Chapeau! - Frank, mit diesem Video hast du dich selbst übertroffen. Selbst die Moderation ist klasse, aber auch die Testsession und vor allem der Aufbau der Weichen - wirklich einmalig umfassend und informativ. Damit kannst du dich in der Lehrfilmsammlung "Wissensfloater" bewerben. Wir wissen nun alle wie Frequenzweiche bauen geht und wenn nicht, kann man sich das Video nochmals ansehen. Vielen, vielen Dank.
Hallo, nett gemacht ! Kleiner Tipp für die nächste Weichenbastelei: Die Bauteile auf ein MDF-Brettchen kleben und die Bauteile direkt miteinander verlöten. Man halbiert die Anzahl der Lötstellen, hat keine zusätzlichen Umwege durch Platinenleiterbahnen oder Drähte und die Bauteile schwingen auf dem MDF deutlich weniger (Mikrofonie tötet Musik). Nebenbei spart man ein Paar Euronen, die dann in eine Solidcore-Innenverkabelung investiert werden kann. Ein ähnlicher Test in einer klangpotenten High End Anlage mit auflösenderen Hochtönern könnte positiv schockieren. ;-) Weiter so und viel Spaß ! Alles Gute und Grüüüße Jörg
Hallo Frank, hier eine kleine Wette. Wir setzen beide 500 EUR ein und bauen den Test vernünftig auf. Sprich: Hochauflösende 2-Wege Lautsprecher, Du bist alleine mit den Dingern im Raum und hast ein Umschaltpult. Dort verdrahtet sind drei Kondensatoren, von denen Du nicht weißt, in welcher Reihenfolge sie geschaltet sind: - der Standard MKP, der "Sieger" Mundorf Evo und ein Elko glatt. Alle drei Kondensatoren sind genau ausgemessen und ergeben exakt die gleiche Lautstärke am Hochtöner, Differenzen werden über den Spannungsteiler exakt angepasst. Du hast zwei Stücke zur Auswahl, die Du über einen CDP abspielen kann, selbstverständlich genügt die Kette hohen Ansprüchen und weist z. B. einen vernünftigen Vorverstärker auf. Jetzt legst Du los, ordnest die Kondensatoren zu und erstellst eine Reihenfolge nach Qualität. Ist es am Ende die richtige Reihenfolge, sprich, Evo vor MKP und Elko, bekommst Du die 1.000 Euro im Pott, wenn nicht, geht die Kohle an mich. Den Wetteinsatz spenden wir selbstverständlich für einen guten Zweck, wofür genau, darüber können wir uns sicherlich einigen. Das Zeitlimit liegt bei 2 Stunden, also eine Stunde pro Stück. Einziger Haken: das Ergebnis wird veröffentlicht. Was sagst Du?
Ich lach mich schlapp, selbstverständlich mit einem Vorverstärker und einer hochwertigen Kette. Warum? Was ist denn an Ihrer hochwertigen Kette hochwertig, was klingt denn da besser? Die Bauteile? Kann eigentlich nicht sein, oder? Machen Sie doch erstmal einen Verstärker Blindtest und verwetten nicht Ihr Geld.
Ihre Aufgebrachtheit tut mir leid. Sie sind aber nicht der Adressat, bitte nicht vergessen. Vielleicht noch einmal kurz zur Erdung, worum es hier eigentlich geht. Ein RUclipsr mit einer erheblichen Reichweite promotet, dass teure Bauteile viel mehr Klang aus einem Lautsprecher herausholen sollen. Dies widerspricht aber der Meinung vieler anderer Lautsprecherentwickler und auch der persönlichen Erfahrung vieler erfahrener DIYler, die ebenfalls seit langem Lautsprecher entwickeln. Bestens beleumundete und professionelle Entwickler mit jahrzehntelanger Erfahrung wie z. B. Udo Wohlgemuth, Gerd Lommersum und natürlich Günter Nubert verbauen ganz normale Bauteile und erzielen dabei hervorragende Ergebnisse. Das passt nicht zusammen, oder was meinen Sie?
@@spendormania2024 Beantworten Sie mir doch erstmal meine Fragen. Sie geben eine hochwertige Kette als Basis zum Klangtest vor, also sind Sie doch nicht abgeneigt, was edlere Bauteile betrifft, oder? Es ist am Ende vielleicht Geschmacksache, aber die Lautsprecher der Firma Nubert, hier als Gral der Entwicklung darzustellen, finde ich reichlich übertrieben. Es gibt in deren Sortiment sehr übel klingendes Material. Da Sie ja Profi sind, hätte Ihnen auffallen können, dass Herr Karl Heinz Fink sich hier in den Kommentaren geäußert hat. Herr Fink hat Erfahrungen, die in dieser Branche kaum jemand anzuzweifeln wagt (Fink Team, Epos, IQ, Q Acoustics). Sie arbeiten sich aber lieber an den Basics ab, oder? Ich nehme Kritik sehr ernst, aber mit Ihrer hochwertigen Kette, haben Sie sich selbst disqualifiziert. Dann noch Nubert als Referenz nennen. Ihnen passt anscheinend der Erfolg des Kanals nicht oder sie haben generell Spass am zündeln, Ihre Art zu kritisieren finde ich persönlich völlig unangebracht. Und im Übrigen, es sind meine Lautsprecher im Video und ich bin die Hörperson. Damit greifen Sie auch mich an, oder reicht Ihre Empathie dafür nicht? PS. Hier wird überhaupt nicht promotet, dass teuer gleich besser ist, das Video wirklich geschaut? Frank sagte Teuer ist teurer und nicht besser!!! Wirklich zugehört? Ich hätte die 2 genommen (20 statt 7 Euro) welch ein Skandal. So, ich bin jetzt raus, Leute wie Sie sind keine konstruktive Kritik, sondern nur Eines, anstrengend!!!
@@HifiundMusik Es macht mir nichts aus, als Überbringer der schlechten Nachricht abgewatscht zu werden, so ist das Leben und so ist vor allem Social Media... Auf Details ihres Rundumschlags einzugehen, ist daher sinnlos, nur einen Punkt muss ich klarstellen. Ich beneide niemanden, der einmal in der Woche Content produzieren muss, um die Klickzahlen hochzuhalten. Ich mache ähnliches hauptberuflich und bin froh, dass Hifi nur ein schönes Hobby ist. Allerdings klingelt bei mir das Bullshit-Glöckchen dadurch auch deutlich schneller. Dass Sie so heftig getriggert wurden, war aber nicht vorherzusehen, ist aber ungemein lehrreich. Nehmen Sie die Dinge nicht persönlich, wenn Sie gar nicht gemeint sind. Viel Spaß mit Ihren Boxen!
@@HifiundMusik Kommt auf den Verstärker an. Eine Eintakt Triode mit 3% THD und einer Ausgangsimpedanz von 1,3 Ohm kann ich in einem kontrollierten BT auch noch treffsicher erkennen....Ansonsten ---> Wunschdenken.
Hallo zusammen!! Mir ist eine Nachricht sehr wichtig!! Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss, gute Lautsprecher machen weniger Kompromisse, schlechte deutlich mehr. Am Ende muss der Hörer glücklich sein!! Musik ist etwas für die Seele, Erinnerungen, gute Laune etc., wenn diese Emotionen transportiert werden, ist Alles in bester Ordnung mit Euren Lautsprechern und der Technik. Ich habe Lautsprecher für 200 Euro gehört,die für „mich“ besser klangen, als welche für 1000 Euro. Hört darauf, wie die Rückkoppelung in Euch funktioniert, das Preisschild ist mindestens Drittrangig. LG Marc
Ich musste mir mal neue Kopfhörer kaufen. (Die alten wurden mir gestohlen.) Ich fand einen Peerless für 45 Mark besser als einen Koss für 300. Gekauft hab' ich am Ende einen Stax SR44. Gebraucht für 200.
Wow, gaz großes Kino, vielen Dank für dieses Klasse Video. Wirklich beeindruckend, dass der Mark das so exact raushören konnte. Machen die hochwertigen Kondensatoren auch im Mittelton Bereich Sinn, oder ist der Einfluss hier geriger?
Sicherlich wird auch im Mitteltonbereich ein Einfluß sein, aber ich denke ganz besonders ein Hochtöner profitiert davon. Es sind in erster Linie die Feinheiten in der Musik, die sich ändern und da ist der Hochtöner zuständig.
Der Dussel hat ne Frage: Anstatt einen 1Ohm Widerstand vor den Höchtöner zu löten oder einfach am Equalizer die Frequenzen runter nehmen. Was ist der Unterschied am Ohr? P.S. Für mich war das beste Video, einfach episch :)
Bin kein Fachmann,will aber eine Antwort geben,weil es kein anderer tut. Bitte mich berichtigen wenn ich Blödsinn schreibe. Der Widerstand reduziert durch Reduzierung des Stroms über den gesamten Frequenzbereich des HT die Lautstärke. Eine EQ stellt man auf einen bestimmten Frequenzbereich ein. Die Breite des EQs nennt man auch Q. Q ist eine Variable,die man im Verhältnis zu einer Oktave setzten muss. Ich hoffe dies erklärt deine Frage? Liebe Grüße und noch einen schönen Abend!
@@m3ktl349 Equalizer taugen nicht für Anpassungen eines LS-Chassis, bzw. eines LS an sich. Ich weiß, machen leider viele, weil Sie meinen damit den Klang einer Box verbessern zu können. Am Klang des LS ändert sich aber nichts, es wird nur der Frequenzgang "verbogen"😄 Equalizer können sinvoll bei Raumproblemen verwendet werden. Dafür ist aber eine vernünftige Hardware erforderlich. Die üblichen Oktavbandequalizer taugen dafür nicht, bzw. die taugen m.M. nach für gar nichts😝 Hier sollte es ein parametrischer EQ sein, da man zu beeinflussende Frequenz, Bandbreite und Flankensteilheit einstellen kann. Dazu gehört natürlich eine entsprechende Raummessung. Sprich, noch mehr Geräte und Aufwand. Dann doch besser mit ein paar Bauteilen auf der Frequenzweiche experimentieren🙂
am ohr ist kein unterschied. die frequenzweichenbauteile realisieren ja auch nur einen equalizer/filter. nur in dem beispiel würde der hochtöner in den tiefen frequenzen verhältnismäßig mehr arbeiten was von nachteil sein kann und im extremfall wirklich ein unterschied am ohr macht (bei 1 ohm widerstand denke ich kaum).
Wieder ein klasse gemachtes Video und praxistaugliche, sowie überaus aufschlussreiche Ergänzung zu dem ersten Teil (vorheriges Video), bei welchem ich mir häufiger gewünscht habe, damals in Physik besser aufgepasst zu haben. ;-) Bin interessierter Techniklaie, aber betreibe das Hifi Hobby schon seit 35 Jahren und finde solche Formate einfach genial.
Hochinteressant. Den Beitrag hätte ich vor einem Monat finden sollen. Habe mir nämlich gerade neue Kondensatoren bestellt, für meine einige Jahre alte selbst gebaute Bluenote von acoustic design aus Bochum. Danke für die Ermahnung, mir den Beitrag vor dem Kommentieren anzusehen. Aber ich sehe auf Fernseher und kommentieren auf iPad.
Richtig, richtig gut 👍 Vor allem, wegen der Bestätigung durch den ins kalte Wasser geworfenen Besitzer der Lautsprecher. Bestätigt mich zudem in meinem Bestreben, alle in Reihe liegenden Bauelemente möglichst hochwertig zu bestücken. Natürlich immer im Verhältnis zu den Gesamtkosten. ( also kein 80€ Kondensator bei einem 100€ Gesamtkonzept ) Und ein "Silber/Gold/Öl" Kondensator vor einer "Visaton G25FFL" wäre vermutlich eher kontraproduktiv. Da dieser Hochtöner ( wie sicher auch noch einige andere ) ohnehin schon in gewisser Weise zur "Glasigkeit" neigt.
Die Kommunikation bezüglich "Nummer eins war meine Basis-Linie" war wunderschön anzusehen. ❤😂🎉 Beim nächsten Aufbauen würde ich aber auch eine Basis einfügen, eine "Referenz-Null".
Das mit den Wärmeleitpads ist ne coole Idee , bisher habe ich meine Frequenzweichen auf dünnem MDF aufgebaut oder anderen Holzresten und die Bauteile mit Heißkleber fixiert aber halt nicht fest angedrückt so das etwas vom Kleber zwischen Bauteil und Brett verbleibt das hat bisher super funktioniert . Die Verdrahtung möglichst direkt oder wenn nötig mit 1,5mm Kupferleitung vorgenommen . Schwere Spulen auch mittels Kabelbinder zusätzlich gesichert .
Schade das hätte interessant werden können. Aber Danke für die Mühe. Für mich ist das kein Blindtest. Vielleicht hättest du Lust sowas mal zu machen. 1. Musik auswählen die wir auch hören können. Da gibts ja genug von. 2. Sowenig wie möglich preisgeben. 3. Verdeckt umschalten. 4. Keine Info was getauscht wird (Kondensator, Kabel, Widerstand etc.). oder ob überhaupt. 5 Zwischen dem Umschalten vergeht zu viel Zeit. 6. Plätze tauschen wäre auch interessant gewesen. Liebe Grüße
Sie meinen einen Blindtest über RUclips? Wie soll das denn funktionieren? Die Unterschiede sind hörbar, aber feinsinnig. Über die Kompression von RUclips und dann über die heimischen PC Lautsprecher, Kopfhörer abhören? Nehmen wir an, Ihr Abhörmonitor (Lautsprecher) ist etwas dunkel (warm) abgestimmt und nun würde Ihnen die hellere Musik (sofern sie es hören könnten) besser gefallen. Was beurteilen Sie dann? Was den Sinn von allgemeinen Blindtests angeht, bin ich durchaus bei Ihnen, dass müsste dann mit mehreren Hörern physisch stattfinden.
Blindtest von Kondensatoren. So steht es in der Beschreibung. Ich hätte daraus jetzt auch keine endgültigen Schlüsse gezogen, wenn ich hier über YT kleine Unterschiede gehört hätte. Mit guten Kopfhören müsste es aber möglich sein. Die Kondensatoren haben ja auch die Lautstärke verändert (Min. 27:00) . Zumindestens das hätte man hören können. Ich denke aber das der Raum und die Aufstellung der Lautsprecher einen wesentlich größeren Einfluss auf den Klang hat als ein Kondensator für den HT. Ich kenne jetzt die Übergabefrequenz des HT nicht aber wie dieser den Gesammte "Räumlichkeit" und " Bühne" verändern soll verstehe ich nicht. W @@HifiundMusik
Blindtest sollte in diesem Zusammenhang heissen, dass nicht klar war, welcher der Kondensatoren aktuell spielte und nicht, dass man Nichts sieht. Über Kopfhörer würden Sie die Unterschiede definitiv Anders wahrnehmen, als vor Ort, da die räumlichen Einflüsse (Direktschall und indirekter Schall) fehlen würden. Räumlichkeit und Bühne sind bei Studioaufnahmen immer künstlich. Die Rauminformationen werden durch das Mastering hinzugefügt, auch die Positionen der Musiker in der Aufnahme (PAN). Räumlichkeit wird durch Hall und Nachhall erzeugt und die Positionen verändern sich durch Lautstärke und Balance. Die Lautsprecher werden im übrigen nicht in Ihrer Gesamtheit lauter, es verändern sich aber ggf. (minimal) Werte für Impulsgeschwindigkeit, Innenwiderstand etc. Einfach gesagt, wenn ein Lautsprecher räumlicher als der Andere klingt, liegt es daran, in welchem Verhältnis die Chassis zueinander spielen und wie sie die Rauminformationen auflösen. Dazu kommen natürlich ohne Ende Raumeinflüsse, Phasenverschiebungen etc.. Es ist eine Wissenschaft für sich. Deshalb gibt es auch auf der ganzen Welt keinen perfekten Lautsprecher. Weil immer etwas „falsch“ ist. Die Aufnahmen in den Studios werden auch mit Monitoren abgemischt, auch die haben Ihre Eigenarten,die sich dann auf der Aufnahme wiederfinden, da der Toningenieur sich daran ausgerichtet hat. Es ist übertrieben möglich, dass 2 Lautsprecherpaare perfekt sind, das Eine bei dem Song A, dass Andere beim Song B und der jeweilige andere Song „extrem schlecht klingt“. LG Marc
Danke Marc für deine Ausführliche Antwort. Es wäre doch sehr interessannt gewesen ob selbst Frank seinen Lieblingskondensator wiedererkannt hätte. Also mit schnellem umschallten (kurzen Pausen) . Ich frage mich auch wieviel dieser Schalter ,mit den langen Zuleitungen, einen Einfluss hatte. Beste Grüße Michel . @@HifiundMusik
ich muss dir etwas recht geben. um die typischen psychologischen fallen des menschlichen Gehirns auszuschließen müsste man so vorgehen das der Proband (Hörer) keine Ahnung hat. so werden auch blindtests in Studien gemacht. die probanden haben keine Ahnung um was es geht, sondern werden mit einem anderen (fake) Thema abgelenkt und das Ergebnis nicht mit irgendeiner Erwartungshaltung zu verwässern. kleines Beispiel, ich habe eine Kaffeerösterei, da habe ich mal aus spaß 3 Personen den selben kaffee gekocht, sie aber im glauben gelassen das es verschiedene kaffees seien .. ihr glaubt nicht was die 3 alles für unterschiede geschmeckt haben ;-) nichtdestsotrotz finde ich die Abhandlung über die verschiedenen Bauweisen der Kondensatoren sehr aufschlussreich ...
Hallo Frank, ich habe noch ein paar alte "Canton Ergo 90 DC" an denen darfst du gerne auch Hand anlegen wenn du magst, sprich Reflexrohr, Füllung(Dämpfung, Dämmung), Weichenbauteile, Innerverkabelung und was einem sonst noch so einfällt.... Liebe Grüße und großes Lob, dein Kanal ist eine Klasse für sich.
Hallo Frank, da hast du eine klasse Abhandlung über das Thema Klangeinfluss von Kondensatoren gemacht, in der Theoie wie auch in der Praxis. Gut, dass du dabei auf die 90° Thematik eingegangen bist (Feld-Wechselwirkung). Nun eine Anregung. Diese Pilotboxen sind ja nun schon etwas älter. Daher frage ich mich im allgemeinen, in welchem Maße die magnetische Kraft der Chassis über die Jahre abbaut - das tut sie. Vielleicht kannst du das Thema mal untersuchen? Da du die Weiche der Pilotboxen neu abgestimmt hast, ist das hier kein Problem. Wenn nun aber Boxen jahrelang kräftig gehört wurden (oder auch nur herumstanden?), welche Effekte hat solch ein Abbau der Antriebsleistung (verringertes Magnetfeld), auch im Bassbereich? Gruß aus dem Badischen, Stefan.
Hallo, die Frage ist absolut berechtigt! Der Bassbereich der Pilot ist gut, jedoch vermute ich auch (es sind meine LS im Video), dass dieser mit der jetzigen Performance des LS nicht mehr 100% mitkommt. Äußerlich sieht das Chassis wie neu aus, wie aber der Antrieb sich nach 30 Jahren verhält, ist schon eine berechtigte Frage. Neue Chassis benötigen eine „Einbrennzeit“, darüber hat Frank ein tolles Video gedreht und klar aufgezeigt und gemessen, wie sich die Werte verändern (Sicke, Zentrierspinne). Umgekehrt müsste ein „ausgelatschtes“ Chassis auch seine Werte verändern. Der große Haken: Ein zu „vorlautes Chassis“ kann man bremsen (Saugkreis, Widerstände), Eines welches Dynamik verloren hat, bekomme ich nicht „lauter“, ohne dass ich quasi die gesamte Konstruktion verändern muss (Wirkungsgrad).
Richtig, Wirkungsgrad ist da natürlich der "Aufhänger". Da Chassis altern, ändern sich deren Parameter und damit auch deren Eigenschaften (u.a. Frequenzgang). Bei Basschassis verweist man dabei gerne auf deren Thiele/Small Parameter, die bei der Berechnung/Auslegung von Gehäuse hilfreiche Rechenwerte sind. Ändern sich z.B. aufgrund von Alterung die Chassis-Parameter (z.B. Magnetfeldstärke), ändern sich die Thiele/Small-Parameter und damit die Systemabstimmung (u.a. Frequenzgang). Die Frage ist nun, wie stark wirkt sich eine Alterung aus?
@@HifiundMusik Ferritmagneten unterliegen keiner Entmagnetisierung. Sollte die Zentriespinne weichgeklopft sein, was im Hifi-Einsatz zu bezweifeln ist, dann sollte der Wirkungsgrad auf Grund des geringeren Cms (Härte der Einspannung) steigen und nicht sinken.
@@luxxer12 Interessant, danke. Karl Heinz Fink meinte zu diesem Thema Ähnliches wie Sie, nur die ALNICO Magnete würden Ihre Magnetfelder über Jahre abschwächen. Was bleibt ist die Frage, warum dann LS über Jahrzehnte Ihre klanglichen Eigenschaften verändern. Ich habe z.B. noch ein paar Sony SS-G1 Lautsprecher (vor wenigen Monaten günstig gekauft). Diese LS klingen, analog zu den Pilot, vor dem Weichentuning, ebenfalls sehr hell, insbesondere im Mittelton. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das damals (1980) schon so war. Alte Testergebnisse testieren diesen Boxen keinen hellen Klang. Frank hat bei den Pilot mit einem Saugkreis im MT und mit Widerständen im HT gearbeitet. Der reine Austausch der Weichenbauteile (neu gegen alt, Elko gegen MKP) brachte keine Beseitigung des „Problems“.
@HifiundMusik Zu den Sonys kann ich leider nichts sagen, aber ich habe mir vor einer Weile auch ein Paar CD400 gekauft und auf Aktivtechnik umgebaut. Mir ist aufgefallen, dass die Bassreflexabstimmung mit ca. 30hz eher auf einen linearen In-Room Frequenzgang abgestimmt ist. Mit einem 6db Q2.0 @30Hz Peakingfilter habe ich den Bassfrequenzgang linearisiert, was in Room zu einem Anstieg zu tiefen Frequenzen führt (Harman Kurve). Das hat den Lautsprechern auf jeden Fall mehr "Kraft" gegeben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die H304 Kalotte über die Jahre an Wirkungsgrad zulegt und der Klang so heller wird, aber das sollte im Frequenzgang eindeutig zu sehen sein. Edit: Ich habe gerade mal WinISD angeworfen. Wenn man das Bassreflexrohr auf 7cm kürzt sollte die Abstimmfrequenz von 30Hz auf 42Hz steigen und der Kickbass sollte deutlich kräftiger wirken. 30Hz: f1=93Hz f3=54Hz f10= 30hz 42Hz: f1= 50Hz f3= 44Hz f10= 33Hz
Hallo ,ich habe den Test gemacht und mir für meine Selbstbau LS mut Eton Chassis zwei Mundorf Kondensatoren gekauft.Mundorf Mcap EVO Silber Gold Öl Kondensatoren. Die sind nicht günstig,aber ich wollte es mal testen ob ich einen Unterschied zu den MKP von Intertechnik höre. Ja ich höre ihn .. Die Stimmen sind etwas klarer und er wirkt schneller..so zumindest mein Eindruck. Die Frage ob ich die Kondensatoren empfehlen kann.. Na ja..wer es sich leisten kann sollte es ruhig machen. Wie der Frank schon erwähnt hat,der teuerste muss nicht der beste sein. Gruß aus Wattenscheid
Was mich mal interessieren würde: 1. Waren die Kondensatoren alle auf gleiche Kapazitätswerte ausgemessen und zwar für beide Boxen (enge Paarungstoleranz) ? Auch bei 5% oder 3% Toleranz: Der tatsächliche Wert hat Einfluß auf den Frequenzgang UND den Phasengang. 2. Jeder Kondensator hat ein "Tangens Delta" - also ein Verlustfaktor. War der bei allen Typen gleich groß ? Solange die Paarungstoleranz und die Gleichheit der absoluten Kapazitätswerte nicht gewährleistet ist, sind hörbare Veränderungen nicht auszuschließen. Wie gut war eigentlich die ursprüngliche Gleichheit des Boxenpaares? 3. Haben Sie auch mal Meßschriebe angefertigt die man direkt vergleichen kann und zwar die Amplituden- und die Phasenfrequenzgänge? Ich würde gerne mal Meßschriebe sehen gerade dieser beiden Parameter. Wie ja allgemein bekannt ist, beeiflussen die interauralen Phasengänge die Lokalisierungsschärfe der abgebildeten Teilschallquellen.
schöne Arbeit mit dem Weichenaufbau 👍....ich fixiere die Bauteile mit dauerelastischem Kleber.... Kondensatorvergleich von div. Folien mit einer Umschaltzeit von 1 ms abgehört über Elektrostatische LS brachte keinen Unterschied zu Tage, mein Hörvermögen endet aktuell aber auch bei 12 kHz 😊
@@frankswerkstattja leider wird das ständig schlechter....hab eben noch mal geprüft und komme tatsächlich nur noch auf 8670 Hz 😭...aber dafür kann ich mir jetzt den Superhochtöner sparen 😊
Hallo Frank, schönes Video. Hat mich sehr an vergangene Tage erinnert, als ich auch fast jedes Wochenende an meiner Kette rumgefeilt habe. Verschiedene Kondensatortypen, so weit bin ich dann doch noch nicht gekommen. Damals ging es mehr um die Frage nehmen wir den 4,7 oder verträgt der HT auch einen 5,6 uF Kondensator. Der Mitteltöner bei der Pilot kommt mir bekannt vor. Ist das nicht das berühmte Kuhauge von Seas das der Manfred Zoller auch in seiner Focal Onyx verbaut hatte? Der ist gekapselt konnte also problemlos zum TT dazu gepackt werden. Machte das bauen einfacher. Bei den Kondensatoren kommt jetzt bewegung in die Sache durch die Chinesen. Habe mir Silberfolien im Sommer bei eBay bestellt. Die Firma heißt Bevenbi. Kosten nur ein Drittel bis ein Viertel und sind richtig gut. Da werden noch schwere Zeiten für die Europäer anbrechen. Das gleiche gilt auch für die HT, besonders die Bändchen sind allererste Sahne.
Kondensatoren sind ein unglaublich spannendes Thema. Ich selbst habe auch schon den ein oder anderen Blindtest gemacht. Was für mich immer schwierig ist: Mein Ohr gewöhnt sich rasend schnell an Fehler und "blendet" die aus. Spätestens beim dritten "Umschalten" hört sich alles nahezu gleich an.
so ist das Gehirn arbeitet dynamisch . man hört zwar im direkten vergleich 0.1 db unterschied bei nem EQ Q1 bei 1-4 khz . daher könnt man auch kondensator toleranz hören, aber wenn man keinen vergleich hat, dann klingt selbst 4 db mehr super nach einiger zeit. wichbtigstes für high end klang finde ich einen mono titel hören und dann hörposition so hinsetzen hoch oder runter links rechts, dass die musik am schmalsten in der mitte wirkt. dann erst hat man bestmögliches stereo image wenn man dann stereo musik hört. falls es klingt als hört man hall von rechts oder links, prüfen ob da irgendwelche gegenstände reflektionen verursachen
Hammer Kondensator Jonglieren!👌👍 Das ist das besten Video das es zu dem Thema gibt, weil ihr beide so autenthisch rüber kommt, und locker bzw. glaubhaft einfach sagt, wie ihr es erlebt. Ja, und ich finde auch Nr. 2 war anfangs der Favorit, weil der schwarze Alu Supreme so schön von den Mitten schwärmt, beonders wenn in Öl aufgewärmt.. 😉
Der wird übrigens in einer Fritteuse mit Öl verbacken. 45 Minuten bei 200°C. Deshalb ist er so schwarz.........und nachdem wir das auch geklärt haben, wünsche ich dir ein schönes Restwochenende. 😉
Hallo Frank, sehr gutes Video mit überraschendem Ergebnis. Doch nicht alles Voodoo bzgl. der Klangunterschiede. Aber spannend das es erst mal nichts mit dem Preis der Komponenten zu tun hat. Ohne den Vorwiderstand hätte der Marc evtl. sogar die 2 genommen. Weiter so tolle Videos 👍. Rein zur Info die original "Bärennase" war aber ein Chassis von ATC (SM 75-150), was unter anderem auch in den ProAc E.B.S zum ersten Mal zu sehen/hören war.
Ich hätte auch die 2 genommen, auch nach dem Einbau des Widerstands, aber die 4 war von der 2 nicht mehr wirklich zu unterscheiden. Ich habe dann einfach zum „Luxus“ gegriffen, da ich mir vielleicht etwas mehr Langzeitstabilität erhoffe. Hätte Mundorf die Aktion nicht gesponsert, wäre es bei der Pilot die 2 geworden, nachdem ich wusste was angeschlossen war. LG Marc
Super-Informativ! Man kann es hören! Und das macht ja auch Sinn für andere Boxen. Die will ich ja Jahrelang hören! (Meine "getunten" bei meinem Bruder hab' ich 1977 gekauft.) Wieviel cent/Jahr kostet dann der teure Kondensator? Das ist ja aber (für Bastler) auch untenrum interessant: Ich habe jetzt einen FKP oder MKP rumliegen. oder einen alten Metall-Papier. Probehören. Und einbauen, was besser klingt. Wenn es hörbar ist: MACHEN! Für neue Zuschauer: ich hab' einfach die 4 Meter langen 2x 0,75mm² Kabel meiner Boxen gegen 2x4mm² getauscht. Bis in die Box hinein. Und so kurz wie möglich gemacht. Dann hab' ich die Schaumstoff-Matte mit Schafwolle ersetzt. (Die Füllmenge muß man dann ausprobieren.) (Macht riesige Unterschiede!) Der Schaumstoff hätte sich heute sowieso zersetzt. Ich hab' heute wirklich was gelernt. Danke, Frank und Mark!
@@heinzschmidt7685 Ich hatte die Boxen sowieso auf. Ansonsten ist das schon extrem (Aufwand/Nutzen). Das dicke Kabel verringert den Widerstand. Die Leistung meines Verstärkers will ich an den Lautsprechern haben. Und nicht im Kabel in Wärme umwandeln. Und, wie gesagt: der Klang war etwas besser. Die Höhen waren klarer.
@@heinzschmidt7685 Das ist jetzt Physik: was soll der Dämmstoff? Wenn der LS nach innen schwingt, verdichtet er die Luft in der Box. Das will aber keiner. Sie wirkt dann der Bewegung entgegen. Ideal ist daher ein unendlich großes Gehäuse. Das kann sich aber keiner hinstellen. Der aufgebaute Druck kann verringert werden, wenn die Luftmoleküle sich an etwas "reiben": Bewegungsenergie wird in Wärme umgewandelt: der Druck nimmt ab. Als wäre das Gehäuse größer, als es tatsächlich ist. Kunstfaser hat glatte Oberflächen, Naturfaser ist "schuppig". Hat eine größere Oberfläche. Mehr für die Luft, sich daran zu "reiben". Also einen besseren Effekt.Achtung! Minimale Unterschiede! Ich hab' mal Boxen für eine Kneipe gebaut. Die Menge an Dämmstoff haben wir uns mit 4 Leuten immer wieder im Vergleich angehört, bis wir alle sagten: "So klingt es am Besten!" In diesem Raum. Besser geht es nicht, das Optimum aus einer Box rauszuholen. (Ich hatte hinterher etliche Bier gratis. Aber wir hatten alle die Unterschiede selbst gehört.)
Klasse Test mit erstaunlichen Ergebnissen! Interessant wäre natürlich auch noch ein Audiometrie-Test bei Mark. Habe selbst die Erfahrung gemacht, Loch bei 4kHz rechts, drehe Midrange immer etwas weiter auf (Behringer CX3409). Man ist ja schließlich keine 75 mehr . . .😅
Die roten Audyn Q4 hatten einen Vorgänger. Bzw. der war lange Zeit noch parallel im Angebot. Die waren schwarz und hießen schlicht Audyn-Cap. Also ohne irgendwelche Nachsetz-Zeichen. Für mich waren die Q4 ein Rückschritt. Auf dem Job wurden aber die Q4 geordert, weil die "moderner" waren. Privat habe ich nur die bisherigen (schwarzen) Audyn-Cap verbaut.
Ich, als Besitzer der Pilot, würde es als „unverhältnismäßig“ beschreiben. Hier muss aber klar differenziert werden. Die Erneuerung der Bauteile, selbst bei einer günstigen Box, die einen aber ansonsten sehr glücklich macht, macht in jedem Fall sinn. Allerdings nicht mit Bauteilen der „Edelklasse“. Die Pilot kosteten damals 2000 DM (1989) und werden realistisch mit rund 300 Euro gehandelt (Kleinanzeigen, guter Zustand). Die Weiche im Video kostet ganz grob wohl um 300 Euro pro Stück (wie sie nun final aufgebaut war), dass steht nicht im Verhältnis. Würde man die Erneuerung auf den Kondensator 2 (Mundorf Aluminium Öl im Hochton für ca. 20-25 Euro) beschränken und die restlichen Bauteile als Standard (MKP) ausführen, sind wir wohl eher bei 100 Euro oder darunter. Das Ziel wäre auch hiermit zu über 90% erreicht und es würde zum Gesamtwert passen. Da Mundorf das Video gesponsert hat (Bauteile), wollte Frank auch zeigen was „geht“, wenn der Preis zunächst keine Rolle spielt.
@@HifiundMusikdas stimmt ja alles. Nur uns Besitzern älterer Schätzchen nützt das nichts. Auch der test verschiedener mkp Typen ist ja reine Hypothese
@@thomasschafer7268 was nützt UNS NICHTS? Ältere Schätzchen haben ältere Bauteile, die mit der Zeit Ihre Werte verändern. Frank hat doch im Kondensator Video einen sehr alten Elko gemessen und er tanzte als Einziger aus der Reihe der Messwerte. Verstehe Ihre pauschale Kritik überhaupt nicht. Die Erneuerung mit guten Standard MKP kostet kein Vermögen.
Bei 39:25 wurde der Mundorf Supreme mit Ölfüllung genannt. Was hat der für akustische Eigenschaften, bzw. was hätte der in diesem Test gebracht? An die Community: Habt ihr mit dem Erfahrung?
Ja da hast du mit dem Thema bei mir was losgetreten. Überlege schon lange ob und wie ich meine nun fast 20 Jahre alten B&W 805 Nautilus auf die Sprünge helfen könnte. In einigen englischsprachigen Foren wird viel darüber diskutiert auch darüber ob so alte Kondensatoren nicht grundsätzlich ausgetauscht werden sollten. Was meinst du dazu? Dein Video zeigt ja nun eindeutig, dass da was zu machen ist. Meine Nautilus haben noch nicht die Diamanthochtöner. Aber vielleicht kann man ja mit neuen Kondensatoren die alten 805er im Hochtonbereich auffrischen…
Tolles Video, sehr glaubhaft und informativ!!! 100% Zustimmung, wenn wir über wirklich hochwertiges Equipment reden. Bauchschmerzen bereitet mir aber das Ergebnis: mit 1 als Basis bringt 2 für 40€ Aufpreis einen deutlichen Schritt nach vorn. Am Ende wird‘s dann 3 für „etwas besser“ und nochmal 100€ mehr… Das passt für mich nicht zu einer 30 Jahre alten Box der gehobenen Mittelklasse. Ganz zu schweigen wenn das womöglich noch ein Hochtöner mit Ferrofluid ist…
Nene, der HT ist ohne Ferro und baugleich mit dem NoFerro 900 von Seas. Ansonsten war das Ergebnis völlig unabhängig vom Preis. Zuerst war die Nr.2 der Favorit (20 EUR St.) und erst nachdem wir den HT nochmal im Pegel gesenkt hatten, war die Nr.4 (80 EUR St.) vorne. Kernaussage ist aber auch ab Minute 43 zu hören. Der Kondensator muss ins Konzept passen und zwar unabhängig vom Preis. Hier war es ganz am Ende nunmal die 4.
Hallo Frank, wieder ein tolles Video von dir, sehr informativ das ganze mit dem Thema Kondensatoren (hörvergleich) im Blindtest 👍 Ich denke währe mein Vorschlag so eine Serie fehlt noch über dieses tollen Hobby bei der Männer Sender DMAX als nur nach Gold zu graben und Autos herzurichten !
Projekt mit bravour abgeschlossen !!! Ich glaube ich hätte mir eine Imaginäre Schalterstellung 5 ausgedacht um Marc ein wenig aufs Glatteis zu führen.😉. Letztendlich ist meine Meinung, das ein Kondensator Kostentechnisch mit dem anzusteuernden Lautsprecher im Verhältnis stehen stehen muss, 25 Euro Hochtöner mit 250€ Kondensator passt irgendwie nicht so ganz, ob es umgekehrt ideal währe würde ich auch nicht unbedingt unterschreiben.
Klar sind 250,.€ Kondis vor einem Billighochtöner etwas "over", aber ich würde es grundsätzlich eh nicht am Preis festmachen. Mir war wichtig darzustellen, dass es tatsächlich Unterschiede gibt und letztendlich soll es zum experimentieren einladen.
Hallo Frank, danke für das tolle Video. Wie immer war der Beitrag interessant und aufschlussreich. Das mit dem Kondensator im Hochtonbereich werde ich gleich mal an meinen Monitor#Eins ausprobieren - wenn diese denn mal fertig wird. Furniert habe ich die Lautsprecher übrigens mit Sareifo. Danke an der Stelle für den Tip und das entsprechende Video. Geölt sieht das wirklich super aus. Die Verwendung von Wärmeleitpaste als Entkopplung finde ich durchaus interessant aber hast Du schon mal versucht, das gleiche mit der Karosseriebaumasse zu machen, welche Du immer zum Ermitteln der TSP nimmst? Ich könnte mir vorstellen, dass das noch besser funktioniert. Grüße aus dem Saarland, Michael
Haha, stimmt. Der Techmoan-Typ interessert sich aber nicht für Hi-Fi, der hat ja vor kurzem erst den Unterschied zwischen Mono und Stereo entdeckt, das war lustig.
Ich habe verschiedene Kondensatoren miteinander verglichen und kann Frank nur zustimmen, es gibt tatsächlich große klangliche Unterschiede, die man auch im Blindtest nachvollziehen kann. MKT kann ich nun für mich ausschließen, die verwende ich jetzt nur noch als Parallelkondensatoren. Bei MKP gibt es deutliche Unterschiede je nach Hersteller und Typ. Mein Favorit sind die Q4 von Intertechnik, hörbar besser als die Q2 und preislich voll ok. Die Monacor MKP-A gehen für mich überhaupt nicht. Probiert es doch mal aus, das macht echt Laune. 😊
Hallo Frank mich würde interessieren wieviel die Komponenten auf der Leiterplatte kosten und auf was ich als Laie beachten muss wenn ich das in eine alte Quadral Amun umsetzen möchte... Gruß Rainer
Also, es ist ja schon sehr interessant, was es für Unterschiede zwischen Kondensatoren gibt. Das ganze Experiment reizt zum Nachbau, um die Unterschiede mal live zu hören. Was mir an der ganzen Geschichte nicht gefällt, ist die Darstellung, dass alles Gute vom Lautsprechershop kommt, während Intertechnik nur "Brot und Butter" liefert. Offensichtlich beherrscht Herr Gattig die Kunst des Merchandisings ebenso gut wie die der Lautsprechertechnik. Die ganze Szene wird von ihm von vorn und hinten gepudert: Bei Hobby-HiFi werden stets zwei Weichenalternativen vorgestellt, wobei in der HiEnd-Variante die kostspieligen Komponenten von Mundorf verbaut werden. In nunmehr jeder Ausgabe von Klang&Ton stellen Daniel Gattig und Dennis Frank ihre neuen Entwicklungen vor. Und auch in Franks Werkstatt sind jetzt die früher hochgelobten Komponenten von Intertechnik nur noch "Butter und Brot". Ok, es ist nicht Gattigs Schuld, wenn Intertechnik diese Chance verpennt. Ich hätte aber von Frank schon erwartet, dass er entweder nur Mundorf mit Mundorf vergleicht oder z.B. einen MCap Evo mit einem Audyn Cap Plus, also Gleiches mit Gleichem. So ist Franks Werkstatt leider zu einer Werbesendung des Lautsprechershops verkommen. Schade.
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
Alles sehr gut erklärt,nur eines gefiel mir nicht,dass sich die Variationen auf MUNDORF beschränkten.Ein paar Namenlose Hersteller dazwischen wäre viel Objektiver .So ist doch klar von wem der Honig um den Mund geschmiert wird. Ansonsten weiter so Lieber Frank,du hast ein Gutes Händchen alles verständlich zu erklären.Gruss aus Dortmund
Super Video. Ist gerade genau mein Thema. Denn ich mach gerade bei meiner Eton 3 Wege Box mit AMT ein upgrade von Intertechnik plus Mundorf. Als Hochton Kondensator habe ich auch den Mundorf EVO GoldSilberÖl. Für Mittelton präferiere ich auch wie in dem Video Mundorf EVO Öl. Auch weil mein 47mykrofarrad bei 240 Eur liegt. Eine Frage: Warum wird nur der Hochton Kondensator getestet? Ist der Mittelton weniger anspruchsvoll?
Ich verstehe kein Deutsch, aber ich sehe, dass Sie etwas zeigen, das mich interessiert. Warum machen Sie nicht auch einen Audiotest, bei dem die Kondensatoren verglichen werden?
Hallo, macht es Sinn, bei alten DDR Lautsprechern die Elkos der Weichen gegen MKTs zu tauschen ? Kann das hinterher besser klingen ? MKPs machen aus wirtschaftlicher Sicht wenig Sinn.
Danke für das Video, erscheint logisch, wie ist das eigentlich mit den Spulen, schlechte Trafos brummen und haben schlechte Werte, also müsste das doch hier auch Effekte geben, hast Du die auch schon mal getestet oder ist das noch offen? Und dann die Überlegung wie macht man es besser, digitale 3d drucker CNC wickelmaschine, Epoxy oder welche spielereien fallen uns ein.
Großes Lob erstmal für das tolle Video und den ehrlichen Blindtest bei den Kondensatoren. Aber der Mitteltöner H304 war ja im ersten Video Hauptthema. Hat da der Saugkreis gereicht um den zu beruhigen ?
Ja, der Saugkreis hat gereicht!. Allerdings mussten wir (wie im Video zu sehen) im Nachgang auch den HT etwas zügeln (1 OHM), da der in der neuen Abstimmung dann auch etwas vorlaut wurde. Die Piloten der Serie 01 waren von Hause aus schon etwas grenzwertig abgestimmt. Die Vorgänger der Serie 00 hatten Alle noch den Panasonic HT verbaut und klangen etwas milder.
Ich mach es kurz , einfach Super 👍 Danke dafür !! Eine Frage hab ich noch die offene Endstufe die dort im Bild zu sehen war gehört die zur getesteten Vorstufe ??
Hallo Frank, Die silberne Endstufe auf dem Tisch ist aber nicht der Dartzeehl Clone?! Der sieht so hoch aus, fast wie diese 250 Watt Maschine die Funkenya anbietet. Richtig?
Hallo; Kondensator anpassen, wie die Maßschuhe beim Edelausstatter herrlich! Man sieht, dass Blindtests entgegen der Meinung vieler HiFi-Enthusiasten doch spannende Ergebnisse produzieren können. Tolles Video!! 🎬👏👏👏
Ein echter Blindtest ist das nicht. Und eine Meinung ist das nicht, sondern wissenschaftlich erwiesen, ein Fakt, dass in einem echten Doppelblindtest kein Unterschied hörbar ist Sounding mal ausgenommen.
Ja6185: Ja, unbedingt! Meine volle Zustimmung! Auf der High-End in München zum Beispiel: was die Hersteller extrem teurer Lautsprecher unbedingt vermeiden wollen, ist, daß man ihre Lautsprecher mit anderen vergleicht. Ich weiß jetzt, warum. Manche geben sich sogar Mühe, auf keinen Fall Musik vorzuspielen, die die möglichen Kunden schon kennen. Da weißte Bescheid, oder? Andere wiederum tun das und legen Wert darauf, daß Du weißt, was gerade auf dem Plattenteller liegt. Große Unterschiede, man staunt nicht schlecht.
Hallo Frank, was mich noch sehr sehr interessieren würde, was passiert eigentlich, wenn man all diesen Kondensatoren einen Glimmerkondensator (Mica) parallel schaltet, wo doch der Mica der hochwertigste Kondensator überhaupt sein soll, aber durch den benötigten sehr kleinen Wert noch bezahlbar bleibt. Bei kaum einer, auch noch so teueren Fertigbox, wird ein solcher Aufwand realisiert. Wäre doch äußerst interessant zu wissen, was eigentlich passiert dann klanglich. Gut wäre auch noch, wenn du deine Zuschauern informieren würdest, dass man Kondensatoren auch "mischen" kann, d.h. aus verschiedenen Einzelkondensatoren, auch verschiedenen Typen, zusammensetzen kann, um von jedem Kondensatortyp die beste Eigenschaft einbringen zu können.
Mir ging es im Video darum darzustellen, dass tatsächlich Unterschiede vorhanden sind. Ein spezielles Video wird dazu aber wohl nicht kommen. Ich möchte eigentlich die Experimentierlust wecken es selber zu versuchen und kann mir vorstellen, dass auch die Geschichte mit Bypass Kondis oder dem grundsätzlichen Mix von Kondensatoren einen Unterschied macht. Aber es möge jeder selber "erfahren".
Da der Strom anteilig der Kapazität der einzelnen parallelen Kondensatoren geteilt durch die Gesamtkapazität entspricht, passiert hier gar nichts. Dein hochwertiger Kondensator "geht hier unter" in der Gesamtkapazitä.
@@MichaelTress Hahahahaha...... ein wirklich guter Witz. Sagen wir mal besser, die Signalverarbeitung ist schneller, nicht der Schall! Ich habe für mich diese Frage bereits beantwortet. Ich habe an meiner Klipschorn-Weiche Typ AA, Micas als Bypass-Kondensator eingelötet. Ich denke, es klingt jetzt noch besser als vorher. Auf jeden Fall sind die Micas seit ca. 1 Jahr eingebaut. Ich habe auf gar keinen Fall das Bedürfnis, sie wieder auszubauen, das sagt eigentlich schon alles. Ich bin mega zufrieden. Das Klipschorn ist einer der besten Lautsprechen auf diesem Planeten, ob für Klassik, Jazz oder Rock/Pop. Allerdings muß ein Klipschorn unbedingt (!) perfekt auf den Raum eingepegelt sein, sonst klingt es nicht optimal, weil es sonst einfach zu "mächtig" klingt. Bestens dafür geeignet ist ein analoger Equalizer, wie der Klark Teknik DN 360, ein wunderbarer EQ.
Hallo, ist es möglich einmal was zu erklären über Vituixcad weiche entwikkelung in combi mit problematische fase drehungen in de weiche auf den übernahme punkten. wir zu lösen? danke.. grüss aus den niederlande
Hallo, das erklärt schon warum High End Weichenbauteile angeboten werden. Aber welche Komponenten sind davon betroffen? Hier im Video wurde ja nur der Kondensator des Hochtönners verändert. Wie sieht es mit den anderen Bauteilen aus z.B. Spulen und Widerstände. Ich meine mal gelesen zu haben das nur Weichenbauteile die im direkten Signalweg relevant sind. Gruß Heiko
Das ist auch richtig. Wichtig sind die Bauteile im Signalweg und im Hochtonzweig offenbaren sich sehr schön die Unterschiede der verschiedenen Serien-Kondensatoren.
Год назад
@@frankswerkstatt Bauteile, die nicht im direkten Signalweg - aslo Serien-Kondensatoren und Spulen - sind also weniger kritisch als Parallel-Bauteile? Iat es dann richtig, dass, je nachdem ob Hoch-oder Tiefpass, man mehr auf den Kondensator oder die Spule achten sollte und umgekehrt?
Da hat der Marc aber richtig Glück, und es sei ihm gegönnt :) Super Frank ...PS: Hätte man nicht besser die 1.8er oder 1.5er Spule zu drehen, also eine davon liegend platzieren sollen ?
Nicht nötig an dieser Stelle. Beide führen fast das selbe Signal und wirken auf ein Chassis "Doppelschwingspulen-Bass". Unsinnig hier über die Kopplung der Spulen zu referieren.
Hallo,. Haben sie die unterschiedliche Kapazitäts Werte vom Toleranz her ausgeschlossen? auch L und R? Double blind wäre auch schön gewesen. Sonst einzigartig, Danke!
Hallo Frank, möchte auf die Tempest zurück kommen, wäre nicht der Fostek aus der Petit etwas für die Tempest ? Gefällt mir optisch besser. Grüße Helmut
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
Was zum Thema Kondensatoren: ruclips.net/video/5BLvG5HcFzk/видео.html&si=31guldx7adfahwTX ...und zum Thema Spulen: ruclips.net/video/idqeVzciyOg/видео.html&si=NKrsUyTgYS3z1lxT
Mir ist aufgefallen, das alle Kondensator mit 450Volt maximal Spannung versehen ist. Liefern die Verstärker diese Spannungen oder hat es mit Lineralität zu tun?
@@axelurbanski2828 Ich denke (völlig laienhaft), dass die Spannungsfestigkeit sich aufgrund der Bauform ergibt. Primitiv gesagt, je größer der „Eimer“ ist, desto mehr Volt kann er vertragen und je mehr Strom kann er speichern. Sehr anschaulich ist das bei Verstärkern zu sehen (Leistungskondensator). Bei den Frequenzweichen, sind die Kondensatoren als Filter tätig und nicht als Stromspeicher zum Ausgleich von Unterspannung. Hier liegt wohl der Unterschied. Für die Anwendung als Filter sind wohl Werte wie (Quelle: authentic-Cinema) -ESR -DF -Phasenwinkel -Q entscheidend. Könnte mir vorstellen, dass die hohe Spannungsfestigkeit also mehr ein „Abfallprodukt“ ist, die sich aus den gewünschten anderen Werten des Kondensators ergeben.
Moin Frank, ich habe deine technische Herangehensweise ohne viel Voodoo immer geschätzt. Leider hab ich in dem letzten drei Videos etwas den Eindruck gewonnen, dass es sich um reine Werbevideos gehandelt hat. Ich möchte auch kurz auf dieses Video eingehen. Nach meiner Auffassung sollte ein Blindtest tatsächlich "blind" stattfinden. Wenn der "Proband" schon einer Nummer kennt und sogar noch entscheiden darf, welche Nummer er hört, entsteht IMMER auch unweigerlich ein Bestätigungsfehler (Engl. confirmation bias) und das Ergebnis ist "wertlos". Von einem "echten" wissenschsftlichen Blindtest hätte ich mehrfaches schalten ohne die Nummer zu nennen und eine kleine statistische Auswertung erwartet. Gerne mit einer vorherigen sehenden Hörsession um sich den vielleicht vorhandenen "Klang" der Kondensatoren einzuprägen. Zu bedenken ist außerdem noch die Toleranz von meist 3-5%, welche das Ergebnis zusätzlich trübt. Bitte nicht falsch verstehen. Ich hoffe meine Kritik ist nicht zu direkt. Das Kondensator Thema ist leider ein sehr kontroverses und nicht wirklich kompatibel zu einer Diskussion in der Kommentarspalte, da findet man persönlich bei einem Bier schneller einen Konsens😂🍻 LG aus Hamburg David
Moin David, erstmal vielen Dank, dass du deine Kritik sachlich und mit Begründung vorträgst. Das schaffen nicht sehr viele. Gerne gehe ich kurz darauf ein. Grundsätzlich habe ich diverse Themen hier, die aus Eigeninteresse oder Wünschen anderer entstehen. Dazu gehört auch der "Blindtest", der keinesfalls einen wissenschaftlichen Anspruch hat, sondern von mir und Marc genau so "abgekapert" wurde. Klar kann man hier deutlich professioneller vorgehen, weitere Leute ins Boot holen und einen riesigen Aufriss machen. Das war aber nicht UNSER Anspruch. Darüber hinaus sind die Unterschiede dermaßen klar hörbar, dass es weiteren Aufwand entbehrt. Es geht hier um die Klangunterschiede von Kondensatoren und nicht um Kabel, esoterische Energiverteiler oder blaues Licht. Und wer behauptet, dass bei Kondenstoren keine Unterschiede vorhanden sind, sollte mal die Ohren waschen. Im Video ging es nicht darum ob es Unterschiede gibt (das sollte unstrittig sein) sondern welche es gibt. Zum Thema Werbung ist es tatsächlich ein schmaler Grat. Ich habe in der Videobeschreibung dazu ganz unten einen Absatz eingebaut zu meiner Kanalphilosophie. Grundsätzlich kann ich den Kanal nur dann mit Leben füllen, wenn ich entsprechende "Teilnehmer" in Form von Lautsprechern, Chassis, Elektronik und Bauteilen habe. Und es sind immer Dinge, die entweder mich zur Zeit interessieren (z.B. HiRes Streamer) oder von extern herangetragen werden (Marc wollte gerne Mundorf Bauteile in seiner Weiche). Dann und erst dann werde ich tätig, trete an Firmen heran und frage nach, ob die jeweiligen Sachen gestellt werden können und ganz klar sind viele Firmen bei meiner Kanalgrösse gerne dazu bereit. Aber auch dir sei nochmal gesagt, dass ich seit Beginn des Kanals trotz diverser verlockender Angebote, niemals Geld dafür verlangt oder genommen habe. Ich lasse mich gerne "Bemustern" und fertig ist. Und genau das meine ich mit "Gratwanderung" bei Werbung. Entweder ich fülle den Kanal schön bunt mit unterschiedlichen Themen und Dingen oder ich dümpel immer noch herum mit einer handvoll Chassis und Bauteilen und zeige zum hundertsten mal wie eine Frequenzweiche entwickelt wird. Dann hätte ich den Kanal schon eingestampft, weil ICH die Lust verlieren würde. Also kurzum: Ich denke ich habe mit diesem Zwischenweg (Bemusterung nach Anfrage - aber keine Bezahlung) einen recht guten Mittelweg gefunden den Kanal einigermaßen authentisch und ehrlich zu führen, ohne zu einer "Influencer-Schl*mpe" zu verkommen. Nächsten Samstag wirst du noch ein "Werbevideo" ertragen müssen bei dem ich aufgrund meines Ergebnisses auch nochmal auf genau dieses Thema eingehen werde.....und danach geht es mit der Punch weiter.
@@frankswerkstatt Wow, vielen Dank für diese echt ausführliche Antwort. Von der InfluencerSchl*ampe bist du noch weit entfernt ;) Ich hab Kondensatorklang für mich immer klar dem Voodoo zugeordnet und nie auch nur die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass es sowas vielleicht geben könnte. Auch weil andere Tests zu eben diesem erwarteten Ergebnis gekommen sind. Zu nennen ist hier unter anderem: "Der Große Kondensatorvergleich 2015" von Benjamin Jobst. Grundsätzlich find ich das Thema super spannend und wäre auch bereit für einen unvoreingenommenen Test, wenn die Dinger nicht so verdammt teuer wären. xD Zum Thema den "schön bunt" gestalten, ich würde den Kanal gerne unterstützen. Wenn du Interesse hast einen fertig entwickelten PA Lautsprecher oder Chassis zu testen, können wir uns gerne mal austauschen. Passt ja vielleicht auch zum Thema der Punch. Ein reines Topteil mit RCF MB10G251 + Lavoce df10.172k am HD1004 ist mein aktuellstes Projekt. Auch wenn du CNC gefräste Schallwände o.ä. für ein Projekt benötigst, bin ich bereit zum Selbstkostenpreis auszuhelfen. Ich komme gebürtig aus Bocholt und fahre dadurch auf dem Weg zwischen HH häufig nah an der in deinem im Impressum angegebenen Adresse vorbei. Wenn du Interesse hast, sag doch einfach kurz bescheid, dann lasse ich dir meine Kontaktdaten per Mail zukommen. LG David
Hallo Frank, könntest du in die Videobeschreibung einen Link zu diesen Multiboards angeben? Ich kann sie leider im Internet nicht finden. Vielen Dank! Liebe Grüße Jonas
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
Ich komm noch mal auf die 2 kalten Bierchen zurück - Wenn Ihr beiden dann die Gegenhörprobe in Marks Werkstatt der Gerstentechnik macht, wird es dann auch eine Blindverkostung geben? PS: Das ist ein SGV! (Ein Super-Geiles-Video ;-))
bei mir haben zuletzt die Spulen am meisten Unterschied gemacht ... wobei bei mir die Obergrenze bei Kondensatoren in der Preisklasse 3-4K€ für Paar 3Wege LS (nur Material) schon bei evo alu oil liegt... die anderen sind mir zu teuer in dem Fall bzw an anderen Stellen ist das Geld besser investiert.
Hallo Frank, wäre es bei dieser aufwendigen Weichenkonstruktion nicht ggf. vorteilhafter gewesen, Jürgens Bauweise bei der Silenos Faber zu verwenden und für jeden Frequenzbereich eine separate Platine vorzusehen. Ich weiß, das Gehäuse ist wahrscheinlich zu klein und man kommt nicht vernünftig hinein - aber, man hätte die Klangschmiede ja auch nach extern verlagern können. Es würde mich einfach nur mal interessieren, was Du davon hältst, Frequenzweichen aufzusplitten und extern zu verbauen? Danke und viele Grüße, Uwe
Hier war von vornherein klar, dass die Box von Aussen nicht verändert wird. Grundsätzlich ist die Verlagerung nach Aussen oder ein extra Fach wegen der Vibrationen sicher sinnvoll. Separate Platinen erhöhen den Verdrahtungsaufwand und sind meines Erachtens bei geschickter Platzierung der Bauteile nich wirklich notwendig.
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
Moin Frank, ganz große Klasse👍Ein wirklich nachvollziehbarer Test, mit recht klarem Ergebnis. So hat am Ende jedes Bauteil seine eigene Bestimmung. Vielen herzlichen Dank an Euch beide.👍 Hab ein geruhsames, schönes Wochenende und das Wetter ignorieren wir einfach.😊 OberBeste Grüße gehen in die schöne Heide 🖐
Ein Meisterwerk vom Meister im Lautsprechertempel. Dein Kumpel wird oft an Dich denken, wenn er Musik hört.
Chapeau! - Frank, mit diesem Video hast du dich selbst übertroffen. Selbst die Moderation ist klasse, aber auch die Testsession und vor allem der Aufbau der Weichen - wirklich einmalig umfassend und informativ. Damit kannst du dich in der Lehrfilmsammlung "Wissensfloater" bewerben. Wir wissen nun alle wie Frequenzweiche bauen geht und wenn nicht, kann man sich das Video nochmals ansehen. Vielen, vielen Dank.
Hallo, nett gemacht !
Kleiner Tipp für die nächste Weichenbastelei: Die Bauteile auf ein MDF-Brettchen kleben und die Bauteile direkt miteinander verlöten. Man halbiert die Anzahl der Lötstellen, hat keine zusätzlichen Umwege durch Platinenleiterbahnen oder Drähte und die Bauteile schwingen auf dem MDF deutlich weniger (Mikrofonie tötet Musik). Nebenbei spart man ein Paar Euronen, die dann in eine Solidcore-Innenverkabelung investiert werden kann. Ein ähnlicher Test in einer klangpotenten High End Anlage mit auflösenderen Hochtönern könnte positiv schockieren. ;-) Weiter so und viel Spaß !
Alles Gute und Grüüüße
Jörg
Frank hat den mit Abstand besten Lautsprecher Selbstbau Kanal auf RUclips. Meine Meinung 😊
Den besten deutschsprachigen auf jeden Fall. Das Netz ist groß. Japan hat beim reinen Bau auch einiges zu bieten .gerade was fostex angeht .
Frank hat ja auch so ziemlich als Einzugstermin fundiertes Wissen 👍
Sollte also einzigster heißen
Ja ich find den Kanal auch super. Allerdings sind die Werbeunterbrechungen mittlerweile zu lang und zu oft.
einfach Spitze
Ein Versuchskaninchen am Versuchskaninchen ! Es ist zum Piepen! Toll gemacht ihr Beiden..Hauptsache Spass !
Edle Sachen die Du da verbaut hast und wie immer super toll Erklärt und präsentiert..... vielen Dank dafür!!
Hallo Frank, hier eine kleine Wette. Wir setzen beide 500 EUR ein und bauen den Test vernünftig auf. Sprich: Hochauflösende 2-Wege Lautsprecher, Du bist alleine mit den Dingern im Raum und hast ein Umschaltpult. Dort verdrahtet sind drei Kondensatoren, von denen Du nicht weißt, in welcher Reihenfolge sie geschaltet sind: - der Standard MKP, der "Sieger" Mundorf Evo und ein Elko glatt. Alle drei Kondensatoren sind genau ausgemessen und ergeben exakt die gleiche Lautstärke am Hochtöner, Differenzen werden über den Spannungsteiler exakt angepasst.
Du hast zwei Stücke zur Auswahl, die Du über einen CDP abspielen kann, selbstverständlich genügt die Kette hohen Ansprüchen und weist z. B. einen vernünftigen Vorverstärker auf. Jetzt legst Du los, ordnest die Kondensatoren zu und erstellst eine Reihenfolge nach Qualität. Ist es am Ende die richtige Reihenfolge, sprich, Evo vor MKP und Elko, bekommst Du die 1.000 Euro im Pott, wenn nicht, geht die Kohle an mich. Den Wetteinsatz spenden wir selbstverständlich für einen guten Zweck, wofür genau, darüber können wir uns sicherlich einigen. Das Zeitlimit liegt bei 2 Stunden, also eine Stunde pro Stück. Einziger Haken: das Ergebnis wird veröffentlicht. Was sagst Du?
Ich lach mich schlapp, selbstverständlich mit einem Vorverstärker und einer hochwertigen Kette. Warum? Was ist denn an Ihrer hochwertigen Kette hochwertig, was klingt denn da besser? Die Bauteile? Kann eigentlich nicht sein, oder? Machen Sie doch erstmal einen Verstärker Blindtest und verwetten nicht Ihr Geld.
Ihre Aufgebrachtheit tut mir leid. Sie sind aber nicht der Adressat, bitte nicht vergessen. Vielleicht noch einmal kurz zur Erdung, worum es hier eigentlich geht. Ein RUclipsr mit einer erheblichen Reichweite promotet, dass teure Bauteile viel mehr Klang aus einem Lautsprecher herausholen sollen. Dies widerspricht aber der Meinung vieler anderer Lautsprecherentwickler und auch der persönlichen Erfahrung vieler erfahrener DIYler, die ebenfalls seit langem Lautsprecher entwickeln. Bestens beleumundete und professionelle Entwickler mit jahrzehntelanger Erfahrung wie z. B. Udo Wohlgemuth, Gerd Lommersum und natürlich Günter Nubert verbauen ganz normale Bauteile und erzielen dabei hervorragende Ergebnisse. Das passt nicht zusammen, oder was meinen Sie?
@@spendormania2024 Beantworten Sie mir doch erstmal meine Fragen. Sie geben eine hochwertige Kette als Basis zum Klangtest vor, also sind Sie doch nicht abgeneigt, was edlere Bauteile betrifft, oder? Es ist am Ende vielleicht Geschmacksache, aber die Lautsprecher der Firma Nubert, hier als Gral der Entwicklung darzustellen, finde ich reichlich übertrieben. Es gibt in deren Sortiment sehr übel klingendes Material. Da Sie ja Profi sind, hätte Ihnen auffallen können, dass Herr Karl Heinz Fink sich hier in den Kommentaren geäußert hat. Herr Fink hat Erfahrungen, die in dieser Branche kaum jemand anzuzweifeln wagt (Fink Team, Epos, IQ, Q Acoustics). Sie arbeiten sich aber lieber an den Basics ab, oder? Ich nehme Kritik sehr ernst, aber mit Ihrer hochwertigen Kette, haben Sie sich selbst disqualifiziert. Dann noch Nubert als Referenz nennen. Ihnen passt anscheinend der Erfolg des Kanals nicht oder sie haben generell Spass am zündeln, Ihre Art zu kritisieren finde ich persönlich völlig unangebracht. Und im Übrigen, es sind meine Lautsprecher im Video und ich bin die Hörperson. Damit greifen Sie auch mich an, oder reicht Ihre Empathie dafür nicht? PS. Hier wird überhaupt nicht promotet, dass teuer gleich besser ist, das Video wirklich geschaut? Frank sagte Teuer ist teurer und nicht besser!!! Wirklich zugehört? Ich hätte die 2 genommen (20 statt 7 Euro) welch ein Skandal. So, ich bin jetzt raus, Leute wie Sie sind keine konstruktive Kritik, sondern nur Eines, anstrengend!!!
@@HifiundMusik Es macht mir nichts aus, als Überbringer der schlechten Nachricht abgewatscht zu werden, so ist das Leben und so ist vor allem Social Media... Auf Details ihres Rundumschlags einzugehen, ist daher sinnlos, nur einen Punkt muss ich klarstellen. Ich beneide niemanden, der einmal in der Woche Content produzieren muss, um die Klickzahlen hochzuhalten. Ich mache ähnliches hauptberuflich und bin froh, dass Hifi nur ein schönes Hobby ist. Allerdings klingelt bei mir das Bullshit-Glöckchen dadurch auch deutlich schneller. Dass Sie so heftig getriggert wurden, war aber nicht vorherzusehen, ist aber ungemein lehrreich. Nehmen Sie die Dinge nicht persönlich, wenn Sie gar nicht gemeint sind. Viel Spaß mit Ihren Boxen!
@@HifiundMusik Kommt auf den Verstärker an. Eine Eintakt Triode mit 3% THD und einer Ausgangsimpedanz von 1,3 Ohm kann ich in einem kontrollierten BT auch noch treffsicher erkennen....Ansonsten ---> Wunschdenken.
Hallo zusammen!! Mir ist eine Nachricht sehr wichtig!!
Jeder Lautsprecher ist ein Kompromiss, gute Lautsprecher machen weniger Kompromisse, schlechte deutlich mehr. Am Ende muss der Hörer glücklich sein!! Musik ist etwas für die Seele, Erinnerungen, gute Laune etc., wenn diese Emotionen transportiert werden, ist Alles in bester Ordnung mit Euren Lautsprechern und der Technik. Ich habe Lautsprecher für 200 Euro gehört,die für „mich“ besser klangen, als welche für 1000 Euro. Hört darauf, wie die Rückkoppelung in Euch funktioniert, das Preisschild ist mindestens Drittrangig. LG Marc
Ich musste mir mal neue Kopfhörer kaufen. (Die alten wurden mir gestohlen.) Ich fand einen Peerless für 45 Mark besser als einen Koss für 300.
Gekauft hab' ich am Ende einen Stax SR44. Gebraucht für 200.
@@peterdoe2617So sieht es in der Praxis oftmals aus! Der Gebrauchtmarkt ist VOLL von hervorragenden LS, Kopfhörern etc…..
Wow, gaz großes Kino, vielen Dank für dieses Klasse Video. Wirklich beeindruckend, dass der Mark das so exact raushören konnte. Machen die hochwertigen Kondensatoren auch im Mittelton Bereich Sinn, oder ist der Einfluss hier geriger?
Sicherlich wird auch im Mitteltonbereich ein Einfluß sein, aber ich denke ganz besonders ein Hochtöner profitiert davon. Es sind in erster Linie die Feinheiten in der Musik, die sich ändern und da ist der Hochtöner zuständig.
Der Dussel hat ne Frage: Anstatt einen 1Ohm Widerstand vor den Höchtöner zu löten oder einfach am Equalizer die Frequenzen runter nehmen. Was ist der Unterschied am Ohr?
P.S. Für mich war das beste Video, einfach episch :)
Bin kein Fachmann,will aber eine Antwort geben,weil es kein anderer tut. Bitte mich berichtigen wenn ich Blödsinn schreibe. Der Widerstand reduziert durch Reduzierung des Stroms über den gesamten Frequenzbereich des HT die Lautstärke. Eine EQ stellt man auf einen bestimmten Frequenzbereich ein. Die Breite des EQs nennt man auch Q. Q ist eine Variable,die man im Verhältnis zu einer Oktave setzten muss. Ich hoffe dies erklärt deine Frage? Liebe Grüße und noch einen schönen Abend!
@@m3ktl349 Equalizer taugen nicht für Anpassungen eines LS-Chassis, bzw. eines LS an sich. Ich weiß, machen leider viele, weil Sie meinen damit den Klang einer Box verbessern zu können. Am Klang des LS ändert sich aber nichts, es wird nur der Frequenzgang "verbogen"😄 Equalizer können sinvoll bei Raumproblemen verwendet werden. Dafür ist aber eine vernünftige Hardware erforderlich. Die üblichen Oktavbandequalizer taugen dafür nicht, bzw. die taugen m.M. nach für gar nichts😝 Hier sollte es ein parametrischer EQ sein, da man zu beeinflussende Frequenz, Bandbreite und Flankensteilheit einstellen kann. Dazu gehört natürlich eine entsprechende Raummessung. Sprich, noch mehr Geräte und Aufwand. Dann doch besser mit ein paar Bauteilen auf der Frequenzweiche experimentieren🙂
@@helmutborchert ich habe nicht anderes behauptet. Habe nur die Unterschiede benannt...🖖
@@m3ktl349 ja, alles gut👍
am ohr ist kein unterschied. die frequenzweichenbauteile realisieren ja auch nur einen equalizer/filter. nur in dem beispiel würde der hochtöner in den tiefen frequenzen verhältnismäßig mehr arbeiten was von nachteil sein kann und im extremfall wirklich ein unterschied am ohr macht (bei 1 ohm widerstand denke ich kaum).
Danke!
Unter dem Strich, messen hin und her, zählt der Mensch für den die Box ist!
Wieder ein klasse gemachtes Video und praxistaugliche, sowie überaus aufschlussreiche Ergänzung zu dem ersten Teil (vorheriges Video), bei welchem ich mir häufiger gewünscht habe, damals in Physik besser aufgepasst zu haben. ;-) Bin interessierter Techniklaie, aber betreibe das Hifi Hobby schon seit 35 Jahren und finde solche Formate einfach genial.
Super! 😎👍 Ich nehme für den Hochtöner immer den besten Mundorf.
Sehr sehr geile Aktion. Selbstbau at its Best! DANKE.
😊Die Grußformel ist sehr gut imitiert worden, dass da Befürchtungen bezüglich einer "feindlichen Übernahme" aufkamen, ist verständlich.😮😊😉
...und wieder ein Klasse Video mit sehr interessanten Inhalt. Danke Frank 🙏
Klasse was ihr da macht 👏👏👏👍
Vielen Dank! Tolles Video, sehr interessantes Thema.
Hochinteressant. Den Beitrag hätte ich vor einem Monat finden sollen.
Habe mir nämlich gerade neue Kondensatoren bestellt, für meine einige Jahre alte selbst gebaute Bluenote von acoustic design aus Bochum.
Danke für die Ermahnung, mir den Beitrag vor dem Kommentieren anzusehen. Aber ich sehe auf Fernseher und kommentieren auf iPad.
Hallo Frank, klasse Beitrag ! Grüße Helmut
Schöne Beschreibung zum Bau der Weiche und sehr nette und klare Analyse, Frank! Gruß Roland
Richtig, richtig gut 👍
Vor allem, wegen der Bestätigung durch den ins kalte Wasser geworfenen Besitzer der Lautsprecher.
Bestätigt mich zudem in meinem Bestreben, alle in Reihe liegenden Bauelemente möglichst hochwertig zu bestücken.
Natürlich immer im Verhältnis zu den Gesamtkosten. ( also kein 80€ Kondensator bei einem 100€ Gesamtkonzept )
Und ein "Silber/Gold/Öl" Kondensator vor einer "Visaton G25FFL" wäre vermutlich eher kontraproduktiv. Da dieser Hochtöner ( wie sicher auch noch einige andere ) ohnehin schon in gewisser Weise zur "Glasigkeit" neigt.
Danke für das Highlight!
Die Kommunikation bezüglich "Nummer eins war meine Basis-Linie" war wunderschön anzusehen. ❤😂🎉
Beim nächsten Aufbauen würde ich aber auch eine Basis einfügen, eine "Referenz-Null".
Das mit den Wärmeleitpads ist ne coole Idee , bisher habe ich meine Frequenzweichen auf dünnem MDF aufgebaut oder anderen Holzresten und die Bauteile mit Heißkleber fixiert aber halt nicht fest angedrückt so das etwas vom Kleber zwischen Bauteil und Brett verbleibt das hat bisher super funktioniert . Die Verdrahtung möglichst direkt oder wenn nötig mit 1,5mm Kupferleitung vorgenommen . Schwere Spulen auch mittels Kabelbinder zusätzlich gesichert .
Schade das hätte interessant werden können.
Aber Danke für die Mühe.
Für mich ist das kein Blindtest.
Vielleicht hättest du Lust sowas mal zu machen.
1. Musik auswählen die wir auch hören können. Da gibts ja genug von.
2. Sowenig wie möglich preisgeben.
3. Verdeckt umschalten.
4. Keine Info was getauscht wird (Kondensator, Kabel, Widerstand etc.). oder ob überhaupt.
5 Zwischen dem Umschalten vergeht zu viel Zeit.
6. Plätze tauschen wäre auch interessant gewesen.
Liebe Grüße
Sie meinen einen Blindtest über RUclips? Wie soll das denn funktionieren? Die Unterschiede sind hörbar, aber feinsinnig. Über die Kompression von RUclips und dann über die heimischen PC Lautsprecher, Kopfhörer abhören? Nehmen wir an, Ihr Abhörmonitor (Lautsprecher) ist etwas dunkel (warm) abgestimmt und nun würde Ihnen die hellere Musik (sofern sie es hören könnten) besser gefallen. Was beurteilen Sie dann? Was den Sinn von allgemeinen Blindtests angeht, bin ich durchaus bei Ihnen, dass müsste dann mit mehreren Hörern physisch stattfinden.
Blindtest von Kondensatoren. So steht es in der Beschreibung.
Ich hätte daraus jetzt auch keine endgültigen Schlüsse gezogen,
wenn ich hier über YT kleine Unterschiede gehört hätte.
Mit guten Kopfhören müsste es aber möglich sein.
Die Kondensatoren haben ja auch die Lautstärke verändert (Min. 27:00) . Zumindestens das hätte man hören können.
Ich denke aber das der Raum und die Aufstellung der Lautsprecher einen wesentlich größeren Einfluss auf den Klang hat als ein Kondensator für den HT.
Ich kenne jetzt die Übergabefrequenz des HT nicht aber wie dieser den Gesammte
"Räumlichkeit" und " Bühne" verändern soll verstehe ich nicht.
W
@@HifiundMusik
Blindtest sollte in diesem Zusammenhang heissen, dass nicht klar war, welcher der Kondensatoren aktuell spielte und nicht, dass man Nichts sieht. Über Kopfhörer würden Sie die Unterschiede definitiv Anders wahrnehmen, als vor Ort, da die räumlichen Einflüsse (Direktschall und indirekter Schall) fehlen würden. Räumlichkeit und Bühne sind bei Studioaufnahmen immer künstlich. Die Rauminformationen werden durch das Mastering hinzugefügt, auch die Positionen der Musiker in der Aufnahme (PAN). Räumlichkeit wird durch Hall und Nachhall erzeugt und die Positionen verändern sich durch Lautstärke und Balance. Die Lautsprecher werden im übrigen nicht in Ihrer Gesamtheit lauter, es verändern sich aber ggf. (minimal) Werte für Impulsgeschwindigkeit, Innenwiderstand etc. Einfach gesagt, wenn ein Lautsprecher räumlicher als der Andere klingt, liegt es daran, in welchem Verhältnis die Chassis zueinander spielen und wie sie die Rauminformationen auflösen. Dazu kommen natürlich ohne Ende Raumeinflüsse, Phasenverschiebungen etc.. Es ist eine Wissenschaft für sich. Deshalb gibt es auch auf der ganzen Welt keinen perfekten Lautsprecher. Weil immer etwas „falsch“ ist. Die Aufnahmen in den Studios werden auch mit Monitoren abgemischt, auch die haben Ihre Eigenarten,die sich dann auf der Aufnahme wiederfinden, da der Toningenieur sich daran ausgerichtet hat. Es ist übertrieben möglich, dass 2 Lautsprecherpaare perfekt sind, das Eine bei dem Song A, dass Andere beim Song B und der jeweilige andere Song „extrem schlecht klingt“. LG Marc
Danke Marc für deine Ausführliche Antwort.
Es wäre doch sehr interessannt gewesen ob selbst Frank seinen Lieblingskondensator wiedererkannt hätte.
Also mit schnellem umschallten (kurzen Pausen) .
Ich frage mich auch wieviel dieser Schalter ,mit den langen Zuleitungen,
einen Einfluss hatte.
Beste Grüße Michel
.
@@HifiundMusik
ich muss dir etwas recht geben. um die typischen psychologischen fallen des menschlichen Gehirns auszuschließen müsste man so vorgehen das der Proband (Hörer) keine Ahnung hat. so werden auch blindtests in Studien gemacht. die probanden haben keine Ahnung um was es geht, sondern werden mit einem anderen (fake) Thema abgelenkt und das Ergebnis nicht mit irgendeiner Erwartungshaltung zu verwässern. kleines Beispiel, ich habe eine Kaffeerösterei, da habe ich mal aus spaß 3 Personen den selben kaffee gekocht, sie aber im glauben gelassen das es verschiedene kaffees seien .. ihr glaubt nicht was die 3 alles für unterschiede geschmeckt haben ;-) nichtdestsotrotz finde ich die Abhandlung über die verschiedenen Bauweisen der Kondensatoren sehr aufschlussreich ...
Hallo Frank, ich habe noch ein paar alte "Canton Ergo 90 DC" an denen darfst du gerne auch Hand anlegen wenn du magst, sprich Reflexrohr, Füllung(Dämpfung, Dämmung), Weichenbauteile, Innerverkabelung und was einem sonst noch so einfällt.... Liebe Grüße und großes Lob, dein Kanal ist eine Klasse für sich.
Suuuuper gemacht Frank!!👍👍
Hallo Frank, da hast du eine klasse Abhandlung über das Thema Klangeinfluss von Kondensatoren gemacht, in der Theoie wie auch in der Praxis. Gut, dass du dabei auf die 90° Thematik eingegangen bist (Feld-Wechselwirkung). Nun eine Anregung. Diese Pilotboxen sind ja nun schon etwas älter. Daher frage ich mich im allgemeinen, in welchem Maße die magnetische Kraft der Chassis über die Jahre abbaut - das tut sie. Vielleicht kannst du das Thema mal untersuchen? Da du die Weiche der Pilotboxen neu abgestimmt hast, ist das hier kein Problem. Wenn nun aber Boxen jahrelang kräftig gehört wurden (oder auch nur herumstanden?), welche Effekte hat solch ein Abbau der Antriebsleistung (verringertes Magnetfeld), auch im Bassbereich? Gruß aus dem Badischen, Stefan.
Hallo,
die Frage ist absolut berechtigt! Der Bassbereich der Pilot ist gut, jedoch vermute ich auch (es sind meine LS im Video), dass dieser mit der jetzigen Performance des LS nicht mehr 100% mitkommt. Äußerlich sieht das Chassis wie neu aus, wie aber der Antrieb sich nach 30 Jahren verhält, ist schon eine berechtigte Frage. Neue Chassis benötigen eine „Einbrennzeit“, darüber hat Frank ein tolles Video gedreht und klar aufgezeigt und gemessen, wie sich die Werte verändern (Sicke, Zentrierspinne). Umgekehrt müsste ein „ausgelatschtes“ Chassis auch seine Werte verändern. Der große Haken: Ein zu „vorlautes Chassis“ kann man bremsen (Saugkreis, Widerstände), Eines welches Dynamik verloren hat, bekomme ich nicht „lauter“, ohne dass ich quasi die gesamte Konstruktion verändern muss (Wirkungsgrad).
Richtig, Wirkungsgrad ist da natürlich der "Aufhänger". Da Chassis altern, ändern sich deren Parameter und damit auch deren Eigenschaften (u.a. Frequenzgang). Bei Basschassis verweist man dabei gerne auf deren Thiele/Small Parameter, die bei der Berechnung/Auslegung von Gehäuse hilfreiche Rechenwerte sind. Ändern sich z.B. aufgrund von Alterung die Chassis-Parameter (z.B. Magnetfeldstärke), ändern sich die Thiele/Small-Parameter und damit die Systemabstimmung (u.a. Frequenzgang). Die Frage ist nun, wie stark wirkt sich eine Alterung aus?
@@HifiundMusik Ferritmagneten unterliegen keiner Entmagnetisierung. Sollte die Zentriespinne weichgeklopft sein, was im Hifi-Einsatz zu bezweifeln ist, dann sollte der Wirkungsgrad auf Grund des geringeren Cms (Härte der Einspannung) steigen und nicht sinken.
@@luxxer12 Interessant, danke. Karl Heinz Fink meinte zu diesem Thema Ähnliches wie Sie, nur die ALNICO Magnete würden Ihre Magnetfelder über Jahre abschwächen. Was bleibt ist die Frage, warum dann LS über Jahrzehnte Ihre klanglichen Eigenschaften verändern. Ich habe z.B. noch ein paar Sony SS-G1 Lautsprecher (vor wenigen Monaten günstig gekauft). Diese LS klingen, analog zu den Pilot, vor dem Weichentuning, ebenfalls sehr hell, insbesondere im Mittelton. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das damals (1980) schon so war. Alte Testergebnisse testieren diesen Boxen keinen hellen Klang. Frank hat bei den Pilot mit einem Saugkreis im MT und mit Widerständen im HT gearbeitet. Der reine Austausch der Weichenbauteile (neu gegen alt, Elko gegen MKP) brachte keine Beseitigung des „Problems“.
@HifiundMusik Zu den Sonys kann ich leider nichts sagen, aber ich habe mir vor einer Weile auch ein Paar CD400 gekauft und auf Aktivtechnik umgebaut. Mir ist aufgefallen, dass die Bassreflexabstimmung mit ca. 30hz eher auf einen linearen In-Room Frequenzgang abgestimmt ist. Mit einem 6db Q2.0 @30Hz Peakingfilter habe ich den Bassfrequenzgang linearisiert, was in Room zu einem Anstieg zu tiefen Frequenzen führt (Harman Kurve). Das hat den Lautsprechern auf jeden Fall mehr "Kraft" gegeben.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die H304 Kalotte über die Jahre an Wirkungsgrad zulegt und der Klang so heller wird, aber das sollte im Frequenzgang eindeutig zu sehen sein.
Edit: Ich habe gerade mal WinISD angeworfen. Wenn man das Bassreflexrohr auf 7cm kürzt sollte die Abstimmfrequenz von 30Hz auf 42Hz steigen und der Kickbass sollte deutlich kräftiger wirken.
30Hz: f1=93Hz f3=54Hz f10= 30hz
42Hz: f1= 50Hz f3= 44Hz f10= 33Hz
Hallo ,ich habe den Test gemacht und mir für meine Selbstbau LS mut Eton Chassis zwei Mundorf Kondensatoren gekauft.Mundorf Mcap EVO Silber Gold Öl Kondensatoren.
Die sind nicht günstig,aber ich wollte es mal testen ob ich einen Unterschied zu den MKP von Intertechnik höre.
Ja ich höre ihn ..
Die Stimmen sind etwas klarer und er wirkt schneller..so zumindest mein Eindruck.
Die Frage ob ich die Kondensatoren empfehlen kann..
Na ja..wer es sich leisten kann sollte es ruhig machen. Wie der Frank schon erwähnt hat,der teuerste muss nicht der beste sein.
Gruß aus Wattenscheid
Was mich mal interessieren würde:
1. Waren die Kondensatoren alle auf gleiche Kapazitätswerte ausgemessen und zwar für beide Boxen (enge Paarungstoleranz) ? Auch bei 5% oder 3% Toleranz: Der tatsächliche Wert hat Einfluß auf den Frequenzgang UND den Phasengang.
2. Jeder Kondensator hat ein "Tangens Delta" - also ein Verlustfaktor. War der bei allen Typen gleich groß ?
Solange die Paarungstoleranz und die Gleichheit der absoluten Kapazitätswerte nicht gewährleistet ist, sind hörbare Veränderungen nicht auszuschließen. Wie gut war eigentlich die ursprüngliche Gleichheit des Boxenpaares?
3. Haben Sie auch mal Meßschriebe angefertigt die man direkt vergleichen kann und zwar die Amplituden- und die Phasenfrequenzgänge?
Ich würde gerne mal Meßschriebe sehen gerade dieser beiden Parameter.
Wie ja allgemein bekannt ist, beeiflussen die interauralen Phasengänge die Lokalisierungsschärfe der abgebildeten Teilschallquellen.
Das ist ja eine Meisterleistung, können sich Firmen eine Scheibe von abschneiden. Es ist schon erstaunlich, was ältere Herren noch so hören.
Слушал от начала и конца, очень интересно, поражает.Habe ich fon Einfang bis zu zu Ende geschaut,interessnt und fasziniert
1:35 Mein Lieblingslautsprecher aus der Box ist ein Mitteltöner weil ich ihn nicht so groß kenne
Das war mal sehr interessant und informativ Danke dafür wünsche dir und allen anderen auch ein Erholsames Musikalisches Wochenende.Mfg.Ake Glück auf
schöne Arbeit mit dem Weichenaufbau 👍....ich fixiere die Bauteile mit dauerelastischem Kleber....
Kondensatorvergleich von div. Folien mit einer Umschaltzeit von 1 ms abgehört über Elektrostatische LS brachte keinen Unterschied zu Tage, mein Hörvermögen endet aktuell aber auch bei 12 kHz 😊
Viel höher kommen meine Ohren auch nicht mehr. Aber es ist ja auch eine Frage des Pegels. Man hört dann ja nur schlechter ab 12, 13, 14 kHz.
@@frankswerkstattja leider wird das ständig schlechter....hab eben noch mal geprüft und komme tatsächlich nur noch auf 8670 Hz 😭...aber dafür kann ich mir jetzt den Superhochtöner sparen 😊
Ohne Worte, ein Doppel like an Frank und Marc natürlich…
Hallo Frank, schönes Video. Hat mich sehr an vergangene Tage erinnert, als ich auch fast jedes Wochenende an meiner Kette rumgefeilt habe.
Verschiedene Kondensatortypen, so weit bin ich dann doch noch nicht gekommen. Damals ging es mehr um die Frage nehmen wir den 4,7 oder verträgt der HT auch einen 5,6 uF Kondensator. Der Mitteltöner bei der Pilot kommt mir bekannt vor. Ist das nicht das berühmte Kuhauge von Seas das der Manfred Zoller auch in seiner Focal Onyx verbaut hatte? Der ist gekapselt konnte also problemlos zum TT dazu gepackt werden. Machte das bauen einfacher.
Bei den Kondensatoren kommt jetzt bewegung in die Sache durch die Chinesen. Habe mir Silberfolien im Sommer bei eBay bestellt. Die Firma heißt Bevenbi.
Kosten nur ein Drittel bis ein Viertel und sind richtig gut. Da werden noch schwere Zeiten für die Europäer anbrechen. Das gleiche gilt auch für die HT, besonders die Bändchen sind allererste Sahne.
Kondensatoren sind ein unglaublich spannendes Thema. Ich selbst habe auch schon den ein oder anderen Blindtest gemacht. Was für mich immer schwierig ist: Mein Ohr gewöhnt sich rasend schnell an Fehler und "blendet" die aus. Spätestens beim dritten "Umschalten" hört sich alles nahezu gleich an.
so ist das Gehirn arbeitet dynamisch . man hört zwar im direkten vergleich 0.1 db unterschied bei nem EQ Q1 bei 1-4 khz . daher könnt man auch kondensator toleranz hören, aber wenn man keinen vergleich hat, dann klingt selbst 4 db mehr super nach einiger zeit. wichbtigstes für high end klang finde ich einen mono titel hören und dann hörposition so hinsetzen hoch oder runter links rechts, dass die musik am schmalsten in der mitte wirkt. dann erst hat man bestmögliches stereo image wenn man dann stereo musik hört. falls es klingt als hört man hall von rechts oder links, prüfen ob da irgendwelche gegenstände reflektionen verursachen
Hammer Kondensator Jonglieren!👌👍 Das ist das besten Video das es zu dem Thema gibt, weil ihr beide so autenthisch rüber kommt, und locker bzw. glaubhaft einfach sagt, wie ihr es erlebt. Ja, und ich finde auch Nr. 2 war anfangs der Favorit, weil der schwarze Alu Supreme so schön von den Mitten schwärmt, beonders wenn in Öl aufgewärmt.. 😉
Der wird übrigens in einer Fritteuse mit Öl verbacken. 45 Minuten bei 200°C. Deshalb ist er so schwarz.........und nachdem wir das auch geklärt haben, wünsche ich dir ein schönes Restwochenende. 😉
@@frankswerkstatt 😂 in Witwe Boltes Frittöse 🙃
Hallo Frank, sehr gutes Video mit überraschendem Ergebnis. Doch nicht alles Voodoo bzgl. der Klangunterschiede. Aber spannend das es erst mal nichts mit dem Preis der Komponenten zu tun hat. Ohne den Vorwiderstand hätte der Marc evtl. sogar die 2 genommen. Weiter so tolle Videos 👍. Rein zur Info die original "Bärennase" war aber ein Chassis von ATC
(SM 75-150), was unter anderem auch in den ProAc E.B.S zum ersten Mal zu sehen/hören war.
Ich hätte auch die 2 genommen, auch nach dem Einbau des Widerstands, aber die 4 war von der 2 nicht mehr wirklich zu unterscheiden. Ich habe dann einfach zum „Luxus“ gegriffen, da ich mir vielleicht etwas mehr Langzeitstabilität erhoffe. Hätte Mundorf die Aktion nicht gesponsert, wäre es bei der Pilot die 2 geworden, nachdem ich wusste was angeschlossen war. LG Marc
Super-Informativ! Man kann es hören! Und das macht ja auch Sinn für andere Boxen. Die will ich ja Jahrelang hören! (Meine "getunten" bei meinem Bruder hab' ich 1977 gekauft.) Wieviel cent/Jahr kostet dann der teure Kondensator?
Das ist ja aber (für Bastler) auch untenrum interessant: Ich habe jetzt einen FKP oder MKP rumliegen. oder einen alten Metall-Papier. Probehören.
Und einbauen, was besser klingt. Wenn es hörbar ist: MACHEN!
Für neue Zuschauer: ich hab' einfach die 4 Meter langen 2x 0,75mm² Kabel meiner Boxen gegen 2x4mm² getauscht. Bis in die Box hinein. Und so kurz wie möglich gemacht. Dann hab' ich die Schaumstoff-Matte mit Schafwolle ersetzt. (Die Füllmenge muß man dann ausprobieren.) (Macht riesige Unterschiede!) Der Schaumstoff hätte sich heute sowieso zersetzt.
Ich hab' heute wirklich was gelernt. Danke, Frank und Mark!
Hallo. Kannst du genauer auf die Schafwolle eingehen? Menge pro Box, Klangvergleich Vorher - Nachher usw...
Was bringt der größere Querschnitt bzw. die Kabel in die Box hinein? Was meint Frank dazu?
@@heinzschmidt7685 Ich hatte die Boxen sowieso auf. Ansonsten ist das schon extrem (Aufwand/Nutzen). Das dicke Kabel verringert den Widerstand. Die Leistung meines Verstärkers will ich an den Lautsprechern haben. Und nicht im Kabel in Wärme umwandeln. Und, wie gesagt: der Klang war etwas besser. Die Höhen waren klarer.
@@heinzschmidt7685 Das ist jetzt Physik: was soll der Dämmstoff? Wenn der LS nach innen schwingt, verdichtet er die Luft in der Box. Das will aber keiner. Sie wirkt dann der Bewegung entgegen. Ideal ist daher ein unendlich großes Gehäuse. Das kann sich aber keiner hinstellen. Der aufgebaute Druck kann verringert werden, wenn die Luftmoleküle sich an etwas "reiben": Bewegungsenergie wird in Wärme umgewandelt: der Druck nimmt ab. Als wäre das Gehäuse größer, als es tatsächlich ist. Kunstfaser hat glatte Oberflächen, Naturfaser ist "schuppig". Hat eine größere Oberfläche. Mehr für die Luft, sich daran zu "reiben". Also einen besseren Effekt.Achtung! Minimale Unterschiede! Ich hab' mal Boxen für eine Kneipe gebaut. Die Menge an Dämmstoff haben wir uns mit 4 Leuten immer wieder im Vergleich angehört, bis wir alle sagten: "So klingt es am Besten!" In diesem Raum. Besser geht es nicht, das Optimum aus einer Box rauszuholen.
(Ich hatte hinterher etliche Bier gratis. Aber wir hatten alle die Unterschiede selbst gehört.)
Klasse Test mit erstaunlichen Ergebnissen! Interessant wäre natürlich auch noch ein Audiometrie-Test bei Mark. Habe selbst die Erfahrung gemacht, Loch bei 4kHz rechts, drehe Midrange immer etwas weiter auf (Behringer CX3409). Man ist ja schließlich keine 75 mehr . . .😅
Das sieht gut aus 👍
Hab noch zwei selbsterlogene Lautsprecher hier um die zur Verfügung zu stellen 🤔🤷🏼♂️
Die fertigweichen sind grottig 😢😮
Die roten Audyn Q4 hatten einen Vorgänger. Bzw. der war lange Zeit noch parallel im Angebot. Die waren schwarz und hießen schlicht Audyn-Cap. Also ohne irgendwelche Nachsetz-Zeichen. Für mich waren die Q4 ein Rückschritt. Auf dem Job wurden aber die Q4 geordert, weil die "moderner" waren. Privat habe ich nur die bisherigen (schwarzen) Audyn-Cap verbaut.
Tolles Video. Interessant wäre noch der preisliche Aufwand für dieses weichenupgrade. Und die Relation vom Gesamtwert der Box zur neuen Weiche.
Ich, als Besitzer der Pilot, würde es als „unverhältnismäßig“ beschreiben. Hier muss aber klar differenziert werden. Die Erneuerung der Bauteile, selbst bei einer günstigen Box, die einen aber ansonsten sehr glücklich macht, macht in jedem Fall sinn. Allerdings nicht mit Bauteilen der „Edelklasse“. Die Pilot kosteten damals 2000 DM (1989) und werden realistisch mit rund 300 Euro gehandelt (Kleinanzeigen, guter Zustand). Die Weiche im Video kostet ganz grob wohl um 300 Euro pro Stück (wie sie nun final aufgebaut war), dass steht nicht im Verhältnis. Würde man die Erneuerung auf den Kondensator 2 (Mundorf Aluminium Öl im Hochton für ca. 20-25 Euro) beschränken und die restlichen Bauteile als Standard (MKP) ausführen, sind wir wohl eher bei 100 Euro oder darunter. Das Ziel wäre auch hiermit zu über 90% erreicht und es würde zum Gesamtwert passen. Da Mundorf das Video gesponsert hat (Bauteile), wollte Frank auch zeigen was „geht“, wenn der Preis zunächst keine Rolle spielt.
@@HifiundMusikdas stimmt ja alles. Nur uns Besitzern älterer Schätzchen nützt das nichts. Auch der test verschiedener mkp Typen ist ja reine Hypothese
@@thomasschafer7268 was nützt UNS NICHTS? Ältere Schätzchen haben ältere Bauteile, die mit der Zeit Ihre Werte verändern. Frank hat doch im Kondensator Video einen sehr alten Elko gemessen und er tanzte als Einziger aus der Reihe der Messwerte. Verstehe Ihre pauschale Kritik überhaupt nicht. Die Erneuerung mit guten Standard MKP kostet kein Vermögen.
Hallo Frank...kurz und knapp...interessanteste und spannensdes Video ever...wie ein Krimi und dazu sehr aufschlussreich. Vielen Dank 👍👍👍👍👍🙋♂️
Bei 39:25 wurde der Mundorf Supreme mit Ölfüllung genannt. Was hat der für akustische Eigenschaften, bzw. was hätte der in diesem Test gebracht? An die Community: Habt ihr mit dem Erfahrung?
Tja, was hätte er gebracht???? Da hilft nur ausprobieren, aber dieser Typ war beim Test abwesend.
Ja da hast du mit dem Thema bei mir was losgetreten. Überlege schon lange ob und wie ich meine nun fast 20 Jahre alten B&W 805 Nautilus auf die Sprünge helfen könnte. In einigen englischsprachigen Foren wird viel darüber diskutiert auch darüber ob so alte Kondensatoren nicht grundsätzlich ausgetauscht werden sollten. Was meinst du dazu? Dein Video zeigt ja nun eindeutig, dass da was zu machen ist. Meine Nautilus haben noch nicht die Diamanthochtöner. Aber vielleicht kann man ja mit neuen Kondensatoren die alten 805er im Hochtonbereich auffrischen…
Tolles Video, sehr glaubhaft und informativ!!! 100% Zustimmung, wenn wir über wirklich hochwertiges Equipment reden. Bauchschmerzen bereitet mir aber das Ergebnis: mit 1 als Basis bringt 2 für 40€ Aufpreis einen deutlichen Schritt nach vorn. Am Ende wird‘s dann 3 für „etwas besser“ und nochmal 100€ mehr… Das passt für mich nicht zu einer 30 Jahre alten Box der gehobenen Mittelklasse. Ganz zu schweigen wenn das womöglich noch ein Hochtöner mit Ferrofluid ist…
Nene, der HT ist ohne Ferro und baugleich mit dem NoFerro 900 von Seas. Ansonsten war das Ergebnis völlig unabhängig vom Preis. Zuerst war die Nr.2 der Favorit (20 EUR St.) und erst nachdem wir den HT nochmal im Pegel gesenkt hatten, war die Nr.4 (80 EUR St.) vorne. Kernaussage ist aber auch ab Minute 43 zu hören. Der Kondensator muss ins Konzept passen und zwar unabhängig vom Preis. Hier war es ganz am Ende nunmal die 4.
Top erklärt super gebaut 🎉
Hallo Frank, wieder ein tolles Video von dir, sehr informativ das ganze mit dem Thema Kondensatoren (hörvergleich) im Blindtest 👍
Ich denke währe mein Vorschlag so eine Serie fehlt noch über dieses tollen Hobby bei der Männer Sender DMAX als nur nach Gold zu graben und Autos herzurichten !
Projekt mit bravour abgeschlossen !!! Ich glaube ich hätte mir eine Imaginäre Schalterstellung 5 ausgedacht um Marc ein wenig aufs Glatteis zu führen.😉.
Letztendlich ist meine Meinung, das ein Kondensator Kostentechnisch mit dem anzusteuernden Lautsprecher im Verhältnis stehen stehen muss, 25 Euro Hochtöner mit 250€ Kondensator passt irgendwie nicht so ganz, ob es umgekehrt ideal währe würde ich auch nicht unbedingt unterschreiben.
Klar sind 250,.€ Kondis vor einem Billighochtöner etwas "over", aber ich würde es grundsätzlich eh nicht am Preis festmachen. Mir war wichtig darzustellen, dass es tatsächlich Unterschiede gibt und letztendlich soll es zum experimentieren einladen.
Es gibt durchaus für 25 € Kondensatoren (wie den Jantzen Superior Z-Cap)
die das Potential eines 250 € Hochtöners vollständig ausschöpfen können.
Hallo Frank, danke für das tolle Video. Wie immer war der Beitrag interessant und aufschlussreich. Das mit dem Kondensator im Hochtonbereich werde ich gleich mal an meinen Monitor#Eins ausprobieren - wenn diese denn mal fertig wird. Furniert habe ich die Lautsprecher übrigens mit Sareifo. Danke an der Stelle für den Tip und das entsprechende Video. Geölt sieht das wirklich super aus.
Die Verwendung von Wärmeleitpaste als Entkopplung finde ich durchaus interessant aber hast Du schon mal versucht, das gleiche mit der Karosseriebaumasse zu machen, welche Du immer zum Ermitteln der TSP nimmst? Ich könnte mir vorstellen, dass das noch besser funktioniert.
Grüße aus dem Saarland,
Michael
Dachte wirklich kurz, dass dies der Kollege von Techmoan ist. Frappierende Ähnlichkeit!
Haha, stimmt. Der Techmoan-Typ interessert sich aber nicht für Hi-Fi, der hat ja vor kurzem erst den Unterschied zwischen Mono und Stereo entdeckt, das war lustig.
Ich habe verschiedene Kondensatoren miteinander verglichen und kann Frank nur zustimmen, es gibt tatsächlich große klangliche Unterschiede, die man auch im Blindtest nachvollziehen kann.
MKT kann ich nun für mich ausschließen, die verwende ich jetzt nur noch als Parallelkondensatoren. Bei MKP gibt es deutliche Unterschiede je nach Hersteller und Typ. Mein Favorit sind die Q4 von Intertechnik, hörbar besser als die Q2 und preislich voll ok. Die Monacor MKP-A gehen für mich überhaupt nicht. Probiert es doch mal aus, das macht echt Laune. 😊
👍 Hätte da auch noch 'n paar Boxen........😁
Super Spannend Spannend
Würde es Sinn machen, wenn man die Weiche extern, sprich ausserhalb vom Lautsprecher Gehäuse, betreiben würde?
Wird ja oft genug so gemacht.
Super Spannend, hätt ich ja im Leben nicht gedacht das es solche Unterschiede gibt! Danke für das Klasse Video! 👍👍👍
Hallo Frank mich würde interessieren wieviel die Komponenten auf der Leiterplatte kosten und auf was ich als Laie beachten muss wenn ich das in eine alte Quadral Amun umsetzen möchte...
Gruß Rainer
Also, es ist ja schon sehr interessant, was es für Unterschiede zwischen Kondensatoren gibt. Das ganze Experiment reizt zum Nachbau, um die Unterschiede mal live zu hören.
Was mir an der ganzen Geschichte nicht gefällt, ist die Darstellung, dass alles Gute vom Lautsprechershop kommt, während Intertechnik nur "Brot und Butter" liefert. Offensichtlich beherrscht Herr Gattig die Kunst des Merchandisings ebenso gut wie die der Lautsprechertechnik. Die ganze Szene wird von ihm von vorn und hinten gepudert: Bei Hobby-HiFi werden stets zwei Weichenalternativen vorgestellt, wobei in der HiEnd-Variante die kostspieligen Komponenten von Mundorf verbaut werden. In nunmehr jeder Ausgabe von Klang&Ton stellen Daniel Gattig und Dennis Frank ihre neuen Entwicklungen vor. Und auch in Franks Werkstatt sind jetzt die früher hochgelobten Komponenten von Intertechnik nur noch "Butter und Brot".
Ok, es ist nicht Gattigs Schuld, wenn Intertechnik diese Chance verpennt. Ich hätte aber von Frank schon erwartet, dass er entweder nur Mundorf mit Mundorf vergleicht oder z.B. einen MCap Evo mit einem Audyn Cap Plus, also Gleiches mit Gleichem. So ist Franks Werkstatt leider zu einer Werbesendung des Lautsprechershops verkommen. Schade.
Ist er (C) eine Kapazität, läuft sie (U) ihm nach! Klasse Video.
Das Platinenmaterial gefällt mir gut. Kannte ich so gar nicht. Wo bekommt man das? Ich habe es in der Beschreibung nicht gefunden
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
Alles sehr gut erklärt,nur eines gefiel mir nicht,dass sich die Variationen auf MUNDORF beschränkten.Ein paar Namenlose Hersteller dazwischen wäre viel Objektiver .So ist doch klar von wem der Honig um den Mund geschmiert wird.
Ansonsten weiter so Lieber Frank,du hast ein Gutes Händchen alles verständlich zu erklären.Gruss aus Dortmund
Super Video. Ist gerade genau mein Thema. Denn ich mach gerade bei meiner Eton 3 Wege Box mit AMT ein upgrade von Intertechnik plus Mundorf. Als Hochton Kondensator habe ich auch den Mundorf EVO GoldSilberÖl.
Für Mittelton präferiere ich auch wie in dem Video Mundorf EVO Öl. Auch weil mein 47mykrofarrad bei 240 Eur liegt.
Eine Frage: Warum wird nur der Hochton Kondensator getestet? Ist der Mittelton weniger anspruchsvoll?
Im HT Bereich spielt sich am meisten ab und dort sind die Unterschiede am besten hörbar.
Ein Klangtest ohne Ton...wow ! Lass es sein!
Ich verstehe kein Deutsch, aber ich sehe, dass Sie etwas zeigen, das mich interessiert. Warum machen Sie nicht auch einen Audiotest, bei dem die Kondensatoren verglichen werden?
Hallo, macht es Sinn, bei alten DDR Lautsprechern die Elkos der Weichen gegen MKTs zu tauschen ? Kann das hinterher besser klingen ? MKPs machen aus wirtschaftlicher Sicht wenig Sinn.
Danke für das Video, erscheint logisch, wie ist das eigentlich mit den Spulen, schlechte Trafos brummen und haben schlechte Werte, also müsste das doch hier auch Effekte geben, hast Du die auch schon mal getestet oder ist das noch offen?
Und dann die Überlegung wie macht man es besser, digitale 3d drucker CNC wickelmaschine, Epoxy oder welche spielereien fallen uns ein.
Großes Lob erstmal für das tolle Video und den ehrlichen Blindtest bei den Kondensatoren. Aber der Mitteltöner H304 war ja im ersten Video Hauptthema. Hat da der Saugkreis gereicht um den zu beruhigen ?
Ja, der Saugkreis hat gereicht!. Allerdings mussten wir (wie im Video zu sehen) im Nachgang auch den HT etwas zügeln (1 OHM), da der in der neuen Abstimmung dann auch etwas vorlaut wurde. Die Piloten der Serie 01 waren von Hause aus schon etwas grenzwertig abgestimmt. Die Vorgänger der Serie 00 hatten Alle noch den Panasonic HT verbaut und klangen etwas milder.
Hallo Frank.
1.ich liebe deinen Kanal einfach super content..
2. Könntest du mir sagen wo ich diese Multiboards herbekomme?
Gruß aus münchen
Ich mach es kurz , einfach Super 👍 Danke dafür !! Eine Frage hab ich noch die offene Endstufe die dort im Bild zu sehen war gehört die zur getesteten Vorstufe ??
Die gehört nicht dazu. Sie kommt in einem Video am nächsten Samstag.
Hallo Frank,
Die silberne Endstufe auf dem Tisch ist aber nicht der Dartzeehl Clone?! Der sieht so hoch aus, fast wie diese 250 Watt Maschine die Funkenya anbietet. Richtig?
Hallo; Kondensator anpassen, wie die Maßschuhe beim Edelausstatter herrlich! Man sieht, dass Blindtests entgegen der Meinung vieler HiFi-Enthusiasten doch spannende Ergebnisse produzieren können. Tolles Video!! 🎬👏👏👏
Ein echter Blindtest ist das nicht. Und eine Meinung ist das nicht, sondern wissenschaftlich erwiesen, ein Fakt, dass in einem echten Doppelblindtest kein Unterschied hörbar ist
Sounding mal ausgenommen.
Ja6185: Ja, unbedingt! Meine volle Zustimmung! Auf der High-End in München zum Beispiel: was die Hersteller extrem teurer Lautsprecher unbedingt vermeiden wollen, ist, daß man ihre Lautsprecher mit anderen vergleicht. Ich weiß jetzt, warum. Manche geben sich sogar Mühe, auf keinen Fall Musik vorzuspielen, die die möglichen Kunden schon kennen. Da weißte Bescheid, oder? Andere wiederum tun das und legen Wert darauf, daß Du weißt, was gerade auf dem Plattenteller liegt. Große Unterschiede, man staunt nicht schlecht.
Hallo Frank, was mich noch sehr sehr interessieren würde, was passiert eigentlich, wenn man all diesen Kondensatoren einen Glimmerkondensator (Mica) parallel schaltet, wo doch der Mica der hochwertigste Kondensator überhaupt sein soll, aber durch den benötigten sehr kleinen Wert noch bezahlbar bleibt.
Bei kaum einer, auch noch so teueren Fertigbox, wird ein solcher Aufwand realisiert.
Wäre doch äußerst interessant zu wissen, was eigentlich passiert dann klanglich.
Gut wäre auch noch, wenn du deine Zuschauern informieren würdest, dass man Kondensatoren auch "mischen" kann, d.h. aus verschiedenen Einzelkondensatoren, auch verschiedenen Typen, zusammensetzen kann, um von jedem Kondensatortyp die beste Eigenschaft einbringen zu können.
Mir ging es im Video darum darzustellen, dass tatsächlich Unterschiede vorhanden sind. Ein spezielles Video wird dazu aber wohl nicht kommen. Ich möchte eigentlich die Experimentierlust wecken es selber zu versuchen und kann mir vorstellen, dass auch die Geschichte mit Bypass Kondis oder dem grundsätzlichen Mix von Kondensatoren einen Unterschied macht. Aber es möge jeder selber "erfahren".
Da der Strom anteilig der Kapazität der einzelnen parallelen Kondensatoren geteilt durch die Gesamtkapazität entspricht, passiert hier gar nichts. Dein hochwertiger Kondensator "geht hier unter" in der Gesamtkapazitä.
@@burkhardg4095 So kann man denken, man sagt aber auch, ein kleiner Kondensator sei "schneller".
@@lotharhofmann7902Mica ist schneller als der Schall...jupii super Idee ich Bau jetzt Lucky Luke LS
@@MichaelTress Hahahahaha...... ein wirklich guter Witz.
Sagen wir mal besser, die Signalverarbeitung ist schneller, nicht der Schall!
Ich habe für mich diese Frage bereits beantwortet. Ich habe an meiner Klipschorn-Weiche Typ AA, Micas als Bypass-Kondensator eingelötet. Ich denke, es klingt jetzt noch besser als vorher. Auf jeden Fall sind die Micas seit ca. 1 Jahr eingebaut. Ich habe auf gar keinen Fall das Bedürfnis, sie wieder auszubauen, das sagt eigentlich schon alles. Ich bin mega zufrieden. Das Klipschorn ist einer der besten Lautsprechen auf diesem Planeten, ob für Klassik, Jazz oder Rock/Pop. Allerdings muß ein Klipschorn unbedingt (!) perfekt auf den Raum eingepegelt sein, sonst klingt es nicht optimal, weil es sonst einfach zu "mächtig" klingt. Bestens dafür geeignet ist ein analoger Equalizer, wie der Klark Teknik DN 360, ein wunderbarer EQ.
Hallo, ist es möglich einmal was zu erklären über Vituixcad weiche entwikkelung in combi mit problematische fase drehungen in de weiche auf den übernahme punkten.
wir zu lösen?
danke..
grüss aus den niederlande
Hallo, das erklärt schon warum High End Weichenbauteile angeboten werden. Aber welche Komponenten sind davon betroffen? Hier im Video wurde ja nur der Kondensator des Hochtönners verändert. Wie sieht es mit den anderen Bauteilen aus z.B. Spulen und Widerstände. Ich meine mal gelesen zu haben das nur Weichenbauteile die im direkten Signalweg relevant sind.
Gruß Heiko
Das ist auch richtig. Wichtig sind die Bauteile im Signalweg und im Hochtonzweig offenbaren sich sehr schön die Unterschiede der verschiedenen Serien-Kondensatoren.
@@frankswerkstatt Bauteile, die nicht im direkten Signalweg - aslo Serien-Kondensatoren und Spulen - sind also weniger kritisch als Parallel-Bauteile? Iat es dann richtig, dass, je nachdem ob Hoch-oder Tiefpass, man mehr auf den Kondensator oder die Spule achten sollte und umgekehrt?
Da hat der Marc aber richtig Glück, und es sei ihm gegönnt :) Super Frank ...PS: Hätte man nicht besser die 1.8er oder 1.5er Spule zu drehen, also eine davon liegend platzieren sollen ?
Ja, da hatte ich Glück 🍀 😊
Nicht nötig an dieser Stelle. Beide führen fast das selbe Signal und wirken auf ein Chassis "Doppelschwingspulen-Bass". Unsinnig hier über die Kopplung der Spulen zu referieren.
@@frankswerkstatt vielen dank zur aufklärung..wie immer top arbeit von dir
Frank super gemacht! Du bist das Gegenteil von einem Schwätzer, ein Macher! Weiter so
Hallo,. Haben sie die unterschiedliche Kapazitäts Werte vom Toleranz her ausgeschlossen? auch L und R? Double blind wäre auch schön gewesen. Sonst einzigartig, Danke!
Danke
Jetzt noch mit JensenCapacitors. 😁
Hallo Frank, möchte auf die Tempest zurück kommen, wäre nicht der Fostek aus der Petit etwas für die Tempest ? Gefällt mir optisch besser. Grüße Helmut
Hallo Frank, sehr interessant das Video, danke dafür! Könntest Du die verwendete Platine auch verlinken, die hat wirklich was?
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
Was zum Thema Kondensatoren: ruclips.net/video/5BLvG5HcFzk/видео.html&si=31guldx7adfahwTX
...und zum Thema Spulen: ruclips.net/video/idqeVzciyOg/видео.html&si=NKrsUyTgYS3z1lxT
Mir ist aufgefallen, das alle Kondensator mit 450Volt maximal Spannung versehen ist. Liefern die Verstärker diese Spannungen oder hat es mit Lineralität zu tun?
Bei einem 200 Watt Signal an 8 Ohm (schon sehr viel) liegen ca. 40 Volt an.
@@HifiundMusik so hatte ich es in Erinnerung, warum also eine so hohe Spannungsfestigkeit?
@@axelurbanski2828 Ich denke (völlig laienhaft), dass die Spannungsfestigkeit sich aufgrund der Bauform ergibt. Primitiv gesagt, je größer der „Eimer“ ist, desto mehr Volt kann er vertragen und je mehr Strom kann er speichern. Sehr anschaulich ist das bei Verstärkern zu sehen (Leistungskondensator). Bei den Frequenzweichen, sind die Kondensatoren als Filter tätig und nicht als Stromspeicher zum Ausgleich von Unterspannung. Hier liegt wohl der Unterschied. Für die Anwendung als Filter sind wohl Werte wie (Quelle: authentic-Cinema)
-ESR
-DF
-Phasenwinkel
-Q
entscheidend.
Könnte mir vorstellen, dass die hohe Spannungsfestigkeit also mehr ein „Abfallprodukt“ ist, die sich aus den gewünschten anderen Werten des Kondensators ergeben.
Moin Frank,
ich habe deine technische Herangehensweise ohne viel Voodoo immer geschätzt.
Leider hab ich in dem letzten drei Videos etwas den Eindruck gewonnen, dass es sich um reine Werbevideos gehandelt hat.
Ich möchte auch kurz auf dieses Video eingehen.
Nach meiner Auffassung sollte ein Blindtest tatsächlich "blind" stattfinden.
Wenn der "Proband" schon einer Nummer kennt und sogar noch entscheiden darf, welche Nummer er hört, entsteht IMMER auch unweigerlich ein Bestätigungsfehler (Engl. confirmation bias) und das Ergebnis ist "wertlos".
Von einem "echten" wissenschsftlichen Blindtest hätte ich mehrfaches schalten ohne die Nummer zu nennen und eine kleine statistische Auswertung erwartet.
Gerne mit einer vorherigen sehenden Hörsession um sich den vielleicht vorhandenen "Klang" der Kondensatoren einzuprägen.
Zu bedenken ist außerdem noch die Toleranz von meist 3-5%, welche das Ergebnis zusätzlich trübt.
Bitte nicht falsch verstehen.
Ich hoffe meine Kritik ist nicht zu direkt.
Das Kondensator Thema ist leider ein sehr kontroverses und nicht wirklich kompatibel zu einer Diskussion in der Kommentarspalte, da findet man persönlich bei einem Bier schneller einen Konsens😂🍻
LG aus Hamburg
David
Moin David, erstmal vielen Dank, dass du deine Kritik sachlich und mit Begründung vorträgst. Das schaffen nicht sehr viele. Gerne gehe ich kurz darauf ein. Grundsätzlich habe ich diverse Themen hier, die aus Eigeninteresse oder Wünschen anderer entstehen. Dazu gehört auch der "Blindtest", der keinesfalls einen wissenschaftlichen Anspruch hat, sondern von mir und Marc genau so "abgekapert" wurde. Klar kann man hier deutlich professioneller vorgehen, weitere Leute ins Boot holen und einen riesigen Aufriss machen. Das war aber nicht UNSER Anspruch. Darüber hinaus sind die Unterschiede dermaßen klar hörbar, dass es weiteren Aufwand entbehrt. Es geht hier um die Klangunterschiede von Kondensatoren und nicht um Kabel, esoterische Energiverteiler oder blaues Licht. Und wer behauptet, dass bei Kondenstoren keine Unterschiede vorhanden sind, sollte mal die Ohren waschen. Im Video ging es nicht darum ob es Unterschiede gibt (das sollte unstrittig sein) sondern welche es gibt. Zum Thema Werbung ist es tatsächlich ein schmaler Grat. Ich habe in der Videobeschreibung dazu ganz unten einen Absatz eingebaut zu meiner Kanalphilosophie. Grundsätzlich kann ich den Kanal nur dann mit Leben füllen, wenn ich entsprechende "Teilnehmer" in Form von Lautsprechern, Chassis, Elektronik und Bauteilen habe. Und es sind immer Dinge, die entweder mich zur Zeit interessieren (z.B. HiRes Streamer) oder von extern herangetragen werden (Marc wollte gerne Mundorf Bauteile in seiner Weiche). Dann und erst dann werde ich tätig, trete an Firmen heran und frage nach, ob die jeweiligen Sachen gestellt werden können und ganz klar sind viele Firmen bei meiner Kanalgrösse gerne dazu bereit. Aber auch dir sei nochmal gesagt, dass ich seit Beginn des Kanals trotz diverser verlockender Angebote, niemals Geld dafür verlangt oder genommen habe. Ich lasse mich gerne "Bemustern" und fertig ist. Und genau das meine ich mit "Gratwanderung" bei Werbung. Entweder ich fülle den Kanal schön bunt mit unterschiedlichen Themen und Dingen oder ich dümpel immer noch herum mit einer handvoll Chassis und Bauteilen und zeige zum hundertsten mal wie eine Frequenzweiche entwickelt wird. Dann hätte ich den Kanal schon eingestampft, weil ICH die Lust verlieren würde. Also kurzum: Ich denke ich habe mit diesem Zwischenweg (Bemusterung nach Anfrage - aber keine Bezahlung) einen recht guten Mittelweg gefunden den Kanal einigermaßen authentisch und ehrlich zu führen, ohne zu einer "Influencer-Schl*mpe" zu verkommen. Nächsten Samstag wirst du noch ein "Werbevideo" ertragen müssen bei dem ich aufgrund meines Ergebnisses auch nochmal auf genau dieses Thema eingehen werde.....und danach geht es mit der Punch weiter.
@@frankswerkstatt
Wow, vielen Dank für diese echt ausführliche Antwort.
Von der InfluencerSchl*ampe bist du noch weit entfernt ;)
Ich hab Kondensatorklang für mich immer klar dem Voodoo zugeordnet und nie auch nur die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass es sowas vielleicht geben könnte.
Auch weil andere Tests zu eben diesem erwarteten Ergebnis gekommen sind.
Zu nennen ist hier unter anderem: "Der Große Kondensatorvergleich 2015" von Benjamin Jobst.
Grundsätzlich find ich das Thema super spannend und wäre auch bereit für einen unvoreingenommenen Test, wenn die Dinger nicht so verdammt teuer wären. xD
Zum Thema den "schön bunt" gestalten, ich würde den Kanal gerne unterstützen.
Wenn du Interesse hast einen fertig entwickelten PA Lautsprecher oder Chassis zu testen, können wir uns gerne mal austauschen. Passt ja vielleicht auch zum Thema der Punch. Ein reines Topteil mit RCF MB10G251 + Lavoce df10.172k am HD1004 ist mein aktuellstes Projekt.
Auch wenn du CNC gefräste Schallwände o.ä. für ein Projekt benötigst, bin ich bereit zum Selbstkostenpreis auszuhelfen.
Ich komme gebürtig aus Bocholt und fahre dadurch auf dem Weg zwischen HH häufig nah an der in deinem im Impressum angegebenen Adresse vorbei.
Wenn du Interesse hast, sag doch einfach kurz bescheid, dann lasse ich dir meine Kontaktdaten per Mail zukommen.
LG
David
@@frankswerkstatt es geht auch ohne Aufriss ... so durchgeführt völlig sinnfrei! Und das weißt Du auch selbst!
Hallo Frank,
könntest du in die Videobeschreibung einen Link zu diesen Multiboards angeben? Ich kann sie leider im Internet nicht finden. Vielen Dank!
Liebe Grüße Jonas
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
Bühnenbreite in dem Raum….😅😅😂
Das ist halt immer noch eine Werkstatt und kein optimierter Hörraum. Ein bisschen was wurde aber schon getan 😉
Ich komm noch mal auf die 2 kalten Bierchen zurück - Wenn Ihr beiden dann die Gegenhörprobe in Marks Werkstatt der Gerstentechnik macht, wird es dann auch eine Blindverkostung geben?
PS: Das ist ein SGV! (Ein Super-Geiles-Video ;-))
Ich werde die Idee aufnehmen!😂
bei mir haben zuletzt die Spulen am meisten Unterschied gemacht ...
wobei bei mir die Obergrenze bei Kondensatoren in der Preisklasse 3-4K€ für Paar 3Wege LS (nur Material) schon bei evo alu oil liegt... die anderen sind mir zu teuer in dem Fall bzw an anderen Stellen ist das Geld besser investiert.
Ich hab natürlich die Fragen aller Fragen...
wieso sind auf dem Schaltplan 4 Lautsprecherchassis eingezeichnet?
Viele Grüße!
Doppelschwingspule am Bass.
Hallo Frank, wäre es bei dieser aufwendigen Weichenkonstruktion nicht ggf. vorteilhafter gewesen, Jürgens Bauweise bei der Silenos Faber zu verwenden und für jeden Frequenzbereich eine separate Platine vorzusehen. Ich weiß, das Gehäuse ist wahrscheinlich zu klein und man kommt nicht vernünftig hinein - aber, man hätte die Klangschmiede ja auch nach extern verlagern können. Es würde mich einfach nur mal interessieren, was Du davon hältst, Frequenzweichen aufzusplitten und extern zu verbauen? Danke und viele Grüße, Uwe
Hier war von vornherein klar, dass die Box von Aussen nicht verändert wird. Grundsätzlich ist die Verlagerung nach Aussen oder ein extra Fach wegen der Vibrationen sicher sinnvoll. Separate Platinen erhöhen den Verdrahtungsaufwand und sind meines Erachtens bei geschickter Platzierung der Bauteile nich wirklich notwendig.
Wo kann kaufen pcb?😊
Was ist das für eine (silberne) Endstufe ?
Supi Infos
Das wirst du nächsten Samstag erfahren.............Meine Ohren sind immer noch feucht vor Ergriffenheit.
Hi, wo kann man die Platten der Frequenzweiche kaufen? Viele Grüße
Die gibt es bei Mundorf auf der Website. Ich habe nicht geschaut, welche Endkunden-Händler diese Boards führen, kann mir aber gut vorstellen, dass du sie über den lautsprechershop.de beziehen kannst. Einfach mal dort anrufen.
@@frankswerkstatt top! Danke dir
Hallo Frank vielleicht wächst eine kleine Liebe zu Mundorf Grüße Herbie
Das würde ich gar nicht am Hersteller festmachen. Aber ich mag "Dinge" die mit Liebe und KnowHow gefertigt sind.
Moin Frank, ganz große Klasse👍Ein wirklich nachvollziehbarer Test, mit recht klarem Ergebnis. So hat am Ende jedes Bauteil seine eigene Bestimmung. Vielen herzlichen Dank an Euch beide.👍
Hab ein geruhsames, schönes Wochenende und das Wetter ignorieren wir einfach.😊 OberBeste Grüße gehen in die schöne Heide 🖐
Danke Helmut, Du bist immer sehr nett!!!
Hallo Helmut, allerbeste Grüsse gehen zurück.
😂😂😂 toll so muss dat!