Sicherheit durch Kontrolle - eine Falle
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- Опубликовано: 5 окт 2024
- Als Menschen haben wir ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit. Kontrolle scheint ein Weg zu sein, um Sicherheit zu bekommen.
Viele Menschen haben das Bedürfnis, alles in ihrem Leben zu kontrollieren, gerade wenn sie als Kind Traumata und viel Unsicherheit erlebt haben.
Das Gefühl, Kontrolle zu haben, ist wichtig für unsere seelische Gesundheit und kann uns aber auch krank machen. Wie viel Kontrolle ist also gesund für uns?
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Herzliche Grüße
Dami
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Herzliche Grüße, Dami
Muss man da im Bild bei sichtbar sein oder darf man auch unsichtbarer stummer Zuhörer sein?
@@Sonja82 Du darfst "unsichtbar" bleiben. Es ist so wie in Dami's Videos. Sie leitet an, erklärt und gibt Impulse zum Ausprobieren.
Herzlichen Dank, Dami, für den sehr aufschlussreichen Input. Ich leide unter gefällig-sein-wollen. Dies als Kontrolle zu erkennen, empfinde ich als heilsam. Ich litt als Kind unter massiver, einengender, liebloser, eiskalter Kontrolle der Mutter. Aus Angst passte ich mich an. Dass aber auch mein Verhalten Kontrolle ist - uff!
Es ermutigt mich, noch mehr einfach mich selber zu sein, bei mir zu bleiben! Da ich ja sowieso vieles nicht beeinflussen kann, kann ich mich gleich leben lassen 😊.
Meine Art von Kontrolle ist es - vermutlich - dass ich mich völlig zurück gezogen habe. Weil ich in einem Umfeld aufgewachsen bin, dass mich total kontrolliert und gelenkt hat. Irgendwann als Erwachsene habe ich gemerkt, dass die einzige Möglichkeit, ein wenig ich selbst sein zu können, die ist, alle anderen auszusperren. Und einfach zu versuchen, etwas selbst zu machen. Kochen, putzen, lesen, nachdenken, schreiben. Was auch immer. Ganz einfache Dinge eben. Aber sobald jemand dabei ist, werde ich fremdbestimmt und verliere mich selbst. So ist es immer. Leider. Ich habe noch kein Mittel dagegen gefunden.
Autsch. Die "nein"s haben mich getroffen.
Liebe Dami, ich schreibe Tagebuch und dass bringt mir für mich Klarheit. Dein Video hat mir wie immer gut getan, da ich es intuitiv so praktiziere, wie du es im Video sehr anschaulich erklärt hast.
Ich weiss, wie schlimm und einengend es sich anfühlt, wenn ich kontrolliert wurde von Personen. Ja ich brauche Sicherheit, allerdings fühle ich inzwischen, wie gut es sich anfühlt, wenn diese aus mir selbst kommt. Ist ein langer und schmerzhafter Weg. Der Heilungsweg ist sehr vielschichtig und verläuft nicht linear. Auch dieser ist nicht kontrollierbar.
Danke liebe Dami.
Herzliche Grüße yvonne ❤❤❤
Danke Dami für deinen Vortrag und ich selbst bin schon lange in Therapie, mach aber momentan eine Pause, weil ich eine Ausbildung mache und extrem wenig Zeit habe. Ich habe auch schon in der Therapie kennen gelernt, dass Kontrolle vor allem etwas mit Vertrauen zu tun hat und Verlust. Ich bin schon als Kind und auch jetzt immer noch mit Menschen umgeben, die extrem Kontrollmenschen sind, dieses Thema beschäftigt mich sehr. Da ich momentan eine Erzieherin Ausbildung mache, muss ich auch immer wieder Biografiearbeit leisten und reflektiere und denke extrem viel auch über meine Kindheit nach. Ich habe ein extremes Kindheit Trauma Mitgemacht und gehöre zur Kategorie Mensch, so freundlich und nett zum möglich zu sein. Leider konnte ich das immer noch nicht ablegen und muss mich immer mal wieder zwingen, etwas distanzierter zu sein und sehe, dass es mir gut tut. Ich danke dir vielmals für deine Vorträge und wünsche dir eine gute Zeit.
Ein äußerst wichtiges Thema, danke für die Anregung, Dami!
Das Thema erinnert mich ein wenig an den spanischen Film "¡Átame!" (auf Deutsch "Fessle mich!"), in dem ein junger Mann eine junge Frau, von der er besessen ist, entführt und sie in einem verlassenen Haus einsperrt. Und ihr sagt, dass er sie erst wieder freilassen wird, wenn sie angefangen hat, ihn zu lieben. Ich denke, der Film verdeutlicht sehr schön, wie weit das "Bedürfnis" nach Kontrolle gehen kann, sodass es ins Krankhafte umschlägt.
Supertoll! Wie immer ❤ Danke 🙏
Absolut aktuell bei mir.😊
Danke🥰
Das Gegenteil von Kontrolle ist für mich Hingabe.. wenn alles weit wird. Bei mir brauchte es eine innere Sicherheit und ein passendes Gegenüber. Aber es war wirklich ein unglaubliches Erlebnis Hingabe tief zu erfahren. Qualitäten der Verbindung und Resonanz und Weichheit kommen dann hervor. Und es können wunderbare Phänomene entstehen, die einen zum Staunen verleiten und sich wie der Puls des Lebens anfühlen. ☺️🧡
Und dabei war ich früher sehr auf Kontrolle bedacht, wo alles viel enger und härter und unflexibler ist und das Fließen mit dem Leben nicht wirklich funktioniert.
Eine Schlange geformt zum rad, beisst sich selbst den Schwanz ab. Hörst du auch die Speichen der Tat, den Rat?
Muss muss muss muss muss😋🤷♂️🍻prost
Stimmt, gebe dir recht. Gutes Video, danke!
Danke liebe Darmi ❤️und wieder sehr gut erklärt ♥️🙏Darmi ♥️Geschenk für uns 🙏🙏♥️
💜💜💜Danke Dami.
DANKE Dami ♥️
Danke für deine gefunden Worte. Mein Kopf hat schon vieles verstanden - heute ist auch tief in mir drin was mit berührt worden 🙏
Ich finde den Beitrag sehr aufschlussreich.Vielen dank dafür.
Danke!
🙏guter Beitrag. das bei 5:58 erwähnte hilft mir seit vielen Jahren...👍
Absolut richtig dami,danke❤
Danke für das Video liebe Dami.
Ich sehe den Begriff Kontrolle etwas differenzierter.
Andere Menschen kann und möchte ich nicht kontrollieren. Auch habe ich wenig bis gar keinen Einfluss auf vorgegebene Regeln, Abläufe... in Strukturen wie z.B. in einem Unternehmen. Ich muss da allerdings für mich die Kontrolle behalten, mich innerhalb dieser Regeln zu bewegen. Das gilt auch für Beziehungen. Es steht mir nicht zu, meinen Partner zu kontrollieren. Aber mich in sozialen Beziehungen selbst regulieren zu können und es auch zu tun, ist notwendig und das erfordert Kontrolle. Ich kann meine Gedanken und auch Gefühle schon kontrollieren. Wenn ich z.B. all das, was in der Welt passiert unkontrolliert an mich heranlassen würde, wäre ich schon sehr krank geworden. Ich kann Gedankenkreisel beenden. Ich kann mir positive Erlebnisse schaffen und dadurch gute Gefühle kreieren. Das ist alles Kontrolle.
Ich denke, es ist immer gut ein Mittelmaß zu finden zwischen Sicherheit (denn dazu dient die Kontrolle) und Loslassen, Gelassenheit.... diese Dinge sind die Grundlage für die Freiheit.
Und wie verhinderst du es, dass du dich selbst nicht "zu sehr" kontrollierst, sodass du ins Zwanghafte kommst? Wahrscheinlich ist das auch eine Frage der Persönlichkeit, bzw. des Charakters oder der Neigung, aber wie findest du da das Mittelmaß?
Zum Beispiel ist Perfektionismus ja auch eine Folge davon, sich selbst zu sehr regulieren zu wollen, bis ins Perfekte hinein. Wo ziehst du die Grenze?
@@Analysis_Paralysis Perfektionismus ist für mich eine Frage des mangelnden Selbstwertgefühls. Da spielt für mich rein: Ich genüge nur, werde nur geschätzt und geliebt wenn ich alles perfekt mache.
Das was ich meinte, geht mehr in die Richtung von Achtsamkeit für mich selbst. Selbstschutz, Selbstversorge. Das habe ich in einem langen Prozess erst lernen müssen bzw. dieser Prozess hört ja nie auf.
Ich erkenne noch nicht, was kann ich ändern und was nicht. Da fehlt mir noch due Klarheit?! Vertrauen?! Somit geht noch viel Zeit&Energie ins "sinnlose", Betonung auf NOCH , bin auf dem Weg 😊
Ich würde mich gerne sicher in mir fühlen - das klappt aber leider oft noch nicht gut. Ich habe das Gefühl, dass Anteile mich überfluten z.B. durch Regression und ich zwar oft regulieren kann, manchmal aber nicht mehr. Dadurch entsteht die Gefahr für mich immer wieder von mir selber quasi überwältigt zu werden. Ich übe viel Selbstregulation, frage mich aber ob es ggf. Ein bisschen immer so bleiben wird.
So geht es mir auch auch häufig! Ich glaube das sind Anteile die ich schon früh abgespalten habe von mir. Alles Liebe für dich
Ich denke, das Regulieren ist wichtig, um erstmal die Dynamik zu bremsen. Dann wird die Ursachenbehebung möglich. Z.B. die Zuwendung zum verletzten inneren Kind, emotional und verstandesmäßig.
Genau so geht's mir auch, ich weiß noch nichtmal genau welche Anteile das sind. Es passiert einfach und ich frag mich wieso... Selbstregulation ist für mich noch eine riesige Herausforderung... liebvoll mit mir sein...puh. Ich wünsch dir alles Gute auf dem weiteren Weg! Fühl voll mit dir!
Vielen herzlichen Dank liebe Dami für dieses tiefgreifende Video. 🙏
Kann es sein, dass ich meinen Kontrollverlust mit Überlebensstrategien kompensiere?🤔
Kann es sein, dass ich meinen Kontrollverlust projiziere und ich dadurch Kontrollsüchtige Partner anziehe?🤔
Was passiert wenn ich meinen Kontrollverlust akzeptiere? 🤔
Ich glaube die Konsequenzen dieses Themas sind noch nicht geklärt.
Liebe Grüße
Claudia
Dami, und wenn man noch ADHS zusätzlich zum Trauma hat... dann kommt man sich extrem als Opfer höherer Gewalt vor. Mein Problem ist dass ich den Mittelweg nicht finde: Ich kann extreeeeeem diszipliniert sein und in ein Burnout rutschen (mit Bluthochdruck) und wenn ich etwas locker lasse rutsche ich in den kompletten Phlegma und lass alles den Bach runter gehen. Könntest du Mal was dazu machen wie man Mittelwege findet? Mein System stresst soooo krass damit irgendwo eine Mitte zu finden, weil das ja eine ständige Justierung verlangt. Extreme sind grundsätzlich "sicherer" und leichter zu managen, wenn auch komplett ungesund. Aber das belastet mich so wahnsinnig. Was ja wieder Kontrollverlust ist. Kontrollverlust über die Dynamik einer Mitte
Kontrollieren bedeutet doch eigentlich überprüfen. Achtsam sein und auf Änderungen im Außen muss ich achten, damit ich mich darauf einstellen kann/muss. Natürlich habe ich auf das Verhalten anderer keinen Einfluss. Es sei denn, ich bin narzisstisch veranlagt und möchte andere manipulieren.
Manchmal (Meist?) geht das Überprüfen nahtlos über in minutiöse Gestaltung der Umstände und den Anspruch der detailgetreuen Umsetzung. Andere Beteiligte werden gedrängt mitzumachen/sich einzufügen (unter allen Umständen).
So verstehe ich Kontrolle.
Ja, ich denke auch, dass die Persönlichkeitsstruktur da stark hineinspielt. Manche neigen eher zur Kontrolle oder Sicherheit, andere zu dem Gegenteil. Ich weiß gerade nicht, wie das Gegenteil sich nennen könnte... Nachlässigkeit?
Vielen herzlichen Dank liebe Dami ❤️ ich bin zur Zeit furchtbar verzweifelt und mag kaum noch unter Menschen gehen, da mein eigener Anspruch/Zwang ständig hoch wachsam sein zu müssen und keine Fehler im Kontakt mit anderen Menschen machen zu dürfen, da ich ja sonst selbst schuld wäre, wenn die Menschen mich ablehnen , mich so sehr blockiert, dass ich kaum noch Freude im Umgang mit anderen Menschen empfinden kann. 😟 und die Einsamkeit gefühlt das kleinere Übel ist als das sich hinterher selbst fertig machen zu müssen, was wir schon wieder alles falsch gemacht haben und wo wir uns schon wieder nicht genug kontrolliert haben. Wir verstehen absolut, dass es nicht sinnvoll ist, andere Menschen kontrollieren zu wollen, und gleichzeitig sind wir doch verpflichtet uns selbst bestmöglich zu kontrollieren, oder ?
So wie ich Dami verstanden habe meint sie mit „Kontrolle“ nicht ein Überprüfen im Sinne von „offenes Schauen auf das, was ist“ (so verstehe ich deinen Begriff des Überprüfens) sondern das, was auch Wikipedia als „Kontrolle“ beschreibt (de.wikipedia.org/wiki/Kontrolle), nämlich die Überwachung von etwas, UM Einfluss (Macht, Herrschaft über…) darauf zu haben.
@@mondbarchen3967Pfeif drauf was andere über dich denken (könnten)! Du bist in Ordnung so wie du bist! Wer hat dir eingeredet, dass du dich ständig selbst überwachen müsstest?
Ich halte die Kontrolle durch komplette Vermeidung und quasi unsichtbar sein seit Jahren in der Isolation. Ich frage mich ob das jemals noch veränderbar sein wird 🥺 also ich weiß schon das es theoretisch möglich ist,aber ob ein Mensch das schafft?
Ich glaube, dass, wenn man sich schon die Frage stellt, ob es möglich ist, man es schaffen kann. Wahrscheinlich in kleinen Schritten. Viel Freude und Erfolg dabei 🍀
Die mir wichtiger erscheinende Frage steht hinter dem kontrollieren wollen/müssen:...wodurch fühle mich mich denn bedroht ...was bringt mich denn in Unsicherheit? Wenn ich dazu einen Zugang finde, verspüre ich immer weniger die Notwendigkeit der Kontrolle. Habe ich weniger Angst kann ich mehr und mehr loslassen und vom Leben gelebt werden...
Was ist, wenn die Bedrohung permanent ist und du ihr nicht entfliehen kannst? Wie würdest du damit umgehen?
@@Analysis_Paralysis ok...wenn sie tatsächlich real ist dann müssen andere Wege gefunden werden...wenn sie potentiell ist d.h. im Kopf stattfindet dann hat das wahrscheinlich mit den frühkindlichen Traumata zu tun...und ich als Erwachsene kann dazu in Distanz gehen (konkret: sobald ich aus der Haustür trete, bin ich im Alarmmodus...obwohl keine reale Gefahr vorhanden...
@@birgitvs1087 Nein, wenn sie wirklich real ist.
(Was nicht heißt, dass ein Trauma auch das Reale nicht als verstärkt wahrnimmt. Mit anderen Worten, wenn beides zusammenkommt.) Wie würdest du damit umgehen, wenn ein Ausweichen wegen den Umständen nicht möglich ist?
@@Analysis_Paralysis es gibt wahrscheinlich verschiedene Strategien dafür ...instinktiv würde ich mich verkriechen aber dazu sollten wir uns eigentlich zu schade sein...es ist schwierig weil ich nicht weiß um welche Bedrohung es konkret geht...da braucht es Hilfe durch jemanden den man vertraut?...
@@Analysis_Paralysis Der mut!!! DIR SELBST zu helfen muss größer werden als die ANGST
Tolles Video. Eine Sache ist mir aufgefallen. Du meintest, dass man Gedanken nicht kontrollieren kann. Oft laufen diese zwar automatisiert ab, jedoch bin ich der Meinung, dass man Gedanken aktiv lenken kann (z.B. sich von den Gedanken distanzieren und reflektieren oder ich kann auch an einen pinken Elefanten denken). Was denkst du dazu?
Ich denke, man kann sie stoppen...abercim "Strudel" ist es mir oft nicht bewusst.
@@Aha92311 Jaa das stimmt auch wieder. Viel läuft unterbewusst ab und das beeinflusst die Gedanken. Also komplett kontrollieren kann man das vermutlich nicht, aber zumindest kann man versuchen sich dessen bewusst zu werden und den Ursprung verstehen und die Aufmerksamkeit/Distanz dazu dadurch teilweise anpassen. Aber vollkommene "Kontrolle" ist dann vermutlich wieder eine Illusion... Kompliziert
Ich nehme zu alles um mich herum war Bin dem trotzdem ausgeliefert und akzeptiere so wie es ist
Ob jemand nicht wütend wird? Denke schon .Erklär Mal bitte warum nicht .LG.
❤🙏🌷🍀🌻🤗😘
Hallo, ich hoffe euch geht es halbwegs gut.
Ich hätte mal eine Frage, wo ich eigentlich überhaupt nicht weiter komme. Ich kann die Übungen alle machen (im Kursmit Trauma leben)und manche sind angenehm mer als andere, aber so wirklich "richtig dabei " bin ich nicht. Ich komme aus dieser leblosen Unverbundenheit nicht mehr raus, und in keine(r) Beziehung. Zu irgendwas.
Ich muss dazu sagen , vll bis vor 6 Jahren war ich eher die ganze Zeit im Panikmodus und in der Übererregung. Habe aber an Beziehung versucht zu glauben, auch wenn ich das nie verstanden hab. Und sonst hab ich aber nie gewusst wie mein Leben aussehen soll oder wie und wo ich mich wohlfühl.
Aber seit ein zwei Entscheidungen und wieder gekappten Beziehungen bin ich erst recht in Bedeutungslosigkeit gerutscht. Ich such auch nicht nach Bindung oder irgendwas was sich wohl anfühlt. Was ich begehre, oder liebe. Was mich vll liebt... usw. Ich hab da gar nix mehr. Lebe zwar und bewege mich von a nach b. Aber heimlig, nah, Zuhause, vermissen, entspannen, aufregend, ist überhaupt nix mehr. Ich glaube auch nix .Und behandle mich auch so. Und lasse mich auch nur so behandeln. Und alles andere kommt auch gar nicht in Frage. Auch ich selbst. Oder jemand anderes. Therapeut. Usw. Glaube kein Lob .
Vll kann mir jemand noch ein Tipp geben wie ich wieder "menschlicher" werden kann?
Liebe Grüße
Liebe Dami, denkst du wirklich, dass man seine Gefühle nicht kontrollieren kann? Das würde bedeuten, man würde z.B. auch seine Wut nicht kontrollieren können. Da habe ich andere Erfahrungen. Verstehe ich dich da miss?
Man kann sie anders handhaben, steuern, damit umgehen, aber eben nicht auf die harte Art kontrollieren
Ja stimmt, danke! Steuern kann man sie in jedem Fall.
Gedanken machen Gefühle, genauer gesagt die Bewertungen von Situationen.
Wenn du wütend bist, bist du wütend. Du kannst die Wut schon unterdrücken, das erzeugt aber Depression. De-pressen = unter-drücken.
@@dinabrenner5075 schau einmal bei Vivian Dittmar vorbei, über den Sinn und Umgang mit Wut. Unterdrücken ist genau der Weg um Krank zu werden, ja.
Irgendwie hab ich das gefühl es widerspricht sich alles. Auch definitiere ich Kontrolle anders. Aber trotzdem gutes Video.
Ist 'sich selbst erziehen' nicht auch eine Form der Kontrolle?
Empfinde ich auch so. Ist das Gegenteil von Akzeptanz und Selbstliebe 😢.
Warum kann ich meine Gedanken nicht kontrollieren?
Ich habe Angst vor meinem Körper, er macht was er will und ich hätte da gerne Kontrolle 😢
Ich vermeide sozialen Kontakt und Intimität. Damit habe ich zumindest die Kontrolle, nicht gekränkt oder lächerlich gemacht zu werden.
Es tut furchtbar weh so ein einsames Leben zu führen, aber mir fehlt die Vorstellung wie es anders sein könnte.
Das kann ich sehr gut mitempfinden.
Gut, zu wissen, dass man damit nicht alleine ist. Erschreckend, wie vielen es so geht.
Stimmt der Satz"Macht sucht wer Ohnmacht empfindet"?
@@MrLikklelion interessanter Satz!
Möchte nichts sagen zum Beispiel Politiker
Steuern anstatt kontrollieren..
Danke ❤
Das Gegenteil von Kontrolle ist für mich Hingabe.. wenn alles weit wird. Bei mir brauchte es eine innere Sicherheit und ein passendes Gegenüber. Aber es war wirklich ein unglaubliches Erlebnis Hingabe tief zu erfahren. Qualitäten der Verbindung und Resonanz und Weichheit kommen dann hervor. Und es können wunderbare Phänomene entstehen, die einen zum Staunen verleiten und sich wie der Puls des Lebens anfühlen. ☺️🧡
Und dabei war ich früher sehr auf Kontrolle bedacht, wo alles viel enger und härter und unflexibler ist und das Fließen mit dem Leben nicht wirklich funktioniert.
Das klingt ganz wundervoll! Wie hast Du das geschafft mit der inneren Sicherheit?
Liebe Grüße
Sehr schön beschrieben. ❤
@@MB.84 es war ein jahrelanger Weg der Selbsterfahrung und immer wieder trotz Angst bestimmte Sachen auszuprobieren, Therapie, Reflexion & Fühlen, lesen und arbeiten mit unzähligen Büchern, sich den Körper aneignen, Sport 😅 und ich habe mir ein sehr liebes Umfeld aufgebaut und mich immer wieder auch verletzlich gezeigt in diesem Umfeld. Und der Weg ist sicherlich auch noch nicht abgeschlossen. 🙈
Klingt toll, gut geschrieben aus dem Herzen💖...
@@MB.84 Sich trauen, sich nicht mehr verstecken, groß machen, Gefühle, Emotionen als etwas positives kennenlernen...ich habe erst wieder "zartes" Vertrauen in mein nahes Umfeld bekommen, mir deutlich gemacht, das ICH HIER bin, mich wehren kann...und irgendwann habe ich mich gefragt: " ob ich wirklich EHRLICH zu mir Selbst bin?"...da ging meine "Reise" eigentlich erst richtig los...Viel Kraft und Mut...und es braucht Zeitttt...Es lohnt sich!