Vielen Dank für das sehr hilfreiche Video, werde morgen im Rahmen meiner Ausbildung das erste Mal vollkommen selbstständig für den Monitor-Mix (ebenfalls an einem Midas) verantwortlich sein und zur Wiederholung und zum eindämmen der (hauptsächlich einfach sehr positiven) Aufregung war das Video super 👍🏻
Ein Tipp, damit das beim Einpfeifen absichtlich provozierte Pfeifen nicht zu schnell und schmerzhaft kommt, ist, dem Monitor zum Einpfeifen 10 ms Delay zu verpassen. Somit hat man mehr Zeit um zu reagieren, weil sich das Feedback langsamer aufbaut. Kehrseite davon ist natürlich, dass man vergessen kann, das Delay nach dem Einpfeifen wieder rauszunehmen.
Hmmm, erstmal alles richtig (Du hast vergessen, dass man auch eine Brille aufsetzen müsste, die erzeugt auch Feedbacks). Aus der heutigen Praxis gesprochen, muss man sagen, die meisten Wedges sind so gut, dass man bis zu einer schon recht großen Lautstärke kaum mit Feedbacks zu kämpfen hat, da kann man auf Wohlklang equen. Das Mikrofon mit dem Mund umschließen mache ich gar nicht mehr, das kommt bei Sängern fast nie vor und man zieht zu viel Info Frequenzen raus. Und wer ein Mikrofon in den Monitor hält, ist meiner Meinung nach selbst schuld und soll sich ruhig ein ordentliches Feedback einfangen. Das bin ich auch immer bereit, zu argumentieren. Man muss als Monitormann auch ein bisschen eine breite Brust haben, wer sich wie ein untertäniger Diener verhält, hat schon verloren. Es geht nur entweder sehr laut, oder sehr safe, da muss sich der Künstler entscheiden.
Hey Kai. Danke für dein Kommentar. Auf Wohlklang zu EQen find ich total richtig! Mache ich aber nur wenn ich weiß, dass ein erfahrener Musiker vor dem Wedge steht, der weiß wie man mit einem Mikrofon umgeht und der auch die Nuancen des EQing feststellen kann.
Vielen Dank für das sehr hilfreiche Video, werde morgen im Rahmen meiner Ausbildung das erste Mal vollkommen selbstständig für den Monitor-Mix (ebenfalls an einem Midas) verantwortlich sein und zur Wiederholung und zum eindämmen der (hauptsächlich einfach sehr positiven) Aufregung war das Video super 👍🏻
Sehr lehrreich und anschaulich, hat mir sehr weiter geholfen. Vielen Dank!
Gerne!
Ein Tipp, damit das beim Einpfeifen absichtlich provozierte Pfeifen nicht zu schnell und schmerzhaft kommt, ist, dem Monitor zum Einpfeifen 10 ms Delay zu verpassen. Somit hat man mehr Zeit um zu reagieren, weil sich das Feedback langsamer aufbaut. Kehrseite davon ist natürlich, dass man vergessen kann, das Delay nach dem Einpfeifen wieder rauszunehmen.
Wie kann ich den Lautsprecher auf Lautheit bringen, ohne Feedback zu erzeugen?
in dem du ihn auf die Nutzsignalbandbreite beschränkst..... oder ein besseren Monitor benutzt dessen Frequenzgang auf seine Funktion abgestimmt ist.
Hmmm, erstmal alles richtig (Du hast vergessen, dass man auch eine Brille aufsetzen müsste, die erzeugt auch Feedbacks). Aus der heutigen Praxis gesprochen, muss man sagen, die meisten Wedges sind so gut, dass man bis zu einer schon recht großen Lautstärke kaum mit Feedbacks zu kämpfen hat, da kann man auf Wohlklang equen. Das Mikrofon mit dem Mund umschließen mache ich gar nicht mehr, das kommt bei Sängern fast nie vor und man zieht zu viel Info Frequenzen raus. Und wer ein Mikrofon in den Monitor hält, ist meiner Meinung nach selbst schuld und soll sich ruhig ein ordentliches Feedback einfangen. Das bin ich auch immer bereit, zu argumentieren. Man muss als Monitormann auch ein bisschen eine breite Brust haben, wer sich wie ein untertäniger Diener verhält, hat schon verloren. Es geht nur entweder sehr laut, oder sehr safe, da muss sich der Künstler entscheiden.
Hey Kai. Danke für dein Kommentar. Auf Wohlklang zu EQen find ich total richtig! Mache ich aber nur wenn ich weiß, dass ein erfahrener Musiker vor dem Wedge steht, der weiß wie man mit einem Mikrofon umgeht und der auch die Nuancen des EQing feststellen kann.
Und ganz zum Schluss den Monitor in den Müll schmeißen!
Mit einem guten Monitor hat man diesen Stress nicht!
Bei extrem „bescheidenen“ Bühnenverhältnissen, ungünstiger Mikrofonauswahl und einem unerfahrenen Musiker hilft auch der beste Monitor nichts.