Wandlermessung mehr kostet, wenn man eh sowieso alles neu machen muss? Und ab 30kwp Anlagen gibt es auch eine Pflicht zur Wandlermessung kann das sein?
Ich arbeite als Ingenieur bei einem Netzbetreiber in der Netzplanung und muss leider den (meisten) anderen Kommentaren zustimmen. Eine Wandlermessung ist für euer Haus etwas zu heftig. Gerade Ingenieure planen lieber mit etwas (zu viel) Sicherheit, aber dieser Kanal geht eigentlich um smarte Technik. Diese Planung wirkt dagegen eher als das Gegenteil von Smart. Ich kann Andreas verstehen, weil die gesamte Thematik extrem viel und komplex ist. Ich freue mich aber, dass so viele sinnvolle Kommentare unter den Videos sind und die Aussagen etwas einordnen.
Irgendwie wirkt es auf mich, als ob das ganze Haus Thema technisch langsam aus dem Ruder läuft. Hier wird insgesamt inzwischen echt mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Küchen-Video war schon technisch sehr drüber, jetzt das. Das klingt mich für mich nach ner Spirale an Absurditäten, die auf völlig utopischen Vorstellungen von „was wäre wenn Szenarien“ basiert. 😅 Ich hatte gehofft, dass das ganze Projekt etwas mehr an der Realität der meisten anderen Menschen liegt, das was hier passiert geht langsam in die 0,x% Größe des Zielpublikums. Und getrieben wird es leider oft von irgendwelchen Firmen, die für sich das maximalste rausholen wollen. Alarmierendes Stichwort, was hier auch oft vorkommt: „Haben ist besser als brauchen“. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dann am Ende wieder ein Video kommt, was man sich alles anders vorgestellt hat und was man an der Realität vorbei geplant hat. 😅 Insgesamt trotzdem Toller Kanal und ich bin echt großer Fan, aber langsam verrennt er sich da etwas.
als ich umgebaut hab, hab ich mich zuerst *vorher* über jedes Gewerk informiert. Dann habe ich mir je Gewerk 3 Angebote machen lassen. So fällt es automatisch auf, wenn ein Handwerker die Luxusvariante installieren will mit "vergoldeten Stromschienen". Ich habe auch kein Geld bei einem Architekten gelassen. Aber das geht natürlich nur, wenn man technisch versiert und interessiert ist.
Als er das Projekt das erste mal angekündigt hat, war schon klar, dass es in die Richtung gehen wird. Die Firmen wären ja blöd, wenn Sie eine solche Gelegenheit auslassen. Es ist an uns, ob wir uns sowas dann anschauen, denn welcher normale Mensch zahlt über 2000 € für einen Wasserhahn an der Spüle? Nicht mal Andreas!
Ich bin Tischler. Von mir bekommt kein Kunde so eine Küche geplant und eingebaut. Ansonsten sehe ich mich schon wöchentlich hinfahren und Geräte und Steuerungen einstellen, weil der Kunde mal wieder nicht damit klar kommt. Außerdem bin ich in der Gewährleistung, wenn das Zeugs in die Fritten geht. Ich frage mich wirklich, warum Firmen sich solche Klötze ans Bein bindet. Ich möchte mit meiner Arbeit noch Geld verdienen und nicht in Schönheit sterben.
@@m.s.8382 Dann gehörst Du zu den absolut Vernünftigen. Die Hersteller (im Falle des Küchenvideos hauptsächlich Siemens) haben schon Ihre Partner die solche Küchen bauen und beim Preis für die da eingebauten Geräte können die auch ein paarmal hinfahren. Mal sehen ob es auch Videos über die Probleme gibt, die die Geräte in Zukunft machen werden …
@@chef76 nur ein Kunde, der die Steuerung nicht nachhaltig hinbekommt frisst Geld ohne Ende. Theoretisch könnte man ja solche Dinge berechnen. Aber das muss man mal praktisch machen bei einem Kunden, der gerade eine hochwertige Küche realisiert hat. Ich wünsche frohe Diskussionen.
Als Insider in der Brache kann ich dir nur sagen: Es ist eine äußerst exotische Lösung für einen Privathaushalt. Sowas sieht man normalerweise bei (kleinen) Kraftwerken oder Hochhäusern, aber nicht bei ein bisschen Wallbox, Wärmepumpe, evtl. Sauna und PV.
Dieses Video ist exemplarisch für einen unschönen Trend. Problematischer finde ich den Gesamttrend der deutschen Smart-Home/Technik-RUclipsr-Szene - nicht nur bei diesem Kanal. Das Kernthema DIY, was letztlich die meisten Kanäle groß gemacht hat, tritt immer weiter in den Hintergrund. Idealismus, Authentizität und die notwendige „Augenhöhe“ zu den Zuschauern geht immer mehr verloren. Andreas hätte ohne die massive Einmischung der Unternehmen a) ganz andere Lösung gewählt, b) aus Kostengründen auf manches verzichtet, c) mehr Freiheit in den Entscheidungen gehabt Beispielsweise wäre die Wandlermessung wahrscheinlich kein Thema gewesen - wie dieses Video zeigt. Bei 16:53 sieht man die Schwierigkeit, die Wandlermessung in diesem Fall zu rechtfertigen. Das Beispiel „Sauna“ ist übrigens Blödsinn, da eine Sauna im Sinne der Normen keine Dauerlast ist. Gira, Loxone und Co. greifen gerade massiv an und stürzen sich auf jeden RUclipsr, der nur andeutet, dass sein Büro mal gestrichen werden müsste. Dadurch entstehen diese Effekte: a) Distanzierung von der Zielgruppe b) Einheitsbrei und kaum noch Alleinstellungsmerkmale c) Noch stärkere Kommerzialisierung d) Verzerrung der Realitäten, mit denen beispielsweise ein „normaler“ Hausbauer konfrontiert wird Früher waren Videos für viele der Ansporn, Dinge selbst auszuprobieren. Heute wird der artige Konsument gefeiert, der nur noch genügend Geld haben muss.
Ich glaube das ist der natürliche Trend, es werden erst die "einfachen" Videos gemacht, diese sind naturgemäß günstig und einfach nachstellbar. Irgendwann sind alle einfachen Videos produziert, aber der (gut laufende Channel) will weiter gefüttert werden, also werden größere Projekte angeschoben, häufig (mit)finanziert von Unternehmen. Einige Zuschauer springen dann ab, andere finden es umso interessanter Dinge zu sehen, welche im eigenen DIY-Umfeld nicht realistisch sind.
Schön auf den Punkt gebracht. Und damit fängt es an, dass man die Videos nur noch wegen des sympathischen Hosts anschaut, aber auch mal großzügig welche auslässt.
Im Moment ist doch das allgemeine Thema des Kanals das Haus mit allem, was dazu gehört. Das Erklärvideo ist zwar deutlich zu lang und umfangreich geraten, aber wer nicht vom Fach ist, konnte doch ein wenig Allgemeinwissen aufladen.
Sehr gute und leider zutreffende Analyse! - Zwar finde ich es witzig und freue mich daran, solchem Treiben "mal zuzuschauen", aber eine Empfehlung zum Nachmachen oder gar eine Anleitung zum Selbermachen ist es natürlich schon lange nicht mehr.
@@mosfetkiller3851du glaubst doch nicht im Ernst das er die selbst bezahlt, das liefert Hager und legt noch Geld drauf. Bei 50A ist Wandlermessung vollkommen sinnfrei, auch 63A gehen problemlos ohne Wandler. Wenn er mehr Strom verbrauchen will benötigt er auch einen stärkeren Netzabschlusss, auch wenn das Kabel reicht so will der Netzbetreiber dafür Geld sehen und dann wird er überlegen ob es nicht einfacher und billiger ist wenn der Ladevorgang morgends um 3 statt um 2 fertig ist wenn er die Sauna einschaltet. Hier geht es nur um Content, egal wie realitätsfern es ist.
Ich bin Elektriker mittlerweile baue ich meine Zählerschränke so einfach wie möglich auf alles über einen Zähler. Das ganze komplizierte Zeug mit Wandler, Kaskade und noch ein Zähler macht die Sache nur noch unbezahlbar. Wie teuer soll denn ein Zählerschrank denn noch werden? Die Kunden machen das langsam nicht mehr mit dann kannst du noch so viele Argumente bringen. Über meinen Zählerschrank, SLS 35A läuft der Haushaltsstrom, PV, Wallbox, Wärmepumpe und es gab noch nie eine Problem mit Überlastung oder Zuviel Wärme. Die Industrie sitzt schön im VDE Normungsausschuss und will nur noch ihre neuesten Produkte rausbringen.
@@chef76 Ich hab Ende der 80er gelernt. wenn ich sehe, was heutzutage alles vorschrift ist, müsste unser Immobilienbestand schon 3 mal abgebrannt sein.
die kunden pfeiffen mittlerweile aus dem letzten loch, um ihre bude noch bezahlen zu können. da schuften beide frau und mann, wenns gehen würde würden auch noch die kinder arbeiten. was waren das noch für zeiten füher 19... ein mann als alleinverdiener konnte ein haus bauen lassen es abzahlen regelmäßig ein aktuelles auto fahren und auch noch mit der familie in urlaub.
Dem kann ich nur zustimmen. 9 Monate bis du weitesgehend autark und ein Zähler für alles reicht. Der Rest kostet nur hohe Fixkosten für Gebühren. Und super Wahl mit E3DC. Lg
Ich habe mir jetzt einen Diesel mit 1000km Reichweite gekauft. Brauch ich zwar nie aber haben ist besser als brauchen… Dieser Kanal driftet immer mehr ins Absurde ab. Wirklich schade. Aber egal, du bist ein Paradebeispiel für den besten Kunden den sich Firmen nur wünschen können.
Als Mitarbeiter eines Netzbetreibers und Messstellenbetreibers kann ich nur feststellen, dass die Wandlermessund unter Beachtung aller Eventualitäten der Gleichzeitigkeit in keinem fall eine Wandlermessund notwendig wäre. Zu teuer. Kein nutzen!
Für Wallboxen ist grundsätzlich die Gleichzeitigkeit = 1 anzunehmen (sofern kein Lastmanagement eingesetzt wird). Steht in der VDE. Bei 2 11 kW-Ladepunkten sind das schonmal 32A. Wärmepumpe wird ja auch mindestens 10A ziehen, ist man schonmal bei 42A. Sauna hat auch nochmal mindestens 16A. Dazu die haushaltsüblichen Anwendungen, Küche usw.. Also ist schon grenzwertig.
@@roebel-froebel9451 WP mit 10 Ampere? bei 3 Phasen? ernsthaft? 30 Ampere bei 230 V? und die WP zieht schon gar nicht 10 Stunden 3x10 A und dann noch 10 h Sauna Panikmache
@@micha8765 Netzbetreiber stecken halt mit ihrer Gleichzeitigkeit noch immer in den 70ern fest. Wenn wir im IT Bereich unsere Netze so planen würden, statt Monitoring des echten Datenverkehrs zu nutzen, du würdest freiwillig darauf verzichten, weil nicht bezahlbar. Genau das ist das Problem bei denen, die bauen uns völlig überdimensionierte Netze, weil sie unfähig sind und wir dürfen es bezahlen.
@@roebel-froebel9451 Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man seinen Hausanschluss für 99% der Zeit gerne total überdimensionieren, damit man gleichzeitig 2 Autos laden und in die Sauna gehen kann. Man kann es aber auch sinnvoller machen und das Laden der Autos drosseln/stoppen, wenn die Sauna läuft. Kann mir keiner erzählen, dass der ständig mit zwei leeren Autos heim kommt und dann die ganze Nacht in der Sauna sitzt und die beiden Autos nicht voll bekommt, wenn er nur einen "normalen" Anschluss hätte. Mal angenommen er muss innerhalb von 10 Stunden 2x60 kWh in zwei Autos laden, dann liegt die Dauerleistung bei ca. 12 kW. Da bleibt immer noch genug für die Sauna und das Haus. Vor allem können die Autos, nachdem er ins Bett gegangen ist, die Ladeleistung erhöhen. Kochen wird er in der Nacht auch nicht, zumindest nicht, wenn er gleichzeitig in der Sauna sitzt. Und tagsüber reduziert die PV-Anlage den Netzbezug auch noch. Aber wenn ich auf RUclips Geld verdienen würde, hätte ich mir das vielleicht auch so hingestellt. Gibt Stoff für Videos
Mein Haus und das Haus meiner Eltern haben beide jeweils einen 35A SLS vor dem Zähler. Wir haben beide jeweils 2 Wallboxen und 2 E-Autos und Splitklimas+Wärmepumpen (und 18 kWp bzw. 10 kWp PV). Das Lastmanagement das ich für beide Häuser identisch über EVCC und Homeassistant umgesetzt habe sorgt für keine Komforteinbußen. Beide Lastmanagements haben noch nie eingegriffen (außer beim Testen). Ein 35A SLS ist ausreichend für ein EFH und ein 50A SLS mit Direktmessung aufjedenfall genug.
Völlig richtig, da werden absolut unübliche Szenarien hingestellt als wären sie an der Tagesordnung nur um den Kunden zu der teureren Wandlermessung zu bewegen. Sowas von unnötig das so aufzubauschen.
Ich habe auch ein sehr ähnliches Setup mit PV, Speicher, 2 Wallboxen und WP. Lastmanagement für die Wallboxen mit Evcc regelt bei Überlastung des Hausanschluss mit SLS 35A einfach die Wallboxen entsprechend runter. Alles kein Problem.
Eine Wandlerzähler in einem solch kleinen EFH? 😂😂😂😂😂😂😂 44A, 3 phasig im Dauerbetrieb, was er nie haben wird, ergibt eine Stromrechnung von mehreren 1000 Euro pro Monat. Ziel meines smarten Zuhauses ist und war so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, nicht zu maximieren! Zukunftsfähig aufgebaut, spricht falls Du noch eine Fabrik anbaust!
Interessant diese Stromgeschichte. Da haste ja den richtigen Fachmann an Deiner Seite. Sehr Sympathisch und gut erklärt. Brauch ich dieses Wissen? Nein😅hab’s Video trotzdem angeschaut. Du machst das schon 😉
Auch ich hab’s mir komplett angesehen weil ich es verstehen wollte. Wurde vor 4 Jahren bei der Planung unseres Hauses auch danach gefragt, da es al optional im Raum stand. Aber nicht gemacht (auch aus Unwissenheit und jetzt froh drüber)
Was ich nicht ganz verstehe: Wieso wird die Produktion der PV Anlage auf den Verbrauch oben drauf gerechnet statt davon abgezogen zu werden? Rein stromtechnisch ist doch die Annahme, dass beide Autos laden und die Anlage voll ins Netz einspeist völlig unrealistisch, weil der Strom doch dann von der PV-Anlage direkt zu den Autos fließt und diese entsprechend dann weniger Strom durch den Zähler aus dem Netz ziehen. Der Sinn von PV-Überschussladen ist doch gerade, eine Einspeisung für 8 ct zu vermeiden und den eigenen Strom maximal zu nutzen. Also ist der Extremfall doch nicht, dass die Sonne mittags voll aufs Dach scheint, sondern eher, dass Du nachts Deine Autos lädst und deswegen den Strom dafür voll aus dem Netz ziehen musst. Also solltest Du doch die PV-Anlage aus der Rechnung rauslassen können. Ich weiß, mein Elektriker wollte die auch reinrechnen, aber erklären, wieso das Sinn macht, konnte er mir leider nicht.
@@olafarlt2 der Grund dafür ist der sog. Phasensummierende Zähler. Heißt du kannst auf Phase 1 einspeisen auf Phase 2 deine Batterie laden (mit Netz Strom) und auf Phase 3 das Auto laden. Am Ende ginge in diesem zugegeben extremen Beispiel aller Strom einmal über den Zähler aber da dieser die Phasen summiert (positive wie negative Werte) zahlst du dafür nichts. Ist besonders bei AC gekoppelten Anlagen ein Thema.
Wir haben im Haus auch keine Wandlermessung. 3 Wallboxen, 3 Küchen, Fahrstuhl, allerdings keine WP, dafür Klimaanlage 8kW. 20kWp PV. 15.000 kWh Verbrauch p.a. (ohne den PV Anteil) Gab nie Probleme weil einfach die Gleichzeitigkeit nie gegeben war. Gemessene Spitzenlast war immer unter 30 kW. Eine ordentliche Verteilung auf die Phasen war allerdings Pflicht. Die 44A/63A sind ja pro Phase zu sehen. Nachteil der Wandlermessung bei zu kleinen Strömen ist das die nicht ordentlich aufgelöst werden und du evtl. zu viel abgerechnet bekommst und der Zähler kostet auf Dauer und die Schrankanlage on Top.
Eine Klimaanlage ist eine Wärmepumpe - üblicherweise eine Luft-Luft Wärmepumpe. Brauchen in der Praxis weit weniger Strom als die meisten Leute vermuten, selbst im Hochsommer oder wenn sie im Winter zur Beheizung eingesetzt werden... Hab bei meiner (Multi-Split welche das halbe Haus kühlt bzw. heizt) letztes Jahr einen Zähler vorgeschaltet um meine Neugier zu befriedigen und die tatsächlichen Verbrauchswerte im Minutentakt zu erfassen und bin weder im Kühl- noch im Heizbetrieb auch nur in die Nähe der max. Leistung laut Datenblatt gekommen. Meinen Wasserkocher einzuschalten hat größere Leistungsspitzen... Wie du richtig sagst: Bei vernünftiger Verteilung auf die drei Phasen ist das alles überhaupt kein Problem bzw. muss man sich schon sehr dumm anstellen um mit 40A oder gar 60A nicht auszukommen.
Eine Wandlermessung? Hast du eine Weed-Plantage und einen Exorbitanten Stromverbrauch? Niemals im Leben braucht man als Privathaushalt eine Wandlermessung...
Der Unterschied zwischen "normalen" Zählern und Wandler Messung ist lediglich das das man mit Wandler höhere Ströme messen kann. Üblicherweise kann der "normale" Zähler maximal 63A messen (wie im Beitrag genannt 44A Dauerlast), der Wandlerzähler, kann je nach Wandler auch mehr. Übrigens nutzt Shelly bei seinen EM3 ebenfalls Wandler, im Prinzip wird sich hierdurch ein teurer Messshunt gespart. Ob ein Wandlerzähler erforderlich ist sagt dir der Netzbetreiber, im normalen Einfamilienhaus sollte der nicht nötig sein. Auch nicht mit Wärmepumpe und 2 Wallboxen oder deiner großen Unterverteilung. Nur weil die Verteilung groß ist und du alles schalten kannst hast du nicht zwingenderweise einen höheren Strom. Auch muss man berücksichtigen das sich die meisten Verbraucher über die 3 Phasen deiner Drehstromleitung verteilen. Wenn deine PV Anlage viel Strom produziert wird hierdurch der Strom der aus dem Netz bezogen wird reduziert, d.h. die Wallboxen nehmen erst einmal den PV Strom bevor sie aus dem Netz ihren Strom beziehen. Im Winter sieht das anders aus hier liefert die PV Anlage wenig bis nichts, dafür möchte deine Wärmpumpe die maximale Leistung beziehen. Solange man nun aber nur eine Wallbox nutzt oder ein Lastmanagement für beide hat, das sie zusammen nur 11 kW beziehen dürfen, bleibt man im normalen Fenster der Standard Hauszähler. Zumindest solltest du bei deiner Lösung (Wandler Messung) auch Wallboxen mit 22kW betreiben können, ohne hierfür einen zusätzlichen Zähler zu verbauen.
"Ob ein Wandlerzähler erforderlich ist sagt dir der Netzbetreiber," Jein. Die Anschlussleistung ermittelt der Elektrofachplaner/Fachbetrieb, der eine Leistungsbilanz des Gebäudes erstellt. Der Netzbetreiber prüft das höchstens auf Plausibilität.
Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen und bei 2 Wallboxen kann man die auch dynamische Lastverteilung machen lassen. Ich wüsste nach 5 Jahren eAuto auch nicht, wofür ich selbst mit 2 Autos mehr als die 11kw geteilt bräuchte, wenn man nicht täglich > 100km eine Strecke, pendelt. Auch seine Verteilung, ist völlig drüber und ja das kann ich so sagen, den ich hab 2008 ähnlich durchgeknallt realisert und vor 2 Jahren auf Licht und Rolls zurückgebaut. Davor je Raum 3x 3 Steckdosen (2 Schaltbar, 1 Dauer). Wohnzimmer 7x3. Genutzt wurde davon wenig, meist die Aktoren auf dauer an. Das frist unnötig Strom. Jetzt hab ich ne sehr gute Unifi Wifi Lösung und wo ich schalten muss, entweder Zigbee oder Tasmota Zwischenstecker. An der WP hab ich nen Sonoff Pow R3, Tasmota. PV unter 25kwp am Netz. Im HWR steht ein 42HE APC Netshelter. Wenn ich in das Grafana schaue, hab ich max 17kw zum Netz und max 14kw aus dem Netz die letzen 2 Jahre. Wandlermessung im Privsthsushslt muss man also noch durchgeknallter als ich sein.
Vereinfacht kann man sich einen Wandler wie ein Zangen-Amperemeter vorstellen. Der Strom fließt nicht direkt durch das Messgerät, sondern induziert in einer Spule eine Spannung, aus der man den tatsächlich fließenden Strom errechnen kann.
Ein Haus, dass für drei Bewohner 44 A aus dem Netz bezieht, ist für mich nicht smart. Ist Dein "Haus wirklich smarter als Du"? Ich kann schon nachvollziehen, dass Du beim Neubau jetzt "alles einmal richtig und dann nie wieder" machen willst. Das habe ich damals beim Verlegen meiner 4-paarigen ISDN-Kabel auch gedacht.
Einfacher Sachverhalt maximal kompliziert erklärt! Im Prinzip musst Du Dir nur eine Frage stellen: wirst Du über mehrere Stunden mehr als 30 kW (44 A) aus dem Netz ziehen? Das glaube ich nicht! Da könntest Du 2 Autos mit 11 kW laden und die Wärmepumpe betreiben und wärst gerade mal dran.
@@chef76 und selbst wenn er noch Sauna und beheizenten Pool hat, lässt sich das eSuto oder die WP bei Bedarf auch mal abschalten, im Smarthome sogar ganz automatisch. Hier in Spanien pberwacht das Smartmeter übrigens deine Last und wenn du mehr Last erzeugst, als du gebucht und bezahlt hast, geht das Licht aus. Ich kann hier im Ferienhaus eSuto mit 9a laden, Frau kann dabei kochen, aber wenn dann die Waschmaschine tut, wirds dunkel. Ist nicht meins, aber wenn es meins wäre, würde ich statt jeden Monat Geld für höhere Anschlussleistung zu zahlen, das eAuto oder auch die Waschmaschine smart ausknipsen, wenn nötig. Komfortverlust 0 und genau das selbe System werden wir in DE auch noch bekommen, vielleicht nicht mit harter Abschaltung, aber zum Anschluss eine Komponente „Netzlast“, n kw sond mit dein, alles darüber kostet, ist mit unseren Smartmetern auch machbar. Von daher sollte jeder heute schon versuchen, seine Netzlast runter zu bekommen, was mit Verbrauchern wie WP, eAuto und Erzeugern wie PV mit Speicher, gerade im Smarthome, easy geht.
Wobei die Wärmepumpe so viel Strom auch nur punktuell ziehen wird und im Normalbetrieb runterdrosselt. Waschmaschine, Trockner und die Küchengeräte ziehen in der Regel schon mehr.
@@simply-the-max Meine läuft in einem normalen Winter 15 - 20 Minuten in der Stunde mit 2,3 kW. Die 9 kW sind mit Heizstab, der bei mir noch nie in Betrieb war (Sicherung aus). Da ist auch viel Panikmache dabei, dass Wärmepumpen so viel Strom verbrauchen. Das kann man drehen und wenden wie man will. Wandlermessung im EFH ist absoluter Luxus und mit RUclipsrn kann man es ja machen ... 😂
@@chef76 Meine billige LG läuft mit mindestens 390W durch. Nur fürs heizen, hat die bei mir noch nie mehr als etwas über 2 kw gebraucht. Wo sie mal mehr braucht, ist Warmwasser bereiten. Da zieht sie dich Anfangs 3,6kw rein und fällt dann ab, bis sie wieder heizt. Ich könnte bei der WP, mit dynamsichen Strompreisen (Lohnt bei uns nicht, wird aber irgendwann nix anderes mehr geben), so zum Beispiel oft die teursten 6-12h auslassen. Jeden Tag, dafür hab ich ja FBH und gut gedämmte Gebäudehülle. Automatisiert und merken tue ich davon dann rein garnichts.
Sehr hohes Niveau. Wie gut dass mir mal jemand erklärt hat wie ein Zangenmessgerät funktioniert, sonst hätte ich "Der Strom wird runtertransformiert" und "Galvanische Trennung" nicht herleiten können. Dennoch top erklärt - danke!
22kw Wallbox und eine Wärmepumpe im Durchschnittlichen EFH selbst wenn hier eine PV mit dran ist würde ich immer mit konventionellen Zählern machen. die PV entlastet ja den Zähler eher noch. Strom der aus der PV kommt belastet ja nicht den Zähler im gegenteil bei Überschuss entlastet sie ihn eher noch. seiden der Überschuss wäre ">44A" aber dafür muss auch erstmal ein Wechselrichter mit entsprechender Leistung vorhanden sein. solange wir unter den 30kwP sind wirst du keine 44A mit dem Überschuss zusammen bekommen. wir Hatten vor ca 1jahr nen Kunden mit 2 riesigen Wärmepumpen. (leider kann ich mich nicht mehr an die Leistung je Pumpe Erinnern. Ich weiß nur noch das wir hier rechnerisch bei Vollauslastung Schwierigkeiten bekommen hätten. Bei diesem Kunden haben wir mit einen Smarter den Strom der Wallbox begrenzt falls es mal zu viel werden würde. Da Eine Wandlermessung Preislich in keinerlei Verhältnis zum EFH steht
Sorry Hager, das war in meinen Augen NIX. EIn Haus zu bauen ist teuer genug und irgendwie klingt das alles sooo plausible. Ich finde es nicht gut wenn man nicht mal wirklich mit ECHTEN Zahlen um die Ecke kommt. Und das macht dann die Firma unglaubwürdig. So habe ich euch nicht kennen gelernt. Schade...wieder eine Firma die ohne Fakten (was mit mit Zahlen untermauern hätte könnte) was behauptet. Dann hätte ich es vielleicht auch geklaupt... Und was heisst hier Zukunftssicher ? Als würde ich jede 2. Woche 10kw mehr aufs Haus packen oder..... Das nächste mal dann halt ohne Haager. Und ja der Kanal entwickelt sich hier seltsam, so habe ich ihn auch nicht kennen gelernt. Naja gabs den Schrank halt um sonst.
Viele Köche verderben den Brei! Eine Wandlermessung wird in der Regel ab einer Leistung von über 80A eingesetzt. 80A Dauerleistung ist schon ne harte Nummer, da kannste mehrere Autos parallel Laden. Ich kenne die Planung nicht, aber mit Sicherheit hat da einer am gleichzeitigkeitsfaktor was falsch eingesetzt. Es scheint sehr sehr viel
80A Beschreibt eine Stromstärke, keine Leistung. Und die Grenzwerte der VDE-AR-N hat der Hager-Herr doch im Video erzählt. Hast Du das überhaupt angeschaut?
@@roebel-froebel9451 schön das du mir das erklären magst. In der Praxis, abfern vom Hager Marketing, gibts nun auch mal Zähler die 80A abkönnen. Fern davon ist das dennoch eine hohe Anschlussleistung für ein EFH. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
@@Felix-st2ue Schau doch einfach das Video. In Punkto Zählerbelastbarkeit ist der Strom relevant. Verbraucherleistungen werden in Watt angegeben. Weiß nicht wo da jetzt das Problem sein soll? Hast Du keinen Taschenrechner?
Der selbsternannte (Verkaufsfach-)Mann hätte dir sicher auch eine Trafostation mit 20kV-Mittelspannungsanbindung als zukunftsfähigen Stromanschluss verkauft. Was spielt hier die Kaskadenschaltung für eine Rolle, wenn es nur um die Frage geht, ob eine Direkt- oder eine Wandlermessung zum Einsatz kommen soll?
Sorry, vollkommener Quatsch. Über 44A ist weder realistisch noch netzdienlich. Ich habe eine PV mit 35kWp und 20 kW Wechselrichter, lade damit 2 Elektroautos und betreibe auch eine Sauna uvm. Ich komme locker mit einer 25A Nachzählerhauptsicherung aus.
Was in dem Video leider nicht rüberkommt, ist, dass die Wandlermessung eigentlich nur ein Implementierungsdetail ist, welches das Problem Hitzeentwicklung bei direkter Messung im Pfad des Stroms löst, indem man einfach nicht mehr im Pfad liegt. Es wird viel gesagt, aber so der Kern einmal präzise auf den Punkt gebracht fehlt. Ich kann mir schon denken, dass das Videomaterial wahrscheinlich nichts besseres hergegeben hat, irgendwie aber doch schade. Schöner wäre gewesen, hätte man mit diesem Kern gestartet und von dort aus dann erklärt, was genau das denn heißt/was das denn Impliziert/Horizont/usw Sowas wie - Wie funktioniert ein normaler Zähler - Warum ist Hitzeentwicklung da ein Problem - Was macht die Wandlermessung anders - Wo braucht man die eigentlich - Entstehen daraus Vorteile/Nachteile Ein roter Faden der vom Groben ins Feine geht. Wie gesagt kann ich mir schon vorstellen, dass aus dem Marketing-Gespräch nichts besseres zu Schneiden war, das Feedback wollte ich hier aber dennoch gerne platziert haben. Gerade auch, weil viel des Inputs hier in den Kommentaren diesen Punkt ebenfalls nicht trifft und eher irgendein diffuses rumgepöbel zu sein scheint. Edit: Wo ich so drüber nachdenke.. wahrscheinlich weißt du das eh was ich hier schrieb. Das Problem ist eher ein ganz anderes. Du bist zu einem Experten um eine Expertenmeinung zu bekommen, der Experte hat jedoch nicht geliefert. Nun kann man aber das auch weder nicht so aussprechen noch kein Video drüber machen, denn das würde ja die Geschäftsbeziehung möglicherweise gefährden. Also muss man es so ausstrahlen, obwohl es nicht das liefert wie es liefern sollte. Hm. Das ist ja in der Tat ein ziemlich blödes Problem. Wüsste ich auch nicht wie ich selber damit umgehen würde Man könnte wahrscheinlich einen weiteren Experten aus einem anderen Fachgebiet befragen. Das wäre noch irgendwie verargumentierbar. Dann ist der Scope des Videos aber auf einmal auch wieder doppelt so groß. Nachdem die Menschen es ja so oder so schauen und maximal etwas rumpöbeln.. wahrscheinlich sogar die Richtige Entscheidung das nicht zu tun?
Und dann zum Paragraph 14a.... Warum soll das Zukunftsmusik sein??? Du kennst dich nicht aus, der Typ will/kann nur nicht aussprechen, dass sie doch verarscht haben und insgesamt führt das Video am Ende nur dazu, dass vielleicht noch mehr Leute so einen Unsinn machen!!! Was soll das? Nur für Clicks? Achso, ja klar, was sonst?
Es gibt zwei Meßverfahren, einmal die Direktmessung und einmal die Wandlermessung. Die Wandlermessung erlaubt einfach einen höheren Strom der durch die Messung fließt. Eine Wandlermessung ist notwendig ab einer Absicherung von 63A. Hier gibt es als Dauerlast zwei Wallboxen, eine WP das sind in Summe (11+11+7)kW=29kW. Da fließen etwas über 42A. Bei Minute 20:00 Anmeldung 52A - da geht alles direkt. Schön wie der Mann von Hager versucht freundlich zu bleiben ohne die Wahrheit zu sagen. Es wurde abgezockt. Selbst Wenn Du wie bei Min 18:00 eine weitere PV installierst kann es bei der Dirkektmessung bleiben solange die Anlage unter 30kW (30kVA) bleibt. Das sind dann zwei Wallboxen, die Wärmepumpe und 30kW PV-Wechselrichter Hier wurde einfach Geld verbrannt. In Zukunft ist Strom in Deutschland sowieso begrenzt. Es wird wohl so sein, daß ein Anschlußerhöhung nicht möglich sein wird. Nebenbei, Sauna ist keine Dauerlast
Und die Wärmepumpe hat nicht nur 7kW Elektrisch sondern Thermisch. Zieht man davon die üblichen 3-3,5x an Effizienz noch ab ist man auch schon wieder unter den üblichen 4,2 kW für den 14a, da liegt man evtl höchsten bei 1,5-2 kW für die Elektrische Leistung. Klar Heizstaab wäre noch was aber der dürfte da auch nur 3 kW haben.
Ich habe mich gegen eine Wandlermessung entschieden, obwohl meine Elektriker und der Netzbetreiber einen wollten. Hätte aber Umbaukosten von ca. 9000€ bedeutet. Da es bei mir grenzwertig war konnte ich mich dagegen Entscheiden. Ich habe heute einen 55A SLS SICHERUNG zu Absicherung. Der Deal, wenn die Sicherung fliegt ist es mein Problem. Nach einem Jahr kein Problem im 3-Familienhaus mir 2x 11kw Wallbox, 22kw Photovoltaik, 21,5 kw Batterie, 13 kw Wärmepumpe.Allerdings auch Hauskraftwerk von E3DC 10X was ein Vorteil beim Netzbetreiber war hinsichtlich Lastmanagement und Ausspeiseleistung. Ich komme selten über 10kw Netzlast.
Alter Falter, ich reiz nicht mal die 25 A aus, die mein Haus hat (Ladebox! Wärmepumpe!) und der will 44 A Dauerlast haben? 😂 Nächstes Video: unser Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach?
Was hier evtl vergessen wurde zu erwähnen: diese 44A Dauerleistung die man haben muss damit die Wandlermessung sinnvoller ist usw. Das entspricht bei 230v und 3 Phasen dann 30kW oder bei 400v 53kW an Leistung. Da ist doch für 99% der Haushalte ein normaler Zähler Ausreichend.
Die 30 kW sind richtig, die 53 kW aber nicht. Die 44 A sind die Außenleiterströme, nicht die Strangströme. Es gibt hierzulande keine Hausanschlüsse mit 400 V / 692 V. Alles 230 V / 400 V.
@@charliebe.2082 aber bei drehstrom ist es doch 400V ? Auch wenn der Hausanschluss nur 3 Phasen 230V bietet, bei drehstrom hat man ja alle 3 Phasen die man gegeneinander misst um auf die jeweils 400V zu kommen?
@@Chloe_Priceless Dass man zwischen den Phasen 400 V (= 230 * sqrt(3)) misst ist richtig. Aber der Strom, den der Zähler misst ist der Leiterstrom und die Spannung, die er misst ist die Spannung gegenüber dem Neutral-Leiter, also 230 V und nicht 400 V. Bei 53 kW würden in jedem der drei Außenleiter 76,8 A fließen.
@@charliebe.2082 Achso dem zähler selber ist es „egal“ dass da gerade drehstrom benutzt wird, für ihn ist das gegen den Neutralleiter ja weiterhin 230V weil jede Phase einzeln gemessen wird und nicht gegeneinander. Ok dann macht das Sinn dass das „nur“ 30 kW ist wobei das auch schon eine Krasse Hausnummer ist und selbst der RUclipsr MeinTechblog nie und nimmer an diese Grenze ran kommt mit seinen 30kWp auf den Dächern und 100kWh Speicher im Technikraum zum Einspeisen in der Direktvermarktung, die 3 Multiplus 10000 liefern zwar jeweils 10000VA aber sind halt dann am Ende „nur“ 24kW bei der Wärme in dem Raum, 26kW wären max (3x 10000VA/8000W) möglich (ohne die kurzzeitige Spitzenleistung her zu nehmen)
Bei 52A läuft der Zahler im Eiltempo das müssten ca. 10€ die Stunde sein, das ist absolut daneben. Und das soll ja dauerlast sein. Sprich mehrere Stunden am Tag. Rund um den daumen wäre das dann bei 2Std am Tag ne Rechnung von 7,3k€ nur für die 2Std... Ich glaube in einer Zukunft wo wir Energie sparen sollen ist das eine klasische Themaverfehlung. Für die Lastspitzen hätte man auch EMS einsetzen können.(Spoiler, das machste eh😉)
Wenn die PV Vollgas fährt dann ist niemand in der Sauna. Welcher normale Mensch geht im Sommer zu Mittag in die Sauna? Im Winter, eher abends, wenn ich wirklich Sauna gehen würde, ist sowieso tote Hose in der PV.
Wandlermessung im EFH 😀 noch nie so einen Schwachsinn gehört. Am Besten gleich die private Trafostation aufs Grundstück und 1000kVa Trafoleistung vorhalten. Vielleich will man sich ja mal 3 Supercharger und einen 800KW PV Anlage anschaffen.
Wir haben 3 Wallboxen, 30kw PV und Wärmepumpe. Du kommst eig nie an die Grenze weil du das im sma homemanger einstellen kannst dann regelt der bspw. das laden runter. Und im schlimmsten Fall fliegt die Sicherung. Hager verkauft natürlich gerne schränke 😁 und das ganze mit dem Messwandler nimmt ja ordentlich platz und kostet natürlich was. Normalerweise wirst du auch über die PV die Autos laden und da fliesst entsprechend weniger Strom über den Netzanschluss.
Ich bin meines Zeichen Elektriker, es ist für mich alles logisch und leicht nachzuvollziehen , ich finde es Schade das der gute Mann von Hager , es leider nicht Laienverständlich vermittelt, aber dennoch ein Super Video👍👍👍
44A bedeutet dreiphasig ~30kW Leistung. Wirklich viele Fälle wo man das im EFH hat sind ja eher selten. Wer hat schon eine Kombination von drei Ladepunkten, Saunen, WP oder Durchlauferhitzern - und das alles gleichzeitig im Betrieb. Einzig bei richtig großen PV-Anlagen da kommt irgendwann nicht drum herum.
Die Zähler sind im Normalfall gleich, nur das die interne Strommessung auf 5A Dauerbetrieb ausgelegt ist und die externen Stromwandler den Strom messen. Den Kopf und die haushaltsüblichen Zähler kenn ich jetzt nicht. Sollte aber kein Problem sein.
Voraussetzung dass man >63A beziehen kann, ist natürlich dass der EVU auch >= 80A bereitstellt. Allein die Anmeldung kann je nach Standort 2-5k€ kosten. Der Hausanschluss benötigt dann eine entsprechend dimensionierte Zuleitung zum Haus + NH-Sicherung + Zuleitungen zum Verteilerschrank
Die Hauptleitung kann bzw. muss 63A Dauerbetrieb dimensioniert sein. Von daher gehen bis 63A auch ohne neuer Zuleitung zu der Wandlermessung... Was niemand betrachtet ist, dass EIN eHZ bis 32A Dauerbetrieb zulässig ist. D.h. bei zwei eHZ 2 × 32A = 64A. Der eine Ampere der über der mindesabsicherung der 63A der Zuleitung zu viel wäre dürfte in der Regel keine Rolle spielen. Von daher kapiere ich nicht wie man eine Wandlermessung im Haus haben kann 😂 Die 80 A bei der Wandlermessung kann ich definitiv nicht ohne neuer Zuleitung handeln
Nach über 9 Minuten weiß ich immer noch nicht, was eine „Wandleranlage“ ist. Stattdessen werden technische Details im Schaltschrank erklärt. Ich bin gespannt, ob die versprochene Erklärung noch kommt.
Man muss immer in Erinnerung behalten, wer in den Normungsgremien sitzt. Nämlich die Hersteller der entsprechenden Geräte und Betriebsmittel. Die VDE AR-N 4100 fordert eine Wandlermessung bei Dauerstromanwendungen mit mehr als 44A (50A). Hintergrund ist die Erwärmung im Zählerschrank. Es gibt aber jede Menge Zähler, die direktmessend bis 100A eingesetzt werden können. Prinzipiell wäre es auch möglich, einen Erwärmungsnachweis zu führen. Wird aber häufig nicht akzeptiert. Dann ist natürlich auch noch die Frage, warum eine relativ niedrige Dauerstrombelastung bewirkt, dass die gesamte Anlage als Dauerstromanwendung angesehen wird.
@niionne6661 Ach Gottchen, da hattest du ja nur über 30 Jahre Zeit dich drauf einzustellen. Sehe ich laufend im Mehrfamilienhaus und Eigentumswohnungen, die es nicht schaffen einen gemeinsamen Schrank in den Keller zu legen. Dann hängt die Kiste eben in der Wohnung Da sind häufig süße Holzkisten drum in fast gleicher Grösse. Wie viel Jahre ist das nun her mit den Tafeln? Du weinst immer noch? Bist du Hersteller von Tafeln?
Technisch gut erklärt, nun hab ich verstanden wovor mich die PV Anbieter gewarnt haben ^^ Btw. wir haben einen ldw. Betrieb wo auch mal eine Getreidemühle, oder Mischanlagen mit 10kW+ Motoren laufen - am klassischen 63A Anschluss. Bei uns würde die Zuleitung auch nicht mehr hergeben, daher können wir nur max. 75kW PV in Summe aufbauen (leider).
19:25 du musst aber vom schlimmsten Fall ausgehen: Dunkelflaute, Speicher leer, WP läuft und deine eAutos auch. Wenn du einen anschluss mit mehr als 30kw anmeldest, dann wird das halt eine Wandlermessung 🤷🏼♂️ Sag doch mal, auf wie viel du angemeldet hast? 😅 Man sollte das ganze Video anschauen bevor man kommentiert (wobei die Infos am Anfang besser gewesen wären) Du sagst bei etwa 20 Minuten, es wurden also auf 54A / 37KW Dauerlast angemeldet . Da gibt's halt keine Diskussion mehr zu führen
Die Frage ist, warum sollte man In diesem worst Case , sei er auch noch so unwahrscheinlich dann unbedingt sein Auto mit 11 oder 22 kW laden wollen? Dann bleibt der Hobel eben etwas länger am Strom und lädt nur mit 4kw. Ganz zur Not wird zum Nächsten supercharger gefahren und DC geladen. Man muss wirklich man die Kirche im Dorf lassen
@@Schnabeltier7I4 das ist seine Entscheidung! Nicht deine! Wenn er das so haben will, muss er halt die Wandlermessung einbauen lassen! Aber wer sich 2 eAutos und die Ladeplätze leisten kann, der braucht nicht wegen den paar Euro mehr für die Wandlermessung rum heulen. Es ist eher erschreckend zu sehen, was hier teilweise für eine Doppelmoral in den Kommentaren geschrieben ist....
Moin Andreas! Danke für dieses gute Video! Zunächst einmal stimme ich allem zu, was Christian von Hager so super erklärt hat. Um aber ein wenig die emotionale Schärfe aus der Diskussion hier rauszunehmen und zu den Fakten zurück zu kommen, noch ein paar Hinweise. Bei dem Thema Wandlermessung muss man zwei Ebenen betrachten. Die technische Seite und die wirtschaftliche. Zunächst einmal die technische Seite. Wer glaubt, dass die Wandlermessung und die Messung mit mehreren Zählern zwei Alternativen sind, der irrt. Es geht bei der Wandlermessung zunächst nur um eine technische Lösung, um hohe Ströme indirekt zu messen, die einen direkt messenden Zähler überlasten würden. Das sagt noch nichts über den dahinter hängenden Zähler aus. Da gibt es nämlich verschiedene. Die einfachen Verbrauchszähler sind sogenannte Standardlastprofilzähler (SLP), die einfach übers Jahr munter zählen - egal zu welcher Tages- und Nachtzeit der Strom verbraucht wird - und dann abgelesen werden. Der Verbrauch wird dann einem sogenannten Standardlastprofil zugeordnet, was im Prinzip Verbrauchskategorien sind, die für viele vergleichbare Endkunden gelten (dazu weiter unten noch mehr). Diese Zähler sind technisch und vom Funktionsumfang ziemlich gleich, egal ob direkt oder über Wandler. Beide können als Vier-Quadrantenzähler ausgeführt sein und damit Einspeisung ins Netz messen und saldieren. Beide können auch zeitabhängige Wärmepumpentarife abbilden (sowohl über Rundsteuertechnik, als auch über ein Smart Meter Gateway). Was sie aber nicht können, weil beide keine zwei unabhängigen Messwerke eingebaut haben, ist die separate Erfassung von Verbrauchern (wie z.B. Wallboxen oder Wärmepumpen). Wenn man also einen extra Tarif für die Wärmepumpe oder die Wallbox hat, über die nur der jeweiligen Verbraucher abgerechnet werden soll, sind auch bei einer Wandlermessung zusätzliche Zähler erforderlich. Es gibt aber noch einen weiteren Zählertyp, der heute ausschließlich bei der Wandlermessung zum Einsatz kommt, weil der Tarif, für den er benötigt wird, auf Großverbraucher zugeschnitten ist. Das ist der Registrierende-Lastgang-Messung (RLM) durch einen Lastgangzähler. Da wird 15 Minuten Intervalle der Verbrauch abgerechnet. Nach einem genau vorgeschriebenen Verfahren werden für 15 Minuten die Messwerte in einem Register (Speicherplatz) summiert, der Mittelwert gebildet und dieser gespeichert (registriert). Diese Daten werden per Modem oder Mobilfunk in das Backend-System des Messstellenbetreibers übertragen. Auch diese Verfahren sind genau vorgeschrieben, damit die Werte für den Kunden transparent sind. Der Gralshüter der Messverfahren und der Zertifizierung der Zähler ist in Deutschland die Physikalisch Technische Bundesanstalt in Braunschweig. So entsteht anstelle des abstrahierenden Standardlastprofils ein Lastgang über den Tag auf Basis echter gemessener Werte. Diese Zähler sind bei sehr hohen Verbräuchen von mehr als 100.000 kWh pro Jahr oder bei hoher Einspeiseleistung verpflichtend (wozu das gut ist, auch dazu später). Technisch hat die Wandlermessung, egal ob SLP oder RLM Zähler, eine Besonderheit, die manchmal wichtig ist: Ein Zählerwechsel ist ohne Unterbrechung der Versorgung leicht möglich. Manchmal ist alleine das ein Argument. Jetzt zur wirtschaftlichen Seite der Wandlermessung: Sie ist natürlich etwas teurer, weil die Messwandler (die kleinen Spulen um die drei Außenleiter) je nach Größe zwischen 50€ und 150€ pro Stück kosten. Das war es dann aber auch schon. Wenn ich mir die Diskussionsbeiträge hier ansehe, werden bei den Kosten vielfach Äpfel mit Birnen verglichen. Der Gedankenfehler: Die Wandlermessung kommt in der Regel bei RLM Tarifen zum Einsatz , die deutlich teurer sind, weil die RLM-Zähler komplexer und teurer sind, die Übertragungskosten für die Daten dazu kommen und auch die Tarifstruktur eine ganz andere ist. Das ist im Fall von Andreas aber gar nicht das Ziel des Elektrikers. Wenn ich eine Wandlermessung für einen SLP-Zähler an einem Hausanschluss einsetze, bei dem der Leistungsbezug auf 50A oder 63A gedeckelt ist, ich aber wegen Dauerbetrieb nur 44A ziehen darf, dann hängt da vom Preis der gleiche SLP Zähler (nur mit Wandlereingang), es ist der gleiche SLP-Versorgungstarif und das Zählerentgelt sollte auch das gleiche wie für direkt messende SLP-Zähler sein. Letzteres kann natürlich vom Messstellenbetreiber anders gesehen werden, weil Wandlermessung mit SLP-Zähler für die noch ein echtes Einhorn ist, aber da würde ich diskutieren. Natürlich ist die Frage berechtigt, wie oft man die 44A Beschränkung im Dauerbetrieb in der Praxis ausreizt. Aus elektrotechnischer Sicht gibt es da aber eine ganz einfache Antwort: Die VDE Normen und Ausführungsrichtlinien dienen dazu, dass wenn man sie einhält, auch unter den widrigsten Umständen nichts passieren kann. Aus dieser Sicht ist die Wandlermessung die richtige Wahl, wenn auch nur die theoretische Chance besteht, dass die Grenze einmal in hundert Jahren überschritten wird. Und wenn man jetzt auf die Zukunft blickt: Wer sagt denn, dass mit zunehmender Verbreitung der 800V Technik in den Autos und höheren Ladeleistungen nicht demnächst die 2x22kW Wallbox anstelle von zwei 11kW Boxen in der Doppelgarage hängt? Ich habe die Alfen 2x22kW schon in Privatgaragen gesehen. Und noch ein wenig weiter gedacht: Wenn die Autohersteller es leid sind, die teuren und schweren 230V Laderegler zu verbauen (deswegen laden die meisten Autos AC ja maximal popelige 7,2kW oder 11kW) und reine DC Ladung die Regel wird, dann gibt es vielleicht die 50kW DC Ladestation auch zu Hause, die durch direkte DC-Anbindung an die PV und Solarbatterie die Wandler- und Speicherverluste minimiert, das Laden netzdienlich regelt und zugleich Car2Grid möglich macht. Ist also der Elektriker von Andreas verrückt? Nein, natürlich gibt es schon Einfamilienhäuser mit SLP-Wandlermessung. Ein ehemaliger Geschäftsführer von uns hat schon vor einigen Jahren eine Wandlermessung einbauen müssen, weil die Alternative ein zweiter Hausanschluss gewesen wäre. Also hat der Elektriker von Andreas vorausschauend gedacht und die Kosten werden nicht astronomisch sein, wie von einigen hier befürchtet. Neben der von Christian beschriebenen für den Netzbetreiber relevanten Lastgrenze von 44A im Dauerbetrieb, gibt es wie gesagt auch eine Verbrauchsgrenze für die RLM. Diese liegt bisher bei astronomisch erscheinenden Verbräuchen jenseits der 100.000 kWh/Jahr. Aber wer sagt denn, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft alle über Lastgänge abgerechnet werden. Nicht nur wegen dynamischer Tarife, sondern weil die Haushalte durch die vielen neuen Verbraucher zu unberechenbar werden, um noch in Standardlastprofile zu passen. Andreas sagt selbst, dass der Weg des Stroms von der Ortsnetzstation zu seinem Zählerplatz eine Black-Box ist (bzw. war). Das hat Christian mit seiner Erklärung hoffentlich geändert. Das war aber nur die Seite der Netzbetreiber. Da wir ja nun - wie Andreas bemerkt - den Bildungsauftrag der öffentlich rechtlichen übernehmen müssen (ganz mein Humor), hier noch etwas zu einer anderen Black-Box in der Energiewirtschaft: Netzstabilität und Strompreisbildung. Ein Einblick in diese Black-Box löst zwar leider nicht alle Probleme der Energiewende, erleichtert aber ungemein, zu verstehen, wo die Herausforderungen liegen. Vorab: Das Ganze ist komplex und wer hier schon genug hat, darf gerne aufhören zu lesen. Ich habe beruflich mit den Themen zu tun gehabt. Nicht bei einem Energieversorger sondern mit Smart Metering Lösungen und später mit Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Ich vereinfache in der Folge schon recht krass um verständlich zu bleiben (Fachleute mögen mir das verzeihen). Ich hab das auch nicht alles jetzt geschrieben. Ich kopiere hier als Antwort (YT ist der Kommentar zu lang) einen Text rein, den ich anderswo bereits geschrieben hab und jetzt ein wenig anpasse. VG Andreas
Ich habe seit 2008 mit 7Kwp Solar, Wärmepumpe und allem anderen Schit einiges an Verbrauchern. Ich komme sehr, sehr gut ohne neueste Entwicklungen, die anscheinend nur den Stromkonzernen zuspielen, aus. Gerade dieser Beitrag sagt mir, Hände weg von „modernerem“ solang es geht. Shelly für die einzelnen Phasen für einen Hunni einbauen lassen und ich kann die Leistung der einzelnen Phasen sehen, damit noch eine zusätzliche Balkonsolaranlage mit Technik von Ecoflow und Speicher steuern. So schenke ich den Stromgeiern kein einziges Watt.
Du kannst auch einen Zähler vom Netzbetreiber einbauen (mieten) und dann eigene gekaufte (nicht geeichte) Zähler dahinter hängen. Die sind normal genau genug für den Privatgebrauch. Um z.B. eine Einliegerwohnung abrechnen zu können reicht es aber meinem Kenntnisstand (bin aber auch schon 16 Jahre raus aus dem Beruf) nach nicht aus. Gruß aus Maushausen Markus der Mäusegaukler
Moin, das Thema Kaskadenmessung ist ein wenig kurz gekommen. Diese wird häufig benötigt, um etwas komplexere Abrechnungsszenarien des EVUs zu realisieren um PV, Akku, Haus, E-Auto korrekt trennen zu können. Das ist wichtig, wenn Dinge später erweitert werden, weil der Akku z.B. ins Netz zurückspeisen darf… Und dann muss der Schrank 3-4 Zähler aufnehmen können.
Da auf einen flexiblen Stromtarif gesetzt wird, wurde auf die Diskussion vermutlich verzichtet, da man dann keinen separaten Tarif für E-Auto, Wärmepumpe usw. hat, ebenso bei der Einspeisung. Wichtig ist dann nur, wann wie viel Strom aus dem Netz gezogen wurde oder eben eingespeist wird. So wäre zumindest mein Verständnis.
@@mrjose029 Für den Bezug grundsätzlich richtig. Man muss jedoch nicht zwingend nach Flex-Tarif einspeisen. Man kann auch über den Flex-Tarif beziehen und normal einspeisen. Wäre mir persönlich für PV sicherer, weil da wo man viel einspeist, meist niedrigere oder sogar negative Vergütungen am Markt herrschen (Flex-Tarif)
@@TheSaltyChocolate Ahh okay, danke :) Da da kenne ich mich noch nicht gut aus. Wie ist das mit Stromspeicher? Da braucht man dann vermutlich aber dann doch wieder extra Zähler, weil wenn der einspeist, dann darf das bestimmt nicht wie eine PV-Anlage mit fixen Tarif eingespeist werden. Wobei hier ja zu negativ Strompreisen sowieso der Speicher gefüllt werden soll oder die Autos und daher vermutlich auch nur zu guten Zeiten eingespeist wird. Daher vllt doch auch für die Einspeisung der Flextarif, aber kann mir vorstellen, dass da noch ein Video kommt zu dem ganzen Energiemanagement.
@@mrjose029 Das ist aktuell noch nicht zu erahnen, was sich die Politik dazu ausdenkt. Zum aktuellen Zeitpunkt dürfen die Kleinspeicher der Privathaushalte nicht einspeisen und theoretisch nur von der eigenen Erzeugung geladen werden. Wie genau das bei den Flex-Tarifen ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich selbst arbeite für einen Netzbetreiber und habe noch keine Speicheranmeldung gesehen, bei der angekreuzt wurde, dass der Speicher "Vom Netz geladen [wird] oder in das Netz einspeist". Einspeisen "darf" nur die PV direkt, wenn der Speicher voll ist.
wandlerzähler braucht man nur dann, wenn der nenndauerstrom über der spezifikation des normalen zählers ist... wandler messen indirekt, wie eine stromzange, und bei diesem verfahren kann man auch locker eine 1000A messung gewährleisten, ohne dass die 3x1000A direkt durch den zähler müssen... ob das nun sinnvoll oder nötig ist für ein einfamilienhaus, wage ich mal zu bezweifeln...
Hmmm... Was dir wohl der Typ vom hersteller erzählt.... Dass es quasi keine nachteile gibt... Richtig gute entscheidung mit denen zu sprechen, statt zb mit vbsz oder einem e-techniker-verband.
Interessant wäre mal, einen der verschlissenen Elektriker so hören, ist bestimmt spannend was der so zu berichten hätte. Wieviele Anläufe es gebraucht hat, einene Elektriker zu finden der dieses ganze Chaos mit macht, wäre auch interesannt.
Die sinnvollste Variante für Dich wäre die Installation eines intelligenten Messsystems. Die Netzbetreiber sind verpflichtet wenn auf Anforderung ein IM S angefordert wird dies einzubauen. Du kannst dann über das Serviceportal Deinen Lastverlauf einsehen.
Viel Spaß beim Elektroschocken der Spatzen mit Kanonen. Ich hätte das lieber nicht installiert, vielleicht sind mir aber auch die Spatzen zu heilig !!!
Der Tenor in den Kommentaren ist ja quasi eindeutig aber mich regt das Video so auf das ich auch was dazu tippen muss. Also für den Algorithmus super und alles richtig gemacht. Wie viele Videos gab es jetzt schon zu dem Thema? Es erweckt den Anschein, als sucht man so lange nach Experten bis man in der Entscheidung bestätigt wird, egal wie unsinnig sie war. Das ist menschlich nachvollziehbar aber dann in einem Video vor zehntausenden Zuschauen irgendwie rechtfertigen zu wollen das eine Wandlermessung in einem Einfamilienhaus irgendeinen Vorteil ergibt regt mich nur auf. Du wurdest schlecht beraten und musst jetzt damit leben, das ist schade, aber bitte bring das doch auch so rüber. Und weil es zu selten hier geschrieben wurde nochmal: Die PV Anlage reduziert deinen Bezug, ist also nicht auf die 44A drauf zu rechnen. Wenn du den Strom direkt im Haus verbrauchst geht er ja nie über den Zähler.
Moin, wenn ich mich richtig erinnere liegst du mit deinem Haus im Netzgebiet der Hamburger Energienetze. Falls du mal Fragen hast zu den örtlichen Gegebenheiten kannst du dich gerne mal melden. Ich bin beruflich genau in diesem Bereich tätig und verbringe viel Zeit damit den Kunden genau das zu erklären. Beziehungsweise nehme ich solche Anlagen ab und setze die Messungen dafür.
Keine Ahnung ob man von Unwissenheit oder schlechter Beratung sprechen darf. Aber wenn ein Kunde zu uns kommt und wir ein Projekt planen, müsste er solche fragen einfach nicht mehr stellen, weil die Argumente - also pro und Kontra - der Wandlermessung schon im Vorfeld geklärt werden können und er auch darüber informiert werden muss. Aus dem Bauch raus ist es gerade bei einem Smart Home bei seinem EFH mit Energiemanagement leider nicht wirtschaftlich zu bauen.
Eine Wandlermessung wird je nach Anschlußwert montiert, den Grenzwert bestimmt das EVU. In Wien sind das z.b 50A Vorsicherung also ca 35kw, da die Steckleiste von einem normalen Drehstromzähler nur mit 50A belastet werden darf. Im Privathaushalt eher unüblich aber möglich.
Bei uns reichen 3x25A Absicherung. Trotz Wärmepumpe, E-Auto und PV. Ein guter Elektriker der das Verbrauchsverhalten des Haushalts kennt, kann am besten beurteilen was man benötigt. Bei uns reicht zur Zeit das Blasrohr für die Spatzen und Blaumisen! 🐦
Immer interessant auf ein mal ist jeder ein Insider und hat Fachwissen hier… Punkt ist er muss es selber wissen & am Ende hat er ja scheinbar genug Geld für viele Spielereien… Vllt haben ja in 10 Jahren alle seine Kinder ein Tesla …
Normaler Zähler kann Spitzenleistung bis zu 63 Ampere Dauerleistung bis zu 44 Ampere Deine angemeldete Leistung ist bis zu 52 Ampere wie zum Teufel wollt ihr 36kw verbrauchen und das auch noch Dauerlast tauglich. Ein normaler Zähler kann 30kw dauerlast du bist zum Ergebnis gekommen das dies dir nicht reicht und die Möglichkeit haben möchtest mehr dauerhaft zu verbrauchen.
Wir haben ebenfalls in einem Einfamilienhaus eine Wandlermessung. Jedoch haben wir eine gastronomische Küche mit extremen Verbrauchern. Daher war sie bei uns nötig. War ein Kampf dass die Tesla Anlage dann wieder funktioniert hat richtig 😬
Mir wollte man damals auch eine Wandlermessung andrehen - zum Glück habe ich das nicht gemacht. Wir haben einen ähnlichen KNX Schrank (2m x 1,7 groß), ca. 100 Tunable White Spots + Stripes im Haus, eine 10,2 kW Wärmepumpe, eine Klimaanlage, aufwendige Kameraüberwachung + Netzwerk, zwei 22 kW Wallboxen, eine 23kWp PV Anlage... Und eine Wandlermessung wäre bei uns völlig übertrieben gewesen ;) Zum Thema dynamischer Stromtarif, bin gespannt ob das mit deinem Wandlerzähler geht, ich befürchte dass zB Tibber dies nicht unterstützt. Nachteile: - Teure Anschaffung - Teurer Unterhalt (monatliche Gebühren) - Ggf. Kompatiblitätsprobleme (zB mit Anbietern dynamischer Tarife) Vorteil: Irgendwann hast du vielleicht mal zwei E-Autos die man tatsächlich mit 22kWh laden kann (meine Audi E-Trons können das nicht), die du dann im Winter ohne PV gleichzeitig mit 22kW laden willst :D Gehen wir davon aus, das ganze kostet dich 100€ im Monat mehr. Dann zahlst du für diesen einen Fall 1200€ im Jahr ;) PS: Wenn du deine PV Anlage ausbaust, kannst du umso mehr auf die Wandlermessung verzichten :)
Wenn er im Winter mit 22 kW laden will - will oder muss? Übrigens Netzwerk, Kameras, etc. hab ich auch. Das Zeug verbraucht doch quasi nichts. Dürfte auch für deine Spots gelten, wieviel Watt haben die? 5W? Wären 500W. Auch lächerlich für einen handelsüblichen Anschluss Und was Tibber betrifft, solange der Zähler stündlich Werte liefern kann, spielt es keine Rolle. Irgendwer hat hier schon geschrieben, dass es auch Wandlernessung als iMSys gibt. Und die Klimaanlage? Läuft vermutlich im Sommer, wenn die Sonne knallt, d.h. die wird vermutlich eh komplett von der PV versorgt.
Auf zukünftigen Mehrverbrauch zu spekulieren ist völliger Quatsch, weil selbst wenn du mehr verbrauchen willst, die Zukunft liegt in Speicherbatterien.
Das Dir der Herr von Hager den Wandlerschrank empfiehlt, ist ja irgendwie klar. Er verdient eben deutlich mehr Geld. Der Herr ist nicht Kai, der als neutraler Betrachter Dein KNX plant. Ich bin kein Elektriker, kann nicht sagen, ob es überdimensioniert ist, würde aber nicht zu 100% auf das Urteil des Herrn setzen
Aber macht irgendwie keinen Sinn, PV Einspeisung und Ladepunkte gleichzeitig zu betrachten. Weil das ja entgegengesetzte Stromrichtungen sind, die gar nicht durch den Zähler fließen.... Das einzige Argument wäre, wenn die 2 Ladepunkte je 22 kW wären, dann wäre aber auch der 52A Anschluss unterdimensioniert.... Ich halte die Wandler Messung für unnötig.
Es kommt insgesamt auf den Gleichzeitigsfaktor ( gleichzeitiger Verbrauch und Einspeisung)an, der muss vom E Installteur bewertet werden. Was nicht erklärt wird ist das wenn Du Strom erzeugst, weniger Strom benötigtst. Im Endeffekt ist die Wandlermessung Unsinn!!!
Die Wandlermessung ist bei mir erforderlich geworden als ich die Pv Anlage auf über 30kw Wechselrichterleistung erhöht habe. Bis 40kwp geht ohne. Du kannst ohne Wandler 3 E-AUTOS parallel mit 10kw landen, oder 15 Wärmepumpen mit vollast laufen lassen. Aber haben ist ja besser als brauchen.
8 kwp - süß...! Und das mit WP und 2 EAutos...! 😂😂😂 Fehlt nur noch, dass der Speicher nur ne Entladeleistung von max 5 kw hat...! 🤣🤣🤣 PS: Und die Erklärung von dem Herren war komplett für die Tonne, bin hinterher kein Deut schlauer, außer das man "schauen muss" und "es drauf an kommt"....
Verstehe ich auch nicht. Son Riesen TamTam und dann nur 8kwp auf dem Dach. Es lohnt sich doch immer beide Dächer zu belegen. Den Speicher wird er mit zwei E-Autos und Wärmepumpe vermutlich sehr wenig bis garnicht brauchen.
Ich habe einen relativ neuen Zähler aus 2022. Der kann laut Modellbezeichnung und Angabe aus der Betriebsanleitung bis 100 A zählen. Das reicht locker um 2 Autos sogar mit 22 kW gleichzeitig zu laden. Wobei das Quatsch ist weil 11 kW pro Auto Zuhause völlig ausreicht. Je nach Größe der Heizungsanlage mit Wärmepumpe ist der Strom auch nicht die Welt. Schaut am besten mal nach welchen Zähler ihr habt bevor ihr euch Gedanken macht. Meiner ist von eBZ das Modell DD3 und die 2R10 in der Modellbezeichnung steht für 2 Richtungszähler, Summer der Einzelenergie, Imax = 100 A.
@@lassewitt9851 ja hast du Recht. Es hätten 25 qm sein müssen. Aber bei Drehstrom verteilt sich der Strom auf die 3 Phasen. Klar wenn 2 Phasen ausfallen dann liegen mal eben 100 A kurzzeitig auf einer 10 qm Ader. Nichtsdestotrotz ist die Absicherung bei 63 A. Ich prüfe das mal.
Hi, nein , du brauchst keine Wandlermessung. Pv Anlage gibt Strom ins Netz ab, wird nicht mit dem Bezug addiert. Wallbox und Wärmepumpe beziehen Strom, dauerhaft. Da hast du wahrscheinlich zweimal 11kw und die Leistung der WP. Alles andere, wie deine Lichter sind keine Dauerlasten. Ich habe eine 54kwp Pv Anlage und habe die auf 30kw Einspeisung begrenzt,damit ich keine teure Wandlermessung wollt(5000€) ich habe zwei wallboxen mit ja 22kw. Die haben ein lastmanagment das nur Max. 22kw aus dem Netz bezogen wird. Also keine teure Wandlermessung.
Direktzählung geht bei 99% der Netzbetreiber nur noch bis max. 63A (bzw. entsprechend weniger im Dauerbetrieb). Sagt er doch im Video. Direktzähler bis 100A gab es früher mal.
Was hat das Haus für eine Grundlast? Bei dem ganzen "Zeugs" 😉Und wenn zukunftsfähig, dann ist ein Smart Meter Gateway zwingend! Ein Einfamilienhaus mit Wandlermessung hat nichts mit zukunftsfähig zu tun. Man soll eher Energie "sparen" und nicht immer mehr "verbrauchen".
Sofern du wirklich eine E3DC pro Anlage hast, wird die Anlage selbst kurz- und auch mittelfristig höhere Ströme sehr gut glätten können indem sie PV-Strom plus Batterieleistung managed. Zwei E-PKW müssen an den Ladepunkten nicht wirklich mit je 11kW gleichzeitig geladen werden (soviel kann man gar nicht am Tag bzw. in der Nacht verfahren… 😊) Trotzdem 1000x Dank für dieses Video, ich habe selbst nämlich aktuell einen Fall (100kWp PV) für eine Wandlermessung. 👍👍👍🍀
So ein Unsinn! Wie bitte soll man auf 44A kommen? Wenn man clever ist, lädt man sein Auto nachts zu günstigen Preisen und da hat man sonst keinen Verbrauch. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit 22 kW Ladern!
Und genau dafür wäre ein großer Deye Hybridwechselrichter mit Speicher genau richtig gewesen, um die Lastspitzen abzufedern und immer unter die 44A zu bleiben. Das wäre das geile I-Tüpfelchen der Anlage gewesen. Schönen Gruß von Mr. mining !
Ich finde die Wandlermessung mehr als überzogen. Den Gleichzeitigkeitsfaktor über viele Stunden sehe ich in der Praxis nicht. Das geschilderte WorstCase-Szenario ist schon sehr theoretisch. Die Investkosten sind schon getätigt, wenn dann aber noch zusätzliche Mietkosten für die Wandlermessung dazukommen, würde ich jetzt noch die Reißleine ziehen und einen normalen Zähler verbauen lassen. Dann kannst Du später immer noch günstig auf die Wandlermessung umrüsten. Ich denke nur das wird nie passieren. Ein smartes Haus zeichnet sich doch auch dadurch aus, dass es über das Energiemanagement genau solche WorstCase-Szenarien verhindert, abgesehen davon, dass man als Mensch auf den Leistungs-Bedarf am Netzanschluss ja noch konkret Einfluss nehmen kann.
Sicher, mit Wärmepumpe inkl. Notheizung, Wallbox und Haushalt sind 44A schon knapp, eine größere Wärmepumpe, eine zweite Wallbox, oder eine Sauna sprengen das ganze. Aber wenn man damit leben kann, dass im tiefsten Winter, wenn die Wärmepumpe die Notheizung braucht, die Sauna heizt und gleichzeitig ein Festessen gekocht wird, das E-Auto mal zwei, drei Stunden Pause beim Laden macht, ist das mit einem Lastmanagement in den Griff zu bekommen, ohne dass man eine teurere Wandlermessung braucht.
Zum Video: Wandlermessung macht im EFH keinen Sinn, nur "haben ist besser als brauchen". Nicht mehr und nicht weniger Aus eigener Erfahrung seit 2020 im Netz der Avacon: Ich betreibe zwei Hausanschlüsse Bj 1980 und Bj 2004 jeweils mit 100A Direktmessung. Alles offiziell und mit Nachbohren beim Netzbetreiber zugelassen. Ich bin zufrieden.
Sorry, aber die Argumentation mit PV und alles andere gleichzeitig an braucht Wandler ist so falsch, da sich diese ja gegenseitig aufheben (Einspeisung vs. Bezug), daher ist auch die Wandlermessung absolut nicht notwendig. Auf das Thema Baukostenzuschuss der j a auch nochmal ein finanzieller Posten ist, der fällig wird sobald man über die normalen Leistungen bis 30 kW am Netzanschluss geht seit ihr leider auch gar nicht eingegangen.
ich würde sagen, da hilft nur eins: A) die Sauna und B) dazu noch ein beheizter Pool + C) das "Darts+TV-Hüttchen" im Garten. Dann sollte man die Stromanlage doch irgendwann in die Knie zwingen oder wenigstens angemessen auslasten können. Und hey, im Notfall klemmst du einfach noch 2-3 Nachbarn bei dir mit an ;) (dann sparen die sich schon mal ihre Zählermiete)
Hi Andreas. Wir warten aktuell auch auf unseren Wandlerzähler. Wir sind ein 2 Personen Haushalt mit sehr ähnlichen Faktoren wie bei Dir. Einziger Unterschied ist, dass wir zwei DLE haben, einen mit 22kW (3xB32 LS) und einen 11kW (3xB16 LS). Natürlich kommen wir zwei längst nicht an so einen Verbrauch. Trotzdem mussten wir einen Wandlerzähler nehmen. Wenn Du dich weiter austauschen willst, gerne melden.
Egal was die Anderen sagen: Ich fand das Video höchst interessant! Nun weiß ich wenigstens so Zahlen wie 44A Dauerlaust und 63A Peak. Wenn ich also demnächst baue, werde ich einen normalen Zähler nehmen und die Haussteuereung nutzen, um diese Grenzen einzuhalten. Es wäre schöne zu wissen, wie bei dir die Spitzen später ausfallen. Eventuell kannst du ja immer mal Grafiken bereitstellen, wo die gemessenen Ampére im Zeitverlauf dargestellt sind. Dazu Linien bei 44A und 63A und dann wird ja leicht sichtbar, wie die Realität aussieht. Wenn auch nur einmal die Linien berührt werden hast du "gewonnen" ... 🙂
Auch wenn ich ein "like" vergeben habe, finde ich das Video ziemlich unstrukturiert (und mit zu schwachem Urteil bezüglich deiner Eingangsfrage bzw. keiner wirklich klaren Empfehlung für deine Zuschauer:innen):
1. Was ist eine Wandlermessung?
Bei "normaler" Messung fließt der Strom direkt durch den eingebauten Zähler hindurch, bei Wandlermessung fließt er durch einen externen Wandler aus dem der Zähler dann seine Messwerte bezieht, DESHALB kann eine Wandlermessung mehr Strom messen. - Fertig. - Das kam erst mittendrin, nachdem vorher schon von Aussetzbetrieb und Nicht-Aussetzbetrieb gesprochen wurde.
2. Wann braucht man das?
Wenn man Geräte betreibt, die im Dauerbetrieb (also nicht im Aussetzbetrieb) laufen UND dabei mehr als 44 A Strom fließen lassen. - Und "Dauerbetrieb" ist halt "dauernd" (meist wird min. 6 h genannt) und nicht nur zwei Stunden am Tag.
3. Kommt das in einem EFH vor?
Nein. - Das sind im Drehstromnetz 30 kW, die ständig umgesetzt werden müssten, selbst mit zwei 11 kW Ladepunkten und einer Wärmepumpe ist noch reichlich Reserve für den "Rest" des Hauses. Das heißt nicht, dass man dann nicht doch mal an den 30 kW schrammt oder sie auch kurzzeitig überschreitet, aber eben nicht auf Dauer.
4. Was ist mit PV?
PV speist ein, SENKT also den Netzbezug und vergrößert ihn nicht. Das wurde im Video gar nicht so richtig gesagt. - Und selbst eine 30 kWp-Anlage müsste ihre 30 kW über 6 Stunden erstens erreichen und zweitens dann noch KOMPLETT einspeisen (also kein Eigenverbrauch) und sich für den Dauerbetrieb zu "qualifizieren". - Da hast jetzt 8 kWp, müsstest deine PV also rund vervierfachen ...
5. Wandlermessung vs. mehrere Zähler
Da mehrere Zähler in einem EFH rein aus Leistungsgründen nicht notwendig sind (siehe oben), kann man das zu der viel relevanteren Frage herunterkochen: Ein oder mehrere Zähler für verschiedene Tarife oder verschiedene "Parteien" im selben Haus?
Meist wird dann eine Rechnung aufgemacht: Günstigerer Tarif für "irgendeine Spezialanwendung" gegen die zusätzliche "Grundgebühr" für den Zähler. Das hört sich plausibel an, wird aber mit PV wesentlich schwieriger, denn die PV kann ja nur auf einem der Zähler den Eigenverbrauch mindern, es sei denn, man macht eine sehr aufwändige Gleichstromkopplung und hat einen Wechselrichter hinter dem einen und einen weiteren hinter dem anderen Zähler. Und wenn man das nicht macht, kommt es zu der absurden Situation, dass am einen Zähler zu Spottpreisen einspeist, um aus dem anderen Zähler den Strom wieder teuer einzukaufen.
Ich würde heutzutage "immer" nur einen Zähler empfehlen, damit man so wenig wie möglich Grundgebühr hat und so viel wie möglich Eigenverbrauch der PV haben kann (Stichwort: "Mieterstrom"). Den Rest (wenn man es denn wirklich braucht!) erledigen "geeichte" (MID-konforme) Zwischenzähler, mit denen man auch "abrechnen" darf.
Fazit:
6. Stromanschluss der Zukunft oder Geldverschwendung?
Leider Geldverschwendung. - Pardon für das klare Urteil. - Die Einbaukosten finde ich dabei das kleinste Übel, die schreiben sich über dreißig Jahre ab ... Aber die höhere "Grundgebühr" zahlst du eben jedes Jahr zusätzlich, ohne einen wirklichen Vorteil zu haben. - Wenn Letzteres nicht der Fall wäre, würde ich es als "technische Liebhaberei" abtun, der ich durchaus selbst erliegen könnte, aber wenn es jährlich einfach mehr Geld an das EVU ist, dann ist es eben noch erheblich irrationaler, das zu tun.
Zu 5: Mit besonderen Messkonzepten können 2 Zähler und PV verwendet werden: Einer zählt Einspeisung und Bezug, dann kommt der Abgriff für die Wärmepumpe, dann noch einer, dann Haus+PV. 2 Zählerwerte subtrahieren gibt Haus ohne PV, ein anderer WP ohne PV. So oder so ähnlich kann man PV für beides verwenden und einen besonderen Tarif haben. Wenn es sich denn lohnt... Aber wieso wäre das bloß laut Video mit der Wandlermessung nicht nötig???
Kann man mal konkretisieren, wie hoch diese einzelnen Kostenblöcke sind? Redet man da von €300 im Jahr Gebühr für den Wandler an EVU?
@@riaddemeli8005 >> Aber wieso wäre das bloß laut Video mit der Wandlermessung nicht nötig?
Die Aussage des videos wäre dann falsch. Wenn man einen WP-Tarif haben will braucht man zwei Zähler. Andernfalls könnte man ja nicht unterscheiden zwischen WP-Verbrauch und dem Rest.
Danke für 1 ... 5 + 6. Das ist mir auch spontan so eingefallen - hätte es nicht besser formulieren können.
DANKE! Ich habe das Video zweimal gesehen und trotzdem nicht kapiert. 🙁 Fünf Minuten deinen Kommentar gelesen und nun ist mir alles klar, was ich wissen wollte! 👍
Sollte ich dir mal außerhalb von RUclips begegnen schulde ich dir ein Bier! 🍺
Als Elektriker kann ich dir sagen, dass es für die erwartete Leistung, die du ziehst, nicht notwendig ist. Damit machst du nur Geld kaputt und hast keinen Vorteil. Die richtige Antwort ist also: Nein, du solltest auf keinen Fall eine Wandlermessung einsetzen.
Um auf den Herrn von Hager einzugehen: Eine PV-Anlage entlastet deinen Stromzähler, da weniger Last aus dem Netz bezogen wird. Solltest du deinen Anschluss tatsächlich mal mit 3 E-Auto-Ladestationen überlasten (48A) + Haushalt an verbrauch, fliegt dein SLS. Nun regelst du ein E-Auto etwas stromseitig herunter, machst den SLS wieder rein, und die Welt ist wieder in Ordnung. Ich bezweifle aus Erfahrung sehr stark, dass du es schaffst, diese Situation herbeizuführen. In 20 Jahren vielleicht einmal.
Wir haben 8-Parteien-Häuser mit E-Auto-Ladestationen, die auch nur 63A im ganzen Haus ziehen dürfen, und unser Monitoring zeigt deutlich, dass es überhaupt kein Problem ist, dies so zu betreiben.
Hi, bin selbst Elektriker und sehe das genauso.👍🏻
Als Elektromeister seh ich das genauso.
Same here. 5 Wohneinheiten, Wärmepumpen und Wallbox. 3X63A. Im Winter wird die Wallbox allerdings auf 10A begrenzt..
Anyway: Früher gabs noch 100A direktmessend. Wenn man das wieder einführt, wären solche "Grenzfälle" billig handelbar. mit 25mm² anschließen und gut.
Klar, daß die Zählerplatzhersteller kein Bock drauf haben, und entsprechend Lobbyieren.
@@LevoronIch habe eine 27kWp Ost West PV Anlage mit einem 17kW Wechselrichter. Möchte 13kWp dazu bauen. PV Installateur und Netzbetreiber sagen, ich bräuchte eine Wandlermessung, weil ich dann 40kWp auf dem Dach hätte. Was soll der Mist? Die Wechselrichter hätten zusammen 30kWp. Warum also eine Wandlermessung? Verstehen sie die Technik nicht? Wie umgehe ich das?
Kann man grob sagen wie viel eine Wandlermessung mehr kostet, wenn man eh sowieso alles neu machen muss? Und ab 30kwp Anlagen gibt es auch eine Pflicht zur Wandlermessung kann das sein?
Ich arbeite als Ingenieur bei einem Netzbetreiber in der Netzplanung und muss leider den (meisten) anderen Kommentaren zustimmen. Eine Wandlermessung ist für euer Haus etwas zu heftig. Gerade Ingenieure planen lieber mit etwas (zu viel) Sicherheit, aber dieser Kanal geht eigentlich um smarte Technik. Diese Planung wirkt dagegen eher als das Gegenteil von Smart. Ich kann Andreas verstehen, weil die gesamte Thematik extrem viel und komplex ist. Ich freue mich aber, dass so viele sinnvolle Kommentare unter den Videos sind und die Aussagen etwas einordnen.
Irgendwie wirkt es auf mich, als ob das ganze Haus Thema technisch langsam aus dem Ruder läuft.
Hier wird insgesamt inzwischen echt mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Küchen-Video war schon technisch sehr drüber, jetzt das.
Das klingt mich für mich nach ner Spirale an Absurditäten, die auf völlig utopischen Vorstellungen von „was wäre wenn Szenarien“ basiert. 😅
Ich hatte gehofft, dass das ganze Projekt etwas mehr an der Realität der meisten anderen Menschen liegt, das was hier passiert geht langsam in die 0,x% Größe des Zielpublikums. Und getrieben wird es leider oft von irgendwelchen Firmen, die für sich das maximalste rausholen wollen. Alarmierendes Stichwort, was hier auch oft vorkommt: „Haben ist besser als brauchen“.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dann am Ende wieder ein Video kommt, was man sich alles anders vorgestellt hat und was man an der Realität vorbei geplant hat. 😅
Insgesamt trotzdem Toller Kanal und ich bin echt großer Fan, aber langsam verrennt er sich da etwas.
als ich umgebaut hab, hab ich mich zuerst *vorher* über jedes Gewerk informiert. Dann habe ich mir je Gewerk 3 Angebote machen lassen. So fällt es automatisch auf, wenn ein Handwerker die Luxusvariante installieren will mit "vergoldeten Stromschienen". Ich habe auch kein Geld bei einem Architekten gelassen. Aber das geht natürlich nur, wenn man technisch versiert und interessiert ist.
Als er das Projekt das erste mal angekündigt hat, war schon klar, dass es in die Richtung gehen wird. Die Firmen wären ja blöd, wenn Sie eine solche Gelegenheit auslassen. Es ist an uns, ob wir uns sowas dann anschauen, denn welcher normale Mensch zahlt über 2000 € für einen Wasserhahn an der Spüle? Nicht mal Andreas!
Ich bin Tischler. Von mir bekommt kein Kunde so eine Küche geplant und eingebaut.
Ansonsten sehe ich mich schon wöchentlich hinfahren und Geräte und Steuerungen einstellen, weil der Kunde mal wieder nicht damit klar kommt.
Außerdem bin ich in der Gewährleistung, wenn das Zeugs in die Fritten geht. Ich frage mich wirklich, warum Firmen sich solche Klötze ans Bein bindet. Ich möchte mit meiner Arbeit noch Geld verdienen und nicht in Schönheit sterben.
@@m.s.8382 Dann gehörst Du zu den absolut Vernünftigen. Die Hersteller (im Falle des Küchenvideos hauptsächlich Siemens) haben schon Ihre Partner die solche Küchen bauen und beim Preis für die da eingebauten Geräte können die auch ein paarmal hinfahren. Mal sehen ob es auch Videos über die Probleme gibt, die die Geräte in Zukunft machen werden …
@@chef76 nur ein Kunde, der die Steuerung nicht nachhaltig hinbekommt frisst Geld ohne Ende. Theoretisch könnte man ja solche Dinge berechnen. Aber das muss man mal praktisch machen bei einem Kunden, der gerade eine hochwertige Küche realisiert hat. Ich wünsche frohe Diskussionen.
Als Insider in der Brache kann ich dir nur sagen: Es ist eine äußerst exotische Lösung für einen Privathaushalt. Sowas sieht man normalerweise bei (kleinen) Kraftwerken oder Hochhäusern, aber nicht bei ein bisschen Wallbox, Wärmepumpe, evtl. Sauna und PV.
Aber gibt es einen richtigen Nachteil bei der Wandlermessung bis auf die teure Anschaffung?
@@knut9220 teurere Anschaffung ohne wirklichen Mehrwert würde ich schon als deutlichen Nachteil bezeichnen. 🤷♂️
@@knut9220 Evtl. höhere Zählergebühr / Grundpreis beim Stromliefervertrag
Wie schon mal geschrieben: rausgeschmissenes Geld, absolut sinnfrei
Das bestimmt nicht der Elektriker, sondern der Netzbetreiber!
hab ich in 20 Jahren noch nicht gesehen. Und ist auch heute für ein Einfamilienhaus in deiner Größe völlig überflüssig
Dieses Video ist exemplarisch für einen unschönen Trend.
Problematischer finde ich den Gesamttrend der deutschen Smart-Home/Technik-RUclipsr-Szene - nicht nur bei diesem Kanal.
Das Kernthema DIY, was letztlich die meisten Kanäle groß gemacht hat, tritt immer weiter in den Hintergrund. Idealismus, Authentizität und die notwendige „Augenhöhe“ zu den Zuschauern geht immer mehr verloren.
Andreas hätte ohne die massive Einmischung der Unternehmen a) ganz andere Lösung gewählt, b) aus Kostengründen auf manches verzichtet, c) mehr Freiheit in den Entscheidungen gehabt
Beispielsweise wäre die Wandlermessung wahrscheinlich kein Thema gewesen - wie dieses Video zeigt. Bei 16:53 sieht man die Schwierigkeit, die Wandlermessung in diesem Fall zu rechtfertigen. Das Beispiel „Sauna“ ist übrigens Blödsinn, da eine Sauna im Sinne der Normen keine Dauerlast ist.
Gira, Loxone und Co. greifen gerade massiv an und stürzen sich auf jeden RUclipsr, der nur andeutet, dass sein Büro mal gestrichen werden müsste.
Dadurch entstehen diese Effekte:
a) Distanzierung von der Zielgruppe
b) Einheitsbrei und kaum noch Alleinstellungsmerkmale
c) Noch stärkere Kommerzialisierung
d) Verzerrung der Realitäten, mit denen beispielsweise ein „normaler“ Hausbauer konfrontiert wird
Früher waren Videos für viele der Ansporn, Dinge selbst auszuprobieren. Heute wird der artige Konsument gefeiert, der nur noch genügend Geld haben muss.
Ich glaube das ist der natürliche Trend, es werden erst die "einfachen" Videos gemacht, diese sind naturgemäß günstig und einfach nachstellbar.
Irgendwann sind alle einfachen Videos produziert, aber der (gut laufende Channel) will weiter gefüttert werden, also werden größere Projekte angeschoben, häufig (mit)finanziert von Unternehmen. Einige Zuschauer springen dann ab, andere finden es umso interessanter Dinge zu sehen, welche im eigenen DIY-Umfeld nicht realistisch sind.
Schön auf den Punkt gebracht. Und damit fängt es an, dass man die Videos nur noch wegen des sympathischen Hosts anschaut, aber auch mal großzügig welche auslässt.
Stimme absolut zu. Viele Lösungen gehen ganz weit weg von der Realität der Notwendigkeit und des Geldbeutels der Ottonormalverbraucher.
Im Moment ist doch das allgemeine Thema des Kanals das Haus mit allem, was dazu gehört. Das Erklärvideo ist zwar deutlich zu lang und umfangreich geraten, aber wer nicht vom Fach ist, konnte doch ein wenig Allgemeinwissen aufladen.
Sehr gute und leider zutreffende Analyse! - Zwar finde ich es witzig und freue mich daran, solchem Treiben "mal zuzuschauen", aber eine Empfehlung zum Nachmachen oder gar eine Anleitung zum Selbermachen ist es natürlich schon lange nicht mehr.
Herzlich gelacht. Danke. Wir haben uns übrigens gerade einen Unimog gekauft, um unsere 200m2 Rasen in Schuß zu halten . ❤
Cool, viel Spaß damit
@@spielundzeug Und dir viel Spaß mit der Wandlermessung, die du vermutlich, außer für einen Test, niemals benötigen wirst.
@@wernerholzl7399 lass ihn doch ist doch sein geld für das er arbeiten und seine lebenszeit opfern muss
@@mosfetkiller3851du glaubst doch nicht im Ernst das er die selbst bezahlt, das liefert Hager und legt noch Geld drauf. Bei 50A ist Wandlermessung vollkommen sinnfrei, auch 63A gehen problemlos ohne Wandler. Wenn er mehr Strom verbrauchen will benötigt er auch einen stärkeren Netzabschlusss, auch wenn das Kabel reicht so will der Netzbetreiber dafür Geld sehen und dann wird er überlegen ob es nicht einfacher und billiger ist wenn der Ladevorgang morgends um 3 statt um 2 fertig ist wenn er die Sauna einschaltet. Hier geht es nur um Content, egal wie realitätsfern es ist.
Der Elektriker reibt sich heute noch die Hände über den schönen Umsatz
Umsatz ist das eine.., was davon tatsächlich hängen bleibt, etwas völlig anderes..🌞
@@Lodgy mit dem Material verdient man das Geld nicht mit den Stunden😉
Ich tippe eher auf den Planer oder jemanden, der noch eine Referenz für eine Herstellerzertifizierung brauchte.
@@neutralias 👍Wenn dann alles nachweislich funktioniert, heißt es dann Dr. Planer😅Oder Dr. Dipl. Chefingenieur Gordi La Forge🛸😁
@@LinksyzHDxNö das stimmt leider nicht immer!
Ich bin Elektriker mittlerweile baue ich meine Zählerschränke so einfach wie möglich auf alles über einen Zähler. Das ganze komplizierte Zeug mit Wandler, Kaskade und noch ein Zähler macht die Sache nur noch unbezahlbar. Wie teuer soll denn ein Zählerschrank denn noch werden? Die Kunden machen das langsam nicht mehr mit dann kannst du noch so viele Argumente bringen. Über meinen Zählerschrank, SLS 35A läuft der Haushaltsstrom, PV, Wallbox, Wärmepumpe und es gab noch nie eine Problem mit Überlastung oder Zuviel Wärme. Die Industrie sitzt schön im VDE Normungsausschuss und will nur noch ihre neuesten Produkte rausbringen.
Wenn Du mal kapiert hast, was in VDE Normungsgremien abgeht, siehst Du die elektrische Welt mit anderen Augen!
Genau die VDE Gremien sind das große Problem. Man muss es nur dick genug treiben, dann sagt niemand was.
@@chef76 Ich hab Ende der 80er gelernt. wenn ich sehe, was heutzutage alles vorschrift ist, müsste unser Immobilienbestand schon 3 mal abgebrannt sein.
die kunden pfeiffen mittlerweile aus dem letzten loch, um ihre bude noch bezahlen zu können.
da schuften beide frau und mann, wenns gehen würde würden auch noch die kinder arbeiten.
was waren das noch für zeiten füher 19... ein mann als alleinverdiener konnte ein haus bauen lassen es abzahlen regelmäßig ein aktuelles auto fahren und auch noch mit der familie in urlaub.
Dem kann ich nur zustimmen. 9 Monate bis du weitesgehend autark und ein Zähler für alles reicht. Der Rest kostet nur hohe Fixkosten für Gebühren. Und super Wahl mit E3DC. Lg
Ich habe mir jetzt einen Diesel mit 1000km Reichweite gekauft. Brauch ich zwar nie aber haben ist besser als brauchen…
Dieser Kanal driftet immer mehr ins Absurde ab. Wirklich schade. Aber egal, du bist ein Paradebeispiel für den besten Kunden den sich Firmen nur wünschen können.
Als Mitarbeiter eines Netzbetreibers und Messstellenbetreibers kann ich nur feststellen, dass die Wandlermessund unter Beachtung aller Eventualitäten der Gleichzeitigkeit in keinem fall eine Wandlermessund notwendig wäre. Zu teuer. Kein nutzen!
Für Wallboxen ist grundsätzlich die Gleichzeitigkeit = 1 anzunehmen (sofern kein Lastmanagement eingesetzt wird). Steht in der VDE. Bei 2 11 kW-Ladepunkten sind das schonmal 32A. Wärmepumpe wird ja auch mindestens 10A ziehen, ist man schonmal bei 42A. Sauna hat auch nochmal mindestens 16A. Dazu die haushaltsüblichen Anwendungen, Küche usw..
Also ist schon grenzwertig.
@@roebel-froebel9451 WP mit 10 Ampere? bei 3 Phasen? ernsthaft? 30 Ampere bei 230 V?
und die WP zieht schon gar nicht 10 Stunden 3x10 A und dann noch 10 h Sauna
Panikmache
@@roebel-froebel9451 ich korrgiere Panikmache in Geldschneiderei
@@micha8765 Netzbetreiber stecken halt mit ihrer Gleichzeitigkeit noch immer in den 70ern fest. Wenn wir im IT Bereich unsere Netze so planen würden, statt Monitoring des echten Datenverkehrs zu nutzen, du würdest freiwillig darauf verzichten, weil nicht bezahlbar. Genau das ist das Problem bei denen, die bauen uns völlig überdimensionierte Netze, weil sie unfähig sind und wir dürfen es bezahlen.
@@roebel-froebel9451 Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man seinen Hausanschluss für 99% der Zeit gerne total überdimensionieren, damit man gleichzeitig 2 Autos laden und in die Sauna gehen kann. Man kann es aber auch sinnvoller machen und das Laden der Autos drosseln/stoppen, wenn die Sauna läuft. Kann mir keiner erzählen, dass der ständig mit zwei leeren Autos heim kommt und dann die ganze Nacht in der Sauna sitzt und die beiden Autos nicht voll bekommt, wenn er nur einen "normalen" Anschluss hätte.
Mal angenommen er muss innerhalb von 10 Stunden 2x60 kWh in zwei Autos laden, dann liegt die Dauerleistung bei ca. 12 kW. Da bleibt immer noch genug für die Sauna und das Haus. Vor allem können die Autos, nachdem er ins Bett gegangen ist, die Ladeleistung erhöhen. Kochen wird er in der Nacht auch nicht, zumindest nicht, wenn er gleichzeitig in der Sauna sitzt. Und tagsüber reduziert die PV-Anlage den Netzbezug auch noch.
Aber wenn ich auf RUclips Geld verdienen würde, hätte ich mir das vielleicht auch so hingestellt. Gibt Stoff für Videos
Mein Haus und das Haus meiner Eltern haben beide jeweils einen 35A SLS vor dem Zähler. Wir haben beide jeweils 2 Wallboxen und 2 E-Autos und Splitklimas+Wärmepumpen (und 18 kWp bzw. 10 kWp PV).
Das Lastmanagement das ich für beide Häuser identisch über EVCC und Homeassistant umgesetzt habe sorgt für keine Komforteinbußen. Beide Lastmanagements haben noch nie eingegriffen (außer beim Testen). Ein 35A SLS ist ausreichend für ein EFH und ein 50A SLS mit Direktmessung aufjedenfall genug.
Endlich mal jemand, der es kapiert hat.
Völlig richtig, da werden absolut unübliche Szenarien hingestellt als wären sie an der Tagesordnung nur um den Kunden zu der teureren Wandlermessung zu bewegen. Sowas von unnötig das so aufzubauschen.
Ich habe auch ein sehr ähnliches Setup mit PV, Speicher, 2 Wallboxen und WP. Lastmanagement für die Wallboxen mit Evcc regelt bei Überlastung des Hausanschluss mit SLS 35A einfach die Wallboxen entsprechend runter. Alles kein Problem.
Eine Wandlerzähler in einem solch kleinen EFH? 😂😂😂😂😂😂😂
44A, 3 phasig im Dauerbetrieb, was er nie haben wird, ergibt eine Stromrechnung von mehreren 1000 Euro pro Monat.
Ziel meines smarten Zuhauses ist und war so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, nicht zu maximieren!
Zukunftsfähig aufgebaut, spricht falls Du noch eine Fabrik anbaust!
hier geht es nur um Content. Man kann davon ausgehen das Hager die Zusatzkosten übernimmt und das Video Geld in die Kasse spült.
@@Lisa-Bonn Werbevideo, genau.
Interessant diese Stromgeschichte. Da haste ja den richtigen Fachmann an Deiner Seite. Sehr Sympathisch und gut erklärt. Brauch ich dieses Wissen? Nein😅hab’s Video trotzdem angeschaut. Du machst das schon 😉
Danke, dass du dich trotzdem geopfert hast
Auch ich hab’s mir komplett angesehen weil ich es verstehen wollte. Wurde vor 4 Jahren bei der Planung unseres Hauses auch danach gefragt, da es al optional im Raum stand. Aber nicht gemacht (auch aus Unwissenheit und jetzt froh drüber)
Was ich nicht ganz verstehe:
Wieso wird die Produktion der PV Anlage auf den Verbrauch oben drauf gerechnet statt davon abgezogen zu werden?
Rein stromtechnisch ist doch die Annahme, dass beide Autos laden und die Anlage voll ins Netz einspeist völlig unrealistisch, weil der Strom doch dann von der PV-Anlage direkt zu den Autos fließt und diese entsprechend dann weniger Strom durch den Zähler aus dem Netz ziehen.
Der Sinn von PV-Überschussladen ist doch gerade, eine Einspeisung für 8 ct zu vermeiden und den eigenen Strom maximal zu nutzen.
Also ist der Extremfall doch nicht, dass die Sonne mittags voll aufs Dach scheint, sondern eher, dass Du nachts Deine Autos lädst und deswegen den Strom dafür voll aus dem Netz ziehen musst. Also solltest Du doch die PV-Anlage aus der Rechnung rauslassen können.
Ich weiß, mein Elektriker wollte die auch reinrechnen, aber erklären, wieso das Sinn macht, konnte er mir leider nicht.
@@olafarlt2 der Grund dafür ist der sog. Phasensummierende Zähler. Heißt du kannst auf Phase 1 einspeisen auf Phase 2 deine Batterie laden (mit Netz Strom) und auf Phase 3 das Auto laden. Am Ende ginge in diesem zugegeben extremen Beispiel aller Strom einmal über den Zähler aber da dieser die Phasen summiert (positive wie negative Werte) zahlst du dafür nichts. Ist besonders bei AC gekoppelten Anlagen ein Thema.
@@spielundzeug Selbstverständlich 😉
Es spricht zu ihnen: der Hager-Verkäufer 😜
Wir haben im Haus auch keine Wandlermessung. 3 Wallboxen, 3 Küchen, Fahrstuhl, allerdings keine WP, dafür Klimaanlage 8kW. 20kWp PV. 15.000 kWh Verbrauch p.a. (ohne den PV Anteil) Gab nie Probleme weil einfach die Gleichzeitigkeit nie gegeben war. Gemessene Spitzenlast war immer unter 30 kW. Eine ordentliche Verteilung auf die Phasen war allerdings Pflicht. Die 44A/63A sind ja pro Phase zu sehen.
Nachteil der Wandlermessung bei zu kleinen Strömen ist das die nicht ordentlich aufgelöst werden und du evtl. zu viel abgerechnet bekommst und der Zähler kostet auf Dauer und die Schrankanlage on Top.
Eine Klimaanlage ist eine Wärmepumpe - üblicherweise eine Luft-Luft Wärmepumpe. Brauchen in der Praxis weit weniger Strom als die meisten Leute vermuten, selbst im Hochsommer oder wenn sie im Winter zur Beheizung eingesetzt werden... Hab bei meiner (Multi-Split welche das halbe Haus kühlt bzw. heizt) letztes Jahr einen Zähler vorgeschaltet um meine Neugier zu befriedigen und die tatsächlichen Verbrauchswerte im Minutentakt zu erfassen und bin weder im Kühl- noch im Heizbetrieb auch nur in die Nähe der max. Leistung laut Datenblatt gekommen. Meinen Wasserkocher einzuschalten hat größere Leistungsspitzen...
Wie du richtig sagst: Bei vernünftiger Verteilung auf die drei Phasen ist das alles überhaupt kein Problem bzw. muss man sich schon sehr dumm anstellen um mit 40A oder gar 60A nicht auszukommen.
Eine Wandlermessung? Hast du eine Weed-Plantage und einen Exorbitanten Stromverbrauch? Niemals im Leben braucht man als Privathaushalt eine Wandlermessung...
Der Unterschied zwischen "normalen" Zählern und Wandler Messung ist lediglich das das man mit Wandler höhere Ströme messen kann. Üblicherweise kann der "normale" Zähler maximal 63A messen (wie im Beitrag genannt 44A Dauerlast), der Wandlerzähler, kann je nach Wandler auch mehr. Übrigens nutzt Shelly bei seinen EM3 ebenfalls Wandler, im Prinzip wird sich hierdurch ein teurer Messshunt gespart.
Ob ein Wandlerzähler erforderlich ist sagt dir der Netzbetreiber, im normalen Einfamilienhaus sollte der nicht nötig sein. Auch nicht mit Wärmepumpe und 2 Wallboxen oder deiner großen Unterverteilung. Nur weil die Verteilung groß ist und du alles schalten kannst hast du nicht zwingenderweise einen höheren Strom. Auch muss man berücksichtigen das sich die meisten Verbraucher über die 3 Phasen deiner Drehstromleitung verteilen.
Wenn deine PV Anlage viel Strom produziert wird hierdurch der Strom der aus dem Netz bezogen wird reduziert, d.h. die Wallboxen nehmen erst einmal den PV Strom bevor sie aus dem Netz ihren Strom beziehen. Im Winter sieht das anders aus hier liefert die PV Anlage wenig bis nichts, dafür möchte deine Wärmpumpe die maximale Leistung beziehen. Solange man nun aber nur eine Wallbox nutzt oder ein Lastmanagement für beide hat, das sie zusammen nur 11 kW beziehen dürfen, bleibt man im normalen Fenster der Standard Hauszähler.
Zumindest solltest du bei deiner Lösung (Wandler Messung) auch Wallboxen mit 22kW betreiben können, ohne hierfür einen zusätzlichen Zähler zu verbauen.
"Ob ein Wandlerzähler erforderlich ist sagt dir der Netzbetreiber,"
Jein. Die Anschlussleistung ermittelt der Elektrofachplaner/Fachbetrieb, der eine Leistungsbilanz des Gebäudes erstellt. Der Netzbetreiber prüft das höchstens auf Plausibilität.
Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen und bei 2 Wallboxen kann man die auch dynamische Lastverteilung machen lassen. Ich wüsste nach 5 Jahren eAuto auch nicht, wofür ich selbst mit 2 Autos mehr als die 11kw geteilt bräuchte, wenn man nicht täglich > 100km eine Strecke, pendelt. Auch seine Verteilung, ist völlig drüber und ja das kann ich so sagen, den ich hab 2008 ähnlich durchgeknallt realisert und vor 2 Jahren auf Licht und Rolls zurückgebaut. Davor je Raum 3x 3 Steckdosen (2 Schaltbar, 1 Dauer). Wohnzimmer 7x3. Genutzt wurde davon wenig, meist die Aktoren auf dauer an. Das frist unnötig Strom. Jetzt hab ich ne sehr gute Unifi Wifi Lösung und wo ich schalten muss, entweder Zigbee oder Tasmota Zwischenstecker. An der WP hab ich nen Sonoff Pow R3, Tasmota. PV unter 25kwp am Netz. Im HWR steht ein 42HE APC Netshelter. Wenn ich in das Grafana schaue, hab ich max 17kw zum Netz und max 14kw aus dem Netz die letzen 2 Jahre. Wandlermessung im Privsthsushslt muss man also noch durchgeknallter als ich sein.
Vereinfacht kann man sich einen Wandler wie ein Zangen-Amperemeter vorstellen. Der Strom fließt nicht direkt durch das Messgerät, sondern induziert in einer Spule eine Spannung, aus der man den tatsächlich fließenden Strom errechnen kann.
Quasi ein überdimensionaler Shelly 3 em
Danke! Das hatte ich mir nach ca. 75% vom Video auch gedacht. Wäre die einfachere und schönere Erklärung gewesen.
Das Ding ist nur, ob das der Netzbetreiber so akzeptiert, oder ob ein konventioneller Zähler Pflicht ist. Da bin ich als Laie eher raus ;)
Ein Haus, dass für drei Bewohner 44 A aus dem Netz bezieht, ist für mich nicht smart. Ist Dein "Haus wirklich smarter als Du"? Ich kann schon nachvollziehen, dass Du beim Neubau jetzt "alles einmal richtig und dann nie wieder" machen willst. Das habe ich damals beim Verlegen meiner 4-paarigen ISDN-Kabel auch gedacht.
Der Typ von Hager muss selbst schmunzeln bei 21:09 ... "ihr habt euch hald einfach zukunftsfähig aufgestellt" 😂
Einfacher Sachverhalt maximal kompliziert erklärt! Im Prinzip musst Du Dir nur eine Frage stellen: wirst Du über mehrere Stunden mehr als 30 kW (44 A) aus dem Netz ziehen? Das glaube ich nicht! Da könntest Du 2 Autos mit 11 kW laden und die Wärmepumpe betreiben und wärst gerade mal dran.
@@chef76 und selbst wenn er noch Sauna und beheizenten Pool hat, lässt sich das eSuto oder die WP bei Bedarf auch mal abschalten, im Smarthome sogar ganz automatisch. Hier in Spanien pberwacht das Smartmeter übrigens deine Last und wenn du mehr Last erzeugst, als du gebucht und bezahlt hast, geht das Licht aus. Ich kann hier im Ferienhaus eSuto mit 9a laden, Frau kann dabei kochen, aber wenn dann die Waschmaschine tut, wirds dunkel. Ist nicht meins, aber wenn es meins wäre, würde ich statt jeden Monat Geld für höhere Anschlussleistung zu zahlen, das eAuto oder auch die Waschmaschine smart ausknipsen, wenn nötig. Komfortverlust 0 und genau das selbe System werden wir in DE auch noch bekommen, vielleicht nicht mit harter Abschaltung, aber zum Anschluss eine Komponente „Netzlast“, n kw sond mit dein, alles darüber kostet, ist mit unseren Smartmetern auch machbar. Von daher sollte jeder heute schon versuchen, seine Netzlast runter zu bekommen, was mit Verbrauchern wie WP, eAuto und Erzeugern wie PV mit Speicher, gerade im Smarthome, easy geht.
@@josk5389diese Regelung steht schon im Gesetz: $14a nennt sich dimmen auf 4,2 kW am Hausanschluss. Bis das aber läuft bin ich in Rente!
Wobei die Wärmepumpe so viel Strom auch nur punktuell ziehen wird und im Normalbetrieb runterdrosselt. Waschmaschine, Trockner und die Küchengeräte ziehen in der Regel schon mehr.
@@simply-the-max Meine läuft in einem normalen Winter 15 - 20 Minuten in der Stunde mit 2,3 kW. Die 9 kW sind mit Heizstab, der bei mir noch nie in Betrieb war (Sicherung aus). Da ist auch viel Panikmache dabei, dass Wärmepumpen so viel Strom verbrauchen. Das kann man drehen und wenden wie man will. Wandlermessung im EFH ist absoluter Luxus und mit RUclipsrn kann man es ja machen ... 😂
@@chef76 Meine billige LG läuft mit mindestens 390W durch. Nur fürs heizen, hat die bei mir noch nie mehr als etwas über 2 kw gebraucht. Wo sie mal mehr braucht, ist Warmwasser bereiten. Da zieht sie dich Anfangs 3,6kw rein und fällt dann ab, bis sie wieder heizt. Ich könnte bei der WP, mit dynamsichen Strompreisen (Lohnt bei uns nicht, wird aber irgendwann nix anderes mehr geben), so zum Beispiel oft die teursten 6-12h auslassen. Jeden Tag, dafür hab ich ja FBH und gut gedämmte Gebäudehülle. Automatisiert und merken tue ich davon dann rein garnichts.
Wer kommt auf die Idee das eine Wandlermessung für ein Einfamilienhaus Sinnvoll ist?
Vielleicht jemand der daran gut verdient?
ich
hager, die die teuren Zähler gern verkaufen wollen. 😉
Sehr hohes Niveau. Wie gut dass mir mal jemand erklärt hat wie ein Zangenmessgerät funktioniert, sonst hätte ich "Der Strom wird runtertransformiert" und "Galvanische Trennung" nicht herleiten können. Dennoch top erklärt - danke!
22kw Wallbox und eine Wärmepumpe im Durchschnittlichen EFH selbst wenn hier eine PV mit dran ist würde ich immer mit konventionellen Zählern machen. die PV entlastet ja den Zähler eher noch. Strom der aus der PV kommt belastet ja nicht den Zähler im gegenteil bei Überschuss entlastet sie ihn eher noch. seiden der Überschuss wäre ">44A" aber dafür muss auch erstmal ein Wechselrichter mit entsprechender Leistung vorhanden sein. solange wir unter den 30kwP sind wirst du keine 44A mit dem Überschuss zusammen bekommen.
wir Hatten vor ca 1jahr nen Kunden mit 2 riesigen Wärmepumpen. (leider kann ich mich nicht mehr an die Leistung je Pumpe Erinnern. Ich weiß nur noch das wir hier rechnerisch bei Vollauslastung Schwierigkeiten bekommen hätten. Bei diesem Kunden haben wir mit einen Smarter den Strom der Wallbox begrenzt falls es mal zu viel werden würde. Da Eine Wandlermessung Preislich in keinerlei Verhältnis zum EFH steht
...vollkommen am Ottonormalverbraucher vorbei....
Sorry Hager, das war in meinen Augen NIX. EIn Haus zu bauen ist teuer genug und irgendwie klingt das alles sooo plausible. Ich finde es nicht gut wenn man nicht mal wirklich mit ECHTEN Zahlen um die Ecke kommt. Und das macht dann die Firma unglaubwürdig. So habe ich euch nicht kennen gelernt. Schade...wieder eine Firma die ohne Fakten (was mit mit Zahlen untermauern hätte könnte) was behauptet. Dann hätte ich es vielleicht auch geklaupt... Und was heisst hier Zukunftssicher ? Als würde ich jede 2. Woche 10kw mehr aufs Haus packen oder..... Das nächste mal dann halt ohne Haager. Und ja der Kanal entwickelt sich hier seltsam, so habe ich ihn auch nicht kennen gelernt. Naja gabs den Schrank halt um sonst.
Und genau so ist es auch: KEIN Einfamilienhaus braucht Wandler!!!!!
Viele Köche verderben den Brei!
Eine Wandlermessung wird in der Regel ab einer Leistung von über 80A eingesetzt.
80A Dauerleistung ist schon ne harte Nummer, da kannste mehrere Autos parallel Laden.
Ich kenne die Planung nicht, aber mit Sicherheit hat da einer am gleichzeitigkeitsfaktor was falsch eingesetzt.
Es scheint sehr sehr viel
80A Beschreibt eine Stromstärke, keine Leistung. Und die Grenzwerte der VDE-AR-N hat der Hager-Herr doch im Video erzählt. Hast Du das überhaupt angeschaut?
@@roebel-froebel9451 schön das du mir das erklären magst. In der Praxis, abfern vom Hager Marketing, gibts nun auch mal Zähler die 80A abkönnen.
Fern davon ist das dennoch eine hohe Anschlussleistung für ein EFH.
Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
@@roebel-froebel9451Da aber die Spannung ja bekannt ist ist es doch piep egal ob wir mit Leistung oder Strom rechnen.
@@Felix-st2ue Schau doch einfach das Video. In Punkto Zählerbelastbarkeit ist der Strom relevant. Verbraucherleistungen werden in Watt angegeben. Weiß nicht wo da jetzt das Problem sein soll? Hast Du keinen Taschenrechner?
@@magic1708 Es geht um Neuanlagen. Da gibs keine 80A Zähler mehr..
Der selbsternannte (Verkaufsfach-)Mann hätte dir sicher auch eine Trafostation mit 20kV-Mittelspannungsanbindung als zukunftsfähigen Stromanschluss verkauft. Was spielt hier die Kaskadenschaltung für eine Rolle, wenn es nur um die Frage geht, ob eine Direkt- oder eine Wandlermessung zum Einsatz kommen soll?
Sorry, vollkommener Quatsch. Über 44A ist weder realistisch noch netzdienlich.
Ich habe eine PV mit 35kWp und 20 kW Wechselrichter, lade damit 2 Elektroautos und betreibe auch eine Sauna uvm.
Ich komme locker mit einer 25A Nachzählerhauptsicherung aus.
Was in dem Video leider nicht rüberkommt, ist, dass die Wandlermessung eigentlich nur ein Implementierungsdetail ist, welches das Problem Hitzeentwicklung bei direkter Messung im Pfad des Stroms löst, indem man einfach nicht mehr im Pfad liegt.
Es wird viel gesagt, aber so der Kern einmal präzise auf den Punkt gebracht fehlt.
Ich kann mir schon denken, dass das Videomaterial wahrscheinlich nichts besseres hergegeben hat, irgendwie aber doch schade.
Schöner wäre gewesen, hätte man mit diesem Kern gestartet und von dort aus dann erklärt, was genau das denn heißt/was das denn Impliziert/Horizont/usw
Sowas wie
- Wie funktioniert ein normaler Zähler
- Warum ist Hitzeentwicklung da ein Problem
- Was macht die Wandlermessung anders
- Wo braucht man die eigentlich
- Entstehen daraus Vorteile/Nachteile
Ein roter Faden der vom Groben ins Feine geht.
Wie gesagt kann ich mir schon vorstellen, dass aus dem Marketing-Gespräch nichts besseres zu Schneiden war, das Feedback wollte ich hier aber dennoch gerne platziert haben.
Gerade auch, weil viel des Inputs hier in den Kommentaren diesen Punkt ebenfalls nicht trifft und eher irgendein diffuses rumgepöbel zu sein scheint.
Edit:
Wo ich so drüber nachdenke.. wahrscheinlich weißt du das eh was ich hier schrieb.
Das Problem ist eher ein ganz anderes. Du bist zu einem Experten um eine Expertenmeinung zu bekommen, der Experte hat jedoch nicht geliefert.
Nun kann man aber das auch weder nicht so aussprechen noch kein Video drüber machen, denn das würde ja die Geschäftsbeziehung möglicherweise gefährden.
Also muss man es so ausstrahlen, obwohl es nicht das liefert wie es liefern sollte.
Hm. Das ist ja in der Tat ein ziemlich blödes Problem. Wüsste ich auch nicht wie ich selber damit umgehen würde
Man könnte wahrscheinlich einen weiteren Experten aus einem anderen Fachgebiet befragen. Das wäre noch irgendwie verargumentierbar.
Dann ist der Scope des Videos aber auf einmal auch wieder doppelt so groß. Nachdem die Menschen es ja so oder so schauen und maximal etwas rumpöbeln.. wahrscheinlich sogar die Richtige Entscheidung das nicht zu tun?
Und dann zum Paragraph 14a.... Warum soll das Zukunftsmusik sein??? Du kennst dich nicht aus, der Typ will/kann nur nicht aussprechen, dass sie doch verarscht haben und insgesamt führt das Video am Ende nur dazu, dass vielleicht noch mehr Leute so einen Unsinn machen!!! Was soll das? Nur für Clicks? Achso, ja klar, was sonst?
Es gibt zwei Meßverfahren, einmal die Direktmessung und einmal die Wandlermessung. Die Wandlermessung erlaubt einfach einen höheren Strom der durch die Messung fließt. Eine Wandlermessung ist notwendig ab einer Absicherung von 63A.
Hier gibt es als Dauerlast zwei Wallboxen, eine WP das sind in Summe (11+11+7)kW=29kW. Da fließen etwas über 42A.
Bei Minute 20:00 Anmeldung 52A - da geht alles direkt.
Schön wie der Mann von Hager versucht freundlich zu bleiben ohne die Wahrheit zu sagen. Es wurde abgezockt.
Selbst Wenn Du wie bei Min 18:00 eine weitere PV installierst kann es bei der Dirkektmessung bleiben solange die Anlage unter 30kW (30kVA) bleibt. Das sind dann zwei Wallboxen, die Wärmepumpe und 30kW PV-Wechselrichter
Hier wurde einfach Geld verbrannt. In Zukunft ist Strom in Deutschland sowieso begrenzt. Es wird wohl so sein, daß ein Anschlußerhöhung nicht möglich sein wird.
Nebenbei, Sauna ist keine Dauerlast
Und die Wärmepumpe hat nicht nur 7kW Elektrisch sondern Thermisch. Zieht man davon die üblichen 3-3,5x an Effizienz noch ab ist man auch schon wieder unter den üblichen 4,2 kW für den 14a, da liegt man evtl höchsten bei 1,5-2 kW für die Elektrische Leistung. Klar Heizstaab wäre noch was aber der dürfte da auch nur 3 kW haben.
@@Chloe_Priceless Das bestätigt es! Die Wärmepumpe ist sicher ein Grenzfall, wahrscheinlich fällt sie gerade so ein den 14a.
Ich habe mich gegen eine Wandlermessung entschieden, obwohl meine Elektriker und der Netzbetreiber einen wollten. Hätte aber Umbaukosten von ca. 9000€ bedeutet. Da es bei mir grenzwertig war konnte ich mich dagegen Entscheiden. Ich habe heute einen 55A SLS SICHERUNG zu Absicherung. Der Deal, wenn die Sicherung fliegt ist es mein Problem. Nach einem Jahr kein Problem im 3-Familienhaus mir 2x 11kw Wallbox, 22kw Photovoltaik, 21,5 kw Batterie, 13 kw Wärmepumpe.Allerdings auch Hauskraftwerk von E3DC 10X was ein Vorteil beim Netzbetreiber war hinsichtlich Lastmanagement und Ausspeiseleistung. Ich komme selten über 10kw Netzlast.
Wenn die PV-Anlage voll einspeist und beide Autos laden??? Wie soll das gehen? Die Anlage lädt doch dann ins Auto....
Alter Falter, ich reiz nicht mal die 25 A aus, die mein Haus hat (Ladebox! Wärmepumpe!) und der will 44 A Dauerlast haben? 😂
Nächstes Video: unser Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach?
Was hier evtl vergessen wurde zu erwähnen: diese 44A Dauerleistung die man haben muss damit die Wandlermessung sinnvoller ist usw. Das entspricht bei 230v und 3 Phasen dann 30kW oder bei 400v 53kW an Leistung. Da ist doch für 99% der Haushalte ein normaler Zähler Ausreichend.
Die 30 kW sind richtig, die 53 kW aber nicht. Die 44 A sind die Außenleiterströme, nicht die Strangströme. Es gibt hierzulande keine Hausanschlüsse mit 400 V / 692 V.
Alles 230 V / 400 V.
@@charliebe.2082 aber bei drehstrom ist es doch 400V ? Auch wenn der Hausanschluss nur 3 Phasen 230V bietet, bei drehstrom hat man ja alle 3 Phasen die man gegeneinander misst um auf die jeweils 400V zu kommen?
@@Chloe_Priceless Dass man zwischen den Phasen 400 V (= 230 * sqrt(3)) misst ist richtig. Aber der Strom, den der Zähler misst ist der Leiterstrom und die Spannung, die er misst ist die Spannung gegenüber dem Neutral-Leiter, also 230 V und nicht 400 V. Bei 53 kW würden in jedem der drei Außenleiter 76,8 A fließen.
@@charliebe.2082 Achso dem zähler selber ist es „egal“ dass da gerade drehstrom benutzt wird, für ihn ist das gegen den Neutralleiter ja weiterhin 230V weil jede Phase einzeln gemessen wird und nicht gegeneinander.
Ok dann macht das Sinn dass das „nur“ 30 kW ist wobei das auch schon eine Krasse Hausnummer ist und selbst der RUclipsr MeinTechblog nie und nimmer an diese Grenze ran kommt mit seinen 30kWp auf den Dächern und 100kWh Speicher im Technikraum zum Einspeisen in der Direktvermarktung, die 3 Multiplus 10000 liefern zwar jeweils 10000VA aber sind halt dann am Ende „nur“ 24kW bei der Wärme in dem Raum, 26kW wären max (3x 10000VA/8000W) möglich (ohne die kurzzeitige Spitzenleistung her zu nehmen)
Bei 52A läuft der Zahler im Eiltempo das müssten ca. 10€ die Stunde sein, das ist absolut daneben. Und das soll ja dauerlast sein. Sprich mehrere Stunden am Tag. Rund um den daumen wäre das dann bei 2Std am Tag ne Rechnung von 7,3k€ nur für die 2Std... Ich glaube in einer Zukunft wo wir Energie sparen sollen ist das eine klasische Themaverfehlung. Für die Lastspitzen hätte man auch EMS einsetzen können.(Spoiler, das machste eh😉)
Wenn die PV Anlage Vollgas liefert und die Sauna an ist, bzw. das Fahrzeug lädt, dann tendiert die Last am Zähler ja eher zum Ausgleich.
Stimmt, wobei, wenn die PV-Anlage Vollgas liefert es schon fraglich ist, ob da jemand in die Sauna geht.
Wenn die PV Vollgas fährt dann ist niemand in der Sauna.
Welcher normale Mensch geht im Sommer zu Mittag in die Sauna?
Im Winter, eher abends, wenn ich wirklich Sauna gehen würde, ist sowieso tote Hose in der PV.
Wandlermessung im EFH 😀 noch nie so einen Schwachsinn gehört. Am Besten gleich die private Trafostation aufs Grundstück und 1000kVa Trafoleistung vorhalten. Vielleich will man sich ja mal 3 Supercharger und einen 800KW PV Anlage anschaffen.
Genau, wenn der Kunde das so möchte, gibts Mittelspannungsanschluß. Wo hast du da ein Problem`?
Wir haben 3 Wallboxen, 30kw PV und Wärmepumpe. Du kommst eig nie an die Grenze weil du das im sma homemanger einstellen kannst dann regelt der bspw. das laden runter. Und im schlimmsten Fall fliegt die Sicherung. Hager verkauft natürlich gerne schränke 😁 und das ganze mit dem Messwandler nimmt ja ordentlich platz und kostet natürlich was. Normalerweise wirst du auch über die PV die Autos laden und da fliesst entsprechend weniger Strom über den Netzanschluss.
Ich bin meines Zeichen Elektriker, es ist für mich alles logisch und leicht nachzuvollziehen , ich finde es Schade das der gute Mann von Hager , es leider nicht Laienverständlich vermittelt, aber dennoch ein Super Video👍👍👍
44A bedeutet dreiphasig ~30kW Leistung. Wirklich viele Fälle wo man das im EFH hat sind ja eher selten. Wer hat schon eine Kombination von drei Ladepunkten, Saunen, WP oder Durchlauferhitzern - und das alles gleichzeitig im Betrieb. Einzig bei richtig großen PV-Anlagen da kommt irgendwann nicht drum herum.
Ist der Lesekopf von Tibber mit den Wandlermessungs-dings-bums-zähler kompatibel?
Die Zähler sind im Normalfall gleich, nur das die interne Strommessung auf 5A Dauerbetrieb ausgelegt ist und die externen Stromwandler den Strom messen.
Den Kopf und die haushaltsüblichen Zähler kenn ich jetzt nicht. Sollte aber kein Problem sein.
Die Infrarot-Schnittstelle der Zähler ist genormt, die Wandlermessung ein irrelevantes Detail auf dieser Ebene.
Voraussetzung dass man >63A beziehen kann, ist natürlich dass der EVU auch >= 80A bereitstellt. Allein die Anmeldung kann je nach Standort 2-5k€ kosten. Der Hausanschluss benötigt dann eine entsprechend dimensionierte Zuleitung zum Haus + NH-Sicherung + Zuleitungen zum Verteilerschrank
Die Hauptleitung kann bzw. muss 63A Dauerbetrieb dimensioniert sein. Von daher gehen bis 63A auch ohne neuer Zuleitung zu der Wandlermessung...
Was niemand betrachtet ist, dass EIN eHZ bis 32A Dauerbetrieb zulässig ist. D.h. bei zwei eHZ 2 × 32A = 64A. Der eine Ampere der über der mindesabsicherung der 63A der Zuleitung zu viel wäre dürfte in der Regel keine Rolle spielen. Von daher kapiere ich nicht wie man eine Wandlermessung im Haus haben kann 😂
Die 80 A bei der Wandlermessung kann ich definitiv nicht ohne neuer Zuleitung handeln
Kompletter Quatsch. Der Kollege von Hager will es auch gar nicht aussprechen.
Irgendwie lustig, Energie sparen wollen, Tesla fahren, das Klima retten usw. und dann sowas.
Nach über 9 Minuten weiß ich immer noch nicht, was eine „Wandleranlage“ ist.
Stattdessen werden technische Details im Schaltschrank erklärt.
Ich bin gespannt, ob die versprochene Erklärung noch kommt.
und weißt du jetzt mehr?
Wander=Indirekte Strommessung.
@@mosfetkiller3851
Nein, auch nach dem Video weiß ich nicht, was eine Wandleranlage ist..
@@iBackBeat dann muss wohl noch ein video auf dem kanal hier erscheinen ;)
Man muss immer in Erinnerung behalten, wer in den Normungsgremien sitzt. Nämlich die Hersteller der entsprechenden Geräte und Betriebsmittel. Die VDE AR-N 4100 fordert eine Wandlermessung bei Dauerstromanwendungen mit mehr als 44A (50A). Hintergrund ist die Erwärmung im Zählerschrank. Es gibt aber jede Menge Zähler, die direktmessend bis 100A eingesetzt werden können. Prinzipiell wäre es auch möglich, einen Erwärmungsnachweis zu führen. Wird aber häufig nicht akzeptiert. Dann ist natürlich auch noch die Frage, warum eine relativ niedrige Dauerstrombelastung bewirkt, dass die gesamte Anlage als Dauerstromanwendung angesehen wird.
Wer sonst sollte im Gremium sitzen? Der Bäcker von Nebenan, oder der Börsenfuzzi?
@@rotblitz4330Deine Antwort ist nicht sonderlich intelligent, weil sie ja von dem eigentlichen Punkt ablenkt.
@@arnoseitzinger5116 der wäre?
Das die Hunde 🐕 keine Zählertafel mehr verkaufen wollen, sondern Zählerkontainer...
@niionne6661 Ach Gottchen, da hattest du ja nur über 30 Jahre Zeit dich drauf einzustellen.
Sehe ich laufend im Mehrfamilienhaus und Eigentumswohnungen, die es nicht schaffen einen gemeinsamen Schrank in den Keller zu legen.
Dann hängt die Kiste eben in der Wohnung Da sind häufig süße Holzkisten drum in fast gleicher Grösse. Wie viel Jahre ist das nun her mit den Tafeln? Du weinst immer noch? Bist du Hersteller von Tafeln?
Technisch gut erklärt, nun hab ich verstanden wovor mich die PV Anbieter gewarnt haben ^^
Btw. wir haben einen ldw. Betrieb wo auch mal eine Getreidemühle, oder Mischanlagen mit 10kW+ Motoren laufen - am klassischen 63A Anschluss.
Bei uns würde die Zuleitung auch nicht mehr hergeben, daher können wir nur max. 75kW PV in Summe aufbauen (leider).
Schön erklärt.
Hab nur einmal so eine Wandlermessung gesehen. War in einer Fabrik.
Danke für die hochinteressante Info. Für mich Zusatz Grundlagen Wissen, dass offensichtlich im Studium versäumt wurde 👍
19:25 du musst aber vom schlimmsten Fall ausgehen:
Dunkelflaute, Speicher leer, WP läuft und deine eAutos auch.
Wenn du einen anschluss mit mehr als 30kw anmeldest, dann wird das halt eine Wandlermessung 🤷🏼♂️
Sag doch mal, auf wie viel du angemeldet hast?
😅 Man sollte das ganze Video anschauen bevor man kommentiert (wobei die Infos am Anfang besser gewesen wären)
Du sagst bei etwa 20 Minuten, es wurden also auf 54A / 37KW Dauerlast angemeldet .
Da gibt's halt keine Diskussion mehr zu führen
Die Frage ist, warum sollte man In diesem worst Case , sei er auch noch so unwahrscheinlich dann unbedingt sein Auto mit 11 oder 22 kW laden wollen? Dann bleibt der Hobel eben etwas länger am Strom und lädt nur mit 4kw. Ganz zur Not wird zum Nächsten supercharger gefahren und DC geladen. Man muss wirklich man die Kirche im Dorf lassen
@@Schnabeltier7I4 das ist seine Entscheidung! Nicht deine!
Wenn er das so haben will, muss er halt die Wandlermessung einbauen lassen!
Aber wer sich 2 eAutos und die Ladeplätze leisten kann, der braucht nicht wegen den paar Euro mehr für die Wandlermessung rum heulen.
Es ist eher erschreckend zu sehen, was hier teilweise für eine Doppelmoral in den Kommentaren geschrieben ist....
@@deejay5676 ne das ist meine entscheidung!
Moin Andreas! Danke für dieses gute Video! Zunächst einmal stimme ich allem zu, was Christian von Hager so super erklärt hat. Um aber ein wenig die emotionale Schärfe aus der Diskussion hier rauszunehmen und zu den Fakten zurück zu kommen, noch ein paar Hinweise.
Bei dem Thema Wandlermessung muss man zwei Ebenen betrachten. Die technische Seite und die wirtschaftliche.
Zunächst einmal die technische Seite. Wer glaubt, dass die Wandlermessung und die Messung mit mehreren Zählern zwei Alternativen sind, der irrt. Es geht bei der Wandlermessung zunächst nur um eine technische Lösung, um hohe Ströme indirekt zu messen, die einen direkt messenden Zähler überlasten würden. Das sagt noch nichts über den dahinter hängenden Zähler aus. Da gibt es nämlich verschiedene.
Die einfachen Verbrauchszähler sind sogenannte Standardlastprofilzähler (SLP), die einfach übers Jahr munter zählen - egal zu welcher Tages- und Nachtzeit der Strom verbraucht wird - und dann abgelesen werden. Der Verbrauch wird dann einem sogenannten Standardlastprofil zugeordnet, was im Prinzip Verbrauchskategorien sind, die für viele vergleichbare Endkunden gelten (dazu weiter unten noch mehr). Diese Zähler sind technisch und vom Funktionsumfang ziemlich gleich, egal ob direkt oder über Wandler. Beide können als Vier-Quadrantenzähler ausgeführt sein und damit Einspeisung ins Netz messen und saldieren. Beide können auch zeitabhängige Wärmepumpentarife abbilden (sowohl über Rundsteuertechnik, als auch über ein Smart Meter Gateway).
Was sie aber nicht können, weil beide keine zwei unabhängigen Messwerke eingebaut haben, ist die separate Erfassung von Verbrauchern (wie z.B. Wallboxen oder Wärmepumpen). Wenn man also einen extra Tarif für die Wärmepumpe oder die Wallbox hat, über die nur der jeweiligen Verbraucher abgerechnet werden soll, sind auch bei einer Wandlermessung zusätzliche Zähler erforderlich.
Es gibt aber noch einen weiteren Zählertyp, der heute ausschließlich bei der Wandlermessung zum Einsatz kommt, weil der Tarif, für den er benötigt wird, auf Großverbraucher zugeschnitten ist. Das ist der Registrierende-Lastgang-Messung (RLM) durch einen Lastgangzähler. Da wird 15 Minuten Intervalle der Verbrauch abgerechnet. Nach einem genau vorgeschriebenen Verfahren werden für 15 Minuten die Messwerte in einem Register (Speicherplatz) summiert, der Mittelwert gebildet und dieser gespeichert (registriert). Diese Daten werden per Modem oder Mobilfunk in das Backend-System des Messstellenbetreibers übertragen. Auch diese Verfahren sind genau vorgeschrieben, damit die Werte für den Kunden transparent sind. Der Gralshüter der Messverfahren und der Zertifizierung der Zähler ist in Deutschland die Physikalisch Technische Bundesanstalt in Braunschweig.
So entsteht anstelle des abstrahierenden Standardlastprofils ein Lastgang über den Tag auf Basis echter gemessener Werte. Diese Zähler sind bei sehr hohen Verbräuchen von mehr als 100.000 kWh pro Jahr oder bei hoher Einspeiseleistung verpflichtend (wozu das gut ist, auch dazu später).
Technisch hat die Wandlermessung, egal ob SLP oder RLM Zähler, eine Besonderheit, die manchmal wichtig ist: Ein Zählerwechsel ist ohne Unterbrechung der Versorgung leicht möglich. Manchmal ist alleine das ein Argument.
Jetzt zur wirtschaftlichen Seite der Wandlermessung: Sie ist natürlich etwas teurer, weil die Messwandler (die kleinen Spulen um die drei Außenleiter) je nach Größe zwischen 50€ und 150€ pro Stück kosten. Das war es dann aber auch schon. Wenn ich mir die Diskussionsbeiträge hier ansehe, werden bei den Kosten vielfach Äpfel mit Birnen verglichen.
Der Gedankenfehler: Die Wandlermessung kommt in der Regel bei RLM Tarifen zum Einsatz , die deutlich teurer sind, weil die RLM-Zähler komplexer und teurer sind, die Übertragungskosten für die Daten dazu kommen und auch die Tarifstruktur eine ganz andere ist. Das ist im Fall von Andreas aber gar nicht das Ziel des Elektrikers.
Wenn ich eine Wandlermessung für einen SLP-Zähler an einem Hausanschluss einsetze, bei dem der Leistungsbezug auf 50A oder 63A gedeckelt ist, ich aber wegen Dauerbetrieb nur 44A ziehen darf, dann hängt da vom Preis der gleiche SLP Zähler (nur mit Wandlereingang), es ist der gleiche SLP-Versorgungstarif und das Zählerentgelt sollte auch das gleiche wie für direkt messende SLP-Zähler sein. Letzteres kann natürlich vom Messstellenbetreiber anders gesehen werden, weil Wandlermessung mit SLP-Zähler für die noch ein echtes Einhorn ist, aber da würde ich diskutieren.
Natürlich ist die Frage berechtigt, wie oft man die 44A Beschränkung im Dauerbetrieb in der Praxis ausreizt. Aus elektrotechnischer Sicht gibt es da aber eine ganz einfache Antwort: Die VDE Normen und Ausführungsrichtlinien dienen dazu, dass wenn man sie einhält, auch unter den widrigsten Umständen nichts passieren kann. Aus dieser Sicht ist die Wandlermessung die richtige Wahl, wenn auch nur die theoretische Chance besteht, dass die Grenze einmal in hundert Jahren überschritten wird.
Und wenn man jetzt auf die Zukunft blickt: Wer sagt denn, dass mit zunehmender Verbreitung der 800V Technik in den Autos und höheren Ladeleistungen nicht demnächst die 2x22kW Wallbox anstelle von zwei 11kW Boxen in der Doppelgarage hängt? Ich habe die Alfen 2x22kW schon in Privatgaragen gesehen. Und noch ein wenig weiter gedacht: Wenn die Autohersteller es leid sind, die teuren und schweren 230V Laderegler zu verbauen (deswegen laden die meisten Autos AC ja maximal popelige 7,2kW oder 11kW) und reine DC Ladung die Regel wird, dann gibt es vielleicht die 50kW DC Ladestation auch zu Hause, die durch direkte DC-Anbindung an die PV und Solarbatterie die Wandler- und Speicherverluste minimiert, das Laden netzdienlich regelt und zugleich Car2Grid möglich macht.
Ist also der Elektriker von Andreas verrückt? Nein, natürlich gibt es schon Einfamilienhäuser mit SLP-Wandlermessung. Ein ehemaliger Geschäftsführer von uns hat schon vor einigen Jahren eine Wandlermessung einbauen müssen, weil die Alternative ein zweiter Hausanschluss gewesen wäre. Also hat der Elektriker von Andreas vorausschauend gedacht und die Kosten werden nicht astronomisch sein, wie von einigen hier befürchtet.
Neben der von Christian beschriebenen für den Netzbetreiber relevanten Lastgrenze von 44A im Dauerbetrieb, gibt es wie gesagt auch eine Verbrauchsgrenze für die RLM. Diese liegt bisher bei astronomisch erscheinenden Verbräuchen jenseits der 100.000 kWh/Jahr. Aber wer sagt denn, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft alle über Lastgänge abgerechnet werden. Nicht nur wegen dynamischer Tarife, sondern weil die Haushalte durch die vielen neuen Verbraucher zu unberechenbar werden, um noch in Standardlastprofile zu passen.
Andreas sagt selbst, dass der Weg des Stroms von der Ortsnetzstation zu seinem Zählerplatz eine Black-Box ist (bzw. war). Das hat Christian mit seiner Erklärung hoffentlich geändert. Das war aber nur die Seite der Netzbetreiber.
Da wir ja nun - wie Andreas bemerkt - den Bildungsauftrag der öffentlich rechtlichen übernehmen müssen (ganz mein Humor), hier noch etwas zu einer anderen Black-Box in der Energiewirtschaft: Netzstabilität und Strompreisbildung. Ein Einblick in diese Black-Box löst zwar leider nicht alle Probleme der Energiewende, erleichtert aber ungemein, zu verstehen, wo die Herausforderungen liegen.
Vorab: Das Ganze ist komplex und wer hier schon genug hat, darf gerne aufhören zu lesen. Ich habe beruflich mit den Themen zu tun gehabt. Nicht bei einem Energieversorger sondern mit Smart Metering Lösungen und später mit Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Ich vereinfache in der Folge schon recht krass um verständlich zu bleiben (Fachleute mögen mir das verzeihen). Ich hab das auch nicht alles jetzt geschrieben. Ich kopiere hier als Antwort (YT ist der Kommentar zu lang) einen Text rein, den ich anderswo bereits geschrieben hab und jetzt ein wenig anpasse.
VG
Andreas
Ich habe seit 2008 mit 7Kwp Solar, Wärmepumpe und allem anderen Schit einiges an Verbrauchern. Ich komme sehr, sehr gut ohne neueste Entwicklungen, die anscheinend nur den Stromkonzernen zuspielen, aus. Gerade dieser Beitrag sagt mir, Hände weg von „modernerem“ solang es geht.
Shelly für die einzelnen Phasen für einen Hunni einbauen lassen und ich kann die Leistung der einzelnen Phasen sehen, damit noch eine zusätzliche Balkonsolaranlage mit Technik von Ecoflow und Speicher steuern. So schenke ich den Stromgeiern kein einziges Watt.
Ne Wandlermessung ist keine neue Entwicklung.
So wie ich es verstanden habe ist eine Wandlermessung einfach nur günstiger als 3 einzelne Zähler.
Wandlermessungen gibt es seit 30 Jahren, das hat nichts mit "neu" oder "modern" zu tun
@@roebel-froebel9451 Mir geht es um die direkte Einflussnahmemöglichkeit der Stromnetzbetreiber durch die neuen Zähler.
@@Arthur-lt7mt.Und man kann besser überwacht werden. Wenn man nicht brav ist, wird einem das Spiellug =Strom genommen.
Du kannst auch einen Zähler vom Netzbetreiber einbauen (mieten) und dann eigene gekaufte (nicht geeichte) Zähler dahinter hängen. Die sind normal genau genug für den Privatgebrauch. Um z.B. eine Einliegerwohnung abrechnen zu können reicht es aber meinem Kenntnisstand (bin aber auch schon 16 Jahre raus aus dem Beruf) nach nicht aus.
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Nein, das ist leider nicht mehr erlaubt.
eichen stehen im wald.. zähler werden kalibriert😂
Moin, das Thema Kaskadenmessung ist ein wenig kurz gekommen. Diese wird häufig benötigt, um etwas komplexere Abrechnungsszenarien des EVUs zu realisieren um PV, Akku, Haus, E-Auto korrekt trennen zu können.
Das ist wichtig, wenn Dinge später erweitert werden, weil der Akku z.B. ins Netz zurückspeisen darf…
Und dann muss der Schrank 3-4 Zähler aufnehmen können.
Das stimmt. Vor allem, wenn dann noch alles unterschiedlich tarifiert werden soll.
Da auf einen flexiblen Stromtarif gesetzt wird, wurde auf die Diskussion vermutlich verzichtet, da man dann keinen separaten Tarif für E-Auto, Wärmepumpe usw. hat, ebenso bei der Einspeisung. Wichtig ist dann nur, wann wie viel Strom aus dem Netz gezogen wurde oder eben eingespeist wird. So wäre zumindest mein Verständnis.
@@mrjose029 Für den Bezug grundsätzlich richtig. Man muss jedoch nicht zwingend nach Flex-Tarif einspeisen. Man kann auch über den Flex-Tarif beziehen und normal einspeisen. Wäre mir persönlich für PV sicherer, weil da wo man viel einspeist, meist niedrigere oder sogar negative Vergütungen am Markt herrschen (Flex-Tarif)
@@TheSaltyChocolate Ahh okay, danke :) Da da kenne ich mich noch nicht gut aus. Wie ist das mit Stromspeicher? Da braucht man dann vermutlich aber dann doch wieder extra Zähler, weil wenn der einspeist, dann darf das bestimmt nicht wie eine PV-Anlage mit fixen Tarif eingespeist werden.
Wobei hier ja zu negativ Strompreisen sowieso der Speicher gefüllt werden soll oder die Autos und daher vermutlich auch nur zu guten Zeiten eingespeist wird. Daher vllt doch auch für die Einspeisung der Flextarif, aber kann mir vorstellen, dass da noch ein Video kommt zu dem ganzen Energiemanagement.
@@mrjose029 Das ist aktuell noch nicht zu erahnen, was sich die Politik dazu ausdenkt. Zum aktuellen Zeitpunkt dürfen die Kleinspeicher der Privathaushalte nicht einspeisen und theoretisch nur von der eigenen Erzeugung geladen werden. Wie genau das bei den Flex-Tarifen ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich selbst arbeite für einen Netzbetreiber und habe noch keine Speicheranmeldung gesehen, bei der angekreuzt wurde, dass der Speicher "Vom Netz geladen [wird] oder in das Netz einspeist". Einspeisen "darf" nur die PV direkt, wenn der Speicher voll ist.
wandlerzähler braucht man nur dann, wenn der nenndauerstrom über der spezifikation des normalen zählers ist...
wandler messen indirekt, wie eine stromzange, und bei diesem verfahren kann man auch locker eine 1000A messung gewährleisten, ohne dass die 3x1000A direkt durch den zähler müssen...
ob das nun sinnvoll oder nötig ist für ein einfamilienhaus, wage ich mal zu bezweifeln...
Hmmm... Was dir wohl der Typ vom hersteller erzählt.... Dass es quasi keine nachteile gibt... Richtig gute entscheidung mit denen zu sprechen, statt zb mit vbsz oder einem e-techniker-verband.
Klar und sachliche Antworten. Interessantes Video und weiterhin viel Erfolg mit dem (2) 😊 🤞
Interessant wäre mal, einen der verschlissenen Elektriker so hören, ist bestimmt spannend was der so zu berichten hätte. Wieviele Anläufe es gebraucht hat, einene Elektriker zu finden der dieses ganze Chaos mit macht, wäre auch interesannt.
Der Gesichtsausdruck bei 4:45 "vielleicht habe ich auch eine Sauna zu Hause" - Don't tell my wife!
Frag doch Holger, der weiss alles.
Die sinnvollste Variante für Dich wäre die Installation eines intelligenten Messsystems. Die Netzbetreiber sind verpflichtet wenn auf Anforderung ein IM S angefordert wird dies einzubauen. Du kannst dann über das Serviceportal Deinen Lastverlauf einsehen.
Sehr interessant - besten Dank!
Viel Spaß beim Elektroschocken der Spatzen mit Kanonen. Ich hätte das lieber nicht installiert, vielleicht sind mir aber auch die Spatzen zu heilig !!!
auch wenn ich nur einfacher Mieter bin, ein spannendes Thema. Danke.
Für das Bügeleisen war auch kein Strom mehr übrig :-)
Bügeln wird überwertet, ich finds symphatisch
Der Tenor in den Kommentaren ist ja quasi eindeutig aber mich regt das Video so auf das ich auch was dazu tippen muss. Also für den Algorithmus super und alles richtig gemacht.
Wie viele Videos gab es jetzt schon zu dem Thema? Es erweckt den Anschein, als sucht man so lange nach Experten bis man in der Entscheidung bestätigt wird, egal wie unsinnig sie war.
Das ist menschlich nachvollziehbar aber dann in einem Video vor zehntausenden Zuschauen irgendwie rechtfertigen zu wollen das eine Wandlermessung in einem Einfamilienhaus irgendeinen Vorteil ergibt regt mich nur auf.
Du wurdest schlecht beraten und musst jetzt damit leben, das ist schade, aber bitte bring das doch auch so rüber.
Und weil es zu selten hier geschrieben wurde nochmal: Die PV Anlage reduziert deinen Bezug, ist also nicht auf die 44A drauf zu rechnen. Wenn du den Strom direkt im Haus verbrauchst geht er ja nie über den Zähler.
Moin, wenn ich mich richtig erinnere liegst du mit deinem Haus im Netzgebiet der Hamburger Energienetze.
Falls du mal Fragen hast zu den örtlichen Gegebenheiten kannst du dich gerne mal melden.
Ich bin beruflich genau in diesem Bereich tätig und verbringe viel Zeit damit den Kunden genau das zu erklären.
Beziehungsweise nehme ich solche Anlagen ab und setze die Messungen dafür.
Keine Ahnung ob man von Unwissenheit oder schlechter Beratung sprechen darf. Aber wenn ein Kunde zu uns kommt und wir ein Projekt planen, müsste er solche fragen einfach nicht mehr stellen, weil die Argumente - also pro und Kontra - der Wandlermessung schon im Vorfeld geklärt werden können und er auch darüber informiert werden muss. Aus dem Bauch raus ist es gerade bei einem Smart Home bei seinem EFH mit Energiemanagement leider nicht wirtschaftlich zu bauen.
Eine Wandlermessung wird je nach Anschlußwert montiert, den Grenzwert bestimmt das EVU. In Wien sind das z.b 50A Vorsicherung also ca 35kw, da die Steckleiste von einem normalen Drehstromzähler nur mit 50A belastet werden darf. Im Privathaushalt eher unüblich aber möglich.
Bei uns reichen 3x25A Absicherung. Trotz Wärmepumpe, E-Auto und PV.
Ein guter Elektriker der das Verbrauchsverhalten des Haushalts kennt, kann am besten beurteilen was man benötigt.
Bei uns reicht zur Zeit das Blasrohr für die Spatzen und Blaumisen! 🐦
Immer interessant auf ein mal ist jeder ein Insider und hat Fachwissen hier… Punkt ist er muss es selber wissen & am Ende hat er ja scheinbar genug Geld für viele Spielereien…
Vllt haben ja in 10 Jahren alle seine Kinder ein Tesla …
Normaler Zähler kann
Spitzenleistung bis zu 63 Ampere
Dauerleistung bis zu 44 Ampere
Deine angemeldete Leistung ist bis zu 52 Ampere
wie zum Teufel wollt ihr 36kw verbrauchen und das auch noch Dauerlast tauglich.
Ein normaler Zähler kann 30kw dauerlast du bist zum Ergebnis gekommen das dies dir nicht reicht und die Möglichkeit haben möchtest mehr dauerhaft zu verbrauchen.
Wir haben ebenfalls in einem Einfamilienhaus eine Wandlermessung.
Jedoch haben wir eine gastronomische Küche mit extremen Verbrauchern.
Daher war sie bei uns nötig.
War ein Kampf dass die Tesla Anlage dann wieder funktioniert hat richtig 😬
Mir wollte man damals auch eine Wandlermessung andrehen - zum Glück habe ich das nicht gemacht. Wir haben einen ähnlichen KNX Schrank (2m x 1,7 groß), ca. 100 Tunable White Spots + Stripes im Haus, eine 10,2 kW Wärmepumpe, eine Klimaanlage, aufwendige Kameraüberwachung + Netzwerk, zwei 22 kW Wallboxen, eine 23kWp PV Anlage... Und eine Wandlermessung wäre bei uns völlig übertrieben gewesen ;) Zum Thema dynamischer Stromtarif, bin gespannt ob das mit deinem Wandlerzähler geht, ich befürchte dass zB Tibber dies nicht unterstützt.
Nachteile:
- Teure Anschaffung
- Teurer Unterhalt (monatliche Gebühren)
- Ggf. Kompatiblitätsprobleme (zB mit Anbietern dynamischer Tarife)
Vorteil:
Irgendwann hast du vielleicht mal zwei E-Autos die man tatsächlich mit 22kWh laden kann (meine Audi E-Trons können das nicht), die du dann im Winter ohne PV gleichzeitig mit 22kW laden willst :D
Gehen wir davon aus, das ganze kostet dich 100€ im Monat mehr. Dann zahlst du für diesen einen Fall 1200€ im Jahr ;)
PS: Wenn du deine PV Anlage ausbaust, kannst du umso mehr auf die Wandlermessung verzichten :)
Wenn er im Winter mit 22 kW laden will - will oder muss?
Übrigens Netzwerk, Kameras, etc. hab ich auch. Das Zeug verbraucht doch quasi nichts. Dürfte auch für deine Spots gelten, wieviel Watt haben die? 5W? Wären 500W. Auch lächerlich für einen handelsüblichen Anschluss
Und was Tibber betrifft, solange der Zähler stündlich Werte liefern kann, spielt es keine Rolle. Irgendwer hat hier schon geschrieben, dass es auch Wandlernessung als iMSys gibt.
Und die Klimaanlage? Läuft vermutlich im Sommer, wenn die Sonne knallt, d.h. die wird vermutlich eh komplett von der PV versorgt.
Auf zukünftigen Mehrverbrauch zu spekulieren ist völliger Quatsch, weil selbst wenn du mehr verbrauchen willst, die Zukunft liegt in Speicherbatterien.
Das Dir der Herr von Hager den Wandlerschrank empfiehlt, ist ja irgendwie klar. Er verdient eben deutlich mehr Geld. Der Herr ist nicht Kai, der als neutraler Betrachter Dein KNX plant. Ich bin kein Elektriker, kann nicht sagen, ob es überdimensioniert ist, würde aber nicht zu 100% auf das Urteil des Herrn setzen
Christian ist ein komischer Dude. Habe ihn kennenlernen dürfen. Komischer Typ
Aber macht irgendwie keinen Sinn, PV Einspeisung und Ladepunkte gleichzeitig zu betrachten. Weil das ja entgegengesetzte Stromrichtungen sind, die gar nicht durch den Zähler fließen.... Das einzige Argument wäre, wenn die 2 Ladepunkte je 22 kW wären, dann wäre aber auch der 52A Anschluss unterdimensioniert.... Ich halte die Wandler Messung für unnötig.
Was ist das für ein schönes Wand-Regal-System mit Lochplatten im Abspann bzw. wo gibt‘s das?
Es kommt insgesamt auf den Gleichzeitigsfaktor ( gleichzeitiger Verbrauch und Einspeisung)an, der muss vom E Installteur bewertet werden.
Was nicht erklärt wird ist das wenn Du Strom erzeugst, weniger Strom benötigtst. Im Endeffekt ist die Wandlermessung Unsinn!!!
Die Wandlermessung ist bei mir erforderlich geworden als ich die Pv Anlage auf über 30kw Wechselrichterleistung erhöht habe. Bis 40kwp geht ohne. Du kannst ohne Wandler 3 E-AUTOS parallel mit 10kw landen, oder 15 Wärmepumpen mit vollast laufen lassen. Aber haben ist ja besser als brauchen.
Nicht wenn es extra kostet, dann ist das Geld rausgeschmissen
8 kwp - süß...! Und das mit WP und 2 EAutos...! 😂😂😂 Fehlt nur noch, dass der Speicher nur ne Entladeleistung von max 5 kw hat...! 🤣🤣🤣 PS: Und die Erklärung von dem Herren war komplett für die Tonne, bin hinterher kein Deut schlauer, außer das man "schauen muss" und "es drauf an kommt"....
Verstehe ich auch nicht. Son Riesen TamTam und dann nur 8kwp auf dem Dach. Es lohnt sich doch immer beide Dächer zu belegen. Den Speicher wird er mit zwei E-Autos und Wärmepumpe vermutlich sehr wenig bis garnicht brauchen.
Ich habe einen relativ neuen Zähler aus 2022. Der kann laut Modellbezeichnung und Angabe aus der Betriebsanleitung bis 100 A zählen. Das reicht locker um 2 Autos sogar mit 22 kW gleichzeitig zu laden. Wobei das Quatsch ist weil 11 kW pro Auto Zuhause völlig ausreicht. Je nach Größe der Heizungsanlage mit Wärmepumpe ist der Strom auch nicht die Welt.
Schaut am besten mal nach welchen Zähler ihr habt bevor ihr euch Gedanken macht. Meiner ist von eBZ das Modell DD3 und die 2R10 in der Modellbezeichnung steht für 2 Richtungszähler, Summer der Einzelenergie, Imax = 100 A.
Der Zähler kann die hohen Ströme ab, deine Kabel im Zählerschrank nicht. Die sind meistens mit 10mm2 verkabelt und das ist zu wenig.
@@lassewitt9851 ja hast du Recht. Es hätten 25 qm sein müssen. Aber bei Drehstrom verteilt sich der Strom auf die 3 Phasen. Klar wenn 2 Phasen ausfallen dann liegen mal eben 100 A kurzzeitig auf einer 10 qm Ader. Nichtsdestotrotz ist die Absicherung bei 63 A. Ich prüfe das mal.
Hi, nein , du brauchst keine Wandlermessung. Pv Anlage gibt Strom ins Netz ab, wird nicht mit dem Bezug addiert. Wallbox und Wärmepumpe beziehen Strom, dauerhaft. Da hast du wahrscheinlich zweimal 11kw und die Leistung der WP. Alles andere, wie deine Lichter sind keine Dauerlasten. Ich habe eine 54kwp Pv Anlage und habe die auf 30kw Einspeisung begrenzt,damit ich keine teure Wandlermessung wollt(5000€) ich habe zwei wallboxen mit ja 22kw. Die haben ein lastmanagment das nur Max. 22kw aus dem Netz bezogen wird. Also keine teure Wandlermessung.
Direktzählung geht bei 99% der Netzbetreiber nur noch bis max. 63A (bzw. entsprechend weniger im Dauerbetrieb). Sagt er doch im Video. Direktzähler bis 100A gab es früher mal.
Die 100A sind vermutlich Maximalstrom, nicht Dauerstrom.
Was hat das Haus für eine Grundlast? Bei dem ganzen "Zeugs" 😉Und wenn zukunftsfähig, dann ist ein Smart Meter Gateway zwingend! Ein Einfamilienhaus mit Wandlermessung hat nichts mit zukunftsfähig zu tun. Man soll eher Energie "sparen" und nicht immer mehr "verbrauchen".
Sofern du wirklich eine E3DC pro Anlage hast, wird die Anlage selbst kurz- und auch mittelfristig höhere Ströme sehr gut glätten können indem sie PV-Strom plus Batterieleistung managed.
Zwei E-PKW müssen an den Ladepunkten nicht wirklich mit je 11kW gleichzeitig geladen werden (soviel kann man gar nicht am Tag bzw. in der Nacht verfahren… 😊)
Trotzdem 1000x Dank für dieses Video, ich habe selbst nämlich aktuell einen Fall (100kWp PV) für eine Wandlermessung. 👍👍👍🍀
Auch clever Fritzbox hinter der Blechtüre vom Sicherungsschrank .... macht sicher viel Sinn ?!?
Genauso clever wie die Haupt Verteilung im heizraum zu platzieren. 🙄..
Zumindest wenn man das WLAN nutzen würde.. Macht er aber nicht
Er wird die Fritz Box nur für LAN nutzen, WLAN geht über unifi Netzwerk und APs
Fritzboxen sind nur für Leute die sich nicht auskennen bzw. nicht mit der Thematik beschäftigen wollen eine gute Lösung
@@sitte24 er wird die fritte nur als Router nutzen und dann zur unifi dreammachine pro gehen.. Und dann zum unifi AP
@@Koi-Koi-Koi ich denke er kriegt Glasfaser also braucht er die gar nicht...
So ein Unsinn! Wie bitte soll man auf 44A kommen? Wenn man clever ist, lädt man sein Auto nachts zu günstigen Preisen und da hat man sonst keinen Verbrauch. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit 22 kW Ladern!
Und genau dafür wäre ein großer Deye Hybridwechselrichter mit Speicher genau richtig gewesen, um die Lastspitzen abzufedern und immer unter die 44A zu bleiben. Das wäre das geile I-Tüpfelchen der Anlage gewesen. Schönen Gruß von Mr. mining !
Ich finde die Wandlermessung mehr als überzogen. Den Gleichzeitigkeitsfaktor über viele Stunden sehe ich in der Praxis nicht. Das geschilderte WorstCase-Szenario ist schon sehr theoretisch.
Die Investkosten sind schon getätigt, wenn dann aber noch zusätzliche Mietkosten für die Wandlermessung dazukommen, würde ich jetzt noch die Reißleine ziehen und einen normalen Zähler verbauen lassen. Dann kannst Du später immer noch günstig auf die Wandlermessung umrüsten. Ich denke nur das wird nie passieren.
Ein smartes Haus zeichnet sich doch auch dadurch aus, dass es über das Energiemanagement genau solche WorstCase-Szenarien verhindert, abgesehen davon, dass man als Mensch auf den Leistungs-Bedarf am Netzanschluss ja noch konkret Einfluss nehmen kann.
Sicher, mit Wärmepumpe inkl. Notheizung, Wallbox und Haushalt sind 44A schon knapp, eine größere Wärmepumpe, eine zweite Wallbox, oder eine Sauna sprengen das ganze. Aber wenn man damit leben kann, dass im tiefsten Winter, wenn die Wärmepumpe die Notheizung braucht, die Sauna heizt und gleichzeitig ein Festessen gekocht wird, das E-Auto mal zwei, drei Stunden Pause beim Laden macht, ist das mit einem Lastmanagement in den Griff zu bekommen, ohne dass man eine teurere Wandlermessung braucht.
Zum Video: Wandlermessung macht im EFH keinen Sinn, nur "haben ist besser als brauchen". Nicht mehr und nicht weniger
Aus eigener Erfahrung seit 2020 im Netz der Avacon:
Ich betreibe zwei Hausanschlüsse Bj 1980 und Bj 2004 jeweils mit 100A Direktmessung. Alles offiziell und mit Nachbohren beim Netzbetreiber zugelassen. Ich bin zufrieden.
Jeder Versorger darf sich was wünschen 🤦♂️, Das im Land der Normung 😩
Sorry, aber die Argumentation mit PV und alles andere gleichzeitig an braucht Wandler ist so falsch, da sich diese ja gegenseitig aufheben (Einspeisung vs. Bezug), daher ist auch die Wandlermessung absolut nicht notwendig. Auf das Thema Baukostenzuschuss der j a auch nochmal ein finanzieller Posten ist, der fällig wird sobald man über die normalen Leistungen bis 30 kW am Netzanschluss geht seit ihr leider auch gar nicht eingegangen.
ich würde sagen, da hilft nur eins: A) die Sauna und B) dazu noch ein beheizter Pool + C) das "Darts+TV-Hüttchen" im Garten. Dann sollte man die Stromanlage doch irgendwann in die Knie zwingen oder wenigstens angemessen auslasten können.
Und hey, im Notfall klemmst du einfach noch 2-3 Nachbarn bei dir mit an ;) (dann sparen die sich schon mal ihre Zählermiete)
Hi Andreas. Wir warten aktuell auch auf unseren Wandlerzähler. Wir sind ein 2 Personen Haushalt mit sehr ähnlichen Faktoren wie bei Dir. Einziger Unterschied ist, dass wir zwei DLE haben, einen mit 22kW (3xB32 LS) und einen 11kW (3xB16 LS). Natürlich kommen wir zwei längst nicht an so einen Verbrauch. Trotzdem mussten wir einen Wandlerzähler nehmen. Wenn Du dich weiter austauschen willst, gerne melden.
Egal was die Anderen sagen: Ich fand das Video höchst interessant! Nun weiß ich wenigstens so Zahlen wie 44A Dauerlaust und 63A Peak. Wenn ich also demnächst baue, werde ich einen normalen Zähler nehmen und die Haussteuereung nutzen, um diese Grenzen einzuhalten.
Es wäre schöne zu wissen, wie bei dir die Spitzen später ausfallen. Eventuell kannst du ja immer mal Grafiken bereitstellen, wo die gemessenen Ampére im Zeitverlauf dargestellt sind. Dazu Linien bei 44A und 63A und dann wird ja leicht sichtbar, wie die Realität aussieht. Wenn auch nur einmal die Linien berührt werden hast du "gewonnen" ... 🙂