Riesige Hürden für Menschen mit Behinderungen: Barrierefreiheit im ÖPNV | Westpol | WDR

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  • Опубликовано: 10 окт 2023
  • Hier könnt ihr die ganze Folge in der ARD-Mediathek anschauen: 1.ard.de/westpol_081023?yt=d
    Mit Bus und Bahn irgendwo hinzukommen ist extrem schwierig für Menschen, die bewegungseingeschränkt sind. Da wird jede Stufe, jeder Spalt und jeder ausgefallene Aufzug zur riesigen Hürde. Eine exklusive Westpol-Abfrage in den Kommunen in NRW zeigt: Offenbar ist nicht einmal jede dritte Haltestelle bei uns im Land barrierefrei. Was das für Menschen, die zum Beispiel im Rollstuhl sitzen, bedeutet, zeigt uns Mirkan Mohr. Wir haben ihn von seiner Uni in Düsseldorf bis zu sich nach Hause in Duisburg Großenbaum begleitet. Natürlich alles mit dem ÖPNV.
    👍 Lasst uns einen Like da, wenn euch das Video gefallen hat!
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    📺 Die ganze Sendung vom 08.10.2023 in der Mediathek mit Gebärdensprache: 1.ard.de/westpol_081023_DGS?yt=d
    ℹ️ Mehr zur Sendung: www1.wdr.de/fernsehen/westpol...
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    Ein Beitrag von Cedrik Pelka. Er wurde im Jahr 2023 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
    #Westpol #Barrierefrei #ÖPNV #Bahn #Gemeinden #NRW
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Комментарии • 89

  • @wdr
    @wdr  9 месяцев назад +4

    Liebe Community, stellte auch mal für euch die fehlende Barrierefreiheit im ÖPNV eine Hürde dar?
    Die ganze Sendung Westpol vom xx könnt ihr euch hier anschauen: 1.ard.de/westpol_081023?yt=k

    • @monimaus74
      @monimaus74 9 месяцев назад +1

      @wdr Ja zum Teil ist es echt übel. Bei uns die Linie 62 Borgholzhausen nach Bielefeld z.B. würden mir nicht immer wieder andere Fahrgäste rein/raus helfen käme ich oftmals nicht mit, da die Fahrer null helfen. Auch die Sache mit den Aufzüge erlebe ich immer wieder. Leider gibt es auch viel Vandalismus so das die Aufzüge nicht funktionieren.
      Als vor kurzem in Köln war habe ich eine ähnliche Odyssee erleben müssen.
      Aber auch die Leitstreifen für seh beeinträchtigen Menschen sind teilweise grottig. Nicht nur die DB, auch die für die Aufzüge zuständige Firmen, Privat Bahnen usw müssen arg besser werden.

    • @KleineElayk
      @KleineElayk 9 месяцев назад +1

      Mit Kinderwagen tagtäglich, weil Aufzüge am Bahnhof regelmäßig defekt oder nonexistent sind, Straßenbahnen teils auch noch ohne barrierefreie Eingänge und wenn vorhanden, leider oft von Menschen, die auf den barrierefreien Platz für Rollstühle und Kinderwägen nicht angewiesen sind, besetzt, weil das Bewusstsein leider bei vielen nicht da ist.
      Die Energie, jeden Tag darauf aufmerksam zu machen, v.a. wenn es einem selbst nicht gut geht, auch oft nicht vorhanden, weswegen man umständlich im Eingang stehen muss und die Notausgänge blockiert.
      Mit Kinderwagen kann man im Notfall ja noch anpacken, wenn hilfsbereite Menschen und Zeit vorhanden sind, doch für Menschen im Rollstuhl sind manche Bahnhöfe einfach nicht nutzbar, nicht zu sprechen von Läden, Cafés etc.
      Seitdem mein Sohn da ist, ist das Thema ÖPNV und vor allem das (fehlende) Bewusstsein nicht eingeschränkter Personen sehr leidig geworden.
      Ein Teil ist auf jeden Fall die tatsächlich fehlende Barrierefreiheit, die es leider überall gibt, aber der andere ganz große Teil ist auch die fehlende Bahnfahretikette und dass sich jede*r in Bus und Bahn am nächsten ist und es kein Bewusstsein dafür gibt, wie man geordnet ein- und aussteigt, wo die Plätze für Rollstühle etc. sind und dass man diese selbstverständlich frei macht, wenn jemand mit Bedarf einsteigt.

    • @katharinacalmer567
      @katharinacalmer567 9 месяцев назад +1

      Deshalb bin ich froh daß das Drama für mich in einer Woche ein Ende hat. Ich bekomme mein behindertengerechtes Auto mit Joystick Umbau und Kassettenlift. Der ÖPNV ist keine Alternative auch wenn ich ihn vor meiner Behinderung gerne genutzt habe. Aber als Rollstuhlfahrer ist er einfach viel zu unflexibel und kompliziert.

    • @payton_paint
      @payton_paint 7 месяцев назад

      Brauche ich mir nicht vorstellen. Deshalb fahre ich lieber Auto.

  • @heinzfiction5242
    @heinzfiction5242 9 месяцев назад +21

    Oh Mann! 👍🏻👍🏻👍🏻 Super wichtiges Thema. Ich hatte vor drei Jahren einen Motorradunfall und war für fast ein halbes Jahr auf einen Rollstuhl angewiesen. Ich kann nur sagen, dass das eine sehr unheimliche Erfahrung für mich war. Aber selbst die Zeit nach dem Rollstuhl auf Krücken war im Alltag für mich alleine kaum zu meistern. In meiner Urlaubszeit biete ich deswegen meine Hilfe bei einer kirchlichen Einrichtung als Begleitung für behinderte Menschen an. Für mich unverständlich, dass die Leute, die für Barrierefreiheit zuständig sind sich nicht wirklich selbst mal in einen Rollstuhl setzen und damit mal zur Arbeit "pendeln". Merkt man sofort, dass es an jeder Ecke und jedem Ende hakt. Und da entstehen wirklich sehr gefährliche Situationen. Kann man nur hoffen, dass da mehr Fokus drauf gelegt wird. Kann jedem von uns passieren, dass man nicht mehr wirklich mobil ist und dann werden normale Straßen plötzlich breit wie Flüsse, wenn man auch kein Tempo dann in einer Stadt mehr aufbringen kann. Ich bin sogar auf Kreuzungen mehrfach angehupt worden. Wirklich keine schöne Erfahrung! Danke, dass ihr das Thema aufgreift!

  • @LadyDarkDefender
    @LadyDarkDefender 9 месяцев назад +14

    Dass Aufzüge auf Bahnsteigen über Wochen und Monate nicht funktionieren, ist keine Ausnahme. Die DB redet sich da wie immer raus. Liegt aber schlicht und ergreifend daran, dass jene Menschen, die darauf angewiesen sind, keine Lobby haben...

    • @payton_paint
      @payton_paint 7 месяцев назад +3

      Grundsätzlich sollte die Bahn verpflichtet sein einen Fahrstuhlersatz anzubieten. Wenn sie Gleisarbeiter als Bahnschrankenersatz haben, können sie auch einen Mitarbeiter mit Raupe an die Treppe stellen.

  • @igelpfote
    @igelpfote 9 месяцев назад +11

    In Bonn ist es teilweise echt noch nicht so gut. Ich muss auf dem Weg von der Arbeit einen Haltestelle weiter fahren, umsteigen und eine Haltestelle zurück fahren. Nur so kann ich auf einem ebenerdigen Bahngeleis aussteigen. So brauch ich für den Weg oft doppelt so lang wie ein Mensch ohne Behinderung. Es fühlt sich auch nicht so gut an, nicht selber entscheiden zu können wo ich aussteigen möchte.

    • @simonczech
      @simonczech 9 месяцев назад +3

      Zufällig Haltestelle Ramersdorf? Die wird ja aktuell ausgebaut - in ein paar Wochen soll dann auch Gleis 1 barrierefrei sein (der Aufzug ist allerdings noch bis Anfang 2024 gesperrt).

    • @igelpfote
      @igelpfote 9 месяцев назад +2

      @@simonczech ja genau. Das wäre wirklich toll, wenn ich dort mit der Linie 66 auch aussteigen könnte. Danke für die Info🙂.

  • @SternenruferinPatchouli1
    @SternenruferinPatchouli1 9 месяцев назад +22

    das sich 2023 da sich immer noch nichts verbessert hat ist doch ne Schande!!!

    • @afe31
      @afe31 9 месяцев назад +6

      Dem ÖPNV fehlt das Geld. Die sind froh darum, dass die vorhandenen Busse und Bahnen noch irgendwie fahren.

  • @xXFabi95
    @xXFabi95 9 месяцев назад +14

    Der Beitrag ist so schlecht gemacht. 1. Hält die U79 nich an der Uni Süd sondern an der Uni Ost. 2. Sind da zu viel Umwege die keinen Sinn machen. Gehen wir mal von Uni Süd aus: Da fährt ein Bus zum Südpark und ab Uni Ost fährt die U73 auch bis zum Südpark. Dort kann man Barrierefrei in die U79 umsteigen. Von da aus zum Hauptbahnhof. Und wenn man in Großenbaum nicht den Aufzug nutzen kann fährt man nur bis Buchholz und steigt da in die 940 Richtung Rahm um. Und selbst wenn der Aufzug defekt ist fährt man ab DU HBF mit dem 934 dirket bis Großenbaum BF, da braucht man nicht mit der U79 bis Sittardsberg und dann mit dem 941er bis Keniastr. fahren.
    Ja die Kernaussage ist eine andere und es ist wichtig mehr Haltestellen Barrierefrei aus zu bauen. Aber die hier gezeigte Fahrt ist einfach nur künstlich in die länge gezogen worden.

    • @WhoosSaas
      @WhoosSaas 9 месяцев назад +1

      Absolut richtig!

    • @WhoosSaas
      @WhoosSaas 9 месяцев назад

      typisch Öffentlich-rechtliche mal wieder.

    • @Busfahrer1991
      @Busfahrer1991 9 месяцев назад

      Ich wollte genau das gerade auch kommentieren. Völlig richtig. Ein propagandistisches "Theater-Schauspiel" wie verloren sie da an der Uni-Ost versuchen in die U79 einzusteigen. Und dann sagt der Sprecher auch noch, dass eine barrierefreie Bahn immer Glückssache ist. Die U79 ist IMMER eine hochflurige Bahn. Das geht betrieblich gar nicht anders.

    • @busundbahn1997
      @busundbahn1997 8 месяцев назад +1

      Auch der Umweg über Düsseldorf Hbf war komplett unnötig, da man am S-Bahnhof Wehrhahn von der U73 direkt in die S1 barrierefrei umsteigen kann.

    • @coopi1481
      @coopi1481 8 дней назад

      Sagte der Nicht-Behindi! Genau mein Humor. Keine Ahnung, aber einfach mal die Lebensrealität von Behinderten absprechen. Ihr Profis, ihr. lol!

  • @kessas.489
    @kessas.489 2 месяца назад +2

    Ich weiß nur, wie lange das bei uns gedauert hat, bis der defekte Fahrstuhl wieder funktionstüchtig war! Waren auch 14 Monate!

  • @marcomommsen1971
    @marcomommsen1971 4 месяца назад +1

    Wirklich toller Bericht. Danke dafür. Auch mir als (noch) Nichtrollifahrer gehen oft derartige Gedanken und entsprechender Ärger durch den Kopf.

  • @RobMetal2
    @RobMetal2 9 месяцев назад +2

    Das Problrm zusätzlicher Art das gehbehinderte Personen den Betriebsablauf stören und es damit zu aufsaldierenden Fahrbeeinträchtigungen kommt, die der Zug oftmals nicht mehr rausfahren kann. Hier muss der Verladevorgang schneller und effizienter erfolgen!

  • @madeleineehrich2406
    @madeleineehrich2406 3 месяца назад +1

    Unfassbar, aber immerhin kommt man von A nach B , ich komme nicht mal auf den Bahnsteig/ Bahnhof alle barrierefreien sind 20 km entfernt

  • @chrisd3632
    @chrisd3632 9 месяцев назад +2

    Sry liebe Bahn. Wir haben Serviceverträge mit unseren Anlagenherstellern, eine Stillstandszeit über 8 Stunden führt zu Kostenübernahme der Ausfallzeit durch den Hersteller.
    In der Industrie kann sich keiner Leisten was ihr mit den Aufzügen macht.

  • @fabian6027
    @fabian6027 9 месяцев назад +4

    Katastrophe! Das kann doch 2023 in Deutschland wirklich nicht der Standard sein

  • @Internationaler-Aufzugskanal
    @Internationaler-Aufzugskanal 9 месяцев назад +1

    2:58 Den kenne ich. Bin im Mai mit gefahren.

  • @christianemathiszik1917
    @christianemathiszik1917 2 месяца назад +1

    Sitze seit November 2023 im Rolli. Überall Katastrophe. Leider

    • @wdr
      @wdr  2 месяца назад

      Hi, @christianemathiszik1917! Schade, dass dies nicht barrierefrei funktioniert! Wo hast du besondere Schwierigkeiten im Alltag?

  • @mnlwrnr
    @mnlwrnr 6 месяцев назад

    Bei mir in der Metropolregion Rhein-Neckar ging 2003 die S-Bahn Rhein-Neckar in Betrieb. Seit Inbetriebnahme sind alle Stationen die von der S-Bahn Rhein-Neckar bedient werden barrierefrei.
    Ein Rollstuhlfahrer kann dort ohne fremde Hilfe ein- und aussteigen.
    Das Netz der S-Bahn Rhein-Neckar deckt ein größeres Gebiet als die Metropolregion Rhein-Neckar ab.

  • @Internationaler-Aufzugskanal
    @Internationaler-Aufzugskanal 9 месяцев назад +1

    1:42 Für mich auch.

  • @RobMetal2
    @RobMetal2 9 месяцев назад

    In der Bahn App, bzw. in den nutzbaren APIs der DB AG ist aufgeführt um welchen Zugtyp es sich handelt. Insofern sieht er nicht erst bei Ankunft welcher Zug (Niederflur) es ist.

    • @payton_paint
      @payton_paint 7 месяцев назад +1

      Nicht jeder hat die BahnApp und das ist legitim.

    • @RobMetal2
      @RobMetal2 7 месяцев назад

      @@payton_paint Eher unverständlich 😉

  • @yukara9317
    @yukara9317 7 месяцев назад

    Gibt es eine Möglichkeit mit Mirkan in Kontakt zu treten? Bin selbst Aktiv-Rollstuhlfahrerin und finde es immer schön mal Gleichgesinnte zu sehen, die ihren Alltag bewältigen.

  • @Fidi987
    @Fidi987 9 месяцев назад +2

    Was mich - als Zuschauerin - auch immer nervt, sind diese Rampen an den Bussen, die man ausklappen muss. Der Fahrgast ist also darauf angewiesen, dass ein anderer Fahrgast ihm bitte die Rampe ausklappt.
    Kürzlich mitbekommen: An meiner Haltestelle steht ein Rollstuhlfahrer. Ich zeige mein Ticket vor und sage Bescheid, dass hinten noch jemand im Rollstuhl einsteigen möchte. Geht nicht, da stehen schon 2 Kinderwagen. An der nächsten Haltestelle - noch nicht mal einen Kilometer entfernt! - steigt der eine Fahrgast mit Kinderwagen aus!! So etwas kann aber nicht kommuniziert werden. Hätte man ihn gefragt - war ein junger, durchtrainierter Mann - wäre er vermutlich eine Station vorher ausgestiegen und der Rollstuhlfahrer, der schon älter war und dort bei Regenwetter jetzt weitere 30 min warten musste, hätte einsteigen können.
    Ebenfalls kürzlich gesehen: Ältere Frau mit Rollator möchte am Bahnhof aus dem Bus aussteigen. Ich überlege noch, ob ich ihr Hilfe anbieten soll, aber es waren zu viele Menschen vor mir. Sie fährt mit dem Rollator nach vorne raus, der Rollator kippt dabei nach vorne und sie stürzt hinterher und sitzt dann erst mal auf dem Boden und kommt nicht mehr hoch. Drei Menschen versuchen,sie hochzuhieven, es klappt nicht, weil wir nicht genau wissen, wie wir das am besten machen. Am Ende muss ein Krankenwagen kommen und sie mitnehmen (hatte auch Schmerzen nach dem Sturz).
    Ich weiß ja nicht, ob das technisch so schwierig umzusetzeen wäre, aber eine ausfahrbare Rampe, die der Fahrgast selbst über einen Knopf bedienen kann (von außen und innen) würde solche Probleme vermeiden. Und ggf. Kommunikation zwischen den Fahrgästen, wer wie lange fahren muss oder wer Zeitdruck hat. Muss ich zur Arbeit oder habe ich frei und fahre mit den Kindern auf den Spielplatz?
    Rollatoren sind mMn ein großes Problem, die scheinen mir sehr unausgereift. Man bekommt ein Hilfsmittel, weil man nicht gut laufen kann und ggf. das Gleichgewicht verliert und muss es dann mit Kraft in den Bus hieven oder hoffen, dass jemand anderer das für einen macht. Jeder Kinderwagen geht da leichter rein als ein Rollator. Eine ausfahrbare Rampe würde das Ganze sicher sehr erleichtern. So steht man doch immer an der Haltestelle und hofft, dass ein netter Mitmensch einem vielleicht anbietet, das Ding in den Bus zu hieven. Und dann muss man selbst auch noch irgendwie reinklettern können, was ja schwierig ist, wenn man sonst auf den Rollator angewiesen ist.

    • @shadowmystery5613
      @shadowmystery5613 9 месяцев назад +2

      Du darfst als Fahrgast noch nicht einmal die Rampe ausklappen, der Fahrer meckert sonst in den 2 Städten in denen ich regelmäßig verkehre 😆
      Was Rollatoren betrifft, das geht gar nicht anders, ist so ein Ding aus Stabilität und Gewicht.
      Und das mit Kinderwägen vs Rollstuhlfahrer ist auch ein bekanntes Problem, das muss man möglicherweise mit Design lösen.
      Generell wird da Inklusion schwierig, ich will da lieber kein Busfahrer sein wenn ich entscheiden muss ob ich eine Frau mit Kinderwagen in Regen stehen lassen muss oder den Rollstuhlfahrer 🙈

    • @payton_paint
      @payton_paint 7 месяцев назад

      Die Idee mit der Automatischen Rampe finde ich gut. Der Platz für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen sollte gerne größer bemessen sein. Das ist hier bei uns über Klappsitze geregelt. So ist der Raum bei der Tür variabel nutzbar.

  • @vanessacremer6386
    @vanessacremer6386 9 месяцев назад

    Unglaublich 😮

  • @lebensmitteldesigner
    @lebensmitteldesigner 3 месяца назад

    Unfassbar...

  • @EvaK7
    @EvaK7 9 месяцев назад

    😖

  • @sabrina79514
    @sabrina79514 3 месяца назад +1

    Solange die Leute nicht selbst auf Barrierefreiheit angewiesen sind, ist es Ihnen relativ egal..und da die meisten Leute in den Behörden auf ihrem täglichen Weg nicht vor solche Herausforderungen gestellt werden wird es auch eine absolute Barrierefreiheit und damit auch eine gleichberechtigte Teilhabe auch nie geben..

  • @baureihe1126
    @baureihe1126 22 дня назад

    Damit zum VdK gehen, die können dann auch weiter helfen.

  • @nevs4562
    @nevs4562 29 дней назад

    Klar ist wichtig für Menschen mit Einschränkungen. Aber der junge Mann hat 2 gesunde Arme und Hände, verstehe nicht warum er kein Auto fährt.
    Mich hat vor 5 Jahren ein Greis mit 88 Jahren weggeschossen und seitdem bin ich inkompletter Querschnitt im Rollstuhl. Das erste was ich gemacht habe, war Auto fahren um selbstständig überall hinzufahren.

  • @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl
    @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl 9 месяцев назад +2

    Willkommen in unsere Rollstuhl Welt 😅
    🙄👎
    Hab beides ein E - Rolli & ein Aktiv Rolli.
    Und kenne es auch zu gut diese Probleme 😑.
    Und falls jetzt die Frage kommt wegen Führerschein.
    Das darf ich nicht aufgrund meiner Epilepsie

    • @Elif-bm9lo
      @Elif-bm9lo 9 месяцев назад +1

      Falls ich fragen darf: Hast du auch eine persönliche Assistenz? Beim Film schauen dachte ich mir, dass es ohne Assistenz ja noch viel schwieriger ist, das irgendwie zu bewerkstelligen mit dem Umsteigen, schnell ein- und aussteigen, der Fahrperson Bescheid zu geben usw. Gibt es Assistenzen, die deshalb "nur" für den Arbeitsweg/ Weg zur Uni/ Schule angestellt sind?

    • @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl
      @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl 9 месяцев назад +2

      @@Elif-bm9lo
      Nein keine Assistent.
      Meistens (nicht immer) hab ich mein Freund oder meine Mutter dabei.
      Wenn ich allein bin, muss man. sich halt auf das Personal verlassen.
      Oder Fahrgäste helfen das der Personal hilft.
      Die 2 Frage kann ich Dir nicht wirklich was sagen.

    • @Elif-bm9lo
      @Elif-bm9lo 9 месяцев назад +1

      @@Frei-Wild-Fan-Rollstuhl Danke für deine Antwort und Teilen deiner Erfahrungen. Ich hoffe da ändert sich bald mal endlich was im ÖPNV.

  • @horstschutz7178
    @horstschutz7178 9 месяцев назад +1

    Traurig !!!!!! 😢😢
    Das sind zustände wie im Mittelalter

  • @saphira8661
    @saphira8661 5 месяцев назад

    Er ist noch jung. Wenn er kann, sollte er sich ein Auto anschaffen oder darauf sparen, ggf gibt es Fördermittel? Dann hätte er es wesentlich einfacher und bequemer, wäre unabhängig.

  • @Grinbert
    @Grinbert 9 месяцев назад

    Als Fahrgast im Bus kann man sogar selbst die Rampe für andere Fahrgäste im Rollstuhl rausklappen. Sie ist ja nicht verschlossen oder so. Dann muss der Fahrer nicht erst nach hinten rennen. In Köln hatte ich es mal gemacht und werde es wieder tun 🙂

    • @stocki99
      @stocki99 9 месяцев назад +4

      Hab's schon erlebt wie andere Fahrgäste dafür angeschnauzt wurden vom Personal. Was ist wenn du dir die Finger einklemmst und arbeitsunfähig wirst? Du bist dann nicht versichert.

    • @Grinbert
      @Grinbert 9 месяцев назад

      Naja, das wäre dann ein Freizeitunfall für den man sich eh privat versichern müsste. Und sollte es auf dem Arbeitsweg passieren könnten die Berufsgenossenschaften wegen "Zivicourage" kulant sein.@@stocki99

    • @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl
      @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl 9 месяцев назад +3

      Naja man ist als Fahrgast aber nicht versichert wenn man sich aber wehtut.
      Das Personal schon.

  • @j.s.4787
    @j.s.4787 9 месяцев назад +4

    Ohje, Entwicklungsland pur

  • @busundbahn1997
    @busundbahn1997 8 месяцев назад +1

    0:43 Das kann man sehr leicht an den Liniennummern erkennen. Auf den Linien U70, U74-79 werden hauptsächlich Hochflurfahrzeuge eingesetzt.
    1:07 Besser wäre es am S-Bahnhof Wehrhahn direkt in die S1 umsteigen.
    3:02 Der Aufzug am S-Bahnhof Großenbaum, der während der Corona-Pandemie sogar komplett erneuert wurde, ist leider häufig defekt. Tipp: In der DB Bahnhof live App ist der Zustand der Aufzugsanlagen der DB sichtbar.
    4:21 Schon wieder den Ausstieg verpasst. Direkt an der nächsten Station Duisburg-Buchholz könnte er in den Bus nach Großenbaum umsteigen. Auch am Duisburger Hauptbahnhof besteht eine Umsteigemöglichkeit zur 934 nach Großenbaum S-Bahnhof.
    5:09 Selbst Schuld, wenn man die falsche Verbindung nimmt. Wie bereits oben geschrieben gibt es zahlreiche Alternativen direkt zum S-Bahnhof Großenbaum, ohne längeren Fußweg.

    • @payton_paint
      @payton_paint 7 месяцев назад +2

      Sich durch die ganzen Streckenpläne zu arbeiten und zurecht zu finden ist nicht für alle gleich überschaubar. Das die App immer aktuell ist, ist so nicht richtig. Letztendlich war der defekte Fahrstuhl, nicht vorhersehbar und alternativ statt 300m dann 1,5 Kilometer zu rollen ist ein Hammer. Rollstuhl fahren ist echt anstrengend.
      Es geht ja auch um die Möglichkeit einfach loszufahren egal wo man gerade ist und ebenso spontan aussteigen zu können.

  • @dianagerhard6518
    @dianagerhard6518 9 месяцев назад +1

    Kleiner Tipp:
    Geht bitte ganz forme zum Fahrer hin der hat meist eine Rampe und muss Euch genauso befördern wie gesunde Menschen auch ..
    Stellt Euch bei den Klappsitzen entweder in oder gegen die Fahrtrichtung je nach dem wie Ihr Euch am wohlsten fühlt denn so braucht Niemand über Euch drüber klettern und Ihr habt Alle eine Gute Fahrt … 👍

    • @busundbahn1997
      @busundbahn1997 8 месяцев назад

      Bei hochflurigen Fahrzeugen wie dem B80 hilft nur noch ein Hublift, da der Höhenunterschied einfach viel zu groß ist.

  • @SternenruferinPatchouli1
    @SternenruferinPatchouli1 9 месяцев назад

    da würd ich auf kosten der Zuständigen an seiner Stelle Feuerwehr anrufen für Tragehilfe.....weil für sowas ist ja dann die Feuerwehr zuständig

    • @xXFabi95
      @xXFabi95 9 месяцев назад +2

      Die Feuerwehr hat auch nichts besseres zu tun.......

    • @XORA-CODEYX
      @XORA-CODEYX 9 месяцев назад +2

      Also sorry aber für sowas Einsatzkräfte zu binden ist nicht zweckmäßig... Der Rettungsdienst und die Feuerwehr sind keine Pflegekräfte sondern für Notfälle bestimmt.

    • @payton_paint
      @payton_paint 7 месяцев назад

      @@XORA-CODEYX Der Grundgedanke ist aber nicht verkehrt. Die Bahn würde Fahrstühle schneller instand setzen, wenn sie verpflichtet wären da durchgehend jemand abzustellen, der mit der Raupe Rollifahrer und Rollstuhlfahrer die Treppe rauf und runter zu bringen.
      Das gleiche gilt für Fahrstühle, für die die Gemeinde zuständig ist. Die Fahrstühle sind nämlich nicht zwingend in der Zuständigkeit der Bahn.

  • @pulptubenetwork8862
    @pulptubenetwork8862 9 месяцев назад +2

    Kann er kein Führerschein machen?

    • @Grinbert
      @Grinbert 9 месяцев назад +3

      Möglicherweise kann er die Pedalen im Auto gar nicht bedienen. Und nicht jeder möchte Auto fahren 😉

    • @stocki99
      @stocki99 9 месяцев назад +3

      ​@@Grinbertgibt auch lösungen wo man mit Hand Gas geben und bremsen kann

    • @TriStar14
      @TriStar14 9 месяцев назад

      Und die Kosten des Führerscheins, des Autos und des Benzins zahlt ihm dann die Bahn?

    • @DopaDopamin
      @DopaDopamin 9 месяцев назад

      Wenn er möchte kann er bestimmt auch Pilot werden, da bin ich mir sehr sicher.

    • @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl
      @Frei-Wild-Fan-Rollstuhl 9 месяцев назад +2

      Den Umbau vom Auto kriegt man nicht eben bezahlt von irgendein Amt.
      Ich selber darf durch meine Epilepsie kein Führerschein machen, leider q

  • @SANVgmxDE
    @SANVgmxDE 9 месяцев назад +4

    Man kann sich aber auch echt anstellen... So wie das hier dargestellt ist, würde sich doch kein Mensch verhalten. Und selbst wenn, wozu hat man dann eine Betreuerin? Es sind vielerorts genügend Informationen zur barrierefreien Reiseplanung verfügbar. Man kann doch am Tiefbahnsteig nicht versuchen auf eine Hochflurbahn zu kommen, indem man es bei verschiedenen Türen versucht. Welche Bahnen hochflurig und niederflurig sind, ist bei der Rheinbahn auch je nach Linie bekannt und das wird hier im Film einfach falsch dargestellt. Auch die Situation an der S-Bahn mit dem kaputten Fahrstuhl macht doch kein Mensch der weiß, dass der Fahrstuhl schon lange kaputt ist. Sicher sollte schon längst alles auch rollstuhlgerecht sein. Aber so lang das nicht so ist, helfen solche übertriebenen Anklagen auch nicht weiter. Ich habe schon oft genug Leute im Rollstuhl einfach aus einer Bahn heraus springen sehen und sogar einen Mann, der samt Rollstuhl ohne fremde Hilfe am Tiefbahnsteig in die Hochflurbahn rein kletterte. Wem das zu umständlich ist, der kann sich ja ein Auto kaufen.

    • @wdr
      @wdr  9 месяцев назад +1

      Bist du nicht der Meinung, dass das "Anklagen" hilft, um die Aufmerksamkeit auf die Problematik zu lenken, um so etwas schneller zu bewirken?

    • @payton_paint
      @payton_paint 7 месяцев назад +1

      Nicht jede Behinderung ist gleich und nicht jeder findet sich im Dschungel der Öffis gleich gut zurecht. Ich finde, solche Beiträge zeigen Probleme auf, die zu beheben sind. Solange das nicht im Bewusstsein der Menschen ist, denken viele, das sei ja alles geregelt. Dann passiert nicht genug, weil der öffentliche Druck fehlt.