Grandioser Vortrag. Ich bin so tief beindruckt. Ich finde je mehr ich davon lerne umso faszinierender finde ich die Tatsache zu leben und die Tatsache das es Leben gibt. Wir kleinen Menschlein verdanken ihre Existenz Energien die wir uns nicht mal ansatzweise vorstellen können .Vielen lieben Dank . Ganz nebenbei möchte ich sagen ,daß es mir hilft meine Depressionen besser zu ertragen .
Hallo Stephan, Leben ist das größte Geschenk im Universum. Es gibt einen Weg aus Ihrem Tief und Sie werden ihn finden - egal wie lange es dauert... Viel Glück! Grüße Josef M. Gaßner
Also erstmal schöne Worte, sehe ich alles genauso! :) Und meine Faszination für das Universum hat vor 4 Jahren angefangen, als ich depressiv wurde, also verstehe ich diesen Aspekt ebenso sehr gut. Man vergisst ganz schnell diese dunkle Wolke überm Kopf, wenn man sich in die faszinierenden Systeme der Galaxienentstehung, Teilchenphysik, schwarzen Löcher und und und hineinfuchst. Neben den Antidepressiva ist die Wissenschaft für mich auch ein sehr gutes Medikament geworden :)
Hallo, was Sie brauchen ist eine Verbindung zu der Quelle des Lebens, das Sie ja selbst zu Recht als wundersam ansehen. Ziehen Sie logische Konsequenz und erkennen Sie Ihren Schöpfer und Besitzer, den gütigen Herrn der Welten an. Ihm gegenüber als seine Knechte dankbar und gehorsam zu sein ist der Schlüssel zur Glückseligkeit. Unser einer Herr ist es, der uns in jedem Moment unseres Lebens versorgt. Er hat uns in einem wundersamen Prozess aus einer herausspritzenden Flüssigkeit erschaffen, uns Mutter und Vater schenkend. Er hat uns großgezogen durch all die Mittel seiner Barmerhzigkeit wie die Habitabilität der Erde, Sonne, Mond, Natur, unsere Familie, leibliche Versorgung, die Fähigkeiten der Menschen etc. Und auch jetzt gerade und bis wir sterben versorgt Er uns. Gepriesen sei Er! Schauen Sie nochmal in die Natur, auf Ihren Teller (bzw. was an reiner, köstlicher Speise von Ihm erschaffen wurde) und schauen Sie in sich selbst! Ihr Herz schlägt, Ihre Verdauung wurde so konstruiert, dass das Gute vom Schlechten abgesondert wird, und das auf übermenschlich komplexe Weise! Und alle Ihre Organe werden ohne Ihr eigenes Zutun und ohne Ihren Willen aufrechterhalten und betrieben. Unser eine Herr ist so gütig zu uns in jedem Moment, doch viele sehen es nicht. Und schauen auf den menschlichen Geist, der ebenfalls wundersam ist, und die Interaktion von Materie, z.B. die Berührung zwischen nahrhafter, köstlicher Speise und Ihrer Zunge, subjektiv mit Gefühlen miterlebt! Genuss und Wonne! Under Denkvermögen, Sprache, die Liebe zwischen Mutter und Kind...so viele Wunderzeichen für den menschlichen Geist. Wir haben die Verantwortung, unseren barmherzigen Herren anzuerkennen und dankbar und gehorsam zu sein. Dazu gehört, seine Schöpfung, uns selbst eingeschlossen, mit der Gerechtigkeit und Güte zu behandeln, die Er befohlen hat. Wer seinen Herren aber ablehnt, starrköpfig und reuelos seine Grenzen überschreitet oder Ihm einen Teilhaber zuschreibt, obwohl Er alleine Quelle und Besitzer aller Macht, Barmherzigkeit, Wissen und Vollkommenheit ist, der wird am Tage des Gerichts schmerzhaft bestraft werden. Zur größten Barmherzigkeit unseres Herren gehört, dass Er den Menschen mit der Botschaft der Rechtleitung und eindringlicher Warnung vor schlechten Wegen begnadet hat - und das seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. "Bei der Morgenhelle, und der Nacht, wenn sie (alles) umhüllt! Dein Herr hat sich weder von dir verabschiedet noch haßt Er (dich). Und das Jenseits ist wahrlich besser für dich als das Diesseits..."
Danke Herr Gaßner, dass sie ihr tiefes Wissen hier gratis zur Verfügung stellen. Ich habe unzählige Stunden gelauscht und nur wenig verstanden. Dennoch habe ich unendlich viel dazugelernt in dieser Zeit. Unglaublich, was Menschen wie sie wissen müssen. Danke, dass sie das mit mir teilen.
Absolut genialer vortrag!! Wieso? Hauptsächlich wegen Ihnen! Ihr Interesse, Begeisterung und schlicht Freude an der Sache sind für mich dermassen ansteckend und macht mir lust meinen Informatiker job in ein weiteres Wissenschaftsstudium umzuwandeln. Ich finde es bewundernswert und extrem wertvoll, dass Sie sich diese Leidenschaft und Lebensfreude bewahrt haben und mit uns teilen, danke vielmals & alles, alles gute!! :D
Vielen, vielen Dank für ein, wie immer, lehrreiches, begeisterndes und auch unterhaltsames Video!!! Es ist einfach immer wieder schön ihnen zuhören zu dürfen Herr Gaßner und auch an das ganze Team von @Urknall,WeltallunddasLeben, danke für die Arbeit dir ihr euch für uns macht!!!!!
Gold ist ein gutes Stichwort - Ihr Beitrag ist es auch! Und das ohne Bezahlung…immer wieder toll, was sie für einen Beitrag für die Allgemeinheit (ohne Forschungshintergrund) leisten. Klingt zwar schleimig aber man kann es nicht anders sagen! Danke 🙏
Nachdem ich mir alle 92 Folgen angeschaut habe. fallen mir keine Steigerungen des Danks mehr ein ^^ Diese 100 Erdmassen an Gold hätte der Kanal auf jeden Fall mehr als verdient.
@@rainerstd3120 Das wäre alleine schon wegen der Fallbeschleunigung nicht möglich. Wären die 100 Erdmassen Gold auf der Erde, dann wäre die Erdmasse 101 Mal so groß wie heute. Hinzu kommt noch, dass aufgrund der Dichte von Gold (ca. 19,3 g/cm³) der Erdradius wahrscheinlich nur noch ca. 5500 km betragen würde, woraus sich eine Oberflächenbeschleunigung von G * M / r² = 6,674 * 10^-11 m³/(kg*s²) * 5,97 * 10^24 kg * 101 / (5,5 * 10^6 m)² = 1330 m/s² ergäbe, also etwa die 136-fache Erdbeschleunigung im Vergleich zu heute. Da gäbe es keine Menschen; allenfalls Ameisen oder andere winzige Kleintiere können mechanisch gesehen so eine Beschleunigung vom Körperbau her abfangen, ganz sicher aber nicht die Menschen. Auch die Atmosphäre würde sich anders entwickeln, da sich anteilsmäßig viel mehr CO² in Bodennähe ansammeln würde, was die Sauerstoffversorgung massiv beeinträchtigte. Hinzu kommt selbstverständlich noch das, was du gesagt hast. Die Mechanik im Sonnensystem wäre empfindlich gestört und es ist anzunehmen, dass jede Menge Asteroiden auf der Erde einschlagen würden, da die Erde in so einem Fall als massiver Gegenspieler des Jupiters aufträte.
@@ThomasK3004wow, was für eine starke Antwort 😊 Chapeau. Ich hatte mir schon Meeting mit Venus oder Mars vorgestellt. Keine Ahnung wann das passieren würde...da bringt einem das ganze Gold auch nichts mehr, auch wenn man es total jemanden gönnen würde😂
@@rainerstd3120 Soweit ich weiß, gibt es heute schon Simulationsprogramme, bei denen man die 6 Parameter einer Planetenbahn willkürlich eingeben kann. Ob man dann im Menü zusätzlich auch die Massen verändern kann, weiß ich nicht, aber die Astronomen können in ihren Simulationsprogrammen recht schnell ermitteln, was passieren würde, wenn man die Erdmasse einfach um den Faktor 101 erhöhen würde und alle übrigen Parameter unverändert lässt. Ja, es wäre durchaus plausibel, dass die Erde dann Mars einfangen würde und Mars ein neuer Erdmond wäre; bei Venus müsste man berücksichtigen, dass die Gravitation der Sonne dem entgegenstünde und inwiefern man durch ein Heranrücken der Erde an die Sonne die Energie für den den Einfang der Venus durch die Erde aufbringen könnte. Für wesentlich dramatischer halte ich jedoch die Auswirkungen auf das Erde/Mond-System selbst. Nehmen wir also an, dass sich die Erdmasse schlagartig um Faktor 101 erhöhen würde; die Wurzel aus 101 ist etwas mehr als 10; teilen wir die Entfernung Erde/Mond von 384400 km durch 10, dann sehen wir, dass der Mond auf 38440 km gigantisch nahe an die Erde heranrücken würde. Sein scheinbarer Winkeldurchmesser betrüge dann ca. 5 Grad. Die Gezeitenkräfte des Mondes auf die Erde würden sich um Faktor 1000 verstärken, d.h. an einigen Küstenorten wäre mit dem Gezeitenwechsel zwischen Ebbe und Flut die Hölle los. Vermutlich gäbe es durch die starken Gezeitenkräfte des Mondes auf die Erde so starke tektonische Spannungen, dass Erdbeben überall an der Tagesordnung wären, aber dazu müssten man die Seismologen fragen. Ich denke, dass da das Einfangen von Mars und Venus als neue Erdmonde noch das geringere Problem wäre. Was man aber in jedem Fall sagen kann, dass bei einem plötzlichem fiktiven Anwachsen der Erdmasse um Faktor 101 mit einem ganz massiven Goldkern auf der Erde kein Stein mehr auf dem anderen bleiben würde.
Immer wenn man glaubt, es gebe keine Steigerung mehr... Dieser Beitrag stellt nicht nur einen neuen Höhepunkt der Serie dar, sondern kombiniert das ganz außergewöhnliche Vermittlungstalent von Herrn Gassner mit der Bildgewalt der gezeigten Animationen zu einem Wissenscocktail der neuesten Erkenntnisse der Kosmologie, wie es einprägsamer kaum sein könnte! In diesem Zusammenhang wäre es übrigens unfair, zwischen den einzelnen Serien und ihren Präsentatoren wertend zu vergleichen, denn jede:r Wissenschaftler:in auf dem Kanal hat eine außergewöhnliche Begabung zur Wissensvermittlung und bringt die verschiedenrn Themenbereiche mit ganz individueller Note den Zuhörer:innen nahe. Gerade diese Vielfalt macht diesen Wissenschaftskanal zum themenübergreifend wertvollsten weit und breit! Herzlichen Dank dafür!. 😃👍
Tellerrand ist Gut Esoterik blickte über den Tellerrand Gott Rand Esoterik Kalium Ionen Überlichtgeschwindigkeit und MoSSad ZDF Maria Tod im Wald Knochen mit Brandtalk ausgelesen eigentlich verboten und gaßner der Verlobte von Maria war das nicht hast du eine Idee mit Harald wer das war❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤bitte verlobten echt freilassen
Danke, Herr Gaßner, für diesen Beitrag und die ganze Reihe, und auch ich möchte mich dem Dank anschließen an die unerschütterlich fleißigen Wissenschaftler, die das alles numerisch bearbeiten und uns alle schließlich an den wundervollen bunten Bildern und Simulationen teilhaben lassen, durch die solch komplexe Ereignisse so anschaulich werden.
Wow! Richtig toll aufbereitet und schöne Animationen und Schaubilder. Habe alles gut verstanden. Ich liebe lange Erklärvideos und die begeisterte, menschliche Art von Prof. Gassner.
Vielen Dank für das tolle Vortrags-Video. Das Periodensystem der Elemente ist eine Art Rezeptur unserer Materie und überall im Universum zu finden. Das Periodensystem der Elemente ist ein Baustein der kosmischen Intelligenz/ Information genauso wie die Entstehung der Sterne, Galaxien, Naturkonstanten usw.
Ich finde es faszinierend, dass in einem solchen Inferno die Entstehung schwerer Elementkerne effektiv Abkühlung bedeutet. Danke für einen weiteren großartigen Beitrag.
Ich habe zu danken. Ein sehr informatives und Lehrreiches Video. Ich habe Ihre Reihe von Aristoteles zur Stringtheorie schon an alle meine Freunde empfohlen. Auf eine einfache und aufbauende Art wird einem die Welt erklärt.
Ein Dankeschön für die Einblicke in die einzelnen Bereiche,Ihrer Disziplin. Als Außenstehender bekommt man nicht mit,welch ein Aufwand betrieben werden muss,für ein paar"Bilder".Die Zeit und Mühe, die dahinter stehen,und natürlich den Kollegen die Ihr Herz mit einbringen, gilt mein Dank.Liebe Grüße aus Berlin
Hallo und vielen Dank für diesen Beitrag. Es macht Tschirp. Und ich hatte direkt das Bild von zwei Spatzen vor Augen, die sich im Fluge um einen Zweig streiten. Gute Zeit und Gesundheit. :)
Toll, toll, toll! Unfassbar was Sie und ihr Team hier liefern. Ihr Kanal ist ganz großes Kino, Arte sollte Dokumentationen mit Ihnen drehen, dann wüssten wir unseren Rundfunkbeitrag toll investiert.
Bloß nicht! Dann würde man nur so spannenden Fragen nachgehen wie warum Astronomie so teuer ist und wie Astronauten eigentlich aufs Klo gehen. Dieser Kanal und insbesondere vAzS sind einfach wertvoller als Gold genau so wie sie sind! Hoffe, die Reihe geht noch lange weiter.
Wie immer meine Danksagung an Sie und ihr Team, ja ich brauch, nach so einen Vortrag, etwas Zeit um in der Gegenwart an den silbrig, matt schimmernden Ring um meinen Finger liebevoll zu streichen. In dem Wissen das dieses Material durch den selben Prozess wie sein glänzender Bruder entstanden ist, danke nochmals Hr. Gaßner.
☺️ Ich wünschte diese Serie würde nie zu Ende gehen. Für SF community ein herber Schlag in die Story line, warum ALIENS hier landen sollten, wenn da draußen 100 Erdmassen an Gold so vor sich hin schweben.... 🙃 Immer wieder danke an UWudL 😍
Super interessant! Das hat mich schon immer interessiert wie genau die schweren Elemente auf unserer Erde entstanden sind. .. Lässt sich das eigentlich rekonstruieren woher die genau kommen? Es muss ja vor in der Entstehung unseres Sonnensystems ein solches Ereignis erfolgt sein. Besonders die "großen" Mengen Uran die noch auf und in unser Erde vorhanden sind müssten doch zumindest zeitliche Rückschlüsse auf so ein Ereignis zulassen? Sprich Verhältnis Uran zu Blei (bzw. Anderen Zerfallsprodukten) in einer Lagerstätte sollten einen Rückschluss zulassen?
Würden wir eigentlich ein Gravitationswellensignal sehen, wenn wir direkt “von oben”, also senkrecht auf die Ekliptikebene/Umlaufbahnebene eines solchen Ereignisses blicken würden? Oder, wäre die Beobachtbarkeit - im Gravitationswellenbereich - von diesem Beobachtungswinkel abhängig?
Hallo markus, entscheidend für die Bildung einer GW in Ihre Richtung ist stets, dass sich die gravitative Wirkung in Ihre Richtung beschleunigt verändert. Grüße Josef M. Gaßner
Ich danke ein weiteres Mal für diese Faszination, die sie transportieren und somit unsere Faszination mit Bausteinen anreichern, bis daraus Gold entstehen kann,.. ein schönes wochende und besinnliche Momente.. :D danke 🙏 😊
Nicht 42! ... 92 ist die Antwort! Trifft jedenfalls auf mich zu. Es gibt keine schwierigeren Fragen als die, die in diesem Kanal behandelt werden. Die Antworten sind nur in der Sprache der Mathematik zu beantworten. Aus meiner Schulzeit (ich bin alt) kenne ich Integrale, Differenziale, Vektoren, Ableitungen, Mengen und anderes Zeugs. Deshalb kann ich genau sagen, dass ich keinerlei Ahnung von Mathematik habe. Ich kenne nicht mal die einfachste Stammfunktion einer einfachen Funktion. Mir ist unerklärlich, wie Herr Dr. Gaßner in 92 Folgen vAzS (und hoffentlich noch viel mehr) es geschafft hat, dass sogar ich ein großes, tieferes Verständnis unserer Welt bekommen habe. Die Mathematik so zu komprimieren und die Sachverhalte mit WORTEN (und Obst) so darzulegen, dass sogar ich den Sinn und die Zusammenhänge verstehe, ist eine geniale Meisterleistung! Wenn im Physikunterricht an den Schulen einfach nur diese vAzS-Folgen gezeigt würden, dann würde sich die Anzahl der Physik- und Mathematikstudenten verdoppeln. Danke für mein - durch Sie - besseres Verstehen unserer Welt !
Wo ist die Tafel? Sie hätten doch früher in der Reihe "Von Aristoteles zur Stringtheorie" nicht eine Sekunde gezögert ein Quadrupolfeld an der Tafel herzuleiten. Schade eigentlich. Mir haben die vielen mathematischen Erklärungen aus der Sicht eines Theoretikers sehr gut gefallen. Für die kurzgefasste populärverständliche Bedeutungserläuterung - deutsch ist so eine tolle Sprache - ist auf Ihrem Kanal doch auch so genug Platz. P.S.: Das Video ist nichtsdestotrotz wie immer sehr informativ und es ist jedes mal aufs Neue schön, wie Sie Ihre Begeisterung mit uns teilen.
Wissenschaft an vorderster Front. Genial, begeisternd - danke! Instrumente weltweit im ms Bereich synchronisieren... da hört meine Vorstellung auf. Das war ja schon Thema beim Foto des schwarzen Lochs.
Auch ich gehöre zu den vielen Jüngern 😂 dieser informativen Reihe und versuche alle Beiträge zu hören (gelingt so ungefähr zu hundert Prozent) und zu verstehen (Prozentangaben differieren hier erheblich)😂😂 Ich lerne viel dabei und wenn mein Physiklehrer in der Schule nicht so ein fürchterlicher Langweiler gewesen wäre.... hätte ich evtl auch Physik studieren mögen.... Danke für Ihre Mühe und die interessanten Darstellungen Orangen schaue ich schon seit Jahren mit einem ganz anderen Blick an...😅 Aber ich hätte schon gerne länger die Antwort auf folgende Frage: Wir gehen immer davon aus dass im Moment des Urknalls eine unendliche Hitze vorlag Gleichzeitig definieren wir bei uns aber Hitze als die Zunahme der Geschwindigkeit mit der sich die Teilchen gegeneinander und miteinander bewegen.... Wie bitte kann der Urknall ultraheiß gewesen sein.... wenn sich doch die Teilchen und Elemente erst in der Nachfolge des Urknalls entwickelt haben.... wie ich so schön überzeugend hier bei dieser Reihe gelernt habe 👀👀
Soweit ich das verstehe, "können" wir das Universum auf ca. 10 hoch 32 K komprimieren. Nicht unendlich. Das was wir als Energie wahrnehmen, muss nicht notwendiger Weise aus Materie und Licht existieren. Ja, die vier "einfachen" Grundkräfte sind später "auskondensiert". Erst durch Phasenübergänge (wenn man das so beschreibt?) beim Ausdehnen und "Abkühlen" sind die Standardfelder unseres Standardmodells "erschienen". Also was da vorher war, war Energie in einem anderen Zustand und dieser Zustand hat dann diese Temperatur. Ich sehe das so, dass unser Universum genau dieser Zustand war, also eine Ansammlung von Eigenschaften wie z.B. dehnt sich aus - macht irgendwann Phasenübergänge - macht Wirkungen - erhöht die Entropie und bildet dadurch immer komplexer Strukturen - und,und,und. Als "Normalo" sehe ich ja Energie nur als die gegenseitige Anregung der Quantenfelder des Standardmodells (DM und DE mal nicht betrachtet). Als diese Felder nicht zu unterscheiden waren, war das halt ein anderer "gemeinsamer" Zustand aus der Summe der heutigen "Energien". Wohl schlecht zu beschreiben als kg m^2 pro s^2 wenn es da noch keine Teilchen, sprich Quantenfelder gab. Aber Temperatur ist ja (auch) innere Energie pro Entropie. Da muß dann wohl ein Modell her, dass von heute zurückrechnet. Schade, dass ich da auch keine Ahnung von der Mathematik habe, die das beschreibt. Ich hoffe, dass war nicht alles Blödsinn
Es ist immer wieder erstaunlich, auf welchen Grundlagen das erdenmenschliche Dasein basiert! Danke für die absolut laien-taugliche Erklärung! Und dabei ist tatsächlich ein schwarzes loch entstanden? Edit: faszinierend! Die Idee von Tatooine mit seinem Doppel-Sonnensystem ist gar nicht so abwegig? ... Fantasy-SF beschreibt mögliche Welten! 😉
Eine Frage an Herrn Gaßner zu 👉 5:38 Eine Bewegung heißt dann gegen etwas relativ. In diesem Fall gegen den sich beschleunigt expandierenden Raum. Das heißt wiederum eine Bewegung und es kommt uns die selbe Frage auf "gegen was?", denn es muss sich ja der Raum gegen etwas bewegen. Es vergehen so wohl die Zeit als auch die Ort bzw. Raum, dann muss ja irgendwann die Zeit und der Ort begonnen haben. Nach der Big-Bang-Theorie ist beim Urknall die Zeit erst begonnen , dann müsste ja konsequenterweise die Ort auch ebenfalls! Das heißt es gibt eine Ruhepunkt der Zeit und der Ort, wo sich alles dagegen bewegt. Also alle Himmelskörper bewegen sich gegen die Ruhepunkt der Ort und Zeit im Universum, wobei in alle Überlegenen die Ruhepunkt des Raumes komischerweise ignoriert wird obwohl dies eine entscheidende Rolle hat, sowohl rechnerisch als auch interpretativ zum Verständnis der Sache. Was sagen sie dazu lieber Herr Gaßner?
Ich vermute, du bist da irgendwo falsch abgebogen. Es gibt keinen Ruhepunkt in Raum und Zeit. Man kann nur zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten bestimmbare Orte im Raum zueinander vergleichen.
@@ThomasHoellriegl Bin sicherlich nicht falsch abgebogen! Wir können die Existenz von Nullpunkt/Ruhepunkt des Raumes durch sphärische Himmelsbeobachtung der Rot/Blauverschiebung feststellen. Dadurch haben wir festgestellt, dass unser Sonnensystem sich um das Zentrum der Galaxie und diese sich im Raum Bewegt. Außerdem der Urknall heißt es Anfang der Zeit und Raum. Die sind nicht voneinander zu trennen. Die Zeit beginnt wo der Raum beginnt zu existieren. Daher können wir sagen wir sind im 13,8 Milliarden Jahre nach dem Urknall. Das kommt dir deshalb seltsam vor*, weil die Tatsache, dass es einen Ruhepunkt des Raumes existiert, völlig ignoriert und fallengelassen wird. Die Ruhepunkt des Raumes liegt hinter der Wand der Hintergrundstrahlung beim Urknall. Das hat aber Konsequenzen für unsere Sicht auf den Kosmos und unsere Weltanschauung. *Edit
@@rivas97 Das ist so nicht ganz korrekt. Jeder Punkt in Raum ist aus dem Urknall hervorgegangen. Der Raum expandiert, aber wenn du aus einem theoretischen Punkt eine gigantische Kugel machst, dann ist jeder Ort innerhalb der Kugel auch der Punkt gewesen. (Auslegung nicht ganz korrekt, da das Universum keine Kugel ist.)
@@ThomasHoellriegl Das ist nur ein Märchen! Wenn es danach ginge, sollte diese Regel auch für die Zeit gelten, wo nicht der Fall ist. Es ist erstaunlich wie die Leute unfähig sind logisch zu denken!🤦♂️ Wir können die Bewegung der Erde im Raum gegenüber der Hintergrundstrahlung feststellen, dies ist nur dann möglich, wenn es einen Nullpunkt Ort des Universums gibt.
@@rivas97Sie haben vollkommen recht. Relativität kann nicht bedeuten, dass alles zu allem irgendwie relativ ist. Relativität kann nur bedeuten, dass etwas zu etwas anderem in einem bestimmten Verhältnis steht. Dazu muss aber dieses Beides wiederum , mit einem Dritten in einen normativen Vergleich gebracht werden, welches als eine Art ruhender Nullpunkt oder als feste Bezugsgröße zumindest mal vorläufig als gesetzt gelten muss. Das selbe Prinzip gilt selbstverständlich auch für das Nachdenken über den Kosmos als ein abstraktes Ganzes. Einstein hat genau das getan. Sie können die Relativität von Raum und Zeit nur im Verhältnis zur festen Größe der Lichtgeschwindigkeit bestimmen. Ebenso können sie den Grad einer Krümmung nur im Abgleich mit einer klar definierten flachen Ebene festlegen. Diese impliziten und absolut notwendigen Vorannahmen, werden gerne einfach mal vergessen.
14:49 Wenn man ZWEI Orangen benötigt, um das ganze zu erklären, dann weiß ich, es wird kompiliziert ;-) Aber das Zuhören hat Spaß gemacht, die Begeisterung für das Thema ist immer wieder ansteckend! Viele Grüße von der Nordsee Harry
Kann nicht eigentlich die effizientere Vergrößerung der Entropie des Systems durch belebte, als durch unbelebte Materie als Sinn des Lebens gesehen werden? Leben vermehrt sich, Leben streut Samen, Leben ernährt sich, Leben emittiert von sich aus Infrarotstrahlung, usw. Aber vorallem folgt Leben auf seinem Weg nicht unbedingt dem Prinzip der minimalen Wirkung. Insgesamt läuft alles darauf hinaus, irgendwann Bestandteil schwarzer Löcher zu werden, deren Entropie extrem groß ist, um letztlich nach deren Zerfallen, dem thermodynamischen Gleichgewicht nachzustreben
20:40 : 220 Sekunden nach dem Urknall; meine Frage: da muss doch eine unvorstellbare Materiedichte und Materiemenge sich wie das größte schwarze Loch ever auswirken? Heißt es da nicht gemäß Einsteins ART, dass die Zeit dann extrem langsam abläuft? Wie sind da Angaben wie 220 Sekunden zu “bewerten“? Müsste nicht „im“ Urknall selbst die Zeit völlig im Stillstand „verharren“?
Vielen Dank, das war wieder sehr interessant und auch spannend erklärt, trotz trockenem Stoff. Ich habe dazu eine Frage, aus dieser Kollision entstammen neben Gravitationswellen bestimmt auch optische Signale und auch Neutrinos - kommen diese Gravitationswellen gleichzeitig oder nach den Neutrinos an - oder anders - unterliegen Gravitationswellen der Raumkrümmung durch Massen die zwischen dem Ereignis und uns sich befinden?
Die Frage ist nicht nur, wie das "Material, aus dem wir bestehen", in die Welt gekommen ist, sondern auch, wie das Leben in die Welt gekommen ist. Nach wie vor vermisse ich einen Berechtigungsnachweis dieses Kanals, das Wort "Leben" im Titel zu führen.
Also eigentlich sollte doch eine ganz bestimmte Art der Kollision von Sternen eher häufig sein, und eventuell die zweithäufigste Art und Weise allgemein darstellen neben dem normalen Verlauf in binären Systemen, der zur Sternen-Kollision mit allmählicher, langsamer Annäherung führt, nämlich auch wieder in binären Stern-Systemen, aber mit dem Unterschied, dass nach einer hinreichend asymmetrischen Supernova vom Typ II eines der beiden Sterne der innere Rest davon in den Weltraum hinaus geschossen wird, und dabei der andere Stern aufgrund seiner besonderen, schon anfänglichen Nähe einen noch erwähnenswerten Winkel-Bereich im Raum abdecken sollte, um eine dadurch zu Stande kommende Kollision wesentlich weniger unwahrscheinlich zu machen, selbst wenn es wohl der kleinere Stern von Beiden wäre, der getroffen werden müsste. So eine zu Stande kommende Sternen-Kollision könnte dann wohl eine zweite mächtige Explosion nach sich ziehen, (relativ) kurz nach der Ersten, was dann eventuell als zweifache Supernova mis-interpretiert werden könnte, und meines Wissens nach gibt es auch einen beobachteten Fall, der dazu passen könnte, nämlich den vom Stern iPTF14hls, der eventuell in einem Doppel-Stern-System war. Jedoch heißt es, dass der Stern seit 1954 schon 6 Mal explodiert sein soll.
5:45 Frage: Gravitationswellen sind nach meinem Verständnis deshalb Transversalwellen, weil die verschmelzenden Objekte um eine Achse (aka in einer Ebene) rotiert sind. Soweit korrekt? Das mit dem explodierendem Objekt und warum das keine GW auslöst verstehe ich. Wie ist es, wenn ich an einem Objekt eine lange Leine befästige und aus der Ferne dran ziehe? Das Objekt bzw. dessen Schwerpunkt wird dann in eine Richtung beschleunigt und erzeugt demnach eine Gravitationswelle. Ist das eine Transversalwelle? Wenn ja, wie ist sie polarisiert? Ist es so, dass diese Welle sich mit der, die meine eigene Masse beim Ziehen erzeugt weglöscht? Falls longitudinale Gravitationswellen nicht möglich sind: Ist es eine Eigenschaft des Raums, das das nicht möglich ist oder ist es nr deshlab nicht möglich, weil es keinen physikalischen Prozess gibt, der sie erzeugt?
Also muss das ja auch bei der Entstehung der Erde passiert sein..bzw. der Entstehung des Sonnensystems... Schließlich sind die Elemente ja hier vorhanden...
Fragen: Wenn ein Teil der Neutronensternmaterie in's All hinaus geschleudert wird, in welcher Form passiert das? Ist das ein Gas aus Atomen schwerer Elemente, Staub oder kleinere Brocken oder sogar Planeten große Objekte? Ist das dann noch hochdichte entartete Neutronensternmaterie oder expandiert diese dann wieder zu normaler Materie? Kann man die Bruchstücke als riesige Atomkerne auffassen, die, befreit von der Schwerkraft, sofort kaskadenartig zerfallen, bis sich stabile Isotope bilden wobei Unmengen an Gamma-Strahlung ausgesandt wird?
macht ihr demnächst mal einen beitrag zu "dunklen sternen"? - hab gelesen es gäbe eine hypothese dass die frühen galaxien die jetzt mit webb beobachtet wurden ev. etwas exotischeres seien - eben die "dunklen sterne" die hauptsächlich aus DM bestehen sollen. würde mich interessieren ob da was dran ist.
Hallo certhass, sobald es etwas Berichtenswertes gibt erstellen wir grundsätzlich ein Video dazu - in der Reihe (Playlist) "Neues aus dem Universum". Grüße Josef M. Gaßner
Wie immer - toll 👍. Ich dachte noch, woran erinnert mich die Animation…. ach ja: genau so siehts aus, wenn man zwei Eier in den Blender gibt und aufdreht, manchmal inklusive Jet 😂
Hallo vallequalle, meine absolute Lieblingspublikation ist immer noch die Berechnung des zeitlichen Verlaufs des Higgs-Vakuumerwartungswertes: arxiv.org/abs/0806.1683 Analytische Berechnungen dieser Art sieht man heutzutage nicht mehr so oft... Viel Spaß damit und Grüße Josef M. Gaßner
Was ich mir schon länger frage ist warum Uran das schwerste Element ist dass sich aus so einer Kilonova gebildet wird. Gibt es eine Art Barriere die verhindert dass noch schwerere Elemente entstehen oder ist einfach zuwenig Zeit bzw. Energie da?
Hallo DJEglain, damit etwas übrig bleiben kann, muss es ausreichend stabil sein. Der zunehmende Neutronenüberschuss schwerer Elemente führt dazu, dass der Zerfall ab einer oberen Grenze zu effektiv wird. Grüße Josef M. Gaßner
Hallo Herr Gaßner .Spitzen Video! Meine Frage ist immer, was eigentlich der Träger des Signals bei Gravitationswellen ist. Es handelt sich ja nicht um die herkömmlichen Träger von Information in Form von Strahlung oder Materie . Wenn es der Raum oder die Raumzeit selbst ist , müsste diese ja irgendeine Art Substanz sein oder haben. Diese These ( Äther ) scheint doch überholt zu sein. Wenn es aber tatsächlich nur eine trägerlose, immaterielle Geometrie ist welche sich wellenartig verändert , stellt dies doch das klassische materialistische Weltbild irgendwie enorm in Frage. Und warum sollte sich diese immaterielle unabhängige Veränderung der Geometrie des Raumes , eigentlich an die Beschränkung durch die Lichtgeschwindigkeit halten ? Wenn aber tatsächlich auch Veränderungen in der Geometrie selbst , sich an die Lichtgeschwindigkeit halten müssen, wie soll man sich dann die überlichtschnelle Inflationsphase am Beginn des Universums erklären ? Wie sind in diesem ganzen Zusammenhang die Begriffe Signal, Information und maximale Informationsgeschwindigkeit genau zu verstehen? Vielen Dank
@@Rashtan1Na ja , Gravitonen sind rein hypothetische Teilchen, welche überhaupt nicht nachgewiesen sind. Außerdem ist Gravitation keine klassische Wechselwirkung über Austauschteilchen , sondern eine geometrische Eigenschaft des Raumes. Zudem ist Information immer an einen Träger gebunden , sonst wäre sie ja gar nicht transportierbar und ablesbar. Wie wollen Sie denn einen Inhalt übermitteln ohne ein Trägermedium?
@@skhi7658 Du hast Recht, noch sind Gravitonen rein hypothetisch, aber das waren Neutrinos und das Higgs-Teilchen auch, ausschließen würde ich sie deshalb noch nicht. Mit der Geometrie hat Einstein natürlich eine geniale Lösung gefunden und viele unangenehme Fragen vermieden, aber das Graviton wurde auf Grundlage der ART postuliert. Wie bei der Expansion, an die er selbst nicht glaubte, aber seine eigene Theorie ihn widerlegte, könnte es Austauschteilchen geben, welche die Gravitation vermitteln. Leider fehlen uns die Möglichkeiten um Gravitonen zu detektieren. Sicher brauchen Informationen einen Vermittler, nur ein Medium ist dafür nicht nötig, wie man an Photonen und Bosonen sieht. Gegen eine materialistische Natur des Raumes spricht wie du sagtest, dass er sich schneller als c bewegen können muss. Wie ist das bei Schwarzen Löchern, der Raum verbleibt nicht in ihnen, sondern ist wieder da, wenn das SL weiterzieht. Daraus kann man schließen, dass der Raum sich entweder mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann, oder nicht an solche Regeln gebunden ist. Außerdem glaube ich, dass der Materialismus eher ein philosophischer als ein physikalischer Ansatz ist. Und Dunkle Energie ist auch nicht wirklich damit vereinbar. Ich persönlich vermute, dass es die Gravitonen sind (ich hab gelesen, mit einem jupitergroßen Detektor, würde man ein Graviton in 10 Jahren messen)
@@Rashtan1 Wir sollten simple Wechselwirkungen nicht mit Information verwechseln. Information ist eine geordnete Anordnung welche diachron erhalten bleibt und deshalb wiedererkennbar ist. Nur deshalb lässt sich eine Veränderung ja auch im Vergleich klar erkennen und zuordnen. Die Informationscharakteristik bei Photonen und allgemein elektromagnetischer Strahlung ist z. B. die charakteristische Wellenlänge und das Spektrum. Ein Signal wird genau dort gespeichert , weggetragen und kann deshalb durch Messung abgelesen werden. Die Verlässlichkeit im Ablauf von Wechselwirkungen allein , ist noch nicht die eigentliche Information , sondern nur eine ihrer Bedingungen. Ein Geräusch allein, ist noch keine Information , sondern die geordnete, wiedererkennbare Anordnung von Schallwellen macht den Informationscharakter von Geräuschen aus. Der Transport von Information ohne einen Träger solcher signifikanten Anordnungen, ist also eigentlich nicht denkbar. Deshalb gehen wir ja z. B. auch davon aus, dass es keine Gedankenübertragung gibt. Um ein Signal zu tragen und zu transportieren brauchen sie also z. B. Gas, Licht , Strahlung, Materie , Papier ,Holz , Plasma , etc .etc. Was also ist der Träger des Signals einer Gravitationswelle durch das Vakuum des leeren Raums ? Die Geometrie? Was aber ist denn Geometrie? Wohl keine Materie bzw. Strahlung
Wie häufig kollidieren denn Neutronensterne? Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein sehr seltenes Ereignis ist, sodass es zur Entstehung der schweren Elemente wie Gold doch nicht so viel beigetragen haben kann wie eine Supernova.
Guten Abend Herr Gaßner, weshalb bewegen sich Gravitationswellen "nur" mit fast c? "Bremst" hier die Expansion des Universums? Viele Grüße und natürlich wie immer vielen Dank für einen weiteren Beitrag in der Reihe. Dirk
Hallo Dirk, letztendlich handelt es sich bei GW um Information und damit ist die Ausbreitung in unserem Universum begrenzt in Form der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum. Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Hallo nochmal, ich formuliere die Frage nochmal neu. Weshalb breiten sich die Gravitationswellen nicht mit c aus? Bei Licht ist es ja das Medium, wie z.B. Wasser, das die Lichtgeschwindigkeit kleiner als c werden lässt. Was lässt Gravititationswellen langsamer als c werden? Welches Medium und weshalb? Viele Grüße
@@DirkPeki Ich glaube, dass es hier um die Messungenauigkeit geht. Von den Beobachtungen ist nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit der Gravitationswellen größer sein muss als etwa (1 - 10^-9) * c. Theoretisch wäre es noch denkbar, dass die Geschwindigkeit der Gravitationswellen infinitesimal kleiner wäre als c, aber dann würden die Modelle unnötig verkompliziert werden, sodass es plausibel ist, c anzunehmen.
Mich würde interessieren, wieso die elektromagnetischen Signale erst etwa 2 Sekunden nach dem „Merger“ einsetzen. Das ist ja sehr auffällig. Was geschieht in dieser Zeit? Der Zerfall der neu entstandenen Elemente müsste doch sofort einsetzen und somit auch sofort Gammastrahlung emittiert werden? Oder handelt es sich um eine andere Art der Strahlungsentstehung, z. B. Bremsstrahlung oder so etwas?
Hallo satyrisque, der Ort des Geschehens ist extrem dicht - daher braucht es eine Weile bis die Photonen entkommen können. Die Neutrinos haben deshalb einen kleinen zeitlichen Vorsprung... Grüße Josef M. Gaßner
Eigentlich müssten sich die leichten Elemente schneller verteilen als die schweren/trägen Elemente, oder? Mich wundert, dass diese Elemente so weit weg vom Entstehungsort zahlreich vorzufinden sind. Aber vielleicht sorgt die Gravitation wiederum dafür, dass die schweren Elemente schneller ein Zuhause finden. Nicht weil sie häufig vorhanden sind, sondern als Kristallisationskeime an die sich die leichteren Elemente anlagern. Einfach, weil die schweren Elemente mehr Masse haben, um solche Anlagerungsprozesse zu initiieren. Vielleicht hab ich's auch überhört, da ich diese Videos immer in 2facher Geschwindigkeit anschaue um Zeit zu sparen. So bekommt man mehr Information in weniger Zeit in die Birne. Lebenszeit ist kostbar.
Bitte mal ein Weltmodell mit anderem Obst bringen, z.B. mit einer Banane oder einer Ananas. Spass. Ernst: Ich schätze diesen Kanal sehr und freue mich über jede Folge.
Ich vermute einmal, dass bei der Simulation des Zusammenstoßes ähnlich vorgegangen wird, wie bei der Berechnung der Wettervorhersage, bei der die Erdatmosphäre in einzelne Quader aufgeteilt wird, die in der Computersimulation ca. 0,1 km * 5 km * 5 km groß sind. Die zeitlichen Abstände der berechneten Simulationsschritte liegen ungefähr bei 15 Minuten, soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe. Hier liegen die berechneten Simulationsschritte offenbar im Bereich von 0,007 Sekunden, also bei weitem enger als bei der Wettervorhersage. Ich vermute einmal, dass die einzelnen berechneten Quader aber bei der Neutronensternzusammenstoßsimulation bei weitem größer sind; aus dem Bauch heraus schätze ich einmal 100 km * 100 km * 100 km. Je kleiner die Simulationsquader sind und je geringer die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen berechneten Simulationsschritten, desto höher der Rechenaufwand. Ich vermute einmal, dass die Simulation der Wettervorhersage bei gleicher Quaderanzahl einen höheren Rechenaufwand erfordert, da mehr Parameter und Wechselwirkungen berücksichtigt werden müssen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windrichtungen, Niederschläge, Wechselwirkungen zur Landschaft (Felsformationen, Gewässer usw.) wohingegen Neutronensterne verhältnismäßig homogene Objekte sind.
Verstehe ich nicht: gerechnetermaßen liegen beide Gravitationswellen-Dedektoren 6600 km im Raum von einander entfernt entsprechend einem Lichtweg entlang der Verbindungslinie ( quer durch den Erdkörper ) beider Orte. Paßt. Der zeitliche Versatz der Ankunft des Signals Gravitationswelle ist also so erklärbar. Dumm wird es nur, wenn beide Stationen unterschiedliche Signale sehen. Weil Gravitationswellen Energie haben und mit ihnen Information transportiert wird, sollten sie nicht schneller als das Licht sein. Oder?
lieber Herr Gaßner. bei 15:19 sagen sie: "etwa 2,5 % der Sonne Masse wird mit Geschwindigkeiten von bis zum 30fachen von c hinausgestoßen". jetzt bin ich etwas daneben. wie können sich massen mit Geschwindigkeiten jenseits von c bewegen? hat das mit Gravitationswellen, also variierender Raumkrümmung zu tun, ähnlich wie bei der Expansion des Raumes mit >c?
Grandioser Vortrag. Ich bin so tief beindruckt. Ich finde je mehr ich davon lerne umso faszinierender finde ich die Tatsache zu leben und die Tatsache das es Leben gibt.
Wir kleinen Menschlein verdanken ihre Existenz Energien die wir uns nicht mal ansatzweise vorstellen können .Vielen lieben Dank .
Ganz nebenbei möchte ich sagen ,daß es mir hilft meine Depressionen besser zu ertragen .
Hallo Stephan,
Leben ist das größte Geschenk im Universum. Es gibt einen Weg aus Ihrem Tief und Sie werden ihn finden - egal wie lange es dauert... Viel Glück!
Grüße Josef M. Gaßner
ich konnte die depris besiegen,du wirst es auch schaffen,NIE aufgeben und den willen verlieren,auch wenns oft schwer fällt 🍀🍀🍀lg aus wien 22:43
Also erstmal schöne Worte, sehe ich alles genauso! :) Und meine Faszination für das Universum hat vor 4 Jahren angefangen, als ich depressiv wurde, also verstehe ich diesen Aspekt ebenso sehr gut. Man vergisst ganz schnell diese dunkle Wolke überm Kopf, wenn man sich in die faszinierenden Systeme der Galaxienentstehung, Teilchenphysik, schwarzen Löcher und und und hineinfuchst. Neben den Antidepressiva ist die Wissenschaft für mich auch ein sehr gutes Medikament geworden :)
Hallo,
was Sie brauchen ist eine Verbindung zu der Quelle des Lebens, das Sie ja selbst zu Recht als wundersam ansehen.
Ziehen Sie logische Konsequenz und erkennen Sie Ihren Schöpfer und Besitzer, den gütigen Herrn der Welten an. Ihm gegenüber als seine Knechte dankbar und gehorsam zu sein ist der Schlüssel zur Glückseligkeit.
Unser einer Herr ist es, der uns in jedem Moment unseres Lebens versorgt. Er hat uns in einem wundersamen Prozess aus einer herausspritzenden Flüssigkeit erschaffen, uns Mutter und Vater schenkend. Er hat uns großgezogen durch all die Mittel seiner Barmerhzigkeit wie die Habitabilität der Erde, Sonne, Mond, Natur, unsere Familie, leibliche Versorgung, die Fähigkeiten der Menschen etc. Und auch jetzt gerade und bis wir sterben versorgt Er uns. Gepriesen sei Er!
Schauen Sie nochmal in die Natur, auf Ihren Teller (bzw. was an reiner, köstlicher Speise von Ihm erschaffen wurde) und schauen Sie in sich selbst! Ihr Herz schlägt, Ihre Verdauung wurde so konstruiert, dass das Gute vom Schlechten abgesondert wird, und das auf übermenschlich komplexe Weise! Und alle Ihre Organe werden ohne Ihr eigenes Zutun und ohne Ihren Willen aufrechterhalten und betrieben. Unser eine Herr ist so gütig zu uns in jedem Moment, doch viele sehen es nicht.
Und schauen auf den menschlichen Geist, der ebenfalls wundersam ist, und die Interaktion von Materie, z.B. die Berührung zwischen nahrhafter, köstlicher Speise und Ihrer Zunge, subjektiv mit Gefühlen miterlebt! Genuss und Wonne! Under Denkvermögen, Sprache, die Liebe zwischen Mutter und Kind...so viele Wunderzeichen für den menschlichen Geist.
Wir haben die Verantwortung, unseren barmherzigen Herren anzuerkennen und dankbar und gehorsam zu sein. Dazu gehört, seine Schöpfung, uns selbst eingeschlossen, mit der Gerechtigkeit und Güte zu behandeln, die Er befohlen hat.
Wer seinen Herren aber ablehnt, starrköpfig und reuelos seine Grenzen überschreitet oder Ihm einen Teilhaber zuschreibt, obwohl Er alleine Quelle und Besitzer aller Macht, Barmherzigkeit, Wissen und Vollkommenheit ist, der wird am Tage des Gerichts schmerzhaft bestraft werden.
Zur größten Barmherzigkeit unseres Herren gehört, dass Er den Menschen mit der Botschaft der Rechtleitung und eindringlicher Warnung vor schlechten Wegen begnadet hat - und das seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte.
"Bei der Morgenhelle,
und der Nacht, wenn sie (alles) umhüllt!
Dein Herr hat sich weder von dir verabschiedet noch haßt Er (dich).
Und das Jenseits ist wahrlich besser für dich als das Diesseits..."
Danke Herr Gaßner, dass sie ihr tiefes Wissen hier gratis zur Verfügung stellen. Ich habe unzählige Stunden gelauscht und nur wenig verstanden. Dennoch habe ich unendlich viel dazugelernt in dieser Zeit. Unglaublich, was Menschen wie sie wissen müssen. Danke, dass sie das mit mir teilen.
Absolut genialer vortrag!! Wieso? Hauptsächlich wegen Ihnen! Ihr Interesse, Begeisterung und schlicht Freude an der Sache sind für mich dermassen ansteckend und macht mir lust meinen Informatiker job in ein weiteres Wissenschaftsstudium umzuwandeln. Ich finde es bewundernswert und extrem wertvoll, dass Sie sich diese Leidenschaft und Lebensfreude bewahrt haben und mit uns teilen, danke vielmals & alles, alles gute!! :D
Lieber Herr Gaßner, Ihr Beitrag ist ebenfalls Gold wert. Es scheint, als würden sie sogar dessen Glanz überstrahlen. :D
:)
Es war wohl ein Fehler, einen Abend ohne RUclips auskommen zu wollen. 😉
Vielen, vielen Dank für ein, wie immer, lehrreiches, begeisterndes und auch unterhaltsames Video!!! Es ist einfach immer wieder schön ihnen zuhören zu dürfen Herr Gaßner und auch an das ganze Team von @Urknall,WeltallunddasLeben, danke für die Arbeit dir ihr euch für uns macht!!!!!
Hallo Mo.Jo.MTB_101,
danke für Ihr Interesse und Ihr positives Feedback!
Grüße Josef M. Gaßner
Gold ist ein gutes Stichwort - Ihr Beitrag ist es auch! Und das ohne Bezahlung…immer wieder toll, was sie für einen Beitrag für die Allgemeinheit (ohne Forschungshintergrund) leisten. Klingt zwar schleimig aber man kann es nicht anders sagen! Danke 🙏
Hallo eikeschutz4,
danke und Grüße!
Kostenlos aber nicht umsonst.
Spannender Beitrag!
Vielen Dank für die goldenen Orangen😋
Die besten Videos auf RUclips! Tausend dank dafür, uns dieses Wissen zu vermitteln ❤
Hallo David,
Danke!
Grüße Josef M. Gaßner
Juhu! Vielen Dank für den Beitrag - ein "Lichtblick" für die Woche. 😅
Lieber Her Gaßner! Vielen Dank für dieses hochinteressante und spannendes Video! Es hat mich von Anfang bis Ende gefesselt!
Dankeschön, faszinierend das es begreiflich ist - natürlich durch J. Gaßner u.a. 👍
Nachdem ich mir alle 92 Folgen angeschaut habe. fallen mir keine Steigerungen des Danks mehr ein ^^ Diese 100 Erdmassen an Gold hätte der Kanal auf jeden Fall mehr als verdient.
Besser nicht, ich glaube das würde unser Sonnensystem nachhaltig stören😅
@@rainerstd3120 Das wäre alleine schon wegen der Fallbeschleunigung nicht möglich. Wären die 100 Erdmassen Gold auf der Erde, dann wäre die Erdmasse 101 Mal so groß wie heute. Hinzu kommt noch, dass aufgrund der Dichte von Gold (ca. 19,3 g/cm³) der Erdradius wahrscheinlich nur noch ca. 5500 km betragen würde, woraus sich eine Oberflächenbeschleunigung von G * M / r² = 6,674 * 10^-11 m³/(kg*s²) * 5,97 * 10^24 kg * 101 / (5,5 * 10^6 m)² = 1330 m/s² ergäbe, also etwa die 136-fache Erdbeschleunigung im Vergleich zu heute. Da gäbe es keine Menschen; allenfalls Ameisen oder andere winzige Kleintiere können mechanisch gesehen so eine Beschleunigung vom Körperbau her abfangen, ganz sicher aber nicht die Menschen. Auch die Atmosphäre würde sich anders entwickeln, da sich anteilsmäßig viel mehr CO² in Bodennähe ansammeln würde, was die Sauerstoffversorgung massiv beeinträchtigte.
Hinzu kommt selbstverständlich noch das, was du gesagt hast. Die Mechanik im Sonnensystem wäre empfindlich gestört und es ist anzunehmen, dass jede Menge Asteroiden auf der Erde einschlagen würden, da die Erde in so einem Fall als massiver Gegenspieler des Jupiters aufträte.
@@ThomasK3004wow, was für eine starke Antwort 😊 Chapeau. Ich hatte mir schon Meeting mit Venus oder Mars vorgestellt. Keine Ahnung wann das passieren würde...da bringt einem das ganze Gold auch nichts mehr, auch wenn man es total jemanden gönnen würde😂
@@rainerstd3120 Soweit ich weiß, gibt es heute schon Simulationsprogramme, bei denen man die 6 Parameter einer Planetenbahn willkürlich eingeben kann. Ob man dann im Menü zusätzlich auch die Massen verändern kann, weiß ich nicht, aber die Astronomen können in ihren Simulationsprogrammen recht schnell ermitteln, was passieren würde, wenn man die Erdmasse einfach um den Faktor 101 erhöhen würde und alle übrigen Parameter unverändert lässt. Ja, es wäre durchaus plausibel, dass die Erde dann Mars einfangen würde und Mars ein neuer Erdmond wäre; bei Venus müsste man berücksichtigen, dass die Gravitation der Sonne dem entgegenstünde und inwiefern man durch ein Heranrücken der Erde an die Sonne die Energie für den den Einfang der Venus durch die Erde aufbringen könnte.
Für wesentlich dramatischer halte ich jedoch die Auswirkungen auf das Erde/Mond-System selbst. Nehmen wir also an, dass sich die Erdmasse schlagartig um Faktor 101 erhöhen würde; die Wurzel aus 101 ist etwas mehr als 10; teilen wir die Entfernung Erde/Mond von 384400 km durch 10, dann sehen wir, dass der Mond auf 38440 km gigantisch nahe an die Erde heranrücken würde. Sein scheinbarer Winkeldurchmesser betrüge dann ca. 5 Grad. Die Gezeitenkräfte des Mondes auf die Erde würden sich um Faktor 1000 verstärken, d.h. an einigen Küstenorten wäre mit dem Gezeitenwechsel zwischen Ebbe und Flut die Hölle los. Vermutlich gäbe es durch die starken Gezeitenkräfte des Mondes auf die Erde so starke tektonische Spannungen, dass Erdbeben überall an der Tagesordnung wären, aber dazu müssten man die Seismologen fragen.
Ich denke, dass da das Einfangen von Mars und Venus als neue Erdmonde noch das geringere Problem wäre.
Was man aber in jedem Fall sagen kann, dass bei einem plötzlichem fiktiven Anwachsen der Erdmasse um Faktor 101 mit einem ganz massiven Goldkern auf der Erde kein Stein mehr auf dem anderen bleiben würde.
@@ThomasK3004Schon König Midas musste leidvoll erleben, dass Gold nicht alles ist. Nicht mal essen kann man das Zeug. Nur angucken.
Immer wenn man glaubt, es gebe keine Steigerung mehr...
Dieser Beitrag stellt nicht nur einen neuen Höhepunkt der Serie dar, sondern kombiniert das ganz außergewöhnliche Vermittlungstalent von Herrn Gassner mit der Bildgewalt der gezeigten Animationen zu einem Wissenscocktail der neuesten Erkenntnisse der Kosmologie, wie es einprägsamer kaum sein könnte!
In diesem Zusammenhang wäre es übrigens unfair, zwischen den einzelnen Serien und ihren Präsentatoren wertend zu vergleichen, denn jede:r Wissenschaftler:in auf dem Kanal hat eine außergewöhnliche Begabung zur Wissensvermittlung und bringt die verschiedenrn Themenbereiche mit ganz individueller Note den Zuhörer:innen nahe.
Gerade diese Vielfalt macht diesen Wissenschaftskanal zum themenübergreifend wertvollsten weit und breit!
Herzlichen Dank dafür!. 😃👍
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit und Ihr Engagement! Es ist so wichtig, dass es auch auf Deutsch hochqualitative Inhalte auf YT gibt!!
Vielen, vielen Dank für das wunderschöne Video. Es ist ein Genuss Ihnen zuzuhören...
Ich sitze hier am Waldesrand und schaue mir euer Video in der Nacht an. Vielen lieben Dank für den gelungenen Abend. ⛵❤️
BITTE, bitte weitermachen...es ist immer faszinierend hier etwas über den Tellerrand zu schauen. Ich kann nur sagen, danke schön...
Tellerrand ist Gut Esoterik blickte über den Tellerrand Gott Rand Esoterik Kalium Ionen Überlichtgeschwindigkeit und MoSSad ZDF Maria Tod im Wald Knochen mit Brandtalk ausgelesen eigentlich verboten und gaßner der Verlobte von Maria war das nicht hast du eine Idee mit Harald wer das war❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤bitte verlobten echt freilassen
Danke, Herr Gaßner, für diesen Beitrag und die ganze Reihe, und auch ich möchte mich dem Dank anschließen an die unerschütterlich fleißigen Wissenschaftler, die das alles numerisch bearbeiten und uns alle schließlich an den wundervollen bunten Bildern und Simulationen teilhaben lassen, durch die solch komplexe Ereignisse so anschaulich werden.
Wow! Richtig toll aufbereitet und schöne Animationen und Schaubilder. Habe alles gut verstanden. Ich liebe lange Erklärvideos und die begeisterte, menschliche Art von Prof. Gassner.
Vielen Dank für das tolle Vortrags-Video. Das Periodensystem der Elemente ist eine Art Rezeptur unserer Materie und überall im Universum zu finden. Das Periodensystem der Elemente ist ein Baustein der kosmischen Intelligenz/ Information genauso wie die Entstehung der Sterne, Galaxien, Naturkonstanten usw.
Donnerstagabend ist gesetzt! Danke 😘Bin wieder fasziniert! Kann nur die Leute bemitleiden, die Bäschelor in Paradise etc. schauen.
Einfach nur großartig, in jeder Hinsicht!
Der genialste undercover Obsthändler der Republik, Danke
Herr Gaßner, Ihre Videos bereichern meinen langen Arbeitsweg mit wertvollem Wissen. Vielen Dank.
Ein absoluter Lichtblick in dieser abgestumpften Zeit.
1000-Dank dafür.
Danke für diese - wie immer - faszinierende und tiefgründige Darstellung!
Ich finde es faszinierend, dass in einem solchen Inferno die Entstehung schwerer Elementkerne effektiv Abkühlung bedeutet. Danke für einen weiteren großartigen Beitrag.
Na, der Abend ist doch noch was geworden! 👏🏻😀👍🏻
Fast hätte ich mir eben eine sterbenslangweilige “Familienkomödie“ reingezogen!
Machen Sie das Fass auf, Herr Gaßner, machen Sie es auf!
Ich habe zu danken. Ein sehr informatives und Lehrreiches Video. Ich habe Ihre Reihe von Aristoteles zur Stringtheorie schon an alle meine Freunde empfohlen. Auf eine einfache und aufbauende Art wird einem die Welt erklärt.
Ich musste mir gleich einen meiner Philharmoniker zur Hand nehmen und darüber nachdenken. Was für ein schönes Schlusswort :)
Ich dachte so: Das ist doch keine Folge mit Herrn Gaßner ohne die Orange - und dann kam sie. Danke!
Sehr schön aufbereitet, besten Dank!
Danke für das Lob!
Ein Dankeschön für die Einblicke in die einzelnen Bereiche,Ihrer Disziplin. Als Außenstehender bekommt man nicht mit,welch ein Aufwand betrieben werden muss,für ein paar"Bilder".Die Zeit und Mühe, die dahinter stehen,und natürlich den Kollegen die Ihr Herz mit einbringen, gilt mein Dank.Liebe Grüße aus Berlin
Die Enstehung der Elemente ist auch für mich Fazination pur... danke euch allen uns daran teil haben zu lassen
@Herrn Gassner, bitte mehr von diesen, relativ leicht verständlichen, Viedeos. Dankeschön für Ihre Mühen!👍👍👍👍
Hallo und vielen Dank für diesen Beitrag.
Es macht Tschirp. Und ich hatte direkt das Bild von zwei Spatzen vor Augen, die sich im Fluge um einen Zweig streiten.
Gute Zeit und Gesundheit. :)
Danke Josef!
Toll, toll, toll! Unfassbar was Sie und ihr Team hier liefern. Ihr Kanal ist ganz großes Kino, Arte sollte Dokumentationen mit Ihnen drehen, dann wüssten wir unseren Rundfunkbeitrag toll investiert.
Bloß nicht! Dann würde man nur so spannenden Fragen nachgehen wie warum Astronomie so teuer ist und wie Astronauten eigentlich aufs Klo gehen. Dieser Kanal und insbesondere vAzS sind einfach wertvoller als Gold genau so wie sie sind! Hoffe, die Reihe geht noch lange weiter.
Bloß nicht! Dort erlitte der aufrichtige Dr. Gaßner eine Leschtransformation.
Wie immer meine Danksagung an Sie und ihr Team, ja ich brauch, nach so einen Vortrag, etwas Zeit um in der Gegenwart an den silbrig, matt schimmernden Ring um meinen Finger liebevoll zu streichen.
In dem Wissen das dieses Material durch den selben Prozess wie sein glänzender Bruder entstanden ist, danke nochmals Hr. Gaßner.
Wieder einmal ein super Video, vielen Dank dafür! 👍
Danke! Was für ein toller Beitrag, was für eine tolle Serie!
Hundreds of earth masses worth of AU. Amazing 😮. Thanks for the beautiful episode. 🙏🌅
☺️ Ich wünschte diese Serie würde nie zu Ende gehen. Für SF community ein herber Schlag in die Story line, warum ALIENS hier landen sollten, wenn da draußen 100 Erdmassen an Gold so vor sich hin schweben.... 🙃 Immer wieder danke an UWudL 😍
großartiger Vortrag wie immer, sobald meine WBG-Mitgliedschaft durch is bestelle ich direkt mal ihr Buch.
Super interessant!
Das hat mich schon immer interessiert wie genau die schweren Elemente auf unserer Erde entstanden sind.
.. Lässt sich das eigentlich rekonstruieren woher die genau kommen?
Es muss ja vor in der Entstehung unseres Sonnensystems ein solches Ereignis erfolgt sein.
Besonders die "großen" Mengen Uran die noch auf und in unser Erde vorhanden sind müssten doch zumindest zeitliche Rückschlüsse auf so ein Ereignis zulassen?
Sprich Verhältnis Uran zu Blei (bzw. Anderen Zerfallsprodukten) in einer Lagerstätte sollten einen Rückschluss zulassen?
So ein wunderschönes Video. Vielen Dank Hr. Gassner
Würden wir eigentlich ein Gravitationswellensignal sehen, wenn wir direkt “von oben”, also senkrecht auf die Ekliptikebene/Umlaufbahnebene eines solchen Ereignisses blicken würden?
Oder, wäre die Beobachtbarkeit - im Gravitationswellenbereich - von diesem Beobachtungswinkel abhängig?
Hallo markus,
entscheidend für die Bildung einer GW in Ihre Richtung ist stets, dass sich die gravitative Wirkung in Ihre Richtung beschleunigt verändert.
Grüße Josef M. Gaßner
Unglaublich wie lange es diesen Kanal bereits gibt. 🙂
Endlich eine sinnhafte Erklärung für die Entstehung der Elemente, schwerer als Eisen. Vielen Dank!
Ich danke ein weiteres Mal für diese Faszination, die sie transportieren und somit unsere Faszination mit Bausteinen anreichern, bis daraus Gold entstehen kann,.. ein schönes wochende und besinnliche Momente.. :D danke 🙏 😊
Nicht 42! ... 92 ist die Antwort! Trifft jedenfalls auf mich zu. Es gibt keine schwierigeren Fragen als die, die in diesem Kanal behandelt werden. Die Antworten sind nur in der Sprache der Mathematik zu beantworten. Aus meiner Schulzeit (ich bin alt) kenne ich Integrale, Differenziale, Vektoren, Ableitungen, Mengen und anderes Zeugs. Deshalb kann ich genau sagen, dass ich keinerlei Ahnung von Mathematik habe. Ich kenne nicht mal die einfachste Stammfunktion einer einfachen Funktion.
Mir ist unerklärlich, wie Herr Dr. Gaßner in 92 Folgen vAzS (und hoffentlich noch viel mehr) es geschafft hat, dass sogar ich ein großes, tieferes Verständnis unserer Welt bekommen habe. Die Mathematik so zu komprimieren und die Sachverhalte mit WORTEN (und Obst) so darzulegen, dass sogar ich den Sinn und die Zusammenhänge verstehe, ist eine geniale Meisterleistung!
Wenn im Physikunterricht an den Schulen einfach nur diese vAzS-Folgen gezeigt würden, dann würde sich die Anzahl der Physik- und Mathematikstudenten verdoppeln.
Danke für mein - durch Sie - besseres Verstehen unserer Welt !
Super Einschlafhilfe!😴
Immer wieder faszinierend 🙂 ❤🖖
Jedes mal, wenn der rote Punkt neben dem UWudL Abo auftaucht werde ich richtig "wualad" - Danke für diesen YT Kanal ....
Wo ist die Tafel? Sie hätten doch früher in der Reihe "Von Aristoteles zur Stringtheorie" nicht eine Sekunde gezögert ein Quadrupolfeld an der Tafel herzuleiten. Schade eigentlich. Mir haben die vielen mathematischen Erklärungen aus der Sicht eines Theoretikers sehr gut gefallen. Für die kurzgefasste populärverständliche Bedeutungserläuterung - deutsch ist so eine tolle Sprache - ist auf Ihrem Kanal doch auch so genug Platz.
P.S.: Das Video ist nichtsdestotrotz wie immer sehr informativ und es ist jedes mal aufs Neue schön, wie Sie Ihre Begeisterung mit uns teilen.
Wissenschaft an vorderster Front. Genial, begeisternd - danke!
Instrumente weltweit im ms Bereich synchronisieren... da hört meine Vorstellung auf. Das war ja schon Thema beim Foto des schwarzen Lochs.
Sehr interessanter und informativer Beitrag! Danke! ❤
Wo andere Animationen und Modelle brauchen genügen für den Profi Südfrüchte
Mein Schwerpunkt bewegt sich träge von der Couch zum Kühlschrank.
Wenn den Astronomen ihre Standard Musik Visualisierer zu langweilig werden, dann basteln sie sich ihre eigenen - wirklich toll anzuschauen. 🙂
3 Erdmassen Gold und ich hocke immer noch im Bach bei 3 Flitter!
Gebt mir ein Raumschiff!
Auch ich gehöre zu den vielen Jüngern 😂 dieser informativen Reihe und versuche alle Beiträge zu hören (gelingt so ungefähr zu hundert Prozent) und zu verstehen (Prozentangaben differieren hier erheblich)😂😂
Ich lerne viel dabei und wenn mein Physiklehrer in der Schule nicht so ein fürchterlicher Langweiler gewesen wäre.... hätte ich evtl auch Physik studieren mögen....
Danke für Ihre Mühe und die interessanten Darstellungen
Orangen schaue ich schon seit Jahren mit einem ganz anderen Blick an...😅
Aber ich hätte schon gerne länger die Antwort auf folgende Frage:
Wir gehen immer davon aus dass im Moment des Urknalls eine unendliche Hitze vorlag
Gleichzeitig definieren wir bei uns aber Hitze als die Zunahme der Geschwindigkeit mit der sich die Teilchen gegeneinander und miteinander bewegen....
Wie bitte kann der Urknall ultraheiß gewesen sein.... wenn sich doch die Teilchen und Elemente erst in der Nachfolge des Urknalls entwickelt haben.... wie ich so schön überzeugend hier bei dieser Reihe gelernt habe
👀👀
Soweit ich das verstehe, "können" wir das Universum auf ca. 10 hoch 32 K komprimieren. Nicht unendlich. Das was wir als Energie wahrnehmen, muss nicht notwendiger Weise aus Materie und Licht existieren. Ja, die vier "einfachen" Grundkräfte sind später "auskondensiert". Erst durch Phasenübergänge (wenn man das so beschreibt?) beim Ausdehnen und "Abkühlen" sind die Standardfelder unseres Standardmodells "erschienen".
Also was da vorher war, war Energie in einem anderen Zustand und dieser Zustand hat dann diese Temperatur.
Ich sehe das so, dass unser Universum genau dieser Zustand war, also eine Ansammlung von Eigenschaften wie z.B. dehnt sich aus - macht irgendwann Phasenübergänge - macht Wirkungen - erhöht die Entropie und bildet dadurch immer komplexer Strukturen - und,und,und.
Als "Normalo" sehe ich ja Energie nur als die gegenseitige Anregung der Quantenfelder des Standardmodells (DM und DE mal nicht betrachtet). Als diese Felder nicht zu unterscheiden waren, war das halt ein anderer "gemeinsamer" Zustand aus der Summe der heutigen "Energien". Wohl schlecht zu beschreiben als kg m^2 pro s^2 wenn es da noch keine Teilchen, sprich Quantenfelder gab.
Aber Temperatur ist ja (auch) innere Energie pro Entropie. Da muß dann wohl ein Modell her, dass von heute zurückrechnet.
Schade, dass ich da auch keine Ahnung von der Mathematik habe, die das beschreibt.
Ich hoffe, dass war nicht alles Blödsinn
Es ist immer wieder erstaunlich, auf welchen Grundlagen das erdenmenschliche Dasein basiert! Danke für die absolut laien-taugliche Erklärung!
Und dabei ist tatsächlich ein schwarzes loch entstanden?
Edit: faszinierend! Die Idee von Tatooine mit seinem Doppel-Sonnensystem ist gar nicht so abwegig? ... Fantasy-SF beschreibt mögliche Welten! 😉
Eine Frage an Herrn Gaßner zu 👉 5:38
Eine Bewegung heißt dann gegen etwas relativ. In diesem Fall gegen den sich beschleunigt expandierenden Raum. Das heißt wiederum eine Bewegung und es kommt uns die selbe Frage auf "gegen was?", denn es muss sich ja der Raum gegen etwas bewegen. Es vergehen so wohl die Zeit als auch die Ort bzw. Raum, dann muss ja irgendwann die Zeit und der Ort begonnen haben. Nach der Big-Bang-Theorie ist beim Urknall die Zeit erst begonnen , dann müsste ja konsequenterweise die Ort auch ebenfalls! Das heißt es gibt eine Ruhepunkt der Zeit und der Ort, wo sich alles dagegen bewegt. Also alle Himmelskörper bewegen sich gegen die Ruhepunkt der Ort und Zeit im Universum, wobei in alle Überlegenen die Ruhepunkt des Raumes komischerweise ignoriert wird obwohl dies eine entscheidende Rolle hat, sowohl rechnerisch als auch interpretativ zum Verständnis der Sache. Was sagen sie dazu lieber Herr Gaßner?
Ich vermute, du bist da irgendwo falsch abgebogen. Es gibt keinen Ruhepunkt in Raum und Zeit. Man kann nur zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten bestimmbare Orte im Raum zueinander vergleichen.
@@ThomasHoellriegl
Bin sicherlich nicht falsch abgebogen!
Wir können die Existenz von Nullpunkt/Ruhepunkt des Raumes durch sphärische Himmelsbeobachtung der Rot/Blauverschiebung feststellen. Dadurch haben wir festgestellt, dass unser Sonnensystem sich um das Zentrum der Galaxie und diese sich im Raum Bewegt. Außerdem der Urknall heißt es Anfang der Zeit und Raum. Die sind nicht voneinander zu trennen. Die Zeit beginnt wo der Raum beginnt zu existieren. Daher können wir sagen wir sind im 13,8 Milliarden Jahre nach dem Urknall. Das kommt dir deshalb seltsam vor*, weil die Tatsache, dass es einen Ruhepunkt des Raumes existiert, völlig ignoriert und fallengelassen wird. Die Ruhepunkt des Raumes liegt hinter der Wand der Hintergrundstrahlung beim Urknall. Das hat aber Konsequenzen für unsere Sicht auf den Kosmos und unsere Weltanschauung.
*Edit
@@rivas97 Das ist so nicht ganz korrekt. Jeder Punkt in Raum ist aus dem Urknall hervorgegangen. Der Raum expandiert, aber wenn du aus einem theoretischen Punkt eine gigantische Kugel machst, dann ist jeder Ort innerhalb der Kugel auch der Punkt gewesen. (Auslegung nicht ganz korrekt, da das Universum keine Kugel ist.)
@@ThomasHoellriegl
Das ist nur ein Märchen! Wenn es danach ginge, sollte diese Regel auch für die Zeit gelten, wo nicht der Fall ist. Es ist erstaunlich wie die Leute unfähig sind logisch zu denken!🤦♂️
Wir können die Bewegung der Erde im Raum gegenüber der Hintergrundstrahlung feststellen, dies ist nur dann möglich, wenn es einen Nullpunkt Ort des Universums gibt.
@@rivas97Sie haben vollkommen recht. Relativität kann nicht bedeuten, dass alles zu allem irgendwie relativ ist. Relativität kann nur bedeuten, dass etwas zu etwas anderem in einem bestimmten Verhältnis steht. Dazu muss aber dieses Beides wiederum , mit einem Dritten in einen normativen Vergleich gebracht werden, welches als eine Art ruhender Nullpunkt oder als feste Bezugsgröße zumindest mal vorläufig als gesetzt gelten muss.
Das selbe Prinzip gilt selbstverständlich auch für das Nachdenken über den Kosmos als ein abstraktes Ganzes.
Einstein hat genau das getan. Sie können die Relativität von Raum und Zeit nur im Verhältnis zur festen Größe der Lichtgeschwindigkeit bestimmen.
Ebenso können sie den Grad einer Krümmung nur im Abgleich mit einer klar definierten flachen Ebene festlegen.
Diese impliziten und absolut notwendigen Vorannahmen, werden gerne einfach mal vergessen.
14:49 Wenn man ZWEI Orangen benötigt, um das ganze zu erklären, dann weiß ich, es wird kompiliziert ;-) Aber das Zuhören hat Spaß gemacht, die Begeisterung für das Thema ist immer wieder ansteckend!
Viele Grüße von der Nordsee
Harry
Kann nicht eigentlich die effizientere Vergrößerung der Entropie des Systems durch belebte, als durch unbelebte Materie als Sinn des Lebens gesehen werden?
Leben vermehrt sich, Leben streut Samen, Leben ernährt sich, Leben emittiert von sich aus Infrarotstrahlung, usw.
Aber vorallem folgt Leben auf seinem Weg nicht unbedingt dem Prinzip der minimalen Wirkung.
Insgesamt läuft alles darauf hinaus, irgendwann Bestandteil schwarzer Löcher zu werden, deren Entropie extrem groß ist, um letztlich nach deren Zerfallen, dem thermodynamischen Gleichgewicht nachzustreben
Von Leben und die zugehörige Information haben Physiker keinen blassen Schimmer!
@@Fietemar Und zwar weil es nicht unbedingt dem Prinzip der minimalen Wirkung folgt.
Wenn sie umeinander Kreisen, verändert sich doch der gemeinsame Schwerpunkt auch nicht? Egal wie nahe bzw. Schnell wie kreisen. 8:45
20:40 : 220 Sekunden nach dem Urknall; meine Frage: da muss doch eine unvorstellbare Materiedichte und Materiemenge sich wie das größte schwarze Loch ever auswirken?
Heißt es da nicht gemäß Einsteins ART, dass die Zeit dann extrem langsam abläuft? Wie sind da Angaben wie 220 Sekunden zu “bewerten“?
Müsste nicht „im“ Urknall selbst die Zeit völlig im Stillstand „verharren“?
Vielen Dank, das war wieder sehr interessant und auch spannend erklärt, trotz trockenem Stoff. Ich habe dazu eine Frage, aus dieser Kollision entstammen neben Gravitationswellen bestimmt auch optische Signale und auch Neutrinos - kommen diese Gravitationswellen gleichzeitig oder nach den Neutrinos an - oder anders - unterliegen Gravitationswellen der Raumkrümmung durch Massen die zwischen dem Ereignis und uns sich befinden?
👍🏻 Inwieweit werden KI Modulationen bereits dafür genutzt?✌🏻
Die Frage ist nicht nur, wie das "Material, aus dem wir bestehen", in die Welt gekommen ist, sondern auch, wie das Leben in die Welt gekommen ist. Nach wie vor vermisse ich einen Berechtigungsnachweis dieses Kanals, das Wort "Leben" im Titel zu führen.
Ich vermisse Mäßigung und Verstand bei Mitmenschen wie dir.
Super video!
Also eigentlich sollte doch eine ganz bestimmte Art der Kollision von Sternen eher häufig sein, und eventuell die zweithäufigste Art und Weise allgemein darstellen neben dem normalen Verlauf in binären Systemen, der zur Sternen-Kollision mit allmählicher, langsamer Annäherung führt, nämlich auch wieder in binären Stern-Systemen, aber mit dem Unterschied, dass nach einer hinreichend asymmetrischen Supernova vom Typ II eines der beiden Sterne der innere Rest davon in den Weltraum hinaus geschossen wird, und dabei der andere Stern aufgrund seiner besonderen, schon anfänglichen Nähe einen noch erwähnenswerten Winkel-Bereich im Raum abdecken sollte, um eine dadurch zu Stande kommende Kollision wesentlich weniger unwahrscheinlich zu machen, selbst wenn es wohl der kleinere Stern von Beiden wäre, der getroffen werden müsste. So eine zu Stande kommende Sternen-Kollision könnte dann wohl eine zweite mächtige Explosion nach sich ziehen, (relativ) kurz nach der Ersten, was dann eventuell als zweifache Supernova mis-interpretiert werden könnte, und meines Wissens nach gibt es auch einen beobachteten Fall, der dazu passen könnte, nämlich den vom Stern iPTF14hls, der eventuell in einem Doppel-Stern-System war. Jedoch heißt es, dass der Stern seit 1954 schon 6 Mal explodiert sein soll.
5:45 Frage: Gravitationswellen sind nach meinem Verständnis deshalb Transversalwellen, weil die verschmelzenden Objekte um eine Achse (aka in einer Ebene) rotiert sind. Soweit korrekt? Das mit dem explodierendem Objekt und warum das keine GW auslöst verstehe ich. Wie ist es, wenn ich an einem Objekt eine lange Leine befästige und aus der Ferne dran ziehe? Das Objekt bzw. dessen Schwerpunkt wird dann in eine Richtung beschleunigt und erzeugt demnach eine Gravitationswelle. Ist das eine Transversalwelle? Wenn ja, wie ist sie polarisiert? Ist es so, dass diese Welle sich mit der, die meine eigene Masse beim Ziehen erzeugt weglöscht? Falls longitudinale Gravitationswellen nicht möglich sind: Ist es eine Eigenschaft des Raums, das das nicht möglich ist oder ist es nr deshlab nicht möglich, weil es keinen physikalischen Prozess gibt, der sie erzeugt?
Also muss das ja auch bei der Entstehung der Erde passiert sein..bzw. der Entstehung des Sonnensystems... Schließlich sind die Elemente ja hier vorhanden...
Fragen: Wenn ein Teil der Neutronensternmaterie in's All hinaus geschleudert wird, in welcher Form passiert das? Ist das ein Gas aus Atomen schwerer Elemente, Staub oder kleinere Brocken oder sogar Planeten große Objekte? Ist das dann noch hochdichte entartete Neutronensternmaterie oder expandiert diese dann wieder zu normaler Materie? Kann man die Bruchstücke als riesige Atomkerne auffassen, die, befreit von der Schwerkraft, sofort kaskadenartig zerfallen, bis sich stabile Isotope bilden wobei Unmengen an Gamma-Strahlung ausgesandt wird?
macht ihr demnächst mal einen beitrag zu "dunklen sternen"? - hab gelesen es gäbe eine hypothese dass die frühen galaxien die jetzt mit webb beobachtet wurden ev. etwas exotischeres seien - eben die "dunklen sterne" die hauptsächlich aus DM bestehen sollen. würde mich interessieren ob da was dran ist.
Hallo certhass,
sobald es etwas Berichtenswertes gibt erstellen wir grundsätzlich ein Video dazu - in der Reihe (Playlist) "Neues aus dem Universum".
Grüße Josef M. Gaßner
Wie immer - toll 👍. Ich dachte noch, woran erinnert mich die Animation…. ach ja: genau so siehts aus, wenn man zwei Eier in den Blender gibt und aufdreht, manchmal inklusive Jet 😂
Lieber Herr Gaßner, publizieren Sie eigentlich auch aktiv? Das würde ich gerne Mal lesen. 😊
Hallo vallequalle,
meine absolute Lieblingspublikation ist immer noch die Berechnung des zeitlichen Verlaufs des Higgs-Vakuumerwartungswertes:
arxiv.org/abs/0806.1683
Analytische Berechnungen dieser Art sieht man heutzutage nicht mehr so oft...
Viel Spaß damit und Grüße
Josef M. Gaßner
Universum bietet so viel schönes dank auch von mir 💋❣️💟
Was ich mir schon länger frage ist warum Uran das schwerste Element ist dass sich aus so einer Kilonova gebildet wird. Gibt es eine Art Barriere die verhindert dass noch schwerere Elemente entstehen oder ist einfach zuwenig Zeit bzw. Energie da?
Hallo DJEglain,
damit etwas übrig bleiben kann, muss es ausreichend stabil sein. Der zunehmende Neutronenüberschuss schwerer Elemente führt dazu, dass der Zerfall ab einer oberen Grenze zu effektiv wird.
Grüße Josef M. Gaßner
Die Nukleosynthese geht noch ein gutes Stück darüber hinaus bis 255Es oder 241Pu.
da lass ich doch gleich ein Daumen hoch da
Hallo Herr Gaßner .Spitzen Video!
Meine Frage ist immer, was eigentlich der Träger des Signals bei Gravitationswellen ist.
Es handelt sich ja nicht um die herkömmlichen Träger von Information in Form von Strahlung oder Materie .
Wenn es der Raum oder die Raumzeit selbst ist , müsste diese ja irgendeine Art Substanz sein oder haben. Diese These ( Äther ) scheint doch überholt zu sein.
Wenn es aber tatsächlich nur eine trägerlose, immaterielle Geometrie ist welche sich wellenartig verändert , stellt dies doch das klassische materialistische Weltbild irgendwie enorm in Frage.
Und warum sollte sich diese immaterielle unabhängige Veränderung der Geometrie des Raumes , eigentlich an die Beschränkung durch die Lichtgeschwindigkeit halten ?
Wenn aber tatsächlich auch Veränderungen in der Geometrie selbst , sich an die Lichtgeschwindigkeit halten müssen, wie soll man sich dann die überlichtschnelle Inflationsphase am Beginn des Universums erklären ?
Wie sind in diesem ganzen Zusammenhang die Begriffe Signal, Information und maximale Informationsgeschwindigkeit genau zu verstehen?
Vielen Dank
Seit wann brauchen wir denn ein Trägermedium? Werden Kräfte nicht über Austauschteilchen vermittelt? Hier sollten es doch theoretisch Gravitonen sein.
@@Rashtan1Na ja , Gravitonen sind rein hypothetische Teilchen, welche überhaupt nicht nachgewiesen sind.
Außerdem ist Gravitation keine klassische Wechselwirkung über Austauschteilchen , sondern eine geometrische Eigenschaft des Raumes.
Zudem ist Information immer an einen Träger gebunden , sonst wäre sie ja gar nicht transportierbar und ablesbar.
Wie wollen Sie denn einen Inhalt übermitteln ohne ein Trägermedium?
@@skhi7658 Du hast Recht, noch sind Gravitonen rein hypothetisch, aber das waren Neutrinos und das Higgs-Teilchen auch, ausschließen würde ich sie deshalb noch nicht.
Mit der Geometrie hat Einstein natürlich eine geniale Lösung gefunden und viele unangenehme Fragen vermieden, aber das Graviton wurde auf Grundlage der ART postuliert. Wie bei der Expansion, an die er selbst nicht glaubte, aber seine eigene Theorie ihn widerlegte, könnte es Austauschteilchen geben, welche die Gravitation vermitteln. Leider fehlen uns die Möglichkeiten um Gravitonen zu detektieren.
Sicher brauchen Informationen einen Vermittler, nur ein Medium ist dafür nicht nötig, wie man an Photonen und Bosonen sieht.
Gegen eine materialistische Natur des Raumes spricht wie du sagtest, dass er sich schneller als c bewegen können muss. Wie ist das bei Schwarzen Löchern, der Raum verbleibt nicht in ihnen, sondern ist wieder da, wenn das SL weiterzieht. Daraus kann man schließen, dass der Raum sich entweder mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann, oder nicht an solche Regeln gebunden ist.
Außerdem glaube ich, dass der Materialismus eher ein philosophischer als ein physikalischer Ansatz ist. Und Dunkle Energie ist auch nicht wirklich damit vereinbar.
Ich persönlich vermute, dass es die Gravitonen sind (ich hab gelesen, mit einem jupitergroßen Detektor, würde man ein Graviton in 10 Jahren messen)
@@Rashtan1
Wir sollten simple Wechselwirkungen nicht mit Information verwechseln.
Information ist eine geordnete Anordnung welche diachron erhalten bleibt und deshalb wiedererkennbar ist. Nur deshalb lässt sich eine Veränderung ja auch im Vergleich klar erkennen und zuordnen.
Die Informationscharakteristik bei Photonen und allgemein elektromagnetischer Strahlung ist z. B. die charakteristische Wellenlänge und das Spektrum. Ein Signal wird genau dort gespeichert , weggetragen und kann deshalb durch Messung abgelesen werden.
Die Verlässlichkeit im Ablauf von Wechselwirkungen allein , ist noch nicht die eigentliche Information , sondern nur eine ihrer Bedingungen.
Ein Geräusch allein, ist noch keine Information , sondern die geordnete, wiedererkennbare Anordnung von Schallwellen macht den Informationscharakter von Geräuschen aus.
Der Transport von Information ohne einen Träger solcher signifikanten Anordnungen, ist also eigentlich nicht denkbar.
Deshalb gehen wir ja z. B. auch davon aus, dass es keine Gedankenübertragung gibt.
Um ein Signal zu tragen und zu transportieren brauchen sie also z. B. Gas, Licht , Strahlung, Materie , Papier ,Holz , Plasma , etc .etc.
Was also ist der Träger des Signals einer Gravitationswelle durch das Vakuum des leeren Raums ? Die Geometrie? Was aber ist denn Geometrie? Wohl keine Materie bzw. Strahlung
@@skhi7658 jaja, das hast du ja schon gesagt, also sind es entweder Gravitonen, oder etwas das wir nicht verstehen.
Wie häufig kollidieren denn Neutronensterne? Ich könnte mir vorstellen, dass dies ein sehr seltenes Ereignis ist, sodass es zur Entstehung der schweren Elemente wie Gold doch nicht so viel beigetragen haben kann wie eine Supernova.
Guten Abend Herr Gaßner, weshalb bewegen sich Gravitationswellen "nur" mit fast c? "Bremst" hier die Expansion des Universums? Viele Grüße und natürlich wie immer vielen Dank für einen weiteren Beitrag in der Reihe. Dirk
Hallo Dirk,
letztendlich handelt es sich bei GW um Information und damit ist die Ausbreitung in unserem Universum begrenzt in Form der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum.
Grüße Josef M. Gaßner
@@UrknallWeltallLeben Hallo nochmal, ich formuliere die Frage nochmal neu. Weshalb breiten sich die Gravitationswellen nicht mit c aus? Bei Licht ist es ja das Medium, wie z.B. Wasser, das die Lichtgeschwindigkeit kleiner als c werden lässt. Was lässt Gravititationswellen langsamer als c werden? Welches Medium und weshalb? Viele Grüße
@@DirkPeki Nach dem heutigen Wissensstand bewegen sich die Gravitationswellen doch mit exakt c.
@@ThomasK3004 Bei 24:11 heißt es "[...]annähernd Lichtgeschwindigkeit[...]"
@@DirkPeki Ich glaube, dass es hier um die Messungenauigkeit geht. Von den Beobachtungen ist nachgewiesen, dass die Geschwindigkeit der Gravitationswellen größer sein muss als etwa (1 - 10^-9) * c. Theoretisch wäre es noch denkbar, dass die Geschwindigkeit der Gravitationswellen infinitesimal kleiner wäre als c, aber dann würden die Modelle unnötig verkompliziert werden, sodass es plausibel ist, c anzunehmen.
Wann kommt die nächste Folge?
Mich würde interessieren, wieso die elektromagnetischen Signale erst etwa 2 Sekunden nach dem „Merger“ einsetzen. Das ist ja sehr auffällig. Was geschieht in dieser Zeit? Der Zerfall der neu entstandenen Elemente müsste doch sofort einsetzen und somit auch sofort Gammastrahlung emittiert werden? Oder handelt es sich um eine andere Art der Strahlungsentstehung, z. B. Bremsstrahlung oder so etwas?
Hallo satyrisque,
der Ort des Geschehens ist extrem dicht - daher braucht es eine Weile bis die Photonen entkommen können. Die Neutrinos haben deshalb einen kleinen zeitlichen Vorsprung...
Grüße Josef M. Gaßner
Eigentlich müssten sich die leichten Elemente schneller verteilen als die schweren/trägen Elemente, oder? Mich wundert, dass diese Elemente so weit weg vom Entstehungsort zahlreich vorzufinden sind. Aber vielleicht sorgt die Gravitation wiederum dafür, dass die schweren Elemente schneller ein Zuhause finden. Nicht weil sie häufig vorhanden sind, sondern als Kristallisationskeime an die sich die leichteren Elemente anlagern.
Einfach, weil die schweren Elemente mehr Masse haben, um solche Anlagerungsprozesse zu initiieren. Vielleicht hab ich's auch überhört, da ich diese Videos immer in 2facher Geschwindigkeit anschaue um Zeit zu sparen. So bekommt man mehr Information in weniger Zeit in die Birne. Lebenszeit ist kostbar.
Normalerweise denke ich, dass wir alle Wasserkocher sind.
Bei den Leuten dieses Kanales bin ich mir da nicht ganz sicher.😁
Toller Beitrag!! Muß leider zugeben… nach 10 min. kognigtiv Ausgestiegen …😢
Bitte mal ein Weltmodell mit anderem Obst bringen, z.B. mit einer Banane oder einer Ananas.
Spass.
Ernst: Ich schätze diesen Kanal sehr und freue mich über jede Folge.
Wie kann es, dass bei der simulierten Kollision das Ergebnis-Objekt so viel kleiner ist als die beiden Ausgangsobjekte?
Ich vermute einmal, dass bei der Simulation des Zusammenstoßes ähnlich vorgegangen wird, wie bei der Berechnung der Wettervorhersage, bei der die Erdatmosphäre in einzelne Quader aufgeteilt wird, die in der Computersimulation ca. 0,1 km * 5 km * 5 km groß sind. Die zeitlichen Abstände der berechneten Simulationsschritte liegen ungefähr bei 15 Minuten, soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe. Hier liegen die berechneten Simulationsschritte offenbar im Bereich von 0,007 Sekunden, also bei weitem enger als bei der Wettervorhersage. Ich vermute einmal, dass die einzelnen berechneten Quader aber bei der Neutronensternzusammenstoßsimulation bei weitem größer sind; aus dem Bauch heraus schätze ich einmal 100 km * 100 km * 100 km. Je kleiner die Simulationsquader sind und je geringer die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen berechneten Simulationsschritten, desto höher der Rechenaufwand. Ich vermute einmal, dass die Simulation der Wettervorhersage bei gleicher Quaderanzahl einen höheren Rechenaufwand erfordert, da mehr Parameter und Wechselwirkungen berücksichtigt werden müssen, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windrichtungen, Niederschläge, Wechselwirkungen zur Landschaft (Felsformationen, Gewässer usw.) wohingegen Neutronensterne verhältnismäßig homogene Objekte sind.
👏🏼👍🏼DANKE👍🏼👏🏼
Verstehe ich nicht: gerechnetermaßen liegen beide Gravitationswellen-Dedektoren 6600 km im Raum von einander entfernt entsprechend einem Lichtweg entlang der Verbindungslinie ( quer durch den Erdkörper ) beider Orte. Paßt. Der zeitliche Versatz der Ankunft des Signals Gravitationswelle ist also so erklärbar. Dumm wird es nur, wenn beide Stationen unterschiedliche Signale sehen. Weil Gravitationswellen Energie haben und mit ihnen Information transportiert wird, sollten sie nicht schneller als das Licht sein.
Oder?
goldig 🙂👍🧡 #algokommi
lieber Herr Gaßner.
bei 15:19 sagen sie: "etwa 2,5 % der Sonne Masse wird mit Geschwindigkeiten von bis zum 30fachen von c hinausgestoßen".
jetzt bin ich etwas daneben. wie können sich massen mit Geschwindigkeiten jenseits von c bewegen?
hat das mit Gravitationswellen, also variierender Raumkrümmung zu tun, ähnlich wie bei der Expansion des Raumes mit >c?
Hallo LordKelvin,
ich sage im Video "mit 30 Prozent der Lichtgeschwindigkeit"...
Grüße Josef M. Gaßner
Moment, jetzt bin ich wieder wach! Gravitationswellen sind NAHEZU so schnell wie das Licht? Bitte machen Sie dieses Faß auf!
Physik und Mathe muss es vor !!! dem Urknall geben.