Lieber Chris. Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, halte mich mit YT Kommentaren zurück. Nachdem ich einer deiner Kunden und gerade die letzte Flasche Kuizy aufgemacht habe, muss ich ehrlich gesagt sagen, frage ich mich schon, ob dir bewusst bist was du zT. hier kommentiert hast. Einerseits sind 72h/Woche für dich keine Ausbeutung, die Guten haben eh unglaubliche 2 Wochen Urlaub pro Jahr. 😂 Andererseits kommt dann noch das herunterspielen von Erkrankungen wie Burnout. Es ist ja super, wenn du selbstständig bist, die Statussymbole wie EQS oder EQV so wichtig sind, du das als Erfüllung siehst. Viele andere arbeiten gleich viel oder sogar mehr, leisten gesellschaftlich mehr als wir beide zusammen und können sie nie auch nur ansatzweise so ein Auto leisten. Wollen das vielleicht auch nicht, weil sie andere Prioritäten haben. Wenn diese dann aufgrund enormer Arbeitsbelastung, physischen oder psychischen Druck in Burnout landen, kommt dann ein YTer daher und erklärt denen „jeder ist seines Glückes Schmied“ oder „72h ist ja nix“. Ufff… Dieser Herr lebt von chin. Herstellern, von neutraler Objektivität kann man hier nur bedingt sprechen.
Also, ich denke, das sollte man differenzieren: 72h/Woche im Angestelltenverhältnis dient nur dazu jemandem anderes die Taschen zu füllen, wenn dann die Karre vom Chef von Mal zu Mal dicker und größer wird, und eimem dann auch noch erzählt wird für Lohnerhöhugen ist kein Geld da, sollte man schleunigst da abhauen. Bin ich aber selbständig (und sei es nur nebenberuflich) Kann die Woche nicht genug Stunden haben, weil jede Minute, die ich erwirtschafte bares Geld bedeutet, in meine eigene Tasche. Wer was verdienen will muss auch leisten, von nichts kommt nichts.. Was ich aber absolut nicht ab kann und regelmäßig explodiere, ist der Spruch "Das kannst Du ja alles von der steuer absetzen.." Ist im Prinzip richtig, setzt aber trotzdem voraus, dieses Geld, was ich dafür ausgebe erstmal erwirtschaftet zu haben..
Es kommt auch auf die Definition der Arbeit an. Er fährt 2h im Auto umher und unterhält sich. Ein Krankenpfleger rennt von Zimmer zu Zimmer und versucht die Bedürfnisse der alten Menschen zu erfüllen. Er muss die Leute umheben, füttern oder wickeln. Da sind 2h Stunden Arbeit nicht so easy peasy. Das auf 40h hochgerechnet laugt wahrscheinlich so aus wie eine 400h Woche bei dem Herren hier.
Also ich hatte nach 20 Jahren reinhackeln die Wahl zwischen 32h / Woche bei weniger Gehalt oder Burnout. Hab mich für Ersteres entschieden. Ich finde es echt unredlich, zu behaupten, wer nicht Vollzeit arbeitet macht das auf Kosten des Wohlstands und der fleißigen Unternehmer, die das dann kompensieren müssen. Ich habe mich dazu entschieden, weil mich der Stress sonst krank gemacht hätte und ich hab die damit einhergehenden finanziellen Einbußen in Kauf genommen. Eine ausgebrannte Arbeitnehmerschaft bringt der Wirtschaft im Übrigen auch nicht viel. Schau dir mal die Zahlen zu Arbeitsunfähigkeitsfällen aufgrund von Burn-out-Erkrankungen in Deutschland an. Dieses Narrativ, dass die Arbeitnehmer alle nur fürs Nichtstun möglichst viel abcashen wollen, weil sie wohlstandsverwahrloste Faulpelze sind, ist einfach nur ein Klischee. Ich bin mir ziemlich sicher, ein Chinesischer Ingineur würde auch gern weniger Arbeiten, wenn er die Wahl hätte. Und zum Thema Wohlstand kann ich nur sagen, jene, die am meisten vom Wachstum der letzten Jahrzehnte profitiert haben, sind sicher nicht die Arbeitnehmer. Auch dazu gibt es übrigens Zahlen.
Diejenigen die den Finger heben mit Worten wie "ihr seit nur alle faul" sind auch meistens diejenigen die große finwnzielle Zuwächse (meist ohne viel zutun) hatten.
Meiner Meinung nach überhaupt kein Klischee. Ich erlebe es fast täglich. Bei dem geringsten „Stress“ brechen gerade viele jüngere Menschen heute bereits psychisch und physisch zusammen. Sicherlich steigen die Zahlen der von dir angesprochenen Erkrankungen. Die Gründe dafür sind teilweise einfach nur lächerlich…..kaum noch belastbar! Bekommen Burnouts von 7 Stunden am Tag im Büro, während 60 Jährige noch im Handwerk arbeiten oder den selben Job ausüben. So bringt man kein Land nach vorne!
Naja, es ist aber doch viel Wahres dran. Deutsche Arbeitnehmer haben sehr gute Arbeitsbedingungen, und heulen aber trotzdem rum. Grade bei großen Automobilherstellern ist das recht verbreitet, die Angestellten verdienen dort ein Schweinegeld, haben alle möglichen Benefits, und trotzdem ist die Arbeitsmoral teils unter aller Sau. Da wird Gleitzeit schamlos ausgenutzt um Stunden zu schinden, damit man sich wieder frei nehmen kann, und so weiter und so fort. Und natürlich sollte das Ziel keine 60h Woche sein, aber selbst 40h halten ja viele heutzutage hier in Deutschland für absolut unzumutbar. Das ist die angesprochene Wohlstandsverwahrlosung, die uns wirtschaftlich auf die Füße fällt. Natürlich war das auch früher schon gewissermaßen so, der Unterschied ist allerdings, dass wir damals ein Monopol auf Hochtechnologie im Automobilbereich hatten. Und genau das hat sich jetzt eben geändert. Heutzutage gibt es auch chinesische Ingenieure, die den deutschen in Sachen Know How langsam das Wasser reichen können, aber wie im Video erwähnt nur die Hälfte verdienen und dafür noch deutlich mehr arbeiten. Da muss sich auch was an der deutschen Mentalität ändern, und da helfen irgendwelche weltfremden Forderungen von Gewerkschaften absolut nicht.
Wenn ich dran denke, was meine Großeltern alles durch machen mussten: 60stunden woche bei harter körperlicher Arbeit. Die hatten trotzdem kein Burn out. Vielleicht sollten wir weniger Medien konsumieren ( tik tok , instagram, RUclips) ... vielleicht wäre man dann auch mal wieder. Normal belastbar. Siehe was unsere urahnen schon vor 5000 Jahren erreicht haben
Ich sehe das auch nicht ein. und wenn ich dann sehe was mit meinen Abzügen von ca.42% gemacht wird denn könnte ich auch kot..en. Das gönne ich Denen auch nicht wirklich.
Ich glaube ein großes Thema bei den Preisen ist, dass in China quasi reine E-Marken gegen Verbrenner-Marken konkurrieren und somit die Verbrenner auch unter Druck gesetzt werden. Bei uns kommen E-Autos vom selben Hersteller wie die Verbrenner (teilweise gleiche Plattformen). Die haben natürlich kein Interesse einen harten Preiskampf in der eigenen Palette auszulösen. Hätte Tesla nicht so einen Erfolg gehabt, hätte kein deutscher Hersteller sich intensiver mit E-Mobilität beschäftigt.
Das Problem ist dass der E Auto Markt so stark vom Staat subventioniert wird dass die Preise nicht Konkurrenzfähig sind. Deswegen sollen ja die importzölle kommen. Diese Preise sind nicht realistisch und wenn China irgendwann sagt jetzt ist Schluss und du ein Ersatzteil brauchst was vorher so günstig war, wunderst du doch auf einmal
@@abraxastulammo9940 1. Gibts den nicht, 2. Dacia Spring oder eC3 sehe ich nicht als fahrbare Autos. Fahrende Särge für Leute die nicht mehr lange leben wollen, aber keine Autos für europäische Straßen. Hast Du schon die Euro NCAP Crash Tests gesehen? Wenn er mind. die Qualität eines ID.3 oder GWM Ora Cat erreicht wäre er akzeptabel und ich muss meinen Kommentar zurück ziehen. Wiewohl ich denke eher nicht.
Ich bin ein regelmäßiger Zuschauer und finde den Kanal grundsätzlich sehr gut. Was mir immer mehr missfällt ist das Niedermachen der unteren Gesellschaftsschichten und Sprüche wie "Ihr müsst halt hart arbeiten". Nein das stimmt eben nicht. Der Großteil der unteren Verdienstschichten in DE arbeiten sich zu Tode. Und auch meistens deutlich mehr wie jeder Geschäftsführer, den ich in dem letzten 30 Jahren kennen gelernt habe. Und vor allem arbeiten die mit einer körperlichen und psychischen Hardcore Belastung. Tatsache ist aber leider das der Großteil der Leute die hart arbeiten keinerlei finanziellen Vorteil davon haben. Und viele von denen haben nicht Wahl, sondern müssen so hart arbeiten, weil in Ihrem Bereich keine Kohle drin ist. Und dazu kommt das viele heutzutage mehrere Jobs haben, um überleben zu können. Leider muss ich sagen das der Herr die unteren Schichten und das System 0 verstanden hat und immer weniger versteht da er ja eh nicht in dieser Gehaltebene unterwegs ist. Ich hatte mit knapp 30 meinen 1 Burnout. Und habe noch heute 20 Jahre später damit zu kämpfen. Von vielen begleitenden Erkrankungen gar nicht erst gesprochen. Und trotzdem arbeite ich meine volle Zeit. Bin ich deshalb weniger wert? Nein es kommt nämlich nicht darauf an wie hart man arbeitet, sondern ob der Output stimmt. Diese uralten Leistungsgesellschaftquarke ist total überholt. Was bringt mir einer der eine 70 Stunden Woche hat aber der Output ist weniger oder gleich viel wie bei demjenigen der nur 40 Stunden arbeitet. Und ja das sehe ich ständig. Dazu kommt das derjenige der so viel arbeitet auch immer mehr Fehler macht die wieder Probleme verursachen. Und davon mal abgesehen. Gesund ist das in jedem Falle nicht.
Daumen hoch! Ich bin seit 12 Jahren im Service tätig. Was da heute von einem verlangt wird, ist unter jeder Würde. Man soll kriminelle Unternehmen gegen die Interessen des Kunden verteidigen, den Job von drei Mitarbeitern ohne jede Schulung so nebenbei erledigen, Freude und Motivation ausstrahlen, wenn der Kunde gerade abgezockt wird. Und Man verdient nicht einmal einen Bruchteil dessen in zehn Jahren, was die gerade entsorgten Ehemals festangestellten als Abfindung für das Ausscheiden erhalten.
das sehe ich ganu so. Viele bleiben bis 19:00 im Büro weil es sonst doofe Sprüche gibt. Mehr als 4h am Tag arbeiten die wenigsten mit gutem output. In meinem Umfeld gibt es ausnahmen die entspannt mir Freude 10h am Tag arbeiten. Sie schaffen das meiner überzeug nach weil sie Freude an dem haben was sie tun. Aber auch die halten es nicht lange durch.
Was der gute Chris wahrscheinlich noch nicht realisiert hat, ist, dass RUclips Kanäle nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Es gibt Kanäle mit Millionen Abonnenten, die kaum noch Klicks bekommen. Das ist nicht eine Frage ob sondern wann es Chris auch so gehen wird.
Schön, und unsere Großeltern, die minimal 60Std/Woche gearbeitet haben, keinen Burnout hatten, und ein Monat für ein Stück Fleisch sparen mussten, sind ein Märchen?? Real weiß heute keiner mehr was echte Arbeit ist.
Ja, die Zeitarbeiter werden massiv ausgebeutet und ein Neuer MB 200 ist für 50.000€ nicht mehr zu bekommen! Da kaufen halt alle auf dem AliExpress alles was man braucht! China ist der Weltmarkt führer!
Mit dem Blick nach hinten war es schon mehrfach so, dass die deutschen Automobilhersteller aus ihrem Winterschlaf erwacht sind, als die Konkurrenz auf der Matte stand. Ich kann mich an die 80er erinnern, als selbst der zweite Aussenspiegel ein Extra war. "Unsere Kunden wollen das so". Nein, wollten sie nicht. Später kamen die Koreaner, tolle Autos mit guter Ausstattung. "Unsere Kunden wollen wählen können, on sie eine Klimaanlagen haben". Nein, wollten sie nicht, es haben lediglich nicht alle die enormen Aufpreise bezahlt. Heute ist es so, dass die Kunde natürlich wollen, dass Fahrassistenz extra kostet, dass sich Kunde am Hartplastik im Innenraum freuen, weil das viel besser zu reinigen ist und natürlich dass die Kunden keine Elektromobilität wollen. Doch. Wollen viele. Aber nicht ab 50.000 Euro für einen sehr durchschnittlichen Wagen der unteren Mittelklasse. Und nicht bei der aktuellen Ladesituation, die es den verbleibenden Verbrennerfahrern zunehmend erschwert zu wechseln. Peinlich, was der Zusammenschluss der deutschen Hersteller (und noch ein paar anderen) mit Ionity hinbekommen hat, wenn man es mit Teslas Superchargern vergleicht. Aber wenn plötzlich die Verkaufszahlen massiv fallen, dann wird neu nachgedacht, das hat in der Vergangenheit geholfen.
@@viertelelf nicht zu vergessen die Abwrackprämie. Hatte das wirklich den Grund, dass man den Kunden den Umstieg auf neuere, umweltfreundlichere Autos subventionieren wollte? Oder hat es am Ende nur die Umsätze unserer tollen Autobauer angekurbelt? Und waren die damals neu verkauften Autos wirklich besser als die abgewrackten? Oder konnten sie nur besser erkennen, wann sie sich benehmen mussten?
Danke für Ihren Beitrag. Als Elektroingenieur für eMobility sehe dies ein bisschen anders. Grundlage für eMobility ist günstiger und zuverlässiger Strom sonst bleibt es ein Spielzeug für die Elite. Deshalb ist es vollkommen unverständlich wie speziell die süddeutschen Premiumhersteller ohne zu mucken zusahen, wie die Kernkraftwerke Biblis, Philippsburg, Neckarwestheim, Isar und Grundremmingen vor ihrer Nase abgeschaltet wurden, rund 10 GW - waren rund 10% der gesamten deutschen Stromproduktion. Einfach mal abschalten und Millarden Abfindung an RWE, etc. zu bezahlen. Der Hochlauf der eTrucks wird so zur echten Nagelprobe für die eMobility in Deutschland. Wir stehen da im Wettbewerb mit anderen Nationen um uns herum. Das Truck JV Milence für eTruck Charger Parks macht um Deutschland einen Bogen, fragt Euch mal warum. Es bleibt spannend.
Ich glaube der Vergleich mit den 80er hinkt. Damals waren Autos bessere Seifenkisten. Heute reden wir von komplexen Technologien. Die Deutschen Hersteller sind unter anderem im Nachteil, weil sie Verbrenner, Hybrid und Elektroautos parallel entwickeln und solche Sackgassen wie E-Fuels ernsthaft betrachtet werden. Das tote Pferd wird bis zum Ende geritten, auch weil der Deutsche (sorry) unaufgeklärt bleibt und sich schwer an neues Umstellen kann, während andere schon lange umgesattelt haben. Meine Meinung. Es ist zu hoffen, dass die Deutschen Hersteller das Ruder rum reißen können. Die Politik und unobjektive Medien helfen jedenfalls nicht dabei.
Wenn man gegenüber anderen ein bestimmtes Auto braucht um vor der Schule seines Kindes ein Statement setzen zu können, lässt das hinsichtlich des eigenen Selbstwertes und vielem anderen tief blicken.
Man merkt eben deutlich aus welcher Schicht er kommt, eher die Neureichen und reich durch Showbiz oder RUclips ect. Die Wohlhabenden und "Reichen" die ich kenne, stellen sich nicht diese Fragen und deren Sohn fragt auch sicher nicht so etwas wegen eines Autos, das er zum 18 wahrscheinlich nicht bekommt. Gutes Video wegen des gebildeten und interessanten Gesprächspartner ist es dennoch, trotz der zwischenzeitlichen Proll Attitüde.
Ich kenne richtig richtig Reiche, die fahren alte Kraxen. Könnten sich eh jedes Auto kaufen, aber für was? Um zu weinen wie Cris, wenn er am Randstein ankommt? :)
Naja, für meinen Geschmack wurde der Herr schon zu oft unterbrochen. Man kann darüber streiten, aber lieber ausreden lassen und gegebenenfalls das Video etwas kürzen nötigenfalls. Insgesamt aber eine super Sache!
Super Beitrag, die Zeit habe ich mir gerne genommen. Ich lebe seit 2004 in China und fand es wohltuend, dass hier mal ein Insider zu Wort kam ohne die politischen Scheuklappen! Die Anschaffungspreise von Elektroautos liegen in China deutlich unter denen, von vergleichbaren Verbrenner. Wir haben uns im März diesen Jahres einen BMW i3 40 in der Topausstattung gekauft für 261000 RMB, das sind umgerechnet 33.200 Euro. Ein BMW 330L kostet aktuell 381.000 RMB (umgerechnet 48.500 EUR) mit nur 180 KW, gegenüber 250 KW des 13 40. Bei beiden Modellen handelt es sich um den aktuellen 3er BMW mit um 17 cm verlängertem Radstand gegenüber den deutschen Modellen. Die Frage ist, warum BMW beispielsweise solche Autos nicht in Deutschland zu ähnlichen Preisen anbieten kann. Und der Brüller dieses tollen Interviews war ja die zutreffende Aussage, dass dann der Import von billigen chinesischen Verbrennen in die EU zollfrei ist, aber der Import von Elektroautos mit Strafzöllen belegt wird und dann stellt sich insbesondere Europa als führend in der Klimaschutz Politik da?
Guter Einblick in den chinesischen Markt! Aber mal ehrlich, glaubst Du, dass BMW ein Interesse daran hat, den 3er mit verlängertem Radstand und schwacher Motorisierung für 35.000 € anzubieten. Das macht doch deren eigenes Preisgefüge kaputt! Es wäre auch möglich, dass BMW dabei draufzahlt, nur um dabeizusein.
BMW hatte doch 800.000 Autos in China verkauft, meinst du wirklich, dass die bei allen Wagen Geld dazugelegt haben? Ich fühle mich hier von den deutschen Herstellern abgezockt. Überall auf der Welt sind unsere Wagen günstiger als bei uns… finde den Fehler…
@@der_hahnenkamm unser I3 hat 340 PS, der Motor ist derselbe wie beim in Deutschland angebotenen I4. Aber nein, ich glaube auch (leider) nicht, dass BMW ein Interesse daran hätte obwohl es sicherlich den Markt ein wenig aufmischen würde.
Ich würde da mal bei den vorgeschrieben Ausstattungen der EU suchen. Wieviel geht denn dafür drauf ? Die ganzen Assistenten, Blackbox, Alkomatschnittstelle. Irgendwo habe ich mal was von 7k€ technologieaufschlag für Europa gelesen. Finde ich aber nicht mehr wieder. Die Chinesen als Volk im Umgang mit Technik finde ich sehr spannend. Es ist halt alles etwas näher ander Technik dran. Nicht so Technoligiefern wie die Biosäcke die sich hier durch die Gegend Kutschen lassen und denen alles andere mehr oder rminder völlig egal ist. China = Die machen das Europa : Dürfte ich das überhaupt? Ne Lassma...
@@Christian-rz4fvauch hier gibt es absolut keinen Unterschied, die Autos sind hinsichtlich des Sicherheitsstandards absolut identisch. In Deutschland wird halt eine (zu) hohe Gewinnspanne realisiert.
Man kann nicht über Arbeitsbedingungen reden und die Zulieferer völlig außen vor lassen. Es macht auch in Deutschland einen großen Unterschied ob du beim Hersteller oder beim Zulieferer arbeitest.
@@Tenniszogger ich denke bei ZF ist man gut dran, ist eine große Firma. Bei uns im Mercedeswerk gibt es Firmen die sind als Zulieferer auf dem Werksgelände, z.B eine Firma die macht nichts anderes als Reifen zu montieren und sie just in time ans Band liefern. Die Leute verdienen einen Bruchteil dessen was Mercedesmitarbeiter bekommen. In China werden die Mitarbeiter bei Zulieferern ausgebeutet, da gibt's keine Arbeitssicherheit, das sind teilweise Firmen die arbeiten wie bei uns vor 100 Jahren. In China ist noch lange nicht alles so Hochglanz wie es in den Großstädten auf den ersten Blick wirkt. Ich finde es schade das sowas in dem Video nicht thematisiert wird.
@@thomasfrei2590Der Deutsche will halt nicht wahrhaben, dass niedrigere Preise in der Regel mit schlechter Bezahlung, Arbeitsbedingungen oder niedrigen Umweltstandards einhergeht. Wenn man versucht das alles zu berücksichtigen, kann es schnell teuer werden.
@@thomasfrei2590 kann Chris nicht. Das ist ganz schnell Politik und damit killt er sich den Kanal. Es gibt Kanäle die sich um Politik kümmern die haben ihre eigene Fanbasis und es gibt eben Technik-Kanäle. Sobald er anfängt politische Themen zu sehr zu thematisieren wird sich seine Community gegenseitig zerfleischen und sich nicht nur innerhalb seiner PKW Präferenzen aufspalten, sondern auch noch politisch. Zudem woher will er die Info haben? Aus der Chinaecke wirst du nichts bekommen, es sei denn du gehst da selber hin und bist im Flow um das alles wirklich zu sehen. Die haben da noch nicht so wirklich die Möglichkeiten einfach so Audits zu machen etc. Selbst ein Laden wie Apple tappt immer wieder in die Falle das irgendein Subsub Unternehmen sich eben nicht an ihren Vorgaben hält. Ja Foxconn wird regelmässig auditiert, dass hat sich schon soweit rumgesprochen, das Wanderarbeiter die Jobs nicht mehr annehmen, weil sie eben nur 12h am Tag arbeiten dürfen, die wollen aber 14h arbeiten, damit sie nach 8 Monaten wieder nach Hause können, für 4 Monate, in 12h verdienen sie nicht genug Geld und haben zuviel Zeit, neben dem Schlafen das Geld wieder auszugeben.
Hey Leute, was für ein spannendes Interview mit einer echten Fachkompetenz mit scharfem Blick auf die chinesische Automobilindustrie. Vielen Dank für diese tiefen Einblicke.
Ich fand schon dein „Hauptverkehrsstraßen-Video“ aus Peking super und das hier war die perfekte Fortsetzung. 👍 Ein sehr kompetenter Interviewpartner, den du dir da organisiert hast. Manchmal sind bei so einem längeren Gespräch die offenen Fragen spannend. Weiter so, du musst ja auch nicht alles selbst wissen oder beurteilen können. Wir hier draußen haben von China in der Regel ja auch keine Ahnung. Holst dir halt jemand vor die Kamera, der sich auskennt. Danke für dieses super interessante Video!
Vorab. Ich bin 70 J . Mein erstens Auto 1972 war ein Audi 50, danach mein Golf GTI. Bis zum Jahr 2012, als ich meinen letzten Audi A6 Quattro Avant gegen eine BahnCard 100 1. Klasse und Taxifahrten eingelöst habe, bin ich nur große schnelle Autos, wie das DTM Fahrzeug von Opel, dem Omega Evo 500 oder den BMW 540i Touring gefahren. Und das dienstlich. Meine Frau, im D fuhr immer etwas gediegener, Opel Vecrra und VW Pasat Kombi. 2001 wollte auch sie elektrisch fahren und hat sich einen MB PHEV gekauft. Wir haben alle unserer Autos immer gekauft! Doch schon von Anbeginn war meine Frau mit ihren Benz nicht richtig glücklich. Zwar fährt er gut uns relativ sparsam, wir haben in unserer TG ein eigene Wall-Box, aber die SW und die Assitenzsyteme von MB sin grotten schlecht Das ständige Gebimmel Notbremsungen wo nichts war und dass das Telefon. ein wichtiges Arbeitsmitte für den AD immer wider ausfiel waren schlecht. Besonders genervt war meine Frau von Kundendienst der Mercedes Niederlassung. Meine Frau fährt ca. 4.000 km / Monat. Zwar bekam sie von MB online die Benachrichtigung für einen anstehenden Kundendienst aber keinen zeitnahen (4 Wochen) Termin. Von Nürnberg bis München und Passau sollte sie 12-16 Wochen warten. Dies war der Ausschlag gebende Grund, warum meine Frau sich im Juni über eine neues BEV umgesehen hat. Bei deutschen Anbietern, BMW i4 oder i5, wie auch bei Audi und VW wären entsprechende Fahrzeuge nicht vor Ende 2024 (optimistisch) bzw realistisch im 1, Hj. 2025 erhältlich gewesen. Undzu einem Preis vom mindestens 80 - 100 k. Daher habe ich eine Probefahrt mit dem NIO EL6 in München vereinbart und wir waren absolut begeistert. OK, es git kein 100 % BEV, das ist auch der Porsche Maca oder der Taycan nicht. Das Auto meiner Frau muß nach 3-4 Jahren und 150.000 - 200.000 km noch verkaufbar sein. Stichwort Degradation der Tracktionsbatterie. Wie wäre der Wertverlust, auch wenn wir alle steuerlichen Möglichkeiten ausnutzen bei deutschen Premium BEVs? Der NIO EL 6 kostete 55.950 €, absolut voll ausgestattet! Der vergleichbare BMW iX M50 unseres Nachbarn, der diesen wegen anhaltender SW Probleme zurückgeben will, kostete vor 2 Jahren 150 k. Die monatliche Batteriemiete (289 € für die 100 kW) sind sie der Strom Betriebskosten. Das Risiko für die Batterie trägt Nio und nicht meine Frau - das ist ein gewaltiger Pluspunkt! Die Fertigungs- und Ausstattungsqualität ist absolut vergleich bar. Der (online)Service bei NIO,ist besser als der bei Mercedes! Leider ist es sowas bei deutschen Autobauern noch nicht - sonst hätte meine Frau, auch wenn der Preis 10-30 k teurer gewesen wäre, ein deutsches Auto gekauft, Aber nicht für den doppelten Preis
Wir haben eine große IX Kommune und der IX hat gar keine Software Probleme. Dass ist eher ein Einzelfall. Eher ist bekannt, dass VW Modelle Probleme mit der Software haben. Ebenfalls ist der Preis von 150k völlig übertrieben. Kein Menschen zahlt für den IX 50 soviel Geld. Man bekam und bekommt einen ordentlichen Rabatt. Voll ausgestattet kostet er weniger als 100k neu. Habe mir selbst ein Angebot machen lassen. Dafür bekommt man ein sehr wertiges Auto mit nur kleinen Schwächen.
@@soare74 Sein Navi funktioniert nicht! Sein iX war bereit 4 mal in der Nürnberger BMW Niederlassung - dort wurde 2mal das komplette System mit Steuergerät ausgetauscht. Ohne durchdringenden Erfolg. Im Netz gibt es schon einige, ob das viele sind weiß ich und er nicht, aber es scheint ein gewisses Problem zu geben!?! BMW hat ihm einen i5 Touring angeboten, allerdings erst für das Frühjahr 2025. Der BMW iX fährt gut, aber das Navi spinnt immer wieder. Das ist bei einem Auto für rund 150 k, auch wenn er günstig geleast ist nicht gut,
Du hast es im Interview gehört. In China herrscht ein Verdrängungsmarkt der vielen Hersteller. Selbst die Ingenieure arbeiten im Schichtbetrieb. Die Behörden arbeiten mit und nicht gegen die Hersteller. In Deutschland wollen die Arbeitnehmer ihre Work-Life-Balance, die Hersteller ihre Dividenden für den Aktionär und die Behörden ihre Daseinsberechtigung. Keiner hat ein Interesse an einem günstigen Wagen für den Massenmarkt (überspitzt gesagt).
Naja, man kann es auch anders sehen. Ihre Frau hat nun halt einen NIO, der 56.000 Euro gekostet hat und für den sie nun auch noch 289 Euro Batteriemiete zahlt. Für 60k bekommen Sie einen ID.7 - den gibt es auch Kombi -, ein hervorragendes Auto, ohne Batteriemiete. Und da soll die Lieferzeit 1. HJ 2025 sein? Das glaube ich nicht. Preislich drunter angesiedelt gibt es auch diverse Fahrzeuge. Es ist mitnichten so, dass alle deutsche Fabrikate 80-100k kosten. Klar, Mercedes übertreibt preislich etwas (EQE 95k lol), aber man muss ja nicht zum Stern gehen.
@@88Kigyo Dass der VW ID 7 eines er besten deutschen BEVs ist , ist unbestritten - auch von uns nicht! Dennoch habe ich gerade eine VW ID 7 Pro S (mit der großen Batterie) konfiguriert und komme, mit dem was wir an Komfort und Sicherheitsausstattung brauchen - es ist ein Arbeitsgerät in dem meine Frau an Tag bis zu 500 km fahren muß und dabei auch noch mit wichtigen Ärzten und Professoren über klinisch relevante Behandlungsmaßnahmen reden muß - auf 72.495 €. Beim stärkeren GTX mit Allrad wären dies noch mehr. Das Problem sehen wir aber am möglichen Verkauf nach 3 Jahren, mit dann 150.000 km, oder schlimmer nach 4 Jahren, mit ca. 200.000 km. In beiden Fällen wäre es, wegen der mitgekauften Batterie ein beinahe Totalverlust. Ein Leasing, was für uns steuerlich am besten gewesen wäre hat uns weder MB, BMW, Audi oder VW, wegen des Problems der Degradation der Tracktionsbatterie. anbieten können, Die maximale Jahresfahrleistung war immer bei 30.000 bis 40.000 (beim BMW iX) beschränkt. Daher unsere Entscheidung zum NIO mit der Batterietausch Möglichkeit und der Miete. der Verlust beim Verkauf des NIOs ist nach 3 oder 4 Jahren deutlich geringer, das der potentielle Käufer nur ein gebrauchtes Autokauf, aber immer eine gesunde Batterie von NIO bekommt. Leider steht die deutsche Bürokratie (Bauanträge für NIO PowerSwap Stationen benötigen je nach Bundesland (1), 2-3 Jahre. In den NK, N, und S lediglich 3-6 Monate. Dort funktioniert es auch.
Ich finde den Begriff des Strafzolls völlig irreführend. Schutzzoll würde es doch eher treffen, aber das klingt dann weniger nach der Schuld der anderen und würde das eigene Versagen deutlicher hervorheben.
Guten Morgen Chris. Vielen Dank für dieses Video. Ich dachte erst, puh ist das dieses Mal lang, fast 1 3/4 Stunde. Aber es war mega interessant. Die meisten von uns urteilen schnell aufgrund unserer eigenen Kenntnisse, die bei weitem nicht das enthalten, was wirklich Tatsache ist. Wir müssten eigentlich alle selbst viel mehr recherchieren, um fundiert mitreden zu können. Ich habe mich letzte Woche mit einem 23-jährigen Auszubildenden unterhalten. Der hat zum Thema Elektromobilität tatsächlich Argumente geäußert, die wir hier auf diesem und anderen Kanälen immer als Stammtischparolen benennen. Fand unser Gespräch sehr interessant. Witzigerweise hat er parallel einige Dinge, die ich gesagt habe, sofort gegoogelt. Ich habe das gar nicht gemerkt, weil er es so unauffällig in sein Handy eingetippt hat. Als er dann sah, dass ich ihm kein Quatsch erzählt habe, hat ihn das ganze noch mehr interessiert. Ich glaube, er konnte einiges davon für sich mitnehmen. Das zeigt, dass nicht nur der ältere Diesel Dieter schlecht informiert ist, sondern auch einige junge Leute. Videos wie dieses sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Hier sprechen die Leute, die aus der Praxis kommen. Gerne mehr davon.
Ein wirklich extrem informatives Video, mit einem kompetenten und sympathischen Experten. Keine "Missionierung", sondern fundierte Analysen und Informationen. Top!
Ich habe jetzt 4 Jahre lang verschiedene Elektroautos gefahren und wohne in einem Mehrfamilienhaus ohne Lademöglichkeit und wechsle jetzt wieder zurück auf einen Verbrenner, weil die Preise bei der öffentlichen Ladesäule extrem gestiegen sind und der deutliche Mehraufwand für mich nur noch zum Stress geworden ist. Sollte ich in Zukunft die Möglichkeit haben, das Fahrzeug zu Hause zuladen oder die Preise heruntergehen, würde ich direkt auf ein Elektrofahrzeug wieder umsteigen, aber derzeit für mich nicht mehr machbar, leider.
Sehr gutes Video und Format. Bitte mehr Insights von solch erfahrenen Personen! Ich durfte bis vor Kurzem knapp 2 Jahre in China leben und hatte für ein ganzes Jahr einen AUDI Q4 (1. Generation) als Auto. Die hier dargestellten Themen decken sich ziemlich vollständig mit meinen persönlichen Eindrücken.
Wow, das war die mit Abstand beste Zusammenfassung unserer aktuellen Automobil Wirtschaft im Bezug auf die chinesische Konkurrenz. Sehr reflektiert und weit weg von Stammtisch Parolen. Vielen herzlichen Dank, Grüße von einem Branchen- und China "Kenner".
Was hier leider fehlte ist leider eine Einschätzung über die zukünftige Entwicklung der chin. Wirtschaft. Insbesondere im Hinblick auf deren Taiwanpläne und auch die zweifelhafte Unterstützung des Angriffskriegers RU. Das könnte wirtschaftspolitisch am Ende für China schlecht ausgehen, wenn das so weiterläuft wie bisher und der Weltfrieden derart "strapaziert" wird. Wäre ich in diesem Business aktiv, bzw. müsste ich ein Fahrzeug kaufen würde die Wahl derzeit definitiv nicht auf etwas aus China fallen.
@@RalphReichts-jp5ge Nur für die, wo nicht aufgewacht sind und diese Politikspielchen in den Ländern mit machen. Wirtschaftspolitisch hat das für China keine Folgen. Einfach zu groß und zu viel Einfluss in der Welt. China ist nicht Russland und vor allem ist China nicht die USA. Wenn man aufmerksam zuhört wird einem erklärt, warum man ein Auto aus China kaufen würde oder nicht. Ganz bestimmt nicht wegen der Politik, die in einem Land gerade herrscht.
Eine Einschätzung bezüglich der Taiwanpläne wäre allerdings Kaffesatzleserei. Es ist gut, dass das hier kein Thema war. Heute zu spekulieren was sein könnte ist sehr schwierig, wenn man es auf einer seriösen Basis machen möchte und unseriöse Akteure gibt's genug auf RUclips, die hier gerne in die Lücke springen. Mut zur Lücke ;-)
@@davidka8345 Das Taiwan von China in sein Staatsgebiet eingegliedert werden soll wird ja von der chinesischen Führung klar kommuniziert. Wo sehen Sie da Kaffesatzleserei? Sofern Russland mit seinem Überfall auf die Ukraine "durchkommt" ist die Annexion Taiwans durch China definitiv nur noch eine Frage der Zeit. Für Fahrzeugkäufer wäre es doch enorm wichtig eine Einschätzung zu dieser Thematik von einem Menschen zu erhalten, der über umfassende China Kenntnisse verfügt. Einen Lada wird beispielsweise sicher niemand mehr als Neuwagen in Europa kaufen. Ähnlich würde das Szenario dann sicher in Europa mit chinesischen Fahrzeugen aussehen.
was aber nicht angesprochen wird, die deutschen firmen werden nicht so stark vom staat gefördert. 2019 waren die staatlichen förderungen 15x höher als die förderungen des deutschen staates. deshalb holen die chinesen auch auf. die chinesen haben auch nicht die wahl ob sie einen verbrenner kaufen wollen oder nicht. dort ist die zukunft elektrisch und wird nicht als woker shit verteufelt.
Die Deutschen sind einfach zu konservativ. In der Finanzmetropole wie Frankfurt muss ich immer noch Münzen in ein Parkautomat werfen. Wenn ich mit der Bahn fahre kann ich nicht neben bei arbeiten weil es kein lückenloses Mobiles Netz gibt. Wenn man 2019 aussagt das das Internet Neuland ist obwohl es seit 1991 existiert. Wenn ich mir den Innenraum von einem VW ID3 oder ID4 ansehen muss ich mich fragen hat VW vor 40Jahre Zuviel Stoff gekauft oder wer leiden an solcher Geschmacksverirrung das man solche Sitze mit diesen Billo Armlehnen mit diesen altbackenen Stoff verbaut incl. Dem ganzen Plastik und dann ist nach 3Jahren Schluss mit Softwareupdate.
Man ist einfach absolut rückständig. Wenn Deutschland so weiter macht, ist man in 10 bis 20 Jahren technologisches Schlusslicht unter den top 5 Volkswirtschaften.
Die sind vielleicht einfach nicht mehr konsumgeil. Nicht bereit, für eine neue Erfahrung einen Aufpreis zu zahlen. Der Verbrenner fährt ja auch und ist billiger. Das reicht ihnen vielleicht. Es reicht ihnen, daß das Auto fährt. Und den Nachbarn neidisch machen wollen sie auch nicht mehr. Die haben eher Sorge, daß einer kommt und sie enteignen will Vermögenssteuer usw.... Also verstecken sie das, was ihnen gehört. Das war früher anders.
Das ist einfach die Gesamte westliche Wirtschaftsmentalität. Heutige Manager übernehmen historische Firmen die sich ein Image aufgebaut haben und das einzige was sie machen ist, skalieren, Kosten reduzieren. Visionen haben Manager kaum noch/dürfen sie nicht haben. Hauptsache das Bilanzergebnis stimmt und der Bonus wird ausgezahlt und der Vertrag verlängert.
Was schreibst du? Der Spruch von Merkel: „Das Internet ist für uns alle Neuland“ ist von 2013 In Frankfurt kannst du in der Innenstadt normal mit App parken Im ICE hast du immer Internet und kannst arbeiten
Also ganz ehrlich... tolles Auto hin oder her. Für 90k€ wird das in Deutschland ein Ladenhüter. Solche Preise kann eine komplette unbekannte China Marke in Deutschland schlicht nicht aufrufen. Selbst Nio, die hier mittlerweile eine gewisse Bekanntheit haben, können Ihre Preise komplett vergessen... BYD ist da schon ausgewogener.
@@bastienpratsch3881 stimmt und stimmt auch nicht, mein e auto hat auch nicht mehr gekostet als mein damaliger verbrenner und kommt fast genau so weit, passt in meinem Fall, aber geht halt ned für jeden
Vorteil in China eines EV gegenüber Verbrenner: 1. in Ballungsräumen muss man eine Lizens für Verbrenner als Erstkäufer kaufen/ersteigern 2. Preisunterschied Benzin zu Strom ist erheblich. 3. Ladeinfrastruktur gut ausgebaut und einfach mit Mobilephone zu bezahlen.
@@the_real_davidson6701 Das stimmt so nicht. Die Städte sind flächemäßig sehr groß. Zum Beispiel hat der zentrale Teil der Stadt Chengdu einen Durchmesser von 40km. Das hat mit unseren Städten nichts zu tun. Dafür sind aber die Verbräuche sehr niedrig innerstädtisch und die tatsächlichen Reichweiten deutlich höher als bei uns mit Landstraßen/Autobahn-Anteilen.
@@am331112 Also stimmst du mir sogar zu. 40 Km sind nicht viel. Um durch die ganze Stadt zu fahren braucht man bestimmt 2 Stunden. Der Verbauch wird dabei sehr niedrig sein. Das meistverkaufte eAuto in China ist ein billiger Kleinstwagen, der Hongguan Mini EV mit 170 Km Reichweite (Kaufpreis: 3700 - 5000€).
@@the_real_davidson6701 Man braucht auch in Deutschland keine 400 km Reichweite jeden Tag - Der Durchschnitt liegt bei 38 km. Reichweite ist nicht so wichtig. Mit einmal laden fährst du 500 km.
@@the_real_davidson6701Die ganze Reichweiten Diskussion hierzuulande ist bei den Allermeisten Meschen rein emotional. Für den klassischen Arbeitnehmer mit täglich bis zu 60km Arbeitsweg und maximal drei Urlauben im Jahr ist der Zeitverlust im Jahr wegen des Ladens auf Langstrecken derart überschaubar das man sich schon fragt wieso da so genau hingeschaut wird. Klar gibt es immer die Gegenbeispiele (Ultra Langstreckler, Gespann Zieher, Winterzelaub Fans) aber das ist doch nicht die breite Masse. 80% Autos sind Beziner und von denen schafft ein nicht unwesentlicher Teil auf der Autobahn auch keine 500km dank 45 Lieter Tank. Interessiert Niemanden. Wir fahren jetzt nen 450km WLTP Auto und voll Beladen Berlin-Paris waren es 4 Ladestopps aber durchschnittlich grade mal 22 Minuten Standzeit (ein langer Mittagsstopp, drei Kurze knackige). So hanz viel weniger Pause hätten wir im Verbrenner nicht gemacht
Es reicht eigentlich schon zu erfahren, dass in China vor ca. 25 Jahren kaum Autos in privaten Besitz und 2/3 der Straßen für Fahrräder reserviert waren und heute das Gegenteil von diesen Verhältnis dort zu finden ist. Bei uns in der BRD läuft genau der gegenteilige Prozess….
@@b.r.c9156 Deutschland (Bosch, Rohloff), Österreich, Frankreich (Yamaha Europa) einzelne Komponenten in Japan (Schimano, Yamaha, Panasonic u.a.), USA (SRAM) und Süd Korea (Samsung). Gibt natürlich auch chinesische Modelle und Komponenten (Bafang) - aber eigentlich recht wenige, weil die meistens keine Zulassung in der EU / in Deutschland haben.
Bitte mehr davon!!! Am besten noch mit einem aktiven Mitarbeiter von einem deutschen Autohersteller und auch noch mit einem Habeck oder Lindner oder Merz, oder allen, nacheinander natürlich!😊
Ja ich schließe mich an BITTE MEHR DAVON … bitte lade die entsprechenden Personen der einzelnen Hersteller zu einer Testfahrt inkl. solch einem Interview ein … von Audi bis Volvo … das wird spannend wer welche Strategie hat 🚙 🔋 ⚡️
Danke. Super Interview und Daniel hat einen guten Eindruck vermittelt wie die Spannungsfelder zwischen Europa und China sind in Bezug die unterschiedlichen Hersteller und dem politischen Vorgehen. Macht das alles verständlicher.
das mit der Luftbelastung (min 50) kann ich nur bestätigen. 2006 (Sommer) konnte man weder in Peking, Shanghai oder Chengdu den Himmel sehen. Man bekam so zwar auch keinen Sonnenbrand, aber was man da für Luft geatmet hat, war richtig übel. Schön, wenn China das jetzt in den Griff bekommen hat.
Guck es gerade auf dem Fernseher. Habe jetzt das zweite Bier auf und das Video ist noch nicht zu Ende und ich sitze immer noch hier 😂. Das kann ich doch niemandem erzählen. Was hast du gestern Abend gemacht? Ich habe mir zwei Std. lang zwei Menschen angesehen, die mit nem Auto einfach irgendwo hin fahren. Super interessant. Danke euch beiden. Bester Satz: Wir suchen nach Problemen, die Chinesen gehen die Probleme an. So in der Art. Wir brauchen tatsächlich Fahrzeuge für um die 20.000 Euro für die Massen. Das ist so wichtig. Ich hatte ein E Auto bestellt und es dann aufgrund von einem Umzug abbestellt. Ich kann hier einfach nicht laden. Fahre jetzt einen gebrauchten Verbrenner für 1000 Euro und warte auf Ladestationen damit ich endlich einkaufen kann.
Ein wirklich sehr wertvoller Kommentar vielen Dank dass du etwas zum Allgemeinwohl beigetragen hast. Vor allem nachdem die Agenda dieses Videos war bitte tue deine Meinung über mich kund
Sehr angenehmer und guter Gesprächspartner in deinem Video. Trotz das eigentlich nichts in dem Video passiert fand ich es sehr unterhaltsam und auch informativ. Ihr seid beide authentisch und ehrlich, sowas gibt es immer weniger und ich finde es toll das du dich nicht verändert Hast trotz allem Erfolg. Ich schaue mir deine Videos gerne an.
Fährt tatsächlich außerhalb der Garantie jemand zum Vertragshändler? Ich habe das zu Beginn meiner Autobesitzerzeit gemacht, als ich noch keine Ahnung hatte. Genau wie zu ATU und Euromaster. Aber da lernt man doch schnell, dass dort neben dem eigentlichen Besitzer des Ladens auch noch der Wasserkopf eines riesigen Franchise-Unternehmens bezahlt werden muss, was zu erheblichen Mehrkosten führt. Service bekomme ich bei der kleinen Schrauber-Werkstatt um die Ecke. Da bekomme ich vielleicht keinen Kaffee in der Lounge, aber der macht erst den TÜV, macht dann nur, was ich brauche, um über den TÜV zu kommen und lässt dann für 5€ nachprüfen. Die Franchises wollen erst alles schick machen, was irgendwie sein könnte und machen dann erst TÜV - zack, 1500€ Mehrkosten ohne Mehrwert für mich. Und da habe ich normalerweise auch keine Wartezeit für einen Termin wenn etwas kaputt ist. Der Mercedes-Vertragshändler bei meinem Vater hat auf den Anruf mit "der vier Jahre alte Mercedes verliert massiv Kühlwasser" mit "wir hätten in vier Wochen einen Termin frei" reagiert. Bei meiner freirn Werkstatt fahre ich hin und dann kommt einer raus, schsut drauf, woran es liegt, sagt mir, was es ungefähr kostet und bestellt das Ersatzteil. Am nächsten Tag fahre ich die Karre hin und hole sie abends wieder ab.
Ein ganz grosses Lob an euch beide, war ein sehr spannendes Interview. Grossen Dank an Daniel für die Einblicke aus China. Ich finde es immer schön wenn aus Überzeugung ein neues Start-up entsteht. Genau diese Menschen brauchen wir, um unseren Wohlstand aufrechtzuerhalten, macht beide weiter so. Ihr habt unglaublichen Unternehmergeist, ich will nicht dass dies in Zukunft verloren geht, wenn ihr mal in Rente geht. Harte Arbeit wird sich immer auszahlen. Mach weiter so mit deinem Kanal und würde mich auch mehr über solche Interviews/Podcasts erfreuen.
Meine 50 cent warum Elektromobilität in China funktioniert, und in Deutschland eben nicht (ich war auch bis 2021, >5 Jahre, in China und hatte 2 Jahre davon ein Chinesisches BEV): 1. BEV sind vergleichsweise erschwinglich, mein Geely GSe (ein cross-over SUV, größe ähnlich T-Cross) hat neu (!) umgerechnet ca. 18.000 EUR gekostet (in Deutschland kostet mich ein VW e-up!, gebraucht 2-3 Jahre alt, um die 17.000 EUR [in 2022] ... nicht interessant 2. Strom "tanken" kostet in China um die 0,01 EUR/kWh (öffentlich vielleicht auch mal 0,02..3 EUR/kWh), in Deutschland ist Stom an öffentlichen Säulen mit 0,30 EUR (best) ... 0,45 EUR (nromal) ... 0,80 EUR (Schnelllader) oftmals teurer als Benzin (verglichen im Fahrzeug). off-topic: Warum brauchen BEV eigentlich immer min. 2xx kW Leistung? - ich sehe hier noch enormes Potential zur Energieeinsparung, wenn man die BEV in ähnlichen Leistungsklassen wie ICE Fahrzeuge baut - in der Stadt sollten 60-90kW locker ausreichen. PS: Ich kam zurück und wollte zunächst kein weiteres BEV haben. Aber selbst der Test mit einem Chin. Hybrid (Lynk&Co o1) in Deutschland hat mich nicht überzeugt das ich mir in Deutschland derzeit ein BEV zulegen möchte ... Schade!
Es macht international wenig Sinn e-Autos für deutsche Autobahnen auszulegen. Jenseits von 130 km/h vervielfacht sich der Energieverbrauch je höher die Geschwindigkeit, was wieder einen grösseren Akku erfordert und das Auto schwerer und teurer macht. Auch das mit der Herritage oder Geschichte einer Marke, von BYD habe ich schon entsprechende Videos gesehen. Aber was hat z.B. die Marke Cupra für eine Tradition? Im Gegensatz dazu hat z.B. Mitsubishi eine interessante über 100 jährige Geschichte, wurde hier aber kaum geschätzt. Ich glaube das mit der Tradition ist bei den heutigen Jungen gar nicht mehr so wichtig wie früher. Die beurteilen die Autos mehr danach was vor ihnen steht. Statt beim Bier darüber zu sprechen, würde ich ihnen das Auto zeigen. Ich finde die neuen chinesischen Marken und Logos sehr interessant und cool! Es gibt sehr interessante YT Videos die zeigen was aktuell so auf Chinas Strassen fährt. Was die Deutschen vielleicht noch lernen müssten, dass PS und Fahrleistungen in Zukunft nicht mehr das Mass aller Dinge ist, davon haben fast alle E-Autos mit vollem Drehmoment aus dem Start mehr als genug!
Beim Thema eierlegende Wollmichsau muss man sich aber auch überlegen, was ein VW Käfer damals eigentlich konnte. Für damalige Verhältnisse war er zwar echt gut aufgestellt, heute jedoch entspricht er vielleicht einem Renault Zoe und der ist heute ja auch für jeden erschwinglich. Unsere Ansprüche an Autos sind halt nur stark gestiegen, weshalb wir mit solchen Autos als Allrounder bzw. Reiseauto für die Langstrecke nicht mehr zufrieden sind, sondern lieber ein größeres wollen.
Dieser Vergleich funktioniert nur bedingt da man das nachtanken nicht mit dem nachladen vergleichen kann, den Käfer konnte man im gleichen Tempo eher schneller da kleiner Tank nachtanken als die teureren Fahrzeuge und somit wird der Reichweiten Nachteil kompensiert, ein Zoe braucht länger beim nachladen als die Premium Fahrzeuge und die Reichweite ist obendrein auch noch kürzer und somit in doppelter Hinsicht schlechter! Man kann Verbrenner nicht mit einem Stromer vergleichen! Jede der Antriebsarten hat seine Vor- und Nach-teile! Bei überwiegend Kurzstrecke lohnt sich Elektro und bei viel Langstrecke lohnt sich der Diesel leider immer noch am meisten und bei gemischt mit mehr Kurzstrecke der klassische Verbrenner und je nachdem wie viel Langstrecke und was der Geldbeutel hergibt kann man da möglicherweise auch zum Elektro greifen ohne einen großen Kompromiss eingehen zu müssen! Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend!
@@kayerwinbichlmaier6674 Das kann man so einfach nicht vergleichen. Der Käfer konnte vorwärts und rückwärts fahren, mit dem Lenkrad ließ sich die Richtung wechseln bzw. anpassen. Das wars. Für damalige Ansprüche war das supercool, weil die Alternative der Fußmarsch war. Heute hat fast jeder ein Fahrzeug, die Alternativen wären Verbrenner oder andere e-Fahrzeuge, vielleicht auch ein alter Golf für
@@kayerwinbichlmaier6674 Die Zeit die du damals beim Tanken "gespart" hast, hast du an der letzten Tanke vor Österreich in einer KM-langen Schlange und an den Grenzstops die auch in die Stunden gehen konnten bis in die 90er wieder komplett zunichte gemacht. Und dass ALLE im Internet ja 10h am Stück mit einem 5Minutenstop zum Tanken gefühlt jeden Tag zurück legen ist auch so Paulanergartengequatsche. Wenn man bei Ladestops von ca. 20 Minuten im Jahr 2024 immer noch ein Fass am Stammtisch aufmachen will, so sei es denn, von dummen Gelaber schmeckt das Bier aber auch nicht besser.
@@jugg3r72 Sehe ich genauso. Wenn man zwei bis dreimal im Jahr bis 1.000 km Urlaubsstrecke mit dem BEV zurücklegt, braucht man je nach Strecke und Akkugröße zwischen 30 Minuten und zwei Stunden länger wegen des Ladens. Wem das zu lange dauert, dem ist nicht mehr zu helfen oder der hat einfach eine tiefe Abneigung gegen Elektrofahrzeuge.
Das Problem ist einfach die Qualität der deutschen Elektroautos. Wenn mein Nachbar auf der Autobahn mit einem Model Y den selben Verbrauch hat wie mein ID.3, dafür aber ne Software die stabil ist und ne Hardware die man upgraden kann, während bei mir regelmäßig das Infotainmentsystem und der Tacho ausfällt, die Heizung sich einfach von alleine hoch und runter dreht, in der Nacht plötzlich das Radio zu spielen beginnt und die Nachbarschsft aufweckt, man von zwei verschiedenen Vertragshändlern gesagt bekommt "da könne man nichts machen" und dann nicht Mal innerhalb der Garantiezeit Softwareupdates bekommt (anscheinend ist mit 3.5 schluss beim 2021er BJ) und man mit einem kaputten Auto alleine gelassen wird, braucht sich keiner wundern, dass die Dinger niemand haben will. Das spricht sich ja rum...
„Das Problem ist einfach die Qualität der deutschen Elektroautos. “ Und Preis. Also noch weniger für noch mehr….das geht doch nicht und jetzt haben die🦖💵💵 ein Problem . Aber das ist schon fast mit allen deutschen Produkten so….es hat alles nachgelassen nur die Preise nicht….
Wir haben den ID3 als Firmenwagen , bis jetzt absolut keine Probleme, beim Tesla funktioniert zwar das Infotainment , hat aber Probleme mit der Aufhängung vorne , und einen komplettausfall bei einem Update .
Generelle Qualitätsprobleme aller deutschen Hersteller kann ich nicht erkennen. Sehr wohl aber einen denkbar schlechten Kundenservice von VW. Ich werde aufgrund der schlechten Behandlung nie wieder einen VW kaufen. Bei meinem BMW IX40 kann ich keinerlei Qualitätsprobleme oder Service-Defizite erkennen. Aber auch dort ist eben die Konkurrenz erheblich größer geworden. Ein E-Auto ist eben deutlich leichter zu bauen als ein Verbrenner, aufgrund der dramatischen Reduzierung von Bauteilen. Das muss sich zwangsläufig auch in den Preisen der Fahrzeuge auswirken.
@@AntonBillJon Anfangs hat er bei uns auch funktioniert. Nach zwei Jahren haben die Probleme begonnen. Laut unserem VW Händler sollten die Probleme ab BJ23 behoben sein. Alle davor müssen mit den Schrottkisten leben und werden vermutlich nicht mehr behoben. Wir haben im Ort zwei ID.3 und einen Birn und alle dieselben Probleme. Dabei ist aber kein einziges ab BJ23 darunter. Der Firmenwagen von unserem Kapellmeister wurde zurückgenommen, weil das Boardsystem akute Brandgefahr der HV Batterie gemeldet hat. Ein Arbeitskollege hingegen hat auch einen ID.3 und da startet alle paar Wochen nur einmal das Infotainmentsystem neu und sonst geht alles. Dürften einfach paar Montagsautos unterwegs sein. Ich hab kein Problem damit wenn Fehler auftreten aber dass selbst Vertragshändler im Regen stehen gelassen werden, finde ich von VW absolut unterirdisch. Ich kann dir gern Videos, Screenshots und Fotos schicken. Ist alles für den Rechtsweg bereits dokumentiert. Unser Fahrmeister bei der Feuerwehr meinte aber, dass ich mir selbst bei Gerichtsverfahren nicht zu viel erwarten darf, weil ja auch hier maximal der Zeitwert rauskommt und der ist aktuell im Keller. Er meinte, am besten Leasing auslaufen lassen, Fahrzeug zurückgeben und das Thema als Lehrgeld abschreiben. So leid es ihm tut aber wir sind nicht die einzigen und es ist auch nicht seine erste Gerichtsverhandlung. Da kam aber nie was wirklich gutes für den Kunden raus.
Man spricht sehr viel über die EV Eigenschaften - Reichweite, Ladeleistung, Preis usw. Zu Recht natürllich, aber als EV Benutzer seit dem ersten Tesla Model 3, sehe ich die Haupthürde für eine Weiterentwicklung des Markts hier in der Schweiz ganz anderswo. Der Grossteil der Bevölkerung lebt in Mehrfamilienhäuser, die keine Ladeinfrastruktur bieten. Aus verschiedenen Gründen wird es noch viele Jahre dauern, bis diese Einrichtungen gebaut werden. Dazu kommt noch, dass die EVs nun mit Zöllen verteuert worden sind und dass sie sowieso schnell obsolet werden als erste Generation einer neuen Technologie. Dann sind noch die « merkwürdigen » Messages der EU Behörden, die plötzlich synthetische Treibstoffe nach 2035 erlauben/fördern wollen !? Das alles führt zur Verunsicherung der potentiellen Neukunden und verspricht in diesem Segment eine längere lahme Phase, denke ich.😅
Ich finde Deutschland und China haben völlig andere Voraussetzungen und man das kaum vergleichen. Davon abgesehen, dass wir Jahrzehnte länger im Wohlstand leben und sich da früher oder später die Prioritäten automatisch verschieben, wurde mit keinem Wort erwähnt, dass hier eher ein Mangel an guten Arbeitskräften besteht und man da als Arbeitgeber auch mehr bieten muss im Konkurrenzkampf. In China leben über 1,4 Milliarden!!!!!! Menschen. Natürlich haben die Ingenieure im 3 Schichtsystem zur Verfügung. Das würde hier nicht gehen, selbst wenn man noch so motiviert ist. Da werden teilweise Äpfel und Birnen verglichen.
Nicht nur das, sondern es gibt auch eine sehr hohe Arbeitslosigkeit von etwa 20 % bei unter 25-jährigen. Das ist Futter für die Foxconns und den ganzen Automobil Startups.
@@rudolphusbei den heftigen Gebrauchpreisen zum Neupreis kann ich das verstehen. Unser Verbrenner Gebrauchtwagen hat wenn ich schaue in den letzten 6 Jahren ca. 200€ wertverlust gehabt. Schon beachtlich wie die Preise anziehen. Bei Tesla schaue ich immer mal wieder. Aber ich bin eher jemand der wenig für Autos ausgibt. Peile 10k€ an vielleicht etwas mehr. Ist max 15k und wäre nett wenn um 400km rauskommen könnten. Wäre immerhin +100% und drüber zum letzten Autokauf . Bin drauf gefasst das dies als weltfremd vermessen angesehen wird, wenig Geld für viel Reichweite. Wie kann man nur 😅. Die Zeit ist halt noch nicht da. Aktuell muss ich noch zu viel real Reichweite aufgeben und Vielfahrer sind wir auf auch nicht das ich mir einen Autokredit oder zugegeben teures Leasing für ein Auto mit passender Reichweite antue. Deshalb auch irgendwann eher ein Gebrauchtwagen.
In den 70er Jahren hätten die Deutschen das E-Auto verschlungen. Da konnte man wirklich alles verkaufen. Seitdem sind die Leute immer knickeriger geworden. Nur die Zeit ab 1989 brachte dann einen erneuten Boom. Die ehem. DDR-Bürger kauften alles weg. Die waren total anspruchslos. Aber spätestens seit 2000 geht es bergab.
@@Nordlicht05 Nur, für einen Gebrauchtwagen muß ein anderer einen Neuwagen kaufen. Wenn der aber auch so denkt, wo kommt dann Dein Gebrauchter her? Es gehören halt immer zwei dazu...
Das beste Fahrzeug wäre doch eines, das entweder keinen Service braucht oder der Service praktisch von jeder Werkstätte erledigt werden könnte. Die Zeiten der Vertragswerkstätten ist meiner Meinung nach längerfristig vorbei.
das erzähl mal den alteingesessenen Deutschen. Die Vertragswerkstatt bringt Euros ohne Ende. Ich bin seit 30 Jahren selbstständig im Gutachter Bereich unterwegs. Wir sind bei Daimler, BMW und sogar VW (Feser Gruppe) im Bereich Nürnberg aktuell schon nahe oder über 300 EUR Stundensatz für Karosserie Arbeiten, dazu über 20% Ersatzteilaufschlag auf eh schon astronomische Ersatzteilpreise. Geld regiert die Welt ;-)
Ich versuche immer Produkte zu kaufen die auch hier produziert werden. Schließlich will ich auch gut bezahlt werden und irgendwie muss sich auch alles finanzieren. 😊
Jetzt wissen wir auch, warum der Car Maniac ein neues Auto braucht. Es kann ja nicht angehen, das die Eltern vor der Kindereinrichtung denken, er würde einen Chinesen fahren, weil keiner den Brabus getunten Mercedes erkennt. Das wird ihm bei der neuen V-Klasse nicht mehr passieren. Da sieht jeder den schönen großen Stern🤣🤣🤣🤣....ansonsten ist das Video ja recht aufschlussreich und der Interview Partner hat die Zukunft der E-Mobilität sehr gut herübergebracht. Also Daumen hoch für den "RUclipsr" und seinen Gast....
Wow, was für ein tolles Video. Erst dachte ich, was, fast 2 Stunden nur talk, aber für mich eines der interessantesten Videos was dieses breitgefächerte Thema angeht. Unaufgeregt (im positiven Sinne), alles auf den Tisch wie es gerade läuft und was dies alles bewirkt. Vielen Dank euch zweien für diese vielen Infos wie es vermutlicg weiter geht und was alles im Hintergrund gerade gemacht wird ❤
Neben all den globalen Zusammenhängen und deren Bedeutung (war sehr interessant das Interview) sieht man auch in Deutschland im Kleinen, dass sich v.a. das Mindset ändern muss. Bis vor 2 Jahren dachte ich auch noch eher dagegen…habe mich jedoch damit beschäftigt (aufgrund Flottenumstellung), fahre nun seit einem 3/4 Jahr elektrisch (sogar in einer AD-ähnlichen Position) und kann viel positives erfahren. Allerdings ist Deutschland gerade bzw. einige (Lobby-)Kräfte dahinter ein Meister darin, e-Auto-bashing zu betreiben, was über diverse klassische Medien virusartig ausgebreitet wird. Daneben haben aber auch deutsche Hersteller (Stichwort Agenturmodell, ggf. Nur für E-Autos) dafür gesorgt, dass Händler und deren Verkäufer die Wahl im Verkauf darauf setzen, was für sie lukrativer ist. Sind alles kleine Bausteine, zeigen jedoch für Deutschland ein Problem auf, was dringend geändert werden muss…in anderen (v.a. nordischen) Ländern ist dies ein ganz anderer Schnack. Viele Grüße
Naja wünsche ich den deutschen Autoherstellern Stichwort: Volkswagen Diesel Skandal. Was wir uns gefallen lassen mussten und die Werte der Fahrzeuge dramatisch gefallen sind.
@@LastBoyScout87 einfach nur eine Dumme aussagen. Ich darf ein Auto nicht verkaufen bzw. muss mit Starken Verlusten rechnen weil die Tro**el von VW sich die Taschen voll machen wollten. Sehr intelligenter Kommentar
Super Video, vielen Dank!! Es ist toll, einen Eindruck von einem Insider zu bekommen. Ich bin gespannt, wie es mit der deutschen Automobilindustrie weitergeht.
"Die Deutschen Marken haben ein Problem in China momentan..." - man darf es den Chinesen nicht übel nehmen, dass sie dort doch lieber heimische Produkte kaufen als ausländische (ist bei uns ja auch so) - die chinesischen Marken sind natürlich wesentlich näher am chinesischen Kunden als deutsche Firmen. Chinesische Firmen haben massive Überkapazitäten. Deshalb pumpen die Firmen ihre Fahrzeuge billig in den Markt. Es gibt derzeit ca. 100 chinesische E-Autofirmen - dort findet ein großer Verdrängungskampf statt.
Was für ein tolles Format. Chris - GROßARTIGE IDEE! Wollte eigentlich auf den üblichen Streaming-Diensten jetzt versauern. Aber das hier ist spannender. DANKE!
Wenn Henry Ford die Menschen gefragt hätte, was sie wollten, hätten sie vermutlich gesagt....schnellere Pferde! Wir sehe schon alleine an dieser Aussage, das Menschen mit Innovationen ihre Probleme haben, sie müssen näher gebracht werden. So werden die Aussagen "...was soll ich damit, macht doch keinen Sinn" zu einem späteren "...habe ich doch immer schon gesagt, das ist einfach klasse!" Wandel überzeugt am Besten durch Motivationen. Sind sie nicht da, müssen sie geschaffen werden.
Neben den genannten Dingen wäre ich auch skeptisch, ob es die Firma in ein paar Jahren noch gibt. Was ist dann mit dem Auto. Die Chinesen machen vieles richtig, werden es aber extrem schwer haben in Europa. Aber eigentlich ist der europäische Markt auch irrelevant. Ihr eigener Markt und der in Asien allgemein ist groß genug.
Europa ist mega relevant für die. Russland aufgrund der Isolation, Norwegen als Pilot-/Testmarkt, EU aufgrund CO2-Vorgaben und Marktöffnung (vs. USA). Und kein Joke, Europa hat Vorteile bei Kaufkraft & Wachstum nicht zuletzt aufgrund Zuwanderung. China selbst hat ein massives Demographieproblem bei gleichzeitig totaler Abschottung. Und auch Asien ist differenziert für die, Japan und Indien z.B. aus politischen Gründen kaum zugänglich.
Der Europäische Markt ist interessant (zumindest vor den Strafzöllen) aufgrund der hohen Margen die hier verlangt werden können. In Deutschland wird der BYD Dolphin ab 32000€ verkauft, in China für knapp 13000€. Das gleiche Auto. Die Chinesen sind auch voll da, nur ist das bei einigen Marken nicht ganz so offensichtlich: Neuer E-Mini, MG, Volvo, Polestar, Smart. In den Nachbarländern, wo man nicht ganz so skeptisch ist wie Schweden, Norwegen und Niederlande sieht man auch regelmäßig NIO, Zeekr, Xpeng und Hongqi. BYD greift vor allem die Mietwagenfirmen an, wodurch jede Menge Menschen "zufällig" mit den Autos in Kontakt kommen. Dadurch werden Vorurteile abgebaut und in 1-2 Jahren gibt es jede Menge günstige Gebrauchte.
@@am331112 Vielleicht entwickelt sich ein Zoll-Karussell (zumindest für höherklassige Modelle). Statt alle 6 Jahre kauft der Norweger ein E-Auto alle 6 Monate. Zollfreie Einfuhr nach Norwegen, zollfrei weiter in EU.
@@marvin3935 Ein sehr interessanter Gedanke und gar nicht so abwegig. So ähnlich war es ja auch mit dem BAFA Karussell. Solche Eingriffe in den Markt führen selten zu dem gewünschten Ergebnis und haben of ungeahnte Nebenwirkungen. Wir sind mal gespannt.
Die Frage ist nur, wie lange im chinesischen Markt eine solche Nachfrage gehalten werden kann. Klar geht das jetzt gut, wenn der ganze Wohlstand relativ Neu ist arbeiten viele sehr lange für wenig Geld, um sich etwas leisten zu können. Je länger der Wohlstand jedoch einhält, desto mehr will die Bevölkerung. So wird es auch dort irgendwann eine sehr träge Entwicklung geben wie in Europa… Ich denke dass der chinesische Markt deutlich überschätzt wird auf lange Zeit.
Vielen Dank für dieses Video. Ich habe von 2005 bis 2016 in China gelebt und kann die hier gemachten Beobachtungen und Meinungen voll bestätigen. Ein eigenartiges Gefühl sich bei RUclips besser und differenzierter informiert zu fühlen als in den traditionellen Medien.
@@CarManiac_Chris von frei von einflüssen zu sprechen und ein paar kommentare höher zu sagen, dass man zur EnBw Preiserhöhung nichts sagen darf wegen dem eigenen partner ionity. bisschen verzerrte wahrnehmnung, oder?
Tolles Video! Witzige Details wie einem smart #1 hinterher fahren, die Info mit dem Nammi Box auch, der ist ja sehr nah am smart und toppt den teilweise in den Features, nur halt nicht bei den PS und auch nicht bei der Reichweite, aber dafür dann um die Hälfte billiger.
Sehr interessantes Interview. Die E Mobilität wird in D nur vorankommen wenn es 1) günstige Autos zu kaufen gibt und die Ladeinfrastruktur ausgebaut wird und auch funktioniert. Das was hier diesbezüglich geboten wird ist unterstes Niveau. War vor 2 Wochen in Winterberg. Dort waren von 5 Lademöglichkeiten 2 defekt darunter der einzige Schnellader mit 50 kWund die 3 lieferte nur 13 kW. Der Betreiber hatte nichtmal auf dem Schirm, dass die Säule nicht funktioniert. So etwas ist mir im letzten 1/2 häufiger passiert. Besser man nimmt einen Hybrid, der rein elektrisch geht, dann kann man bequem zum Ziel fahren.
Kein anderer Kanal beleuchtet die E-Mobilität aus so unterschiedlichen Perspektiven, setzt den Finger da hin, wo es weh tut, redet ohne roasrote Brille, herrlich! Das war ein sehr gutes Gespräch, vieles davon kann ich unterstreichen, manches nicht, aber es geht nicht um 100 % Konsens, sondern den Blickwinkel zu erweitern. Danke Chris!
ich habe oft hier kommentiert, dass deine Videos zu lang sind. Dabei bleibe ich auch. Aber dieses ist genau geil und lang. Mehr solche themen in dem Format würde mich freuen....
So, nun habe ich es angesehen - und was soll ich sagen? Was für ein tolles Interview mit Tiefgang und super spannenden Hintergrund-Infos!! Danke, danke! Ich bin auch der Meinung, dass der Markt viel effizienter und besser wird, wenn man ihn lässt. Am Ende entscheidet Kreativität, Wille und Engagement über Den Erfolg, nicht die staatliche Regulierung. Und man sieht ja bereits, dass die deutsche (Auto-) Mobilwirtschaft einen Teil des Rückstands bereits wettgemacht hat. Einfaches Signal: die chinesischen Marken kommen in zwei bis drei Jahren mit 800V Technologie. In DE (EU) ist man gerade am Start und im 3 Jahren kauft keiner mehr neue 400V Fahrzeuge. Die Effizienz in der Entwicklung scheint mir allerdings noch weit weg zu sein aber ich habe Hoffnung auf den nächsten Sprint! Digitales wird auch besser (ist für uns schon sehr gut) aber man lernt, dass in China andere Schwerpunkte erfüllt werden müssen. Nur gut, dass man gelernt hat und das mit Chinesen zusammen macht, auch in EU Autos. Umgekehrt scheint das aber auch notwendig. Wird schon…
Tut mir leid aber die Themen mischen sich manchmal so sehr durch dass ich nicht in der Lage war adäquate Zeitmarke zu machen. Wenn du einen Podcast hörst hast du auch keine Kapitel
@@CarManiac_ChrisHi Chris, Wow.... ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... Ein unfassbar interessantes Interview mit Daniel, der neutral und verständlich seine Sichtweise über die chinesische Autoindustrie erklärt und vor allem aufgeklärt hat. Und das Ganze in Spielfilmlänge 😉👍 Ich bin begeistert und du hast damit einen weiteren Meilenstein auf dem Kanal gesetzt. Ein riesen fettes Dankeschön an dich und Daniel 😎👍 Gerne mehr davon 🙂
Kein Wunder das es dieser HiPhi nicht geschafft hat! Potthässlich, dieses eine Modell, das Du vorgestellt hattest, sah aus wie wahllos zusammengebastelt😮
Bin im Außendienst unterwegs. Würde gerne elektrisch fahren. Mein Gebiet TIROL lässt es locker zu. Letztens 350 km an einem Tag gefahren. Easy machbar mit Elektro. Und kein Sachbezug. Konzern lässt leider nur VW Konzern und BMW und Mercedes als Elektro-Dienst-Fahrzeug zu. Da sind mir ganz schnell die Hände gebunden. Skoda Octavia 4TW. Ich baue stark auf den Elroq. Wäre super Dienstwagen mit Privatnutzung.
Es ist schön zu hören das man nicht alleine da steht und das selbst so ein Profi die selben Meinungen hat die ich hier schon so oft angeschrieben habe. An erster Stelle der Preis. Bis dahin ganz ok. An zweiter Stelle kommen dann die technischen Spielerein , was ich gerne mit Smartphones vergleiche und kurz danach habe ich abgeschalten weil dann das kam was hier immer kommt. Zu Beginn sagt Chris selbst das er nicht alles weiß und wir deshalb jetzt Fachwissen von einer Person hören die sich hundertprozentig besser auskennt. Dann kommt das Thema Software und dann geht es los. Um die 20e Minute. Dann wird diskutiert , wild argumentiert und dagegen gesprochen. Nun weiß der Fachmann doch wieder nicht alles. Das ganze habe ich mir dann noch 10 Minuten gegeben und dann gelassen. Ich weiß jetzt werden wieder Ausflüchte und Ausreden kommen ( oder auch garnichts) , anstatt sich das Video mal selbst anzuschauen und zu erkennen was deine (und auch vieler Kommentarschreiber hier) Art ist. Selbst der Fachmann sagt der Liebe willen die ganze Zeit dann "ja".
Dann hättest du es dir weiter anschauen sollen. Sie gehen schön auf den Punkt ein, dass die Software chinesischer Fahrzeuge in Europa derzeit noch sehr schlecht ist. Selbst in Vergleich mit der mäßig guten deutschen Software für eFahrzeuge. Sie gehen darauf ein, dass man zwischen der Softwarequalität und Integrierung (Navi, Ladeplaner, Konnektivität, direkte Sprachanbindung an Apps, halbautonome Fahrzeugsteuerung, Kennzeichenerkennung etc.) in China und Rest der Welt unterscheiden muss. Es sind chinesische Fahrzeuge die aktuell noch zu 100% auf den chinesischen Markt ausgerichtet sind. Dies deckt sich nicht mit den lokalen Bedingungen und so fehlen hier Features. Es wird relativ klar gestellt, was es noch benötigt, damit chinesische Marken eine Chance auf einen besseren Marktanteil bekommen. U.a. Software auf europäische Rahmenbedingungen und Ansprüche anpassen oder eine hohe Servicequalität und lokale Werkstattexpertise anbieten, um Vertrauen zu schaffen.
@@shadyffm ich schrieb doch das ich noch 10 Minuten weiter geschaut habe. Das die Software erstmal für den chinesischen Markt ausgerichtet ist, ist selbstverständlich. Das sie deshalb nicht schlecht ist eigentlich auch. Die Hardware kommt doch eh meist aus China. Amerikanische Bedienung und Software ist halt was für unseren Raum. Du merkst nicht worauf ich hinnaus will? Es ging darum warum die chinesischen Fahrzeuge in China eher angenommen werden als unsere und jemand der von dort kommt darf und soll sich dazu mit seiner Fachkenntniss äußern und anstatt ihn das erklären zu lassen kommt man sofort mit den deutschen Markt? Seh nur ich das? Natürlich werden die Fahrzeuge dann für den europäischen Markt angepasst werden müssen. Ich gebe dir mal ein Beispiel: Wenn du einem Experten fragst ob der Wal vor dem aussterben ist und er dir gerade erklären will welche Faktoren ausschlaggebend sind , unterbrichst du ihn doch nicht mit dem nächsten Thema und sagst: Aber der Wal ist doch ein Säugetier. Wenn dann deine Zuschauer auch noch beifall klatschen und sagen : aber er hat doch Recht und nicht verstehen das man gerade vom Thema abwich na dann gute Nacht.
Das Service in gewichtiger Punkt ist wenn man sich ein Auto kauft finde ich auch. Das mit dem Markenimage, Statement, usw. ist m. E. eher unwichtig. Das Auto kaufe ich ja für mich, nicht für die Anderen, von daher ist mir egal was die davon halten. Man hat unabhängig vom Markenimage Punkte die das Auto erfüllen muss. Das Auto was die Punkte unter Berücksichtigung von Preis/Leistung am besten erfüllt und im Rahmen des eigenen Budgets liegt, wird gekauft. Optisch gefallen muss es einem natürlich auch, aber das wäre einfach einer der Punkte. Welches Markenlogo drauf ist spielt dann, zu mindestens für mich, keine Rolle. Was noch ein Punkt ist sind die Kosten für das Laden. Was bringt mir ein tolles Elektroauto wenn die Preise an den öffentlichen Ladesäulen so hoch sind, das man im Vergleich zu Verbrenner keinen wirklichen Vorteil mehr hat? Wenn ich dann sehe das man am Schnellader über 60 cent/KWh zahlt, braucht man sich nicht wundern. Effektiv darf laden an der öffentlichen Schnellade-Säule nicht viel teurer sein als wenn man bei sich zu Hause an der Wallbox lädt. Es gibt ja auch mehr als genug die keine Möglichkeit für eine Wallbox haben. Es wird Aktuell kaum jemand vom Verbrenner auf ein aktuell teureres Elektroauto umsteigen, wenn er neben dem Nachteil der längeren Tank.-bzw. Ladezeit keinen wirlichen Preisvorteil hat. Unsere Regierung sollte also nicht dafür sorgen das teurere E-Autos als Dienstwagen von der Steuer profitieren, sondern lieber für günstigen Strom an den Ladesäulen sorgen.
vor 24 Jahren sind wir nach Spanien mit dem Auto gefahren. Damals kam mein Kumpel mit seinem 90iger Jahre Ford Escort auch nur 400km weit. Mein Peugeot 206 kam schon auf 550km. Es war nicht immer so, dass man mit dem Verbrenner 1000km fahren konnte. Und wer mit dem Polo nach Barcelona fährt muss auch unterwegs tanken. In ein paar Jahren werden die E-Autos Reichweiten haben wir aktuelle Autos heute. Die Firmen könnten bestimmt schon. Nur warum sollten sie jetzt schon solche Autos auf den Markt bringen? Stück für Stück um den Kunden zu melken. Vor allem wenn die ganzen Servicedinge wegfallen.
Wo ist das Fahrzeug für 4 Personen und Gepäck für knapp 20 000€ ? Wenn das flächendeckend kommen sollte, wo nimmt der Staat die 41 Milliarden € pro Jahr aus der Mineralölsteuer her? 🤣 Höhere KFZ Steuer, Straßengebühren und hoher Strompreis beim Laden wären die Folgen.
Kona/Soul/Niro 64 alle jung in diesem Dreh. Der Rest muss einfach transformiert werden. Gab es eine Heusteuer auf Pferde vor der Massenmobilität? Wurde nach Reit- und Nutztier unterschieden?
Das mit der Mineralölsteuer ist wirklich eine gute Frage. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dieses Thema irgendwann mal in den Medien angesprochen worden ist. Alle scheinen so zu tun, als gäbe es dieses Problem nicht. Wir hören immer nur "Erdöl ist hoch subventioniert". Also wenn es nicht mehr verkauft wird, gäbe es überhaupt kein Loch im Staatshaushalt. Bin mal gespannt wann und wie sich dieser Widerspruch auflösen wird.
Tolles interview. Super Gesprächsprtner und super Fragen. Aber ich habe einen großen Kritikpunkt. Musste das Ganze unbedingt im Auto stattfinden? Hätte man sich nicht einfach an einen Tisch setzen können und reden? Immer wieder ein rumgefummel an Kameras und Mikros während der Fahrt. Alles in allem fande ich durch die Autofahrt die Atmosphäre für ein solches Gespräch nicht passend.
Ich habe selber über die TÜV Sache nachgedacht wusste aber das Interview wird lang und unterbewusst erzeugt der sich ständig wechselnde Hintergrund und die zwei Kameraperspektiven kurzweile
Ich find das super im Auto, weil Menschen da oft viel entspannter sind, vor allem wenn sie gerne Auto fahren. Fehlt nur noch, dass die beiden angefangen hätten zu singen, dann wär es zur Carpool Karaoke geworden 🤣
Also wir haben uns letztes Jahr den BYD Atto 3 geholt und sind begeistert... Unsere 3 Kinder übrigens auch. Der Preis und die Qualität finde ich auch top.
Klingt schon super komisch, dass der xiaopeng (oder wie die Marke heißt) besser als Tesla sein soll. Was macht die chinesische Software anders als die Europäische? Warum bringen die nicht die chinesische Software nach Europa? Navi soll so gut sein aber in Europa gibt es das Navi gar nicht? Hä? Viel gesprochen, wenig konkreter Inhalt, hätte mir von einem China Insider mehr erwartet. Wer behauptet dass die chinesische Software besser ist aber auf die Frage Warum nur mit Konnektivität antwortet, redet am Thema vorbei.
okay. richtig. Im "Normalpreisbereich" (ich nenn das jetzt einfach mal so, also der KFZ-Preisbereich für den Normalbürger, der in der BRD unter 2.670 Euro Netto verdient (das ist der Durschschnitt) fehlt tatsächlich aktuell fast jede Alternative. Ich sehe da aber auch kein existierendes chinesisches Angebot. Also wovon, worüber redet ihr?
Mein Taufkind, 4 Jahre, meinte neulich auf dem Rücksitz meines Mercedes „Wann kaufst du einen Tesla?“ 😅😅😅 Ich dachte, ich höre nicht recht. 😂 Also in der Szene der 3-12ff jährigen Kinder scheint es wohl cool zu sein. 🤷♂️
Die Kinder wissen noch nicht um die Probleme mit Tesla. 🤪 Ich bin selbst zwischen 2016 und 2021 Tesla gefahren und würde mir derzeit keinen mehr kaufen.
genau das gleiche dachte ich mir auch. Auch was er zu den Batterie Firmen erzählt hat. China hat seinen Firmen vor Jahren vorgeschrieben nur noch in China produzierte Batterien zu verbauen, natürlich haben da ausländische Batteriehersteller schlechte karten und werden weggefegt.
Was für ein Quatsch. Deutschland hat Jahrzehnte in China Geld gemacht. Warum dürfen Chinesen das nicht? Unsere Wirtschaft ist ja auf Export ausgerichtet. Wir haben super in China verdient. Und auch das Land ausgenutzt. Viele Jahre lang. Das vergessen hier viele.
So funktioniert das aber nicht. Protektionismus sorgt nicht für konkurrenzstarke Firmen. Das geht nur mit Wettbewerb. Aber was China richtig verstanden hat, man kann nicht aus dem Nichts eine konkurrenzstarke Industrie aufbauen. Deshalb braucht es zu Beginn Protektionismus und Unterstützung für die heimische Industrie, das was Europa bei der eigenen Solarindustrie und der Windindustrie verkackt hat. Wir sollten nicht den Fehler machen, China die Schuld zu geben, dass sie es besser machen als wir, sondern sollten uns fragen, was wir besser machen können. Auch Protektionismus ist nicht per se schlecht, man sollte aber verstehen wo und wie er nützlich sein kann und wann er mehr Schaden anrichtet.
Hey, wie schaut's eigentlich mittlerweile bei Zeekr aus mit Service und Finanzierung bzw Leasing. Kannst du mal vielleicht neue Infos einholen? Bis jetzt ist ja immer noch nur Vorbestellung und sinst keine großen Infos. Vielen Dank im Voraus.
Lieber Chris. Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, halte mich mit YT Kommentaren zurück. Nachdem ich einer deiner Kunden und gerade die letzte Flasche Kuizy aufgemacht habe, muss ich ehrlich gesagt sagen, frage ich mich schon, ob dir bewusst bist was du zT. hier kommentiert hast. Einerseits sind 72h/Woche für dich keine Ausbeutung, die Guten haben eh unglaubliche 2 Wochen Urlaub pro Jahr. 😂 Andererseits kommt dann noch das herunterspielen von Erkrankungen wie Burnout. Es ist ja super, wenn du selbstständig bist, die Statussymbole wie EQS oder EQV so wichtig sind, du das als Erfüllung siehst. Viele andere arbeiten gleich viel oder sogar mehr, leisten gesellschaftlich mehr als wir beide zusammen und können sie nie auch nur ansatzweise so ein Auto leisten. Wollen das vielleicht auch nicht, weil sie andere Prioritäten haben. Wenn diese dann aufgrund enormer Arbeitsbelastung, physischen oder psychischen Druck in Burnout landen, kommt dann ein YTer daher und erklärt denen „jeder ist seines Glückes Schmied“ oder „72h ist ja nix“. Ufff…
Dieser Herr lebt von chin. Herstellern, von neutraler Objektivität kann man hier nur bedingt sprechen.
Also, ich denke, das sollte man differenzieren: 72h/Woche im Angestelltenverhältnis dient nur dazu jemandem anderes die Taschen zu füllen, wenn dann die Karre vom Chef von Mal zu Mal dicker und größer wird, und eimem dann auch noch erzählt wird für Lohnerhöhugen ist kein Geld da, sollte man schleunigst da abhauen.
Bin ich aber selbständig (und sei es nur nebenberuflich) Kann die Woche nicht genug Stunden haben, weil jede Minute, die ich erwirtschafte bares Geld bedeutet, in meine eigene Tasche. Wer was verdienen will muss auch leisten, von nichts kommt nichts..
Was ich aber absolut nicht ab kann und regelmäßig explodiere, ist der Spruch "Das kannst Du ja alles von der steuer absetzen.." Ist im Prinzip richtig, setzt aber trotzdem voraus, dieses Geld, was ich dafür ausgebe erstmal erwirtschaftet zu haben..
Es kommt auch auf die Definition der Arbeit an.
Er fährt 2h im Auto umher und unterhält sich. Ein Krankenpfleger rennt von Zimmer zu Zimmer und versucht die Bedürfnisse der alten Menschen zu erfüllen. Er muss die Leute umheben, füttern oder wickeln.
Da sind 2h Stunden Arbeit nicht so easy peasy. Das auf 40h hochgerechnet laugt wahrscheinlich so aus wie eine 400h Woche bei dem Herren hier.
Danke.
@@barrylow6860absolut richtig.
@@barrylow6860 jo.. genauso isses..
Also ich hatte nach 20 Jahren reinhackeln die Wahl zwischen 32h / Woche bei weniger Gehalt oder Burnout. Hab mich für Ersteres entschieden. Ich finde es echt unredlich, zu behaupten, wer nicht Vollzeit arbeitet macht das auf Kosten des Wohlstands und der fleißigen Unternehmer, die das dann kompensieren müssen. Ich habe mich dazu entschieden, weil mich der Stress sonst krank gemacht hätte und ich hab die damit einhergehenden finanziellen Einbußen in Kauf genommen. Eine ausgebrannte Arbeitnehmerschaft bringt der Wirtschaft im Übrigen auch nicht viel. Schau dir mal die Zahlen zu Arbeitsunfähigkeitsfällen aufgrund von Burn-out-Erkrankungen in Deutschland an. Dieses Narrativ, dass die Arbeitnehmer alle nur fürs Nichtstun möglichst viel abcashen wollen, weil sie wohlstandsverwahrloste Faulpelze sind, ist einfach nur ein Klischee. Ich bin mir ziemlich sicher, ein Chinesischer Ingineur würde auch gern weniger Arbeiten, wenn er die Wahl hätte. Und zum Thema Wohlstand kann ich nur sagen, jene, die am meisten vom Wachstum der letzten Jahrzehnte profitiert haben, sind sicher nicht die Arbeitnehmer. Auch dazu gibt es übrigens Zahlen.
Diejenigen die den Finger heben mit Worten wie "ihr seit nur alle faul" sind auch meistens diejenigen die große finwnzielle Zuwächse (meist ohne viel zutun) hatten.
Meiner Meinung nach überhaupt kein Klischee. Ich erlebe es fast täglich. Bei dem geringsten „Stress“ brechen gerade viele jüngere Menschen heute bereits psychisch und physisch zusammen. Sicherlich steigen die Zahlen der von dir angesprochenen Erkrankungen. Die Gründe dafür sind teilweise einfach nur lächerlich…..kaum noch belastbar! Bekommen Burnouts von 7 Stunden am Tag im Büro, während 60 Jährige noch im Handwerk arbeiten oder den selben Job ausüben. So bringt man kein Land nach vorne!
Naja, es ist aber doch viel Wahres dran.
Deutsche Arbeitnehmer haben sehr gute Arbeitsbedingungen, und heulen aber trotzdem rum. Grade bei großen Automobilherstellern ist das recht verbreitet, die Angestellten verdienen dort ein Schweinegeld, haben alle möglichen Benefits, und trotzdem ist die Arbeitsmoral teils unter aller Sau. Da wird Gleitzeit schamlos ausgenutzt um Stunden zu schinden, damit man sich wieder frei nehmen kann, und so weiter und so fort. Und natürlich sollte das Ziel keine 60h Woche sein, aber selbst 40h halten ja viele heutzutage hier in Deutschland für absolut unzumutbar. Das ist die angesprochene Wohlstandsverwahrlosung, die uns wirtschaftlich auf die Füße fällt.
Natürlich war das auch früher schon gewissermaßen so, der Unterschied ist allerdings, dass wir damals ein Monopol auf Hochtechnologie im Automobilbereich hatten. Und genau das hat sich jetzt eben geändert. Heutzutage gibt es auch chinesische Ingenieure, die den deutschen in Sachen Know How langsam das Wasser reichen können, aber wie im Video erwähnt nur die Hälfte verdienen und dafür noch deutlich mehr arbeiten.
Da muss sich auch was an der deutschen Mentalität ändern, und da helfen irgendwelche weltfremden Forderungen von Gewerkschaften absolut nicht.
Wenn ich dran denke, was meine Großeltern alles durch machen mussten: 60stunden woche bei harter körperlicher Arbeit. Die hatten trotzdem kein Burn out. Vielleicht sollten wir weniger Medien konsumieren ( tik tok , instagram, RUclips) ... vielleicht wäre man dann auch mal wieder. Normal belastbar.
Siehe was unsere urahnen schon vor 5000 Jahren erreicht haben
Ich sehe das auch nicht ein. und wenn ich dann sehe was mit meinen Abzügen von ca.42% gemacht wird denn könnte ich auch kot..en. Das gönne ich Denen auch nicht wirklich.
Ich glaube ein großes Thema bei den Preisen ist, dass in China quasi reine E-Marken gegen Verbrenner-Marken konkurrieren und somit die Verbrenner auch unter Druck gesetzt werden.
Bei uns kommen E-Autos vom selben Hersteller wie die Verbrenner (teilweise gleiche Plattformen). Die haben natürlich kein Interesse einen harten Preiskampf in der eigenen Palette auszulösen.
Hätte Tesla nicht so einen Erfolg gehabt, hätte kein deutscher Hersteller sich intensiver mit E-Mobilität beschäftigt.
Korrekt, deswegen kosten sogar die kleinen Stellantis Autos mehr als Tesla.
Das Problem ist dass der E Auto Markt so stark vom Staat subventioniert wird dass die Preise nicht Konkurrenzfähig sind. Deswegen sollen ja die importzölle kommen. Diese Preise sind nicht realistisch und wenn China irgendwann sagt jetzt ist Schluss und du ein Ersatzteil brauchst was vorher so günstig war, wunderst du doch auf einmal
@@wolfgangpreier9160wer, der citroen c3?
@@abraxastulammo9940 1. Gibts den nicht, 2. Dacia Spring oder eC3 sehe ich nicht als fahrbare Autos.
Fahrende Särge für Leute die nicht mehr lange leben wollen, aber keine Autos für europäische Straßen.
Hast Du schon die Euro NCAP Crash Tests gesehen?
Wenn er mind. die Qualität eines ID.3 oder GWM Ora Cat erreicht wäre er akzeptabel und ich muss meinen Kommentar zurück ziehen.
Wiewohl ich denke eher nicht.
Ich denke der Einfluss von Tesla wird überschätzt
Ich bin ein regelmäßiger Zuschauer und finde den Kanal grundsätzlich sehr gut. Was mir immer mehr missfällt ist das Niedermachen der unteren Gesellschaftsschichten und Sprüche wie "Ihr müsst halt hart arbeiten". Nein das stimmt eben nicht. Der Großteil der unteren Verdienstschichten in DE arbeiten sich zu Tode. Und auch meistens deutlich mehr wie jeder Geschäftsführer, den ich in dem letzten 30 Jahren kennen gelernt habe. Und vor allem arbeiten die mit einer körperlichen und psychischen Hardcore Belastung. Tatsache ist aber leider das der Großteil der Leute die hart arbeiten keinerlei finanziellen Vorteil davon haben. Und viele von denen haben nicht Wahl, sondern müssen so hart arbeiten, weil in Ihrem Bereich keine Kohle drin ist. Und dazu kommt das viele heutzutage mehrere Jobs haben, um überleben zu können. Leider muss ich sagen das der Herr die unteren Schichten und das System 0 verstanden hat und immer weniger versteht da er ja eh nicht in dieser Gehaltebene unterwegs ist. Ich hatte mit knapp 30 meinen 1 Burnout. Und habe noch heute 20 Jahre später damit zu kämpfen. Von vielen begleitenden Erkrankungen gar nicht erst gesprochen. Und trotzdem arbeite ich meine volle Zeit. Bin ich deshalb weniger wert? Nein es kommt nämlich nicht darauf an wie hart man arbeitet, sondern ob der Output stimmt. Diese uralten Leistungsgesellschaftquarke ist total überholt. Was bringt mir einer der eine 70 Stunden Woche hat aber der Output ist weniger oder gleich viel wie bei demjenigen der nur 40 Stunden arbeitet. Und ja das sehe ich ständig. Dazu kommt das derjenige der so viel arbeitet auch immer mehr Fehler macht die wieder Probleme verursachen. Und davon mal abgesehen. Gesund ist das in jedem Falle nicht.
Daumen hoch! Ich bin seit 12 Jahren im Service tätig. Was da heute von einem verlangt wird, ist unter jeder Würde. Man soll kriminelle Unternehmen gegen die Interessen des Kunden verteidigen, den Job von drei Mitarbeitern ohne jede Schulung so nebenbei erledigen, Freude und Motivation ausstrahlen, wenn der Kunde gerade abgezockt wird. Und Man verdient nicht einmal einen Bruchteil dessen in zehn Jahren, was die gerade entsorgten Ehemals festangestellten als Abfindung für das Ausscheiden erhalten.
das sehe ich ganu so. Viele bleiben bis 19:00 im Büro weil es sonst doofe Sprüche gibt. Mehr als 4h am Tag arbeiten die wenigsten mit gutem output. In meinem Umfeld gibt es ausnahmen die entspannt mir Freude 10h am Tag arbeiten. Sie schaffen das meiner überzeug nach weil sie Freude an dem haben was sie tun. Aber auch die halten es nicht lange durch.
Was der gute Chris wahrscheinlich noch nicht realisiert hat, ist, dass RUclips Kanäle nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Es gibt Kanäle mit Millionen Abonnenten, die kaum noch Klicks bekommen. Das ist nicht eine Frage ob sondern wann es Chris auch so gehen wird.
Schön, und unsere Großeltern, die minimal 60Std/Woche gearbeitet haben, keinen Burnout hatten, und ein Monat für ein Stück Fleisch sparen mussten, sind ein Märchen??
Real weiß heute keiner mehr was echte Arbeit ist.
Ja, die Zeitarbeiter werden massiv ausgebeutet und ein Neuer MB 200 ist für 50.000€ nicht mehr zu bekommen!
Da kaufen halt alle auf dem AliExpress alles was man braucht! China ist der Weltmarkt führer!
Mit dem Blick nach hinten war es schon mehrfach so, dass die deutschen Automobilhersteller aus ihrem Winterschlaf erwacht sind, als die Konkurrenz auf der Matte stand. Ich kann mich an die 80er erinnern, als selbst der zweite Aussenspiegel ein Extra war. "Unsere Kunden wollen das so". Nein, wollten sie nicht. Später kamen die Koreaner, tolle Autos mit guter Ausstattung. "Unsere Kunden wollen wählen können, on sie eine Klimaanlagen haben". Nein, wollten sie nicht, es haben lediglich nicht alle die enormen Aufpreise bezahlt. Heute ist es so, dass die Kunde natürlich wollen, dass Fahrassistenz extra kostet, dass sich Kunde am Hartplastik im Innenraum freuen, weil das viel besser zu reinigen ist und natürlich dass die Kunden keine Elektromobilität wollen. Doch. Wollen viele. Aber nicht ab 50.000 Euro für einen sehr durchschnittlichen Wagen der unteren Mittelklasse. Und nicht bei der aktuellen Ladesituation, die es den verbleibenden Verbrennerfahrern zunehmend erschwert zu wechseln. Peinlich, was der Zusammenschluss der deutschen Hersteller (und noch ein paar anderen) mit Ionity hinbekommen hat, wenn man es mit Teslas Superchargern vergleicht. Aber wenn plötzlich die Verkaufszahlen massiv fallen, dann wird neu nachgedacht, das hat in der Vergangenheit geholfen.
Neu nachgedacht in Form, wir setzten wieder auf das altbewährte? Ich hoffe nicht und gehe mit der selben Zuversicht, wie Sie, in die Zukunft
@@viertelelf nicht zu vergessen die Abwrackprämie. Hatte das wirklich den Grund, dass man den Kunden den Umstieg auf neuere, umweltfreundlichere Autos subventionieren wollte? Oder hat es am Ende nur die Umsätze unserer tollen Autobauer angekurbelt? Und waren die damals neu verkauften Autos wirklich besser als die abgewrackten? Oder konnten sie nur besser erkennen, wann sie sich benehmen mussten?
Danke für Ihren Beitrag. Als Elektroingenieur für eMobility sehe dies ein bisschen anders. Grundlage für eMobility ist günstiger und zuverlässiger Strom sonst bleibt es ein Spielzeug für die Elite. Deshalb ist es vollkommen unverständlich wie speziell die süddeutschen Premiumhersteller ohne zu mucken zusahen, wie die Kernkraftwerke Biblis, Philippsburg, Neckarwestheim, Isar und Grundremmingen vor ihrer Nase abgeschaltet wurden, rund 10 GW - waren rund 10% der gesamten deutschen Stromproduktion. Einfach mal abschalten und Millarden Abfindung an RWE, etc. zu bezahlen. Der Hochlauf der eTrucks wird so zur echten Nagelprobe für die eMobility in Deutschland. Wir stehen da im Wettbewerb mit anderen Nationen um uns herum. Das Truck JV Milence für eTruck Charger Parks macht um Deutschland einen Bogen, fragt Euch mal warum. Es bleibt spannend.
Sorry, kanns nicht zurückhalten:
Hatta Klima? Hatta, hatte...😂
Ich glaube der Vergleich mit den 80er hinkt. Damals waren Autos bessere Seifenkisten. Heute reden wir von komplexen Technologien. Die Deutschen Hersteller sind unter anderem im Nachteil, weil sie Verbrenner, Hybrid und Elektroautos parallel entwickeln und solche Sackgassen wie E-Fuels ernsthaft betrachtet werden. Das tote Pferd wird bis zum Ende geritten, auch weil der Deutsche (sorry) unaufgeklärt bleibt und sich schwer an neues Umstellen kann, während andere schon lange umgesattelt haben. Meine Meinung.
Es ist zu hoffen, dass die Deutschen Hersteller das Ruder rum reißen können. Die Politik und unobjektive Medien helfen jedenfalls nicht dabei.
Wenn man gegenüber anderen ein bestimmtes Auto braucht um vor der Schule seines Kindes ein Statement setzen zu können, lässt das hinsichtlich des eigenen Selbstwertes und vielem anderen tief blicken.
Man merkt eben deutlich aus welcher Schicht er kommt, eher die Neureichen und reich durch Showbiz oder RUclips ect. Die Wohlhabenden und "Reichen" die ich kenne, stellen sich nicht diese Fragen und deren Sohn fragt auch sicher nicht so etwas wegen eines Autos, das er zum 18 wahrscheinlich nicht bekommt. Gutes Video wegen des gebildeten und interessanten Gesprächspartner ist es dennoch, trotz der zwischenzeitlichen Proll Attitüde.
Proll Maniac , nur durch RUclips kannst Du Dir so ein Proll - leben leisten. Wann geht's wieder auf Kreuzfahrt Proll Maniac.
Ich kenne richtig richtig Reiche, die fahren alte Kraxen.
Könnten sich eh jedes Auto kaufen, aber für was?
Um zu weinen wie Cris, wenn er am Randstein ankommt?
:)
😊😊😊
@@alexanderlohstoeter7657 Ist doch vollkommen in Ordnung... Geh du doch campen, alles gut. Weshalb sollten wir alle das gleiche leben führen..
Wow, danke für das Interview!!! Toll das Daniel sehr viel Redezeit hatte, ohne unterbrochen zu werden 🎉❤😊 Sehr inspirierend!
Naja, für meinen Geschmack wurde der Herr schon zu oft unterbrochen. Man kann darüber streiten, aber lieber ausreden lassen und gegebenenfalls das Video etwas kürzen nötigenfalls. Insgesamt aber eine super Sache!
Super Beitrag, die Zeit habe ich mir gerne genommen. Ich lebe seit 2004 in China und fand es wohltuend, dass hier mal ein Insider zu Wort kam ohne die politischen Scheuklappen! Die Anschaffungspreise von Elektroautos liegen in China deutlich unter denen, von vergleichbaren Verbrenner.
Wir haben uns im März diesen Jahres einen BMW i3 40 in der Topausstattung gekauft für 261000 RMB, das sind umgerechnet 33.200 Euro. Ein BMW 330L
kostet aktuell 381.000 RMB (umgerechnet 48.500
EUR) mit nur 180 KW, gegenüber 250 KW des 13 40.
Bei beiden Modellen handelt es sich um den aktuellen 3er BMW mit um 17 cm verlängertem Radstand gegenüber den deutschen Modellen. Die Frage ist, warum BMW beispielsweise solche Autos nicht in Deutschland zu ähnlichen Preisen anbieten kann. Und der Brüller dieses tollen Interviews war ja die zutreffende Aussage, dass dann der Import von billigen chinesischen Verbrennen in die EU zollfrei ist, aber der Import von Elektroautos mit Strafzöllen belegt wird und dann stellt sich insbesondere Europa als führend in der Klimaschutz Politik da?
Guter Einblick in den chinesischen Markt! Aber mal ehrlich, glaubst Du, dass BMW ein Interesse daran hat, den 3er mit verlängertem Radstand und schwacher Motorisierung für 35.000 € anzubieten. Das macht doch deren eigenes Preisgefüge kaputt! Es wäre auch möglich, dass BMW dabei draufzahlt, nur um dabeizusein.
BMW hatte doch 800.000 Autos in China verkauft, meinst du wirklich, dass die bei allen Wagen Geld dazugelegt haben? Ich fühle mich hier von den deutschen Herstellern abgezockt. Überall auf der Welt sind unsere Wagen günstiger als bei uns… finde den Fehler…
@@der_hahnenkamm unser I3 hat 340 PS, der Motor ist derselbe wie beim in Deutschland angebotenen I4. Aber nein, ich glaube auch (leider) nicht, dass BMW ein Interesse daran hätte obwohl es sicherlich den Markt ein wenig aufmischen würde.
Ich würde da mal bei den vorgeschrieben Ausstattungen der EU suchen. Wieviel geht denn dafür drauf ? Die ganzen Assistenten, Blackbox, Alkomatschnittstelle. Irgendwo habe ich mal was von 7k€ technologieaufschlag für Europa gelesen. Finde ich aber nicht mehr wieder.
Die Chinesen als Volk im Umgang mit Technik finde ich sehr spannend. Es ist halt alles etwas näher ander Technik dran. Nicht so Technoligiefern wie die Biosäcke die sich hier durch die Gegend Kutschen lassen und denen alles andere mehr oder rminder völlig egal ist.
China = Die machen das Europa : Dürfte ich das überhaupt? Ne Lassma...
@@Christian-rz4fvauch hier gibt es absolut keinen Unterschied, die Autos sind hinsichtlich des Sicherheitsstandards absolut identisch. In Deutschland wird halt eine (zu) hohe Gewinnspanne realisiert.
Man kann nicht über Arbeitsbedingungen reden und die Zulieferer völlig außen vor lassen.
Es macht auch in Deutschland einen großen Unterschied ob du beim Hersteller oder beim Zulieferer arbeitest.
für VW will kein Zulieferer freiwillig arbeiten ...
Als jemand der für ZF arbeitet kann ich das bestätigen.
@@Tenniszogger ich denke bei ZF ist man gut dran, ist eine große Firma.
Bei uns im Mercedeswerk gibt es Firmen die sind als Zulieferer auf dem Werksgelände, z.B eine Firma die macht nichts anderes als Reifen zu montieren und sie just in time ans Band liefern.
Die Leute verdienen einen Bruchteil dessen was Mercedesmitarbeiter bekommen.
In China werden die Mitarbeiter bei Zulieferern ausgebeutet, da gibt's keine Arbeitssicherheit, das sind teilweise Firmen die arbeiten wie bei uns vor 100 Jahren.
In China ist noch lange nicht alles so Hochglanz wie es in den Großstädten auf den ersten Blick wirkt.
Ich finde es schade das sowas in dem Video nicht thematisiert wird.
@@thomasfrei2590Der Deutsche will halt nicht wahrhaben, dass niedrigere Preise in der Regel mit schlechter Bezahlung, Arbeitsbedingungen oder niedrigen Umweltstandards einhergeht. Wenn man versucht das alles zu berücksichtigen, kann es schnell teuer werden.
@@thomasfrei2590 kann Chris nicht. Das ist ganz schnell Politik und damit killt er sich den Kanal. Es gibt Kanäle die sich um Politik kümmern die haben ihre eigene Fanbasis und es gibt eben Technik-Kanäle. Sobald er anfängt politische Themen zu sehr zu thematisieren wird sich seine Community gegenseitig zerfleischen und sich nicht nur innerhalb seiner PKW Präferenzen aufspalten, sondern auch noch politisch.
Zudem woher will er die Info haben? Aus der Chinaecke wirst du nichts bekommen, es sei denn du gehst da selber hin und bist im Flow um das alles wirklich zu sehen. Die haben da noch nicht so wirklich die Möglichkeiten einfach so Audits zu machen etc. Selbst ein Laden wie Apple tappt immer wieder in die Falle das irgendein Subsub Unternehmen sich eben nicht an ihren Vorgaben hält. Ja Foxconn wird regelmässig auditiert, dass hat sich schon soweit rumgesprochen, das Wanderarbeiter die Jobs nicht mehr annehmen, weil sie eben nur 12h am Tag arbeiten dürfen, die wollen aber 14h arbeiten, damit sie nach 8 Monaten wieder nach Hause können, für 4 Monate, in 12h verdienen sie nicht genug Geld und haben zuviel Zeit, neben dem Schlafen das Geld wieder auszugeben.
Hey Leute, was für ein spannendes Interview mit einer echten Fachkompetenz mit scharfem Blick auf die chinesische Automobilindustrie. Vielen Dank für diese tiefen Einblicke.
Ich fand schon dein „Hauptverkehrsstraßen-Video“ aus Peking super und das hier war die perfekte Fortsetzung. 👍 Ein sehr kompetenter Interviewpartner, den du dir da organisiert hast. Manchmal sind bei so einem längeren Gespräch die offenen Fragen spannend. Weiter so, du musst ja auch nicht alles selbst wissen oder beurteilen können. Wir hier draußen haben von China in der Regel ja auch keine Ahnung. Holst dir halt jemand vor die Kamera, der sich auskennt. Danke für dieses super interessante Video!
Diese Art von Formt kann es auch öfters mal geben, sehr interessantes Gespräch zwischen euch und toller Interview Partner :)
Vorab. Ich bin 70 J . Mein erstens Auto 1972 war ein Audi 50, danach mein Golf GTI. Bis zum Jahr 2012, als ich meinen letzten Audi A6 Quattro Avant gegen eine BahnCard 100 1. Klasse und Taxifahrten eingelöst habe, bin ich nur große schnelle Autos, wie das DTM Fahrzeug von Opel, dem Omega Evo 500 oder den BMW 540i Touring gefahren. Und das dienstlich. Meine Frau, im D fuhr immer etwas gediegener, Opel Vecrra und VW Pasat Kombi. 2001 wollte auch sie elektrisch fahren und hat sich einen MB PHEV gekauft. Wir haben alle unserer Autos immer gekauft!
Doch schon von Anbeginn war meine Frau mit ihren Benz nicht richtig glücklich. Zwar fährt er gut uns relativ sparsam, wir haben in unserer TG ein eigene Wall-Box, aber die SW und die Assitenzsyteme von MB sin grotten schlecht Das ständige Gebimmel Notbremsungen wo nichts war und dass das Telefon. ein wichtiges Arbeitsmitte für den AD immer wider ausfiel waren schlecht. Besonders genervt war meine Frau von Kundendienst der Mercedes Niederlassung. Meine Frau fährt ca. 4.000 km / Monat. Zwar bekam sie von MB online die Benachrichtigung für einen anstehenden Kundendienst aber keinen zeitnahen (4 Wochen) Termin. Von Nürnberg bis München und Passau sollte sie 12-16 Wochen warten. Dies war der Ausschlag gebende Grund, warum meine Frau sich im Juni über eine neues BEV umgesehen hat.
Bei deutschen Anbietern, BMW i4 oder i5, wie auch bei Audi und VW wären entsprechende Fahrzeuge nicht vor Ende 2024 (optimistisch) bzw realistisch im 1, Hj. 2025 erhältlich gewesen. Undzu einem Preis vom mindestens 80 - 100 k.
Daher habe ich eine Probefahrt mit dem NIO EL6 in München vereinbart und wir waren absolut begeistert. OK, es git kein 100 % BEV, das ist auch der Porsche Maca oder der Taycan nicht. Das Auto meiner Frau muß nach 3-4 Jahren und 150.000 - 200.000 km noch verkaufbar sein. Stichwort Degradation der Tracktionsbatterie. Wie wäre der Wertverlust, auch wenn wir alle steuerlichen Möglichkeiten ausnutzen bei deutschen Premium BEVs?
Der NIO EL 6 kostete 55.950 €, absolut voll ausgestattet! Der vergleichbare BMW iX M50 unseres Nachbarn, der diesen wegen anhaltender SW Probleme zurückgeben will, kostete vor 2 Jahren 150 k. Die monatliche Batteriemiete (289 € für die 100 kW) sind sie der Strom Betriebskosten. Das Risiko für die Batterie trägt Nio und nicht meine Frau - das ist ein gewaltiger Pluspunkt! Die Fertigungs- und Ausstattungsqualität ist absolut vergleich bar. Der (online)Service bei NIO,ist besser als der bei Mercedes!
Leider ist es sowas bei deutschen Autobauern noch nicht - sonst hätte meine Frau, auch wenn der Preis 10-30 k teurer gewesen wäre, ein deutsches Auto gekauft, Aber nicht für den doppelten Preis
Wir haben eine große IX Kommune und der IX hat gar keine Software Probleme. Dass ist eher ein Einzelfall. Eher ist bekannt, dass VW Modelle Probleme mit der Software haben. Ebenfalls ist der Preis von 150k völlig übertrieben. Kein Menschen zahlt für den IX 50 soviel Geld. Man bekam und bekommt einen ordentlichen Rabatt.
Voll ausgestattet kostet er weniger als 100k neu. Habe mir selbst ein Angebot machen lassen. Dafür bekommt man ein sehr wertiges Auto mit nur kleinen Schwächen.
@@soare74 Sein Navi funktioniert nicht! Sein iX war bereit 4 mal in der Nürnberger BMW Niederlassung - dort wurde 2mal das komplette System mit Steuergerät ausgetauscht. Ohne durchdringenden Erfolg. Im Netz gibt es schon einige, ob das viele sind weiß ich und er nicht, aber es scheint ein gewisses Problem zu geben!?! BMW hat ihm einen i5 Touring angeboten, allerdings erst für das Frühjahr 2025. Der BMW iX fährt gut, aber das Navi spinnt immer wieder. Das ist bei einem Auto für rund 150 k, auch wenn er günstig geleast ist nicht gut,
Du hast es im Interview gehört. In China herrscht ein Verdrängungsmarkt der vielen Hersteller. Selbst die Ingenieure arbeiten im Schichtbetrieb. Die Behörden arbeiten mit und nicht gegen die Hersteller.
In Deutschland wollen die Arbeitnehmer ihre Work-Life-Balance, die Hersteller ihre Dividenden für den Aktionär und die Behörden ihre Daseinsberechtigung. Keiner hat ein Interesse an einem günstigen Wagen für den Massenmarkt (überspitzt gesagt).
Naja, man kann es auch anders sehen. Ihre Frau hat nun halt einen NIO, der 56.000 Euro gekostet hat und für den sie nun auch noch 289 Euro Batteriemiete zahlt. Für 60k bekommen Sie einen ID.7 - den gibt es auch Kombi -, ein hervorragendes Auto, ohne Batteriemiete. Und da soll die Lieferzeit 1. HJ 2025 sein? Das glaube ich nicht.
Preislich drunter angesiedelt gibt es auch diverse Fahrzeuge. Es ist mitnichten so, dass alle deutsche Fabrikate 80-100k kosten. Klar, Mercedes übertreibt preislich etwas (EQE 95k lol), aber man muss ja nicht zum Stern gehen.
@@88Kigyo Dass der VW ID 7 eines er besten deutschen BEVs ist , ist unbestritten - auch von uns nicht! Dennoch habe ich gerade eine VW ID 7 Pro S (mit der großen Batterie) konfiguriert und komme, mit dem was wir an Komfort und Sicherheitsausstattung brauchen - es ist ein Arbeitsgerät in dem meine Frau an Tag bis zu 500 km fahren muß und dabei auch noch mit wichtigen Ärzten und Professoren über klinisch relevante Behandlungsmaßnahmen reden muß - auf 72.495 €. Beim stärkeren GTX mit Allrad wären dies noch mehr. Das Problem sehen wir aber am möglichen Verkauf nach 3 Jahren, mit dann 150.000 km, oder schlimmer nach 4 Jahren, mit ca. 200.000 km. In beiden Fällen wäre es, wegen der mitgekauften Batterie ein beinahe Totalverlust. Ein Leasing, was für uns steuerlich am besten gewesen wäre hat uns weder MB, BMW, Audi oder VW, wegen des Problems der Degradation der Tracktionsbatterie. anbieten können, Die maximale Jahresfahrleistung war immer bei 30.000 bis 40.000 (beim BMW iX) beschränkt. Daher unsere Entscheidung zum NIO mit der Batterietausch Möglichkeit und der Miete. der Verlust beim Verkauf des NIOs ist nach 3 oder 4 Jahren deutlich geringer, das der potentielle Käufer nur ein gebrauchtes Autokauf, aber immer eine gesunde Batterie von NIO bekommt. Leider steht die deutsche Bürokratie (Bauanträge für NIO PowerSwap Stationen benötigen je nach Bundesland (1), 2-3 Jahre. In den NK, N, und S lediglich 3-6 Monate. Dort funktioniert es auch.
Ich finde den Begriff des Strafzolls völlig irreführend. Schutzzoll würde es doch eher treffen, aber das klingt dann weniger nach der Schuld der anderen und würde das eigene Versagen deutlicher hervorheben.
Guten Morgen Chris.
Vielen Dank für dieses Video. Ich dachte erst, puh ist das dieses Mal lang, fast 1 3/4 Stunde. Aber es war mega interessant. Die meisten von uns urteilen schnell aufgrund unserer eigenen Kenntnisse, die bei weitem nicht das enthalten, was wirklich Tatsache ist. Wir müssten eigentlich alle selbst viel mehr recherchieren, um fundiert mitreden zu können. Ich habe mich letzte Woche mit einem 23-jährigen Auszubildenden unterhalten. Der hat zum Thema Elektromobilität tatsächlich Argumente geäußert, die wir hier auf diesem und anderen Kanälen immer als Stammtischparolen benennen. Fand unser Gespräch sehr interessant. Witzigerweise hat er parallel einige Dinge, die ich gesagt habe, sofort gegoogelt. Ich habe das gar nicht gemerkt, weil er es so unauffällig in sein Handy eingetippt hat. Als er dann sah, dass ich ihm kein Quatsch erzählt habe, hat ihn das ganze noch mehr interessiert. Ich glaube, er konnte einiges davon für sich mitnehmen. Das zeigt, dass nicht nur der ältere Diesel Dieter schlecht informiert ist, sondern auch einige junge Leute.
Videos wie dieses sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Hier sprechen die Leute, die aus der Praxis kommen. Gerne mehr davon.
Ein wirklich extrem informatives Video, mit einem kompetenten und sympathischen Experten. Keine "Missionierung", sondern fundierte Analysen und Informationen. Top!
Ich habe jetzt 4 Jahre lang verschiedene Elektroautos gefahren und wohne in einem Mehrfamilienhaus ohne Lademöglichkeit und wechsle jetzt wieder zurück auf einen Verbrenner, weil die Preise bei der öffentlichen Ladesäule extrem gestiegen sind und der deutliche Mehraufwand für mich nur noch zum Stress geworden ist. Sollte ich in Zukunft die Möglichkeit haben, das Fahrzeug zu Hause zuladen oder die Preise heruntergehen, würde ich direkt auf ein Elektrofahrzeug wieder umsteigen, aber derzeit für mich nicht mehr machbar, leider.
Ich empfehle beim Arbeitgeber nachzuhaken ob es dort keine Möglichkeit gibt zu regulären Tarifen zu laden. 1 mal die Woche sollte reichen..
Sehr gutes Video und Format. Bitte mehr Insights von solch erfahrenen Personen! Ich durfte bis vor Kurzem knapp 2 Jahre in China leben und hatte für ein ganzes Jahr einen AUDI Q4 (1. Generation) als Auto. Die hier dargestellten Themen decken sich ziemlich vollständig mit meinen persönlichen Eindrücken.
Wow, das war die mit Abstand beste Zusammenfassung unserer aktuellen Automobil Wirtschaft im Bezug auf die chinesische Konkurrenz. Sehr reflektiert und weit weg von Stammtisch Parolen. Vielen herzlichen Dank, Grüße von einem Branchen- und China "Kenner".
Was hier leider fehlte ist leider eine Einschätzung über die zukünftige Entwicklung der chin. Wirtschaft. Insbesondere im Hinblick auf deren Taiwanpläne und auch die zweifelhafte Unterstützung des Angriffskriegers RU.
Das könnte wirtschaftspolitisch am Ende für China schlecht ausgehen, wenn das so weiterläuft wie bisher und der Weltfrieden derart "strapaziert" wird. Wäre ich in diesem Business aktiv, bzw. müsste ich ein Fahrzeug kaufen würde die Wahl derzeit definitiv nicht auf etwas aus China fallen.
@@RalphReichts-jp5ge Nur für die, wo nicht aufgewacht sind und diese Politikspielchen in den Ländern mit machen. Wirtschaftspolitisch hat das für China keine Folgen. Einfach zu groß und zu viel Einfluss in der Welt. China ist nicht Russland und vor allem ist China nicht die USA.
Wenn man aufmerksam zuhört wird einem erklärt, warum man ein Auto aus China kaufen würde oder nicht. Ganz bestimmt nicht wegen der Politik, die in einem Land gerade herrscht.
Eine Einschätzung bezüglich der Taiwanpläne wäre allerdings Kaffesatzleserei. Es ist gut, dass das hier kein Thema war. Heute zu spekulieren was sein könnte ist sehr schwierig, wenn man es auf einer seriösen Basis machen möchte und unseriöse Akteure gibt's genug auf RUclips, die hier gerne in die Lücke springen. Mut zur Lücke ;-)
@@davidka8345 Das Taiwan von China in sein Staatsgebiet eingegliedert werden soll wird ja von der chinesischen Führung klar kommuniziert. Wo sehen Sie da Kaffesatzleserei? Sofern Russland mit seinem Überfall auf die Ukraine "durchkommt" ist die Annexion Taiwans durch China definitiv nur noch eine Frage der Zeit. Für Fahrzeugkäufer wäre es doch enorm wichtig eine Einschätzung zu dieser Thematik von einem Menschen zu erhalten, der über umfassende China Kenntnisse verfügt. Einen Lada wird beispielsweise sicher niemand mehr als Neuwagen in Europa kaufen. Ähnlich würde das Szenario dann sicher in Europa mit chinesischen Fahrzeugen aussehen.
was aber nicht angesprochen wird, die deutschen firmen werden nicht so stark vom staat gefördert. 2019 waren die staatlichen förderungen 15x höher als die förderungen des deutschen staates. deshalb holen die chinesen auch auf. die chinesen haben auch nicht die wahl ob sie einen verbrenner kaufen wollen oder nicht. dort ist die zukunft elektrisch und wird nicht als woker shit verteufelt.
Die Deutschen sind einfach zu konservativ.
In der Finanzmetropole wie Frankfurt muss ich immer noch Münzen in ein Parkautomat werfen.
Wenn ich mit der Bahn fahre kann ich nicht neben bei arbeiten weil es kein lückenloses Mobiles Netz gibt. Wenn man 2019 aussagt das das Internet Neuland ist obwohl es seit 1991 existiert.
Wenn ich mir den Innenraum von einem VW ID3 oder ID4 ansehen muss ich mich fragen hat VW vor 40Jahre Zuviel Stoff gekauft oder wer leiden an solcher Geschmacksverirrung das man solche Sitze mit diesen Billo Armlehnen mit diesen altbackenen Stoff verbaut incl. Dem ganzen Plastik und dann ist nach 3Jahren Schluss mit Softwareupdate.
Man ist einfach absolut rückständig. Wenn Deutschland so weiter macht, ist man in 10 bis 20 Jahren technologisches Schlusslicht unter den top 5 Volkswirtschaften.
Die sind vielleicht einfach nicht mehr konsumgeil. Nicht bereit, für eine neue Erfahrung einen Aufpreis zu zahlen. Der Verbrenner fährt ja auch und ist billiger. Das reicht ihnen vielleicht. Es reicht ihnen, daß das Auto fährt. Und den Nachbarn neidisch machen wollen sie auch nicht mehr. Die haben eher Sorge, daß einer kommt und sie enteignen will Vermögenssteuer usw.... Also verstecken sie das, was ihnen gehört. Das war früher anders.
Was ist mit der Easypark App?
Das ist einfach die Gesamte westliche Wirtschaftsmentalität. Heutige Manager übernehmen historische Firmen die sich ein Image aufgebaut haben und das einzige was sie machen ist, skalieren, Kosten reduzieren. Visionen haben Manager kaum noch/dürfen sie nicht haben. Hauptsache das Bilanzergebnis stimmt und der Bonus wird ausgezahlt und der Vertrag verlängert.
Was schreibst du?
Der Spruch von Merkel: „Das Internet ist für uns alle Neuland“ ist von 2013
In Frankfurt kannst du in der Innenstadt normal mit App parken
Im ICE hast du immer Internet und kannst arbeiten
Also ganz ehrlich... tolles Auto hin oder her. Für 90k€ wird das in Deutschland ein Ladenhüter. Solche Preise kann eine komplette unbekannte China Marke in Deutschland schlicht nicht aufrufen. Selbst Nio, die hier mittlerweile eine gewisse Bekanntheit haben, können Ihre Preise komplett vergessen... BYD ist da schon ausgewogener.
Exakt. Nahezu lächerlich . Die Qualität ist top keine Frage . Ich würde den gerne fahren. Die verkaufen keine 500 im Jahr von dem Ding .
Waren die 90K€ nicht auf sein neuen Mercedes bezogen?
vllt sollte man erst ma mit Kleinwägen anfangen, die wirklich günstig aber dennoch gut sind 🤔🤔
@@syrocoo1deshalb funktioniert die E Mobilität auch nicht. Reichweite ist leider teuer.
@@bastienpratsch3881 stimmt und stimmt auch nicht, mein e auto hat auch nicht mehr gekostet als mein damaliger verbrenner und kommt fast genau so weit, passt in meinem Fall, aber geht halt ned für jeden
Vorteil in China eines EV gegenüber Verbrenner: 1. in Ballungsräumen muss man eine Lizens für Verbrenner als Erstkäufer kaufen/ersteigern 2. Preisunterschied Benzin zu Strom ist erheblich. 3. Ladeinfrastruktur gut ausgebaut und einfach mit Mobilephone zu bezahlen.
4. Wenn man in einer der vielen Millionenstädte wohnt, braucht man auch keine 400 km Reichweite. Da reichen 100 km.
@@the_real_davidson6701 Das stimmt so nicht. Die Städte sind flächemäßig sehr groß. Zum Beispiel hat der zentrale Teil der Stadt Chengdu einen Durchmesser von 40km. Das hat mit unseren Städten nichts zu tun. Dafür sind aber die Verbräuche sehr niedrig innerstädtisch und die tatsächlichen Reichweiten deutlich höher als bei uns mit Landstraßen/Autobahn-Anteilen.
@@am331112 Also stimmst du mir sogar zu. 40 Km sind nicht viel. Um durch die ganze Stadt zu fahren braucht man bestimmt 2 Stunden. Der Verbauch wird dabei sehr niedrig sein. Das meistverkaufte eAuto in China ist ein billiger Kleinstwagen, der Hongguan Mini EV mit 170 Km Reichweite (Kaufpreis: 3700 - 5000€).
@@the_real_davidson6701
Man braucht auch in Deutschland keine 400 km Reichweite jeden Tag - Der Durchschnitt liegt bei 38 km.
Reichweite ist nicht so wichtig. Mit einmal laden fährst du 500 km.
@@the_real_davidson6701Die ganze Reichweiten Diskussion hierzuulande ist bei den Allermeisten Meschen rein emotional.
Für den klassischen Arbeitnehmer mit täglich bis zu 60km Arbeitsweg und maximal drei Urlauben im Jahr ist der Zeitverlust im Jahr wegen des Ladens auf Langstrecken derart überschaubar das man sich schon fragt wieso da so genau hingeschaut wird.
Klar gibt es immer die Gegenbeispiele (Ultra Langstreckler, Gespann Zieher, Winterzelaub Fans) aber das ist doch nicht die breite Masse.
80% Autos sind Beziner und von denen schafft ein nicht unwesentlicher Teil auf der Autobahn auch keine 500km dank 45 Lieter Tank. Interessiert Niemanden.
Wir fahren jetzt nen 450km WLTP Auto und voll Beladen Berlin-Paris waren es 4 Ladestopps aber durchschnittlich grade mal 22 Minuten Standzeit (ein langer Mittagsstopp, drei Kurze knackige).
So hanz viel weniger Pause hätten wir im Verbrenner nicht gemacht
Es reicht eigentlich schon zu erfahren, dass in China vor ca. 25 Jahren kaum Autos in privaten Besitz und 2/3 der Straßen für Fahrräder reserviert waren und heute das Gegenteil von diesen Verhältnis dort zu finden ist.
Bei uns in der BRD läuft genau der gegenteilige Prozess….
Tja, wir sind den Chinesen mal wieder ein Schritt voraus 😅
E-bike….. wo werden die eigentlich gebaut?
Die Platz, Stau, Parkraum Problematik in „alten Städten mit zu wenig Platz“ werden die Chinesen schon auch noch bemerken 😂
@@b.r.c9156 Deutschland (Bosch, Rohloff), Österreich, Frankreich (Yamaha Europa) einzelne Komponenten in Japan (Schimano, Yamaha, Panasonic u.a.), USA (SRAM) und Süd Korea (Samsung). Gibt natürlich auch chinesische Modelle und Komponenten (Bafang) - aber eigentlich recht wenige, weil die meistens keine Zulassung in der EU / in Deutschland haben.
@@relaxedtriathlon7095 Die haben schon Städte die existieren in Ebenen. Stell dir ein Hochhaus vor in der Größenordnung von Fußballfeldern.
DANKE! Eines der informativsten Interviews seit langem. Absolut sehenswert.
Ganz ehrlich, das ist das interessanteste Video in der Carmaniac Geschichte
Bitte mehr davon!!! Am besten noch mit einem aktiven Mitarbeiter von einem deutschen Autohersteller und auch noch mit einem Habeck oder Lindner oder Merz, oder allen, nacheinander natürlich!😊
@@ganzuloDer Kubicki wollte ja schon nicht kommen🤣
Volle Zustimmung.
Ja ich schließe mich an BITTE MEHR DAVON … bitte lade die entsprechenden Personen der einzelnen Hersteller zu einer Testfahrt inkl. solch einem Interview ein … von Audi bis Volvo … das wird spannend wer welche Strategie hat 🚙 🔋 ⚡️
Der China-Propagandakanal Nr. 1
Danke. Super Interview und Daniel hat einen guten Eindruck vermittelt wie die Spannungsfelder zwischen Europa und China sind in Bezug die unterschiedlichen Hersteller und dem politischen Vorgehen. Macht das alles verständlicher.
1:10 Was hat "frei Fahrt für freie Bürger auf deutschen Autobahnen" mit Nachhaltigkeit und Effizienz zu tun?
das mit der Luftbelastung (min 50) kann ich nur bestätigen. 2006 (Sommer) konnte man weder in Peking, Shanghai oder Chengdu den Himmel sehen. Man bekam so zwar auch keinen Sonnenbrand, aber was man da für Luft geatmet hat, war richtig übel. Schön, wenn China das jetzt in den Griff bekommen hat.
Guck es gerade auf dem Fernseher. Habe jetzt das zweite Bier auf und das Video ist noch nicht zu Ende und ich sitze immer noch hier 😂. Das kann ich doch niemandem erzählen. Was hast du gestern Abend gemacht? Ich habe mir zwei Std. lang zwei Menschen angesehen, die mit nem Auto einfach irgendwo hin fahren.
Super interessant. Danke euch beiden. Bester Satz: Wir suchen nach Problemen, die Chinesen gehen die Probleme an. So in der Art. Wir brauchen tatsächlich Fahrzeuge für um die 20.000 Euro für die Massen. Das ist so wichtig. Ich hatte ein E Auto bestellt und es dann aufgrund von einem Umzug abbestellt. Ich kann hier einfach nicht laden. Fahre jetzt einen gebrauchten Verbrenner für 1000 Euro und warte auf Ladestationen damit ich endlich einkaufen kann.
Unangenehm wie immer, aber der Interviewpartner war klasse! Danke
Ein wirklich sehr wertvoller Kommentar vielen Dank dass du etwas zum Allgemeinwohl beigetragen hast. Vor allem nachdem die Agenda dieses Videos war bitte tue deine Meinung über mich kund
Sehr gutes Interview, mach weiter so.
Sehr angenehmer und guter Gesprächspartner in deinem Video. Trotz das eigentlich nichts in dem Video passiert fand ich es sehr unterhaltsam und auch informativ. Ihr seid beide authentisch und ehrlich, sowas gibt es immer weniger und ich finde es toll das du dich nicht verändert Hast trotz allem Erfolg. Ich schaue mir deine Videos gerne an.
Vielen Dank für dieses wirklich schöne Feedback
Fährt tatsächlich außerhalb der Garantie jemand zum Vertragshändler? Ich habe das zu Beginn meiner Autobesitzerzeit gemacht, als ich noch keine Ahnung hatte. Genau wie zu ATU und Euromaster. Aber da lernt man doch schnell, dass dort neben dem eigentlichen Besitzer des Ladens auch noch der Wasserkopf eines riesigen Franchise-Unternehmens bezahlt werden muss, was zu erheblichen Mehrkosten führt. Service bekomme ich bei der kleinen Schrauber-Werkstatt um die Ecke. Da bekomme ich vielleicht keinen Kaffee in der Lounge, aber der macht erst den TÜV, macht dann nur, was ich brauche, um über den TÜV zu kommen und lässt dann für 5€ nachprüfen. Die Franchises wollen erst alles schick machen, was irgendwie sein könnte und machen dann erst TÜV - zack, 1500€ Mehrkosten ohne Mehrwert für mich. Und da habe ich normalerweise auch keine Wartezeit für einen Termin wenn etwas kaputt ist. Der Mercedes-Vertragshändler bei meinem Vater hat auf den Anruf mit "der vier Jahre alte Mercedes verliert massiv Kühlwasser" mit "wir hätten in vier Wochen einen Termin frei" reagiert. Bei meiner freirn Werkstatt fahre ich hin und dann kommt einer raus, schsut drauf, woran es liegt, sagt mir, was es ungefähr kostet und bestellt das Ersatzteil. Am nächsten Tag fahre ich die Karre hin und hole sie abends wieder ab.
Ein ganz grosses Lob an euch beide, war ein sehr spannendes Interview. Grossen Dank an Daniel für die Einblicke aus China. Ich finde es immer schön wenn aus Überzeugung ein neues Start-up entsteht. Genau diese Menschen brauchen wir, um unseren Wohlstand aufrechtzuerhalten, macht beide weiter so. Ihr habt unglaublichen Unternehmergeist, ich will nicht dass dies in Zukunft verloren geht, wenn ihr mal in Rente geht. Harte Arbeit wird sich immer auszahlen. Mach weiter so mit deinem Kanal und würde mich auch mehr über solche Interviews/Podcasts erfreuen.
Meine 50 cent warum Elektromobilität in China funktioniert, und in Deutschland eben nicht (ich war auch bis 2021, >5 Jahre, in China und hatte 2 Jahre davon ein Chinesisches BEV):
1. BEV sind vergleichsweise erschwinglich, mein Geely GSe (ein cross-over SUV, größe ähnlich T-Cross) hat neu (!) umgerechnet ca. 18.000 EUR gekostet (in Deutschland kostet mich ein VW e-up!, gebraucht 2-3 Jahre alt, um die 17.000 EUR [in 2022] ... nicht interessant
2. Strom "tanken" kostet in China um die 0,01 EUR/kWh (öffentlich vielleicht auch mal 0,02..3 EUR/kWh), in Deutschland ist Stom an öffentlichen Säulen mit 0,30 EUR (best) ... 0,45 EUR (nromal) ... 0,80 EUR (Schnelllader) oftmals teurer als Benzin (verglichen im Fahrzeug).
off-topic: Warum brauchen BEV eigentlich immer min. 2xx kW Leistung? - ich sehe hier noch enormes Potential zur Energieeinsparung, wenn man die BEV in ähnlichen Leistungsklassen wie ICE Fahrzeuge baut - in der Stadt sollten 60-90kW locker ausreichen.
PS: Ich kam zurück und wollte zunächst kein weiteres BEV haben. Aber selbst der Test mit einem Chin. Hybrid (Lynk&Co o1) in Deutschland hat mich nicht überzeugt das ich mir in Deutschland derzeit ein BEV zulegen möchte ... Schade!
Danke für dieses Interview. Wirklich gute Einblicke.
Es macht international wenig Sinn e-Autos für deutsche Autobahnen auszulegen. Jenseits von 130 km/h vervielfacht sich der Energieverbrauch je höher die Geschwindigkeit, was wieder einen grösseren Akku erfordert und das Auto schwerer und teurer macht. Auch das mit der Herritage oder Geschichte einer Marke, von BYD habe ich schon entsprechende Videos gesehen. Aber was hat z.B. die Marke Cupra für eine Tradition? Im Gegensatz dazu hat z.B. Mitsubishi eine interessante über 100 jährige Geschichte, wurde hier aber kaum geschätzt. Ich glaube das mit der Tradition ist bei den heutigen Jungen gar nicht mehr so wichtig wie früher. Die beurteilen die Autos mehr danach was vor ihnen steht. Statt beim Bier darüber zu sprechen, würde ich ihnen das Auto zeigen. Ich finde die neuen chinesischen Marken und Logos sehr interessant und cool! Es gibt sehr interessante YT Videos die zeigen was aktuell so auf Chinas Strassen fährt. Was die Deutschen vielleicht noch lernen müssten, dass PS und Fahrleistungen in Zukunft nicht mehr das Mass aller Dinge ist, davon haben fast alle E-Autos mit vollem Drehmoment aus dem Start mehr als genug!
Einer der fundiertesten YT-Beiträge seit langem! Danke, Andreas!
Eins der besten und wichtigen Videos auf diesem Kanal ! Danke dir Chris.
Beim Thema eierlegende Wollmichsau muss man sich aber auch überlegen, was ein VW Käfer damals eigentlich konnte. Für damalige Verhältnisse war er zwar echt gut aufgestellt, heute jedoch entspricht er vielleicht einem Renault Zoe und der ist heute ja auch für jeden erschwinglich. Unsere Ansprüche an Autos sind halt nur stark gestiegen, weshalb wir mit solchen Autos als Allrounder bzw. Reiseauto für die Langstrecke nicht mehr zufrieden sind, sondern lieber ein größeres wollen.
Dieser Vergleich funktioniert nur bedingt da man das nachtanken nicht mit dem nachladen vergleichen kann, den Käfer konnte man im gleichen Tempo eher schneller da kleiner Tank nachtanken als die teureren Fahrzeuge und somit wird der Reichweiten Nachteil kompensiert, ein Zoe braucht länger beim nachladen als die Premium Fahrzeuge und die Reichweite ist obendrein auch noch kürzer und somit in doppelter Hinsicht schlechter! Man kann Verbrenner nicht mit einem Stromer vergleichen! Jede der Antriebsarten hat seine Vor- und Nach-teile! Bei überwiegend Kurzstrecke lohnt sich Elektro und bei viel Langstrecke lohnt sich der Diesel leider immer noch am meisten und bei gemischt mit mehr Kurzstrecke der klassische Verbrenner und je nachdem wie viel Langstrecke und was der Geldbeutel hergibt kann man da möglicherweise auch zum Elektro greifen ohne einen großen Kompromiss eingehen zu müssen! Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend!
@@kayerwinbichlmaier6674 Das kann man so einfach nicht vergleichen. Der Käfer konnte vorwärts und rückwärts fahren, mit dem Lenkrad ließ sich die Richtung wechseln bzw. anpassen. Das wars. Für damalige Ansprüche war das supercool, weil die Alternative der Fußmarsch war. Heute hat fast jeder ein Fahrzeug, die Alternativen wären Verbrenner oder andere e-Fahrzeuge, vielleicht auch ein alter Golf für
@@ttrider7813 Habe ich im gewissen Maße ja auch geschrieben das es nur bedingt vergleichbar ist! Ich wünsche noch einen schönen Abend!
@@kayerwinbichlmaier6674 Die Zeit die du damals beim Tanken "gespart" hast, hast du an der letzten Tanke vor Österreich in einer KM-langen Schlange und an den Grenzstops die auch in die Stunden gehen konnten bis in die 90er wieder komplett zunichte gemacht. Und dass ALLE im Internet ja 10h am Stück mit einem 5Minutenstop zum Tanken gefühlt jeden Tag zurück legen ist auch so Paulanergartengequatsche. Wenn man bei Ladestops von ca. 20 Minuten im Jahr 2024 immer noch ein Fass am Stammtisch aufmachen will, so sei es denn, von dummen Gelaber schmeckt das Bier aber auch nicht besser.
@@jugg3r72 Sehe ich genauso. Wenn man zwei bis dreimal im Jahr bis 1.000 km Urlaubsstrecke mit dem BEV zurücklegt, braucht man je nach Strecke und Akkugröße zwischen 30 Minuten und zwei Stunden länger wegen des Ladens. Wem das zu lange dauert, dem ist nicht mehr zu helfen oder der hat einfach eine tiefe Abneigung gegen Elektrofahrzeuge.
Das Problem ist einfach die Qualität der deutschen Elektroautos. Wenn mein Nachbar auf der Autobahn mit einem Model Y den selben Verbrauch hat wie mein ID.3, dafür aber ne Software die stabil ist und ne Hardware die man upgraden kann, während bei mir regelmäßig das Infotainmentsystem und der Tacho ausfällt, die Heizung sich einfach von alleine hoch und runter dreht, in der Nacht plötzlich das Radio zu spielen beginnt und die Nachbarschsft aufweckt, man von zwei verschiedenen Vertragshändlern gesagt bekommt "da könne man nichts machen" und dann nicht Mal innerhalb der Garantiezeit Softwareupdates bekommt (anscheinend ist mit 3.5 schluss beim 2021er BJ) und man mit einem kaputten Auto alleine gelassen wird, braucht sich keiner wundern, dass die Dinger niemand haben will. Das spricht sich ja rum...
dem kann ich nur zustimmen. Wir haben (leider) einen iD3 und ein Tesla MY. Der gefühlte Unterschied könnte kaum größer sein.
„Das Problem ist einfach die Qualität der deutschen Elektroautos. “
Und Preis. Also noch weniger für noch mehr….das geht doch nicht und jetzt haben die🦖💵💵 ein Problem . Aber das ist schon fast mit allen deutschen Produkten so….es hat alles nachgelassen nur die Preise nicht….
Wir haben den ID3 als Firmenwagen , bis jetzt absolut keine Probleme, beim Tesla funktioniert zwar das Infotainment , hat aber Probleme mit der Aufhängung vorne , und einen komplettausfall bei einem Update .
Generelle Qualitätsprobleme aller deutschen Hersteller kann ich nicht erkennen. Sehr wohl aber einen denkbar schlechten Kundenservice von VW. Ich werde aufgrund der schlechten Behandlung nie wieder einen VW kaufen.
Bei meinem BMW IX40 kann ich keinerlei Qualitätsprobleme oder Service-Defizite erkennen. Aber auch dort ist eben die Konkurrenz erheblich größer geworden.
Ein E-Auto ist eben deutlich leichter zu bauen als ein Verbrenner, aufgrund der dramatischen Reduzierung von Bauteilen. Das muss sich zwangsläufig auch in den Preisen der Fahrzeuge auswirken.
@@AntonBillJon Anfangs hat er bei uns auch funktioniert. Nach zwei Jahren haben die Probleme begonnen. Laut unserem VW Händler sollten die Probleme ab BJ23 behoben sein. Alle davor müssen mit den Schrottkisten leben und werden vermutlich nicht mehr behoben.
Wir haben im Ort zwei ID.3 und einen Birn und alle dieselben Probleme. Dabei ist aber kein einziges ab BJ23 darunter. Der Firmenwagen von unserem Kapellmeister wurde zurückgenommen, weil das Boardsystem akute Brandgefahr der HV Batterie gemeldet hat.
Ein Arbeitskollege hingegen hat auch einen ID.3 und da startet alle paar Wochen nur einmal das Infotainmentsystem neu und sonst geht alles.
Dürften einfach paar Montagsautos unterwegs sein. Ich hab kein Problem damit wenn Fehler auftreten aber dass selbst Vertragshändler im Regen stehen gelassen werden, finde ich von VW absolut unterirdisch.
Ich kann dir gern Videos, Screenshots und Fotos schicken. Ist alles für den Rechtsweg bereits dokumentiert. Unser Fahrmeister bei der Feuerwehr meinte aber, dass ich mir selbst bei Gerichtsverfahren nicht zu viel erwarten darf, weil ja auch hier maximal der Zeitwert rauskommt und der ist aktuell im Keller. Er meinte, am besten Leasing auslaufen lassen, Fahrzeug zurückgeben und das Thema als Lehrgeld abschreiben. So leid es ihm tut aber wir sind nicht die einzigen und es ist auch nicht seine erste Gerichtsverhandlung. Da kam aber nie was wirklich gutes für den Kunden raus.
Mit Abstand eines der besten Interviews der letzten Zeit
Man spricht sehr viel über die EV Eigenschaften - Reichweite, Ladeleistung, Preis usw. Zu Recht natürllich, aber als EV Benutzer seit dem ersten Tesla Model 3, sehe ich die Haupthürde für eine Weiterentwicklung des Markts hier in der Schweiz ganz anderswo. Der Grossteil der Bevölkerung lebt in Mehrfamilienhäuser, die keine Ladeinfrastruktur bieten. Aus verschiedenen Gründen wird es noch viele Jahre dauern, bis diese Einrichtungen gebaut werden. Dazu kommt noch, dass die EVs nun mit Zöllen verteuert worden sind und dass sie sowieso schnell obsolet werden als erste Generation einer neuen Technologie. Dann sind noch die « merkwürdigen » Messages der EU Behörden, die plötzlich synthetische Treibstoffe nach 2035 erlauben/fördern wollen !? Das alles führt zur Verunsicherung der potentiellen Neukunden und verspricht in diesem Segment eine längere lahme Phase, denke ich.😅
Gerne mehr von Daniel ❤ sehr cool die Hintergründe zu hören und seine Expertise. Total kurzweilig ❣️
Ich finde Deutschland und China haben völlig andere Voraussetzungen und man das kaum vergleichen. Davon abgesehen, dass wir Jahrzehnte länger im Wohlstand leben und sich da früher oder später die Prioritäten automatisch verschieben, wurde mit keinem Wort erwähnt, dass hier eher ein Mangel an guten Arbeitskräften besteht und man da als Arbeitgeber auch mehr bieten muss im Konkurrenzkampf. In China leben über 1,4 Milliarden!!!!!! Menschen. Natürlich haben die Ingenieure im 3 Schichtsystem zur Verfügung. Das würde hier nicht gehen, selbst wenn man noch so motiviert ist. Da werden teilweise Äpfel und Birnen verglichen.
Nicht nur das, sondern es gibt auch eine sehr hohe Arbeitslosigkeit von etwa 20 % bei unter 25-jährigen. Das ist Futter für die Foxconns und den ganzen Automobil Startups.
Einer der besten Beiträge der letzten Jahre
Zur Frage warum das in China funktioniert . Die Kaufkraft sinkt massiv bei uns , die oberen 15-20% die es sich leisten fahren bereits Elektro.
Man muss Costs of Ownership rechnen und dann kostet ein Model3 von Tesla in 10 Jahren die Hälfte eines Diesel-Golfs, jetzt schon.
@@rudolphusbei den heftigen Gebrauchpreisen zum Neupreis kann ich das verstehen. Unser Verbrenner Gebrauchtwagen hat wenn ich schaue in den letzten 6 Jahren ca. 200€ wertverlust gehabt. Schon beachtlich wie die Preise anziehen.
Bei Tesla schaue ich immer mal wieder. Aber ich bin eher jemand der wenig für Autos ausgibt. Peile 10k€ an vielleicht etwas mehr. Ist max 15k und wäre nett wenn um 400km rauskommen könnten. Wäre immerhin +100% und drüber zum letzten Autokauf . Bin drauf gefasst das dies als weltfremd vermessen angesehen wird, wenig Geld für viel Reichweite. Wie kann man nur 😅. Die Zeit ist halt noch nicht da. Aktuell muss ich noch zu viel real Reichweite aufgeben und Vielfahrer sind wir auf auch nicht das ich mir einen Autokredit oder zugegeben teures Leasing für ein Auto mit passender Reichweite antue. Deshalb auch irgendwann eher ein Gebrauchtwagen.
Ja 😂😂
In den 70er Jahren hätten die Deutschen das E-Auto verschlungen. Da konnte man wirklich alles verkaufen. Seitdem sind die Leute immer knickeriger geworden. Nur die Zeit ab 1989 brachte dann einen erneuten Boom. Die ehem. DDR-Bürger kauften alles weg. Die waren total anspruchslos. Aber spätestens seit 2000 geht es bergab.
@@Nordlicht05 Nur, für einen Gebrauchtwagen muß ein anderer einen Neuwagen kaufen. Wenn der aber auch so denkt, wo kommt dann Dein Gebrauchter her? Es gehören halt immer zwei dazu...
Das beste Video seit langem mit guten Einblicken, warum es in China so voran geht. Danke dafür!
Das beste Fahrzeug wäre doch eines, das entweder keinen Service braucht oder der Service praktisch von jeder Werkstätte erledigt werden könnte.
Die Zeiten der Vertragswerkstätten ist meiner Meinung nach längerfristig vorbei.
das erzähl mal den alteingesessenen Deutschen. Die Vertragswerkstatt bringt Euros ohne Ende. Ich bin seit 30 Jahren selbstständig im Gutachter Bereich unterwegs. Wir sind bei Daimler, BMW und sogar VW (Feser Gruppe) im Bereich Nürnberg aktuell schon nahe oder über 300 EUR Stundensatz für Karosserie Arbeiten, dazu über 20% Ersatzteilaufschlag auf eh schon astronomische Ersatzteilpreise. Geld regiert die Welt ;-)
Super tolles Video - auch schön, das ihr es nicht im Studio sondern im E-Auto durch München gedreht habt! 👍
Ich versuche immer Produkte zu kaufen die auch hier produziert werden. Schließlich will ich auch gut bezahlt werden und irgendwie muss sich auch alles finanzieren. 😊
Aber der Rest der Welt soll gefälligst unsere Produkte kaufen, denn Exportweltmeister wollen wir natürlich wieder werden...
Sehr tolles informatives und interessantes Interview 👍🙂. Hat sich gelohnt.
Jetzt wissen wir auch, warum der Car Maniac ein neues Auto braucht. Es kann ja nicht angehen, das die Eltern vor der Kindereinrichtung denken, er würde einen Chinesen fahren, weil keiner den Brabus getunten Mercedes erkennt. Das wird ihm bei der neuen V-Klasse nicht mehr passieren. Da sieht jeder den schönen großen Stern🤣🤣🤣🤣....ansonsten ist das Video ja recht aufschlussreich und der Interview Partner hat die Zukunft der E-Mobilität sehr gut herübergebracht. Also Daumen hoch für den "RUclipsr" und seinen Gast....
Stimmt nicht ganz denn ich werde meine Kinder nicht mit dem EQV in die Schule fahren😅😅
Stimmt, aber mit dem BMW i7 M70 ;-)
Lasst ihn doch mit seinem EQS fahren. Er arbeitet viel und trägt zu unserer Erheiterung bei, finde ich einen fairen Tausch!
Danke für die Videos;)
Wow, was für ein tolles Video. Erst dachte ich, was, fast 2 Stunden nur talk, aber für mich eines der interessantesten Videos was dieses breitgefächerte Thema angeht. Unaufgeregt (im positiven Sinne), alles auf den Tisch wie es gerade läuft und was dies alles bewirkt. Vielen Dank euch zweien für diese vielen Infos wie es vermutlicg weiter geht und was alles im Hintergrund gerade gemacht wird ❤
Fand den content mal gut. Jetzt kommt der burnout ist nicht real und ihr müsst einfach mehr arbeiten boomer-take. Ach komm.
Neben all den globalen Zusammenhängen und deren Bedeutung (war sehr interessant das Interview) sieht man auch in Deutschland im Kleinen, dass sich v.a. das Mindset ändern muss. Bis vor 2 Jahren dachte ich auch noch eher dagegen…habe mich jedoch damit beschäftigt (aufgrund Flottenumstellung), fahre nun seit einem 3/4 Jahr elektrisch (sogar in einer AD-ähnlichen Position) und kann viel positives erfahren. Allerdings ist Deutschland gerade bzw. einige (Lobby-)Kräfte dahinter ein Meister darin, e-Auto-bashing zu betreiben, was über diverse klassische Medien virusartig ausgebreitet wird. Daneben haben aber auch deutsche Hersteller (Stichwort Agenturmodell, ggf. Nur für E-Autos) dafür gesorgt, dass Händler und deren Verkäufer die Wahl im Verkauf darauf setzen, was für sie lukrativer ist. Sind alles kleine Bausteine, zeigen jedoch für Deutschland ein Problem auf, was dringend geändert werden muss…in anderen (v.a. nordischen) Ländern ist dies ein ganz anderer Schnack. Viele Grüße
Naja wünsche ich den deutschen Autoherstellern Stichwort: Volkswagen Diesel Skandal. Was wir uns gefallen lassen mussten und die Werte der Fahrzeuge dramatisch gefallen sind.
Darüber wird echt zu wenig geredet
Danke 👍👌
Den Skandal hat die dämliche Politik herbeigeführt. Und der deutsche Michel ist drauf reingefallen...
Da verkauft man das Auto nicht und fährt es, bis es auseinander fällt.
@@LastBoyScout87 einfach nur eine Dumme aussagen. Ich darf ein Auto nicht verkaufen bzw. muss mit Starken Verlusten rechnen weil die Tro**el von VW sich die Taschen voll machen wollten. Sehr intelligenter Kommentar
Und das ganze noch Teilfinanziert von Steuergeldern.
Sehr wertvolles Interview!
Welche Haare hast du dir ausgerauft?😅 Bei 23:06min.
Deshalb sind sie ja nun weg. 😂 Nur Spaß Chris, aber habe ich mir auch gedacht, als ich das gehört habe... Passt halt gut. 🤷🏼♂
😂😂😂
Es kommt darauf an, wo noch welche stehen gelassen wurden....😅
Erinnert mich an Homer.
Marge: "Ich bin schwanger."
Homer: *rupft sich die Haare*
Super Video, vielen Dank!! Es ist toll, einen Eindruck von einem Insider zu bekommen. Ich bin gespannt, wie es mit der deutschen Automobilindustrie weitergeht.
"Die Deutschen Marken haben ein Problem in China momentan..." - man darf es den Chinesen nicht übel nehmen, dass sie dort doch lieber heimische Produkte kaufen als ausländische (ist bei uns ja auch so) - die chinesischen Marken sind natürlich wesentlich näher am chinesischen Kunden als deutsche Firmen.
Chinesische Firmen haben massive Überkapazitäten. Deshalb pumpen die Firmen ihre Fahrzeuge billig in den Markt.
Es gibt derzeit ca. 100 chinesische E-Autofirmen - dort findet ein großer Verdrängungskampf statt.
Was für ein tolles Format. Chris - GROßARTIGE IDEE! Wollte eigentlich auf den üblichen Streaming-Diensten jetzt versauern. Aber das hier ist spannender. DANKE!
Wow danke für dieses tolle Feedback
Sehr interessanter Beitrag. Danke
Das ist mal geiler Content zur Elektromobilität. Danke dafür! Weiter so :)
Wenn Henry Ford die Menschen gefragt hätte, was sie wollten, hätten sie vermutlich gesagt....schnellere Pferde!
Wir sehe schon alleine an dieser Aussage, das Menschen mit Innovationen ihre Probleme haben, sie müssen näher gebracht werden. So werden die Aussagen "...was soll ich damit, macht doch keinen Sinn" zu einem späteren "...habe ich doch immer schon gesagt, das ist einfach klasse!"
Wandel überzeugt am Besten durch Motivationen. Sind sie nicht da, müssen sie geschaffen werden.
Hallo Chris, dieses Video ist wirklich eines der besten, was ich von dir gesehen habe! Mach bitte weiter so!😊
Neben den genannten Dingen wäre ich auch skeptisch, ob es die Firma in ein paar Jahren noch gibt. Was ist dann mit dem Auto. Die Chinesen machen vieles richtig, werden es aber extrem schwer haben in Europa. Aber eigentlich ist der europäische Markt auch irrelevant. Ihr eigener Markt und der in Asien allgemein ist groß genug.
Europa ist mega relevant für die. Russland aufgrund der Isolation, Norwegen als Pilot-/Testmarkt, EU aufgrund CO2-Vorgaben und Marktöffnung (vs. USA). Und kein Joke, Europa hat Vorteile bei Kaufkraft & Wachstum nicht zuletzt aufgrund Zuwanderung. China selbst hat ein massives Demographieproblem bei gleichzeitig totaler Abschottung. Und auch Asien ist differenziert für die, Japan und Indien z.B. aus politischen Gründen kaum zugänglich.
Der Europäische Markt ist interessant (zumindest vor den Strafzöllen) aufgrund der hohen Margen die hier verlangt werden können. In Deutschland wird der BYD Dolphin ab 32000€ verkauft, in China für knapp 13000€. Das gleiche Auto. Die Chinesen sind auch voll da, nur ist das bei einigen Marken nicht ganz so offensichtlich: Neuer E-Mini, MG, Volvo, Polestar, Smart.
In den Nachbarländern, wo man nicht ganz so skeptisch ist wie Schweden, Norwegen und Niederlande sieht man auch regelmäßig NIO, Zeekr, Xpeng und Hongqi.
BYD greift vor allem die Mietwagenfirmen an, wodurch jede Menge Menschen "zufällig" mit den Autos in Kontakt kommen. Dadurch werden Vorurteile abgebaut und in 1-2 Jahren gibt es jede Menge günstige Gebrauchte.
@@am331112 Vielleicht entwickelt sich ein Zoll-Karussell (zumindest für höherklassige Modelle). Statt alle 6 Jahre kauft der Norweger ein E-Auto alle 6 Monate. Zollfreie Einfuhr nach Norwegen, zollfrei weiter in EU.
@@marvin3935 Ein sehr interessanter Gedanke und gar nicht so abwegig. So ähnlich war es ja auch mit dem BAFA Karussell. Solche Eingriffe in den Markt führen selten zu dem gewünschten Ergebnis und haben of ungeahnte Nebenwirkungen. Wir sind mal gespannt.
Die Frage ist nur, wie lange im chinesischen Markt eine solche Nachfrage gehalten werden kann. Klar geht das jetzt gut, wenn der ganze Wohlstand relativ Neu ist arbeiten viele sehr lange für wenig Geld, um sich etwas leisten zu können. Je länger der Wohlstand jedoch einhält, desto mehr will die Bevölkerung. So wird es auch dort irgendwann eine sehr träge Entwicklung geben wie in Europa…
Ich denke dass der chinesische Markt deutlich überschätzt wird auf lange Zeit.
Dieses Interview/Gespräch ist hochinteressant! TOP und Danke dafür
Vielen Dank für dieses Video. Ich habe von 2005 bis 2016 in China gelebt und kann die hier gemachten Beobachtungen und Meinungen voll bestätigen. Ein eigenartiges Gefühl sich bei RUclips besser und differenzierter informiert zu fühlen als in den traditionellen Medien.
Naja weißt du ein RUclips Medium ist halt frei von Einflüssen auch wenn natürlich alle glauben dass ich Millionen von Volkswagen kriege🤣
@@CarManiac_Chris Ne, von Daniel. 😜
@@CarManiac_Chris von frei von einflüssen zu sprechen und ein paar kommentare höher zu sagen, dass man zur EnBw Preiserhöhung nichts sagen darf wegen dem eigenen partner ionity. bisschen verzerrte wahrnehmnung, oder?
Hab jede Minute genossen! Wertvoller Beitrag! 🎉
Tolles Video! Witzige Details wie einem smart #1 hinterher fahren, die Info mit dem Nammi Box auch, der ist ja sehr nah am smart und toppt den teilweise in den Features, nur halt nicht bei den PS und auch nicht bei der Reichweite, aber dafür dann um die Hälfte billiger.
Dongfeng Box oder Nammi 01. Übrigens Dacia Spring in China Dongfeng Nano Box.
Sehr interessantes Interview. Die E Mobilität wird in D nur vorankommen wenn es 1) günstige Autos zu kaufen gibt und die Ladeinfrastruktur ausgebaut wird und auch funktioniert. Das was hier diesbezüglich geboten wird ist unterstes Niveau. War vor 2 Wochen in Winterberg. Dort waren von 5 Lademöglichkeiten 2 defekt darunter der einzige Schnellader mit 50 kWund die 3 lieferte nur 13 kW.
Der Betreiber hatte nichtmal auf dem Schirm, dass die Säule nicht funktioniert. So etwas ist mir im letzten 1/2 häufiger passiert.
Besser man nimmt einen Hybrid, der rein elektrisch geht, dann kann man bequem zum Ziel fahren.
Kein anderer Kanal beleuchtet die E-Mobilität aus so unterschiedlichen Perspektiven, setzt den Finger da hin, wo es weh tut, redet ohne roasrote Brille, herrlich! Das war ein sehr gutes Gespräch, vieles davon kann ich unterstreichen, manches nicht, aber es geht nicht um 100 % Konsens, sondern den Blickwinkel zu erweitern. Danke Chris!
Wow danke vielmals für diesen Kommentar!
ich habe oft hier kommentiert, dass deine Videos zu lang sind. Dabei bleibe ich auch. Aber dieses ist genau geil und lang. Mehr solche themen in dem Format würde mich freuen....
Habe das Video sehr genossen. Es war sehr spannend und informativ. Und danke an alle beteiligten!! Vielen dank und schönes Wochenende.
So, nun habe ich es angesehen - und was soll ich sagen? Was für ein tolles Interview mit Tiefgang und super spannenden Hintergrund-Infos!! Danke, danke!
Ich bin auch der Meinung, dass der Markt viel effizienter und besser wird, wenn man ihn lässt. Am Ende entscheidet Kreativität, Wille und Engagement über Den Erfolg, nicht die staatliche Regulierung. Und man sieht ja bereits, dass die deutsche (Auto-) Mobilwirtschaft einen Teil des Rückstands bereits wettgemacht hat. Einfaches Signal: die chinesischen Marken kommen in zwei bis drei Jahren mit 800V Technologie. In DE (EU) ist man gerade am Start und im 3 Jahren kauft keiner mehr neue 400V Fahrzeuge. Die Effizienz in der Entwicklung scheint mir allerdings noch weit weg zu sein aber ich habe Hoffnung auf den nächsten Sprint! Digitales wird auch besser (ist für uns schon sehr gut) aber man lernt, dass in China andere Schwerpunkte erfüllt werden müssen. Nur gut, dass man gelernt hat und das mit Chinesen zusammen macht, auch in EU Autos. Umgekehrt scheint das aber auch notwendig. Wird schon…
Ein langes - aber wirklich sehr interessantes und meinungsstarkes Video! Vielen Dank euch 2.
Ihr habt vergessen zu sagen das in Deutschland auch noch ausgebeutet wird. Die zahlen aber keine Strafe in Form von Steuern.
Tolles Interview mit der notwendigen Tiefe und verständlicher Aufarbeitung der aktuellen Problematik.
Timestamps bei so langen Talks wären wirklich ein Service an den Zuschauern.
Tut mir leid aber die Themen mischen sich manchmal so sehr durch dass ich nicht in der Lage war adäquate Zeitmarke zu machen. Wenn du einen Podcast hörst hast du auch keine Kapitel
@@CarManiac_Chris Ist schon, ok. 🙂 Ich bin schon durch mit dem Video - und an dieser Stelle meinen Dank für den gut gemachten Content!
@@IconaPX carmaniac videks schaut man eh auf 1.5x speed, sonst dauert es eh immer zu lange
@@CarManiac_ChrisHi Chris,
Wow.... ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Ein unfassbar interessantes Interview mit Daniel, der neutral und verständlich seine Sichtweise über die chinesische Autoindustrie erklärt und vor allem aufgeklärt hat. Und das Ganze in Spielfilmlänge 😉👍
Ich bin begeistert und du hast damit einen weiteren Meilenstein auf dem Kanal gesetzt.
Ein riesen fettes Dankeschön an dich und Daniel 😎👍
Gerne mehr davon 🙂
Podcasts haben keine Kapitelmarken? Lol what?
Sehr starkes Video!
Kein Wunder das es dieser HiPhi nicht geschafft hat! Potthässlich, dieses eine Modell, das Du vorgestellt hattest, sah aus wie wahllos zusammengebastelt😮
Top Gespräch! - Der Mann weiß definitiv wovon er spricht!
Bin im Außendienst unterwegs. Würde gerne elektrisch fahren. Mein Gebiet TIROL lässt es locker zu. Letztens 350 km an einem Tag gefahren. Easy machbar mit Elektro. Und kein Sachbezug. Konzern lässt leider nur VW Konzern und BMW und Mercedes als Elektro-Dienst-Fahrzeug zu. Da sind mir ganz schnell die Hände gebunden. Skoda Octavia 4TW. Ich baue stark auf den Elroq. Wäre super Dienstwagen mit Privatnutzung.
Tolles und interessantes Interview, vielen Dank hierfür. Daumen hoch
Es ist schön zu hören das man nicht alleine da steht und das selbst so ein Profi die selben Meinungen hat die ich hier schon so oft angeschrieben habe. An erster Stelle der Preis. Bis dahin ganz ok. An zweiter Stelle kommen dann die technischen Spielerein , was ich gerne mit Smartphones vergleiche und kurz danach habe ich abgeschalten weil dann das kam was hier immer kommt. Zu Beginn sagt Chris selbst das er nicht alles weiß und wir deshalb jetzt Fachwissen von einer Person hören die sich hundertprozentig besser auskennt. Dann kommt das Thema Software und dann geht es los. Um die 20e Minute. Dann wird diskutiert , wild argumentiert und dagegen gesprochen. Nun weiß der Fachmann doch wieder nicht alles. Das ganze habe ich mir dann noch 10 Minuten gegeben und dann gelassen. Ich weiß jetzt werden wieder Ausflüchte und Ausreden kommen ( oder auch garnichts) , anstatt sich das Video mal selbst anzuschauen und zu erkennen was deine (und auch vieler Kommentarschreiber hier) Art ist. Selbst der Fachmann sagt der Liebe willen die ganze Zeit dann "ja".
Dann hättest du es dir weiter anschauen sollen. Sie gehen schön auf den Punkt ein, dass die Software chinesischer Fahrzeuge in Europa derzeit noch sehr schlecht ist. Selbst in Vergleich mit der mäßig guten deutschen Software für eFahrzeuge. Sie gehen darauf ein, dass man zwischen der Softwarequalität und Integrierung (Navi, Ladeplaner, Konnektivität, direkte Sprachanbindung an Apps, halbautonome Fahrzeugsteuerung, Kennzeichenerkennung etc.) in China und Rest der Welt unterscheiden muss. Es sind chinesische Fahrzeuge die aktuell noch zu 100% auf den chinesischen Markt ausgerichtet sind. Dies deckt sich nicht mit den lokalen Bedingungen und so fehlen hier Features. Es wird relativ klar gestellt, was es noch benötigt, damit chinesische Marken eine Chance auf einen besseren Marktanteil bekommen. U.a. Software auf europäische Rahmenbedingungen und Ansprüche anpassen oder eine hohe Servicequalität und lokale Werkstattexpertise anbieten, um Vertrauen zu schaffen.
@@shadyffm ich schrieb doch das ich noch 10 Minuten weiter geschaut habe. Das die Software erstmal für den chinesischen Markt ausgerichtet ist, ist selbstverständlich. Das sie deshalb nicht schlecht ist eigentlich auch. Die Hardware kommt doch eh meist aus China. Amerikanische Bedienung und Software ist halt was für unseren Raum. Du merkst nicht worauf ich hinnaus will? Es ging darum warum die chinesischen Fahrzeuge in China eher angenommen werden als unsere und jemand der von dort kommt darf und soll sich dazu mit seiner Fachkenntniss äußern und anstatt ihn das erklären zu lassen kommt man sofort mit den deutschen Markt? Seh nur ich das? Natürlich werden die Fahrzeuge dann für den europäischen Markt angepasst werden müssen. Ich gebe dir mal ein Beispiel: Wenn du einem Experten fragst ob der Wal vor dem aussterben ist und er dir gerade erklären will welche Faktoren ausschlaggebend sind , unterbrichst du ihn doch nicht mit dem nächsten Thema und sagst: Aber der Wal ist doch ein Säugetier. Wenn dann deine Zuschauer auch noch beifall klatschen und sagen : aber er hat doch Recht und nicht verstehen das man gerade vom Thema abwich na dann gute Nacht.
Klasse Video, super interessant. Vielen Dank Chris !
Das Service in gewichtiger Punkt ist wenn man sich ein Auto kauft finde ich auch. Das mit dem Markenimage, Statement, usw. ist m. E. eher unwichtig. Das Auto kaufe ich ja für mich, nicht für die Anderen, von daher ist mir egal was die davon halten.
Man hat unabhängig vom Markenimage Punkte die das Auto erfüllen muss. Das Auto was die Punkte unter Berücksichtigung von Preis/Leistung am besten erfüllt und im Rahmen des eigenen Budgets liegt, wird gekauft. Optisch gefallen muss es einem natürlich auch, aber das wäre einfach einer der Punkte. Welches Markenlogo drauf ist spielt dann, zu mindestens für mich, keine Rolle.
Was noch ein Punkt ist sind die Kosten für das Laden. Was bringt mir ein tolles Elektroauto wenn die Preise an den öffentlichen Ladesäulen so hoch sind, das man im Vergleich zu Verbrenner keinen wirklichen Vorteil mehr hat? Wenn ich dann sehe das man am Schnellader über 60 cent/KWh zahlt, braucht man sich nicht wundern. Effektiv darf laden an der öffentlichen Schnellade-Säule nicht viel teurer sein als wenn man bei sich zu Hause an der Wallbox lädt. Es gibt ja auch mehr als genug die keine Möglichkeit für eine Wallbox haben.
Es wird Aktuell kaum jemand vom Verbrenner auf ein aktuell teureres Elektroauto umsteigen, wenn er neben dem Nachteil der längeren Tank.-bzw. Ladezeit keinen wirlichen Preisvorteil hat.
Unsere Regierung sollte also nicht dafür sorgen das teurere E-Autos als Dienstwagen von der Steuer profitieren, sondern lieber für günstigen Strom an den Ladesäulen sorgen.
Gutes Interview - schöne Einsichten und Ansichten 😉
vor 24 Jahren sind wir nach Spanien mit dem Auto gefahren. Damals kam mein Kumpel mit seinem 90iger Jahre Ford Escort auch nur 400km weit. Mein Peugeot 206 kam schon auf 550km. Es war nicht immer so, dass man mit dem Verbrenner 1000km fahren konnte.
Und wer mit dem Polo nach Barcelona fährt muss auch unterwegs tanken.
In ein paar Jahren werden die E-Autos Reichweiten haben wir aktuelle Autos heute. Die Firmen könnten bestimmt schon. Nur warum sollten sie jetzt schon solche Autos auf den Markt bringen? Stück für Stück um den Kunden zu melken. Vor allem wenn die ganzen Servicedinge wegfallen.
Mein Mazda 626 diesel Bj. 1999 schaffte mit randvollem Tank sagenhafte 1400 km bei sehr sparsamer Fahrweise.
Sie würden es tun, wenn sie es könnten, weil dann die Marke, die es als erstes bringt, ohne Ende verkauft.
"Und wer mit dem Polo nach Barcelona fährt muss auch unterwegs tanken.": Sauerei!
Richtig tolles Interview! Sehr interessanter Interviewpartner. Du merkst, der weiß, wovon er spricht. Sehr gerne mehr davon. 👍
Wo ist das Fahrzeug für 4 Personen und Gepäck für knapp 20 000€ ? Wenn das flächendeckend kommen sollte, wo nimmt der Staat die 41 Milliarden € pro Jahr aus der Mineralölsteuer her? 🤣
Höhere KFZ Steuer, Straßengebühren und hoher Strompreis beim Laden wären die Folgen.
Kona/Soul/Niro 64 alle jung in diesem Dreh. Der Rest muss einfach transformiert werden. Gab es eine Heusteuer auf Pferde vor der Massenmobilität? Wurde nach Reit- und Nutztier unterschieden?
MG4, MG5, Ora Funky Cat, ID3 gibt es ebenfalls als junge Gebrauchte in der Preisregion.
Das mit der Mineralölsteuer ist wirklich eine gute Frage. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass dieses Thema irgendwann mal in den Medien angesprochen worden ist. Alle scheinen so zu tun, als gäbe es dieses Problem nicht.
Wir hören immer nur "Erdöl ist hoch subventioniert". Also wenn es nicht mehr verkauft wird, gäbe es überhaupt kein Loch im Staatshaushalt. Bin mal gespannt wann und wie sich dieser Widerspruch auflösen wird.
Tolles Video, starke Einblicke!!!
Tolles interview. Super Gesprächsprtner und super Fragen. Aber ich habe einen großen Kritikpunkt. Musste das Ganze unbedingt im Auto stattfinden? Hätte man sich nicht einfach an einen Tisch setzen können und reden? Immer wieder ein rumgefummel an Kameras und Mikros während der Fahrt.
Alles in allem fande ich durch die Autofahrt die Atmosphäre für ein solches Gespräch nicht passend.
Ich habe selber über die TÜV Sache nachgedacht wusste aber das Interview wird lang und unterbewusst erzeugt der sich ständig wechselnde Hintergrund und die zwei Kameraperspektiven kurzweile
Ich find das super im Auto, weil Menschen da oft viel entspannter sind, vor allem wenn sie gerne Auto fahren. Fehlt nur noch, dass die beiden angefangen hätten zu singen, dann wär es zur Carpool Karaoke geworden 🤣
Also wir haben uns letztes Jahr den BYD Atto 3 geholt und sind begeistert... Unsere 3 Kinder übrigens auch. Der Preis und die Qualität finde ich auch top.
Klingt schon super komisch, dass der xiaopeng (oder wie die Marke heißt) besser als Tesla sein soll. Was macht die chinesische Software anders als die Europäische? Warum bringen die nicht die chinesische Software nach Europa? Navi soll so gut sein aber in Europa gibt es das Navi gar nicht? Hä?
Viel gesprochen, wenig konkreter Inhalt, hätte mir von einem China Insider mehr erwartet. Wer behauptet dass die chinesische Software besser ist aber auf die Frage Warum nur mit Konnektivität antwortet, redet am Thema vorbei.
undifferenzierte Aussagen, wie am Stammtisch
@@TeslaYLR-Fahrer Typisches bla bla einer Person die einfach alles glaubt wie es ihm vorgelegt wird!
@@skofler89 Du sprichst mir aus den Herzen!
okay. richtig. Im "Normalpreisbereich" (ich nenn das jetzt einfach mal so, also der KFZ-Preisbereich für den Normalbürger, der in der BRD unter 2.670 Euro Netto verdient (das ist der Durschschnitt) fehlt tatsächlich aktuell fast jede Alternative. Ich sehe da aber auch kein existierendes chinesisches Angebot. Also wovon, worüber redet ihr?
Mein Taufkind, 4 Jahre, meinte neulich auf dem Rücksitz meines Mercedes „Wann kaufst du einen Tesla?“ 😅😅😅 Ich dachte, ich höre nicht recht. 😂 Also in der Szene der 3-12ff jährigen Kinder scheint es wohl cool zu sein. 🤷♂️
Und unsere Journalisten haben sich über die Pupskissen Funktion von Tesla lustig gemacht.
Jetzt Cybertruck wieder. Nichts dazu gelernt
Dann hast Du echt einen Handlungsbedarf.
Die Kinder wissen noch nicht um die Probleme mit Tesla. 🤪
Ich bin selbst zwischen 2016 und 2021 Tesla gefahren und würde mir derzeit keinen mehr kaufen.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht!! Die Kinder sagen boah ein Tesla!
@@nicolegronau4412 Der fährt mit Strom und Strom ist ein knappes Gut. Knappes Gut ist wertvoll das checken die Kids früh.
Tiefe Einblicke!😮 vielen Dank für das Video! 😊
Der Herr ist schon sehr voreingenommen - da er Chinesische Autos nach Europa importiert und damit Geld verdient! 😢
genau das gleiche dachte ich mir auch. Auch was er zu den Batterie Firmen erzählt hat. China hat seinen Firmen vor Jahren vorgeschrieben nur noch in China produzierte Batterien zu verbauen, natürlich haben da ausländische Batteriehersteller schlechte karten und werden weggefegt.
Was für ein Quatsch. Deutschland hat Jahrzehnte in China Geld gemacht. Warum dürfen Chinesen das nicht?
Unsere Wirtschaft ist ja auf Export ausgerichtet.
Wir haben super in China verdient. Und auch das Land ausgenutzt. Viele Jahre lang. Das vergessen hier viele.
So funktioniert das aber nicht. Protektionismus sorgt nicht für konkurrenzstarke Firmen. Das geht nur mit Wettbewerb. Aber was China richtig verstanden hat, man kann nicht aus dem Nichts eine konkurrenzstarke Industrie aufbauen. Deshalb braucht es zu Beginn Protektionismus und Unterstützung für die heimische Industrie, das was Europa bei der eigenen Solarindustrie und der Windindustrie verkackt hat.
Wir sollten nicht den Fehler machen, China die Schuld zu geben, dass sie es besser machen als wir, sondern sollten uns fragen, was wir besser machen können. Auch Protektionismus ist nicht per se schlecht, man sollte aber verstehen wo und wie er nützlich sein kann und wann er mehr Schaden anrichtet.
Hey, wie schaut's eigentlich mittlerweile bei Zeekr aus mit Service und Finanzierung bzw Leasing.
Kannst du mal vielleicht neue Infos einholen? Bis jetzt ist ja immer noch nur Vorbestellung und sinst keine großen Infos. Vielen Dank im Voraus.
Die her angebotenen Chinesichen Fahrzeuge sind nicht konkurrenzlos günstig im Vergleich zu denen europäischer Hersteller.
Doch, bei den Kosten (inkl. Zoll). Preise sind eine ganz andere Geschichte.
Es geht um die Herstellung und ob das dem fairen Wettbewerb gemäß WTO entspricht.