Dieser Kanal ist unbezahlbar; das Beste, was das Internet zu bieten hat! Habe schon gespendet und Bücher gekauft. Jeder, der genauso begeistert ist, sollte das auch tun. @Prof. Gaßner: Ihre Art, die Dinge verständlich zu erklären und gleichzeitig den wissenschaftlichen Hintergrund nicht zu vernachlässigen, ist ganz große Kunst und eine seltene Gabe. Bin ein großer Fan 👏
Sehe ich genauso. Ich sauge auch alles aus dem Store bei UWL auf und spende jeden Monat (Dauerauftrag) an den Kanal. Das UWL-Team ist absolut wertvoll.
Ein wirklich sehr guter Beitrag. Und endlich mal wieder von Herrn Gassner. Mit diesem Herzblut wie er es rüber bringt, könnte ich ihm stundenlang zuhören. Er erklärt die Astronomie so verständlich, dass man sehr gut folgen kann. Ich bin auch der Meinung, dass das Universum voll von Leben ist. Vielen Dank Herr Gassner 👍🍊
Für mich der mit Abstand wertvollste Kanal auf RUclips... 'favorisiere vor allem sämtliche persönlichen Beiträge von Herrn Gaßner, weil so verständlich und wunderbar klar! Lieber Herr Gaßner, ganz herzlichen Dank für Ihre Arbeit, und L.L.A.P. !
Noch begeisterter, als von den vielen Informationen und Zusammenhänge, bin ich von der Haltung und Einstellung von Herr Gaßner und dem ganzen Team. Mehrwert, für das Leben.
Ich frage mich oft, ob so ein Außerirdischer wie Sie, Leberkäs mag. Ich habe großen Respekt und bin dankbar, mir ungebildeten Menschen, solche unbegreiflichen Sachen näher zu bringen. Vielen Dank.
Was ich an der Reihe so sehr mag ist, dass sie sich nicht davor scheuen auch mal mit Formeln zu arbeiten und diese näher beleuchten. Der Kanal hat ja wirklich viele tolle Beiträge, auf die ich mich immer sehr freue. Aber die vAzS Reihe zählt mit Abstand zu meinen persönlichen Highlights und steht einfach auf so einem hohen Podest. Vielen Dank dafür, dass sie in dieses Projekt so viel Arbeit hereinstecken!
Es kann nur einen geben: Josef Gaßner ist das Beste, was dem Laien der Astrophysik (neben Bohr und Einstein :) passieren konnte. Danke in dem Sinne insbesondere für Ihre didaktische Arbeit! 🖖
Vielen Dank Herr Gaßner, für das tolle Video. Ich weiß nicht warum aber Videos über die Größe des Universums faszinieren mich unbeschreiblich, dafür besitze ich eine Passion.
Auch von mir ein ganz großes Dankeschön. Ich habe Sie und Ihren Kanal vor cirka drei Jahren entdeckt und war von Anfang an begeistert. Sie haben es auf Anhieb geschafft, mein Interesse für Physik zu wecken. Mir ist erst durch Sie klar geworden wieviel Lebensweisheit in der Physik bzw. In der Kosmologie steckt. Noch einmal vielen Dank für Ihre Arbeit und für Ihre tolle Art und Weise der Vermittlung.
Vielen Dank für das Video. Ich kann mich noch ganz schwach erinnern, wie damals in meiner Schulzeit, die schon vier Jahrzehnte her ist, uns gesagt worden ist, dass die Lebensdauer eines Sternes nach einer Faustregel proportional der Masse ^ -4 ist, d.h. ein Stern mit halber Sonnenmasse hat nicht eine Lebensdauer von 10 Milliarden Jahren wie unsere Sonne, sondern etwa von 160 Milliarden Jahren, woraus folgt, dass sämtliche Sterne mit halber Sonnenmasse, die jemals entstanden sind, heute noch leben, da das Universum viel jünger ist. Ich freue mich sehr, dass dieses Thema jetzt exakter auf diesem Kanal behandelt wird. Damals hatte man auch bei weitem nicht so viele Daten von Sternen mit halber Sonnenmasse zur Verfügung, um hier eine empirische Relevanz der Relation Sternlebensdauer = C * m^-4 angeben zu können.
Vielen Dank Herr Gaßner für die hervorragenden Darstellungen des komlexen Stoffes. Ein Punkt, der mich bereits seit Jahren "quält" ist folgendes: Wir können bis kurz nach dem Urknall mit unseren Teleskopen blicken. Wenn das Licht so lange unterwegs war, bedeutet dies doch, dass wir mit unserer Erde rund 13Mrd. Lichtjahre von diesem Ereignis entfernt sind. Nur wenn wir 13Mrd. Lichtjahre vom Urknall entfernt sind, dann hätte sich doch die Materie unserer Galaxie bzw. Sonnensystems mit Lichtgeschwindigkeit vom Urknall entfernen müssen. Nach Einstein ist aber eine unendliche Energie erforderlich, damit Materie Lichtgeschwindigkeit erreicht. Können Sie bitte meinen Denkfehler erläutern. Ich wäre Ihnen sehr, sehr dankbar.
Ich finde beim Vergleich von Größenordnungen die Beschreibung aus einem Buch von Hoimar von Ditfurth gut. Da geht es darum, wenn man einer Menge Menschen die Hand schütteln will und da jede Sekunde einen schafft, bei 100 braucht man eineinhalb Minuten, bei 1000 ein bisschen mehr als eine viertel Stunde, bei einer Million 11,5 Tage und bei einer Milliarde fast 32 Jahre. Das hat es für mich greifbarer gemacht, was wirklich passiert, wenn man ein paar Nullen anhängt.
Meine größte Schwierigkeit ist zu verstehen, wie wir eine Aussage machen können, das unser Universum isotrop ist. Da wir den Jetzt-Zustand gar nicht sehen können. Sondern nur wo einige Galaxien waren, zu verschiedenen Zeiten. Klar, wenn wir den Karte mit Galaxien füllen der letzten 1-12 Milliarden, dann verteilen sie sich vielleicht gleichmäßig, aber wir können doch keine Aussage machen, ob das tatsächlich so ist.
Gratuliere Dr. Gaßner - wieder vom ALLERFEINSTEN + Orange dabei 😋 Apropos, haben Sie die Eiswein-"Sauerstoffpatrone" für Ihren exzellenten Live-Vortrag am 6.8.21 in Ismaning mit Dr. Andreas Müller auch an Ihn weitergegeben? Herzlichste Grüße, Günter Duscha - der Außerirdische
Sehr geehrter Herr Dr. Gaßner, eigentlich wollte ich nur mal kurz reinschauen ... und dann wurde es doch das ganze Video ... Die Zahl 10.000, vielleicht auch noch 100.000 kann ich mir als Masse vorstellen, aber dann endet bei mir abrupt jegliches, tatsächliches Begreifen, denn ab da ist alles nur noch viel, eine große Menge oder besser eine Unmenge.😂 Aber genau darum fällt es mir persönlich inzwischen relativ leicht, nicht von den Dimensionen unseres beobachtbaren Universums erschlagen zu werden. So kalkuliere ich z.B.: Für eine Sonne braucht es entsprechendes Material und das braucht als Wolke entsprechend viel Platz, ist gleich die halbe Strecke zum nächsten Stern, der auch aus Material enstanstanden sein muss, dass es in seiner "Nähe" gab. Und schon geht es nur noch um "eine halbe Strecke". Die absurden Distanzen werden verständlich und sogar gefühlsmäßig überschaubar💪🏾😂 Darum frage ich übrigens auch ganz respektlos nach einem Fahrplan in Echtzeit zur Andromeda. Wenn ich gedanklich im Universum "unterwegs" bin, reist nicht der Bruchteil einer Mikrobe auf einem Reiskorn zig Millionen oder Milliarden Mal von München nach Berlin, sondern im Geiste bin ich schon da.😊👍🏾 Wir haben eine Vorstellungskraft, die das gesamte Universum umfassen kann (zumindest sieht es für mich im Moment so aus :-). Wenn das möglich ist, und mit einem Problem automatisch eine Lösung einhergeht (u.a. weil es eine Lösung nur geben kann, wenn zuvor ein Problem daraufhingewiesen hat), dann sind menschliche Maßeinheiten im Weltall nicht mehr als das Geländer vor einer scharfen Kante, an dem ich mich halten kann, um dahinter gefahrlos, aber mit reichlich Grusel in die Tiefe zu schauen. Kann ich aber fliegen, interessiert mich weder die Tiefe noch der Abstand zur gegenüberliegenden Seite!💪🏾💪🏾💪🏾 Warum ich das schreibe? Um Sie zu beruhigen und gleichzeitig zu ermuntern (ich geh' der Einfachheit halber davon aus, dass Sie das brauchen und ich das kann :-)))! Glückliche Menschen sind nach meiner Vorstellung lebendige Steine, aber die beschäftigen sich nicht mit den Problemen des Universums ... Glücklichsein ist somit kaum als Antrieb unseres Forschergeistes, ja, vielleicht unserer Entwicklung zur dominaten Großtierart Nr. 1 auf diesem Planeten anzunehmen! Was ist aber dann Unglück, z.B. dass wir (noch) nicht überall so gemeinsam zusammenarbeiten, wie in der Astronomie/Kosmologie??? Noch ein herrliches Problem, weswegen wir mglw. diesen Verstand besitzen, der aus meiner Sicht das gesamte (!) Universum fassen/alle (!) Probleme lösen kann 💪🏾👨🏾🦲🖖🏾
Sehr guter Vortrag Was mir bei dem ganzen nicht in den Kopf reingeht, vor dem Urknall müssen die ,,Zutaten" doch exact abgestimmt gewesen sein so das es eine kleine Asymetrie vorhanden war, denn auch wenn zu Anfangs Chaos und Hitze geherrscht haben, war es trotzdem eine Perfekte Expansion schlussendlich, dieses Gebilde muss daher nur einmal existieren auch bei Unendlich grosser Dimension, ich glaube einfach nicht an Mehrfach Universen.
Als nicht Physiker , als nicht Mathematiker muss ich mir immer vor Augen führen was ist schnell , was weit weg aber auch wie schwer wäre ein Proton oder ein Neutron wären sie sei gross wie die berühmte Apfelsine . Wie weit ist das Elektron vom Proton entfernt, wäre das Proton so gross wie eine Erbse . Um überhaupt klar zu kommen , eine Idee von dem zu bekommen, was die Herr Gassner so wunderbar erzählt, muss ich das immer wieder tun sonst geht das garnicht. Trotzdem , ich habe es mal irgendwo gelesen , ist der Mensch nicht in einer ausgezeichneten Position , das sehr kleine aber auch das sehr grosse zu beobachten. Zwischen der Masse eines Atoms und der Masse eines Sterns , nimmt der Mensch wohl die Mitte ein . Ich finde das erstaunlich.
Hallo massagewinterthur, danke für Ihr Interesse an unseren Büchern. Mit "Können wir die Welt verstehen?" und "Kosmologie" haben Sie ja über tausend Seiten geballte Naturwissenschaft zurückgelegt... Chapeau! Grüße Josef M. Gaßner
Ich hätte ein Erratum zu diesem Video: bei 18:30 steht in der Grafik 3,5 Sie sagen aber 3 Halbe. Solche Lappalien stören nicht wirklich, aber wegen Ihres Aufrufs, Errata _zum Buch_ zu melden, sag ich's halt doch 😉
Danke. Mich inspirierte nicht nur das Universum. Auch eure Gedanken und Inhalte. Wenn ihr den Song im Bereich Community teilen würdet, könnten ihn viele Leute hören.
8:33 apropo Vorstellungsvermögen von Entfernung vom Anfang des Videos: ich weiß zwar, was ein "parsec" ist, und wie in LJ umzurechnen, aber ich habe kein "Gefühl" davon, was ich bei LJ sehr wohl habe. Bei Lichtjahre Angaben bilde ich mir zumindest ein, ein Gefühl für die Entfernung zu haben.
Vielleicht habe ich die richtige Folge noch nicht gesehen, aber seit ein paar Wochen frage ich mich, ob wir schon wissen wo wir uns im Weltall befinden. Diese Folge gibt einem ja schon ein paar gute Einblicke 👍🏻 Deswegen möchte ich diese Folge mit einem Kommentar nutzen, um zu fragen: Wissen wir wo wir uns im Raum befinden, sind alle messbaren, äußersten Abstände gleich und können wir vielleicht über die kosmische Hintergrundstrahlung uns räumlich orientieren bzw. aufgrund unterschiedlicher Entfernungen auf die Position des Urknalls zurück rechnen?
Hallo Patrice, ja, tatsächlich stellt die Kosmische Hintergrundstrahlung das einzige Bezugssystem dar, um unsere Position und Bewegung potentiellen außerirdischen Kontakten mitzuteilen. Grüße Josef M. Gaßner
Herr Prof Gaßner in Höchstform, ein Genuss. Natürlich kaufe ich auch ihre Bücher. Ich bin in freudiger Erwartung der Dinge, die hier noch folgen werden. Eine Frage am Rande: Wo ist denn der gute Peter Kroll abgeblieben? Als absoluter Sympathieträger des Kanals warten wir, Ihre Zuseherschafft, auf weitere Beiträge von Herrn Kroll. Ist da was in der pipeline?
Gut erklärte Wirkung des Drehimpuls L ~ 4pi * R² ~ mal Dichte (sigma) mal Boltzmann T hoch4 . Praktisch ist hier die Galaxie von der Beobachtbarkeit eine Elektronenzentrifuge. Auf Distanz sieht alles lockerer aus, da Elektronen auch gar nicht immer so weit kommen. Die höheren Massenelemente ab Eisen mit höherer Masse haben auch meist mehr Elektronen. Allerdings kommen auch hier die Hyperprotonen dazu mit je einem Normoneutron und einem Hyperneutron.(statt nur einem Neutron pro Proton) Deshalb sieht man auch hier den Massenknick. (wegen der zwei Neutronen / Proton). (ProtonenZ und ElektronenZ hingegen, sind ja immer ausgewogen im Atom)
Grüezi Herr Gassner Ich denke auch wir kommen von der Quelle = Universales Bewusstsein das sich in der u.v.v.quatifizierten Energie/Schwingung und Bewegung manifestiert. ❤5D
Was ist mit "auch" gemeint? Kein Wissenschaftler würde so etwas ernsthaft für Tatsache ausgeben. Das mag eine spirituelle Überzeugung sein, hat aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
Sternenentwicklung hat mich immer schon sehr interessiert. War einer meiner ersten Vorträge an der HTL (wie unsere Sonne funktioniert oder so). Leider total verbockt, das Thema war dann doch zu kompliziert für mich oder die Klasse, so genau weiß ich das jetzt nicht mehr ;)
Masse[Trägheit] * Beschleunigung ist doch Kraft Meine Frage lautet deshalb : Wie verhält sich die Gravitation bei Beschleunigung ? (die ja alleine betrachtet viel kleiner ist, als die Trägheit) Nimmt diese dann bei Beschleunigung von größeren Galaxien dann eher zu ? Wenn sich diese näherkommen müssten sich diese doch bereits aus der Distanz anziehen und dabei wieder abbremsen ? Andererseits hat die Gravitation eine andere Feldkonstante als die Beschleunigung, also eher ein Senkrecht - Vektor und ein Coreolis- Effekt ? (Natürlich segeln die Galaxien "nicht" im Gravitonenwind, Caplan oder Peltonturbine[große und kleine Schaufel mit weggebogener Zwischenrinne und hier noch falsch verwunden] liegt möglicherweise vergleichbar mechanisch nicht so nahe dran, wenigstens ein weiteres großes Mut zu Lücken - Ansatz - Modell. Es fehlen jedenfalls die aufziehbaren Resonanzteilchen, die Gravitonen, da es um keine Wassermühle geht. Die Peleton oszilliert vieleicht dabei nur bei den zwei Schaufeltypen extrem schnell gegeneinander über ein Nukleino) Aber alle drei Kräfte zusammen genommen könnte das Universum trotzdem wieder teilweise entropisch sein ? Gibt es genauere Messungen bereits im Labor mit beschleunigten Scheiben und dessen Gravitationszunahme unter spezieller Induktion ? Gibt es so feinauflösende Geräte , z.B. bei 1/3 der Lichtgeschwindigkeit ? Eigentlich müsste es machbar sein, ohne die hier teils bei einfachen Experimenten bereits dann wieder störenden Einzel - Elektronen, wenn man genau die Gravitation isoliert messen will.
Herr Gaßner sagte mir vor vielen Jahren, man würde ihn aus dem Cern hinauswerfen,weil er dort nur stören würde. Ohne Herrn Gaßner fehlte aber ein wichtiger Baustein, der Grundlage für den Cern sind. Danke Herr Gaßner.
Bezugnehmend auf die Schlussworte hinsichtlich der Vordenker hätte ich eine Frage. Wie geht man denn eigentlich heutzutage damit um, dass man eine gewisse Offenheit für neue Ideen oder Möglichkeiten haben muss, um wirklich fundamentale, bahnbrechende Entdeckungen zu machen, aber zu viel Offenheit auch problematisch sein kann, weil man evtl. in Gefilde kommen könnte, in denen man (in vielen Fällen sicherlich zu Recht) eher als "verrückt" gilt. Beispiel Einstein. Ich glaube einer seiner größten Vorteile war, dass ihm zuerst vergönnt war keine streng akademische Laufbahn einzuschlagen. Sonst hätte er sich in der akademischen Welt vielleicht den vorherrschenden Dogmen untergeordnet und die ausgetretenen Pfade weiter ausgetreten, anstatt neue zu gehen. Und da er ziemlich ausgefuchst war, hat er eben damals, als die Physik noch wesentlich simpler war, aufgrund logischer Schlussfolgerungen die SRT entwickelt (eigentlich ist das grundsätzliche Konzept ja logisch, dass wenn Licht immer gleich schnell sein soll, Raum (Strecke) und Zeit (also die beiden Einheiten, die Lichtgeschwindigkeit definieren) in irgendeiner Weise abhängig von der Relativgeschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit sein müssen. Insbesondere wenn man sich das gefühlt recht simple Gedankexperiment mit der bewegten Lichtuhr zu Beginn seiner Ausarbeitung zur SRT ansieht - auch wenn er die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit einfach als Prämisse gesetzt hat, ebenso wie seine Definition von Zeit... War das ein glückliches Händchen?). Da die Physik heutzutage aber so viel komplexer ist, kann ja keine Einzelne Person mehr das alles überblicken. Und keiner kann einfach mal so im stillen Kämmerlein irgendwelche revolutionären Ideen entwickeln und ausarbeiten wie Einstein es getan hat (auch wenn es bestimmt einige gibt, die das erfolglos versuchen). Jetzt aber zurück zu der Frage... Wie verhält man sich heutzutage auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn, insbesondere, wenn man an die Randbereiche der theoretischen Physik geht? Ich bitte um Entschuldigung für die langen verschachtelten Sätze und die vielleicht etwas verkopfte Fragestellung, leider hatte ich keine Zeit, um mich kürzer zu fassen 🤭. Ich würde mich aber sehr über eine Antwort freuen. Vielleicht noch eine kurze Anmerkung, mir ist bewusst, dass man dafür die Logik der Mathematik braucht, aber manchmal muss man ja auch sehr merkwürdige Dinge wagen, wie bspw. Planck, der ja selbst sehr lange noch mit seiner gequantelten Energie haderte.
Sun and Earth scaled down by Solar System Scale Model Calculator Sun: 11cm diameter Earth: 1mm diameter Distance Earth from Sun: 12m (more exact: 11.82m) "Gravity"-question: How can a 11cm-ball attract a 1mm-ball over a distance of 12m? How fast has the 1mm-ball to move around the 11cm-ball to avoid crashing into the 11cm-ball?
Eine Frage an alle, wenn die Sonne wächst, können Planeten in unserem Sonnensystem, welche aktuell nicht in der Habitablen Zone sind, dann plötzlich in eine Habitable Zone kommen?
Ist beim Vergleich Orange/Reiskorn der Durchmesser des Reiskorns oder die Länge des Reiskorns gemeint? Ja, das macht bei 10m nicht so viel aus, aber ist ja schon ein großer Unterschied.
Naja, ich denke es soll als Zwecke des sich vorstellen ausreichen. Wenn sie es natürlich genau wollen, haut das dann nicht ganz so hin. Bei etwa 1392700 km Durchmesser der Sonne, "verkleinert" auf die etwa Größe eines Handballs (siehe gleichnamiger Sportart), von 13,927 cm Durchmesser - dann hätte die Erde eine Ausdehnung von 0,12742 cm. Also knapp über einen Millimeter. Etwa die Größe eines Punktes, mit einem Kugelschreiber oder kleinen Filzstift. Jedenfalls kein Edding. Der Abstand zwischen Erde und Sonne entspräche dann etwa 15 Meter. Aber alle Angaben ohne Gewähr. 🤣
Ein Reiskorn ist gar nicht so klein. Sondern aus einer anderen Perspektive sogar gigantisch unter dem Mikroskop. Wenn man es leicht aufkochen könnte und dann reinsehen könnte, was bei einem Reiskorn auch geht, wäre es wh. nicht nur ein Quark von außen, sondern hätte wh. eine sehr genau beschreibbare, und sehr fein geordnete Struktur.
Hallo Herr Gaßner, wie groß ist die Bereitschaft, bei solchen Beiträgen in Zukunft vielleicht UniverseSandBox oder Bewegbild Animationen, die die Größenverhältnisse in 3D darstellen und somit besser als Veranschaulichung dienen würden, zu nutzen? Sonst wie immer ein tolles Video!
wer am 22.12 ein Weihnachtsgeschenk bestellt, will das vielleicht schon als Geschenk für das Folgeweihnachten haben. Also genug Zeit für die Widmung und den Versand. Vielleicht wäre es dann aber besser, das Buch erst am 27.12 zu bestellen. In dem Sinne: eine schöne Adventszeit...
Zum Glück ist das ein Maßstab. Der ICE fährt Berlin - München in 3:56 Stunden. Das wäre ein Horror, wenn der ICE ein Lichtjahr in 3:56 Stunden führe, es sein denn, die elektrische Feldkonstante des Vakuums wäre 0, denn dann wäre die Lichtgeschwindigkeit unendlich groß. 😀
Wenn wir von einer flachen Galaxie sprechen, verstehe ich es so, dass es, grob gesehen, eine 2-dimensionale Ausdehnung hat. Quasi, wie ein DIN A4-Blatt. Nun ist es aber so, dass auch ein DIN A4-Blatt, wenn auch nur eine winzig kleine, im Verhältnis zu seiner Fläche, aber immerhin, eine Ausdehnung in die 3. Dimension hat. Ab wann (Verhältnis zur Fläche), spricht man nicht mehr von einer "flachen" Galaxie?
Wenn man mal am Beispiel DIN A4-Blatt bleibt. Wie viel mm, ungefähr, müsste das DIN A4-Blatt dick sein, wenn man mal unsere Milchstraße als Beispiel nimmt?
Hallo catweazle27, im Video habe ich eine Skizze der Milchstraße gezeigt - sowohl in der Draufsicht, als auch in der Seitenansicht... Das sollte Ihnen weiterhelfen... Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Vielen Dank für die schnelle Antwort. Wie ich mir schon dachte, gibt es da keine fest definierte Antwort, bis zu welchem Verhältnis, eine Galaxie als flach bezeichnet wird.
9:20 "vermutlich auch bewohnte Planeten" - wenn wir schon homogen und isotrop auf großen Skalen 100 Mpc annehmen müssen, dürfen wir auch bestimmt davon ausgehen, dass das so ist ;-)
Mir drängen sich da ein paar Fragen auf. Vielleicht wären die besser einem der Kollegen auf dem Kanal zu stellen, vielleicht wurden sie auch schon beantwortet. In dem Fall, sorry dafür, vielleicht kann mir jemand entsprechende Hinweise zu den Beiträgen geben oder ihr könnt die Fragen mal aufnehmen. -) Ist die Isotropie des Universums, also die Superhaufenskala, auf der Ebene dieses Bildes gemeint? Oder sind die Superhaufen da auch noch drunter? de.wikipedia.org/wiki/Struktur_des_Kosmos#/media/Datei:Structure_of_the_Universe.jpg -) Ist das Alter des Universums mit 14 Mrd Jahren nach der alten, linearen Ausdehnung oder bereits unter Einbeziehung der irgendwann eingesetzten, sich beschleunigenden Ausdehnung (b.A.) errechnet? -) Wird die sich b.A. bei der Klassifizierung von Sternen berücksichtigt? Anders gefragt, gibts vom All eine 3D-Karte, ähnlich der oben angegebenen mit der Struktur, wo dann die Veränderung durch die beschleunigte Ausdehnung mit eingezeichnet/berücksichtigt ist (veränderte Rot-/Blauverschiebung)? So wie ich es verstanden habe, hat die b.A. ja irgendwann eingesetzt (wann eigentlich) und war nicht von Beginn an da.
Doch: in einem Kubikmeter, also ein gut vorstellbar und begreifbarer Würfel von 1m Kantenlänge sind 1000x1000x1000 = 1 Milliarde Kubikmillimeter, also Würfelchen von 1mm Kantenlänge. Das kann man gut begreifen und schlecht abzählen: Wenn sie jede Sekunde einen Kubikmillimeter zählen, brauchen Sie dafür etwa 32 Jahre.
Bei den intellektuellen Ergüssen und Vorstellungen von Musks und Beszos und ähnlichen Gestalten, darf man zumindest über die geistige Abwesenheit in der mir bekannten Realität ausgehen. Ob die wissen was 1⁹ bedeutet vermag ich nicht zu sagen..... Wobei ich um ehrlich zu sein, deren generelles Interesse und Ihre Begeisterung für das Thema Raumfahrt ja ganz gut und löblich finde. Wenn nicht gerade aus Spaß an der Freude, unfassbare Ressourcen verballert würden. Aber ich schweife ab. Für einen otto-normalverbraucher jedenfalls reichen Größenordnungen von einer Tüte Brötchen (z.B. 7stk.) über ein Standard Monatsgrundentgelt bis hin zum Finanzierungsbetrag eines Hauses aus. Andere Größenordnungen sind allein evolutionär begründet nicht nötig und daher für unsere Auffassungsfähigkeit eher nicht zu greifen. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das unser Uhrahn mal von 1000000000 Säbelzahntigern gleichzeitig gejagt worden wäre. Wäre ihm dann wohl eh egal gewesen. (Erkenntnis an mich: weniger Gin und früher ins Bett)
Dieser Kanal ist unbezahlbar; das Beste, was das Internet zu bieten hat! Habe schon gespendet und Bücher gekauft. Jeder, der genauso begeistert ist, sollte das auch tun.
@Prof. Gaßner: Ihre Art, die Dinge verständlich zu erklären und gleichzeitig den wissenschaftlichen Hintergrund nicht zu vernachlässigen, ist ganz große Kunst und eine seltene Gabe. Bin ein großer Fan 👏
Hallo bazingli4376,
vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Herzliche Grüße Josef M. Gaßner
Schließe mich dem vollumfänglich an!
Sehe ich genauso. Ich sauge auch alles aus dem Store bei UWL auf und spende jeden Monat (Dauerauftrag) an den Kanal. Das UWL-Team ist absolut wertvoll.
nuff said!
Herr Gaßner ist und bleibt mein persönlicher Superstar.
meiner auch!
@Ganymed Triton 👍🏻👍🏻👍🏻
Ein wirklich sehr guter Beitrag. Und endlich mal wieder von Herrn Gassner. Mit diesem Herzblut wie er es rüber bringt, könnte ich ihm stundenlang zuhören. Er erklärt die Astronomie so verständlich, dass man sehr gut folgen kann. Ich bin auch der Meinung, dass das Universum voll von Leben ist. Vielen Dank Herr Gassner 👍🍊
Für mich der mit Abstand wertvollste Kanal auf RUclips... 'favorisiere vor allem sämtliche persönlichen Beiträge von Herrn Gaßner, weil so verständlich und wunderbar klar! Lieber Herr Gaßner, ganz herzlichen Dank für Ihre Arbeit, und L.L.A.P. !
Noch begeisterter, als von den vielen Informationen und Zusammenhänge, bin ich von der Haltung und Einstellung von Herr Gaßner und dem ganzen Team. Mehrwert, für das Leben.
Danke lieber Herr Gaßner. Sie machen das großartig 👍
Ich frage mich oft, ob so ein Außerirdischer wie Sie, Leberkäs mag.
Ich habe großen Respekt und bin dankbar, mir ungebildeten Menschen, solche unbegreiflichen Sachen näher zu bringen.
Vielen Dank.
Was ich an der Reihe so sehr mag ist, dass sie sich nicht davor scheuen auch mal mit Formeln zu arbeiten und diese näher beleuchten.
Der Kanal hat ja wirklich viele tolle Beiträge, auf die ich mich immer sehr freue. Aber die vAzS Reihe zählt mit Abstand zu meinen persönlichen Highlights und steht einfach auf so einem hohen Podest.
Vielen Dank dafür, dass sie in dieses Projekt so viel Arbeit hereinstecken!
Mann merkt einfach immer das Herzblut, dass in dieser Sache steckt. Dafür allein lohnt es sich, die Videos zu schauen. 🙂👍🏼
Es kann nur einen geben: Josef Gaßner ist das Beste, was dem Laien der Astrophysik (neben Bohr und Einstein :) passieren konnte.
Danke in dem Sinne insbesondere für Ihre didaktische Arbeit!
🖖
Danke lieber Herr Gaßner, wie immer so wahre Worte zum Ende.
Daher habe ich das Buch schon längst bestellt
Die Orange am Samstag 😃Vielen Dank für den Überblick!
Buch vor rund 14Tagen angekommen, besten Dank für die schnelle Lieferung!
Vielen Dank Herr Gaßner, für das tolle Video. Ich weiß nicht warum aber Videos über die Größe des Universums faszinieren mich unbeschreiblich, dafür besitze ich eine Passion.
wunderbar, der Samstagnachmittag geht gut informiert in den Abend über 😀
Auch von mir ein ganz großes Dankeschön. Ich habe Sie und Ihren Kanal vor cirka drei Jahren entdeckt und war von Anfang an begeistert. Sie haben es auf Anhieb geschafft, mein Interesse für Physik zu wecken. Mir ist erst durch Sie klar geworden wieviel Lebensweisheit in der Physik bzw. In der Kosmologie steckt.
Noch einmal vielen Dank für Ihre Arbeit und für Ihre tolle Art und Weise der Vermittlung.
Ich freue mich über jedes neue Video mit Herr Gassner
Vielen Dank für das Video. Ich kann mich noch ganz schwach erinnern, wie damals in meiner Schulzeit, die schon vier Jahrzehnte her ist, uns gesagt worden ist, dass die Lebensdauer eines Sternes nach einer Faustregel proportional der Masse ^ -4 ist, d.h. ein Stern mit halber Sonnenmasse hat nicht eine Lebensdauer von 10 Milliarden Jahren wie unsere Sonne, sondern etwa von 160 Milliarden Jahren, woraus folgt, dass sämtliche Sterne mit halber Sonnenmasse, die jemals entstanden sind, heute noch leben, da das Universum viel jünger ist. Ich freue mich sehr, dass dieses Thema jetzt exakter auf diesem Kanal behandelt wird. Damals hatte man auch bei weitem nicht so viele Daten von Sternen mit halber Sonnenmasse zur Verfügung, um hier eine empirische Relevanz der Relation Sternlebensdauer = C * m^-4 angeben zu können.
Vielen Dank Herr Gaßner für die hervorragenden Darstellungen des komlexen Stoffes.
Ein Punkt, der mich bereits seit Jahren "quält" ist folgendes: Wir können bis kurz nach dem Urknall mit unseren Teleskopen blicken. Wenn das Licht so lange unterwegs war, bedeutet dies doch, dass wir mit unserer Erde rund 13Mrd. Lichtjahre von diesem Ereignis entfernt sind.
Nur wenn wir 13Mrd. Lichtjahre vom Urknall entfernt sind, dann hätte sich doch die Materie unserer Galaxie bzw. Sonnensystems mit Lichtgeschwindigkeit vom Urknall entfernen müssen.
Nach Einstein ist aber eine unendliche Energie erforderlich, damit Materie Lichtgeschwindigkeit erreicht.
Können Sie bitte meinen Denkfehler erläutern. Ich wäre Ihnen sehr, sehr dankbar.
Tolles Video mit einer hervorragenden Einordnung des menschlichen Verständnisses und unserer Handlungsweise zum Ende.
Ich finde beim Vergleich von Größenordnungen die Beschreibung aus einem Buch von Hoimar von Ditfurth gut. Da geht es darum, wenn man einer Menge Menschen die Hand schütteln will und da jede Sekunde einen schafft, bei 100 braucht man eineinhalb Minuten, bei 1000 ein bisschen mehr als eine viertel Stunde, bei einer Million 11,5 Tage und bei einer Milliarde fast 32 Jahre. Das hat es für mich greifbarer gemacht, was wirklich passiert, wenn man ein paar Nullen anhängt.
24.50-26.10 Das ist purste Philosophie, Chapeau, Chapeau🥹
Meine größte Schwierigkeit ist zu verstehen, wie wir eine Aussage machen können, das unser Universum isotrop ist. Da wir den Jetzt-Zustand gar nicht sehen können. Sondern nur wo einige Galaxien waren, zu verschiedenen Zeiten. Klar, wenn wir den Karte mit Galaxien füllen der letzten 1-12 Milliarden, dann verteilen sie sich vielleicht gleichmäßig, aber wir können doch keine Aussage machen, ob das tatsächlich so ist.
Und schon wieder ein Genuss in Form von einem sehr interessanten Vortrag! Danke 👍🏻
Wunderbar! Vielen Dank für dieses wertvolle Video 🙏❤🤗
Habe das neue Buch mit Signierung bestellt gehabt. Kam sehr schnell und gut an. Vielen Dank an das ganze Team.
Es gibt nichts geileres als das hier!
Gratuliere Dr. Gaßner - wieder vom ALLERFEINSTEN + Orange dabei 😋
Apropos, haben Sie die Eiswein-"Sauerstoffpatrone" für Ihren exzellenten Live-Vortrag am 6.8.21 in Ismaning mit Dr. Andreas Müller auch an Ihn weitergegeben?
Herzlichste Grüße, Günter Duscha - der Außerirdische
In diesem Orangenuniversum wäre die Lichtgeschwindigkeit ungefähr 2 cm/Sekunde...
Vielen Dank für die guten Erklärungen zu den komplexen Zusammenhängen
Super dear herr Gassner👍👍
DANKE 👍
Wiedermal super Beitrag! Möge diese Reihe niemals ein Ende finden 🤩
O Gott o Gott
noch 28 Arbeitstage bis zum Samstag9373
Hallo Dr.Gassner, ich bin ein großer Fan von ihnen und würde Sie gerne live erleben. Halten Sie in Zukunft eine Vorlesung nähe Frankfurt?
Gaßner den bre den feier ich immer sehr bei seinen Talks bitte nie aufhören 🙏
Vielen Dank
Sehr geehrter Herr Dr. Gaßner,
eigentlich wollte ich nur mal kurz reinschauen ... und dann wurde es doch das ganze Video ...
Die Zahl 10.000, vielleicht auch noch 100.000 kann ich mir als Masse vorstellen, aber dann endet bei mir abrupt jegliches, tatsächliches Begreifen, denn ab da ist alles nur noch viel, eine große Menge oder besser eine Unmenge.😂
Aber genau darum fällt es mir persönlich inzwischen relativ leicht, nicht von den Dimensionen unseres beobachtbaren Universums erschlagen zu werden.
So kalkuliere ich z.B.:
Für eine Sonne braucht es entsprechendes Material und das braucht als Wolke entsprechend viel Platz, ist gleich die halbe Strecke zum nächsten Stern, der auch aus Material enstanstanden sein muss, dass es in seiner "Nähe" gab.
Und schon geht es nur noch um "eine halbe Strecke".
Die absurden Distanzen werden verständlich und sogar gefühlsmäßig überschaubar💪🏾😂
Darum frage ich übrigens auch ganz respektlos nach einem Fahrplan in Echtzeit zur Andromeda.
Wenn ich gedanklich im Universum "unterwegs" bin, reist nicht der Bruchteil einer Mikrobe auf einem Reiskorn zig Millionen oder Milliarden Mal von München nach Berlin, sondern im Geiste bin ich schon da.😊👍🏾
Wir haben eine Vorstellungskraft, die das gesamte Universum umfassen kann (zumindest sieht es für mich im Moment so aus :-).
Wenn das möglich ist, und mit einem Problem automatisch eine Lösung einhergeht (u.a. weil es eine Lösung nur geben kann, wenn zuvor ein Problem daraufhingewiesen hat), dann sind menschliche Maßeinheiten im Weltall nicht mehr als das Geländer vor einer scharfen Kante, an dem ich mich halten kann, um dahinter gefahrlos, aber mit reichlich Grusel in die Tiefe zu schauen.
Kann ich aber fliegen, interessiert mich weder die Tiefe noch der Abstand zur gegenüberliegenden Seite!💪🏾💪🏾💪🏾
Warum ich das schreibe?
Um Sie zu beruhigen und gleichzeitig zu ermuntern (ich geh' der Einfachheit halber davon aus, dass Sie das brauchen und ich das kann :-)))!
Glückliche Menschen sind nach meiner Vorstellung lebendige Steine, aber die beschäftigen sich nicht mit den Problemen des Universums ...
Glücklichsein ist somit kaum als Antrieb unseres Forschergeistes, ja, vielleicht unserer Entwicklung zur dominaten Großtierart Nr. 1 auf diesem Planeten anzunehmen!
Was ist aber dann Unglück, z.B. dass wir (noch) nicht überall so gemeinsam zusammenarbeiten, wie in der Astronomie/Kosmologie???
Noch ein herrliches Problem, weswegen wir mglw. diesen Verstand besitzen, der aus meiner Sicht das gesamte (!) Universum fassen/alle (!) Probleme lösen kann 💪🏾👨🏾🦲🖖🏾
Sehr guter Vortrag
Was mir bei dem ganzen nicht in den Kopf reingeht, vor dem Urknall müssen die ,,Zutaten" doch exact abgestimmt gewesen sein so das es eine kleine Asymetrie vorhanden war, denn auch wenn zu Anfangs Chaos und Hitze geherrscht haben, war es trotzdem eine Perfekte Expansion schlussendlich, dieses Gebilde muss daher nur einmal existieren auch bei Unendlich grosser Dimension, ich glaube einfach nicht an Mehrfach Universen.
Als nicht Physiker , als nicht Mathematiker muss ich mir immer vor Augen führen was ist schnell , was weit weg aber auch wie schwer wäre ein Proton oder ein Neutron wären sie sei gross wie die berühmte Apfelsine . Wie weit ist das Elektron vom Proton entfernt, wäre das Proton so gross wie eine Erbse . Um überhaupt klar zu kommen , eine Idee von dem zu bekommen, was die Herr Gassner so wunderbar erzählt, muss ich das immer wieder tun sonst geht das garnicht. Trotzdem , ich habe es mal irgendwo gelesen , ist der Mensch nicht in einer ausgezeichneten Position , das sehr kleine aber auch das sehr grosse zu beobachten. Zwischen der Masse
eines Atoms und der Masse eines Sterns , nimmt der Mensch wohl die Mitte ein . Ich finde das erstaunlich.
Du selbst bist grandios 😘 vielen Dank.
❤ wau herzlichen Dank ich lese das Buch Kosmologie gerade. Ich lass auch Können wir die Welt verstehen“
Ein top Combo zum auffrischen 😮☕️🐳💫
Hallo massagewinterthur,
danke für Ihr Interesse an unseren Büchern. Mit "Können wir die Welt verstehen?" und "Kosmologie" haben Sie ja über tausend Seiten geballte Naturwissenschaft zurückgelegt... Chapeau!
Grüße Josef M. Gaßner
Ich hätte ein Erratum zu diesem Video: bei 18:30 steht in der Grafik 3,5 Sie sagen aber 3 Halbe.
Solche Lappalien stören nicht wirklich, aber wegen Ihres Aufrufs, Errata _zum Buch_ zu melden, sag ich's halt doch 😉
Sehr gut, darüber habe ich mich auch schon gewundert! 👍
Und es geht weiter, klasse, vielen Dank 🙂 Ich freue mich, mir das gleich anzuhören.
He is simply the best ‼️‼️‼️
I appreciate the way you look at life from the point of view you have from cosmology.
Wer Lust hat kann sich den Song "Zum Mond mit Josef Gaßner" anhören.
Hallo Dave,
ich finde den Song cool - danke für die Mühe!
Grüße Josef M. Gaßner
Danke. Mich inspirierte nicht nur das Universum. Auch eure Gedanken und Inhalte. Wenn ihr den Song im Bereich Community teilen würdet, könnten ihn viele Leute hören.
Einfach gut.
Vielen lieben Dank Herr Gaßner sehr gut erklärt auch für nicht Wissenschaftler 👍👍👍👍😁
Danke ,
8:33 apropo Vorstellungsvermögen von Entfernung vom Anfang des Videos:
ich weiß zwar, was ein "parsec" ist, und wie in LJ umzurechnen, aber ich habe kein "Gefühl" davon, was ich bei LJ sehr wohl habe. Bei Lichtjahre Angaben bilde ich mir zumindest ein, ein Gefühl für die Entfernung zu haben.
Vielleicht habe ich die richtige Folge noch nicht gesehen, aber seit ein paar Wochen frage ich mich, ob wir schon wissen wo wir uns im Weltall befinden.
Diese Folge gibt einem ja schon ein paar gute Einblicke 👍🏻
Deswegen möchte ich diese Folge mit einem Kommentar nutzen, um zu fragen: Wissen wir wo wir uns im Raum befinden, sind alle messbaren, äußersten Abstände gleich und können wir vielleicht über die kosmische Hintergrundstrahlung uns räumlich orientieren bzw. aufgrund unterschiedlicher Entfernungen auf die Position des Urknalls zurück rechnen?
Hallo Patrice,
ja, tatsächlich stellt die Kosmische Hintergrundstrahlung das einzige Bezugssystem dar, um unsere Position und Bewegung potentiellen außerirdischen Kontakten mitzuteilen.
Grüße Josef M. Gaßner
👏🏼👍🏼DANKE👍🏼👏🏼
Ich könnte Ihnen Stunden zuhören Herr Gaßner. Vielen vielen Dank für die spannende Zeit!!!
Hey Sir Gaßner, wo ist die versprochene Folge 85??? Bin doch sooooooo neugieirg. -lächelt-
Ab 18:32 ist von einer Steigung der Kurve von "drei halbe" die Rede. Im Diagramm steht aber 3,5. Ist das ein Versehen oder stehe ich auf dem Schlauch?
Herr Prof Gaßner in Höchstform, ein Genuss. Natürlich kaufe ich auch ihre Bücher. Ich bin in freudiger Erwartung der Dinge, die hier noch folgen werden. Eine Frage am Rande: Wo ist denn der gute Peter Kroll abgeblieben? Als absoluter Sympathieträger des Kanals warten wir, Ihre Zuseherschafft, auf weitere Beiträge von Herrn Kroll. Ist da was in der pipeline?
Gut erklärte Wirkung des Drehimpuls L ~ 4pi * R² ~ mal Dichte (sigma) mal Boltzmann T hoch4 . Praktisch ist hier die Galaxie von der Beobachtbarkeit eine Elektronenzentrifuge. Auf Distanz sieht alles lockerer aus, da Elektronen auch gar nicht immer so weit kommen. Die höheren Massenelemente ab Eisen mit höherer Masse haben auch meist mehr Elektronen. Allerdings kommen auch hier die Hyperprotonen dazu mit je einem Normoneutron und einem Hyperneutron.(statt nur einem Neutron pro Proton) Deshalb sieht man auch hier den Massenknick. (wegen der zwei Neutronen / Proton). (ProtonenZ und ElektronenZ hingegen, sind ja immer ausgewogen im Atom)
Grüezi Herr Gassner
Ich denke auch wir kommen von der Quelle = Universales Bewusstsein das sich in der u.v.v.quatifizierten Energie/Schwingung und Bewegung manifestiert.
❤5D
Was ist mit "auch" gemeint? Kein Wissenschaftler würde so etwas ernsthaft für Tatsache ausgeben. Das mag eine spirituelle Überzeugung sein, hat aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
Es gibt nichts besseres.
Wo ist denn Wolf 359 /CN Leonis auf der Sternenkarte bei 5:45?
Sternenentwicklung hat mich immer schon sehr interessiert. War einer meiner ersten Vorträge an der HTL (wie unsere Sonne funktioniert oder so). Leider total verbockt, das Thema war dann doch zu kompliziert für mich oder die Klasse, so genau weiß ich das jetzt nicht mehr ;)
Masse[Trägheit] * Beschleunigung ist doch Kraft
Meine Frage lautet deshalb : Wie verhält sich die Gravitation bei Beschleunigung ?
(die ja alleine betrachtet viel kleiner ist, als die Trägheit)
Nimmt diese dann bei Beschleunigung von größeren Galaxien dann eher zu ?
Wenn sich diese näherkommen müssten sich diese doch bereits aus der Distanz
anziehen und dabei wieder abbremsen ? Andererseits hat die Gravitation eine andere Feldkonstante als die Beschleunigung, also eher ein Senkrecht - Vektor und ein Coreolis- Effekt ? (Natürlich segeln die Galaxien "nicht" im Gravitonenwind, Caplan oder Peltonturbine[große und kleine Schaufel mit weggebogener Zwischenrinne und hier noch falsch verwunden] liegt möglicherweise vergleichbar mechanisch nicht so nahe dran, wenigstens ein weiteres großes Mut zu Lücken - Ansatz - Modell. Es fehlen jedenfalls die aufziehbaren Resonanzteilchen, die Gravitonen, da es um keine Wassermühle geht. Die Peleton oszilliert vieleicht dabei nur bei den zwei Schaufeltypen extrem schnell gegeneinander über ein Nukleino)
Aber alle drei Kräfte zusammen genommen könnte das Universum trotzdem wieder teilweise entropisch sein ? Gibt es genauere Messungen bereits im Labor mit beschleunigten Scheiben und dessen Gravitationszunahme unter spezieller Induktion ? Gibt es so feinauflösende Geräte , z.B. bei 1/3 der Lichtgeschwindigkeit ? Eigentlich müsste es machbar sein, ohne die hier teils bei einfachen Experimenten bereits dann wieder störenden Einzel - Elektronen, wenn man genau die Gravitation isoliert messen will.
herrlich:)
Herr Gaßner sagte mir vor vielen Jahren, man würde ihn aus dem Cern hinauswerfen,weil er dort nur stören würde. Ohne Herrn Gaßner fehlte aber ein wichtiger Baustein, der Grundlage für den Cern sind. Danke Herr Gaßner.
Er war/ist bei Cern?
Jetzt habe ich Bilder im Kopf wie Herr Gaßner Orangen und Zitronen in den Beschleuniger wirft 😀
Bezugnehmend auf die Schlussworte hinsichtlich der Vordenker hätte ich eine Frage.
Wie geht man denn eigentlich heutzutage damit um, dass man eine gewisse Offenheit für neue Ideen oder Möglichkeiten haben muss, um wirklich fundamentale, bahnbrechende Entdeckungen zu machen, aber zu viel Offenheit auch problematisch sein kann, weil man evtl. in Gefilde kommen könnte, in denen man (in vielen Fällen sicherlich zu Recht) eher als "verrückt" gilt.
Beispiel Einstein. Ich glaube einer seiner größten Vorteile war, dass ihm zuerst vergönnt war keine streng akademische Laufbahn einzuschlagen. Sonst hätte er sich in der akademischen Welt vielleicht den vorherrschenden Dogmen untergeordnet und die ausgetretenen Pfade weiter ausgetreten, anstatt neue zu gehen. Und da er ziemlich ausgefuchst war, hat er eben damals, als die Physik noch wesentlich simpler war, aufgrund logischer Schlussfolgerungen die SRT entwickelt (eigentlich ist das grundsätzliche Konzept ja logisch, dass wenn Licht immer gleich schnell sein soll, Raum (Strecke) und Zeit (also die beiden Einheiten, die Lichtgeschwindigkeit definieren) in irgendeiner Weise abhängig von der Relativgeschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit sein müssen. Insbesondere wenn man sich das gefühlt recht simple Gedankexperiment mit der bewegten Lichtuhr zu Beginn seiner Ausarbeitung zur SRT ansieht - auch wenn er die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit einfach als Prämisse gesetzt hat, ebenso wie seine Definition von Zeit... War das ein glückliches Händchen?).
Da die Physik heutzutage aber so viel komplexer ist, kann ja keine Einzelne Person mehr das alles überblicken. Und keiner kann einfach mal so im stillen Kämmerlein irgendwelche revolutionären Ideen entwickeln und ausarbeiten wie Einstein es getan hat (auch wenn es bestimmt einige gibt, die das erfolglos versuchen).
Jetzt aber zurück zu der Frage... Wie verhält man sich heutzutage auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn, insbesondere, wenn man an die Randbereiche der theoretischen Physik geht?
Ich bitte um Entschuldigung für die langen verschachtelten Sätze und die vielleicht etwas verkopfte Fragestellung, leider hatte ich keine Zeit, um mich kürzer zu fassen 🤭.
Ich würde mich aber sehr über eine Antwort freuen.
Vielleicht noch eine kurze Anmerkung, mir ist bewusst, dass man dafür die Logik der Mathematik braucht, aber manchmal muss man ja auch sehr merkwürdige Dinge wagen, wie bspw. Planck, der ja selbst sehr lange noch mit seiner gequantelten Energie haderte.
Auch, wenn ich Deine Frage nicht beantworten kann, finde ich Deinen Kommentar bereichernd.
@@popogast vielen Dank 😊
Das freut mich natürlich auch, wenn ich jemanden irgendwie bereichern konnte 😊
Sun and Earth scaled down
by Solar System Scale Model Calculator
Sun: 11cm diameter
Earth: 1mm diameter
Distance Earth from Sun: 12m (more exact: 11.82m)
"Gravity"-question: How can a 11cm-ball attract a 1mm-ball over a distance of 12m?
How fast has the 1mm-ball to move around the 11cm-ball to avoid crashing into the 11cm-ball?
Eine Frage an alle, wenn die Sonne wächst, können Planeten in unserem Sonnensystem, welche aktuell nicht in der Habitablen Zone sind, dann plötzlich in eine Habitable Zone kommen?
Hallo TheZerbarus,
ja, die habitable Zone wandert allmählich nach draußen.
Gruß Josef M. Gaßner
Ist beim Vergleich Orange/Reiskorn der Durchmesser des Reiskorns oder die Länge des Reiskorns gemeint? Ja, das macht bei 10m nicht so viel aus, aber ist ja schon ein großer Unterschied.
Naja, ich denke es soll als Zwecke des sich vorstellen ausreichen. Wenn sie es natürlich genau wollen, haut das dann nicht ganz so hin. Bei etwa 1392700 km Durchmesser der Sonne, "verkleinert" auf die etwa Größe eines Handballs (siehe gleichnamiger Sportart), von 13,927 cm Durchmesser - dann hätte die Erde eine Ausdehnung von 0,12742 cm. Also knapp über einen Millimeter. Etwa die Größe eines Punktes, mit einem Kugelschreiber oder kleinen Filzstift. Jedenfalls kein Edding.
Der Abstand zwischen Erde und Sonne entspräche dann etwa 15 Meter.
Aber alle Angaben ohne Gewähr. 🤣
Ein Reiskorn ist gar nicht so klein. Sondern aus einer anderen Perspektive sogar gigantisch unter dem Mikroskop.
Wenn man es leicht aufkochen könnte und dann reinsehen könnte, was bei einem Reiskorn auch geht,
wäre es wh. nicht nur ein Quark von außen, sondern hätte wh. eine sehr
genau beschreibbare, und sehr fein geordnete Struktur.
Rundkornreis😊
Hallo Herr Gaßner, wie groß ist die Bereitschaft, bei solchen Beiträgen in Zukunft vielleicht UniverseSandBox oder Bewegbild Animationen, die die Größenverhältnisse in 3D darstellen und somit besser als Veranschaulichung dienen würden, zu nutzen?
Sonst wie immer ein tolles Video!
wer am 22.12 ein Weihnachtsgeschenk bestellt, will das vielleicht schon als Geschenk für das Folgeweihnachten haben. Also genug Zeit für die Widmung und den Versand. Vielleicht wäre es dann aber besser, das Buch erst am 27.12 zu bestellen. In dem Sinne: eine schöne Adventszeit...
Der Bayern feuchtester Traum... Berlin ein Lichtjahr weit weg. 🙂
Zum Glück ist das ein Maßstab. Der ICE fährt Berlin - München in 3:56 Stunden. Das wäre ein Horror, wenn der ICE ein Lichtjahr in 3:56 Stunden führe, es sein denn, die elektrische Feldkonstante des Vakuums wäre 0, denn dann wäre die Lichtgeschwindigkeit unendlich groß. 😀
Na, so schlimm san die Preißn heit nimmer . . .
@@ThomasK3004 wenn Nichts da ist dann ist die lichtgeschwindigkeit tatsächlich unendlich... aber zugleich Null, denn es geht nirgends hin. :_)
Aus der Perspektive eines Lichtteilchens spielen Entfernungen keine Rolle.
Photonen sind ja auch keine "Teilchen"
Wenn wir von einer flachen Galaxie sprechen, verstehe ich es so, dass es, grob gesehen, eine 2-dimensionale Ausdehnung hat.
Quasi, wie ein DIN A4-Blatt.
Nun ist es aber so, dass auch ein DIN A4-Blatt, wenn auch nur eine winzig kleine, im Verhältnis zu seiner Fläche, aber immerhin, eine Ausdehnung in die 3. Dimension hat.
Ab wann (Verhältnis zur Fläche), spricht man nicht mehr von einer "flachen" Galaxie?
Wenn man mal am Beispiel DIN A4-Blatt bleibt.
Wie viel mm, ungefähr, müsste das DIN A4-Blatt dick sein, wenn man mal unsere Milchstraße als Beispiel nimmt?
Hallo catweazle27,
im Video habe ich eine Skizze der Milchstraße gezeigt - sowohl in der Draufsicht, als auch in der Seitenansicht... Das sollte Ihnen weiterhelfen...
Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Wie ich mir schon dachte, gibt es da keine fest definierte Antwort, bis zu welchem Verhältnis, eine Galaxie als flach bezeichnet wird.
Bei Minute 3:30 frage ich mich als Synäthesist wie man sich das nicht vorstellen kann 😅
👍🏿
9:20 "vermutlich auch bewohnte Planeten" - wenn wir schon homogen und isotrop auf großen Skalen 100 Mpc annehmen müssen, dürfen wir auch bestimmt davon ausgehen, dass das so ist ;-)
Hallo, könnt ihr nicht die Grafiken und Einblendungen mal zum runter laden anbieten. Ich würde mir die gerne nochmal in Ruhe anschauen. Danke!
Ging mir auch so - ich drücke da einfach die Pausentaste.
Mir drängen sich da ein paar Fragen auf. Vielleicht wären die besser einem der Kollegen auf dem Kanal zu stellen, vielleicht wurden sie auch schon beantwortet. In dem Fall, sorry dafür, vielleicht kann mir jemand entsprechende Hinweise zu den Beiträgen geben oder ihr könnt die Fragen mal aufnehmen.
-) Ist die Isotropie des Universums, also die Superhaufenskala, auf der Ebene dieses Bildes gemeint? Oder sind die Superhaufen da auch noch drunter?
de.wikipedia.org/wiki/Struktur_des_Kosmos#/media/Datei:Structure_of_the_Universe.jpg
-) Ist das Alter des Universums mit 14 Mrd Jahren nach der alten, linearen Ausdehnung oder bereits unter Einbeziehung der irgendwann eingesetzten, sich beschleunigenden Ausdehnung (b.A.) errechnet?
-) Wird die sich b.A. bei der Klassifizierung von Sternen berücksichtigt? Anders gefragt, gibts vom All eine 3D-Karte, ähnlich der oben angegebenen mit der Struktur, wo dann die Veränderung durch die beschleunigte Ausdehnung mit eingezeichnet/berücksichtigt ist (veränderte Rot-/Blauverschiebung)?
So wie ich es verstanden habe, hat die b.A. ja irgendwann eingesetzt (wann eigentlich) und war nicht von Beginn an da.
mir waere das hertzsprung-russel diagram in diesem video lieber gewsesen
das konzept einer milliarde ist schon nicht mehr begreifbar!
Doch: in einem Kubikmeter, also ein gut vorstellbar und begreifbarer Würfel von 1m Kantenlänge sind 1000x1000x1000 = 1 Milliarde Kubikmillimeter, also Würfelchen von 1mm Kantenlänge. Das kann man gut begreifen und schlecht abzählen: Wenn sie jede Sekunde einen Kubikmillimeter zählen, brauchen Sie dafür etwa 32 Jahre.
Bei den intellektuellen Ergüssen und Vorstellungen von Musks und Beszos und ähnlichen Gestalten, darf man zumindest über die geistige Abwesenheit in der mir bekannten Realität ausgehen. Ob die wissen was 1⁹ bedeutet vermag ich nicht zu sagen.....
Wobei ich um ehrlich zu sein, deren generelles Interesse und Ihre Begeisterung für das Thema Raumfahrt ja ganz gut und löblich finde. Wenn nicht gerade aus Spaß an der Freude, unfassbare Ressourcen verballert würden. Aber ich schweife ab.
Für einen otto-normalverbraucher jedenfalls reichen Größenordnungen von einer Tüte Brötchen (z.B. 7stk.) über ein Standard Monatsgrundentgelt bis hin zum Finanzierungsbetrag eines Hauses aus. Andere Größenordnungen sind allein evolutionär begründet nicht nötig und daher für unsere Auffassungsfähigkeit eher nicht zu greifen. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das unser Uhrahn mal von 1000000000 Säbelzahntigern gleichzeitig gejagt worden wäre. Wäre ihm dann wohl eh egal gewesen.
(Erkenntnis an mich: weniger Gin und früher ins Bett)
... wir sind nur Sternstaub 🙂 das ist doch klar ... aber da ist noch mehr, aber darüber spricht Herr Gaßner nicht 🙂