Mir war nach drei Sekunden klar, warum sie polarisiert. Natürlich fühlen sich Menschen, die sich den Arsch aufreißen und es trotzdem nicht schaffen, durch sowas getriggert. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass du mit 17 Journalistin wirst und mit 20 ein Unternehmen gründest? Selbst wenn du die Veranlagung dafür hast, muss du auch gefördert werden und das ist in manchen Gesellschaftsschichten eben nicht möglich. Sich da hinzustellen und zu sagen „Du musst es nur wollen!“ ist da schon etwas bitter. Aber natürlich ist es trotzdem eine große Leistung und verdient Respekt.
Weil's eine Lüge ist, zu sagen "you just have to believe in yourself" - das geht ja total an der Lebensrealität von vielen Leuten vorbei. Denkst du jemand mit 8 Dioptrien braucht nur genug an sich glauben und kann dann als Astronaut*in arbeiten? Oder das Leute in Kriegsgebieten nur genug an sich glauben müssen, um erfolgreich aus dem Krieg rauszukommen? Es ist halt absolut toxisch sowas zu sagen. Ändert nichts daran, dass es großartig ist, dass sie super erfolgreich ist - sei ihr 1000x gegönnt. Nur schade, dass sie in diesem Zusammenhang lügt und so tut als würd's am Glauben liegen und nicht an den Umständen.
Deep war das jetzt leider nicht. Nur an der Oberfläche gekratzt. Ich hätte mir mehr Infos zu ihrem Werdegang erhofft. Bildung, Elternhaus, finanzielle Mittel um eine Firma gründen zu können. Viele Frauen, alleinerziehende Mütter können das nicht, weil Startkapital fehlt, die Bildung und soziale Unterstützung fehlt oder auch das Pretty Privilege fehlt. Trotzdem schön erfolgreiche unabhängige Frauen zu sehen, davon brauchen wir mehr.
Auch wenn es nicht erwähnt wurde, Elternhaus und Umfeld haben hier definitiv eine sehr grosse Rolle gespielt. Es so aussehen zu lassen, als wäre es nur ihr eigener Verdienst finde ich etwas fraglich. Journalistin wurde sie weil der Schwiegervater Chefredaktor bei einer der grössten Schweizer Zeitungen war.
Danke für den Kommentar, das wäre in dem Gespräch definitiv nennenswert! Schade, dass solche wichtigen Details nicht aufkommen, die dann so einiges in einen nachvollziehbaren Kontext gepackt hätten ..
Vetternwirtschaft. Das Elternhaus spielt eine große Rolle ob man es schafft in jungen Jahren schon so erfolgreich zu sein. Lasst uns realistisch bleiben - für die Mehrheit von uns gilt das nicht. Kenne Leute die haben Jura studiert, bringt ihnen aber nicht viel weil sie nicht die richtigen Kontakte haben. Da dauert es dann länger bis man erfolgreich wird und im schlimmsten Fall wird es nie so richtig.
Aussagen wie "du kannst alles schaffen" find ich sehr schwierig und ignorant. Sie selber kommt aus gut betuchtem Hause..und ihr Mann und Schwiegervater spielten ne grosse Rolle dass sie medial so gepushed wurde.
@@KK23976es ist nicht na und. Sondern man muss realistisch bleiben. Wer aus gut betuchten Elternhaus kommt der ist eigentlich fast immer in jungen Jahren schon sehr erfolgreich. Ich gönne es ihr. Aber ich denke für viele ist das nicht so einfach wie für sie, wenn man von den Eltern oder Großeltern nicht entsprechend gefördert wird.
Ich bin sehr froh, dass Lola das mit der privilegierten Position angesprochen hat. Obwohl man sagen muss, dass das nicht nur im Ausland so ist, sondern auch in DE kann halt nicht einfach jeder zum "Autor des eigenen Lebens" werden. Ich finde da ist die Kritik an Yael auch extrem berechtigt. Sie tut so, als könnte es jeder schaffen. Doch dies ist ja eindeutig nicht so in einem kapitalistischen System. Ich finde sie sieht nicht ein, dass sie sehr privilegiert ist.
eine junge, wunderschöne, erfolgreiche, finanziell unabhängige, selbstbewusste und glückliche Mama. Ich versteh irgendwo, dass das den ein oder anderen triggert, weil es einfach so "unerreichbar" für die meisten von uns ist. Wenn jemand gefühlt alles hat, was man sich nur wünschen kann, sucht man automatisch nach "Fehlern" oder irgendwas, das nicht perfekt ist. Da kommen bei vielen einfach Unsicherheiten, Neid und Trauer über die eigene Situation hoch. Oder auch Träume, die man nicht verwirklichen konnten. Ich kann nur sagen: krass, was diese junge Frau schon alles erreicht hat und mit wieviel Ehrgeiz, positiver Energie und Fröhlichkeit sie an die Dinge rangeht. Weiterhin ganz viel Erfolg!
Leistungsbereitschaft und Talent sind sicherlich eine Voraussetzung, aber eben leider auch kein Garant für Erfolg (gutes Aussehen ist übrigens auch förderlich, zeigen leider viele Studien). Neben den Fragen von Privilegien, sozioökonomischen Status usw., die hier schon angesprochen wurden, haben auch manche Leute einfach Glück und manche haben Pech. Viel ist von Zufällen im eigenen Werdegang abhängig. Ich will die Leistung der Dame damit nicht schmälern. Aber es gibt eben leider auch sehr sehr viele talentierte und leistungsbereite Menschen, die es trotzdem nicht zu großen Karriereerfolgen bringen.
Stimmt, Trauer...dass ich nicht in dergleichen Zeit aufgewachsen bin. Aber ich hatte meine eigene Situation, ich durfte auch viel lernen und ich habe noch immer die Chance, durchzustarten, es liegt in mir. Das glaube ich wirklich und auch, dass jeder aus jeder Situation heraus das kann.
Menschen sind halt neidisch... Wenn ich das höre, bin ich auch neidisch. Ich bin leider nicht sehr privilegiert aufgewachsen- in einer armen Familie ohne Förderung und ohne Eltern die mir sagen: du schaffst das. Aber immerhin in Deutschland, ein Land in dem wir mit viel Arbeit doch etwas erreichen können. Ich bin auch mit 17 ausgezogen. Habe mit 16 meine 5 jährige Ausbildung angefangen. Mit 21 habe ich meine erste Fortbildung gemacht und war dann 5 Jahre Fachkraft in einem Pflegeheim. Erst dann habe ich mir ein Studium zugetraut. Weil mein Freund mir den Halt gegeben hat und gesagt hat, dass ich es schaffen kann. Jetzt bin ich Abteilungsleiterin mit 28 und beende diesen Sommer mein Bachelor. Ich habe noch keine Kinder und bin nicht reich. Trotz das ich sagen würde, dass ich vor 30 schon viel gemacht habe - wenn ich ihre Geschichte höre, bin ich neidisch, dass sie so jung Mutter ist und so viel erreicht hat. Aber ich freu mich für sie 😊
Sei stolz auf dich, du hast viel erreicht und bis noch immer total jung. Jeder schreibt seine eigene Geschichte und deine klingt für mich genauso beeindruckend, denn aus weniger privilegierten Verhältnissen zu kommen und es aus eigener Kraft zu schaffen ist eine Meisterleistung! Alles Gute 🍀
Ganz starke Leistung von dir. Solche Geschichten inspirieren mich viel mehr als Kinder aus gutem Hause, die es noch weiter nach oben schaffen. Ich gönne Yael ihren Erfolg und sie arbeitet hart. Sie soll sich auch nicht für ihre Herkunft schämen müssen, wir würden alle unsere Chancen nutzen. Aber deine Geschichte berührt mich viel mehr. Alles Gute weiterhin 🍀
Bei Menschen in den sozialen Medien wie ihr bekomme ich immer das Gefühl, ich müsste auch mein Business starten, ich müsste auch etwas erfolgreiches tun und verpasse gerade meine Chance. Jeder kann es schaffen, richtig? Dann sollte es auch jeder schaffen, richtig? Es wird der Eindruck erweckt, dass so ein Business-Aufbau eigentlich gar nicht so schwer ist. Und wer es nicht schafft ... Aber eigentlich ist es doch auch ok, wenn man einfach nur sein Leben lebt, wenn man quasi der Normalo bleibt, der kein eigenes Business hat, der mit seinem Leben und einer normalen Anstellung in einem normalen Unternehmen zufrieden ist.
Ein eigenes Business aufbauen ist nicht einfach mal so leicht. Ich denke die hatten da schon Unterstützung, finanziell, oder einen guten Mentor. Wir sehen niemals genau hinter die Fassade. Mag es ihnen gönnen, verstehe aber nicht, warum man es so in den Medien ausschlachten muss, aber jeder so wie er mag. Sie sind noch sehr jung und ich denke sie müssen auch noch viele Erfahrungen machen, auch wenn ihr Business so top läuft...
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Das sehe ich auch so, wieso sollte jeder ein riesiges Business aufbauen? Und wenn es jeder zum Chef schaffen soll, wer arbeitet in dieser Logik dann als Putzfrau, Serviceangestellte, Müllmann?? Ich finde, jeder kann zufrieden sein, der von seinem Gehalt ein normales, anständiges Leben führen kann und sich nicht kaputtrackern muss, sonder auch Zeit für die Familie und Freunde hat. Zufriedenheit ist das Zauberwort, und nicht "Erfolg".
Ich bewundere sie und denke mir auch immer, dass alles irgendwie möglich ist, wenn man an sich glaubt. Aber irgendwie...mit 14 Jahren wurde ich magersüchtig und niemand hat mich aufgefangen, mit 17 dann Drogenabhängig und zum ersten Mal mit 18 Jahren in der Entzugsklinik mit Diagnose Borderline und Depressionen. Ist es nicht auch irgendwie entscheidend wie privilegiert man aufgewachsen ist? Und wie schafft man das trotz all der Probleme genau so erfolgreich zu werden? Sie ist auf jeden Fall eine Inspiration!
Nein, es ist nicht alles möglich, wenn man nur an sich glaubt. Du wirst nicht die Stimme von Adele haben und ein riesen Popstar werden, wenn sich deine Stimme nun mal nicht schön anhört, nur weil du an dich glaubst. Jemand mit einer Krebserkrankung, wird nicht gesund, wenn die Person nur daran glaubt. Das ist eine sehr gefährliche Aussage, die alle, die nicht all ihre Wünsche erfüllen, sich hinterfragen lassen "hab ich nicht genug an mich geglaubt?" Es tut mir sehr leid, durch was du durchgegangen bist und du hast richtig erkannt, dass eine privilegierte Umgebung und ein stabiles Elternhaus gute Voraussetzungen für Erfolg sind. Die Frage für dich ist - was willst du im Leben? Erfolg ist nicht so wichtig, wie man annimmt. Es gibt eine Interviewreihe mit Menschen am Sterbebett, in welchen sie gefragt werden, was sie am meisten bereuen. Es war immer nicht genug Zeit mit ihren Liebsten verbracht zu haben. Nie irgendwas in Bezug auf Arbeit oder Erfolg. Dh nicht, dass du nicht deine Ziele verfolgen sollst, aber mach dir nicht zu viel Druck. Alles Liebe!
@@doktordivine Danke für die liebe Antwort :). Das stimmt natürlich, ich kann jetzt auch nicht Präsidentin der Vereinigten Staaten werden. Aber so meinte ich das gar nicht. Ich würde auch niemanden, der etwas nicht geschafft hat sagen, dass er nicht an sich geglaubt hat. Aber so auf mich selbst bezogen, jemand der keinen Selbstwert hat und immer eher ängstlich ist, hat es mir schon oft geholfen ein Ziel, dann doch zu erreichen. Und selbst wenn ich dann gescheitert bin, hab ich es eben versucht. Lustig, ich habe sogar gerade ein Buch angeguckt, indem es um Menschen geht, die auf dem Sterbebett lagen und was sie sich gewünscht haben. Ich glaube auch die echten Werte sind Dinge wie Liebe, Freiheit, Spaß und mutig sein. Blindes Streben nach Anpassung an die Gesellschaft macht am Ende krank, weil man sich wohl irgendwann die Frage stellt, was will ICH eigentlich von MEINEM Leben. Da bin ich dann fast schon froh, dass ich in jungen Jahren schon so am Arsch war, dass ich mir die Frage schon dann gestellt habe und nicht erst im hohen Alter. :)
Dein Werdegang, ist ähnlich wie meiner, ich habe rausgefunden, ich möchte eben nicht dieses klassische Schienendenken in der Gesellschaft bedienen. Ich suche immer noch nach meiner wahren Bestimmung. Und das, was die verkörpert in ihren jungen Jahren, das bin 0% ich. Deswegen Sucht ist eine Suche nach der eigenen Identität, mach nicht den Fehler, anderen nachzueifern, hab Mut du selbst zu sein. Dann wirst du glücklich
@@mischum2915 du sprichst mir aus der Seele. Fühle mich auch nicht zugehörig. Denke aber immer, dass ich mit meinem Denken trotzdem viel erreichen kann, gerade weil ich schon so viel durchlebt habe. Bin gerade dabei ein Buch zu schreiben, indem ich meine Sehnsucht nach Freiheit und meinen Schmerz in Bezug auf den Kapitalismus verarbeite. Trotz allem finde ich sie bewundernswert und ich hoffe, dass ich es genau so schaffe eine "Macherin" zu werden. Halt nur für meinen Weg und nicht für den konventionellen Weg.
Warum muss man denn „genau so erfolgreich“ werden? Ich meine das ist ja Deine Sache welche Ziele Du im Leben hast, aber mit Deiner Vorgeschichte ausgerechnet einer privilegierten, hochbegabten Frau nachzueifern, die zynischerweise die nachweislich falsche und trotzdem nicht totzukriegende Behauptung „glaub an dich selbst dann ist alles möglich“ strapaziert - das fühlt sich sehr seltsam an.
Finde man nimmt sich mit so ner Aussage wie „entweder man hasst mich oder liebt mich“ irgendwie schon selber sehr wichtig/ernst. Hasse sie nicht, liebe sie nicht - weiss nicht mal wer sie ist😅😅😅
@@-eli-4782wie kommst du drauf, dass Ignoranz mit Hass gleichzusetzen ist? Ignorieren kann man Menschen und Dinge, die einen nicht interessieren und sie ist in meinen Augen viel zu glatt, das finde ich langweilig 😅
Wenn man chronisch krank ist dann kann man leider auch nicht alles erreichen nur wenn man wirklich an sich glaubt. Menschen die solche Sätze sagen hab ich immer das Gefühl sind sich der eigenen Privilegien nicht bewusst.
Sie hat schon Recht, ich finde allein sie als Person schon herausfordernd. Weil ich auf der einen Seite ganz viel ehrliche Bewunderung für ihr Selbstbewusstsein und ihre Biografie habe, auf der anderen Seite ist es auch ganz schön schmerzhaft eine Frau, die genauso alt ist wie ich, zu sehen, die Erfolg hat und einen so hohen Selbstwert und ich eben nicht. ❤
Die privilegierte Ausgangssituation für ihre Karriere ist eine Sache. Das andere und sehr wichtige ist jedoch, dass der Mann und Partner bereit ist, wirklich 50 Prozent aller Aufgaben der Kinderbetreuung und Erziehung und des täglichen Haushaltes zu übernehmen! Nur dann klappt so was auch. Da sind die meisten Beziehungen/Ehen, egal welcher Altersgruppen, weit entfernt. Die meisten Männer wollen Kinder, aber übernehmen ihren Anteil der Verantwortung zur Bewältigung des GESAMTEN Alltages mit Kindern nicht, sondern nur das, was ihrer Meinung im männlichen Bereich oder gerade noch zumutbar ist. Oder sind nur der Spielen- und Ins-Bett-bringen-Papa. Da kann eine Frau natürlich gar nicht an die Umsetzung irgendwelcher eigener Pläne oder Träume denken.
Stellt euch mal vor, dass alle jungen Frauen aus systemrelevanten Berufen aussteigen würden, weil sie auch erfolgreiche Unternehmerinnen werden möchten, Haufen Geld verdienen und damit Kinder/Familie vereinen möchten. Wer würde denn für die ganzen Unternehmen arbeiten (oder in Krankenhäusern - gerade in der Pflege - typisch Frauenberuf, Verkäuferinnen, Erzieherinnen, etc...) wenn alle so unabhängig wären? Das (Vor)bild von Yael ist durchaus nicht für alle umsetzbar. Es wird immer Leute geben, die so etwas erreichen, aber dafür muss es auch Menschen geben, die in den niedrigeren Sektoren arbeiten, damit die CEOs erfolgreich sein können.
Ich denke viele wollen das auch gar nicht erreichen. Als Unternehmerin wird sie sehr viel arbeiten und dass bei ihr daheim immer alles Friede Freude Eierkuchen ist, ist auch unrealistisch.
Klar braucht es diese Leute, aber es müssen ja nicht Frauen in Berufen verharren oder solche ergreifen, wenn sie etwas anderes wollen. Bei Männern und typischen Männerberufen (Müllabfuhr, Bauarbeiter, Polizeistreifendienst, Soldaten etc...) sagt man auch nicht, die dürfen nichts anderes machen, weil die Gesellschaft sie ja in diesen Berufen braucht und sie nicht "unabhängig" sein sollen...
Irgendwie auch eine lustige Vorstellung, lauter Klone von Yael Meier, die in ihrer Super-Firma sitzen, ... aber Angestellte gibt es keine, es fahren keine Busse und Bahnen, der Müll bleibt liegen, Brötchen backt keiner... und nach einer Woche sind alle erfolgreichen Businessfrauen verhungert 😆
“Deep und deutlich” ist an sich ein gutes Format. Nur habe ich in diesem Gespräch echt viel Kritik auszuüben. Moderator: sehr unausgewogener Sprechanteil. Warum lädt man andere Gäste ein und lässt sie dann kaum zu Wort kommen? Sehr schade - ich hätte gerne mehr über die anderen Gäste erfahren. Mein Vorschlag: Macht doch direkt ein Einzelgespräch mit Yael, wenn andere Gäste ohnehin nicht richtig zu Wort kommen. Für mich war das kein Panel, sondern ein Dialog. Den Moderator finde ich nicht sympathisch. Ich hätte sehr gerne mehr von Aminata gehört. Sie hat sich gut eingebracht, aber leider war der Sprechanteil unfair verteilt. Yael: Es ist beeindruckend, was du alles erreicht hast - definitiv eine Powerfrau! Von Funk würde ich mir wünschen, demnächst jemanden zu pushen, der nicht aus einer Akademikerfamilie stammt und sich wirklich alles von Grund auf erarbeiten musste.
@@abisz7437man kann auch gönnen und trotzdem realistisch bleiben. Sie hat von Vetternwirtschaft profitiert. Es sei ihr gegönnt absolut. Aber selfmade ist für mich jemand der es aus schlechten Bedingungen heraus schafft und sich wirklich ALLES selbst erarbeitet hat. Alles andere kann man gönnen, nur sollte man es nicht als Maßstab setzen wenn man nicht ebenfalls aus einer so privilegierten Position kommt. Weil dann könnte man bitter enttäuscht werden, dass es bei einem selbst nicht gut läuft obwohl es man es doch unbedingt will und alles bereit ist dafür zu geben.
Yaël verkörpert all das was sich die meisten jungen Menschen von ihrer Zukunft wünschen: Familie, Erfolg, Reichtum und Glück. Klar kann man nie ganz hinter die Fassade eines Menschen schauen, allerdings wirkt sie auf mich sehr authentisch und selbstbewusst. Ich verfolge ihren Werdegang schon sehr lange und kann nur meinen Hut vor dem Mut dieser jungen Frau ziehen. Toll dass es solche Frauen im öffentlichen Raum gibt die man echte Vorbildern nennen kann. Und ja-der Neider sucht das Haar in der Suppe. Und ja-natürlich hat man als Immigrantenkind 1. Generation nicht die Chance auf so einen Werdegang. Meines Wissens nach kommt sie aus der Mittelschicht und hat sich dem Zeitgeist des Internets klug zu nutzen gemacht, was natürlich Familie und Unabhängigkeit deutlich besser ermöglicht zu vereinbaren. Zudem ist sie privat früh gut vernetzt in der schweizer Unternehmenswelt gewesen , was die Finanzierung angeht. Gibt eine tolle Doku vom Schweizer Fernsehen über sie. Aber es ist okay sich einzugestehen dass sie vieles verkörpert, was man sich für seine Zukunft wünscht-unabhängig des Alters. Yaël ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deine Familie und für die Zukunft!
Ein wirklich sehr bewundernswerter Mensch der seinen Platz und Vision und mission auf der Welt gefunden hat und es verfolgt !! Viel Erfolg Glück und Gesundheit auf ihrem weiteren Werdegang man ist nie zu jung oder zu alt für eine Veränderung auf dieser Welt !🌍
Nein nicht jeder "kann alles schaffen". Abgesehen davon dass das System dafür nicht ausgelegt ist, hängt das auch von vielen verschiedenen/externen und persönlichen Faktoren ab.
Sehr gut! Sie ist genau richtig! Das was polarisiert ist der Neid! Neid ist ein niedriges Niveau. Wer sich und anderen Erfolg gönnt, kommt prinzipiell schneller und besser weiter.
Ich glaub der Moderator hat bisschen abgekotzt. Ich auch erst aber dann hab ich gecheckt dass es nur Neid war. Ich Feier es dass sie das so durchzieht, mich hätten zwar paar mehr Hintergrundinformationen interessiert wie sie das alles finanziert hat und ob es auch mal schwierig war, aber ist schon toll. Kann man sich ne Scheibe abschneiden anstatt neidisch zu sein.
Finde ich toll und ich finde schon lange, dass die GenZ eine besondere Power hat und im Gegensatz zum Vorurteil sogar enorm Ambitionen hat und "was will"! Ich bin selbst 41. ABER: Beauty Privilege... Sie könnte noch schlauere Sachen sagen und eine umso bessere Unternehmerin sein, aber wenn sie für andere "störend unästhetisch" aussehen würde, hätte sie keine Karriere wie diese. Unternehmen nehmen ihr auch ab, was sie sagt, weil die denken, dass sie eine gute Vertreterin dessen ist, was/ wie junge Leute sein wollen. Ich schreibe auch gerade der GenZ mehr Reflexionsfähigkeit bezüglich Privilegien zu, aber ihr fehlt diese leider. Und gutes Aussehen ist nur ein Punkt von vielen. Es ist bei weitem nicht alles für alle möglich und das ist auch sehr gut belegt, da müssen wir noch nicht mal über die deutsche Grenze hinausschauen...
wenn du dich im consulting (unternehmensberatung), in ihrem fall online marketing, selbstständig machst, ist dein startkapital dein Laptop. Du brauchst kein Büro oder mitarbeiter, einfach nur sehr viel Zeit, disziplin - vielleicht auch ein bisschen glück (aber auch das kann man forcieren) und den ersten Kunden. Sie hat ja keine Umkosten und ihre Dienstleistung wird ja nur dann fällig wenn sie sowieso einen zahlenden Kunden angeworben hat.
Selbstüberzeugung ist auch eine Überzeugung. Beeindruckt bin ich nicht. Apropos Schauspielerin: Ihre schauspielerische Leistung im Film Upload überzeugte mich gar nicht. Aber ein gutes Mundwerk hat sie…. Ob man/Frau/they von einer versierten Rednerin sprechen kann? Who knows? … Ist Karriere überhaupt lebenswert?
Schade wird nicht erwähnt, dass sie in einem unglaublich reichen Elternhaus gross wurde. Mit Eltern die ihr sehr viele Kontakte zu hohen CEOs verschafft haben und zu dem auch 4 Tage die Woche auf die Kinder schauen. Auch Jo (ihr Partner) kommt aus sehr reichem Haus. Trotz allem sei ihr gegönnt natürlich, aber das immer als Selfmade darzustellen - schwierig ;)
Jaa diese geneartion ist vielfach respekt los , wissen nicht mehr wie sie sich ausdrucken sollen oder wie man ein normales gespräch führt. Durch tiktok ist die aufmerksamkeits spanne gleich null. Also es wird noch ganz bitter
Mir war nach drei Sekunden klar, warum sie polarisiert. Natürlich fühlen sich Menschen, die sich den Arsch aufreißen und es trotzdem nicht schaffen, durch sowas getriggert. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass du mit 17 Journalistin wirst und mit 20 ein Unternehmen gründest? Selbst wenn du die Veranlagung dafür hast, muss du auch gefördert werden und das ist in manchen Gesellschaftsschichten eben nicht möglich. Sich da hinzustellen und zu sagen „Du musst es nur wollen!“ ist da schon etwas bitter. Aber natürlich ist es trotzdem eine große Leistung und verdient Respekt.
Weil's eine Lüge ist, zu sagen "you just have to believe in yourself" - das geht ja total an der Lebensrealität von vielen Leuten vorbei. Denkst du jemand mit 8 Dioptrien braucht nur genug an sich glauben und kann dann als Astronaut*in arbeiten? Oder das Leute in Kriegsgebieten nur genug an sich glauben müssen, um erfolgreich aus dem Krieg rauszukommen? Es ist halt absolut toxisch sowas zu sagen.
Ändert nichts daran, dass es großartig ist, dass sie super erfolgreich ist - sei ihr 1000x gegönnt. Nur schade, dass sie in diesem Zusammenhang lügt und so tut als würd's am Glauben liegen und nicht an den Umständen.
Sie wurde Journalistin wegen ihrem Schwiegerpapa.
@@qwerttzizziwo ist das Problem?
Deep war das jetzt leider nicht. Nur an der Oberfläche gekratzt.
Ich hätte mir mehr Infos zu ihrem Werdegang erhofft. Bildung, Elternhaus, finanzielle Mittel um eine Firma gründen zu können.
Viele Frauen, alleinerziehende Mütter können das nicht, weil Startkapital fehlt, die Bildung und soziale Unterstützung fehlt oder auch das Pretty Privilege fehlt.
Trotzdem schön erfolgreiche unabhängige Frauen zu sehen, davon brauchen wir mehr.
Die genannte Doku im Talk gibt mehr Aufschluss über ihren Werdegang
Die Dame hat sich hochgeheiratet. Der familiäre Hintergrund ihres Ehemannes wird völlig ausgeblendet.
Eltern sind Millionäre
So ist es, spricht mich null an, einfach ziemlich uninteressant
Nunja, oberflächlich ist alles was sie ist.
Auch wenn es nicht erwähnt wurde, Elternhaus und Umfeld haben hier definitiv eine sehr grosse Rolle gespielt. Es so aussehen zu lassen, als wäre es nur ihr eigener Verdienst finde ich etwas fraglich. Journalistin wurde sie weil der Schwiegervater Chefredaktor bei einer der grössten Schweizer Zeitungen war.
Danke für den Kommentar, das wäre in dem Gespräch definitiv nennenswert! Schade, dass solche wichtigen Details nicht aufkommen, die dann so einiges in einen nachvollziehbaren Kontext gepackt hätten ..
Vetternwirtschaft. Das Elternhaus spielt eine große Rolle ob man es schafft in jungen Jahren schon so erfolgreich zu sein. Lasst uns realistisch bleiben - für die Mehrheit von uns gilt das nicht. Kenne Leute die haben Jura studiert, bringt ihnen aber nicht viel weil sie nicht die richtigen Kontakte haben. Da dauert es dann länger bis man erfolgreich wird und im schlimmsten Fall wird es nie so richtig.
Aussagen wie "du kannst alles schaffen" find ich sehr schwierig und ignorant. Sie selber kommt aus gut betuchtem Hause..und ihr Mann und Schwiegervater spielten ne grosse Rolle dass sie medial so gepushed wurde.
Na und? Ohne eigenen Willen wird aus einem trotzdem nichts. Rumjammern und Opfermentalität wird einen auch nicht weiterbringen.
@@KK23976es ist nicht na und. Sondern man muss realistisch bleiben. Wer aus gut betuchten Elternhaus kommt der ist eigentlich fast immer in jungen Jahren schon sehr erfolgreich. Ich gönne es ihr. Aber ich denke für viele ist das nicht so einfach wie für sie, wenn man von den Eltern oder Großeltern nicht entsprechend gefördert wird.
@@KK23976sagt ja auch niemand
Ich bin sehr froh, dass Lola das mit der privilegierten Position angesprochen hat. Obwohl man sagen muss, dass das nicht nur im Ausland so ist, sondern auch in DE kann halt nicht einfach jeder zum "Autor des eigenen Lebens" werden. Ich finde da ist die Kritik an Yael auch extrem berechtigt. Sie tut so, als könnte es jeder schaffen. Doch dies ist ja eindeutig nicht so in einem kapitalistischen System. Ich finde sie sieht nicht ein, dass sie sehr privilegiert ist.
eine junge, wunderschöne, erfolgreiche, finanziell unabhängige, selbstbewusste und glückliche Mama. Ich versteh irgendwo, dass das den ein oder anderen triggert, weil es einfach so "unerreichbar" für die meisten von uns ist. Wenn jemand gefühlt alles hat, was man sich nur wünschen kann, sucht man automatisch nach "Fehlern" oder irgendwas, das nicht perfekt ist. Da kommen bei vielen einfach Unsicherheiten, Neid und Trauer über die eigene Situation hoch. Oder auch Träume, die man nicht verwirklichen konnten. Ich kann nur sagen: krass, was diese junge Frau schon alles erreicht hat und mit wieviel Ehrgeiz, positiver Energie und Fröhlichkeit sie an die Dinge rangeht. Weiterhin ganz viel Erfolg!
Leistungsbereitschaft und Talent sind sicherlich eine Voraussetzung, aber eben leider auch kein Garant für Erfolg (gutes Aussehen ist übrigens auch förderlich, zeigen leider viele Studien). Neben den Fragen von Privilegien, sozioökonomischen Status usw., die hier schon angesprochen wurden, haben auch manche Leute einfach Glück und manche haben Pech. Viel ist von Zufällen im eigenen Werdegang abhängig. Ich will die Leistung der Dame damit nicht schmälern. Aber es gibt eben leider auch sehr sehr viele talentierte und leistungsbereite Menschen, die es trotzdem nicht zu großen Karriereerfolgen bringen.
Stimmt, Trauer...dass ich nicht in dergleichen Zeit aufgewachsen bin. Aber ich hatte meine eigene Situation, ich durfte auch viel lernen und ich habe noch immer die Chance, durchzustarten, es liegt in mir. Das glaube ich wirklich und auch, dass jeder aus jeder Situation heraus das kann.
Menschen sind halt neidisch... Wenn ich das höre, bin ich auch neidisch. Ich bin leider nicht sehr privilegiert aufgewachsen- in einer armen Familie ohne Förderung und ohne Eltern die mir sagen: du schaffst das. Aber immerhin in Deutschland, ein Land in dem wir mit viel Arbeit doch etwas erreichen können.
Ich bin auch mit 17 ausgezogen. Habe mit 16 meine 5 jährige Ausbildung angefangen. Mit 21 habe ich meine erste Fortbildung gemacht und war dann 5 Jahre Fachkraft in einem Pflegeheim. Erst dann habe ich mir ein Studium zugetraut. Weil mein Freund mir den Halt gegeben hat und gesagt hat, dass ich es schaffen kann. Jetzt bin ich Abteilungsleiterin mit 28 und beende diesen Sommer mein Bachelor. Ich habe noch keine Kinder und bin nicht reich. Trotz das ich sagen würde, dass ich vor 30 schon viel gemacht habe - wenn ich ihre Geschichte höre, bin ich neidisch, dass sie so jung Mutter ist und so viel erreicht hat. Aber ich freu mich für sie 😊
Sei stolz auf dich, du hast viel erreicht und bis noch immer total jung. Jeder schreibt seine eigene Geschichte und deine klingt für mich genauso beeindruckend, denn aus weniger privilegierten Verhältnissen zu kommen und es aus eigener Kraft zu schaffen ist eine Meisterleistung! Alles Gute 🍀
@@klimbim8483 das hast du aber lieb geschrieben- vielen Dank! ❤️
Ganz starke Leistung von dir. Solche Geschichten inspirieren mich viel mehr als Kinder aus gutem Hause, die es noch weiter nach oben schaffen. Ich gönne Yael ihren Erfolg und sie arbeitet hart. Sie soll sich auch nicht für ihre Herkunft schämen müssen, wir würden alle unsere Chancen nutzen. Aber deine Geschichte berührt mich viel mehr. Alles Gute weiterhin 🍀
@@toni-ko6zz Das ist aber ein lieber Kommentar von dir - Dankeschön 😊
Bei Menschen in den sozialen Medien wie ihr bekomme ich immer das Gefühl, ich müsste auch mein Business starten, ich müsste auch etwas erfolgreiches tun und verpasse gerade meine Chance. Jeder kann es schaffen, richtig? Dann sollte es auch jeder schaffen, richtig? Es wird der Eindruck erweckt, dass so ein Business-Aufbau eigentlich gar nicht so schwer ist. Und wer es nicht schafft ...
Aber eigentlich ist es doch auch ok, wenn man einfach nur sein Leben lebt, wenn man quasi der Normalo bleibt, der kein eigenes Business hat, der mit seinem Leben und einer normalen Anstellung in einem normalen Unternehmen zufrieden ist.
Genau so ist es, denn Unternehmer leiten ein Unternehmen in der Regel auch mit eigenen Angestellten etc...Also gibt es ja auch immer die "Anderen"....
Ein eigenes Business aufbauen ist nicht einfach mal so leicht. Ich denke die hatten da schon Unterstützung, finanziell, oder einen guten Mentor. Wir sehen niemals genau hinter die Fassade. Mag es ihnen gönnen, verstehe aber nicht, warum man es so in den Medien ausschlachten muss, aber jeder so wie er mag. Sie sind noch sehr jung und ich denke sie müssen auch noch viele Erfahrungen machen, auch wenn ihr Business so top läuft...
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Das sehe ich auch so, wieso sollte jeder ein riesiges Business aufbauen? Und wenn es jeder zum Chef schaffen soll, wer arbeitet in dieser Logik dann als Putzfrau, Serviceangestellte, Müllmann??
Ich finde, jeder kann zufrieden sein, der von seinem Gehalt ein normales, anständiges Leben führen kann und sich nicht kaputtrackern muss, sonder auch Zeit für die Familie und Freunde hat. Zufriedenheit ist das Zauberwort, und nicht "Erfolg".
Ich bewundere sie und denke mir auch immer, dass alles irgendwie möglich ist, wenn man an sich glaubt. Aber irgendwie...mit 14 Jahren wurde ich magersüchtig und niemand hat mich aufgefangen, mit 17 dann Drogenabhängig und zum ersten Mal mit 18 Jahren in der Entzugsklinik mit Diagnose Borderline und Depressionen. Ist es nicht auch irgendwie entscheidend wie privilegiert man aufgewachsen ist? Und wie schafft man das trotz all der Probleme genau so erfolgreich zu werden? Sie ist auf jeden Fall eine Inspiration!
Nein, es ist nicht alles möglich, wenn man nur an sich glaubt. Du wirst nicht die Stimme von Adele haben und ein riesen Popstar werden, wenn sich deine Stimme nun mal nicht schön anhört, nur weil du an dich glaubst. Jemand mit einer Krebserkrankung, wird nicht gesund, wenn die Person nur daran glaubt.
Das ist eine sehr gefährliche Aussage, die alle, die nicht all ihre Wünsche erfüllen, sich hinterfragen lassen "hab ich nicht genug an mich geglaubt?"
Es tut mir sehr leid, durch was du durchgegangen bist und du hast richtig erkannt, dass eine privilegierte Umgebung und ein stabiles Elternhaus gute Voraussetzungen für Erfolg sind.
Die Frage für dich ist - was willst du im Leben? Erfolg ist nicht so wichtig, wie man annimmt. Es gibt eine Interviewreihe mit Menschen am Sterbebett, in welchen sie gefragt werden, was sie am meisten bereuen. Es war immer nicht genug Zeit mit ihren Liebsten verbracht zu haben. Nie irgendwas in Bezug auf Arbeit oder Erfolg. Dh nicht, dass du nicht deine Ziele verfolgen sollst, aber mach dir nicht zu viel Druck. Alles Liebe!
@@doktordivine Danke für die liebe Antwort :). Das stimmt natürlich, ich kann jetzt auch nicht Präsidentin der Vereinigten Staaten werden. Aber so meinte ich das gar nicht. Ich würde auch niemanden, der etwas nicht geschafft hat sagen, dass er nicht an sich geglaubt hat. Aber so auf mich selbst bezogen, jemand der keinen Selbstwert hat und immer eher ängstlich ist, hat es mir schon oft geholfen ein Ziel, dann doch zu erreichen. Und selbst wenn ich dann gescheitert bin, hab ich es eben versucht.
Lustig, ich habe sogar gerade ein Buch angeguckt, indem es um Menschen geht, die auf dem Sterbebett lagen und was sie sich gewünscht haben. Ich glaube auch die echten Werte sind Dinge wie Liebe, Freiheit, Spaß und mutig sein. Blindes Streben nach Anpassung an die Gesellschaft macht am Ende krank, weil man sich wohl irgendwann die Frage stellt, was will ICH eigentlich von MEINEM Leben. Da bin ich dann fast schon froh, dass ich in jungen Jahren schon so am Arsch war, dass ich mir die Frage schon dann gestellt habe und nicht erst im hohen Alter. :)
Dein Werdegang, ist ähnlich wie meiner, ich habe rausgefunden, ich möchte eben nicht dieses klassische Schienendenken in der Gesellschaft bedienen. Ich suche immer noch nach meiner wahren Bestimmung. Und das, was die verkörpert in ihren jungen Jahren, das bin 0% ich. Deswegen Sucht ist eine Suche nach der eigenen Identität, mach nicht den Fehler, anderen nachzueifern, hab Mut du selbst zu sein. Dann wirst du glücklich
@@mischum2915 du sprichst mir aus der Seele. Fühle mich auch nicht zugehörig. Denke aber immer, dass ich mit meinem Denken trotzdem viel erreichen kann, gerade weil ich schon so viel durchlebt habe. Bin gerade dabei ein Buch zu schreiben, indem ich meine Sehnsucht nach Freiheit und meinen Schmerz in Bezug auf den Kapitalismus verarbeite. Trotz allem finde ich sie bewundernswert und ich hoffe, dass ich es genau so schaffe eine "Macherin" zu werden. Halt nur für meinen Weg und nicht für den konventionellen Weg.
Warum muss man denn „genau so erfolgreich“ werden? Ich meine das ist ja Deine Sache welche Ziele Du im Leben hast, aber mit Deiner Vorgeschichte ausgerechnet einer privilegierten, hochbegabten Frau nachzueifern, die zynischerweise die nachweislich falsche und trotzdem nicht totzukriegende Behauptung „glaub an dich selbst dann ist alles möglich“ strapaziert - das fühlt sich sehr seltsam an.
Ich (26) bekomme es nicht mal hin mir 2 mal täglich die Zähne zu putzen 😂
Finde man nimmt sich mit so ner Aussage wie „entweder man hasst mich oder liebt mich“ irgendwie schon selber sehr wichtig/ernst.
Hasse sie nicht, liebe sie nicht - weiss nicht mal wer sie ist😅😅😅
Wenn du nicht weißt wie sie heißt und wer das ist, muss das wohl Hass sein.😉😅
@@-eli-4782wie kommst du drauf, dass Ignoranz mit Hass gleichzusetzen ist? Ignorieren kann man Menschen und Dinge, die einen nicht interessieren und sie ist in meinen Augen viel zu glatt, das finde ich langweilig 😅
@@mischum2915 Sie wird wahrscheinlich so argumentieren, um sich dramatisch in Szene zu setzen sonst wäre es ja langweilig und gewöhnlich.😉
Wenn man chronisch krank ist dann kann man leider auch nicht alles erreichen nur wenn man wirklich an sich glaubt. Menschen die solche Sätze sagen hab ich immer das Gefühl sind sich der eigenen Privilegien nicht bewusst.
Sie sehen: eine Reihe überbezahlter Menschen
Sie hat schon Recht, ich finde allein sie als Person schon herausfordernd. Weil ich auf der einen Seite ganz viel ehrliche Bewunderung für ihr Selbstbewusstsein und ihre Biografie habe, auf der anderen Seite ist es auch ganz schön schmerzhaft eine Frau, die genauso alt ist wie ich, zu sehen, die Erfolg hat und einen so hohen Selbstwert und ich eben nicht. ❤
Die privilegierte Ausgangssituation für ihre Karriere ist eine Sache. Das andere und sehr wichtige ist jedoch, dass der Mann und Partner bereit ist, wirklich 50 Prozent aller Aufgaben der Kinderbetreuung und Erziehung und des täglichen Haushaltes zu übernehmen! Nur dann klappt so was auch. Da sind die meisten Beziehungen/Ehen, egal welcher Altersgruppen, weit entfernt. Die meisten Männer wollen Kinder, aber übernehmen ihren Anteil der Verantwortung zur Bewältigung des GESAMTEN Alltages mit Kindern nicht, sondern nur das, was ihrer Meinung im männlichen Bereich oder gerade noch zumutbar ist. Oder sind nur der Spielen- und Ins-Bett-bringen-Papa. Da kann eine Frau natürlich gar nicht an die Umsetzung irgendwelcher eigener Pläne oder Träume denken.
Jeder kann etwas erreichen, wenn er seine Talente nutzt....sie macht das gebau richtig.Nutzt ihr Leben ❤
Stellt euch mal vor, dass alle jungen Frauen aus systemrelevanten Berufen aussteigen würden, weil sie auch erfolgreiche Unternehmerinnen werden möchten, Haufen Geld verdienen und damit Kinder/Familie vereinen möchten. Wer würde denn für die ganzen Unternehmen arbeiten (oder in Krankenhäusern - gerade in der Pflege - typisch Frauenberuf, Verkäuferinnen, Erzieherinnen, etc...) wenn alle so unabhängig wären? Das (Vor)bild von Yael ist durchaus nicht für alle umsetzbar. Es wird immer Leute geben, die so etwas erreichen, aber dafür muss es auch Menschen geben, die in den niedrigeren Sektoren arbeiten, damit die CEOs erfolgreich sein können.
Ich denke viele wollen das auch gar nicht erreichen. Als Unternehmerin wird sie sehr viel arbeiten und dass bei ihr daheim immer alles Friede Freude Eierkuchen ist, ist auch unrealistisch.
Klar braucht es diese Leute, aber es müssen ja nicht Frauen in Berufen verharren oder solche ergreifen, wenn sie etwas anderes wollen. Bei Männern und typischen Männerberufen (Müllabfuhr, Bauarbeiter, Polizeistreifendienst, Soldaten etc...) sagt man auch nicht, die dürfen nichts anderes machen, weil die Gesellschaft sie ja in diesen Berufen braucht und sie nicht "unabhängig" sein sollen...
Irgendwie auch eine lustige Vorstellung, lauter Klone von Yael Meier, die in ihrer Super-Firma sitzen, ... aber Angestellte gibt es keine, es fahren keine Busse und Bahnen, der Müll bleibt liegen, Brötchen backt keiner... und nach einer Woche sind alle erfolgreichen Businessfrauen verhungert 😆
ich war schon immer “anders” hut ab was sie erreicht hat, aber solche aussagen find ich immer übel überheblich
“Deep und deutlich” ist an sich ein gutes Format. Nur habe ich in diesem Gespräch echt viel Kritik auszuüben.
Moderator: sehr unausgewogener Sprechanteil. Warum lädt man andere Gäste ein und lässt sie dann kaum zu Wort kommen? Sehr schade - ich hätte gerne mehr über die anderen Gäste erfahren.
Mein Vorschlag: Macht doch direkt ein Einzelgespräch mit Yael, wenn andere Gäste ohnehin nicht richtig zu Wort kommen.
Für mich war das kein Panel, sondern ein Dialog.
Den Moderator finde ich nicht sympathisch. Ich hätte sehr gerne mehr von Aminata gehört. Sie hat sich gut eingebracht, aber leider war der Sprechanteil unfair verteilt.
Yael: Es ist beeindruckend, was du alles erreicht hast - definitiv eine Powerfrau!
Von Funk würde ich mir wünschen, demnächst jemanden zu pushen, der nicht aus einer Akademikerfamilie stammt und sich wirklich alles von Grund auf erarbeiten musste.
Wieviel haben ihre Eltern nachgeholfen? Hat sie Kindermädchen?
Kuck dir selbst Dokus über ihre Familie und ihren Alltag auf RUclips ab. Findet man sehr schnell bei den schweizer Kanälen
Sehr viel.❤
Wie dem auch sei, man muss auch gönnen können 😊
@@abisz7437man kann auch gönnen und trotzdem realistisch bleiben. Sie hat von Vetternwirtschaft profitiert. Es sei ihr gegönnt absolut. Aber selfmade ist für mich jemand der es aus schlechten Bedingungen heraus schafft und sich wirklich ALLES selbst erarbeitet hat. Alles andere kann man gönnen, nur sollte man es nicht als Maßstab setzen wenn man nicht ebenfalls aus einer so privilegierten Position kommt. Weil dann könnte man bitter enttäuscht werden, dass es bei einem selbst nicht gut läuft obwohl es man es doch unbedingt will und alles bereit ist dafür zu geben.
Yaël verkörpert all das was sich die meisten jungen Menschen von ihrer Zukunft wünschen: Familie, Erfolg, Reichtum und Glück.
Klar kann man nie ganz hinter die Fassade eines Menschen schauen, allerdings wirkt sie auf mich sehr authentisch und selbstbewusst.
Ich verfolge ihren Werdegang schon sehr lange und kann nur meinen Hut vor dem Mut dieser jungen Frau ziehen. Toll dass es solche Frauen im öffentlichen Raum gibt die man echte Vorbildern nennen kann.
Und ja-der Neider sucht das Haar in der Suppe. Und ja-natürlich hat man als Immigrantenkind 1. Generation nicht die Chance auf so einen Werdegang.
Meines Wissens nach kommt sie aus der Mittelschicht und hat sich dem Zeitgeist des Internets klug zu nutzen gemacht, was natürlich Familie und Unabhängigkeit deutlich besser ermöglicht zu vereinbaren. Zudem ist sie privat früh gut vernetzt in der schweizer Unternehmenswelt gewesen , was die Finanzierung angeht.
Gibt eine tolle Doku vom Schweizer Fernsehen über sie.
Aber es ist okay sich einzugestehen dass sie vieles verkörpert, was man sich für seine Zukunft wünscht-unabhängig des Alters.
Yaël ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deine Familie und für die Zukunft!
Großartig!! Tolle Frau!
Ein wirklich sehr bewundernswerter Mensch der seinen Platz und Vision und mission auf der Welt gefunden hat und es verfolgt !! Viel Erfolg Glück und Gesundheit auf ihrem weiteren Werdegang man ist nie zu jung oder zu alt für eine Veränderung auf dieser Welt !🌍
Nein nicht jeder "kann alles schaffen". Abgesehen davon dass das System dafür nicht ausgelegt ist, hängt das auch von vielen verschiedenen/externen und persönlichen Faktoren ab.
Sehr gut! Sie ist genau richtig!
Das was polarisiert ist der Neid!
Neid ist ein niedriges Niveau.
Wer sich und anderen Erfolg gönnt, kommt prinzipiell schneller und besser weiter.
Wir leben im Zeitalter der Hochstapler!
Ich glaub der Moderator hat bisschen abgekotzt. Ich auch erst aber dann hab ich gecheckt dass es nur Neid war. Ich Feier es dass sie das so durchzieht, mich hätten zwar paar mehr Hintergrundinformationen interessiert wie sie das alles finanziert hat und ob es auch mal schwierig war, aber ist schon toll. Kann man sich ne Scheibe abschneiden anstatt neidisch zu sein.
Und was macht sie jetzt genau?
Gar nix. Sie nimmt geld, labert scheisse und geht.
Unternehmensberatung
Gar nichts
@Sophie-kx3gh Beruf: reiche Tochter und Influenza.
Schade dass die "du kannst alles schaffen"-haltung mehr oder weniger unkritisiert blieb und sie fast heldenhaft dargestellt wurde.
Ich vertrete nicht dieselben Werte und Ziele wie sie und fühle mich trotzdem von ihr empowered. Hut ab, schön gibt es dich Yaël!
Lola Weipert nicht Mal geweint wir ne Verrückte, Respekt!
vor 20 jahren gab es auch schon kitas 😅
Schön, nur mit tollen Vorbildern verändert sich das System, glaube ich.❤
جولتي القادمة ستكون في ألمانيا وآمل أن ألتقي بأصدقاء جدد هنا قبل ذلك الوقت
Wow was eine tolle Frau😍😍🙌🏼
Finde ich toll und ich finde schon lange, dass die GenZ eine besondere Power hat und im Gegensatz zum Vorurteil sogar enorm Ambitionen hat und "was will"! Ich bin selbst 41. ABER: Beauty Privilege... Sie könnte noch schlauere Sachen sagen und eine umso bessere Unternehmerin sein, aber wenn sie für andere "störend unästhetisch" aussehen würde, hätte sie keine Karriere wie diese. Unternehmen nehmen ihr auch ab, was sie sagt, weil die denken, dass sie eine gute Vertreterin dessen ist, was/ wie junge Leute sein wollen. Ich schreibe auch gerade der GenZ mehr Reflexionsfähigkeit bezüglich Privilegien zu, aber ihr fehlt diese leider. Und gutes Aussehen ist nur ein Punkt von vielen. Es ist bei weitem nicht alles für alle möglich und das ist auch sehr gut belegt, da müssen wir noch nicht mal über die deutsche Grenze hinausschauen...
und wenn Du weiß und privilegiert bist. Wer das nicht versteht, der hat das Thema Privilegien leider nicht durchdrungen. Sorry
Das eigentlich schwierige ist aus einem Business wieder gut rauszukommen. ;-)
Ja ist leider auch so außer Deutschland und Schweiz 🇨🇭.. es gibt viele Länder, da können die Leute ihr Schicksal nicht ändern..
Bei einem jungen Mann wäre nicht schon die zweite Frage auf die Kinder bezogen gewesen...
Wie sieht es denn mit dem Startkapital etc aus?
wenn du dich im consulting (unternehmensberatung), in ihrem fall online marketing, selbstständig machst, ist dein startkapital dein Laptop. Du brauchst kein Büro oder mitarbeiter, einfach nur sehr viel Zeit, disziplin - vielleicht auch ein bisschen glück (aber auch das kann man forcieren) und den ersten Kunden. Sie hat ja keine Umkosten und ihre Dienstleistung wird ja nur dann fällig wenn sie sowieso einen zahlenden Kunden angeworben hat.
Also ich möchte nicht mit ihr tauschen, ist nicht meine Energie,hab andere Ziele im Leben ohne das klassische Idealbild verkörpern zu wollen
Tolle Frau! ❤ beste Grüße aus Nürnberg! Ich feiere ihre Linkedin Beiträge!
Boah diese "everything is possible if you believe in yourself" gelaber kann ich mir nicht mehr anhören 🥱🥱🤢🤮
Frau Meier ist eine gute Schauspielerin ...
Vitamin B und Vetternwirtschaft ❤
Nice!!
Lola ist mega ❤
Selbstüberzeugung ist auch eine Überzeugung.
Beeindruckt bin ich nicht.
Apropos Schauspielerin: Ihre schauspielerische Leistung im Film Upload überzeugte mich gar nicht.
Aber ein gutes Mundwerk hat sie…. Ob man/Frau/they von einer versierten Rednerin sprechen kann?
Who knows?
… Ist Karriere überhaupt lebenswert?
Schade wird nicht erwähnt, dass sie in einem unglaublich reichen Elternhaus gross wurde. Mit Eltern die ihr sehr viele Kontakte zu hohen CEOs verschafft haben und zu dem auch 4 Tage die Woche auf die Kinder schauen. Auch Jo (ihr Partner) kommt aus sehr reichem Haus. Trotz allem sei ihr gegönnt natürlich, aber das immer als Selfmade darzustellen - schwierig ;)
unsympathisches rich kid
Mann kann alles erreichen wann mann will das geht
Sie sagt nicht klar was sie tut. Was arbeitet Sie!
Es ist keiner faul und ambitionslos nur manchmal hoffnungslos glaube ich.
Danke Yael für deine Arbeit!
laut wikipedia hat sie für die rechtskonservative weltwoche geschrieben. weiß ich jetzt nicht, ob ich ihr ihren erfolg gönne💀
Wer nicht arbeitet, soll wenigstens gut essen!
Öde
Jaa diese geneartion ist vielfach respekt los , wissen nicht mehr wie sie sich ausdrucken sollen oder wie man ein normales gespräch führt.
Durch tiktok ist die aufmerksamkeits spanne gleich null. Also es wird noch ganz bitter
Ich liebe ihre LinkedIn Beiträge 😍
datt Yael redt aber nich über Zahnarzthelferinnen
Wann only fans?
H a r d c o r e narzisstisch
Finde sie nicht besonders für andere 😬