Beschäftigungsquote für Menschen mit Behinderung ist nicht erfüllt | Westpol | WDR
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- Опубликовано: 21 авг 2024
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Unter Menschen mit Behinderung ist die Zahl der Arbeitslosen besonders hoch, höher als der Durchschnitt in NRW. Und viele Unternehmen erfüllen ihre gesetzliche Quote zur Beschäftigung behinderter Menschen nicht. Doch wie kann Integration in den ersten Arbeitsmarkt gelingen? Westpol zeigt anhand zweier Beispiele, was es braucht, damit sie gelingt.
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Der Beitrag von Cedrik Pelka wurde im Jahr 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
#Westpol #Behinderung, #Arbeitsmarkt #Beschäftigungsquote
Liebe Community, was denkt ihr ist notwendig, damit Unternehmen ihre gesetzliche Quote zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung erfüllen?
Die ganze Sendung Westpol vom 11.02.24 könnt ihr euch hier anschauen: 1.ard.de/Westpol_110224?yt=k
nein diese quote hilft niemanden. genauso wie zb die frauen quote. wenn frauen für den selben job weniger geld verdienen als männer, dann müsste es doch perfekt für firmen sein nur frauen anzustellen um massiv geld zu sparen. also warum macht es doch am ende keiner ? leider ist die realität machnmal kein fantasyland.
Was Firmen, vor allem die freigewerblichen, fürchten, wenn sie sich Inklusionsleute ins Haus holen, sind nicht diese Leute selbst, sondern dass man sich damit auch eine Hand des Staates damit ins Haus holt. Ich meine damit konkret die (Über-) Regulierung und vor allem auch die (Über-) Bürokratisierung, die mit der Anstellung von Leuten mit Handikap einhergeht. Das genau scheuen viele!
Ich habe auch ein Handikap, bin schon über 60. Ob mich auch noch jemand nimmt? WErde allmählich ein wenig langsam, aber sonst: Exzellent ausgebildet.😊
Wir haben in Österreich eine äquivalente gesetzliche Regelung, aber ebenso das Problem, dass Firmen eher die Ausgleichstaxe bezahlen. Selbst Betriebe der Behindertenarbeit, so wie staatliche Organisationen, unter Anderem auch genau die Ministerien, die für den Sozialbereich zuständig sind erfüllen die erforderlichen Quoten nicht! Einfach ein Armutszeugnis und wirklich peinlich!
Ich bin selber Arbeitgeber in der IT Branche und hatte mir vorgenommen auch Menschen mit Behinderung eine Chance zu geben. Nicht wie in dem Beitrag mit geistiger sondern einen Bewerber mit einer körperlichen Behinderung (starke Sehschwäche) eingestellt. Der Mitarbeiter benötigte einen extra großen Bildschirm damit er mitarbeiten kann. Hier gibt es vom Amt Zuschüsse um den Arbeitnehmer zu integrieren was ich sehr gut fand. Auch wenn es sehr Bürokratisch war. Allerdings hat die Leistung am Ende nicht gestimmt. Hier kommt jetzt das Problem: Leute mit Behinderung besitzen einen enorm starken Kündigungsschutz. Was auf der einen Seite sehr sinnvoll ist aber auf der anderen Seite schreckt es mich ab noch einmal jemanden eine Chance zu geben. Besonders als kleines Unternehmen kann dies direkt enorme finanzielle Probleme auslösen.
Jeder Mensch hat eine Chance verdient und soll am leben Teilhaben. Allerdings müssen die richtigen Instrumente gefunden werden damit Arbeitgeber nicht auf einem Potentiellen Risiko sitzen bleiben!
Und wieso müsst ihr Arbeitgeber immer mit Zuschüssen von Amt leute einstellen? Das sind immerhin Steuergelder. Wieso könnt ihr das nicht selbst bezahlen? Immerhin verdient ihr doch viel. Und du machst dir sorgen wegen den Kündigungs Schuutz um uns Menschen mit Behinderungen und laberst zum Schluss davon das jeder eine Chance verdient hat? Lol!
Würdest du also nur Menschen mit Behinderungen einstellen wenn es dafür Geld gibt? Ihr Unternehmer macht mich echt krank! Wieso stellst du nicht einfach Menschen mit Behinderungen so ein ohne das es Zuschüsse vom Amt gibt? Und wieso stellst du die Geräte die deine Mitarbeiter nicht selbst zur Verfügung?
Es ist sehr gut das Menschen mit Behinderung einen sehr starken Kündigungsschutz haben. So können diese nicht so einfach gefeuert werden. Verstehe also dein Problem nicht. Außer du willst nur Geld haben für jeden Menschen mit Behinderung. Dann verstehe ich natürlich dein Argument.
Es gibt Menschen den wünscht man ein sehr langes Leben und zeitnah eine ordentliche Beeinträchtigung.
Vielleicht sieht die Welt dann etwas besser aus und das Verständnis kommt, weil selbst betroffen.
Der Knackpunkt ist, dass Menschen mit Handicap nicht dieselbe Leistung erbringen können wie Menschen ohne.
Man ist großzügig, als Mensch ohne Handicap, und hilft eine Zeit. Anschließend muss es aber dann auch gut sein und die 100% Leistung müssen her.
Dies wird nie geschehen. Der Ansatz ist der falsche und wird es auch immer bleiben.
Seit Jahrhunderten ist dies so für Menschen mit Handicap und wird es auch wohl bleiben.
Das ganze ist eh nur irgendein Wahn. Behindert bleibt behindert. Man kann nie das leisten was ein normaler Mensch kann. Man versucht es zwar,weil man ja Druck bekommen, aber am Ende hat man nur noch mehr Probleme als sowieso schon. Und ob man nun arbeitet oder nicht, man kommt als Behinderte sowieso nicht über das Existenzminimum. Das alles ist nur Ausbeutung und eine unnötige Verschwendung von Steuergeld. Außerdem gibt es ja genug völlig gesunde Menschen die allein wegen schwerer Arbeit krank werden und vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden und dann meint man das Menschen das aushalten, die von Geburt an schwerste Behinderungen haben? Das ist lächerlich. Und dann darf man sich noch von überall anhören,dass man sich nicht so anstellen soll und es wird so getan als könnte man seine Behinderung weg üben. Das funktioniert natürlich nicht,dann gilt man als faul.
Mangelnde Leistung sollte ja eigentlich schon in der Probezeit erkennbar sein.
In der Probezeit kann man auch Behinderte ohne Begründung kündigen.
4:25 Die EU-Rente reicht doch sowieso nicht aus, egal ob sie nun 20 Jahre in der Behindertenwerkstatt arbeitet oder auf dem ersten Arbeitsmarkt. Da wird sie ohnehin mit Grundsicherung aufstocken müssen, auf jeden Fall bleibt sie damit am Existenzminimum. Da hat sie anscheinend einen sehr schlechten Berater gehabt.
Es geht ihr wohl darum, dass sie auf dem ersten Arbeitsmarkt länger arbeiten muss und ob sie sich das so lange zutraut.
Sehr guter Beitrag!
Danke! 😊
Was für tolle Menschen...❤😎👍 Toller Beitrag 👏
Ich finde die Nikola super nett und inteligent! Man merkt ihr gar keine Behinderung.
1:40 totale Schwachsinn Aussage
Was ist daran falsch?
@@andreadee1567 Ich finde weniger falsch, als mehr etwas fragwürdig und ungeschickt formuliert. Wenn auch die Dame es vermutlich nicht so meint.
Sie hat schon Recht, ist halt so.
Mitarbeiter zu haben ist mehr arbeit fürden Arbeitgeber.
Sie hat es etwas ungeschickt formuliert, wie man an deinem Kommentar sieht :D
Da geb ich dir Recht. Wenn es ihr egal ist ob einer behindert ist oder nicht,dann kann sie ja auch nur Behinderte einstellen. Hat sie aber nicht.😂🙈
ich wünsche jedem so eine chance aber leider ist das in vielen berufen nicht möglich. denn es gibt viele berufe da dürfen keine fehler passieren auch wenn es menschlich ist. dazu gehört das es bei einigen berufen anforderungen gibt die menschen mit behinderungen nicht erfüllen. bei uns. zb wäre es sehr schwer. wir arbeiten in engen und manchmal auch in höher gelegenen bereichen. dazu elektrik und auch in sensiblen bereichen wo manchmal einfach tempo und funktionieren das wichtigste sind.
hier müsste man schauen das der staat mehr möglichkeiten erstellt bzw den betrieben mehr hilft oder halt selber mit perfekten beispiel vorran geht. aber selbst der staat wird merken das es nicht überall sinn macht bzw möglich ist.
Es gibt viele Arten von Behinderungen.
Nur weil jemand den Schwerbehindertenstatus hat, bedeutet das nicht unbedingt dass er in der beruflichen Leistungsfähigkeit oder körperlich eingeschränkt ist oder mehr Fehler begeht.
Viele Menschen mit leichtem Autismus könnten die von dir beschriebenen Tätigkeiten zum Beispiel genauso gut wie nicht behinderte ausführen. Das Problem dieser Menschen wäre dann oft eher der Umgang mit Kunden und Kollegen.
Finde ich super schön. Wie Sie strahlt. Habe im Betrieb mit Menschen mit Handicaps zu tun. Super liebe Menschen, die ihre Aufgaben ordentlich und mit Hingabe erfüllen. Freuen sich wenn man kurz hält miteinander redet oder ein Witzle macht. Man muss nur aufeinander zugehen, der Rest ergibt sich. Einzig die Entlohnung in den Werkstätten ist eine Frechheit. Da muss was geschehen!
Die bekommen Gelder von anderen Stellen…
Die Welt ist rosa und überall blühen Blumen.
Ich wünsche mir Busfahrer und Fahrdienstleiter mit Behinderungen. Das wäre ein Traum....
Nein die ganzen Sozialarbeiter Pflegekräfte dies das muss alles bezahlt werden. Wo soll das Geld immer her kommen. Und nein nicht Menschen mit Handicap. Die wenigsten können einen Golfschläger halten oder das Spiel überhaupt verstehen, weil man eben eine Behinderung hat und kein Handicap. Wenn sie ein Handicap hätten, hätten sie weniger Probleme.
@TiestoG Ja Grundsicherung ( kein Bürgergeld)aber die Rechnen das Werkstatt Gehalt zu 60 % an. So haben die meisten knapp 860 Euro ( Grundsicherung plus Werkstatt Gehalt schon mit drin) Davon muss Miete und Strom und sämtliche andere Kosten bezahlt werden. So wie jeder normal Arbeitende Mensch auch. Also viel haben die nicht
@@produkthero430Du wirst es nicht glauben, aber es gibt hunderte oder gar tausende Busfahrer mit Schwerbehinderung in Deutschland.
Das Spektrum von Behinderungen ist sehr groß.
Ziemlich schlimm der Bericht. Das arme Mädel. Jeder Kunde der da rein geht ist doch genervt, wenn er selbst zur Arbeit muss und es eigentlich schnell gehen soll. Mindestens jeder zweite wird sich doch beschweren und kein zweites Mal hingehen. Das merkt sie doch auch irgendwann und dann fühl sie sich langfristig schlecht und kann es nicht mal ändern 😢