Toll mal einen so ehrlichen Beitrag zu sehen. Leider sind in meinen Augen die meisten RUclips-Kanäle, auch der eines Stefan Wiesner, reines Werbefernsehen und in meinen Augen nicht sehr glaubwürdig. Nach jahrelanger Erfahrung als Fotokünstler muss ich dann doch resümieren, das ein kalibrierter Monitor trotzdem nicht garantieren kann, das das Ergebnis genau so aus dem Drucker kommt wie es am Monitor angezeigt wird. Es gibt einfach so viele Variablen wie die Farbtemperatur der Raumbeleuchtung, Farbe des Raumes oder deiner Kleidung welche sich auch im Monitor spiegeln tut, Farbunterschiede vom verwendetem Papier oder Chargen-Differenzen bei der Tinte die man selbst mit dem ausgeklügelstem Workflow gar nicht berücksichtigen kann. So macht ein teuerer Monitor wenig Sinn wenn der Raum von einer Energiesparlampe beleuchtet wird….Mich würde wirklich einmal interessieren ob die ganzen Leute, die immer wieder diese teuren Monitore empfehlen, überhaupt wissen, was Normlicht bedeutet und warum das Sinn machen würde. Und Drucke wie auf Kodak Metallic Papier, Chromalux, Glas oder Aluminium sehen sehr unterschiedlich aus und kein Workflow kann das simulieren…Wer sein Ergebnis kontrolliert drucken möchte kommt daher m. E. um Testdrucke und eine kontrollierte Nachbesserung der Daten direkt beim Drucken sowieso nicht herum. Egal, wie teuer der Monitor war.
Hey, du hast mich definitiv mal abgeholt mit dem Video. Das hätte inhaltlich auch von mir kommen können. Ich hatte Jahrelang einen 27" 5k iMac und habe alles damit gemacht, was für meinen Workflow (der deinem offenbar ähnelt) wichtig ist. Nun hab ich ein M1 MackBook und werde mir ein paar Monitore anschauen. Realistsich betrachtet brauche ich vermutlich kein AdobeRGB, weil ich eben fast ausschließlich für die digitale Ausgabe arbeite (in sRGB). Aber wenn du in Foren mit vielen ambitionierten Hobbyfotografen nach Monitoren fragst, dann muss der unbedingt 200% AdobeRGB liefern und unbedingt hardwarekalibriert sein ;-) Besonders gelacht hab ich übrigens über die Sache mit der Hood. The show must go on, sagt man ja und genau so ist es. Der Kunde möchte Equipment sehen, um sich gut aufgehoben zu fühlen. Ein kleiner Hinweis, weil das im Video missverständlich rüber kam. Ob ich in der Kamera sRGB oder AdobeRGB nutze ist komplett egal, wenn ich in RAW arbeite. Es wirkt sich nämlich nur auf das Vorschau JPEG aus.
Auch eine Alternative. BenQ PD3220U, 32" (das ist am Schreibtisch mit mehreren Office-Fenstern in 80 cm Entfernung optimal, ohne den Kopf ständig verdrehen zu müssen), 4k, software-kalibrierbar, RGB, sRGB, Adobe RGB, P3 und etliche andere Farbcodierungen möglich. Nur 8 bit, aber mehr haben die meisten Monitore der Kunden auch nicht. Neu ab ca. 900 €. Bietet viel Platz für mehrere Fenster im Office-Betrieb (obwohl ich manchmal noch einen 27" daneben dazu brauche) und ist bei Bedarf (mit einer guten Soundanlage) auch als Internetfernseher exzellent. Für den Alltag habe ich vom Mac aus 2k für die Schriften und Icons auf dem Desktop eingestellt und unter Windows 150% Darstellungsgröße der Schriften und Icons; in 4k war mir das einfach zu klein. Für den Druck von Fotobüchern bei Saal usw. habe ich mir gemerkt, welche Einstellungen dem Papier am nächsten kommen - eine so neutrale Darstellung wirkt ein wenig blass, damit kann ich aber den Kontrast ziemlich ähnlich so einstellen wie er im Druck erscheinen soll.... Den Puck zum Umschalten nehme ich nicht für Farbprofile, sondern zum Umschalten auf den 2. Rechner (auch Bild in Bild, 2 oder 4 Teilbilder sind möglich), er ist flexibel belegbar.
Tolles Video aber das Video lässt viele Fragen offen. Der Monitor ist bestimmt prima und bietet fantastische Möglichkeiten fúr ein problemloses Arbeiten. Wie du sagtest, für die Meisten ist so ein teurer Monitor nicht nötig und man sollte sich informieren. Die informationen gehen weit darüber hinaus. Ein Monitor mit 6-Bit FCR (8Bit) Panel ist auch gut. Ein echtes 10Bit Panel ist schon teuer (Dein BENQ dürfte eines sein). Aber das ist ein Extra, denn die meisten erkennes es sowieso nicht, wenn man keinen direkten Vergleich hat. Mit einem externen Hardware-Kalibrierer kann man auch prima arbeiten. Es gibt keine Probleme damit. Mein Setup-up ist noch aus 2015/16 und es funktioniert prima. Keine Beschwerden.
Hallo, was ich deinem Video total vermisst habe, sind Angaben zum Display selbst, wie zB Kontrastumfang, LCD-Technik, OLED-Technik, Beurteilung des Schwarzwert, Helligkeit (Nits) . Sorry, das hat mich leider nicht überzeugt. Grüsse Hans Jürgen
Ich bin der Meinung, dass ein 27" 4k Monitor mit 99% SRGB Farbraum Abdeckung für Hobby Fotografen genau richtig ist. So ein Gerät bekommt man für 300€. Mit einem Spyder kalibrieren und gut ist es. Wer mit der Fotografie sein Geld verdient und das Equipment absetzen kann, sollte mehr investieren. Meine Bilder werden mit SRGB aufgenommen und auf Leinwand 120x80 ausgedruckt von günstigen Anbietern wie Meinfoto. Alle die meine Bilder sehen sind begeistert. Profis mögen darüber lächeln, aber wenn irgend etwas nicht 100 prozentig eingehalten wird in der Verarbeitungskette, ist sowieso alles umsonst. Zudem fotografiere ich neuerdings mit Fuji Filmsimulationen, da sind die Farben sowieso nicht naturgetreu. Bei normalen Farbbildern sollte das Gras aussehen wie Gras und damit ist dann schon viel gewonnen😊
Was die "Show" betrifft - früher war es ja der 2.8/300 . Wenn Du so ne Kiste dabei hattest, warst Du per Definition gut und ein "echter Profi". Meistens hast Du das Ding zwar nicht gebraucht, aber auf dem Alukoffer konnte man gut und bequem sitzen... ;-)
Interessante Schwerpunkte. Preisdiskussion beim Monitor und PC, aber Leica ❤, was ich verstehe, aber die rationale Vernunft sagt nein… Also ich bin mit Apple und Eizo und Lenovo und Hardware Kalibrierung sehr zufrieden und konnte mir das sehr gut leisten, weil ich sagenhafte Top Pro Olympuslinsen verwende statt Leica 😊 Letztlich geht immer alles Geld weg, nur bei jedem woanders hin… 😁 Wobei das Argument, es zählt was der Kunde sieht, ist tatsächlich sehr wichtig. Danach entscheidet der Kunde, was ihm die Arbeit wert ist.
Ist fast 30 Jahre her, da habe ich in einer Werkstatt beim Siemens angefangen. Einer der Spezialisten dort war irgendwann für das Monitorkalibrieren zuständig. Damals noch Röhren … aber spannend ist, schon zu dieser Zeit war Eizo die Elite und die Kunden bestanden darauf, das sie mit denen wirklich „schwarz“ haben. Ich hielt das für lächerlich, bis der Kollega mir das mal echt nebeneinander gezeigt hat. Aus diesen Tagen kommt auch meine Faszination für s/w Fotographie. Schwarz ist genug Farbe! Frage also, hatta schwarz … Dein BenQ??? Also schwarz!! Nich Shades of something like … nein … SCHWARZ
Toll mal einen so ehrlichen Beitrag zu sehen. Leider sind in meinen Augen die meisten RUclips-Kanäle, auch der eines Stefan Wiesner, reines Werbefernsehen und in meinen Augen nicht sehr glaubwürdig. Nach jahrelanger Erfahrung als Fotokünstler muss ich dann doch resümieren, das ein kalibrierter Monitor trotzdem nicht garantieren kann, das das Ergebnis genau so aus dem Drucker kommt wie es am Monitor angezeigt wird. Es gibt einfach so viele Variablen wie die Farbtemperatur der Raumbeleuchtung, Farbe des Raumes oder deiner Kleidung welche sich auch im Monitor spiegeln tut, Farbunterschiede vom verwendetem Papier oder Chargen-Differenzen bei der Tinte die man selbst mit dem ausgeklügelstem Workflow gar nicht berücksichtigen kann. So macht ein teuerer Monitor wenig Sinn wenn der Raum von einer Energiesparlampe beleuchtet wird….Mich würde wirklich einmal interessieren ob die ganzen Leute, die immer wieder diese teuren Monitore empfehlen, überhaupt wissen, was Normlicht bedeutet und warum das Sinn machen würde. Und Drucke wie auf Kodak Metallic Papier, Chromalux, Glas oder Aluminium sehen sehr unterschiedlich aus und kein Workflow kann das simulieren…Wer sein Ergebnis kontrolliert drucken möchte kommt daher m. E. um Testdrucke und eine kontrollierte Nachbesserung der Daten direkt beim Drucken sowieso nicht herum. Egal, wie teuer der Monitor war.
Hey, du hast mich definitiv mal abgeholt mit dem Video. Das hätte inhaltlich auch von mir kommen können. Ich hatte Jahrelang einen 27" 5k iMac und habe alles damit gemacht, was für meinen Workflow (der deinem offenbar ähnelt) wichtig ist. Nun hab ich ein M1 MackBook und werde mir ein paar Monitore anschauen. Realistsich betrachtet brauche ich vermutlich kein AdobeRGB, weil ich eben fast ausschließlich für die digitale Ausgabe arbeite (in sRGB). Aber wenn du in Foren mit vielen ambitionierten Hobbyfotografen nach Monitoren fragst, dann muss der unbedingt 200% AdobeRGB liefern und unbedingt hardwarekalibriert sein ;-)
Besonders gelacht hab ich übrigens über die Sache mit der Hood. The show must go on, sagt man ja und genau so ist es. Der Kunde möchte Equipment sehen, um sich gut aufgehoben zu fühlen.
Ein kleiner Hinweis, weil das im Video missverständlich rüber kam. Ob ich in der Kamera sRGB oder AdobeRGB nutze ist komplett egal, wenn ich in RAW arbeite. Es wirkt sich nämlich nur auf das Vorschau JPEG aus.
1.50 Wiedergabe Geschwindigkeit geht flüssiger 😀. Cooles Video
Auch eine Alternative. BenQ PD3220U, 32" (das ist am Schreibtisch mit mehreren Office-Fenstern in 80 cm Entfernung optimal, ohne den Kopf ständig verdrehen zu müssen), 4k, software-kalibrierbar, RGB, sRGB, Adobe RGB, P3 und etliche andere Farbcodierungen möglich. Nur 8 bit, aber mehr haben die meisten Monitore der Kunden auch nicht. Neu ab ca. 900 €. Bietet viel Platz für mehrere Fenster im Office-Betrieb (obwohl ich manchmal noch einen 27" daneben dazu brauche) und ist bei Bedarf (mit einer guten Soundanlage) auch als Internetfernseher exzellent. Für den Alltag habe ich vom Mac aus 2k für die Schriften und Icons auf dem Desktop eingestellt und unter Windows 150% Darstellungsgröße der Schriften und Icons; in 4k war mir das einfach zu klein. Für den Druck von Fotobüchern bei Saal usw. habe ich mir gemerkt, welche Einstellungen dem Papier am nächsten kommen - eine so neutrale Darstellung wirkt ein wenig blass, damit kann ich aber den Kontrast ziemlich ähnlich so einstellen wie er im Druck erscheinen soll.... Den Puck zum Umschalten nehme ich nicht für Farbprofile, sondern zum Umschalten auf den 2. Rechner (auch Bild in Bild, 2 oder 4 Teilbilder sind möglich), er ist flexibel belegbar.
Tolles Video aber das Video lässt viele Fragen offen. Der Monitor ist bestimmt prima und bietet fantastische Möglichkeiten fúr ein problemloses Arbeiten.
Wie du sagtest, für die Meisten ist so ein teurer Monitor nicht nötig und man sollte sich informieren. Die informationen gehen weit darüber hinaus.
Ein Monitor mit 6-Bit FCR (8Bit) Panel ist auch gut. Ein echtes 10Bit Panel ist schon teuer (Dein BENQ dürfte eines sein). Aber das ist ein Extra, denn die meisten erkennes es sowieso nicht, wenn man keinen direkten Vergleich hat. Mit einem externen Hardware-Kalibrierer kann man auch prima arbeiten. Es gibt keine Probleme damit.
Mein Setup-up ist noch aus 2015/16 und es funktioniert prima. Keine Beschwerden.
Hallo, was ich deinem Video total vermisst habe, sind Angaben zum Display selbst, wie zB Kontrastumfang, LCD-Technik, OLED-Technik, Beurteilung des Schwarzwert, Helligkeit (Nits) .
Sorry, das hat mich leider nicht überzeugt.
Grüsse Hans Jürgen
Ich bin der Meinung, dass ein 27" 4k Monitor mit 99% SRGB Farbraum Abdeckung für Hobby Fotografen genau richtig ist. So ein Gerät bekommt man für 300€. Mit einem Spyder kalibrieren und gut ist es. Wer mit der Fotografie sein Geld verdient und das Equipment absetzen kann, sollte mehr investieren. Meine Bilder werden mit SRGB aufgenommen und auf Leinwand 120x80 ausgedruckt von günstigen Anbietern wie Meinfoto. Alle die meine Bilder sehen sind begeistert. Profis mögen darüber lächeln, aber wenn irgend etwas nicht 100 prozentig eingehalten wird in der Verarbeitungskette, ist sowieso alles umsonst. Zudem fotografiere ich neuerdings mit Fuji Filmsimulationen, da sind die Farben sowieso nicht naturgetreu.
Bei normalen Farbbildern sollte das Gras aussehen wie Gras und damit ist dann schon viel gewonnen😊
Was die "Show" betrifft - früher war es ja der 2.8/300 . Wenn Du so ne Kiste dabei hattest, warst Du per Definition gut und ein "echter Profi". Meistens hast Du das Ding zwar nicht gebraucht, aber auf dem Alukoffer konnte man gut und bequem sitzen... ;-)
Hahaaaa, jaaaa, stimmt!!!
Interessante Schwerpunkte. Preisdiskussion beim Monitor und PC, aber Leica ❤, was ich verstehe, aber die rationale Vernunft sagt nein…
Also ich bin mit Apple und Eizo und Lenovo und Hardware Kalibrierung sehr zufrieden und konnte mir das sehr gut leisten, weil ich sagenhafte Top Pro Olympuslinsen verwende statt Leica 😊
Letztlich geht immer alles Geld weg, nur bei jedem woanders hin… 😁
Wobei das Argument, es zählt was der Kunde sieht, ist tatsächlich sehr wichtig. Danach entscheidet der Kunde, was ihm die Arbeit wert ist.
Hallo kannst du mir bitte einen guten Monitor für Bild und Videobearbeitung empfehlen? Bis 300€ Danke
Ordentliches Mikrofon für RUclipsr? - sinnvoll oder Quatsch?
sagen wir es so: Ich bin inzwischen beim RODE NTG 3 - ENDLICH!!
@@markkujath definitiv eine sinnvolle Investition. :D
schade, ich hätte gern auch die technischen Daten deines Monitors gewusst. Verschenkte Zeit um nur auf AdobeRGB rumzureiten reicht mir nicht.
BENQ? Warum nicht mal was Vernünftiges kaufen?
Ist fast 30 Jahre her, da habe ich in einer Werkstatt beim Siemens angefangen. Einer der Spezialisten dort war irgendwann für das Monitorkalibrieren zuständig. Damals noch Röhren … aber spannend ist, schon zu dieser Zeit war Eizo die Elite und die Kunden bestanden darauf, das sie mit denen wirklich „schwarz“ haben. Ich hielt das für lächerlich, bis der Kollega mir das mal echt nebeneinander gezeigt hat.
Aus diesen Tagen kommt auch meine Faszination für s/w Fotographie. Schwarz ist genug Farbe!
Frage also, hatta schwarz … Dein BenQ??? Also schwarz!! Nich Shades of something like … nein … SCHWARZ
☕️👍
BENQ ist was Taiwanesisches.
Ein wenig gestammelt und wenig unstrukturiert.
Wenig unstrukturiert wäre demnach recht gut strukturiert... 🤔