Ein absolut geniales Spiel, das bis heute kaum etwas von seiner Faszination verloren hat. Es ist eines der unvergesslichen Meisterwerke von Looking Glass und man kann es auch heute noch gut spielen. Thief - Dark Project ist der Begründer des Stealth-Genres, das sich zu einer ganzen Subkategorie von 1st Person-Spielen entwickelt hat. Zugleich bildet Thief den Beginn einer Serie von atmosphärischen Stealth-Games. Seit dem Untergang von Looking Glass hat die Thief-Serie leider deutlich an Qualität verloren. Der dritte Teil war schon nicht mehr so gut. Aber die ersten beiden Thief-Spiele sind absolut empfehlenswert und zählen zu den besten 1st Person Adventures, die man überhaupt spielen kann. Garrett ist ein starker und ausgeprägter Charakter mit einer interessanten Vorgeschichte und er agiert in einer unheimlich dichten Atmosphäre. Das einzigartige Szenario, die packende Story mit ihrer kuriosen Mischung aus Humor und Horror, die kunstvoll gestalteten Zwischen-Sequenzen, die überragende Soundkulisse, die intuitive Benutzerführung und das exzellente Level-Design. Das alles erwartet den Spieler im ersten und im zweiten Teil von Thief und macht diese Spiele zu einem unvergesslichen Erlebnis mit ungewöhnlich hohem Wiederspielwert. Dank der riesigen Fangemeinde gibt es auch ansprechende Grafik-Mods und Patches, die das Gameplay noch verbessern. Nicht zu vergessen sind die vielen Fan-Missionen, die von den Thief-Fans mit dem Level-Editor der Dark-Engine erstellt wurden. Obwohl dieses Spiel schon über 20 Jahre alt ist, kann man es gar nicht hoch genug bewerten.
Thief 1 ist für mich eines der besten Spiele. Diese Mischung aus stealth und Horror Fantasy ist einfach nur toll gewesen. Das hat leider keiner der Teile danach wieder so gemacht. Der letzte auf der ps4 hat dies zumindest in Ansätzen wieder gemacht
Ich denke nicht, dass die Engine keine bewegende Lichter darstellen kann. Das hat sie in Dark Project mit den Feuergeistern und mit den Irrlichtern in Dark Project 2 sehr wohl getan. In Dark Project 2 (im ersten Teil weiss ich es nicht mehr) haben die Wachen auch auf das Ausschießen von Fakeln reagiert.
ja, der Podcast ist alt. aber ich hab ihn heut erst entdeckt. Zu Thief: vor allem die ersten beiden sind meine absoluten Lieblingsspiele seit ich sie hab. Es gibt keine besseren Stealthgames bisher. auch Splinter Cell nicht. Erst DISHONORED bringt wieder dieses Feeling mit. (und ein kleines bisschen auch Alpha Protocol).
@@jcdenton853 Vor allem zwei Aspekte: 1. diese unendlichen Fensteröffnungsanimationen 2. Das Loot. Um Himmels Willen, wie viele Scheren kann ein Mensch mit sich tragen? Seilpfeile könnt ich noch anführen. Warum kann man die nur in umwickelte Balkenenden schiessen? Halten die in Holz nicht mehr? Oder hat da jemand zu viel Lara Croft geguckt? Das und noch ein einige Dutzend Kleinigkeiten (die für sich gesehen kaum beachtenswert sind, aber in der Summe einiges ausmachen) trüben den Eindruck schon.
Thief war seiner Zeit echt genial. Das das Szenario später immer mehr in die Fantasywelt gewechselt ist war etwas seltsam aber auf dauer immer nur in Häuser reicher Leute einzusteigen wäre wohl auch langweilig geworden.
@42:45 Bei Hitman ist es wirklich sehr raus reisend und andererseits wissen aber die Wachen immer sofort welche Verkleidung du an hast und wer nun der fremde ist, wenn z.B. Alarm ist. Gerade bei größeren Levels, könnte man ja auch Großveranstaltungen schon sagen, dass nicht jede Wache, alle anderen Wachen kennen können muss. Aber habe ich was getan, wissen es plötzlich alle anderen.
24:28 Hier muss ich einhaken zum Thema Lichtquellen. Doch die Engine kann sehr wohl Lichtquellen durch das Level bewegen lassen. Gerade in den Fan Missionen wurde das sehr oft in Form von Laternen hinzugefügt. Bewegliche Lichquellen gab es in den Hauptmissionen als Feuerelementare. Diese erhellten auch die Umgebung.
@38:30 Ja, ich denke auch, dass es so sein muss. Stellt euch Commandos vor. "ich sehe stunden lang die gleiche Stelle an und "plötzlich" liegt da eine Zigarettenschachtel.. die habe ich die letzten Stunden nicht gesehen.. aber nun muss ich sie haben!" Oder da liegt ein Toter Soldat.. "ach nach paar Minuten suchen, ist alles wieder normal". Aber wie unspielbar wären so Games, wenn die wirklich realistisch wären.
Ist wie bei Sniper Elite (4 & 5 vor allem), als Stealth brauchst gut 2h für ein Level, wenn du dich durch ballerst, dann halt nur ~1h, aber ist halt auch langweiliger.
Ein paar Punkte die mich irritieren und im Podcast unerwartet als "matter of fact" dargestellt wurden. Grundsaetzlich kann man die Frage stellen, warum so ein grosser Teil der Thief Spielerschaft automatisch zu der Schlussfolgerung gesprungen ist, dass bei Untoten und anderen Monstern das Schleichen aufhoert und automatisch das Kaempfen anfangen muss. Da war ein grosser Knacks in der gaengigen Spielerlogik, der irgendwie bis heute ausgehalten hat. Ich habe damals das Spiel sofort genau so gespielt, wie die Entwickler sich das vorgestellt hatten. D.h. vermeide alle potenziellen Gegner so lange und effizient wie moeglich (mit "Stealth"), aber wehre dich, wenn es nicht anders geht oder du einen taktischen Grund fuer physische Konfrontation findest. Die Monster haben auch nicht anders auf Stealth reagiert als die Stadtwachen. Wer stattdessen sofort in den Quake-Modus gewechselt ist, hat niemand anderen als Schuldigen fuer den "ach so unnachvollziehbaren" Genrewechsel, als sich selbst. Eher war es smart und seiner Zeit voraus, dass der Spieler die *Option* zu einem rein offensiven Spielstil hatte. Aehnlich verwirrend ist, dass so viele Rezensionen von Garrett (dem Dieb) als Schwaechling gesprochen haben. Das Konzept der Entwickler war es, einen Charakter zu bieten, der eben physisch "normal" war - nicht staerker, aber auch nicht schwaecher als seine menschlichen Gegner. Wie gut er gekaempft hat hing auch nur davon ab, wie gut der Spieler das relativ komplexe Kampfsystem geuebt hat. "One on one" konnte Garrett recht leicht die Oberhand behalten. Prinzipiell war es die zahlenmaessige Ueberlegenheit der Gegner, die die Entwickler als realistische Quake-Mode-Bremse vorgesehen hatten. Und das ist ausgesprochen realistisch, bei bewaffnetem Nahkampf. Egal wie gut jemand mit dem Schwert sein mag, sind *zwei+* bewaffnete Gegner taktisch stark im Vorteil.
Dead Space hat zwar kein direktes Interface, aber aber eine Anzeige die dem Spieler alles zeigt was er braucht. Halt anders... Pah! System Shock habe ich damals gekauft gerade wegen der Verpackung.
damals als da ich das spiel hatte. hab ich mich das 1. mal erschrocken. ich hab 5 fünf lautsprecher gehabt und das war um mitternacht und hinter mir hab einer gesagt wer ist da?. ich habe gedacht habe ich alle menschen mit den knüppel in der burg in den schlaf geschickt. das kann keiner sein....
Unsinnige Kritik, dass das Schleich-Genre ein Fake ist, weil es nur funktioniert wenn die KI künstlich verdummt ist. Das ganze Ego-Shooter Genre ist ein Fake, weil es immer eine Power-Fantasy ist, wo der Protagonist unmögliches tut. Man kann sich nicht durch einen Haufen Gegner durchschießen, weil man sofort tot wäre. Ist das etwa immersion breaking, dass der Protagonist so viele Schüsse einstecken kann? Ist es immersion breaking, dass man Schußwunden durch rumliegende Medi-Kits heilen kann? Thief ist hier nicht unrealistischer als Half-Life, Doom, Quake oder jeder andere Shooter.
![Quando Rondo - Life Goes On [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/eIf3fhMXAow/mqdefault.jpg)
Thief - die Atmosphäre und Story sind ungeschlagen.
alter schwede, warum find ich das erst jetzt, cooler podcast, da häng ich mich gleich dran!
Ein absolut geniales Spiel, das bis heute kaum etwas von seiner Faszination verloren hat. Es ist eines der unvergesslichen Meisterwerke von Looking Glass und man kann es auch heute noch gut spielen. Thief - Dark Project ist der Begründer des Stealth-Genres, das sich zu einer ganzen Subkategorie von 1st Person-Spielen entwickelt hat. Zugleich bildet Thief den Beginn einer Serie von atmosphärischen Stealth-Games. Seit dem Untergang von Looking Glass hat die Thief-Serie leider deutlich an Qualität verloren. Der dritte Teil war schon nicht mehr so gut. Aber die ersten beiden Thief-Spiele sind absolut empfehlenswert und zählen zu den besten 1st Person Adventures, die man überhaupt spielen kann. Garrett ist ein starker und ausgeprägter Charakter mit einer interessanten Vorgeschichte und er agiert in einer unheimlich dichten Atmosphäre. Das einzigartige Szenario, die packende Story mit ihrer kuriosen Mischung aus Humor und Horror, die kunstvoll gestalteten Zwischen-Sequenzen, die überragende Soundkulisse, die intuitive Benutzerführung und das exzellente Level-Design. Das alles erwartet den Spieler im ersten und im zweiten Teil von Thief und macht diese Spiele zu einem unvergesslichen Erlebnis mit ungewöhnlich hohem Wiederspielwert. Dank der riesigen Fangemeinde gibt es auch ansprechende Grafik-Mods und Patches, die das Gameplay noch verbessern. Nicht zu vergessen sind die vielen Fan-Missionen, die von den Thief-Fans mit dem Level-Editor der Dark-Engine erstellt wurden. Obwohl dieses Spiel schon über 20 Jahre alt ist, kann man es gar nicht hoch genug bewerten.
Bei 1:19:22 wird die Mass Effect Folge angekündigt, für das weit entferntes Jahr 2025😅
Wir hören uns dann in zwei Monaten 😊
Es ist und bleibt mein Lieblingsspiel.
Super Atmosphäre.❤❤❤❤❤
Wie recht Christian doch hat. Thief darf man nicht schlecht finden! ;-)
Thief 1 ist für mich eines der besten Spiele. Diese Mischung aus stealth und Horror Fantasy ist einfach nur toll gewesen. Das hat leider keiner der Teile danach wieder so gemacht. Der letzte auf der ps4 hat dies zumindest in Ansätzen wieder gemacht
Ich denke nicht, dass die Engine keine bewegende Lichter darstellen kann. Das hat sie in Dark Project mit den Feuergeistern und mit den Irrlichtern in Dark Project 2 sehr wohl getan.
In Dark Project 2 (im ersten Teil weiss ich es nicht mehr) haben die Wachen auch auf das Ausschießen von Fakeln reagiert.
Also Wolfenstein macht sneaky auch sehr viel Spaß! 😅 Mit der gedämpften Pistole so lange wie möglich still durch die Level!
ja, der Podcast ist alt. aber ich hab ihn heut erst entdeckt.
Zu Thief: vor allem die ersten beiden sind meine absoluten Lieblingsspiele seit ich sie hab. Es gibt keine besseren Stealthgames bisher. auch Splinter Cell nicht.
Erst DISHONORED bringt wieder dieses Feeling mit. (und ein kleines bisschen auch Alpha Protocol).
Was hat dich denn an "Deadly Shadows" gestört?
@@jcdenton853 Vor allem zwei Aspekte:
1. diese unendlichen Fensteröffnungsanimationen
2. Das Loot. Um Himmels Willen, wie viele Scheren kann ein Mensch mit sich tragen?
Seilpfeile könnt ich noch anführen. Warum kann man die nur in umwickelte Balkenenden schiessen? Halten die in Holz nicht mehr? Oder hat da jemand zu viel Lara Croft geguckt?
Das und noch ein einige Dutzend Kleinigkeiten (die für sich gesehen kaum beachtenswert sind, aber in der Summe einiges ausmachen) trüben den Eindruck schon.
Eins meiner absoluten ❤ Games
Thief war seiner Zeit echt genial. Das das Szenario später immer mehr in die Fantasywelt gewechselt ist war etwas seltsam aber auf dauer immer nur in Häuser reicher Leute einzusteigen wäre wohl auch langweilig geworden.
@42:45 Bei Hitman ist es wirklich sehr raus reisend und andererseits wissen aber die Wachen immer sofort welche Verkleidung du an hast und wer nun der fremde ist, wenn z.B. Alarm ist. Gerade bei größeren Levels, könnte man ja auch Großveranstaltungen schon sagen, dass nicht jede Wache, alle anderen Wachen kennen können muss. Aber habe ich was getan, wissen es plötzlich alle anderen.
24:28 Hier muss ich einhaken zum Thema Lichtquellen. Doch die Engine kann sehr wohl Lichtquellen durch das Level bewegen lassen. Gerade in den Fan Missionen wurde das sehr oft in Form von Laternen hinzugefügt. Bewegliche Lichquellen gab es in den Hauptmissionen als Feuerelementare. Diese erhellten auch die Umgebung.
@38:30 Ja, ich denke auch, dass es so sein muss. Stellt euch Commandos vor. "ich sehe stunden lang die gleiche Stelle an und "plötzlich" liegt da eine Zigarettenschachtel.. die habe ich die letzten Stunden nicht gesehen.. aber nun muss ich sie haben!" Oder da liegt ein Toter Soldat.. "ach nach paar Minuten suchen, ist alles wieder normal".
Aber wie unspielbar wären so Games, wenn die wirklich realistisch wären.
Ist wie bei Sniper Elite (4 & 5 vor allem), als Stealth brauchst gut 2h für ein Level, wenn du dich durch ballerst, dann halt nur ~1h, aber ist halt auch langweiliger.
Ein paar Punkte die mich irritieren und im Podcast unerwartet als "matter of fact" dargestellt wurden.
Grundsaetzlich kann man die Frage stellen, warum so ein grosser Teil der Thief Spielerschaft automatisch zu der Schlussfolgerung gesprungen ist, dass bei Untoten und anderen Monstern das Schleichen aufhoert und automatisch das Kaempfen anfangen muss. Da war ein grosser Knacks in der gaengigen Spielerlogik, der irgendwie bis heute ausgehalten hat.
Ich habe damals das Spiel sofort genau so gespielt, wie die Entwickler sich das vorgestellt hatten. D.h. vermeide alle potenziellen Gegner so lange und effizient wie moeglich (mit "Stealth"), aber wehre dich, wenn es nicht anders geht oder du einen taktischen Grund fuer physische Konfrontation findest. Die Monster haben auch nicht anders auf Stealth reagiert als die Stadtwachen.
Wer stattdessen sofort in den Quake-Modus gewechselt ist, hat niemand anderen als Schuldigen fuer den "ach so unnachvollziehbaren" Genrewechsel, als sich selbst.
Eher war es smart und seiner Zeit voraus, dass der Spieler die *Option* zu einem rein offensiven Spielstil hatte.
Aehnlich verwirrend ist, dass so viele Rezensionen von Garrett (dem Dieb) als Schwaechling gesprochen haben. Das Konzept der Entwickler war es, einen Charakter zu bieten, der eben physisch "normal" war - nicht staerker, aber auch nicht schwaecher als seine menschlichen Gegner. Wie gut er gekaempft hat hing auch nur davon ab, wie gut der Spieler das relativ komplexe Kampfsystem geuebt hat. "One on one" konnte Garrett recht leicht die Oberhand behalten. Prinzipiell war es die zahlenmaessige Ueberlegenheit der Gegner, die die Entwickler als realistische Quake-Mode-Bremse vorgesehen hatten. Und das ist ausgesprochen realistisch, bei bewaffnetem Nahkampf. Egal wie gut jemand mit dem Schwert sein mag, sind *zwei+* bewaffnete Gegner taktisch stark im Vorteil.
Dead Space hat zwar kein direktes Interface, aber aber eine Anzeige die dem Spieler alles zeigt was er braucht. Halt anders... Pah! System Shock habe ich damals gekauft gerade wegen der Verpackung.
damals als da ich das spiel hatte. hab ich mich das 1. mal erschrocken. ich hab 5 fünf lautsprecher gehabt und das war um mitternacht und hinter mir hab einer gesagt wer ist da?. ich habe gedacht habe ich alle menschen mit den knüppel in der burg in den schlaf geschickt. das kann keiner sein....
bei hitman muss man halt würgen, sonst kommste nicht weit %)
Unsinnige Kritik, dass das Schleich-Genre ein Fake ist, weil es nur funktioniert wenn die KI künstlich verdummt ist. Das ganze Ego-Shooter Genre ist ein Fake, weil es immer eine Power-Fantasy ist, wo der Protagonist unmögliches tut. Man kann sich nicht durch einen Haufen Gegner durchschießen, weil man sofort tot wäre. Ist das etwa immersion breaking, dass der Protagonist so viele Schüsse einstecken kann? Ist es immersion breaking, dass man Schußwunden durch rumliegende Medi-Kits heilen kann? Thief ist hier nicht unrealistischer als Half-Life, Doom, Quake oder jeder andere Shooter.
Ach ja Schwerter sind also Fantasy? Heißt das Mittelalter gabs nie und ist auch Fantasy. Was ein Pfosten dieser Lott
Ich wär gern Pfosten, wenn das bedeutet, dass ich so cool werd wie der Lott :,(
schwachsinniger comment :D ....er meinte.... logischerweise.... das schwertkampf, in der regel, eher fantasy spielen zugeordnet wird :D