Für alle die sich dafür interessieren, in Neroth gibt es heute ein Mäusefallen Museum, man kann auch einen Kurs für eine Rundfalle machen. Ich komm aus der Ecke und hab eine gemacht
Manche berufe verdienen es nicht neu entdeckt zu werden. Sagt nix über die Menschen aus, die die Berufe damals ausgeführt haben, aber das ist einfach nicht mehr tragbar heute.
Man sollte ein altes Dorf wieder entstehen lassen, wo alle alten " Handwerkkünste " wieder gezeigt und gelernt werden !!!!!!!!! Dies ist unser ERBE , und man sollte es pflegen.
Liebe Ilona, kennst du schon die Freilicht- und Industriemuseen von LVR und LWL? In den Freilichtmuseen kannst du erfahren, wie alte Dorfstrukturen aussahen. Zudem gibt es dort und auch in den Industriemuseen Vorführungen von alten Handwerksberufen - teils werden die Techniken auch in Kursen vermittelt.
@@AlltagskulturenimRheinland Alte Dorfstrukturen kenne ich aus meiner Kindheit, mein Grossvater und die anderen aus dem Dorf haben alles noch so gemacht wie vor dem 2.Weltkrieg - mit Pferden gepflügt, Felder mit der Sense geschnitten und ich habe sogar bei dreschen per Hand geholfen u.s.w. Das es nun auch Kurse gibt - finde ich Klasse !!!!!!!
@@ilonaritter2076 In Hagen gibt es zum Beispiel so ein Museumsdorf. Tolle Vorführungen, leckeres Brot aus dem Holzsteinofen. Fahre ich jeden Sommer hin. Habe mir dort von dem Kunstschmied was für mich fertigen lassen. Sehr schöne Schmiedearbeit.
Gibt es, guck mal auf YT nach Reportagen über "Campus Galli". Die bauen aber mit Handwerkskünsten aus dem Mittelalter. Sollte ich irgendwann in Süddeutschland sein, werde ich dieses Dorf mit meinem Mann besuchen. Finde das total spannend.
Ich würde hier weniger Handys und Verzichtverweigerung als Gründe sehen als die Tatsache, dass die Arbeit sehr hart und weit weniger rentabel als andere Arbeiten ist, und in jedem Fall durch Automatisierung und Maschinen nicht mehr konkurrenzfähig ist, aber gut... 🤔
So eine Drahtfalle muss doch sehr teuer gewesen sein. Dauert ganz schön lange bis eine fertig ist. Toll sowas sehen zu können. Danke für eine weitere hochinteressante Doku aus früherer Zeit.
Damals war Material teuer, nicht die Arbeit. Je schneller man es fertig hatte, umso mehr gab es. Maschinen machten die Arbeit so günstig dass der Mensch nicht mehr mithalten konnte.
Heute fragt sich doch keiner mehr, woher die Produkte kommen, wer sie unter welchen Umständen hergestellt hat. Die Hauptsache, billig muss es sein und lange halten. Früher wurde auf Funktionalität , Einfachheit und Haltbarkeit Wert gelegt , was heute nicht mehr der Fall ist. Heute wird für die Tonne produziert, absichtlich eingebaute Schwachstellen, Obsoleszenz genannt, nur wegen dem Profit. Da sind mir noch die alten und guten Sachen am liebsten. Danke für die schönen Beiträge.
Wenn man damals ein Produkt herstellte, dass schnell kaputt war, hat man keine mehr verkauft. Das ist heute nicht anders und immer noch die treibende Kraft ein Produkt bestmöglich zum Kostenaufwand und erzielbaren Preis herzustellen. Beschwer Dich beim Konsumenten. Die Leute WOLLEN das billigste, sie WOLLEN Produkte, die so billig wie möglich hergestellt werden - sonst würden sie nämlich einfach teurere kaufen - ziemlich simpel eigentlich. Auch früher wurde hergestellt, was verkauft werden konnte. Eine Falle die nicht funktioniert, wird auch nicht verkauft. Die Marktgesetze sind keine Erfindung der Neuzeit, die galten schon immer. Das mit der Obsoleszenz ist in vielen Fällen ein Irrglaube, angefeuert durch schlichte Unwissenheit. Unwissenheit = Verschwörungstheorien.
Damals wurden die Produkte nachhaltig hergestellt. Allerdings war das Wort "Nachhaltigkeit" noch nicht erfunden. Heute wird vieles für die Tonne produziert, aber alle reden von Nachhaltigkeit.
@@CR-qc9sl Die Obsoleszenz gibt es vereinzelt. Häufig sind es aber einfach wirtschaftliche Entscheidungen. Wenn ich Zahnrad X, Y und Z aus Kunststoff A herstellen lasse, dann kostet mich da jeweils 1 Cent weniger als wenn ich diese aus Kunststoff B herstellen lasse. Die Ingenieure haben es durchgerechnet und in 95% der Fälle wird es solange halten, dass uns kein Schaden durch Gewährleistungsfälle o.ä. entsteht und statt 15 Cent mache ich eine Marge von 18 Cent. Da ich 100 Millionen Einheiten herstellen lasse sind es 3 Millionen Euro, die zusätzlich eingenommen werden. M. E. kann man von gewollter Obsoleszenz nur reden, wenn ein Unternehmen bspw. größere Kosten auf sich nimmt, um die Lebenszeit eines Produktes zu verringern. Wenn zum Beispiel im obigen Beispiel Kunststoff A der teurere wäre und das Unternehmen diesen trotzdem verwendet haben, weil der Wirtschaftsingenieur errechnet hat, dass das zu einem zusätzlichen Absatz von X% führen wird. Ich bin überhaupt kein Fan davon, das billigste zu kaufen und/oder herzustellen, aber es ist nun mal einfach die "Geiz ist geil"-Mentalität, die diejenigen Hersteller abstraft, die dann eben nicht bei jedem Teil versuchen das Zehntel eines Cents einzusparen.
@@djk2205 Nachhaltig klar ganz sicher, mit Kohlestrom und massiver Umweltverschmutzung Draht hergestellt. Für einen Hungerlohn, mit Kinderarbeit Mausefallen hergestellt.
...die Zeiten waren damals noch ruhiger. Alles, ALLES, hat länger gedauert und die meisten Menschen kamen damit klar, sehr gut sogar, denn sie konnten das so noch mit einplanen in ihren Tagesabläufen. Heute hat keiner mehr Zeit, für nix, noch nicht einmal für einen kleinen Klönschnack...nix mehr. Ganz schön armselig.🥺😢😢😢😢😢
Naja. Das Leben war aber auch viel teurer da die Industrie nicht so produktiv wie heute.Über die Arbeitsstunden die für die gebräuchlichsten Güter damals und heute aufgewendet wurden gibts einiges Material im Internet.Lebensmittel hatten preislich etwa heutiges Bioladen-Niveau.Das einzige was damals relativ billiger oder zumindest gleich war war,soweit mir einfällt,Immobilien und Mieten.V.a. in Städten
An sowas müste jeder Metallbau Lehrling am Anfang Ausgebildet werden. Muste in der Lehre was Ähnliches machen und bin Heut Stolz drauf über so manchen Kniff. Immer noch Kontakt, zu meinem Lehr Herren Heute.
Positiv finde ich, daß die Menschen damals noch sinnvolle, produktive Arbeit hatten, auf die sie stolz sein konnten und ihr eigener Herr waren. Negativ ist, daß niemand Investitionen in Automatisierung getätigt hat um sich die Arbeit zu erleichtern und ihre Lebensgrundlage zu erhalten. Solche Biegedrähte stellt eine CNC-Maschine heute in Sekundenbruchteilen her.
Habe eine kleine Krise bekommen, als er die Drahtstücke einzeln abgemessen und manuell gebogen hat. Es braucht keinen großen Ingenieur, den Prozess mit einfachsten Mitteln zu "automatisieren".
hätte jemand diese Investitionen getätigt, wäre zumindest ein Teil der anderen wohl arbeitslos geworden, da er ja effizienter und billiger hätte produzieren können und so mehr verkauft hätte. 🤔
@@bezahltersystemtroll5055 Des wäre dann auch absolut kein Problem, wenn wir uns dazu noch ein System einfallen lassen hätten, wie wir uns des mit dem Geld wieder obsolet machen können, weil wir ja die Technologie haben, die uns Versorgt und Hilft.
Das ist das. Automatisierung der sinnvollen, nützlichen Arbeiten ist super, wenn wir dann die freie Zeit auch als solche realisieren. Stattdessen verfolgen wir den Wahn von Vollbeschäftigung und lassen die Hälfte der Bevölkerung in Jobs arbeiten, die niemand braucht. Wir könnten und sollten eine 20 Stunden Woche oder noch weniger haben. Damit könnte bei heutiger Technik alles getan werden, was für unseren absurden Reichtum und unsere Bequemlichkeit nötig ist .... und niemand müsste im Callcenter Depressionen schieben weil er Leuten Müll aufschwatzt, den niemand braucht, und dann ein anderer wieder loswerden muss.
Klar. 15 Stunden pro Tag (Kinder nur 3) Drähte biegen. Muss ein traumhaftes Leben gewesen sein. Mein Großvater war Steinkohle-Bergmann, auch er kannte harte, manuelle Arbeit. Weder er noch meine Oma hat jemals mit Verklärung auf sein Arbeitsleben zurückgeblickt. Das machen nur wir, weil wir am Ende glauben, nach acht Stunden Computerarbeit im Büro würde uns was fehlen, was diese Drahtbieger hatten. Die haben das nicht zum Spaß gemacht und auch nicht zur Selbstverwirklichung. Die machten das, weil sie sonst hätten hungern und frieren müssen.
An einige der Produkte kann ich mich noch ganz gut erinnern, denn man sah ihnen sofort an, dass sie nicht maschinell gerfertigt waren. Allerdings hätte ich weit eher geglaubt, solche Sachen kämen aus Pakistan oder vielleicht auch Sizilien. Auf die Eifel als Herkunftsregion wäre ich nicht gekommen.
Vielen wird es wahrscheinlich nicht aufgefallen sein, aber der alte Herr trägt rechts eine Oberschenkelprothese...(das sind so die Blicke aus beruflicher Sicht)
Respekt, wenn unsere Jugend das auch so erlebt hätte, wie wir damals mit all den entbehren, dann würde es wohl weniger gelangtweilen geben. Die würden totmüde ins Bett fallen und einiges an Schlechtheiten vergessen.
Genau. Hätte hätte Fahrradkette. Glaube mir, der von den meisten alten Leuten verunglimpfte „Bürojob“ kann härter und nervraubender sein als man denkt. Willkommen in der Neuzeit sag ich nur.
22:40 "wechselten viele Heimarbeiter in den Bausektor.." Bestimmt als Eisenflechter(macht Betonbewehrungen) 😅 Will nicht despektierlich wirken: Aber ich dachte solche einfachen Mausefallen wären Gefängnisarbeit
5:51 "Viele der Nerother Fallen sind Lebendfallen, in denen gefangen, nicht getötet wird. Stattdessen werden die gefangenen Nager in der Falle ertränkt." Wo da der Unterschied ist, ist mir jetzt nicht ganz klar. Da wärs fürs Mäusschen doch angenehmer einen kurzen, schmerzlosen Genickbruch zu erleiden ?!
Mäuse sind äußerst dumm. Wenn du eine Lebendfalle richtig platzierst, kannst du mit einer Falle 3,4,5 oder mehr Mäuse fangen, während eine Schlagfalle im besten Fall eine Maus fängt und wenn irgendein größeres Tier vom Köder angelockt wird, vielleicht auch gar keine. Zudem können Schlagfallen auch bei unsachgemäßer Nutzung oder zu großem Fang auch einfach zu schweren Verletzungen führen und dann hast du eine Maus, die sich irgendwo in den Kornspeicher schleppt und dort verendet. Intelligentere Nager wie bspw. Ratten brauchen nur einmal die Auslösung einer Schlagfalle miterleben und meiden diese dann in Zukunft häufig oder werden zumindest signifikant vorsichtiger. Lebendfallen werden von einer Ratte nicht als Bedrohung wahrgenommen, insbesondere dann nicht, wenn es keine Teile gibt, die sich schnell bewegen. Menschen fangen Schädlinge meist nicht mit dem Hintergrund ihnen besonders viel oder besonders wenig Leid zuzufügen, sondern um sie zu beseitigen.
Wenn du ganz genau hinschaust, siehst du über den Eingängen der Lochfallen die Beschriftung Ertränken Erhängen So kann die Maus auswählen Das ist doch fair
Viele der Fallen sind Lebendfallen, die Tiere werden gefangen aber nicht getötet. Stattdessen werden die gefangenen Nager in der Falle ertränkt. 😆😆😆😆😆😆
Zitat: "..viele der Fallen sind Lebendfallen...mit denen gefangen, aber nicht getötet wird...statt dessen werden die Nager in der Falle ertränkt.." 🤔..hmmmm...denke, denke, denke...
Er meint zum Unterschied gegenüber den Fallen, in denen die Mäuse gleich getötet werden. Es geht nicht um Töten oder Nichttötetn, sondern darum, dass bei diesen Fallen die Mäuse erst noch ertränkt werden müssen.
Nicht alles geht verloren doch wird so einiges verfortschrittlicht. Auch kommen ganz neue moderne Berufsparten dazu. Do ist einfach der Fortschritt unserer Menscheit.
3 Stunden täglich mussten Kinder mitarbeiten. Da war nix mit Langweile, mit chillen und am Smartphone rumpatschen. Komisch, dass die Kinder trotz allem meist glücklicher waren, als unser Wohlstandsnachwuchs 😯.
Eine lebendfalle wo sie nicht getötet werden??..Aber wird getötet, nachdem sie in der Falle war und wurde in der Falle ertränkt ?? Okay .. Ich verstehe .. Die Leute von früher waren einfach extrem lustig drauf und hatten viel Sarkasmus 😄👍
Du verwechselst hier alles und wahrscheinlich auch oben mit unten. Dein Jenisch ist uns völlig egal und hat im Film keinerlei Bedeutung. Hier Nix Tirol !
Thank You Alltagskulturen im Rheinland.... I understand ZERO what is said...BUT I CANNOT STOP WATCHING!!! TM
me neither and im german O_o
Für alle die sich dafür interessieren, in Neroth gibt es heute ein Mäusefallen Museum, man kann auch einen Kurs für eine Rundfalle machen. Ich komm aus der Ecke und hab eine gemacht
Fleissige , kreative Menschen 🌺🌻🌺🌻🌺🌻🌺🌻🌺🌱☘🌻🌺🌻
Die Blumenampeln aus Draht sind so schön!
Durch solche Dokus werden manche Berufe neu entdeckt.
ZhysÜÜPÖ
Manche berufe verdienen es nicht neu entdeckt zu werden. Sagt nix über die Menschen aus, die die Berufe damals ausgeführt haben, aber das ist einfach nicht mehr tragbar heute.
@@CookingWithCows Heimarbeit gibt es in vielen Bereichen heute noch.
15:40 - da beißt die Maus keinen Faden ab...wieder was gelernt
Kostbare Dokumentation!
Vielen Dank. 👍
Just want to thank you for uploading this very informative video about everyday life not too long ago!
Man sollte ein altes Dorf wieder entstehen lassen, wo alle alten " Handwerkkünste " wieder gezeigt und gelernt werden !!!!!!!!! Dies ist unser ERBE , und man sollte es pflegen.
Liebe Ilona, kennst du schon die Freilicht- und Industriemuseen von LVR und LWL? In den Freilichtmuseen kannst du erfahren, wie alte Dorfstrukturen aussahen. Zudem gibt es dort und auch in den Industriemuseen Vorführungen von alten Handwerksberufen - teils werden die Techniken auch in Kursen vermittelt.
@@AlltagskulturenimRheinland Alte Dorfstrukturen kenne ich aus meiner Kindheit, mein Grossvater und die anderen aus dem Dorf haben alles noch so gemacht wie vor dem 2.Weltkrieg - mit Pferden gepflügt, Felder mit der Sense geschnitten und ich habe sogar bei dreschen per Hand geholfen u.s.w. Das es nun auch Kurse gibt - finde ich Klasse !!!!!!!
@@ilonaritter2076 In Hagen gibt es zum Beispiel so ein Museumsdorf. Tolle Vorführungen, leckeres Brot aus dem Holzsteinofen. Fahre ich jeden Sommer hin. Habe mir dort von dem Kunstschmied was für mich fertigen lassen. Sehr schöne Schmiedearbeit.
Ilona Ritter wer sollte in der heutigen Internet Zeit noch so Jobs lernen wollen ? Alles wird heute maschinell erstellt... plus es gibt Amazon
Gibt es, guck mal auf YT nach Reportagen über "Campus Galli". Die bauen aber mit Handwerkskünsten aus dem Mittelalter. Sollte ich irgendwann in Süddeutschland sein, werde ich dieses Dorf mit meinem Mann besuchen. Finde das total spannend.
Wau,voll interessant was es mal oder fast gar nicht mehr fast gibt an Berufe.Ich könnte echt lange zu sehen wie die das machen.Top.
Ich finde es außergewöhnlich. Absolut gut und spannend. Gibt es heute nicht mehr ! Hauptsache Handys und die Welt retten ohne auf etwas zu verzichten.
Ich würde hier weniger Handys und Verzichtverweigerung als Gründe sehen als die Tatsache, dass die Arbeit sehr hart und weit weniger rentabel als andere Arbeiten ist, und in jedem Fall durch Automatisierung und Maschinen nicht mehr konkurrenzfähig ist, aber gut... 🤔
So eine Drahtfalle muss doch sehr teuer gewesen sein. Dauert ganz schön lange bis eine fertig ist.
Toll sowas sehen zu können. Danke für eine weitere hochinteressante Doku aus früherer Zeit.
Zeit bedeutet ja nicht immer auch Preis. Vermutlich ist man damit gerade mal so um die Runden gekommen.
so was muss gesehen und gewürdigt werden
@@George_Pueblo Das würdigen die Mäuse auf jeden Fall, schließlich zahlen sie dafür einen hohen Preis... mit dem Leben.
@@Dr0dd Das war zuverdienst. Das Jahr über Landwirt und wenn im WInter die Landwirtschaft liegt wird sowas gemacht....
Damals war Material teuer, nicht die Arbeit. Je schneller man es fertig hatte, umso mehr gab es. Maschinen machten die Arbeit so günstig dass der Mensch nicht mehr mithalten konnte.
Eine sehr schöne Doku ❤
Das erinnert mich an meine Kindheit in Neroth. Danke :)
Faszinierend!
Heute fragt sich doch keiner mehr, woher die Produkte kommen, wer sie unter welchen Umständen hergestellt hat. Die Hauptsache, billig muss es sein und lange halten. Früher wurde auf Funktionalität , Einfachheit und Haltbarkeit Wert gelegt , was heute nicht mehr der Fall ist. Heute wird für die Tonne produziert, absichtlich eingebaute Schwachstellen, Obsoleszenz genannt, nur wegen dem Profit. Da sind mir noch die alten und guten Sachen am liebsten. Danke für die schönen Beiträge.
Wenn man damals ein Produkt herstellte, dass schnell kaputt war, hat man keine mehr verkauft. Das ist heute nicht anders und immer noch die treibende Kraft ein Produkt bestmöglich zum Kostenaufwand und erzielbaren Preis herzustellen. Beschwer Dich beim Konsumenten. Die Leute WOLLEN das billigste, sie WOLLEN Produkte, die so billig wie möglich hergestellt werden - sonst würden sie nämlich einfach teurere kaufen - ziemlich simpel eigentlich.
Auch früher wurde hergestellt, was verkauft werden konnte. Eine Falle die nicht funktioniert, wird auch nicht verkauft. Die Marktgesetze sind keine Erfindung der Neuzeit, die galten schon immer. Das mit der Obsoleszenz ist in vielen Fällen ein Irrglaube, angefeuert durch schlichte Unwissenheit. Unwissenheit = Verschwörungstheorien.
Damals wurden die Produkte nachhaltig hergestellt. Allerdings war das Wort "Nachhaltigkeit" noch nicht erfunden.
Heute wird vieles für die Tonne produziert, aber alle reden von Nachhaltigkeit.
@@canarybiker1262 Die Obsoleszenz gibt es wirklich. Ist doch mehrfach nachgewiesen.
@@CR-qc9sl Die Obsoleszenz gibt es vereinzelt. Häufig sind es aber einfach wirtschaftliche Entscheidungen.
Wenn ich Zahnrad X, Y und Z aus Kunststoff A herstellen lasse, dann kostet mich da jeweils 1 Cent weniger als wenn ich diese aus Kunststoff B herstellen lasse. Die Ingenieure haben es durchgerechnet und in 95% der Fälle wird es solange halten, dass uns kein Schaden durch Gewährleistungsfälle o.ä. entsteht und statt 15 Cent mache ich eine Marge von 18 Cent. Da ich 100 Millionen Einheiten herstellen lasse sind es 3 Millionen Euro, die zusätzlich eingenommen werden.
M. E. kann man von gewollter Obsoleszenz nur reden, wenn ein Unternehmen bspw. größere Kosten auf sich nimmt, um die Lebenszeit eines Produktes zu verringern. Wenn zum Beispiel im obigen Beispiel Kunststoff A der teurere wäre und das Unternehmen diesen trotzdem verwendet haben, weil der Wirtschaftsingenieur errechnet hat, dass das zu einem zusätzlichen Absatz von X% führen wird.
Ich bin überhaupt kein Fan davon, das billigste zu kaufen und/oder herzustellen, aber es ist nun mal einfach die "Geiz ist geil"-Mentalität, die diejenigen Hersteller abstraft, die dann eben nicht bei jedem Teil versuchen das Zehntel eines Cents einzusparen.
@@djk2205 Nachhaltig klar ganz sicher, mit Kohlestrom und massiver Umweltverschmutzung Draht hergestellt. Für einen Hungerlohn, mit Kinderarbeit Mausefallen hergestellt.
Bravo ! 👍👍👍💖
Zum Schluss ein wirklicher Toyota Cressida. Geil !
Ich finde es ist ein gutes Zeichen wenn ein Artikel zuverlässig drei Jahre hällt.
..gute Fallen, die Mäuse werden immer mehr.
Interessantes Video
4:11 Was wie ein Fernsehbild im Küchenschrank aussieht, ist eine Spiegelung der Kamera samt Bediener.
...die Zeiten waren damals noch ruhiger. Alles, ALLES, hat länger gedauert und die meisten Menschen kamen damit klar, sehr gut sogar, denn sie konnten das so noch mit einplanen in ihren Tagesabläufen. Heute hat keiner mehr Zeit, für nix, noch nicht einmal für einen kleinen Klönschnack...nix mehr. Ganz schön armselig.🥺😢😢😢😢😢
Naja. Das Leben war aber auch viel teurer da die Industrie nicht so produktiv wie heute.Über die Arbeitsstunden die für die gebräuchlichsten Güter damals und heute aufgewendet wurden gibts einiges Material im Internet.Lebensmittel hatten preislich etwa heutiges Bioladen-Niveau.Das einzige was damals relativ billiger oder zumindest gleich war war,soweit mir einfällt,Immobilien und Mieten.V.a. in Städten
An sowas müste jeder Metallbau Lehrling am Anfang Ausgebildet werden. Muste in der Lehre was Ähnliches machen und bin Heut Stolz drauf über so manchen Kniff. Immer noch Kontakt, zu meinem Lehr Herren Heute.
Positiv finde ich, daß die Menschen damals noch sinnvolle, produktive Arbeit hatten, auf die sie stolz sein konnten und ihr eigener Herr waren. Negativ ist, daß niemand Investitionen in Automatisierung getätigt hat um sich die Arbeit zu erleichtern und ihre Lebensgrundlage zu erhalten. Solche Biegedrähte stellt eine CNC-Maschine heute in Sekundenbruchteilen her.
Habe eine kleine Krise bekommen, als er die Drahtstücke einzeln abgemessen und manuell gebogen hat. Es braucht keinen großen Ingenieur, den Prozess mit einfachsten Mitteln zu "automatisieren".
hätte jemand diese Investitionen getätigt, wäre zumindest ein Teil der anderen wohl arbeitslos geworden, da er ja effizienter und billiger hätte produzieren können und so mehr verkauft hätte. 🤔
@@bezahltersystemtroll5055
Gaaanz genau. Sie sprechen mir aus der Seele....👍🙂
@@bezahltersystemtroll5055 Des wäre dann auch absolut kein Problem, wenn wir uns dazu noch ein System einfallen lassen hätten, wie wir uns des mit dem Geld wieder obsolet machen können, weil wir ja die Technologie haben, die uns Versorgt und Hilft.
Das ist das. Automatisierung der sinnvollen, nützlichen Arbeiten ist super, wenn wir dann die freie Zeit auch als solche realisieren.
Stattdessen verfolgen wir den Wahn von Vollbeschäftigung und lassen die Hälfte der Bevölkerung in Jobs arbeiten, die niemand braucht.
Wir könnten und sollten eine 20 Stunden Woche oder noch weniger haben. Damit könnte bei heutiger Technik alles getan werden, was für unseren absurden Reichtum und unsere Bequemlichkeit nötig ist .... und niemand müsste im Callcenter Depressionen schieben weil er Leuten Müll aufschwatzt, den niemand braucht, und dann ein anderer wieder loswerden muss.
Oh mein Gott.... Wie war die alte Zeit doch so schön.
Klar. 15 Stunden pro Tag (Kinder nur 3) Drähte biegen. Muss ein traumhaftes Leben gewesen sein.
Mein Großvater war Steinkohle-Bergmann, auch er kannte harte, manuelle Arbeit. Weder er noch meine Oma hat jemals mit Verklärung auf sein Arbeitsleben zurückgeblickt. Das machen nur wir, weil wir am Ende glauben, nach acht Stunden Computerarbeit im Büro würde uns was fehlen, was diese Drahtbieger hatten.
Die haben das nicht zum Spaß gemacht und auch nicht zur Selbstverwirklichung. Die machten das, weil sie sonst hätten hungern und frieren müssen.
An einige der Produkte kann ich mich noch ganz gut erinnern, denn man sah ihnen sofort an, dass sie nicht maschinell gerfertigt waren. Allerdings hätte ich weit eher geglaubt, solche Sachen kämen aus Pakistan oder vielleicht auch Sizilien. Auf die Eifel als Herkunftsregion wäre ich nicht gekommen.
Das gibt es in Kommern .
Ein Museum das auch von der LVR ist. 👍
Und heute hat man Katzen dafür. Sehr gute Dokumentation.
Besser gehts nicht!
Die Fallen aus Holz kenne ich von früher auch noch. Leider nur noch in vereinfachter (billiger) Form zu bekommen. Schade.
Jedermanns Traumjob 😅
Vielen wird es wahrscheinlich nicht aufgefallen sein, aber der alte Herr trägt rechts eine Oberschenkelprothese...(das sind so die Blicke aus beruflicher Sicht)
Ist mir aus dem selben Grund aufgefallen.
Wieso die Nager ertränken wenn man sie im nächsten Wald aussetzen könnte....?
gibt den Mann mal ein Tempo, dem lauft die Nase ;.)
Respekt, wenn unsere Jugend das auch so erlebt hätte, wie wir damals mit all den entbehren, dann würde es wohl weniger gelangtweilen geben. Die würden totmüde ins Bett fallen und einiges an Schlechtheiten vergessen.
Genieß doch einfach den Film, was hat die heutige Jugend damit zu tun? Immer das selbe Geschwätz.
Genau. Hätte hätte Fahrradkette. Glaube mir, der von den meisten alten Leuten verunglimpfte „Bürojob“ kann härter und nervraubender sein als man denkt. Willkommen in der Neuzeit sag ich nur.
Sendung Mit Der Maus für Erwachsene
Nach dem Einsatz der Falle... Die Sendung OHNE die Maus
Ich finde das sehr schade das es sollche schöne Handwerkskunst nicht mehr gibt.
16:36
Die Fallen sehen aus wie Schneebesen 🤣🤪😁
22:40 "wechselten viele Heimarbeiter in den Bausektor.." Bestimmt als Eisenflechter(macht Betonbewehrungen) 😅 Will nicht despektierlich wirken: Aber ich dachte solche einfachen Mausefallen wären Gefängnisarbeit
Winter in der Eifel IST Gefängnis 😆
5:51 "Viele der Nerother Fallen sind Lebendfallen, in denen gefangen, nicht getötet wird. Stattdessen werden die gefangenen Nager in der Falle ertränkt."
Wo da der Unterschied ist, ist mir jetzt nicht ganz klar.
Da wärs fürs Mäusschen doch angenehmer einen kurzen, schmerzlosen Genickbruch zu erleiden ?!
Mäuse sind äußerst dumm. Wenn du eine Lebendfalle richtig platzierst, kannst du mit einer Falle 3,4,5 oder mehr Mäuse fangen, während eine Schlagfalle im besten Fall eine Maus fängt und wenn irgendein größeres Tier vom Köder angelockt wird, vielleicht auch gar keine. Zudem können Schlagfallen auch bei unsachgemäßer Nutzung oder zu großem Fang auch einfach zu schweren Verletzungen führen und dann hast du eine Maus, die sich irgendwo in den Kornspeicher schleppt und dort verendet.
Intelligentere Nager wie bspw. Ratten brauchen nur einmal die Auslösung einer Schlagfalle miterleben und meiden diese dann in Zukunft häufig oder werden zumindest signifikant vorsichtiger. Lebendfallen werden von einer Ratte nicht als Bedrohung wahrgenommen, insbesondere dann nicht, wenn es keine Teile gibt, die sich schnell bewegen.
Menschen fangen Schädlinge meist nicht mit dem Hintergrund ihnen besonders viel oder besonders wenig Leid zuzufügen, sondern um sie zu beseitigen.
Wenn du ganz genau hinschaust, siehst du über den Eingängen der Lochfallen die Beschriftung
Ertränken
Erhängen
So kann die Maus auswählen
Das ist doch fair
@@AlexusMaximusDEMäuse sind äußerst neugierig und der Umstand ist häufig ihr fatales Ende. Nicht sehr dumm aber eben sehr neugierig.
Man KANN die Mäuse ertränken...man KANN sie aber auch in Nachbars Garten aussetzen 🤣
Viele der Fallen sind Lebendfallen, die Tiere werden gefangen aber nicht getötet. Stattdessen werden die gefangenen Nager in der Falle ertränkt. 😆😆😆😆😆😆
😅👍
Geheimsprache Hahaha. Das ist Eifelerplatt
Tschü lowi ;o)
Ich glaube ich baue mir meinen Schneebesen selber wenn’s einfach ist,
Привет из России!
Zitat: "..viele der Fallen sind Lebendfallen...mit denen gefangen, aber nicht getötet wird...statt dessen werden die Nager in der Falle ertränkt.." 🤔..hmmmm...denke, denke, denke...
Er meint zum Unterschied gegenüber den Fallen, in denen die Mäuse gleich getötet werden. Es geht nicht um Töten oder Nichttötetn, sondern darum, dass bei diesen Fallen die Mäuse erst noch ertränkt werden müssen.
..aber dafür sind easy Mehrfänge möglich.
Warum so ein Aufwand, Schlagfallen sind doch viel einfacher herzustellen.
Reizvoll und besser bezahlt.
warum gibts da einen Fuchs auf der Luchs? Das soll eine erklärung haben nicht?
Es geht leider alles verloren.
Nicht alles geht verloren doch wird so einiges verfortschrittlicht. Auch kommen ganz neue moderne Berufsparten dazu. Do ist einfach der Fortschritt unserer Menscheit.
bro thats way to much effort
3 Stunden täglich mussten Kinder mitarbeiten. Da war nix mit Langweile, mit chillen und am Smartphone rumpatschen. Komisch, dass die Kinder trotz allem meist glücklicher waren, als unser Wohlstandsnachwuchs 😯.
Das ist nur dein subjektiver Eindruck!
Diese Kinder haben später einen Krieg mitgemacht und ihre Mitmenschen umgebrracht, nur weil es ihnen befohlen wurde. Ja, ganz glückliche Kinder.
@@CR-qc9sl Lass mal die Nazikeule stecken.
Sorry, ich geh kurz Kotzen
Dieses immer wieder sich wiederholende Gequatsche. Willkommen in der Zukunft!
Wer will die Arbeit wirklich noch leisten?
Eine lebendfalle wo sie nicht getötet werden??..Aber wird getötet, nachdem sie in der Falle war und wurde in der Falle ertränkt ??
Okay ..
Ich verstehe ..
Die Leute von früher waren einfach extrem lustig drauf und hatten viel Sarkasmus 😄👍
Kann der sich Mal die Nase putzen?! Dauernd dieses geschniefe... Schlimm
Der faule Gauner.....................
Alles Handarbeit kein E
Der Letzte seines Standes … heute: Der Briefmarkenlecker
Jenisch ist keine Geheimsprache sondern ein eigener Tiroler Dialekt!! Und das was sie in der Doku sprechen ist kein Jenisch!!
Quelle?
Es gibt Jenisch in Tirol aber es ist nur eines der Vorkommensgebiete.
Du verwechselst hier alles und wahrscheinlich auch oben mit unten. Dein Jenisch ist uns völlig egal und hat im Film keinerlei Bedeutung. Hier Nix Tirol !