Was man im Video nicht sieht, von Schleusingen kommend fährt der Zug Kloster Veßra reinwärts eine leichte Steigung hoch, zudem ist dort Langsamfahrstelle. Zu dem Zeitpunkt bzw kurz davor hat es auch noch ordentlich geregnet, was die Sache nicht einfacher macht.
@@class77sncb Jede Lok hat einen Sandstreuer, welcher Sand aus einen Sandkasten mittels Druckluft und Rohrsystem vor die angetriebenen Räder bläst. Der Lokführer wird diesen mit Sicherheit einige Male genutzt haben. In dem Moment wenn die Lok das Schleudern anfängt, muss erstmal blitzschnell der Regler zurückgenommen werden.
@@steffenmuller5300 Dies ist richtig und mir bekannt.Verweise aber auf den letzten Zug der Vennbahn mit Holztransport, da hat der Lokführer zunächst eine steigungsreiche Stelle mit Bremssand bestreut... und dann ging es ! Triebfahrzeug war HLD 55 = sechsachsiger Diesel ,dieselektrischer Antrieb, Eigentümer SNCB.. So fährt man sich die Radreifen lose..
@@class77sncb So lange der Zug in Bewegung ist, sollte der Schwung genutzt werden. An der Stelle zum Stillstand kommen wäre ungünstig zum neu anfahren. Ich meinte an der Stelle stand ein Schild mit 10 km/h Langsamfahrstelle. ... Ich war an allen Tagen vor Ort zum filmen. Für mich ein Heimspiel, da ich in der Gegend wohne. Das Lokpersonal hat auf mich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht, bei denen jeder Handgriff sitzt. .... Neben der sehr geringen Steigung hat sich der Wagenzug größtenteils im kurvigen Bereich befunden, was den Rollwiederstand nochmals erhöht.
Was ein geniales Video! Da hat der Lokführer sein ganzes Können gezeigt und gleichzeitig bewiesen, dass es eine Dampflok auch im 21. Jahrhundert noch kann. Ge*l! 🙂
Leute das ist Können. Wenn du 1600 Tonnen im Kreuz hast und diese rutschige Schiene in der Kurve mit Bü. Na vielen Dank. Die Jungs aus Schwarzenberg können das. Das kenne ich aus Neuenmarkt an der Schiefen Ebene.
Da werden Kindheitserinnerungen wach. Der schöne Schleusinger Bf als dort noch Doppelstockzüge gefahren sind und am Busplatz die Ikaruse gehalten haben. Traurig das der Bahnhof und die Strecke so runtergekommen ist. Meine Hichachtung an jeden Bahner der dort sein Herzblut reinsteckt. Sieht übrigens richtig hammer aus wenn auf den Ausfahrgleisen die beiden 218er stehen.
Erstmal, super Video. Das war tatsächlich grenzwertig. Schade, dass man das vorher nicht besser einschätzen konnte. 2 Wagen weniger und es wäre wahrscheinlich nicht so heftig geworden. Aber dank des Lokführers und der 50-ger gerade noch gerettet. Am nächsten Tag geht's bestimmt besser, dann sind die Gleise schon sauberer. Nur bitte diese herrliche Maschine schonen. Soll nicht heißen, dass sie nicht auch mal eine Herausforderung braucht, 50-ger bringen schon ihre Leistung.
Nach dem 2. Weltkrieg waren Botschaften an Tendern von Dampfloks öfters zu sehen. Ich kann mich noch an die Aufschrift "Deutsche an eine Tisch" erinnern. Aber auch Grußbotschaften von Städten wurden mitgeführt. Besonders im Grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr war dies möglich. Ein schönes Video.
"Das Wetter blieb den ganzen Tag sehr regnerisch und auf der seit Tagen nicht befahrenen Strecke zog es der 50 regelmäßig die Beine weg." Dann hat man den "Schienenwege(n) wie vor 50 Jahren" mit dem entsprechenden "Fahrzeugmaterial" und einem Holzzug _von heute_ bei schlechtem Wetter bestimmt einige schicke Schleuderstellen verpasst. ;)
Die DR 118.6-8 hat die gleiche Achslast wie die 50er, da sollte sich Railsystems mal eine von einem anderen EVU besorgen, zumal ja der Streckenzustand in absehbarer Zeit sich nicht wirklich verbessern wird. Auch die hat unter Volllast einen geilen Sound 😎👍
Das größte Problem aus der Herabsetzung der zuläassigen Achslasten tauchte bis jetzt noch gar nicht auf: Nicht nur, das die bisher hier planmäßig eingesetzten Loks der Baureihe 218 nicht mehr eingesetzt werden können. Die Herabsetzung der Streckenklasse wirkt sich auch auf die Beladung aus. Das heißt es werden mehr Wagen benötigt, um die gleiche Menge Holz abzufahren. Und das bedeutet längere Gleise? Sind die überall vorhanden?
Vielleicht finden wir in der heutigen Situation,private Bauunternehmen welche auch Strecken wieder auf Vordermann bringen können. Ich glaube es wird Zeit für privat finanzierte Strecken.
@@ralfschneider6092 uiii wie viel Privatisierung denn noch ??? Hat doch die Privatisierung der Eisenbahn in Form dieser DBAG gezeigt wo die Reise hingeht. Innerhalb von GENAU 30 Jahren (1994) wurde ein funktionierendes Eisenbahnnetz kaputt gemacht mit den Auswirkungen bis in den kleinsten Nebenbahn-Bf. wenn noch vorhanden anstatt schon durch Streckenentwidmung abgebaut!!! Mag sein, daß bei der ex. DR auch hier & da es Probleme im Streckennetz gab, ABER waren die Gründe ganz anderer Natur, daß man ca. 95 % der Reparaturleistungen der Kriegsfolgelasten an den ex. Besatzer von Mittel-D namens UdSSR abbezahlen musste wo auch die ex. DR mit betroffen war wie z. B. Ausbau des 2. Gleis bei vielen Hauptstrecken. Die ex. DR war im Gegensatz zur ex. DB in West-D noch eine Eisenbahn mit staatlichen Charakter. Bei der ex. DB in West-D wurde doch schon "Dank" auch der dort bereits vor 1990 praktizierten vollkommen verfehlten Verkehrspolitik das begonnen, was in der DBAG ab 1994 dann die Vollendung mit sich brachte. Die verfehlte Verkehrs-Politik + Privatisierung haben doch eindeutig gezeigt wo die URSACHEN zu finden sind !! Es war nur ein laues Lüftchen was da ca. 2- 3 Jahre in Form von Aufbruchstimmung Anfang der 90'er Jahren wehte als an den Loks NOCH das Kürzel DR zu lesen war. Damals dachten wir Eisenbahner nun wird alles besser, weil man mit Sanieren begann in den Bw, auf den Strecken, Bahnhöfe = die gesamte Bahninfrastruktur etc. Klar konnte man dies auch in Angriff nehmen, weil der Güterverkehr ab Frühjahr 1991 zurückging durch die ersten Auswirkungen der nun in Mittel-D(DR) Einzug haltenenden VERFEHLTEN Verkehrspolitik u. die Zerstörung der Industrie durch die Treuhand. Ab Ende 1992/ Anfang 1993 war es mit diesem lauen Lüftchen vorbei, weil das Übel in Form der DBAG u. somit Privatisierung an die Tür klopfte. Was das mit sich brachte sind nun dieser erbärmliche Zustand der Infrastruktur Eisenbahn u. auch in Folge dessen die Straßen. Ganz besonders Autobahnen u. Bundesfernverkehrsstraßen welche bekanntlich in rollende Lagerhaltung per südost- & osteuropäischer LkW-Schlangen umgewandelt wurden. Tja aber wo kein Staat da auch keine Staatsbahn wie es die DR im mitteldeutschen Teilstaat bzw. Staatsfragment mal war. Erst kürzlich traf ich einen älteren ex. Kollegen welcher die einst noch staatliche ex. DR länger in seinem Berufsleben als Eisenbahner kennenlernen durfte als meinereins. Er berichtet mir nur, daß man ihn fragte ob er als Eisenbahner im Betriebsdienst noch länger bei DB Regio in Altersteilzeit über seine 65 hinaus arbeiten würde. Seine passende Antwort ist absolut nachvollziehbar. "Für eine DR ja gerne, ABER nicht eine Sekunde länger für diese DBAG!"..... welche erst den Beruf des Eisenbahners so an Ehre hat verlieren lassen, über 6500 km Streckennetz stillgelegt hat u. nun versucht binnen kürzester Zeit wieder das i. O. zu bringen was man in 30 + 3 Jahre vor allem im ex. DR- Gebiet zerstört hat. Eisenbahn, Post, Energie, Gesundheitswesen u. Bildung gehören in staatliche Hände anstatt das diese 5 wichtigen Bestandteile privatisiert wurden. Eisenbahn => DBAG zzgl. weiterer fast 400 EVU Post => AG und sogar an der Börse Energie =>haben sich 4 große Konzerne zzgl. kleinerer in Form von so gen. Stadtwerke GmbH unter den Nagel gerissen Gesundheit => am Beispiel von Fresenius Medical u. seiner Helioskette ebenfalls alles privatisiert Bildung => ist nur noch "AUS"-Bildung welche von den PARteien vorgegeben wird nach Vorbild von SED u. NSDAP u. nebenbei als i-Tüpfelchen bemerkt Arbeitsamt => nur noch eine ArbeitsAGENTUR (nix staatlich!) Was das Eine (Eisenbahn) mit dem Anderen (die 4 anderen Brennpunkte) zu tun hat... tja da sollte man mal nachdenken anstatt weiterhin nach Privatiseirung zu schreien... Beim Kleinst- & Mittelstand will man durch regulierende Maßnahmen die Privatwirtschaft per Ver-"Staatlichung" kaputt machen wie man im Handwerk immer deutlicher sieht, also dort wo ein die Privatwirtschaft schon immer erfolgreich war. Dort wo der Staat also WiR der Eigentümer sein sollten wurde privatisiert, denn wem gehört denn nun die DBAG ??? Pofalla & Co. sind meines Wissens nach PARtei-Soldaten u. PARteien sind bekanntlich nicht rechtsfähige Vereine im Privatrecht genaus eine AG, GmbH, CoKG etc. Man redet ja ganz offiziell von einem Konzern DBAG u. einer KoRil 408 anstatt einer Staatsbahn mit einer Fahrdienstvorschrift. Tja wo kein Staat da auch nix mehr staatlich... deshalb sollte man mal hinterfragen wo was Sinn macht anstatt gleich wieder nach noch mehr Privatisierung zu schreien !!
Schönes Video. Daumen hoch. Aber eines muß ich noch loswerden: Bei fast jeder Dampfsonderfahrt mit 5 Wagen oder mehr hängt ( oder schiebt ) eine Angstdiesellok. Bei 1600 to Holz ist keine da..... wenn man sie wirklich braucht, ist keine da 😂
Wieso? Der Lokführer hat das mit Bravour gemeistert. Der beherrscht sein fach. Da braucht man keinen zusätzlichen Dieselstinker, denn die stören nur die ganze Szenerie.
Ich meinte ja bloß, dass bei den vielen Sonderzügen oft Dieselstinker schieben, obwohl nicht nötig. Ich will weiß Gott nicht die Leistung des Personals in Frage stellen - nur: Wenn eine Schiebelok eventuell sinnvoll wäre gibt es keine, aber bei einer Sonderfahrt mit vielen Menschen, die noch mehr Geld zahlen, ist eine Stinkschiebelok fast immer dabei, meustens mit dem Hinweis, das am Zielbahnhof dann nicht umgesetzt werden muss....
Flachstellen entstehen idR nicht beim schleudern, eher wenn beim Bremsen, wenn die Räder blockieren. Besonders gesund ist das häufige Schleudern unter Last natürlich dennoch nicht, Lager und Gleitbahnen freuen sich nicht so über die schlagartige Beschleunigung
@@starwarsfan1504Aufschweissungen entstehen durch feste Bremsen über einen längeren Zeitraum. Einerseits entsteht durch den festgebremsten Radsatz eine Fachstelle an demselbigen, das abgeschliffen Material bildet dann die Aufschweissung in Fahrtrichtung hinter der Fachstelle. Die kann schon recht groß werden. Hab ich vor Jahren selbst schon gehabt. Gerätewageneinsatz war erforderlich. Die Jungs mussten die Aufschweissungen an allen vier Achsen des Haubenwagens mit Hammer und Meissel abschlagen. Der Wagen wurde dann ausgesetzt. War so nicht mehr lauffähig. Die größte Aufschweissung hab ich mitgenommen und bei unserer Ausbildungsgruppe abgegeben zu Anschaungszwecken.😅
Für Die Nichteisenbahner: Fachstellen entstehen beim Gleiten (feststehende Räder beim Bremsen) und nicht beim Schleudern (durchdrehende Räder beim Anfahren)!😮
Hallo, ich komme aus Belgien. Liege ich richtig, wenn ich sage, dass Dampflokomotiven auch heute noch reguläre Güterzüge ziehen? Oder ist das nur Show?
Der Güterzug ist normal, die Lok eine Ausnahme. Normal waren das 218, aber das geht nicht mehr. Deswegen nun 211/212/213 oder 107 oder eben auch eine 50er. Alle liegen unter 18t
Niemand ist perfekt! Aber als Thüringer ist man verdammt nah dran! 😉 Auch wenn der Ofen aus Sachsen ist, man hat sich für die Achslast Begrenzung eine LOKOMOTIVE organisiert die nur 7,5 t pro Rad auf die Schiene legt! 😅😂😂😂
Leute, Leute , Leute, Kunst kommt von Können, wenn es von Wollen käme hieße es Wunst. Mal den Schieberkastendruck zurücknehmen und die Steuerung ein wenig mehr auslegen wäre das Mittel der Wahl gewesen. Aber Dampflokführer sind in Deutschland einfach zu selten.
Was man im Video nicht sieht, von Schleusingen kommend fährt der Zug Kloster Veßra reinwärts eine leichte Steigung hoch, zudem ist dort Langsamfahrstelle. Zu dem Zeitpunkt bzw kurz davor hat es auch noch ordentlich geregnet, was die Sache nicht einfacher macht.
Gießkanne mit feinem Sand auf die Schienen ??
@@class77sncb Jede Lok hat einen Sandstreuer, welcher Sand aus einen Sandkasten mittels Druckluft und Rohrsystem vor die angetriebenen Räder bläst. Der Lokführer wird diesen mit Sicherheit einige Male genutzt haben. In dem Moment wenn die Lok das Schleudern anfängt, muss erstmal blitzschnell der Regler zurückgenommen werden.
@@steffenmuller5300 Dies ist richtig und mir bekannt.Verweise aber auf den letzten Zug der Vennbahn mit Holztransport, da hat der Lokführer zunächst eine steigungsreiche Stelle mit Bremssand bestreut... und dann ging es ! Triebfahrzeug war HLD 55 = sechsachsiger Diesel ,dieselektrischer Antrieb, Eigentümer SNCB.. So fährt man sich die Radreifen lose..
An alle die hier nachstehend kommentieren...Respekt! Kann man lernen davon. Hab nur enkelsöhne und kann nun erklären. Gefällt mir sehr👍😊
@@class77sncb So lange der Zug in Bewegung ist, sollte der Schwung genutzt werden. An der Stelle zum Stillstand kommen wäre ungünstig zum neu anfahren. Ich meinte an der Stelle stand ein Schild mit 10 km/h Langsamfahrstelle. ... Ich war an allen Tagen vor Ort zum filmen. Für mich ein Heimspiel, da ich in der Gegend wohne. Das Lokpersonal hat auf mich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht, bei denen jeder Handgriff sitzt. .... Neben der sehr geringen Steigung hat sich der Wagenzug größtenteils im kurvigen Bereich befunden, was den Rollwiederstand nochmals erhöht.
Was ein geniales Video! Da hat der Lokführer sein ganzes Können gezeigt und gleichzeitig bewiesen, dass es eine Dampflok auch im 21. Jahrhundert noch kann. Ge*l! 🙂
Leute das ist Können.
Wenn du 1600 Tonnen im Kreuz hast und diese rutschige Schiene in der Kurve mit Bü. Na vielen Dank.
Die Jungs aus Schwarzenberg können das.
Das kenne ich aus Neuenmarkt an der Schiefen Ebene.
Nur mal als Tipp: Die Mehrzahl von Video ist Videos. Ohne Apostroph. Im Deutschen wie auch im Englischen.
Sehr schlauer Mensch
Kamerad bleib bei deinen Modellbahnleisten. Völlig unnötig. Lass es. Was soll das hier?
Da werden Kindheitserinnerungen wach. Der schöne Schleusinger Bf als dort noch Doppelstockzüge gefahren sind und am Busplatz die Ikaruse gehalten haben.
Traurig das der Bahnhof und die Strecke so runtergekommen ist. Meine Hichachtung an jeden Bahner der dort sein Herzblut reinsteckt.
Sieht übrigens richtig hammer aus wenn auf den Ausfahrgleisen die beiden 218er stehen.
Erstmal, super Video.
Das war tatsächlich grenzwertig. Schade, dass man das vorher nicht besser einschätzen konnte. 2 Wagen weniger und es wäre wahrscheinlich nicht so heftig geworden.
Aber dank des Lokführers und der 50-ger gerade noch gerettet. Am nächsten Tag geht's bestimmt besser, dann sind die Gleise schon sauberer. Nur bitte diese herrliche Maschine schonen. Soll nicht heißen, dass sie nicht auch mal eine Herausforderung braucht, 50-ger bringen schon ihre Leistung.
Nach dem 2. Weltkrieg waren Botschaften an Tendern von Dampfloks öfters zu sehen. Ich kann mich noch an die Aufschrift "Deutsche an eine Tisch" erinnern. Aber auch Grußbotschaften von Städten wurden mitgeführt. Besonders im Grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr war dies möglich.
Ein schönes Video.
Toller Sound von der Lok
Sehr schön wenn auch trauriger Anlass.
Beeindruckend!
Oh Gott 😢😢😢!
Was eine Show. Absolut irre. Sone Fuhre bei dem Wetter.. mein lieber Herr Gesangsverein. Hut ab
...vor wem???
Hut ab ??? Das war Dummheit, große Dummheit, eine wunderbare Lok so einzusetzen.
"Das Wetter blieb den ganzen Tag sehr regnerisch und auf der seit Tagen nicht befahrenen Strecke zog es der 50 regelmäßig die Beine weg."
Dann hat man den "Schienenwege(n) wie vor 50 Jahren" mit dem entsprechenden "Fahrzeugmaterial" und einem Holzzug _von heute_ bei schlechtem Wetter bestimmt einige schicke Schleuderstellen verpasst. ;)
Cooles Video, Coole Aktion (wenn auch traurig ...)
Die DR 118.6-8 hat die gleiche Achslast wie die 50er, da sollte sich Railsystems mal eine von einem anderen EVU besorgen, zumal ja der Streckenzustand in absehbarer Zeit sich nicht wirklich verbessern wird. Auch die hat unter Volllast einen geilen Sound 😎👍
Hat eine von denen eine neue HU bekommen? Zwischenzeitlich waren alle abgestellt.
Erstmal eine kriegen, es hat keine betriebsfähige davon.
@@wolfi7106 118 757 müsste betriebsfähig sein, wie ich gerade in einigen Videos gesehen habe.
Man könnte auch 2 x V 100 nehmen, egal ob Ost oder West !
@@class77sncb Stimmt, davon gibt es ja noch viele
Das viele Schleudern ist nicht Gesund.
Das größte Problem aus der Herabsetzung der zuläassigen Achslasten tauchte bis jetzt noch gar nicht auf: Nicht nur, das die bisher hier planmäßig eingesetzten Loks der Baureihe 218 nicht mehr eingesetzt werden können. Die Herabsetzung der Streckenklasse wirkt sich auch auf die Beladung aus. Das heißt es werden mehr Wagen benötigt, um die gleiche Menge Holz abzufahren. Und das bedeutet längere Gleise? Sind die überall vorhanden?
@@mapf7097 Bei der Holzverladung in Schleusingen ist richtig was los. Gefühlt geht jeden Tag ein Holzzug auf Strecke.
Vielleicht finden wir in der heutigen Situation,private Bauunternehmen welche auch Strecken wieder auf Vordermann bringen können.
Ich glaube es wird Zeit für privat finanzierte Strecken.
@@ralfschneider6092 uiii wie viel Privatisierung denn noch ??? Hat doch die Privatisierung der Eisenbahn in Form dieser DBAG gezeigt wo die Reise hingeht. Innerhalb von GENAU 30 Jahren (1994) wurde ein funktionierendes Eisenbahnnetz kaputt gemacht mit den Auswirkungen bis in den kleinsten Nebenbahn-Bf. wenn noch vorhanden anstatt schon durch Streckenentwidmung abgebaut!!!
Mag sein, daß bei der ex. DR auch hier & da es Probleme im Streckennetz gab, ABER waren die Gründe ganz anderer Natur, daß man ca. 95 % der Reparaturleistungen der Kriegsfolgelasten an den ex. Besatzer von Mittel-D namens UdSSR abbezahlen musste wo auch die ex. DR mit betroffen war wie z. B. Ausbau des 2. Gleis bei vielen Hauptstrecken. Die ex. DR war im Gegensatz zur ex. DB in West-D noch eine Eisenbahn mit staatlichen Charakter. Bei der ex. DB in West-D wurde doch schon "Dank" auch der dort bereits vor 1990 praktizierten vollkommen verfehlten Verkehrspolitik das begonnen, was in der DBAG ab 1994 dann die Vollendung mit sich brachte. Die verfehlte Verkehrs-Politik + Privatisierung haben doch eindeutig gezeigt wo die URSACHEN zu finden sind !!
Es war nur ein laues Lüftchen was da ca. 2- 3 Jahre in Form von Aufbruchstimmung Anfang der 90'er Jahren wehte als an den Loks NOCH das Kürzel DR zu lesen war. Damals dachten wir Eisenbahner nun wird alles besser, weil man mit Sanieren begann in den Bw, auf den Strecken, Bahnhöfe = die gesamte Bahninfrastruktur etc. Klar konnte man dies auch in Angriff nehmen, weil der Güterverkehr ab Frühjahr 1991 zurückging durch die ersten Auswirkungen der nun in Mittel-D(DR) Einzug haltenenden VERFEHLTEN Verkehrspolitik u. die Zerstörung der Industrie durch die Treuhand. Ab Ende 1992/ Anfang 1993 war es mit diesem lauen Lüftchen vorbei, weil das Übel in Form der DBAG u. somit Privatisierung an die Tür klopfte. Was das mit sich brachte sind nun dieser erbärmliche Zustand der Infrastruktur Eisenbahn u. auch in Folge dessen die Straßen. Ganz besonders Autobahnen u. Bundesfernverkehrsstraßen welche bekanntlich in rollende Lagerhaltung per südost- & osteuropäischer LkW-Schlangen umgewandelt wurden.
Tja aber wo kein Staat da auch keine Staatsbahn wie es die DR im mitteldeutschen Teilstaat bzw. Staatsfragment mal war. Erst kürzlich traf ich einen älteren ex. Kollegen welcher die einst noch staatliche ex. DR länger in seinem Berufsleben als Eisenbahner kennenlernen durfte als meinereins.
Er berichtet mir nur, daß man ihn fragte ob er als Eisenbahner im Betriebsdienst noch länger bei DB Regio in Altersteilzeit über seine 65 hinaus arbeiten würde. Seine passende Antwort ist absolut nachvollziehbar. "Für eine DR ja gerne, ABER nicht eine Sekunde länger für diese DBAG!"..... welche erst den Beruf des Eisenbahners so an Ehre hat verlieren lassen, über 6500 km Streckennetz stillgelegt hat u. nun versucht binnen kürzester Zeit wieder das i. O. zu bringen was man in 30 + 3 Jahre vor allem im ex. DR- Gebiet zerstört hat.
Eisenbahn, Post, Energie, Gesundheitswesen u. Bildung gehören in staatliche Hände anstatt das diese 5 wichtigen Bestandteile privatisiert wurden.
Eisenbahn => DBAG zzgl. weiterer fast 400 EVU
Post => AG und sogar an der Börse
Energie =>haben sich 4 große Konzerne zzgl. kleinerer in Form von so gen. Stadtwerke GmbH unter den Nagel gerissen
Gesundheit => am Beispiel von Fresenius Medical u. seiner Helioskette ebenfalls alles privatisiert
Bildung => ist nur noch "AUS"-Bildung welche von den PARteien vorgegeben wird nach Vorbild von SED u. NSDAP u. nebenbei als i-Tüpfelchen bemerkt
Arbeitsamt => nur noch eine ArbeitsAGENTUR (nix staatlich!)
Was das Eine (Eisenbahn) mit dem Anderen (die 4 anderen Brennpunkte) zu tun hat... tja da sollte man mal nachdenken anstatt weiterhin nach Privatiseirung zu schreien... Beim Kleinst- & Mittelstand will man durch regulierende Maßnahmen die Privatwirtschaft per Ver-"Staatlichung" kaputt machen wie man im Handwerk immer deutlicher sieht, also dort wo ein die Privatwirtschaft schon immer erfolgreich war. Dort wo der Staat also WiR der Eigentümer sein sollten wurde privatisiert, denn wem gehört denn nun die DBAG ??? Pofalla & Co. sind meines Wissens nach PARtei-Soldaten u. PARteien sind bekanntlich nicht rechtsfähige Vereine im Privatrecht genaus eine AG, GmbH, CoKG etc. Man redet ja ganz offiziell von einem Konzern DBAG u. einer KoRil 408 anstatt einer Staatsbahn mit einer Fahrdienstvorschrift. Tja wo kein Staat da auch nix mehr staatlich... deshalb sollte man mal hinterfragen wo was Sinn macht anstatt gleich wieder nach noch mehr Privatisierung zu schreien !!
@@steffenmuller5300 Ich weiß, das macht das Problem ja so bedeutend.
Man darf die Wagen nicht mehr so voll laden. Aber das istxDBInfraNoGo egal. Die kassierrn das gleiche Geld
Hört sich schon klasse an, so schnell gibt eine Reko 50 nicht auf
Schönes Video. Daumen hoch. Aber eines muß ich noch loswerden: Bei fast jeder Dampfsonderfahrt mit 5 Wagen oder mehr hängt ( oder schiebt ) eine Angstdiesellok. Bei 1600 to Holz ist keine da..... wenn man sie wirklich braucht, ist keine da 😂
man hat sie doch nicht gebraucht!
@@LudmillaPOWER232 so gesehen natürlich richtig
Das ist aber Plandampf und kein Sonderzug
Wieso? Der Lokführer hat das mit Bravour gemeistert. Der beherrscht sein fach. Da braucht man keinen zusätzlichen Dieselstinker, denn die stören nur die ganze Szenerie.
Ich meinte ja bloß, dass bei den vielen Sonderzügen oft Dieselstinker schieben, obwohl nicht nötig. Ich will weiß Gott nicht die Leistung des Personals in Frage stellen - nur: Wenn eine Schiebelok eventuell sinnvoll wäre gibt es keine, aber bei einer Sonderfahrt mit vielen Menschen, die noch mehr Geld zahlen, ist eine Stinkschiebelok fast immer dabei, meustens mit dem Hinweis, das am Zielbahnhof dann nicht umgesetzt werden muss....
Das ist Können vom Lokführer
Nein, eher Dummheit.
Schöner Plandampf …
Was habt Ihr mit meinem Soli gemacht?
Stuttgart21 statt echter Investition, danke DB
Erst mal die Reifen aufwärmen. 😊
Ach ja.
Und das Pferd grüßt zurück. 😉🙂
Wunderfull video :)
Die schleudert ganz schön doll.
Das Pferd !!!!!!!!!!!............................... macht seinen Sound dazu..................................................................
Wo ist die Schiebelok??? 🤔
@@IlkaWalter gab keine und ging auch so.
Sehr gut
Gut, daß das RAW nicht weit ist, denn ohne Flachstellen wird es wohl nicht geblieben sein...
Glaube nicht das davon Flachstellen entstehen.
Flachstellen entstehen idR nicht beim schleudern, eher wenn beim Bremsen, wenn die Räder blockieren.
Besonders gesund ist das häufige Schleudern unter Last natürlich dennoch nicht, Lager und Gleitbahnen freuen sich nicht so über die schlagartige Beschleunigung
Fachstelle beim bremse und beim schleudern eher aufschweisungen
@@starwarsfan1504Aufschweissungen entstehen durch feste Bremsen über einen längeren Zeitraum. Einerseits entsteht durch den festgebremsten Radsatz eine Fachstelle an demselbigen, das abgeschliffen Material bildet dann die Aufschweissung in Fahrtrichtung hinter der Fachstelle. Die kann schon recht groß werden. Hab ich vor Jahren selbst schon gehabt. Gerätewageneinsatz war erforderlich. Die Jungs mussten die Aufschweissungen an allen vier Achsen des Haubenwagens mit Hammer und Meissel abschlagen. Der Wagen wurde dann ausgesetzt. War so nicht mehr lauffähig. Die größte Aufschweissung hab ich mitgenommen und bei unserer Ausbildungsgruppe abgegeben zu Anschaungszwecken.😅
Für Die Nichteisenbahner: Fachstellen entstehen beim Gleiten (feststehende Räder beim Bremsen) und nicht beim Schleudern (durchdrehende Räder beim Anfahren)!😮
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻🚂🚂🚂
👍👍👍
Hallo, ich komme aus Belgien.
Liege ich richtig, wenn ich sage, dass Dampflokomotiven auch heute noch reguläre Güterzüge ziehen? Oder ist das nur Show?
@@lordphil456 nur Show
Das hier ist ein normaler Güterzug, die Wahl der Lok ist eine Ausnahme.
Der Güterzug ist normal, die Lok eine Ausnahme. Normal waren das 218, aber das geht nicht mehr. Deswegen nun 211/212/213 oder 107 oder eben auch eine 50er. Alle liegen unter 18t
Bei allem jubeln - stimmt die Anhängelast? Die Lager u Stangen der Lok sind bald dahin!!
Eine Frage...ist denn 3616 schon wieder in Meiningen???, oder sind die Aufnahmen noch von der letzten HU???( was ich wohl eher annehme)😮
@@thomaswiegand3287 1.7.2024
@@LudmillaPOWER232 Danke erstmal 🙌.Also ist sie doch aktuell wieder zur Reparatur...🤔🤔🤔
@@thomaswiegand3287 nein. Wurde extra geholt aus Schwarzenberg
@@LudmillaPOWER232 Vielen lieben Dank für die Info
Sand streuen?
Super Wet aufziehen, dann hat man auch bei Regen grip
Mit was wird denn jetzt gefahren, wenn nicht mit der Baureihe 218?
erstmal bis Donnerstag mit Dampf, dann mit 2xV100.
@@LudmillaPOWER232Planmäßig bis diesen Donnerstag mit der 50er?
@@Taurus1016 ja
@@LudmillaPOWER232 Da fahre ich morgen hin
@@LudmillaPOWER232 Der fährt via Suhl? Letzte Frage.
Tbh hät ich nicht viel dagegen , aber die ZWL's besonders mit mindeststruktur der heutigen schiene , da gehts leider nichso
Niemand ist perfekt!
Aber als Thüringer ist man verdammt nah dran! 😉
Auch wenn der Ofen aus Sachsen ist, man hat sich für die Achslast Begrenzung eine LOKOMOTIVE organisiert die nur 7,5 t pro Rad auf die Schiene legt! 😅😂😂😂
Leute, Leute , Leute, Kunst kommt von Können, wenn es von Wollen käme hieße es Wunst. Mal den Schieberkastendruck zurücknehmen und die Steuerung ein wenig mehr auslegen wäre das Mittel der Wahl gewesen. Aber Dampflokführer sind in Deutschland einfach zu selten.
Und du bist Profi und hättest das mit einem 1600 tonnen Zug auf nasser strecke besser gemacht? Ich bitte um Details und eine Expertise
Scön , wenn es doch wieder so währe 👍🥴
@@dieterhartmann4694 ja genau
Ludiek protest !
...so kann man natürlich auch ein Schmuckstück kaputt fahren...
Weil das den 80jährigen Bock kümmert, wenn er mal mit 320 Zentnern ein bisschen ausrutscht XD Dafür sind sie doch da!
Im Rest der Republik sieht es auch nicht viel besser aus