Ich hatte vor meinem E-Fahrzeug einen Plugin mit 50-60 km Reichweite. In einem Jahr hatte ich genau einen Tank Benzin verbraucht. Das war der Anschub zum E-Fahrzeug. Mich nervten die jährlichen Inspektionen und der jährliche Ölwechsel sowie, wenn du mal aufs Pedal gedrückt hast, daß der Benzinmotor angesprungen ist. Zu den Löhnen. Ich neide niemanden seine Millionenverdienste. Aber warum müssen andere Berufsgruppen, die auch hart arbeiten müssen mit Mindestlohn abgespeist werden. Beispiele gibts genug.
Grundsätzlich würde ich das Thema Geld nicht in eine Gewichtung führen. Warum? Es endet in einer Diskussion, die am Ende nur zu Ungerechtigkeitsdebatten führt. Ich finde es gibt hier in Deutschland viele Jobs die gut bezahlt werden. Auch hier gibt es viele Beispiele. Am Ende braucht es einen Job, der einen erfüllt.
@@strombewegtKäse. Die meisten Menschen im Bereich unter 20€/h wollen einfach nur dass die Kohle pünktlich auf dem Konto ist. Ich finde es immer wieder befremdlich dass Menschen mit gutem Einkommen denken die unteren Einkommensgruppen arbeiten um Spass zu haben. Die scheißen auf 'Erfüllung' und Work Life Balance.
@@EinfallsloserAliasich finde es befremdlich, wenn du mir unterstellst, dass ich keine Ahnung habe, was es heißt arbeiten zu müssen bzw. nicht weiß was es heißt jeden Euro umdrehen zu müssen. Im Gegenteil. Um überhaupt meine Familie versorgen zu können musste ich nach meiner Zeit bei der Bundeswehr auf mehr als 50 % meines Gehalts verzichten. Trotz Studium. Trotzdem war wichtig, was ich tue. Denn nur so konnte ich darin gut werden und damit am Ende auch erfolgreich. Und nichts davon heißt, dass es nicht Berufsgruppen gibt, die mehr verdienen sollten. Nur liegt das weder in meiner noch in deiner Hand.
@@strombewegt ich glaube du hast es nicht verstanden. Mal nen schlechteren Job annehmen müssen mit der Aussicht auf etwas besseres ist nicht das gleiche wie jeden Tag aufzustehen ohne Aussicht auf Besserung. Was wird wohl eine ungelernte, alleinerziehende Putzfrau für Aussichten haben einen besseren Job zu bekommen? Für viele gibt es kein Ziel, nur der Wunsch morgen satt zu werden. Aber ich denke hier bin ich mit meiner Einstellung auf dem falschen Kanal, ist wohl eher etwas für FDPler.
@@EinfallsloserAlias Da unterstellst du sehr vielen Leuten Gedanken die diese ziemlich sicher so nicht haben. Ganz schlecht. Das nennt man einen Strohmann, das ist eine Diskussionstechnik in dem man einem anderen einen Standpunkt unterstellt den er überhaupt nicht vertritt, damit der Gegenüber in die defensive Verteidigungsrolle gedrängt wird und sich verteidigen muss weshalb das so oder so nicht ist, man sich also nicht mehr über das eigentliche Thema sondern über den Strohmann unterhält. Miese Sache sowas, wird gerne von Populisten angewandt. Der Herr von Strombewegt hat nur die Tatsache niedergeschrieben, dass es viele gut bezahlte Jobs gibt (ja in den muss man mal rein kommen) und dass es wichtig ist, dass einem seine Arbeit erfüllt. Wer weiß denn so genau, dass jemand mit hohen Einkommen seine Arbeit erfüllend findet? Vielleicht scheffelt die Person viel Geld, geht aber in ein paar Jahren in eine Burnouttherapie, während vielleicht ein Niedrigverdiener sich erfüllt fühlt weil er mit dem Geld auskommt in seinem Job aufblüht und ein angenehmes Arbeitsumfeld hat. Also somit strombewegt hat recht, am Ende braucht man einen Job mit dem man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann der einen erfüllt, egal ob hohes oder niedriges Einkommen.
Interessant habe ich Diess Aussage gefunden, er hätte Andi Scheuer damals vorgeschlagen das Dieselprivileg abzuschaffen. Antwort Scheuer: „Nein, das können wir doch nicht machen.“
Die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs für Verbrenner oder wenigstens ein höherer Steuersatz hätte aber noch viel mehr gebracht! Abschaffung des "Dieselprivilegs" hätte den Nachteil daß es auch den Transportsektor hart trifft und damit die erhöhten Transportkosten die Inflation noch mehr hoch getrieben hätte. Bei E-LKW fehlt es nicht am Willen der Spediteure sondern an der Verfügbarkeit von Fahrzeugen. Das rentiert sich jetzt schon nur bekommen sie kaum Fahrzeuge.
Diess wollte ja Volkswagen vorwärts bringen, ist an der internen Lobby gescheitert und diese Lobby wird VW noch weiter zu fall bringen. VW wird irgendwann nur im Strom mitschwimmen können, denke aber nicht das man an alte Zeiten anknüpfen kann.
Sorry aber einem Hybridfahrzeug etwas positives abzugewinnen fällt mir aus eigener Erfahrung schwer. Wird da nicht ob der Tatsache der Wartungsaufwände das schlechteste aus beiden Welten vereint? Wenig Reichweite elektrisch, langsame Ladeleistung und hoher Wartungsaufwände im Verbrenner Bereich? Die paar Kilometer mit dem Verbrenner auf langen Strecken - wie teuer werden diese Verbrenner Kilometer bitte bezahlt? Ich meine sehr sehr hoch, so man diese nur ein paar Mal im Jahr fährt...
Diese Erkenntnis kommt mit den Hybriden recht schnell bei den Reichweitenängstlichen. Das „freut“ die Fahrzeughersteller, sie verkaufen dann bald ein weiteres BEV und die Hybriden werden durchgereicht, bis alle zu dieser Erkenntnis gelangt sind. Im best case erwirbt man natürlich gleich ein BEV. Auch zeigt dein Beispiel, das die Meisten im Alltag „nicht“ mit 70-80 kWh Batterien umherfahren müssen, 36-50 kWh sind häufig mehr als ausreichend. Bekanntlich werden täglich nur 20-60 km gefahren und die Karre steht 23/7. Ja ja, es gibt Ausnahmen…… weiß jeder! Aber bei durchschnittlichen 13000 km/Jahr ist der Anteil sehr überschaubar.
Habe da nicht so schlechte Erfahrungen. Aber ich habe ihn auch bewusst elektrisch gefahren. Damals durften wir noch keine E-Autos bestellen. Jetzt geht es ja. Und ohne PHEV hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht.
Der Hybrid ist technisch unvernünftig und für die Hersteller teuer aber es ist eine Brückentechnologie, nicht für die Technik selbst, sondern für die Überzeugung. Ich kenne einige, die Angst vor den reinen E haben/hatten aber mit einem Hybrid (durch den Arbeitgeber gezwungen) Geschmack am E fahren gefunden haben und demnächst wechseln.
@@strombewegtOK - "durften e-Autos nicht bestellen" lasse ich da mal gelten 😅 im Ernst - ich habe meinen auch überwiegend elektrisch gefahren - im Winter bis auf die letzten 2m rückwärts vor die Garage, dann ist der Verbrenner "eingesprungen" weil die 50km Reichweite der Batterie nach noch nicht mal 22,5km am Ende gewesen ist. Für die paar Meter musste ich dennoch einmal im Jahr 5l feinstes Öl austauschen lassen und auch nach 30tkm sündhaft teure Spezialzündkerzen erwerben. Deshalb meine ich ja, dass das schlechteste aus beiden Welten in einem hybrid Auto vereint ist ... Als Firmenfahrzeug schmerzt das sicherlich nicht - da zahlt ja jemand anderes die Instandhaltung. Nur mir aus Reichweitenängste privatem Nutzer ist das letztlich auch böse aufgestoßen.
Ein bekannter RUclipsr (H.L.) brachte eine informative Analyse zur deutschen Autoindustrie heraus. Auch China Kenner. Seiner Aussage nach hat man am Markt vorbei produziert; insbesondere was die Software angeht. Die Software Probleme bei der ID Serie von VW waren auch hierzulande bekannt; ich wusste allerdings nicht, dass Mercedes ähnliche Probleme hatte. Sinngemäßes Zitat: "Ihr Deutschen seid einmal unser Vorbild gewesen. BYD & Co können es mittlerweile besser." Hinzu kommt hierzulande noch das Chaos mit den Ladetarifen, worüber wieder andere RUclipsr berichten. Wer Pech hat, muss mit dem E-Auto für den Ladestrom pro 100 km mehr hinlegen als der "Verbrenner - Kollege" beim Diesel. - Von den Anschaffungskosten einmal ganz abgesehen.
Die deutschen Hersteller haben aus Verbrennerzeiten zig Steuergeräte für zig Bauteile von zig Herstellern verbaut. Sowas bremst die Entwicklung, weil Korrekturen, Änderungswünsche,... mit zuvielen Parteien abgestimmt und getestet werden müssen. Diagnose und Fehlersuche wird zur Qual, wenn die beteiligten Parteien nur mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen. Man war zu sehr gewohnt, solche Dinge an die Zulieferer auszulagern. Dann sind Tesla und andere Startups gekommen, haben die Software inhouse für alle Komponenten gemacht und in viel weniger Steuergeräte integriert. Das ist weniger fehleranfällig und erleichtert die Diagnose und die Weiterentwicklung. Bei den ersten ID.3 war vo r allem erschreckend, wieviele verschiedene Fehlerbilder die Autos gezeigt haben. Da war nichts reproduziert, sondern die Fehler hingen oft davon ab, in welcher Reihenfolge und mit wieviel Verzögerung der verschiedenen Module hochgefahren sind. Diess hat die richtigen Schlüsse gezogen und die Software-Entwicklung bei Cariad zusammengeführt. Da gab es wohl auch noch diverse Probleme, aber die aktuelle Software ist AFAIK ziemlich gut. Meine Hoffnungen sind deshalb bzgl. Rivian auch nicht sehr hoch. Cariad musste sich immer noch durch etliche Steuergeräte und deren Abhängigkeiten arbeiten und ich sehe nicht, dass Rivian da Vorteile bringt. Von daher bin ich auch nicht so richtig einverstanden mit Alex Bloch gewesen, der Herbert Diess in seiner Bewertung ziemlich verrissen hat. Mit wenigen Grundregeln haben die Ladekosten nichts mit Pech zu tun. Finger weg von Roaming und nach Möglichkeit über den Anbieter ggf. über die App laden und dort vorher nach den Preise, Blockiergebhren,... schauen. Jeder große Anbieter hat ein Abo mit 39 Ct/kWh am HPC und es gibt genug AC-Lieder mit ca. 30 Ct/kWh. Im Jahresmittel liege ich bei ca. 5,- Euro/100 Km. Beim Tanken können ja auch alle clevertanken und ähnlich Apps/Webseiten nutzen. Was den Kaufpreis angeht, sind elektrische Kleinwagen absurd teuer. Schon in der Kompaktklasse gibt's vergleichbare Angebote (Golf 8 TSi/ID.3 Pure) liegen jeweils knapp unter 30K. Ab der Mittelklasse sind die Kaufpreise kein wirkliches Argument mehr. Bei der TCO liege ich dann mit dem BEV deutlich vorne.
VW hat ja seine Software besser gemacht, dennoch will in China keiner diese Autos mehr, erstens weil der Ruf dahin ist und zweitens, weil es innen aussieht wie ein 2010 er Navigon. Die Kunden wollen es aber 2020 haben. Chinesen sind sehr Technik offen und lieben es neue Dinge zu probieren.
@@sven13kajasup So ähnlich das hat es Herr Lüning in seinem Video ausgeführt. Hinzu kam erschwerend, dass unsere Diplomatie äh... nicht immer unbedingt diplomatisch war: Es kommt nicht gut, wenn man seine besten Kunden verprellt. Auch Chinesen haben so etwas wie Stolz...
Mal etwas ab vom Thema: Was nützt es dir, wenn du Millionen verdienst und gleichzeitig ALLE, die weniger als 20€ die Stunde verdienen, einfach ihren Job aufgeben ? Es nützt dir nichts, denn plötzlich mußt du alle Räume, in denen du wirkst, selber reinigen. Du mußt die Verstopfung in deinem Klo selber beseitigen. Du mußt dein Essen selber zubereiten, dich selbst bedienen, dich selbst abkassieren und den Geschirrspüler selber ein- und ausräumen. Du mußt dich selbst mit deinen eigenen Bestellungen beliefern und das kann man ALLES noch UNENDLICH weiter führen ...... Wenn es dich nicht gäbe Herr Diess, hätten wir uns keine Volkswagen kaufen können, na und, es gibt unzählige von anderen Menschen gemanagte Autohersteller. Wenn es uns nicht gäbe, wärest du schon längst am Arsch, aber so was von am Arsch, schneller, als du Arsch sagen könntest ! Natürlich ist Herr Diess, wie viele andere Menschen auch, in hochbezahlten Berufen benötigt intelligent, zukunftsweisend und arbeitsplatzschaffend und darf auch gerne etwas mehr verdienen, die Betonung liegt aber auf ETWAS mehr, aber es ist natürlich wie beim Fußball, wenn der Kunde denkt, daß das ABSOLUT wichtig ist und ihm sein Leben einen Sinn gibt und viel zu viel auf diversesten Wegen bereit ist, zu bezahlen, dann kannst du natürlich sehr viel Geld damit verdienen. Am Ende hat der Niedriglohnempfänger dir die Taschen gestopft, weil er dachte, daß sein Leben dadurch besser wird, daß 22 erwachsene Menschen einem einzigen Lederball ihre volle Aufmersamkeit spenden, was für ein sinnbefreiter und überbezahlter Beruf !!
Natürlich braucht es die Mitarbeiter, die Kunden und auch die Gesellschaft um erfolgreich zu sein. Eine gute Führungskraft und ein guter Manager verstehen zu motivieren. Da war der Spruch „EBIT macht frei“ schlecht. Dafür hat er sich entschuldigt. Ob ein Gehalt gerechtfertigt ist oder auch nicht. Ist es hier nicht möglich, dass zu verdienen, dann wandert man eben ab. Denn genau nur durch solche Chancen ist es überhaupt möglich gute Fachkräfte zu bekommen.
40c/kWh hat unser Grundversorger nur mal ganz kurz verlangt als die Preise durch die Decke gingen. Inzwischen ist er wieder bei 34c/kWh. Derzeit zahle ich aber nur 25,49c/kWh und ab Mai geht es runter auf 21,4c/kWh. Damit ist E-Auto mit Wallbox laden unschlagbar preiswert. Beim öffentlichen Laden sieht es aber dafür nicht gut aus. Daß VW im wichtigsten Markt auf die Nase gefallen ist wurde aber unter Diess verbockt. Die Autos waren schon für die EU nicht OK und für China komplett daneben. Ob sie sich davon erholen können wage ich etwas zu bezweifeln. In D vielleicht aber das ist eben nur ein kleiner Teil des Gesamtmarktes.
@@Najxi Immer September/Oktober schauen und abschließen! Mein Anbieter verlangt jetzt auch schon wieder ~26c/kWh. Da scheinen die Erzeuger/Grundversorger (woanders schließe ich nicht ab) zu schauen was von ihrer Kapazität im nächsten Jahr schon unter Vertrag ist und gehen zum Anlocken mit den Preisen runter. Bewährt sich schon seit 9 Jahren..... Unser Grundversorger ist aber auch schon recht günstig weil er rechtzeitig die ganzen Netze nach und nach ausgebaut hat und jetzt nur noch damit kämpft den PV-Überschuß ins Mittel und Hochspannungsnetz zu bringen.
@@strombewegt Die sind ja auch schon immer Halsabschneider. Hätten bei mir auch 32c/kWh gewollt. Die Landesregierung braucht eben viel Geld und sie sind ja Mehrheitseigner der EnBW.
@@juergenschoepf2885 Hatte da auch geschaut und da war es auch nicht nennenswert günstiger. Wenn man nur Erzeuger/Grundversorger betrachtet ist der günstigste bei knapp 32ct/kWh.
Ich hätte gerne Range Extender gehabt und keine Leistungsverbesserer. Seine wir doch mal ehrlich. Die Plugins werden doch meistens damit beworben, wie viel PS an mehr Leistung hat. Da ist es nicht ungewöhnlich, dass der Plugin zu wenig elektrisch bewegt wird.
Vollhybrid nach Toyota Art = 4 Liter urbaner Verbrauch mit 2 kWh Akku und dementsprechend wenigen Rohstoffen. PHEV hat Toyota nur wegen politischem Druck zu bauen begonnen. Wider besseren Wissens. Darum hat Toyota jetzt auch kein Problem mit dem Flottenverbrauch und muss keine halbgaren BEV ohne Langzeittests auf die Straße bringen. Mitte 25 kommt ein E-Vitara/Toyota Urban Cruiser mit max 184 PS, 61 kWh LFP und auf Wunsch mit Allrad unter 35 000€ in der Topversion auf den Markt. Gebaut in Indien und wohl bald Ungarn, da kommt der Vitara bislang für die EU her. Das sind gewöhnliche Autos für die Leute und nicht 300PS+ wo Reifen und Erhaltung teuer sind. Fahrwerksteile usw. sind auch beim E-Auto mit hoher Leistung sehr teuer.
Mein Nachbar fährt einen PIHyb fast nur elektrisch. Für ihn wäre eigentlich ein BEV viel besser geeignet, weil er fast immer den Verbrenner inkl. Getriebe, etc. nutzlos mit sich herum schleppt. Mal schauen ob er den nächsten Wagen vielleicht voll elektrisch nimmt...
Mal zu der Thematik Plug-In-Hybrid und CO2-Flottengrenzwerte: Warum hatten wir das Dieselgate - diesen Betrugsskandal? Jedem Ingenieur war klar, das der Verbrennungsmotor an seine physikalischen Grenzen gekommen war und man die weiter sinkenden CO2-Flottengrenzwerte auf legitimen Weg nicht oder nur extrem teuer erreichen kann. Dieses Wissen hätte bei jedem Traditionellem Autohersteller dazu führen müssen, sich auf die Suche nach alternativen für den Verbrennungsmotor machen zu müssen. Was hat man statt dessen Getan? Man hat die Lobbyisten stärker finanziert um den Einfluss und Druck auf die Regierungen zu erhöhen. Vergessen hat man dabei, das Europa nur eine Insel ist. Als man dann Anfing darüber zu klagen, das die Infrastruktur ungenügend sei und diese den EV-Absatz verhindert oder erschweren wird, warum hat man da nicht wie es Tesla vor machte, wie es in Amerika auch verpflichtend war, selbst dafür gesorgt, das die Infrastruktur vor dem Absatz wuchs? Man hätte sich damit einen klaren Vorteil in der EU verschaffen können. Im Verbund mit anderen europäischen Autoherstellern ein Netz aufbauen können, das man gemeinsam betreibt, Einnahmen generiert und schneller zum Ziel kommt. Das man Software und Markt nicht für Ernst genommen hat, zeugt nur von einem - Arroganz im ganz großen Stil. Den lies man sich seitens des Vorstandes dann auch noch sehr gut Honorieren. Auch bei den grundlegenden Komponenten hat man bei den Autoherstellern restlos gepennt. Hätte man rüher bei VW oder anderen europäischen Herstellern, den Motor zugekauft? Wohl kaum! Aber eine Batterie für ein Elektroauto, die scheint man bei den Herstellern nicht sehr ernst genommen zu haben. Vielleicht weil man diese ja auch im Baumarkt kaufen kann? *Achtung Ioronie*
Es ist glaube ich müßig heute weiter nach den Gründen zu suchen. Das hat viele Menschen ihren Job gekostet und einige mussten sogar hierfür ins Gefängnis.
China ist auch da wieder ein guter Punkt. Richtig, in den 50% sind Plug In Hybride enthalten, nur die reinen BEV stehen auch schon bei 35%. Wie hoch müsste da wohl der BEV Anteil in der EU sein, um Stückzahlen mäßig diese 35% hinzubekommen?? So als Idee, statt der EU hätten wir dann EIN Norwegen, von Gibraltar bis Spitzbergen.
@@strombewegt Korrekt, nur China ist keine 'Region', das wäre eventuell das Waldviertel in NÖ. China sind > 1000mio Menschen!!, oder etwa so viele wie die sämtliche westlichen Demokratien zusammen. Diesen Markt auch nur irgendwie in die Nähe des Deutschen Marktes zu rücken, verschleiert das wahre ausmaß des Problems.
Thema PHEV: Wer sich auf einen Langzeitbetrieb mit Strom freut und seine täglichen Tageskilometer brav, rein elektrisch zurücklegt, sollte wohl eines bedenken. Je kleiner die Batterie, desto mehr Ladezyklen werden im Vergleich zu größeren Batterien abgespult. Wie sich das auf die Lebensdauer auswirkt kann leicht auszurechnet werden, oder liege ich damit falsch. Statistiken über die Degradation oder Ausfälle von PHEV Batterien gibt es wohl nicht.
Nein, Nein. Das ist ein valider Punkt. Willst du mit nem PlugIn rein elektrisch fahren, musst du täglich laden. Mein BEV lade ich einmal die Woche, wenn ich viel fahre auch zweimal. Daran sieht man schon, dass beim PlugIn die Batterie schneller verschliessen MUSS. Allerdings ist sie auch kleiner und damit ein Ersatz billiger ;)
Wer richtig läd, wir lange viel Freude an seinem BEV haben. Der durchschnittliche Deutsche fährt rund 13000 km im Jahr. Der eine etwas mehr, der andere etwas weniger. Bei einem Mittelwert von 13000 km/Jahr können nicht sehr viele Langstreckenfahrer dabei sein. Folglich würde für viele eine kleine Batterie ausreichend sein. Eine große Batterie wird doch meist ausschließlich für die jährliche Urlaubsfahrt gekauft. Ansonsten stehen auch diese Kisten 23/7 rum, werden geparkt und alle 2-3 Wochen geladen. Finde den Fehler!
Also ich habe den Akku nach drei Jahren auslesen lassen und sie waren bei ca. 95 %. Kein Problem. Und ich musste bei 100 km Reichweite nur zweimal die Woche laden.
Moin und frohes neues Jahr. Bei solchen Themen kann man nicht einfach sagen ob es Fisch oder Fleisch ist. Man muss und das ist heute und war auch früher so, man muss sich schon die Informationen besorgen die das gesamte Spektrum der Gesichte/Ereignis mit abdecken. Sich hin zu stellen und mit dem Finger auf ein zwei Leute zu zeigen und behaupten die wären „Schuld“ ist leider falsch. Man muss das Gesamte sehen verstehen. Wie gesagt, ein Thema aber viele Informationen die mit ins Thema mit rein gehören. Leider gibt es RUclips Kanäle wie auch Nachrichtendienste die nur einseitig und gezielt Nachrichten verbreiten um die Leute schon so zu impfen mit falscher Meinung das es heute schwer ist vernünftig zu kommunizieren. Das schlimme ist zu dem, spricht man die Leute an, wird selbst abgestritten oder als falsch gewertet. Um zum Ende zu kommen: Herbert Dies hat in den Jahren viel für VW gemacht. Hat versucht die Firma dahin zu bringen das sie im Wettbewerb bleibt. Wenn aber Vorstand und Geldgierige Manager ihr Geld davon schwimmen sehen, wie soll ein Mensch gegen viele andere bestehen bleiben. Vielleicht war auch die Aussage von Herbert gegenüber Tesla und die Treffen mit Elon ein Dorn im Auge. Ein schönes neues Jahr
Ein guter Bekannter von mir ist ist Betriebsleiter in einer Firma und fährt einen Geschäftswagen seit einem Jahr hat er einen Hybrid er fährt aber nur mit Benzin weil er ja eine Tankkarte hat und das Laden ist ihm zu blöd.
Hi, ich verstehe gar nicht warum immer nach China geblickt wird wenn es um E-Autos geht? Ok sie bauen E-Autos die vielleicht günstiger sind und man kann dort im Fahrzeug Karaoke spielen. Aber was die Zulassungen betrifft gibt es ein Land in Europa das sehr viel weiter ist! Dort ist ein Marktanteil von 89% an E-Autos. Ich meine Norwegen, dort will man 2025 ganz vom Verbrenner weg sein! Das nenne ich mal Vorsprung! Was Herrn Diess angeht, wer Verantwortung über ein Konzern hat und ich schätze mal ca. 60 Stunden die Woche arbeitet, hat es verdient das Geld zu bekommen. Wo bei ich das bei unseren Politikern so nicht sehe die sollten mal ein Jahr den Mindestlohn bekommen und nur mit den Öffis fahren! So lange es Menschen gibt, gibt es den Neid und das wird sich nie ändern! Ach ja Frohes Neues noch und danke für deine Videos! Mach weiter so!
Man schaut nach China, weil das der weltweit größte und damit wichtigste Markt für Mobilität ist. Kein Autohersteller kann es sich leisten da schlecht abzuschneiden und die Probleme der deutschen Hersteller kommen genau von den Umsatzeinbrüchen dort.
Nur hat Norwegen enorm viel Geld durch die Einnahmen aus dem Ölverkauf und nicht mal die Einwohnerzahl einer "Kleinstadt" in China. Selbst wenn die 100% E-Auto haben ist das weltweit betrachtet eigentlich nichts.
Der Blick nach China lohnt schon, weil dort ganz andere Stückzahlen laufen. Die hatten im November schon 30 Mio BEV (10% des Bestandes) auf den Strassen, soviel Norweger gibt es gar nicht.
China ist durchaus ein kommunistisches Regime. China wird autokratisch diktatorisch von einer Partei regiert. Diese schreibt alles vor und ist damit den Blockparteien, wie sie auch in der DDR oder in der UDSSR regiert haben sehr ähnlich.
Immer wieder witzig, wie Kritik an nicht selten total abgehobenen Millionengehältern sofort als Neid abgetan wird oder das anzusprechen als Neiddebatte bezeichnet wird 👎
Es ist lächerlich, wenn man sich nur damit beschäftigen muss. Warum ist das von so großem Interesse? Aus meiner Sicht gibt es wichtigeres als sich darüber Gedanken zu machen. Aber eben deine Reaktion zeigt, dass es genau um diesen Neid geht. In anderen Kulturen ist dies null Thema.
Es ist nicht so schwarz/weiß. Ich gönne meinem Chef seine Kohle, weil ich weiß, wieviel er arbeitet und wieviel Verantwortung er an den Hacken hat. Wenn ich dann aber einen Herrn Winterkorn sehe, der bzgl. Verantwortung für den Dieselskandal komplett abgetaucht ist und mit Millionenprämie beglückt wurde, nachdem er VW einen massiven Schaden zugefügt hat, sehe ich das Problem darin, wie man die Arbeit solcher Manager bewertet. Koppelt man das Gehalt an Aktienkurse,... wird zu kurzfristig gehandelt, um den Aktienkurs zu pushen, statt eine lagnfristige Strategie zu verfolgen. Und handelt der CEO eine langfristige Erfolgsstrategie mit AKtienoptionen aus, klagt wie bei Musk ein Hansel mit ein paar Aktien, dass das Gehalt nicht gerechtfertigt wäre, obwohl es schriftliche Verträge darüber gibt. Blöd wenn man "zu" erfolgreich ist.
@@strombewegtWarum hat das mit Neid zu tun. Es geht um Gerechtigkeit. Ich gönne jedem sein Geld und wenn es jemand bezahlt ist es ok, wenn der "Manager" es mit nimmt. Ich sehe es so, dass niemand so gut ist, dass er z.B 12 Mios im Jahr verdient und der Altenpfleger nur 40000. Ist jetzt nur eine angenommene Summe. Da ist doch viel Ungerechtigkeit.
Warum zu viel? 1 kw Strom kostet an der Ladesäule bis zu 89 Cent. 1 Liter Sprit hat ca. 9 kw Energie. Ich denke mal, Sprit vom Bohrloch zum Tank ist komplizierter als Strom vom Kraftwerk zum Auto zu bringen. Oder liege ich komplett falsch.
@@wernerschmitt6661 Die Realität sieht das offensichtlich anders. Energie in großen Mengen wird ausschließlich in chemischer Form transportiert und nicht in Elektrischer. Große Stromtrassen sind erheblich teurer als Pipelines und können trotzdem weniger Energie transportieren. Strom muss hoch und herunter transformiert werden. Die Erzeugung muss ständig dem aktuellen Bedarf angepasst werden und es müssen Reservekapazitäten vorgehalten werden. Das macht Strom und die Verteilung sehr aufwändig und damit teuer. Benzin ist dagegen sehr einfach da es als Flüssigkeit einfach transportiert und gelagert werden kann. Selbst Raffinerien sind letztendlich recht einfach und kostengünstig, da sie einmal richtig eingefahren solange durchlaufen können bis sich die Zusammensetzung des Ausgangsmaterial nennenswert ändert, was bei Lieferung aus der bzw. den gleichen Quellen nicht passiert.
@wernerschmitt6661 1995 kostete 1 l Sprit an der Tanke 1, 35 DM, also etwa 80 Cent und hatte den gleichen Weg...warum also heute über doppelt soviel? Hallo Steuern....
Ich Maße mir nicht an zu sagen, wer Zuviel verdient oder auch nicht. Finde diese Diskussion ist nichts, wo man etwas lernen kann. In den USA werden weit mehr bezahlt. Und diese Personen werden hier dann oft bewundert. Am Ende hat er Fehler eingestanden. Dazu gehört auch Größe. Und er ist nun mit The Mobility House auch auf dem richtigen Weg.
@@VolkerHett THIS.. Und Diess hatte einige Schlechte Entscheidungen gemacht.. Aber das Mittelfristige Ziel war es, VW um zu bauen.. da haben aber GBR damals mit den Piechs zusammen etwas dagegen gehabt. Nun macht es Blume auch, aber fordert, dass der Staat bezahlen soll. VAG und Co haben sich schon unanständig reich gemacht. Diess hatte mehr Eier in seinen Entscheidungen, als Blume, Söder und Merz zusammen.
@@strombewegt Gerade in den USA sieht man doch wohin das führt. Das Land ist schon lange keine Demokratie mehr sondern mehr und mehr zu einer Oligarchie mutiert. Das hat auch schon Jimmy Carter vor seinem Ableben gesagt. Mir persönlich geht es nicht um Neid. Ich bin immer gespannt und neugierig wie Menschen es zu Millionären geschafft haben. Gibt sehr viele inspirierende Geschichten. Es ist aber sehr wohl ein Unterschied, ob früher der Unterschied von einem normalen Angestellten zum Chef x 50 war und heute x 500 ist. Mathias Müller hat laut Medienberichten eine Abfindung von 18 Millionen und eine monatliche Rente von 80 000€ erhalten. Der Mann ist 71 und hat sicher noch ein paar gute Jahre vor sich. Das ist doch irre. Genauso wie VW jährlich ca. 70 Millionen in diesen lahmen Werksverein reinpumpt ohne jeglichen Marketingmehrwert. Das hat mit Neid nichts zu tun, sondern eher mit Ungerechtigkeit und dem stummen Zusehen wie die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandergeht. Jeder sieht das, keiner unternimmt was dagegen.
![I.N "HALLUCINATION" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/n5B5q1Hwt_U/mqdefault.jpg)
Ich hatte vor meinem E-Fahrzeug einen Plugin mit 50-60 km Reichweite. In einem Jahr hatte ich genau einen Tank Benzin verbraucht. Das war der Anschub zum E-Fahrzeug. Mich nervten die jährlichen Inspektionen und der jährliche Ölwechsel sowie, wenn du mal aufs Pedal gedrückt hast, daß der Benzinmotor angesprungen ist. Zu den Löhnen. Ich neide niemanden seine Millionenverdienste. Aber warum müssen andere Berufsgruppen, die auch hart arbeiten müssen mit Mindestlohn abgespeist werden. Beispiele gibts genug.
Grundsätzlich würde ich das Thema Geld nicht in eine Gewichtung führen. Warum? Es endet in einer Diskussion, die am Ende nur zu Ungerechtigkeitsdebatten führt. Ich finde es gibt hier in Deutschland viele Jobs die gut bezahlt werden. Auch hier gibt es viele Beispiele. Am Ende braucht es einen Job, der einen erfüllt.
@@strombewegtKäse.
Die meisten Menschen im Bereich unter 20€/h wollen einfach nur dass die Kohle pünktlich auf dem Konto ist. Ich finde es immer wieder befremdlich dass Menschen mit gutem Einkommen denken die unteren Einkommensgruppen arbeiten um Spass zu haben.
Die scheißen auf 'Erfüllung' und Work Life Balance.
@@EinfallsloserAliasich finde es befremdlich, wenn du mir unterstellst, dass ich keine Ahnung habe, was es heißt arbeiten zu müssen bzw. nicht weiß was es heißt jeden Euro umdrehen zu müssen. Im Gegenteil. Um überhaupt meine Familie versorgen zu können musste ich nach meiner Zeit bei der Bundeswehr auf mehr als 50 % meines Gehalts verzichten. Trotz Studium. Trotzdem war wichtig, was ich tue. Denn nur so konnte ich darin gut werden und damit am Ende auch erfolgreich. Und nichts davon heißt, dass es nicht Berufsgruppen gibt, die mehr verdienen sollten. Nur liegt das weder in meiner noch in deiner Hand.
@@strombewegt ich glaube du hast es nicht verstanden.
Mal nen schlechteren Job annehmen müssen mit der Aussicht auf etwas besseres ist nicht das gleiche wie jeden Tag aufzustehen ohne Aussicht auf Besserung. Was wird wohl eine ungelernte, alleinerziehende Putzfrau für Aussichten haben einen besseren Job zu bekommen?
Für viele gibt es kein Ziel, nur der Wunsch morgen satt zu werden.
Aber ich denke hier bin ich mit meiner Einstellung auf dem falschen Kanal, ist wohl eher etwas für FDPler.
@@EinfallsloserAlias Da unterstellst du sehr vielen Leuten Gedanken die diese ziemlich sicher so nicht haben. Ganz schlecht. Das nennt man einen Strohmann, das ist eine Diskussionstechnik in dem man einem anderen einen Standpunkt unterstellt den er überhaupt nicht vertritt, damit der Gegenüber in die defensive Verteidigungsrolle gedrängt wird und sich verteidigen muss weshalb das so oder so nicht ist, man sich also nicht mehr über das eigentliche Thema sondern über den Strohmann unterhält. Miese Sache sowas, wird gerne von Populisten angewandt.
Der Herr von Strombewegt hat nur die Tatsache niedergeschrieben, dass es viele gut bezahlte Jobs gibt (ja in den muss man mal rein kommen) und dass es wichtig ist, dass einem seine Arbeit erfüllt. Wer weiß denn so genau, dass jemand mit hohen Einkommen seine Arbeit erfüllend findet? Vielleicht scheffelt die Person viel Geld, geht aber in ein paar Jahren in eine Burnouttherapie, während vielleicht ein Niedrigverdiener sich erfüllt fühlt weil er mit dem Geld auskommt in seinem Job aufblüht und ein angenehmes Arbeitsumfeld hat.
Also somit strombewegt hat recht, am Ende braucht man einen Job mit dem man seinen Lebensunterhalt bestreiten kann der einen erfüllt, egal ob hohes oder niedriges Einkommen.
Interessant habe ich Diess Aussage gefunden, er hätte Andi Scheuer damals vorgeschlagen das Dieselprivileg abzuschaffen. Antwort Scheuer: „Nein, das können wir doch nicht machen.“
Stimmt, das erzählt er auch. Dies hat er auch mehrfach in Interviews gesagt. Lässt finde ich vieles in einem anderen Licht erscheinen.
Die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs für Verbrenner oder wenigstens ein höherer Steuersatz hätte aber noch viel mehr gebracht!
Abschaffung des "Dieselprivilegs" hätte den Nachteil daß es auch den Transportsektor hart trifft und damit die erhöhten Transportkosten die Inflation noch mehr hoch getrieben hätte. Bei E-LKW fehlt es nicht am Willen der Spediteure sondern an der Verfügbarkeit von Fahrzeugen. Das rentiert sich jetzt schon nur bekommen sie kaum Fahrzeuge.
Diess wollte ja Volkswagen vorwärts bringen, ist an der internen Lobby gescheitert und diese Lobby wird VW noch weiter zu fall bringen. VW wird irgendwann nur im Strom mitschwimmen können, denke aber nicht das man an alte Zeiten anknüpfen kann.
Wer ist denn diese Lobby? Das doofen daran ist, dass dies bspw. sogar der Betriebsrat wäre.
Sorry aber einem Hybridfahrzeug etwas positives abzugewinnen fällt mir aus eigener Erfahrung schwer. Wird da nicht ob der Tatsache der Wartungsaufwände das schlechteste aus beiden Welten vereint? Wenig Reichweite elektrisch, langsame Ladeleistung und hoher Wartungsaufwände im Verbrenner Bereich?
Die paar Kilometer mit dem Verbrenner auf langen Strecken - wie teuer werden diese Verbrenner Kilometer bitte bezahlt? Ich meine sehr sehr hoch, so man diese nur ein paar Mal im Jahr fährt...
Diese Erkenntnis kommt mit den Hybriden recht schnell bei den Reichweitenängstlichen. Das „freut“ die Fahrzeughersteller, sie verkaufen dann bald ein weiteres BEV und die Hybriden werden durchgereicht, bis alle zu dieser Erkenntnis gelangt sind. Im best case erwirbt man natürlich gleich ein BEV. Auch zeigt dein Beispiel, das die Meisten im Alltag „nicht“ mit 70-80 kWh Batterien umherfahren müssen, 36-50 kWh sind häufig mehr als ausreichend. Bekanntlich werden täglich nur 20-60 km gefahren und die Karre steht 23/7.
Ja ja, es gibt Ausnahmen…… weiß jeder! Aber bei durchschnittlichen 13000 km/Jahr ist der Anteil sehr überschaubar.
Habe da nicht so schlechte Erfahrungen. Aber ich habe ihn auch bewusst elektrisch gefahren. Damals durften wir noch keine E-Autos bestellen. Jetzt geht es ja. Und ohne PHEV hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht.
Der Hybrid ist technisch unvernünftig und für die Hersteller teuer aber es ist eine Brückentechnologie, nicht für die Technik selbst, sondern für die Überzeugung. Ich kenne einige, die Angst vor den reinen E haben/hatten aber mit einem Hybrid (durch den Arbeitgeber gezwungen) Geschmack am E fahren gefunden haben und demnächst wechseln.
@@strombewegtOK - "durften e-Autos nicht bestellen" lasse ich da mal gelten 😅 im Ernst - ich habe meinen auch überwiegend elektrisch gefahren - im Winter bis auf die letzten 2m rückwärts vor die Garage, dann ist der Verbrenner "eingesprungen" weil die 50km Reichweite der Batterie nach noch nicht mal 22,5km am Ende gewesen ist. Für die paar Meter musste ich dennoch einmal im Jahr 5l feinstes Öl austauschen lassen und auch nach 30tkm sündhaft teure Spezialzündkerzen erwerben.
Deshalb meine ich ja, dass das schlechteste aus beiden Welten in einem hybrid Auto vereint ist ... Als Firmenfahrzeug schmerzt das sicherlich nicht - da zahlt ja jemand anderes die Instandhaltung. Nur mir aus Reichweitenängste privatem Nutzer ist das letztlich auch böse aufgestoßen.
Ein bekannter RUclipsr (H.L.) brachte eine informative Analyse zur deutschen Autoindustrie heraus. Auch China Kenner. Seiner Aussage nach hat man am Markt vorbei produziert; insbesondere was die Software angeht. Die Software Probleme bei der ID Serie von VW waren auch hierzulande bekannt; ich wusste allerdings nicht, dass Mercedes ähnliche Probleme hatte.
Sinngemäßes Zitat: "Ihr Deutschen seid einmal unser Vorbild gewesen. BYD & Co können es mittlerweile besser."
Hinzu kommt hierzulande noch das Chaos mit den Ladetarifen, worüber wieder andere RUclipsr berichten. Wer Pech hat, muss mit dem E-Auto für den Ladestrom pro 100 km mehr hinlegen als der "Verbrenner - Kollege" beim Diesel. - Von den Anschaffungskosten einmal ganz abgesehen.
Das mit der Software ist mittlerweile besser geworden. Und genau das hier Fehler passiert sind gesteht Herr Diess auch ein.
Die deutschen Hersteller haben aus Verbrennerzeiten zig Steuergeräte für zig Bauteile von zig Herstellern verbaut. Sowas bremst die Entwicklung, weil Korrekturen, Änderungswünsche,... mit zuvielen Parteien abgestimmt und getestet werden müssen. Diagnose und Fehlersuche wird zur Qual, wenn die beteiligten Parteien nur mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen. Man war zu sehr gewohnt, solche Dinge an die Zulieferer auszulagern. Dann sind Tesla und andere Startups gekommen, haben die Software inhouse für alle Komponenten gemacht und in viel weniger Steuergeräte integriert. Das ist weniger fehleranfällig und erleichtert die Diagnose und die Weiterentwicklung. Bei den ersten ID.3 war vo r allem erschreckend, wieviele verschiedene Fehlerbilder die Autos gezeigt haben. Da war nichts reproduziert, sondern die Fehler hingen oft davon ab, in welcher Reihenfolge und mit wieviel Verzögerung der verschiedenen Module hochgefahren sind.
Diess hat die richtigen Schlüsse gezogen und die Software-Entwicklung bei Cariad zusammengeführt. Da gab es wohl auch noch diverse Probleme, aber die aktuelle Software ist AFAIK ziemlich gut. Meine Hoffnungen sind deshalb bzgl. Rivian auch nicht sehr hoch. Cariad musste sich immer noch durch etliche Steuergeräte und deren Abhängigkeiten arbeiten und ich sehe nicht, dass Rivian da Vorteile bringt.
Von daher bin ich auch nicht so richtig einverstanden mit Alex Bloch gewesen, der Herbert Diess in seiner Bewertung ziemlich verrissen hat.
Mit wenigen Grundregeln haben die Ladekosten nichts mit Pech zu tun. Finger weg von Roaming und nach Möglichkeit über den Anbieter ggf. über die App laden und dort vorher nach den Preise, Blockiergebhren,... schauen.
Jeder große Anbieter hat ein Abo mit 39 Ct/kWh am HPC und es gibt genug AC-Lieder mit ca. 30 Ct/kWh. Im Jahresmittel liege ich bei ca. 5,- Euro/100 Km. Beim Tanken können ja auch alle clevertanken und ähnlich Apps/Webseiten nutzen.
Was den Kaufpreis angeht, sind elektrische Kleinwagen absurd teuer. Schon in der Kompaktklasse gibt's vergleichbare Angebote (Golf 8 TSi/ID.3 Pure) liegen jeweils knapp unter 30K. Ab der Mittelklasse sind die Kaufpreise kein wirkliches Argument mehr.
Bei der TCO liege ich dann mit dem BEV deutlich vorne.
VW hat ja seine Software besser gemacht, dennoch will in China keiner diese Autos mehr, erstens weil der Ruf dahin ist und zweitens, weil es innen aussieht wie ein 2010 er Navigon. Die Kunden wollen es aber 2020 haben. Chinesen sind sehr Technik offen und lieben es neue Dinge zu probieren.
@@sven13kajasup So ähnlich das hat es Herr Lüning in seinem Video ausgeführt. Hinzu kam erschwerend, dass unsere Diplomatie äh... nicht immer unbedingt diplomatisch war: Es kommt nicht gut, wenn man seine besten Kunden verprellt. Auch Chinesen haben so etwas wie Stolz...
Mal etwas ab vom Thema: Was nützt es dir, wenn du Millionen verdienst und gleichzeitig ALLE, die weniger als 20€ die Stunde verdienen, einfach ihren Job aufgeben ?
Es nützt dir nichts, denn plötzlich mußt du alle Räume, in denen du wirkst, selber reinigen. Du mußt die Verstopfung in deinem Klo selber beseitigen. Du mußt dein Essen selber zubereiten, dich selbst bedienen, dich selbst abkassieren und den Geschirrspüler selber ein- und ausräumen. Du mußt dich selbst mit deinen eigenen Bestellungen beliefern und das kann man ALLES noch UNENDLICH weiter führen ......
Wenn es dich nicht gäbe Herr Diess, hätten wir uns keine Volkswagen kaufen können, na und, es gibt unzählige von anderen Menschen gemanagte Autohersteller.
Wenn es uns nicht gäbe, wärest du schon längst am Arsch, aber so was von am Arsch, schneller, als du Arsch sagen könntest !
Natürlich ist Herr Diess, wie viele andere Menschen auch, in hochbezahlten Berufen benötigt intelligent, zukunftsweisend und arbeitsplatzschaffend und darf auch gerne etwas mehr verdienen, die Betonung liegt aber auf ETWAS mehr, aber es ist natürlich wie beim Fußball, wenn der Kunde denkt, daß das ABSOLUT wichtig ist und ihm sein Leben einen Sinn gibt und viel zu viel auf diversesten Wegen bereit ist, zu bezahlen, dann kannst du natürlich sehr viel Geld damit verdienen.
Am Ende hat der Niedriglohnempfänger dir die Taschen gestopft, weil er dachte, daß sein Leben dadurch besser wird, daß 22 erwachsene Menschen einem einzigen Lederball ihre volle Aufmersamkeit spenden, was für ein sinnbefreiter und überbezahlter Beruf !!
Natürlich braucht es die Mitarbeiter, die Kunden und auch die Gesellschaft um erfolgreich zu sein. Eine gute Führungskraft und ein guter Manager verstehen zu motivieren. Da war der Spruch „EBIT macht frei“ schlecht. Dafür hat er sich entschuldigt. Ob ein Gehalt gerechtfertigt ist oder auch nicht. Ist es hier nicht möglich, dass zu verdienen, dann wandert man eben ab. Denn genau nur durch solche Chancen ist es überhaupt möglich gute Fachkräfte zu bekommen.
40c/kWh hat unser Grundversorger nur mal ganz kurz verlangt als die Preise durch die Decke gingen. Inzwischen ist er wieder bei 34c/kWh. Derzeit zahle ich aber nur 25,49c/kWh und ab Mai geht es runter auf 21,4c/kWh. Damit ist E-Auto mit Wallbox laden unschlagbar preiswert. Beim öffentlichen Laden sieht es aber dafür nicht gut aus.
Daß VW im wichtigsten Markt auf die Nase gefallen ist wurde aber unter Diess verbockt. Die Autos waren schon für die EU nicht OK und für China komplett daneben. Ob sie sich davon erholen können wage ich etwas zu bezweifeln. In D vielleicht aber das ist eben nur ein kleiner Teil des Gesamtmarktes.
Nicht die EnBW bei uns.
Hast du es gut. Bei mir in der Gegend will der Grundversorger 43,64ct/kWh und der günstigste Anbieter liegt bei 28,51ct/kWh.
@@Najxi Immer September/Oktober schauen und abschließen! Mein Anbieter verlangt jetzt auch schon wieder ~26c/kWh. Da scheinen die Erzeuger/Grundversorger (woanders schließe ich nicht ab) zu schauen was von ihrer Kapazität im nächsten Jahr schon unter Vertrag ist und gehen zum Anlocken mit den Preisen runter. Bewährt sich schon seit 9 Jahren.....
Unser Grundversorger ist aber auch schon recht günstig weil er rechtzeitig die ganzen Netze nach und nach ausgebaut hat und jetzt nur noch damit kämpft den PV-Überschuß ins Mittel und Hochspannungsnetz zu bringen.
@@strombewegt Die sind ja auch schon immer Halsabschneider. Hätten bei mir auch 32c/kWh gewollt. Die Landesregierung braucht eben viel Geld und sie sind ja Mehrheitseigner der EnBW.
@@juergenschoepf2885 Hatte da auch geschaut und da war es auch nicht nennenswert günstiger. Wenn man nur Erzeuger/Grundversorger betrachtet ist der günstigste bei knapp 32ct/kWh.
Ja ein Super Interview. Hatte ich mir angehört, sehr spannend.
zumindest fand ich es spannend. hätte mit etwas mehr weniger Unterbrechungen gewünscht.
Ich hätte gerne Range Extender gehabt und keine Leistungsverbesserer. Seine wir doch mal ehrlich. Die Plugins werden doch meistens damit beworben, wie viel PS an mehr Leistung hat. Da ist es nicht ungewöhnlich, dass der Plugin zu wenig elektrisch bewegt wird.
Naja, für mich war er das der PHEV. Aber klar es geht auch viel um Werbung
Vollhybrid nach Toyota Art = 4 Liter urbaner Verbrauch mit 2 kWh Akku und dementsprechend wenigen Rohstoffen.
PHEV hat Toyota nur wegen politischem Druck zu bauen begonnen.
Wider besseren Wissens.
Darum hat Toyota jetzt auch kein Problem mit dem Flottenverbrauch und muss keine halbgaren BEV ohne Langzeittests auf die Straße bringen.
Mitte 25 kommt ein E-Vitara/Toyota Urban Cruiser mit max 184 PS, 61 kWh LFP und auf Wunsch mit Allrad unter 35 000€ in der Topversion auf den Markt.
Gebaut in Indien und wohl bald Ungarn, da kommt der Vitara bislang für die EU her.
Das sind gewöhnliche Autos für die Leute und nicht 300PS+ wo Reifen und Erhaltung teuer sind.
Fahrwerksteile usw. sind auch beim E-Auto mit hoher Leistung sehr teuer.
Vielen Dank fur dein Video.
Kurze Anmerkung mach doch mal ein Video über das Projekt Zero Zero!
Ich finde den Ansatz richtig gut!
Danke dir. Schau ich mir mal an.
Mein Nachbar fährt einen PIHyb fast nur elektrisch. Für ihn wäre eigentlich ein BEV viel besser geeignet, weil er fast immer den Verbrenner inkl. Getriebe, etc. nutzlos mit sich herum schleppt. Mal schauen ob er den nächsten Wagen vielleicht voll elektrisch nimmt...
das gibt es auch.
Mal zu der Thematik Plug-In-Hybrid und CO2-Flottengrenzwerte:
Warum hatten wir das Dieselgate - diesen Betrugsskandal? Jedem Ingenieur war klar, das der Verbrennungsmotor an seine physikalischen Grenzen gekommen war und man die weiter sinkenden CO2-Flottengrenzwerte auf legitimen Weg nicht oder nur extrem teuer erreichen kann. Dieses Wissen hätte bei jedem Traditionellem Autohersteller dazu führen müssen, sich auf die Suche nach alternativen für den Verbrennungsmotor machen zu müssen. Was hat man statt dessen Getan? Man hat die Lobbyisten stärker finanziert um den Einfluss und Druck auf die Regierungen zu erhöhen. Vergessen hat man dabei, das Europa nur eine Insel ist.
Als man dann Anfing darüber zu klagen, das die Infrastruktur ungenügend sei und diese den EV-Absatz verhindert oder erschweren wird, warum hat man da nicht wie es Tesla vor machte, wie es in Amerika auch verpflichtend war, selbst dafür gesorgt, das die Infrastruktur vor dem Absatz wuchs? Man hätte sich damit einen klaren Vorteil in der EU verschaffen können. Im Verbund mit anderen europäischen Autoherstellern ein Netz aufbauen können, das man gemeinsam betreibt, Einnahmen generiert und schneller zum Ziel kommt.
Das man Software und Markt nicht für Ernst genommen hat, zeugt nur von einem - Arroganz im ganz großen Stil. Den lies man sich seitens des Vorstandes dann auch noch sehr gut Honorieren.
Auch bei den grundlegenden Komponenten hat man bei den Autoherstellern restlos gepennt. Hätte man rüher bei VW oder anderen europäischen Herstellern, den Motor zugekauft? Wohl kaum! Aber eine Batterie für ein Elektroauto, die scheint man bei den Herstellern nicht sehr ernst genommen zu haben. Vielleicht weil man diese ja auch im Baumarkt kaufen kann? *Achtung Ioronie*
Es ist glaube ich müßig heute weiter nach den Gründen zu suchen. Das hat viele Menschen ihren Job gekostet und einige mussten sogar hierfür ins Gefängnis.
China ist auch da wieder ein guter Punkt. Richtig, in den 50% sind Plug In Hybride enthalten, nur die reinen BEV stehen auch schon bei 35%. Wie hoch müsste da wohl der BEV Anteil
in der EU sein, um Stückzahlen mäßig diese 35% hinzubekommen?? So als Idee, statt der EU hätten wir dann EIN Norwegen, von Gibraltar bis Spitzbergen.
Es geht ja erstmal nicht um ein aufwiegen. Lediglich darum, dass es Regionen gibt, wo es besser läuft.
@@strombewegt Korrekt, nur China ist keine 'Region', das wäre eventuell das Waldviertel in NÖ. China sind > 1000mio Menschen!!, oder etwa so viele wie die sämtliche
westlichen Demokratien zusammen. Diesen Markt auch nur irgendwie in die Nähe des Deutschen Marktes zu rücken, verschleiert das wahre ausmaß des Problems.
Thema PHEV: Wer sich auf einen Langzeitbetrieb mit Strom freut und seine täglichen Tageskilometer brav, rein elektrisch zurücklegt, sollte wohl eines bedenken. Je kleiner die Batterie, desto mehr Ladezyklen werden im Vergleich zu größeren Batterien abgespult. Wie sich das auf die Lebensdauer auswirkt kann leicht auszurechnet werden, oder liege ich damit falsch. Statistiken über die Degradation oder Ausfälle von PHEV Batterien gibt es wohl nicht.
Nein, Nein. Das ist ein valider Punkt. Willst du mit nem PlugIn rein elektrisch fahren, musst du täglich laden. Mein BEV lade ich einmal die Woche, wenn ich viel fahre auch zweimal. Daran sieht man schon, dass beim PlugIn die Batterie schneller verschliessen MUSS. Allerdings ist sie auch kleiner und damit ein Ersatz billiger ;)
Wer richtig läd, wir lange viel Freude an seinem BEV haben. Der durchschnittliche Deutsche fährt rund 13000 km im Jahr. Der eine etwas mehr, der andere etwas weniger. Bei einem Mittelwert von 13000 km/Jahr können nicht sehr viele Langstreckenfahrer dabei sein. Folglich würde für viele eine kleine Batterie ausreichend sein. Eine große Batterie wird doch meist ausschließlich für die jährliche Urlaubsfahrt gekauft. Ansonsten stehen auch diese Kisten 23/7 rum, werden geparkt und alle 2-3 Wochen geladen. Finde den Fehler!
Also ich habe den Akku nach drei Jahren auslesen lassen und sie waren bei ca. 95 %. Kein Problem. Und ich musste bei 100 km Reichweite nur zweimal die Woche laden.
Was kostet der Benzin preis bei dir 😊
Zwischen 1,76 und 1,80 für Super.
Moin und frohes neues Jahr. Bei solchen Themen kann man nicht einfach sagen ob es Fisch oder Fleisch ist. Man muss und das ist heute und war auch früher so, man muss sich schon die Informationen besorgen die das gesamte Spektrum der Gesichte/Ereignis mit abdecken. Sich hin zu stellen und mit dem Finger auf ein zwei Leute zu zeigen und behaupten die wären „Schuld“ ist leider falsch. Man muss das Gesamte sehen verstehen. Wie gesagt, ein Thema aber viele Informationen die mit ins Thema mit rein gehören. Leider gibt es RUclips Kanäle wie auch Nachrichtendienste die nur einseitig und gezielt Nachrichten verbreiten um die Leute schon so zu impfen mit falscher Meinung das es heute schwer ist vernünftig zu kommunizieren. Das schlimme ist zu dem, spricht man die Leute an, wird selbst abgestritten oder als falsch gewertet.
Um zum Ende zu kommen: Herbert Dies hat in den Jahren viel für VW gemacht. Hat versucht die Firma dahin zu bringen das sie im Wettbewerb bleibt. Wenn aber Vorstand und Geldgierige Manager ihr Geld davon schwimmen sehen, wie soll ein Mensch gegen viele andere bestehen bleiben. Vielleicht war auch die Aussage von Herbert gegenüber Tesla und die Treffen mit Elon ein Dorn im Auge. Ein schönes neues Jahr
Wobei er auch Elon Musk in diesem Podcast kritisiert und sagt hier ist zu lange nichts mehr passiert. Dir auch ein gutes Neues.
Ein guter Bekannter von mir ist ist Betriebsleiter in einer Firma und fährt einen Geschäftswagen seit einem Jahr hat er einen Hybrid er fährt aber nur mit Benzin weil er ja eine Tankkarte hat und das Laden ist ihm zu blöd.
Die gibt es sicher auch. Aber dafür kann das Auto nichts. Das liegt einfach an falschen Anreizen.
Ich denke das in der Anfangszeit des Automobils sehr viele Menschen lieber weiter aufs Pferd gesetzt haben...🤔😉
Hi, ich verstehe gar nicht warum immer nach China geblickt wird wenn es um E-Autos geht? Ok sie bauen E-Autos die vielleicht günstiger sind und man kann dort im Fahrzeug Karaoke spielen. Aber was die Zulassungen betrifft gibt es ein Land in Europa das sehr viel weiter ist! Dort ist ein Marktanteil von 89% an E-Autos. Ich meine Norwegen, dort will man 2025 ganz vom Verbrenner weg sein! Das nenne ich mal Vorsprung! Was Herrn Diess angeht, wer Verantwortung über ein Konzern hat und ich schätze mal ca. 60 Stunden die Woche arbeitet, hat es verdient das Geld zu bekommen. Wo bei ich das bei unseren Politikern so nicht sehe die sollten mal ein Jahr den Mindestlohn bekommen und nur mit den Öffis fahren! So lange es Menschen gibt, gibt es den Neid und das wird sich nie ändern! Ach ja Frohes Neues noch und danke für deine Videos! Mach weiter so!
Man schaut nach China, weil das der weltweit größte und damit wichtigste Markt für Mobilität ist. Kein Autohersteller kann es sich leisten da schlecht abzuschneiden und die Probleme der deutschen Hersteller kommen genau von den Umsatzeinbrüchen dort.
Nur hat Norwegen enorm viel Geld durch die Einnahmen aus dem Ölverkauf und nicht mal die Einwohnerzahl einer "Kleinstadt" in China. Selbst wenn die 100% E-Auto haben ist das weltweit betrachtet eigentlich nichts.
Der Blick nach China lohnt schon, weil dort ganz andere Stückzahlen laufen. Die hatten im November schon 30 Mio BEV (10% des Bestandes) auf den Strassen, soviel Norweger gibt es gar nicht.
China ist der größte Markt für Fahrzeuge weltweit. Und da wird das Geld verdient. Und Danke für das Lob. Dir auch ein gutes Neues.
Eines habe ich noch nicht verstanden: wo ist China kommunistisch - kapitalistischer als China geht kaum.
China ist durchaus ein kommunistisches Regime. China wird autokratisch diktatorisch von einer Partei regiert. Diese schreibt alles vor und ist damit den Blockparteien, wie sie auch in der DDR oder in der UDSSR regiert haben sehr ähnlich.
Immer wieder witzig, wie Kritik an nicht selten total abgehobenen Millionengehältern sofort als Neid abgetan wird oder das anzusprechen als Neiddebatte bezeichnet wird 👎
Es ist lächerlich, wenn man sich nur damit beschäftigen muss. Warum ist das von so großem Interesse? Aus meiner Sicht gibt es wichtigeres als sich darüber Gedanken zu machen. Aber eben deine Reaktion zeigt, dass es genau um diesen Neid geht. In anderen Kulturen ist dies null Thema.
Es ist nicht so schwarz/weiß. Ich gönne meinem Chef seine Kohle, weil ich weiß, wieviel er arbeitet und wieviel Verantwortung er an den Hacken hat. Wenn ich dann aber einen Herrn Winterkorn sehe, der bzgl. Verantwortung für den Dieselskandal komplett abgetaucht ist und mit Millionenprämie beglückt wurde, nachdem er VW einen massiven Schaden zugefügt hat, sehe ich das Problem darin, wie man die Arbeit solcher Manager bewertet. Koppelt man das Gehalt an Aktienkurse,... wird zu kurzfristig gehandelt, um den Aktienkurs zu pushen, statt eine lagnfristige Strategie zu verfolgen. Und handelt der CEO eine langfristige Erfolgsstrategie mit AKtienoptionen aus, klagt wie bei Musk ein Hansel mit ein paar Aktien, dass das Gehalt nicht gerechtfertigt wäre, obwohl es schriftliche Verträge darüber gibt. Blöd wenn man "zu" erfolgreich ist.
@@strombewegtWarum hat das mit Neid zu tun.
Es geht um Gerechtigkeit.
Ich gönne jedem sein Geld und wenn es jemand bezahlt ist es ok, wenn der "Manager" es mit nimmt.
Ich sehe es so, dass niemand so gut ist, dass er z.B 12 Mios im Jahr verdient und der Altenpfleger nur 40000.
Ist jetzt nur eine angenommene Summe.
Da ist doch viel Ungerechtigkeit.
Auf alle Fälle zuviel, um die 1,80 €
Jupp
Warum zu viel? 1 kw Strom kostet an der Ladesäule bis zu 89 Cent. 1 Liter Sprit hat ca. 9 kw Energie. Ich denke mal, Sprit vom Bohrloch zum Tank ist komplizierter als Strom vom Kraftwerk zum Auto zu bringen. Oder liege ich komplett falsch.
@@wernerschmitt6661 thermische Energie nicht mit kinetischer verwechseln. Dies ist ein Unterschied.
@@wernerschmitt6661 Die Realität sieht das offensichtlich anders. Energie in großen Mengen wird ausschließlich in chemischer Form transportiert und nicht in Elektrischer.
Große Stromtrassen sind erheblich teurer als Pipelines und können trotzdem weniger Energie transportieren. Strom muss hoch und herunter transformiert werden. Die Erzeugung muss ständig dem aktuellen Bedarf angepasst werden und es müssen Reservekapazitäten vorgehalten werden. Das macht Strom und die Verteilung sehr aufwändig und damit teuer.
Benzin ist dagegen sehr einfach da es als Flüssigkeit einfach transportiert und gelagert werden kann. Selbst Raffinerien sind letztendlich recht einfach und kostengünstig, da sie einmal richtig eingefahren solange durchlaufen können bis sich die Zusammensetzung des Ausgangsmaterial nennenswert ändert, was bei Lieferung aus der bzw. den gleichen Quellen nicht passiert.
@wernerschmitt6661 1995 kostete 1 l Sprit an der Tanke 1, 35 DM, also etwa 80 Cent und hatte den gleichen Weg...warum also heute über doppelt soviel? Hallo Steuern....
Auf jeden Fall verdiente Diess zuviel, um falsche Entscheidungen zu treffen
Ich Maße mir nicht an zu sagen, wer Zuviel verdient oder auch nicht. Finde diese Diskussion ist nichts, wo man etwas lernen kann. In den USA werden weit mehr bezahlt. Und diese Personen werden hier dann oft bewundert. Am Ende hat er Fehler eingestanden. Dazu gehört auch Größe. Und er ist nun mit The Mobility House auch auf dem richtigen Weg.
Die Aufsichtsräte, die Diess abgesägt haben, werden auch nicht gerade gering entlohnt.
@@VolkerHett THIS.. Und Diess hatte einige Schlechte Entscheidungen gemacht.. Aber das Mittelfristige Ziel war es, VW um zu bauen.. da haben aber GBR damals mit den Piechs zusammen etwas dagegen gehabt. Nun macht es Blume auch, aber fordert, dass der Staat bezahlen soll. VAG und Co haben sich schon unanständig reich gemacht. Diess hatte mehr Eier in seinen Entscheidungen, als Blume, Söder und Merz zusammen.
@@strombewegt Gerade in den USA sieht man doch wohin das führt. Das Land ist schon lange keine Demokratie mehr sondern mehr und mehr zu einer Oligarchie mutiert. Das hat auch schon Jimmy Carter vor seinem Ableben gesagt. Mir persönlich geht es nicht um Neid. Ich bin immer gespannt und neugierig wie Menschen es zu Millionären geschafft haben. Gibt sehr viele inspirierende Geschichten. Es ist aber sehr wohl ein Unterschied, ob früher der Unterschied von einem normalen Angestellten zum Chef x 50 war und heute x 500 ist. Mathias Müller hat laut Medienberichten eine Abfindung von 18 Millionen und eine monatliche Rente von 80 000€ erhalten. Der Mann ist 71 und hat sicher noch ein paar gute Jahre vor sich. Das ist doch irre. Genauso wie VW jährlich ca. 70 Millionen in diesen lahmen Werksverein reinpumpt ohne jeglichen Marketingmehrwert.
Das hat mit Neid nichts zu tun, sondern eher mit Ungerechtigkeit und dem stummen Zusehen wie die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandergeht. Jeder sieht das, keiner unternimmt was dagegen.