Heute noch Energieholz? | Vortrag von Prof. Rainer Luick
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- Опубликовано: 26 июл 2024
- In diesem Video besprechen wir die Energieholzgewinnung und wie sich diese mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft verträgt. Der Vortrag von Rainer Luick entstand in Kooperation mit Daniel Frank vom Kanal @DieWaldgeister.
Kapitel
00:00 Intro
01:24 Beginn Vortrag
04:17 Karpaten: Urwald & Holzmafia
09:05 Bem. I Holzprodukte
10:03 Bem. II Klimawandel
15:43 Baumarten im Klimawandel
20:45 Bem. III Globale Sicht
25:59 Bem. IV Energie aus Holz
29:18 CCPI-Ranking
34:40 Pellets in DE
37:44 Bem. V Kalamitätsholz
41:51 Bem. VI Wenig Holz
47:49 Fazit I
51:11 Fazit II
53:02 Nachbemerkung Kaminholz
#dauerwald #wald #forstwirtschaft #klimawandel #mischwald #altersklassenwald #waldkrise
![Young Nudy - John Wayne (feat. Metro Boomin) [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/NY8HnYYo2fo/mqdefault.jpg)
Ich muss nochmal ergänzen: Vielen lieben Dank für ihre abschließenden Worte in der Abmoderation, da gehe ich 100% konform! Weiter so !
Ja, lieber Herr Schaumburg, wir teilen den Blick auf die Bewirtschaftung des Waldes. Machen wir eine Bewegung daraus. Herzlichst Ihr W.B.
Ich schließe mich Dieter Lammermann an: Eine lokale Nutzung von Brennholz kann gerade auch bei der Überführung zum Dauerwald sehr sinnvoll sein. Wir haben kürzlich einen 40-jährigen Buchenbestand zum ersten Mal durchforstet, dass Holz wurde mit Pferden gerückt, wodurch wir keine Rückegassen im Bestand brauchen. Hätten wir das Holz als Industrieholz verkauft hätten wir Verlust gemacht, als Brennholz verkauft nachen wir einen kleinen Gewinn. Ein kleiner Teil ist auch Ahornholz, der an ein Holzforschungsinstitut geht wo daran gearbeitet wird, Laubhölzer als Bauholz zu nutzen.
Super dem kann ich nur zustimmen. Danke W.B.
@wilhelmbode8467 Ich kann auch Ihren Schlussbemerkungen nur zustimmen, hätte sie aber lieber von Herrn Luick selbst gehört. Ich befürchte, daß man hier vielleicht wieder einmal von einem Extrem ins andere wechselt und Holzheizungen generell verbietet und Herr Luick dann womöglich noch applaudiert.
Ja, helfen Sie uns unsere gemeinsame Haltung bekannt zu machen. Danke Ihr W.B.
Danke für Ihren unglaublichen Beitrag!
Dieses Video sollte in die Schulen kommen.
Ganz genau. Den Inhalt in den Grundschulen und Maturaklassen erörtern.
Bloß nicht, es geht hier nur um Stillegung ... keine Lösung und nutzungsfeindliche Haltung
Sie haben Herrn Luick nicht verstanden. Ich gebe mangaOlover recht. MfG W.B.@@Michael-zt8vd
Mir wird schlecht. Wald grossflächig kahlschlagen, daraus PELLETS mit Strom pressen, 3 mal mit Erdöl transportieren, dann im StromKraftwerk verheizen um Strom zu erzeugen.
Deswegen dieses Video. Es braucht Vernunft. Herzlichst Ihr W.B.
Und wie werden Solar und Wind Anlagen hergestellt?. Also ich bin immer wieder von der Weltlosigkeit und Verständnis von zusammenhängen meiner Mitmenschen enttäuscht
Sie haben in einem recht, es kommt immer auf die Gesamtökobilanz an. Und die ist mitunter auch bei Windrädern fragwürdig, wenn sie z.B. in geschlossenen Laubwäldern aufgestellt werden. Es kommt also immer darauf an. Tatsächlich ist aber die industrielle Herstellung von Pellets oder die unmittelbare industrielle Energiegewinnung aus Waldrundholz immer ökologisch abzulehnen, weil sie in Konkurrenz zu biologisch nachhaltigeren Verwendungen stehen. Leider kann ich Ihnen nichts anderes schreiben, obwohl ich sehr für die Holzerzeugung im Wald eintrete, wie Sie wissen. Danke für Ihre Wortmeldung MfG W.B. @@vincentvolk1590
Das ist eine Folge der Naturschutzpolitik in Deutschland, für die auch Herr Luick steht. Wenn es nach ihm geht, wird in Deutschland alles unter Schutz gestellt und nichts mehr genutzt. Lieber alles den Pilzen und Käferchen überlassen... dann muss man sich nicht wundern, dass das Holz von außerhalb, oftmals aus Raubbau, kommt. Wer fordert, dass bei uns kein oder weniger Holz genutzt wird, der muss auch sagen, dass es dann in Ordnung ist Waldzerstörung in die Welt zu exportieren...
Da verkennen Sie Herrn Luick. Er besitzt eindeutig Augenmass. MfG W.B.@@Michael-zt8vd
Und wer bringt Politikern bei, dass Holz als Heizmaterial weder generell gut noch generell schlecht ist?
Wer vermittelt ihnen, dass es ein Unterschied ist ob man Holz aus Rumänien bezieht wo ganze Wälder wegen "Kalamitäten" umgehauen werden, ob man seine Hackschnitzel vom Nachbarn bekommt der seinen Dauerwald durchforstet, oder ein Säger seine Reste vermarktet?
Die Frage ist ausserdem ob viele Politiker es überhaupt so detailliert wissen möchten oder eine digitale Auskunft gut/schlecht haben möchten um ja/nein entscheiden zu können.
Erkennen sie welcher exzellent bezahlte Gutachter ihnen die Wahrheit bei einem Arbeitsessen erzählt und nebenher Lobbyist der "Gegenseite" ist?
Oder ist es viel einfacher und sie stimmen kurzerhand nach der Parteidoktrin?
Kann ein 5 MW Kraftwerk aus einem Wald mit 5 ha versorgt werden, auch wenn es so im Vertrag steht?
Wir lieben Baubuche.
Aber die kleinen Säger sind gewohnt: Ein Stamm, vier Schnitte, fertig ist der Dachbalken. 2 km bis zur Baustelle. "Sieht man ohnehin nicht, Leimhölzer sind teuer". So ist die Logik.
Säger haben nichts von Baubuche und somit ist "das nix". Zimmerleute "ruinieren sich die Werkzeuge".
In die Gestaltung einbeziehen! > > "Wer will denn sowas?"
Doch möchte man ein ganzes Einfamilienhaus aus Baubuche bauen, so ist es am Antragsteller dem Bauamt "17-fach" nachzuweisen, dass Holz im Feuer nicht schneller nachgibt als Stahl, Beton, und alle vorstellbaren Baustoffe. Oder man nagelt innen überall 3-fach Gipsplatten an die Wand und von aussen am besten Edelstahl weiss beschichtet.
Das Amt könnte einen Fehler machen und somit sichert es sich 5-fach ab.
Auch dann wenn im Nachbarlandkreis bereits ein Holzhochhaus steht!
Besser ist, wenn ein Fertighauslieferant den Antrag stellt weil dann auch die seltsamsten Dinge genehmigt werden.
Jeder Einzelne kann helfen, die Politik auf den richtigen Weg zu bringen. mfG W.B.
Der Nachtrag war unglaublich wichtig.
Insbesondere, um die Kleinwaldbesitzer ein bisschen zu beruhigen.
Auch, wenn man ihnen die Angst nicht vollständig wird nehmen können.
Ja, wir müssen darauf achten, sozial adäquate Lösungen in der Waldwirtschaft anzubieten und nicht den falschen Propheten nachzulaufen (z.B. Sturm, Wohlleben, Ibisch etc.). MfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Ja. Und gleichzeitig sind eigentlich die Kleinwaldbesitzer fast natürliche Verbündete des Dauerwalds.
Aber wenn bei denen sofort die Jalousien runter und die Schießscharten auf gehen, weil sie glauben, man möchte ihnen das Heizen mit Holz aus den eigenen Wald verbieten, bekommt man die nicht ins Boot.
Dem kann ich nur zustimmen. Der ländliche Bedarf an Brennholz schadet dem Wald nicht, lediglich die industruielle Brennstoff-Bereitstellung und natürlich der internationale Handel damit. Danke Ihr W.B. @@Hans-OlafRichter
Ich bin sehr erschrocken, dass die industrielle Holzverbrennung solche Ausmaße annimmt. Ich bin für Holzverbrennung, jedoch nicht im industriellen Maßstab und auch nicht im Neubau oder Gebäuden, wo es gar keinen Sinn macht. Eine Verpflichtung zur Flächenbindung wäre vielleicht ein schneller Ansatz, dem ein Riegel vorzuschieben. Jede Verbrennungsanlage mit seiner Kapazität muss vertraglich an Herkunftsflächen gebunden werden. Voraussetzung muss Dauerwald Bewirtschaftung sein, da bei Kahlschlägen ein negativer Ökofaktor anzusetzen wäre, der nur über zusätzliche Dauerwaldflächen kompensiert werden dürfte.
Super Video! Vielen lieben Dank! Einen schönen Adventssonntag 🕯️
Sie hätten dieses Video nicht gebraucht. Helfen Sie uns und Ihnen unsere Meinung bekannt zu machen. MfG W.B.
Einmal mehr ein Spitzenvortrag von Rainer Luick!
Danke Rainer!
Herzliche Grüße
Jörg
Das Lob freut auch mich als Betreiber des Kanals. Danke W.B.
Hallo Herr Bode,
vielen Dank für dieses wertvolle Video. Dass Drax British Columbia abholzt war mir bereits lange bekannt. Was ich bisher nicht wusste, dass wir nun auch mit diesem Blödsinn anfangen. Es sollte EU weit so geregelt sein das der Aspekt der Nachhaltigkeit durch Kontrollen gegeben sein muss bei einer solch widersinnigen Verwendung. Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn ein riesiges Fernwärmenetz durch Biomasse zu betreiben da die Verluste zu hoch sind. Sinnvoller wäre die Verwendung von Pellets die wirklich aus Reststoffen aus der Sageindustrie hergestellt sind für private Verbraucher bereit zu stellen da selbst eine Einzelraumfeuerstätte einen Wirkungsgrad von über 90% aufweist die mit Pellets betrieben wird. Wenn die Nachfrage jedoch die Kapazitäten der Sägeindustrie übersteigen sollte können hierfür auch minderwertige Biomassen pelletiert werden. Leider verteufelt Herr Luick per se die Nutzung von Holz zur Energiegewinnung und spricht von steinzeitlicher Methodik. Wo jeder halbwegs klar denkende Mensch aber den Energieträger Holz für einen der besten, ja höchsten Biobasierten Stoffen mit 4,2kw/kg Leistung ins Auge fällt sieht Herr Luick leider nur die möglichen Auswirkungen für die Wälder Mitteleuropas. Dabei kann Energieholz auch aus anderen Quellen gewonnen werden ohne dabei so einen gravierenden Effekt auf unsere Wälder zu haben. Es gibt viel Nutzland/Brachland was dafür genutzt werden könnte. Die einen verfolgen das Prinzip der Kurzumtriebsplantage, meine Ideen gehen da weiter um nicht nur Energieholz bereit zu stellen sondern auch etwas für die Tiere/Artenvielfalt zu tun. Laut thünen Institut binden artenreiche heimische Hecken beinahe genau so viel CO2 wie Wald pro m². Im Umkehrschluss ergibt sich ja dann dass beinahe die gleiche Menge Holz pro m² vorhanden sein muss. Jetzt wäre es doch sinnvoll wenn man ungenutzte Flächen mit artenreichen schnellwachsenden Hecken bepflanzt in Reihen. Wir wissen ja das Holunder, Feldahorn, Haselnuss, Cornell Kirsche und co Recht schnell wachsen, gleichzeitig ungemein wertvoll für Insekten und Tiere sind da sie Nektar/Pollen und Beeren oder Nüsse bilden. Jetzt könnte man alle 5-8 Jahre diese Hecken mit dem Mähgehölzhäcksler ernten mit erheblich geringeren Kosten als eine Pappelplantage da sich dünnere Äste mit weniger Kraftstoff zerkleinern lassen. Da dort Holzarten unterschiedlicher Dichte vorkommen wäre eine Pelletierung / Brikettierung das Mittel der Wahl um auf eine gute Energiedichte zu kommen. Ferner wäre es ein Energieträger der Arten fördert und jeder Private Verbraucher einsetzen kann. Denn Hackschnitzel können die wenigsten nutzen. Naja das mal nur als Denkansporn und Differenzierung dass Holz nicht von vornherein eine schlechte Idee als Energieträger ist. Es kommt vor allen Dingen auf den sorgsamen Umgang mit diesem Rohstoff an. Bitte mehr von solch informativen wie erleuchtenden Inhalten auf ihrem Kanal. Liebe Grüße Tim
Hallo Her Bode. Vielen Dank für den Beitrag.Ich gebe Ihnen vollkommen recht möchte aber noch folgendes ergänzen In waldreichen Gebiete, wie der Landkreis Roth hat zum Bsp. 44 % Waldanteil machen Hackschnitzel- Heizkraftwerke durchaus Sinn. Wichtig sind kurze Wege und nachhaltigen Waldbau. In Roth wird mit dem Hasckschnitzelheizkraftwerk das Krankenhaus und die Berufschule beheizt. Wertschöpfung in und für die Region. Mit den Einnahmen können die Waldbauern auch den Wakdumbau Weg von Kiefern und Fichten hin zum artenreichen Mischwald bewerkstellen. Eine genaue Analyse von den regionalen Vorraussetzungen sollte bei jeder Energiequelle erfolgen. Der Co2 Abdruck sollte auch immer für jede Heizung örtlich separat gesehen werden. Holz aus der Region ( 25km Umkreis) kann es aus meiner Sicht mit fast einen jeden Energieträger aufnehmen. Wärmepumpen mit Strom aus Steinkohlekraftwerke zu betreiben macht bestimmt kein Sinn. Eine Herkunftsauszeichnung von Pellets und Brennholz sollte verpflichtend sein. Damit der Verbraucher selber entscheiden kann, von wo sein Heizmaterial herkommt. Bei den Diskussionen um Co2 Neutralität von Brennholz werden häufig die regionalen Faktoren der Waldwirtschaft von der Forschung und vom Bundesumweltministerium ausgeblendet. Schöne Grüße aus dem verschneiten Mittelfranken.
Mein Vorschlag wäre hierfür die vertragliche Flächenbindung solcher Anlagen einzuführen, nach denen auch die mögliche Anlagengröße zu regulieren wäre. Dann kann die Anlage in einer Ende zu Ende Betrachtung sehr positiv ausfallen, wenn auf Dauerwald Bewirtschaftung gesetzt wird.
Jeder gibt egenwas zum besten aber es kommt nichts gescheites heraus wird nur diskutieren. Oben einbisschen Licht und unten schießen Naturverjüngung Birken sähen als voranbau eichelhäh sadt und keine schuhlflanzen aber es wird nur dummes zeug gesappelt
Entscheidend ist die regionale Verwendung, um Raubbau für den Ofen zu vermeiden. MfG W.B.
Hallo Herr Bode, ich habe schon längst die Kompetenz von Politikern verloren. Ich bin sprachlos über so viel Arroganz und Dummheit zugleich. Wann es nicht so traurig wäre, müßte man darüber lachen. 😢 LG Dirk.
Ja, man könnte am System zweifeln. Das liegt aber auch am ör-Fernsehen, das sich leider komplett am politischen Mainstream orientiert und zum Haltungsfersehen verkommt. Was unser demokratisches System angeht, haben wir kein besseres auf der Welt. D.h. wir müssen es selbst mit unseren Beiträgen füllen. Deswegen auch dieser Kanal, denn ich glaube im 76. Lebensjahr noch immer oder besser sogar erst recht an unseren Erfolg. MfG W.B.
Herrn Luicks Ausführungen waren mir zwar der Sache aber nicht der Dimension nach bekannt. Danke für die Verbreitung auf diesem Kanal. Eine Verständnisfrage noch, warum wird beschriebenermaßen höherwertig verwendbares Holz (in Mittelost- bis Osteuropa) zu Scheitholz und in Übersee gar mit hohem Energieaufwand zu Pellets verarbeitet? Höherwertig hieße doch auch dass für Schnittholz für Bau oder Paletten oder Späne für Platten höhere Preise erzielt werden könnten. Zu geringer Preisabstand um höhere Verarbeitung zu bezahlen, Zolltarife oder Mutwillen?
Wird Herr Luick Ihre Einordnung am Schluß auch zu Kenntnis nehmen und wie steht er ggf. dazu? Wir werden auf das gegebene Intelligenzniveau von Politikern, Wählern und Bürgern nur geringen Einfluß haben. Sollte es daher nicht auch in Herrn Luicks eigenem Interesse sein, seine richtigen Forderungen so vorzubringen, dass er auch in der Holzwirtschaft Unterstützer bekommt?
Ich denke Holz für Spanplatten erzielt zur Zeit wesentlich geringere Preise.
Sie haben den Nagel auf den Punkt getroffen. Das Holz was exporiert wird findet auf Grund von Bedarfsmangel keinen Absatz in der EU also muss es exportiert werden. Ebenso das Gleiche mit minderwertigem Holz in USA. Auch wenn immer von Bedarf für Papier/Spanplatte usw. geredet wird. Eine Spanplatte zu verbrennen aufgrund von Recyclingfähigkeit ist schädlicher als Brennholz zu verbrennen. Bei Papier nimmt die Recyclingquote immer mehr zu also fällt dort der Absatz auch weg.
Da muss ich Ihnen widersprechen. Wir führen ja gleichzeitig erhebliche Mengen ein. Wenn wir den Globus hinsichtlich seiner Waldfläche stabilisieren wollen, was wir tun sollten, sollte Rundholz nicht mehr die EU-Grenzen passieren dürfen. Ich plädiere für ein EU-Import und EU-Export-Verbot für sämtliches Rundholz, das sowohl den Binnenmarkt und erst recht die handwerkliche Verarbeitung stärken würde. Das gene nur sehr kurzfristige Friktionen am Markt. weil sich die verarbeitung rasch darauf einstellen würde. Gewinner wäre natürlich der private Waldbesitz. MfG W.B. @@vincentvolk1590
...in Deutschland haben die Sägewerke eigene Pelletherstellung aus ihrem eigenen Restholz und Sägespänen... wo ist das Problem?
Damit habe ich natürlich kein Problem. Problematisch ist die Pelletherstellung aus Waldrestholz. Danke für den Hinweis. MfG W.B.
Minute 11:10 "CO2 bleibt mindestens 1000 Jahre wirksam". Ja, irgendwie und irgendwo bewirkt es vielleicht 1000 Jahre lang irgendwas. Fakt ist allerdings, dass alljährlich eine Menge CO2 von diversen Senken (in erster Linie sind das die Ozeane) aufgenommen wird, die ziemlich genau 50% der jährichen "menschengemachten" Emissionen entspricht. Innerhalb von nur zwei Jahren verschwindet also etwa genauso viel CO2 aus der Atmosphäre, wie in einem Jahr durch unsere Aktivitäten emittiert wird. Was immer mit den endlos zitierten "1000 Jahren" gemeint ist; die Klimawirksamkeit kann es nicht sein.
Übrigens: Ansonsten ist dieser Vortrag ausgezeichnet und enorm wichtig, weil er einen extremen Fehler der gängigen Klimapolitik aufzeigt, der - wie Herr Luick richtig bemerkt - durch mangelnde Sachkenntnis und wohl auch durch pure Ignoranz (nicht wissen wollen) verursacht wird.
Ja, wir müssen einen CO2 freien Lebenstil entwickeln und die Wälder als Senken stärken. MfG W.B.
Solange man an das gängige Klima- Märchen glaubt, solange werden auf dieser Basis falsche Entscheidungen getroffen.
Leute , bitte , teilt dises Beitrag . Danke 🫶
Danke für Ihre Unterstützung. MfG W.B.
Wieso? Populistisch verkürzte Allgemeinplätze und Blendgranaten schaden einer gesunden fachlichen Diskussion. Sie helfen weder dem europäischen Wald noch dem Klima. Solche banal unzutreffenden Aussagen habe ich bislang nur von der Atom- und PV-lobby gehört. Bzw. beim Bauholz von der Betonlobby.
@@stefanwurm7883 Ich muß gestehen, daran habe ich auch denken müssen...!
Die beiden vorstehenden Kommentare sind ja beeindruckend sachlich - oder etwa nicht? Übereinstimmungen mit Lobby-Interessen sind rein zufällig.
Ich sage nur: " Öl vom Scheich, Gas von Putin, Holz vom Förster!" Wem vertraut ihr? Wo ist die Versorgungssicherheit wohl gegeben?
Natürlich dem deutschen Förster, der es trotzdem richtig machen muss. Danke und MfG W.B.
Danke für den hervorragenden Beitrag. Es wird einem wirklich übel. Holzverbrennung mag im kleinen Maßstab für wenige Haushalte regional vertretbar sein, als Energieträger ist es mittelalterlich, denn wir haben schon jetzt zu wenige Wälder und gigantische Flächen, die kahlgeschlagen wurden. Das Verbrennen von Holz zur Energiegewinnung ist eine tödliche Sackgasse.
Ja, der Staat sollte per Gesetz die Energiegewinnung aus Holz auf den lokalen Verbrauch hin beschränken. Das ließe sich auch gut kontrollieren. Leider sind unsere Politiker meistens schlecht, nämlich von Lobbyisten beraten. MfG und helfen Sie uns, unsere Stimme der Vernunft bekannt zu machen. W.B.
Die Holzvorräte sind in Deutschland auf Rekord Niveau. Siehe TFZ Weihenstephan.
Falsch und von Herrn Luick auch einfach unterschlagen. Wir müssen zur Pflege und Erhalt der Stabilität auch junge Bestände durchforsten. Dieses Holz ist noch kei Bau oder Möbelholz und trotzdem ein wertvoller Rohstoff, der mithelfen kann die fossilen Brennstoffe zu vermeiden!!
Bei lokaler Verwendung stimme ich Ihnen zu, denken Sie aber auch an die Papierindustrie, die wir auch beliefern wollen. Danke W.B. @@Michael-zt8vd
Es ginge einfacher, nämlich ein Handels- und Transportverbot für Energieholz. Das ließe den lokalen Verbrauch zu. Der ist auch nicht das Problem. Danke für Ihre Kommentierung
MfG W.B.
Also in ich den Vortrag verstehen. Jedoch werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn jemand eine Pelletheizung oder Scheitholzkessel daheim hat wird er nicht von Enviva aus Amerika beliefert sondern kauft ENplus A1 Pellets die aus Sägewerksrestholz hergestellt werden. Wenn man das Restholz nicht nutzt dann bleibt es im Wald und macht den gesamten Bestand kaputt.
Das was hier propagiert wird wird schon gemacht aber Holz ist ein Nutzwerkstoff der seit Jahrtausenden genutzt wird.
Wenn man solche Vorschläge macht muss am auch Praktische Ansätze gegeben, um die Versorgung aufrecht zuhalten.
Als Bsp. ich wollte letztes Jahr Fichte vermarkten und kein Sägewerk wollte C/D Ware haben.
Ich muss Ihnen widersprechen. Das Sägerestholz aus dem Ihre Pellets hergestellt werden hat weder eine ökologische noch eine ökonomische Zukunft. Es ist einfach viel zu wertvoll, um es in Zukunft noch zu verbrennen. Ihre Pelletheizung konkurriert dann gegen Strom getrieben Heizungen aus erneuerbarer Energie bei gleichzeitig stark steigender Nachfrage für weißes Restholz für die Papierindustrie. Es ist und bleibt also falsch in Pelletheizungen zu investieren, Sie werden es bereuen.
Danke für Ihren Kommentar und mfG W.B.
@@wilhelmbode8467 Hallo, ich denke nicht das ich es bereue. Das Märchen was hier gezeichnet wird von ihnen ist eine absolute Fiktion. In deutschen Wäldern muss zwangläufig Holz geerntet werden. Dabei fällt Sägewerksholz ab. Auch wenn die Papierindustrie bedarf hat ändert das nix. Denn die Recycling von Altpapier nimmt zu und dann ist ein Überschuss von Restholz auf dem Deutschen Markt. Gucken sie sich doch mal die Exportquoten von Ziegler Holz, Ante Holz, Rettenmeier usw. an die Verkaufen aktuell 60% ins Ausland. Bleiben sie bei ihrem Wald und verirren sie sich nicht im Wirtschaftsgeschehen, da haben sie nämlich nicht wirklich keine Ahnung davon.
mfG V.V.
Nichts davon habe ich erzählt. Können Sie zuhören? Ggf. Schauen Sie sich das Video noch einmal an.
Solche Feinheiten interessieren die nutzungsfeindlichen " Baum ab nein danke "- Naturschützer nicht. Lieber fossile verbrennen oder Holz exportieren, Hauptsache paradiesische Zustände bei uns...🤮
CO 2 auf einem aktiven Vulkan zu messen ist absolut sinnvoll!
Sind Sie wirklicher Meinung der IPPC wäre so diletantisch nicht sauber zu messen. Ich wünsche Ihnen nichts Schlechtes, aber derartige Ignoranz, die Sie offenbar dem weltweiten Klimaveränderungen entgegenbringen, bringt einen schon auf schlechte Gedanken. Hinter welcher Bretterwand leben Sie? Und die Erde ist sowieso eine Scheibe. MfG W.B.
@@wilhelmbode8467
Der Mauna Loa ist also kein aktiver Vulkan? Mehr? Sie wissen da was näheres?
Der labert und labert und labert und kommt nicht zum punkt.
Was wäre der Punkt gewesen, zu dem er nicht gekommen ist?
@Ein_Kunde_ Welcher Punkt meinen Sie!? Bitte erklären Sie mir?
Wie es den nun mit dem nutzen des holzes stehr wäre der punkt gewesen.