Liebe Verena, Ich inhaliere deinen Potcast seit einigen Wochen. Ich bin in tiefer Dankbarkeit über deine Inhalte. Vielen Dank dass du auf dieser Welt bist ❤
Danke für deine liebevollen und zugewandten Worte! Wie oft bin ich in Therapien beschämt worden. Wie gut, auch einmal zu hören, dass meine Gefühle und verzweifelte Reaktionen auf Aussagen von Therapeuten in meiner Situation nicht "übertrieben" waren. Ich bin nach vielen Versuchen, ein wenig Heilung zu erfahren, müde geworden. Jetzt sehe ich wieder ein Licht am Horizont. Danke!
Danke danke danke 😢❤️❤️❤️, wie erleichternd und befreiend, und um im "Widerstand" wieder etwas liebevoller mit mir umzugehen 🙏🩷 "Bedürfnis nach Schutz"☝️...denk ich beim nächsten Mal dran 🙂 P.S.Ich möchte noch mit dem von dir angesprochenen "Klischee": "unersättlich zu sein, aufräumen. Ich denke, dass es auch das nicht gibt. Ich glaube, dass wir selbst sehr gut wissen wenn wir "genug" bekommen haben und es ein "genug " gibt und wenn noch nicht, dann war es noch nicht das Richtige.
Also ich würde gern dazusagen, dass das Schlimmste, was ich mir persönlich vorstellen kann ist, dass der andere sagt "Ich kann dir hier nicht mehr helfen." und sich zurückzieht. Aus diesen Jammer- und Klagekreisläufen finde ich und finden auch andere oft leichter raus, wenn sie gesehen werden. Es braucht gar nicht viel, um dort zu helfen. Ein einfaches (aber wirklich auch echtes) "Das klingt furchtbar schmerzhaft und du fühlst dich alleine gelassen/ verzweifelt/ ohnmächtig/ falsch verstanden..." ist Balsam für die Seele. Das hebt diese Trennung zwischen Klagendem und Hörendem ein bisschen auf und man stellt fest - oh, das Gefühl kenne ich auch, damit würde es mir auch schlecht gehen. Jedenfalls ist es meine Erfahrung, das genau diese Berührung und dieses Gespiegeltwerden oft gefehlt hat und man dan klagt und klagt, weil man nicht nur leidet, sondern sich auch noch alleine in diesem großen Leiden fühlt. Ich finde es schön, dass du um so viel Verständnis bemüht bist. Die Welt wird sicherer und hoffnungsvoller, wenn weniger Verurteilungen durch die Gegend fliegen. ;)
bang... das hat mich jetzt mitten im Jetzt getroffenn und ich bin dir sehr dankbar... das Schlimmste ist wenn, sich jemand abwendet, weil ich "zuviel" bin... dabei ist es eben dem Menschen zuviel mit sich selbst... ich werde immer schneller das nicht persönlich zu nehmen... mir ist das mit HelferInnen schon einige Male passiert... ich bibn manchmal sooo müde... :-)))
Ja, deine Worte haben mich mitten ins Herz getroffen. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Ich sehe erst jetzt, ich klage und fühle mich weder gesehen noch gehört und fühle mich so lästig, wie als kleines Kind damals. Und ein zB. "du musst dich sehr einsam fühlen" habe ich noch nicht mal von Therapeuten gehört, und es hätte so gut getan und mich entlastet. Danke für deinen herzlichen Beitrag.
Ach du liebe Zeit das sitzt. Herzlichen Dank, liebe Verena für diesen Podcast. Dieser gibt mir Antworten zu vorher nicht beantworteten Fragen in mir - sehr erhellend😊
Hier spricht die liebe. Und nur durch und mit der liebe können wir wirklich heilen. ❤️ Eine gute Lösung, nach dem " was brauchst du ?" zu fragen. Wieder spricht hier nur die liebe. ❤️.👍 Ist mir alles sehr nah, was du sagst. Fühle mich hier " richtig". (😅)...danke! 🙏💚
Der Text,der Podcast berührt mich sehr und er ist sehr umfangreich💗 ich werde ihn mir nochmal anhören und ja ich habe gerade eine Freundin die sehr gefangen ist in ihrem Trauma oder auch in ihrer Situation und es fällt mir sehr schwer adäquat beizustehen und dies ist eine sehr große Hilfe! Auch das es ja meine Berührtheit ist und meine Grenze und ich ja genau da bei mir schauen darf und nicht bei dem anderen! Auch der Satz "Was kann ich für dich tun?"....ich kenne ihn so ähnlich aus der Konfliktbewältigung "Was kann ich für dich tun, damit es dir mit mir besser geht? Danke, Danke 🙏🙏 Soviel Sanftheit ist gerufen, für uns selbst und die anderen und ich bin Dankbar für diese Möglichkeit und dein wirken hier auf RUclips liebe Verena 💕🍀🙏
Liebe Verena, danke auch für diesen Podcast. Er hilft mir wieder mal meine eigene Sicht auf mein Erleben in einer Verhaltenstherapie einzuordnen und liebevoller mit mir selbst zu werden. Manchmal dachte ich, ich müsse so viele schmerzhafte Emotionen wie möglich wiedererleben um zu heilen, oder war sehr streng mit mir und habe mich selbst für mein Gejammer abgewertet. Dabei fühlte ich mich gleichzeitig nicht ernst von meinem Therapeuten genommen, wenn er JEDEN Anflug von Angst auf meine Angststörung bezogen hat und meine Angst gar keinen Platz mehr bekam in der Therapie. Jetzt übe ich mehr diese Anteile in mir anzunehmen und Mitgefühl zu haben
Ich finde es sehr schön, dass klar wird mit welcher Härte wir mit uns selbst und anderen umgehen. Ich denke Teile kommen wirklich sehr aus der schwarzen Pädagogik, die so verurteilen ist. Ja, es stimmt doch : Wir lernen aus Erfolg und nicht aus Leid
Super hilfreich für mich im Umgang mit einer belasteten Freundin bei der ich schon oft dachte, sie sei im Widerstand gegen alles, was ihr helfen könnte. ♡ Danke.🙏🏻
Danke für deine sehr hilfreichen Beiträge zum Thema Trauma. Unter dem Satz "Man lernt nur durch Leiden" habe ich immer verstanden, dass man oft erst den Punkt erreicht haben muss, an dem man sein Maximum an Leidensfähigkeit erreicht hat, bevor man etwas verändert, sich in Therapie begibt, an sich arbeitet etc. In deinem verstandenen Sinne sehe ich es natürlich genauso wie du.
Liebe, liebe Verena 💜 Vielleicht, so erscheint es mir, ist diese Folge gar nicht soooooo zufällig vom Zeitpunkt gesehen. Aber wie auch immer, sie war wieder so fein, so schön und hilfreich. Klare Worte und Verbundenheit schenkend für beide Seiten. Für den, der seine Gefühle zum Ausdruck bringt, aber auch für den, dem es manchmal mit solchen Äußerungen schwer fällt umzugehen. Und beides hat seine Gründe. Dein liebevoller und wohlwollender Blick, den Du auch in uns, den Lauschenden, stärkst, ist herzweitend und beruhigend. Ich danke Dir von Herzen und all den anderen feinen Menschen. Und ich danke so sehr für die Erfahrung, dass eben die Idee, dass nur Traumatisierte Traumatisierte verstehen, die auch meine war, gar nicht so zutreffend ist... welch eine wunderschöne Bereicherung!!!
..für mich ist es WICHTIG ,..dass ich mich abgeholt fühle..verstanden..und eine professionelle Führung mich abholt...DAS TUT SIE ENORM..!!..dafür immer wieder ein herzliches DANKESCHÖN liebe Verona
Danke für diese Folge. Eine Erleichterung für die traumatisierten und eine gute Hilfe für diese und Ihre Begleiter. Achtsamkeit auch für sich, wahrnehmen und wohlwollendes Miteinander. Ein schönes und sehr wichtiges Übungsfeld für die Menschheit 💜
Diese Folge ist ein strahlender Diamant auf meinem Heilungsweg geworden. Liebe Verena, deine Worte haben mir Klarheit, Linderung und endlich Verständnis für mich selbstgebracht ♥️. Nach Jahren mit Menschen, die mir aus jetziger Sicht nicht gut getan haben, hatte ich die angesprochen Sätze tief verinnerlicht. Das hat lange Zeit viel Leid verursacht... Ich bin sehr froh und dankbar für die vielen Veränderungen und neuen Menschen in meinem Leben inzwischen. Danke für deine wertvolle Arbeit - du hast auf meinem Weg schon viel Gutes bewirkt 💎🙏🏼♥️
Danke, das ist so emphatisch beschrieben❣️die Wunde hinter den Mustern will gesehen werden, damit Heilung geschehen kann….ein wirklich wertvoller Podcast 🙏🏻😊
Welch toller satz : die Wunde hinter den Mustern will gesehen werden. Ich profitiere von all den einfühlsamen Kommentaren genauso, wie von dem Potcast. Danke❤️
Danke für deine wunderbare Erklärung und dein Verständnis. Genau mit diesem Satz wurde ich die Woche konfrontiert. Ich habe mich dafür selber verurteilt und gestresst, was natürlich nicht so hilfreich ist. Dieser Impuls hilft mir wieder liebevoller mit mir zu sein. Danke dir🙏💖♾🌱
Super liebe verena. Neutrales beobachten fällt uns so schwer. Kein Wunder bei unseren Schulsystem. Klasse wie du allen hilfst damit. Ganz viel Liebe und Frieden auch für Dich. Danke und schöne Zeit in einer erwachten neuen Erde ❤️💖💓💝
Vielen Dank für diese hilfreichen Erläuterungen, die in mir schon beim Zuhören so wohlwollende und verständnissvolle Gefühle aufkommen lassen und mir damit bestätigen, dass sie (die Erläuterungen) für mich absolut stimmig sind.
Wieder ein sehr guter, differenzierter und wertvoller Beitrag von Dir, wie ich finde, liebe Verena. Danke! Die 4 Punkte haben bei mir noch ein paar Gedanken entstehen lassen, die das Gesagte im Besten Fall noch etwas abrunden und ergänzen sollen: 1.) "Du bist im Widerstand!" Ich finde auch, dass ein Mensch im Kern nie das Bedürfnis nach Widerstand gegen Heilung haben wird (das wäre ja etwas "strange"). Was nach Außen (aus Sicht des Helfenden) nach Widerstand gegen Heilung erscheinen kann, kann in Wahrheit ein Widerstand gegen (von außen aufgedrängte?) potentiell dysfunktionale oder maladaptive Lösungsvorschläge sein. Hilfreicher seitens des Helfenden fände ich, das tiefer dahinter liegende, eigentliche Bedürfnis des Hilfesuchenden ergründen zu wollen, mit ihm zusammen, sowie die potenziell selbstschützende Funktion einer solchen Äußerung beim Helfenden selbst. Darüber hinaus finde ich, dass man einen Menschen niemals mit einer (vorwurfsvollen und festlegenden) Aussage zu einer Verhaltensänderung bewegt. Hat auch für mich nichts mit einer liebevollen, wohlwollenden und annehmenden Haltung gegenüber eines Hilfesuchenden zu tun! Rhetorisch finde ich auch solche Bewertungen, die festlegen und beim Gegenüber keine Wahl zur eigenen Positionierung lassen, in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle völlig unheilvoll. Hilfreicher finde ich einen rhetorischen Stil, der den Hilfesuchenden mit Fragen ins Nachdenken bringt, nach dem Prinzip:"Könnte es ein, dass...". Dann darf der Hilfesuchende sich selbst die Antwort geben und Verantwortung übernehmen. 2.) Wer jammert,will nur Aufmerksamkeit. Solch eine verallgemeinernde Aussage finde ich persönlich sehr pauschal und undifferenziert. Gegen das Bedürfnis eines Menschen nach Aufmerksamkeit oder "gesehen werden zu wollen" ist zunächst gar nichts zu sagen. Darüber hinaus, so finde ich, muss (seelischer) Schmerz auch einmal zum Ausdruck gebracht werden dürfen. Bei vorwurfsvollem Klagen finde ich persönlich den Ansatz hilfreicher, sich als Helfender zunächst als Projektionsleinwand für einen (ganz oft berechtigten) Vorwurf eines verletzten Menschen zu verstehen, 2-3 mal tief durchzuatmen und mit dem Hilfesuchenden zusammen die Frage zu bewegen, wer ist der eigentliche Adressat dieses Vorwrufs, der sich im Klagen ausdrückt? An wen richtet sich die Klage eigentlich wirklich? 3.) Wir lernen nur über Leid Leidvolle Erfahrungen sind für mich Grundbestandteil menschlicher Existenz, aber lernen, so finde auch ich, gelingt eher durch Erfolg, also das Überwinden von Leid, und nicht das Leid selbst. Wenn die oben behauptete Kausaltität gelten würde, könnte man ja auf die Idee kommen, "leidenssüchtig" zu werden... Ich finde, Erfolg motiviert, während allein der Gedanke an Leid in meiner Vorstellung sofort Widerstand, Blockaden und eine Art "Anti-Haltung" generiert (hier ist es vielleicht wirklich Widerstand, aber, aus meiner Sicht zumindest, ein berechtigter) Deinen Satz:"Immer am Leid entlang" verstehe ich so, dass es um das Bewusstmachen von erlebtem Leid geht, damit dieses (was bei Verdrängung nicht möglich wäre) irgendwann in das eigene Leben, die Biografie und das eigene Sein integriert werden kann. 4.) Nur traumatisierte Menschen verstehen traumatisierte Menschen Ich denke, zentral für das liebevolle, mitfühlende und annehmende Verstehen eines traumatiserten Menschen ist nicht eine eigene Traumatisierung, sondern viel eher, "wie nahe bei sich selbst" die Person ist, die verstehen und nachvolziehen möchte. Mir fällt auf, dass diese 4 Aussagen sehr generalisierte und sehr einseitige Aussagen sind. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass grundsätzlich menschliche Reaktions- oder Verhaltensweisen den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Motivationen erwachsen können, so dass solch einseitige Aussagen, wie eine Art allgemeingültiges Gesetz formuliert, dem Facettenreichtum menschlicher Existenz nie gerecht werden können. Puh, das war jetzt ziemlich viel Text, hoffentlich habe ich nicht nur viel "geschwafelt" und es ist auch etwas hilfreich.😉 Danke noch einmal für diesen tollen Beitrag!
Liebe Verena, ich danke Dir von Herzen für diesen Podcast. Es war sehr wohltuend zu hören, "jammern" zu dürfen. Es ist mir bewusst geworden daß ich alles in mich "hineinfresse" weil ich nicht lästig sein möchte. Aus einer Erfahrung heraus die ich mit meiner Mutter gemacht habe. Sie war ständig am jammern und ich mir dachte, so möchte ich nie werden. Ich stelle fest daß der Mittelweg die bessere Wahl ist, jedoch ein bewusstes Umdenken erfordert. So daß es zur Gewohnheit wird.
Das mit dem jammern und klagen ist so viel wahrnehmbar, (anstatt sinnvoller weise Wohlbefinden ins Leben bringen zu können und zu mögen, nachdem Trauma aufgearbeitet wurde) Es ist hier (19:00) hilfreich zu erfahren, dass i.d.R. das unerfüllte zukommen von Trost, als kindliches Erlebnis oder Traumas, die Ursache ist. Somit also normal oder natürlich. (Es ist so hilfreich und interessant, wenn so alltäglich belastendes mal aufgeklärt wird und umfangreicher erklärt. Vielen dank liebe Verena, ich wünschte, ich könnte das auch so gut. Ich bin halt auch immer noch zu schüchtern, da was mitzuteilen zu können und zu mögen, auch traumata bedingt).
Liebe Verena ,dies Gesagte ist sehr hilfreich ohne wiederstand bin ich der Meinung das es in den Genannten gesagten Sätzen auch die andere Seite gibt die stack auch Dienen kann . Menschen sind so verschieden und sie finden ihren Weg ,sie werden zu diesem Weg geführt und diese Führung erkennen wir nicht für alle da sie eigen Dimensionen oder Dynamik enthalten in sich selbst. Lieben Dank für dieses Sichtweise ,sehr schön 🌸
Liebe Verena 💜🍀 Ein sehr hilfreicher Podcast. Besonders der Gedankengang in Bezug auf die sogenannte "Selbstsabotage" hat mir die Augen geöffnet und Erinnerungen wach gerufen . Wie oft hat man diese Floskel schon in seinem Leben gehört und nicht näher hinterfragt 🥱 Das Thema beschäftigt mich sehr gerade, also ein willkommener Podcast 🤗🥰 da eine mir nahe stehende und sensible Person dieses Symptom aufzeigt. Es zieht sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben mit entsprechenden Konsequenzen 🤔 das ist schade und bedauerlich. Die Frage ist, was kann die Person tun um wieder in Balance zu kommen? Mich interessieren die Hintergründe für diese Art von Widerstand. Vielleicht kann der ein oder andere etwas dazu sagen😊 Auf das wir uns alle besser verstehen und erkennen wann Distanz nötig ist💜*Danke* Alles Liebe🍀 Sabine
Sehr weise erklärt wunderbar Jeder empfindet anders Bei Religion wird stark manipuliert und mit der Bibel überzeugt Gott kann heilen aber zwingt keinen zu Glauben Liebevoller Umgang und Respekt und den anderen Ernst nehmen ist das Schlüsselwort
wow deine ganzen Folgen sind sehr intensiv und voller geballter info🙏🏻 ist dann die Kritik von Eckhard tolle z.b. dass der Widerstand dich im Ego hält zu intrusiv?also will dich das Ego vor dem zu schmerzhaften schützen?und wie schaffen wir es da dennoch reinzugehen?oder sollten wir das als traumatisierte gar nicht tun?nur über den Körper so wie bei Peter levine? über Widerstand könntest du ne ganze Folge machen...sehr große Frage für mich schon sehr lange?? vielen lieben Dank 💖
03:19 du bist im Widerstand 11:26 Klagen und Jammern, 17:48 Differenzierung zur Manipulation 21:21 wir lernen nur über Leiden 26:34 nur Traumatisierte verstehen Traumatisierte 29:49 Zusammenfassung und Denkanstoß
Was ist falsch daran, wenn jemand Aufmerksamkeit erlangen will?! Und jammert. Ich genieße jeden einzelnen dieser wertvollen, wertschätzenden, intelligenten Beiträge umso mehr, weil hier Raum und Verständnis für JEDEN geschaffen wird. Ich bin traumatisiert und neige weniger zum "Jammern" und auch nicht dazu, Aufmerksamkeit zu haschen. Aber wenn mir Menschen begegnen, auf die das zutrifft, versuche ich dabei zu bleiben, weil ich die Not spüre, die sie treibt. Es ist dieselbe Not, die mich treibt, nur habe ich - zufällig - andere Strategien, die vielleicht ein klein bisschen weniger anstrengend wahrgenommen werden. Ich habe solche Sätze wie den oben noch nie irgendwo so gehört, noch nie einen Therapeuten, Menschen so klar Stellung nehmen hören zu jeder unserer Strategien, mögen sie noch so anstrengend sein. Du sprichst so liebevoll, so authentisch über ALLE, die Leid erfahren haben, bleibst in allen Beiträgen konsistent in der Anerkennung dieser so unterschiedlichen Leiden und schaffst es, dass ich mir die Podcasts nicht nur als Betroffene anhöre, sondern auch als gelegentliche oder potentielle Täterin. Denn auch ich neige gelegentlich zu Zuschreibungen, Interpretationen usw. , die an der Sache vorbeigehen und weder mich noch mein Gegenüber weiterbringen. Kurz: Hier lerne ich nicht nur so viel mehr über mich (vielen Dank für das hohe fachliche und menschliche Niveau) und meine Leiden, sondern auch darüber wie ich mit anderen Menschen umgehen kann, ohne ihr Leiden zu vergrößern. Mir geht beim Lauschen immer wieder das Herz auf und ich bin so dankbar, dass es dich gibt. Danke!!!
Herzlichen Dank! Jede traumatisierte Person ist doch auch dissoziativ. Es ist ein Zeichen von Trauma. Was ist dann der Unterschied zwischen diesen Dissoziationen und dissozialen Störungen, welche anderen schaden wollen? Bei ca. Min.11...
Schöner Podcast. Ich hatte erst Vertrauen zu meiner "Therapeutin", als sie mir meine Schutzmechanismen erklärte. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl alles "richtig" gemacht zu haben. Unglaublich, daß sich so viele Menschen als Erwachsener erstmal von ihren "Traumatas" befreien müssen. Es ist beachtlich, was man als Kind ertragen hat, aber nur weil man so einen guten Schutzmechanismus hatte. Ich bin froh, jetzt leichter durch das Leben gegen und mich selbst besser reflektieren zu können.
Hallo Du.! .. alles Gut. ich weiß 😊😅.. Danke, Dankeschön für's reparieren ❤ Leider ist meine Brauchbarkeit sehr eingeschränkt, bin schon lange hier und lebe 😂, nur sei versichert, solltest du einmal hilfe brauchen, und Sie Nirgendwo finden, sag es mir. PS.: .. bitte verzeih mir meine schwäche für Schön, denn ich liebe sie sehr.
Ich bin vor lauter abgrenzen und mich von toxischen Leuten verabschieden in der totalen Isolation und Einsamkeit gelandet. Da ist wohl was schief gelaufen 😢
Mir ist es genauso gegangen, bis ich gemerkt habe, dass ich mich in der Isolation sehr mit mir beschäftigen musste. Frustriert von sogenannten Therapeuten, habe ich mich mit guten Büchern(zB. Pete Walker) und tollen Podcasts von Verena König, auf den Weg gemacht und durch viele Tränen hindurch, sehe ich langsam Licht am Ende des Tunnels. Und Menschen sind für mich wieder leichter erreichbar.
So geht es auch mir in meiner jetzigen Lebensphase. Kontakt-Abbruch zur eigenen Familie.. Ich hinterfrage immer mehr Motive für Kontaktsuche.. bin ich nur zu wählerisch geworden oder ist es die logische Konsequenz?
@@marianne1284hallo Marianne, mir geht es auf meinem Heilungsweg, wie von der Dame angesprochen, ich ziehe mich mehr und mehr aus alten Kontakten zurück oder neue Kontakte werden genauestens untersucht und es scheint, als isoliere ich mich mehr und mehr. Ist es eine übervorsicht oder eine logische Konsequenz aus den doch scheinbar heilendem vergangenen. Ich kenne das Gefühl der inneren Sicherheit nicht, deshalb fällt es mir so schwer, eine Klarheit in mein jetziges handeln zu bringen.
Ich verstehe nicht warum Sie alles gegenüberstellen. Auf der einen Seite sagen Sie: Ja, es gibt selbstschädigendes Verhalten, das ist dann aber kein pathologisches Verhalten. ? Ist nicht dieses pathologische Verhalten, genau diese krankhaft gewordene Musterbildung? Wo ist der Unterschied zwischen einfacher - pardon - "Jammer"symptomatik und pathologischem Verhalten bzw. Narzissmus? Für mich persönlich ist das nämlich alles ein und dasselbe - bloß in unterschiedlichen Gewändern/Intensitäten/Qualitäten^^° Ich hoffe immer das die Gegenüberstellung solche Zusammenhänge aufzeigen wird aber meistens habe ich eher das Gefühl das es alles verkompliziert. Vielleicht möchten sie möchten Sie dazu Stellung beziehen? Ich muss dazu sagen: Ich bin in meinem Leben mehrfach (wie sich für mich später herausstelte) traumatisiert worden und kann sagen - Es gibt immer mindestens einen Ausweg Richtung Heilung. Heilung ist für mich dadurch nichts, was Ich in einer oder mehreren Sitzungen erreiche, sondern das was passiert, wenn Ich mich traue MEINEN Weg zu gehen und MEINER Weisheit zu vertrauen/zu folgen. Also etwas das mehr oder weniger automatisch bei mir vorbeikommt, wenn Ich mich durch MEIN Leben bewege, so wie Ich es für richtig halte. Als junger Mensch war das ein großer Schritt für mich: Mich weniger auf theoretische Experten zu verlassen sondern mehr auf mich und mein Körpergefühl, meine Sinne. Als Kleinkind, Kind oder Jugendlicher, Behandlungen im Krankenhaus zu verweigern oder mich dagegen zur Wehr zu setzen, [zbsp. meine Kanülen bei Bedarf einfach selbst zu entfernen oder das Krankenhaus entgegen ärztlicher Weisung zu verlassen um mit Krücken durch die Stadt zu schlendern als gerade keiner aufpasste (meine 3 stündige Abwesenheit wurde dabei nicht einmal zur Kenntnis genommen - zuviel Arbeit oder zuwenig Schwestern/Pfleger? Idk)] weil Ich wusste, das diese mir nicht helfen können, nicht gut tun - geschweige denn - mich heilen werden. War natürlich nicht einfach. Man redet oft mit Menschen, die der Überzeugung anheimfallen, dass das was Sie tun richtig ist (obwohl es das offensichtlich nicht ist); das Kinder von all dem nichts wissen oder verstehen können; das es fahrlässig sei der "modernen" Medizin nicht zu vertrauen usw. Jede Menge Humbug eben. Als Kind unter 5 jahren habe Ich reihenweise hunderte von Kapseln und Tabletten zerbissen und ausgespuckt, weil ich diese nehmen sollte ohne selbst zu wissen warum. (Meine wunderbare Kinderärztin schaffte es damals, innerhalb eines 5 minütigen Gesprächs, mir mit Fachchinesisch UND Deutsch zu erklären, warum Ich diese Kapsel nehmen sollte und was Sie in meinem Körper tun würde) Und es war gut so. All das, sollte Symptome behandeln aber nicht die Ursache. Bis heute, sind die einzigen Ärzte die ich als solche anerkenne Chirurgen & Kinderärzte mit Herz. Diese beiden Berufsgruppen werden wenigstens gebraucht um Dinge tatsächlich zu verbessern.. Es hat den Vorteil, das erwachsene Menschen einen mit mehr Respekt behandeln, sobald Sie merken, das da jemand Persönlichkeit hat. Aber es hat auch den großen Nachteil, das man von eher ängstlichen Teilen der Gesellschaft, verlacht, verachtet und schließlich gefürchtet und regelrecht bekämpft wird. Ich will damit nur sagen: Weniger für "das System" arbeiten und mehr für sich selbst/seine eigenen Überzeugungen, ist etwas das ich allen Menschen weltweit wünsche! Traut euch schlechte Noten zu bekommen oder wegen Ungehorsams auf den Schulhof geschickt zu werden! Traut euch nicht der/die Beste zu sein (ist eh eine Illusion)! Traut euch Ihr selbst zu sein, statt Djini für anderer Menschen Wünsche/Sichtweisen (reibt eure Kanne selbst :D)! Was ist so schlimm daran im Widerstand zu sein? Ich bin gerne da. Ist nicht immer gemütlich aber wie sagte schon Karl Valentin: ,,Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn Ich mich nicht freue dann regnet es auch." ----- abschließend, weil Ich Sie - Frau König - weder degradieren noch beleidigen, noch anderweitig - für Ihre tolle Aufarbeitung solch eines grundlegenden und komplizierten Thema's - zur "Rechenschaft" bringen möchte: Danke für Ihre Arbeit =D Anhand Ihrer Stimme - und der Kommentare ;) - merke ich das Sie weder narzisstisches Verhalten an den Tag legen (wie heutzutage auf FB, YT, Insta, TikTok etc. doch üblicher als einem manchmal lieb ist) noch etwas unterdrücken um ihre Stimme ruhig zu halten oä. Ich möchte Ihnen somit ganz herzlichst dafür danken, das Sie (wie Ich gerade rechts sehe) viele Videos zu dieser Thematik gemacht haben, deren Titel und Standbilder auf mich als "Empfänger/Konsument" sehr einladend wirken. Ich werde wohl nicht umhinkommen, mir einige davon mal genauer anzusehen - rein aus Interesse versteht sich ;) xD Bleiben Sie Gesund, antworten Sie eventuell bei Gelegenheit auf mein anfängliches Unverständnis und haben Sie noch ein erfülltes Leben. MfG Peter Rieck
Hallo Peter, finde deine Ausführungen sehr interessant. Ich selbst bin seit dem letzten Jahrzehnt, ach schon viel länger, auf meinem Heilungsweg. Und immer, wenn heute jemand zu mir sagt, Mensch warst du ja vorbildlich, sittsam und ach die vielen tollen 'Attribute', die man bekommt, empfinde ich mittlerweile eine gewisse Wut. Langsam versteh ich diese Wut und lasse sie zu und teilweise raus, denn dieses Überangepasstsein, hat mich so krank werden lassen. Das, was du beschreibst, empfinde ich ebenso. Es ist viel wichtiger, auf sich hören zu lernen, solch einen Mut zu haben, als Kind bestimmte Dinge zu verweigern, finde ich gut. Wir bekommen solch irre Zwangsjacken in so manchen Kindheiten angelegt. Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft so entartet ist. Wenig Einklang mit sich und in sich. Ich bin nun 46 Jahre alt und lerne jetzt erst, mich gesund abzugrenzen und es ist manchmal schwer, zu spüren und darauf zu vertrauen, was man da spürt, denn es gab nie eine gesunde Spiegelung. Nur weitere sehr angepasste oder überaggressive Menschen. Danke für ihre Offenheit.
@@Schutz783 Das mit der Wut, kenne Ich. Es ist wichtig, das Ventil zu öffnen wenn der Druck noch gering ist. Ansonsten Schritt für Schritt. Ich persönlich wollte eine Zeit lang "darüber erhaben sein". Allerdings endete das nicht so gut. Seitdem freue ich mich wieder über Meinungsverschiedenheiten, weil es bedeutet das Ich Ich sein kann. Sport zum Beispiel, hilft mir sehr diese Energie für mich zu nutzen und etwas für meinen Körper und Geist zu tun. Man arbeitet mit dem selben Gefühl aber mit einem etwas anderen Ziel: sich besser zu fühlen in dem man den Druck nicht einfach ablässt, sondern quasi durch "Dampfleitungen" in eine nutzbringendere Form überführt. Denn der Körper schickt bei Emotionen ja jedes mal kostspielige Hormone los. Das kostet alles Energie und wenn man Sie nicht für sich nutzt, wird man über kurz oder lang einen großen Mangel an Lebensenergie hinnehmen müssen. Die wieder aufzubauen, kann sehr anstrengend werden. ... Wie auch immer.. Schade das das jemand kennt xD Aber besser so als "another brick in the wall" 🎸
Das ist so allgemein. Aber nur ich kann über mich reden Schlechtes wird mich nicht heilen Das habe ich mein ganzes Leben schon und????Hat nicht geholfen .
Es ist eine Seltenheit, so präzise Information zu finden, noch dazu unentgeltlich. Vielen lieben Dank.
Sehr liebevoll und einfühlsam erklärt, liebe Verena ❤
Es ist so wichtig und es wäre sinnvoll für jede Person, die mit ihren Freunden tiefe Gespräche führt, sich diese Podcast Folge anzuhören. ❤
Liebe Verena,
Ich inhaliere deinen Potcast seit einigen Wochen. Ich bin in tiefer Dankbarkeit über deine Inhalte.
Vielen Dank dass du auf dieser Welt bist ❤
Danke für deine liebevollen und zugewandten Worte! Wie oft bin ich in Therapien beschämt worden. Wie gut, auch einmal zu hören, dass meine Gefühle und verzweifelte Reaktionen auf Aussagen von Therapeuten in meiner Situation nicht "übertrieben" waren. Ich bin nach vielen Versuchen, ein wenig Heilung zu erfahren, müde geworden. Jetzt sehe ich wieder ein Licht am Horizont. Danke!
Sehr gut!! Das muss auch mal so kommuniziert werden! Als Coach sollte man sich dieses Video unbedingt anhören!
Deine zutiefst menschlich wertschätzende Einstellung ist echtes Balsam für meine Seele. Danke.
Lieben, Lieben, Lieben Dank ❤️🌻🤗🎼🌠💗
Danke danke danke 😢❤️❤️❤️, wie erleichternd und befreiend, und um im "Widerstand" wieder etwas liebevoller mit mir umzugehen 🙏🩷
"Bedürfnis nach Schutz"☝️...denk ich beim nächsten Mal dran 🙂
P.S.Ich möchte noch mit dem von dir angesprochenen "Klischee": "unersättlich zu sein, aufräumen. Ich denke, dass es auch das nicht gibt. Ich glaube, dass wir selbst sehr gut wissen wenn wir "genug" bekommen haben und es ein "genug " gibt und wenn noch nicht, dann war es noch nicht das Richtige.
Also ich würde gern dazusagen, dass das Schlimmste, was ich mir persönlich vorstellen kann ist, dass der andere sagt "Ich kann dir hier nicht mehr helfen." und sich zurückzieht. Aus diesen Jammer- und Klagekreisläufen finde ich und finden auch andere oft leichter raus, wenn sie gesehen werden. Es braucht gar nicht viel, um dort zu helfen. Ein einfaches (aber wirklich auch echtes) "Das klingt furchtbar schmerzhaft und du fühlst dich alleine gelassen/ verzweifelt/ ohnmächtig/ falsch verstanden..." ist Balsam für die Seele. Das hebt diese Trennung zwischen Klagendem und Hörendem ein bisschen auf und man stellt fest - oh, das Gefühl kenne ich auch, damit würde es mir auch schlecht gehen. Jedenfalls ist es meine Erfahrung, das genau diese Berührung und dieses Gespiegeltwerden oft gefehlt hat und man dan klagt und klagt, weil man nicht nur leidet, sondern sich auch noch alleine in diesem großen Leiden fühlt.
Ich finde es schön, dass du um so viel Verständnis bemüht bist. Die Welt wird sicherer und hoffnungsvoller, wenn weniger Verurteilungen durch die Gegend fliegen. ;)
@gill426: Sehr treffend formuliert, genau so sehe ich es auch 😘
bang... das hat mich jetzt mitten im Jetzt getroffenn und ich bin dir sehr dankbar... das Schlimmste ist wenn, sich jemand abwendet, weil ich "zuviel" bin... dabei ist es eben dem Menschen zuviel mit sich selbst... ich werde immer schneller das nicht persönlich zu nehmen... mir ist das mit HelferInnen schon einige Male passiert... ich bibn manchmal sooo müde... :-)))
Ja, deine Worte haben mich mitten ins Herz getroffen. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Ich sehe erst jetzt, ich klage und fühle mich weder gesehen noch gehört und fühle mich so lästig, wie als kleines Kind damals. Und ein zB. "du musst dich sehr einsam fühlen" habe ich noch nicht mal von Therapeuten gehört, und es hätte so gut getan und mich entlastet.
Danke für deinen herzlichen Beitrag.
❤
❤
Herzlichen Dank für diese wertvollen, hilfreichen, befreienden Worte... absolut bewusstseinserweiternd und heilsam für Betroffene 🙏
Ach du liebe Zeit das sitzt. Herzlichen Dank, liebe Verena für diesen Podcast. Dieser gibt mir Antworten zu vorher nicht beantworteten Fragen in mir - sehr erhellend😊
Liebe Verena, das war ein ganz toller und ehrlicher Beitrag, der zum Nachdenken anregt.
Hier spricht die liebe. Und nur durch und mit der liebe können wir wirklich heilen. ❤️ Eine gute Lösung, nach dem " was brauchst du ?" zu fragen. Wieder spricht hier nur die liebe. ❤️.👍 Ist mir alles sehr nah, was du sagst. Fühle mich hier " richtig". (😅)...danke! 🙏💚
Der Text,der Podcast berührt mich sehr und er ist sehr umfangreich💗 ich werde ihn mir nochmal anhören und ja ich habe gerade eine Freundin die sehr gefangen ist in ihrem Trauma oder auch in ihrer Situation und es fällt mir sehr schwer adäquat beizustehen und dies ist eine sehr große Hilfe!
Auch das es ja meine Berührtheit ist und meine Grenze und ich ja genau da bei mir schauen darf und nicht bei dem anderen!
Auch der Satz "Was kann ich für dich tun?"....ich kenne ihn so ähnlich aus der Konfliktbewältigung "Was kann ich für dich tun, damit es dir mit mir besser geht?
Danke, Danke 🙏🙏
Soviel Sanftheit ist gerufen, für uns selbst und die anderen und ich bin Dankbar für diese Möglichkeit und dein wirken hier auf RUclips liebe Verena 💕🍀🙏
Liebe Verena, danke auch für diesen Podcast. Er hilft mir wieder mal meine eigene Sicht auf mein Erleben in einer Verhaltenstherapie einzuordnen und liebevoller mit mir selbst zu werden. Manchmal dachte ich, ich müsse so viele schmerzhafte Emotionen wie möglich wiedererleben um zu heilen, oder war sehr streng mit mir und habe mich selbst für mein Gejammer abgewertet. Dabei fühlte ich mich gleichzeitig nicht ernst von meinem Therapeuten genommen, wenn er JEDEN Anflug von Angst auf meine Angststörung bezogen hat und meine Angst gar keinen Platz mehr bekam in der Therapie. Jetzt übe ich mehr diese Anteile in mir anzunehmen und Mitgefühl zu haben
Ich finde es sehr schön, dass klar wird mit welcher Härte wir mit uns selbst und anderen umgehen. Ich denke Teile kommen wirklich sehr aus der schwarzen Pädagogik, die so verurteilen ist.
Ja, es stimmt doch : Wir lernen aus Erfolg und nicht aus Leid
Danke! Das hat mir heute Abend sehr geholfen. Nach zwei schweren Tagen. Es hilft mir zu verstehen.
Super hilfreich für mich im Umgang mit einer belasteten Freundin bei der ich schon oft dachte, sie sei im Widerstand gegen alles, was ihr helfen könnte. ♡ Danke.🙏🏻
Danke für deine sehr hilfreichen Beiträge zum Thema Trauma. Unter dem Satz "Man lernt nur durch Leiden" habe ich immer verstanden, dass man oft erst den Punkt erreicht haben muss, an dem man sein Maximum an Leidensfähigkeit erreicht hat, bevor man etwas verändert, sich in Therapie begibt, an sich arbeitet etc. In deinem verstandenen Sinne sehe ich es natürlich genauso wie du.
Liebe, liebe Verena 💜
Vielleicht, so erscheint es mir, ist diese Folge gar nicht soooooo zufällig vom Zeitpunkt gesehen. Aber wie auch immer, sie war wieder so fein, so schön und hilfreich.
Klare Worte und Verbundenheit schenkend für beide Seiten. Für den, der seine Gefühle zum Ausdruck bringt, aber auch für den, dem es manchmal mit solchen Äußerungen schwer fällt umzugehen. Und beides hat seine Gründe.
Dein liebevoller und wohlwollender Blick, den Du auch in uns, den Lauschenden, stärkst, ist herzweitend und beruhigend.
Ich danke Dir von Herzen und all den anderen feinen Menschen. Und ich danke so sehr für die Erfahrung, dass eben die Idee, dass nur Traumatisierte Traumatisierte verstehen, die auch meine war, gar nicht so zutreffend ist... welch eine wunderschöne Bereicherung!!!
Das war auch mein Gedanke, wie passend dieser Beitrag von Verena.
..für mich ist es WICHTIG ,..dass ich mich abgeholt fühle..verstanden..und eine professionelle Führung mich abholt...DAS TUT SIE ENORM..!!..dafür immer wieder ein herzliches DANKESCHÖN liebe Verona
Danke für diese Folge. Eine Erleichterung für die traumatisierten und eine gute Hilfe für diese und Ihre Begleiter. Achtsamkeit auch für sich, wahrnehmen und wohlwollendes Miteinander. Ein schönes und sehr wichtiges Übungsfeld für die Menschheit 💜
Diese Folge ist ein strahlender Diamant auf meinem Heilungsweg geworden.
Liebe Verena, deine Worte haben mir Klarheit, Linderung und endlich Verständnis für mich selbstgebracht ♥️.
Nach Jahren mit Menschen, die mir aus jetziger Sicht nicht gut getan haben, hatte ich die angesprochen Sätze tief verinnerlicht. Das hat lange Zeit viel Leid verursacht...
Ich bin sehr froh und dankbar für die vielen Veränderungen und neuen Menschen in meinem Leben inzwischen.
Danke für deine wertvolle Arbeit - du hast auf meinem Weg schon viel Gutes bewirkt 💎🙏🏼♥️
Danke, das ist so emphatisch beschrieben❣️die Wunde hinter den Mustern will gesehen werden, damit Heilung geschehen kann….ein wirklich wertvoller Podcast 🙏🏻😊
Welch toller satz : die Wunde hinter den Mustern will gesehen werden. Ich profitiere von all den einfühlsamen Kommentaren genauso, wie von dem Potcast. Danke❤️
Liebe Verena, vielen Dank für diesen Podcast. Ich finde ihn sehr hilfreich!
🙏 🌈
Danke für deine wunderbare Erklärung und dein Verständnis. Genau mit diesem Satz wurde ich die Woche konfrontiert. Ich habe mich dafür selber verurteilt und gestresst, was natürlich nicht so hilfreich ist.
Dieser Impuls hilft mir wieder liebevoller mit mir zu sein. Danke dir🙏💖♾🌱
Super liebe verena. Neutrales beobachten fällt uns so schwer. Kein Wunder bei unseren Schulsystem.
Klasse wie du allen hilfst damit. Ganz viel Liebe und Frieden auch für Dich.
Danke und schöne Zeit in einer erwachten neuen Erde ❤️💖💓💝
Vielen Dank für diese hilfreichen Erläuterungen, die in mir schon beim Zuhören so wohlwollende und verständnissvolle Gefühle aufkommen lassen und mir damit bestätigen, dass sie (die Erläuterungen) für mich absolut stimmig sind.
🙏🏻🙏🏻🙏🏻🎹🎤Danke.
Wieder ein sehr guter, differenzierter und wertvoller Beitrag von Dir, wie ich finde, liebe Verena. Danke!
Die 4 Punkte haben bei mir noch ein paar Gedanken entstehen lassen, die das Gesagte im Besten Fall noch etwas abrunden und ergänzen sollen:
1.) "Du bist im Widerstand!"
Ich finde auch, dass ein Mensch im Kern nie das Bedürfnis nach Widerstand gegen Heilung haben wird (das wäre ja etwas "strange"). Was nach Außen (aus Sicht des Helfenden) nach Widerstand gegen Heilung erscheinen kann, kann in Wahrheit ein Widerstand gegen (von außen aufgedrängte?) potentiell dysfunktionale oder maladaptive Lösungsvorschläge sein. Hilfreicher seitens des Helfenden fände ich, das tiefer dahinter liegende, eigentliche Bedürfnis des Hilfesuchenden ergründen zu wollen, mit ihm zusammen, sowie die potenziell selbstschützende Funktion einer solchen Äußerung beim Helfenden selbst. Darüber hinaus finde ich, dass man einen Menschen niemals mit einer (vorwurfsvollen und festlegenden) Aussage zu einer Verhaltensänderung bewegt. Hat auch für mich nichts mit einer liebevollen, wohlwollenden und annehmenden Haltung gegenüber eines Hilfesuchenden zu tun! Rhetorisch finde ich auch solche Bewertungen, die festlegen und beim Gegenüber keine Wahl zur eigenen Positionierung lassen, in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle völlig unheilvoll. Hilfreicher finde ich einen rhetorischen Stil, der den Hilfesuchenden mit Fragen ins Nachdenken bringt, nach dem Prinzip:"Könnte es ein, dass...". Dann darf der Hilfesuchende sich selbst die Antwort geben und Verantwortung übernehmen.
2.) Wer jammert,will nur Aufmerksamkeit.
Solch eine verallgemeinernde Aussage finde ich persönlich sehr pauschal und undifferenziert. Gegen das Bedürfnis eines Menschen nach Aufmerksamkeit oder "gesehen werden zu wollen" ist zunächst gar nichts zu sagen. Darüber hinaus, so finde ich, muss (seelischer) Schmerz auch einmal zum Ausdruck gebracht werden dürfen. Bei vorwurfsvollem Klagen finde ich persönlich den Ansatz hilfreicher, sich als Helfender zunächst als Projektionsleinwand für einen (ganz oft berechtigten) Vorwurf eines verletzten Menschen zu verstehen, 2-3 mal tief durchzuatmen und mit dem Hilfesuchenden zusammen die Frage zu bewegen, wer ist der eigentliche Adressat dieses Vorwrufs, der sich im Klagen ausdrückt? An wen richtet sich die Klage eigentlich wirklich?
3.) Wir lernen nur über Leid
Leidvolle Erfahrungen sind für mich Grundbestandteil menschlicher Existenz, aber lernen, so finde auch ich, gelingt eher durch Erfolg, also das Überwinden von Leid, und nicht das Leid selbst. Wenn die oben behauptete Kausaltität gelten würde, könnte man ja auf die Idee kommen, "leidenssüchtig" zu werden... Ich finde, Erfolg motiviert, während allein der Gedanke an Leid in meiner Vorstellung sofort Widerstand, Blockaden und eine Art "Anti-Haltung" generiert (hier ist es vielleicht wirklich Widerstand, aber, aus meiner Sicht zumindest, ein berechtigter)
Deinen Satz:"Immer am Leid entlang" verstehe ich so, dass es um das Bewusstmachen von erlebtem Leid geht, damit dieses (was bei Verdrängung nicht möglich wäre) irgendwann in das eigene Leben, die Biografie und das eigene Sein integriert werden kann.
4.) Nur traumatisierte Menschen verstehen traumatisierte Menschen
Ich denke, zentral für das liebevolle, mitfühlende und annehmende Verstehen eines traumatiserten Menschen ist nicht eine eigene Traumatisierung, sondern viel eher, "wie nahe bei sich selbst" die Person ist, die verstehen und nachvolziehen möchte.
Mir fällt auf, dass diese 4 Aussagen sehr generalisierte und sehr einseitige Aussagen sind. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass grundsätzlich menschliche Reaktions- oder Verhaltensweisen den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Motivationen erwachsen können, so dass solch einseitige Aussagen, wie eine Art allgemeingültiges Gesetz formuliert, dem Facettenreichtum menschlicher Existenz nie gerecht werden können.
Puh, das war jetzt ziemlich viel Text, hoffentlich habe ich nicht nur viel "geschwafelt" und es ist auch etwas hilfreich.😉
Danke noch einmal für diesen tollen Beitrag!
Danke für deine feine sensitive Art diese Themen in Worte zu gleiten
Wunderbar und unglaublich gut erklärt! Danke!!
Wir lernen beim Überwinden von Leid
Welch genialer Satz für mich heute ,liebe Verena
Liebe Verena, ich danke Dir von Herzen für diesen Podcast. Es war sehr wohltuend zu hören, "jammern" zu dürfen. Es ist mir bewusst geworden daß ich alles in mich "hineinfresse" weil ich nicht lästig sein möchte. Aus einer Erfahrung heraus die ich mit meiner Mutter gemacht habe. Sie war ständig am jammern und ich mir dachte, so möchte ich nie werden. Ich stelle fest daß der Mittelweg die bessere Wahl ist, jedoch ein bewusstes Umdenken erfordert. So daß es zur Gewohnheit wird.
Wirklich neu und richtig und wichtig- Klasse 👍
Top - Danke
Das spricht mir so sehr aus der Seele. Danke.
Das mit dem jammern und klagen ist so viel wahrnehmbar, (anstatt sinnvoller weise Wohlbefinden ins Leben bringen zu können und zu mögen, nachdem Trauma aufgearbeitet wurde) Es ist hier (19:00) hilfreich zu erfahren, dass i.d.R. das unerfüllte zukommen von Trost, als kindliches Erlebnis oder Traumas, die Ursache ist. Somit also normal oder natürlich.
(Es ist so hilfreich und interessant, wenn so alltäglich belastendes mal aufgeklärt wird und umfangreicher erklärt. Vielen dank liebe Verena, ich wünschte, ich könnte das auch so gut. Ich bin halt auch immer noch zu schüchtern, da was mitzuteilen zu können und zu mögen, auch traumata bedingt).
Liebe Verena , sehr fein und inspirierend , dieser Podcast . Vielen Herzlichen Dank ;o)
Liebe Verena ,dies Gesagte ist sehr hilfreich ohne wiederstand bin ich der Meinung das es in den Genannten gesagten Sätzen auch die andere Seite gibt die stack auch Dienen kann .
Menschen sind so verschieden und sie finden ihren Weg ,sie werden zu diesem Weg geführt und diese Führung erkennen wir nicht für alle da sie eigen Dimensionen oder Dynamik enthalten in sich selbst.
Lieben Dank für dieses Sichtweise ,sehr schön 🌸
Sehr wertvoll. Danke ❣️
Liebe Verena, ich danke dir für dein Wissen und die Offenheit!!!
Ps: Dein Buch ist super 😊😊
Liebe Verena 💜🍀
Ein sehr hilfreicher Podcast. Besonders der Gedankengang in Bezug auf die sogenannte "Selbstsabotage" hat mir die Augen geöffnet und Erinnerungen wach gerufen . Wie oft hat man diese Floskel schon in seinem Leben gehört und nicht näher hinterfragt 🥱
Das Thema beschäftigt mich sehr gerade, also ein willkommener Podcast 🤗🥰
da eine mir nahe stehende und sensible Person dieses Symptom aufzeigt. Es zieht sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben mit entsprechenden Konsequenzen 🤔 das ist schade und bedauerlich. Die Frage ist, was kann die Person tun um wieder in Balance zu kommen?
Mich interessieren die Hintergründe für diese Art von Widerstand.
Vielleicht kann der ein oder andere etwas dazu sagen😊
Auf das wir uns alle besser verstehen und erkennen wann Distanz nötig ist💜*Danke*
Alles Liebe🍀
Sabine
Sehr weise erklärt wunderbar
Jeder empfindet anders
Bei Religion wird stark manipuliert und mit der Bibel überzeugt
Gott kann heilen aber zwingt keinen zu Glauben
Liebevoller Umgang und Respekt und den anderen Ernst nehmen ist das Schlüsselwort
wow deine ganzen Folgen sind sehr intensiv und voller geballter info🙏🏻
ist dann die Kritik von Eckhard tolle z.b. dass der Widerstand dich im Ego hält zu intrusiv?also will dich das Ego vor dem zu schmerzhaften schützen?und wie schaffen wir es da dennoch reinzugehen?oder sollten wir das als traumatisierte gar nicht tun?nur über den Körper so wie bei Peter levine? über Widerstand könntest du ne ganze Folge machen...sehr große Frage für mich schon sehr lange?? vielen lieben Dank 💖
Herzlichen Dank 🐞
Ich danke, für das Augen öffnen
03:19 du bist im Widerstand
11:26 Klagen und Jammern, 17:48 Differenzierung zur Manipulation
21:21 wir lernen nur über Leiden
26:34 nur Traumatisierte verstehen Traumatisierte
29:49 Zusammenfassung und Denkanstoß
Danke danke danke 😢🙏😊
In der stationären Behandlung wurden sogar Patienten wegen ,,zu wenig Bereitschaft zur Mitarbeit” für eine Auszeit nach Hause geschickt.
DANKE!!!!!
Was ist falsch daran, wenn jemand Aufmerksamkeit erlangen will?! Und jammert. Ich genieße jeden einzelnen dieser wertvollen, wertschätzenden, intelligenten Beiträge umso mehr, weil hier Raum und Verständnis für JEDEN geschaffen wird. Ich bin traumatisiert und neige weniger zum "Jammern" und auch nicht dazu, Aufmerksamkeit zu haschen. Aber wenn mir Menschen begegnen, auf die das zutrifft, versuche ich dabei zu bleiben, weil ich die Not spüre, die sie treibt. Es ist dieselbe Not, die mich treibt, nur habe ich - zufällig - andere Strategien, die vielleicht ein klein bisschen weniger anstrengend wahrgenommen werden. Ich habe solche Sätze wie den oben noch nie irgendwo so gehört, noch nie einen Therapeuten, Menschen so klar Stellung nehmen hören zu jeder unserer Strategien, mögen sie noch so anstrengend sein. Du sprichst so liebevoll, so authentisch über ALLE, die Leid erfahren haben, bleibst in allen Beiträgen konsistent in der Anerkennung dieser so unterschiedlichen Leiden und schaffst es, dass ich mir die Podcasts nicht nur als Betroffene anhöre, sondern auch als gelegentliche oder potentielle Täterin. Denn auch ich neige gelegentlich zu Zuschreibungen, Interpretationen usw. , die an der Sache vorbeigehen und weder mich noch mein Gegenüber weiterbringen. Kurz: Hier lerne ich nicht nur so viel mehr über mich (vielen Dank für das hohe fachliche und menschliche Niveau) und meine Leiden, sondern auch darüber wie ich mit anderen Menschen umgehen kann, ohne ihr Leiden zu vergrößern. Mir geht beim Lauschen immer wieder das Herz auf und ich bin so dankbar, dass es dich gibt. Danke!!!
sehr gut!
Herzlichen Dank!
Jede traumatisierte Person ist doch auch dissoziativ. Es ist ein Zeichen von Trauma. Was ist dann der Unterschied zwischen diesen Dissoziationen und dissozialen Störungen, welche anderen schaden wollen? Bei ca. Min.11...
Schöner Podcast. Ich hatte erst Vertrauen zu meiner "Therapeutin", als sie mir meine Schutzmechanismen erklärte. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl alles "richtig" gemacht zu haben. Unglaublich, daß sich so viele Menschen als Erwachsener erstmal von ihren "Traumatas" befreien müssen. Es ist beachtlich, was man als Kind ertragen hat, aber nur weil man so einen guten Schutzmechanismus hatte. Ich bin froh, jetzt leichter durch das Leben gegen und mich selbst besser reflektieren zu können.
Hallo Du.!
.. alles Gut. ich weiß 😊😅..
Danke, Dankeschön für's reparieren ❤
Leider ist meine Brauchbarkeit sehr eingeschränkt, bin schon lange hier und lebe 😂, nur sei versichert, solltest du einmal hilfe brauchen, und Sie Nirgendwo finden, sag es mir.
PS.: .. bitte verzeih mir meine schwäche für Schön, denn ich liebe sie sehr.
Wieviel Mitgefühl du hast !
Ich bin vor lauter abgrenzen und mich von toxischen Leuten verabschieden in der totalen Isolation und Einsamkeit gelandet. Da ist wohl was schief gelaufen 😢
Besser zunächst allein als mit den Falschen scheinbar gemeinsam
Mir ist es genauso gegangen, bis ich gemerkt habe, dass ich mich in der Isolation sehr mit mir beschäftigen musste. Frustriert von sogenannten Therapeuten, habe ich mich mit guten Büchern(zB. Pete Walker) und tollen Podcasts von Verena König, auf den Weg gemacht und durch viele Tränen hindurch, sehe ich langsam Licht am Ende des Tunnels. Und Menschen sind für mich wieder leichter erreichbar.
So geht es auch mir in meiner jetzigen Lebensphase. Kontakt-Abbruch zur eigenen Familie..
Ich hinterfrage immer mehr Motive für Kontaktsuche.. bin ich nur zu wählerisch geworden oder ist es die logische Konsequenz?
@@marianne1284hallo Marianne,
mir geht es auf meinem Heilungsweg, wie von der Dame angesprochen, ich ziehe mich mehr und mehr aus alten Kontakten zurück oder neue Kontakte werden genauestens untersucht und es scheint, als isoliere ich mich mehr und mehr.
Ist es eine übervorsicht oder eine logische Konsequenz aus den doch scheinbar heilendem vergangenen.
Ich kenne das Gefühl der inneren Sicherheit nicht, deshalb fällt es mir so schwer, eine Klarheit in mein jetziges handeln zu bringen.
Passiv aggressive Verhaltensweisen kenne ich von meinem Ex und meiner Adoptivmutter ... vielleicht verurteile ich jetzt aber auch wieder?
Ich verstehe nicht warum Sie alles gegenüberstellen. Auf der einen Seite sagen Sie: Ja, es gibt selbstschädigendes Verhalten, das ist dann aber kein pathologisches Verhalten. ? Ist nicht dieses pathologische Verhalten, genau diese krankhaft gewordene Musterbildung? Wo ist der Unterschied zwischen einfacher - pardon - "Jammer"symptomatik und pathologischem Verhalten bzw. Narzissmus?
Für mich persönlich ist das nämlich alles ein und dasselbe - bloß in unterschiedlichen Gewändern/Intensitäten/Qualitäten^^°
Ich hoffe immer das die Gegenüberstellung solche Zusammenhänge aufzeigen wird aber meistens habe ich eher das Gefühl das es alles verkompliziert. Vielleicht möchten sie möchten Sie dazu Stellung beziehen?
Ich muss dazu sagen: Ich bin in meinem Leben mehrfach (wie sich für mich später herausstelte) traumatisiert worden und kann sagen - Es gibt immer mindestens einen Ausweg Richtung Heilung.
Heilung ist für mich dadurch nichts, was Ich in einer oder mehreren Sitzungen erreiche, sondern das was passiert, wenn Ich mich traue MEINEN Weg zu gehen und MEINER Weisheit zu vertrauen/zu folgen.
Also etwas das mehr oder weniger automatisch bei mir vorbeikommt, wenn Ich mich durch MEIN Leben bewege, so wie Ich es für richtig halte.
Als junger Mensch war das ein großer Schritt für mich: Mich weniger auf theoretische Experten zu verlassen sondern mehr auf mich und mein Körpergefühl, meine Sinne. Als Kleinkind, Kind oder Jugendlicher,
Behandlungen im Krankenhaus zu verweigern oder mich dagegen zur Wehr zu setzen,
[zbsp. meine Kanülen bei Bedarf einfach selbst zu entfernen oder das Krankenhaus entgegen ärztlicher Weisung zu verlassen um mit Krücken durch die Stadt zu schlendern als gerade keiner aufpasste (meine 3 stündige Abwesenheit wurde dabei nicht einmal zur Kenntnis genommen - zuviel Arbeit oder zuwenig Schwestern/Pfleger? Idk)]
weil Ich wusste, das diese mir nicht helfen können, nicht gut tun - geschweige denn - mich heilen werden.
War natürlich nicht einfach. Man redet oft mit Menschen, die der Überzeugung anheimfallen, dass das was Sie tun richtig ist (obwohl es das offensichtlich nicht ist); das Kinder von all dem nichts wissen oder verstehen können; das es fahrlässig sei der "modernen" Medizin nicht zu vertrauen usw. Jede Menge Humbug eben. Als Kind unter 5 jahren habe Ich reihenweise hunderte von Kapseln und Tabletten zerbissen und ausgespuckt, weil ich diese nehmen sollte ohne selbst zu wissen warum.
(Meine wunderbare Kinderärztin schaffte es damals, innerhalb eines 5 minütigen Gesprächs, mir mit Fachchinesisch UND Deutsch zu erklären, warum Ich diese Kapsel nehmen sollte und was Sie in meinem Körper tun würde)
Und es war gut so. All das, sollte Symptome behandeln aber nicht die Ursache. Bis heute, sind die einzigen Ärzte die ich als solche anerkenne Chirurgen & Kinderärzte mit Herz. Diese beiden Berufsgruppen werden wenigstens gebraucht um Dinge tatsächlich zu verbessern..
Es hat den Vorteil, das erwachsene Menschen einen mit mehr Respekt behandeln, sobald Sie merken, das da jemand Persönlichkeit hat.
Aber es hat auch den großen Nachteil, das man von eher ängstlichen Teilen der Gesellschaft, verlacht, verachtet und schließlich gefürchtet und regelrecht bekämpft wird.
Ich will damit nur sagen: Weniger für "das System" arbeiten und mehr für sich selbst/seine eigenen Überzeugungen, ist etwas das ich allen Menschen weltweit wünsche! Traut euch schlechte Noten zu bekommen oder wegen Ungehorsams auf den Schulhof geschickt zu werden! Traut euch nicht der/die Beste zu sein (ist eh eine Illusion)! Traut euch Ihr selbst zu sein, statt Djini für anderer Menschen Wünsche/Sichtweisen (reibt eure Kanne selbst :D)!
Was ist so schlimm daran im Widerstand zu sein? Ich bin gerne da. Ist nicht immer gemütlich aber wie sagte schon
Karl Valentin: ,,Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn Ich mich nicht freue dann regnet es auch."
----- abschließend, weil Ich Sie - Frau König - weder degradieren noch beleidigen, noch anderweitig - für Ihre tolle Aufarbeitung solch eines grundlegenden und komplizierten Thema's - zur "Rechenschaft" bringen möchte: Danke für Ihre Arbeit =D
Anhand Ihrer Stimme - und der Kommentare ;) - merke ich das Sie weder narzisstisches Verhalten an den Tag legen (wie heutzutage auf FB, YT, Insta, TikTok etc. doch üblicher als einem manchmal lieb ist) noch etwas unterdrücken um ihre Stimme ruhig zu halten oä. Ich möchte Ihnen somit ganz herzlichst dafür danken, das Sie (wie Ich gerade rechts sehe) viele Videos zu dieser Thematik gemacht haben, deren Titel und Standbilder auf mich als "Empfänger/Konsument" sehr einladend wirken.
Ich werde wohl nicht umhinkommen, mir einige davon mal genauer anzusehen - rein aus Interesse versteht sich ;) xD
Bleiben Sie Gesund, antworten Sie eventuell bei Gelegenheit auf mein anfängliches Unverständnis und haben Sie noch ein erfülltes Leben.
MfG
Peter Rieck
Hallo Peter, finde deine Ausführungen sehr interessant.
Ich selbst bin seit dem letzten Jahrzehnt, ach schon viel länger, auf meinem Heilungsweg.
Und immer, wenn heute jemand zu mir sagt, Mensch warst du ja vorbildlich, sittsam und ach die vielen tollen 'Attribute', die man bekommt, empfinde ich mittlerweile eine gewisse Wut.
Langsam versteh ich diese Wut und lasse sie zu und teilweise raus, denn dieses Überangepasstsein, hat mich so krank werden lassen.
Das, was du beschreibst, empfinde ich ebenso. Es ist viel wichtiger, auf sich hören zu lernen, solch einen Mut zu haben, als Kind bestimmte Dinge zu verweigern, finde ich gut.
Wir bekommen solch irre Zwangsjacken in so manchen Kindheiten angelegt. Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft so entartet ist.
Wenig Einklang mit sich und in sich.
Ich bin nun 46 Jahre alt und lerne jetzt erst, mich gesund abzugrenzen und es ist manchmal schwer, zu spüren und darauf zu vertrauen, was man da spürt, denn es gab nie eine gesunde Spiegelung. Nur weitere sehr angepasste oder überaggressive Menschen.
Danke für ihre Offenheit.
@@Schutz783 Das mit der Wut, kenne Ich. Es ist wichtig, das Ventil zu öffnen wenn der Druck noch gering ist. Ansonsten Schritt für Schritt. Ich persönlich wollte eine Zeit lang "darüber erhaben sein". Allerdings endete das nicht so gut. Seitdem freue ich mich wieder über Meinungsverschiedenheiten, weil es bedeutet das Ich Ich sein kann.
Sport zum Beispiel, hilft mir sehr diese Energie für mich zu nutzen und etwas für meinen Körper und Geist zu tun. Man arbeitet mit dem selben Gefühl aber mit einem etwas anderen Ziel:
sich besser zu fühlen in dem man den Druck nicht einfach ablässt, sondern quasi durch "Dampfleitungen" in eine nutzbringendere Form überführt. Denn der Körper schickt bei Emotionen ja jedes mal kostspielige Hormone los. Das kostet alles Energie und wenn man Sie nicht für sich nutzt, wird man über kurz oder lang einen großen Mangel an Lebensenergie hinnehmen müssen. Die wieder aufzubauen, kann sehr anstrengend werden.
...
Wie auch immer..
Schade das das jemand kennt xD
Aber besser so als "another brick in the wall" 🎸
Das ist so allgemein. Aber nur ich kann über mich reden Schlechtes wird mich nicht heilen Das habe ich mein ganzes Leben schon und????Hat nicht geholfen .